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SaW 30.W 20.-26.07. und noch ne Woche Sommerloch Gebabbel

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Werden im Lauf der kommenden Saison wieder Zuschauer in die Bundesligastadien dürfen? Der Leitfaden, den die DFL vor gut einer Woche an die Vereine schickte, ließ dieses Szenario zumindest erahnen. Die Klubs sind aufgerufen, lokale Konzepte zu erarbeiten. Bei Eintracht Frankfurt plant man mit 20.000 Zuschauern. Das erklärte Axel Hellmann gegenüber dem kicker. https://www.kicker.de/780437/artikel/eintracht_plant_mit_20_000_zuschauern


Eure Meinung dazu ?
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mc1998 schrieb:

Werden im Lauf der kommenden Saison wieder Zuschauer in die Bundesligastadien dürfen? Der Leitfaden, den die DFL vor gut einer Woche an die Vereine schickte, ließ dieses Szenario zumindest erahnen. Die Klubs sind aufgerufen, lokale Konzepte zu erarbeiten. Bei Eintracht Frankfurt plant man mit 20.000 Zuschauern. Das erklärte Axel Hellmann gegenüber dem kicker. https://www.kicker.de/780437/artikel/eintracht_plant_mit_20_000_zuschauern


Eure Meinung dazu ?



Ich freue mich grundsätzlich drauf.
Für mich ist es aber sicher auch einfacher als für andere: Mitglied, Dauerkarte, Frankfurter mit Fahrrad - also Anreise und Teilnahme an etwa jedem 2. Heimspiel dann hoffentlich problemlos.
Etwas früher anreisen / später abreisen für den Verein: Sehr gerne!

Mir wäre es nur wichtig, dass es eine Maskenpflicht gibt und diese dann auch von Ordnern rigoros durchgesetzt wird, egal was gewisse pubertäre Menschen ohne Manieren darüber denken...sonst hat man sehr schnell ein Szenario wie beim Balkan-Tennis, wo sich etliche Zuschauer und Spieler anstecken.
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Jojo1994 schrieb:

Warum regt sich hier eigentlich keiner auf, das ein Ex-Banker der Nachfolger von Steubing werden soll? Habe ich da was verpasst?

Und womit hat Steubing sein Geld verdient?
Holzer ist eine gute Wahl.
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60revax schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Warum regt sich hier eigentlich keiner auf, das ein Ex-Banker der Nachfolger von Steubing werden soll? Habe ich da was verpasst?

Und womit hat Steubing sein Geld verdient?
Holzer ist eine gute Wahl.


Ich glaube, dass wir mit Holzer einen guten Nachfolger für Steubing haben. Der wird einen guten Job machen...
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Ich glaube, der Uli hat das mit dem Markenbotschafter der Eintracht nicht so ganz verstanden.

Kann man schon etwas seriöser kommunizieren.
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Miofino schrieb:

Ich glaube, der Uli hat das mit dem Markenbotschafter der Eintracht nicht so ganz verstanden.

Kann man schon etwas seriöser kommunizieren.


Stein hat da deutlich überzogen. Er tut ja gerade so, als wäre Trapp mit seiner Freundin ständig auf irgendwelchen "roten Teppichen" zu sehen. Das ist ja nun nicht der Fall. Und was kann Trapp dafür, dass jedes Jahr in der BILD Fotos aus seinem Urlaub zu finden sind. Die schießen ja die Fotografen und nicht er. Er postet auf Instagram nicht mehr Sachen als jeder andere Profi auch... Alles halb so schlimm. Also ich finde die Aussagen von Uli Stein zu Kevin Trapp nicht angebracht!
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01.08. Testspiel gg. Monaco, ob da auch Verhandlungen wegen Kostic stattfinden werden? Angesichts der Verkäuflichkeitsaussagen der letzten Wochen muss man ja mit allem rechnen.
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Warum regt sich hier eigentlich keiner auf, das ein Ex-Banker der Nachfolger von Steubing werden soll? Habe ich da was verpasst?

Zum Thema Besucher im Stadion gibts oder gabs hier ja auch schon Diskussionen. Ich bin gespannt wie da der Run auf die Tickets wird.
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Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...
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Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...
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ExilNRWler schrieb:

Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...

Also angesichts des Dilettantentums zu Beginn der 2000er Jahre finde ich das derzeitige Personal angenehm professionell.
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Werden im Lauf der kommenden Saison wieder Zuschauer in die Bundesligastadien dürfen? Der Leitfaden, den die DFL vor gut einer Woche an die Vereine schickte, ließ dieses Szenario zumindest erahnen. Die Klubs sind aufgerufen, lokale Konzepte zu erarbeiten. Bei Eintracht Frankfurt plant man mit 20.000 Zuschauern. Das erklärte Axel Hellmann gegenüber dem kicker. https://www.kicker.de/780437/artikel/eintracht_plant_mit_20_000_zuschauern


Eure Meinung dazu ?
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mc1998 schrieb:

Werden im Lauf der kommenden Saison wieder Zuschauer in die Bundesligastadien dürfen? Der Leitfaden, den die DFL vor gut einer Woche an die Vereine schickte, ließ dieses Szenario zumindest erahnen. Die Klubs sind aufgerufen, lokale Konzepte zu erarbeiten. Bei Eintracht Frankfurt plant man mit 20.000 Zuschauern. Das erklärte Axel Hellmann gegenüber dem kicker. https://www.kicker.de/780437/artikel/eintracht_plant_mit_20_000_zuschauern


Eure Meinung dazu ?

Wenn ich die Photos vom Operplatz sehe, wo sich Tausende dicht an dicht drängen, z.T. ohne Maske und vermutlich sich keiner der Behörden um deren An - und Abreise schert, dann halte ich nicht viel von solchen Planungen hinsichtlich Zuschauer beim Fussball!
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mc1998 schrieb:

Werden im Lauf der kommenden Saison wieder Zuschauer in die Bundesligastadien dürfen? Der Leitfaden, den die DFL vor gut einer Woche an die Vereine schickte, ließ dieses Szenario zumindest erahnen. Die Klubs sind aufgerufen, lokale Konzepte zu erarbeiten. Bei Eintracht Frankfurt plant man mit 20.000 Zuschauern. Das erklärte Axel Hellmann gegenüber dem kicker. https://www.kicker.de/780437/artikel/eintracht_plant_mit_20_000_zuschauern


Eure Meinung dazu ?

Wenn ich die Photos vom Operplatz sehe, wo sich Tausende dicht an dicht drängen, z.T. ohne Maske und vermutlich sich keiner der Behörden um deren An - und Abreise schert, dann halte ich nicht viel von solchen Planungen hinsichtlich Zuschauer beim Fussball!
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Man kann alles organisieren.
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Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...
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ExilNRWler schrieb:

Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...


In meinen Augen nicht, ich weiß aber das einige User Banken als auch Banker im generellen eher kritisch bis sehr kritisch sehen bzw. deren Verhaltensweisen. Ist denke ich aber auch bekannt.
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ExilNRWler schrieb:

Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...


In meinen Augen nicht, ich weiß aber das einige User Banken als auch Banker im generellen eher kritisch bis sehr kritisch sehen bzw. deren Verhaltensweisen. Ist denke ich aber auch bekannt.
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Jojo1994 schrieb:

ExilNRWler schrieb:

Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...


In meinen Augen nicht, ich weiß aber das einige User Banken als auch Banker im generellen eher kritisch bis sehr kritisch sehen bzw. deren Verhaltensweisen. Ist denke ich aber auch bekannt.

Und jetzt hattest Du Dich schon drauf gefreut dass sich jemand aufregen würde, und keiner hat Dir den Gefallen getan?
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Jojo1994 schrieb:

ExilNRWler schrieb:

Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...


In meinen Augen nicht, ich weiß aber das einige User Banken als auch Banker im generellen eher kritisch bis sehr kritisch sehen bzw. deren Verhaltensweisen. Ist denke ich aber auch bekannt.

Und jetzt hattest Du Dich schon drauf gefreut dass sich jemand aufregen würde, und keiner hat Dir den Gefallen getan?
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DBecki schrieb:

Und jetzt hattest Du Dich schon drauf gefreut dass sich jemand aufregen würde, und keiner hat Dir den Gefallen getan?        

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Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...
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ExilNRWler schrieb:

Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...


Da beruft er sich - vielleicht ohne es zu wissen - ja nur auf das Jahrtausendwerk der deutschen Literatur: Goethes Faust, in diesem Fall "der Tragödie zweiter Teil" ... und da hat Mephistoteles durchaus seine Finger im Spiel

Was da seit eininger Zeit passiert, ist das, was hier seit 30 Jahren oder länger als großes Fragezeichen über den der Bankenstadt Frankfurt stand: Warum helft ihr nicht der kleinen Eintracht mit ein paar überschüssigen Milliönchen? Mit Kontakten? Mit produktivem Antichambrieren?

Nun ja, da waren die gefühlten Barrieren zu einem Verein, der manchmal selbst nicht wusste, was da so in seinen Büchern passiert. Und andererseits Fans, die genau diesen Einfluss der Finanz"dienstleister" auch irgendwie befürchtet haben.
Aus so manch einer Sicht wächst da nun seit einiger Zeit "zusammen, was zusammen gehört", es gibt aber auch zurecht eine Menge Stimmen, die nicht einfach nur auf Befehl Hurra schreien wollen, wenn demnächts der Schriftzug Deutsche Bank Park auf dem Waldstadion prangt.

Ich kenne Herrn Holzer nicht persönlich - was ich von der Bank halte, für die er gearbeitet hat, gehört auf meine Kabarettbühne ... und in einzelnen Fällen vielleicht auch endlich mal in die Gerichtssäle - aber was ein Aufsichtsrat ist und tut, weiß der Mann wahrscheinlich besser als viele andere mögliche Kandidaten. Ich hoffe, dass ihm die Eintracht so am Herzen liegt, wie es bei Steubing offensichtlich war.

Als Erkenntnis bleibt: Das Netz wird dichter. Die Verflechtung von Sportverein und Frankfurter "Gesellschaft" geht voran. Wir werden sehen, wo uns das hinbringt.
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Rechtlich ist es so das die Spieler mit dem Verein einen Projektvertrag abschließen ähnlich dennen die man aus der Wirtschaft von leitenden Ingenieuren, Designern oä kennt. Der Spieler stellt dem Verein für eine bestimmte Zeit seine Arbeitskraft zur Verfügung und darf das Arbeitsverhältnis nur vorzeitig kündigen wenn:
- er sich mit einer vertraglich vereinbarten Summe aus dem Verein rauskauft
- ein anderer Verein sich mit dem aktuellen Verein über eine Ablöse einigt oder
- der aktuelle Verein seinen Pflichten wie Gehaltszahlung nicht nachkommt

Uns gehören die Spieler also nicht und deswegen können wir Haller auch nicht zurückverlangen wenn West Ham nicht zahlt. Wir können allerdings West Ham auf Zahlung der ausstehenden Raten verklagen bzw einen Gerichtsvollzieher beauftragen wie bei jedem anderen Vertrag auch.

Wegen der Eigenart des Verbandsrechts haben wir sogar mehr Druckmittel als bei einem normalen Vertrag. Zuerst mal gehen wir mit unserem Anliegen zur FIFA und die können West Ham ua mit einen mehrjährigen Transfersperre belegen wenn die nicht innerhalb einer bestimmten Frist zahlen.
Der nächste Schritt wird dann der Gang zur englischen FA sein die West Ham eine sehr kurze Frist setzen wird an deren Ende ein automatischer Abzug von 9 Punkten und der Zwang zur Einleitung eines Insolvenzverfahrens stehen wird. Wenn es zu einem Insolvenzverfahren kommen sollte würden wir unser Geld auch relativ schnell bekommen da Insolvenzverfahren in England nach spätestens 12 Monaten abgeschlossen sein müssen.
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Maddux schrieb:

Wenn es zu einem Insolvenzverfahren kommen sollte würden wir unser Geld auch relativ schnell bekommen da Insolvenzverfahren in England nach spätestens 12 Monaten abgeschlossen sein müssen.

Bekommt man denn in England in einem Insolvenzverfahren stets immer schnell sein Geld?

Das wäre prima. In Deutschland bekommt ja ganz gerne mal nichts oder nur das Briefport zurück.
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Ein Fakt. Die Regeln der FA sehen das genau so vor und in der Vergangenheit lief das auch immer genau so ab.
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Ah, danke noch dafür. War mir nicht bewusst, dass die dort nicht lange fackeln.
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ExilNRWler schrieb:

Was stimmt mit dir nicht? Ah stimmt, Banker und Banken sind alles Teufelszeug...


Da beruft er sich - vielleicht ohne es zu wissen - ja nur auf das Jahrtausendwerk der deutschen Literatur: Goethes Faust, in diesem Fall "der Tragödie zweiter Teil" ... und da hat Mephistoteles durchaus seine Finger im Spiel

Was da seit eininger Zeit passiert, ist das, was hier seit 30 Jahren oder länger als großes Fragezeichen über den der Bankenstadt Frankfurt stand: Warum helft ihr nicht der kleinen Eintracht mit ein paar überschüssigen Milliönchen? Mit Kontakten? Mit produktivem Antichambrieren?

Nun ja, da waren die gefühlten Barrieren zu einem Verein, der manchmal selbst nicht wusste, was da so in seinen Büchern passiert. Und andererseits Fans, die genau diesen Einfluss der Finanz"dienstleister" auch irgendwie befürchtet haben.
Aus so manch einer Sicht wächst da nun seit einiger Zeit "zusammen, was zusammen gehört", es gibt aber auch zurecht eine Menge Stimmen, die nicht einfach nur auf Befehl Hurra schreien wollen, wenn demnächts der Schriftzug Deutsche Bank Park auf dem Waldstadion prangt.

Ich kenne Herrn Holzer nicht persönlich - was ich von der Bank halte, für die er gearbeitet hat, gehört auf meine Kabarettbühne ... und in einzelnen Fällen vielleicht auch endlich mal in die Gerichtssäle - aber was ein Aufsichtsrat ist und tut, weiß der Mann wahrscheinlich besser als viele andere mögliche Kandidaten. Ich hoffe, dass ihm die Eintracht so am Herzen liegt, wie es bei Steubing offensichtlich war.

Als Erkenntnis bleibt: Das Netz wird dichter. Die Verflechtung von Sportverein und Frankfurter "Gesellschaft" geht voran. Wir werden sehen, wo uns das hinbringt.
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philadlerist schrieb:

Ich hoffe, dass ihm die Eintracht so am Herzen liegt, wie es bei Steubing offensichtlich war.

Nun ja, da er bereits seit 10 Jahren (glaube ich) im Aufsichtsrat sitzt und mit den Freunden des Adlers auch schon das EK ausgebessert hat, ohne dass er in der Presse oder hier als pöhser Investor zerrissen wurde, denke ich mal, er wird es vielleicht nicht ganz so viel anders als Steubing mit der Eintracht haben.
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Maddux schrieb:

Wenn es zu einem Insolvenzverfahren kommen sollte würden wir unser Geld auch relativ schnell bekommen da Insolvenzverfahren in England nach spätestens 12 Monaten abgeschlossen sein müssen.

Bekommt man denn in England in einem Insolvenzverfahren stets immer schnell sein Geld?

Das wäre prima. In Deutschland bekommt ja ganz gerne mal nichts oder nur das Briefport zurück.
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Das englische Insolvenzrecht hat für Gläubiger Vorteile als auch Nachteile. Wenn es pfändbare Vermögenswerte gibt kommt man, im Vergleich zu Deutschland, sehr schnell an sein Geld bzw weis zumindest relativ schnell wie viel der Forderung man bekommt.
Der Nachteil ist das dann nach 12 Monaten auch Ende ist wenn der Richter das Verfahren abgeschlossen hat. Du kannst, nicht wie in Deutschland, dem Schuldner bis zu 30 Jahre lang jeden Euro über der Armutsgrenze wegpfänden lassen. Die Möglichkeit der Insolvenz nutzen jedes Jahr viele EU-Bürger weil man, so lange England noch in der EU ist, auch als EU-Ausländer seinen Insolvenzantrag in England stellen kann. Man muss nur für die Dauer des Insolvenzverfahrens (maximal 12 Monate) in England leben und ist am Ende des Verfahrens seine ganzen Schulden los. Auch wenn man die Schulden in Deutschland gemacht hat.

Wie schon mehrfach geschrieben glaube ich nicht das West Ham pleite ist sondern das sie einfach versuchen die Zahlungen so weit wie möglich nach hinten zu verschieben. Und pleite zu sein bedeutet nicht das keine Werte vorhanden sind sondern das man nicht über genug Geldmittel verfügt um seine Rechnungen zu begleichen.
Selbst wenn West Ham pleite wäre gäbe es immer noch ua Spielerwerte in Höhe von ein paar hundert Millionen und da würden wir unsere 24 Mio schon raus bekommen.
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Das englische Insolvenzrecht hat für Gläubiger Vorteile als auch Nachteile. Wenn es pfändbare Vermögenswerte gibt kommt man, im Vergleich zu Deutschland, sehr schnell an sein Geld bzw weis zumindest relativ schnell wie viel der Forderung man bekommt.
Der Nachteil ist das dann nach 12 Monaten auch Ende ist wenn der Richter das Verfahren abgeschlossen hat. Du kannst, nicht wie in Deutschland, dem Schuldner bis zu 30 Jahre lang jeden Euro über der Armutsgrenze wegpfänden lassen. Die Möglichkeit der Insolvenz nutzen jedes Jahr viele EU-Bürger weil man, so lange England noch in der EU ist, auch als EU-Ausländer seinen Insolvenzantrag in England stellen kann. Man muss nur für die Dauer des Insolvenzverfahrens (maximal 12 Monate) in England leben und ist am Ende des Verfahrens seine ganzen Schulden los. Auch wenn man die Schulden in Deutschland gemacht hat.

Wie schon mehrfach geschrieben glaube ich nicht das West Ham pleite ist sondern das sie einfach versuchen die Zahlungen so weit wie möglich nach hinten zu verschieben. Und pleite zu sein bedeutet nicht das keine Werte vorhanden sind sondern das man nicht über genug Geldmittel verfügt um seine Rechnungen zu begleichen.
Selbst wenn West Ham pleite wäre gäbe es immer noch ua Spielerwerte in Höhe von ein paar hundert Millionen und da würden wir unsere 24 Mio schon raus bekommen.
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Maddux schrieb:

Der Nachteil ist das dann nach 12 Monaten auch Ende ist wenn der Richter das Verfahren abgeschlossen hat. Du kannst, nicht wie in Deutschland, dem Schuldner bis zu 30 Jahre lang jeden Euro über der Armutsgrenze wegpfänden lassen.

Ich glaube, dass das Quatsch ist. Wenn in D das Insolvenzverfahren abgeschlossen ist, ist es auch vorbei, nur eben nicht schon nach einem Jahr, sondern nach ich meine 6 Jahren. Da is dann auch nix mehr mit pfänden.
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Maddux schrieb:

Der Nachteil ist das dann nach 12 Monaten auch Ende ist wenn der Richter das Verfahren abgeschlossen hat. Du kannst, nicht wie in Deutschland, dem Schuldner bis zu 30 Jahre lang jeden Euro über der Armutsgrenze wegpfänden lassen.

Ich glaube, dass das Quatsch ist. Wenn in D das Insolvenzverfahren abgeschlossen ist, ist es auch vorbei, nur eben nicht schon nach einem Jahr, sondern nach ich meine 6 Jahren. Da is dann auch nix mehr mit pfänden.
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Geht's hier um Insolvenzen natürlicher oder juristischer Personen?
Ich meine, bei natürlichen Personen dauert eine Insolvenz drei bis sechs Jahre, davon ein Jahr gerichtlich (meine ich mich zu entsinnen). Bei juristischen Personen dauert das etwa vier, in manchen Fällen (glaube nach Unternehmensform oder Fall oder sonstwelchen Kriterien) kann das auch mal über zehn Jahre dauern.
Wenn da meine Erinnerung mich nicht täuscht.
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Maddux schrieb:

Der Nachteil ist das dann nach 12 Monaten auch Ende ist wenn der Richter das Verfahren abgeschlossen hat. Du kannst, nicht wie in Deutschland, dem Schuldner bis zu 30 Jahre lang jeden Euro über der Armutsgrenze wegpfänden lassen.

Ich glaube, dass das Quatsch ist. Wenn in D das Insolvenzverfahren abgeschlossen ist, ist es auch vorbei, nur eben nicht schon nach einem Jahr, sondern nach ich meine 6 Jahren. Da is dann auch nix mehr mit pfänden.
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Nach der Neuregelung kann man einen Antrag auf Privatinsolvenz stellen und ist damit nach spätestens 7 Jahren durch, zumindest wenn die Gläubiger dem am Ende zustimmen. Wenn sie das nicht tun können sie trotzdem weiterhin bis zu insgesamt 30 Jahre lang ihre Forderungen geltend machen.

Das mit der Armutsgrenze ist nicht ganz richtig. Es gibt einen Pfändungsfreibetrag von ca 1.100€ der auch noch erhöht werden kann wenn man besondere Ausgaben hat wie Pflege eines Angehörigen etc. Aber alles drüber geht automatisch an die Gläubiger.

Es ist aber trotzdem ein gewaltiger Unterschied ob man nach spätestens 12 Monaten wirklich komplett schuldenfrei ist oder nach maximal 7 Jahren nur wenn die Gläubiger mitspielen.
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Das englische Insolvenzrecht hat für Gläubiger Vorteile als auch Nachteile. Wenn es pfändbare Vermögenswerte gibt kommt man, im Vergleich zu Deutschland, sehr schnell an sein Geld bzw weis zumindest relativ schnell wie viel der Forderung man bekommt.
Der Nachteil ist das dann nach 12 Monaten auch Ende ist wenn der Richter das Verfahren abgeschlossen hat. Du kannst, nicht wie in Deutschland, dem Schuldner bis zu 30 Jahre lang jeden Euro über der Armutsgrenze wegpfänden lassen. Die Möglichkeit der Insolvenz nutzen jedes Jahr viele EU-Bürger weil man, so lange England noch in der EU ist, auch als EU-Ausländer seinen Insolvenzantrag in England stellen kann. Man muss nur für die Dauer des Insolvenzverfahrens (maximal 12 Monate) in England leben und ist am Ende des Verfahrens seine ganzen Schulden los. Auch wenn man die Schulden in Deutschland gemacht hat.

Wie schon mehrfach geschrieben glaube ich nicht das West Ham pleite ist sondern das sie einfach versuchen die Zahlungen so weit wie möglich nach hinten zu verschieben. Und pleite zu sein bedeutet nicht das keine Werte vorhanden sind sondern das man nicht über genug Geldmittel verfügt um seine Rechnungen zu begleichen.
Selbst wenn West Ham pleite wäre gäbe es immer noch ua Spielerwerte in Höhe von ein paar hundert Millionen und da würden wir unsere 24 Mio schon raus bekommen.
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Maddux schrieb:

....

Wie schon mehrfach geschrieben glaube ich nicht das West Ham pleite ist sondern das sie einfach versuchen die Zahlungen so weit wie möglich nach hinten zu verschieben. Und pleite zu sein bedeutet nicht das keine Werte vorhanden sind sondern das man nicht über genug Geldmittel verfügt um seine Rechnungen zu begleichen.
Selbst wenn West Ham pleite wäre gäbe es immer noch ua Spielerwerte in Höhe von ein paar hundert Millionen und da würden wir unsere 24 Mio schon raus bekommen.


Ich glaube auch nicht, dass die West Ham Misers pleite sind!
Die haben imHo eher gemerkt, dass ca. 50 Millionen Euro für einen Spieler, der in 32 Spielen 7 Tore geschossen hat, vielleicht doch etwas teuer waren und wollen jetzt feilschen!



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