Also ich bin jetzt kein Corona Leugner oder Maskenverweigerer aber ich habe noch nie eine Maske bessesen. Von Anfang an benutze ich einen Schlauchschal, gehöre zur "Risikogruppe" und konsultiere öfter Div. Ärzte auch in einer Klinik, gerade gestern war ich wieder beim Ärztlichen Bereitschaftsdienst in einer Klinik. Aber noch nie hat mich ein Arzt oder Ärztliches Personal angesprochen das meine Mund/Nasenbedeckung so nicht OK sei. Unwissend oder Dumm werden die ja alle nicht sein. Wenn ich meine Hemden wasche kommt das Ding mit in die Maschine und gut ist. Ich sehe im Moment auch keinen Grund warum ich das ändern soll.
Ich habe auch ab und an nur einen Schlauchschal an, aber das ist der schwächste Schutz unter den Möglichkeiten. Ärzte sind im allgemeinen froh wenn Leute überhaupt einen Schutz verwenden, da es immer noch sehr viele Menschen gibt die der Meinung sind so etwas nicht benutzen zu müssen.
Also ich bin jetzt kein Corona Leugner oder Maskenverweigerer aber ich habe noch nie eine Maske bessesen. Von Anfang an benutze ich einen Schlauchschal, gehöre zur "Risikogruppe" und konsultiere öfter Div. Ärzte auch in einer Klinik, gerade gestern war ich wieder beim Ärztlichen Bereitschaftsdienst in einer Klinik. Aber noch nie hat mich ein Arzt oder Ärztliches Personal angesprochen das meine Mund/Nasenbedeckung so nicht OK sei. Unwissend oder Dumm werden die ja alle nicht sein. Wenn ich meine Hemden wasche kommt das Ding mit in die Maschine und gut ist. Ich sehe im Moment auch keinen Grund warum ich das ändern soll.
Ich habe den Schal ja nicht die gnze Zeit um im freien eh nicht, den zieh ich nur über wenn ich irgendwo rein gehe. Und bei Ärzten oder in der Klinik geht ohne Bedeckung garnix.
Ich habe den Schal ja nicht die gnze Zeit um im freien eh nicht, den zieh ich nur über wenn ich irgendwo rein gehe. Und bei Ärzten oder in der Klinik geht ohne Bedeckung garnix.
War ganz gemütlich am Strand gelegen, als gefühlt mehrere Handys geklingelt haben, als wäre hier eine Bombenwarnung rausgegangen. Nicht nur andere, sondern auch wir haben uns erschreckt.
Was kam: Eine Warnung der Griechischen Regierung, das wir bitte beim Reisen aufpassen sollen, es gäbe wohl wieder mehr Coronazahlen. In Griechenland gibt es auch eine Karte, in dem die verschiedenen Gebiete farblich makiert sind. Seit Heute sind da mehrere Gebiete Orange. Ansonsten hat sich soweit aber nichts geändert.
Danke Werner! Was sagst Du eigentlich zum Statistik-Porno? Ich finde einige der Darstellungen sehr interessant und es ergeben sich bei mir auch große Fragezeichen.
Interessant finde ich, dass Deutschland die drittlockersten Regelungen in Europa getroffen hat. Da frage ich mich wirklich nochmal stärker als sonst, warum von einigen immer wieder so sehr nach Schweden geschielt wird. Und nochmal Schweden: Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit. Das ist sicherlich eine Feststellung, mit der die Versuchung groß sein mag, den schwedischen Weg als Königsweg darzustellen. Gleichzeitig gibt es aber Länder wie Belgien, Spanien, GB und Italien, die eine sehr hohe Übersterblichkeit haben. Mich würde interessieren, wo diese drastischen Unterschiede herkommen.
Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit.
Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
Das hatte ich auch mitbekommen. Habe ca 8-9% im Kopf. In dem Diagramm hinter dem Link sieht es etwas entspannter aus und wenn man den Februar/März gegenhält scheint es sich aufzuheben. Ich will das aber gar nicht wegdiskutieren und finde es eher krass, wie heftig die Übersterblichkeit in manch anderen Ländern war.
Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit.
Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit.
Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
Das hatte ich auch mitbekommen. Habe ca 8-9% im Kopf. In dem Diagramm hinter dem Link sieht es etwas entspannter aus und wenn man den Februar/März gegenhält scheint es sich aufzuheben. Ich will das aber gar nicht wegdiskutieren und finde es eher krass, wie heftig die Übersterblichkeit in manch anderen Ländern war.
Sind natürlich etwas teurer als zu Jahresanfang, aber 7.70€ pro Stück ist ja trotzdem keine Großausgabe und sollte einem die eigene Gesundheit wert sein. Die Dinger halten bei nur gelegentlicher Nutzung z. B. beim Einkaufen durchaus ein paar Wochen, wenn man sorgsam mit ihnen umgeht.
Bei dem Shop kaufe ich übrigens seit Jahren mein Atemschutz-Equipment, hatte noch nie irgendwelche Probleme. Natürlich habe ich die Chance jetzt genutzt, rechtzeitig vor der zweiten Welle meine Vorräte aufzustocken. Ich kann nur jedem raten, es mir gleichzutun!
Sind natürlich etwas teurer als zu Jahresanfang, aber 7.70€ pro Stück ist ja trotzdem keine Großausgabe und sollte einem die eigene Gesundheit wert sein. Die Dinger halten bei nur gelegentlicher Nutzung z. B. beim Einkaufen durchaus ein paar Wochen, wenn man sorgsam mit ihnen umgeht.
Bei dem Shop kaufe ich übrigens seit Jahren mein Atemschutz-Equipment, hatte noch nie irgendwelche Probleme. Natürlich habe ich die Chance jetzt genutzt, rechtzeitig vor der zweiten Welle meine Vorräte aufzustocken. Ich kann nur jedem raten, es mir gleichzutun!
Schützt euch - gebt Corona keine Chance!!!
Schon irgendwie interessant, dass Du als größter Schutzbefürworter Deine Mitmenschen wohl nicht schützt.
Habe diese Woche Erste-Hilfe-Lehrgang und wollte mir deswegen eine holen, davon nehme ich jetzt aber Abstand und nehme wohl die 8 Stunden hinter geschlossener Maske in Kauf (das wird kein Spass bei prognostizierten 30 Grad ohne Klimaanlage).
Ich möchte hier explizit weder provozieren, noch verurteilen, nur war mir diese Info nicht bekannt und habe sie auch hier noch nicht gelesen und dachte mir, dass es auch für andere interessant sein könnte.
Habe diese Woche Erste-Hilfe-Lehrgang und wollte mir deswegen eine holen, davon nehme ich jetzt aber Abstand und nehme wohl die 8 Stunden hinter geschlossener Maske in Kauf (das wird kein Spass bei prognostizierten 30 Grad ohne Klimaanlage).
Ich möchte hier explizit weder provozieren, noch verurteilen, nur war mir diese Info nicht bekannt und habe sie auch hier noch nicht gelesen und dachte mir, dass es auch für andere interessant sein könnte
Danke dir für diese Info! Ich habe daraufhin gestern mal ein bisschen rumgebastellt und eine OP-Maske aus meinem Fundus über die Ventilmaske gezogen und mit dieser verbunden. Funktioniert gut. Mit dieser Kombi sind jetzt sowohl ich, als auch die anderen geschützt. Mir gings ja nie darum, leichter atmen zu können, sondern immer ausschließlich um die Schutzwirkung einer FFP3-Maske. Als jemand, der beruflich nach OF muss, habe ich die auch bitter nötig. Mich wundern die Zahlen in OF nicht im geringsten, im Vergleich hier zum LDK gibts dort wesentlich mehr Maskenverweigerer oder "Nasefreiträger" und Abstand interessiert dort auch kaum jemanden.
Sind natürlich etwas teurer als zu Jahresanfang, aber 7.70€ pro Stück ist ja trotzdem keine Großausgabe und sollte einem die eigene Gesundheit wert sein. Die Dinger halten bei nur gelegentlicher Nutzung z. B. beim Einkaufen durchaus ein paar Wochen, wenn man sorgsam mit ihnen umgeht.
Bei dem Shop kaufe ich übrigens seit Jahren mein Atemschutz-Equipment, hatte noch nie irgendwelche Probleme. Natürlich habe ich die Chance jetzt genutzt, rechtzeitig vor der zweiten Welle meine Vorräte aufzustocken. Ich kann nur jedem raten, es mir gleichzutun!
Schützt euch - gebt Corona keine Chance!!!
Schon irgendwie interessant, dass Du als größter Schutzbefürworter Deine Mitmenschen wohl nicht schützt.
Habe diese Woche Erste-Hilfe-Lehrgang und wollte mir deswegen eine holen, davon nehme ich jetzt aber Abstand und nehme wohl die 8 Stunden hinter geschlossener Maske in Kauf (das wird kein Spass bei prognostizierten 30 Grad ohne Klimaanlage).
Ich möchte hier explizit weder provozieren, noch verurteilen, nur war mir diese Info nicht bekannt und habe sie auch hier noch nicht gelesen und dachte mir, dass es auch für andere interessant sein könnte.
Ich spüre wie gerade jemand bei den Beiträgen anfängt in Panik zu verfallen.
Wieso? Er selber ist ja geschützt, nur die Leute um ihn herum könnten Probleme bekommen. Ist halt nur nicht der Sinn des Mundschutzes, der soll die Mitbürger schützen wenn man selbst den Virus hat.
Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit.
Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen
Das ist richtig. Wir reden ja von 9300 Sterbefällen in 7,5 Monaten. In 7,5 Monaten sterben in Deutschland üblicherweise etwas mehr als eine halbe Million (mal so grob geschätzt). Das heißt, wir haben insgesamt gesehen eine Übersterblichkeit von 1,5 - 2,0 % und das liegt im völlig normalen Schwankungsbereich bei den Sterbefällen. Richtig ist natürlich, dass es im April auch eine Übersterblichkeit gab und diese sicherlich mit Corona zusammen hängt. In einem Hitzemonat sterben aber auch deutlich mehr Menschen und es gibt eben dann auch einen Ausschlag.
Letztlich hat Corona eben 9300 Menschen getötet in Deutschland und damit die Sterbezahlen leicht erhöht, im Jahresverlauf aber nicht statistisch signifikant. Klar ist auch, dass in anderen Ländern mit weniger erfolgreicher Corona-Bilanz eine erhebliche Übersterblichkeit vorliegt (siehe Lombardei).
Bin mal gespannt, ob dann langfristig in Regionen wie der Lombardei eine leichte Untersteblichkeit besteht, weil vor allem alte Menschen, die dann vllt. 2021 oder 2022 gestorben wären, bereits 2020 an Corona gestorben sind und der Statistik dann in den Folgejahren "fehlen".
Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit.
Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Unfassbar das man 2018 keinen Lockdown gemacht hat...völlig unverantwortlich *wegduck*
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit.
Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen
Das ist richtig. Wir reden ja von 9300 Sterbefällen in 7,5 Monaten. In 7,5 Monaten sterben in Deutschland üblicherweise etwas mehr als eine halbe Million (mal so grob geschätzt). Das heißt, wir haben insgesamt gesehen eine Übersterblichkeit von 1,5 - 2,0 % und das liegt im völlig normalen Schwankungsbereich bei den Sterbefällen. Richtig ist natürlich, dass es im April auch eine Übersterblichkeit gab und diese sicherlich mit Corona zusammen hängt. In einem Hitzemonat sterben aber auch deutlich mehr Menschen und es gibt eben dann auch einen Ausschlag.
Letztlich hat Corona eben 9300 Menschen getötet in Deutschland und damit die Sterbezahlen leicht erhöht, im Jahresverlauf aber nicht statistisch signifikant. Klar ist auch, dass in anderen Ländern mit weniger erfolgreicher Corona-Bilanz eine erhebliche Übersterblichkeit vorliegt (siehe Lombardei).
Bin mal gespannt, ob dann langfristig in Regionen wie der Lombardei eine leichte Untersteblichkeit besteht, weil vor allem alte Menschen, die dann vllt. 2021 oder 2022 gestorben wären, bereits 2020 an Corona gestorben sind und der Statistik dann in den Folgejahren "fehlen".
Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit.
Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit.
Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Unfassbar das man 2018 keinen Lockdown gemacht hat...völlig unverantwortlich *wegduck*
Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit.
Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht. Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute). Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck. Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
ich halte das nicht fuer ueberraschend, da massnahmen die sich gegen corona gerichtet haben, auch die folgen anderer infektionskrankheiten gemindert haben.
Ich spüre wie gerade jemand bei den Beiträgen anfängt in Panik zu verfallen.
Wieso? Er selber ist ja geschützt, nur die Leute um ihn herum könnten Probleme bekommen. Ist halt nur nicht der Sinn des Mundschutzes, der soll die Mitbürger schützen wenn man selbst den Virus hat.
Ich spüre wie gerade jemand bei den Beiträgen anfängt in Panik zu verfallen.
Wieso? Er selber ist ja geschützt, nur die Leute um ihn herum könnten Probleme bekommen. Ist halt nur nicht der Sinn des Mundschutzes, der soll die Mitbürger schützen wenn man selbst den Virus hat.
Gerechterweise muss man allerdings auch sagen, dass die Erzählung, dass das Maskentragen in erster Linie andere schützen soll aufkam, weil a) Masken für den Eigenschutz gar nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung standen und b) einige Zeitgenossen, das Risiko auf sich nehmen wollten und keine Masken tragen wollten, hier konnte man dann an die Vernunft und das Verantwortungsgefühl appellieren.
Habe gerade den zweiten Unterrichtsvormittag mit Maskenpflicht hinter mir und kann sagen, es ist kein Spaß. Ich bekomme kaum Luft und meine Brille ist ständig beschlagen. Daher werde ich morgen auch mal so eine Ventilmaske ausprobieren.
Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit.
Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Ich spüre wie gerade jemand bei den Beiträgen anfängt in Panik zu verfallen.
Wieso? Er selber ist ja geschützt, nur die Leute um ihn herum könnten Probleme bekommen. Ist halt nur nicht der Sinn des Mundschutzes, der soll die Mitbürger schützen wenn man selbst den Virus hat.
Ich spüre wie gerade jemand bei den Beiträgen anfängt in Panik zu verfallen.
Wieso? Er selber ist ja geschützt, nur die Leute um ihn herum könnten Probleme bekommen. Ist halt nur nicht der Sinn des Mundschutzes, der soll die Mitbürger schützen wenn man selbst den Virus hat.
Gerechterweise muss man allerdings auch sagen, dass die Erzählung, dass das Maskentragen in erster Linie andere schützen soll aufkam, weil a) Masken für den Eigenschutz gar nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung standen und b) einige Zeitgenossen, das Risiko auf sich nehmen wollten und keine Masken tragen wollten, hier konnte man dann an die Vernunft und das Verantwortungsgefühl appellieren.
Habe gerade den zweiten Unterrichtsvormittag mit Maskenpflicht hinter mir und kann sagen, es ist kein Spaß. Ich bekomme kaum Luft und meine Brille ist ständig beschlagen. Daher werde ich morgen auch mal so eine Ventilmaske ausprobieren.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht. Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute). Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck. Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht. Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute). Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck. Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Der Lockdown war zu dem Zeitpunkt eigentlich unausweichlich. Gerade in Bezug der Dynamik in China und danach in Italien usw. Mag sein das man hinterher das kritisch sehen kann, nur hat man einfach nicht die nötigen Mittel und Knowhow zu dem Zeitpunkt gehabt. Das Gute ist aber das man aus der Krise lernen kann und sollte es wieder zu so einer Situation kommen, dann ganz anders reagiert. Im übrigen haben in Japan und Südkorea z.B. auch die Schulen geschlossen. Und was viel wichtiger ist das man Grundsätzlich eine respektvolle Distanz pflegt.
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Naja. Das Herzerkrankungen zu spät erkannt wurden lag auch teilweise an den Patienten, die aus Angst vor Corona die Krankenhäuser und Ärzte gemieden haben. Ich war in der Zeit im Krankenhaus und habe mein Herz und Herzkranzgefäße untersuchen lassen. Ein Kumpel von mir wurde an einem Gehirntumor operiert, ein anderer bekam Stents. Wichtige Dinge wurden gemacht wenn die Leute ins Krankenhaus gingen.
Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Dir ist schon klar, dass sowohl in Japan und ganz speziell in Südkorea der Staat ganz andere Daten von den Einwohnern hat? Südkorea benötigte keine Corona App, da war alles da und wird flächendeckend von der Bevölkerung genutzt.
Jeder Datenschützer hier würde bei den dortigen Systemen ja Schnappatmung bis Silvester bekommen.
Wenn der Staat bei Beginn der Krise alle Mittel hat um jeden Fall zu 99,9% nachzuverfolgen (weil man durch SARS halt vorbereitet war), die Bevölkerung eh schon Maske trägt und man nicht Transitland, sondern Insel (SK durch Grenze mit NK de facto auch) ist, dann fallen die Vergleiche ganz ganz schnell durch das Raster.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Die Vergleiche mit Japan und Südkorea hinken, das haben ja bereits einige User recht gut dargestellt. Der Lockdown war in der damaligen Situation völlig richtig und alternativlos, man wusste nicht mit was man es zu tun hat und wie es sich entwickelt, da ist Vorsicht und Sorgsamkeit das oberste Gebot. Jetzt haben wir allerdings eine völlig andere Situation. Wir kennen das Virus besser. Einen neuerlichen bundesweiten Lockdown wird es nicht mehr geben.
Nifunifa schrieb:
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Da gehe ich konform. Ich vermisse auch dieses "Ziel". Einen Plan wo man hin will und was man erreichen möchte. Unabhängig vom Impfstoff. Denn der wird nicht sofort alle Probleme lösen. Dieser Schwebezustand und diese Ungewissheit ist ein riesiges Problem was zunehmend immer mehr Menschen in die Arme von Leugnern und VT'lern treiben wird. Die politische Kommunikation ist schlecht, es wird ein permanenter Alarmzustand propagiert, jede Steigerung der Fallzahlen wird mit "Besorgnis" aufgenommen, es wird von einem kommenden "Desaster" gesprochen wenn sich die Bürger nicht langsam zusammenreissen.... in der Realität sind die Sterbefälle weiterhin sehr niedrig, die Krankenhäuser und Intensivstationen weit entfernt von Überlastung, das waren sie ja selbst bei 6000 Neuinfektionen am Tag nicht.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken). Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will. Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Von Anfang an benutze ich einen Schlauchschal, gehöre zur "Risikogruppe" und konsultiere öfter Div. Ärzte auch in einer Klinik, gerade gestern war ich wieder beim Ärztlichen Bereitschaftsdienst in einer Klinik.
Aber noch nie hat mich ein Arzt oder Ärztliches Personal angesprochen das meine Mund/Nasenbedeckung so nicht OK sei.
Unwissend oder Dumm werden die ja alle nicht sein.
Wenn ich meine Hemden wasche kommt das Ding mit in die Maschine und gut ist.
Ich sehe im Moment auch keinen Grund warum ich das ändern soll.
Von Anfang an benutze ich einen Schlauchschal, gehöre zur "Risikogruppe" und konsultiere öfter Div. Ärzte auch in einer Klinik, gerade gestern war ich wieder beim Ärztlichen Bereitschaftsdienst in einer Klinik.
Aber noch nie hat mich ein Arzt oder Ärztliches Personal angesprochen das meine Mund/Nasenbedeckung so nicht OK sei.
Unwissend oder Dumm werden die ja alle nicht sein.
Wenn ich meine Hemden wasche kommt das Ding mit in die Maschine und gut ist.
Ich sehe im Moment auch keinen Grund warum ich das ändern soll.
Und bei Ärzten oder in der Klinik geht ohne Bedeckung garnix.
🤔
Und bei Ärzten oder in der Klinik geht ohne Bedeckung garnix.
🤔
War ganz gemütlich am Strand gelegen, als gefühlt mehrere Handys geklingelt haben, als wäre hier eine Bombenwarnung rausgegangen. Nicht nur andere, sondern auch wir haben uns erschreckt.
Was kam: Eine Warnung der Griechischen Regierung, das wir bitte beim Reisen aufpassen sollen, es gäbe wohl wieder mehr Coronazahlen. In Griechenland gibt es auch eine Karte, in dem die verschiedenen Gebiete farblich makiert sind. Seit Heute sind da mehrere Gebiete Orange. Ansonsten hat sich soweit aber nichts geändert.
Was sagst Du eigentlich zum Statistik-Porno?
Ich finde einige der Darstellungen sehr interessant und es ergeben sich bei mir auch große Fragezeichen.
Interessant finde ich, dass Deutschland die drittlockersten Regelungen in Europa getroffen hat. Da frage ich mich wirklich nochmal stärker als sonst, warum von einigen immer wieder so sehr nach Schweden geschielt wird.
Und nochmal Schweden: Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit. Das ist sicherlich eine Feststellung, mit der die Versuchung groß sein mag, den schwedischen Weg als Königsweg darzustellen. Gleichzeitig gibt es aber Länder wie Belgien, Spanien, GB und Italien, die eine sehr hohe Übersterblichkeit haben. Mich würde interessieren, wo diese drastischen Unterschiede herkommen.
Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
Das hatte ich auch mitbekommen. Habe ca 8-9% im Kopf.
In dem Diagramm hinter dem Link sieht es etwas entspannter aus und wenn man den Februar/März gegenhält scheint es sich aufzuheben.
Ich will das aber gar nicht wegdiskutieren und finde es eher krass, wie heftig die Übersterblichkeit in manch anderen Ländern war.
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Das gab es zuletzt Ende April.
Das gab es zuletzt Ende April.
Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
Das hatte ich auch mitbekommen. Habe ca 8-9% im Kopf.
In dem Diagramm hinter dem Link sieht es etwas entspannter aus und wenn man den Februar/März gegenhält scheint es sich aufzuheben.
Ich will das aber gar nicht wegdiskutieren und finde es eher krass, wie heftig die Übersterblichkeit in manch anderen Ländern war.
https://www.industrieware.de/Atemschutzmaske-FFP3-NR-D-mit-Klimaventil-Klassiker
Sind natürlich etwas teurer als zu Jahresanfang, aber 7.70€ pro Stück ist ja trotzdem keine Großausgabe und sollte einem die eigene Gesundheit wert sein. Die Dinger halten bei nur gelegentlicher Nutzung z. B. beim Einkaufen durchaus ein paar Wochen, wenn man sorgsam mit ihnen umgeht.
Bei dem Shop kaufe ich übrigens seit Jahren mein Atemschutz-Equipment, hatte noch nie irgendwelche Probleme.
Natürlich habe ich die Chance jetzt genutzt, rechtzeitig vor der zweiten Welle meine Vorräte aufzustocken.
Ich kann nur jedem raten, es mir gleichzutun!
Schützt euch - gebt Corona keine Chance!!!
Schon irgendwie interessant, dass Du als größter Schutzbefürworter Deine Mitmenschen wohl nicht schützt.
Von der Nutzung eines MNS mit Ventil rät das amerikanische CDC explizit ab, da keine Viren beim Ausatmen gefiltert werden.
Habe diese Woche Erste-Hilfe-Lehrgang und wollte mir deswegen eine holen, davon nehme ich jetzt aber Abstand und nehme wohl die 8 Stunden hinter geschlossener Maske in Kauf (das wird kein Spass bei prognostizierten 30 Grad ohne Klimaanlage).
Ich möchte hier explizit weder provozieren, noch verurteilen, nur war mir diese Info nicht bekannt und habe sie auch hier noch nicht gelesen und dachte mir, dass es auch für andere interessant sein könnte.
Ich habe daraufhin gestern mal ein bisschen rumgebastellt und eine OP-Maske aus meinem Fundus über die Ventilmaske gezogen und mit dieser verbunden. Funktioniert gut. Mit dieser Kombi sind jetzt sowohl ich, als auch die anderen geschützt. Mir gings ja nie darum, leichter atmen zu können, sondern immer ausschließlich um die Schutzwirkung einer FFP3-Maske.
Als jemand, der beruflich nach OF muss, habe ich die auch bitter nötig.
Mich wundern die Zahlen in OF nicht im geringsten, im Vergleich hier zum LDK gibts dort wesentlich mehr Maskenverweigerer oder "Nasefreiträger" und Abstand interessiert dort auch kaum jemanden.
Schon irgendwie interessant, dass Du als größter Schutzbefürworter Deine Mitmenschen wohl nicht schützt.
Von der Nutzung eines MNS mit Ventil rät das amerikanische CDC explizit ab, da keine Viren beim Ausatmen gefiltert werden.
Habe diese Woche Erste-Hilfe-Lehrgang und wollte mir deswegen eine holen, davon nehme ich jetzt aber Abstand und nehme wohl die 8 Stunden hinter geschlossener Maske in Kauf (das wird kein Spass bei prognostizierten 30 Grad ohne Klimaanlage).
Ich möchte hier explizit weder provozieren, noch verurteilen, nur war mir diese Info nicht bekannt und habe sie auch hier noch nicht gelesen und dachte mir, dass es auch für andere interessant sein könnte.
Wieso? Er selber ist ja geschützt, nur die Leute um ihn herum könnten Probleme bekommen. Ist halt nur nicht der Sinn des Mundschutzes, der soll die Mitbürger schützen wenn man selbst den Virus hat.
Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Das ist richtig. Wir reden ja von 9300 Sterbefällen in 7,5 Monaten. In 7,5 Monaten sterben in Deutschland üblicherweise etwas mehr als eine halbe Million (mal so grob geschätzt). Das heißt, wir haben insgesamt gesehen eine Übersterblichkeit von 1,5 - 2,0 % und das liegt im völlig normalen Schwankungsbereich bei den Sterbefällen. Richtig ist natürlich, dass es im April auch eine Übersterblichkeit gab und diese sicherlich mit Corona zusammen hängt. In einem Hitzemonat sterben aber auch deutlich mehr Menschen und es gibt eben dann auch einen Ausschlag.
Letztlich hat Corona eben 9300 Menschen getötet in Deutschland und damit die Sterbezahlen leicht erhöht, im Jahresverlauf aber nicht statistisch signifikant. Klar ist auch, dass in anderen Ländern mit weniger erfolgreicher Corona-Bilanz eine erhebliche Übersterblichkeit vorliegt (siehe Lombardei).
Bin mal gespannt, ob dann langfristig in Regionen wie der Lombardei eine leichte Untersteblichkeit besteht, weil vor allem alte Menschen, die dann vllt. 2021 oder 2022 gestorben wären, bereits 2020 an Corona gestorben sind und der Statistik dann in den Folgejahren "fehlen".
Unfassbar das man 2018 keinen Lockdown gemacht hat...völlig unverantwortlich
*wegduck*
Spaß beiseite....interessante Statistik!
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
https://www.youtube.com/watch?v=Rv-ESD7d0xY
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Das ist richtig. Wir reden ja von 9300 Sterbefällen in 7,5 Monaten. In 7,5 Monaten sterben in Deutschland üblicherweise etwas mehr als eine halbe Million (mal so grob geschätzt). Das heißt, wir haben insgesamt gesehen eine Übersterblichkeit von 1,5 - 2,0 % und das liegt im völlig normalen Schwankungsbereich bei den Sterbefällen. Richtig ist natürlich, dass es im April auch eine Übersterblichkeit gab und diese sicherlich mit Corona zusammen hängt. In einem Hitzemonat sterben aber auch deutlich mehr Menschen und es gibt eben dann auch einen Ausschlag.
Letztlich hat Corona eben 9300 Menschen getötet in Deutschland und damit die Sterbezahlen leicht erhöht, im Jahresverlauf aber nicht statistisch signifikant. Klar ist auch, dass in anderen Ländern mit weniger erfolgreicher Corona-Bilanz eine erhebliche Übersterblichkeit vorliegt (siehe Lombardei).
Bin mal gespannt, ob dann langfristig in Regionen wie der Lombardei eine leichte Untersteblichkeit besteht, weil vor allem alte Menschen, die dann vllt. 2021 oder 2022 gestorben wären, bereits 2020 an Corona gestorben sind und der Statistik dann in den Folgejahren "fehlen".
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Unfassbar das man 2018 keinen Lockdown gemacht hat...völlig unverantwortlich
*wegduck*
Spaß beiseite....interessante Statistik!
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden.
Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute).
Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck.
Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.)
"...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Wieso? Er selber ist ja geschützt, nur die Leute um ihn herum könnten Probleme bekommen. Ist halt nur nicht der Sinn des Mundschutzes, der soll die Mitbürger schützen wenn man selbst den Virus hat.
Gerechterweise muss man allerdings auch sagen, dass die Erzählung, dass das Maskentragen in erster Linie andere schützen soll aufkam, weil
a) Masken für den Eigenschutz gar nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung standen
und
b) einige Zeitgenossen, das Risiko auf sich nehmen wollten und keine Masken tragen wollten, hier konnte man dann an die Vernunft und das Verantwortungsgefühl appellieren.
Habe gerade den zweiten Unterrichtsvormittag mit Maskenpflicht hinter mir und kann sagen, es ist kein Spaß. Ich bekomme kaum Luft und meine Brille ist ständig beschlagen. Daher werde ich morgen auch mal so eine Ventilmaske ausprobieren.
Längerfristige Statistik funktioniert aber nicht in dem man sich einfach einen Monat mit Peak-Wert rauspickt. Im April war sie überdurchschnittlich, in den Monaten davor darunter.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html
Die Sterblichkeitsrate 2020 bewegt sich insgesamt in einem völlig normalen Rahmen. Die weitaus höheren Peaks 2018 haben meiner Erinnerung nach weitaus weniger Besorgnis und Medienecho ausgelöst.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
https://www.youtube.com/watch?v=Rv-ESD7d0xY
Wieso? Er selber ist ja geschützt, nur die Leute um ihn herum könnten Probleme bekommen. Ist halt nur nicht der Sinn des Mundschutzes, der soll die Mitbürger schützen wenn man selbst den Virus hat.
Gerechterweise muss man allerdings auch sagen, dass die Erzählung, dass das Maskentragen in erster Linie andere schützen soll aufkam, weil
a) Masken für den Eigenschutz gar nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung standen
und
b) einige Zeitgenossen, das Risiko auf sich nehmen wollten und keine Masken tragen wollten, hier konnte man dann an die Vernunft und das Verantwortungsgefühl appellieren.
Habe gerade den zweiten Unterrichtsvormittag mit Maskenpflicht hinter mir und kann sagen, es ist kein Spaß. Ich bekomme kaum Luft und meine Brille ist ständig beschlagen. Daher werde ich morgen auch mal so eine Ventilmaske ausprobieren.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden.
Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute).
Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck.
Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.)
"...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Der Lockdown war zu dem Zeitpunkt eigentlich unausweichlich. Gerade in Bezug der Dynamik in China und danach in Italien usw. Mag sein das man hinterher das kritisch sehen kann, nur hat man einfach nicht die nötigen Mittel und Knowhow zu dem Zeitpunkt gehabt. Das Gute ist aber das man aus der Krise lernen kann und sollte es wieder zu so einer Situation kommen, dann ganz anders reagiert. Im übrigen haben in Japan und Südkorea z.B. auch die Schulen geschlossen. Und was viel wichtiger ist das man Grundsätzlich eine respektvolle Distanz pflegt.
Naja. Das Herzerkrankungen zu spät erkannt wurden lag auch teilweise an den Patienten, die aus Angst vor Corona die Krankenhäuser und Ärzte gemieden haben. Ich war in der Zeit im Krankenhaus und habe mein Herz und Herzkranzgefäße untersuchen lassen. Ein Kumpel von mir wurde an einem Gehirntumor operiert, ein anderer bekam Stents. Wichtige Dinge wurden gemacht wenn die Leute ins Krankenhaus gingen.
Dir ist schon klar, dass sowohl in Japan und ganz speziell in Südkorea der Staat ganz andere Daten von den Einwohnern hat?
Südkorea benötigte keine Corona App, da war alles da und wird flächendeckend von der Bevölkerung genutzt.
Jeder Datenschützer hier würde bei den dortigen Systemen ja Schnappatmung bis Silvester bekommen.
Wenn der Staat bei Beginn der Krise alle Mittel hat um jeden Fall zu 99,9% nachzuverfolgen (weil man durch SARS halt vorbereitet war), die Bevölkerung eh schon Maske trägt und man nicht Transitland, sondern Insel (SK durch Grenze mit NK de facto auch) ist, dann fallen die Vergleiche ganz ganz schnell durch das Raster.
Zu Südkorea das hier aus dem März mal lesen:
https://www.vorwaerts.de/artikel/corona-korea-andere-laender-umgang-krise-lernen
Dann den Kommentar lesen und schon weiß man, warum es bei uns eben 111 statt 6 sind.
Die Vergleiche mit Japan und Südkorea hinken, das haben ja bereits einige User recht gut dargestellt.
Der Lockdown war in der damaligen Situation völlig richtig und alternativlos, man wusste nicht mit was man es zu tun hat und wie es sich entwickelt, da ist Vorsicht und Sorgsamkeit das oberste Gebot.
Jetzt haben wir allerdings eine völlig andere Situation. Wir kennen das Virus besser. Einen neuerlichen bundesweiten Lockdown wird es nicht mehr geben.
Da gehe ich konform. Ich vermisse auch dieses "Ziel". Einen Plan wo man hin will und was man erreichen möchte. Unabhängig vom Impfstoff. Denn der wird nicht sofort alle Probleme lösen.
Dieser Schwebezustand und diese Ungewissheit ist ein riesiges Problem was zunehmend immer mehr Menschen in die Arme von Leugnern und VT'lern treiben wird. Die politische Kommunikation ist schlecht, es wird ein permanenter Alarmzustand propagiert, jede Steigerung der Fallzahlen wird mit "Besorgnis" aufgenommen, es wird von einem kommenden "Desaster" gesprochen wenn sich die Bürger nicht langsam zusammenreissen.... in der Realität sind die Sterbefälle weiterhin sehr niedrig, die Krankenhäuser und Intensivstationen weit entfernt von Überlastung, das waren sie ja selbst bei 6000 Neuinfektionen am Tag nicht.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken).
Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will.
Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.