Wenn man unterschiedliche Meinung hat, sich der Duskussion entziehen?
Das übliche rumopfern das man aus diesen Kreisen kennt. Über Meinungsfreiheit rumblöken aber null dazu in der Lage sein, andere Meinungen zu verkraften.
Seine Meinung vertreten. Sinnvoll mit Argumenten. Das ist oft das Problem. Viele Menschen vergessen das es auch Teil der Meinungsfreiheit ist, das sich jemand kritisch mit einer Meinung auseinander setzt. Wie hat mal jemand so schön gesagt: Nur weil du der Meinung bist deine Ansichten frei heraus zu sagen bedeutet das nicht das ich nicht der Meinung sein darf sie für Blödsinn zuhalten.
Wenn man unterschiedliche Meinung hat, sich der Duskussion entziehen?
Das übliche rumopfern das man aus diesen Kreisen kennt. Über Meinungsfreiheit rumblöken aber null dazu in der Lage sein, andere Meinungen zu verkraften.
Seine Meinung vertreten. Sinnvoll mit Argumenten. Das ist oft das Problem. Viele Menschen vergessen das es auch Teil der Meinungsfreiheit ist, das sich jemand kritisch mit einer Meinung auseinander setzt. Wie hat mal jemand so schön gesagt: Nur weil du der Meinung bist deine Ansichten frei heraus zu sagen bedeutet das nicht das ich nicht der Meinung sein darf sie für Blödsinn zuhalten.
Seit Beginn der Pandemie bist du auf der Seite der Lockerungsforderer und Verharmloser des Virus. Du lässt keine Gelegenheit aus, warnend auf die Folgen eines Lockdowns hinzuweisen, beförderst mit deinen "Meinungen" aber die Haltung von genau denjenigen, die mit Ihrem Verhalten dafür sorgen, dass es evtl. einen zweiten Lockdown geben wird.
Das ich nicht zur Riege der Panikmacher gehöre ist richtig. Nur weil man nicht den Untergang prophezeit und in Lauterbach-Manier permanent formuliert wie katastrophal alles ist wird man also gleich als Verharmloser deklariert? Ok, dann ist das so. Schwarz/Weiss Denken ist leider weit verbreitet.
Ich war übrigens FÜR den Lockdown und empfand den Großteil der Maßnahmen die wir hierzulande gemacht haben völlig richtig, bis auf wenige Ausnahmen. Das habe ich auch damals schon mehrere male dargelegt. Ich bin ehrlich gesagt zu müde das erneut zu tun...
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich weiß nicht, ob FAs Behauptung, dahinter würde eine Absicht stecken, richtig ist. Es hat allerdings den Anschein. Vor allem auch deswegen, weil du deine notorischen Beiträge gegen Beschränkungen und für Lockerungen stets und gerne hinter das Mäntelchen der Meinungsfreiheit steckst, aber keine Fakten lieferst, sondern Bauchgefühle.
Das mit der Impfpflicht ist der vorläufige Höhepunkt deiner seltsamen Kampagne. Sagt dir dein Bauchgefühl nicht, dass sich viele Menschen wieder nach etwas Sicherheit und Freiheit sehnen, wenn sie durch eine Impfung vor einer tödlichen Gefahr für sich und andere geschützt sind?
Kampagne?.... jetzt wird's absurd. Ich habe eine Frage in den Raum geworfen bezüglich der Impfstoff-Thematik. Und wie das ganze nach Aussen kommuniziert wird. Und zwar als absolute Erlösung. Ich sehe das nicht so und würde mir wünschen wenn man weiterhin an Strategien feilt wie man zurück zur Normalität kommt, unabhängig vom Impfstoff. Eigentlich sage ich das gleiche wie Streeck. Vielleicht kommt das bei mir nicht so kompetent rüber.... mag sein.
Werde mich hier wieder verabschieden aus diesem Thread. Mir ist das zu doof. Hab kein Bock mich ständig rechtfertigen zu müssen.
Kampagne?.... jetzt wird's absurd. Ich habe eine Frage in den Raum geworfen bezüglich der Impfstoff-Thematik. Und wie das ganze nach Aussen kommuniziert wird. Und zwar als absolute Erlösung.
wofür du quellen schuldig geblieben bist
Diegito schrieb:
Eigentlich sage ich das gleiche wie Streeck. Vielleicht kommt das bei mir nicht so kompetent rüber.... mag sein.
mag daran liegen, dass streeck mit seiner meinung zwar eher umstritten ist, aber doch nicht baugefühl als fakten darstellt.
mag daran liegen, dass streeck mit seiner meinung zwar eher umstritten ist, aber doch nicht baugefühl als fakten darstellt.
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten. Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise? Und welche Meinung?
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen. Hierbei äußert er sich sehr sachlich und differenziert zu Themen wie Fallzahlen, Schulöffnungen,Impfung und Zukunftsprognosen. Hierauf hat Diegito auch mit Recht Bezug genomen. Kann das leider nicht verlinken, da nicht mehr kostenfrei verfügbar aber in facebook müsste das noch zu finden sein.
Vielleicht muß ich ein wenig an meiner Ausdrucksweise feilen, noch mehr herausstellen was Gefühl/Meinung ist und was Fakten sind... kann durchaus sein, werde versuchen an mir zu arbeiten.
du musst nicht daran feilen, du solltest damit ueberhaupt erstmal anfangen.
als jemand, der anderen sehr klar um die Ohren haut, dass sie Panik und Stimmungsmache betreiben und das oft auf der Basis von Fakten, bist Du sehr schnell dabei aufgrund Deines Bauchgefühls Beitraege rauszuhauen, die Du schlicht und einfach als Fakten darstellst.
Diegito schrieb:
Wenn ich den literarischen Ansprüchen hier nicht genüge verzeihe es mir, ich werde aber trotzdem weitermachen. Das hier ist ein Forum, ein Meinungsaustausch. Nicht mehr und nicht weniger.
Es geht nicht um Literatur, sondern um Glaubwuerdigkeit.
Wer schreibt, dass Realitaet und Umfragen unterschiedliche Dinge sind, macht sich mehr als laecherlich und der Stimmungsmache verdaechtig, wenn er auf der Basis von Bauchgefühlen Fakten suggeriert.
Du unterstellst mir Stimmungsmache? Ernsthaft? Unfassbar was man sich hier anhören muß...
Und selbst wenn es so wäre. Das hier ist ein Forum. Andere Meinungen und "Stimmungen" sollte man ertragen können.
In diesem Thread hier muß man scheinbar jedes Wort, jeden Buchstaben genauestens abwägen um nicht ins Kreuzfeuer zu geraten.
Du unterstellst mir Stimmungsmache? Ernsthaft? Unfassbar was man sich hier anhören muß...
Und selbst wenn es so wäre. Das hier ist ein Forum. Andere Meinungen und "Stimmungen" sollte man ertragen können.
was ist es denn jetzt, ist es unfassbar oder gehoert es zum forum. natürlich muss man andere meinung aushalten (koennen), das zaehlt aber auch fuer dich. man muss es auch aushalten koennen, dass rueckgefragt wird, wie man zu dieser meinung kommt.
Diegito schrieb:
Du unterstellst mir Stimmungsmache? Ernsthaft? Unfassbar was man sich hier anhören muß...
nein, das tue ich nicht.
Diegito schrieb:
In diesem Thread hier muß man scheinbar jedes Wort, jeden Buchstaben genauestens abwägen um nicht ins Kreuzfeuer zu geraten.
nein, so eng muss man es nicht sehen. aber wenn man bauchgefühl als fakten darstellt und sich dann über umfragen lustig macht, sollte man sich nicht wundern, wenn nachgefragt wird.
Kampagne?.... jetzt wird's absurd. Ich habe eine Frage in den Raum geworfen bezüglich der Impfstoff-Thematik. Und wie das ganze nach Aussen kommuniziert wird. Und zwar als absolute Erlösung.
wofür du quellen schuldig geblieben bist
Diegito schrieb:
Eigentlich sage ich das gleiche wie Streeck. Vielleicht kommt das bei mir nicht so kompetent rüber.... mag sein.
mag daran liegen, dass streeck mit seiner meinung zwar eher umstritten ist, aber doch nicht baugefühl als fakten darstellt.
mag daran liegen, dass streeck mit seiner meinung zwar eher umstritten ist, aber doch nicht baugefühl als fakten darstellt.
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten. Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise? Und welche Meinung?
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen. Hierbei äußert er sich sehr sachlich und differenziert zu Themen wie Fallzahlen, Schulöffnungen,Impfung und Zukunftsprognosen. Hierauf hat Diegito auch mit Recht Bezug genomen. Kann das leider nicht verlinken, da nicht mehr kostenfrei verfügbar aber in facebook müsste das noch zu finden sein.
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen.
Davon kann ich aufgrund der Bezahlschranke nur den Anfang lesen und da fällt mir direkt folgendes ins Auge: "Das neue Coronavirus wird nicht wieder verschwinden. Von daher werden wir bei dieser Pandemie ein Auf und Ab sehen, wie auch bei allen anderen endemischen Coronaviren".
Jetzt ist es so, dass Leute wie Wolfgang Wodarg verkünden, dass es schon immer Coronaviren gab und hier maßlos übertrieben würde. Dass es dabei verschiedene Stämme gibt, die mal nichts anderes als eine Erkältung auslösen und mal potentiell sau gefährlich sind, lässt er bei seinen Ausführungen weg. Solche Informationen erreichen Menschen, die sich daraus ein grundfalsches Bild schusternt, das auf unvollständigen Annahmen beruht und in vielen Fällen zu einem Leugnen der Gefährdung durch Covid19 führt. Vielfach verlieren diese Menschen das Vertrauen in Staat, Wissenschaft und Gesellschaft.
Wenn dann ein Interview mit Streeck damit eingeläutet wird, dass dieses Virus sich in seinem Auftreten ähnlich verhalten wird, wie bisherige Coronaviren, dann wird damit vollständig auf die Differenzierung zwischen den Coronaviren verzichtet. Das ist ein gefundenes Fressen für all jene, die den Wirren Äußerungen eines Wodargs hinterher rennen.
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten. Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise? Und welche Meinung?
nur 2 beispiele: seine regelmaessigen ansaetze natuerliche durchseuchung zu propagieren, stossen nicht unbedingt auf durchgaengige zustimmung oder seine praesentation seiner studie war mehr als kontrovers.
den faz artikel kann ich nicht lesen. keine ahnung, was da drin steht, diegito hat da auch nicht viel zu geschrieben. das was diegito dazu wiedergibt, ist alles andere als kontrovers, wie z.b. die tatsache, dass es sein kann, dass wir uns mit dem virus arrangieren müssen, ist keine minderheitenmeinung.
wie seine fachliche leistung zu bewerten ist, möchte ich mir nicht anmassen zu beurteilen, was ich an kollegenmeinungen zu seiner studie gelesen habe, schien das auf zustimmung zu stossen, es ist eher sein umgang damit.
mag daran liegen, dass streeck mit seiner meinung zwar eher umstritten ist, aber doch nicht baugefühl als fakten darstellt.
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten. Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise? Und welche Meinung?
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen. Hierbei äußert er sich sehr sachlich und differenziert zu Themen wie Fallzahlen, Schulöffnungen,Impfung und Zukunftsprognosen. Hierauf hat Diegito auch mit Recht Bezug genomen. Kann das leider nicht verlinken, da nicht mehr kostenfrei verfügbar aber in facebook müsste das noch zu finden sein.
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen.
Davon kann ich aufgrund der Bezahlschranke nur den Anfang lesen und da fällt mir direkt folgendes ins Auge: "Das neue Coronavirus wird nicht wieder verschwinden. Von daher werden wir bei dieser Pandemie ein Auf und Ab sehen, wie auch bei allen anderen endemischen Coronaviren".
Jetzt ist es so, dass Leute wie Wolfgang Wodarg verkünden, dass es schon immer Coronaviren gab und hier maßlos übertrieben würde. Dass es dabei verschiedene Stämme gibt, die mal nichts anderes als eine Erkältung auslösen und mal potentiell sau gefährlich sind, lässt er bei seinen Ausführungen weg. Solche Informationen erreichen Menschen, die sich daraus ein grundfalsches Bild schusternt, das auf unvollständigen Annahmen beruht und in vielen Fällen zu einem Leugnen der Gefährdung durch Covid19 führt. Vielfach verlieren diese Menschen das Vertrauen in Staat, Wissenschaft und Gesellschaft.
Wenn dann ein Interview mit Streeck damit eingeläutet wird, dass dieses Virus sich in seinem Auftreten ähnlich verhalten wird, wie bisherige Coronaviren, dann wird damit vollständig auf die Differenzierung zwischen den Coronaviren verzichtet. Das ist ein gefundenes Fressen für all jene, die den Wirren Äußerungen eines Wodargs hinterher rennen.
Anmerkung: es mag sein, dass im Interview deutlich differenzierter auf die Thematik eingegangen wird. Den ersten Absatz finde ich allerdings sehr unklug.
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen.
Davon kann ich aufgrund der Bezahlschranke nur den Anfang lesen und da fällt mir direkt folgendes ins Auge: "Das neue Coronavirus wird nicht wieder verschwinden. Von daher werden wir bei dieser Pandemie ein Auf und Ab sehen, wie auch bei allen anderen endemischen Coronaviren".
Jetzt ist es so, dass Leute wie Wolfgang Wodarg verkünden, dass es schon immer Coronaviren gab und hier maßlos übertrieben würde. Dass es dabei verschiedene Stämme gibt, die mal nichts anderes als eine Erkältung auslösen und mal potentiell sau gefährlich sind, lässt er bei seinen Ausführungen weg. Solche Informationen erreichen Menschen, die sich daraus ein grundfalsches Bild schusternt, das auf unvollständigen Annahmen beruht und in vielen Fällen zu einem Leugnen der Gefährdung durch Covid19 führt. Vielfach verlieren diese Menschen das Vertrauen in Staat, Wissenschaft und Gesellschaft.
Wenn dann ein Interview mit Streeck damit eingeläutet wird, dass dieses Virus sich in seinem Auftreten ähnlich verhalten wird, wie bisherige Coronaviren, dann wird damit vollständig auf die Differenzierung zwischen den Coronaviren verzichtet. Das ist ein gefundenes Fressen für all jene, die den Wirren Äußerungen eines Wodargs hinterher rennen.
Anmerkung: es mag sein, dass im Interview deutlich differenzierter auf die Thematik eingegangen wird. Den ersten Absatz finde ich allerdings sehr unklug.
mag daran liegen, dass streeck mit seiner meinung zwar eher umstritten ist, aber doch nicht baugefühl als fakten darstellt.
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten. Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise? Und welche Meinung?
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen. Hierbei äußert er sich sehr sachlich und differenziert zu Themen wie Fallzahlen, Schulöffnungen,Impfung und Zukunftsprognosen. Hierauf hat Diegito auch mit Recht Bezug genomen. Kann das leider nicht verlinken, da nicht mehr kostenfrei verfügbar aber in facebook müsste das noch zu finden sein.
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten. Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise? Und welche Meinung?
nur 2 beispiele: seine regelmaessigen ansaetze natuerliche durchseuchung zu propagieren, stossen nicht unbedingt auf durchgaengige zustimmung oder seine praesentation seiner studie war mehr als kontrovers.
den faz artikel kann ich nicht lesen. keine ahnung, was da drin steht, diegito hat da auch nicht viel zu geschrieben. das was diegito dazu wiedergibt, ist alles andere als kontrovers, wie z.b. die tatsache, dass es sein kann, dass wir uns mit dem virus arrangieren müssen, ist keine minderheitenmeinung.
wie seine fachliche leistung zu bewerten ist, möchte ich mir nicht anmassen zu beurteilen, was ich an kollegenmeinungen zu seiner studie gelesen habe, schien das auf zustimmung zu stossen, es ist eher sein umgang damit.
Länder mit mindestens 300 Todesopfern je 1.000.000 Einwohner Bei den stärksten Grippewellen in Deutschland kamen innerhalb eines Jahres ca. 25.000 Menschen ums Leben, also ziemlich genau 300 Todesopfer je 1.000.000 Einwohner, daher mal der Vergleichswert:
400-500 Frankreich, Brasilien, USA (wird heute die 500 "reißen")
500-600 Chile, Schweden, Italien
600-700 Spanien, Peru, Andorra, Großbritannien
850 Belgien
Dazu noch paar Kleinststaaten, u.a. San Marino mit 1238 Todesfällen je 1.000.000 Einwohner
Insgesamt sind wir im Schnitt bei 94 Todesfällen je 1.000.000 Einwohner, in Deutschland bei 111. Im jetzigen Tempo dürfte Anfang September Deutschland "unterm Schnitt" liegen.
Länder mit mindestens 300 Todesopfern je 1.000.000 Einwohner Bei den stärksten Grippewellen in Deutschland kamen innerhalb eines Jahres ca. 25.000 Menschen ums Leben, also ziemlich genau 300 Todesopfer je 1.000.000 Einwohner, daher mal der Vergleichswert:
400-500 Frankreich, Brasilien, USA (wird heute die 500 "reißen")
500-600 Chile, Schweden, Italien
600-700 Spanien, Peru, Andorra, Großbritannien
850 Belgien
Dazu noch paar Kleinststaaten, u.a. San Marino mit 1238 Todesfällen je 1.000.000 Einwohner
Insgesamt sind wir im Schnitt bei 94 Todesfällen je 1.000.000 Einwohner, in Deutschland bei 111. Im jetzigen Tempo dürfte Anfang September Deutschland "unterm Schnitt" liegen.
Darf ich fragen, weshalb du den Verweis auf die Grippewellen anbringst?
Weil immer und immer wieder der Bezug zu "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" hergestellt wird von "Corona-Relativierern" und daher diese Marke einer schweren Grippewelle (25.000 Tote in Deutschland = 300 pro 1.000.000 Einwohner) eine Vergleichsgröße darstellt.
Das heißt, dass einige Länder innerhalb von 5 Monaten deutlich mehr Tote hatten als in jeder stärkeren Grippesaison. Und das trotz teils erheblicher Maßnahmen. Und selbst in Ländern wie Deutschland starben an Corona etwa so viele Menschen wie in einer durchschnittlichen Grippesaison. Trotz erheblicher Maßnahmen. Und zwar nach 5 Monaten, davon großteils Frühling und Sommer.
Kurzum: Ich habe die Argumentation der "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" widerlegen wollen. Wäre dem so, hätte kein Land trotz der starken Maßnahmen über den Werten einer normalen bis starken Grippesaison landen dürfen. Erst recht nicht nach 5 Monaten.
Man muss nicht immer bei meinen Zahlen Dinge reininterpretieren, die mir negativ ausgelegt werden könnten. Dann kann ich es auch lassen. Oder demnächst einen 449-seitigen Erläuterungstext dazu bringen.
Ich nehme an, ich verstehe Werners Absicht. Aber da hierzulande niemals eine Maskenpflicht aufgrund einer Grippewelle herrschte, dürften die Zahlenvergleiche wenig weiterführen, oder?
Aber da hierzulande niemals eine Maskenpflicht aufgrund einer Grippewelle herrschte, dürften die Zahlenvergleiche wenig weiterführen, oder?
Darauf wollte ich hinaus. Die Maßnahmen, die angesichts Covid-19 ergriffen wurden sind um einiges drastischer als bei den Influenza-Wellen. Und Impfen ist auch nicht. Insofern halte ich den Vergleich für nicht zielführend.
Ich nehme an, ich verstehe Werners Absicht. Aber da hierzulande niemals eine Maskenpflicht aufgrund einer Grippewelle herrschte, dürften die Zahlenvergleiche wenig weiterführen, oder?
Aber da hierzulande niemals eine Maskenpflicht aufgrund einer Grippewelle herrschte, dürften die Zahlenvergleiche wenig weiterführen, oder?
Darauf wollte ich hinaus. Die Maßnahmen, die angesichts Covid-19 ergriffen wurden sind um einiges drastischer als bei den Influenza-Wellen. Und Impfen ist auch nicht. Insofern halte ich den Vergleich für nicht zielführend.
Darf ich fragen, weshalb du den Verweis auf die Grippewellen anbringst?
Weil immer und immer wieder der Bezug zu "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" hergestellt wird von "Corona-Relativierern" und daher diese Marke einer schweren Grippewelle (25.000 Tote in Deutschland = 300 pro 1.000.000 Einwohner) eine Vergleichsgröße darstellt.
Das heißt, dass einige Länder innerhalb von 5 Monaten deutlich mehr Tote hatten als in jeder stärkeren Grippesaison. Und das trotz teils erheblicher Maßnahmen. Und selbst in Ländern wie Deutschland starben an Corona etwa so viele Menschen wie in einer durchschnittlichen Grippesaison. Trotz erheblicher Maßnahmen. Und zwar nach 5 Monaten, davon großteils Frühling und Sommer.
Kurzum: Ich habe die Argumentation der "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" widerlegen wollen. Wäre dem so, hätte kein Land trotz der starken Maßnahmen über den Werten einer normalen bis starken Grippesaison landen dürfen. Erst recht nicht nach 5 Monaten.
Man muss nicht immer bei meinen Zahlen Dinge reininterpretieren, die mir negativ ausgelegt werden könnten. Dann kann ich es auch lassen. Oder demnächst einen 449-seitigen Erläuterungstext dazu bringen.
Danke für die Zahlen und die Erläuterungen. Das Problem bei den blanken Zahlen ist, dass durchaus jemand auf die Idee kommen kann, darauf zu verweisen, dass wir nur ein knappes Drittel an Todesfällen im Vergleich zu einer Grippesaison haben.
Aber da hierzulande niemals eine Maskenpflicht aufgrund einer Grippewelle herrschte, dürften die Zahlenvergleiche wenig weiterführen, oder?
Darauf wollte ich hinaus. Die Maßnahmen, die angesichts Covid-19 ergriffen wurden sind um einiges drastischer als bei den Influenza-Wellen. Und Impfen ist auch nicht. Insofern halte ich den Vergleich für nicht zielführend.
Darf ich fragen, weshalb du den Verweis auf die Grippewellen anbringst?
Weil immer und immer wieder der Bezug zu "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" hergestellt wird von "Corona-Relativierern" und daher diese Marke einer schweren Grippewelle (25.000 Tote in Deutschland = 300 pro 1.000.000 Einwohner) eine Vergleichsgröße darstellt.
Das heißt, dass einige Länder innerhalb von 5 Monaten deutlich mehr Tote hatten als in jeder stärkeren Grippesaison. Und das trotz teils erheblicher Maßnahmen. Und selbst in Ländern wie Deutschland starben an Corona etwa so viele Menschen wie in einer durchschnittlichen Grippesaison. Trotz erheblicher Maßnahmen. Und zwar nach 5 Monaten, davon großteils Frühling und Sommer.
Kurzum: Ich habe die Argumentation der "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" widerlegen wollen. Wäre dem so, hätte kein Land trotz der starken Maßnahmen über den Werten einer normalen bis starken Grippesaison landen dürfen. Erst recht nicht nach 5 Monaten.
Man muss nicht immer bei meinen Zahlen Dinge reininterpretieren, die mir negativ ausgelegt werden könnten. Dann kann ich es auch lassen. Oder demnächst einen 449-seitigen Erläuterungstext dazu bringen.
Mach dich mal bissi locker, und danke für die Zahlen. Gute und wertvolle Arbeit.
Wenn Du mal mich etwas besser "interpretieren" würdest, wäre ich ja auch lockerer
Also beim Thema Corona bin ich wirklich nicht auf der Seite irgendwelcher Über-Relativierer. Ich ordne manches ein, positiv wie negativ.
Morgen wird es ja ein neuerliches Wochenupdate geben. Vermutlich erstmals wieder mit leicht sinkenden Neuinfektionszahlen weltweit, vor allem dank Brasilien und USA, die immer noch auf sehr hohem Niveau sind, aber konstant sinken. So richtig positives wird es aber auch nicht zu berichten geben (vor allem in den spanisch-sprachigen Gebieten, auch in Südamerika, wütet Corona wieder heftiger).
Darf ich fragen, weshalb du den Verweis auf die Grippewellen anbringst?
Weil immer und immer wieder der Bezug zu "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" hergestellt wird von "Corona-Relativierern" und daher diese Marke einer schweren Grippewelle (25.000 Tote in Deutschland = 300 pro 1.000.000 Einwohner) eine Vergleichsgröße darstellt.
Das heißt, dass einige Länder innerhalb von 5 Monaten deutlich mehr Tote hatten als in jeder stärkeren Grippesaison. Und das trotz teils erheblicher Maßnahmen. Und selbst in Ländern wie Deutschland starben an Corona etwa so viele Menschen wie in einer durchschnittlichen Grippesaison. Trotz erheblicher Maßnahmen. Und zwar nach 5 Monaten, davon großteils Frühling und Sommer.
Kurzum: Ich habe die Argumentation der "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" widerlegen wollen. Wäre dem so, hätte kein Land trotz der starken Maßnahmen über den Werten einer normalen bis starken Grippesaison landen dürfen. Erst recht nicht nach 5 Monaten.
Man muss nicht immer bei meinen Zahlen Dinge reininterpretieren, die mir negativ ausgelegt werden könnten. Dann kann ich es auch lassen. Oder demnächst einen 449-seitigen Erläuterungstext dazu bringen.
Mach dich mal bissi locker, und danke für die Zahlen. Gute und wertvolle Arbeit.
Wenn Du mal mich etwas besser "interpretieren" würdest, wäre ich ja auch lockerer
Also beim Thema Corona bin ich wirklich nicht auf der Seite irgendwelcher Über-Relativierer. Ich ordne manches ein, positiv wie negativ.
Morgen wird es ja ein neuerliches Wochenupdate geben. Vermutlich erstmals wieder mit leicht sinkenden Neuinfektionszahlen weltweit, vor allem dank Brasilien und USA, die immer noch auf sehr hohem Niveau sind, aber konstant sinken. So richtig positives wird es aber auch nicht zu berichten geben (vor allem in den spanisch-sprachigen Gebieten, auch in Südamerika, wütet Corona wieder heftiger).
Das übliche rumopfern das man aus diesen Kreisen kennt.
Über Meinungsfreiheit rumblöken aber null dazu in der Lage sein, andere Meinungen zu verkraften.
Das übliche rumopfern das man aus diesen Kreisen kennt.
Über Meinungsfreiheit rumblöken aber null dazu in der Lage sein, andere Meinungen zu verkraften.
Das ich nicht zur Riege der Panikmacher gehöre ist richtig. Nur weil man nicht den Untergang prophezeit und in Lauterbach-Manier permanent formuliert wie katastrophal alles ist wird man also gleich als Verharmloser deklariert? Ok, dann ist das so. Schwarz/Weiss Denken ist leider weit verbreitet.
Ich war übrigens FÜR den Lockdown und empfand den Großteil der Maßnahmen die wir hierzulande gemacht haben völlig richtig, bis auf wenige Ausnahmen. Das habe ich auch damals schon mehrere male dargelegt. Ich bin ehrlich gesagt zu müde das erneut zu tun...
Kampagne?.... jetzt wird's absurd.
Ich habe eine Frage in den Raum geworfen bezüglich der Impfstoff-Thematik. Und wie das ganze nach Aussen kommuniziert wird. Und zwar als absolute Erlösung. Ich sehe das nicht so und würde mir wünschen wenn man weiterhin an Strategien feilt wie man zurück zur Normalität kommt, unabhängig vom Impfstoff.
Eigentlich sage ich das gleiche wie Streeck. Vielleicht kommt das bei mir nicht so kompetent rüber.... mag sein.
Werde mich hier wieder verabschieden aus diesem Thread. Mir ist das zu doof. Hab kein Bock mich ständig rechtfertigen zu müssen.
wofür du quellen schuldig geblieben bist
mag daran liegen, dass streeck mit seiner meinung zwar eher umstritten ist, aber doch nicht baugefühl als fakten darstellt.
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten.
Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise?
Und welche Meinung?
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen. Hierbei äußert er sich sehr sachlich und differenziert zu Themen wie Fallzahlen, Schulöffnungen,Impfung und Zukunftsprognosen.
Hierauf hat Diegito auch mit Recht Bezug genomen.
Kann das leider nicht verlinken, da nicht mehr kostenfrei verfügbar aber in facebook müsste das noch zu finden sein.
Du unterstellst mir Stimmungsmache? Ernsthaft?
Unfassbar was man sich hier anhören muß...
Und selbst wenn es so wäre. Das hier ist ein Forum. Andere Meinungen und "Stimmungen" sollte man ertragen können.
In diesem Thread hier muß man scheinbar jedes Wort, jeden Buchstaben genauestens abwägen um nicht ins Kreuzfeuer zu geraten.
was ist es denn jetzt, ist es unfassbar oder gehoert es zum forum. natürlich muss man andere meinung aushalten (koennen), das zaehlt aber auch fuer dich. man muss es auch aushalten koennen, dass rueckgefragt wird, wie man zu dieser meinung kommt.
nein, das tue ich nicht.
nein, so eng muss man es nicht sehen. aber wenn man bauchgefühl als fakten darstellt und sich dann über umfragen lustig macht, sollte man sich nicht wundern, wenn nachgefragt wird.
wofür du quellen schuldig geblieben bist
mag daran liegen, dass streeck mit seiner meinung zwar eher umstritten ist, aber doch nicht baugefühl als fakten darstellt.
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten.
Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise?
Und welche Meinung?
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen. Hierbei äußert er sich sehr sachlich und differenziert zu Themen wie Fallzahlen, Schulöffnungen,Impfung und Zukunftsprognosen.
Hierauf hat Diegito auch mit Recht Bezug genomen.
Kann das leider nicht verlinken, da nicht mehr kostenfrei verfügbar aber in facebook müsste das noch zu finden sein.
Davon kann ich aufgrund der Bezahlschranke nur den Anfang lesen und da fällt mir direkt folgendes ins Auge: "Das neue Coronavirus wird nicht wieder verschwinden. Von daher werden wir bei dieser Pandemie ein Auf und Ab sehen, wie auch bei allen anderen endemischen Coronaviren".
Jetzt ist es so, dass Leute wie Wolfgang Wodarg verkünden, dass es schon immer Coronaviren gab und hier maßlos übertrieben würde. Dass es dabei verschiedene Stämme gibt, die mal nichts anderes als eine Erkältung auslösen und mal potentiell sau gefährlich sind, lässt er bei seinen Ausführungen weg. Solche Informationen erreichen Menschen, die sich daraus ein grundfalsches Bild schusternt, das auf unvollständigen Annahmen beruht und in vielen Fällen zu einem Leugnen der Gefährdung durch Covid19 führt. Vielfach verlieren diese Menschen das Vertrauen in Staat, Wissenschaft und Gesellschaft.
Wenn dann ein Interview mit Streeck damit eingeläutet wird, dass dieses Virus sich in seinem Auftreten ähnlich verhalten wird, wie bisherige Coronaviren, dann wird damit vollständig auf die Differenzierung zwischen den Coronaviren verzichtet. Das ist ein gefundenes Fressen für all jene, die den Wirren Äußerungen eines Wodargs hinterher rennen.
nur 2 beispiele:
seine regelmaessigen ansaetze natuerliche durchseuchung zu propagieren, stossen nicht unbedingt auf durchgaengige zustimmung oder seine praesentation seiner studie war mehr als kontrovers.
den faz artikel kann ich nicht lesen. keine ahnung, was da drin steht, diegito hat da auch nicht viel zu geschrieben. das was diegito dazu wiedergibt, ist alles andere als kontrovers, wie z.b. die tatsache, dass es sein kann, dass wir uns mit dem virus arrangieren müssen, ist keine minderheitenmeinung.
wie seine fachliche leistung zu bewerten ist, möchte ich mir nicht anmassen zu beurteilen, was ich an kollegenmeinungen zu seiner studie gelesen habe, schien das auf zustimmung zu stossen, es ist eher sein umgang damit.
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten.
Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise?
Und welche Meinung?
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen. Hierbei äußert er sich sehr sachlich und differenziert zu Themen wie Fallzahlen, Schulöffnungen,Impfung und Zukunftsprognosen.
Hierauf hat Diegito auch mit Recht Bezug genomen.
Kann das leider nicht verlinken, da nicht mehr kostenfrei verfügbar aber in facebook müsste das noch zu finden sein.
Davon kann ich aufgrund der Bezahlschranke nur den Anfang lesen und da fällt mir direkt folgendes ins Auge: "Das neue Coronavirus wird nicht wieder verschwinden. Von daher werden wir bei dieser Pandemie ein Auf und Ab sehen, wie auch bei allen anderen endemischen Coronaviren".
Jetzt ist es so, dass Leute wie Wolfgang Wodarg verkünden, dass es schon immer Coronaviren gab und hier maßlos übertrieben würde. Dass es dabei verschiedene Stämme gibt, die mal nichts anderes als eine Erkältung auslösen und mal potentiell sau gefährlich sind, lässt er bei seinen Ausführungen weg. Solche Informationen erreichen Menschen, die sich daraus ein grundfalsches Bild schusternt, das auf unvollständigen Annahmen beruht und in vielen Fällen zu einem Leugnen der Gefährdung durch Covid19 führt. Vielfach verlieren diese Menschen das Vertrauen in Staat, Wissenschaft und Gesellschaft.
Wenn dann ein Interview mit Streeck damit eingeläutet wird, dass dieses Virus sich in seinem Auftreten ähnlich verhalten wird, wie bisherige Coronaviren, dann wird damit vollständig auf die Differenzierung zwischen den Coronaviren verzichtet. Das ist ein gefundenes Fressen für all jene, die den Wirren Äußerungen eines Wodargs hinterher rennen.
Davon kann ich aufgrund der Bezahlschranke nur den Anfang lesen und da fällt mir direkt folgendes ins Auge: "Das neue Coronavirus wird nicht wieder verschwinden. Von daher werden wir bei dieser Pandemie ein Auf und Ab sehen, wie auch bei allen anderen endemischen Coronaviren".
Jetzt ist es so, dass Leute wie Wolfgang Wodarg verkünden, dass es schon immer Coronaviren gab und hier maßlos übertrieben würde. Dass es dabei verschiedene Stämme gibt, die mal nichts anderes als eine Erkältung auslösen und mal potentiell sau gefährlich sind, lässt er bei seinen Ausführungen weg. Solche Informationen erreichen Menschen, die sich daraus ein grundfalsches Bild schusternt, das auf unvollständigen Annahmen beruht und in vielen Fällen zu einem Leugnen der Gefährdung durch Covid19 führt. Vielfach verlieren diese Menschen das Vertrauen in Staat, Wissenschaft und Gesellschaft.
Wenn dann ein Interview mit Streeck damit eingeläutet wird, dass dieses Virus sich in seinem Auftreten ähnlich verhalten wird, wie bisherige Coronaviren, dann wird damit vollständig auf die Differenzierung zwischen den Coronaviren verzichtet. Das ist ein gefundenes Fressen für all jene, die den Wirren Äußerungen eines Wodargs hinterher rennen.
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten.
Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise?
Und welche Meinung?
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen. Hierbei äußert er sich sehr sachlich und differenziert zu Themen wie Fallzahlen, Schulöffnungen,Impfung und Zukunftsprognosen.
Hierauf hat Diegito auch mit Recht Bezug genomen.
Kann das leider nicht verlinken, da nicht mehr kostenfrei verfügbar aber in facebook müsste das noch zu finden sein.
nur 2 beispiele:
seine regelmaessigen ansaetze natuerliche durchseuchung zu propagieren, stossen nicht unbedingt auf durchgaengige zustimmung oder seine praesentation seiner studie war mehr als kontrovers.
den faz artikel kann ich nicht lesen. keine ahnung, was da drin steht, diegito hat da auch nicht viel zu geschrieben. das was diegito dazu wiedergibt, ist alles andere als kontrovers, wie z.b. die tatsache, dass es sein kann, dass wir uns mit dem virus arrangieren müssen, ist keine minderheitenmeinung.
wie seine fachliche leistung zu bewerten ist, möchte ich mir nicht anmassen zu beurteilen, was ich an kollegenmeinungen zu seiner studie gelesen habe, schien das auf zustimmung zu stossen, es ist eher sein umgang damit.
Länder mit mindestens 300 Todesopfern je 1.000.000 Einwohner
Bei den stärksten Grippewellen in Deutschland kamen innerhalb eines Jahres ca. 25.000 Menschen ums Leben, also ziemlich genau 300 Todesopfer je 1.000.000 Einwohner, daher mal der Vergleichswert:
300-400
Bolivien, Ecuador, Irland, Niederlande, Panama, Mexiko
400-500
Frankreich, Brasilien, USA (wird heute die 500 "reißen")
500-600
Chile, Schweden, Italien
600-700
Spanien, Peru, Andorra, Großbritannien
850
Belgien
Dazu noch paar Kleinststaaten, u.a. San Marino mit 1238 Todesfällen je 1.000.000 Einwohner
Insgesamt sind wir im Schnitt bei 94 Todesfällen je 1.000.000 Einwohner, in Deutschland bei 111. Im jetzigen Tempo dürfte Anfang September Deutschland "unterm Schnitt" liegen.
Länder mit mindestens 300 Todesopfern je 1.000.000 Einwohner
Bei den stärksten Grippewellen in Deutschland kamen innerhalb eines Jahres ca. 25.000 Menschen ums Leben, also ziemlich genau 300 Todesopfer je 1.000.000 Einwohner, daher mal der Vergleichswert:
300-400
Bolivien, Ecuador, Irland, Niederlande, Panama, Mexiko
400-500
Frankreich, Brasilien, USA (wird heute die 500 "reißen")
500-600
Chile, Schweden, Italien
600-700
Spanien, Peru, Andorra, Großbritannien
850
Belgien
Dazu noch paar Kleinststaaten, u.a. San Marino mit 1238 Todesfällen je 1.000.000 Einwohner
Insgesamt sind wir im Schnitt bei 94 Todesfällen je 1.000.000 Einwohner, in Deutschland bei 111. Im jetzigen Tempo dürfte Anfang September Deutschland "unterm Schnitt" liegen.
Na ich denk mal, weil das eine gute Vergleichsgröße ist. Und schon beeindruckend, wie weit da viele schon drüber sind.
Weil immer und immer wieder der Bezug zu "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" hergestellt wird von "Corona-Relativierern" und daher diese Marke einer schweren Grippewelle (25.000 Tote in Deutschland = 300 pro 1.000.000 Einwohner) eine Vergleichsgröße darstellt.
Das heißt, dass einige Länder innerhalb von 5 Monaten deutlich mehr Tote hatten als in jeder stärkeren Grippesaison. Und das trotz teils erheblicher Maßnahmen. Und selbst in Ländern wie Deutschland starben an Corona etwa so viele Menschen wie in einer durchschnittlichen Grippesaison. Trotz erheblicher Maßnahmen. Und zwar nach 5 Monaten, davon großteils Frühling und Sommer.
Kurzum: Ich habe die Argumentation der "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" widerlegen wollen. Wäre dem so, hätte kein Land trotz der starken Maßnahmen über den Werten einer normalen bis starken Grippesaison landen dürfen. Erst recht nicht nach 5 Monaten.
Man muss nicht immer bei meinen Zahlen Dinge reininterpretieren, die mir negativ ausgelegt werden könnten. Dann kann ich es auch lassen. Oder demnächst einen 449-seitigen Erläuterungstext dazu bringen.
Na ich denk mal, weil das eine gute Vergleichsgröße ist. Und schon beeindruckend, wie weit da viele schon drüber sind.
Oder eben gerade deshalb. Wie man es nimmt.
Darauf wollte ich hinaus.
Die Maßnahmen, die angesichts Covid-19 ergriffen wurden sind um einiges drastischer als bei den Influenza-Wellen.
Und Impfen ist auch nicht. Insofern halte ich den Vergleich für nicht zielführend.
Oder eben gerade deshalb. Wie man es nimmt.
Darauf wollte ich hinaus.
Die Maßnahmen, die angesichts Covid-19 ergriffen wurden sind um einiges drastischer als bei den Influenza-Wellen.
Und Impfen ist auch nicht. Insofern halte ich den Vergleich für nicht zielführend.
Weil immer und immer wieder der Bezug zu "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" hergestellt wird von "Corona-Relativierern" und daher diese Marke einer schweren Grippewelle (25.000 Tote in Deutschland = 300 pro 1.000.000 Einwohner) eine Vergleichsgröße darstellt.
Das heißt, dass einige Länder innerhalb von 5 Monaten deutlich mehr Tote hatten als in jeder stärkeren Grippesaison. Und das trotz teils erheblicher Maßnahmen. Und selbst in Ländern wie Deutschland starben an Corona etwa so viele Menschen wie in einer durchschnittlichen Grippesaison. Trotz erheblicher Maßnahmen. Und zwar nach 5 Monaten, davon großteils Frühling und Sommer.
Kurzum: Ich habe die Argumentation der "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" widerlegen wollen. Wäre dem so, hätte kein Land trotz der starken Maßnahmen über den Werten einer normalen bis starken Grippesaison landen dürfen. Erst recht nicht nach 5 Monaten.
Man muss nicht immer bei meinen Zahlen Dinge reininterpretieren, die mir negativ ausgelegt werden könnten. Dann kann ich es auch lassen. Oder demnächst einen 449-seitigen Erläuterungstext dazu bringen.
Sondern nur ein paar Sätze.
Hab das wohl bissi missverstanden.
Und: Mach dich mal bissi locker, und danke für die Zahlen. Gute und wertvolle Arbeit.
Das Problem bei den blanken Zahlen ist, dass durchaus jemand auf die Idee kommen kann, darauf zu verweisen, dass wir nur ein knappes Drittel an Todesfällen im Vergleich zu einer Grippesaison haben.
Darauf wollte ich hinaus.
Die Maßnahmen, die angesichts Covid-19 ergriffen wurden sind um einiges drastischer als bei den Influenza-Wellen.
Und Impfen ist auch nicht. Insofern halte ich den Vergleich für nicht zielführend.
Ja, hab das zunächst ja falsch verstanden.
Weil immer und immer wieder der Bezug zu "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" hergestellt wird von "Corona-Relativierern" und daher diese Marke einer schweren Grippewelle (25.000 Tote in Deutschland = 300 pro 1.000.000 Einwohner) eine Vergleichsgröße darstellt.
Das heißt, dass einige Länder innerhalb von 5 Monaten deutlich mehr Tote hatten als in jeder stärkeren Grippesaison. Und das trotz teils erheblicher Maßnahmen. Und selbst in Ländern wie Deutschland starben an Corona etwa so viele Menschen wie in einer durchschnittlichen Grippesaison. Trotz erheblicher Maßnahmen. Und zwar nach 5 Monaten, davon großteils Frühling und Sommer.
Kurzum: Ich habe die Argumentation der "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" widerlegen wollen. Wäre dem so, hätte kein Land trotz der starken Maßnahmen über den Werten einer normalen bis starken Grippesaison landen dürfen. Erst recht nicht nach 5 Monaten.
Man muss nicht immer bei meinen Zahlen Dinge reininterpretieren, die mir negativ ausgelegt werden könnten. Dann kann ich es auch lassen. Oder demnächst einen 449-seitigen Erläuterungstext dazu bringen.
Sondern nur ein paar Sätze.
Hab das wohl bissi missverstanden.
Und: Mach dich mal bissi locker, und danke für die Zahlen. Gute und wertvolle Arbeit.
Wenn Du mal mich etwas besser "interpretieren" würdest, wäre ich ja auch lockerer
Also beim Thema Corona bin ich wirklich nicht auf der Seite irgendwelcher Über-Relativierer. Ich ordne manches ein, positiv wie negativ.
Morgen wird es ja ein neuerliches Wochenupdate geben. Vermutlich erstmals wieder mit leicht sinkenden Neuinfektionszahlen weltweit, vor allem dank Brasilien und USA, die immer noch auf sehr hohem Niveau sind, aber konstant sinken. So richtig positives wird es aber auch nicht zu berichten geben (vor allem in den spanisch-sprachigen Gebieten, auch in Südamerika, wütet Corona wieder heftiger).
Ja, hab das zunächst ja falsch verstanden.
Weil immer und immer wieder der Bezug zu "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" hergestellt wird von "Corona-Relativierern" und daher diese Marke einer schweren Grippewelle (25.000 Tote in Deutschland = 300 pro 1.000.000 Einwohner) eine Vergleichsgröße darstellt.
Das heißt, dass einige Länder innerhalb von 5 Monaten deutlich mehr Tote hatten als in jeder stärkeren Grippesaison. Und das trotz teils erheblicher Maßnahmen. Und selbst in Ländern wie Deutschland starben an Corona etwa so viele Menschen wie in einer durchschnittlichen Grippesaison. Trotz erheblicher Maßnahmen. Und zwar nach 5 Monaten, davon großteils Frühling und Sommer.
Kurzum: Ich habe die Argumentation der "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" widerlegen wollen. Wäre dem so, hätte kein Land trotz der starken Maßnahmen über den Werten einer normalen bis starken Grippesaison landen dürfen. Erst recht nicht nach 5 Monaten.
Man muss nicht immer bei meinen Zahlen Dinge reininterpretieren, die mir negativ ausgelegt werden könnten. Dann kann ich es auch lassen. Oder demnächst einen 449-seitigen Erläuterungstext dazu bringen.
Sondern nur ein paar Sätze.
Hab das wohl bissi missverstanden.
Und: Mach dich mal bissi locker, und danke für die Zahlen. Gute und wertvolle Arbeit.
Wenn Du mal mich etwas besser "interpretieren" würdest, wäre ich ja auch lockerer
Also beim Thema Corona bin ich wirklich nicht auf der Seite irgendwelcher Über-Relativierer. Ich ordne manches ein, positiv wie negativ.
Morgen wird es ja ein neuerliches Wochenupdate geben. Vermutlich erstmals wieder mit leicht sinkenden Neuinfektionszahlen weltweit, vor allem dank Brasilien und USA, die immer noch auf sehr hohem Niveau sind, aber konstant sinken. So richtig positives wird es aber auch nicht zu berichten geben (vor allem in den spanisch-sprachigen Gebieten, auch in Südamerika, wütet Corona wieder heftiger).