gute Frage, mir nie die Gedanken gemacht, warum das "Hände geben" in unserer Kultur sich so eingebürgert hat. Irgendein CSU Politiker (Herrmann?) hat es auch früher mal besonders erwähnt.
Ich brauche es nicht
Soweit ich das erinnere stammt das Händeschütteln noch aus Zeiten, in denen Menschen ein Schwert oder einen Dolch mit sich führten. Mit dem Reichen der rechten (Schwert-)Hand auf kurze Distanz zeigte man seine friedliche Absicht.
Ich glaube so hab' ich das irgendwo mal gelesen/gesehen?
gute Frage, mir nie die Gedanken gemacht, warum das "Hände geben" in unserer Kultur sich so eingebürgert hat. Irgendein CSU Politiker (Herrmann?) hat es auch früher mal besonders erwähnt.
Ich brauche es nicht
Soweit ich das erinnere stammt das Händeschütteln noch aus Zeiten, in denen Menschen ein Schwert oder einen Dolch mit sich führten. Mit dem Reichen der rechten (Schwert-)Hand auf kurze Distanz zeigte man seine friedliche Absicht.
Ich glaube so hab' ich das irgendwo mal gelesen/gesehen?
So ist es. Man zeigt/e an, dass man unbewaffnet ist. Und angeblich geht damit eine Geruchsprobe einher, um zu prüfen, ob man den anderen riechen kann.
Übrigens, aus wiki: Auf römischen Münzen lässt sich das Händeschütteln als Symbol der Eintracht wiederfinden. Also Fresse halten, und weiter den Leuten die Hand geben.
So, um mal wieder paar Zahlen in die Runde zu werfen...
Wochenrückblick
Deutschland
In dieser Woche 169 Todesfälle (Vorwoche: 235) und 2.363 bestätigte Neuinfektionen (3.162 in der Vorwoche).
Der Trend setzt sich also fort.
Europa
115.605 neue Fälle, ca. 7.000 weniger als in der Vorwoche. die Zahl der Todesopfer ist ebenfalls leicht sinkend. In West- und Nordeuropa sinken sie, in Osteuropa sind sie stabil.
Nord- und Mittelamerika
Die USA wieder mit steigenden Fallzahlen, aber weiter leicht sinkenden Todeszahlen. Schlechter sieht es in Mexiko aus mit steigenden Fall- und Todeszahlen. Schlecht sieht es auch im restlichen Mittelamerika aus. Zwar sind dort die Todeszahlen noch niedrig, aber um 40-50 % gestiegen in den letzten 7 Tagen.
Südamerika
Knapp 9.600 Todesopfer sind fast 20 % mehr als in der Vorwoche. Kolumbien und Chile mit stark steigenden Todeszahlen. Brasilien ebenfalls noch mal leicht angestiegen. Immerhin Peru ist recht stabil mittlerweile.
Asien
Knapp 4.000 Todesopfer, auch hier ein Anstieg von ca. 25 %. Insbesondere im Nahen Osten und Indien sind die Zahlen immer noch konstant am steigen.
Afrika
Afrika ebenfalls mit 25 % Plus bei den Todesopfern, gut 1.000 in den letzten 7 Tagen. Unter anderem Ägypten und Südafrika decken mittlerweile mehr als die Hälfte der Todesfälle ab.
Weltweit
31.267 Todesfälle weltweit sind gut 11 % mehr als in der Vorwoche. Wie oben schon beschrieben speist sich dieser Anstieg aus allen Erdteilen außer Nordamerika und Europa.
Insgesamt gab es ca. 870.000 neue bestätigte Infektionen, das sind fast 18 % mehr als in der Vorwoche.
Fazit: Corona wütet wieder stärker, der Virus hat nun alle Kontinente voll erfasst.
In dieser Woche 169 Todesfälle (Vorwoche: 235) und 2.363 bestätigte Neuinfektionen (3.162 in der Vorwoche).
Der Trend setzt sich also fort.
Ich wage mal zu prognostizieren, dass das spätestens übernächste Woche leider wiedder ganz anders aussehen wird.
SGE_Werner schrieb:
Afrika
Afrika ebenfalls mit 25 % Plus bei den Todesopfern, gut 1.000 in den letzten 7 Tagen. Unter anderem Ägypten und Südafrika decken mittlerweile mehr als die Hälfte der Todesfälle ab.
Fairerweise sind das vermutlich zwei von sehr wenigen afrikanischen Ländern, die die Zahlen überhaupt annähernd realistisch erfassen, da den meisten anderen die Mittel und teils das Interesse fehlt. Wer weiß schon, woran im Südsudan oder Somalia ein Mensch stirbt und wen interessiert das dort außer den nächsten Angehörigen? Auf die Zahlen in Afrika würde ich nichts geben. Die sind wohl ähnlich aussagekräftig wie nordkoreanische, nur aus anderen Gründen.
Fairerweise sind das vermutlich zwei von sehr wenigen afrikanischen Ländern, die die Zahlen überhaupt annähernd realistisch erfassen, da den meisten anderen die Mittel und teils das Interesse fehlt. Wer weiß schon, woran im Südsudan oder Somalia ein Mensch stirbt und wen interessiert das dort außer den nächsten Angehörigen? Auf die Zahlen in Afrika würde ich nichts geben.
Sei dir mal versichert: Das weiß unser Zahlen-Nerd schon ganz gut einzuordnen und ich würde mal behaupten, dass er zu diesen Schlüssen durchaus selbstständig gekommen ist.
In dieser Woche 169 Todesfälle (Vorwoche: 235) und 2.363 bestätigte Neuinfektionen (3.162 in der Vorwoche).
Der Trend setzt sich also fort.
Ich wage mal zu prognostizieren, dass das spätestens übernächste Woche leider wiedder ganz anders aussehen wird.
SGE_Werner schrieb:
Afrika
Afrika ebenfalls mit 25 % Plus bei den Todesopfern, gut 1.000 in den letzten 7 Tagen. Unter anderem Ägypten und Südafrika decken mittlerweile mehr als die Hälfte der Todesfälle ab.
Fairerweise sind das vermutlich zwei von sehr wenigen afrikanischen Ländern, die die Zahlen überhaupt annähernd realistisch erfassen, da den meisten anderen die Mittel und teils das Interesse fehlt. Wer weiß schon, woran im Südsudan oder Somalia ein Mensch stirbt und wen interessiert das dort außer den nächsten Angehörigen? Auf die Zahlen in Afrika würde ich nichts geben. Die sind wohl ähnlich aussagekräftig wie nordkoreanische, nur aus anderen Gründen.
Fairerweise sind das vermutlich zwei von sehr wenigen afrikanischen Ländern, die die Zahlen überhaupt annähernd realistisch erfassen, da den meisten anderen die Mittel und teils das Interesse fehlt. Wer weiß schon, woran im Südsudan oder Somalia ein Mensch stirbt und wen interessiert das dort außer den nächsten Angehörigen? Auf die Zahlen in Afrika würde ich nichts geben.
Sei dir mal versichert: Das weiß unser Zahlen-Nerd schon ganz gut einzuordnen und ich würde mal behaupten, dass er zu diesen Schlüssen durchaus selbstständig gekommen ist.
Ich gehöre zumindest nicht zu der Gruppe die Gläubige pauschal verteufeln oder gar als "Fundamentalisten" bezeichnen
magst du mal aufzeigen, wo und wer diese gruppe ist, die gläubige pauschal verteufelt oder gar als fundamentalisten bezeichnet und wann das passiert sein soll?
Ich gehöre zumindest nicht zu der Gruppe die Gläubige pauschal verteufeln oder gar als "Fundamentalisten" bezeichnen
magst du mal aufzeigen, wo und wer diese gruppe ist, die gläubige pauschal verteufelt oder gar als fundamentalisten bezeichnet und wann das passiert sein soll?
Zu welchem Zweck? Ist doch hier im thread und den jeweiligen Beitragshistorien alles nachlesbar
gute Frage, mir nie die Gedanken gemacht, warum das "Hände geben" in unserer Kultur sich so eingebürgert hat. Irgendein CSU Politiker (Herrmann?) hat es auch früher mal besonders erwähnt.
Ich brauche es nicht
Soweit ich das erinnere stammt das Händeschütteln noch aus Zeiten, in denen Menschen ein Schwert oder einen Dolch mit sich führten. Mit dem Reichen der rechten (Schwert-)Hand auf kurze Distanz zeigte man seine friedliche Absicht.
Ich glaube so hab' ich das irgendwo mal gelesen/gesehen?
gute Frage, mir nie die Gedanken gemacht, warum das "Hände geben" in unserer Kultur sich so eingebürgert hat. Irgendein CSU Politiker (Herrmann?) hat es auch früher mal besonders erwähnt.
Ich brauche es nicht
Soweit ich das erinnere stammt das Händeschütteln noch aus Zeiten, in denen Menschen ein Schwert oder einen Dolch mit sich führten. Mit dem Reichen der rechten (Schwert-)Hand auf kurze Distanz zeigte man seine friedliche Absicht.
Ich glaube so hab' ich das irgendwo mal gelesen/gesehen?
Richtig. Genauso wie das starke Zuprosten ein Zeichen des Vertrauens war, da man durch das Mischen der Getränke zeigte, dass sich kein Gift darin befand. Wirkt aber schon ziemlich befremdlich wenn man heute darüber nachdenkt.
Kitas und Schulen sind sowieso ein schwieriges Thema. Jeder der Kinder hat weiß, was das für ein Seuchenkessel ist. Gerade in Kitas geht permanent was rum. Läuse, Röteln, Hand-Fuss-Mund, Magendarm, Grippe usw. Nix für Hypochoner.
Also in der Kita von meinen beiden Kindern haben sich alle Erzieher riesig gefreut, dass wieder viele Kinder kommen. Habe lange mit Erziehern und der Leitung gesprochen. Scheint dann wohl Ansichtssache zu sein.
andererseits sind wir mittlerweile vom infektionsgeschehen in dem bereich angekommen, den sich unser freund meyer-hermann für anfang mai gewünscht hat. und ich finde es echt schwierig, wenn eine kollegin vom home-office aus gefahrenprognosen abgibt. die arbeit in den einrichtungen hat sich verändert. habe neulich einen schulerzieher erleben müssen, der die kinder die ganze zeit mit "abstand" angebrüllt hat, erlebe andererseits aber auch vorschulkinder, die selbst auf fehlenden abstand hinweisen. ich sehe abgesperrte außenbereiche mit timeslots für neugebildete und penibel getrennte gruppen, die sich danach auf dem örtlichen spielplatz fröhlich durchmischen. wenn bspw. in einem berliner bezirk mit 342.332 einwohnern 7 neuinfektionen in den letzten 7 tagen aufgetreten sind, finde ich es wirklich schwierig zu sagen: "stay @home, kids" da sind wir eher bei einer großangelegten teststrategie, wie sie drosten in den letzten beiden podcasts erwähnte...
Kitas und Schulen sind sowieso ein schwieriges Thema. Jeder der Kinder hat weiß, was das für ein Seuchenkessel ist. Gerade in Kitas geht permanent was rum. Läuse, Röteln, Hand-Fuss-Mund, Magendarm, Grippe usw. Nix für Hypochoner.
Also in der Kita von meinen beiden Kindern haben sich alle Erzieher riesig gefreut, dass wieder viele Kinder kommen. Habe lange mit Erziehern und der Leitung gesprochen. Scheint dann wohl Ansichtssache zu sein.
Ansichtssache? Es mag sein, dass der eine oder die andere da einen lockeren Umgang damit hat. Was aber bleibt - und da is nix mit Ansichtssache - ist, dass auf Grund des Jobs das was wir in der Gesellschaft als Vorsichtsmaßbahme praktizieren, also Abstand halten, kein Körperkontakt außerhalb der Kernfamilie, MundNasenschutz etc. den Erzieher*innen nicht möglich ist. Es mag Einstellungssache sein, ob man das jetzt blöd findet oder ok. Raussuchen kann man es sich in diesem Job aber eher nicht!
Also in der Kita von meinen beiden Kindern haben sich alle Erzieher riesig gefreut, dass wieder viele Kinder kommen. Habe lange mit Erziehern und der Leitung gesprochen. Scheint dann wohl Ansichtssache zu sein.
Ansichtssache? Es mag sein, dass der eine oder die andere da einen lockeren Umgang damit hat. Was aber bleibt - und da is nix mit Ansichtssache - ist, dass auf Grund des Jobs das was wir in der Gesellschaft als Vorsichtsmaßbahme praktizieren, also Abstand halten, kein Körperkontakt außerhalb der Kernfamilie, MundNasenschutz etc. den Erzieher*innen nicht möglich ist. Es mag Einstellungssache sein, ob man das jetzt blöd findet oder ok. Raussuchen kann man es sich in diesem Job aber eher nicht!
dass wenn es nicht die abstandsregeln gewesen waeren, waere es was anderes gewesen, dann waere es der muell gewesen, der liegen geblieben waeren oder das graffito oder oder oder.
Aus einer bestimmten Richtung heraus wäre sicherlich jedes Haar in der Suppe gesucht worden. Das ist unstrittig. Das Nichteinhalten des Abstands stört aber vllt. auch Menschen, die nicht zwingend nach dem Haar in der Suppe suchen. Ich habe die Bilder gesehen und mir nur gedacht "unnötig".
Das Nichteinhalten des Abstands stört aber vllt. auch Menschen, die nicht zwingend nach dem Haar in der Suppe suchen. Ich habe die Bilder gesehen und mir nur gedacht "unnötig".
Natürlich sollte der Abstand gewahrt werden aber es ist in manchen Situationen doch auch gar nicht möglich und dann kommt eben die Gesichtsmaske ins Spiel, so wie auch im Supermarkt oder in der Bahn. Natürlich kann man nun sagen, dass man keine Demo besucht, um alle Eventualitäten auszuschließen aber wenn man es dann doch tun möchte, finde ich das Tragen einer Maske als völlig ausreichendes Zeichen der Bereitschaft, sich an die Regeln zu halten. Warum man daraus eine Deligitimation der Demos ableiten möchte, erschließt sich mir nicht.
Das Nichteinhalten des Abstands stört aber vllt. auch Menschen, die nicht zwingend nach dem Haar in der Suppe suchen. Ich habe die Bilder gesehen und mir nur gedacht "unnötig".
Natürlich sollte der Abstand gewahrt werden aber es ist in manchen Situationen doch auch gar nicht möglich und dann kommt eben die Gesichtsmaske ins Spiel, so wie auch im Supermarkt oder in der Bahn. Natürlich kann man nun sagen, dass man keine Demo besucht, um alle Eventualitäten auszuschließen aber wenn man es dann doch tun möchte, finde ich das Tragen einer Maske als völlig ausreichendes Zeichen der Bereitschaft, sich an die Regeln zu halten. Warum man daraus eine Deligitimation der Demos ableiten möchte, erschließt sich mir nicht.
Ne, es reicht nicht ein "Zeichen der Bereitschaft" zu signalisieren. Man sollte sich an die Regeln halten. Und das Argument mit dem Supermarkt - naja, weißte selbst.
In dieser Woche 169 Todesfälle (Vorwoche: 235) und 2.363 bestätigte Neuinfektionen (3.162 in der Vorwoche).
Der Trend setzt sich also fort.
Ich wage mal zu prognostizieren, dass das spätestens übernächste Woche leider wiedder ganz anders aussehen wird.
SGE_Werner schrieb:
Afrika
Afrika ebenfalls mit 25 % Plus bei den Todesopfern, gut 1.000 in den letzten 7 Tagen. Unter anderem Ägypten und Südafrika decken mittlerweile mehr als die Hälfte der Todesfälle ab.
Fairerweise sind das vermutlich zwei von sehr wenigen afrikanischen Ländern, die die Zahlen überhaupt annähernd realistisch erfassen, da den meisten anderen die Mittel und teils das Interesse fehlt. Wer weiß schon, woran im Südsudan oder Somalia ein Mensch stirbt und wen interessiert das dort außer den nächsten Angehörigen? Auf die Zahlen in Afrika würde ich nichts geben. Die sind wohl ähnlich aussagekräftig wie nordkoreanische, nur aus anderen Gründen.
Das Nichteinhalten des Abstands stört aber vllt. auch Menschen, die nicht zwingend nach dem Haar in der Suppe suchen. Ich habe die Bilder gesehen und mir nur gedacht "unnötig".
Natürlich sollte der Abstand gewahrt werden aber es ist in manchen Situationen doch auch gar nicht möglich und dann kommt eben die Gesichtsmaske ins Spiel, so wie auch im Supermarkt oder in der Bahn. Natürlich kann man nun sagen, dass man keine Demo besucht, um alle Eventualitäten auszuschließen aber wenn man es dann doch tun möchte, finde ich das Tragen einer Maske als völlig ausreichendes Zeichen der Bereitschaft, sich an die Regeln zu halten. Warum man daraus eine Deligitimation der Demos ableiten möchte, erschließt sich mir nicht.
Gab es da auch in vielen Städten Demos mit über 10.000 Teilnehmern, aber ohne Abstand und mit eher wenig Masken? Gar nicht mitbekommen...
Naja, trotzdem ist es unrealistisch, dass sich dadurch hunderte Leute angesteckt haben und die Zahlen wieder dramatisch ansteigen. Da hat er schon recht mit dem Hinweis, dass bei den letzten 20 Mal, wo hier geschrieben wurde, dass die Zahlen bestimmt bald wieder ansteigen werden wegen dem oder dem Ereignis, es trotzdem zu keinem Anstieg kam.
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
Das Nichteinhalten des Abstands stört aber vllt. auch Menschen, die nicht zwingend nach dem Haar in der Suppe suchen. Ich habe die Bilder gesehen und mir nur gedacht "unnötig".
Natürlich sollte der Abstand gewahrt werden aber es ist in manchen Situationen doch auch gar nicht möglich und dann kommt eben die Gesichtsmaske ins Spiel, so wie auch im Supermarkt oder in der Bahn. Natürlich kann man nun sagen, dass man keine Demo besucht, um alle Eventualitäten auszuschließen aber wenn man es dann doch tun möchte, finde ich das Tragen einer Maske als völlig ausreichendes Zeichen der Bereitschaft, sich an die Regeln zu halten. Warum man daraus eine Deligitimation der Demos ableiten möchte, erschließt sich mir nicht.
Das Nichteinhalten des Abstands stört aber vllt. auch Menschen, die nicht zwingend nach dem Haar in der Suppe suchen. Ich habe die Bilder gesehen und mir nur gedacht "unnötig".
Natürlich sollte der Abstand gewahrt werden aber es ist in manchen Situationen doch auch gar nicht möglich und dann kommt eben die Gesichtsmaske ins Spiel, so wie auch im Supermarkt oder in der Bahn. Natürlich kann man nun sagen, dass man keine Demo besucht, um alle Eventualitäten auszuschließen aber wenn man es dann doch tun möchte, finde ich das Tragen einer Maske als völlig ausreichendes Zeichen der Bereitschaft, sich an die Regeln zu halten. Warum man daraus eine Deligitimation der Demos ableiten möchte, erschließt sich mir nicht.
Ne, es reicht nicht ein "Zeichen der Bereitschaft" zu signalisieren. Man sollte sich an die Regeln halten. Und das Argument mit dem Supermarkt - naja, weißte selbst.
es reicht nicht ein "Zeichen der Bereitschaft" zu signalisieren. Man sollte sich an die Regeln halten.
Erzähl das mal der DFL.
Adlerdenis schrieb:
Und das Argument mit dem Supermarkt - naja, weißte selbst.
Was weißte selbst? Das ist die offizielle Ansage von Virologen und Politik: dort wo kein Mindestabstand eingehalten werden kann, soll eine Maske getragen werden. Ob das nun im Supermarkt, auf der Zeil oder bei einer Demo ist, ist dabei Jacke wie Hose. Oder was meinst du?
Es geht mir mittlerweile gewaltig auf den Keks, dass immer wieder über irgendwelche Nebenkriegsschauplätze diskutiert wird. Hier ist es der Mindestabstand, in den USA gehts nur um die Frage ob mit Plündereien oder besser ohne. Das eigentliche Thema ist aber Rassismus. Warum wird davon immer krampfhaft abgelenkt? Und wenn dann noch Anti-Rassimus-Demos mit den VT-Deppen in einen Topf geschmissen werden, schwillt mir der Kamm. Gehts noch?
Gab es da auch in vielen Städten Demos mit über 10.000 Teilnehmern, aber ohne Abstand und mit eher wenig Masken? Gar nicht mitbekommen...
Naja, trotzdem ist es unrealistisch, dass sich dadurch hunderte Leute angesteckt haben und die Zahlen wieder dramatisch ansteigen. Da hat er schon recht mit dem Hinweis, dass bei den letzten 20 Mal, wo hier geschrieben wurde, dass die Zahlen bestimmt bald wieder ansteigen werden wegen dem oder dem Ereignis, es trotzdem zu keinem Anstieg kam.
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
Gab es da auch in vielen Städten Demos mit über 10.000 Teilnehmern, aber ohne Abstand und mit eher wenig Masken? Gar nicht mitbekommen...
Naja, trotzdem ist es unrealistisch, dass sich dadurch hunderte Leute angesteckt haben und die Zahlen wieder dramatisch ansteigen. Da hat er schon recht mit dem Hinweis, dass bei den letzten 20 Mal, wo hier geschrieben wurde, dass die Zahlen bestimmt bald wieder ansteigen werden wegen dem oder dem Ereignis, es trotzdem zu keinem Anstieg kam.
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
Mein Kommentar war auch ein wenig provokativ, gebe ich zu... bin seit März diesen Jahres Karl Lauterbach-geschädigt, ich bitte um Nachsicht.
Die Bilder aus Berlin habe ich eben grade gesehen und bin ehrlich gesagt geschockt. Das ist ja Wahnsinn. Die Wirkung dieser Bilder auf die Bevölkerung sind fatal, mich würde nicht wundern wenn jetzt viele sämtliche Hemmungen fallen lassen... und meine Meinung in Bezug auf Fussballspiele mit Fans (für die ich hier ja oft belächelt werde) ist eigentlich noch soft und moderat. Nach Sichtung dieser Bilder wäre ich dafür das ganze Stadion wieder zu öffnen, inklusive Steher und vollem Gästeblock. Schon gegen Schalke.
Natürlich ist das überspitzt formuliert und nicht ganz ernst gemeint. Aber viele werden in ähnlicher Form und Art und Weise argumentieren und die Einschränkungen die wir in anderen Bereichen des Lebens noch haben in Frage stellen. Und Sie haben Recht damit!
sicher hat er da recht, allerdings wurden diese aussagen zu einem zeitpunkt getroffen, als der wissensstand noch ein etwas anderer war, wir haben in der zwischenzeit ja nun doch einiges gelernt.
SGE_Werner schrieb:
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
habe ich auch schon gelesen. ich finde es immer wieder erstaunlich, wie wenig entwicklung beim menschen zwischen sandkasten und erwachsenen"modus" stattfindet.
am ende ist es natuerlich auch ein schlag ins gesicht fuer viele menschen, dass die motivation von black live matters demonstrationen in einen topf mit open air festivals geworfen wird.
Soweit ich das erinnere stammt das Händeschütteln noch aus Zeiten, in denen Menschen ein Schwert oder einen Dolch mit sich führten.
Mit dem Reichen der rechten (Schwert-)Hand auf kurze Distanz zeigte man seine friedliche Absicht.
Ich glaube so hab' ich das irgendwo mal gelesen/gesehen?
So ist es. Man zeigt/e an, dass man unbewaffnet ist. Und angeblich geht damit eine Geruchsprobe einher, um zu prüfen, ob man den anderen riechen kann.
Übrigens, aus wiki: Auf römischen Münzen lässt sich das Händeschütteln als Symbol der Eintracht wiederfinden. Also Fresse halten, und weiter den Leuten die Hand geben.
Wochenrückblick
Deutschland
In dieser Woche 169 Todesfälle (Vorwoche: 235) und 2.363 bestätigte Neuinfektionen (3.162 in der Vorwoche).
Der Trend setzt sich also fort.
Europa
115.605 neue Fälle, ca. 7.000 weniger als in der Vorwoche. die Zahl der Todesopfer ist ebenfalls leicht sinkend. In West- und Nordeuropa sinken sie, in Osteuropa sind sie stabil.
Nord- und Mittelamerika
Die USA wieder mit steigenden Fallzahlen, aber weiter leicht sinkenden Todeszahlen. Schlechter sieht es in Mexiko aus mit steigenden Fall- und Todeszahlen. Schlecht sieht es auch im restlichen Mittelamerika aus. Zwar sind dort die Todeszahlen noch niedrig, aber um 40-50 % gestiegen in den letzten 7 Tagen.
Südamerika
Knapp 9.600 Todesopfer sind fast 20 % mehr als in der Vorwoche. Kolumbien und Chile mit stark steigenden Todeszahlen. Brasilien ebenfalls noch mal leicht angestiegen. Immerhin Peru ist recht stabil mittlerweile.
Asien
Knapp 4.000 Todesopfer, auch hier ein Anstieg von ca. 25 %. Insbesondere im Nahen Osten und Indien sind die Zahlen immer noch konstant am steigen.
Afrika
Afrika ebenfalls mit 25 % Plus bei den Todesopfern, gut 1.000 in den letzten 7 Tagen. Unter anderem Ägypten und Südafrika decken mittlerweile mehr als die Hälfte der Todesfälle ab.
Weltweit
31.267 Todesfälle weltweit sind gut 11 % mehr als in der Vorwoche. Wie oben schon beschrieben speist sich dieser Anstieg aus allen Erdteilen außer Nordamerika und Europa.
Insgesamt gab es ca. 870.000 neue bestätigte Infektionen, das sind fast 18 % mehr als in der Vorwoche.
Fazit: Corona wütet wieder stärker, der Virus hat nun alle Kontinente voll erfasst.
Ich wage mal zu prognostizieren, dass das spätestens übernächste Woche leider wiedder ganz anders aussehen wird.
Fairerweise sind das vermutlich zwei von sehr wenigen afrikanischen Ländern, die die Zahlen überhaupt annähernd realistisch erfassen, da den meisten anderen die Mittel und teils das Interesse fehlt. Wer weiß schon, woran im Südsudan oder Somalia ein Mensch stirbt und wen interessiert das dort außer den nächsten Angehörigen? Auf die Zahlen in Afrika würde ich nichts geben. Die sind wohl ähnlich aussagekräftig wie nordkoreanische, nur aus anderen Gründen.
Sei dir mal versichert: Das weiß unser Zahlen-Nerd schon ganz gut einzuordnen und ich würde mal behaupten, dass er zu diesen Schlüssen durchaus selbstständig gekommen ist.
So wie nach Ostern? Nach dem 1.Mai? Nach Vatertag?
Bin gespannt...
Ich wage mal zu prognostizieren, dass das spätestens übernächste Woche leider wiedder ganz anders aussehen wird.
Fairerweise sind das vermutlich zwei von sehr wenigen afrikanischen Ländern, die die Zahlen überhaupt annähernd realistisch erfassen, da den meisten anderen die Mittel und teils das Interesse fehlt. Wer weiß schon, woran im Südsudan oder Somalia ein Mensch stirbt und wen interessiert das dort außer den nächsten Angehörigen? Auf die Zahlen in Afrika würde ich nichts geben. Die sind wohl ähnlich aussagekräftig wie nordkoreanische, nur aus anderen Gründen.
Sei dir mal versichert: Das weiß unser Zahlen-Nerd schon ganz gut einzuordnen und ich würde mal behaupten, dass er zu diesen Schlüssen durchaus selbstständig gekommen ist.
magst du mal aufzeigen, wo und wer diese gruppe ist, die gläubige pauschal verteufelt oder gar als fundamentalisten bezeichnet und wann das passiert sein soll?
Zu welchem Zweck?
Ist doch hier im thread und den jeweiligen Beitragshistorien alles nachlesbar
Soweit ich das erinnere stammt das Händeschütteln noch aus Zeiten, in denen Menschen ein Schwert oder einen Dolch mit sich führten.
Mit dem Reichen der rechten (Schwert-)Hand auf kurze Distanz zeigte man seine friedliche Absicht.
Ich glaube so hab' ich das irgendwo mal gelesen/gesehen?
Richtig. Genauso wie das starke Zuprosten ein Zeichen des Vertrauens war, da man durch das Mischen der Getränke zeigte, dass sich kein Gift darin befand. Wirkt aber schon ziemlich befremdlich wenn man heute darüber nachdenkt.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/kinderbetreeung-erzieherinnen-risikogruppe-coronavirus-ansteckungsgefahr-1.4927083
"Die Gesundheit der Erzieherinnen fällt völlig hinten runter. Wir können keinen Mundschutz tragen, insbesondere wenn wir mit Krippenkindern arbeiten. Wir können auch keinen Abstand zu den Kindern halten. Wir müssen sie trösten, auf den Schoß nehmen, wickeln. Wenn eines der Kinder das Corona-Virus mit in die Kita bringt, stecken wir uns an."
Kitas und Schulen sind sowieso ein schwieriges Thema. Jeder der Kinder hat weiß, was das für ein Seuchenkessel ist. Gerade in Kitas geht permanent was rum. Läuse, Röteln, Hand-Fuss-Mund, Magendarm, Grippe usw. Nix für Hypochoner.
Also in der Kita von meinen beiden Kindern haben sich alle Erzieher riesig gefreut, dass wieder viele Kinder kommen. Habe lange mit Erziehern und der Leitung gesprochen. Scheint dann wohl Ansichtssache zu sein.
andererseits sind wir mittlerweile vom infektionsgeschehen in dem bereich angekommen, den sich unser freund meyer-hermann für anfang mai gewünscht hat.
und ich finde es echt schwierig, wenn eine kollegin vom home-office aus gefahrenprognosen abgibt. die arbeit in den einrichtungen hat sich verändert. habe neulich einen schulerzieher erleben müssen, der die kinder die ganze zeit mit "abstand" angebrüllt hat, erlebe andererseits aber auch vorschulkinder, die selbst auf fehlenden abstand hinweisen. ich sehe abgesperrte außenbereiche mit timeslots für neugebildete und penibel getrennte gruppen, die sich danach auf dem örtlichen spielplatz fröhlich durchmischen.
wenn bspw. in einem berliner bezirk mit 342.332 einwohnern 7 neuinfektionen in den letzten 7 tagen aufgetreten sind, finde ich es wirklich schwierig zu sagen: "stay @home, kids"
da sind wir eher bei einer großangelegten teststrategie, wie sie drosten in den letzten beiden podcasts erwähnte...
https://www.sueddeutsche.de/panorama/kinderbetreeung-erzieherinnen-risikogruppe-coronavirus-ansteckungsgefahr-1.4927083
"Die Gesundheit der Erzieherinnen fällt völlig hinten runter. Wir können keinen Mundschutz tragen, insbesondere wenn wir mit Krippenkindern arbeiten. Wir können auch keinen Abstand zu den Kindern halten. Wir müssen sie trösten, auf den Schoß nehmen, wickeln. Wenn eines der Kinder das Corona-Virus mit in die Kita bringt, stecken wir uns an."
Kitas und Schulen sind sowieso ein schwieriges Thema. Jeder der Kinder hat weiß, was das für ein Seuchenkessel ist. Gerade in Kitas geht permanent was rum. Läuse, Röteln, Hand-Fuss-Mund, Magendarm, Grippe usw. Nix für Hypochoner.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/kinderbetreeung-erzieherinnen-risikogruppe-coronavirus-ansteckungsgefahr-1.4927083
"Die Gesundheit der Erzieherinnen fällt völlig hinten runter. Wir können keinen Mundschutz tragen, insbesondere wenn wir mit Krippenkindern arbeiten. Wir können auch keinen Abstand zu den Kindern halten. Wir müssen sie trösten, auf den Schoß nehmen, wickeln. Wenn eines der Kinder das Corona-Virus mit in die Kita bringt, stecken wir uns an."
Also in der Kita von meinen beiden Kindern haben sich alle Erzieher riesig gefreut, dass wieder viele Kinder kommen. Habe lange mit Erziehern und der Leitung gesprochen. Scheint dann wohl Ansichtssache zu sein.
Ansichtssache?
Es mag sein, dass der eine oder die andere da einen lockeren Umgang damit hat.
Was aber bleibt - und da is nix mit Ansichtssache - ist, dass auf Grund des Jobs das was wir in der Gesellschaft als Vorsichtsmaßbahme praktizieren, also Abstand halten, kein Körperkontakt außerhalb der Kernfamilie, MundNasenschutz etc. den Erzieher*innen nicht möglich ist.
Es mag Einstellungssache sein, ob man das jetzt blöd findet oder ok. Raussuchen kann man es sich in diesem Job aber eher nicht!
Also in der Kita von meinen beiden Kindern haben sich alle Erzieher riesig gefreut, dass wieder viele Kinder kommen. Habe lange mit Erziehern und der Leitung gesprochen. Scheint dann wohl Ansichtssache zu sein.
Ansichtssache?
Es mag sein, dass der eine oder die andere da einen lockeren Umgang damit hat.
Was aber bleibt - und da is nix mit Ansichtssache - ist, dass auf Grund des Jobs das was wir in der Gesellschaft als Vorsichtsmaßbahme praktizieren, also Abstand halten, kein Körperkontakt außerhalb der Kernfamilie, MundNasenschutz etc. den Erzieher*innen nicht möglich ist.
Es mag Einstellungssache sein, ob man das jetzt blöd findet oder ok. Raussuchen kann man es sich in diesem Job aber eher nicht!
Aus einer bestimmten Richtung heraus wäre sicherlich jedes Haar in der Suppe gesucht worden. Das ist unstrittig.
Das Nichteinhalten des Abstands stört aber vllt. auch Menschen, die nicht zwingend nach dem Haar in der Suppe suchen. Ich habe die Bilder gesehen und mir nur gedacht "unnötig".
Natürlich sollte der Abstand gewahrt werden aber es ist in manchen Situationen doch auch gar nicht möglich und dann kommt eben die Gesichtsmaske ins Spiel, so wie auch im Supermarkt oder in der Bahn. Natürlich kann man nun sagen, dass man keine Demo besucht, um alle Eventualitäten auszuschließen aber wenn man es dann doch tun möchte, finde ich das Tragen einer Maske als völlig ausreichendes Zeichen der Bereitschaft, sich an die Regeln zu halten. Warum man daraus eine Deligitimation der Demos ableiten möchte, erschließt sich mir nicht.
https://www.neues-deutschland.de/img/1020/216663
Schau mal, wieviele Leute dort eine Maske tragen.
Ne, es reicht nicht ein "Zeichen der Bereitschaft" zu signalisieren. Man sollte sich an die Regeln halten. Und das Argument mit dem Supermarkt - naja, weißte selbst.
Ich wage mal zu prognostizieren, dass das spätestens übernächste Woche leider wiedder ganz anders aussehen wird.
Fairerweise sind das vermutlich zwei von sehr wenigen afrikanischen Ländern, die die Zahlen überhaupt annähernd realistisch erfassen, da den meisten anderen die Mittel und teils das Interesse fehlt. Wer weiß schon, woran im Südsudan oder Somalia ein Mensch stirbt und wen interessiert das dort außer den nächsten Angehörigen? Auf die Zahlen in Afrika würde ich nichts geben. Die sind wohl ähnlich aussagekräftig wie nordkoreanische, nur aus anderen Gründen.
So wie nach Ostern? Nach dem 1.Mai? Nach Vatertag?
Bin gespannt...
Natürlich sollte der Abstand gewahrt werden aber es ist in manchen Situationen doch auch gar nicht möglich und dann kommt eben die Gesichtsmaske ins Spiel, so wie auch im Supermarkt oder in der Bahn. Natürlich kann man nun sagen, dass man keine Demo besucht, um alle Eventualitäten auszuschließen aber wenn man es dann doch tun möchte, finde ich das Tragen einer Maske als völlig ausreichendes Zeichen der Bereitschaft, sich an die Regeln zu halten. Warum man daraus eine Deligitimation der Demos ableiten möchte, erschließt sich mir nicht.
https://www.neues-deutschland.de/img/1020/216663
Schau mal, wieviele Leute dort eine Maske tragen.
Und vorbildlich mit Mindestabstand.
https://www.neues-deutschland.de/img/1020/216663
Schau mal, wieviele Leute dort eine Maske tragen.
Und vorbildlich mit Mindestabstand.
https://www.neues-deutschland.de/img/1020/216663
Schau mal, wieviele Leute dort eine Maske tragen.
So wie nach Ostern? Nach dem 1.Mai? Nach Vatertag?
Bin gespannt...
Bei "Alle" habe ich "fett" wieder rausgenommen, da nicht sichtbar
Danke neue HP
So wie nach Ostern? Nach dem 1.Mai? Nach Vatertag?
Bin gespannt...
Naja, trotzdem ist es unrealistisch, dass sich dadurch hunderte Leute angesteckt haben und die Zahlen wieder dramatisch ansteigen. Da hat er schon recht mit dem Hinweis, dass bei den letzten 20 Mal, wo hier geschrieben wurde, dass die Zahlen bestimmt bald wieder ansteigen werden wegen dem oder dem Ereignis, es trotzdem zu keinem Anstieg kam.
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
Bei "Alle" habe ich "fett" wieder rausgenommen, da nicht sichtbar
Danke neue HP
Natürlich sollte der Abstand gewahrt werden aber es ist in manchen Situationen doch auch gar nicht möglich und dann kommt eben die Gesichtsmaske ins Spiel, so wie auch im Supermarkt oder in der Bahn. Natürlich kann man nun sagen, dass man keine Demo besucht, um alle Eventualitäten auszuschließen aber wenn man es dann doch tun möchte, finde ich das Tragen einer Maske als völlig ausreichendes Zeichen der Bereitschaft, sich an die Regeln zu halten. Warum man daraus eine Deligitimation der Demos ableiten möchte, erschließt sich mir nicht.
Ne, es reicht nicht ein "Zeichen der Bereitschaft" zu signalisieren. Man sollte sich an die Regeln halten. Und das Argument mit dem Supermarkt - naja, weißte selbst.
Erzähl das mal der DFL.
Was weißte selbst? Das ist die offizielle Ansage von Virologen und Politik: dort wo kein Mindestabstand eingehalten werden kann, soll eine Maske getragen werden. Ob das nun im Supermarkt, auf der Zeil oder bei einer Demo ist, ist dabei Jacke wie Hose. Oder was meinst du?
Es geht mir mittlerweile gewaltig auf den Keks, dass immer wieder über irgendwelche Nebenkriegsschauplätze diskutiert wird. Hier ist es der Mindestabstand, in den USA gehts nur um die Frage ob mit Plündereien oder besser ohne. Das eigentliche Thema ist aber Rassismus. Warum wird davon immer krampfhaft abgelenkt?
Und wenn dann noch Anti-Rassimus-Demos mit den VT-Deppen in einen Topf geschmissen werden, schwillt mir der Kamm. Gehts noch?
Naja, trotzdem ist es unrealistisch, dass sich dadurch hunderte Leute angesteckt haben und die Zahlen wieder dramatisch ansteigen. Da hat er schon recht mit dem Hinweis, dass bei den letzten 20 Mal, wo hier geschrieben wurde, dass die Zahlen bestimmt bald wieder ansteigen werden wegen dem oder dem Ereignis, es trotzdem zu keinem Anstieg kam.
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
gab es hier schon
Mein Kommentar war auch ein wenig provokativ, gebe ich zu... bin seit März diesen Jahres Karl Lauterbach-geschädigt, ich bitte um Nachsicht.
Die Bilder aus Berlin habe ich eben grade gesehen und bin ehrlich gesagt geschockt. Das ist ja Wahnsinn.
Die Wirkung dieser Bilder auf die Bevölkerung sind fatal, mich würde nicht wundern wenn jetzt viele sämtliche Hemmungen fallen lassen... und meine Meinung in Bezug auf Fussballspiele mit Fans (für die ich hier ja oft belächelt werde) ist eigentlich noch soft und moderat. Nach Sichtung dieser Bilder wäre ich dafür das ganze Stadion wieder zu öffnen, inklusive Steher und vollem Gästeblock. Schon gegen Schalke.
Natürlich ist das überspitzt formuliert und nicht ganz ernst gemeint. Aber viele werden in ähnlicher Form und Art und Weise argumentieren und die Einschränkungen die wir in anderen Bereichen des Lebens noch haben in Frage stellen. Und Sie haben Recht damit!
habe ich auch schon gelesen. ich finde es immer wieder erstaunlich, wie wenig entwicklung beim menschen zwischen sandkasten und erwachsenen"modus" stattfindet.
am ende ist es natuerlich auch ein schlag ins gesicht fuer viele menschen, dass die motivation von black live matters demonstrationen in einen topf mit open air festivals geworfen wird.