Ihr diskutiert also, ob Dummheit eher an Religiosität oder am russisch sein liegt. Aber sonst ist noch alles frisch?
Danke der Nachfrage, topfrisch.
Dass Religiösität da durchaus eine Rolle spielt, das Ageben von Eigenverantwortung, das konnte man z.B. sehr schön in Russland oder Israel sehen zu Beginn der Ausbrüche dort. Kannst ja mal recherchieren.
Ihr diskutiert also, ob Dummheit eher an Religiosität oder am russisch sein liegt. Aber sonst ist noch alles frisch?
Danke der Nachfrage, topfrisch.
Dass Religiösität da durchaus eine Rolle spielt, das Ageben von Eigenverantwortung, das konnte man z.B. sehr schön in Russland oder Israel sehen zu Beginn der Ausbrüche dort. Kannst ja mal recherchieren.
Ich weiß, dass es in Israel bei den orthodoxen Fundis auffallend viele Corona-Fälle gab. Aber bei euch klingt da so, als sein religiöse Menschen generell unverantwortlich oder dämlich. Man kann auch gläubig sein, und sich trotzdem an die Maßnahmen halten, oder vielleicht sogar auch gerade deswegen, da man seine Mitmenschen aus christlicher Überzeugung heraus schützen will.
Auf Grundlage der Fälle in Leer und Frankfurt, kann man durchaus zwei vorsichtige Schlussfolgerungen ziehen 1) die "Lockerungen mit Auflagen" scheinen sich insg. bewährt zu haben, da es keine massiven Ausbreitungen gibt, wo die Regelungen befolgt wurden 2) die bestehenden Auflagen scheinen sehr berichtigt zu sein. Wenn man Gastronomie oder Versammlungen ohne Auflagen freigeben würde, hätte man mit Sicherheit viel mehr von solchen Fällen
Ihr diskutiert also, ob Dummheit eher an Religiosität oder am russisch sein liegt. Aber sonst ist noch alles frisch?
Danke der Nachfrage, topfrisch.
Dass Religiösität da durchaus eine Rolle spielt, das Ageben von Eigenverantwortung, das konnte man z.B. sehr schön in Russland oder Israel sehen zu Beginn der Ausbrüche dort. Kannst ja mal recherchieren.
Ihr diskutiert also, ob Dummheit eher an Religiosität oder am russisch sein liegt. Aber sonst ist noch alles frisch?
Danke der Nachfrage, topfrisch.
Dass Religiösität da durchaus eine Rolle spielt, das Ageben von Eigenverantwortung, das konnte man z.B. sehr schön in Russland oder Israel sehen zu Beginn der Ausbrüche dort. Kannst ja mal recherchieren.
Was Adlerdenis wohl meint, und da stimme ich ihm zu, dass Dummheit Dummheit bleibt, egal ob der dumme Mensch aus religiösen, russischen oder verschwörungstechnischen Gründen dumm ist. Hätte er die Religion nicht, hätte er eine VT. Hätte er die nicht, hätte er was anderes. AH und seine Spießgesellen haben vor 85 Jahren ein ganzes Volk abgeholt, und das ganz ohne Religion.
Ihr diskutiert also, ob Dummheit eher an Religiosität oder am russisch sein liegt. Aber sonst ist noch alles frisch?
Danke der Nachfrage, topfrisch.
Dass Religiösität da durchaus eine Rolle spielt, das Ageben von Eigenverantwortung, das konnte man z.B. sehr schön in Russland oder Israel sehen zu Beginn der Ausbrüche dort. Kannst ja mal recherchieren.
Was Adlerdenis wohl meint, und da stimme ich ihm zu, dass Dummheit Dummheit bleibt, egal ob der dumme Mensch aus religiösen, russischen oder verschwörungstechnischen Gründen dumm ist. Hätte er die Religion nicht, hätte er eine VT. Hätte er die nicht, hätte er was anderes. AH und seine Spießgesellen haben vor 85 Jahren ein ganzes Volk abgeholt, und das ganz ohne Religion.
Eben. Dummheit bleibt Dummheit und funktioniert unabhängig von Religion oder Herkunft.
Als Schaf muss man nicht denken. Da macht man was der Herr befiehlt. Was soll auch passieren?
"Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich."
Christen ...
So richtig tiefgreifend ist deine Auseinandersetzung mit der christlichen Glaubenslehre wohl nicht gewesen?
Ich bin alles andere als religiös, aber mit den paar Psalmfetzen aus dem AT zu argumentieren ist schon etwas dürftig. Ein auch nur leicht sattelfester Theologe würde dich damit schnell aus demselben heben.
Als Schaf muss man nicht denken. Da macht man was der Herr befiehlt. Was soll auch passieren?
"Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich."
Christen ...
So richtig tiefgreifend ist deine Auseinandersetzung mit der christlichen Glaubenslehre wohl nicht gewesen?
Ich bin alles andere als religiös, aber mit den paar Psalmfetzen aus dem AT zu argumentieren ist schon etwas dürftig. Ein auch nur leicht sattelfester Theologe würde dich damit schnell aus demselben heben.
Leicht sattelfeste Theologen hab ich gewöhnlich zum Frühstück! Diesen Psalm mag ich, weil er einen Kern berührt, der den Fundamentalisten und den Christen allzuleicht zum Verhängnis wird. Im Katholizismus gibt es ein schönes Kirchenlied, das dieses Dilemma nochmal für blöde auf den Punkt bringt: "Wer auf ihn sich ganz verlässt, dessen Glück steht felsenfest".
Gläubige, vor allem Fundamentalisten neigen dazu, die Verantwortung für ihr tun, für alles was (ihnen) geschieht mit einer Metaebene zu versehen, die dem Geschehen Sinn verleiht (verleihen soll) und Handeln jederzeit überprüfbar macht. Dabei ist der innere Kompass stark von schwarz-weiß-denken bestimmt. Statt anlassbezogen zu justieren, den Kontext zu würdigen, wird in richti/falsch Kategorien der Kontext selbst geringgeschätzt und einem konstruiertem höherem Ziel unterworfen. Beispielhaft sei hier die Abtreibungsdebatte genannt. Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade. Störungen sind da nicht Chance, oder nur insofern sie dazu geeignet sind, in das eigene Glaubensbild integriert zu werden, werden sie als Prüfung verstanden, mehr von dem zu tun, was Sicherheit verspricht.
Wo ist der Unterschied zu Esoterik, VT und ähnlichen Angeboten, meinetwegen auch einer Psychotherapie nach Jungschen Mustern? Genau! Keine. Der einzige Unterschied ist der, dass die christliche Religion breit anerkannt ist. Zumindest die Hauptströmungen. Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft. Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
Ihr diskutiert also, ob Dummheit eher an Religiosität oder am russisch sein liegt. Aber sonst ist noch alles frisch?
Danke der Nachfrage, topfrisch.
Dass Religiösität da durchaus eine Rolle spielt, das Ageben von Eigenverantwortung, das konnte man z.B. sehr schön in Russland oder Israel sehen zu Beginn der Ausbrüche dort. Kannst ja mal recherchieren.
Was Adlerdenis wohl meint, und da stimme ich ihm zu, dass Dummheit Dummheit bleibt, egal ob der dumme Mensch aus religiösen, russischen oder verschwörungstechnischen Gründen dumm ist. Hätte er die Religion nicht, hätte er eine VT. Hätte er die nicht, hätte er was anderes. AH und seine Spießgesellen haben vor 85 Jahren ein ganzes Volk abgeholt, und das ganz ohne Religion.
Ihr diskutiert also, ob Dummheit eher an Religiosität oder am russisch sein liegt. Aber sonst ist noch alles frisch?
Danke der Nachfrage, topfrisch.
Dass Religiösität da durchaus eine Rolle spielt, das Ageben von Eigenverantwortung, das konnte man z.B. sehr schön in Russland oder Israel sehen zu Beginn der Ausbrüche dort. Kannst ja mal recherchieren.
Was Adlerdenis wohl meint, und da stimme ich ihm zu, dass Dummheit Dummheit bleibt, egal ob der dumme Mensch aus religiösen, russischen oder verschwörungstechnischen Gründen dumm ist. Hätte er die Religion nicht, hätte er eine VT. Hätte er die nicht, hätte er was anderes. AH und seine Spießgesellen haben vor 85 Jahren ein ganzes Volk abgeholt, und das ganz ohne Religion.
Eben. Dummheit bleibt Dummheit und funktioniert unabhängig von Religion oder Herkunft.
Ihr diskutiert also, ob Dummheit eher an Religiosität oder am russisch sein liegt. Aber sonst ist noch alles frisch?
Nö. Diskutieren nicht. Ich wollte einfach nur mal bisschen provokant das Ganze weiterspinnen. Die einen spekulieren über den Zusammenhang mit Religion, da kann ich auch mal die Herkunft der Beteiligten ins Spiel bringen. Vielleicht auch, weil man sich zu Tode diskutieren kann, warum Menschen unvorsichtiger sind als andere. Die Leute in der Leerer Gaststätte waren wohl eher keine Baptisten oder Deutschrussen.
Idioten gibt es halt überall. In manchen Gruppen halt anteilig mehr.
Was in Ramelows Kopf vorgeht, würde mich allerdings auch mal interessieren. Man ist ja auf vieles eingestellt, aber dass ausgerechnet der jetzt den Super-Laschet macht, hätte ich nicht erwartet. Und mit Sachsen haben wir schon den ersten Nachahmer, große Klasse Bodo Haben Lindner und Kubicki ihm schon die Ehrenmitgliedschaft für sein entschlossenes Vorgehen angeboten?
Er rudert scheinbar zurück. Er werde dem Kabinett vorschlagen, "dass zum Beispiel in den öffentlichen Verkehrsmitteln weiterhin der Mund-Nasen-Schutz bleiben soll".
Als Schaf muss man nicht denken. Da macht man was der Herr befiehlt. Was soll auch passieren?
"Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich."
Christen ...
So richtig tiefgreifend ist deine Auseinandersetzung mit der christlichen Glaubenslehre wohl nicht gewesen?
Ich bin alles andere als religiös, aber mit den paar Psalmfetzen aus dem AT zu argumentieren ist schon etwas dürftig. Ein auch nur leicht sattelfester Theologe würde dich damit schnell aus demselben heben.
Als Schaf muss man nicht denken. Da macht man was der Herr befiehlt. Was soll auch passieren?
"Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich."
Christen ...
So richtig tiefgreifend ist deine Auseinandersetzung mit der christlichen Glaubenslehre wohl nicht gewesen?
Ich bin alles andere als religiös, aber mit den paar Psalmfetzen aus dem AT zu argumentieren ist schon etwas dürftig. Ein auch nur leicht sattelfester Theologe würde dich damit schnell aus demselben heben.
Leicht sattelfeste Theologen hab ich gewöhnlich zum Frühstück! Diesen Psalm mag ich, weil er einen Kern berührt, der den Fundamentalisten und den Christen allzuleicht zum Verhängnis wird. Im Katholizismus gibt es ein schönes Kirchenlied, das dieses Dilemma nochmal für blöde auf den Punkt bringt: "Wer auf ihn sich ganz verlässt, dessen Glück steht felsenfest".
Gläubige, vor allem Fundamentalisten neigen dazu, die Verantwortung für ihr tun, für alles was (ihnen) geschieht mit einer Metaebene zu versehen, die dem Geschehen Sinn verleiht (verleihen soll) und Handeln jederzeit überprüfbar macht. Dabei ist der innere Kompass stark von schwarz-weiß-denken bestimmt. Statt anlassbezogen zu justieren, den Kontext zu würdigen, wird in richti/falsch Kategorien der Kontext selbst geringgeschätzt und einem konstruiertem höherem Ziel unterworfen. Beispielhaft sei hier die Abtreibungsdebatte genannt. Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade. Störungen sind da nicht Chance, oder nur insofern sie dazu geeignet sind, in das eigene Glaubensbild integriert zu werden, werden sie als Prüfung verstanden, mehr von dem zu tun, was Sicherheit verspricht.
Wo ist der Unterschied zu Esoterik, VT und ähnlichen Angeboten, meinetwegen auch einer Psychotherapie nach Jungschen Mustern? Genau! Keine. Der einzige Unterschied ist der, dass die christliche Religion breit anerkannt ist. Zumindest die Hauptströmungen. Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft. Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft. Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
Genau diese Reduktion und Simplifizierung erinnert an eine undifferenzierte Religionskritik, die nicht statthaft ist. Die Beispiele "vernünftiger" Aktionen von Christen sind Legion. Genau das passiert dem Islam ja auch.
Ich selbst bin Religionskritiker, und zwar nicht so ein bisschen, sondern massiv. Die erwähnten Reduktionen oder Simplifizierungen sollte man dabei aber tunlichst vermeiden. Man begibt sich auf die selbe Ebene wie diejenigen, die irgendeinen Satz aus dem Manifest herausgreifen und damit eine Beweisführung gegen den Sozialismus führen oder diejenigen, die dem Islam vorwerfen, Urheber aller terroristischen Anschläge zu sein.
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade.
Was sehen wir denn? Also ich sehe vor allem Christen, die sich an die Regeln halten, Muslime, die ihr Zuckerfest getrennt im Autokino feiern, und EINE dusselige Baptisten-Gemeinde, die sich wohl kaum zu einer Grundsatzdiskussion über Religion eignet.
Als Schaf muss man nicht denken. Da macht man was der Herr befiehlt. Was soll auch passieren?
"Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich."
Christen ...
So richtig tiefgreifend ist deine Auseinandersetzung mit der christlichen Glaubenslehre wohl nicht gewesen?
Ich bin alles andere als religiös, aber mit den paar Psalmfetzen aus dem AT zu argumentieren ist schon etwas dürftig. Ein auch nur leicht sattelfester Theologe würde dich damit schnell aus demselben heben.
Leicht sattelfeste Theologen hab ich gewöhnlich zum Frühstück! Diesen Psalm mag ich, weil er einen Kern berührt, der den Fundamentalisten und den Christen allzuleicht zum Verhängnis wird. Im Katholizismus gibt es ein schönes Kirchenlied, das dieses Dilemma nochmal für blöde auf den Punkt bringt: "Wer auf ihn sich ganz verlässt, dessen Glück steht felsenfest".
Gläubige, vor allem Fundamentalisten neigen dazu, die Verantwortung für ihr tun, für alles was (ihnen) geschieht mit einer Metaebene zu versehen, die dem Geschehen Sinn verleiht (verleihen soll) und Handeln jederzeit überprüfbar macht. Dabei ist der innere Kompass stark von schwarz-weiß-denken bestimmt. Statt anlassbezogen zu justieren, den Kontext zu würdigen, wird in richti/falsch Kategorien der Kontext selbst geringgeschätzt und einem konstruiertem höherem Ziel unterworfen. Beispielhaft sei hier die Abtreibungsdebatte genannt. Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade. Störungen sind da nicht Chance, oder nur insofern sie dazu geeignet sind, in das eigene Glaubensbild integriert zu werden, werden sie als Prüfung verstanden, mehr von dem zu tun, was Sicherheit verspricht.
Wo ist der Unterschied zu Esoterik, VT und ähnlichen Angeboten, meinetwegen auch einer Psychotherapie nach Jungschen Mustern? Genau! Keine. Der einzige Unterschied ist der, dass die christliche Religion breit anerkannt ist. Zumindest die Hauptströmungen. Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft. Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft. Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
Genau diese Reduktion und Simplifizierung erinnert an eine undifferenzierte Religionskritik, die nicht statthaft ist. Die Beispiele "vernünftiger" Aktionen von Christen sind Legion. Genau das passiert dem Islam ja auch.
Ich selbst bin Religionskritiker, und zwar nicht so ein bisschen, sondern massiv. Die erwähnten Reduktionen oder Simplifizierungen sollte man dabei aber tunlichst vermeiden. Man begibt sich auf die selbe Ebene wie diejenigen, die irgendeinen Satz aus dem Manifest herausgreifen und damit eine Beweisführung gegen den Sozialismus führen oder diejenigen, die dem Islam vorwerfen, Urheber aller terroristischen Anschläge zu sein.
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
Ja, das sollten wir. Nur eines noch: du hast wahrgenommen, dass ich mich mehrfach auf Fundamentalisten bezogen habe? Und, nur am Rande, das Glaubenssystem selbst bleibt Irr, egal wie Christen das handhaben mögen!
Was in Ramelows Kopf vorgeht, würde mich allerdings auch mal interessieren. Man ist ja auf vieles eingestellt, aber dass ausgerechnet der jetzt den Super-Laschet macht, hätte ich nicht erwartet. Und mit Sachsen haben wir schon den ersten Nachahmer, große Klasse Bodo Haben Lindner und Kubicki ihm schon die Ehrenmitgliedschaft für sein entschlossenes Vorgehen angeboten?
Er rudert scheinbar zurück. Er werde dem Kabinett vorschlagen, "dass zum Beispiel in den öffentlichen Verkehrsmitteln weiterhin der Mund-Nasen-Schutz bleiben soll".
Er rudert scheinbar zurück. Er werde dem Kabinett vorschlagen, "dass zum Beispiel in den öffentlichen Verkehrsmitteln weiterhin der Mund-Nasen-Schutz bleiben soll".
Als Schaf muss man nicht denken. Da macht man was der Herr befiehlt. Was soll auch passieren?
"Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich."
Christen ...
So richtig tiefgreifend ist deine Auseinandersetzung mit der christlichen Glaubenslehre wohl nicht gewesen?
Ich bin alles andere als religiös, aber mit den paar Psalmfetzen aus dem AT zu argumentieren ist schon etwas dürftig. Ein auch nur leicht sattelfester Theologe würde dich damit schnell aus demselben heben.
Leicht sattelfeste Theologen hab ich gewöhnlich zum Frühstück! Diesen Psalm mag ich, weil er einen Kern berührt, der den Fundamentalisten und den Christen allzuleicht zum Verhängnis wird. Im Katholizismus gibt es ein schönes Kirchenlied, das dieses Dilemma nochmal für blöde auf den Punkt bringt: "Wer auf ihn sich ganz verlässt, dessen Glück steht felsenfest".
Gläubige, vor allem Fundamentalisten neigen dazu, die Verantwortung für ihr tun, für alles was (ihnen) geschieht mit einer Metaebene zu versehen, die dem Geschehen Sinn verleiht (verleihen soll) und Handeln jederzeit überprüfbar macht. Dabei ist der innere Kompass stark von schwarz-weiß-denken bestimmt. Statt anlassbezogen zu justieren, den Kontext zu würdigen, wird in richti/falsch Kategorien der Kontext selbst geringgeschätzt und einem konstruiertem höherem Ziel unterworfen. Beispielhaft sei hier die Abtreibungsdebatte genannt. Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade. Störungen sind da nicht Chance, oder nur insofern sie dazu geeignet sind, in das eigene Glaubensbild integriert zu werden, werden sie als Prüfung verstanden, mehr von dem zu tun, was Sicherheit verspricht.
Wo ist der Unterschied zu Esoterik, VT und ähnlichen Angeboten, meinetwegen auch einer Psychotherapie nach Jungschen Mustern? Genau! Keine. Der einzige Unterschied ist der, dass die christliche Religion breit anerkannt ist. Zumindest die Hauptströmungen. Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft. Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade.
Was sehen wir denn? Also ich sehe vor allem Christen, die sich an die Regeln halten, Muslime, die ihr Zuckerfest getrennt im Autokino feiern, und EINE dusselige Baptisten-Gemeinde, die sich wohl kaum zu einer Grundsatzdiskussion über Religion eignet.
Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade.
Was sehen wir denn? Also ich sehe vor allem Christen, die sich an die Regeln halten, Muslime, die ihr Zuckerfest getrennt im Autokino feiern, und EINE dusselige Baptisten-Gemeinde, die sich wohl kaum zu einer Grundsatzdiskussion über Religion eignet.
Wir sehen, dass die aller meisten Menschen in Deutschland weiterhin vernünftig sind.
Und auch das Bild wird immer klarer, scheinbar ist die größte Gefahrenquelle einer Ansteckung eine Indoorverantstaltung, bei der keine Masken getragen werden und gesungen wird. Insofern sollte Herr Ramelow evtl noch mal in sich gehen, tut er ja scheinbar jetzt auch. Diese Krise hat auf jeden Fall die ein oder andere Überraschung am Start...
Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft. Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
Genau diese Reduktion und Simplifizierung erinnert an eine undifferenzierte Religionskritik, die nicht statthaft ist. Die Beispiele "vernünftiger" Aktionen von Christen sind Legion. Genau das passiert dem Islam ja auch.
Ich selbst bin Religionskritiker, und zwar nicht so ein bisschen, sondern massiv. Die erwähnten Reduktionen oder Simplifizierungen sollte man dabei aber tunlichst vermeiden. Man begibt sich auf die selbe Ebene wie diejenigen, die irgendeinen Satz aus dem Manifest herausgreifen und damit eine Beweisführung gegen den Sozialismus führen oder diejenigen, die dem Islam vorwerfen, Urheber aller terroristischen Anschläge zu sein.
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
Ja, das sollten wir. Nur eines noch: du hast wahrgenommen, dass ich mich mehrfach auf Fundamentalisten bezogen habe? Und, nur am Rande, das Glaubenssystem selbst bleibt Irr, egal wie Christen das handhaben mögen!
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
Ja, das sollten wir. Nur eines noch: du hast wahrgenommen, dass ich mich mehrfach auf Fundamentalisten bezogen habe? Und, nur am Rande, das Glaubenssystem selbst bleibt Irr, egal wie Christen das handhaben mögen!
Ja, sicher. Aber du merkst es ja selber: Mit Bezug auf Fundamentalisten diffamierst du eine ganze Religion. Das geht nicht. Siehe das Islambeispiel. Dass sich Menschen an ihrem Glauben festhalten, sich dort Mut, Kraft und Zuversicht holen und diesen Glauben zu einer Stütze ihres Lebens machen, wäre das Letzte, was ich an einer Religion kritisieren würde. Meine Kritikpunkte liegen - zumindest, was die christliche Lehre anbelangt - ganz woanders.
Er rudert scheinbar zurück. Er werde dem Kabinett vorschlagen, "dass zum Beispiel in den öffentlichen Verkehrsmitteln weiterhin der Mund-Nasen-Schutz bleiben soll".
Er rudert scheinbar zurück. Er werde dem Kabinett vorschlagen, "dass zum Beispiel in den öffentlichen Verkehrsmitteln weiterhin der Mund-Nasen-Schutz bleiben soll".
Er rudert scheinbar zurück. Er werde dem Kabinett vorschlagen, "dass zum Beispiel in den öffentlichen Verkehrsmitteln weiterhin der Mund-Nasen-Schutz bleiben soll".
Und in Geschäften auch.
Na immerhin. Trotzdem würde ich an deiner Stelle lieber schon mal Steine für den Mauerbau an die Thüringer Grenze schleppen
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
Ja, das sollten wir. Nur eines noch: du hast wahrgenommen, dass ich mich mehrfach auf Fundamentalisten bezogen habe? Und, nur am Rande, das Glaubenssystem selbst bleibt Irr, egal wie Christen das handhaben mögen!
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
Ja, das sollten wir. Nur eines noch: du hast wahrgenommen, dass ich mich mehrfach auf Fundamentalisten bezogen habe? Und, nur am Rande, das Glaubenssystem selbst bleibt Irr, egal wie Christen das handhaben mögen!
Ja, sicher. Aber du merkst es ja selber: Mit Bezug auf Fundamentalisten diffamierst du eine ganze Religion. Das geht nicht. Siehe das Islambeispiel. Dass sich Menschen an ihrem Glauben festhalten, sich dort Mut, Kraft und Zuversicht holen und diesen Glauben zu einer Stütze ihres Lebens machen, wäre das Letzte, was ich an einer Religion kritisieren würde. Meine Kritikpunkte liegen - zumindest, was die christliche Lehre anbelangt - ganz woanders.
Er rudert scheinbar zurück. Er werde dem Kabinett vorschlagen, "dass zum Beispiel in den öffentlichen Verkehrsmitteln weiterhin der Mund-Nasen-Schutz bleiben soll".
Er rudert scheinbar zurück. Er werde dem Kabinett vorschlagen, "dass zum Beispiel in den öffentlichen Verkehrsmitteln weiterhin der Mund-Nasen-Schutz bleiben soll".
Und in Geschäften auch.
Na immerhin. Trotzdem würde ich an deiner Stelle lieber schon mal Steine für den Mauerbau an die Thüringer Grenze schleppen
Er rudert scheinbar zurück. Er werde dem Kabinett vorschlagen, "dass zum Beispiel in den öffentlichen Verkehrsmitteln weiterhin der Mund-Nasen-Schutz bleiben soll".
Und in Geschäften auch.
Na immerhin. Trotzdem würde ich an deiner Stelle lieber schon mal Steine für den Mauerbau an die Thüringer Grenze schleppen
ich bin ebenfalls befremdet über den angesprochenen Beitrag, da bin ich von Werner anderes gewohnt
Nur kurz... Der Beitrag war nicht 100 % so gemeint. Es war eine provokante Anspielung darauf, dass hier Religionen oder Glaubensgemeinschaften pauschal verteufelt und Zusammenhänge hergestellt werden zum Infektionsgeschehen bzw. Verhalten in der Corona-Krise. Die Leute in der Baptisten-Gemeinde sind vorwiegend Deutschrussen. Also wenn die einen sagen, es läge an dem Glauben, dass die sich so doof verhalten haben, dann komme ich eben mit der Herkunft. Ich hatte ja auf Brodowin schon geantwortet, dass es mir eigentlich völlig egal ist, was die glauben, was die denken oder sonst was, sondern dass mich nur das jeweilige Verhalten für sich interessiert.
Ich wollte einfach mal schauen, ob bei einem pauschalen Bezug auf die Herkunft der Menschen hier sich mehr Widerstand regt als bei einem pauschalen Bezug auf die Religion der Menschen.
Mag unsachlich sein, aber ich habe einfach etwas den Finger in die Wunde legen wollen.
Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade.
Was sehen wir denn? Also ich sehe vor allem Christen, die sich an die Regeln halten, Muslime, die ihr Zuckerfest getrennt im Autokino feiern, und EINE dusselige Baptisten-Gemeinde, die sich wohl kaum zu einer Grundsatzdiskussion über Religion eignet.
Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade.
Was sehen wir denn? Also ich sehe vor allem Christen, die sich an die Regeln halten, Muslime, die ihr Zuckerfest getrennt im Autokino feiern, und EINE dusselige Baptisten-Gemeinde, die sich wohl kaum zu einer Grundsatzdiskussion über Religion eignet.
Wir sehen, dass die aller meisten Menschen in Deutschland weiterhin vernünftig sind.
Und auch das Bild wird immer klarer, scheinbar ist die größte Gefahrenquelle einer Ansteckung eine Indoorverantstaltung, bei der keine Masken getragen werden und gesungen wird. Insofern sollte Herr Ramelow evtl noch mal in sich gehen, tut er ja scheinbar jetzt auch. Diese Krise hat auf jeden Fall die ein oder andere Überraschung am Start...
Danke der Nachfrage, topfrisch.
Dass Religiösität da durchaus eine Rolle spielt, das Ageben von Eigenverantwortung, das konnte man z.B. sehr schön in Russland oder Israel sehen zu Beginn der Ausbrüche dort.
Kannst ja mal recherchieren.
Ich weiß, dass es in Israel bei den orthodoxen Fundis auffallend viele Corona-Fälle gab. Aber bei euch klingt da so, als sein religiöse Menschen generell unverantwortlich oder dämlich. Man kann auch gläubig sein, und sich trotzdem an die Maßnahmen halten, oder vielleicht sogar auch gerade deswegen, da man seine Mitmenschen aus christlicher Überzeugung heraus schützen will.
1) die "Lockerungen mit Auflagen" scheinen sich insg. bewährt zu haben, da es keine massiven Ausbreitungen gibt, wo die Regelungen befolgt wurden
2) die bestehenden Auflagen scheinen sehr berichtigt zu sein. Wenn man Gastronomie oder Versammlungen ohne Auflagen freigeben würde, hätte man mit Sicherheit viel mehr von solchen Fällen
Danke der Nachfrage, topfrisch.
Dass Religiösität da durchaus eine Rolle spielt, das Ageben von Eigenverantwortung, das konnte man z.B. sehr schön in Russland oder Israel sehen zu Beginn der Ausbrüche dort.
Kannst ja mal recherchieren.
Was Adlerdenis wohl meint, und da stimme ich ihm zu, dass Dummheit Dummheit bleibt, egal ob der dumme Mensch aus religiösen, russischen oder verschwörungstechnischen Gründen dumm ist. Hätte er die Religion nicht, hätte er eine VT. Hätte er die nicht, hätte er was anderes. AH und seine Spießgesellen haben vor 85 Jahren ein ganzes Volk abgeholt, und das ganz ohne Religion.
Eben. Dummheit bleibt Dummheit und funktioniert unabhängig von Religion oder Herkunft.
Da hast du recht, und mir ist sein Vorgehen vollkommen suspekt.
Ich hab's mir doch gedacht, dass mit dem irgendwas nicht stimmt!
Als Schaf muss man nicht denken. Da macht man was der Herr befiehlt. Was soll auch passieren?
"Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich."
Christen ...
So richtig tiefgreifend ist deine Auseinandersetzung mit der christlichen Glaubenslehre wohl nicht gewesen?
Ich bin alles andere als religiös, aber mit den paar Psalmfetzen aus dem AT zu argumentieren ist schon etwas dürftig. Ein auch nur leicht sattelfester Theologe würde dich damit schnell aus demselben heben.
Leicht sattelfeste Theologen hab ich gewöhnlich zum Frühstück!
Diesen Psalm mag ich, weil er einen Kern berührt, der den Fundamentalisten und den Christen allzuleicht zum Verhängnis wird.
Im Katholizismus gibt es ein schönes Kirchenlied, das dieses Dilemma nochmal für blöde auf den Punkt bringt:
"Wer auf ihn sich ganz verlässt, dessen Glück steht felsenfest".
https://www.google.com/url?q=http://www.endzeit-lieder.de/o-mein-christ.pdf&sa=U&ved=2ahUKEwibqPLMoc_pAhVsRBUIHdH8AGYQFjAAegQIABAB&usg=AOvVaw0CS3OpQtyUPKKpX_Jd-PIv
Hier mal der Text.
Gläubige, vor allem Fundamentalisten neigen dazu, die Verantwortung für ihr tun, für alles was (ihnen) geschieht mit einer Metaebene zu versehen, die dem Geschehen Sinn verleiht (verleihen soll) und Handeln jederzeit überprüfbar macht. Dabei ist der innere Kompass stark von schwarz-weiß-denken bestimmt. Statt anlassbezogen zu justieren, den Kontext zu würdigen, wird in richti/falsch Kategorien der Kontext selbst geringgeschätzt und einem konstruiertem höherem Ziel unterworfen. Beispielhaft sei hier die Abtreibungsdebatte genannt.
Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade.
Störungen sind da nicht Chance, oder nur insofern sie dazu geeignet sind, in das eigene Glaubensbild integriert zu werden, werden sie als Prüfung verstanden, mehr von dem zu tun, was Sicherheit verspricht.
Wo ist der Unterschied zu Esoterik, VT und ähnlichen Angeboten, meinetwegen auch einer Psychotherapie nach Jungschen Mustern?
Genau! Keine. Der einzige Unterschied ist der, dass die christliche Religion breit anerkannt ist. Zumindest die Hauptströmungen.
Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft.
Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
Ich hab's mir doch gedacht, dass mit dem irgendwas nicht stimmt!
Was Adlerdenis wohl meint, und da stimme ich ihm zu, dass Dummheit Dummheit bleibt, egal ob der dumme Mensch aus religiösen, russischen oder verschwörungstechnischen Gründen dumm ist. Hätte er die Religion nicht, hätte er eine VT. Hätte er die nicht, hätte er was anderes. AH und seine Spießgesellen haben vor 85 Jahren ein ganzes Volk abgeholt, und das ganz ohne Religion.
Eben. Dummheit bleibt Dummheit und funktioniert unabhängig von Religion oder Herkunft.
Nö. Diskutieren nicht. Ich wollte einfach nur mal bisschen provokant das Ganze weiterspinnen. Die einen spekulieren über den Zusammenhang mit Religion, da kann ich auch mal die Herkunft der Beteiligten ins Spiel bringen. Vielleicht auch, weil man sich zu Tode diskutieren kann, warum Menschen unvorsichtiger sind als andere. Die Leute in der Leerer Gaststätte waren wohl eher keine Baptisten oder Deutschrussen.
Idioten gibt es halt überall. In manchen Gruppen halt anteilig mehr.
Haben Lindner und Kubicki ihm schon die Ehrenmitgliedschaft für sein entschlossenes Vorgehen angeboten?
So richtig tiefgreifend ist deine Auseinandersetzung mit der christlichen Glaubenslehre wohl nicht gewesen?
Ich bin alles andere als religiös, aber mit den paar Psalmfetzen aus dem AT zu argumentieren ist schon etwas dürftig. Ein auch nur leicht sattelfester Theologe würde dich damit schnell aus demselben heben.
Leicht sattelfeste Theologen hab ich gewöhnlich zum Frühstück!
Diesen Psalm mag ich, weil er einen Kern berührt, der den Fundamentalisten und den Christen allzuleicht zum Verhängnis wird.
Im Katholizismus gibt es ein schönes Kirchenlied, das dieses Dilemma nochmal für blöde auf den Punkt bringt:
"Wer auf ihn sich ganz verlässt, dessen Glück steht felsenfest".
https://www.google.com/url?q=http://www.endzeit-lieder.de/o-mein-christ.pdf&sa=U&ved=2ahUKEwibqPLMoc_pAhVsRBUIHdH8AGYQFjAAegQIABAB&usg=AOvVaw0CS3OpQtyUPKKpX_Jd-PIv
Hier mal der Text.
Gläubige, vor allem Fundamentalisten neigen dazu, die Verantwortung für ihr tun, für alles was (ihnen) geschieht mit einer Metaebene zu versehen, die dem Geschehen Sinn verleiht (verleihen soll) und Handeln jederzeit überprüfbar macht. Dabei ist der innere Kompass stark von schwarz-weiß-denken bestimmt. Statt anlassbezogen zu justieren, den Kontext zu würdigen, wird in richti/falsch Kategorien der Kontext selbst geringgeschätzt und einem konstruiertem höherem Ziel unterworfen. Beispielhaft sei hier die Abtreibungsdebatte genannt.
Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade.
Störungen sind da nicht Chance, oder nur insofern sie dazu geeignet sind, in das eigene Glaubensbild integriert zu werden, werden sie als Prüfung verstanden, mehr von dem zu tun, was Sicherheit verspricht.
Wo ist der Unterschied zu Esoterik, VT und ähnlichen Angeboten, meinetwegen auch einer Psychotherapie nach Jungschen Mustern?
Genau! Keine. Der einzige Unterschied ist der, dass die christliche Religion breit anerkannt ist. Zumindest die Hauptströmungen.
Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft.
Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
Genau diese Reduktion und Simplifizierung erinnert an eine undifferenzierte Religionskritik, die nicht statthaft ist. Die Beispiele "vernünftiger" Aktionen von Christen sind Legion. Genau das passiert dem Islam ja auch.
Ich selbst bin Religionskritiker, und zwar nicht so ein bisschen, sondern massiv. Die erwähnten Reduktionen oder Simplifizierungen sollte man dabei aber tunlichst vermeiden. Man begibt sich auf die selbe Ebene wie diejenigen, die irgendeinen Satz aus dem Manifest herausgreifen und damit eine Beweisführung gegen den Sozialismus führen oder diejenigen, die dem Islam vorwerfen, Urheber aller terroristischen Anschläge zu sein.
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
Was sehen wir denn? Also ich sehe vor allem Christen, die sich an die Regeln halten, Muslime, die ihr Zuckerfest getrennt im Autokino feiern, und EINE dusselige Baptisten-Gemeinde, die sich wohl kaum zu einer Grundsatzdiskussion über Religion eignet.
Leicht sattelfeste Theologen hab ich gewöhnlich zum Frühstück!
Diesen Psalm mag ich, weil er einen Kern berührt, der den Fundamentalisten und den Christen allzuleicht zum Verhängnis wird.
Im Katholizismus gibt es ein schönes Kirchenlied, das dieses Dilemma nochmal für blöde auf den Punkt bringt:
"Wer auf ihn sich ganz verlässt, dessen Glück steht felsenfest".
https://www.google.com/url?q=http://www.endzeit-lieder.de/o-mein-christ.pdf&sa=U&ved=2ahUKEwibqPLMoc_pAhVsRBUIHdH8AGYQFjAAegQIABAB&usg=AOvVaw0CS3OpQtyUPKKpX_Jd-PIv
Hier mal der Text.
Gläubige, vor allem Fundamentalisten neigen dazu, die Verantwortung für ihr tun, für alles was (ihnen) geschieht mit einer Metaebene zu versehen, die dem Geschehen Sinn verleiht (verleihen soll) und Handeln jederzeit überprüfbar macht. Dabei ist der innere Kompass stark von schwarz-weiß-denken bestimmt. Statt anlassbezogen zu justieren, den Kontext zu würdigen, wird in richti/falsch Kategorien der Kontext selbst geringgeschätzt und einem konstruiertem höherem Ziel unterworfen. Beispielhaft sei hier die Abtreibungsdebatte genannt.
Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade.
Störungen sind da nicht Chance, oder nur insofern sie dazu geeignet sind, in das eigene Glaubensbild integriert zu werden, werden sie als Prüfung verstanden, mehr von dem zu tun, was Sicherheit verspricht.
Wo ist der Unterschied zu Esoterik, VT und ähnlichen Angeboten, meinetwegen auch einer Psychotherapie nach Jungschen Mustern?
Genau! Keine. Der einzige Unterschied ist der, dass die christliche Religion breit anerkannt ist. Zumindest die Hauptströmungen.
Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft.
Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
Genau diese Reduktion und Simplifizierung erinnert an eine undifferenzierte Religionskritik, die nicht statthaft ist. Die Beispiele "vernünftiger" Aktionen von Christen sind Legion. Genau das passiert dem Islam ja auch.
Ich selbst bin Religionskritiker, und zwar nicht so ein bisschen, sondern massiv. Die erwähnten Reduktionen oder Simplifizierungen sollte man dabei aber tunlichst vermeiden. Man begibt sich auf die selbe Ebene wie diejenigen, die irgendeinen Satz aus dem Manifest herausgreifen und damit eine Beweisführung gegen den Sozialismus führen oder diejenigen, die dem Islam vorwerfen, Urheber aller terroristischen Anschläge zu sein.
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
Ja, das sollten wir.
Nur eines noch: du hast wahrgenommen, dass ich mich mehrfach auf Fundamentalisten bezogen habe?
Und, nur am Rande, das Glaubenssystem selbst bleibt Irr, egal wie Christen das handhaben mögen!
Haben Lindner und Kubicki ihm schon die Ehrenmitgliedschaft für sein entschlossenes Vorgehen angeboten?
Und in Geschäften auch.
Leicht sattelfeste Theologen hab ich gewöhnlich zum Frühstück!
Diesen Psalm mag ich, weil er einen Kern berührt, der den Fundamentalisten und den Christen allzuleicht zum Verhängnis wird.
Im Katholizismus gibt es ein schönes Kirchenlied, das dieses Dilemma nochmal für blöde auf den Punkt bringt:
"Wer auf ihn sich ganz verlässt, dessen Glück steht felsenfest".
https://www.google.com/url?q=http://www.endzeit-lieder.de/o-mein-christ.pdf&sa=U&ved=2ahUKEwibqPLMoc_pAhVsRBUIHdH8AGYQFjAAegQIABAB&usg=AOvVaw0CS3OpQtyUPKKpX_Jd-PIv
Hier mal der Text.
Gläubige, vor allem Fundamentalisten neigen dazu, die Verantwortung für ihr tun, für alles was (ihnen) geschieht mit einer Metaebene zu versehen, die dem Geschehen Sinn verleiht (verleihen soll) und Handeln jederzeit überprüfbar macht. Dabei ist der innere Kompass stark von schwarz-weiß-denken bestimmt. Statt anlassbezogen zu justieren, den Kontext zu würdigen, wird in richti/falsch Kategorien der Kontext selbst geringgeschätzt und einem konstruiertem höherem Ziel unterworfen. Beispielhaft sei hier die Abtreibungsdebatte genannt.
Was das für die Auseinandersetzung mit Problemlagen, die die erarbeiteten festen Muster über den Haufen werfen bedeutet, sehen wir ja gerade.
Störungen sind da nicht Chance, oder nur insofern sie dazu geeignet sind, in das eigene Glaubensbild integriert zu werden, werden sie als Prüfung verstanden, mehr von dem zu tun, was Sicherheit verspricht.
Wo ist der Unterschied zu Esoterik, VT und ähnlichen Angeboten, meinetwegen auch einer Psychotherapie nach Jungschen Mustern?
Genau! Keine. Der einzige Unterschied ist der, dass die christliche Religion breit anerkannt ist. Zumindest die Hauptströmungen.
Ansonsten bleibt es bei Glauben statt Vernunft.
Keine Ahnung, warum das irrsinnige Glaubenssystem des Christentums dann nicht ebenso irrsinnig genannt werden soll wie all der andere Humbug!
Was sehen wir denn? Also ich sehe vor allem Christen, die sich an die Regeln halten, Muslime, die ihr Zuckerfest getrennt im Autokino feiern, und EINE dusselige Baptisten-Gemeinde, die sich wohl kaum zu einer Grundsatzdiskussion über Religion eignet.
Wir sehen, dass die aller meisten Menschen in Deutschland weiterhin vernünftig sind.
Und auch das Bild wird immer klarer, scheinbar ist die größte Gefahrenquelle einer Ansteckung eine Indoorverantstaltung, bei der keine Masken getragen werden und gesungen wird. Insofern sollte Herr Ramelow evtl noch mal in sich gehen, tut er ja scheinbar jetzt auch. Diese Krise hat auf jeden Fall die ein oder andere Überraschung am Start...
Genau diese Reduktion und Simplifizierung erinnert an eine undifferenzierte Religionskritik, die nicht statthaft ist. Die Beispiele "vernünftiger" Aktionen von Christen sind Legion. Genau das passiert dem Islam ja auch.
Ich selbst bin Religionskritiker, und zwar nicht so ein bisschen, sondern massiv. Die erwähnten Reduktionen oder Simplifizierungen sollte man dabei aber tunlichst vermeiden. Man begibt sich auf die selbe Ebene wie diejenigen, die irgendeinen Satz aus dem Manifest herausgreifen und damit eine Beweisführung gegen den Sozialismus führen oder diejenigen, die dem Islam vorwerfen, Urheber aller terroristischen Anschläge zu sein.
Wir sollten das aber vielleicht wirklich woanders weiterführen.
Ja, das sollten wir.
Nur eines noch: du hast wahrgenommen, dass ich mich mehrfach auf Fundamentalisten bezogen habe?
Und, nur am Rande, das Glaubenssystem selbst bleibt Irr, egal wie Christen das handhaben mögen!
Ja, sicher. Aber du merkst es ja selber: Mit Bezug auf Fundamentalisten diffamierst du eine ganze Religion. Das geht nicht. Siehe das Islambeispiel.
Dass sich Menschen an ihrem Glauben festhalten, sich dort Mut, Kraft und Zuversicht holen und diesen Glauben zu einer Stütze ihres Lebens machen, wäre das Letzte, was ich an einer Religion kritisieren würde. Meine Kritikpunkte liegen - zumindest, was die christliche Lehre anbelangt - ganz woanders.
Und in Geschäften auch.
Na immerhin. Trotzdem würde ich an deiner Stelle lieber schon mal Steine für den Mauerbau an die Thüringer Grenze schleppen
Ja, das sollten wir.
Nur eines noch: du hast wahrgenommen, dass ich mich mehrfach auf Fundamentalisten bezogen habe?
Und, nur am Rande, das Glaubenssystem selbst bleibt Irr, egal wie Christen das handhaben mögen!
Ja, sicher. Aber du merkst es ja selber: Mit Bezug auf Fundamentalisten diffamierst du eine ganze Religion. Das geht nicht. Siehe das Islambeispiel.
Dass sich Menschen an ihrem Glauben festhalten, sich dort Mut, Kraft und Zuversicht holen und diesen Glauben zu einer Stütze ihres Lebens machen, wäre das Letzte, was ich an einer Religion kritisieren würde. Meine Kritikpunkte liegen - zumindest, was die christliche Lehre anbelangt - ganz woanders.
Und in Geschäften auch.
Na immerhin. Trotzdem würde ich an deiner Stelle lieber schon mal Steine für den Mauerbau an die Thüringer Grenze schleppen
Na immerhin. Trotzdem würde ich an deiner Stelle lieber schon mal Steine für den Mauerbau an die Thüringer Grenze schleppen
Nur kurz... Der Beitrag war nicht 100 % so gemeint. Es war eine provokante Anspielung darauf, dass hier Religionen oder Glaubensgemeinschaften pauschal verteufelt und Zusammenhänge hergestellt werden zum Infektionsgeschehen bzw. Verhalten in der Corona-Krise. Die Leute in der Baptisten-Gemeinde sind vorwiegend Deutschrussen. Also wenn die einen sagen, es läge an dem Glauben, dass die sich so doof verhalten haben, dann komme ich eben mit der Herkunft. Ich hatte ja auf Brodowin schon geantwortet, dass es mir eigentlich völlig egal ist, was die glauben, was die denken oder sonst was, sondern dass mich nur das jeweilige Verhalten für sich interessiert.
Ich wollte einfach mal schauen, ob bei einem pauschalen Bezug auf die Herkunft der Menschen hier sich mehr Widerstand regt als bei einem pauschalen Bezug auf die Religion der Menschen.
Mag unsachlich sein, aber ich habe einfach etwas den Finger in die Wunde legen wollen.
Was sehen wir denn? Also ich sehe vor allem Christen, die sich an die Regeln halten, Muslime, die ihr Zuckerfest getrennt im Autokino feiern, und EINE dusselige Baptisten-Gemeinde, die sich wohl kaum zu einer Grundsatzdiskussion über Religion eignet.
Wir sehen, dass die aller meisten Menschen in Deutschland weiterhin vernünftig sind.
Und auch das Bild wird immer klarer, scheinbar ist die größte Gefahrenquelle einer Ansteckung eine Indoorverantstaltung, bei der keine Masken getragen werden und gesungen wird. Insofern sollte Herr Ramelow evtl noch mal in sich gehen, tut er ja scheinbar jetzt auch. Diese Krise hat auf jeden Fall die ein oder andere Überraschung am Start...