War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
Sorry dafür.
Wie? Gegenargumente und das Nachfragen, nach den Gründen deines Optimismus ist "Shitstorm"?
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
Sorry dafür.
Heul leise, Chantalle.
Da setzt man sich hin und mit der Meinung von jemand auseinander und erntet allerorten regelmäßig nur Tränen.
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
Sorry dafür.
Ich sehe keine Shitstorm, nur normale Antworten. Ich finde man kann sich nach wie vor freuen über die Entwicklung in D, aber wie schnell das auch wieder drehen kann hat man in Gütersloh gesehen. Deshalb finde ich eine Portion Optimismus gut, Sorglosigkeit aber nicht.
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
Sorry dafür.
Wie? Gegenargumente und das Nachfragen, nach den Gründen deines Optimismus ist "Shitstorm"?
Nuja. Die USA gewinnen ja somit wohl auch, was die Fallzahlen angeht. Von etwas das Wenigste zu haben ist ja auch ein bissi unlogisch für "Great again Murica"
Die erste Antwort, die mir in dem Link angezeigt wird lautet: "More testing = More cases - How do you not understand this?"
Wieder ein schönes Beispiel dafür, dass Menschen Informationen nicht einordnen können und für ihre idiotischen Schlüsse auch noch ein Publikum finden. "Je mehr Infizierte, desto mehr Tests" wäre die hilfreichere Erkenntnis und würde das ein oder andere dessen was sich dort abspielt vielleicht erklären.
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
Sorry dafür.
Heul leise, Chantalle.
Da setzt man sich hin und mit der Meinung von jemand auseinander und erntet allerorten regelmäßig nur Tränen.
Nuja. Die USA gewinnen ja somit wohl auch, was die Fallzahlen angeht. Von etwas das Wenigste zu haben ist ja auch ein bissi unlogisch für "Great again Murica"
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
Was ich irgendwie befremdlich finde, dass manche über eine 2 Welle spekulieren und so tun als wäre die 1 Welle schon vorbei. In Deutschland haben sich die Ansteckungszahlen auf einem niedrigen Niveau eingependelt . Mehr aber auch nicht. Nach meinem Verständnis kann eine 2 Welle überhaupt erst beginnen , wenn die 1 Welle weltweit sichtbar abgeebbt ist. Das Gegenteil ist der Fall.. Die Fallzahlen steigen sowohl in Nord als auch in Südamerika. Ebenso in Afrika. Europa scheint zur Zeit das Schlimmste vorerst überstanden zu haben. Daraus abzuleiten es wäre vorüber ist deutlich zu früh.
Wir sind Richtung Italien in unseren im Winter gebuchten Urlaub gestartet. Ich glaube es hat noch niemand aus dem Freundes- und Bekanntenkreis seine Freude oder gar Neid zum Ausdruck gebracht. In der Regel werden wir betrachtet, als gingen wir auf eine Beerdigung.
Natürlich haben wir auch überlegt, ob wir wirklich fahren wollen, uns letztlich aber recht klar dafür entschieden. Ob wir jetzt Zuhause die Zeit verbringen oder uns zwischen Strand und Ferienwohnung bewegen, sollte keinen großen Unterschied machen.
Auf unserem Zwischenstopp in Österreich fällt mir auf, dass hier in der Nähe eines Ortes mit dem klangvollen Namen "Hüttau" Dinge wie Abstand halten und das Tragen von Masken nicht zu existieren scheinen. Ich bin gespannt, wie sich das an anderen Orten darstellt.
Viel Spaß Euch und ein paar kurze Fortsetzungseindrücke würden mich schon interessieren. Kann mir nicht vorstellen, dass es in Italien so locker genommen wird, nach allem, was die erleben mussten
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
Sorry dafür.
Ich sehe keine Shitstorm, nur normale Antworten. Ich finde man kann sich nach wie vor freuen über die Entwicklung in D, aber wie schnell das auch wieder drehen kann hat man in Gütersloh gesehen. Deshalb finde ich eine Portion Optimismus gut, Sorglosigkeit aber nicht.
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
Sorry dafür.
Ich sehe keine Shitstorm, nur normale Antworten. Ich finde man kann sich nach wie vor freuen über die Entwicklung in D, aber wie schnell das auch wieder drehen kann hat man in Gütersloh gesehen. Deshalb finde ich eine Portion Optimismus gut, Sorglosigkeit aber nicht.
Shitstorm war vielleicht etwas übertrieben formuliert, aber das man hier sofort massiv Gegenwind bekommt wenn man nicht in den mahnenden, sorgenden Tenor mit einstimmt ist ja keine neue Erkenntnis.
Die erste Antwort, die mir in dem Link angezeigt wird lautet: "More testing = More cases - How do you not understand this?"
Wieder ein schönes Beispiel dafür, dass Menschen Informationen nicht einordnen können und für ihre idiotischen Schlüsse auch noch ein Publikum finden. "Je mehr Infizierte, desto mehr Tests" wäre die hilfreichere Erkenntnis und würde das ein oder andere dessen was sich dort abspielt vielleicht erklären.
Schau dir mal an, von dem das Posting stammt. Das ist irgendein Nachwuchsrepublikaner, Profilfoto mit Donald im Oval Office. Ein Speichellecker auf der Suche nach Donnies Gunst. Aber sicherlich nicht der Einzige, der das Märchen auch noch glaubt.
Die Hoffnung jedenfalls, das Virus würde Wärme nicht schätzen und daher im Sommer einigermaßen zurückhaltend auftreten, scheint sich nicht zu erfüllen. USA Südstaaten sind ja hinreichend bekannt. Aber auch in Europa tut sich heftig was: in Serbien, Bosnien und Kroatien sind die Infektionszahlen jüngst signifikant gestiegen, zwischen 75% und 230% in der letzten Woche.
Alle drei Länder hatten einen konsequenten Lockdown, der aber kürzlich ziemlich abrupt beendet wurde - teils wegen anstehender Wahlen, teils aufgrund von Druck aus der Bevölkerung, der Wirtschaft.
Geduld und Achtsamkeit scheinen sich also auszuzahlen.
Die erste Antwort, die mir in dem Link angezeigt wird lautet: "More testing = More cases - How do you not understand this?"
Wieder ein schönes Beispiel dafür, dass Menschen Informationen nicht einordnen können und für ihre idiotischen Schlüsse auch noch ein Publikum finden. "Je mehr Infizierte, desto mehr Tests" wäre die hilfreichere Erkenntnis und würde das ein oder andere dessen was sich dort abspielt vielleicht erklären.
Schau dir mal an, von dem das Posting stammt. Das ist irgendein Nachwuchsrepublikaner, Profilfoto mit Donald im Oval Office. Ein Speichellecker auf der Suche nach Donnies Gunst. Aber sicherlich nicht der Einzige, der das Märchen auch noch glaubt.
Das habe ich auch gelesen. Ich finde, wir sollten daher die vermeintliche Atempause, die uns das Virus evtl. derzeit bietet (zumindest hierzulande), nutzen, um uns darüber klar zu werden, wie wir uns das Bildungs- und Betreuungssystem ab Herbst vorstellen.
Ich denke niemand möchte wieder Schul- und Kitaschließungen über Monate. Aber wie soll das alles funktionieren? Welchen Preis zahlen wir dafür? Derzeit ist es in vielen Kitas normal, dass Kinder mit Symptomen wie Schnupfen oder Husten abgewiesen werden. Ich habe zahlreiche Fälle im Bekanntenkreis. Was machen wir aber, ab spätestens November. Also zu einer Zeit, wo Husten und Rotznase seit Jahren zum Alltag in Kitas gehören? Welche Risiken sind wir bereit in Kauf zu nehmen, für unsere Kinder? Welchen Risiken setzen wir den in den Kitas und Schulen Beschäftigten aus? Das alles sind Fragen, auf die es nach derzeitigem Stand nur Abwägungsentscheidungen geben kann, die so oder so Opfer nach sich ziehen. Daher wäre ich erfreut, wenn es darüber jetzt einen Diskurs geben würde.
Ich bin derzeit entspannt. Und ich bin nicht gut im Prognosen abgeben. Aber der Herbst und der Winter machen mir wirklich Sorge. Ich befürchte, dass wird ein Tanz auf Messers Schneide.
Das habe ich auch gelesen. Ich finde, wir sollten daher die vermeintliche Atempause, die uns das Virus evtl. derzeit bietet (zumindest hierzulande), nutzen, um uns darüber klar zu werden, wie wir uns das Bildungs- und Betreuungssystem ab Herbst vorstellen.
Hinsichtlich der Unis und FHs wird es auch nochmal "interessant" werden. Ich hatte mich da letzte Woche länger mit meinem Neffen, der jetzt im Studium ist, unterhalten. Die Lehre an sich ist zwar einfacher zu handhaben, wie z.B: der Betrieb von Grundschulen und Kitas, und scheint auch ganz gut zu klappen, wenn es auch nicht ganz an das normale Präsenzstudium rankommt.
Problematischer sind allerdings die fehlenden Aushilfs-, Werkstudenten- und Abschlußarbeits-Stellen sowie Praktikas, die nahezu komplett weggefallen sind. Grade für Studenten die nicht von Mama und Papa finanziert werden oder noch bei den Eltern wohnen wird es recht ungemütlich. Da wird es einige, vor Allem aus einkommensschwächeren Familien geben, die ihr Studium unter- oder abbrechen müssen. Die Nothilfen und Notkredite sind da nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ist das so? Ich arbeite an der Uni und nehme das (oh Wunder) genau umgekehrt wahr. Die Digitalisierung der Lehre bringt eigentlich nur Nachteile: das Vorproduzieren ist enorm anstrengend und energieaufwendig, jemand muss es online stellen, es müssen Zugänge verteilt werden, Zugriffszeiten begrenzt werden, Rückfragen delegiert werden usw. Wenn man dann noch in einer Disziplin unterwegs ist, die mit Exkursionen arbeitet, wird's haariger als ohnehin schon, was die Beantragung, Absicherung, Genehmigung usw angeht.
Umgekehrt läuft der Betrieb zumindest bei uns im Büro aber wieder weitestgehend normal. Die Hiwis arbeiten wieder fleißig und haben jetzt sogar zT ihre Verträge verlängert bekommen. Anschlussarbeiten werden geschrieben und betreut usw.
Während Corona hat sich wieder gezeigt, wie privilegiert man in der Wissenschaft ist, den man kann von fast überall arbeiten, so lange man einen Laptop hat und WLAN Zugang. Kenne Leute, die sitzen seit Wochen im eigenen Ferienhaus! Für empirisch arbeitende Fächer mit Laborarbeit oÄ gilt das vermutlich eingeschränkt.
Das heißt leider nicht, dass sich die Arbeit und die damit verbundenen Probleme leichter lösen lassen, die ganzen operativen Sachen wie Fragen der Kinderbetreuung, Kurzarbeit usw gingen da aber komplett dran vorbei.
Das habe ich auch gelesen. Ich finde, wir sollten daher die vermeintliche Atempause, die uns das Virus evtl. derzeit bietet (zumindest hierzulande), nutzen, um uns darüber klar zu werden, wie wir uns das Bildungs- und Betreuungssystem ab Herbst vorstellen.
Hinsichtlich der Unis und FHs wird es auch nochmal "interessant" werden. Ich hatte mich da letzte Woche länger mit meinem Neffen, der jetzt im Studium ist, unterhalten. Die Lehre an sich ist zwar einfacher zu handhaben, wie z.B: der Betrieb von Grundschulen und Kitas, und scheint auch ganz gut zu klappen, wenn es auch nicht ganz an das normale Präsenzstudium rankommt.
Problematischer sind allerdings die fehlenden Aushilfs-, Werkstudenten- und Abschlußarbeits-Stellen sowie Praktikas, die nahezu komplett weggefallen sind. Grade für Studenten die nicht von Mama und Papa finanziert werden oder noch bei den Eltern wohnen wird es recht ungemütlich. Da wird es einige, vor Allem aus einkommensschwächeren Familien geben, die ihr Studium unter- oder abbrechen müssen. Die Nothilfen und Notkredite sind da nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ist das so? Ich arbeite an der Uni und nehme das (oh Wunder) genau umgekehrt wahr. Die Digitalisierung der Lehre bringt eigentlich nur Nachteile: das Vorproduzieren ist enorm anstrengend und energieaufwendig, jemand muss es online stellen, es müssen Zugänge verteilt werden, Zugriffszeiten begrenzt werden, Rückfragen delegiert werden usw. Wenn man dann noch in einer Disziplin unterwegs ist, die mit Exkursionen arbeitet, wird's haariger als ohnehin schon, was die Beantragung, Absicherung, Genehmigung usw angeht.
Umgekehrt läuft der Betrieb zumindest bei uns im Büro aber wieder weitestgehend normal. Die Hiwis arbeiten wieder fleißig und haben jetzt sogar zT ihre Verträge verlängert bekommen. Anschlussarbeiten werden geschrieben und betreut usw.
Während Corona hat sich wieder gezeigt, wie privilegiert man in der Wissenschaft ist, den man kann von fast überall arbeiten, so lange man einen Laptop hat und WLAN Zugang. Kenne Leute, die sitzen seit Wochen im eigenen Ferienhaus! Für empirisch arbeitende Fächer mit Laborarbeit oÄ gilt das vermutlich eingeschränkt.
Das heißt leider nicht, dass sich die Arbeit und die damit verbundenen Probleme leichter lösen lassen, die ganzen operativen Sachen wie Fragen der Kinderbetreuung, Kurzarbeit usw gingen da aber komplett dran vorbei.
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
Sorry dafür.
Ich sehe keine Shitstorm, nur normale Antworten. Ich finde man kann sich nach wie vor freuen über die Entwicklung in D, aber wie schnell das auch wieder drehen kann hat man in Gütersloh gesehen. Deshalb finde ich eine Portion Optimismus gut, Sorglosigkeit aber nicht.
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
Sorry dafür.
Ich sehe keine Shitstorm, nur normale Antworten. Ich finde man kann sich nach wie vor freuen über die Entwicklung in D, aber wie schnell das auch wieder drehen kann hat man in Gütersloh gesehen. Deshalb finde ich eine Portion Optimismus gut, Sorglosigkeit aber nicht.
Shitstorm war vielleicht etwas übertrieben formuliert, aber das man hier sofort massiv Gegenwind bekommt wenn man nicht in den mahnenden, sorgenden Tenor mit einstimmt ist ja keine neue Erkenntnis.
Was hindert Dich eigentlich daran, Deine Meinung, die Dir ja offensichtlich wichtig genug war, um sie die ein öffentliches Forum zu pinseln, auf die erfolgten Nachfragen hin mit einigen Zahlen und Fakten zu untermauern und weiter zu vertreten. Wenn Sie sattelfest ist, kann es Dir doch egal sein, wieviel Leute anderer Meinung sind. Zumal Du doch angeblich bereits wußtest, wie die Reaktionen ausfallen werden.
Aber stattdessen nur Lonesome Rider-Attitüde ist halt doch recht wenig, finde ich.
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...
Sorry dafür.
Ich sehe keine Shitstorm, nur normale Antworten. Ich finde man kann sich nach wie vor freuen über die Entwicklung in D, aber wie schnell das auch wieder drehen kann hat man in Gütersloh gesehen. Deshalb finde ich eine Portion Optimismus gut, Sorglosigkeit aber nicht.
Shitstorm war vielleicht etwas übertrieben formuliert, aber das man hier sofort massiv Gegenwind bekommt wenn man nicht in den mahnenden, sorgenden Tenor mit einstimmt ist ja keine neue Erkenntnis.
Was hindert Dich eigentlich daran, Deine Meinung, die Dir ja offensichtlich wichtig genug war, um sie die ein öffentliches Forum zu pinseln, auf die erfolgten Nachfragen hin mit einigen Zahlen und Fakten zu untermauern und weiter zu vertreten. Wenn Sie sattelfest ist, kann es Dir doch egal sein, wieviel Leute anderer Meinung sind. Zumal Du doch angeblich bereits wußtest, wie die Reaktionen ausfallen werden.
Aber stattdessen nur Lonesome Rider-Attitüde ist halt doch recht wenig, finde ich.
Was hindert Dich eigentlich daran, Deine Meinung, die Dir ja offensichtlich wichtig genug war, um sie die ein öffentliches Forum zu pinseln, auf die erfolgten Nachfragen hin mit einigen Zahlen und Fakten zu untermauern und weiter zu vertreten. Wenn Sie sattelfest ist, kann es Dir doch egal sein, wieviel Leute anderer Meinung sind. Zumal Du doch angeblich bereits wußtest, wie die Reaktionen ausfallen werden.
Aber stattdessen nur Lonesome Rider-Attitüde ist halt doch recht wenig, finde ich.
Ich bin Laie und kein Experte der hier fundierte, unumkehrbare Fakten liefern muß.
Ich kann nur meine Eindrücke und meine Meinung äußern, das sind Eindrücke die ich durch konsumieren von Zeitung, TV und Internet habe. Eher oberflächlich, gebe ich ehrlich zu. Dabei beobachte ich einen stetigen Rückgang der Fallzahlen, wenn man das Tönnies-Zwischenhoch mal außen vorlässt. Wir sind aktuell noch nicht ganz auf dem tiefen Niveau von Anfang Juni, aber dennoch im Schnitt unter 500 Neuinfektionen pro Tag in ganz Deutschland. Und das OBWOHL es massive Lockerungen in fast allen Lebensbereichen gibt. Volle Strände, volle Biergärten, volle Innenstädte, Fanansammlungen zu tausenden, Demos, Fitnessstudios, Freibäder usw usw... das Thema Schulen/Kitas ist noch nicht ganz greifbar, vielleicht habe ich mich da zu weit aus dem Fenster gelehnt, warten wir es ab. Meine Lehre aus den letzten Monaten ist aber das nach jedem eindrücklichen mahnen und warnen und dem heraufbeschwören von schweren Rückschlägen in dieser Pandemie meist genau das Gegenteil eingetreten ist... nämlich keine Verschlechterung und Dramatisierung. Das hat nichts mit Sorglosigkeit zu tun sondern ist meine laienhafte Beobachtung und ein Art Bauchgefühl. Nicht mehr und nicht weniger.
die Überschrift habe ich gelesen
Trump: "Virus wird einfach irgendwann verschwinden"
(am besten verschwinden beide)
https://twitter.com/JoeBiden/status/1278747263439794178
Sorry dafür.
Wie? Gegenargumente und das Nachfragen, nach den Gründen deines Optimismus ist "Shitstorm"?
Heul leise, Chantalle.
Da setzt man sich hin und mit der Meinung von jemand auseinander und erntet allerorten regelmäßig nur Tränen.
Dieses Internet ist schlimmer als Sackläuse.
Ich sehe keine Shitstorm, nur normale Antworten. Ich finde man kann sich nach wie vor freuen über die Entwicklung in D, aber wie schnell das auch wieder drehen kann hat man in Gütersloh gesehen. Deshalb finde ich eine Portion Optimismus gut, Sorglosigkeit aber nicht.
Sorry dafür.
Wie? Gegenargumente und das Nachfragen, nach den Gründen deines Optimismus ist "Shitstorm"?
die Überschrift habe ich gelesen
Trump: "Virus wird einfach irgendwann verschwinden"
(am besten verschwinden beide)
https://twitter.com/JoeBiden/status/1278747263439794178
Nuja. Die USA gewinnen ja somit wohl auch, was die Fallzahlen angeht. Von etwas das Wenigste zu haben ist ja auch ein bissi unlogisch für "Great again Murica"
Teleshopping oder Sekte, bin mir nicht ganz sicher.
Die erste Antwort, die mir in dem Link angezeigt wird lautet: "More testing = More cases - How do you not understand this?"
Wieder ein schönes Beispiel dafür, dass Menschen Informationen nicht einordnen können und für ihre idiotischen Schlüsse auch noch ein Publikum finden.
"Je mehr Infizierte, desto mehr Tests" wäre die hilfreichere Erkenntnis und würde das ein oder andere dessen was sich dort abspielt vielleicht erklären.
Ansonsten hilft ein Blick in die Zahlen .
In den USA wurden bislang ca 35 Millionen Tests durchgeführt von denen ca. 9% positiv ausfielen.
Bei uns wurden ca. 5,8 Millionen Tests durchgeführt von denen ca. 4% positiv ausfielen.
Im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen wurden in den USA somit doppelt so viele Tests bei vierfacher Mengen an Positivbefunden durchgeführt.
Sorry dafür.
Heul leise, Chantalle.
Da setzt man sich hin und mit der Meinung von jemand auseinander und erntet allerorten regelmäßig nur Tränen.
Dieses Internet ist schlimmer als Sackläuse.
https://twitter.com/JoeBiden/status/1278747263439794178
Nuja. Die USA gewinnen ja somit wohl auch, was die Fallzahlen angeht. Von etwas das Wenigste zu haben ist ja auch ein bissi unlogisch für "Great again Murica"
Sorry dafür.
https://twitter.com/JoeBiden/status/1278747263439794178
Teleshopping oder Sekte, bin mir nicht ganz sicher.
Natürlich haben wir auch überlegt, ob wir wirklich fahren wollen, uns letztlich aber recht klar dafür entschieden.
Ob wir jetzt Zuhause die Zeit verbringen oder uns zwischen Strand und Ferienwohnung bewegen, sollte keinen großen Unterschied machen.
Auf unserem Zwischenstopp in Österreich fällt mir auf, dass hier in der Nähe eines Ortes mit dem klangvollen Namen "Hüttau" Dinge wie Abstand halten und das Tragen von Masken nicht zu existieren scheinen.
Ich bin gespannt, wie sich das an anderen Orten darstellt.
Kann mir nicht vorstellen, dass es in Italien so locker genommen wird, nach allem, was die erleben mussten
Sorry dafür.
Ich sehe keine Shitstorm, nur normale Antworten. Ich finde man kann sich nach wie vor freuen über die Entwicklung in D, aber wie schnell das auch wieder drehen kann hat man in Gütersloh gesehen. Deshalb finde ich eine Portion Optimismus gut, Sorglosigkeit aber nicht.
Shitstorm war vielleicht etwas übertrieben formuliert, aber das man hier sofort massiv Gegenwind bekommt wenn man nicht in den mahnenden, sorgenden Tenor mit einstimmt ist ja keine neue Erkenntnis.
https://twitter.com/JoeBiden/status/1278747263439794178
Die erste Antwort, die mir in dem Link angezeigt wird lautet: "More testing = More cases - How do you not understand this?"
Wieder ein schönes Beispiel dafür, dass Menschen Informationen nicht einordnen können und für ihre idiotischen Schlüsse auch noch ein Publikum finden.
"Je mehr Infizierte, desto mehr Tests" wäre die hilfreichere Erkenntnis und würde das ein oder andere dessen was sich dort abspielt vielleicht erklären.
Ansonsten hilft ein Blick in die Zahlen .
In den USA wurden bislang ca 35 Millionen Tests durchgeführt von denen ca. 9% positiv ausfielen.
Bei uns wurden ca. 5,8 Millionen Tests durchgeführt von denen ca. 4% positiv ausfielen.
Im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen wurden in den USA somit doppelt so viele Tests bei vierfacher Mengen an Positivbefunden durchgeführt.
Alle drei Länder hatten einen konsequenten Lockdown, der aber kürzlich ziemlich abrupt beendet wurde - teils wegen anstehender Wahlen, teils aufgrund von Druck aus der Bevölkerung, der Wirtschaft.
Geduld und Achtsamkeit scheinen sich also auszuzahlen.
Die erste Antwort, die mir in dem Link angezeigt wird lautet: "More testing = More cases - How do you not understand this?"
Wieder ein schönes Beispiel dafür, dass Menschen Informationen nicht einordnen können und für ihre idiotischen Schlüsse auch noch ein Publikum finden.
"Je mehr Infizierte, desto mehr Tests" wäre die hilfreichere Erkenntnis und würde das ein oder andere dessen was sich dort abspielt vielleicht erklären.
Ansonsten hilft ein Blick in die Zahlen .
In den USA wurden bislang ca 35 Millionen Tests durchgeführt von denen ca. 9% positiv ausfielen.
Bei uns wurden ca. 5,8 Millionen Tests durchgeführt von denen ca. 4% positiv ausfielen.
Im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen wurden in den USA somit doppelt so viele Tests bei vierfacher Mengen an Positivbefunden durchgeführt.
Ich denke niemand möchte wieder Schul- und Kitaschließungen über Monate. Aber wie soll das alles funktionieren? Welchen Preis zahlen wir dafür? Derzeit ist es in vielen Kitas normal, dass Kinder mit Symptomen wie Schnupfen oder Husten abgewiesen werden. Ich habe zahlreiche Fälle im Bekanntenkreis. Was machen wir aber, ab spätestens November. Also zu einer Zeit, wo Husten und Rotznase seit Jahren zum Alltag in Kitas gehören? Welche Risiken sind wir bereit in Kauf zu nehmen, für unsere Kinder? Welchen Risiken setzen wir den in den Kitas und Schulen Beschäftigten aus? Das alles sind Fragen, auf die es nach derzeitigem Stand nur Abwägungsentscheidungen geben kann, die so oder so Opfer nach sich ziehen. Daher wäre ich erfreut, wenn es darüber jetzt einen Diskurs geben würde.
Ich bin derzeit entspannt. Und ich bin nicht gut im Prognosen abgeben. Aber der Herbst und der Winter machen mir wirklich Sorge. Ich befürchte, dass wird ein Tanz auf Messers Schneide.
Hinsichtlich der Unis und FHs wird es auch nochmal "interessant" werden. Ich hatte mich da letzte Woche länger mit meinem Neffen, der jetzt im Studium ist, unterhalten. Die Lehre an sich ist zwar einfacher zu handhaben, wie z.B: der Betrieb von Grundschulen und Kitas, und scheint auch ganz gut zu klappen, wenn es auch nicht ganz an das normale Präsenzstudium rankommt.
Problematischer sind allerdings die fehlenden Aushilfs-, Werkstudenten- und Abschlußarbeits-Stellen sowie Praktikas, die nahezu komplett weggefallen sind. Grade für Studenten die nicht von Mama und Papa finanziert werden oder noch bei den Eltern wohnen wird es recht ungemütlich. Da wird es einige, vor Allem aus einkommensschwächeren Familien geben, die ihr Studium unter- oder abbrechen müssen. Die Nothilfen und Notkredite sind da nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ich arbeite an der Uni und nehme das (oh Wunder) genau umgekehrt wahr.
Die Digitalisierung der Lehre bringt eigentlich nur Nachteile: das Vorproduzieren ist enorm anstrengend und energieaufwendig, jemand muss es online stellen, es müssen Zugänge verteilt werden, Zugriffszeiten begrenzt werden, Rückfragen delegiert werden usw. Wenn man dann noch in einer Disziplin unterwegs ist, die mit Exkursionen arbeitet, wird's haariger als ohnehin schon, was die Beantragung, Absicherung, Genehmigung usw angeht.
Umgekehrt läuft der Betrieb zumindest bei uns im Büro aber wieder weitestgehend normal. Die Hiwis arbeiten wieder fleißig und haben jetzt sogar zT ihre Verträge verlängert bekommen. Anschlussarbeiten werden geschrieben und betreut usw.
Während Corona hat sich wieder gezeigt, wie privilegiert man in der Wissenschaft ist, den man kann von fast überall arbeiten, so lange man einen Laptop hat und WLAN Zugang. Kenne Leute, die sitzen seit Wochen im eigenen Ferienhaus! Für empirisch arbeitende Fächer mit Laborarbeit oÄ gilt das vermutlich eingeschränkt.
Das heißt leider nicht, dass sich die Arbeit und die damit verbundenen Probleme leichter lösen lassen, die ganzen operativen Sachen wie Fragen der Kinderbetreuung, Kurzarbeit usw gingen da aber komplett dran vorbei.
Hinsichtlich der Unis und FHs wird es auch nochmal "interessant" werden. Ich hatte mich da letzte Woche länger mit meinem Neffen, der jetzt im Studium ist, unterhalten. Die Lehre an sich ist zwar einfacher zu handhaben, wie z.B: der Betrieb von Grundschulen und Kitas, und scheint auch ganz gut zu klappen, wenn es auch nicht ganz an das normale Präsenzstudium rankommt.
Problematischer sind allerdings die fehlenden Aushilfs-, Werkstudenten- und Abschlußarbeits-Stellen sowie Praktikas, die nahezu komplett weggefallen sind. Grade für Studenten die nicht von Mama und Papa finanziert werden oder noch bei den Eltern wohnen wird es recht ungemütlich. Da wird es einige, vor Allem aus einkommensschwächeren Familien geben, die ihr Studium unter- oder abbrechen müssen. Die Nothilfen und Notkredite sind da nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ich arbeite an der Uni und nehme das (oh Wunder) genau umgekehrt wahr.
Die Digitalisierung der Lehre bringt eigentlich nur Nachteile: das Vorproduzieren ist enorm anstrengend und energieaufwendig, jemand muss es online stellen, es müssen Zugänge verteilt werden, Zugriffszeiten begrenzt werden, Rückfragen delegiert werden usw. Wenn man dann noch in einer Disziplin unterwegs ist, die mit Exkursionen arbeitet, wird's haariger als ohnehin schon, was die Beantragung, Absicherung, Genehmigung usw angeht.
Umgekehrt läuft der Betrieb zumindest bei uns im Büro aber wieder weitestgehend normal. Die Hiwis arbeiten wieder fleißig und haben jetzt sogar zT ihre Verträge verlängert bekommen. Anschlussarbeiten werden geschrieben und betreut usw.
Während Corona hat sich wieder gezeigt, wie privilegiert man in der Wissenschaft ist, den man kann von fast überall arbeiten, so lange man einen Laptop hat und WLAN Zugang. Kenne Leute, die sitzen seit Wochen im eigenen Ferienhaus! Für empirisch arbeitende Fächer mit Laborarbeit oÄ gilt das vermutlich eingeschränkt.
Das heißt leider nicht, dass sich die Arbeit und die damit verbundenen Probleme leichter lösen lassen, die ganzen operativen Sachen wie Fragen der Kinderbetreuung, Kurzarbeit usw gingen da aber komplett dran vorbei.
Ich sehe keine Shitstorm, nur normale Antworten. Ich finde man kann sich nach wie vor freuen über die Entwicklung in D, aber wie schnell das auch wieder drehen kann hat man in Gütersloh gesehen. Deshalb finde ich eine Portion Optimismus gut, Sorglosigkeit aber nicht.
Shitstorm war vielleicht etwas übertrieben formuliert, aber das man hier sofort massiv Gegenwind bekommt wenn man nicht in den mahnenden, sorgenden Tenor mit einstimmt ist ja keine neue Erkenntnis.
Wenn Sie sattelfest ist, kann es Dir doch egal sein, wieviel Leute anderer Meinung sind. Zumal Du doch angeblich bereits wußtest, wie die Reaktionen ausfallen werden.
Aber stattdessen nur Lonesome Rider-Attitüde ist halt doch recht wenig, finde ich.
Shitstorm war vielleicht etwas übertrieben formuliert, aber das man hier sofort massiv Gegenwind bekommt wenn man nicht in den mahnenden, sorgenden Tenor mit einstimmt ist ja keine neue Erkenntnis.
Wenn Sie sattelfest ist, kann es Dir doch egal sein, wieviel Leute anderer Meinung sind. Zumal Du doch angeblich bereits wußtest, wie die Reaktionen ausfallen werden.
Aber stattdessen nur Lonesome Rider-Attitüde ist halt doch recht wenig, finde ich.
Ich bin Laie und kein Experte der hier fundierte, unumkehrbare Fakten liefern muß.
Ich kann nur meine Eindrücke und meine Meinung äußern, das sind Eindrücke die ich durch konsumieren von Zeitung, TV und Internet habe. Eher oberflächlich, gebe ich ehrlich zu.
Dabei beobachte ich einen stetigen Rückgang der Fallzahlen, wenn man das Tönnies-Zwischenhoch mal außen vorlässt. Wir sind aktuell noch nicht ganz auf dem tiefen Niveau von Anfang Juni, aber dennoch im Schnitt unter 500 Neuinfektionen pro Tag in ganz Deutschland.
Und das OBWOHL es massive Lockerungen in fast allen Lebensbereichen gibt. Volle Strände, volle Biergärten, volle Innenstädte, Fanansammlungen zu tausenden, Demos, Fitnessstudios, Freibäder usw usw... das Thema Schulen/Kitas ist noch nicht ganz greifbar, vielleicht habe ich mich da zu weit aus dem Fenster gelehnt, warten wir es ab.
Meine Lehre aus den letzten Monaten ist aber das nach jedem eindrücklichen mahnen und warnen und dem heraufbeschwören von schweren Rückschlägen in dieser Pandemie meist genau das Gegenteil eingetreten ist... nämlich keine Verschlechterung und Dramatisierung.
Das hat nichts mit Sorglosigkeit zu tun sondern ist meine laienhafte Beobachtung und ein Art Bauchgefühl.
Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn das der WaschlappenaufdemKopfträger bekommen würde, das würde mich erheitern.