Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt. 14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Das will ich sehen was dann los ist in Deutschland. 14 Tage nix zu essen kaufen, das gäbe sehr viel Arbeit für die Polizei, immer wieder Einbrüche in Lebensmittelläden.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt. 14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen.
Kann man so machen. Würde aber vermutlich von jedem Gericht hierzulande gekippt werden, die Lobbyverbände würden Merkel an den nächsten Strick hängen und die Wirtschaft würde zusammenbrechen. Nicht mal in Israel hat man den kompletten Einzelhandel geschlossen. Richtig ist aber, falls es so einen Lockdown gibt, die Kontakte auf ein Minimum zu drücken, also ähnliche Maßnahmen wie Ende März. Ob man unbedingt den Frisörsalon um die Ecke wieder zumachen muss, steht auf einem anderen Blatt. Aber es darf nicht sein, dass sich irgendwo 20 Leute auf 6 Haushalten treffen.
Man muss halt Maßnahmen finden, die wirken. Klar, ein Lockdown wirkt definitiv, siehe Israel. Die Frage ist nur, ob der Schaden dann nicht irgendwann den Nutzen überwiegt. Am Ende retten wir zwar 100.000 Menschen, haben aber 5 Millionen Arbeitslose mehr. Das ist ein unfassbar beschissener Balanceakt, den die Politik da hinbekommen muss.
Ich gehe davon aus, dass es einen Lockdown Light gibt. Also ähnlich wie im März, vllt. an paar Punkten etwas offener.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen.
Kann man so machen. Würde aber vermutlich von jedem Gericht hierzulande gekippt werden, die Lobbyverbände würden Merkel an den nächsten Strick hängen und die Wirtschaft würde zusammenbrechen. Nicht mal in Israel hat man den kompletten Einzelhandel geschlossen. Richtig ist aber, falls es so einen Lockdown gibt, die Kontakte auf ein Minimum zu drücken, also ähnliche Maßnahmen wie Ende März. Ob man unbedingt den Frisörsalon um die Ecke wieder zumachen muss, steht auf einem anderen Blatt. Aber es darf nicht sein, dass sich irgendwo 20 Leute auf 6 Haushalten treffen.
Man muss halt Maßnahmen finden, die wirken. Klar, ein Lockdown wirkt definitiv, siehe Israel. Die Frage ist nur, ob der Schaden dann nicht irgendwann den Nutzen überwiegt. Am Ende retten wir zwar 100.000 Menschen, haben aber 5 Millionen Arbeitslose mehr. Das ist ein unfassbar beschissener Balanceakt, den die Politik da hinbekommen muss.
Ich gehe davon aus, dass es einen Lockdown Light gibt. Also ähnlich wie im März, vllt. an paar Punkten etwas offener.
Eine von längerer Hand geplante Schließung von allem, wäre vielleicht tatsächlich eine Überlegung.
Vielleicht würde es tatsächlich Sachen entspannen, wenn man nicht aktuell das große Drohszenario "wann gibt es den Lockdown" nicht mehr hätte, sondern ihn fest plant. Man kann sich rechtzeitig mit Vorräten eindecken. Vielleicht können Liefersupermärkte und Lieferdienste aufbleiben. Man kann vielleicht gucken wo und mit wem man die Zeit verbringt, sich bei der Arbeit vorbereiten, wie man sich auf einen Urlaub vorbereitet und am Ende gehen alle (außer Liefer-/Notdienste, etc.) 10 Tage in Heimurlaub.
Fände ich auf jeden Fall besser, als wenn einem, wie beim letzten mal, Freitags gesagt wird, dass Montags die Schulen/Kitas Dicht sind und man gucken muss, was man jetzt macht.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Ein unsinniges Achterbahnspiel.
Naja, wenn die Bevölkerung in diesem Land wirklich so dumm, unverantwortlich und unmündig mit Ansage ist, dann muss eben der Lockdown im Wuhan-Style durchgesetzt werden. Oder wir lassen die Leute eben an Covid verrecken. Beides käme einem gesellschaftlichen Offenbarungseid gleich.
das ist ja das skurrile an dieser situation, bzw das widerspruechliche insbesondere an menschen.
man straeubt sich gegen massnahmen, will das thema in eigenverantwortung loesen, aber als entschuldigung dafuer, dass die menschen diese eigenverantwortung nicht sinnvoll nutzen, hoeren wir jetzt, dass realistische einschaetzungen von lauterbach nicht als solche wahrgenommen werden, weil die menschen nicht die faehigkeit haetten sowas zu verstehen.
wenn man die rollen von lauterbach und streeck vergleicht, muss man sagen, dass das gesamtbild das lauterbach skizziert hat (und skizziert) zum grossteil stimmt. sicher war nicht jede aussage richtig, aber das gesamtbild stimmt und ich bin der meinung, haette die politik mehr auf lauterbach oder die zugrundeliegende wissenschaft (u.s. drosten aber auch viele andere, Cissek, Eckerla) gehoert, waeren wir jetzt nicht in der situation den circuit breaker oder einen laengeren lockdown aehnlichen zustand zu diskutieren.
gerade die letzten wochen hat lauterbach unermuedlich kommuniziert, dass es das ziel sein muss, soviele massnahmen wie noetig einzufuehren, um so viel wie moeglich offen zu halten.
streeck dagegen hat 12 millionen infektionen ueber den sommer gefordert und immer noch nicht erklaert, wie das gehen soll. vor kurzem noch hat er verkuendet, dass 20 000 infektoinen am tag kein problem waeren und meines wissens nach auch nicht erklaert, wie das gehen soll.
das ist fahrlaessig und hat nicht nur im rueckblick falsch gewirkt.
vor kurzem noch hat er verkuendet, dass 20 000 infektoinen am tag kein problem waeren und meines wissens nach auch nicht erklaert, wie das gehen soll.
20000 Neuinfektionen am Tag mit 1200 Patienten, davon 400 Intensivpatienten sind ja auch noch kein Problem für die Gesundheitssysteme. Hat man aber Streeck gefragt, was denn so passiert, wenn es 30.000 , 40.000 oder 50.000 sind? Oder 100.000 ? Oder musste er da noch die Beraterfirma fragen?
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt. 14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
Also Kollektivstrafen! Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen. Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
Also Kollektivstrafen! Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen. Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Aktuell sehe ich drei Möglichkeiten: 1. Man lässt es laufen und riskiert katastrophale Szenarien. 2. Mit regelmäßigen "bedarfsgerechten" Shutdowns wird eine Balance gehalten. 3. In Eigenverantwortung hält die Gesellschaft durch das Halten von Abstand zueinander, dem Tragen von Alltagsmasken und der Vermeidung unnötiger Kontakte die Fallzahlen stabil.
An die Variante 3 glaube ich nicht. Sie kann tagtäglich umgesetzt werden und scheint derzeit grandios zu scheitern. Variante 1 käme in meinen Augen einer Kapitulation der Politik gleich.
Insofern lautet meine Antwort: Solange wir es nicht schaffen, die Fallzahlen auf einem erträglichen Niveau stabil zu halten, wird es immer wieder die Notwendigkeit weiterer Shutdowns geben.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
Also Kollektivstrafen! Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen. Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Ob ein Lockdown jetzt die richtige Maßnahme wäre, sei mal dahingestellt. Aber zu deinen Argumenten: Es geht doch nicht nur um die Uneinsichtigen. Auch der Mensch, der sich an alles hält, hat trotzdem ein geringeres Risiko, sich zu infizieren bzw. es zu verbreiten, wenn das gesellschaftliche Leben gedrosselt wird. Und wieso soll das nix bringen? Wenn wir Mitte Dezember mit zwischenzeitlichem Lockdown die gleichen Zahlen wieder hätten, hätten wir ohne noch viel höhere. Ein temporärer Lockdown hat ja nicht den Zweck, die Pandemie zu beenden, sondern die Entwicklung der Zahlen zu verlangsamen.
Wenn Du Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung als Bestrafung verstehst, dann ist Dir möglicherweise ein entscheidender politischer Aspekt entgangen.
[...] ist fraglich. Vermutlich [...], vermutlich wird es [...] nicht ausgeschlossen.
Jo, oder halt genau andersrum. Oder irgendwo dazwischen.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Hm. Vielleicht erneut überlegen, was zu tun ist? Oder siehst Du eine Alternative zum steten Überdenken aller Notwendigkeiten? Flinte ins Korn werfen?
Es gibt Tage, da bin empfinde ich eine leichte, aber aufrichtige Dankbarkeit selbst für die Befugnisse eines Gesundheitsministers Spahn, wenn ich daran denke, dass eine Alternative möglicherweise Volksbegehren sein könnten.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
Also Kollektivstrafen! Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen. Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
Also Kollektivstrafen! Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen. Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Wie du ja bereits geschrieben hast, käme sowohl ein straffer Lockdown als auch das Verrecken lassen der Menschen einem gesellschaftlichen Offenbarungseid gleich.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
Also Kollektivstrafen! Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen. Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Wie du ja bereits geschrieben hast, käme sowohl ein straffer Lockdown als auch das Verrecken lassen der Menschen einem gesellschaftlichen Offenbarungseid gleich.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
Also Kollektivstrafen! Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen. Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Aktuell sehe ich drei Möglichkeiten: 1. Man lässt es laufen und riskiert katastrophale Szenarien. 2. Mit regelmäßigen "bedarfsgerechten" Shutdowns wird eine Balance gehalten. 3. In Eigenverantwortung hält die Gesellschaft durch das Halten von Abstand zueinander, dem Tragen von Alltagsmasken und der Vermeidung unnötiger Kontakte die Fallzahlen stabil.
An die Variante 3 glaube ich nicht. Sie kann tagtäglich umgesetzt werden und scheint derzeit grandios zu scheitern. Variante 1 käme in meinen Augen einer Kapitulation der Politik gleich.
Insofern lautet meine Antwort: Solange wir es nicht schaffen, die Fallzahlen auf einem erträglichen Niveau stabil zu halten, wird es immer wieder die Notwendigkeit weiterer Shutdowns geben.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Aktuell sehe ich drei Möglichkeiten: 1. Man lässt es laufen und riskiert katastrophale Szenarien. 2. Mit regelmäßigen "bedarfsgerechten" Shutdowns wird eine Balance gehalten. 3. In Eigenverantwortung hält die Gesellschaft durch das Halten von Abstand zueinander, dem Tragen von Alltagsmasken und der Vermeidung unnötiger Kontakte die Fallzahlen stabil.
An die Variante 3 glaube ich nicht. Sie kann tagtäglich umgesetzt werden und scheint derzeit grandios zu scheitern. Variante 1 käme in meinen Augen einer Kapitulation der Politik gleich.
Insofern lautet meine Antwort: Solange wir es nicht schaffen, die Fallzahlen auf einem erträglichen Niveau stabil zu halten, wird es immer wieder die Notwendigkeit weiterer Shutdowns geben.
Einige von euch werden ihn ja schon gehört haben, aber ich fand das Bild nicht schlecht, mit dem Drosten im heutigen Podcast diese Strategie erklärt hat. Er sagte sinngemäß, dass wir uns alle in einem alten LKW befinden, dessen Bremsen komplett im Ar.sch sind und wir befinden uns mit diesem LKW auf einer kurvigen Abfahrt. Leider sind die Bremsen so im Eimer, dass wir die nicht mehr dauerhaft sondern nur noch alle paar Sekunden (oder sagte er Minuten?) einsetzen können. Und unsere Strategie muss es jetzt eben sein, die Bremse immer dann kurz und gezielt zu betätigen, wenn wir drohen komplett aus der Kurve zu fliegen. Und er hat für Deutschland da eine relativ zuversichtliche Perspektive aufgezeigt. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, könnten wir von einem effektiven Kurz-Lockdown (also mal kurz und effektiv in die Eisen gehen), relativ lange profitieren.
Für andere Länder prognostizierte er da deutlich krassere Maßnahmen. Einige unserer Nachbarländer werden demnach nicht an einem zweiten harten Lockdown vorbei kommen. Wir hätten derzeit noch die Chance, wenn wir die richtigen Maßnahmen ergreifen.
Mir hat dieses Bild tatsächlich geholfen. Ich sehe mich in der Pandemie jetzt also als ein Akteur in so einem Action-Film, in dem ich mit Sandra Bullock, Keanu Reeves und Dennis Hopper einen völlig überalterten Bus ohne funktionierende Bremsen eine lange Abfahrt in den Kasseler Bergen runter bringen muss.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
Also Kollektivstrafen! Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen. Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
Also Kollektivstrafen! Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen. Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Ob ein Lockdown jetzt die richtige Maßnahme wäre, sei mal dahingestellt. Aber zu deinen Argumenten: Es geht doch nicht nur um die Uneinsichtigen. Auch der Mensch, der sich an alles hält, hat trotzdem ein geringeres Risiko, sich zu infizieren bzw. es zu verbreiten, wenn das gesellschaftliche Leben gedrosselt wird. Und wieso soll das nix bringen? Wenn wir Mitte Dezember mit zwischenzeitlichem Lockdown die gleichen Zahlen wieder hätten, hätten wir ohne noch viel höhere. Ein temporärer Lockdown hat ja nicht den Zweck, die Pandemie zu beenden, sondern die Entwicklung der Zahlen zu verlangsamen.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
Also Kollektivstrafen! Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen. Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Wenn Du Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung als Bestrafung verstehst, dann ist Dir möglicherweise ein entscheidender politischer Aspekt entgangen.
[...] ist fraglich. Vermutlich [...], vermutlich wird es [...] nicht ausgeschlossen.
Jo, oder halt genau andersrum. Oder irgendwo dazwischen.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Hm. Vielleicht erneut überlegen, was zu tun ist? Oder siehst Du eine Alternative zum steten Überdenken aller Notwendigkeiten? Flinte ins Korn werfen?
Es gibt Tage, da bin empfinde ich eine leichte, aber aufrichtige Dankbarkeit selbst für die Befugnisse eines Gesundheitsministers Spahn, wenn ich daran denke, dass eine Alternative möglicherweise Volksbegehren sein könnten.
das ist ja das skurrile an dieser situation, bzw das widerspruechliche insbesondere an menschen.
man straeubt sich gegen massnahmen, will das thema in eigenverantwortung loesen, aber als entschuldigung dafuer, dass die menschen diese eigenverantwortung nicht sinnvoll nutzen, hoeren wir jetzt, dass realistische einschaetzungen von lauterbach nicht als solche wahrgenommen werden, weil die menschen nicht die faehigkeit haetten sowas zu verstehen.
wenn man die rollen von lauterbach und streeck vergleicht, muss man sagen, dass das gesamtbild das lauterbach skizziert hat (und skizziert) zum grossteil stimmt. sicher war nicht jede aussage richtig, aber das gesamtbild stimmt und ich bin der meinung, haette die politik mehr auf lauterbach oder die zugrundeliegende wissenschaft (u.s. drosten aber auch viele andere, Cissek, Eckerla) gehoert, waeren wir jetzt nicht in der situation den circuit breaker oder einen laengeren lockdown aehnlichen zustand zu diskutieren.
gerade die letzten wochen hat lauterbach unermuedlich kommuniziert, dass es das ziel sein muss, soviele massnahmen wie noetig einzufuehren, um so viel wie moeglich offen zu halten.
streeck dagegen hat 12 millionen infektionen ueber den sommer gefordert und immer noch nicht erklaert, wie das gehen soll. vor kurzem noch hat er verkuendet, dass 20 000 infektoinen am tag kein problem waeren und meines wissens nach auch nicht erklaert, wie das gehen soll.
das ist fahrlaessig und hat nicht nur im rueckblick falsch gewirkt.
vor kurzem noch hat er verkuendet, dass 20 000 infektoinen am tag kein problem waeren und meines wissens nach auch nicht erklaert, wie das gehen soll.
20000 Neuinfektionen am Tag mit 1200 Patienten, davon 400 Intensivpatienten sind ja auch noch kein Problem für die Gesundheitssysteme. Hat man aber Streeck gefragt, was denn so passiert, wenn es 30.000 , 40.000 oder 50.000 sind? Oder 100.000 ? Oder musste er da noch die Beraterfirma fragen?
dvi register fuer heute 1470 personen auf der intensiv, davon 688 beatmet. und das sind die zahlen von vor 3-5 wochen, vor drei wochen lagen wir bei ca. 2500 faellen.
sprich die auslastung bei 20 000 wird wohl noch ein wenig hoeher sein. dazu kommt, dass es jetzt erst langsam in die aelteren bevoelkerungsschichten sickert, was man wohl auch noch beruecksichtigen muss ist, dass der zuwachs an patienten groesser sein wird (auch bei einer konstanten infektoinszahl), als die entlassungen. d.h. bis sich da ein gleichgewicht aufgebaut hat, wird die anzahl der patienten auch noch weiter steigen.
ich denke, bis wir die echte belegung der betten bei 20k Neuinfekotinen am Tag sehen, werden wir noch ein paar Wochen warten muessen
Da will ich nicht wissen, wie die Supermarktregale aussehen.
So ist es. Die sind dann leer. Und zwar richtig leer. Es wird keinen krassen Lockdown geben. Es wird ähnliche Einschränkungen wie im März / April geben. Nicht mehr und nicht weniger.
Da will ich nicht wissen, wie die Supermarktregale aussehen.
So ist es. Die sind dann leer. Und zwar richtig leer. Es wird keinen krassen Lockdown geben. Es wird ähnliche Einschränkungen wie im März / April geben. Nicht mehr und nicht weniger.
So ist es. Die sind dann leer. Und zwar richtig leer. Es wird keinen krassen Lockdown geben. Es wird ähnliche Einschränkungen wie im März / April geben. Nicht mehr und nicht weniger.
Davon gehe ich auch aus. Ich vermute sogar, dass die Schulen und Kitas offen oder teilweise offen bleiben, zumindest in den Regionen, wo ein bestimmter Inzidenzwert nicht überschritten wird.
Da will ich nicht wissen, wie die Supermarktregale aussehen.
So ist es. Die sind dann leer. Und zwar richtig leer. Es wird keinen krassen Lockdown geben. Es wird ähnliche Einschränkungen wie im März / April geben. Nicht mehr und nicht weniger.
So ist es. Die sind dann leer. Und zwar richtig leer. Es wird keinen krassen Lockdown geben. Es wird ähnliche Einschränkungen wie im März / April geben. Nicht mehr und nicht weniger.
Davon gehe ich auch aus. Ich vermute sogar, dass die Schulen und Kitas offen oder teilweise offen bleiben, zumindest in den Regionen, wo ein bestimmter Inzidenzwert nicht überschritten wird.
vor kurzem noch hat er verkuendet, dass 20 000 infektoinen am tag kein problem waeren und meines wissens nach auch nicht erklaert, wie das gehen soll.
20000 Neuinfektionen am Tag mit 1200 Patienten, davon 400 Intensivpatienten sind ja auch noch kein Problem für die Gesundheitssysteme. Hat man aber Streeck gefragt, was denn so passiert, wenn es 30.000 , 40.000 oder 50.000 sind? Oder 100.000 ? Oder musste er da noch die Beraterfirma fragen?
dvi register fuer heute 1470 personen auf der intensiv, davon 688 beatmet. und das sind die zahlen von vor 3-5 wochen, vor drei wochen lagen wir bei ca. 2500 faellen.
sprich die auslastung bei 20 000 wird wohl noch ein wenig hoeher sein. dazu kommt, dass es jetzt erst langsam in die aelteren bevoelkerungsschichten sickert, was man wohl auch noch beruecksichtigen muss ist, dass der zuwachs an patienten groesser sein wird (auch bei einer konstanten infektoinszahl), als die entlassungen. d.h. bis sich da ein gleichgewicht aufgebaut hat, wird die anzahl der patienten auch noch weiter steigen.
ich denke, bis wir die echte belegung der betten bei 20k Neuinfekotinen am Tag sehen, werden wir noch ein paar Wochen warten muessen
und das sind die zahlen von vor 3-5 wochen, vor drei wochen lagen wir bei ca. 2500 faellen.
Kannst Du bitte nen Beleg für die 3-5 Wochen bringen? Nix dazu gefunden. Es gibt Quellen, die von zwei Wochen zwischen Infektion und Krankenhaus (wohl damit auch Intensiv) ausgehen.
Abgesehen davon, dass die Steigerungsraten auf der Intensivstationen ziemlich parallel zu den Infektionssteigerungen vor 10-14 Tagen verlaufen. Und zwar seit 3-4 Wochen. Der Sprung bei den Steigerungen der Intensivpatientenzahlen war vor knapp einer Woche, als plötzlich nicht mehr die Zahlen um 30 % zur Vorwoche stiegen, sondern schnell dieser Wert auf 60-70 % anstieg. Selbige Entwicklung war bei den Neuinfektionen zu sehen, dort aber vom 7. bis 11. Oktober. Das bezieht sich natürlich nur auf den Beginn der Intensivbehandlung, nach hinten raus wird die Verzögerung natürlich länger werden.
Unabhängig davon würde selbst bei einem Zwei-Wochen-Schnitt zwischen Infektion und Intensiv die Zahl so oder so von 1470 auf ca. 3500-4000 steigen bis Mitte November und daran können wir jetzt schon nix mehr ändern. So weit einer Meinung.
Xaver08 schrieb:
dass es jetzt erst langsam in die aelteren bevoelkerungsschichten sickert
Seit Mitte September. Der Anteil der Bevölkerung Ü70 liegt bei 15 % , der Anteil unter den Corona-Infektionen ca. 10 %. Im Sommer war der eher bei 5, 6 %. Wahrscheinlich wird er insgesamt aber unter dem Bevölkerungsanteil bleiben, weil Ältere eher Kontakte meiden werden als Jüngere. Irgendwann kommt aber dazu, dass bei den Testkapazitäten nur Fälle mit Symptomen getestet werden können und dann steigt der Anteil der Alten deutlich an (siehe März / April).
dvi register fuer heute 1470 personen auf der intensiv, davon 688 beatmet. und das sind die zahlen von vor 3-5 wochen, vor drei wochen lagen wir bei ca. 2500 faellen.
sprich die auslastung bei 20 000 wird wohl noch ein wenig hoeher sein. dazu kommt, dass es jetzt erst langsam in die aelteren bevoelkerungsschichten sickert, was man wohl auch noch beruecksichtigen muss ist, dass der zuwachs an patienten groesser sein wird (auch bei einer konstanten infektoinszahl), als die entlassungen. d.h. bis sich da ein gleichgewicht aufgebaut hat, wird die anzahl der patienten auch noch weiter steigen.
ich denke, bis wir die echte belegung der betten bei 20k Neuinfekotinen am Tag sehen, werden wir noch ein paar Wochen warten muessen
und das sind die zahlen von vor 3-5 wochen, vor drei wochen lagen wir bei ca. 2500 faellen.
Kannst Du bitte nen Beleg für die 3-5 Wochen bringen? Nix dazu gefunden. Es gibt Quellen, die von zwei Wochen zwischen Infektion und Krankenhaus (wohl damit auch Intensiv) ausgehen.
Abgesehen davon, dass die Steigerungsraten auf der Intensivstationen ziemlich parallel zu den Infektionssteigerungen vor 10-14 Tagen verlaufen. Und zwar seit 3-4 Wochen. Der Sprung bei den Steigerungen der Intensivpatientenzahlen war vor knapp einer Woche, als plötzlich nicht mehr die Zahlen um 30 % zur Vorwoche stiegen, sondern schnell dieser Wert auf 60-70 % anstieg. Selbige Entwicklung war bei den Neuinfektionen zu sehen, dort aber vom 7. bis 11. Oktober. Das bezieht sich natürlich nur auf den Beginn der Intensivbehandlung, nach hinten raus wird die Verzögerung natürlich länger werden.
Unabhängig davon würde selbst bei einem Zwei-Wochen-Schnitt zwischen Infektion und Intensiv die Zahl so oder so von 1470 auf ca. 3500-4000 steigen bis Mitte November und daran können wir jetzt schon nix mehr ändern. So weit einer Meinung.
Xaver08 schrieb:
dass es jetzt erst langsam in die aelteren bevoelkerungsschichten sickert
Seit Mitte September. Der Anteil der Bevölkerung Ü70 liegt bei 15 % , der Anteil unter den Corona-Infektionen ca. 10 %. Im Sommer war der eher bei 5, 6 %. Wahrscheinlich wird er insgesamt aber unter dem Bevölkerungsanteil bleiben, weil Ältere eher Kontakte meiden werden als Jüngere. Irgendwann kommt aber dazu, dass bei den Testkapazitäten nur Fälle mit Symptomen getestet werden können und dann steigt der Anteil der Alten deutlich an (siehe März / April).
und klar koennen wir daran jetzt nichts mehr aendern, das ist ja ein weiteres problem bei streecks ansatz auf auslastung des gesundheitssystems zu steuern.
dazu kommt noch, dass klar ist, dass das gesundheitssystem nicht erst ueberlastet ist, wenn alle betten bis zum letzten platz der reserve belegt sind.
mal abgesehen davon, dass wir noch nciht mal genug personal haben, um die betten ohne reserve zu bepflegen, kommt dann irgendwann mal (und das dauert nicht solange) Ueberlastung und Erkrankungen dazu.
nochmal dazu kommt, dass streeck selbst mitte oktober noch davon gesprochen hat, dass sie die infektionszahlen von den schweren faellen entkoppelt haetten, eine hypothese, die schon lange nicht mehr wirklich haltbar war.
seine ansatz dafuer bei 20 000 infektionen schluss zu machen, ist vermutlich, dass nach seinem verstaendnis das wachstum nicht exponentiell sei, der virus wuerde in freundeskreisen versickern und nicht nach aussen dringen.
Das Problem bei Lauterbach ist meiner Ansicht nach, dass viele Leute nicht verstehen, dass es ihm bei all seinen Vorschlägen und Forderungen darum geht, dass die Gesellschaft mit so wenig wie möglichen Einschränkungen durch diese Zeit kommt. Er mag sich radikal anhören, aber er scheint einer der wenigen zu sein, die die Lage realistisch einschätzen können. Und unterm Strich bleibt auch festzuhalten, dass die meisten seiner Prognosen genau so eingetreten sind. Und diese Prognosen wurden ja in vielen Teilen der Gesellschaft als Panik-Mache abgetan. Gleichzeitig hat er immer wieder konstruktive Vorschläge gemacht, zu Maßnahmen, die nötig wären, um Schulen und Kitas lange offen zu halten. Das ist halt politisch und administrativ so gut wie nix passiert in den letzten Monaten. Gerade in den Wochen, wo die Lage relativ entspannt war.
Auch sein jetziger Vorschlag mit dem "Circuit-Breaker-Lockdown" für 14 Tage dient ja nicht der Panikmache sondern ist eine Maßnahme, mit der man vielleicht etwas Luft für die Weihnachtszeit gewinnen kann.
Das Lauterbach medial so schlecht weg kommt, hat meiner Meinung nach was mit dem mittelalterlichen Gedanken zu tun, dass der Überbringer der schlechten Nachrichten der Sünder ist.
Das Problem bei Lauterbach ist meiner Ansicht nach, dass viele Leute nicht verstehen, dass es ihm bei all seinen Vorschlägen und Forderungen darum geht, dass die Gesellschaft mit so wenig wie möglichen Einschränkungen durch diese Zeit kommt. Er mag sich radikal anhören, aber er scheint einer der wenigen zu sein, die die Lage realistisch einschätzen können. Und unterm Strich bleibt auch festzuhalten, dass die meisten seiner Prognosen genau so eingetreten sind. Und diese Prognosen wurden ja in vielen Teilen der Gesellschaft als Panik-Mache abgetan. Gleichzeitig hat er immer wieder konstruktive Vorschläge gemacht, zu Maßnahmen, die nötig wären, um Schulen und Kitas lange offen zu halten. Das ist halt politisch und administrativ so gut wie nix passiert in den letzten Monaten. Gerade in den Wochen, wo die Lage relativ entspannt war.
Auch sein jetziger Vorschlag mit dem "Circuit-Breaker-Lockdown" für 14 Tage dient ja nicht der Panikmache sondern ist eine Maßnahme, mit der man vielleicht etwas Luft für die Weihnachtszeit gewinnen kann.
Das Lauterbach medial so schlecht weg kommt, hat meiner Meinung nach was mit dem mittelalterlichen Gedanken zu tun, dass der Überbringer der schlechten Nachrichten der Sünder ist.
Ich vertrete sogar die These, dass Lauterbach bewusst diese 'radikale' Rolle einnimmt und als Bad Cop quasi die Grenzen absteckt. Nach dem Motto: wenn du von deinem Chef einen Hunni mehr willst, fordere erstmal zwei, dann klingts am Ende nämlich nur noch halb so schlimm. Ich finde es bemerkenswert, wie er diese Rolle ausfüllt, auch wenn ich nicht alles teile. Auch die Art, wie er auftritt, gefällt mir. Das ist ein sehr undankbarer Job. Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich ihm in nem halben Jahr oder so einen alternativen Medienpreis für diese Leistung vergeben!
Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Das will ich sehen was dann los ist in Deutschland. 14 Tage nix zu essen kaufen, das gäbe sehr viel Arbeit für die Polizei, immer wieder Einbrüche in Lebensmittelläden.
Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Kann man so machen. Würde aber vermutlich von jedem Gericht hierzulande gekippt werden, die Lobbyverbände würden Merkel an den nächsten Strick hängen und die Wirtschaft würde zusammenbrechen. Nicht mal in Israel hat man den kompletten Einzelhandel geschlossen. Richtig ist aber, falls es so einen Lockdown gibt, die Kontakte auf ein Minimum zu drücken, also ähnliche Maßnahmen wie Ende März. Ob man unbedingt den Frisörsalon um die Ecke wieder zumachen muss, steht auf einem anderen Blatt. Aber es darf nicht sein, dass sich irgendwo 20 Leute auf 6 Haushalten treffen.
Man muss halt Maßnahmen finden, die wirken. Klar, ein Lockdown wirkt definitiv, siehe Israel. Die Frage ist nur, ob der Schaden dann nicht irgendwann den Nutzen überwiegt. Am Ende retten wir zwar 100.000 Menschen, haben aber 5 Millionen Arbeitslose mehr. Das ist ein unfassbar beschissener Balanceakt, den die Politik da hinbekommen muss.
Ich gehe davon aus, dass es einen Lockdown Light gibt. Also ähnlich wie im März, vllt. an paar Punkten etwas offener.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-spd-gefuehrte-laender-erwaegen-stufenweisen-lockdown-a-7553984c-d672-4198-b7f2-b4152450ed8b
Kann man so machen. Würde aber vermutlich von jedem Gericht hierzulande gekippt werden, die Lobbyverbände würden Merkel an den nächsten Strick hängen und die Wirtschaft würde zusammenbrechen. Nicht mal in Israel hat man den kompletten Einzelhandel geschlossen. Richtig ist aber, falls es so einen Lockdown gibt, die Kontakte auf ein Minimum zu drücken, also ähnliche Maßnahmen wie Ende März. Ob man unbedingt den Frisörsalon um die Ecke wieder zumachen muss, steht auf einem anderen Blatt. Aber es darf nicht sein, dass sich irgendwo 20 Leute auf 6 Haushalten treffen.
Man muss halt Maßnahmen finden, die wirken. Klar, ein Lockdown wirkt definitiv, siehe Israel. Die Frage ist nur, ob der Schaden dann nicht irgendwann den Nutzen überwiegt. Am Ende retten wir zwar 100.000 Menschen, haben aber 5 Millionen Arbeitslose mehr. Das ist ein unfassbar beschissener Balanceakt, den die Politik da hinbekommen muss.
Ich gehe davon aus, dass es einen Lockdown Light gibt. Also ähnlich wie im März, vllt. an paar Punkten etwas offener.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-spd-gefuehrte-laender-erwaegen-stufenweisen-lockdown-a-7553984c-d672-4198-b7f2-b4152450ed8b
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Ein unsinniges Achterbahnspiel.
warum machst du denn jetzt so eine unsinnige panik. das halte ich fuer vollkommen uebertrieben und bringt die leute doch nur auf dumme ideen.
Naja, wenn die Bevölkerung in diesem Land wirklich so dumm, unverantwortlich und unmündig mit Ansage ist, dann muss eben der Lockdown im Wuhan-Style durchgesetzt werden. Oder wir lassen die Leute eben an Covid verrecken. Beides käme einem gesellschaftlichen Offenbarungseid gleich.
man straeubt sich gegen massnahmen, will das thema in eigenverantwortung loesen, aber als entschuldigung dafuer, dass die menschen diese eigenverantwortung nicht sinnvoll nutzen, hoeren wir jetzt, dass realistische einschaetzungen von lauterbach nicht als solche wahrgenommen werden, weil die menschen nicht die faehigkeit haetten sowas zu verstehen.
wenn man die rollen von lauterbach und streeck vergleicht, muss man sagen, dass das gesamtbild das lauterbach skizziert hat (und skizziert) zum grossteil stimmt. sicher war nicht jede aussage richtig, aber das gesamtbild stimmt und ich bin der meinung, haette die politik mehr auf lauterbach oder die zugrundeliegende wissenschaft (u.s. drosten aber auch viele andere, Cissek, Eckerla) gehoert, waeren wir jetzt nicht in der situation den circuit breaker oder einen laengeren lockdown aehnlichen zustand zu diskutieren.
gerade die letzten wochen hat lauterbach unermuedlich kommuniziert, dass es das ziel sein muss, soviele massnahmen wie noetig einzufuehren, um so viel wie moeglich offen zu halten.
streeck dagegen hat 12 millionen infektionen ueber den sommer gefordert und immer noch nicht erklaert, wie das gehen soll.
vor kurzem noch hat er verkuendet, dass 20 000 infektoinen am tag kein problem waeren und meines wissens nach auch nicht erklaert, wie das gehen soll.
das ist fahrlaessig und hat nicht nur im rueckblick falsch gewirkt.
20000 Neuinfektionen am Tag mit 1200 Patienten, davon 400 Intensivpatienten sind ja auch noch kein Problem für die Gesundheitssysteme. Hat man aber Streeck gefragt, was denn so passiert, wenn es 30.000 , 40.000 oder 50.000 sind? Oder 100.000 ? Oder musste er da noch die Beraterfirma fragen?
Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Also Kollektivstrafen!
Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen.
Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts
Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Was schlägst du vor? Die Welle laufen lassen?
Aktuell sehe ich drei Möglichkeiten:
1. Man lässt es laufen und riskiert katastrophale Szenarien.
2. Mit regelmäßigen "bedarfsgerechten" Shutdowns wird eine Balance gehalten.
3. In Eigenverantwortung hält die Gesellschaft durch das Halten von Abstand zueinander, dem Tragen von Alltagsmasken und der Vermeidung unnötiger Kontakte die Fallzahlen stabil.
An die Variante 3 glaube ich nicht. Sie kann tagtäglich umgesetzt werden und scheint derzeit grandios zu scheitern.
Variante 1 käme in meinen Augen einer Kapitulation der Politik gleich.
Insofern lautet meine Antwort: Solange wir es nicht schaffen, die Fallzahlen auf einem erträglichen Niveau stabil zu halten, wird es immer wieder die Notwendigkeit weiterer Shutdowns geben.
Ob ein Lockdown jetzt die richtige Maßnahme wäre, sei mal dahingestellt.
Aber zu deinen Argumenten: Es geht doch nicht nur um die Uneinsichtigen. Auch der Mensch, der sich an alles hält, hat trotzdem ein geringeres Risiko, sich zu infizieren bzw. es zu verbreiten, wenn das gesellschaftliche Leben gedrosselt wird.
Und wieso soll das nix bringen? Wenn wir Mitte Dezember mit zwischenzeitlichem Lockdown die gleichen Zahlen wieder hätten, hätten wir ohne noch viel höhere. Ein temporärer Lockdown hat ja nicht den Zweck, die Pandemie zu beenden, sondern die Entwicklung der Zahlen zu verlangsamen.
Wenn Du Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung als Bestrafung verstehst, dann ist Dir möglicherweise ein entscheidender politischer Aspekt entgangen.
Jo, oder halt genau andersrum. Oder irgendwo dazwischen.
Hm. Vielleicht erneut überlegen, was zu tun ist?
Oder siehst Du eine Alternative zum steten Überdenken aller Notwendigkeiten? Flinte ins Korn werfen?
Es gibt Tage, da bin empfinde ich eine leichte, aber aufrichtige Dankbarkeit selbst für die Befugnisse eines Gesundheitsministers Spahn, wenn ich daran denke, dass eine Alternative möglicherweise Volksbegehren sein könnten.
Also Kollektivstrafen!
Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen.
Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts
Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Was schlägst du vor? Die Welle laufen lassen?
Was schlägst du vor? Die Welle laufen lassen?
Also Kollektivstrafen!
Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen.
Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts
Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Aktuell sehe ich drei Möglichkeiten:
1. Man lässt es laufen und riskiert katastrophale Szenarien.
2. Mit regelmäßigen "bedarfsgerechten" Shutdowns wird eine Balance gehalten.
3. In Eigenverantwortung hält die Gesellschaft durch das Halten von Abstand zueinander, dem Tragen von Alltagsmasken und der Vermeidung unnötiger Kontakte die Fallzahlen stabil.
An die Variante 3 glaube ich nicht. Sie kann tagtäglich umgesetzt werden und scheint derzeit grandios zu scheitern.
Variante 1 käme in meinen Augen einer Kapitulation der Politik gleich.
Insofern lautet meine Antwort: Solange wir es nicht schaffen, die Fallzahlen auf einem erträglichen Niveau stabil zu halten, wird es immer wieder die Notwendigkeit weiterer Shutdowns geben.
Einige von euch werden ihn ja schon gehört haben, aber ich fand das Bild nicht schlecht, mit dem Drosten im heutigen Podcast diese Strategie erklärt hat. Er sagte sinngemäß, dass wir uns alle in einem alten LKW befinden, dessen Bremsen komplett im Ar.sch sind und wir befinden uns mit diesem LKW auf einer kurvigen Abfahrt. Leider sind die Bremsen so im Eimer, dass wir die nicht mehr dauerhaft sondern nur noch alle paar Sekunden (oder sagte er Minuten?) einsetzen können. Und unsere Strategie muss es jetzt eben sein, die Bremse immer dann kurz und gezielt zu betätigen, wenn wir drohen komplett aus der Kurve zu fliegen. Und er hat für Deutschland da eine relativ zuversichtliche Perspektive aufgezeigt. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, könnten wir von einem effektiven Kurz-Lockdown (also mal kurz und effektiv in die Eisen gehen), relativ lange profitieren.
Für andere Länder prognostizierte er da deutlich krassere Maßnahmen. Einige unserer Nachbarländer werden demnach nicht an einem zweiten harten Lockdown vorbei kommen. Wir hätten derzeit noch die Chance, wenn wir die richtigen Maßnahmen ergreifen.
Mir hat dieses Bild tatsächlich geholfen. Ich sehe mich in der Pandemie jetzt also als ein Akteur in so einem Action-Film, in dem ich mit Sandra Bullock, Keanu Reeves und Dennis Hopper einen völlig überalterten Bus ohne funktionierende Bremsen eine lange Abfahrt in den Kasseler Bergen runter bringen muss.
Also Kollektivstrafen!
Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen.
Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts
Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Ob ein Lockdown jetzt die richtige Maßnahme wäre, sei mal dahingestellt.
Aber zu deinen Argumenten: Es geht doch nicht nur um die Uneinsichtigen. Auch der Mensch, der sich an alles hält, hat trotzdem ein geringeres Risiko, sich zu infizieren bzw. es zu verbreiten, wenn das gesellschaftliche Leben gedrosselt wird.
Und wieso soll das nix bringen? Wenn wir Mitte Dezember mit zwischenzeitlichem Lockdown die gleichen Zahlen wieder hätten, hätten wir ohne noch viel höhere. Ein temporärer Lockdown hat ja nicht den Zweck, die Pandemie zu beenden, sondern die Entwicklung der Zahlen zu verlangsamen.
Also Kollektivstrafen!
Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen.
Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts
Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Wenn Du Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung als Bestrafung verstehst, dann ist Dir möglicherweise ein entscheidender politischer Aspekt entgangen.
Jo, oder halt genau andersrum. Oder irgendwo dazwischen.
Hm. Vielleicht erneut überlegen, was zu tun ist?
Oder siehst Du eine Alternative zum steten Überdenken aller Notwendigkeiten? Flinte ins Korn werfen?
Es gibt Tage, da bin empfinde ich eine leichte, aber aufrichtige Dankbarkeit selbst für die Befugnisse eines Gesundheitsministers Spahn, wenn ich daran denke, dass eine Alternative möglicherweise Volksbegehren sein könnten.
man straeubt sich gegen massnahmen, will das thema in eigenverantwortung loesen, aber als entschuldigung dafuer, dass die menschen diese eigenverantwortung nicht sinnvoll nutzen, hoeren wir jetzt, dass realistische einschaetzungen von lauterbach nicht als solche wahrgenommen werden, weil die menschen nicht die faehigkeit haetten sowas zu verstehen.
wenn man die rollen von lauterbach und streeck vergleicht, muss man sagen, dass das gesamtbild das lauterbach skizziert hat (und skizziert) zum grossteil stimmt. sicher war nicht jede aussage richtig, aber das gesamtbild stimmt und ich bin der meinung, haette die politik mehr auf lauterbach oder die zugrundeliegende wissenschaft (u.s. drosten aber auch viele andere, Cissek, Eckerla) gehoert, waeren wir jetzt nicht in der situation den circuit breaker oder einen laengeren lockdown aehnlichen zustand zu diskutieren.
gerade die letzten wochen hat lauterbach unermuedlich kommuniziert, dass es das ziel sein muss, soviele massnahmen wie noetig einzufuehren, um so viel wie moeglich offen zu halten.
streeck dagegen hat 12 millionen infektionen ueber den sommer gefordert und immer noch nicht erklaert, wie das gehen soll.
vor kurzem noch hat er verkuendet, dass 20 000 infektoinen am tag kein problem waeren und meines wissens nach auch nicht erklaert, wie das gehen soll.
das ist fahrlaessig und hat nicht nur im rueckblick falsch gewirkt.
20000 Neuinfektionen am Tag mit 1200 Patienten, davon 400 Intensivpatienten sind ja auch noch kein Problem für die Gesundheitssysteme. Hat man aber Streeck gefragt, was denn so passiert, wenn es 30.000 , 40.000 oder 50.000 sind? Oder 100.000 ? Oder musste er da noch die Beraterfirma fragen?
und das sind die zahlen von vor 3-5 wochen, vor drei wochen lagen wir bei ca. 2500 faellen.
sprich die auslastung bei 20 000 wird wohl noch ein wenig hoeher sein. dazu kommt, dass es jetzt erst langsam in die aelteren bevoelkerungsschichten sickert, was man wohl auch noch beruecksichtigen muss ist, dass der zuwachs an patienten groesser sein wird (auch bei einer konstanten infektoinszahl), als die entlassungen. d.h. bis sich da ein gleichgewicht aufgebaut hat, wird die anzahl der patienten auch noch weiter steigen.
ich denke, bis wir die echte belegung der betten bei 20k Neuinfekotinen am Tag sehen, werden wir noch ein paar Wochen warten muessen
Lauterbach fordert einen solchen schon ab kommender Woche:
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1321066347372158978
Da will ich nicht wissen, wie die Supermarktregale aussehen. Mich dünkt, ich sollte mir noch Klopapier und Nudeln und Mehl...
So ist es. Die sind dann leer. Und zwar richtig leer. Es wird keinen krassen Lockdown geben. Es wird ähnliche Einschränkungen wie im März / April geben. Nicht mehr und nicht weniger.
Da will ich nicht wissen, wie die Supermarktregale aussehen. Mich dünkt, ich sollte mir noch Klopapier und Nudeln und Mehl...
So ist es. Die sind dann leer. Und zwar richtig leer. Es wird keinen krassen Lockdown geben. Es wird ähnliche Einschränkungen wie im März / April geben. Nicht mehr und nicht weniger.
Davon gehe ich auch aus. Ich vermute sogar, dass die Schulen und Kitas offen oder teilweise offen bleiben, zumindest in den Regionen, wo ein bestimmter Inzidenzwert nicht überschritten wird.
So ist es. Die sind dann leer. Und zwar richtig leer. Es wird keinen krassen Lockdown geben. Es wird ähnliche Einschränkungen wie im März / April geben. Nicht mehr und nicht weniger.
Davon gehe ich auch aus. Ich vermute sogar, dass die Schulen und Kitas offen oder teilweise offen bleiben, zumindest in den Regionen, wo ein bestimmter Inzidenzwert nicht überschritten wird.
20000 Neuinfektionen am Tag mit 1200 Patienten, davon 400 Intensivpatienten sind ja auch noch kein Problem für die Gesundheitssysteme. Hat man aber Streeck gefragt, was denn so passiert, wenn es 30.000 , 40.000 oder 50.000 sind? Oder 100.000 ? Oder musste er da noch die Beraterfirma fragen?
und das sind die zahlen von vor 3-5 wochen, vor drei wochen lagen wir bei ca. 2500 faellen.
sprich die auslastung bei 20 000 wird wohl noch ein wenig hoeher sein. dazu kommt, dass es jetzt erst langsam in die aelteren bevoelkerungsschichten sickert, was man wohl auch noch beruecksichtigen muss ist, dass der zuwachs an patienten groesser sein wird (auch bei einer konstanten infektoinszahl), als die entlassungen. d.h. bis sich da ein gleichgewicht aufgebaut hat, wird die anzahl der patienten auch noch weiter steigen.
ich denke, bis wir die echte belegung der betten bei 20k Neuinfekotinen am Tag sehen, werden wir noch ein paar Wochen warten muessen
Kannst Du bitte nen Beleg für die 3-5 Wochen bringen? Nix dazu gefunden. Es gibt Quellen, die von zwei Wochen zwischen Infektion und Krankenhaus (wohl damit auch Intensiv) ausgehen.
https://www.n-tv.de/wissen/Klinik-Kollaps-droht-in-vier-Wochen-article22128146.html
Abgesehen davon, dass die Steigerungsraten auf der Intensivstationen ziemlich parallel zu den Infektionssteigerungen vor 10-14 Tagen verlaufen. Und zwar seit 3-4 Wochen. Der Sprung bei den Steigerungen der Intensivpatientenzahlen war vor knapp einer Woche, als plötzlich nicht mehr die Zahlen um 30 % zur Vorwoche stiegen, sondern schnell dieser Wert auf 60-70 % anstieg. Selbige Entwicklung war bei den Neuinfektionen zu sehen, dort aber vom 7. bis 11. Oktober.
Das bezieht sich natürlich nur auf den Beginn der Intensivbehandlung, nach hinten raus wird die Verzögerung natürlich länger werden.
Unabhängig davon würde selbst bei einem Zwei-Wochen-Schnitt zwischen Infektion und Intensiv die Zahl so oder so von 1470 auf ca. 3500-4000 steigen bis Mitte November und daran können wir jetzt schon nix mehr ändern. So weit einer Meinung.
Seit Mitte September. Der Anteil der Bevölkerung Ü70 liegt bei 15 % , der Anteil unter den Corona-Infektionen ca. 10 %. Im Sommer war der eher bei 5, 6 %. Wahrscheinlich wird er insgesamt aber unter dem Bevölkerungsanteil bleiben, weil Ältere eher Kontakte meiden werden als Jüngere. Irgendwann kommt aber dazu, dass bei den Testkapazitäten nur Fälle mit Symptomen getestet werden können und dann steigt der Anteil der Alten deutlich an (siehe März / April).
und das sind die zahlen von vor 3-5 wochen, vor drei wochen lagen wir bei ca. 2500 faellen.
sprich die auslastung bei 20 000 wird wohl noch ein wenig hoeher sein. dazu kommt, dass es jetzt erst langsam in die aelteren bevoelkerungsschichten sickert, was man wohl auch noch beruecksichtigen muss ist, dass der zuwachs an patienten groesser sein wird (auch bei einer konstanten infektoinszahl), als die entlassungen. d.h. bis sich da ein gleichgewicht aufgebaut hat, wird die anzahl der patienten auch noch weiter steigen.
ich denke, bis wir die echte belegung der betten bei 20k Neuinfekotinen am Tag sehen, werden wir noch ein paar Wochen warten muessen
Kannst Du bitte nen Beleg für die 3-5 Wochen bringen? Nix dazu gefunden. Es gibt Quellen, die von zwei Wochen zwischen Infektion und Krankenhaus (wohl damit auch Intensiv) ausgehen.
https://www.n-tv.de/wissen/Klinik-Kollaps-droht-in-vier-Wochen-article22128146.html
Abgesehen davon, dass die Steigerungsraten auf der Intensivstationen ziemlich parallel zu den Infektionssteigerungen vor 10-14 Tagen verlaufen. Und zwar seit 3-4 Wochen. Der Sprung bei den Steigerungen der Intensivpatientenzahlen war vor knapp einer Woche, als plötzlich nicht mehr die Zahlen um 30 % zur Vorwoche stiegen, sondern schnell dieser Wert auf 60-70 % anstieg. Selbige Entwicklung war bei den Neuinfektionen zu sehen, dort aber vom 7. bis 11. Oktober.
Das bezieht sich natürlich nur auf den Beginn der Intensivbehandlung, nach hinten raus wird die Verzögerung natürlich länger werden.
Unabhängig davon würde selbst bei einem Zwei-Wochen-Schnitt zwischen Infektion und Intensiv die Zahl so oder so von 1470 auf ca. 3500-4000 steigen bis Mitte November und daran können wir jetzt schon nix mehr ändern. So weit einer Meinung.
Seit Mitte September. Der Anteil der Bevölkerung Ü70 liegt bei 15 % , der Anteil unter den Corona-Infektionen ca. 10 %. Im Sommer war der eher bei 5, 6 %. Wahrscheinlich wird er insgesamt aber unter dem Bevölkerungsanteil bleiben, weil Ältere eher Kontakte meiden werden als Jüngere. Irgendwann kommt aber dazu, dass bei den Testkapazitäten nur Fälle mit Symptomen getestet werden können und dann steigt der Anteil der Alten deutlich an (siehe März / April).
und klar koennen wir daran jetzt nichts mehr aendern, das ist ja ein weiteres problem bei streecks ansatz auf auslastung des gesundheitssystems zu steuern.
dazu kommt noch, dass klar ist, dass das gesundheitssystem nicht erst ueberlastet ist, wenn alle betten bis zum letzten platz der reserve belegt sind.
mal abgesehen davon, dass wir noch nciht mal genug personal haben, um die betten ohne reserve zu bepflegen, kommt dann irgendwann mal (und das dauert nicht solange) Ueberlastung und Erkrankungen dazu.
nochmal dazu kommt, dass streeck selbst mitte oktober noch davon gesprochen hat, dass sie die infektionszahlen von den schweren faellen entkoppelt haetten, eine hypothese, die schon lange nicht mehr wirklich haltbar war.
https://www.n-tv.de/panorama/20-000-Neuinfektionen-pro-Tag-sind-moeglich-article22097604.html
seine ansatz dafuer bei 20 000 infektionen schluss zu machen, ist vermutlich, dass nach seinem verstaendnis das wachstum nicht exponentiell sei, der virus wuerde in freundeskreisen versickern und nicht nach aussen dringen.
https://www.merkur.de/politik/coronavirus-markus-lanz-hendrik-streeck-zdf-talk-tv-virologe-muenchen-infizierte-massnahmen-zr-90059353.html
Frankfurt und Oxxenbach übrigens mit 208.
Frankfurt und Oxxenbach übrigens mit 208.
Auch sein jetziger Vorschlag mit dem "Circuit-Breaker-Lockdown" für 14 Tage dient ja nicht der Panikmache sondern ist eine Maßnahme, mit der man vielleicht etwas Luft für die Weihnachtszeit gewinnen kann.
Das Lauterbach medial so schlecht weg kommt, hat meiner Meinung nach was mit dem mittelalterlichen Gedanken zu tun, dass der Überbringer der schlechten Nachrichten der Sünder ist.
Ich vertrete sogar die These, dass Lauterbach bewusst diese 'radikale' Rolle einnimmt und als Bad Cop quasi die Grenzen absteckt. Nach dem Motto: wenn du von deinem Chef einen Hunni mehr willst, fordere erstmal zwei, dann klingts am Ende nämlich nur noch halb so schlimm.
Ich finde es bemerkenswert, wie er diese Rolle ausfüllt, auch wenn ich nicht alles teile. Auch die Art, wie er auftritt, gefällt mir.
Das ist ein sehr undankbarer Job. Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich ihm in nem halben Jahr oder so einen alternativen Medienpreis für diese Leistung vergeben!