Verschwörungstheorien der "Querfront" in Coronazeiten
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Vor dem Reichstag ist es schon am Wochenende braun geworden.
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....geklaut bei Heute-Show auf instagram.
https://twitter.com/TheLeadCNN/status/1300545812880134147
Dieses Gerede, dass die meisten Demonstranten ja friedliche, freiheitsliebende Demonstranten sind, kann man sich ehrlich gesagt auch sparen. Wer von sich selbst behauptet, alles kritisch zu hinterfragen, weiß dass er zu einer Demo geht, dessen Organisator und Anmelder unsere Demokratie nicht schützen will, sondern ablehnt und dafür sogar Holocaustleugner hofiert.
https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/querdenker-beklagen-besatzungsrecht-als-naechstes-moechten-sie-das-grundgesetz-abschaffen/26145162.html
https://twitter.com/JFDA_eV/status/1300364483915808768
https://twitter.com/holnburger/status/1300330974862086145
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-faelle-auf-tui-flug-verstoesse-gegen-maskenpflicht-16930692.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Das haben die Maskenverweigerer doch gut hinbekommen, gleich mal aus reinem Egoismus andere angesteckt. Aber auch die Fluggesellschaft muss sich überlegen ob sie überhaupt jammern darf, wegen der zur Zeit schlechten Geschäfte, wenn sie so fahrlässig mit den anderen Fluggästen umgeht. Soviel dann auch zum Thema im Flugzeug kann man sich nicht so leicht anstecken, was ja gerne mal von einigen Fluggesellschaften behauptet wurde.
Ich musste feststellen, dass deren Eindrücke und Wahrnehmungen sich mit der öffentlichen Berichterstattung grundlegend unterscheiden.
Sie berichteten von gesperrten Zugängen zur Siegessäule und somit erschwerter Zugang, sehr angespannten und unfreundlichen Polizisten und tausendener Menschen aus ganz Deutschland und Europa, verschiedenster Nationalitäten/Kulturen/Sprache/Glaubensrichtungen, allen sozialen Schichten die sich absolut friedlich zusammengefunden hätten
Bob Marley lief den ganzen Tag, Che Guevara Fahnen, Klangschalen und Tanzen für den Weltfrieden und von Aggressivität keine Spur. Permanente Durchsagen doch die Abstände bitte einzuhalten da man Angst hatte die Demo könnte sonst abgebrochen werden. Hier oder da kam einem jemand entgegen den man optisch in der rechten Ecke verorten würde, auch haben Sie typische Shirts und Fahnen der rechten Szene gesehen. Sie sind aber der Meinung, dass es bei der Masse in Ihren Augen eher eine Minderheit war. Illustre Gestalten, Aluhüte, Verkleidungen aller Art auch. Gewalt haben sie jedoch keine erlebt. Erst später erfuhren sie von dem Vorfall am Reichstag, was alle Beteiligten nachdenklich gestimmt hat.
Sie berichtetet über tausende von Polizisten und über zwei Helikopter, die den ganzen Tag in der Luft kreisten und sich aus der Vogelperspektive alles überwachten und waren überrascht, dass Sie den angreifenden Mob nicht geortet haben sollen.
Großer Streitpunkt gestern war aber die Bild-Berichtserstattung der Heilpraktikerin aus der Eifel mit Dreadlocks die den rechten Mob laut BILD zum Sturm auf den Reichstag "geführt "haben haben soll und über die 3 Polizisten die den Reichstag vor dem Mob heldenhaft alleine verteidigt haben sollen.
Ü-Wagen/Berichterstatter der öffentlich rechtlichen Sender haben sie nicht gesehen und haben sich nach Ihrer Rückkehr über die Bilder im TV gewundert, dass nur die gewaltbereiten Bilder gezeigt werden.
Sicher kann man bei einer so großen Demo nicht gleichzeitig an allen Plätzen sein und alles mitbekommen, Ihre Handyvideos zeigen jedoch auch eine andere "friedliche" Seite, Informationsaustausch, Dialog, Tanz, Gesang, Freude etc.
Die Gruppe kann sich feiern lassen, werden so Leute ausdrücklich von den Nazis gelobt, denn sie sind unkritiksch mitgelaufen. Das feiern die Nazis als vollen Erfolg das es keinerlei Kritik gegen ihre Teilnahme gab. Jetzt kann dieser
braunebunte Haufen mal überlegen was es gebracht hat da mitzulaufen, ob sie weiterhin Nazis hoffähig machen wollen.Ich musste feststellen, dass deren Eindrücke und Wahrnehmungen sich mit der öffentlichen Berichterstattung grundlegend unterscheiden.
Sie berichteten von gesperrten Zugängen zur Siegessäule und somit erschwerter Zugang, sehr angespannten und unfreundlichen Polizisten und tausendener Menschen aus ganz Deutschland und Europa, verschiedenster Nationalitäten/Kulturen/Sprache/Glaubensrichtungen, allen sozialen Schichten die sich absolut friedlich zusammengefunden hätten
Bob Marley lief den ganzen Tag, Che Guevara Fahnen, Klangschalen und Tanzen für den Weltfrieden und von Aggressivität keine Spur. Permanente Durchsagen doch die Abstände bitte einzuhalten da man Angst hatte die Demo könnte sonst abgebrochen werden. Hier oder da kam einem jemand entgegen den man optisch in der rechten Ecke verorten würde, auch haben Sie typische Shirts und Fahnen der rechten Szene gesehen. Sie sind aber der Meinung, dass es bei der Masse in Ihren Augen eher eine Minderheit war. Illustre Gestalten, Aluhüte, Verkleidungen aller Art auch. Gewalt haben sie jedoch keine erlebt. Erst später erfuhren sie von dem Vorfall am Reichstag, was alle Beteiligten nachdenklich gestimmt hat.
Sie berichtetet über tausende von Polizisten und über zwei Helikopter, die den ganzen Tag in der Luft kreisten und sich aus der Vogelperspektive alles überwachten und waren überrascht, dass Sie den angreifenden Mob nicht geortet haben sollen.
Großer Streitpunkt gestern war aber die Bild-Berichtserstattung der Heilpraktikerin aus der Eifel mit Dreadlocks die den rechten Mob laut BILD zum Sturm auf den Reichstag "geführt "haben haben soll und über die 3 Polizisten die den Reichstag vor dem Mob heldenhaft alleine verteidigt haben sollen.
Ü-Wagen/Berichterstatter der öffentlich rechtlichen Sender haben sie nicht gesehen und haben sich nach Ihrer Rückkehr über die Bilder im TV gewundert, dass nur die gewaltbereiten Bilder gezeigt werden.
Sicher kann man bei einer so großen Demo nicht gleichzeitig an allen Plätzen sein und alles mitbekommen, Ihre Handyvideos zeigen jedoch auch eine andere "friedliche" Seite, Informationsaustausch, Dialog, Tanz, Gesang, Freude etc.
Eintracht Fans bei so einer Demo, rein statistisch zwar nicht abwegig, aber gerne liest man so was nicht, da es eigentlich eben nicht passt. Damit meine ich nicht, dass Eintracht Fans nicht von Corona gebeutelt sein können, aber dass sie eigentlich nicht auf von "rechts" unterwanderte Demos gehen.
Wie man bei solchen Bilder von "teilweise rechtsgerichtete Demonstranten" sprechen kann, ist mir ein Rätsel.
Für jede Flagge anderer Coleur kommen 3 Mal schwarz-weiß-rot...
Aber passt ja, Leute, die eine Medizin von vor 100 Jahren wollen, marschieren mit Menschen, die ein Regime von vor 100 Jahren wollen.
planscher, bei allem Respekt: besonders arg betroffen waren in erster Linie diejenigen, die es mit Covid19 erwischt hat. Ich habe an anderer Stelle die Schilderung eines Betroffenen gepostet, dessen Frau einen schweren Verlauf hatte (Anfang Vierzig). Er ging 6 Wochen mit ihr und seinen Kindern durch die Hölle und der Frau geht es noch heute, 6 - 8 Wochen nach dem Ausbruch der Krankheit, schlecht.
Als bei dem Gespräch die Sprache auf die Berlin-Demo kam, wäre der Typ fast ausgerastet.
Im Übrigen, weil immer vom "Lockdown" die Rede ist: viele Unternehmen, z. B. Daimler, schlossen ihren Betrieb selbsttätig komplett noch vor der Kontaktsperre. Hätte das mal Tönnies gemacht.
Verstehe ich vollkommen. Sowas wünscht man niemanden. Will da ja auch nicht den Covidioten spielen. Habe heute nochmal Revue passiert die letzten Monate und das war gerade März April schon krass. Von jetzt auf gleich das öffentliche Leben lahm gelegt. Dazu die Bilder und Angst und Panik. Schon krass. Dazu kommt noch das ich aus Hanau komme und kurz vorher das abscheuliche Attentat war.
Wobei man zu der Zeit auch gar nicht die Chance hatte sich zu schützen. Masken, Desinfektionsmittel, sogar normale Seife und Reinigungsmittel waren ja nicht mehr verfügbar, es gab keine Schnelltests und normale Tests waren auch nicht ausreichend vorhanden. Da wurden ja z.T. die Desinfektionsmittel und Seifenspender aus der Bürotoiletten gerissen und geklaut. (Die 2 Monate im Frühjahr kommen mir immer noch extrem surreal vor....)
Daher war der komplette Lockdown meiner Ansicht nach immer noch richtig. Heute haben wir ja eine richtiggehende "Seucheninfrastruktur" aufgebaut. Von der Nachverfolgbarkeit, über die Sensibilisierung der Bevölkerung, die Verfolgbarkeit von Infektionsketten, über die Maskenpflicht, Plexiglasscheiben an Kassen und die rasend schnelle Verbreitung von bargeldlosen Zahlung bis hin zur flächendeckenden Ausstattung mit den Mitteln zur mobilen Arbeit. Daher denke (und hoffe) ich, dass wir einen kompletten Lockdown wie im Frühjahr nicht mehr erleben, wenn dann eher sowas wie danach in Gütersloh.
Verstehe ich vollkommen. Sowas wünscht man niemanden. Will da ja auch nicht den Covidioten spielen. Habe heute nochmal Revue passiert die letzten Monate und das war gerade März April schon krass. Von jetzt auf gleich das öffentliche Leben lahm gelegt. Dazu die Bilder und Angst und Panik. Schon krass. Dazu kommt noch das ich aus Hanau komme und kurz vorher das abscheuliche Attentat war.
Wobei man zu der Zeit auch gar nicht die Chance hatte sich zu schützen. Masken, Desinfektionsmittel, sogar normale Seife und Reinigungsmittel waren ja nicht mehr verfügbar, es gab keine Schnelltests und normale Tests waren auch nicht ausreichend vorhanden. Da wurden ja z.T. die Desinfektionsmittel und Seifenspender aus der Bürotoiletten gerissen und geklaut. (Die 2 Monate im Frühjahr kommen mir immer noch extrem surreal vor....)
Daher war der komplette Lockdown meiner Ansicht nach immer noch richtig. Heute haben wir ja eine richtiggehende "Seucheninfrastruktur" aufgebaut. Von der Nachverfolgbarkeit, über die Sensibilisierung der Bevölkerung, die Verfolgbarkeit von Infektionsketten, über die Maskenpflicht, Plexiglasscheiben an Kassen und die rasend schnelle Verbreitung von bargeldlosen Zahlung bis hin zur flächendeckenden Ausstattung mit den Mitteln zur mobilen Arbeit. Daher denke (und hoffe) ich, dass wir einen kompletten Lockdown wie im Frühjahr nicht mehr erleben, wenn dann eher sowas wie danach in Gütersloh.
welcher komplette Lockdown?
siehe oben
Eintracht Fans bei so einer Demo, rein statistisch zwar nicht abwegig, aber gerne liest man so was nicht, da es eigentlich eben nicht passt. Damit meine ich nicht, dass Eintracht Fans nicht von Corona gebeutelt sein können, aber dass sie eigentlich nicht auf von "rechts" unterwanderte Demos gehen.
Wie man bei solchen Bilder von "teilweise rechtsgerichtete Demonstranten" sprechen kann, ist mir ein Rätsel.
Für jede Flagge anderer Coleur kommen 3 Mal schwarz-weiß-rot...
Aber passt ja, Leute, die eine Medizin von vor 100 Jahren wollen, marschieren mit Menschen, die ein Regime von vor 100 Jahren wollen.
Nunja, es waren nunmal nicht alle rechts. Insofern ist "teilweise" schon das korrekte Word. Aber es waren sicher auch nicht "nur ein paar Rechte". Und jeder Teilnehmer, der behauptet, er habe da gar keine oder "nur ein paar" Nazis gesehen, ist entweder ein Lügner, blind oder war zu berauscht vom Krishna-Bewusstsein oder den lieblichen Tönen seiner Klangschalen.
Wobei man zu der Zeit auch gar nicht die Chance hatte sich zu schützen. Masken, Desinfektionsmittel, sogar normale Seife und Reinigungsmittel waren ja nicht mehr verfügbar, es gab keine Schnelltests und normale Tests waren auch nicht ausreichend vorhanden. Da wurden ja z.T. die Desinfektionsmittel und Seifenspender aus der Bürotoiletten gerissen und geklaut. (Die 2 Monate im Frühjahr kommen mir immer noch extrem surreal vor....)
Daher war der komplette Lockdown meiner Ansicht nach immer noch richtig. Heute haben wir ja eine richtiggehende "Seucheninfrastruktur" aufgebaut. Von der Nachverfolgbarkeit, über die Sensibilisierung der Bevölkerung, die Verfolgbarkeit von Infektionsketten, über die Maskenpflicht, Plexiglasscheiben an Kassen und die rasend schnelle Verbreitung von bargeldlosen Zahlung bis hin zur flächendeckenden Ausstattung mit den Mitteln zur mobilen Arbeit. Daher denke (und hoffe) ich, dass wir einen kompletten Lockdown wie im Frühjahr nicht mehr erleben, wenn dann eher sowas wie danach in Gütersloh.
welcher komplette Lockdown?
siehe oben
Sorry, auch hier: Quatsch. Siehe mein Beitrag zuvor.
Bevor man etwas als Quatsch bezeichnet sollte man sich erst informieren. Es gab die Soforthilfen über 9.000 bzw. 15.000€ für kleine Betriebe, Freiberufler und Selbstständige, die nicht zurückgezahlt werden mussten. Jedoch fließt auch hier ein Teil in Form von Steuern an den Staat zurück wenn dadurch Ausgaben getätigt werden.
Zum anderen gab es aber auch Kredithilfen der KfW, welche über die Hausbank zu beantragen waren und verzinst zurückzuzahlen sind. Ich habe Kunden, kleine Unternehmen, die solche Kredite in Anspruch nehmen mussten.
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Corona-Schutzschild/2020-03-13-Milliarden-Schutzschild-fuer-Deutschland.html
Und auch hierbei fließen die von den Unternehmen in Anspruch genommenen Hilfen teilweise in Form von Steuern letztenendes wieder an den Staat zurück. Genauso wie der Kindergeldbonus kein reines Geschenk ist, sondern durch Konsum der Endverbraucher die Mehrwertsteuer wieder zurückfließt.
Was du schreibst, stimmt natürlich. Es hält sich aber hartnäckig die Mär, dass die Soforthilfen von Bund und Ländern Kredite gewesen wären. Und das waren sie halt nicht. Genauso wie sich die Mär hält, die Beantragung sei zu kompliziert gewesen und die Auszahlung langwierig. Beides stimmt auch nicht.
Lediglich die 3. Hilfe, nämlich die "Überbrückungshilfe", ist etwas anspruchsvoller in Beantragung und Begründung.
Mit der Verhältnismäßkeit der Maßnahmen wie den Lockdown an für sich und das komplette Runterfahren der Wirtschaft, Kurzarbeit , Arbeitsplatzverlusten und den Corona-Paketen in Milliardenhöhe zu Lasten der Steuerzahler. Rauszuhören aus den Gesprächen war Angst vor der eigenen Zukunft und der Kinder
Ich muss sagen, dass viele von den Jungs selbständig sind und bei denen totale Flaute seit März herrscht. Die Rücklagen sind aufgebraucht, Raten für Haus, Auto, Gewerbe, Mieten, Schulen etc. läuft weiter. Viele haben gut gehende Gewerbe und volle Auftragsbücher gehabt, 2 arbeiten in der Gastro.
Mit und ohne Migrationshintergrund/Farbige/Weisse, keine Freikirchler oder Fundamentalisten, kein Freitagsgebet in der muslimischen Gemeinde.
Ich finde, man kann rückblickend natürlich über die Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen unterschiedlicher Meinung sein. Auch will ich nicht über Leute pauschal urteilen, deren Finanzplan so entworfen war, dass er einige Wochen oder Monate Einnahmenausfall nicht übersteht. Darüber kann man sich kontrovers streiten. Und sicher werden sich im Rückblick ein paar Maßnahmen als überzogen herausstellen. Aber findest du diese Gründe reichen aus, um sich auf einer Demonstration gemein zu machen, mit strammen Nazis, Putin-Anhängern, Reisbürgern, durchgedrehten Esoterikern und Leuten, denen die Lüge reicht, dass Trump in der Stadt sei, um das Parlament zu stürmen? Selbst wenn es da halt auch viele durchgedrehte aber friedliche Bob Marley Fans, Che Guevare Fahnenträger und Klangschalen-Gedöns-Leute gab.
Um eine gestalterische Legitimation zu erhalten, fehlt es mir bei dieser Bewegung übrigens an den Dingen FÜR die diese Bewegung steht. Eine Bewegung die immer nur GEGEN Sachen ist, ist eine schwache Bewegung. Ich höre immer nur: Man ist gegen die Maßnahmen, man ist gegen Beschränkungen oder gar "die Maske ist der neue Judenstern". Konstruktives kommt von dieser Seite null! Gut, man ist "für die Freiheit". Aber daran gekoppelt kommt dann eben sogleich die Verschwörung: Virus-Leugnung, Gates nutzt das als Vorwand um uns alle zu chippen und außerdem werden wir von einem Deep-State unterdrückt, der Kinderblut säuft. Und die, die Putin feiern, die Trump als Befreier ansehen und einem Deutschen Reich nachtrauern, in dem sie niedergeknüppelt und zwangs-geimpft worden wären, die kann ich nicht ernst nehmen. Und auch nicht Leute, die mit solchen Leuten auf einer Demo auftreten, obwohl sie ja angeblich normale, menschliche Forderungen umtreiben. Diese Demo war einfach nur Sünde. Von vorne bis hinten.
Hast Du was gegen Asiaten?
Für jene die es verpasst haben, hier noch einmal der Link für die Mediathek.... ich warne euch, verstörendes Material erstens, und zweitens, wenn einer der Verschwurbler behauptet der wußte nix von Nazis, dann behaupte ich mal: Ins Hirn geschissen worden, Hirn vergessen worden, oder einfach gelogen!
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/frontal-21-vom-1-september-2020-100.html
Ich finde, man kann rückblickend natürlich über die Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen unterschiedlicher Meinung sein. Auch will ich nicht über Leute pauschal urteilen, deren Finanzplan so entworfen war, dass er einige Wochen oder Monate Einnahmenausfall nicht übersteht. Darüber kann man sich kontrovers streiten. Und sicher werden sich im Rückblick ein paar Maßnahmen als überzogen herausstellen. Aber findest du diese Gründe reichen aus, um sich auf einer Demonstration gemein zu machen, mit strammen Nazis, Putin-Anhängern, Reisbürgern, durchgedrehten Esoterikern und Leuten, denen die Lüge reicht, dass Trump in der Stadt sei, um das Parlament zu stürmen? Selbst wenn es da halt auch viele durchgedrehte aber friedliche Bob Marley Fans, Che Guevare Fahnenträger und Klangschalen-Gedöns-Leute gab.
Um eine gestalterische Legitimation zu erhalten, fehlt es mir bei dieser Bewegung übrigens an den Dingen FÜR die diese Bewegung steht. Eine Bewegung die immer nur GEGEN Sachen ist, ist eine schwache Bewegung. Ich höre immer nur: Man ist gegen die Maßnahmen, man ist gegen Beschränkungen oder gar "die Maske ist der neue Judenstern". Konstruktives kommt von dieser Seite null! Gut, man ist "für die Freiheit". Aber daran gekoppelt kommt dann eben sogleich die Verschwörung: Virus-Leugnung, Gates nutzt das als Vorwand um uns alle zu chippen und außerdem werden wir von einem Deep-State unterdrückt, der Kinderblut säuft. Und die, die Putin feiern, die Trump als Befreier ansehen und einem Deutschen Reich nachtrauern, in dem sie niedergeknüppelt und zwangs-geimpft worden wären, die kann ich nicht ernst nehmen. Und auch nicht Leute, die mit solchen Leuten auf einer Demo auftreten, obwohl sie ja angeblich normale, menschliche Forderungen umtreiben. Diese Demo war einfach nur Sünde. Von vorne bis hinten.
Hast Du was gegen Asiaten?
Ich jage ja meine Beiträge in der Regel durch einen Rechtschrei-Check in Word bevor ich sie raus haue. Und "Reisbürger" wurde nicht beanstandet.
Hast Du was gegen Asiaten?
Ich jage ja meine Beiträge in der Regel durch einen Rechtschrei-Check in Word bevor ich sie raus haue. Und "Reisbürger" wurde nicht beanstandet.
Das übrigens auch nicht
Ich jage ja meine Beiträge in der Regel durch einen Rechtschrei-Check in Word bevor ich sie raus haue. Und "Reisbürger" wurde nicht beanstandet.
Ich jage ja meine Beiträge in der Regel durch einen Rechtschrei-Check in Word bevor ich sie raus haue. Und "Reisbürger" wurde nicht beanstandet.
Das übrigens auch nicht
Ich jage ja meine Beiträge in der Regel durch einen Rechtschrei-Check in Word bevor ich sie raus haue. Und "Reisbürger" wurde nicht beanstandet.
Das übrigens auch nicht
Stimmt. Irgendjemand muss das mal zurechtschrein.
Bevor man etwas als Quatsch bezeichnet sollte man sich erst informieren. Es gab die Soforthilfen über 9.000 bzw. 15.000€ für kleine Betriebe, Freiberufler und Selbstständige, die nicht zurückgezahlt werden mussten. Jedoch fließt auch hier ein Teil in Form von Steuern an den Staat zurück wenn dadurch Ausgaben getätigt werden.
Zum anderen gab es aber auch Kredithilfen der KfW, welche über die Hausbank zu beantragen waren und verzinst zurückzuzahlen sind. Ich habe Kunden, kleine Unternehmen, die solche Kredite in Anspruch nehmen mussten.
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Corona-Schutzschild/2020-03-13-Milliarden-Schutzschild-fuer-Deutschland.html
Und auch hierbei fließen die von den Unternehmen in Anspruch genommenen Hilfen teilweise in Form von Steuern letztenendes wieder an den Staat zurück. Genauso wie der Kindergeldbonus kein reines Geschenk ist, sondern durch Konsum der Endverbraucher die Mehrwertsteuer wieder zurückfließt.
Was du schreibst, stimmt natürlich. Es hält sich aber hartnäckig die Mär, dass die Soforthilfen von Bund und Ländern Kredite gewesen wären. Und das waren sie halt nicht. Genauso wie sich die Mär hält, die Beantragung sei zu kompliziert gewesen und die Auszahlung langwierig. Beides stimmt auch nicht.
Lediglich die 3. Hilfe, nämlich die "Überbrückungshilfe", ist etwas anspruchsvoller in Beantragung und Begründung.
Kein Problem, sind ja schließlich alles recht emotionale Themen hier 😊
Und es ist ja auch mal schön, wenn man merkt, dass man sich einig ist. Kommt ja leider selten genug vor in dieser Zeit.
Hi WA
Beim Thema Soforthilfe bin ich kritisch. Die ging zumindest für die meisten Soloselbständigen wirklich komplett in die Hose, da mit der Soforthilfe nur geschäftliche Ausgaben beglichen werden durften.
Lediglich in Ba-Wü gibt es einen sog. fiktiven Unternehmerlohn von 1180 Euro pro Monat, der versteuert werden muss. Das ist auch bei der Überbrückungshilfe so.
Das Problem dabei ist, dass die meisten Soloselbständigen keine (großen) Kosten für Büro etc. haben, sondern oft arbeiten, um Brot auf dem Tisch (ihrer Familien) zu haben.
Diese wurden direkt an die Grundsicherung verwiesen und da war es dann für viele auch schon wieder vorbei mit "unbürokratisch".
Die Politik weiß das, nachgesteuert wurde nicht.
Anders waren teilweise die Landes-Soforthilfen aufgestellt, die dem Bundesprogramm teils ein paar Tage voraus waren. Dort durften, z.B. in Berlin und Bayern die Gelder für alles ausgegeben werden, was man fürs Leben so benötigt (Beispiel: Frischkäse ).
Man sieht ja durchaus an der "niedrigen" Summe Überbrückungshilfe, die bisher ausgezahlt wurde, dass viele da nicht von profitieren, obwohl sie eigentlich dringend Geld benötigen.
Den Weg über den Steuerberater verstehe ich sogar, damit eine Hürde bei möglichen Betrugsversuchen schon mal fällt. Die Kosten, die bei der Beantragung anfallen, dürfen ja ebenfalls angesetzt werden.
Die Zugangsberechtigungen sind für viele trotzdem kacke.
Als kleines Beispiel: Wenn ich letztes Jahr im Juni 4 Wochen im Urlaub war, dieses Jahr nicht und im Juni coronabedingt keinen einzigen Job hatte, kann ich keine Überbrückungshilfe für den Monat Juni beantragen, da kein Umsatzeinbruch statt fand. 0 = 0.
Wenn ich im letzten Jahr im Juni im Urlaub war, aber am 30.6.19 noch einen Job hatte, dieses Jahr im Juni entspannt 4 Wochen in Urlaub war, kann ich aufgrund des 100% Umsatzrückgangs volle Überbrückungshilfe beantragen.
Um mal den Bogen zum eigentlichen thread zu spannen. Alles kein Grund, sich mit Nazis gemein zu machen. Es gibt sicher geeignetere Kanäle für Kritik, wenn man denn tatsächlich Interesse daran haben sollte, Kritik zu üben. Was ich in vielen Fälle nicht glaube.
Was du schreibst, stimmt natürlich. Es hält sich aber hartnäckig die Mär, dass die Soforthilfen von Bund und Ländern Kredite gewesen wären. Und das waren sie halt nicht. Genauso wie sich die Mär hält, die Beantragung sei zu kompliziert gewesen und die Auszahlung langwierig. Beides stimmt auch nicht.
Lediglich die 3. Hilfe, nämlich die "Überbrückungshilfe", ist etwas anspruchsvoller in Beantragung und Begründung.
Kein Problem, sind ja schließlich alles recht emotionale Themen hier 😊
Und es ist ja auch mal schön, wenn man merkt, dass man sich einig ist. Kommt ja leider selten genug vor in dieser Zeit.