Wie kann das denn trotz Einschränkungen auf einmal so dermaßen explodieren?
Einfach weil es kaum Einschränkungen gibt und - anders als im Sommer - das Leben sich vermehrt in geschlossenen Räumen abspielt. Ja, Restaurants sind zu und Theater sind zu. Aber die Leute treffen sich halt trotzdem, stehen beim Einkaufen dicht an dicht und versuch mal Dich zu erinnern, wie es im Frühjahr mit Homeoffice aussah und wie jetzt? Kleiner Tipp: damals waren die Straßen fast leer, heute ist im Berufsverkehr Stau wie eh und je.
Kleiner Tipp: damals waren die Straßen fast leer, heute ist im Berufsverkehr Stau wie eh und je.
Erstaunt mich auch, denn aktuell sind zumindest bei mir im Freundeskreis wie auch in der Nachbarschaft alle im Homeoffice. Autobahn aber weiterhin voll (im März war kaum einer unterwegs) mitsamt den voll besetzten Sprintern (meist mit osteuropäischen Kennzeichen), die bestimmt alle nur aus max. zwei Haushalten kommen... 8-)
Kleiner Tipp: damals waren die Straßen fast leer, heute ist im Berufsverkehr Stau wie eh und je.
Erstaunt mich auch, denn aktuell sind zumindest bei mir im Freundeskreis wie auch in der Nachbarschaft alle im Homeoffice. Autobahn aber weiterhin voll (im März war kaum einer unterwegs) mitsamt den voll besetzten Sprintern (meist mit osteuropäischen Kennzeichen), die bestimmt alle nur aus max. zwei Haushalten kommen... 8-)
Mal überlegen was im Frühjahr anders war: Schulen und Kindergärten waren dicht. Möbelhäuser, Einkaufszentren (generell Einzelhandel). Was war denn noch? Ich bin echt ratlos, habe seit März selbst Homeoffice und außer Lebensmittel einkaufen und mal in den Baumarkt mache ich kaum. Mein Jüngster hat noch ne Woche Quarantäne, raus komme ich eh nicht viel zur Zeit.
Machen die 3-4 von mir aufgezählten Punkte echt so viel aus?
Schlechtes Wetter = anfälliger und weniger draußen
Nicht jede (gefühlte) Korrelation ist zwangsläufig auch Causalität.
Habe ich auch nicht behauptet. Aber ich darf doch auch mal spekulieren. Oder hast Du ne Begründung, warum plötzlich die Zahlen um 20 % steigen bei eher wenig Unterschied des Verhaltens in der Bevölkerung gegenüber Ende November?
weihnachtsgeschäft, verkaufsoffener sonntag, gluehweinbuden, zunehmende gleichgueltigkeit der menschen gegenueber den nicht ausreichenden massnahmen ob der von oben vorgelebten ignoranz gegenueber der wissenschaft, widerspruechlichkeit in den massnahmen etc. etc.
Schlechtes Wetter = anfälliger und weniger draußen
Nicht jede (gefühlte) Korrelation ist zwangsläufig auch Causalität.
Habe ich auch nicht behauptet. Aber ich darf doch auch mal spekulieren. Oder hast Du ne Begründung, warum plötzlich die Zahlen um 20 % steigen bei eher wenig Unterschied des Verhaltens in der Bevölkerung gegenüber Ende November?
weihnachtsgeschäft, verkaufsoffener sonntag, gluehweinbuden, zunehmende gleichgueltigkeit der menschen gegenueber den nicht ausreichenden massnahmen ob der von oben vorgelebten ignoranz gegenueber der wissenschaft, widerspruechlichkeit in den massnahmen etc. etc.
weihnachtsgeschäft, verkaufsoffener sonntag, gluehweinbuden, zunehmende gleichgueltigkeit der menschen gegenueber den nicht ausreichenden massnahmen ob der von oben vorgelebten ignoranz gegenueber der wissenschaft, widerspruechlichkeit in den massnahmen etc. etc.
Das halte ich für wahrscheinlichere Gründe, als dass es im Schwabenland gefühlt etwas mehr regnet.
ich hatte vor einigen tagen eine auswertung von mobilitaetsdaten (vergleich von 1.welle/2.welle) gesehen, im frühjahr ging die mobilität um 40% zurück, diesesmal lediglich um 10.
ich hatte vor einigen tagen eine auswertung von mobilitaetsdaten (vergleich von 1.welle/2.welle) gesehen, im frühjahr ging die mobilität um 40% zurück, diesesmal lediglich um 10.
ich hatte vor einigen tagen eine auswertung von mobilitaetsdaten (vergleich von 1.welle/2.welle) gesehen, im frühjahr ging die mobilität um 40% zurück, diesesmal lediglich um 10.
Hab ich auch gelesen. Weiß nicht mehr, ob bundesweit oder wo auch immer.
Aber mein Eindruck ist auch zugegeben nur ein solcher, und subjektiv. Jedoch auch auf dem Wochenmarkt und generell scheinen mir weniger Leute uff de Gass zu sein.
ich hatte vor einigen tagen eine auswertung von mobilitaetsdaten (vergleich von 1.welle/2.welle) gesehen, im frühjahr ging die mobilität um 40% zurück, diesesmal lediglich um 10.
ich hatte vor einigen tagen eine auswertung von mobilitaetsdaten (vergleich von 1.welle/2.welle) gesehen, im frühjahr ging die mobilität um 40% zurück, diesesmal lediglich um 10.
Hab ich auch gelesen. Weiß nicht mehr, ob bundesweit oder wo auch immer.
Aber mein Eindruck ist auch zugegeben nur ein solcher, und subjektiv. Jedoch auch auf dem Wochenmarkt und generell scheinen mir weniger Leute uff de Gass zu sein.
Kleiner Tipp: damals waren die Straßen fast leer, heute ist im Berufsverkehr Stau wie eh und je.
Erstaunt mich auch, denn aktuell sind zumindest bei mir im Freundeskreis wie auch in der Nachbarschaft alle im Homeoffice. Autobahn aber weiterhin voll (im März war kaum einer unterwegs) mitsamt den voll besetzten Sprintern (meist mit osteuropäischen Kennzeichen), die bestimmt alle nur aus max. zwei Haushalten kommen... 8-)
Kleiner Tipp: damals waren die Straßen fast leer, heute ist im Berufsverkehr Stau wie eh und je.
Erstaunt mich auch, denn aktuell sind zumindest bei mir im Freundeskreis wie auch in der Nachbarschaft alle im Homeoffice. Autobahn aber weiterhin voll (im März war kaum einer unterwegs) mitsamt den voll besetzten Sprintern (meist mit osteuropäischen Kennzeichen), die bestimmt alle nur aus max. zwei Haushalten kommen... 8-)
Mal überlegen was im Frühjahr anders war: Schulen und Kindergärten waren dicht. Möbelhäuser, Einkaufszentren (generell Einzelhandel). Was war denn noch? Ich bin echt ratlos, habe seit März selbst Homeoffice und außer Lebensmittel einkaufen und mal in den Baumarkt mache ich kaum. Mein Jüngster hat noch ne Woche Quarantäne, raus komme ich eh nicht viel zur Zeit.
Machen die 3-4 von mir aufgezählten Punkte echt so viel aus?
Kleiner Tipp: damals waren die Straßen fast leer, heute ist im Berufsverkehr Stau wie eh und je.
Erstaunt mich auch, denn aktuell sind zumindest bei mir im Freundeskreis wie auch in der Nachbarschaft alle im Homeoffice. Autobahn aber weiterhin voll (im März war kaum einer unterwegs) mitsamt den voll besetzten Sprintern (meist mit osteuropäischen Kennzeichen), die bestimmt alle nur aus max. zwei Haushalten kommen... 8-)
Mal überlegen was im Frühjahr anders war: Schulen und Kindergärten waren dicht. Möbelhäuser, Einkaufszentren (generell Einzelhandel). Was war denn noch? Ich bin echt ratlos, habe seit März selbst Homeoffice und außer Lebensmittel einkaufen und mal in den Baumarkt mache ich kaum. Mein Jüngster hat noch ne Woche Quarantäne, raus komme ich eh nicht viel zur Zeit.
Machen die 3-4 von mir aufgezählten Punkte echt so viel aus?
Das sind halt schon große Punkte. Die Kinder waren so im Frühjahr weniger unterwegs und damit auch deren Eltern. Aus der typischen Familie mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern, waren damals dann davon halt 3 tagsüber zu hause. Jetzt sind bei den meisten wahrscheinlich dann doch wieder die Kinder in Schule/Kita und die Eltern bei der Arbeit. Bei vielen wird einfach diesbezüglich nichts anders sein, als vor nem Jahr. Insgesamt hat auch bei mir der Lockdown Light im Alltag kaum was geändert.
Dann war halt im Frühjahr beim ersten Lockdown das Wetter ziemlich geil. Ich hab damals ganz viel Zeit im Garten verbracht, oder man ist einfach mal so spazieren gegangen oder hat sich auf das Rad gesetzt usw. Bei schlechtem Wetter macht man das alles nicht. Was kann man dann noch machen, wenn alle Freizeitaktivitäten zu sind? Geht man halt ein bisschen shoppen. Läden haben ja auf.
Das Wetter macht insgesamt viel. Selbst die, die sich nur noch mit wenigen Leuten treffen, haben im Frühjahr sich dann mit den Leuten in den Garten oder auf den Balkon gesetzt. Jetzt sitzt man dann doch im Wohnzimmer.
Dann natürlich der Gewöhnungseffekt. Zwar haben im Frühjahr noch viele überhaupt nicht daran gedacht ne Maske aufzusetzen. Aber es gab auch viele die im Frühjahr dann doch noch mal viel vorsichtiger waren, als jetzt. Die sich Lebensmittel für 4 Wochen gebunkert haben und gar nicht mehr das Haus verlassen haben und sich jede Stunde desinfiziert haben. Das ist halt auch zurückgegangen (zumal ich der Auffassung bin, dass viele von denen, die sich im März eingedeckt haben, weil die Regierung den tödlichen Virus aus China verharmlost, nun bei Querdenker Demos mitlaufen).
Übrigens ist die Zahl der Infektionen in der Türkei um 800.000 gestiegen. Wenn ich das richtig lese, haben die bisher nur Fälle gemeldet, die auch Symptome aufwiesen und alle anderen "rausgerechnet". Das hat man jetzt nach genug Vorwürfen dann gelassen. Zumindest bei Roylab und Worldometer ist jetzt die höhere Zahl drin (doppelt so viele Fälle wie bisher).
Ich war vorhin an der Hauptwache. So gegen 17:00 Uhr.
So leer hab ich es dort noch nie um diese Uhrzeit im Dezember erlebt. Die Leute sind schon von sich aus deutlich weniger unterwegs.
Frankfurt: Inzidenz 145 (8 % weniger als vor einer Woche - zum Vergleich Deutschland + 15 %)
Irgendwie schon grotesk das Offenbach Ausgangssperre bekommt und FFM nicht.... da könnte man glatt mal am Main entlang joggen um kurz nach 21 Uhr und an der Stadtgrenze OF ne Vollbremsung hinlegen Die armen Offenbacher werden ganz neidisch nach Oberrad oder Fechenheim rüberschauen.
Ja, hier geht es seit einiger Zeit langsam runter.
32 % weniger Neuinfektionen im 7-Tage-Vergleich im Gegensatz zum 30. November ist sogar mehr als langsam. Das ist sogar stark. Damit liegt Frankfurt auf Platz 24 von 401. Wiesbaden mit 44 % Minus liegt sogar auf Platz 4.
Ich kann den Beißreflex von einigen was Palmer angeht nicht so ganz verstehen... er mag vielleicht nicht der größte Sympath sein, aber er zeigt Möglichkeiten auf wie es gehen "kann"... und viele dieser Dinge die er in Tübingen schon seit vielen Monaten angeleiert hat kommt jetzt nach und nach im ganzen Bundesgebiet... z.b. kostenlose FFP2 Masken, die Forcierung von Schnelltests in Pflegeheimen (leider viel zu spät). Über Taxis und reservierte Einkaufszeiten kann man streiten, aber schaden tut es nicht, oder? Wenn man dadurch ein paar Infektionen verhindern kann oder gar Tote hat es seinen Zweck schon erfüllt.
Natürlich wird solch ein Konzept im beschaulichen Tübingen eher funktionieren wie in Offenbach, Berlin-Neukölln oder in Gemeinden die keine so gut gefüllte Stadtkasse haben, daher habe ich ja geschrieben das so etwas nicht überall 1:1 umsetzbar ist....
Aber jetzt immer noch so zu tun als wären diese Maßnahmen nicht zielführend oder gar Altersdiskriminierend, ein Ausspielen zwischen Alt und Jung, bei gleichzeitig verheerenden Sterbezahlen der über 80 jährigen und immer wieder tödlichen Ausbrüchen in Pflegeheimen finde ich gelinde gesagt sehr befremdlich....
Ich kann den Beißreflex von einigen was Palmer angeht nicht so ganz verstehen... er mag vielleicht nicht der größte Sympath sein, aber er zeigt Möglichkeiten auf wie es gehen "kann"... und viele dieser Dinge die er in Tübingen schon seit vielen Monaten angeleiert hat kommt jetzt nach und nach im ganzen Bundesgebiet... z.b. kostenlose FFP2 Masken, die Forcierung von Schnelltests in Pflegeheimen (leider viel zu spät). Über Taxis und reservierte Einkaufszeiten kann man streiten, aber schaden tut es nicht, oder? Wenn man dadurch ein paar Infektionen verhindern kann oder gar Tote hat es seinen Zweck schon erfüllt.
Natürlich wird solch ein Konzept im beschaulichen Tübingen eher funktionieren wie in Offenbach, Berlin-Neukölln oder in Gemeinden die keine so gut gefüllte Stadtkasse haben, daher habe ich ja geschrieben das so etwas nicht überall 1:1 umsetzbar ist....
Aber jetzt immer noch so zu tun als wären diese Maßnahmen nicht zielführend oder gar Altersdiskriminierend, ein Ausspielen zwischen Alt und Jung, bei gleichzeitig verheerenden Sterbezahlen der über 80 jährigen und immer wieder tödlichen Ausbrüchen in Pflegeheimen finde ich gelinde gesagt sehr befremdlich....
Das muss ich nochmal loswerden: Der "Beißreflex", kommt daher, dass er unter anderem sagte, dass wir ja nur Menschen retten würden, die eh in nem halben Jahr sterben. Da ist "nicht der größte Sympath" schon eine sehr milde Beschreibung. Da brauch man dann auch nicht überrascht sein, wenn man hier erstmal verhalten auf seine Ideen reagiert. Ich stimme dir aber zu, dass man zwischen Person und Konzept trennen und sich angucken sollte, ob man was daraus lernen kann.
dass er unter anderem sagte, dass wir ja nur Menschen retten würden, die eh in nem halben Jahr sterben.
Das ist falsch. Er hat gesagt, dass wir möglicherweise Menschen retten, die in nem halben Jahr aufgrund ihrer Vorerkrankungen und ihres Alters auch ohne Corona tot sind.
Das ist rein für sich genommen sogar völlig richtig. Natürlich retten wir auch Menschen, die in nem halben Jahr aufgrund ihrer Vorerkrankungen an nem Herzinfarkt, Schlaganfall oder sonst was sterben. Bei nem Durchschnittsalter bei Corona-Todesfällen von etwas über 80 auch wahrlich kein Wunder.
Das Problem bei Palmer war ja nicht das Faktische, sondern was er mit dieser Aussage bezwecken wollte oder bezweckt hat a la "Die sterben eh bald, wozu die Mühe"
Ich war vorhin an der Hauptwache. So gegen 17:00 Uhr.
So leer hab ich es dort noch nie um diese Uhrzeit im Dezember erlebt. Die Leute sind schon von sich aus deutlich weniger unterwegs.
Frankfurt: Inzidenz 145 (8 % weniger als vor einer Woche - zum Vergleich Deutschland + 15 %)
Irgendwie schon grotesk das Offenbach Ausgangssperre bekommt und FFM nicht.... da könnte man glatt mal am Main entlang joggen um kurz nach 21 Uhr und an der Stadtgrenze OF ne Vollbremsung hinlegen Die armen Offenbacher werden ganz neidisch nach Oberrad oder Fechenheim rüberschauen.
Ja, hier geht es seit einiger Zeit langsam runter.
32 % weniger Neuinfektionen im 7-Tage-Vergleich im Gegensatz zum 30. November ist sogar mehr als langsam. Das ist sogar stark. Damit liegt Frankfurt auf Platz 24 von 401. Wiesbaden mit 44 % Minus liegt sogar auf Platz 4.
Ja, hier geht es seit einiger Zeit langsam runter.
32 % weniger Neuinfektionen im 7-Tage-Vergleich im Gegensatz zum 30. November ist sogar mehr als langsam. Das ist sogar stark. Damit liegt Frankfurt auf Platz 24 von 401. Wiesbaden mit 44 % Minus liegt sogar auf Platz 4.
Es scheint so das die Fallzahlen in fast allen Großstädten stark abgenommen haben oder? Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg, Leipzig, Dortmund usw usw, hab mir eben mal die Zahlen angeschaut.... nur München ist noch über 200 Dafür verlagert sich das ganze in die ländlichen Regionen, siehe Sachsen...
Ich kann den Beißreflex von einigen was Palmer angeht nicht so ganz verstehen... er mag vielleicht nicht der größte Sympath sein, aber er zeigt Möglichkeiten auf wie es gehen "kann"... und viele dieser Dinge die er in Tübingen schon seit vielen Monaten angeleiert hat kommt jetzt nach und nach im ganzen Bundesgebiet... z.b. kostenlose FFP2 Masken, die Forcierung von Schnelltests in Pflegeheimen (leider viel zu spät). Über Taxis und reservierte Einkaufszeiten kann man streiten, aber schaden tut es nicht, oder? Wenn man dadurch ein paar Infektionen verhindern kann oder gar Tote hat es seinen Zweck schon erfüllt.
Natürlich wird solch ein Konzept im beschaulichen Tübingen eher funktionieren wie in Offenbach, Berlin-Neukölln oder in Gemeinden die keine so gut gefüllte Stadtkasse haben, daher habe ich ja geschrieben das so etwas nicht überall 1:1 umsetzbar ist....
Aber jetzt immer noch so zu tun als wären diese Maßnahmen nicht zielführend oder gar Altersdiskriminierend, ein Ausspielen zwischen Alt und Jung, bei gleichzeitig verheerenden Sterbezahlen der über 80 jährigen und immer wieder tödlichen Ausbrüchen in Pflegeheimen finde ich gelinde gesagt sehr befremdlich....
Das muss ich nochmal loswerden: Der "Beißreflex", kommt daher, dass er unter anderem sagte, dass wir ja nur Menschen retten würden, die eh in nem halben Jahr sterben. Da ist "nicht der größte Sympath" schon eine sehr milde Beschreibung. Da brauch man dann auch nicht überrascht sein, wenn man hier erstmal verhalten auf seine Ideen reagiert. Ich stimme dir aber zu, dass man zwischen Person und Konzept trennen und sich angucken sollte, ob man was daraus lernen kann.
dass er unter anderem sagte, dass wir ja nur Menschen retten würden, die eh in nem halben Jahr sterben.
Das ist falsch. Er hat gesagt, dass wir möglicherweise Menschen retten, die in nem halben Jahr aufgrund ihrer Vorerkrankungen und ihres Alters auch ohne Corona tot sind.
Das ist rein für sich genommen sogar völlig richtig. Natürlich retten wir auch Menschen, die in nem halben Jahr aufgrund ihrer Vorerkrankungen an nem Herzinfarkt, Schlaganfall oder sonst was sterben. Bei nem Durchschnittsalter bei Corona-Todesfällen von etwas über 80 auch wahrlich kein Wunder.
Das Problem bei Palmer war ja nicht das Faktische, sondern was er mit dieser Aussage bezwecken wollte oder bezweckt hat a la "Die sterben eh bald, wozu die Mühe"
Ja, hier geht es seit einiger Zeit langsam runter.
32 % weniger Neuinfektionen im 7-Tage-Vergleich im Gegensatz zum 30. November ist sogar mehr als langsam. Das ist sogar stark. Damit liegt Frankfurt auf Platz 24 von 401. Wiesbaden mit 44 % Minus liegt sogar auf Platz 4.
Ja, hier geht es seit einiger Zeit langsam runter.
32 % weniger Neuinfektionen im 7-Tage-Vergleich im Gegensatz zum 30. November ist sogar mehr als langsam. Das ist sogar stark. Damit liegt Frankfurt auf Platz 24 von 401. Wiesbaden mit 44 % Minus liegt sogar auf Platz 4.
Es scheint so das die Fallzahlen in fast allen Großstädten stark abgenommen haben oder? Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg, Leipzig, Dortmund usw usw, hab mir eben mal die Zahlen angeschaut.... nur München ist noch über 200 Dafür verlagert sich das ganze in die ländlichen Regionen, siehe Sachsen...
28.225 Neuinfektionen, den gestrigen Rekord um ca. 4.300 Neuinfektionen überboten. Intensivbettenbelegung steigt wieder stärker an. Todeszahlen konstant bei ca. 20 % Plus im Wochenvergleich und kurz vor der 3.000-Marke (Woche). Nur noch 16 Kreise unter Inzidenz 50 (vor allem weil in MV und SH mittlerweile auch die Zahlen stark steigen) Über 20 % der Kreise mittlerweile über Inzidenz 200. Dreizehn Kreise über 400er Inzidenz, LK Regen (Bayern) über 600. Alle Bundesländer mit nun steigenden Infektionszahlen im Vergleich zur Vorwoche.
Es wäre fast schon ein Erfolg, wenn morgen kein neuer Infektionsrekord dazu kommt.
Ja, hier geht es seit einiger Zeit langsam runter.
32 % weniger Neuinfektionen im 7-Tage-Vergleich im Gegensatz zum 30. November ist sogar mehr als langsam. Das ist sogar stark. Damit liegt Frankfurt auf Platz 24 von 401. Wiesbaden mit 44 % Minus liegt sogar auf Platz 4.
Es scheint so das die Fallzahlen in fast allen Großstädten stark abgenommen haben oder? Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg, Leipzig, Dortmund usw usw, hab mir eben mal die Zahlen angeschaut.... nur München ist noch über 200 Dafür verlagert sich das ganze in die ländlichen Regionen, siehe Sachsen...
Dafür verlagert sich das ganze in die ländlichen Regionen, siehe Sachsen...
Und nach Norden.
Würde mich nicht wundern, wenn es in den nächsten Wochen auch MV, Schleswig-Holstein und das nördliche Niedersachsen sowie Brandenburg übel erwischt.
Das wäre auch mein Erklärungsansatz, dass es aktuell vor allem Gegenden trifft, die bisher kaum betroffen waren. Nach eigener Beobachtung waren die Menschen in den östlichen Bundesländern im Sommer relativ sorglos unterwegs, was Masken und Abstand anging, im Vergleich zu dem Verhalten, das ich aus Frankfurt gewohnt war. Dass es dort eine Weile und viele Infektionen gebraucht hat, bis die Leute den Schuss gehört haben, kommt mir deshalb logisch vor. Zudem sinken ja beispielsweise in Frankfurt auch die Zahlen, obwohl hier auch wie bekloppt geshoppt wird, der ÖPNV voll und das Wetter zum heulen ist. In dem Zusammenhang überrascht mich lediglich, dass in Bayern immer wieder Landkreise völlig außer Kontrolle geraten. Die bekommen das seit März irgendwie nicht in den Griff. Es zeigt sich mal wieder, dass Hessen einfach besser ist als Bayern.
Du weißt im Zweifel besser als ich, dass natürlich nicht von jetzt auf gleich eine Wegnahme (wie nennt sich das fachlich: Inobhutnahme?) stattfindet. Aber eine Prüfung dürfte schon mal erfolgen, wenn immer und immer wieder Kinder besonderen Gefahren ausgesetzt werden.
Du weißt im Zweifel besser als ich, dass natürlich nicht von jetzt auf gleich eine Wegnahme (wie nennt sich das fachlich: Inobhutnahme?) stattfindet. Aber eine Prüfung dürfte schon mal erfolgen, wenn immer und immer wieder Kinder besonderen Gefahren ausgesetzt werden.
Du weißt im Zweifel besser als ich, dass natürlich nicht von jetzt auf gleich eine Wegnahme (wie nennt sich das fachlich: Inobhutnahme?) stattfindet. Aber eine Prüfung dürfte schon mal erfolgen, wenn immer und immer wieder Kinder besonderen Gefahren ausgesetzt werden.
Welche besonderen Gefahren?
Stell Dich doch nicht blöd. Du wirst es doch verstanden haben, worauf ich hinaus will. Dass ich es nicht geprüft habe, geht ja wohl eindeutig aus meiner Aussage hervor, dass man es prüfen möge. Aber wenn Kinder als Schutzschild missbraucht werden auf illegalen Demos an der Seite rechtsradikaler Schläger und zudem das Infektionsgeschehen beschleunigt wird, dann wäre mir das eine Prüfung wert.
Wenn das völlig abwegig sein sollte, sag es ruhig. Damit kann ich schon umgehen.
Du weißt im Zweifel besser als ich, dass natürlich nicht von jetzt auf gleich eine Wegnahme (wie nennt sich das fachlich: Inobhutnahme?) stattfindet. Aber eine Prüfung dürfte schon mal erfolgen, wenn immer und immer wieder Kinder besonderen Gefahren ausgesetzt werden.
Du weißt im Zweifel besser als ich, dass natürlich nicht von jetzt auf gleich eine Wegnahme (wie nennt sich das fachlich: Inobhutnahme?) stattfindet. Aber eine Prüfung dürfte schon mal erfolgen, wenn immer und immer wieder Kinder besonderen Gefahren ausgesetzt werden.
Welche besonderen Gefahren?
Stell Dich doch nicht blöd. Du wirst es doch verstanden haben, worauf ich hinaus will. Dass ich es nicht geprüft habe, geht ja wohl eindeutig aus meiner Aussage hervor, dass man es prüfen möge. Aber wenn Kinder als Schutzschild missbraucht werden auf illegalen Demos an der Seite rechtsradikaler Schläger und zudem das Infektionsgeschehen beschleunigt wird, dann wäre mir das eine Prüfung wert.
Wenn das völlig abwegig sein sollte, sag es ruhig. Damit kann ich schon umgehen.
Du weißt im Zweifel besser als ich, dass natürlich nicht von jetzt auf gleich eine Wegnahme (wie nennt sich das fachlich: Inobhutnahme?) stattfindet. Aber eine Prüfung dürfte schon mal erfolgen, wenn immer und immer wieder Kinder besonderen Gefahren ausgesetzt werden.
Welche besonderen Gefahren?
Stell Dich doch nicht blöd. Du wirst es doch verstanden haben, worauf ich hinaus will. Dass ich es nicht geprüft habe, geht ja wohl eindeutig aus meiner Aussage hervor, dass man es prüfen möge. Aber wenn Kinder als Schutzschild missbraucht werden auf illegalen Demos an der Seite rechtsradikaler Schläger und zudem das Infektionsgeschehen beschleunigt wird, dann wäre mir das eine Prüfung wert.
Wenn das völlig abwegig sein sollte, sag es ruhig. Damit kann ich schon umgehen.
Ich stell mich net blöd, ich hab's echt nicht verstanden worauf du hinaus willst.
Gefahr ist abstrakter Begriff, vor allem wenn er wie beim Kinderschutz hinsichtlich der Einschätzung einer Gefährdung gebraucht wird. Eine Gefährdung kann akut für Leib und Leben sein (Misshandlung, massive Verwahrlosung, unerfüllte Grundbedürfnisse)), etc.). Das ist immer recht einfsch weil meist gut objektivierbar. Dann gibt es immer die Gefährdungsbereiche die die Entwicklung von Kindern berinträchtigen können. Kinder zu Straftaten anzustiften oder Kinder dabei zu haben während man Straftaten begeht, fällt da definitiv drunter. Dann wird es schon schwierig! Als Bürger sein und der Kinder Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und das Demonstrationsrecht auszuüben ist auch Nazis nicht verboten. Als überzeugter Querschwurbler auf ne genehmigte Demo mit seinem Kind zu gehen, dann zu ner Gefährdung zu stilisieren, nur weil da auch rechte oder Hools rumlaufen ist schon hart drüber. Wenn Kinder auf ner Demo in gefährdende Situationen kommen, dann muss nan von Eltern natürlich erwarten, dass sie dem Schutz ihrer Kinder oberste Priorität einräumen und die Situation verlassen, schon klar. Aber mir ist da in der Beurteilung zu viel weltanschauliche Wertung dabei. Jugendamt ist Exekutive. Und Exekutive hat ohne Ansehen weltanschaulicher Vorlieben Objektiv zu sein und sich an Recht und Gesetz zu halten. Und da führen Eltern halt immer ein Grundrecht in's Feld. Das darf man nie vergessen. Und damit sollte man immer so achtsam wie möglich umgehen! Es strht den Jugendämtern nicht zu dann besonders kritisch zu werden, wenn ihnen Themensetzungen von Bürgern in der Erziehung von Kindern nicht gefallen!
Einfach weil es kaum Einschränkungen gibt und - anders als im Sommer - das Leben sich vermehrt in geschlossenen Räumen abspielt.
Ja, Restaurants sind zu und Theater sind zu. Aber die Leute treffen sich halt trotzdem, stehen beim Einkaufen dicht an dicht und versuch mal Dich zu erinnern, wie es im Frühjahr mit Homeoffice aussah und wie jetzt? Kleiner Tipp: damals waren die Straßen fast leer, heute ist im Berufsverkehr Stau wie eh und je.
Erstaunt mich auch, denn aktuell sind zumindest bei mir im Freundeskreis wie auch in der Nachbarschaft alle im Homeoffice. Autobahn aber weiterhin voll (im März war kaum einer unterwegs) mitsamt den voll besetzten Sprintern (meist mit osteuropäischen Kennzeichen), die bestimmt alle nur aus max. zwei Haushalten kommen... 8-)
Mal überlegen was im Frühjahr anders war: Schulen und Kindergärten waren dicht. Möbelhäuser, Einkaufszentren (generell Einzelhandel). Was war denn noch?
Ich bin echt ratlos, habe seit März selbst Homeoffice und außer Lebensmittel einkaufen und mal in den Baumarkt mache ich kaum. Mein Jüngster hat noch ne Woche Quarantäne, raus komme ich eh nicht viel zur Zeit.
Machen die 3-4 von mir aufgezählten Punkte echt so viel aus?
Nicht jede (gefühlte) Korrelation ist zwangsläufig auch Causalität.
Habe ich auch nicht behauptet. Aber ich darf doch auch mal spekulieren. Oder hast Du ne Begründung, warum plötzlich die Zahlen um 20 % steigen bei eher wenig Unterschied des Verhaltens in der Bevölkerung gegenüber Ende November?
Habe ich auch nicht behauptet. Aber ich darf doch auch mal spekulieren. Oder hast Du ne Begründung, warum plötzlich die Zahlen um 20 % steigen bei eher wenig Unterschied des Verhaltens in der Bevölkerung gegenüber Ende November?
Das halte ich für wahrscheinlichere Gründe, als dass es im Schwabenland gefühlt etwas mehr regnet.
So gegen 17:00 Uhr.
So leer hab ich es dort noch nie um diese Uhrzeit im Dezember erlebt.
Die Leute sind schon von sich aus deutlich weniger unterwegs.
Frankfurt: Inzidenz 145 (8 % weniger als vor einer Woche - zum Vergleich Deutschland + 15 %)
So gegen 17:00 Uhr.
So leer hab ich es dort noch nie um diese Uhrzeit im Dezember erlebt.
Die Leute sind schon von sich aus deutlich weniger unterwegs.
Hab ich auch gelesen.
Weiß nicht mehr, ob bundesweit oder wo auch immer.
Aber mein Eindruck ist auch zugegeben nur ein solcher, und subjektiv.
Jedoch auch auf dem Wochenmarkt und generell scheinen mir weniger Leute uff de Gass zu sein.
Hab ich auch gelesen.
Weiß nicht mehr, ob bundesweit oder wo auch immer.
Aber mein Eindruck ist auch zugegeben nur ein solcher, und subjektiv.
Jedoch auch auf dem Wochenmarkt und generell scheinen mir weniger Leute uff de Gass zu sein.
Erstaunt mich auch, denn aktuell sind zumindest bei mir im Freundeskreis wie auch in der Nachbarschaft alle im Homeoffice. Autobahn aber weiterhin voll (im März war kaum einer unterwegs) mitsamt den voll besetzten Sprintern (meist mit osteuropäischen Kennzeichen), die bestimmt alle nur aus max. zwei Haushalten kommen... 8-)
Mal überlegen was im Frühjahr anders war: Schulen und Kindergärten waren dicht. Möbelhäuser, Einkaufszentren (generell Einzelhandel). Was war denn noch?
Ich bin echt ratlos, habe seit März selbst Homeoffice und außer Lebensmittel einkaufen und mal in den Baumarkt mache ich kaum. Mein Jüngster hat noch ne Woche Quarantäne, raus komme ich eh nicht viel zur Zeit.
Machen die 3-4 von mir aufgezählten Punkte echt so viel aus?
Das sind halt schon große Punkte. Die Kinder waren so im Frühjahr weniger unterwegs und damit auch deren Eltern. Aus der typischen Familie mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern, waren damals dann davon halt 3 tagsüber zu hause. Jetzt sind bei den meisten wahrscheinlich dann doch wieder die Kinder in Schule/Kita und die Eltern bei der Arbeit. Bei vielen wird einfach diesbezüglich nichts anders sein, als vor nem Jahr. Insgesamt hat auch bei mir der Lockdown Light im Alltag kaum was geändert.
Dann war halt im Frühjahr beim ersten Lockdown das Wetter ziemlich geil. Ich hab damals ganz viel Zeit im Garten verbracht, oder man ist einfach mal so spazieren gegangen oder hat sich auf das Rad gesetzt usw. Bei schlechtem Wetter macht man das alles nicht. Was kann man dann noch machen, wenn alle Freizeitaktivitäten zu sind? Geht man halt ein bisschen shoppen. Läden haben ja auf.
Das Wetter macht insgesamt viel. Selbst die, die sich nur noch mit wenigen Leuten treffen, haben im Frühjahr sich dann mit den Leuten in den Garten oder auf den Balkon gesetzt. Jetzt sitzt man dann doch im Wohnzimmer.
Dann natürlich der Gewöhnungseffekt. Zwar haben im Frühjahr noch viele überhaupt nicht daran gedacht ne Maske aufzusetzen. Aber es gab auch viele die im Frühjahr dann doch noch mal viel vorsichtiger waren, als jetzt. Die sich Lebensmittel für 4 Wochen gebunkert haben und gar nicht mehr das Haus verlassen haben und sich jede Stunde desinfiziert haben. Das ist halt auch zurückgegangen (zumal ich der Auffassung bin, dass viele von denen, die sich im März eingedeckt haben, weil die Regierung den tödlichen Virus aus China verharmlost, nun bei Querdenker Demos mitlaufen).
So gegen 17:00 Uhr.
So leer hab ich es dort noch nie um diese Uhrzeit im Dezember erlebt.
Die Leute sind schon von sich aus deutlich weniger unterwegs.
Frankfurt: Inzidenz 145 (8 % weniger als vor einer Woche - zum Vergleich Deutschland + 15 %)
Irgendwie schon grotesk das Offenbach Ausgangssperre bekommt und FFM nicht.... da könnte man glatt mal am Main entlang joggen um kurz nach 21 Uhr und an der Stadtgrenze OF ne Vollbremsung hinlegen
Die armen Offenbacher werden ganz neidisch nach Oberrad oder Fechenheim rüberschauen.
Frankfurt: Inzidenz 145 (8 % weniger als vor einer Woche - zum Vergleich Deutschland + 15 %)
32 % weniger Neuinfektionen im 7-Tage-Vergleich im Gegensatz zum 30. November ist sogar mehr als langsam. Das ist sogar stark. Damit liegt Frankfurt auf Platz 24 von 401. Wiesbaden mit 44 % Minus liegt sogar auf Platz 4.
Aber mal im Ernst. Es ist schon überraschend, wie unterschiedlich die Entwicklung in den einzelnen Bundesländern ist.
Dazu gibt es keine Statistik. Es ist ja nur eine Empfehlung und nur ein kleiner Baustein von vielen... hier auch gut erklärt:
https://www.tagesspiegel.de/politik/boris-palmer-ueber-tuebingens-corona-sonderweg-wir-haben-zuletzt-bei-den-ueber-75-jaehrigen-keine-faelle-mehr/26698406.html
Ich kann den Beißreflex von einigen was Palmer angeht nicht so ganz verstehen... er mag vielleicht nicht der größte Sympath sein, aber er zeigt Möglichkeiten auf wie es gehen "kann"... und viele dieser Dinge die er in Tübingen schon seit vielen Monaten angeleiert hat kommt jetzt nach und nach im ganzen Bundesgebiet... z.b. kostenlose FFP2 Masken, die Forcierung von Schnelltests in Pflegeheimen (leider viel zu spät).
Über Taxis und reservierte Einkaufszeiten kann man streiten, aber schaden tut es nicht, oder? Wenn man dadurch ein paar Infektionen verhindern kann oder gar Tote hat es seinen Zweck schon erfüllt.
Natürlich wird solch ein Konzept im beschaulichen Tübingen eher funktionieren wie in Offenbach, Berlin-Neukölln oder in Gemeinden die keine so gut gefüllte Stadtkasse haben, daher habe ich ja geschrieben das so etwas nicht überall 1:1 umsetzbar ist....
Aber jetzt immer noch so zu tun als wären diese Maßnahmen nicht zielführend oder gar Altersdiskriminierend, ein Ausspielen zwischen Alt und Jung, bei gleichzeitig verheerenden Sterbezahlen der über 80 jährigen und immer wieder tödlichen Ausbrüchen in Pflegeheimen finde ich gelinde gesagt sehr befremdlich....
Das muss ich nochmal loswerden: Der "Beißreflex", kommt daher, dass er unter anderem sagte, dass wir ja nur Menschen retten würden, die eh in nem halben Jahr sterben. Da ist "nicht der größte Sympath" schon eine sehr milde Beschreibung.
Da brauch man dann auch nicht überrascht sein, wenn man hier erstmal verhalten auf seine Ideen reagiert.
Ich stimme dir aber zu, dass man zwischen Person und Konzept trennen und sich angucken sollte, ob man was daraus lernen kann.
Das ist falsch. Er hat gesagt, dass wir möglicherweise Menschen retten, die in nem halben Jahr aufgrund ihrer Vorerkrankungen und ihres Alters auch ohne Corona tot sind.
Das ist rein für sich genommen sogar völlig richtig. Natürlich retten wir auch Menschen, die in nem halben Jahr aufgrund ihrer Vorerkrankungen an nem Herzinfarkt, Schlaganfall oder sonst was sterben. Bei nem Durchschnittsalter bei Corona-Todesfällen von etwas über 80 auch wahrlich kein Wunder.
Das Problem bei Palmer war ja nicht das Faktische, sondern was er mit dieser Aussage bezwecken wollte oder bezweckt hat a la "Die sterben eh bald, wozu die Mühe"
Frankfurt: Inzidenz 145 (8 % weniger als vor einer Woche - zum Vergleich Deutschland + 15 %)
Irgendwie schon grotesk das Offenbach Ausgangssperre bekommt und FFM nicht.... da könnte man glatt mal am Main entlang joggen um kurz nach 21 Uhr und an der Stadtgrenze OF ne Vollbremsung hinlegen
Die armen Offenbacher werden ganz neidisch nach Oberrad oder Fechenheim rüberschauen.
32 % weniger Neuinfektionen im 7-Tage-Vergleich im Gegensatz zum 30. November ist sogar mehr als langsam. Das ist sogar stark. Damit liegt Frankfurt auf Platz 24 von 401. Wiesbaden mit 44 % Minus liegt sogar auf Platz 4.
Es scheint so das die Fallzahlen in fast allen Großstädten stark abgenommen haben oder? Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg, Leipzig, Dortmund usw usw, hab mir eben mal die Zahlen angeschaut.... nur München ist noch über 200
Dafür verlagert sich das ganze in die ländlichen Regionen, siehe Sachsen...
Das muss ich nochmal loswerden: Der "Beißreflex", kommt daher, dass er unter anderem sagte, dass wir ja nur Menschen retten würden, die eh in nem halben Jahr sterben. Da ist "nicht der größte Sympath" schon eine sehr milde Beschreibung.
Da brauch man dann auch nicht überrascht sein, wenn man hier erstmal verhalten auf seine Ideen reagiert.
Ich stimme dir aber zu, dass man zwischen Person und Konzept trennen und sich angucken sollte, ob man was daraus lernen kann.
Das ist falsch. Er hat gesagt, dass wir möglicherweise Menschen retten, die in nem halben Jahr aufgrund ihrer Vorerkrankungen und ihres Alters auch ohne Corona tot sind.
Das ist rein für sich genommen sogar völlig richtig. Natürlich retten wir auch Menschen, die in nem halben Jahr aufgrund ihrer Vorerkrankungen an nem Herzinfarkt, Schlaganfall oder sonst was sterben. Bei nem Durchschnittsalter bei Corona-Todesfällen von etwas über 80 auch wahrlich kein Wunder.
Das Problem bei Palmer war ja nicht das Faktische, sondern was er mit dieser Aussage bezwecken wollte oder bezweckt hat a la "Die sterben eh bald, wozu die Mühe"
Aber mal im Ernst. Es ist schon überraschend, wie unterschiedlich die Entwicklung in den einzelnen Bundesländern ist.
32 % weniger Neuinfektionen im 7-Tage-Vergleich im Gegensatz zum 30. November ist sogar mehr als langsam. Das ist sogar stark. Damit liegt Frankfurt auf Platz 24 von 401. Wiesbaden mit 44 % Minus liegt sogar auf Platz 4.
Es scheint so das die Fallzahlen in fast allen Großstädten stark abgenommen haben oder? Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg, Leipzig, Dortmund usw usw, hab mir eben mal die Zahlen angeschaut.... nur München ist noch über 200
Dafür verlagert sich das ganze in die ländlichen Regionen, siehe Sachsen...
Und nach Norden.
Würde mich nicht wundern, wenn es in den nächsten Wochen auch MV, Schleswig-Holstein und das nördliche Niedersachsen sowie Brandenburg übel erwischt.
Intensivbettenbelegung steigt wieder stärker an.
Todeszahlen konstant bei ca. 20 % Plus im Wochenvergleich und kurz vor der 3.000-Marke (Woche).
Nur noch 16 Kreise unter Inzidenz 50 (vor allem weil in MV und SH mittlerweile auch die Zahlen stark steigen)
Über 20 % der Kreise mittlerweile über Inzidenz 200. Dreizehn Kreise über 400er Inzidenz, LK Regen (Bayern) über 600.
Alle Bundesländer mit nun steigenden Infektionszahlen im Vergleich zur Vorwoche.
Es wäre fast schon ein Erfolg, wenn morgen kein neuer Infektionsrekord dazu kommt.
Es scheint so das die Fallzahlen in fast allen Großstädten stark abgenommen haben oder? Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg, Leipzig, Dortmund usw usw, hab mir eben mal die Zahlen angeschaut.... nur München ist noch über 200
Dafür verlagert sich das ganze in die ländlichen Regionen, siehe Sachsen...
Und nach Norden.
Würde mich nicht wundern, wenn es in den nächsten Wochen auch MV, Schleswig-Holstein und das nördliche Niedersachsen sowie Brandenburg übel erwischt.
Das wäre auch mein Erklärungsansatz, dass es aktuell vor allem Gegenden trifft, die bisher kaum betroffen waren. Nach eigener Beobachtung waren die Menschen in den östlichen Bundesländern im Sommer relativ sorglos unterwegs, was Masken und Abstand anging, im Vergleich zu dem Verhalten, das ich aus Frankfurt gewohnt war.
Dass es dort eine Weile und viele Infektionen gebraucht hat, bis die Leute den Schuss gehört haben, kommt mir deshalb logisch vor.
Zudem sinken ja beispielsweise in Frankfurt auch die Zahlen, obwohl hier auch wie bekloppt geshoppt wird, der ÖPNV voll und das Wetter zum heulen ist.
In dem Zusammenhang überrascht mich lediglich, dass in Bayern immer wieder Landkreise völlig außer Kontrolle geraten. Die bekommen das seit März irgendwie nicht in den Griff.
Es zeigt sich mal wieder, dass Hessen einfach besser ist als Bayern.
Welche besonderen Gefahren?
Stell Dich doch nicht blöd. Du wirst es doch verstanden haben, worauf ich hinaus will. Dass ich es nicht geprüft habe, geht ja wohl eindeutig aus meiner Aussage hervor, dass man es prüfen möge. Aber wenn Kinder als Schutzschild missbraucht werden auf illegalen Demos an der Seite rechtsradikaler Schläger und zudem das Infektionsgeschehen beschleunigt wird, dann wäre mir das eine Prüfung wert.
Wenn das völlig abwegig sein sollte, sag es ruhig. Damit kann ich schon umgehen.
Welche besonderen Gefahren?
Stell Dich doch nicht blöd. Du wirst es doch verstanden haben, worauf ich hinaus will. Dass ich es nicht geprüft habe, geht ja wohl eindeutig aus meiner Aussage hervor, dass man es prüfen möge. Aber wenn Kinder als Schutzschild missbraucht werden auf illegalen Demos an der Seite rechtsradikaler Schläger und zudem das Infektionsgeschehen beschleunigt wird, dann wäre mir das eine Prüfung wert.
Wenn das völlig abwegig sein sollte, sag es ruhig. Damit kann ich schon umgehen.
Ich stell mich net blöd, ich hab's echt nicht verstanden worauf du hinaus willst.
Gefahr ist abstrakter Begriff, vor allem wenn er wie beim Kinderschutz hinsichtlich der Einschätzung einer Gefährdung gebraucht wird.
Eine Gefährdung kann akut für Leib und Leben sein (Misshandlung, massive Verwahrlosung, unerfüllte Grundbedürfnisse)), etc.).
Das ist immer recht einfsch weil meist gut objektivierbar.
Dann gibt es immer die Gefährdungsbereiche die die Entwicklung von Kindern berinträchtigen können.
Kinder zu Straftaten anzustiften oder Kinder dabei zu haben während man Straftaten begeht, fällt da definitiv drunter. Dann wird es schon schwierig!
Als Bürger sein und der Kinder Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und das Demonstrationsrecht auszuüben ist auch Nazis nicht verboten.
Als überzeugter Querschwurbler auf ne genehmigte Demo mit seinem Kind zu gehen, dann zu ner Gefährdung zu stilisieren, nur weil da auch rechte oder Hools rumlaufen ist schon hart drüber.
Wenn Kinder auf ner Demo in gefährdende Situationen kommen, dann muss nan von Eltern natürlich erwarten, dass sie dem Schutz ihrer Kinder oberste Priorität einräumen und die Situation verlassen, schon klar. Aber mir ist da in der Beurteilung zu viel weltanschauliche Wertung dabei.
Jugendamt ist Exekutive. Und Exekutive hat ohne Ansehen weltanschaulicher Vorlieben Objektiv zu sein und sich an Recht und Gesetz zu halten. Und da führen Eltern halt immer ein Grundrecht in's Feld. Das darf man nie vergessen. Und damit sollte man immer so achtsam wie möglich umgehen!
Es strht den Jugendämtern nicht zu dann besonders kritisch zu werden, wenn ihnen Themensetzungen von Bürgern in der Erziehung von Kindern nicht gefallen!