die zeit, in der der spiegel wirklich links war, ist doch auch schon ein bisschen her.
Seit wann ist es relevant für die politische Bewertung eines Artikels oder einer Journalistin, ob im "Durchschnitt" das Medienhaus nicht so sehr auf der selben Linie ist?
das stimmt, die pol. Bewertung bestimmt sich immer noch aus dem inhalt des artikels, deshalb ist eine auseinandersetzung mit dem inhalt immer einer pauschalbewertung vorzuziehen.
allerdings gibt es eine recht hohe wahrscheinlichkeit fuer eine uebereinstimmung zwischen der grundausrichtung eines journalistischen erzeugnisses und seines inhalts.
Was auf jeden Fall etwas schräg ist, dass man jungen intelligenten Frauen (und das ist sie zweifelsohne) immer vorwerfen muss, sie seien frustriert, wenn man nicht ihrer Meinung ist. Hat ein bisschen was von dem Hysterie Vorwurf zu Freuds Zeiten.
Was auf jeden Fall etwas schräg ist, dass man jungen intelligenten Frauen (und das ist sie zweifelsohne) immer vorwerfen muss, sie seien frustriert, wenn man nicht ihrer Meinung ist
Ist mir scheissegal, ob das ne Frau oder ein Mann ist. Dieser Frust über die Zustände, die sie anprangert, springt einem ja entgegen. Und zwar in diversen Kolumnen von ihr. Ich lese die nämlich durchaus regelmäßig bei SPON.
Was auf jeden Fall etwas schräg ist, dass man jungen intelligenten Frauen (und das ist sie zweifelsohne) immer vorwerfen muss, sie seien frustriert, wenn man nicht ihrer Meinung ist
Ist mir scheissegal, ob das ne Frau oder ein Mann ist. Dieser Frust über die Zustände, die sie anprangert, springt einem ja entgegen. Und zwar in diversen Kolumnen von ihr. Ich lese die nämlich durchaus regelmäßig bei SPON.
das ist doch nicht willkürlich sondern ganz bewusst.
und nein mit dem argument muesste man sicher nicht alkohol und autofahren verbieten. es gibt z.B. zum autofahren sehr viele regeln, die es sicherer machen und wenn man die argumentation in den 60ern (?) gegen die gurtpflicht vergleicht, gibt es interessante parallelen, wie im übrigen beim widerstand gegen eine geschwindigkeitsbrenzung.
warum sollte man boellern dieses jahr wieder erlauben? die aerzte in krankenhäusern kotzen, dass um die zeit eine grosse charge neuer idioten reinkommt.
Ich kann dich ja emotional durchaus verstehen, da mir das Böllern, wie gesagt, nix bedeutet, und ich es im Grunde auch absurd finde, dass für diese alberne Tradition jedes Jahr etliche Leute im Krankenhaus landen. Aber ich muss dem Frankenadler da schon ein bißchen zustimmen. Die Frage, warum das Böllern denn erlaubt sein sollte, ist eigentlich schon die falsche. Wenn, dann muss schlüssig begründet sein, warum es NICHT erlaubt ist. Und zwar ausschließlich aufgrund der pandemischen Situation. Und ob du oder sonst jemand dass Böllern eh kacke findet und was abseits von Corona dagegen spricht, darf da keine Rolle spielen, wenn du es auf Basis des Infektionsschutzgesetzes verbieten willst.
Keine Ahnung, ob dein Urteil in diesem Fall zutreffend ist.
Ach komm, wer die Kolumnen von ihr liest, weiß, dass sie eine radikale Feministin und Sozialistin ist, die diverse Themen ausblendet, nur um alles zu ihren Lieblingsthemen zu lenken. Aber ist eben auch ne Kolumne. Gehört dann auch eher in den Corona-Wirtschaftsthread, wenn wir ehrlich sind.
Keine Ahunung. Um ehrlich zu sein kannte ich sie und ihre Kolumnen bis heute nicht. Ich werde mich schlau machen, ob ihr Ideologie zu unterstellen ist. Wie gesagt: Ich fand beim Durchlesen des Verlinkten, dass sie bei einigen Punkt den Finger in die richtige Wunde legt. Nicht mehr und nicht weniger.
in anbetracht der tatsache, dass sich tucholski auch als sozialist verstand, ist die kategorisierung von werner vielleicht richtig, auch wenn es heute schnell geht, als sozialist eingestuft zu werden.
sie sieht sich durchaus als politische autorin und definitiv als feministin, themen sind auch gewalt gegen frauen, sie schreibt, dass sie mehr drohungen erhaelt, wenn sie ueber diese themen schreibt und spricht:
n einem Text ging es darum, wie viele Frauen in Deutschland von ihren Partnern oder Ex-Partnern ermordet werden, und jemand reagierte so: „Du rotes Stück Scheiße gehörst so verprügelt, dass du nie mehr schreiben und deinen versifften sozialistischen Scheiß verbreiten kannst. Ihr Zecken werdet bald brennen. Du ****. Du verdammtes Stück Dreck bist bald fällig. Du ******** gehörst erschossen. Kriegst du nicht genug Schwänze oder was ist los?“
in anbetracht der tatsache, dass sich tucholski auch als sozialist verstand, ist die kategorisierung von werner vielleicht richtig, auch wenn es heute schnell geht, als sozialist eingestuft zu werden.
sie sieht sich durchaus als politische autorin und definitiv als feministin, themen sind auch gewalt gegen frauen, sie schreibt, dass sie mehr drohungen erhaelt, wenn sie ueber diese themen schreibt und spricht:
Aja, sag ich doch. Sozialistin und Feministin. Teils auch radikal in ihren Ideen. Das ist ja auch nicht das Problem für mich. Sie hat ja oft mit der Problembeschreibung recht. Es ist eher die Art, wie sie einem das oft entgegenschleudert, die mir missfällt. Und Ideen, wie man für die Dinge, die sie anstrebt, jemals ne Mehrheit in der Bevölkerung finden könnte. Das ist halt bei ihr auch immer ziemlich kompromisslos.
Mir liegt diese Art einfach nicht. Wer meinungsstark ist wie sie, wird es auch aushalten müssen, dass viele mit dieser Art oder mit den Ideen fremdeln.
Das mit den Drohungen habe ich schon mitbekommen, das ist einfach nur krank. Wundert mich aber auch nicht, wenn man bisschen Social-Media-Erfahrungen hat.
in anbetracht der tatsache, dass sich tucholski auch als sozialist verstand, ist die kategorisierung von werner vielleicht richtig, auch wenn es heute schnell geht, als sozialist eingestuft zu werden.
sie sieht sich durchaus als politische autorin und definitiv als feministin, themen sind auch gewalt gegen frauen, sie schreibt, dass sie mehr drohungen erhaelt, wenn sie ueber diese themen schreibt und spricht:
n einem Text ging es darum, wie viele Frauen in Deutschland von ihren Partnern oder Ex-Partnern ermordet werden, und jemand reagierte so: „Du rotes Stück Scheiße gehörst so verprügelt, dass du nie mehr schreiben und deinen versifften sozialistischen Scheiß verbreiten kannst. Ihr Zecken werdet bald brennen. Du ****. Du verdammtes Stück Dreck bist bald fällig. Du ******** gehörst erschossen. Kriegst du nicht genug Schwänze oder was ist los?“
in anbetracht der tatsache, dass sich tucholski auch als sozialist verstand, ist die kategorisierung von werner vielleicht richtig, auch wenn es heute schnell geht, als sozialist eingestuft zu werden.
sie sieht sich durchaus als politische autorin und definitiv als feministin, themen sind auch gewalt gegen frauen, sie schreibt, dass sie mehr drohungen erhaelt, wenn sie ueber diese themen schreibt und spricht:
n einem Text ging es darum, wie viele Frauen in Deutschland von ihren Partnern oder Ex-Partnern ermordet werden, und jemand reagierte so: „Du rotes Stück Scheiße gehörst so verprügelt, dass du nie mehr schreiben und deinen versifften sozialistischen Scheiß verbreiten kannst. Ihr Zecken werdet bald brennen. Du ****. Du verdammtes Stück Dreck bist bald fällig. Du ******** gehörst erschossen. Kriegst du nicht genug Schwänze oder was ist los?“
in anbetracht der tatsache, dass sich tucholski auch als sozialist verstand, ist die kategorisierung von werner vielleicht richtig, auch wenn es heute schnell geht, als sozialist eingestuft zu werden.
sie sieht sich durchaus als politische autorin und definitiv als feministin, themen sind auch gewalt gegen frauen, sie schreibt, dass sie mehr drohungen erhaelt, wenn sie ueber diese themen schreibt und spricht:
Aja, sag ich doch. Sozialistin und Feministin. Teils auch radikal in ihren Ideen. Das ist ja auch nicht das Problem für mich. Sie hat ja oft mit der Problembeschreibung recht. Es ist eher die Art, wie sie einem das oft entgegenschleudert, die mir missfällt. Und Ideen, wie man für die Dinge, die sie anstrebt, jemals ne Mehrheit in der Bevölkerung finden könnte. Das ist halt bei ihr auch immer ziemlich kompromisslos.
Mir liegt diese Art einfach nicht. Wer meinungsstark ist wie sie, wird es auch aushalten müssen, dass viele mit dieser Art oder mit den Ideen fremdeln.
Das mit den Drohungen habe ich schon mitbekommen, das ist einfach nur krank. Wundert mich aber auch nicht, wenn man bisschen Social-Media-Erfahrungen hat.
Janko Tietz vom Spiegel ist auch frustiert und ich eigentlich auch, warum muss ich mich hier eigentlich jedesmal anmelden, wenn ich etwas schreiben will? Was erlaube eintrachtech? Na egal, hier der link zum Artikel....
ihre kategorisierung ist durchaus abseits von corona, allerdings fandest du sie erwaehnenswert. was ist denn an ihren ideen radikal, dass du sie als radikale feministin bezeichnest, was ist denn eine radikale feministin?
wer sagt denn, dass sie widerspruch nicht aushaelt, wo kommt denn das jetzt auf einmal her?
die themen, die sie in ihrer kolumne aufgeworfen hat, waren durchaus fuer den thread passend, auch wenn sie dem kolumnenformat geschuldet eher nicht vertieft werden:
1.) aber der umgang mit den fluechtlingen, die auf moria festsitzen, gepaart noch mir der schlagzeile laschets, die haertesten weihnachten die die nachkriegszeit je erlebt hat, ist wohl alles andere als sozialismus. ja ich weiss, fuer manche leute, ist sowas schon links, was an sich schon erschreckend genug ist. 2.)konsum in kombination mit corona, war durchaus lange zeit auch hier ein thema bzw. eine hoffnung. 3.)umgang mit schulen, nicht nur in kolumnen auch in wissenschaftlerkreisen ein thema. wenn man z.b. weiss, dass die oder ein teil der kultusminister die empfehlungen des rki einfach ignorieren, ist das defenitiv bemerkenswert 4.) auch die tatsache, dass es länder gibt, die sehr viel besser mit der pandemie klarkommen, ist ein diskussionswertes thema
zumindest mal die kolumne hat mehr als genug diskussionsstoff oder denkanstoesse zum thema corona, die kategorisierung der autorin hier wohl eher nicht, das stimmt
Die Margarete bring es wieder mal ganz gut auf den Punkt (Wem der Sinn noch nach ein bisschen Polemik steht, möge hier reinschauen). Über Black Fridays und den Lockdown...
Ein Kommentar von ihr unter der Kategorie "Ich bin frustriert, weil die Gesellschaft nicht so weit links steht, wie ich es gerne hätte"
Die Margarete bring es wieder mal ganz gut auf den Punkt (Wem der Sinn noch nach ein bisschen Polemik steht, möge hier reinschauen). Über Black Fridays und den Lockdown...
Ein Kommentar von ihr unter der Kategorie "Ich bin frustriert, weil die Gesellschaft nicht so weit links steht, wie ich es gerne hätte"
in anbetracht der tatsache, dass sich tucholski auch als sozialist verstand, ist die kategorisierung von werner vielleicht richtig, auch wenn es heute schnell geht, als sozialist eingestuft zu werden.
sie sieht sich durchaus als politische autorin und definitiv als feministin, themen sind auch gewalt gegen frauen, sie schreibt, dass sie mehr drohungen erhaelt, wenn sie ueber diese themen schreibt und spricht:
Aja, sag ich doch. Sozialistin und Feministin. Teils auch radikal in ihren Ideen. Das ist ja auch nicht das Problem für mich. Sie hat ja oft mit der Problembeschreibung recht. Es ist eher die Art, wie sie einem das oft entgegenschleudert, die mir missfällt. Und Ideen, wie man für die Dinge, die sie anstrebt, jemals ne Mehrheit in der Bevölkerung finden könnte. Das ist halt bei ihr auch immer ziemlich kompromisslos.
Mir liegt diese Art einfach nicht. Wer meinungsstark ist wie sie, wird es auch aushalten müssen, dass viele mit dieser Art oder mit den Ideen fremdeln.
Das mit den Drohungen habe ich schon mitbekommen, das ist einfach nur krank. Wundert mich aber auch nicht, wenn man bisschen Social-Media-Erfahrungen hat.
Janko Tietz vom Spiegel ist auch frustiert und ich eigentlich auch, warum muss ich mich hier eigentlich jedesmal anmelden, wenn ich etwas schreiben will? Was erlaube eintrachtech? Na egal, hier der link zum Artikel....
Die Margarete bring es wieder mal ganz gut auf den Punkt (Wem der Sinn noch nach ein bisschen Polemik steht, möge hier reinschauen). Über Black Fridays und den Lockdown...
Ein Kommentar von ihr unter der Kategorie "Ich bin frustriert, weil die Gesellschaft nicht so weit links steht, wie ich es gerne hätte"
in anbetracht der tatsache, dass sich tucholski auch als sozialist verstand, ist die kategorisierung von werner vielleicht richtig, auch wenn es heute schnell geht, als sozialist eingestuft zu werden.
sie sieht sich durchaus als politische autorin und definitiv als feministin, themen sind auch gewalt gegen frauen, sie schreibt, dass sie mehr drohungen erhaelt, wenn sie ueber diese themen schreibt und spricht:
Aja, sag ich doch. Sozialistin und Feministin. Teils auch radikal in ihren Ideen. Das ist ja auch nicht das Problem für mich. Sie hat ja oft mit der Problembeschreibung recht. Es ist eher die Art, wie sie einem das oft entgegenschleudert, die mir missfällt. Und Ideen, wie man für die Dinge, die sie anstrebt, jemals ne Mehrheit in der Bevölkerung finden könnte. Das ist halt bei ihr auch immer ziemlich kompromisslos.
Mir liegt diese Art einfach nicht. Wer meinungsstark ist wie sie, wird es auch aushalten müssen, dass viele mit dieser Art oder mit den Ideen fremdeln.
Das mit den Drohungen habe ich schon mitbekommen, das ist einfach nur krank. Wundert mich aber auch nicht, wenn man bisschen Social-Media-Erfahrungen hat.
ihre kategorisierung ist durchaus abseits von corona, allerdings fandest du sie erwaehnenswert. was ist denn an ihren ideen radikal, dass du sie als radikale feministin bezeichnest, was ist denn eine radikale feministin?
wer sagt denn, dass sie widerspruch nicht aushaelt, wo kommt denn das jetzt auf einmal her?
die themen, die sie in ihrer kolumne aufgeworfen hat, waren durchaus fuer den thread passend, auch wenn sie dem kolumnenformat geschuldet eher nicht vertieft werden:
1.) aber der umgang mit den fluechtlingen, die auf moria festsitzen, gepaart noch mir der schlagzeile laschets, die haertesten weihnachten die die nachkriegszeit je erlebt hat, ist wohl alles andere als sozialismus. ja ich weiss, fuer manche leute, ist sowas schon links, was an sich schon erschreckend genug ist. 2.)konsum in kombination mit corona, war durchaus lange zeit auch hier ein thema bzw. eine hoffnung. 3.)umgang mit schulen, nicht nur in kolumnen auch in wissenschaftlerkreisen ein thema. wenn man z.b. weiss, dass die oder ein teil der kultusminister die empfehlungen des rki einfach ignorieren, ist das defenitiv bemerkenswert 4.) auch die tatsache, dass es länder gibt, die sehr viel besser mit der pandemie klarkommen, ist ein diskussionswertes thema
zumindest mal die kolumne hat mehr als genug diskussionsstoff oder denkanstoesse zum thema corona, die kategorisierung der autorin hier wohl eher nicht, das stimmt
Keine Ahnung, ob dein Urteil in diesem Fall zutreffend ist.
Ach komm, wer die Kolumnen von ihr liest, weiß, dass sie eine radikale Feministin und Sozialistin ist, die diverse Themen ausblendet, nur um alles zu ihren Lieblingsthemen zu lenken. Aber ist eben auch ne Kolumne. Gehört dann auch eher in den Corona-Wirtschaftsthread, wenn wir ehrlich sind.
Okay, bin ich eben Sozialist und Feminist. Finde ich beides nicht ehrenrührig. Nächstes Jahr bin ich dann wieder Öko-FDP, nur weil ich gerne Habeck als Kanzler und KL als Gesundheitsminister hätte.
Okay, bin ich eben Sozialist und Feminist. Finde ich beides nicht ehrenrührig. Nächstes Jahr bin ich dann wieder Öko-FDP, nur weil ich gerne Habeck als Kanzler und KL als Gesundheitsminister hätte.
Ich finde, solange nichts die Hand verlässt, ist es ok.
Oh, sorry, falscher Fred
Du wirst lachen, ich stand letztes Jahr echt mit nem Bengalo an Silvester da, den mir ein Stadion-Kumpel spaßeshalber mitgebracht hat. Da fand ichs eher albern, aber scheiße, gerade wäre ich über die Aussicht auf diese langweilige Party und den blöden Bengalo echt froh...
Ein durchaus interessanter Artikel über die Infektionszahlentwicklung nach Alter. So sind durch die Maßnahmen die Zahlen in der Gruppe 20 bis 30 gesunken, in allen anderen leicht gestiegen, bei den ganz Alten dramatisch gestiegen.
Die Gruppe 20 bis 30 ist sicherlich die aktivste bzgl Bars , Restaurants etc , daher erwartbar.
Dass es bei den ganz Alten so stark steigt , erklärt auch, warum die Todeszahlen etwas stärker ansteigen als die Fallzahlen vor zwei Wochen.
"Problematisch sind auch die deutlich gestiegenen Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen. Außer bei den Über-80-Jährigen kletterten die Werte in kaum einer anderen Altersgruppe so stark an wie bei ihnen. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass das Infektionsgeschehen an Schulen beziehungsweise auf dem Schulweg zunimmt. Dafür spricht vielleicht auch der Anstieg bei der Eltern-Generation. Es könnte sein, dass ihre Kinder sie anstecken -Virologe Christian Drosten erwartet so eine Entwicklung."
Man muss die Schulen einfach dicht machen, es hilft nix. Die aktuellen Maßnahmen werden doch ad absurdum geführt, wenn das Infektionstreiben in den Schulen munter weitergeht.
Ein durchaus interessanter Artikel über die Infektionszahlentwicklung nach Alter. So sind durch die Maßnahmen die Zahlen in der Gruppe 20 bis 30 gesunken, in allen anderen leicht gestiegen, bei den ganz Alten dramatisch gestiegen.
Die Gruppe 20 bis 30 ist sicherlich die aktivste bzgl Bars , Restaurants etc , daher erwartbar.
Dass es bei den ganz Alten so stark steigt , erklärt auch, warum die Todeszahlen etwas stärker ansteigen als die Fallzahlen vor zwei Wochen.
"Problematisch sind auch die deutlich gestiegenen Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen. Außer bei den Über-80-Jährigen kletterten die Werte in kaum einer anderen Altersgruppe so stark an wie bei ihnen. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass das Infektionsgeschehen an Schulen beziehungsweise auf dem Schulweg zunimmt. Dafür spricht vielleicht auch der Anstieg bei der Eltern-Generation. Es könnte sein, dass ihre Kinder sie anstecken -Virologe Christian Drosten erwartet so eine Entwicklung."
Man muss die Schulen einfach dicht machen, es hilft nix. Die aktuellen Maßnahmen werden doch ad absurdum geführt, wenn das Infektionstreiben in den Schulen munter weitergeht.
Wobei Sandra Ciesek letzte (?) Woche erklärt hat, dass bei Kindern und Jugendlichen quasi mit jedem Lebensjahr der Anteil der Erkrankten zunimmt. Damit ist vermutlich nicht die Schule alleine verantwortbar, sondern eher das individuelle Verhalten der jeweiligen Altersgruppen. Ob die 15-20-Jährigen sich bei geschlossenen Schulen besser disziplinieren? Da bin ich unsicher.
Dennoch ich ich bei Dir, dass es derzeit wenig Sinn ergibt, die Schulen offen zu halten.
Streeck empfindet die von Lauterbach genannten 200 Toten pro 20.000 Neuinfektionen auch "als sehr hochgerechnet". Dabei geht es um die Infektionssterblichkeitsrate, die bisher nur geschätzt werden kann.
Das ist zwar ein Artikel vom 15.10, aber wenn ich mir die gestrige Todeszahl von 380 und die heutige bisherige von 124 bei noch nicht mal mehr 25% der gemeldeten LKs sehe, kann einem echt übel werden.
"Problematisch sind auch die deutlich gestiegenen Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen. Außer bei den Über-80-Jährigen kletterten die Werte in kaum einer anderen Altersgruppe so stark an wie bei ihnen. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass das Infektionsgeschehen an Schulen beziehungsweise auf dem Schulweg zunimmt. Dafür spricht vielleicht auch der Anstieg bei der Eltern-Generation. Es könnte sein, dass ihre Kinder sie anstecken -Virologe Christian Drosten erwartet so eine Entwicklung."
Man muss die Schulen einfach dicht machen, es hilft nix. Die aktuellen Maßnahmen werden doch ad absurdum geführt, wenn das Infektionstreiben in den Schulen munter weitergeht.
Wobei Sandra Ciesek letzte (?) Woche erklärt hat, dass bei Kindern und Jugendlichen quasi mit jedem Lebensjahr der Anteil der Erkrankten zunimmt. Damit ist vermutlich nicht die Schule alleine verantwortbar, sondern eher das individuelle Verhalten der jeweiligen Altersgruppen. Ob die 15-20-Jährigen sich bei geschlossenen Schulen besser disziplinieren? Da bin ich unsicher.
Dennoch ich ich bei Dir, dass es derzeit wenig Sinn ergibt, die Schulen offen zu halten.
Ob die 15-20-Jährigen sich bei geschlossenen Schulen besser disziplinieren? Da bin ich unsicher.
Sie fahren zumindest nicht gemeinsam Bus, klüngeln nicht gemeinsam auf dem Pausenhof rum usw... ich beobachte das jeden Tag an der benachbarten Schule wenn ich auf der Arbeit bin. Heruntergezogene oder auf Halbmast hängende Masken, Handshakes, von Abstandsregeln keine Spur... Gerade in dieser Altersgruppe ist doch die Leck mich doch Einstellung sehr verbreitet, wissen wir wohl alle aus eigener Erfahrung.
Kindergärten und Grundschulen würde ich dagegen offen lassen...
"Problematisch sind auch die deutlich gestiegenen Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen. Außer bei den Über-80-Jährigen kletterten die Werte in kaum einer anderen Altersgruppe so stark an wie bei ihnen. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass das Infektionsgeschehen an Schulen beziehungsweise auf dem Schulweg zunimmt. Dafür spricht vielleicht auch der Anstieg bei der Eltern-Generation. Es könnte sein, dass ihre Kinder sie anstecken -Virologe Christian Drosten erwartet so eine Entwicklung."
Man muss die Schulen einfach dicht machen, es hilft nix. Die aktuellen Maßnahmen werden doch ad absurdum geführt, wenn das Infektionstreiben in den Schulen munter weitergeht.
Streeck empfindet die von Lauterbach genannten 200 Toten pro 20.000 Neuinfektionen auch "als sehr hochgerechnet". Dabei geht es um die Infektionssterblichkeitsrate, die bisher nur geschätzt werden kann.
Das ist zwar ein Artikel vom 15.10, aber wenn ich mir die gestrige Todeszahl von 380 und die heutige bisherige von 124 bei noch nicht mal mehr 25% der gemeldeten LKs sehe, kann einem echt übel werden.
Wobei Sandra Ciesek letzte (?) Woche erklärt hat, dass bei Kindern und Jugendlichen quasi mit jedem Lebensjahr der Anteil der Erkrankten zunimmt. Damit ist vermutlich nicht die Schule alleine verantwortbar, sondern eher das individuelle Verhalten der jeweiligen Altersgruppen. Ob die 15-20-Jährigen sich bei geschlossenen Schulen besser disziplinieren? Da bin ich unsicher.
Dennoch ich ich bei Dir, dass es derzeit wenig Sinn ergibt, die Schulen offen zu halten.
Ob die 15-20-Jährigen sich bei geschlossenen Schulen besser disziplinieren? Da bin ich unsicher.
Sie fahren zumindest nicht gemeinsam Bus, klüngeln nicht gemeinsam auf dem Pausenhof rum usw... ich beobachte das jeden Tag an der benachbarten Schule wenn ich auf der Arbeit bin. Heruntergezogene oder auf Halbmast hängende Masken, Handshakes, von Abstandsregeln keine Spur... Gerade in dieser Altersgruppe ist doch die Leck mich doch Einstellung sehr verbreitet, wissen wir wohl alle aus eigener Erfahrung.
Kindergärten und Grundschulen würde ich dagegen offen lassen...
Ob die 15-20-Jährigen sich bei geschlossenen Schulen besser disziplinieren? Da bin ich unsicher.
Sie fahren zumindest nicht gemeinsam Bus, klüngeln nicht gemeinsam auf dem Pausenhof rum usw...
Jo das ist es halt. Dass die Leute sich außerhalb der Schule alle diszipliniert verhalten, glaub ich auch nicht, aber sie würden wohl zumindest nicht in solch großen Gruppen zusammen abhängen und in geschlossenen Räumen sitzen. Wenn sich dann 5 Jugendliche morgens zusammen irgendwo auf der Parkbank einen reinziehen, ist es immer noch besser, als wenn sie vorher noch mit 20 anderen Kindern in der Klasse hocken, und sich halt dann nach dem Unterricht auf die Parkbank begeben, um am nächsten Tag wieder mit 20 Leuten dazusitzen. Oder, anders ausgedrückt: Ich glaube nicht, dass die Schulschließungen bei der genannten Altersgruppe Auswirkungen auf die persönliche Disziplin im Privatleben hätte.
Seit wann ist es relevant für die politische Bewertung eines Artikels oder einer Journalistin, ob im "Durchschnitt" das Medienhaus nicht so sehr auf der selben Linie ist?
allerdings gibt es eine recht hohe wahrscheinlichkeit fuer eine uebereinstimmung zwischen der grundausrichtung eines journalistischen erzeugnisses und seines inhalts.
Ist mir scheissegal, ob das ne Frau oder ein Mann ist. Dieser Frust über die Zustände, die sie anprangert, springt einem ja entgegen. Und zwar in diversen Kolumnen von ihr. Ich lese die nämlich durchaus regelmäßig bei SPON.
Ist mir scheissegal, ob das ne Frau oder ein Mann ist. Dieser Frust über die Zustände, die sie anprangert, springt einem ja entgegen. Und zwar in diversen Kolumnen von ihr. Ich lese die nämlich durchaus regelmäßig bei SPON.
und nein mit dem argument muesste man sicher nicht alkohol und autofahren verbieten.
es gibt z.B. zum autofahren sehr viele regeln, die es sicherer machen und wenn man die argumentation in den 60ern (?) gegen die gurtpflicht vergleicht, gibt es interessante parallelen, wie im übrigen beim widerstand gegen eine geschwindigkeitsbrenzung.
warum sollte man boellern dieses jahr wieder erlauben? die aerzte in krankenhäusern kotzen, dass um die zeit eine grosse charge neuer idioten reinkommt.
Aber ich muss dem Frankenadler da schon ein bißchen zustimmen.
Die Frage, warum das Böllern denn erlaubt sein sollte, ist eigentlich schon die falsche. Wenn, dann muss schlüssig begründet sein, warum es NICHT erlaubt ist. Und zwar ausschließlich aufgrund der pandemischen Situation.
Und ob du oder sonst jemand dass Böllern eh kacke findet und was abseits von Corona dagegen spricht, darf da keine Rolle spielen, wenn du es auf Basis des Infektionsschutzgesetzes verbieten willst.
Keine Ahunung. Um ehrlich zu sein kannte ich sie und ihre Kolumnen bis heute nicht. Ich werde mich schlau machen, ob ihr Ideologie zu unterstellen ist. Wie gesagt: Ich fand beim Durchlesen des Verlinkten, dass sie bei einigen Punkt den Finger in die richtige Wunde legt. Nicht mehr und nicht weniger.
https://taz.de/Tucholsky-Preis-fuer-Margarete-Stokowski/!5639020/
in anbetracht der tatsache, dass sich tucholski auch als sozialist verstand, ist die kategorisierung von werner vielleicht richtig, auch wenn es heute schnell geht, als sozialist eingestuft zu werden.
sie sieht sich durchaus als politische autorin und definitiv als feministin, themen sind auch gewalt gegen frauen, sie schreibt, dass sie mehr drohungen erhaelt, wenn sie ueber diese themen schreibt und spricht:
Aja, sag ich doch. Sozialistin und Feministin. Teils auch radikal in ihren Ideen. Das ist ja auch nicht das Problem für mich. Sie hat ja oft mit der Problembeschreibung recht. Es ist eher die Art, wie sie einem das oft entgegenschleudert, die mir missfällt. Und Ideen, wie man für die Dinge, die sie anstrebt, jemals ne Mehrheit in der Bevölkerung finden könnte. Das ist halt bei ihr auch immer ziemlich kompromisslos.
Mir liegt diese Art einfach nicht. Wer meinungsstark ist wie sie, wird es auch aushalten müssen, dass viele mit dieser Art oder mit den Ideen fremdeln.
Das mit den Drohungen habe ich schon mitbekommen, das ist einfach nur krank. Wundert mich aber auch nicht, wenn man bisschen Social-Media-Erfahrungen hat.
Naja, eigentlich ein Thema abseits von Corona.
https://taz.de/Tucholsky-Preis-fuer-Margarete-Stokowski/!5639020/
in anbetracht der tatsache, dass sich tucholski auch als sozialist verstand, ist die kategorisierung von werner vielleicht richtig, auch wenn es heute schnell geht, als sozialist eingestuft zu werden.
sie sieht sich durchaus als politische autorin und definitiv als feministin, themen sind auch gewalt gegen frauen, sie schreibt, dass sie mehr drohungen erhaelt, wenn sie ueber diese themen schreibt und spricht:
https://taz.de/Tucholsky-Preis-fuer-Margarete-Stokowski/!5639020/
in anbetracht der tatsache, dass sich tucholski auch als sozialist verstand, ist die kategorisierung von werner vielleicht richtig, auch wenn es heute schnell geht, als sozialist eingestuft zu werden.
sie sieht sich durchaus als politische autorin und definitiv als feministin, themen sind auch gewalt gegen frauen, sie schreibt, dass sie mehr drohungen erhaelt, wenn sie ueber diese themen schreibt und spricht:
Aja, sag ich doch. Sozialistin und Feministin. Teils auch radikal in ihren Ideen. Das ist ja auch nicht das Problem für mich. Sie hat ja oft mit der Problembeschreibung recht. Es ist eher die Art, wie sie einem das oft entgegenschleudert, die mir missfällt. Und Ideen, wie man für die Dinge, die sie anstrebt, jemals ne Mehrheit in der Bevölkerung finden könnte. Das ist halt bei ihr auch immer ziemlich kompromisslos.
Mir liegt diese Art einfach nicht. Wer meinungsstark ist wie sie, wird es auch aushalten müssen, dass viele mit dieser Art oder mit den Ideen fremdeln.
Das mit den Drohungen habe ich schon mitbekommen, das ist einfach nur krank. Wundert mich aber auch nicht, wenn man bisschen Social-Media-Erfahrungen hat.
Naja, eigentlich ein Thema abseits von Corona.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-des-tages-sonderregeln-fuer-weihnachten-rechtsextreme-bei-der-polizei-leiden-mit-der-spd-a-e0c9ae38-2c1a-46db-a618-613658756760
In dem sich der Autor die Frage stellt, warum man den Konsum an Weihnachten erlaubt...
was ist denn an ihren ideen radikal, dass du sie als radikale feministin bezeichnest, was ist denn eine radikale feministin?
wer sagt denn, dass sie widerspruch nicht aushaelt, wo kommt denn das jetzt auf einmal her?
die themen, die sie in ihrer kolumne aufgeworfen hat, waren durchaus fuer den thread passend, auch wenn sie dem kolumnenformat geschuldet eher nicht vertieft werden:
1.) aber der umgang mit den fluechtlingen, die auf moria festsitzen, gepaart noch mir der schlagzeile laschets, die haertesten weihnachten die die nachkriegszeit je erlebt hat, ist wohl alles andere als sozialismus. ja ich weiss, fuer manche leute, ist sowas schon links, was an sich schon erschreckend genug ist.
2.)konsum in kombination mit corona, war durchaus lange zeit auch hier ein thema bzw. eine hoffnung.
3.)umgang mit schulen, nicht nur in kolumnen auch in wissenschaftlerkreisen ein thema. wenn man z.b. weiss, dass die oder ein teil der kultusminister die empfehlungen des rki einfach ignorieren, ist das defenitiv bemerkenswert
4.) auch die tatsache, dass es länder gibt, die sehr viel besser mit der pandemie klarkommen, ist ein diskussionswertes thema
zumindest mal die kolumne hat mehr als genug diskussionsstoff oder denkanstoesse zum thema corona, die kategorisierung der autorin hier wohl eher nicht, das stimmt
Ein Kommentar von ihr unter der Kategorie "Ich bin frustriert, weil die Gesellschaft nicht so weit links steht, wie ich es gerne hätte"
Gibt's auch Kommentare aus anderen Kategorien?
Aja, sag ich doch. Sozialistin und Feministin. Teils auch radikal in ihren Ideen. Das ist ja auch nicht das Problem für mich. Sie hat ja oft mit der Problembeschreibung recht. Es ist eher die Art, wie sie einem das oft entgegenschleudert, die mir missfällt. Und Ideen, wie man für die Dinge, die sie anstrebt, jemals ne Mehrheit in der Bevölkerung finden könnte. Das ist halt bei ihr auch immer ziemlich kompromisslos.
Mir liegt diese Art einfach nicht. Wer meinungsstark ist wie sie, wird es auch aushalten müssen, dass viele mit dieser Art oder mit den Ideen fremdeln.
Das mit den Drohungen habe ich schon mitbekommen, das ist einfach nur krank. Wundert mich aber auch nicht, wenn man bisschen Social-Media-Erfahrungen hat.
Naja, eigentlich ein Thema abseits von Corona.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-des-tages-sonderregeln-fuer-weihnachten-rechtsextreme-bei-der-polizei-leiden-mit-der-spd-a-e0c9ae38-2c1a-46db-a618-613658756760
In dem sich der Autor die Frage stellt, warum man den Konsum an Weihnachten erlaubt...
Gibt's auch Kommentare aus anderen Kategorien?
Aja, sag ich doch. Sozialistin und Feministin. Teils auch radikal in ihren Ideen. Das ist ja auch nicht das Problem für mich. Sie hat ja oft mit der Problembeschreibung recht. Es ist eher die Art, wie sie einem das oft entgegenschleudert, die mir missfällt. Und Ideen, wie man für die Dinge, die sie anstrebt, jemals ne Mehrheit in der Bevölkerung finden könnte. Das ist halt bei ihr auch immer ziemlich kompromisslos.
Mir liegt diese Art einfach nicht. Wer meinungsstark ist wie sie, wird es auch aushalten müssen, dass viele mit dieser Art oder mit den Ideen fremdeln.
Das mit den Drohungen habe ich schon mitbekommen, das ist einfach nur krank. Wundert mich aber auch nicht, wenn man bisschen Social-Media-Erfahrungen hat.
Naja, eigentlich ein Thema abseits von Corona.
was ist denn an ihren ideen radikal, dass du sie als radikale feministin bezeichnest, was ist denn eine radikale feministin?
wer sagt denn, dass sie widerspruch nicht aushaelt, wo kommt denn das jetzt auf einmal her?
die themen, die sie in ihrer kolumne aufgeworfen hat, waren durchaus fuer den thread passend, auch wenn sie dem kolumnenformat geschuldet eher nicht vertieft werden:
1.) aber der umgang mit den fluechtlingen, die auf moria festsitzen, gepaart noch mir der schlagzeile laschets, die haertesten weihnachten die die nachkriegszeit je erlebt hat, ist wohl alles andere als sozialismus. ja ich weiss, fuer manche leute, ist sowas schon links, was an sich schon erschreckend genug ist.
2.)konsum in kombination mit corona, war durchaus lange zeit auch hier ein thema bzw. eine hoffnung.
3.)umgang mit schulen, nicht nur in kolumnen auch in wissenschaftlerkreisen ein thema. wenn man z.b. weiss, dass die oder ein teil der kultusminister die empfehlungen des rki einfach ignorieren, ist das defenitiv bemerkenswert
4.) auch die tatsache, dass es länder gibt, die sehr viel besser mit der pandemie klarkommen, ist ein diskussionswertes thema
zumindest mal die kolumne hat mehr als genug diskussionsstoff oder denkanstoesse zum thema corona, die kategorisierung der autorin hier wohl eher nicht, das stimmt
Ach komm, wer die Kolumnen von ihr liest, weiß, dass sie eine radikale Feministin und Sozialistin ist, die diverse Themen ausblendet, nur um alles zu ihren Lieblingsthemen zu lenken. Aber ist eben auch ne Kolumne.
Gehört dann auch eher in den Corona-Wirtschaftsthread, wenn wir ehrlich sind.
Finde ich beides nicht ehrenrührig.
Nächstes Jahr bin ich dann wieder Öko-FDP, nur weil ich gerne Habeck als Kanzler und KL als Gesundheitsminister hätte.
Du solltest auch den Beitrag danach von mir lesen, dass das nie ein Problem für mich ist, sondern es einfach eine Einordnung ihrer Kolumnen ist.
Finde ich beides nicht ehrenrührig.
Nächstes Jahr bin ich dann wieder Öko-FDP, nur weil ich gerne Habeck als Kanzler und KL als Gesundheitsminister hätte.
Du solltest auch den Beitrag danach von mir lesen, dass das nie ein Problem für mich ist, sondern es einfach eine Einordnung ihrer Kolumnen ist.
Oh, sorry, falscher Fred
Du wirst lachen, ich stand letztes Jahr echt mit nem Bengalo an Silvester da, den mir ein Stadion-Kumpel spaßeshalber mitgebracht hat. Da fand ichs eher albern, aber scheiße, gerade wäre ich über die Aussicht auf diese langweilige Party und den blöden Bengalo echt froh...
Ein durchaus interessanter Artikel über die Infektionszahlentwicklung nach Alter. So sind durch die Maßnahmen die Zahlen in der Gruppe 20 bis 30 gesunken, in allen anderen leicht gestiegen, bei den ganz Alten dramatisch gestiegen.
Die Gruppe 20 bis 30 ist sicherlich die aktivste bzgl Bars , Restaurants etc , daher erwartbar.
Dass es bei den ganz Alten so stark steigt , erklärt auch, warum die Todeszahlen etwas stärker ansteigen als die Fallzahlen vor zwei Wochen.
Man muss die Schulen einfach dicht machen, es hilft nix. Die aktuellen Maßnahmen werden doch ad absurdum geführt, wenn das Infektionstreiben in den Schulen munter weitergeht.
Ein durchaus interessanter Artikel über die Infektionszahlentwicklung nach Alter. So sind durch die Maßnahmen die Zahlen in der Gruppe 20 bis 30 gesunken, in allen anderen leicht gestiegen, bei den ganz Alten dramatisch gestiegen.
Die Gruppe 20 bis 30 ist sicherlich die aktivste bzgl Bars , Restaurants etc , daher erwartbar.
Dass es bei den ganz Alten so stark steigt , erklärt auch, warum die Todeszahlen etwas stärker ansteigen als die Fallzahlen vor zwei Wochen.
Man muss die Schulen einfach dicht machen, es hilft nix. Die aktuellen Maßnahmen werden doch ad absurdum geführt, wenn das Infektionstreiben in den Schulen munter weitergeht.
Damit ist vermutlich nicht die Schule alleine verantwortbar, sondern eher das individuelle Verhalten der jeweiligen Altersgruppen.
Ob die 15-20-Jährigen sich bei geschlossenen Schulen besser disziplinieren? Da bin ich unsicher.
Dennoch ich ich bei Dir, dass es derzeit wenig Sinn ergibt, die Schulen offen zu halten.
Streeck empfindet die von Lauterbach genannten 200 Toten pro 20.000 Neuinfektionen auch "als sehr hochgerechnet". Dabei geht es um die Infektionssterblichkeitsrate, die bisher nur geschätzt werden kann.
Das ist zwar ein Artikel vom 15.10, aber wenn ich mir die gestrige Todeszahl von 380 und die heutige bisherige von 124 bei noch nicht mal mehr 25% der gemeldeten LKs sehe, kann einem echt übel werden.
Man muss die Schulen einfach dicht machen, es hilft nix. Die aktuellen Maßnahmen werden doch ad absurdum geführt, wenn das Infektionstreiben in den Schulen munter weitergeht.
Damit ist vermutlich nicht die Schule alleine verantwortbar, sondern eher das individuelle Verhalten der jeweiligen Altersgruppen.
Ob die 15-20-Jährigen sich bei geschlossenen Schulen besser disziplinieren? Da bin ich unsicher.
Dennoch ich ich bei Dir, dass es derzeit wenig Sinn ergibt, die Schulen offen zu halten.
Sie fahren zumindest nicht gemeinsam Bus, klüngeln nicht gemeinsam auf dem Pausenhof rum usw... ich beobachte das jeden Tag an der benachbarten Schule wenn ich auf der Arbeit bin. Heruntergezogene oder auf Halbmast hängende Masken, Handshakes, von Abstandsregeln keine Spur...
Gerade in dieser Altersgruppe ist doch die Leck mich doch Einstellung sehr verbreitet, wissen wir wohl alle aus eigener Erfahrung.
Kindergärten und Grundschulen würde ich dagegen offen lassen...
Man muss die Schulen einfach dicht machen, es hilft nix. Die aktuellen Maßnahmen werden doch ad absurdum geführt, wenn das Infektionstreiben in den Schulen munter weitergeht.
Streeck empfindet die von Lauterbach genannten 200 Toten pro 20.000 Neuinfektionen auch "als sehr hochgerechnet". Dabei geht es um die Infektionssterblichkeitsrate, die bisher nur geschätzt werden kann.
Das ist zwar ein Artikel vom 15.10, aber wenn ich mir die gestrige Todeszahl von 380 und die heutige bisherige von 124 bei noch nicht mal mehr 25% der gemeldeten LKs sehe, kann einem echt übel werden.
Damit ist vermutlich nicht die Schule alleine verantwortbar, sondern eher das individuelle Verhalten der jeweiligen Altersgruppen.
Ob die 15-20-Jährigen sich bei geschlossenen Schulen besser disziplinieren? Da bin ich unsicher.
Dennoch ich ich bei Dir, dass es derzeit wenig Sinn ergibt, die Schulen offen zu halten.
Sie fahren zumindest nicht gemeinsam Bus, klüngeln nicht gemeinsam auf dem Pausenhof rum usw... ich beobachte das jeden Tag an der benachbarten Schule wenn ich auf der Arbeit bin. Heruntergezogene oder auf Halbmast hängende Masken, Handshakes, von Abstandsregeln keine Spur...
Gerade in dieser Altersgruppe ist doch die Leck mich doch Einstellung sehr verbreitet, wissen wir wohl alle aus eigener Erfahrung.
Kindergärten und Grundschulen würde ich dagegen offen lassen...
Jo das ist es halt. Dass die Leute sich außerhalb der Schule alle diszipliniert verhalten, glaub ich auch nicht, aber sie würden wohl zumindest nicht in solch großen Gruppen zusammen abhängen und in geschlossenen Räumen sitzen.
Wenn sich dann 5 Jugendliche morgens zusammen irgendwo auf der Parkbank einen reinziehen, ist es immer noch besser, als wenn sie vorher noch mit 20 anderen Kindern in der Klasse hocken, und sich halt dann nach dem Unterricht auf die Parkbank begeben, um am nächsten Tag wieder mit 20 Leuten dazusitzen.
Oder, anders ausgedrückt: Ich glaube nicht, dass die Schulschließungen bei der genannten Altersgruppe Auswirkungen auf die persönliche Disziplin im Privatleben hätte.