Im übrigen würde keiner von uns einen Cent weniger Steuern bezahlen, wenn die Profivereine keine Kurzarbeit anmelden würden.
Sorry, das ist ein Bullshit-Argument. Es zahlt auch keiner mehr Steuern, wenn ein Berliner Großflughafen in den Sand gesetzt wird. Trotzdem bleiben es überflüssige Ausgaben, die an anderer Stelle fehlen.
Im übrigen würde keiner von uns einen Cent weniger Steuern bezahlen, wenn die Profivereine keine Kurzarbeit anmelden würden.
Sorry, das ist ein Bullshit-Argument. Es zahlt auch keiner mehr Steuern, wenn ein Berliner Großflughafen in den Sand gesetzt wird. Trotzdem bleiben es überflüssige Ausgaben, die an anderer Stelle fehlen.
Exakt. Wenn ich sehe für was Steuergelder rausgeworfen werden werd ich wütend. Da ist ja dass andere ihren Job behalten geradezu optimal (weil die dann nämlich auch wieder Steuern zahlen)
Im übrigen würde keiner von uns einen Cent weniger Steuern bezahlen, wenn die Profivereine keine Kurzarbeit anmelden würden.
Sorry, das ist ein Bullshit-Argument. Es zahlt auch keiner mehr Steuern, wenn ein Berliner Großflughafen in den Sand gesetzt wird. Trotzdem bleiben es überflüssige Ausgaben, die an anderer Stelle fehlen.
Im übrigen würde keiner von uns einen Cent weniger Steuern bezahlen, wenn die Profivereine keine Kurzarbeit anmelden würden.
Sorry, das ist ein Bullshit-Argument. Es zahlt auch keiner mehr Steuern, wenn ein Berliner Großflughafen in den Sand gesetzt wird. Trotzdem bleiben es überflüssige Ausgaben, die an anderer Stelle fehlen.
Es ging mir nur darum, weil hier mehrfach betont wurde, dass das KUG ja auf dem Rücken der Steuerzahler lasten würde. Und das KUG der Eintracht ist ein Mückendreck gegenüber den vielen Milliarden die ansonsten so aus dem Fenster geworfen werden.
Ist die Eintracht nun berechtigt Kurzarbeit in Anspruch zu nehmen?
Wahrscheinlich ist sie so berechtigt wie andere Unternehmen, die 300 Mitarbeiter haben und derzeit nur marginale Einnahmen erzielen können. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Gehaltsstruktur bei der Eintracht im Vergleich zu anderen mittelständischen Unternehmen in ihrer Größe eine andere ist, das hängt nun mal mit dem Geschäftsmodell der Eintracht zusammen. Und dennoch geht es bei ihr sicherlich genauso ums Überleben wie bei anderen Unternehmen auch, je nachdem wie lange eben dieser Zustand noch anhalten wird. Und wie lange dieser Zustand anhalten wird, weiß hier kein Mensch. Insofern verstehe ich die Einwende nicht so wirklich.
Am Ende wird es halt eben auch eine Zeit nach der Krise geben, und da wäre es doch schön, wenn die Eintracht weiterhin konkurrenzfähig wäre und alle 300 Mitarbeiter ihre Jobs behalten können.
Und inwieweit die Spieler, Trainer und Vorstände auf Teile ihrer Gehälter verzichten werden oder müssen, werden wir sehen. Ich weiß nicht inwieweit die Eintracht hier rechtlich was machen kann, wahrscheinlich nicht so viel, sofern diese Angestellten wieder relativ normal ihrer Arbeit nachgehen/ nachgehen müssen, um eben in den nächsten Monaten einsatzfähig zu sein oder derzeit andere Themen voranbringen (wie zB den Deutsche Bank Deal). Und ob die dann freiwillig verzichten, was ich auf jeden Fall vermute und erwarte, steht dann nun mal dennoch auf einem anderen Blatt.
Insofern muss ich hier Basaltkopp in einigen Punkten recht geben.
Damit mal der Quatsch mit den Kurzarbeitergeld aus Steuermitteln aufhört, bitte ich doch den geneigten Leser folgendes zur Kenntnis zu nehmen: "Der Topf aus dem die Bundesagentur für Arbeit das Kurzarbeitergeld zahlt, wird durch die Arbeitslosenversicherungsbeiträge gefüllt." Nach meiner Kenntnis ist dieser Topf übervoll und es sind momentan und auf absehbare Zeit keine Steuergelder zur Auffüllung notwendig. Falls ich da falsch liege, könnt ihr mich gerne korrigieren. Also nix Steuern, sondern die Beiträge der Versicherten (und das sind Arbeitnehmer, und nichts anderes als Arbeitnehmer, und eben nicht alle Steuerpflichtigen) Bitte denkt auch bei der weiteren Diskussion, insbesondere bei den Leitenden Angestellten und Top-Verdienern, dass es eine Beitragsbemessungsgrenze, und damit auch einen Höchstbetrag, gibt.
Damit mal der Quatsch mit den Kurzarbeitergeld aus Steuermitteln aufhört, bitte ich doch den geneigten Leser folgendes zur Kenntnis zu nehmen: "Der Topf aus dem die Bundesagentur für Arbeit das Kurzarbeitergeld zahlt, wird durch die Arbeitslosenversicherungsbeiträge gefüllt." Nach meiner Kenntnis ist dieser Topf übervoll und es sind momentan und auf absehbare Zeit keine Steuergelder zur Auffüllung notwendig. Falls ich da falsch liege, könnt ihr mich gerne korrigieren. Also nix Steuern, sondern die Beiträge der Versicherten (und das sind Arbeitnehmer, und nichts anderes als Arbeitnehmer, und eben nicht alle Steuerpflichtigen) Bitte denkt auch bei der weiteren Diskussion, insbesondere bei den Leitenden Angestellten und Top-Verdienern, dass es eine Beitragsbemessungsgrenze, und damit auch einen Höchstbetrag, gibt.
Tatsächlich habe ich das nicht gewusst. Danke für die Aufklärung.
Allerdings habe ich mich für das Thema auch gar nicht interessiert, es war für mich selbstverständlich, dass wir lieber Leute in Kurzarbeit schicken als diese zu entlassen. Und wenn ich dafür zahlen müsste wäre mir das auch Recht, schließlich ist das für die Wirtschaft besser.
Im übrigen würde keiner von uns einen Cent weniger Steuern bezahlen, wenn die Profivereine keine Kurzarbeit anmelden würden.
Sorry, das ist ein Bullshit-Argument. Es zahlt auch keiner mehr Steuern, wenn ein Berliner Großflughafen in den Sand gesetzt wird. Trotzdem bleiben es überflüssige Ausgaben, die an anderer Stelle fehlen.
Exakt. Wenn ich sehe für was Steuergelder rausgeworfen werden werd ich wütend. Da ist ja dass andere ihren Job behalten geradezu optimal (weil die dann nämlich auch wieder Steuern zahlen)
Damit mal der Quatsch mit den Kurzarbeitergeld aus Steuermitteln aufhört, bitte ich doch den geneigten Leser folgendes zur Kenntnis zu nehmen: "Der Topf aus dem die Bundesagentur für Arbeit das Kurzarbeitergeld zahlt, wird durch die Arbeitslosenversicherungsbeiträge gefüllt." Nach meiner Kenntnis ist dieser Topf übervoll und es sind momentan und auf absehbare Zeit keine Steuergelder zur Auffüllung notwendig. Falls ich da falsch liege, könnt ihr mich gerne korrigieren. Also nix Steuern, sondern die Beiträge der Versicherten (und das sind Arbeitnehmer, und nichts anderes als Arbeitnehmer, und eben nicht alle Steuerpflichtigen) Bitte denkt auch bei der weiteren Diskussion, insbesondere bei den Leitenden Angestellten und Top-Verdienern, dass es eine Beitragsbemessungsgrenze, und damit auch einen Höchstbetrag, gibt.
Damit mal der Quatsch mit den Kurzarbeitergeld aus Steuermitteln aufhört, bitte ich doch den geneigten Leser folgendes zur Kenntnis zu nehmen: "Der Topf aus dem die Bundesagentur für Arbeit das Kurzarbeitergeld zahlt, wird durch die Arbeitslosenversicherungsbeiträge gefüllt." Nach meiner Kenntnis ist dieser Topf übervoll und es sind momentan und auf absehbare Zeit keine Steuergelder zur Auffüllung notwendig. Falls ich da falsch liege, könnt ihr mich gerne korrigieren. Also nix Steuern, sondern die Beiträge der Versicherten (und das sind Arbeitnehmer, und nichts anderes als Arbeitnehmer, und eben nicht alle Steuerpflichtigen) Bitte denkt auch bei der weiteren Diskussion, insbesondere bei den Leitenden Angestellten und Top-Verdienern, dass es eine Beitragsbemessungsgrenze, und damit auch einen Höchstbetrag, gibt.
Tatsächlich habe ich das nicht gewusst. Danke für die Aufklärung.
Allerdings habe ich mich für das Thema auch gar nicht interessiert, es war für mich selbstverständlich, dass wir lieber Leute in Kurzarbeit schicken als diese zu entlassen. Und wenn ich dafür zahlen müsste wäre mir das auch Recht, schließlich ist das für die Wirtschaft besser.
Ich finde nur, es zeigt sich derzeit wieder die Absurdität des ganzen Profi-Geschäfts. Selbst in der Krise werden die Spieler wie Halbgötter behandelt, denen man bitte ja nicht auf die Füße tritt.
Momentemol! Ich sehe die Spieler nicht als Halbgötter an. Ich würde es auch durchaus als berechtigt ansehen, wenn sie freiwillig auf einen (großen) Teil ihres Gehalts verzichten würden. Aber einfach hergehen und sagen "der verdient so viel, der hat gefälligst zu verzichten" ist halt einfach nur Sozialneid.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Und wenn man die Gehälter auch nur um ein Drittel oder gar ein Viertel für lächerliche zwei Monate kürzt, würde das intern vermutlich schon viel helfen.
Natürlich würde es das. Es würde den Verein ein paar Monate länger am Leben halten, wenn es so weitergeht wie jetzt.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Bei der Inanspruchnahme des KUG haben wir einfach unterschiedliche Ansichten, ist ja okay.
Ja, da kann man durchaus geteilter Meinung sein. Ich sehe es halt so, dass man auch mal Sozialleistungen in Anspruch nehmen kann, wenn man jahrelang sehr viel Steuern bezahlt hat. Unabhängig davon, wie groß die Einschnitte bei den Profis sind.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Aber ich glaube nicht, dass in diesem Jahr gar kein Fußball mehr gespielt wird. Vielleicht nicht im Mai, aber ich denke doch spätestens im Sommer wieder.
Das wissen wir alle nicht. Ich halte Mai für absolut ausgeschlossen und fürchte, dass auch Sommer noch zu früh ist. Dass in diesem Jahr gar nicht mehr gespielt wird glaube ich noch nicht, ich fürchte es aber so langsam!
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Natürlich wissen wir nicht wie viel es ist. Aber wenn RB in der Öffentlichkeit sich so darstellt, als dass ein niedriger zweistelliger Prozentsatz auf einer Stufe mit St. Martin steht, glaube ich nicht, dass unserer Spieler auf die Hälfte verzichten werden.
Das glaube ich auch nicht. Ich verdiene nicht viel, daher kann ich auch nicht sagen, dass ich es machen würde, wenn es drauf ankommen würde. Den einen oder anderen Monat würde ich zwar sogar mit Ersparnissen überbrücken können, aber lange könnte ich das nicht.
Ich finde nur, es zeigt sich derzeit wieder die Absurdität des ganzen Profi-Geschäfts. Selbst in der Krise werden die Spieler wie Halbgötter behandelt, denen man bitte ja nicht auf die Füße tritt.
Momentemol! Ich sehe die Spieler nicht als Halbgötter an. Ich würde es auch durchaus als berechtigt ansehen, wenn sie freiwillig auf einen (großen) Teil ihres Gehalts verzichten würden. Aber einfach hergehen und sagen "der verdient so viel, der hat gefälligst zu verzichten" ist halt einfach nur Sozialneid.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Und wenn man die Gehälter auch nur um ein Drittel oder gar ein Viertel für lächerliche zwei Monate kürzt, würde das intern vermutlich schon viel helfen.
Natürlich würde es das. Es würde den Verein ein paar Monate länger am Leben halten, wenn es so weitergeht wie jetzt.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Bei der Inanspruchnahme des KUG haben wir einfach unterschiedliche Ansichten, ist ja okay.
Ja, da kann man durchaus geteilter Meinung sein. Ich sehe es halt so, dass man auch mal Sozialleistungen in Anspruch nehmen kann, wenn man jahrelang sehr viel Steuern bezahlt hat. Unabhängig davon, wie groß die Einschnitte bei den Profis sind.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Aber ich glaube nicht, dass in diesem Jahr gar kein Fußball mehr gespielt wird. Vielleicht nicht im Mai, aber ich denke doch spätestens im Sommer wieder.
Das wissen wir alle nicht. Ich halte Mai für absolut ausgeschlossen und fürchte, dass auch Sommer noch zu früh ist. Dass in diesem Jahr gar nicht mehr gespielt wird glaube ich noch nicht, ich fürchte es aber so langsam!
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Natürlich wissen wir nicht wie viel es ist. Aber wenn RB in der Öffentlichkeit sich so darstellt, als dass ein niedriger zweistelliger Prozentsatz auf einer Stufe mit St. Martin steht, glaube ich nicht, dass unserer Spieler auf die Hälfte verzichten werden.
Das glaube ich auch nicht. Ich verdiene nicht viel, daher kann ich auch nicht sagen, dass ich es machen würde, wenn es drauf ankommen würde. Den einen oder anderen Monat würde ich zwar sogar mit Ersparnissen überbrücken können, aber lange könnte ich das nicht.
Mit den Halbgöttern war tatsächlich nicht auf dich bezogen Bezog sich eher auf die Tatsache, dass heutzutage die Spieler und deren Berater die Fußballwelt regieren. Diese können sich nahezu alles erlauben haben oftmals nicht mehr einen Funken an Solidarität oder Verpflichtungsgefühl gegenüber dem Verein und werden letztlich mit astronomischen Summen belohnt. Bsp. Transfers von Dembele, Aubamayang oder van Dijk. Und es zeigt sich auch hier wieder, dass die Vereine zumindest öffentlich auf möglichen Gehaltsverzicht keinerlei Druck auf die Spieler aufbauen.
Dieser Druck auf die Spieler wäre allerdings derzeit absolut angemessen, da es wie du ja auch schon geschrieben hast, für viele Vereine gerade um die Existenz geht. Wir sind zum Glück noch nicht derart betroffen wie andere. Es würde aber einfach viel helfen.
Ich kann mir wie du vermutlich auch, nicht vorstellen, wie es ist, monatlich einen 6-stelligen Betrag überwiesen zu bekommen. Momentan würde ich sagen, dass wenn ich pro Monat 200.000,- verdiene und mir jemand sagt, es wäre nett um deinen Arbeitgeber und „kleinere“ Angestellte zu sichern, du für zwei Monate nur 100.00,- bekommen würdest, ich das vermutlich machen würde.
Aber ich bin auch nicht in dieser Profibranche unterwegs, wo es vor Geld nur so trieft und das wichtigste ist, sich gut selbst vermarkten zu können, um immer noch mehr Geld zu verdienen.
Damit mal der Quatsch mit den Kurzarbeitergeld aus Steuermitteln aufhört, bitte ich doch den geneigten Leser folgendes zur Kenntnis zu nehmen: "Der Topf aus dem die Bundesagentur für Arbeit das Kurzarbeitergeld zahlt, wird durch die Arbeitslosenversicherungsbeiträge gefüllt." Nach meiner Kenntnis ist dieser Topf übervoll und es sind momentan und auf absehbare Zeit keine Steuergelder zur Auffüllung notwendig. Falls ich da falsch liege, könnt ihr mich gerne korrigieren. Also nix Steuern, sondern die Beiträge der Versicherten (und das sind Arbeitnehmer, und nichts anderes als Arbeitnehmer, und eben nicht alle Steuerpflichtigen) Bitte denkt auch bei der weiteren Diskussion, insbesondere bei den Leitenden Angestellten und Top-Verdienern, dass es eine Beitragsbemessungsgrenze, und damit auch einen Höchstbetrag, gibt.
Ich kann da keine generelle Aussage zur Höhe von ALG Leistungen erkennen. Er schreibt lediglich, dass die ALG Zahlungen durch die zusätzliche Verwendung der Töpfe für Kurzarbeitergeld nicht negativ beeinflusst werden. Ich sehe da keine Intention, eine Grundsatzdiskussion zum ALG und dessen Höhe anzuregen.
Erstens gibt es auch das ALG 1 und zweitens habe ich nur festgestellt, dass aufgrund des KUG kein Arbeitsloser weniger Geld bekommen wird. Sonst nichts. Keine Ahnung, was Du da hinein interpretieren willst.
Ich kann da keine generelle Aussage zur Höhe von ALG Leistungen erkennen. Er schreibt lediglich, dass die ALG Zahlungen durch die zusätzliche Verwendung der Töpfe für Kurzarbeitergeld nicht negativ beeinflusst werden. Ich sehe da keine Intention, eine Grundsatzdiskussion zum ALG und dessen Höhe anzuregen.
Erstens gibt es auch das ALG 1 und zweitens habe ich nur festgestellt, dass aufgrund des KUG kein Arbeitsloser weniger Geld bekommen wird. Sonst nichts. Keine Ahnung, was Du da hinein interpretieren willst.
Das "aber auch" in deinem Beitrag war nach meinem Empfinden, dazu geeignet ne Brücke zum Rest der Diskussion zu schlagen. Deshalb hatte ich das so aufgefasst, als würde hier darauf hingewiesen, dass Hartzer "auch" ihr "normales Geld" uneingeschränkt zur Verfügung hätten. In der Reihe mit dem bislang diskutiertem erschien mir das, nunja, kurios! Wenn das so nicht gemeint war: umso besser. Ich hatte mich ehrlich gesagt schon gewundert, weil ich dich nicht so wahrnehme. Wie immer sprech ich sowas aber natürlich an! Peace!
Erstens gibt es auch das ALG 1 und zweitens habe ich nur festgestellt, dass aufgrund des KUG kein Arbeitsloser weniger Geld bekommen wird. Sonst nichts. Keine Ahnung, was Du da hinein interpretieren willst.
Das "aber auch" in deinem Beitrag war nach meinem Empfinden, dazu geeignet ne Brücke zum Rest der Diskussion zu schlagen. Deshalb hatte ich das so aufgefasst, als würde hier darauf hingewiesen, dass Hartzer "auch" ihr "normales Geld" uneingeschränkt zur Verfügung hätten. In der Reihe mit dem bislang diskutiertem erschien mir das, nunja, kurios! Wenn das so nicht gemeint war: umso besser. Ich hatte mich ehrlich gesagt schon gewundert, weil ich dich nicht so wahrnehme. Wie immer sprech ich sowas aber natürlich an! Peace!
Das "aber auch" in deinem Beitrag war nach meinem Empfinden, dazu geeignet ne Brücke zum Rest der Diskussion zu schlagen. Deshalb hatte ich das so aufgefasst, als würde hier darauf hingewiesen, dass Hartzer "auch" ihr "normales Geld" uneingeschränkt zur Verfügung hätten. In der Reihe mit dem bislang diskutiertem erschien mir das, nunja, kurios! Wenn das so nicht gemeint war: umso besser. Ich hatte mich ehrlich gesagt schon gewundert, weil ich dich nicht so wahrnehme. Wie immer sprech ich sowas aber natürlich an! Peace!
Selbst bei freiwilligem Gehaltsverzicht der Spieler in größeren Dimensionen wird das einen Klub, je nach seiner Wirtschaftslage, trotzdem nur eine begrenzte Zeit über Wasser halten können, falls weiterhin nicht gespielt werden kann und keine TV-Gelder fließen. Keiner kann wollen, das Vereine insolvent werden und damit der ganze Spielbetrieb irrelevant wird.... Deshalb sehe ich, nur auf den Fußball bezogen, als einzige Möglichkeit, so schnell als möglich es die Gesundheitslage erlaubt, zumindest wieder mit Geisterspielen zu beginnen, auch wenn wir die alle nicht mögen. Ich kann mir nicht vorstellen, das den Profiklubs von politischer Seite finanziell geholfen wird, da gibt es zurecht ganz andere Prioritäten, die wichtiger sind....
darf ich mit einem anderen Thema stören? Da Costa ist unzufrieden mit seiner Position, selbst ein Wechsel ist wohl möglich, wäre schade, aber verständlich
darf ich mit einem anderen Thema stören? Da Costa ist unzufrieden mit seiner Position, selbst ein Wechsel ist wohl möglich, wäre schade, aber verständlich
Wäre auch ungewöhnlich wenn Da Costa mit seiner jetzigen Situation zufrieden wäre. Die letzten Spiele, wo Danny mal ran durfte, waren einfach nicht gut. Kann auch sein, dass er letzte Saison überperformt hat und eigentlich soo stark nicht ist. Ich würde mir aber trotzdem für den sympathischen Jungen wünschen, dass er bei der Eintracht nochmal die Kurve bekommt. Falls nicht, wird sich Danny wohl einem neuen Verein anschließen müssen.
darf ich mit einem anderen Thema stören? Da Costa ist unzufrieden mit seiner Position, selbst ein Wechsel ist wohl möglich, wäre schade, aber verständlich
Wäre auch ungewöhnlich wenn Da Costa mit seiner jetzigen Situation zufrieden wäre. Die letzten Spiele, wo Danny mal ran durfte, waren einfach nicht gut. Kann auch sein, dass er letzte Saison überperformt hat und eigentlich soo stark nicht ist. Ich würde mir aber trotzdem für den sympathischen Jungen wünschen, dass er bei der Eintracht nochmal die Kurve bekommt. Falls nicht, wird sich Danny wohl einem neuen Verein anschließen müssen.
Zugegeben ohne den DaCosta-Artikel gelesen zu haben, aber wen oder was macht er denn für seine Situation verantwortlich? Es liegt doch an ihm selbst und seine Leistungen die er gezeigt bzw. eben nicht gebracht hat und wenn sich daran nichts ändert, wird auch ein Vereinswechsel nicht viel an dieser Situation ändern.
Sorry, das ist ein Bullshit-Argument. Es zahlt auch keiner mehr Steuern, wenn ein Berliner Großflughafen in den Sand gesetzt wird. Trotzdem bleiben es überflüssige Ausgaben, die an anderer Stelle fehlen.
Exakt.
Wenn ich sehe für was Steuergelder rausgeworfen werden werd ich wütend.
Da ist ja dass andere ihren Job behalten geradezu optimal (weil die dann nämlich auch wieder Steuern zahlen)
Sorry, das ist ein Bullshit-Argument. Es zahlt auch keiner mehr Steuern, wenn ein Berliner Großflughafen in den Sand gesetzt wird. Trotzdem bleiben es überflüssige Ausgaben, die an anderer Stelle fehlen.
Es ging mir nur darum, weil hier mehrfach betont wurde, dass das KUG ja auf dem Rücken der Steuerzahler lasten würde.
Und das KUG der Eintracht ist ein Mückendreck gegenüber den vielen Milliarden die ansonsten so aus dem Fenster geworfen werden.
Wahrscheinlich ist sie so berechtigt wie andere Unternehmen, die 300 Mitarbeiter haben und derzeit nur marginale Einnahmen erzielen können. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Gehaltsstruktur bei der Eintracht im Vergleich zu anderen mittelständischen Unternehmen in ihrer Größe eine andere ist, das hängt nun mal mit dem Geschäftsmodell der Eintracht zusammen. Und dennoch geht es bei ihr sicherlich genauso ums Überleben wie bei anderen Unternehmen auch, je nachdem wie lange eben dieser Zustand noch anhalten wird. Und wie lange dieser Zustand anhalten wird, weiß hier kein Mensch. Insofern verstehe ich die Einwende nicht so wirklich.
Am Ende wird es halt eben auch eine Zeit nach der Krise geben, und da wäre es doch schön, wenn die Eintracht weiterhin konkurrenzfähig wäre und alle 300 Mitarbeiter ihre Jobs behalten können.
Und inwieweit die Spieler, Trainer und Vorstände auf Teile ihrer Gehälter verzichten werden oder müssen, werden wir sehen. Ich weiß nicht inwieweit die Eintracht hier rechtlich was machen kann, wahrscheinlich nicht so viel, sofern diese Angestellten wieder relativ normal ihrer Arbeit nachgehen/ nachgehen müssen, um eben in den nächsten Monaten einsatzfähig zu sein oder derzeit andere Themen voranbringen (wie zB den Deutsche Bank Deal). Und ob die dann freiwillig verzichten, was ich auf jeden Fall vermute und erwarte, steht dann nun mal dennoch auf einem anderen Blatt.
Insofern muss ich hier Basaltkopp in einigen Punkten recht geben.
"Der Topf aus dem die Bundesagentur für Arbeit das Kurzarbeitergeld zahlt, wird durch die Arbeitslosenversicherungsbeiträge gefüllt."
Nach meiner Kenntnis ist dieser Topf übervoll und es sind momentan und auf absehbare Zeit keine Steuergelder zur Auffüllung notwendig. Falls ich da falsch liege, könnt ihr mich gerne korrigieren.
Also nix Steuern, sondern die Beiträge der Versicherten (und das sind Arbeitnehmer, und nichts anderes als Arbeitnehmer, und eben nicht alle Steuerpflichtigen)
Bitte denkt auch bei der weiteren Diskussion, insbesondere bei den Leitenden Angestellten und Top-Verdienern, dass es eine Beitragsbemessungsgrenze, und damit auch einen Höchstbetrag, gibt.
Tatsächlich habe ich das nicht gewusst.
Danke für die Aufklärung.
Allerdings habe ich mich für das Thema auch gar nicht interessiert, es war für mich selbstverständlich, dass wir lieber Leute in Kurzarbeit schicken als diese zu entlassen.
Und wenn ich dafür zahlen müsste wäre mir das auch Recht, schließlich ist das für die Wirtschaft besser.
Das sind die Töpfe, an der ALG-Empfänger hängen.
Exakt.
Wenn ich sehe für was Steuergelder rausgeworfen werden werd ich wütend.
Da ist ja dass andere ihren Job behalten geradezu optimal (weil die dann nämlich auch wieder Steuern zahlen)
Ja eben nix, das sage ich ja. Wird aber in der Mehrheit der Beiträge andauernd damit in Verbindung gebracht.
Ja eben nix, das sage ich ja. Wird aber in der Mehrheit der Beiträge andauernd damit in Verbindung gebracht.
"Der Topf aus dem die Bundesagentur für Arbeit das Kurzarbeitergeld zahlt, wird durch die Arbeitslosenversicherungsbeiträge gefüllt."
Nach meiner Kenntnis ist dieser Topf übervoll und es sind momentan und auf absehbare Zeit keine Steuergelder zur Auffüllung notwendig. Falls ich da falsch liege, könnt ihr mich gerne korrigieren.
Also nix Steuern, sondern die Beiträge der Versicherten (und das sind Arbeitnehmer, und nichts anderes als Arbeitnehmer, und eben nicht alle Steuerpflichtigen)
Bitte denkt auch bei der weiteren Diskussion, insbesondere bei den Leitenden Angestellten und Top-Verdienern, dass es eine Beitragsbemessungsgrenze, und damit auch einen Höchstbetrag, gibt.
Tatsächlich habe ich das nicht gewusst.
Danke für die Aufklärung.
Allerdings habe ich mich für das Thema auch gar nicht interessiert, es war für mich selbstverständlich, dass wir lieber Leute in Kurzarbeit schicken als diese zu entlassen.
Und wenn ich dafür zahlen müsste wäre mir das auch Recht, schließlich ist das für die Wirtschaft besser.
Ja eben nix, das sage ich ja. Wird aber in der Mehrheit der Beiträge andauernd damit in Verbindung gebracht.
Aber es gilt hier im Prinzip das gleiche - auch hier wurden genug Beiträge bezahlt.
Momentemol! Ich sehe die Spieler nicht als Halbgötter an. Ich würde es auch durchaus als berechtigt ansehen, wenn sie freiwillig auf einen (großen) Teil ihres Gehalts verzichten würden.
Aber einfach hergehen und sagen "der verdient so viel, der hat gefälligst zu verzichten" ist halt einfach nur Sozialneid.
Natürlich würde es das. Es würde den Verein ein paar Monate länger am Leben halten, wenn es so weitergeht wie jetzt.
Ja, da kann man durchaus geteilter Meinung sein. Ich sehe es halt so, dass man auch mal Sozialleistungen in Anspruch nehmen kann, wenn man jahrelang sehr viel Steuern bezahlt hat.
Unabhängig davon, wie groß die Einschnitte bei den Profis sind.
Das wissen wir alle nicht. Ich halte Mai für absolut ausgeschlossen und fürchte, dass auch Sommer noch zu früh ist. Dass in diesem Jahr gar nicht mehr gespielt wird glaube ich noch nicht, ich fürchte es aber so langsam!
Das glaube ich auch nicht. Ich verdiene nicht viel, daher kann ich auch nicht sagen, dass ich es machen würde, wenn es drauf ankommen würde. Den einen oder anderen Monat würde ich zwar sogar mit Ersparnissen überbrücken können, aber lange könnte ich das nicht.
Mit den Halbgöttern war tatsächlich nicht auf dich bezogen
Bezog sich eher auf die Tatsache, dass heutzutage die Spieler und deren Berater die Fußballwelt regieren. Diese können sich nahezu alles erlauben haben oftmals nicht mehr einen Funken an Solidarität oder Verpflichtungsgefühl gegenüber dem Verein und werden letztlich mit astronomischen Summen belohnt. Bsp. Transfers von Dembele, Aubamayang oder van Dijk.
Und es zeigt sich auch hier wieder, dass die Vereine zumindest öffentlich auf möglichen Gehaltsverzicht keinerlei Druck auf die Spieler aufbauen.
Dieser Druck auf die Spieler wäre allerdings derzeit absolut angemessen, da es wie du ja auch schon geschrieben hast, für viele Vereine gerade um die Existenz geht. Wir sind zum Glück noch nicht derart betroffen wie andere. Es würde aber einfach viel helfen.
Ich kann mir wie du vermutlich auch, nicht vorstellen, wie es ist, monatlich einen 6-stelligen Betrag überwiesen zu bekommen.
Momentan würde ich sagen, dass wenn ich pro Monat 200.000,- verdiene und mir jemand sagt, es wäre nett um deinen Arbeitgeber und „kleinere“ Angestellte zu sichern, du für zwei Monate nur 100.00,- bekommen würdest, ich das vermutlich machen würde.
Aber ich bin auch nicht in dieser Profibranche unterwegs, wo es vor Geld nur so trieft und das wichtigste ist, sich gut selbst vermarkten zu können, um immer noch mehr Geld zu verdienen.
"Der Topf aus dem die Bundesagentur für Arbeit das Kurzarbeitergeld zahlt, wird durch die Arbeitslosenversicherungsbeiträge gefüllt."
Nach meiner Kenntnis ist dieser Topf übervoll und es sind momentan und auf absehbare Zeit keine Steuergelder zur Auffüllung notwendig. Falls ich da falsch liege, könnt ihr mich gerne korrigieren.
Also nix Steuern, sondern die Beiträge der Versicherten (und das sind Arbeitnehmer, und nichts anderes als Arbeitnehmer, und eben nicht alle Steuerpflichtigen)
Bitte denkt auch bei der weiteren Diskussion, insbesondere bei den Leitenden Angestellten und Top-Verdienern, dass es eine Beitragsbemessungsgrenze, und damit auch einen Höchstbetrag, gibt.
Das sind die Töpfe, an der ALG-Empfänger hängen.
Von denen aber auch keiner einen Cent weniger bekommt.
Das sind die Töpfe, an der ALG-Empfänger hängen.
Von denen aber auch keiner einen Cent weniger bekommt.
Aber echt! Wo die doch mit ihren üppigen Hartz4 Leistungen in Saus und Braus in Luxusvillen abfeiern. Da sieht man's mal wieder!
Mensch basalti ...
Von denen aber auch keiner einen Cent weniger bekommt.
Aber echt! Wo die doch mit ihren üppigen Hartz4 Leistungen in Saus und Braus in Luxusvillen abfeiern. Da sieht man's mal wieder!
Mensch basalti ...
Er schreibt lediglich, dass die ALG Zahlungen durch die zusätzliche Verwendung der Töpfe für Kurzarbeitergeld nicht negativ beeinflusst werden.
Ich sehe da keine Intention, eine Grundsatzdiskussion zum ALG und dessen Höhe anzuregen.
Sonst nichts. Keine Ahnung, was Du da hinein interpretieren willst.
Aber echt! Wo die doch mit ihren üppigen Hartz4 Leistungen in Saus und Braus in Luxusvillen abfeiern. Da sieht man's mal wieder!
Mensch basalti ...
Er schreibt lediglich, dass die ALG Zahlungen durch die zusätzliche Verwendung der Töpfe für Kurzarbeitergeld nicht negativ beeinflusst werden.
Ich sehe da keine Intention, eine Grundsatzdiskussion zum ALG und dessen Höhe anzuregen.
Aber echt! Wo die doch mit ihren üppigen Hartz4 Leistungen in Saus und Braus in Luxusvillen abfeiern. Da sieht man's mal wieder!
Mensch basalti ...
Sonst nichts. Keine Ahnung, was Du da hinein interpretieren willst.
In der Reihe mit dem bislang diskutiertem erschien mir das, nunja, kurios!
Wenn das so nicht gemeint war: umso besser. Ich hatte mich ehrlich gesagt schon gewundert, weil ich dich nicht so wahrnehme. Wie immer sprech ich sowas aber natürlich an!
Peace!
Sonst nichts. Keine Ahnung, was Du da hinein interpretieren willst.
In der Reihe mit dem bislang diskutiertem erschien mir das, nunja, kurios!
Wenn das so nicht gemeint war: umso besser. Ich hatte mich ehrlich gesagt schon gewundert, weil ich dich nicht so wahrnehme. Wie immer sprech ich sowas aber natürlich an!
Peace!
In der Reihe mit dem bislang diskutiertem erschien mir das, nunja, kurios!
Wenn das so nicht gemeint war: umso besser. Ich hatte mich ehrlich gesagt schon gewundert, weil ich dich nicht so wahrnehme. Wie immer sprech ich sowas aber natürlich an!
Peace!
Keiner kann wollen, das Vereine insolvent werden und damit der ganze Spielbetrieb irrelevant wird....
Deshalb sehe ich, nur auf den Fußball bezogen, als einzige Möglichkeit, so schnell als möglich es die Gesundheitslage erlaubt, zumindest wieder mit Geisterspielen zu beginnen, auch wenn wir die alle nicht mögen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das den Profiklubs von politischer Seite finanziell geholfen wird, da gibt es zurecht ganz andere Prioritäten, die wichtiger sind....
Da Costa ist unzufrieden mit seiner Position, selbst ein Wechsel ist wohl möglich, wäre schade, aber verständlich
Wäre auch ungewöhnlich wenn Da Costa mit seiner jetzigen Situation zufrieden wäre. Die letzten Spiele, wo Danny mal ran durfte, waren einfach nicht gut. Kann auch sein, dass er letzte Saison überperformt hat und eigentlich soo stark nicht ist. Ich würde mir aber trotzdem für den sympathischen Jungen wünschen, dass er bei der Eintracht nochmal die Kurve bekommt. Falls nicht, wird sich Danny wohl einem neuen Verein anschließen müssen.
Zugegeben ohne den DaCosta-Artikel gelesen zu haben, aber wen oder was macht er denn für seine Situation verantwortlich?
Es liegt doch an ihm selbst und seine Leistungen die er gezeigt bzw. eben nicht gebracht hat und wenn sich daran nichts ändert, wird auch ein Vereinswechsel nicht viel an dieser Situation ändern.