... und im Garten in Ruhe seinen Rotwein trinken zu können während viele vor riesigen Problemen stehen ist ja auch wichtig
Ja, da hast du völlig Recht. Ist mir aber egal. Jeder hat halt seinen Lebensentwurf. Du bist der barmherzigen Samariter, der sich um die armen Menschen sorgt, ich dagegen scheiße auf alles, solange ich meine Ruhe und mein Rotwein habe.
Wo du gerade hier bist: Was sagst du denn zu Schweden?
Ein selten dämlicher Beitrag und eine Provokation für alle Menschen, die von Arbeitslosigkeit und Insolvenz betroffen oder bedroht sind
Ja sicher. Das ist dem User Brodowin bestimmt scheiß egal, denn leere Autobahnen und Straßen in der City sind es wert.
... und im Garten in Ruhe seinen Rotwein trinken zu können während viele vor riesigen Problemen stehen ist ja auch wichtig
Ach? Und du, du säufst keinen Rotwein, während ein großer Teil der Bevölkerung von dem "Verdienst" den der Mindestlohn lässt kaum leben kann oder? Aber da ist es wahrscheinlich nicht so weit her mit dem Mitleid.
Von Freiheitseinschränkungen dürften die Schweden in diesem Sommer nun wohl stärker betroffenen sein, als die übrigen Europäer, da die ersten Urlaubsziele nun ankündigen ihre Grenzen für Touristen grundsätzlich zu öffnen, aber eben nicht für Schweden. Man fürchtet, vom langsam wieder anlaufenden Tourismus bis auf Weiteres ausgeschlossen zu werden. Die Regierung gibt sich überrascht und enttäuscht, so wie Gesundheitsministerin Lena Hallengren: "Schweden war vor und während der Krise eines der Länder mit offenen Grenzen für Waren und Menschen. Wir sind grundsätzlich dafür, dass alle Länder gleich behandelt werden, egal in welchem Zusammenhang." Was Zypern vorhabe, sei deshalb unglücklich.[...] Der Weg in den Sommerurlaub könnte für die Schweden auch ohne Reisewarnung der Regierung schnell an der eigenen Landesgrenze enden. https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/reisebeschraenkungen-fuer-schweden-das-mobbingopfer-europas,S053MCV https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/reisebeschraenkungen-fuer-schweden-das-mobbingopfer-europas,S053MCV
Ich male mir gerade aus, wie die Wutbürger hier wohl auf die Palme gehen und Merkel unterstellen würden, sie hätte Ihnen nach Vorbild der DDR die Auslandsreisen absichtlich zerstört um sie im Inland zu versklaven.
... und im Garten in Ruhe seinen Rotwein trinken zu können während viele vor riesigen Problemen stehen ist ja auch wichtig
Ja, da hast du völlig Recht. Ist mir aber egal. Jeder hat halt seinen Lebensentwurf. Du bist der barmherzigen Samariter, der sich um die armen Menschen sorgt, ich dagegen scheiße auf alles, solange ich meine Ruhe und mein Rotwein habe.
Wo du gerade hier bist: Was sagst du denn zu Schweden?
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Kommentare von einem mir unbekannten vor dem Eintracht Spiel "Warum gibt es Gedenkminuten für Corona Toten und warum nicht für Verkehrstote" und ..."alles für die Risikogruppen" hat meine Halsschlagader kurz anschwellen lassen.
Es fällt mir sehr schwer, angesichts auch familiärer Situation, ruhig zu bleiben, zum Glück ist es mir gelungen
Kommentare von einem mir unbekannten vor dem Eintracht Spiel "Warum gibt es Gedenkminuten für Corona Toten und warum nicht für Verkehrstote" und ..."alles für die Risikogruppen" hat meine Halsschlagader kurz anschwellen lassen.
Es fällt mir sehr schwer, angesichts auch familiärer Situation, ruhig zu bleiben, zum Glück ist es mir gelungen
beim Kommentar "gibts denn außer Baptisten noch andere Betroffene" konnte ich allerdings nicht mehr an mir halten: "Ja, ich kenne genügend andere und es ist nicht witzig".
Ich kenne das Gefühl so überhaupt nicht jemand körperlich anzugehen, gestern musste ich mich schwer zusammennehmen. Es wäre auch keine Lösung
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Laut dem Tagesspiegel hatte Schweden an zwei Tagen der vergangenen Woche im gleitenden Sieben-Tage-Durchschnitt die höchste Pro-Kopf-Todesrate der Welt. Schweden verzeichnet 392 Tote pro eine Million Einwohner. In Norwegen sind es beispielsweise nur 44. Deutschland verzeichnet 100 Verstorbenen pro eine Million Einwohner. Vor allem in Pflegeheimen fordert das Coronavirus viele Tote. Mehr als die Hälfte aller Todesfälle stammen aus solchen Heimen. Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-schweden-sonderweg-zahlen-kritik-todesrate-who-regeln-kritik-anders-tegnell-scheitern-zr-13746997.html
PhillySGE schrieb:
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Ob apokalyptisch oder nicht, die Zahlen zeigen eine klare Tendenz. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Es wurden weder apokalyptische Zustände erwartet, noch freut sich jetzt jemand darüber, dass die Entwicklung in Schweden so negativ ist. Dass hier vielfach über Schweden gesprochen wurde ist einzig darauf zurückzuführen, dass einzelne auf den schwedischen Weg als möglicherweise bessere Option verwiesen haben. Das wurde von vielen angezweifelt und hitzig diskutiert. Stand jetzt muss man feststellen, zahlt Schweden einen hohen Preis. Eine erwartete Explosion der Fallzahlen und eine Überlastung der Intensivstationen trat allerdings nicht ein. Wobei man dabei nicht vergessen darf, dass viele alte Patienten nicht angemessen intensivmedizinisch betreut wurden und die Bevölkerungsstruktur mit einem Land wie Deutschland nicht vergleichbar ist. Der Reproduktionsfaktor liegt in Schweden auf jeden Fall relativ konstant um den Wert 1. Da lohnt es sicherlich zu untersuchen, warum es dort kaum zu exponentiellem Wachstum kam.
Bei uns in Deutschland wurden die Maßnahmen eingeführt als wir alle drei Tage eine Verdopplung der Fallzahlen hatten. Diese Situation hatte Schweden nie, weswegen bei uns ähnlich wie in Belgien, Italien Frankreich und Spanien ein viel höherer Handlungsdruck herrschte. Das Risiko, ende März keinen Lockdown zu beschließen, auf Selbstverantwortung zu setzen und damit im Zweifel das Gesundheitssystem und die gesamte Gesellschaft an die Wand zu fahren, war wesentlich höher als in Schweden. Feiernde Fans in Gladbach haben in der Situation sicherlich auch nicht dazu beigetragen, das Thema Eigenverantwortung in den Vordergrund zu spielen. Und auch hier bei uns wäre das Stadion gegen Basel voll gewesen.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Nein, da täuschst du dich. Wir verhöhnen nur die absolut hirnverbrannten Vollidioten, die uns hier den schwedischen Weg angepriesen haben. Über Tote würden wir nie spotten. Über diese geistigen Tiefflieger, die so unfassbar dumm sind, die schwedische Strategie trotz der Todeszahlen zu feiern, und die dementsprechend vermutlich auch zu dumm sind, um aus dem Bus zu winken, spotten wir hingegen sehr gerne.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Steht diese Frage in irgendeinem "rationalen Verhältnis" zu der Anzahl von Apokalypse-Propheten in diesem Forum? Oder fiel Du einfach nix Besseres mehr ein? Bei hinreichnder Mühe kann man ja auch mal Minderleistung akzeptieren.
Aber zwischen den Zeilen zumindest argumentativ ein anerkennenswerter Versuch: Aus "Schweden macht das prima" wird "abgerechnet wird zum Schluss" wird "Nicht alle Schweden sind tot".
beim Kommentar "gibts denn außer Baptisten noch andere Betroffene" konnte ich allerdings nicht mehr an mir halten: "Ja, ich kenne genügend andere und es ist nicht witzig".
Ich kenne das Gefühl so überhaupt nicht jemand körperlich anzugehen, gestern musste ich mich schwer zusammennehmen. Es wäre auch keine Lösung
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Laut dem Tagesspiegel hatte Schweden an zwei Tagen der vergangenen Woche im gleitenden Sieben-Tage-Durchschnitt die höchste Pro-Kopf-Todesrate der Welt. Schweden verzeichnet 392 Tote pro eine Million Einwohner. In Norwegen sind es beispielsweise nur 44. Deutschland verzeichnet 100 Verstorbenen pro eine Million Einwohner. Vor allem in Pflegeheimen fordert das Coronavirus viele Tote. Mehr als die Hälfte aller Todesfälle stammen aus solchen Heimen. Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-schweden-sonderweg-zahlen-kritik-todesrate-who-regeln-kritik-anders-tegnell-scheitern-zr-13746997.html
PhillySGE schrieb:
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Ob apokalyptisch oder nicht, die Zahlen zeigen eine klare Tendenz. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Laut dem Tagesspiegel hatte Schweden an zwei Tagen der vergangenen Woche im gleitenden Sieben-Tage-Durchschnitt die höchste Pro-Kopf-Todesrate der Welt. Schweden verzeichnet 392 Tote pro eine Million Einwohner. In Norwegen sind es beispielsweise nur 44. Deutschland verzeichnet 100 Verstorbenen pro eine Million Einwohner. Vor allem in Pflegeheimen fordert das Coronavirus viele Tote. Mehr als die Hälfte aller Todesfälle stammen aus solchen Heimen. Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-schweden-sonderweg-zahlen-kritik-todesrate-who-regeln-kritik-anders-tegnell-scheitern-zr-13746997.html
PhillySGE schrieb:
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Ob apokalyptisch oder nicht, die Zahlen zeigen eine klare Tendenz. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Danke für deine Antwort und den link Ist denn bekannt weshalb bei denen die Hälfte aller Todesfälle in den Pflegeheimen vorkommen? Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht? In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!! Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Man darf nicht vergessen, dass ja selbst Schweden Maßnahmen ergriffen hat und auch wirtschaftlich eingesackt ist.
Am Ende wird zwar das generelle Wohlbefinden etwas besser sein, weil die dort auch ins Restaurant durften, aber die Frage ist, ob das es halt wert war.
Wenn Schweden so weiter macht, haben die schon bald halb so viele Todesopfer wie Deutschland und das bei einem Achtel an Bevölkerung.
Man darf nicht vergessen, dass ja selbst Schweden Maßnahmen ergriffen hat und auch wirtschaftlich eingesackt ist.
Am Ende wird zwar das generelle Wohlbefinden etwas besser sein, weil die dort auch ins Restaurant durften, aber die Frage ist, ob das es halt wert war.
Wenn Schweden so weiter macht, haben die schon bald halb so viele Todesopfer wie Deutschland und das bei einem Achtel an Bevölkerung.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Es wurden weder apokalyptische Zustände erwartet, noch freut sich jetzt jemand darüber, dass die Entwicklung in Schweden so negativ ist. Dass hier vielfach über Schweden gesprochen wurde ist einzig darauf zurückzuführen, dass einzelne auf den schwedischen Weg als möglicherweise bessere Option verwiesen haben. Das wurde von vielen angezweifelt und hitzig diskutiert. Stand jetzt muss man feststellen, zahlt Schweden einen hohen Preis. Eine erwartete Explosion der Fallzahlen und eine Überlastung der Intensivstationen trat allerdings nicht ein. Wobei man dabei nicht vergessen darf, dass viele alte Patienten nicht angemessen intensivmedizinisch betreut wurden und die Bevölkerungsstruktur mit einem Land wie Deutschland nicht vergleichbar ist. Der Reproduktionsfaktor liegt in Schweden auf jeden Fall relativ konstant um den Wert 1. Da lohnt es sicherlich zu untersuchen, warum es dort kaum zu exponentiellem Wachstum kam.
Bei uns in Deutschland wurden die Maßnahmen eingeführt als wir alle drei Tage eine Verdopplung der Fallzahlen hatten. Diese Situation hatte Schweden nie, weswegen bei uns ähnlich wie in Belgien, Italien Frankreich und Spanien ein viel höherer Handlungsdruck herrschte. Das Risiko, ende März keinen Lockdown zu beschließen, auf Selbstverantwortung zu setzen und damit im Zweifel das Gesundheitssystem und die gesamte Gesellschaft an die Wand zu fahren, war wesentlich höher als in Schweden. Feiernde Fans in Gladbach haben in der Situation sicherlich auch nicht dazu beigetragen, das Thema Eigenverantwortung in den Vordergrund zu spielen. Und auch hier bei uns wäre das Stadion gegen Basel voll gewesen.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Es wurden weder apokalyptische Zustände erwartet, noch freut sich jetzt jemand darüber, dass die Entwicklung in Schweden so negativ ist. Dass hier vielfach über Schweden gesprochen wurde ist einzig darauf zurückzuführen, dass einzelne auf den schwedischen Weg als möglicherweise bessere Option verwiesen haben. Das wurde von vielen angezweifelt und hitzig diskutiert. Stand jetzt muss man feststellen, zahlt Schweden einen hohen Preis. Eine erwartete Explosion der Fallzahlen und eine Überlastung der Intensivstationen trat allerdings nicht ein. Wobei man dabei nicht vergessen darf, dass viele alte Patienten nicht angemessen intensivmedizinisch betreut wurden und die Bevölkerungsstruktur mit einem Land wie Deutschland nicht vergleichbar ist. Der Reproduktionsfaktor liegt in Schweden auf jeden Fall relativ konstant um den Wert 1. Da lohnt es sicherlich zu untersuchen, warum es dort kaum zu exponentiellem Wachstum kam.
Bei uns in Deutschland wurden die Maßnahmen eingeführt als wir alle drei Tage eine Verdopplung der Fallzahlen hatten. Diese Situation hatte Schweden nie, weswegen bei uns ähnlich wie in Belgien, Italien Frankreich und Spanien ein viel höherer Handlungsdruck herrschte. Das Risiko, ende März keinen Lockdown zu beschließen, auf Selbstverantwortung zu setzen und damit im Zweifel das Gesundheitssystem und die gesamte Gesellschaft an die Wand zu fahren, war wesentlich höher als in Schweden. Feiernde Fans in Gladbach haben in der Situation sicherlich auch nicht dazu beigetragen, das Thema Eigenverantwortung in den Vordergrund zu spielen. Und auch hier bei uns wäre das Stadion gegen Basel voll gewesen.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Es wurden weder apokalyptische Zustände erwartet, noch freut sich jetzt jemand darüber, dass die Entwicklung in Schweden so negativ ist. Dass hier vielfach über Schweden gesprochen wurde ist einzig darauf zurückzuführen, dass einzelne auf den schwedischen Weg als möglicherweise bessere Option verwiesen haben. Das wurde von vielen angezweifelt und hitzig diskutiert. Stand jetzt muss man feststellen, zahlt Schweden einen hohen Preis. Eine erwartete Explosion der Fallzahlen und eine Überlastung der Intensivstationen trat allerdings nicht ein. Wobei man dabei nicht vergessen darf, dass viele alte Patienten nicht angemessen intensivmedizinisch betreut wurden und die Bevölkerungsstruktur mit einem Land wie Deutschland nicht vergleichbar ist. Der Reproduktionsfaktor liegt in Schweden auf jeden Fall relativ konstant um den Wert 1. Da lohnt es sicherlich zu untersuchen, warum es dort kaum zu exponentiellem Wachstum kam.
Bei uns in Deutschland wurden die Maßnahmen eingeführt als wir alle drei Tage eine Verdopplung der Fallzahlen hatten. Diese Situation hatte Schweden nie, weswegen bei uns ähnlich wie in Belgien, Italien Frankreich und Spanien ein viel höherer Handlungsdruck herrschte. Das Risiko, ende März keinen Lockdown zu beschließen, auf Selbstverantwortung zu setzen und damit im Zweifel das Gesundheitssystem und die gesamte Gesellschaft an die Wand zu fahren, war wesentlich höher als in Schweden. Feiernde Fans in Gladbach haben in der Situation sicherlich auch nicht dazu beigetragen, das Thema Eigenverantwortung in den Vordergrund zu spielen. Und auch hier bei uns wäre das Stadion gegen Basel voll gewesen.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Es wurden weder apokalyptische Zustände erwartet, noch freut sich jetzt jemand darüber, dass die Entwicklung in Schweden so negativ ist. Dass hier vielfach über Schweden gesprochen wurde ist einzig darauf zurückzuführen, dass einzelne auf den schwedischen Weg als möglicherweise bessere Option verwiesen haben. Das wurde von vielen angezweifelt und hitzig diskutiert. Stand jetzt muss man feststellen, zahlt Schweden einen hohen Preis. Eine erwartete Explosion der Fallzahlen und eine Überlastung der Intensivstationen trat allerdings nicht ein. Wobei man dabei nicht vergessen darf, dass viele alte Patienten nicht angemessen intensivmedizinisch betreut wurden und die Bevölkerungsstruktur mit einem Land wie Deutschland nicht vergleichbar ist. Der Reproduktionsfaktor liegt in Schweden auf jeden Fall relativ konstant um den Wert 1. Da lohnt es sicherlich zu untersuchen, warum es dort kaum zu exponentiellem Wachstum kam.
Bei uns in Deutschland wurden die Maßnahmen eingeführt als wir alle drei Tage eine Verdopplung der Fallzahlen hatten. Diese Situation hatte Schweden nie, weswegen bei uns ähnlich wie in Belgien, Italien Frankreich und Spanien ein viel höherer Handlungsdruck herrschte. Das Risiko, ende März keinen Lockdown zu beschließen, auf Selbstverantwortung zu setzen und damit im Zweifel das Gesundheitssystem und die gesamte Gesellschaft an die Wand zu fahren, war wesentlich höher als in Schweden. Feiernde Fans in Gladbach haben in der Situation sicherlich auch nicht dazu beigetragen, das Thema Eigenverantwortung in den Vordergrund zu spielen. Und auch hier bei uns wäre das Stadion gegen Basel voll gewesen.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
... und im Garten in Ruhe seinen Rotwein trinken zu können während viele vor riesigen Problemen stehen ist ja auch wichtig
Ja, da hast du völlig Recht. Ist mir aber egal. Jeder hat halt seinen Lebensentwurf. Du bist der barmherzigen Samariter, der sich um die armen Menschen sorgt, ich dagegen scheiße auf alles, solange ich meine Ruhe und mein Rotwein habe.
Wo du gerade hier bist: Was sagst du denn zu Schweden?
... und im Garten in Ruhe seinen Rotwein trinken zu können während viele vor riesigen Problemen stehen ist ja auch wichtig
Ja, da hast du völlig Recht. Ist mir aber egal. Jeder hat halt seinen Lebensentwurf. Du bist der barmherzigen Samariter, der sich um die armen Menschen sorgt, ich dagegen scheiße auf alles, solange ich meine Ruhe und mein Rotwein habe.
Wo du gerade hier bist: Was sagst du denn zu Schweden?
Ich wusste ja schon immer, dass du zu diesen Rotweinfreunden gehörst. Veh raus!!
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Nein, da täuschst du dich. Wir verhöhnen nur die absolut hirnverbrannten Vollidioten, die uns hier den schwedischen Weg angepriesen haben. Über Tote würden wir nie spotten. Über diese geistigen Tiefflieger, die so unfassbar dumm sind, die schwedische Strategie trotz der Todeszahlen zu feiern, und die dementsprechend vermutlich auch zu dumm sind, um aus dem Bus zu winken, spotten wir hingegen sehr gerne.
Ja, da hast du völlig Recht. Ist mir aber egal. Jeder hat halt seinen Lebensentwurf. Du bist der barmherzigen Samariter, der sich um die armen Menschen sorgt, ich dagegen scheiße auf alles, solange ich meine Ruhe und mein Rotwein habe.
Wo du gerade hier bist: Was sagst du denn zu Schweden?
Teilt eure persönliche Scheiße per PN. Brodowin ist explizit damit nicht gemeint...
Ein selten dämlicher Beitrag und eine Provokation für alle Menschen, die von Arbeitslosigkeit und Insolvenz betroffen oder bedroht sind
... und im Garten in Ruhe seinen Rotwein trinken zu können während viele vor riesigen Problemen stehen ist ja auch wichtig
Ach? Und du, du säufst keinen Rotwein, während ein großer Teil der Bevölkerung von dem "Verdienst" den der Mindestlohn lässt kaum leben kann oder?
Aber da ist es wahrscheinlich nicht so weit her mit dem Mitleid.
Geh doch nach Schweden!
Deutschland mit mittlerweile 8.500 Todesopfern, noch um ca. 40-50 am Tag steigend.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/reisebeschraenkungen-fuer-schweden-das-mobbingopfer-europas,S053MCV
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/reisebeschraenkungen-fuer-schweden-das-mobbingopfer-europas,S053MCV
Ich male mir gerade aus, wie die Wutbürger hier wohl auf die Palme gehen und Merkel unterstellen würden, sie hätte Ihnen nach Vorbild der DDR die Auslandsreisen absichtlich zerstört um sie im Inland zu versklaven.
Ja, da hast du völlig Recht. Ist mir aber egal. Jeder hat halt seinen Lebensentwurf. Du bist der barmherzigen Samariter, der sich um die armen Menschen sorgt, ich dagegen scheiße auf alles, solange ich meine Ruhe und mein Rotwein habe.
Wo du gerade hier bist: Was sagst du denn zu Schweden?
Diese Frage wirkt wie Mücken-Spray:
Pfffff Pffffff.....und Ruhe ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Es fällt mir sehr schwer, angesichts auch familiärer Situation, ruhig zu bleiben, zum Glück ist es mir gelungen
Es fällt mir sehr schwer, angesichts auch familiärer Situation, ruhig zu bleiben, zum Glück ist es mir gelungen
beim Kommentar "gibts denn außer Baptisten noch andere Betroffene" konnte ich allerdings nicht mehr an mir halten:
"Ja, ich kenne genügend andere und es ist nicht witzig".
Ich kenne das Gefühl so überhaupt nicht jemand körperlich anzugehen, gestern musste ich mich schwer zusammennehmen. Es wäre auch keine Lösung
Diese Frage wirkt wie Mücken-Spray:
Pfffff Pffffff.....und Ruhe ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Quelle:
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-schweden-sonderweg-zahlen-kritik-todesrate-who-regeln-kritik-anders-tegnell-scheitern-zr-13746997.html
Ob apokalyptisch oder nicht, die Zahlen zeigen eine klare Tendenz. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
das würde ich niemanden unterstellen
Es wurden weder apokalyptische Zustände erwartet, noch freut sich jetzt jemand darüber, dass die Entwicklung in Schweden so negativ ist.
Dass hier vielfach über Schweden gesprochen wurde ist einzig darauf zurückzuführen, dass einzelne auf den schwedischen Weg als möglicherweise bessere Option verwiesen haben. Das wurde von vielen angezweifelt und hitzig diskutiert.
Stand jetzt muss man feststellen, zahlt Schweden einen hohen Preis. Eine erwartete Explosion der Fallzahlen und eine Überlastung der Intensivstationen trat allerdings nicht ein. Wobei man dabei nicht vergessen darf, dass viele alte Patienten nicht angemessen intensivmedizinisch betreut wurden und die Bevölkerungsstruktur mit einem Land wie Deutschland nicht vergleichbar ist.
Der Reproduktionsfaktor liegt in Schweden auf jeden Fall relativ konstant um den Wert 1. Da lohnt es sicherlich zu untersuchen, warum es dort kaum zu exponentiellem Wachstum kam.
Bei uns in Deutschland wurden die Maßnahmen eingeführt als wir alle drei Tage eine Verdopplung der Fallzahlen hatten. Diese Situation hatte Schweden nie, weswegen bei uns ähnlich wie in Belgien, Italien Frankreich und Spanien ein viel höherer Handlungsdruck herrschte.
Das Risiko, ende März keinen Lockdown zu beschließen, auf Selbstverantwortung zu setzen und damit im Zweifel das Gesundheitssystem und die gesamte Gesellschaft an die Wand zu fahren, war wesentlich höher als in Schweden.
Feiernde Fans in Gladbach haben in der Situation sicherlich auch nicht dazu beigetragen, das Thema Eigenverantwortung in den Vordergrund zu spielen. Und auch hier bei uns wäre das Stadion gegen Basel voll gewesen.
Das ist eine Unverschämtheit.
Du glaubst also, es gibt hier Leute, die sich über Tote freuen?
Nein, da täuschst du dich. Wir verhöhnen nur die absolut hirnverbrannten Vollidioten, die uns hier den schwedischen Weg angepriesen haben. Über Tote würden wir nie spotten. Über diese geistigen Tiefflieger, die so unfassbar dumm sind, die schwedische Strategie trotz der Todeszahlen zu feiern, und die dementsprechend vermutlich auch zu dumm sind, um aus dem Bus zu winken, spotten wir hingegen sehr gerne.
Steht diese Frage in irgendeinem "rationalen Verhältnis" zu der Anzahl von Apokalypse-Propheten in diesem Forum? Oder fiel Du einfach nix Besseres mehr ein? Bei hinreichnder Mühe kann man ja auch mal Minderleistung akzeptieren.
Aber zwischen den Zeilen zumindest argumentativ ein anerkennenswerter Versuch:
Aus "Schweden macht das prima" wird "abgerechnet wird zum Schluss" wird "Nicht alle Schweden sind tot".
Schmissig.
beim Kommentar "gibts denn außer Baptisten noch andere Betroffene" konnte ich allerdings nicht mehr an mir halten:
"Ja, ich kenne genügend andere und es ist nicht witzig".
Ich kenne das Gefühl so überhaupt nicht jemand körperlich anzugehen, gestern musste ich mich schwer zusammennehmen. Es wäre auch keine Lösung
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Quelle:
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-schweden-sonderweg-zahlen-kritik-todesrate-who-regeln-kritik-anders-tegnell-scheitern-zr-13746997.html
Ob apokalyptisch oder nicht, die Zahlen zeigen eine klare Tendenz. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Danke für deine Antwort und den link
Ist denn bekannt weshalb bei denen die Hälfte aller Todesfälle in den Pflegeheimen vorkommen?
Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht?
In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!!
Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
https://www.srf.ch/play/radio/rendez-vous/audio/chronologie-der-corona-epidemie-in-der-lombardei?id=3e73db8b-ad33-4f0e-b154-73fada57ee78
Radioreportage von SRF aus der Schweiz, die aufdeckt warum in der Lombardei das passiert ist, was passiert ist:
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
das würde ich niemanden unterstellen
Am Ende wird zwar das generelle Wohlbefinden etwas besser sein, weil die dort auch ins Restaurant durften, aber die Frage ist, ob das es halt wert war.
Wenn Schweden so weiter macht, haben die schon bald halb so viele Todesopfer wie Deutschland und das bei einem Achtel an Bevölkerung.
Dazu eine anschauliche Grafik von Monitor: https://www.instagram.com/p/CAp1TZqK0bS/
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Es wurden weder apokalyptische Zustände erwartet, noch freut sich jetzt jemand darüber, dass die Entwicklung in Schweden so negativ ist.
Dass hier vielfach über Schweden gesprochen wurde ist einzig darauf zurückzuführen, dass einzelne auf den schwedischen Weg als möglicherweise bessere Option verwiesen haben. Das wurde von vielen angezweifelt und hitzig diskutiert.
Stand jetzt muss man feststellen, zahlt Schweden einen hohen Preis. Eine erwartete Explosion der Fallzahlen und eine Überlastung der Intensivstationen trat allerdings nicht ein. Wobei man dabei nicht vergessen darf, dass viele alte Patienten nicht angemessen intensivmedizinisch betreut wurden und die Bevölkerungsstruktur mit einem Land wie Deutschland nicht vergleichbar ist.
Der Reproduktionsfaktor liegt in Schweden auf jeden Fall relativ konstant um den Wert 1. Da lohnt es sicherlich zu untersuchen, warum es dort kaum zu exponentiellem Wachstum kam.
Bei uns in Deutschland wurden die Maßnahmen eingeführt als wir alle drei Tage eine Verdopplung der Fallzahlen hatten. Diese Situation hatte Schweden nie, weswegen bei uns ähnlich wie in Belgien, Italien Frankreich und Spanien ein viel höherer Handlungsdruck herrschte.
Das Risiko, ende März keinen Lockdown zu beschließen, auf Selbstverantwortung zu setzen und damit im Zweifel das Gesundheitssystem und die gesamte Gesellschaft an die Wand zu fahren, war wesentlich höher als in Schweden.
Feiernde Fans in Gladbach haben in der Situation sicherlich auch nicht dazu beigetragen, das Thema Eigenverantwortung in den Vordergrund zu spielen. Und auch hier bei uns wäre das Stadion gegen Basel voll gewesen.
Danke.
Es wurden weder apokalyptische Zustände erwartet, noch freut sich jetzt jemand darüber, dass die Entwicklung in Schweden so negativ ist.
Dass hier vielfach über Schweden gesprochen wurde ist einzig darauf zurückzuführen, dass einzelne auf den schwedischen Weg als möglicherweise bessere Option verwiesen haben. Das wurde von vielen angezweifelt und hitzig diskutiert.
Stand jetzt muss man feststellen, zahlt Schweden einen hohen Preis. Eine erwartete Explosion der Fallzahlen und eine Überlastung der Intensivstationen trat allerdings nicht ein. Wobei man dabei nicht vergessen darf, dass viele alte Patienten nicht angemessen intensivmedizinisch betreut wurden und die Bevölkerungsstruktur mit einem Land wie Deutschland nicht vergleichbar ist.
Der Reproduktionsfaktor liegt in Schweden auf jeden Fall relativ konstant um den Wert 1. Da lohnt es sicherlich zu untersuchen, warum es dort kaum zu exponentiellem Wachstum kam.
Bei uns in Deutschland wurden die Maßnahmen eingeführt als wir alle drei Tage eine Verdopplung der Fallzahlen hatten. Diese Situation hatte Schweden nie, weswegen bei uns ähnlich wie in Belgien, Italien Frankreich und Spanien ein viel höherer Handlungsdruck herrschte.
Das Risiko, ende März keinen Lockdown zu beschließen, auf Selbstverantwortung zu setzen und damit im Zweifel das Gesundheitssystem und die gesamte Gesellschaft an die Wand zu fahren, war wesentlich höher als in Schweden.
Feiernde Fans in Gladbach haben in der Situation sicherlich auch nicht dazu beigetragen, das Thema Eigenverantwortung in den Vordergrund zu spielen. Und auch hier bei uns wäre das Stadion gegen Basel voll gewesen.
Danke.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Das ist eine Unverschämtheit.
Du glaubst also, es gibt hier Leute, die sich über Tote freuen?
Ja, da hast du völlig Recht. Ist mir aber egal. Jeder hat halt seinen Lebensentwurf. Du bist der barmherzigen Samariter, der sich um die armen Menschen sorgt, ich dagegen scheiße auf alles, solange ich meine Ruhe und mein Rotwein habe.
Wo du gerade hier bist: Was sagst du denn zu Schweden?
Ich wusste ja schon immer, dass du zu diesen Rotweinfreunden gehörst. Veh raus!!
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Nein, da täuschst du dich. Wir verhöhnen nur die absolut hirnverbrannten Vollidioten, die uns hier den schwedischen Weg angepriesen haben. Über Tote würden wir nie spotten. Über diese geistigen Tiefflieger, die so unfassbar dumm sind, die schwedische Strategie trotz der Todeszahlen zu feiern, und die dementsprechend vermutlich auch zu dumm sind, um aus dem Bus zu winken, spotten wir hingegen sehr gerne.