Man sollte auch mal wegkommen von der Annahme das man 22 Mio Risikopatienten allesamt auf einmal schützen muß... da gibt es ja auch Unterschiede. Der 85 jährige mit diversen Vorerkrankungen ist sicherlich gefährdeter als der 30 jährige mit einer Schilddrüsenerkrankung, auch wenn beide zur Risikogruppe gehören.
Dr. Diegito prahlt mal wieder mit seinem geballten Unwissen und zeigt mal wieder wie egal ihm 22 Millionen Menschen sind.
Dr. Diegito prahlt mal wieder mit seinem geballten Unwissen und zeigt mal wieder wie egal ihm 22 Millionen Menschen sind.
Wo habe ich geschrieben das mir 22 Mio Menschen egal sind? Es geht um die Priorisierung der Risikogruppen und deren besonderer Schutz. Das heißt nicht das der Rest tun und lassen kann was er will...
Jetzt kann man sich doch auch mal freuen, dass es mit riesigen Schritten voran geht und die persönlichen Differenzen aussen vor lassen!
Da etliche Familienmitglieder (jeweils verschiedenen Risikogruppen) angehören, überlegen wir schon wie wir das machen. Abwarten bis es erste Erfahrungswerte von Geimpften (der jeweiligen Risikogruppe) gibt, oder doch lieber so früh wie möglich, etc. ...
Um so etwas haben wir uns bis vor ein paar Minuten gar keine Gedanken gemacht.
Als Lehrer und damit extrem systemrelevante Person werde ich bestimmt zuerst geimpft. Ich würde mich dann schon mal im Stadion am Bierstand anstellen und euch eins mitbringen.
Jetzt kann man sich doch auch mal freuen, dass es mit riesigen Schritten voran geht und die persönlichen Differenzen aussen vor lassen!
Da etliche Familienmitglieder (jeweils verschiedenen Risikogruppen) angehören, überlegen wir schon wie wir das machen. Abwarten bis es erste Erfahrungswerte von Geimpften (der jeweiligen Risikogruppe) gibt, oder doch lieber so früh wie möglich, etc. ...
Um so etwas haben wir uns bis vor ein paar Minuten gar keine Gedanken gemacht.
Als Lehrer und damit extrem systemrelevante Person werde ich bestimmt zuerst geimpft. Ich würde mich dann schon mal im Stadion am Bierstand anstellen und euch eins mitbringen.
Als Lehrer und damit extrem systemrelevante Person werde ich bestimmt zuerst geimpft. Ich würde mich dann schon mal im Stadion am Bierstand anstellen und euch eins mitbringen.
Einen daraus entstehenden Vorteil bei der Rückkehr ins Stadion muss ich allerdings aus der dann resultierenden Benachteiligung meinerseits entschieden ablehnen
Als Lehrer und damit extrem systemrelevante Person werde ich bestimmt zuerst geimpft. Ich würde mich dann schon mal im Stadion am Bierstand anstellen und euch eins mitbringen.
Hahaha, das ist aber echt lieb von Dir! Glücklich schätzen kann man sich, wenn man so hilfsbereite Systemrelevante kennt, die einem "in der Not" helfen. Wir werden schon bald darauf zurück kommen!
Als Lehrer und damit extrem systemrelevante Person werde ich bestimmt zuerst geimpft. Ich würde mich dann schon mal im Stadion am Bierstand anstellen und euch eins mitbringen.
Als Lehrer und damit extrem systemrelevante Person werde ich bestimmt zuerst geimpft. Ich würde mich dann schon mal im Stadion am Bierstand anstellen und euch eins mitbringen.
Einen daraus entstehenden Vorteil bei der Rückkehr ins Stadion muss ich allerdings aus der dann resultierenden Benachteiligung meinerseits entschieden ablehnen
Als Lehrer und damit extrem systemrelevante Person werde ich bestimmt zuerst geimpft. Ich würde mich dann schon mal im Stadion am Bierstand anstellen und euch eins mitbringen.
Als Lehrer und damit extrem systemrelevante Person werde ich bestimmt zuerst geimpft. Ich würde mich dann schon mal im Stadion am Bierstand anstellen und euch eins mitbringen.
Hahaha, das ist aber echt lieb von Dir! Glücklich schätzen kann man sich, wenn man so hilfsbereite Systemrelevante kennt, die einem "in der Not" helfen. Wir werden schon bald darauf zurück kommen!
Als Lehrer und damit extrem systemrelevante Person werde ich bestimmt zuerst geimpft. Ich würde mich dann schon mal im Stadion am Bierstand anstellen und euch eins mitbringen.
Drei Kreuze und eine Kiste Bier wenn Covid anständig behandelbar und impfbar ist.
Es werden auch dann vermutlich noch (zu) viele daran sterben oder Langzeitschäden davon tragen aber man wird sich im Alltag damit arrangieren müssen.
Da werden die parallelen zur herkömmlichen Grippe zu Tage.
Wir alle müssen uns zukünftig anpassen und ggf wird der MNS von Herbst bis Frühjahr irgendwann"Gesellschaftsfähig" wie im asiatischen Raum. Aber ab Mitte 2021 weitere Lockdowns halte ich auch für kritisch. Das könnte politisch wirklich zum Problem werden.
Man wird sich dran gewöhnen müssen das Menschen an Covid sterben, genau wie wir uns ja alle an die Grippe gewöhnt haben (und sie vielerorts sogar seit Jahren verharmlost wird).
Aber es wird noch Jahre dauern bis wieder eine gewisse Herzlichkeit zurück kommen wird. Sich ohne größere Gedanken mal umarmen weil man sich einige Wochen nicht gesehen hat, auch der Handschlag zur Begrüßung (mir fehlt das ernsthaft wenn ich gewisse Leute/Bekannte) treffe. Und sich mit 2 Metern Abstand zu unterhalten (riesige Kreise wenn sich mehrere Leute beim spazieren gehen zufällig treffen oder beim Kind in die Kita bringen) ist mir auch suspekt, das hat man vorher mit Leuten gemacht die man eben "auf maximalen Abstand" halten wollte.
Es mag Leute geben denen dieser Abstand gefällt, ich bin da leider anders. Dafür könnte ich ohne Probleme auf Bundesliga und andere Veranstaltungen noch einige Zeit verzichten oder unter strengen Auflagen leben. So unterschiedlich sind die Menschen.
Das wird hier auch sehr deutlich und der Umgang untereinander ist doch eher mies wenn die eigene Meinung nicht durch 6 Stunden Recherche am Tag besteht sondern man sein "Bauchgefühl" mitteilt.
Drei Kreuze und eine Kiste Bier wenn Covid anständig behandelbar und impfbar ist.
Es werden auch dann vermutlich noch (zu) viele daran sterben oder Langzeitschäden davon tragen aber man wird sich im Alltag damit arrangieren müssen.
Da werden die parallelen zur herkömmlichen Grippe zu Tage.
Wir alle müssen uns zukünftig anpassen und ggf wird der MNS von Herbst bis Frühjahr irgendwann"Gesellschaftsfähig" wie im asiatischen Raum. Aber ab Mitte 2021 weitere Lockdowns halte ich auch für kritisch. Das könnte politisch wirklich zum Problem werden.
Man wird sich dran gewöhnen müssen das Menschen an Covid sterben, genau wie wir uns ja alle an die Grippe gewöhnt haben (und sie vielerorts sogar seit Jahren verharmlost wird).
Aber es wird noch Jahre dauern bis wieder eine gewisse Herzlichkeit zurück kommen wird. Sich ohne größere Gedanken mal umarmen weil man sich einige Wochen nicht gesehen hat, auch der Handschlag zur Begrüßung (mir fehlt das ernsthaft wenn ich gewisse Leute/Bekannte) treffe. Und sich mit 2 Metern Abstand zu unterhalten (riesige Kreise wenn sich mehrere Leute beim spazieren gehen zufällig treffen oder beim Kind in die Kita bringen) ist mir auch suspekt, das hat man vorher mit Leuten gemacht die man eben "auf maximalen Abstand" halten wollte.
Es mag Leute geben denen dieser Abstand gefällt, ich bin da leider anders. Dafür könnte ich ohne Probleme auf Bundesliga und andere Veranstaltungen noch einige Zeit verzichten oder unter strengen Auflagen leben. So unterschiedlich sind die Menschen.
Das wird hier auch sehr deutlich und der Umgang untereinander ist doch eher mies wenn die eigene Meinung nicht durch 6 Stunden Recherche am Tag besteht sondern man sein "Bauchgefühl" mitteilt.
Werner, du bist doch ein Zahlenmensch, dachte ich immer. Und die Perspektive ist doch eigentlich eindeutig: Wenn wir es so weiter laufen lassen, müssen wir auf den Intensivstationen demnächst Leute "abmachen", wie es Drosten neulich gesagt hat. Also sterben lassen.
Wo kann es da auch nur im Ansatz darum gehen, ob es der Bevölkerung gerade in den Kram passt oder nicht?
Werner, du bist doch ein Zahlenmensch, dachte ich immer. Und die Perspektive ist doch eigentlich eindeutig: Wenn wir es so weiter laufen lassen, müssen wir auf den Intensivstationen demnächst Leute "abmachen", wie es Drosten neulich gesagt hat. Also sterben lassen.
Wo kann es da auch nur im Ansatz darum gehen, ob es der Bevölkerung gerade in den Kram passt oder nicht?
zumal man es immer und immer wiederholen kann, der wirtschaft wuerde eine unkontrollierte durchseuchung mehr schaden, wie arbeiten von oekonomen und epidemiologen immer wieder zeigen.
und es geht leider immer wieder unter, die inkonsequente reaktion ueber den sommer, bedingt durch dieses permanente vorbeten von wir koennen das den leuten nicht zumuten, hat zu einem nicht unerheblichen anteil dazu gefuehrt, dass jetzt wieder haertere massnahmen noetig waren.
jetzt muessen wir haertere massnahmen verhaengen, damit es nicht noch schlimmer wird und wieder geht diese diskussion los.
was spricht eigentlich gegen eine verlaengerte maskenpflicht, wenn dafuer der rest des lebens weitestgehend uneingeschraenkt weiterlaeuft, gepaart mit durchgaengigen massnahmen in schulen, ein paar eingriffen in die anderen wirtschaften (die mit bier), das ganze komibiniert mit einer vernuenftigen kommunikationspolitik.
es ist so frustrierend zu sehen, dass man jetzt wieder da steht, das das eingetroffen ist, vor dem experten die ganze zeit gewarnt haben, mit dem wissen, dass es sehr wahrscheinlich nicht noetig gewesen waere.
und es geht leider immer wieder unter, die inkonsequente reaktion ueber den sommer, bedingt durch dieses permanente vorbeten von wir koennen das den leuten nicht zumuten, hat zu einem nicht unerheblichen anteil dazu gefuehrt, dass jetzt wieder haertere massnahmen noetig waren.
Wobei da mal eine Rückfrage meinerseits hoffentlich gestattet sein darf... Es gab diverse Staaten, in denen es bei weitem nicht so gelockert wurde im Sommer wie bei uns oder erst deutlich später. Es gab diverse Staaten, in denen es von Anfang an lockerer zuging (Schweden). Trotzdem sind die Anstiege der Infektionszahlen in dramatischem Ausmaß inkl. Anstieg der Todeszahlen fast parallel und in ähnlicher Stärke geschehen.
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
Werner, du bist doch ein Zahlenmensch, dachte ich immer. Und die Perspektive ist doch eigentlich eindeutig: Wenn wir es so weiter laufen lassen, müssen wir auf den Intensivstationen demnächst Leute "abmachen", wie es Drosten neulich gesagt hat. Also sterben lassen.
Wo kann es da auch nur im Ansatz darum gehen, ob es der Bevölkerung gerade in den Kram passt oder nicht?
zumal man es immer und immer wiederholen kann, der wirtschaft wuerde eine unkontrollierte durchseuchung mehr schaden, wie arbeiten von oekonomen und epidemiologen immer wieder zeigen.
und es geht leider immer wieder unter, die inkonsequente reaktion ueber den sommer, bedingt durch dieses permanente vorbeten von wir koennen das den leuten nicht zumuten, hat zu einem nicht unerheblichen anteil dazu gefuehrt, dass jetzt wieder haertere massnahmen noetig waren.
jetzt muessen wir haertere massnahmen verhaengen, damit es nicht noch schlimmer wird und wieder geht diese diskussion los.
was spricht eigentlich gegen eine verlaengerte maskenpflicht, wenn dafuer der rest des lebens weitestgehend uneingeschraenkt weiterlaeuft, gepaart mit durchgaengigen massnahmen in schulen, ein paar eingriffen in die anderen wirtschaften (die mit bier), das ganze komibiniert mit einer vernuenftigen kommunikationspolitik.
es ist so frustrierend zu sehen, dass man jetzt wieder da steht, das das eingetroffen ist, vor dem experten die ganze zeit gewarnt haben, mit dem wissen, dass es sehr wahrscheinlich nicht noetig gewesen waere.
und es geht leider immer wieder unter, die inkonsequente reaktion ueber den sommer, bedingt durch dieses permanente vorbeten von wir koennen das den leuten nicht zumuten, hat zu einem nicht unerheblichen anteil dazu gefuehrt, dass jetzt wieder haertere massnahmen noetig waren.
Wobei da mal eine Rückfrage meinerseits hoffentlich gestattet sein darf... Es gab diverse Staaten, in denen es bei weitem nicht so gelockert wurde im Sommer wie bei uns oder erst deutlich später. Es gab diverse Staaten, in denen es von Anfang an lockerer zuging (Schweden). Trotzdem sind die Anstiege der Infektionszahlen in dramatischem Ausmaß inkl. Anstieg der Todeszahlen fast parallel und in ähnlicher Stärke geschehen.
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
1. Das Reisebedürfnis resp. - verpflichtung (Heimatbesuche) der Menschen, was sich im Spätsommer als hoher Faktor herausstellte 2. Nicht nur dadurch ist eine Pandemie eben eine Pandemie, die nicht vor Grenzen Halt macht 3. Bei aller Parallelität gibt es doch sehr wohl gravierende Unterschiede in Zeitpunkt, Ausmaß und Intensität, selbst innerhalb Europas, meistens in direkter Abhängigkeit von Maßnahmen und dem Verhalten der Bevölkerung
Beispiel: In Japan haben die Menschen von Haus aus einen wesentlich höheren Standard bezüglich Hygiene. Auch das Tragen von Masken ist dort schon vor Corona kein nichtalltägliches Bild gewesen, gilt mitunter sogar als modisch. Dies hat sich vehement auf den verhältnismäßig glimpflichen Verlauf von Covid19 in Japan ausgewirkt.
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
Diese Frage ist mir auch durch den Kopf gegangen! Ich für meinen Teil sehe keine größeren Verfehlungen der Politik. Ich sehe eine Menge Menschen, die nur glauben was sie sehen oder spüren können. Und da red ich nicht von den Coronaleugnern. Ich sehe das an den Leuten überall um mich herum. Einige haben richtig Angst und sind supervorsichtig, viele benehmen sich absolut angemessen und haben das die ganze Zeit über und ein weiterer, nicht unerheblicher Teil, macht halt so mit, das allerdings ohne Überzeugung. So wie man auf ner Landstraße Nachts statt der erlaubten 80, dann halt auch mal 120 fährt, weil man nicht davon ausgehen muss, dass da kontrolliert wird, so wird wann immer es möglich ist, gepflegt drauf geschissen Masken zu tragen oder Abstand zu halten. Man macht was geht, wann immer es geht. Und in diesem Spannungsfeld bewegt sich dann auch die Politik und die Exekutive. Will man die Vernünftigen über Gebühr einschränken um die Unbedarften im Griff zu behalten? Und was schafft mehr Unwillen? Gelegentliches runterfahren oder permanent stark spürbare Einschränkungen? Ich kann das nicht beantworten. Ich habe den Sommer genossen, im Wissen darum, dass der Winter wohl hart wird. Ich halte mich für vernünftig und eher vorsichtig und ich bin über den Egoismus und die Unfähigkeit zur Solidarität meiner Mitmenschen entsetzt. Eintracht, die Hoteliers, die Wirte, Kunstschaffende, Prostituierte, Tätowierer, Nagekstudiobetreiber, Yogalehrerinnen und eine Unzahl an Studenten, die ihre Jobs verloren haben und vor dem finanziellen Kollaps stehen, sie alle sind mMn nach nicht Leidtragende der politischen Entscheidung, sondern Leidtragende des Egoismus einiger, die auf Kosten aller diesen erneuten harten Einschnitt unausweichlich gemacht haben!
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
nein, sicher nicht. das hat auch keiner behauptet., mal abgesehen davon, dass da durchaus zeitliche unterschiede von bis zu mehreren wochen bestehen.
aber erste grundlage ist die saisonalitaet von corona, 2. grundlage ist ein mangel an vorbereitung, der ohne die massnahmen aller laender zu kennen, aus meiner sicht in allen laendern aehnlich, aber sicher nicht gleich vorgekommen sein wird.
ich denke nicht, dass man an einem saisonalen anstieg ganz vorbeigekommen waere, aber ich gehe schon davon aus, dass es nicht haette so schlimm sein muessen.
nur das beispiel schulen: ein hilfsfond fuer luftfilteranlagen wurde erst im herbst aufgesetzt, anstatt sich im sommer darum zu kuemmern.
und es geht leider immer wieder unter, die inkonsequente reaktion ueber den sommer, bedingt durch dieses permanente vorbeten von wir koennen das den leuten nicht zumuten, hat zu einem nicht unerheblichen anteil dazu gefuehrt, dass jetzt wieder haertere massnahmen noetig waren.
Wobei da mal eine Rückfrage meinerseits hoffentlich gestattet sein darf... Es gab diverse Staaten, in denen es bei weitem nicht so gelockert wurde im Sommer wie bei uns oder erst deutlich später. Es gab diverse Staaten, in denen es von Anfang an lockerer zuging (Schweden). Trotzdem sind die Anstiege der Infektionszahlen in dramatischem Ausmaß inkl. Anstieg der Todeszahlen fast parallel und in ähnlicher Stärke geschehen.
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
Auweh....oder haben unsere Maßnahmen doch nicht soviel Einfluß Auf den generellen Verlauf der Infektionen? In diesem Fall könnten wir nur "mildernd" eingreifen... Ich bin kein Schwurbler, aber die Frage muss man sich stellen dürfen...
und es geht leider immer wieder unter, die inkonsequente reaktion ueber den sommer, bedingt durch dieses permanente vorbeten von wir koennen das den leuten nicht zumuten, hat zu einem nicht unerheblichen anteil dazu gefuehrt, dass jetzt wieder haertere massnahmen noetig waren.
Wobei da mal eine Rückfrage meinerseits hoffentlich gestattet sein darf... Es gab diverse Staaten, in denen es bei weitem nicht so gelockert wurde im Sommer wie bei uns oder erst deutlich später. Es gab diverse Staaten, in denen es von Anfang an lockerer zuging (Schweden). Trotzdem sind die Anstiege der Infektionszahlen in dramatischem Ausmaß inkl. Anstieg der Todeszahlen fast parallel und in ähnlicher Stärke geschehen.
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
1. Das Reisebedürfnis resp. - verpflichtung (Heimatbesuche) der Menschen, was sich im Spätsommer als hoher Faktor herausstellte 2. Nicht nur dadurch ist eine Pandemie eben eine Pandemie, die nicht vor Grenzen Halt macht 3. Bei aller Parallelität gibt es doch sehr wohl gravierende Unterschiede in Zeitpunkt, Ausmaß und Intensität, selbst innerhalb Europas, meistens in direkter Abhängigkeit von Maßnahmen und dem Verhalten der Bevölkerung
Beispiel: In Japan haben die Menschen von Haus aus einen wesentlich höheren Standard bezüglich Hygiene. Auch das Tragen von Masken ist dort schon vor Corona kein nichtalltägliches Bild gewesen, gilt mitunter sogar als modisch. Dies hat sich vehement auf den verhältnismäßig glimpflichen Verlauf von Covid19 in Japan ausgewirkt.
und es geht leider immer wieder unter, die inkonsequente reaktion ueber den sommer, bedingt durch dieses permanente vorbeten von wir koennen das den leuten nicht zumuten, hat zu einem nicht unerheblichen anteil dazu gefuehrt, dass jetzt wieder haertere massnahmen noetig waren.
Wobei da mal eine Rückfrage meinerseits hoffentlich gestattet sein darf... Es gab diverse Staaten, in denen es bei weitem nicht so gelockert wurde im Sommer wie bei uns oder erst deutlich später. Es gab diverse Staaten, in denen es von Anfang an lockerer zuging (Schweden). Trotzdem sind die Anstiege der Infektionszahlen in dramatischem Ausmaß inkl. Anstieg der Todeszahlen fast parallel und in ähnlicher Stärke geschehen.
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
Diese Frage ist mir auch durch den Kopf gegangen! Ich für meinen Teil sehe keine größeren Verfehlungen der Politik. Ich sehe eine Menge Menschen, die nur glauben was sie sehen oder spüren können. Und da red ich nicht von den Coronaleugnern. Ich sehe das an den Leuten überall um mich herum. Einige haben richtig Angst und sind supervorsichtig, viele benehmen sich absolut angemessen und haben das die ganze Zeit über und ein weiterer, nicht unerheblicher Teil, macht halt so mit, das allerdings ohne Überzeugung. So wie man auf ner Landstraße Nachts statt der erlaubten 80, dann halt auch mal 120 fährt, weil man nicht davon ausgehen muss, dass da kontrolliert wird, so wird wann immer es möglich ist, gepflegt drauf geschissen Masken zu tragen oder Abstand zu halten. Man macht was geht, wann immer es geht. Und in diesem Spannungsfeld bewegt sich dann auch die Politik und die Exekutive. Will man die Vernünftigen über Gebühr einschränken um die Unbedarften im Griff zu behalten? Und was schafft mehr Unwillen? Gelegentliches runterfahren oder permanent stark spürbare Einschränkungen? Ich kann das nicht beantworten. Ich habe den Sommer genossen, im Wissen darum, dass der Winter wohl hart wird. Ich halte mich für vernünftig und eher vorsichtig und ich bin über den Egoismus und die Unfähigkeit zur Solidarität meiner Mitmenschen entsetzt. Eintracht, die Hoteliers, die Wirte, Kunstschaffende, Prostituierte, Tätowierer, Nagekstudiobetreiber, Yogalehrerinnen und eine Unzahl an Studenten, die ihre Jobs verloren haben und vor dem finanziellen Kollaps stehen, sie alle sind mMn nach nicht Leidtragende der politischen Entscheidung, sondern Leidtragende des Egoismus einiger, die auf Kosten aller diesen erneuten harten Einschnitt unausweichlich gemacht haben!
und es geht leider immer wieder unter, die inkonsequente reaktion ueber den sommer, bedingt durch dieses permanente vorbeten von wir koennen das den leuten nicht zumuten, hat zu einem nicht unerheblichen anteil dazu gefuehrt, dass jetzt wieder haertere massnahmen noetig waren.
Wobei da mal eine Rückfrage meinerseits hoffentlich gestattet sein darf... Es gab diverse Staaten, in denen es bei weitem nicht so gelockert wurde im Sommer wie bei uns oder erst deutlich später. Es gab diverse Staaten, in denen es von Anfang an lockerer zuging (Schweden). Trotzdem sind die Anstiege der Infektionszahlen in dramatischem Ausmaß inkl. Anstieg der Todeszahlen fast parallel und in ähnlicher Stärke geschehen.
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
nein, sicher nicht. das hat auch keiner behauptet., mal abgesehen davon, dass da durchaus zeitliche unterschiede von bis zu mehreren wochen bestehen.
aber erste grundlage ist die saisonalitaet von corona, 2. grundlage ist ein mangel an vorbereitung, der ohne die massnahmen aller laender zu kennen, aus meiner sicht in allen laendern aehnlich, aber sicher nicht gleich vorgekommen sein wird.
ich denke nicht, dass man an einem saisonalen anstieg ganz vorbeigekommen waere, aber ich gehe schon davon aus, dass es nicht haette so schlimm sein muessen.
nur das beispiel schulen: ein hilfsfond fuer luftfilteranlagen wurde erst im herbst aufgesetzt, anstatt sich im sommer darum zu kuemmern.
ich denke nicht, dass man an einem saisonalen anstieg ganz vorbeigekommen waere, aber ich gehe schon davon aus, dass es nicht haette so schlimm sein muessen.
Danke für die Ergänzung, die würde ich so unterschreiben.
Der Faktor scheint grundsätzlich ein sehr saisonaler zu sein, die Ausgangsbasis vor dem Herbst und der Anstieg sind dann aber auch vom Verhalten und der Maßnahmen teilweise abhängig.
Ich werde heute Abend mal was vorbereiten statistisch.
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
nein, sicher nicht. das hat auch keiner behauptet., mal abgesehen davon, dass da durchaus zeitliche unterschiede von bis zu mehreren wochen bestehen.
aber erste grundlage ist die saisonalitaet von corona, 2. grundlage ist ein mangel an vorbereitung, der ohne die massnahmen aller laender zu kennen, aus meiner sicht in allen laendern aehnlich, aber sicher nicht gleich vorgekommen sein wird.
ich denke nicht, dass man an einem saisonalen anstieg ganz vorbeigekommen waere, aber ich gehe schon davon aus, dass es nicht haette so schlimm sein muessen.
nur das beispiel schulen: ein hilfsfond fuer luftfilteranlagen wurde erst im herbst aufgesetzt, anstatt sich im sommer darum zu kuemmern.
ich denke nicht, dass man an einem saisonalen anstieg ganz vorbeigekommen waere, aber ich gehe schon davon aus, dass es nicht haette so schlimm sein muessen.
Danke für die Ergänzung, die würde ich so unterschreiben.
Der Faktor scheint grundsätzlich ein sehr saisonaler zu sein, die Ausgangsbasis vor dem Herbst und der Anstieg sind dann aber auch vom Verhalten und der Maßnahmen teilweise abhängig.
Ich werde heute Abend mal was vorbereiten statistisch.
Interessant ist jedenfalls zu sehen, dass zwischen 1. Juli und 31. Oktober alle EU-Länder einen Anstieg von mindestens 970 - 44600 % (ja, der Wert stimmt wirklich, das ist Ungarn) bei den Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen hatten.
Nur ein Land hatte einen Anstieg von nur 87 %. Das war Schweden.
Zugegebenermaßen kam Schweden halt im Sommer auch von dem fast höchsten Niveau in Europa, wurde dann aber im September und Oktober überholt. Interessant ist aber auch, dass Schweden seit paar Tagen wieder exponentiell nach oben rast.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-impfstoff-biontech-impfstoff-bietet-90-prozentigen-schutz-a-f4792f80-27cd-4143-b220-1687260e07a2
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-empfehlungen-zum-impfstoff-eine-allgemeine-impfpflicht-ist-auszuschliessen-a-5f96f720-235e-4cc1-b22a-96492b3d4c52
Da steht nix von "alle auf ein mal"
Wie auch?
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-empfehlungen-zum-impfstoff-eine-allgemeine-impfpflicht-ist-auszuschliessen-a-5f96f720-235e-4cc1-b22a-96492b3d4c52
Da steht nix von "alle auf ein mal"
Wie auch?
Yep.
Yep.
Dr. Diegito prahlt mal wieder mit seinem geballten Unwissen und zeigt mal wieder wie egal ihm 22 Millionen Menschen sind.
Wo habe ich geschrieben das mir 22 Mio Menschen egal sind?
Es geht um die Priorisierung der Risikogruppen und deren besonderer Schutz.
Das heißt nicht das der Rest tun und lassen kann was er will...
Dümmlicher Kommentar von dir.
Da etliche Familienmitglieder (jeweils verschiedenen Risikogruppen) angehören, überlegen wir schon wie wir das machen. Abwarten bis es erste Erfahrungswerte von Geimpften (der jeweiligen Risikogruppe) gibt, oder doch lieber so früh wie möglich, etc. ...
Um so etwas haben wir uns bis vor ein paar Minuten gar keine Gedanken gemacht.
Da etliche Familienmitglieder (jeweils verschiedenen Risikogruppen) angehören, überlegen wir schon wie wir das machen. Abwarten bis es erste Erfahrungswerte von Geimpften (der jeweiligen Risikogruppe) gibt, oder doch lieber so früh wie möglich, etc. ...
Um so etwas haben wir uns bis vor ein paar Minuten gar keine Gedanken gemacht.
Lehrer finden anscheinend die erhoffte Beachtung:
Nach der Zulassung eines Corona-Impfstoffs sollen den Empfehlungen zufolge in Deutschland Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen sowie Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeheimen zuerst gegen das Virus geimpft werden. Ebenso sollen Menschen in Schlüsselstellungen in der Gesellschaft und für die öffentliche Ordnung zuerst geimpft werden, also Mitarbeiter von Gesundheitsämtern, Polizisten, Feuerwehrleute, Lehrer und Erzieher.
Einen daraus entstehenden Vorteil bei der Rückkehr ins Stadion muss ich allerdings aus der dann resultierenden Benachteiligung meinerseits entschieden ablehnen
Hahaha, das ist aber echt lieb von Dir! Glücklich schätzen kann man sich, wenn man so hilfsbereite Systemrelevante kennt, die einem "in der Not" helfen. Wir werden schon bald darauf zurück kommen!
Wtf?
Ich unterstelle mal du hast die Kinners alle bestens in "Eintrachtologie" unterrichtet.
Lehrer finden anscheinend die erhoffte Beachtung:
Nach der Zulassung eines Corona-Impfstoffs sollen den Empfehlungen zufolge in Deutschland Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen sowie Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeheimen zuerst gegen das Virus geimpft werden. Ebenso sollen Menschen in Schlüsselstellungen in der Gesellschaft und für die öffentliche Ordnung zuerst geimpft werden, also Mitarbeiter von Gesundheitsämtern, Polizisten, Feuerwehrleute, Lehrer und Erzieher.
Einen daraus entstehenden Vorteil bei der Rückkehr ins Stadion muss ich allerdings aus der dann resultierenden Benachteiligung meinerseits entschieden ablehnen
Hahaha, das ist aber echt lieb von Dir! Glücklich schätzen kann man sich, wenn man so hilfsbereite Systemrelevante kennt, die einem "in der Not" helfen. Wir werden schon bald darauf zurück kommen!
Wtf?
Ich unterstelle mal du hast die Kinners alle bestens in "Eintrachtologie" unterrichtet.
Kaum fällt in Mainz mal der Fasching aus, fangen sie an zu forschen
Es werden auch dann vermutlich noch (zu) viele daran sterben oder Langzeitschäden davon tragen aber man wird sich im Alltag damit arrangieren müssen.
Da werden die parallelen zur herkömmlichen Grippe zu Tage.
Wir alle müssen uns zukünftig anpassen und ggf wird der MNS von Herbst bis Frühjahr irgendwann"Gesellschaftsfähig" wie im asiatischen Raum. Aber ab Mitte 2021 weitere Lockdowns halte ich auch für kritisch.
Das könnte politisch wirklich zum Problem werden.
Man wird sich dran gewöhnen müssen das Menschen an Covid sterben, genau wie wir uns ja alle an die Grippe gewöhnt haben (und sie vielerorts sogar seit Jahren verharmlost wird).
Aber es wird noch Jahre dauern bis wieder eine gewisse Herzlichkeit zurück kommen wird. Sich ohne größere Gedanken mal umarmen weil man sich einige Wochen nicht gesehen hat, auch der Handschlag zur Begrüßung (mir fehlt das ernsthaft wenn ich gewisse Leute/Bekannte) treffe.
Und sich mit 2 Metern Abstand zu unterhalten (riesige Kreise wenn sich mehrere Leute beim spazieren gehen zufällig treffen oder beim Kind in die Kita bringen) ist mir auch suspekt, das hat man vorher mit Leuten gemacht die man eben "auf maximalen Abstand" halten wollte.
Es mag Leute geben denen dieser Abstand gefällt, ich bin da leider anders. Dafür könnte ich ohne Probleme auf Bundesliga und andere Veranstaltungen noch einige Zeit verzichten oder unter strengen Auflagen leben. So unterschiedlich sind die Menschen.
Das wird hier auch sehr deutlich und der Umgang untereinander ist doch eher mies wenn die eigene Meinung nicht durch 6 Stunden Recherche am Tag besteht sondern man sein "Bauchgefühl" mitteilt.
Man sollte es nur dann sinnvollerweise nicht als Fakten verkleiden, wenn man richtig verstanden werden möchte.
Es werden auch dann vermutlich noch (zu) viele daran sterben oder Langzeitschäden davon tragen aber man wird sich im Alltag damit arrangieren müssen.
Da werden die parallelen zur herkömmlichen Grippe zu Tage.
Wir alle müssen uns zukünftig anpassen und ggf wird der MNS von Herbst bis Frühjahr irgendwann"Gesellschaftsfähig" wie im asiatischen Raum. Aber ab Mitte 2021 weitere Lockdowns halte ich auch für kritisch.
Das könnte politisch wirklich zum Problem werden.
Man wird sich dran gewöhnen müssen das Menschen an Covid sterben, genau wie wir uns ja alle an die Grippe gewöhnt haben (und sie vielerorts sogar seit Jahren verharmlost wird).
Aber es wird noch Jahre dauern bis wieder eine gewisse Herzlichkeit zurück kommen wird. Sich ohne größere Gedanken mal umarmen weil man sich einige Wochen nicht gesehen hat, auch der Handschlag zur Begrüßung (mir fehlt das ernsthaft wenn ich gewisse Leute/Bekannte) treffe.
Und sich mit 2 Metern Abstand zu unterhalten (riesige Kreise wenn sich mehrere Leute beim spazieren gehen zufällig treffen oder beim Kind in die Kita bringen) ist mir auch suspekt, das hat man vorher mit Leuten gemacht die man eben "auf maximalen Abstand" halten wollte.
Es mag Leute geben denen dieser Abstand gefällt, ich bin da leider anders. Dafür könnte ich ohne Probleme auf Bundesliga und andere Veranstaltungen noch einige Zeit verzichten oder unter strengen Auflagen leben. So unterschiedlich sind die Menschen.
Das wird hier auch sehr deutlich und der Umgang untereinander ist doch eher mies wenn die eigene Meinung nicht durch 6 Stunden Recherche am Tag besteht sondern man sein "Bauchgefühl" mitteilt.
Man sollte es nur dann sinnvollerweise nicht als Fakten verkleiden, wenn man richtig verstanden werden möchte.
Wo kann es da auch nur im Ansatz darum gehen, ob es der Bevölkerung gerade in den Kram passt oder nicht?
zumal man es immer und immer wiederholen kann, der wirtschaft wuerde eine unkontrollierte durchseuchung mehr schaden, wie arbeiten von oekonomen und epidemiologen immer wieder zeigen.
und es geht leider immer wieder unter, die inkonsequente reaktion ueber den sommer, bedingt durch dieses permanente vorbeten von wir koennen das den leuten nicht zumuten, hat zu einem nicht unerheblichen anteil dazu gefuehrt, dass jetzt wieder haertere massnahmen noetig waren.
jetzt muessen wir haertere massnahmen verhaengen, damit es nicht noch schlimmer wird und wieder geht diese diskussion los.
was spricht eigentlich gegen eine verlaengerte maskenpflicht, wenn dafuer der rest des lebens weitestgehend uneingeschraenkt weiterlaeuft, gepaart mit durchgaengigen massnahmen in schulen, ein paar eingriffen in die anderen wirtschaften (die mit bier), das ganze komibiniert mit einer vernuenftigen kommunikationspolitik.
es ist so frustrierend zu sehen, dass man jetzt wieder da steht, das das eingetroffen ist, vor dem experten die ganze zeit gewarnt haben, mit dem wissen, dass es sehr wahrscheinlich nicht noetig gewesen waere.
Wobei da mal eine Rückfrage meinerseits hoffentlich gestattet sein darf... Es gab diverse Staaten, in denen es bei weitem nicht so gelockert wurde im Sommer wie bei uns oder erst deutlich später. Es gab diverse Staaten, in denen es von Anfang an lockerer zuging (Schweden). Trotzdem sind die Anstiege der Infektionszahlen in dramatischem Ausmaß inkl. Anstieg der Todeszahlen fast parallel und in ähnlicher Stärke geschehen.
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
zumal man es immer und immer wiederholen kann, der wirtschaft wuerde eine unkontrollierte durchseuchung mehr schaden, wie arbeiten von oekonomen und epidemiologen immer wieder zeigen.
und es geht leider immer wieder unter, die inkonsequente reaktion ueber den sommer, bedingt durch dieses permanente vorbeten von wir koennen das den leuten nicht zumuten, hat zu einem nicht unerheblichen anteil dazu gefuehrt, dass jetzt wieder haertere massnahmen noetig waren.
jetzt muessen wir haertere massnahmen verhaengen, damit es nicht noch schlimmer wird und wieder geht diese diskussion los.
was spricht eigentlich gegen eine verlaengerte maskenpflicht, wenn dafuer der rest des lebens weitestgehend uneingeschraenkt weiterlaeuft, gepaart mit durchgaengigen massnahmen in schulen, ein paar eingriffen in die anderen wirtschaften (die mit bier), das ganze komibiniert mit einer vernuenftigen kommunikationspolitik.
es ist so frustrierend zu sehen, dass man jetzt wieder da steht, das das eingetroffen ist, vor dem experten die ganze zeit gewarnt haben, mit dem wissen, dass es sehr wahrscheinlich nicht noetig gewesen waere.
Wobei da mal eine Rückfrage meinerseits hoffentlich gestattet sein darf... Es gab diverse Staaten, in denen es bei weitem nicht so gelockert wurde im Sommer wie bei uns oder erst deutlich später. Es gab diverse Staaten, in denen es von Anfang an lockerer zuging (Schweden). Trotzdem sind die Anstiege der Infektionszahlen in dramatischem Ausmaß inkl. Anstieg der Todeszahlen fast parallel und in ähnlicher Stärke geschehen.
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
1. Das Reisebedürfnis resp. - verpflichtung (Heimatbesuche) der Menschen, was sich im Spätsommer als hoher Faktor herausstellte
2. Nicht nur dadurch ist eine Pandemie eben eine Pandemie, die nicht vor Grenzen Halt macht
3. Bei aller Parallelität gibt es doch sehr wohl gravierende Unterschiede in Zeitpunkt, Ausmaß und Intensität, selbst innerhalb Europas, meistens in direkter Abhängigkeit von Maßnahmen und dem Verhalten der Bevölkerung
Beispiel: In Japan haben die Menschen von Haus aus einen wesentlich höheren Standard bezüglich Hygiene. Auch das Tragen von Masken ist dort schon vor Corona kein nichtalltägliches Bild gewesen, gilt mitunter sogar als modisch. Dies hat sich vehement auf den verhältnismäßig glimpflichen Verlauf von Covid19 in Japan ausgewirkt.
Diese Frage ist mir auch durch den Kopf gegangen!
Ich für meinen Teil sehe keine größeren Verfehlungen der Politik. Ich sehe eine Menge Menschen, die nur glauben was sie sehen oder spüren können. Und da red ich nicht von den Coronaleugnern.
Ich sehe das an den Leuten überall um mich herum. Einige haben richtig Angst und sind supervorsichtig, viele benehmen sich absolut angemessen und haben das die ganze Zeit über und ein weiterer, nicht unerheblicher Teil, macht halt so mit, das allerdings ohne Überzeugung. So wie man auf ner Landstraße Nachts statt der erlaubten 80, dann halt auch mal 120 fährt, weil man nicht davon ausgehen muss, dass da kontrolliert wird, so wird wann immer es möglich ist, gepflegt drauf geschissen Masken zu tragen oder Abstand zu halten.
Man macht was geht, wann immer es geht.
Und in diesem Spannungsfeld bewegt sich dann auch die Politik und die Exekutive. Will man die Vernünftigen über Gebühr einschränken um die Unbedarften im Griff zu behalten?
Und was schafft mehr Unwillen? Gelegentliches runterfahren oder permanent stark spürbare Einschränkungen?
Ich kann das nicht beantworten.
Ich habe den Sommer genossen, im Wissen darum, dass der Winter wohl hart wird.
Ich halte mich für vernünftig und eher vorsichtig und ich bin über den Egoismus und die Unfähigkeit zur Solidarität meiner Mitmenschen entsetzt.
Eintracht, die Hoteliers, die Wirte, Kunstschaffende, Prostituierte, Tätowierer, Nagekstudiobetreiber, Yogalehrerinnen und eine Unzahl an Studenten, die ihre Jobs verloren haben und vor dem finanziellen Kollaps stehen, sie alle sind mMn nach nicht Leidtragende der politischen Entscheidung, sondern Leidtragende des Egoismus einiger, die auf Kosten aller diesen erneuten harten Einschnitt unausweichlich gemacht haben!
nein, sicher nicht. das hat auch keiner behauptet., mal abgesehen davon, dass da durchaus zeitliche unterschiede von bis zu mehreren wochen bestehen.
aber erste grundlage ist die saisonalitaet von corona, 2. grundlage ist ein mangel an vorbereitung, der ohne die massnahmen aller laender zu kennen, aus meiner sicht in allen laendern aehnlich, aber sicher nicht gleich vorgekommen sein wird.
ich denke nicht, dass man an einem saisonalen anstieg ganz vorbeigekommen waere, aber ich gehe schon davon aus, dass es nicht haette so schlimm sein muessen.
nur das beispiel schulen: ein hilfsfond fuer luftfilteranlagen wurde erst im herbst aufgesetzt, anstatt sich im sommer darum zu kuemmern.
Auweh....oder haben unsere Maßnahmen doch nicht soviel Einfluß Auf den generellen Verlauf der Infektionen? In diesem Fall könnten wir nur "mildernd" eingreifen... Ich bin kein Schwurbler, aber die Frage muss man sich stellen dürfen...
Wobei da mal eine Rückfrage meinerseits hoffentlich gestattet sein darf... Es gab diverse Staaten, in denen es bei weitem nicht so gelockert wurde im Sommer wie bei uns oder erst deutlich später. Es gab diverse Staaten, in denen es von Anfang an lockerer zuging (Schweden). Trotzdem sind die Anstiege der Infektionszahlen in dramatischem Ausmaß inkl. Anstieg der Todeszahlen fast parallel und in ähnlicher Stärke geschehen.
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
1. Das Reisebedürfnis resp. - verpflichtung (Heimatbesuche) der Menschen, was sich im Spätsommer als hoher Faktor herausstellte
2. Nicht nur dadurch ist eine Pandemie eben eine Pandemie, die nicht vor Grenzen Halt macht
3. Bei aller Parallelität gibt es doch sehr wohl gravierende Unterschiede in Zeitpunkt, Ausmaß und Intensität, selbst innerhalb Europas, meistens in direkter Abhängigkeit von Maßnahmen und dem Verhalten der Bevölkerung
Beispiel: In Japan haben die Menschen von Haus aus einen wesentlich höheren Standard bezüglich Hygiene. Auch das Tragen von Masken ist dort schon vor Corona kein nichtalltägliches Bild gewesen, gilt mitunter sogar als modisch. Dies hat sich vehement auf den verhältnismäßig glimpflichen Verlauf von Covid19 in Japan ausgewirkt.
Wobei da mal eine Rückfrage meinerseits hoffentlich gestattet sein darf... Es gab diverse Staaten, in denen es bei weitem nicht so gelockert wurde im Sommer wie bei uns oder erst deutlich später. Es gab diverse Staaten, in denen es von Anfang an lockerer zuging (Schweden). Trotzdem sind die Anstiege der Infektionszahlen in dramatischem Ausmaß inkl. Anstieg der Todeszahlen fast parallel und in ähnlicher Stärke geschehen.
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
Diese Frage ist mir auch durch den Kopf gegangen!
Ich für meinen Teil sehe keine größeren Verfehlungen der Politik. Ich sehe eine Menge Menschen, die nur glauben was sie sehen oder spüren können. Und da red ich nicht von den Coronaleugnern.
Ich sehe das an den Leuten überall um mich herum. Einige haben richtig Angst und sind supervorsichtig, viele benehmen sich absolut angemessen und haben das die ganze Zeit über und ein weiterer, nicht unerheblicher Teil, macht halt so mit, das allerdings ohne Überzeugung. So wie man auf ner Landstraße Nachts statt der erlaubten 80, dann halt auch mal 120 fährt, weil man nicht davon ausgehen muss, dass da kontrolliert wird, so wird wann immer es möglich ist, gepflegt drauf geschissen Masken zu tragen oder Abstand zu halten.
Man macht was geht, wann immer es geht.
Und in diesem Spannungsfeld bewegt sich dann auch die Politik und die Exekutive. Will man die Vernünftigen über Gebühr einschränken um die Unbedarften im Griff zu behalten?
Und was schafft mehr Unwillen? Gelegentliches runterfahren oder permanent stark spürbare Einschränkungen?
Ich kann das nicht beantworten.
Ich habe den Sommer genossen, im Wissen darum, dass der Winter wohl hart wird.
Ich halte mich für vernünftig und eher vorsichtig und ich bin über den Egoismus und die Unfähigkeit zur Solidarität meiner Mitmenschen entsetzt.
Eintracht, die Hoteliers, die Wirte, Kunstschaffende, Prostituierte, Tätowierer, Nagekstudiobetreiber, Yogalehrerinnen und eine Unzahl an Studenten, die ihre Jobs verloren haben und vor dem finanziellen Kollaps stehen, sie alle sind mMn nach nicht Leidtragende der politischen Entscheidung, sondern Leidtragende des Egoismus einiger, die auf Kosten aller diesen erneuten harten Einschnitt unausweichlich gemacht haben!
Wobei da mal eine Rückfrage meinerseits hoffentlich gestattet sein darf... Es gab diverse Staaten, in denen es bei weitem nicht so gelockert wurde im Sommer wie bei uns oder erst deutlich später. Es gab diverse Staaten, in denen es von Anfang an lockerer zuging (Schweden). Trotzdem sind die Anstiege der Infektionszahlen in dramatischem Ausmaß inkl. Anstieg der Todeszahlen fast parallel und in ähnlicher Stärke geschehen.
Da bleibt die Frage: Haben 50 europäische Staaten fast zeitgleich die selben Fehler gemacht?
nein, sicher nicht. das hat auch keiner behauptet., mal abgesehen davon, dass da durchaus zeitliche unterschiede von bis zu mehreren wochen bestehen.
aber erste grundlage ist die saisonalitaet von corona, 2. grundlage ist ein mangel an vorbereitung, der ohne die massnahmen aller laender zu kennen, aus meiner sicht in allen laendern aehnlich, aber sicher nicht gleich vorgekommen sein wird.
ich denke nicht, dass man an einem saisonalen anstieg ganz vorbeigekommen waere, aber ich gehe schon davon aus, dass es nicht haette so schlimm sein muessen.
nur das beispiel schulen: ein hilfsfond fuer luftfilteranlagen wurde erst im herbst aufgesetzt, anstatt sich im sommer darum zu kuemmern.
Danke für die Ergänzung, die würde ich so unterschreiben.
Der Faktor scheint grundsätzlich ein sehr saisonaler zu sein, die Ausgangsbasis vor dem Herbst und der Anstieg sind dann aber auch vom Verhalten und der Maßnahmen teilweise abhängig.
Ich werde heute Abend mal was vorbereiten statistisch.
nein, sicher nicht. das hat auch keiner behauptet., mal abgesehen davon, dass da durchaus zeitliche unterschiede von bis zu mehreren wochen bestehen.
aber erste grundlage ist die saisonalitaet von corona, 2. grundlage ist ein mangel an vorbereitung, der ohne die massnahmen aller laender zu kennen, aus meiner sicht in allen laendern aehnlich, aber sicher nicht gleich vorgekommen sein wird.
ich denke nicht, dass man an einem saisonalen anstieg ganz vorbeigekommen waere, aber ich gehe schon davon aus, dass es nicht haette so schlimm sein muessen.
nur das beispiel schulen: ein hilfsfond fuer luftfilteranlagen wurde erst im herbst aufgesetzt, anstatt sich im sommer darum zu kuemmern.
Danke für die Ergänzung, die würde ich so unterschreiben.
Der Faktor scheint grundsätzlich ein sehr saisonaler zu sein, die Ausgangsbasis vor dem Herbst und der Anstieg sind dann aber auch vom Verhalten und der Maßnahmen teilweise abhängig.
Ich werde heute Abend mal was vorbereiten statistisch.
Nur ein Land hatte einen Anstieg von nur 87 %. Das war Schweden.
Zugegebenermaßen kam Schweden halt im Sommer auch von dem fast höchsten Niveau in Europa, wurde dann aber im September und Oktober überholt.
Interessant ist aber auch, dass Schweden seit paar Tagen wieder exponentiell nach oben rast.