Gab es da auch in vielen Städten Demos mit über 10.000 Teilnehmern, aber ohne Abstand und mit eher wenig Masken? Gar nicht mitbekommen...
Naja, trotzdem ist es unrealistisch, dass sich dadurch hunderte Leute angesteckt haben und die Zahlen wieder dramatisch ansteigen. Da hat er schon recht mit dem Hinweis, dass bei den letzten 20 Mal, wo hier geschrieben wurde, dass die Zahlen bestimmt bald wieder ansteigen werden wegen dem oder dem Ereignis, es trotzdem zu keinem Anstieg kam.
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
andererseits sind wir mittlerweile vom infektionsgeschehen in dem bereich angekommen, den sich unser freund meyer-hermann für anfang mai gewünscht hat. und ich finde es echt schwierig, wenn eine kollegin vom home-office aus gefahrenprognosen abgibt. die arbeit in den einrichtungen hat sich verändert. habe neulich einen schulerzieher erleben müssen, der die kinder die ganze zeit mit "abstand" angebrüllt hat, erlebe andererseits aber auch vorschulkinder, die selbst auf fehlenden abstand hinweisen. ich sehe abgesperrte außenbereiche mit timeslots für neugebildete und penibel getrennte gruppen, die sich danach auf dem örtlichen spielplatz fröhlich durchmischen. wenn bspw. in einem berliner bezirk mit 342.332 einwohnern 7 neuinfektionen in den letzten 7 tagen aufgetreten sind, finde ich es wirklich schwierig zu sagen: "stay @home, kids" da sind wir eher bei einer großangelegten teststrategie, wie sie drosten in den letzten beiden podcasts erwähnte...
Gab es da auch in vielen Städten Demos mit über 10.000 Teilnehmern, aber ohne Abstand und mit eher wenig Masken? Gar nicht mitbekommen...
Naja, trotzdem ist es unrealistisch, dass sich dadurch hunderte Leute angesteckt haben und die Zahlen wieder dramatisch ansteigen. Da hat er schon recht mit dem Hinweis, dass bei den letzten 20 Mal, wo hier geschrieben wurde, dass die Zahlen bestimmt bald wieder ansteigen werden wegen dem oder dem Ereignis, es trotzdem zu keinem Anstieg kam.
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
Gab es da auch in vielen Städten Demos mit über 10.000 Teilnehmern, aber ohne Abstand und mit eher wenig Masken? Gar nicht mitbekommen...
Naja, trotzdem ist es unrealistisch, dass sich dadurch hunderte Leute angesteckt haben und die Zahlen wieder dramatisch ansteigen. Da hat er schon recht mit dem Hinweis, dass bei den letzten 20 Mal, wo hier geschrieben wurde, dass die Zahlen bestimmt bald wieder ansteigen werden wegen dem oder dem Ereignis, es trotzdem zu keinem Anstieg kam.
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
Mein Kommentar war auch ein wenig provokativ, gebe ich zu... bin seit März diesen Jahres Karl Lauterbach-geschädigt, ich bitte um Nachsicht.
Die Bilder aus Berlin habe ich eben grade gesehen und bin ehrlich gesagt geschockt. Das ist ja Wahnsinn. Die Wirkung dieser Bilder auf die Bevölkerung sind fatal, mich würde nicht wundern wenn jetzt viele sämtliche Hemmungen fallen lassen... und meine Meinung in Bezug auf Fussballspiele mit Fans (für die ich hier ja oft belächelt werde) ist eigentlich noch soft und moderat. Nach Sichtung dieser Bilder wäre ich dafür das ganze Stadion wieder zu öffnen, inklusive Steher und vollem Gästeblock. Schon gegen Schalke.
Natürlich ist das überspitzt formuliert und nicht ganz ernst gemeint. Aber viele werden in ähnlicher Form und Art und Weise argumentieren und die Einschränkungen die wir in anderen Bereichen des Lebens noch haben in Frage stellen. Und Sie haben Recht damit!
Ich finde nicht, dass sie Recht haben. Das ist eine Argumentation nach dem Motto "Wenn andere scheiße bauen, dann will ich auch", also quasi wie kleine Kinner.
Gab es da auch in vielen Städten Demos mit über 10.000 Teilnehmern, aber ohne Abstand und mit eher wenig Masken? Gar nicht mitbekommen...
Naja, trotzdem ist es unrealistisch, dass sich dadurch hunderte Leute angesteckt haben und die Zahlen wieder dramatisch ansteigen. Da hat er schon recht mit dem Hinweis, dass bei den letzten 20 Mal, wo hier geschrieben wurde, dass die Zahlen bestimmt bald wieder ansteigen werden wegen dem oder dem Ereignis, es trotzdem zu keinem Anstieg kam.
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
Mein Kommentar war auch ein wenig provokativ, gebe ich zu... bin seit März diesen Jahres Karl Lauterbach-geschädigt, ich bitte um Nachsicht.
Die Bilder aus Berlin habe ich eben grade gesehen und bin ehrlich gesagt geschockt. Das ist ja Wahnsinn. Die Wirkung dieser Bilder auf die Bevölkerung sind fatal, mich würde nicht wundern wenn jetzt viele sämtliche Hemmungen fallen lassen... und meine Meinung in Bezug auf Fussballspiele mit Fans (für die ich hier ja oft belächelt werde) ist eigentlich noch soft und moderat. Nach Sichtung dieser Bilder wäre ich dafür das ganze Stadion wieder zu öffnen, inklusive Steher und vollem Gästeblock. Schon gegen Schalke.
Natürlich ist das überspitzt formuliert und nicht ganz ernst gemeint. Aber viele werden in ähnlicher Form und Art und Weise argumentieren und die Einschränkungen die wir in anderen Bereichen des Lebens noch haben in Frage stellen. Und Sie haben Recht damit!
Ich finde nicht, dass sie Recht haben. Das ist eine Argumentation nach dem Motto "Wenn andere scheiße bauen, dann will ich auch", also quasi wie kleine Kinner.
Das Nichteinhalten des Abstands stört aber vllt. auch Menschen, die nicht zwingend nach dem Haar in der Suppe suchen. Ich habe die Bilder gesehen und mir nur gedacht "unnötig".
Natürlich sollte der Abstand gewahrt werden aber es ist in manchen Situationen doch auch gar nicht möglich und dann kommt eben die Gesichtsmaske ins Spiel, so wie auch im Supermarkt oder in der Bahn. Natürlich kann man nun sagen, dass man keine Demo besucht, um alle Eventualitäten auszuschließen aber wenn man es dann doch tun möchte, finde ich das Tragen einer Maske als völlig ausreichendes Zeichen der Bereitschaft, sich an die Regeln zu halten. Warum man daraus eine Deligitimation der Demos ableiten möchte, erschließt sich mir nicht.
Ne, es reicht nicht ein "Zeichen der Bereitschaft" zu signalisieren. Man sollte sich an die Regeln halten. Und das Argument mit dem Supermarkt - naja, weißte selbst.
es reicht nicht ein "Zeichen der Bereitschaft" zu signalisieren. Man sollte sich an die Regeln halten.
Erzähl das mal der DFL.
Adlerdenis schrieb:
Und das Argument mit dem Supermarkt - naja, weißte selbst.
Was weißte selbst? Das ist die offizielle Ansage von Virologen und Politik: dort wo kein Mindestabstand eingehalten werden kann, soll eine Maske getragen werden. Ob das nun im Supermarkt, auf der Zeil oder bei einer Demo ist, ist dabei Jacke wie Hose. Oder was meinst du?
Es geht mir mittlerweile gewaltig auf den Keks, dass immer wieder über irgendwelche Nebenkriegsschauplätze diskutiert wird. Hier ist es der Mindestabstand, in den USA gehts nur um die Frage ob mit Plündereien oder besser ohne. Das eigentliche Thema ist aber Rassismus. Warum wird davon immer krampfhaft abgelenkt? Und wenn dann noch Anti-Rassimus-Demos mit den VT-Deppen in einen Topf geschmissen werden, schwillt mir der Kamm. Gehts noch?
Ich meinte: Du weiß selbst, das die Tatsache, dass es in Supermärkten situationsbedingt zu Kontakt kommt, keine Erklärung oder Rechtfertigung von Verstößen bei Demos ist.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass hier im Forum niemand die Proteste mit den Hygienedemos in einen Hut geworfen hat oder vom Thema abgelenkt hat. Du siehst ja, dass die Kritik wegen den Verstößen dementsprechend milde ausfällt. Aber tut mir Leid, wenn sowas wie in Berlin rauskommt, ist das nicht nebensächlich, sondern eine Katastrophe, die sich auch mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen lässt.
es reicht nicht ein "Zeichen der Bereitschaft" zu signalisieren. Man sollte sich an die Regeln halten.
Erzähl das mal der DFL.
Adlerdenis schrieb:
Und das Argument mit dem Supermarkt - naja, weißte selbst.
Was weißte selbst? Das ist die offizielle Ansage von Virologen und Politik: dort wo kein Mindestabstand eingehalten werden kann, soll eine Maske getragen werden. Ob das nun im Supermarkt, auf der Zeil oder bei einer Demo ist, ist dabei Jacke wie Hose. Oder was meinst du?
Es geht mir mittlerweile gewaltig auf den Keks, dass immer wieder über irgendwelche Nebenkriegsschauplätze diskutiert wird. Hier ist es der Mindestabstand, in den USA gehts nur um die Frage ob mit Plündereien oder besser ohne. Das eigentliche Thema ist aber Rassismus. Warum wird davon immer krampfhaft abgelenkt? Und wenn dann noch Anti-Rassimus-Demos mit den VT-Deppen in einen Topf geschmissen werden, schwillt mir der Kamm. Gehts noch?
es reicht nicht ein "Zeichen der Bereitschaft" zu signalisieren. Man sollte sich an die Regeln halten.
Erzähl das mal der DFL.
Adlerdenis schrieb:
Und das Argument mit dem Supermarkt - naja, weißte selbst.
Was weißte selbst? Das ist die offizielle Ansage von Virologen und Politik: dort wo kein Mindestabstand eingehalten werden kann, soll eine Maske getragen werden. Ob das nun im Supermarkt, auf der Zeil oder bei einer Demo ist, ist dabei Jacke wie Hose. Oder was meinst du?
Es geht mir mittlerweile gewaltig auf den Keks, dass immer wieder über irgendwelche Nebenkriegsschauplätze diskutiert wird. Hier ist es der Mindestabstand, in den USA gehts nur um die Frage ob mit Plündereien oder besser ohne. Das eigentliche Thema ist aber Rassismus. Warum wird davon immer krampfhaft abgelenkt? Und wenn dann noch Anti-Rassimus-Demos mit den VT-Deppen in einen Topf geschmissen werden, schwillt mir der Kamm. Gehts noch?
Ich meinte: Du weiß selbst, das die Tatsache, dass es in Supermärkten situationsbedingt zu Kontakt kommt, keine Erklärung oder Rechtfertigung von Verstößen bei Demos ist.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass hier im Forum niemand die Proteste mit den Hygienedemos in einen Hut geworfen hat oder vom Thema abgelenkt hat. Du siehst ja, dass die Kritik wegen den Verstößen dementsprechend milde ausfällt. Aber tut mir Leid, wenn sowas wie in Berlin rauskommt, ist das nicht nebensächlich, sondern eine Katastrophe, die sich auch mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen lässt.
Ich meinte: Du weiß selbst, das die Tatsache, dass es in Supermärkten situationsbedingt zu Kontakt kommt, keine Erklärung oder Rechtfertigung von Verstößen bei Demos ist.
Du weißt selbst das es ein Unterschied ist ob ich mich in geschlossenen Räumen (Supermarkt) oder im Freien (Demo) befinde.
Ich meinte: Du weiß selbst, das die Tatsache, dass es in Supermärkten situationsbedingt zu Kontakt kommt, keine Erklärung oder Rechtfertigung von Verstößen bei Demos ist.
....weil es auf Demos nicht "situationsbedingt" ist, wenn Abstände zu gering ausfallen? Oder gibt es ehrvollere Gründe in den Supermarkt zu gehen, als auf eine Demo? Echt keinen Plan, was du mir sagen möchtest.
Und natürlich gibt es Bilder von Situationen auf den Demos, bei denen auch ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Ändert nichts daran, dass es mir stinkt, dass nur noch darüber berichtet wird. Als wäre das gerade das dringendste Problem. Die Polizeigewalt am Wochenende in Berlin und Hamburg kann man ebenfalls mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen. Abstandsregeln wurden dabei auch massiv missachtet. Aber gut, man möchte sich lieber über die Kids aufregen. Rassismus und Polizeigewalt widmen wir uns dann vielleicht wieder mit einem schmissigen Hastag und einem witzigen Meme auf Insta, wenn der nächste ins Gras beissen musste.
Ich meinte: Du weiß selbst, das die Tatsache, dass es in Supermärkten situationsbedingt zu Kontakt kommt, keine Erklärung oder Rechtfertigung von Verstößen bei Demos ist.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass hier im Forum niemand die Proteste mit den Hygienedemos in einen Hut geworfen hat oder vom Thema abgelenkt hat. Du siehst ja, dass die Kritik wegen den Verstößen dementsprechend milde ausfällt. Aber tut mir Leid, wenn sowas wie in Berlin rauskommt, ist das nicht nebensächlich, sondern eine Katastrophe, die sich auch mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen lässt.
Ich meinte: Du weiß selbst, das die Tatsache, dass es in Supermärkten situationsbedingt zu Kontakt kommt, keine Erklärung oder Rechtfertigung von Verstößen bei Demos ist.
Du weißt selbst das es ein Unterschied ist ob ich mich in geschlossenen Räumen (Supermarkt) oder im Freien (Demo) befinde.
Ich meinte: Du weiß selbst, das die Tatsache, dass es in Supermärkten situationsbedingt zu Kontakt kommt, keine Erklärung oder Rechtfertigung von Verstößen bei Demos ist.
Du weißt selbst das es ein Unterschied ist ob ich mich in geschlossenen Räumen (Supermarkt) oder im Freien (Demo) befinde.
Ja, weiß ich. Und ganz ehrlich, so lange das so abläuft wie im Gallus, sind mir die Demos auch sehr recht, selbst wenn es zu leichten Verstößen kommt. Aber Leute, das Problem liegt doch auf der Hand und wurde von Werner auch benannt: Wenn jetzt hier nicht drüber gesprochen und keine Kritik am Verhalten geübt wird, nachdem die Hygiene-Heinis dafür medial gebreitseitet wurden, fühlen sich alle Maßnahmen-Gegner verarscht und in ihrer Ablehnung bestätigt. Guckt euch an, was Piatov wieder rausgehauen hat, guckt euch den Beitrag von Diegito zur Stadionöffnung an (wenn auch nicht ganz ernst gemeint, aber etwas Wahres steckt ja schon drin).
Ich meinte: Du weiß selbst, das die Tatsache, dass es in Supermärkten situationsbedingt zu Kontakt kommt, keine Erklärung oder Rechtfertigung von Verstößen bei Demos ist.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass hier im Forum niemand die Proteste mit den Hygienedemos in einen Hut geworfen hat oder vom Thema abgelenkt hat. Du siehst ja, dass die Kritik wegen den Verstößen dementsprechend milde ausfällt. Aber tut mir Leid, wenn sowas wie in Berlin rauskommt, ist das nicht nebensächlich, sondern eine Katastrophe, die sich auch mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen lässt.
Ich meinte: Du weiß selbst, das die Tatsache, dass es in Supermärkten situationsbedingt zu Kontakt kommt, keine Erklärung oder Rechtfertigung von Verstößen bei Demos ist.
....weil es auf Demos nicht "situationsbedingt" ist, wenn Abstände zu gering ausfallen? Oder gibt es ehrvollere Gründe in den Supermarkt zu gehen, als auf eine Demo? Echt keinen Plan, was du mir sagen möchtest.
Und natürlich gibt es Bilder von Situationen auf den Demos, bei denen auch ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Ändert nichts daran, dass es mir stinkt, dass nur noch darüber berichtet wird. Als wäre das gerade das dringendste Problem. Die Polizeigewalt am Wochenende in Berlin und Hamburg kann man ebenfalls mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen. Abstandsregeln wurden dabei auch massiv missachtet. Aber gut, man möchte sich lieber über die Kids aufregen. Rassismus und Polizeigewalt widmen wir uns dann vielleicht wieder mit einem schmissigen Hastag und einem witzigen Meme auf Insta, wenn der nächste ins Gras beissen musste.
Ich meinte: Ein Verstoß rechtfertigt nicht den anderen. Und außerdem kann man zufällige, unbeabsichtigte Begegnungen im Supermarkt wohl kaum mit dem Besuch einer Massenveranstaltung vergleichen.
Ich meinte: Du weiß selbst, das die Tatsache, dass es in Supermärkten situationsbedingt zu Kontakt kommt, keine Erklärung oder Rechtfertigung von Verstößen bei Demos ist.
....weil es auf Demos nicht "situationsbedingt" ist, wenn Abstände zu gering ausfallen? Oder gibt es ehrvollere Gründe in den Supermarkt zu gehen, als auf eine Demo? Echt keinen Plan, was du mir sagen möchtest.
Und natürlich gibt es Bilder von Situationen auf den Demos, bei denen auch ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Ändert nichts daran, dass es mir stinkt, dass nur noch darüber berichtet wird. Als wäre das gerade das dringendste Problem. Die Polizeigewalt am Wochenende in Berlin und Hamburg kann man ebenfalls mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen. Abstandsregeln wurden dabei auch massiv missachtet. Aber gut, man möchte sich lieber über die Kids aufregen. Rassismus und Polizeigewalt widmen wir uns dann vielleicht wieder mit einem schmissigen Hastag und einem witzigen Meme auf Insta, wenn der nächste ins Gras beissen musste.
Ich meinte: Ein Verstoß rechtfertigt nicht den anderen. Und außerdem kann man zufällige, unbeabsichtigte Begegnungen im Supermarkt wohl kaum mit dem Besuch einer Massenveranstaltung vergleichen.
Ich meinte: Du weiß selbst, das die Tatsache, dass es in Supermärkten situationsbedingt zu Kontakt kommt, keine Erklärung oder Rechtfertigung von Verstößen bei Demos ist.
Du weißt selbst das es ein Unterschied ist ob ich mich in geschlossenen Räumen (Supermarkt) oder im Freien (Demo) befinde.
Ich meinte: Du weiß selbst, das die Tatsache, dass es in Supermärkten situationsbedingt zu Kontakt kommt, keine Erklärung oder Rechtfertigung von Verstößen bei Demos ist.
Du weißt selbst das es ein Unterschied ist ob ich mich in geschlossenen Räumen (Supermarkt) oder im Freien (Demo) befinde.
Ja, weiß ich. Und ganz ehrlich, so lange das so abläuft wie im Gallus, sind mir die Demos auch sehr recht, selbst wenn es zu leichten Verstößen kommt. Aber Leute, das Problem liegt doch auf der Hand und wurde von Werner auch benannt: Wenn jetzt hier nicht drüber gesprochen und keine Kritik am Verhalten geübt wird, nachdem die Hygiene-Heinis dafür medial gebreitseitet wurden, fühlen sich alle Maßnahmen-Gegner verarscht und in ihrer Ablehnung bestätigt. Guckt euch an, was Piatov wieder rausgehauen hat, guckt euch den Beitrag von Diegito zur Stadionöffnung an (wenn auch nicht ganz ernst gemeint, aber etwas Wahres steckt ja schon drin).
Gab es da auch in vielen Städten Demos mit über 10.000 Teilnehmern, aber ohne Abstand und mit eher wenig Masken? Gar nicht mitbekommen...
Naja, trotzdem ist es unrealistisch, dass sich dadurch hunderte Leute angesteckt haben und die Zahlen wieder dramatisch ansteigen. Da hat er schon recht mit dem Hinweis, dass bei den letzten 20 Mal, wo hier geschrieben wurde, dass die Zahlen bestimmt bald wieder ansteigen werden wegen dem oder dem Ereignis, es trotzdem zu keinem Anstieg kam.
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
sicher hat er da recht, allerdings wurden diese aussagen zu einem zeitpunkt getroffen, als der wissensstand noch ein etwas anderer war, wir haben in der zwischenzeit ja nun doch einiges gelernt.
SGE_Werner schrieb:
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
habe ich auch schon gelesen. ich finde es immer wieder erstaunlich, wie wenig entwicklung beim menschen zwischen sandkasten und erwachsenen"modus" stattfindet.
am ende ist es natuerlich auch ein schlag ins gesicht fuer viele menschen, dass die motivation von black live matters demonstrationen in einen topf mit open air festivals geworfen wird.
Ich meinte: Du weiß selbst, das die Tatsache, dass es in Supermärkten situationsbedingt zu Kontakt kommt, keine Erklärung oder Rechtfertigung von Verstößen bei Demos ist.
Du weißt selbst das es ein Unterschied ist ob ich mich in geschlossenen Räumen (Supermarkt) oder im Freien (Demo) befinde.
Ja, weiß ich. Und ganz ehrlich, so lange das so abläuft wie im Gallus, sind mir die Demos auch sehr recht, selbst wenn es zu leichten Verstößen kommt. Aber Leute, das Problem liegt doch auf der Hand und wurde von Werner auch benannt: Wenn jetzt hier nicht drüber gesprochen und keine Kritik am Verhalten geübt wird, nachdem die Hygiene-Heinis dafür medial gebreitseitet wurden, fühlen sich alle Maßnahmen-Gegner verarscht und in ihrer Ablehnung bestätigt. Guckt euch an, was Piatov wieder rausgehauen hat, guckt euch den Beitrag von Diegito zur Stadionöffnung an (wenn auch nicht ganz ernst gemeint, aber etwas Wahres steckt ja schon drin).
Die spalterische Eigenschaft der "Politik" der Bildzeitung wurde selten so evident wie in der Coronasache. Der Presserat ist wohl eine lame duck. Wenn aber etwas derart augenfällig ist, kann man da wirklich nichts dagegen unternehmen? Natürlich ist die Pressefreiheit ein hohes Gut. Aber das hier ist ja nachweislich staatsgefährdend, was dieses Blatt so treibt.
Viele Menschen in Deutschland. Ich wurde damit von einem DJ konfrontiert, der aktuell seinen Job nicht ausführen kann, und sicher kein klassischer Bild-Leser ist. Das ist ja genau das, was ich mit dieser Verlinkung verdeutlichen wollte: Das eben offenbar leider nicht wenige Menschen so denken.
Viele Menschen in Deutschland. Ich wurde damit von einem DJ konfrontiert, der aktuell seinen Job nicht ausführen kann, und sicher kein klassischer Bild-Leser ist. Das ist ja genau das, was ich mit dieser Verlinkung verdeutlichen wollte: Das eben offenbar leider nicht wenige Menschen so denken.
Dir ist bekannt, dass die Bild schon seit Wochen gegen die Coronapolitik hetzt. Die nehmen sowas doch mit Freude auf und suhlen sich darin. Entgegen der Meinung der allermeisten Bundesbürger.
aber man muss sich halt auch am ende fragen, was wirklich dahinter steckt:
die ganzen "spaziergaenge" und hygiene demos finden problemlos statt erntehelferunterkuenfte, fluechtlingsheime, schlachthoefe ueberall werden die vorschriften nicht oder nur mangelhaft eingehalten partywochenende in berlin
hat die bild da stimmung gemacht? die meisten leute, die sich jetzt ueber die blm demos echauffieren, die hat das nicht gejuckt, aber jetzt wird sich aufgeregt und wird das ende des zusammenahlts bezueglich der coronamassnahmen herbeigeschrieben und den demonstranten wird doppelmoral vorgeworfen.
ich denke, man muss sich bei den ganzen schlussfolgerungen und kommentaren aktuell auch bewusst machen, worum es wirklich geht.
Viele Menschen in Deutschland. Ich wurde damit von einem DJ konfrontiert, der aktuell seinen Job nicht ausführen kann, und sicher kein klassischer Bild-Leser ist. Das ist ja genau das, was ich mit dieser Verlinkung verdeutlichen wollte: Das eben offenbar leider nicht wenige Menschen so denken.
Dir ist bekannt, dass die Bild schon seit Wochen gegen die Coronapolitik hetzt. Die nehmen sowas doch mit Freude auf und suhlen sich darin. Entgegen der Meinung der allermeisten Bundesbürger.
Viele Menschen in Deutschland. Ich wurde damit von einem DJ konfrontiert, der aktuell seinen Job nicht ausführen kann, und sicher kein klassischer Bild-Leser ist. Das ist ja genau das, was ich mit dieser Verlinkung verdeutlichen wollte: Das eben offenbar leider nicht wenige Menschen so denken.
aber man muss sich halt auch am ende fragen, was wirklich dahinter steckt:
die ganzen "spaziergaenge" und hygiene demos finden problemlos statt erntehelferunterkuenfte, fluechtlingsheime, schlachthoefe ueberall werden die vorschriften nicht oder nur mangelhaft eingehalten partywochenende in berlin
hat die bild da stimmung gemacht? die meisten leute, die sich jetzt ueber die blm demos echauffieren, die hat das nicht gejuckt, aber jetzt wird sich aufgeregt und wird das ende des zusammenahlts bezueglich der coronamassnahmen herbeigeschrieben und den demonstranten wird doppelmoral vorgeworfen.
ich denke, man muss sich bei den ganzen schlussfolgerungen und kommentaren aktuell auch bewusst machen, worum es wirklich geht.
Das ist doch dummes Zeug. Bei all deinen Beispielen gab es, medial und in der Politik, entsprechende (heftige) Reaktionen (die unerträgliche Situation der "Werkvertragsarbeiter" wurde damit endlich mal in den Fokus genommen und tatsächlich deutlich verbessert). Und das zu Recht. Und genau diese sind hier auch dringend erforderlich. Das Virus interessiert leider so gar nicht, warum sich tausende Menschen versammeln ohne Abstand und mindestens zur Hälfte ohne Maske. Das ist in jedem Fall einfach völlig unsolidarisch und unmöglich.
Da habt ihr natürlich Recht, klar ist das eine Kampagne der Bild. Wie du auch schon gesagt hast: Manche rechtskonservativen Publizisten, die über Wochen Stimmung gegen die Maßnahmen gemacht haben, sind jetzt auf einmal besorgt. Das ist natürlich albern und zeigt deutlich, dass es da nur um die eigene Agenda geht. So weit, so schlecht. Aber bei mir schrillen halt die Alarmglocken, wenn bis dato normale Leute sowas an mich rantragen. Ich will es ja auch gar nicht beschreien, ich hoffe halt nur, dass die Bilder aus Berlin und auch vom Römer da nicht zu viel Zorn unter den tatsächlich und vermeintlich Corona-Geschädigten hervorrufen.
Also bzgl. Partys in Berlin schon. Beim Rest nicht. Würde ja gegen die eigene Agenda gehen.
Es ist doch klar, dass genau solche Demos wie am Wochenende gerne auseinander genommen werden. Eben von bestimmten Leuten und Medien. Genau die, die ein Interesse daran haben, dass diese Menschen schlecht da stehen.
Mir geht es tatsächlich darum, dass man nicht wochenlang meckern kann, dass sich bei Demos der rechten Spinner im Freien die Leute nicht an MNS oder Abstände halten und das dann paar Wochen später andere mit deutlich edleren Motiven auch großteils so handhaben und dann einen Persilschein erhalten. Aber das habe ich ja schon erklärt und für mich ist das Thema jetzt auch irgendwie ausgelutscht. Ich fand das Verhalten der Demonstranten im Sinne der Corona-Gebote nicht richtig. Nicht mehr und nicht weniger.
es reicht nicht ein "Zeichen der Bereitschaft" zu signalisieren. Man sollte sich an die Regeln halten.
Erzähl das mal der DFL.
Adlerdenis schrieb:
Und das Argument mit dem Supermarkt - naja, weißte selbst.
Was weißte selbst? Das ist die offizielle Ansage von Virologen und Politik: dort wo kein Mindestabstand eingehalten werden kann, soll eine Maske getragen werden. Ob das nun im Supermarkt, auf der Zeil oder bei einer Demo ist, ist dabei Jacke wie Hose. Oder was meinst du?
Es geht mir mittlerweile gewaltig auf den Keks, dass immer wieder über irgendwelche Nebenkriegsschauplätze diskutiert wird. Hier ist es der Mindestabstand, in den USA gehts nur um die Frage ob mit Plündereien oder besser ohne. Das eigentliche Thema ist aber Rassismus. Warum wird davon immer krampfhaft abgelenkt? Und wenn dann noch Anti-Rassimus-Demos mit den VT-Deppen in einen Topf geschmissen werden, schwillt mir der Kamm. Gehts noch?
Natürlich kann man das und ich finde es auch nicht gut. Aber erstens kann man eben auf einer Demo, insbesondere wenn mehr kommen als erwartet, auch nicht davon ausgehen, dass die Leute zwecks Abstand in die umliegenden Vororte ausweichen, und andererseits geht beim Streit über solche Nebensächlichkeiten, die Aufmerksamkeit auf das eigentliche Anliegen flöten. Auch das kann man bei aller Empörung über mangelnde Abstände mal in seine Überlegungen aufnehmen. Und dann kann man überlegen, was einen gerade mehr aufregt.
Naja, trotzdem ist es unrealistisch, dass sich dadurch hunderte Leute angesteckt haben und die Zahlen wieder dramatisch ansteigen. Da hat er schon recht mit dem Hinweis, dass bei den letzten 20 Mal, wo hier geschrieben wurde, dass die Zahlen bestimmt bald wieder ansteigen werden wegen dem oder dem Ereignis, es trotzdem zu keinem Anstieg kam.
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
gab es hier schon
https://www.sueddeutsche.de/panorama/kinderbetreeung-erzieherinnen-risikogruppe-coronavirus-ansteckungsgefahr-1.4927083
"Die Gesundheit der Erzieherinnen fällt völlig hinten runter. Wir können keinen Mundschutz tragen, insbesondere wenn wir mit Krippenkindern arbeiten. Wir können auch keinen Abstand zu den Kindern halten. Wir müssen sie trösten, auf den Schoß nehmen, wickeln. Wenn eines der Kinder das Corona-Virus mit in die Kita bringt, stecken wir uns an."
andererseits sind wir mittlerweile vom infektionsgeschehen in dem bereich angekommen, den sich unser freund meyer-hermann für anfang mai gewünscht hat.
und ich finde es echt schwierig, wenn eine kollegin vom home-office aus gefahrenprognosen abgibt. die arbeit in den einrichtungen hat sich verändert. habe neulich einen schulerzieher erleben müssen, der die kinder die ganze zeit mit "abstand" angebrüllt hat, erlebe andererseits aber auch vorschulkinder, die selbst auf fehlenden abstand hinweisen. ich sehe abgesperrte außenbereiche mit timeslots für neugebildete und penibel getrennte gruppen, die sich danach auf dem örtlichen spielplatz fröhlich durchmischen.
wenn bspw. in einem berliner bezirk mit 342.332 einwohnern 7 neuinfektionen in den letzten 7 tagen aufgetreten sind, finde ich es wirklich schwierig zu sagen: "stay @home, kids"
da sind wir eher bei einer großangelegten teststrategie, wie sie drosten in den letzten beiden podcasts erwähnte...
Naja, trotzdem ist es unrealistisch, dass sich dadurch hunderte Leute angesteckt haben und die Zahlen wieder dramatisch ansteigen. Da hat er schon recht mit dem Hinweis, dass bei den letzten 20 Mal, wo hier geschrieben wurde, dass die Zahlen bestimmt bald wieder ansteigen werden wegen dem oder dem Ereignis, es trotzdem zu keinem Anstieg kam.
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
Mein Kommentar war auch ein wenig provokativ, gebe ich zu... bin seit März diesen Jahres Karl Lauterbach-geschädigt, ich bitte um Nachsicht.
Die Bilder aus Berlin habe ich eben grade gesehen und bin ehrlich gesagt geschockt. Das ist ja Wahnsinn.
Die Wirkung dieser Bilder auf die Bevölkerung sind fatal, mich würde nicht wundern wenn jetzt viele sämtliche Hemmungen fallen lassen... und meine Meinung in Bezug auf Fussballspiele mit Fans (für die ich hier ja oft belächelt werde) ist eigentlich noch soft und moderat. Nach Sichtung dieser Bilder wäre ich dafür das ganze Stadion wieder zu öffnen, inklusive Steher und vollem Gästeblock. Schon gegen Schalke.
Natürlich ist das überspitzt formuliert und nicht ganz ernst gemeint. Aber viele werden in ähnlicher Form und Art und Weise argumentieren und die Einschränkungen die wir in anderen Bereichen des Lebens noch haben in Frage stellen. Und Sie haben Recht damit!
Mein Kommentar war auch ein wenig provokativ, gebe ich zu... bin seit März diesen Jahres Karl Lauterbach-geschädigt, ich bitte um Nachsicht.
Die Bilder aus Berlin habe ich eben grade gesehen und bin ehrlich gesagt geschockt. Das ist ja Wahnsinn.
Die Wirkung dieser Bilder auf die Bevölkerung sind fatal, mich würde nicht wundern wenn jetzt viele sämtliche Hemmungen fallen lassen... und meine Meinung in Bezug auf Fussballspiele mit Fans (für die ich hier ja oft belächelt werde) ist eigentlich noch soft und moderat. Nach Sichtung dieser Bilder wäre ich dafür das ganze Stadion wieder zu öffnen, inklusive Steher und vollem Gästeblock. Schon gegen Schalke.
Natürlich ist das überspitzt formuliert und nicht ganz ernst gemeint. Aber viele werden in ähnlicher Form und Art und Weise argumentieren und die Einschränkungen die wir in anderen Bereichen des Lebens noch haben in Frage stellen. Und Sie haben Recht damit!
Ne, es reicht nicht ein "Zeichen der Bereitschaft" zu signalisieren. Man sollte sich an die Regeln halten. Und das Argument mit dem Supermarkt - naja, weißte selbst.
Erzähl das mal der DFL.
Was weißte selbst? Das ist die offizielle Ansage von Virologen und Politik: dort wo kein Mindestabstand eingehalten werden kann, soll eine Maske getragen werden. Ob das nun im Supermarkt, auf der Zeil oder bei einer Demo ist, ist dabei Jacke wie Hose. Oder was meinst du?
Es geht mir mittlerweile gewaltig auf den Keks, dass immer wieder über irgendwelche Nebenkriegsschauplätze diskutiert wird. Hier ist es der Mindestabstand, in den USA gehts nur um die Frage ob mit Plündereien oder besser ohne. Das eigentliche Thema ist aber Rassismus. Warum wird davon immer krampfhaft abgelenkt?
Und wenn dann noch Anti-Rassimus-Demos mit den VT-Deppen in einen Topf geschmissen werden, schwillt mir der Kamm. Gehts noch?
Ist doch wohl klar wer daran ein Interesse hat. Es ist auch kein Zufall das so etwas von den immer gleichen Leuten gemacht wird.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass hier im Forum niemand die Proteste mit den Hygienedemos in einen Hut geworfen hat oder vom Thema abgelenkt hat. Du siehst ja, dass die Kritik wegen den Verstößen dementsprechend milde ausfällt. Aber tut mir Leid, wenn sowas wie in Berlin rauskommt, ist das nicht nebensächlich, sondern eine Katastrophe, die sich auch mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen lässt.
Das eigentliche Thema in diesem Thread ist Corona.
Erzähl das mal der DFL.
Was weißte selbst? Das ist die offizielle Ansage von Virologen und Politik: dort wo kein Mindestabstand eingehalten werden kann, soll eine Maske getragen werden. Ob das nun im Supermarkt, auf der Zeil oder bei einer Demo ist, ist dabei Jacke wie Hose. Oder was meinst du?
Es geht mir mittlerweile gewaltig auf den Keks, dass immer wieder über irgendwelche Nebenkriegsschauplätze diskutiert wird. Hier ist es der Mindestabstand, in den USA gehts nur um die Frage ob mit Plündereien oder besser ohne. Das eigentliche Thema ist aber Rassismus. Warum wird davon immer krampfhaft abgelenkt?
Und wenn dann noch Anti-Rassimus-Demos mit den VT-Deppen in einen Topf geschmissen werden, schwillt mir der Kamm. Gehts noch?
Ist doch wohl klar wer daran ein Interesse hat. Es ist auch kein Zufall das so etwas von den immer gleichen Leuten gemacht wird.
Erzähl das mal der DFL.
Was weißte selbst? Das ist die offizielle Ansage von Virologen und Politik: dort wo kein Mindestabstand eingehalten werden kann, soll eine Maske getragen werden. Ob das nun im Supermarkt, auf der Zeil oder bei einer Demo ist, ist dabei Jacke wie Hose. Oder was meinst du?
Es geht mir mittlerweile gewaltig auf den Keks, dass immer wieder über irgendwelche Nebenkriegsschauplätze diskutiert wird. Hier ist es der Mindestabstand, in den USA gehts nur um die Frage ob mit Plündereien oder besser ohne. Das eigentliche Thema ist aber Rassismus. Warum wird davon immer krampfhaft abgelenkt?
Und wenn dann noch Anti-Rassimus-Demos mit den VT-Deppen in einen Topf geschmissen werden, schwillt mir der Kamm. Gehts noch?
Ansonsten kann ich nur sagen, dass hier im Forum niemand die Proteste mit den Hygienedemos in einen Hut geworfen hat oder vom Thema abgelenkt hat. Du siehst ja, dass die Kritik wegen den Verstößen dementsprechend milde ausfällt. Aber tut mir Leid, wenn sowas wie in Berlin rauskommt, ist das nicht nebensächlich, sondern eine Katastrophe, die sich auch mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen lässt.
Du weißt selbst das es ein Unterschied ist ob ich mich in geschlossenen Räumen (Supermarkt) oder im Freien (Demo) befinde.
....weil es auf Demos nicht "situationsbedingt" ist, wenn Abstände zu gering ausfallen? Oder gibt es ehrvollere Gründe in den Supermarkt zu gehen, als auf eine Demo? Echt keinen Plan, was du mir sagen möchtest.
Und natürlich gibt es Bilder von Situationen auf den Demos, bei denen auch ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Ändert nichts daran, dass es mir stinkt, dass nur noch darüber berichtet wird. Als wäre das gerade das dringendste Problem. Die Polizeigewalt am Wochenende in Berlin und Hamburg kann man ebenfalls mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen. Abstandsregeln wurden dabei auch massiv missachtet. Aber gut, man möchte sich lieber über die Kids aufregen.
Rassismus und Polizeigewalt widmen wir uns dann vielleicht wieder mit einem schmissigen Hastag und einem witzigen Meme auf Insta, wenn der nächste ins Gras beissen musste.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass hier im Forum niemand die Proteste mit den Hygienedemos in einen Hut geworfen hat oder vom Thema abgelenkt hat. Du siehst ja, dass die Kritik wegen den Verstößen dementsprechend milde ausfällt. Aber tut mir Leid, wenn sowas wie in Berlin rauskommt, ist das nicht nebensächlich, sondern eine Katastrophe, die sich auch mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen lässt.
Du weißt selbst das es ein Unterschied ist ob ich mich in geschlossenen Räumen (Supermarkt) oder im Freien (Demo) befinde.
Ja, weiß ich. Und ganz ehrlich, so lange das so abläuft wie im Gallus, sind mir die Demos auch sehr recht, selbst wenn es zu leichten Verstößen kommt.
Aber Leute, das Problem liegt doch auf der Hand und wurde von Werner auch benannt: Wenn jetzt hier nicht drüber gesprochen und keine Kritik am Verhalten geübt wird, nachdem die Hygiene-Heinis dafür medial gebreitseitet wurden, fühlen sich alle Maßnahmen-Gegner verarscht und in ihrer Ablehnung bestätigt. Guckt euch an, was Piatov wieder rausgehauen hat, guckt euch den Beitrag von Diegito zur Stadionöffnung an (wenn auch nicht ganz ernst gemeint, aber etwas Wahres steckt ja schon drin).
Ansonsten kann ich nur sagen, dass hier im Forum niemand die Proteste mit den Hygienedemos in einen Hut geworfen hat oder vom Thema abgelenkt hat. Du siehst ja, dass die Kritik wegen den Verstößen dementsprechend milde ausfällt. Aber tut mir Leid, wenn sowas wie in Berlin rauskommt, ist das nicht nebensächlich, sondern eine Katastrophe, die sich auch mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen lässt.
....weil es auf Demos nicht "situationsbedingt" ist, wenn Abstände zu gering ausfallen? Oder gibt es ehrvollere Gründe in den Supermarkt zu gehen, als auf eine Demo? Echt keinen Plan, was du mir sagen möchtest.
Und natürlich gibt es Bilder von Situationen auf den Demos, bei denen auch ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Ändert nichts daran, dass es mir stinkt, dass nur noch darüber berichtet wird. Als wäre das gerade das dringendste Problem. Die Polizeigewalt am Wochenende in Berlin und Hamburg kann man ebenfalls mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen. Abstandsregeln wurden dabei auch massiv missachtet. Aber gut, man möchte sich lieber über die Kids aufregen.
Rassismus und Polizeigewalt widmen wir uns dann vielleicht wieder mit einem schmissigen Hastag und einem witzigen Meme auf Insta, wenn der nächste ins Gras beissen musste.
....weil es auf Demos nicht "situationsbedingt" ist, wenn Abstände zu gering ausfallen? Oder gibt es ehrvollere Gründe in den Supermarkt zu gehen, als auf eine Demo? Echt keinen Plan, was du mir sagen möchtest.
Und natürlich gibt es Bilder von Situationen auf den Demos, bei denen auch ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Ändert nichts daran, dass es mir stinkt, dass nur noch darüber berichtet wird. Als wäre das gerade das dringendste Problem. Die Polizeigewalt am Wochenende in Berlin und Hamburg kann man ebenfalls mit dem edelsten Ansinnen nicht rechtfertigen. Abstandsregeln wurden dabei auch massiv missachtet. Aber gut, man möchte sich lieber über die Kids aufregen.
Rassismus und Polizeigewalt widmen wir uns dann vielleicht wieder mit einem schmissigen Hastag und einem witzigen Meme auf Insta, wenn der nächste ins Gras beissen musste.
Du weißt selbst das es ein Unterschied ist ob ich mich in geschlossenen Räumen (Supermarkt) oder im Freien (Demo) befinde.
Ja, weiß ich. Und ganz ehrlich, so lange das so abläuft wie im Gallus, sind mir die Demos auch sehr recht, selbst wenn es zu leichten Verstößen kommt.
Aber Leute, das Problem liegt doch auf der Hand und wurde von Werner auch benannt: Wenn jetzt hier nicht drüber gesprochen und keine Kritik am Verhalten geübt wird, nachdem die Hygiene-Heinis dafür medial gebreitseitet wurden, fühlen sich alle Maßnahmen-Gegner verarscht und in ihrer Ablehnung bestätigt. Guckt euch an, was Piatov wieder rausgehauen hat, guckt euch den Beitrag von Diegito zur Stadionöffnung an (wenn auch nicht ganz ernst gemeint, aber etwas Wahres steckt ja schon drin).
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/corona-diskussion-ueberleben-merkels-regeln-diese-demos-71123816.bild.html?fbclid=IwAR1H9CEyBxCIAVihXONbgutTaWlpTcCnH00UvnCQ3fHQYjmaZR1fsnxpkAw
https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-zu-anti-rassismus-protesten-sagt-was-noch-gilt-71124064.bild.html
Naja, trotzdem ist es unrealistisch, dass sich dadurch hunderte Leute angesteckt haben und die Zahlen wieder dramatisch ansteigen. Da hat er schon recht mit dem Hinweis, dass bei den letzten 20 Mal, wo hier geschrieben wurde, dass die Zahlen bestimmt bald wieder ansteigen werden wegen dem oder dem Ereignis, es trotzdem zu keinem Anstieg kam.
Dumm ist halt, dass durch solche Bilder irgendwann auch andere sagen werden "Hey, wenn die so da rumlaufen, könnte man ja Open-Air-Festivals und Stadien wieder aufmachen".
habe ich auch schon gelesen. ich finde es immer wieder erstaunlich, wie wenig entwicklung beim menschen zwischen sandkasten und erwachsenen"modus" stattfindet.
am ende ist es natuerlich auch ein schlag ins gesicht fuer viele menschen, dass die motivation von black live matters demonstrationen in einen topf mit open air festivals geworfen wird.
Ja, weiß ich. Und ganz ehrlich, so lange das so abläuft wie im Gallus, sind mir die Demos auch sehr recht, selbst wenn es zu leichten Verstößen kommt.
Aber Leute, das Problem liegt doch auf der Hand und wurde von Werner auch benannt: Wenn jetzt hier nicht drüber gesprochen und keine Kritik am Verhalten geübt wird, nachdem die Hygiene-Heinis dafür medial gebreitseitet wurden, fühlen sich alle Maßnahmen-Gegner verarscht und in ihrer Ablehnung bestätigt. Guckt euch an, was Piatov wieder rausgehauen hat, guckt euch den Beitrag von Diegito zur Stadionöffnung an (wenn auch nicht ganz ernst gemeint, aber etwas Wahres steckt ja schon drin).
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/corona-diskussion-ueberleben-merkels-regeln-diese-demos-71123816.bild.html?fbclid=IwAR1H9CEyBxCIAVihXONbgutTaWlpTcCnH00UvnCQ3fHQYjmaZR1fsnxpkAw
https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-zu-anti-rassismus-protesten-sagt-was-noch-gilt-71124064.bild.html
Natürlich ist die Pressefreiheit ein hohes Gut. Aber das hier ist ja nachweislich staatsgefährdend, was dieses Blatt so treibt.
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/corona-diskussion-ueberleben-merkels-regeln-diese-demos-71123816.bild.html?fbclid=IwAR1H9CEyBxCIAVihXONbgutTaWlpTcCnH00UvnCQ3fHQYjmaZR1fsnxpkAw
https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-zu-anti-rassismus-protesten-sagt-was-noch-gilt-71124064.bild.html
die ganzen "spaziergaenge" und hygiene demos finden problemlos statt
erntehelferunterkuenfte, fluechtlingsheime, schlachthoefe ueberall werden die vorschriften nicht oder nur mangelhaft eingehalten
partywochenende in berlin
hat die bild da stimmung gemacht? die meisten leute, die sich jetzt ueber die blm demos echauffieren, die hat das nicht gejuckt, aber jetzt wird sich aufgeregt und wird das ende des zusammenahlts bezueglich der coronamassnahmen herbeigeschrieben und den demonstranten wird doppelmoral vorgeworfen.
ich denke, man muss sich bei den ganzen schlussfolgerungen und kommentaren aktuell auch bewusst machen, worum es wirklich geht.
Ist doch wohl klar wer daran ein Interesse hat. Es ist auch kein Zufall das so etwas von den immer gleichen Leuten gemacht wird.
die ganzen "spaziergaenge" und hygiene demos finden problemlos statt
erntehelferunterkuenfte, fluechtlingsheime, schlachthoefe ueberall werden die vorschriften nicht oder nur mangelhaft eingehalten
partywochenende in berlin
hat die bild da stimmung gemacht? die meisten leute, die sich jetzt ueber die blm demos echauffieren, die hat das nicht gejuckt, aber jetzt wird sich aufgeregt und wird das ende des zusammenahlts bezueglich der coronamassnahmen herbeigeschrieben und den demonstranten wird doppelmoral vorgeworfen.
ich denke, man muss sich bei den ganzen schlussfolgerungen und kommentaren aktuell auch bewusst machen, worum es wirklich geht.
Aber bei mir schrillen halt die Alarmglocken, wenn bis dato normale Leute sowas an mich rantragen. Ich will es ja auch gar nicht beschreien, ich hoffe halt nur, dass die Bilder aus Berlin und auch vom Römer da nicht zu viel Zorn unter den tatsächlich und vermeintlich Corona-Geschädigten hervorrufen.
Also bzgl. Partys in Berlin schon. Beim Rest nicht. Würde ja gegen die eigene Agenda gehen.
Es ist doch klar, dass genau solche Demos wie am Wochenende gerne auseinander genommen werden. Eben von bestimmten Leuten und Medien. Genau die, die ein Interesse daran haben, dass diese Menschen schlecht da stehen.
Mir geht es tatsächlich darum, dass man nicht wochenlang meckern kann, dass sich bei Demos der rechten Spinner im Freien die Leute nicht an MNS oder Abstände halten und das dann paar Wochen später andere mit deutlich edleren Motiven auch großteils so handhaben und dann einen Persilschein erhalten. Aber das habe ich ja schon erklärt und für mich ist das Thema jetzt auch irgendwie ausgelutscht. Ich fand das Verhalten der Demonstranten im Sinne der Corona-Gebote nicht richtig. Nicht mehr und nicht weniger.
Erzähl das mal der DFL.
Was weißte selbst? Das ist die offizielle Ansage von Virologen und Politik: dort wo kein Mindestabstand eingehalten werden kann, soll eine Maske getragen werden. Ob das nun im Supermarkt, auf der Zeil oder bei einer Demo ist, ist dabei Jacke wie Hose. Oder was meinst du?
Es geht mir mittlerweile gewaltig auf den Keks, dass immer wieder über irgendwelche Nebenkriegsschauplätze diskutiert wird. Hier ist es der Mindestabstand, in den USA gehts nur um die Frage ob mit Plündereien oder besser ohne. Das eigentliche Thema ist aber Rassismus. Warum wird davon immer krampfhaft abgelenkt?
Und wenn dann noch Anti-Rassimus-Demos mit den VT-Deppen in einen Topf geschmissen werden, schwillt mir der Kamm. Gehts noch?
Das eigentliche Thema in diesem Thread ist Corona.
Das eigentliche Thema in diesem Thread ist Corona.
Ja, das mag sein. Was hat das mit meinem Hinweis an den Threadtitel zu tun, den der Diskutant wohl vergessen hatte?