>

SaW 10.08. - 16.08.20 - Gebabbel

#
Ich ziehe meinen Hut vor Deinen beiden Beiträgen DonGuillermo.
#
Tafelberg schrieb:

die Spekulationen vom HR über die Zukunft von Durm sind doch eher albern und ohne erkennbare Substanz.
Da nützt es auch nichts "Stepi" zu zitieren, der ja auch nur spekuliert.


Kommt da noch was oder war das das typische Tafelberg-Mainstream? Insbesondere Propain,Basaltkopp und SamuelMumm nach dem Mund reden, alles was die Eintracht macht geil finden und höchstens der Meinung von den Vorgenannten vertreten und wenn es ernst wird, den Schwanz zurückziehen.

Erbärmlich, dass du noch nicht mal in der Lage bist, deine Meinung (ist es deine?) zu begründen.
#
Sledge_Hammer schrieb:

Tafelberg schrieb:

die Spekulationen vom HR über die Zukunft von Durm sind doch eher albern und ohne erkennbare Substanz.
Da nützt es auch nichts "Stepi" zu zitieren, der ja auch nur spekuliert.


Kommt da noch was oder war das das typische Tafelberg-Mainstream? Insbesondere Propain,Basaltkopp und SamuelMumm nach dem Mund reden, alles was die Eintracht macht geil finden und höchstens der Meinung von den Vorgenannten vertreten und wenn es ernst wird, den Schwanz zurückziehen.

Erbärmlich, dass du noch nicht mal in der Lage bist, deine Meinung (ist es deine?) zu begründen.

Du bist und bleibst ein Schwätzer. Mich hat er schon mehr als nur einmal kritisiert. Wenn du Maulheld dich so aufspielst sollten die Angaben wenigstens stimmen.
#
clakir schrieb:

Wobei man natürlich auch immer sehen muss, dass Du das aus der Perspektive des Journalisten darstellst, während viele User hier die Artikel mit der Eintracht-Fanbrille lesen. In letzterem Fall wird jede Art von Kritik zunächst 'mal negativ gesehen. Auch das kann/muss man als Fan verstehen und akzeptieren.


Das ist sicher richtig, aber gerade diese Sichtweise stört mich ungemein. Nämlich wenn man kritische Berichte als Angriff auf den Verein sieht und kategorisch ablehnt. Und in dem aktuellen Beispiel geht es ja nicht mal um Kritik, sondern die Situation wird einfach nur etwas negativer dargestellt, als es einige Fans gerne hätten. Aber um da mal allgemein etwas zu sagen: Wenn ich im Stadion bin, unterstütze ich die Eintracht natürlich uneingeschränkt. Außerhalb gehört es für mich zum Fansein aber dazu, auch selbst dem eigenen Verein kritisch gegenüberzutreten und gewisse Dinge zu hinterfragen. Ich will ja auch, dass sich der Verein stets verbessert.

Ich behaupte auch nicht, dass ich mit meiner Meinung immer richtig liege. Aber wenn ich wirklich bei jedem Thema die Einstellung habe "Die Verantwortlichen haben ihren Job aus gutem Grund und werden alles und immer bestmöglich und richtig machen", dann ist das zum einen weltfremd, weil jeder Fehler macht und die Vergangenheit eben zeigt, dass es nicht so ist, und zum anderen brauche ich mit diesen Leuten dann gar nicht diskutieren, weil sie offensichtlich keine eigene Meinung haben und lieber ein Totschlagargument verwenden.

Es wird ja auch nirgendwo grundsätzliche Kritik an den aktuellen Verantwortlichen ausgeübt. Die haben die letzten Jahre zum allergrößten Teil sehr gute Arbeit geleistet. Aber es ist eben keine Garantie, dass das immer so bleibt und oft werden im Erfolg die größten Fehler gemacht. Deshalb muss Kritik immer erlaubt sein. Und Dinge kritisch zu hinterfragen, ist nun mal eine der Aufgaben der Presse. In der letzten Saison gab es da ja meiner Meinung nach auch schon den einen oder anderen berechtigten Kritikpunkt.

Aceton-Adler schrieb:

Liegt evtl auch daran, dass Eintracht Frankfurt immer Leistungssträger verkaufen würde, wenn der Preis stimmt,  da das einfach seit Jahren unser Modell ist. Insofern ist es schon komisch, wenn dann daraus gemacht wird, dass man irgendeinen Spieler loswerden möchte, obwohl einfach nur klar gestellt wurde, dass keiner unverkäuflich sei.


Dass wir immer mal wieder einen Leistungsträger verkaufen würden, falls der Preis stimmt, ist die unter Bobic ausgegebene Philosophie. Das stimmt soweit. Dass dann aber sowohl mit Bobic als auch mit Steubing gleich zwei Vereinsverantwortliche öffentlich Trapp benennen, der verkauft werden könnte, ist für mich schon etwas außergewöhnlich. Wenn es Wechselgerüchte gibt oder man explizit danach gefragt, wie im Vorjahr bei Luka, Seb und Ante oder jetzt auch wieder bei Kostić, dann kann ich das verstehen. Aber bei Trapp, der erst ein Jahr zuvor für fünf Jahre zurückgeholt wurde und laut vorherigen Aussagen der Verantwortlichen das große Aushängeschild sein soll? Dazu die von mir geschilderte Gesamtsituation. Da würde ich als Journalist auch stutzig werden. Deshalb kann ich es komplett nachvollziehen, dass die Spekulationen aufkamen, Trapp aus finanziellen Gründen zu verkaufen.

Aceton-Adler schrieb:

So weit so gut. Dann wird sich in einem weiteren Artikel darüber ausgelassen,  dass man ja seinen Kader aufbessern müsse, um Europa angreifen zu können. Aber vorher müsse man ja Leistungsträger verkaufen. Und wenn man die dann verkauft hat, hat man also das Geld, um noch bessere Spieler kaufen zu können. Macht total Sinn...


Die Aussage im zweiten Absatz kann ich so nicht stehen lassen. Es wird sich in dem Artikel nicht darüber ausgelassen, dass die Eintracht den Kader aufbessern müsse, um Europa anzugreifen. Es wird lediglich die These aufgestellt, dass die Eintracht sportlich aufrüsten muss, falls (!) eine erneute Qualifikation für den Europapokal das Ziel für die kommende Saison sein sollte. Und wenn man sich die Pressekonferenzen von Hütter in den letzten Wochen anhört, kann man durchaus auch zu dem Schluss kommen, dass es vielleicht kein verbindliches, aber doch ein Wunschziel des Vereins oder zumindest des Trainers ist.

Und wie du selbst ja schon gesagt hast, ist die Philosophie unter Bobic, Spieler günstig einzukaufen und teuer weiterzuverkaufen. Da ist dann logischerweise auch mal ein Leistungsträger dabei. In der vergangenen Saison ist der Plan in der Form nicht aufgegangen - auch weil man zu viele (unersetzliche) Leistungsträger aus einem Mannschaftsteil auf einmal abgegeben hat - aber in der Theorie macht das ja schon Sinn. Einen Spieler für beispielsweise 30 Millionen Euro zu verkaufen und dafür drei andere Spieler für jeweils zehn Millionen Euro zu holen, welche die Mannschaft insgesamt besser machen. Solange man es nicht übertreibt, macht das natürlich Sinn. Gladbach ist dafür doch das Paradebeispiel. Die haben sich damit in den letzten zehn Jahren im oberen Tabellendrittel etabliert. Die halten ihre Mannschaft aber größtenteils zusammen und geben pro Jahr nur maximal einen Leistungsträger ab. Das wäre letztes Jahr bei uns wohl auch die bessere Entscheidung gewesen - gerade angesichts dessen, dass noch immer ein großer Teil der Ablöse von Haller fehlt.

Der Artikel ist hingegen von der Idee sogar sehr sinnvoll. Schließlich baut er neben der These, dass wir für eine erneute Europapokalqualifikation sportliche Verstärkungen brauchen, auf zwei Prämissen auf. Zum einen auf der Aussage von Bobic, dass es ohne Transfereinnahmen auch keine Transferausgaben geben wird. Und zum anderen darauf, welchen Spieler man gewinnbringend verkaufen könnte, ohne (!) dabei weitere sportliche Substanz zu verlieren. Da wird dann zum einen Kostić genannt, dieser Gedanke aber dann verworfen, weil dessen sportlicher Wert zu groß für uns ist und wir wegen Corona möglicherweise nicht so viel Ablöse wie sonst erhalten würden.

Aber die anderen beiden Vorschläge, nämlich Hinti und N'Dicka sind in der Hinsicht doch absolut sinnvoll. Nach aktuellem Stand werden wir auch in der kommenden Saison oft mit Dreierkette hinten und Hasebe im Zentrum von selbiger spielen. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und etwas nachgeschaut (hätte sich übrigens auch in dem Artikel gut gemacht): Seit Hinti und Evan bei uns zusammen im Kader stehen, haben Hinti und N'Dicka in 23 von 63 Spielen gemeinsam in der Startaufstellung gestanden, wenn wir mit einer Dreierkette gespielt haben. Jeweils in der Innenverteidigung und sehr häufig dadurch bedingt, dass entweder Abraham oder Hasebe gesperrt oder verletzt gefehlt haben. Einzige Ausnahme war das Debakel in Leverkusen, als Evan LAV gespielt hat. Dazu kommen noch die 15 Spiele mit Viererkette in dieser Saison, in der beide jeweils immer von Anfang auf dem Platz standen - Evan dann eben als Linksverteidiger.

Das heißt, wenn wir mit Dreierkette spielen und Hasebe sowie Abraham fit sind, wird so gut wie immer nur einer aus Hinti und N'Dicka spielen. Da würde es so gesehen natürlich schon Sinn machen, einen der beiden bei einem Angebot von 20+ Millionen zu verkaufen, um damit auf einer oder mehreren anderen Positionen die Qualität zu erhöhen. Das ist in der aktuellen Situation natürlich ein legitimes Gedankenspiel, weil wir auf der Position nicht zwingend zwei Spieler mit absoluter Stammplatzqualität benötigen. In dem Artikel werden aber ebenso berechtigte Gegenargumente angeführt. Hinti wird von Hütter sehr geschätzt und ist auch wegen seiner Torgefahr sportlich zu wichtig und N'Dicka besitzt noch ein enormes Steigerungspotential, sodass es in eins, zwei Jahren noch mal deutlich bessere Angebote geben könnte.

Aceton-Adler schrieb:

Und zur finanziellen Situation werden auch nur einseitig öffentliche Aussagen herangezogen. Dass Holzhäuser zB klar gestellt hat, dass man die letzten Jahre gut gewirtschaftet habe und eben  Leistungsträger nicht zu jedem Preis verkaufen müsse (sowieso geäußere Strategie), wird nicht erwähnt oder eingeordnet.


Mit Holzhäuser meinst du sicher Holzer. Wolfgang Holzhäuser ist der ehemalige Geschäftsführer von Leverkusen. Die Aussagen von Holzer waren ja nur eine Reaktion auf den Wirbel, den die Aussagen von Bobic und Steubing aufgeworfen haben. Da ist man einfach zurückgerudert, das war ein bisschen klassische Schadensbegrenzung. Dass wir niemanden zu jedem Preis verkaufen müssen, ist korrekt. Das hat aber auch niemand behauptet und steht auch in keinem Presseartikel.

Aceton-Adler schrieb:

Noch viel weniger wird das ganze im Gesamtkontext gesehen. Denn selbstverständlich muss man seinen Kader verkleinern, wenn man nicht mehr international dabei ist.


Ja, das ist selbstverständlich. Das hat aber nur bedingt etwas mit dem Gesamtthema zu tun, dass die finanzielle Lage eben keine großen Investitionen zulässt, wie es sich der eine oder andere vielleicht vorgestellt hat. Sicher wird man versuchen, sich von dem einen oder anderen Reservisten zu trennen. Aber das dürfte zum einen nicht so leicht werden und zum anderen uns auch keine allzu großen Sprünge erlauben. Sollten Falette, Willems und Rønnow alle wechseln, ist sicherlich auf dem Transfermarkt noch einmal ein bisschen was möglich. Aber mehr als zehn Millionen Euro sehe ich da auch nicht und zumindest letzterer müsste dann auch noch ersetzt werden. Bei den anderen Verkaufskandidaten würde ich im Falle eines Abgangs fast nur noch mit den Gehaltseinsparungen rechnen. Da werden keine großen Ablösen fließen.

Aceton-Adler schrieb:

Und ja es laufen viele Projekte, die fremdfinanziert sind. Trotzdem hat die Eintracht in den letzten Jahren wesentlich mehr eingenommen,  als die meisten anderen. Letzteres wird natürlich wieder nicht erwähnt, weil man eben scheinbar dramatisieren möchte. Und das darf man dann auch mal so schreiben bzw so benennen. Mehr ist nämlich eigentlich auch nicht passiert, auch wenn umgekehrt etwas überspitzt formuliert worden ist. Insgesamt würde ich das mal nicht so hoch hängen.


Die sind zum Glück fremdfinanziert. Denn wenn wir dafür jetzt schon einen Batzen des Eigenkapitals oder sogar Mittel aus dem sportlichen Etat aufgewendet hätten, würde uns die Corona-Krise sicher härter treffer. Aber auch diese Kredite müssen irgendwann bedient werden. Dass wir zuletzt viel eingenommen haben und in einer besseren Ausgangsposition als viele andere sind, ist sicher richtig. Wir kriegen ja durch die Verbesserung in der TV-Tabelle und den Deal mit der Deutschen Bank eine zusätzliche zweistellige Millionensumme im Vergleich zum letzten Jahr und haben noch ordentlich was auf dem Festgeldkonto. Aber man wird in der aktuellen Situation nicht groß ins Risiko gehen. Die Planung für die Saison ist schon schwer genug.

Ich sehe aber nicht, dass da die Presseartikel etwas anderes behaupten. Vielmehr erkenne ich da den Tenor, dass unsere Entwicklung jetzt vielleicht etwas stagniert und solche Sprünge wie in den letzten Jahren aktuell nicht drin sind. Gerade weil uns viele der laufenden Projekte in der aktuellen Situation eben auch belasten. Nicht mehr und nicht weniger. Noch einmal: Ich kann in der Presse weder erkennen, dass die Situation dramatisiert wird, noch dass die Eintracht sogar pleite geschrieben werden soll. Einige übertreiben da in meinen Augen ein bisschen. Die dramatischsten Aussagen kommen von Verantwortlichen des Vereins selbst. Das kann taktische Gründe haben. Aber trotzdem müsstet ihr eure Kritik wegen zu negativer Stimmung dann bitte auch an diese Adresse richten.

Das einzige, was mich in der aktuellen Berichterstattung wirklich stört, ist die ständige unreflektierte Wiederholung des starken Umsatzrückgangs. Da wird nämlich tatsächlich teilweise fälschlicherweise der Eindruck erweckt, dass dieser hauptsächlich durch die Corona-Pandemie bedingt ist. Vielmehr ist es ja aber so, dass die Transfereinnahmen für Luka und Seb einen großen Teil des Umsatzes ausgemacht haben. Der Einbruch beim veranschlagten Umsatz hält sich nämlich bei Nichtberücksichtigung der Transfereinnahmen in Grenzen. An strukturellen und sportlichen Einnahmen werden wir nicht ganz so viel verlieren - zumindest je nachdem, wie es kommende Saison mit Zuschauern im Stadion aussieht. Diese Einordnung gehört für mich eigentlich zwingend dazu, wenn man den Umsatzrückgang erwähnt.
#
Du störst dich also daran, dass es hier ganz unterschiedliche User gibt, die eben mal etwas mehr mal etwas weniger überspitzt darauf hinweisen, dass die Situation in den Medien oder besser in bestimmten Medien aus ihrer Sicht zu negativ / einseitig dargestellt wird. Da hat dann halt jeder seine Prioritäten.

Und selbstverständlich wurden hier im Forum nicht nur die Medien beleuchtet, sondern auch die Aussagen der Verantwortlichen reflektiert und diskutiert. Insbesondere Steubing hatte sich ja nach Abschluss des Deutsche Bank Deals im April insgesamt ziemlich positiv geäußert. Insofern können dann etwas spätere Aussagen von ihm und ggf auch von Bobic (der wiederum eher relativiert hat) auch als Taktieren verstanden werden. Und Holzer hätte dann keine Schadensbegrenzung betrieben (deine Interpretation), sondern die vergangenen Aussagen einfach wieder eingeordnet. Im Übrigen waren spätere Aussagen von Steubing aus einem Bild Interview, das hinter der Zahlschranke ist. Wer weiß schon wie er da gefragt worden ist bzw die Aussagen zustandegekommen sind. Bobic hat das ja dann kurze Zeit später relativiert und eine Woche später war das Thema beendet. Insofern wäre ich da mit weiteren Interpretationen sehr vorsichtig. Ich sehe hier aber insgesamt erstmal eher ein Taktieren. Insbesondere würde ein Verkauf von Trapp sehr wahrscheinlich sowieso nicht so viel Geld in die Kassen spülen. In den Berichten von Peppi Schmitt (nur um diese geht es doch eigentlich) kommt aber eine Einordnung gar nicht vor. Und genau das wurde hier - aus meiner Sicht völlig zurecht - kritisiert.
Da wird zB wiederholt von ihm die Frage in den Raum gestellt, ob die Eintracht nun Leistungsträger verkaufen müsse. Da steht dann glaube auch an irgendeiner Stelle, dass wir nun wieder auf dem Niveau von 2016 wären, ohne das weiter einzuordnen.

Und auf der anderen Seite steht da sehr wohl, dass die Eintracht den Kader aufbessern müsse, sofern man Europa angreifen möchte. Das wird dann quasi als Fakt dargestellt, weil es sei ja allen bekannt sei. Mit Verlaub, auch das kann man anders sehen. Und in diesem Kontext macht dieser Artikel zur Erzielung von Transferüberschüssen, der isoliert betrachtet zu guten Schlüssen kommt, dann doch wieder gar keinen Sinn. Weil wenn wir auf der einen Seite Leistungsträger verkaufen müssen, weil alles so schlimm ist, werden wir dann eben trotz Verkauf nicht investieren können. Dann hätte er sich den Artikel mit seinen Schlüssen auch einfach schenken können. Außer er wollte noch mal irgendwo unterbringen, dass die Mannschaft einfach nicht gut genug ist, um wieder eine gute Rolle spielen zu können.

Es ist ja völlig ok, wenn du hier überspitzte Kritik an den Medien kritisierst. Ich konnte die Aussagen von Adlerdenis aber ziemlich schnell einordnen und wusste auch wie diese zu verstehen sind. Und Kritik an bestimmten Artikeln sehe ich jetzt auch nicht so tragisch wie du, auch wenn diese Kritik evtl etwas überspitzt formuliert worden ist.

Dass wir sehr offensichtlich eine angespannte Situation haben und dass die Eintracht in ihrer Entwicklung erstmal etwas stagnieren könnte, bezweifelt hier wohl auch keiner. Es ist aber eben immer auch die Frage, wie man einzelne Sachverhalte insgesamt einordnet und ob man diese nur einseitigbeleuchtet (zB soll ja der Kader auch aus Gründen verkleinert werden bzw sollen Transferüberschüsse erzielt werden, die nur zum Teil was mit Corona zu tun haben).
#
Sledge_Hammer schrieb:

Tafelberg schrieb:

die Spekulationen vom HR über die Zukunft von Durm sind doch eher albern und ohne erkennbare Substanz.
Da nützt es auch nichts "Stepi" zu zitieren, der ja auch nur spekuliert.


Kommt da noch was oder war das das typische Tafelberg-Mainstream? Insbesondere Propain,Basaltkopp und SamuelMumm nach dem Mund reden, alles was die Eintracht macht geil finden und höchstens der Meinung von den Vorgenannten vertreten und wenn es ernst wird, den Schwanz zurückziehen.

Erbärmlich, dass du noch nicht mal in der Lage bist, deine Meinung (ist es deine?) zu begründen.

Du bist und bleibst ein Schwätzer. Mich hat er schon mehr als nur einmal kritisiert. Wenn du Maulheld dich so aufspielst sollten die Angaben wenigstens stimmen.
#
propain schrieb:

Sledge_Hammer schrieb:

Tafelberg schrieb:

die Spekulationen vom HR über die Zukunft von Durm sind doch eher albern und ohne erkennbare Substanz.
Da nützt es auch nichts "Stepi" zu zitieren, der ja auch nur spekuliert.


Kommt da noch was oder war das das typische Tafelberg-Mainstream? Insbesondere Propain,Basaltkopp und SamuelMumm nach dem Mund reden, alles was die Eintracht macht geil finden und höchstens der Meinung von den Vorgenannten vertreten und wenn es ernst wird, den Schwanz zurückziehen.

Erbärmlich, dass du noch nicht mal in der Lage bist, deine Meinung (ist es deine?) zu begründen.

Du bist und bleibst ein Schwätzer. Mich hat er schon mehr als nur einmal kritisiert. Wenn du Maulheld dich so aufspielst sollten die Angaben wenigstens stimmen.

Aus therapeutischer Sicht  ein klassischer Fall von Wut auf die eigene Inkompetenz in allen Bereichen. Da kann man dann als König der Erbärmlichen nachts mit 3/8 im Turm anderen schon mal Erbärmlichkeit unterstellen.
#
75k Euro Strafe. Wäre ja schön, wenn man mal Verantwortung für den effektiven Protest übernehmen und die Zeche auch bezahlen würde.
#
Tafelberg schrieb:

die Spekulationen vom HR über die Zukunft von Durm sind doch eher albern und ohne erkennbare Substanz.
Da nützt es auch nichts "Stepi" zu zitieren, der ja auch nur spekuliert.


Kommt da noch was oder war das das typische Tafelberg-Mainstream? Insbesondere Propain,Basaltkopp und SamuelMumm nach dem Mund reden, alles was die Eintracht macht geil finden und höchstens der Meinung von den Vorgenannten vertreten und wenn es ernst wird, den Schwanz zurückziehen.

Erbärmlich, dass du noch nicht mal in der Lage bist, deine Meinung (ist es deine?) zu begründen.
#
Sledge_Hammer schrieb:

Tafelberg schrieb:

die Spekulationen vom HR über die Zukunft von Durm sind doch eher albern und ohne erkennbare Substanz.
Da nützt es auch nichts "Stepi" zu zitieren, der ja auch nur spekuliert.


Kommt da noch was oder war das das typische Tafelberg-Mainstream? Insbesondere Propain,Basaltkopp und SamuelMumm nach dem Mund reden, alles was die Eintracht macht geil finden und höchstens der Meinung von den Vorgenannten vertreten und wenn es ernst wird, den Schwanz zurückziehen.

Erbärmlich, dass du noch nicht mal in der Lage bist, deine Meinung (ist es deine?) zu begründen.

Was kommt von dir eigentlich so an substantiellen Posts ausser Tafelberg-Bashing?
#
Nur fürs Protokoll:
Weder propain, noch SamuelMumm, noch ich haben die hr Spekulationen bzw Stepis Aussagen zu Durm kommentiert.
#
Für den Wechsel von Waldschmidt nach Lissabon stehen der SGE....ich denke dem e.V.....lt. HR Sport 400.000,-- Euro der Ablöse zu.
#
Am Montag beginnt ja dann also die Vorbereitung für die Eintracht.
Leider wird diese aber Anfang September durch diese sch... sinnlose Nations-Leauge gestört. Da muss die Eintracht etliche Spieler abstellen und Hütter hat für einen kurzen, aber doch wichtigen Zeitraum so kurz vor Saisonbeginn, einige Stammspieler nicht an Bord. Nicht so optimal das alles...
#
Am Montag beginnt ja dann also die Vorbereitung für die Eintracht.
Leider wird diese aber Anfang September durch diese sch... sinnlose Nations-Leauge gestört. Da muss die Eintracht etliche Spieler abstellen und Hütter hat für einen kurzen, aber doch wichtigen Zeitraum so kurz vor Saisonbeginn, einige Stammspieler nicht an Bord. Nicht so optimal das alles...
#
Adlersupporter schrieb:

Am Montag beginnt ja dann also die Vorbereitung für die Eintracht.
Leider wird diese aber Anfang September durch diese sch... sinnlose Nations-Leauge gestört. Da muss die Eintracht etliche Spieler abstellen und Hütter hat für einen kurzen, aber doch wichtigen Zeitraum so kurz vor Saisonbeginn, einige Stammspieler nicht an Bord. Nicht so optimal das alles...


Ja ist definitiv sinnlos, aber erstmal abwarten wer überhaupt nominiert wird.

Und zum Glück, allen anderen geht es ja genauso, von daher kein echter Nachteil. Und diesmal gibt's keine englischen Wochen, so dass auch fast immer unter der Woche trainiert werden kann.
#
Du störst dich also daran, dass es hier ganz unterschiedliche User gibt, die eben mal etwas mehr mal etwas weniger überspitzt darauf hinweisen, dass die Situation in den Medien oder besser in bestimmten Medien aus ihrer Sicht zu negativ / einseitig dargestellt wird. Da hat dann halt jeder seine Prioritäten.

Und selbstverständlich wurden hier im Forum nicht nur die Medien beleuchtet, sondern auch die Aussagen der Verantwortlichen reflektiert und diskutiert. Insbesondere Steubing hatte sich ja nach Abschluss des Deutsche Bank Deals im April insgesamt ziemlich positiv geäußert. Insofern können dann etwas spätere Aussagen von ihm und ggf auch von Bobic (der wiederum eher relativiert hat) auch als Taktieren verstanden werden. Und Holzer hätte dann keine Schadensbegrenzung betrieben (deine Interpretation), sondern die vergangenen Aussagen einfach wieder eingeordnet. Im Übrigen waren spätere Aussagen von Steubing aus einem Bild Interview, das hinter der Zahlschranke ist. Wer weiß schon wie er da gefragt worden ist bzw die Aussagen zustandegekommen sind. Bobic hat das ja dann kurze Zeit später relativiert und eine Woche später war das Thema beendet. Insofern wäre ich da mit weiteren Interpretationen sehr vorsichtig. Ich sehe hier aber insgesamt erstmal eher ein Taktieren. Insbesondere würde ein Verkauf von Trapp sehr wahrscheinlich sowieso nicht so viel Geld in die Kassen spülen. In den Berichten von Peppi Schmitt (nur um diese geht es doch eigentlich) kommt aber eine Einordnung gar nicht vor. Und genau das wurde hier - aus meiner Sicht völlig zurecht - kritisiert.
Da wird zB wiederholt von ihm die Frage in den Raum gestellt, ob die Eintracht nun Leistungsträger verkaufen müsse. Da steht dann glaube auch an irgendeiner Stelle, dass wir nun wieder auf dem Niveau von 2016 wären, ohne das weiter einzuordnen.

Und auf der anderen Seite steht da sehr wohl, dass die Eintracht den Kader aufbessern müsse, sofern man Europa angreifen möchte. Das wird dann quasi als Fakt dargestellt, weil es sei ja allen bekannt sei. Mit Verlaub, auch das kann man anders sehen. Und in diesem Kontext macht dieser Artikel zur Erzielung von Transferüberschüssen, der isoliert betrachtet zu guten Schlüssen kommt, dann doch wieder gar keinen Sinn. Weil wenn wir auf der einen Seite Leistungsträger verkaufen müssen, weil alles so schlimm ist, werden wir dann eben trotz Verkauf nicht investieren können. Dann hätte er sich den Artikel mit seinen Schlüssen auch einfach schenken können. Außer er wollte noch mal irgendwo unterbringen, dass die Mannschaft einfach nicht gut genug ist, um wieder eine gute Rolle spielen zu können.

Es ist ja völlig ok, wenn du hier überspitzte Kritik an den Medien kritisierst. Ich konnte die Aussagen von Adlerdenis aber ziemlich schnell einordnen und wusste auch wie diese zu verstehen sind. Und Kritik an bestimmten Artikeln sehe ich jetzt auch nicht so tragisch wie du, auch wenn diese Kritik evtl etwas überspitzt formuliert worden ist.

Dass wir sehr offensichtlich eine angespannte Situation haben und dass die Eintracht in ihrer Entwicklung erstmal etwas stagnieren könnte, bezweifelt hier wohl auch keiner. Es ist aber eben immer auch die Frage, wie man einzelne Sachverhalte insgesamt einordnet und ob man diese nur einseitigbeleuchtet (zB soll ja der Kader auch aus Gründen verkleinert werden bzw sollen Transferüberschüsse erzielt werden, die nur zum Teil was mit Corona zu tun haben).
#
Ich habe kein Problem mit anderen Meinungen. Aber wenn von "verfälschter Sensationsjournalismus" die Rede ist oder Journalisten Bemühungen untergejubelt werden "die Eintracht pleite zu schreiben", obwohl die Artikel das so nicht hergeben, dann habe ich da sehr wohl ein Problem mit. Ich mag diese reflexhafte Medienschelte bei Artikeln, die kritisch sind oder ein negativeres Bild im Vergleich zur Fansicht zeichnen, wie gesagt allgemein nicht. Erst recht nicht, wenn sie dann auch noch weniger qualifiziert ist, als der infrage stehende Artikel.

Ansonsten habe ich zu dem Thema grunsätzlich denke ich so ziemlich alles gesagt. Ob gewisse Aussagen von Vereinsverantwortlichen Taktiererei waren und wie es finanziell um die Eintracht bestellt ist, werden wir wohl erst im kommenden Jahr bewerten können, wenn die nächste Bilanz veröffentlicht wird. Ich will nur noch mal kurz auf einige Punkte eingehen.

Aceton-Adler schrieb:

Insbesondere würde ein Verkauf von Trapp sehr wahrscheinlich sowieso nicht so viel Geld in die Kassen spülen.


Knapp zehn Millionen Euro Ablöse plus die circa 16 Millionen Euro Gehalteinsparung über die kommenden vier Jahre wären für uns schon viel Geld gewesen. Selbst wenn man von unserem Rekordetat im letzten Jahr mit 93 Millionen ausgeht, machen die geschätzten rund vier Millionen Euro Gehalt von Trapp schon mehr als vier Prozent unseres Spieleretats aus. Zumal wir mit Rønnow bereits einen adäquaten Ersatz im Kader haben.

Aceton-Adler schrieb:

Da wird zB wiederholt von ihm die Frage in den Raum gestellt, ob die Eintracht nun Leistungsträger verkaufen müsse. Da steht dann glaube auch an irgendeiner Stelle, dass wir nun wieder auf dem Niveau von 2016 wären, ohne das weiter einzuordnen.


Dass an der Stelle eine Einordnung sinnvoll gewesen wäre und ich das auch als legitimen Kritikpunkt sehe, habe ich schon geschrieben. Ganz auf das Niveau von 2016 werden wir sicherlich auch nicht zurückgefallen sein. Aber in dem einem Artikel wird auch auf die Aussage von Bobic verwiesen, dass es ohne Transfereinnahmen auch keine Transferaussagen gibt. Logisch, dass dann über den Verkauf von Spielern spekuliert wird, die bei einem solchen am meisten Geld in die Kassen spülen, um damit dann den Kader zu verstärken. Warum sich da gerade entweder Hinti oder N'Dicka anbieten würde, habe ich ja schon im letzten Post aufgezeigt.

Aceton-Adler schrieb:

Und auf der anderen Seite steht da sehr wohl, dass die Eintracht den Kader aufbessern müsse, sofern man Europa angreifen möchte. Das wird dann quasi als Fakt dargestellt, weil es sei ja allen bekannt sei. Mit Verlaub, auch das kann man anders sehen.


Das kann man auch anders sehen. Fairerweise sollte man dann aber auch erwähnen, dass in den letzten beiden Artikeln von Peppi Schmitt auch eine andere Möglichkeit als die Verbesserung des Kaders über Transfers aufgezeigt und besprochen wird. Nämlich die Möglichkeit, dass Hütter mit einer kompletten Vorbereitung die Spieler des aktuellen Kaders besser macht. Wenn keine der beiden Möglichkeiten greift, dürfte eine erneute Qualifikation für den Europapokal nämlich in der Tat schwer machbar sein. Da dürften sich auch die meisten Eintrachtfans einig sein, dass die Mannschaft das mit der durchschnittlichen Form aus der letzten Saison nicht schaffen wird.

Aceton-Adler schrieb:

Und in diesem Kontext macht dieser Artikel zur Erzielung von Transferüberschüssen, der isoliert betrachtet zu guten Schlüssen kommt, dann doch wieder gar keinen Sinn. Weil wenn wir auf der einen Seite Leistungsträger verkaufen müssen, weil alles so schlimm ist, werden wir dann eben trotz Verkauf nicht investieren können. Dann hätte er sich den Artikel mit seinen Schlüssen auch einfach schenken können.


Auch hier noch mal: Die Aussage, dass es am Verein ist, Transferüberschüsse zu erzielen, kommt von Fredi Bobic. Peppi Schmitt stellt in seinem Artikel dann Überlegungen an, welche Spieler man für möglichst viel Geld verkaufen könnte, ohne den Kader dabei sportlich groß zu schwächen. Und dann würde wie bereits besprochen der Verkauf von Leistungsträger Hinti oder Toptalent N'Dicka schon Sinn ergeben, weil es ziemlicher Luxus für uns ist, zwei so starke Spieler auf einer Position zu haben, da in der Regel nur einer von beiden spielt.

Aceton-Adler schrieb:

Es ist ja völlig ok, wenn du hier überspitzte Kritik an den Medien kritisierst. Ich konnte die Aussagen von Adlerdenis aber ziemlich schnell einordnen und wusste auch wie diese zu verstehen sind. Und Kritik an bestimmten Artikeln sehe ich jetzt auch nicht so tragisch wie du, auch wenn diese Kritik evtl etwas überspitzt formuliert worden ist.


Wie weiter oben schon gesagt, ich habe mit Medienkritik überhaupt kein Problem. Die kann auch gerne etwas pointiert sein. Aber wenn man sich über einen angeblich unsauberen Artikel beschwert, dann sollte die Kritik daran schon selbst sauber und fair sein. Bei vielen Kritiken lese ich aber eher eine Trotzreaktion heraus. Warum mich Teile der Kritik im aktuellen Fall gestört haben, habe ich ja ganz oben noch mal ausgeführt.

Aceton-Adler schrieb:

Dass wir sehr offensichtlich eine angespannte Situation haben und dass die Eintracht in ihrer Entwicklung erstmal etwas stagnieren könnte, bezweifelt hier wohl auch keiner. Es ist aber eben immer auch die Frage, wie man einzelne Sachverhalte insgesamt einordnet und ob man diese nur einseitigbeleuchtet (zB soll ja der Kader auch aus Gründen verkleinert werden bzw sollen Transferüberschüsse erzielt werden, die nur zum Teil was mit Corona zu tun haben).


Da kommen wir überein. Aprospos, das mit der Kadergröße wird in meinen Augen auch ziemlich einseitig betrachtet. Schließlich ist der Spielplan wegen des späten Saisonbeginns für alle Mannschaft sehr eng getaktet. Und so groß ist unser Kader bei genauerer Betrachtung auch nicht. Der zählt aktuell 33 Spieler, wobei Otto trotz Profivertrags noch für die U19 spielen wird und ich bei den hochgezogenen Jugendspielern Brugger, Fahrnberger und Makanda ehrlich gesagt keine realistischen Einsatzchancen sehe. Dann wären wir schon bei 29 und da sind mit Falette, Ćavar, Stendera und wohl auch Durm vier weitere Spieler ohne Perspektive. Dazu wird wahrscheinlich noch einer aus Joveljić und Ache verliehen. Dann wären wir schon nur noch bei 24 Spielern mit realistischen Einsatzchancen. Drei weitere Verkaufskandidaten mit Rønnow, Wiedwald und Willems ziehe ich hier nicht ab, weil zumindest auf beiden Torhüterpositionen auch Ersatz kommen würde.

Mir ist bewusst, dass es schwer werden wird, den einen oder anderen perspektivlosen Spieler abzugeben und dass wir ohne weitere Abgänge von den Verkaufskandidaten auch keine Neuzugänge verpflichten werden. Das Gehalt der (ehemaligen) Jugendspieler dürfte hingegen zu vernachlässigen sein. Aber Stand jetzt haben wir aus meiner Sicht schon nur noch 21 Feldspieler mit realistischen Einsatzmöglichkeiten. So groß ist der Kader also in der Hinsicht auch nicht. Nur mal zum Vergleich: Bielefeld, Freiburg und Leverkusen haben aktuell mit jeweils 28 Kaderspielern den kleinsten Kader. Weniger als 25 Kaderspieler hatte die letzten zehn Jahre nur Bayern in der Saison 11/12. Da waren natürlich auch immer perspektivlose Spieler inklusive. Aber ich rechne jetzt nicht damit, dass unser Kader noch so großartig verkleinert wird. Das liegt wie gesagt vor allem an unseren vier (ehemaligen) Jugendspielern, die zwar im Kader stehen, aber realistisch gesehen kaum Chancen auf Einsätze haben werden. Die fallen aber eben auch beim Gehalt nicht groß ins Gewicht.
#
Ich habe kein Problem mit anderen Meinungen. Aber wenn von "verfälschter Sensationsjournalismus" die Rede ist oder Journalisten Bemühungen untergejubelt werden "die Eintracht pleite zu schreiben", obwohl die Artikel das so nicht hergeben, dann habe ich da sehr wohl ein Problem mit. Ich mag diese reflexhafte Medienschelte bei Artikeln, die kritisch sind oder ein negativeres Bild im Vergleich zur Fansicht zeichnen, wie gesagt allgemein nicht. Erst recht nicht, wenn sie dann auch noch weniger qualifiziert ist, als der infrage stehende Artikel.

Ansonsten habe ich zu dem Thema grunsätzlich denke ich so ziemlich alles gesagt. Ob gewisse Aussagen von Vereinsverantwortlichen Taktiererei waren und wie es finanziell um die Eintracht bestellt ist, werden wir wohl erst im kommenden Jahr bewerten können, wenn die nächste Bilanz veröffentlicht wird. Ich will nur noch mal kurz auf einige Punkte eingehen.

Aceton-Adler schrieb:

Insbesondere würde ein Verkauf von Trapp sehr wahrscheinlich sowieso nicht so viel Geld in die Kassen spülen.


Knapp zehn Millionen Euro Ablöse plus die circa 16 Millionen Euro Gehalteinsparung über die kommenden vier Jahre wären für uns schon viel Geld gewesen. Selbst wenn man von unserem Rekordetat im letzten Jahr mit 93 Millionen ausgeht, machen die geschätzten rund vier Millionen Euro Gehalt von Trapp schon mehr als vier Prozent unseres Spieleretats aus. Zumal wir mit Rønnow bereits einen adäquaten Ersatz im Kader haben.

Aceton-Adler schrieb:

Da wird zB wiederholt von ihm die Frage in den Raum gestellt, ob die Eintracht nun Leistungsträger verkaufen müsse. Da steht dann glaube auch an irgendeiner Stelle, dass wir nun wieder auf dem Niveau von 2016 wären, ohne das weiter einzuordnen.


Dass an der Stelle eine Einordnung sinnvoll gewesen wäre und ich das auch als legitimen Kritikpunkt sehe, habe ich schon geschrieben. Ganz auf das Niveau von 2016 werden wir sicherlich auch nicht zurückgefallen sein. Aber in dem einem Artikel wird auch auf die Aussage von Bobic verwiesen, dass es ohne Transfereinnahmen auch keine Transferaussagen gibt. Logisch, dass dann über den Verkauf von Spielern spekuliert wird, die bei einem solchen am meisten Geld in die Kassen spülen, um damit dann den Kader zu verstärken. Warum sich da gerade entweder Hinti oder N'Dicka anbieten würde, habe ich ja schon im letzten Post aufgezeigt.

Aceton-Adler schrieb:

Und auf der anderen Seite steht da sehr wohl, dass die Eintracht den Kader aufbessern müsse, sofern man Europa angreifen möchte. Das wird dann quasi als Fakt dargestellt, weil es sei ja allen bekannt sei. Mit Verlaub, auch das kann man anders sehen.


Das kann man auch anders sehen. Fairerweise sollte man dann aber auch erwähnen, dass in den letzten beiden Artikeln von Peppi Schmitt auch eine andere Möglichkeit als die Verbesserung des Kaders über Transfers aufgezeigt und besprochen wird. Nämlich die Möglichkeit, dass Hütter mit einer kompletten Vorbereitung die Spieler des aktuellen Kaders besser macht. Wenn keine der beiden Möglichkeiten greift, dürfte eine erneute Qualifikation für den Europapokal nämlich in der Tat schwer machbar sein. Da dürften sich auch die meisten Eintrachtfans einig sein, dass die Mannschaft das mit der durchschnittlichen Form aus der letzten Saison nicht schaffen wird.

Aceton-Adler schrieb:

Und in diesem Kontext macht dieser Artikel zur Erzielung von Transferüberschüssen, der isoliert betrachtet zu guten Schlüssen kommt, dann doch wieder gar keinen Sinn. Weil wenn wir auf der einen Seite Leistungsträger verkaufen müssen, weil alles so schlimm ist, werden wir dann eben trotz Verkauf nicht investieren können. Dann hätte er sich den Artikel mit seinen Schlüssen auch einfach schenken können.


Auch hier noch mal: Die Aussage, dass es am Verein ist, Transferüberschüsse zu erzielen, kommt von Fredi Bobic. Peppi Schmitt stellt in seinem Artikel dann Überlegungen an, welche Spieler man für möglichst viel Geld verkaufen könnte, ohne den Kader dabei sportlich groß zu schwächen. Und dann würde wie bereits besprochen der Verkauf von Leistungsträger Hinti oder Toptalent N'Dicka schon Sinn ergeben, weil es ziemlicher Luxus für uns ist, zwei so starke Spieler auf einer Position zu haben, da in der Regel nur einer von beiden spielt.

Aceton-Adler schrieb:

Es ist ja völlig ok, wenn du hier überspitzte Kritik an den Medien kritisierst. Ich konnte die Aussagen von Adlerdenis aber ziemlich schnell einordnen und wusste auch wie diese zu verstehen sind. Und Kritik an bestimmten Artikeln sehe ich jetzt auch nicht so tragisch wie du, auch wenn diese Kritik evtl etwas überspitzt formuliert worden ist.


Wie weiter oben schon gesagt, ich habe mit Medienkritik überhaupt kein Problem. Die kann auch gerne etwas pointiert sein. Aber wenn man sich über einen angeblich unsauberen Artikel beschwert, dann sollte die Kritik daran schon selbst sauber und fair sein. Bei vielen Kritiken lese ich aber eher eine Trotzreaktion heraus. Warum mich Teile der Kritik im aktuellen Fall gestört haben, habe ich ja ganz oben noch mal ausgeführt.

Aceton-Adler schrieb:

Dass wir sehr offensichtlich eine angespannte Situation haben und dass die Eintracht in ihrer Entwicklung erstmal etwas stagnieren könnte, bezweifelt hier wohl auch keiner. Es ist aber eben immer auch die Frage, wie man einzelne Sachverhalte insgesamt einordnet und ob man diese nur einseitigbeleuchtet (zB soll ja der Kader auch aus Gründen verkleinert werden bzw sollen Transferüberschüsse erzielt werden, die nur zum Teil was mit Corona zu tun haben).


Da kommen wir überein. Aprospos, das mit der Kadergröße wird in meinen Augen auch ziemlich einseitig betrachtet. Schließlich ist der Spielplan wegen des späten Saisonbeginns für alle Mannschaft sehr eng getaktet. Und so groß ist unser Kader bei genauerer Betrachtung auch nicht. Der zählt aktuell 33 Spieler, wobei Otto trotz Profivertrags noch für die U19 spielen wird und ich bei den hochgezogenen Jugendspielern Brugger, Fahrnberger und Makanda ehrlich gesagt keine realistischen Einsatzchancen sehe. Dann wären wir schon bei 29 und da sind mit Falette, Ćavar, Stendera und wohl auch Durm vier weitere Spieler ohne Perspektive. Dazu wird wahrscheinlich noch einer aus Joveljić und Ache verliehen. Dann wären wir schon nur noch bei 24 Spielern mit realistischen Einsatzchancen. Drei weitere Verkaufskandidaten mit Rønnow, Wiedwald und Willems ziehe ich hier nicht ab, weil zumindest auf beiden Torhüterpositionen auch Ersatz kommen würde.

Mir ist bewusst, dass es schwer werden wird, den einen oder anderen perspektivlosen Spieler abzugeben und dass wir ohne weitere Abgänge von den Verkaufskandidaten auch keine Neuzugänge verpflichten werden. Das Gehalt der (ehemaligen) Jugendspieler dürfte hingegen zu vernachlässigen sein. Aber Stand jetzt haben wir aus meiner Sicht schon nur noch 21 Feldspieler mit realistischen Einsatzmöglichkeiten. So groß ist der Kader also in der Hinsicht auch nicht. Nur mal zum Vergleich: Bielefeld, Freiburg und Leverkusen haben aktuell mit jeweils 28 Kaderspielern den kleinsten Kader. Weniger als 25 Kaderspieler hatte die letzten zehn Jahre nur Bayern in der Saison 11/12. Da waren natürlich auch immer perspektivlose Spieler inklusive. Aber ich rechne jetzt nicht damit, dass unser Kader noch so großartig verkleinert wird. Das liegt wie gesagt vor allem an unseren vier (ehemaligen) Jugendspielern, die zwar im Kader stehen, aber realistisch gesehen kaum Chancen auf Einsätze haben werden. Die fallen aber eben auch beim Gehalt nicht groß ins Gewicht.
#
DonGuillermo schrieb:

Knapp zehn Millionen Euro Ablöse plus die circa 16 Millionen Euro Gehalteinsparung über die kommenden vier Jahre wären für uns schon viel Geld gewesen. Selbst wenn man von unserem Rekordetat im letzten Jahr mit 93 Millionen ausgeht, machen die geschätzten rund vier Millionen Euro Gehalt von Trapp schon mehr als vier Prozent unseres Spieleretats aus. Zumal wir mit Rønnow bereits einen adäquaten Ersatz im Kader haben.



Das möchte ich bitte korrigieren, Rönnow kam damals als geplante neue Nummer 1.
Der spielt hier nicht umsonst.
1 bis 2 Millionen pro Jahr wird Rönnow auch verdienen. Die darfst von den16 Millionen gerne abziehen. Macht dann 4 bis 8 Millionen weniger.
Ich glaube auch nicht das jemand für Trapp 10 Millionen bezahlt, auch wenn er die locker wert ist.
Die einzige Chance auf diese Summe wäre, wenn ein reicher Club interesse hat, dessen Trainer Trapp unbedingt haben möchte.
Aber aktuell möchte Ihn Hütter behalten.
Meiner Meinung nach zurecht.
Auch wenn er 4 Millionen pro Jahr verdient.
#
DonGuillermo schrieb:

Knapp zehn Millionen Euro Ablöse plus die circa 16 Millionen Euro Gehalteinsparung über die kommenden vier Jahre wären für uns schon viel Geld gewesen. Selbst wenn man von unserem Rekordetat im letzten Jahr mit 93 Millionen ausgeht, machen die geschätzten rund vier Millionen Euro Gehalt von Trapp schon mehr als vier Prozent unseres Spieleretats aus. Zumal wir mit Rønnow bereits einen adäquaten Ersatz im Kader haben.



Das möchte ich bitte korrigieren, Rönnow kam damals als geplante neue Nummer 1.
Der spielt hier nicht umsonst.
1 bis 2 Millionen pro Jahr wird Rönnow auch verdienen. Die darfst von den16 Millionen gerne abziehen. Macht dann 4 bis 8 Millionen weniger.
Ich glaube auch nicht das jemand für Trapp 10 Millionen bezahlt, auch wenn er die locker wert ist.
Die einzige Chance auf diese Summe wäre, wenn ein reicher Club interesse hat, dessen Trainer Trapp unbedingt haben möchte.
Aber aktuell möchte Ihn Hütter behalten.
Meiner Meinung nach zurecht.
Auch wenn er 4 Millionen pro Jahr verdient.
#
Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, nicht mehr auf deine Posts zu reagieren, aber gut. Hoffentlich das letzte Mal.

Hyundaii30 schrieb:

Das möchte ich bitte korrigieren, Rönnow kam damals als geplante neue Nummer 1.
Der spielt hier nicht umsonst.
1 bis 2 Millionen pro Jahr wird Rönnow auch verdienen. Die darfst von den16 Millionen gerne abziehen. Macht dann 4 bis 8 Millionen weniger.


Zum ersten Punkt: Ja, Rønnow wurde ursprünglich als Nummer 1 verpflichten. Der hat aber vorher in Dänemark gespielt. Als van der Vaart vor einigen Jahren in Dänemark gespielt hat - zur selben Zeit wie Rønnow - soll er mit knapp einer Million Euro pro Jahr der Topverdiener der Liga gewesen sein. Und da haben Sponsoren schon einen Teil des Gehalts übernommen. Hrádecký kam ein paar Jahre vorher vom selben Verein wie Rønnow, hat nur marginal weniger Ablöse gekostet und wurde ebenfalls als Nummer 1 verpflichtet. Wer sich noch an den Hickhack bei den Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung mit ihm erinnert, weiß vielleicht noch, dass damals von 800.000 Euro als sein bisheriges Grundgehalt bei der Eintracht die Rede war. Fraglich also, ob Rønnow dann mehr als das Doppelte davon bei uns verdient.

Die Rechnung macht aber ohnehin keinen Sinn, weil wir sowohl Trapp als auch Rønnow aktuell ohnehin schon bezahlen. Wenn uns einer davon verlässt, sparen wir also das Gehalt natürlich erst einmal voll ein beziehungsweise wird das wenn dann mit dem Gehalt von einem Nachfolger verrechnet. In dem hypothetischen Fall eines Wechsels von Trapp würde Rønnow zur Nummer 1 aufsteigen und wir würden sicher eine eher kostengünstigere Nummer 2 verpflichten. Lass die maximal eine Million Euro pro Jahr verdienen. Dann hätten wir aber immer noch drei Millionen Euro netto pro Jahr gespart.

Und ob jetzt jemand wirklich zehn Millionen Euro für Trapp zahlen würde, weiß ich nicht. Deshalb habe ich ja knapp zehn Millionen Euro geschrieben. Könnten auch acht oder neun Millionen sein. Aber da wir selbst vor einem Jahr sieben Millionen Euro gezahlt haben, er einen langen Vertrag hat und durchaus einen hohen sportlichen Wert sowie den weichen Faktor seiner berühmten Freundin mitbringt, würden wir ihn sicher nicht für weniger verkaufen. Denn dass wir niemanden verkaufen müssen, haben wir ja schon festgestellt.
#
municadler schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Natürlich ist es schwer da durchzukommen, gerade für uns, weil wir endlich das Gefühl hatten, richtig aufgeholt zu haben.Jetzt kommt Corona + Westham und wir stehen da wie vor vielen Jahren.

Sorry aber genau das ist Blödsinn und stimmt eben NICHT
Wior stehen im Verhältnis zu Konkurrenten um einen einstelligen Tabellenplatz (z.b Schalke, Freiburg,Bremen etc.)
durch Corona natürlich nicht schlechter da als vor ein paar jahren sondern durch die deutlich höheren Einnahmen der letzten 2-3 jahre natürlich besser.  
Von diesen Mannschaften des Mittelfelds fällt mir ausser Hertha (durch den windigen Horst) niemand ein, der  seine Situation in Bezug auf uns verbessert haben soll. Vom HSV Stuttgart oder Köln ganz zu schweigen.

In einer immaginären Finanztabelle müssten wir irgendwo zwischen 8 und 10 liegen. Alles was da schlechter wäre, wäre ein Fehler im Umgang mit dem Geld der letzten Jahre.

Also sollte man aufhören ständig Corona als vorauseilende Entschuldigung dafür zu nehmen, dass jetzt auf einmal weniger gehen sollte als Platz 8 - 10- das ist schlicht Quatsch


Schön das unsere Verantwortlichen Blödsinn erzählen und nur aus Spaß besonnen Handeln werden um uns zu ärgern.
#
Hyundaii30 schrieb:

municadler schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Natürlich ist es schwer da durchzukommen, gerade für uns, weil wir endlich das Gefühl hatten, richtig aufgeholt zu haben.Jetzt kommt Corona + Westham und wir stehen da wie vor vielen Jahren.

Sorry aber genau das ist Blödsinn und stimmt eben NICHT
Wior stehen im Verhältnis zu Konkurrenten um einen einstelligen Tabellenplatz (z.b Schalke, Freiburg,Bremen etc.)
durch Corona natürlich nicht schlechter da als vor ein paar jahren sondern durch die deutlich höheren Einnahmen der letzten 2-3 jahre natürlich besser.  
Von diesen Mannschaften des Mittelfelds fällt mir ausser Hertha (durch den windigen Horst) niemand ein, der  seine Situation in Bezug auf uns verbessert haben soll. Vom HSV Stuttgart oder Köln ganz zu schweigen.

In einer immaginären Finanztabelle müssten wir irgendwo zwischen 8 und 10 liegen. Alles was da schlechter wäre, wäre ein Fehler im Umgang mit dem Geld der letzten Jahre.

Also sollte man aufhören ständig Corona als vorauseilende Entschuldigung dafür zu nehmen, dass jetzt auf einmal weniger gehen sollte als Platz 8 - 10- das ist schlicht Quatsch


Schön das unsere Verantwortlichen Blödsinn erzählen und nur aus Spaß besonnen Handeln werden um uns zu ärgern.

Nochmal für Dich zum Mitschreiben :
Ich habe nicht behauptet dass Coroma uns finanziell nicht trifft, ich habe aber behauptet, dass es uns nicht schwerer triffst als andere Clubs unserer Gewichtsklasse und daher müssten wir wegen der guten Arbeit (und Ergebnisse) der letzten 2-3 Jahre auf diese Clubs finanziell nach wie vor einen Vorsprung haben. Sollte dies nicht der Fall sein, dann hätten wir einiges falsch gemacht.
#
Hyundaii30 schrieb:

municadler schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Natürlich ist es schwer da durchzukommen, gerade für uns, weil wir endlich das Gefühl hatten, richtig aufgeholt zu haben.Jetzt kommt Corona + Westham und wir stehen da wie vor vielen Jahren.

Sorry aber genau das ist Blödsinn und stimmt eben NICHT
Wior stehen im Verhältnis zu Konkurrenten um einen einstelligen Tabellenplatz (z.b Schalke, Freiburg,Bremen etc.)
durch Corona natürlich nicht schlechter da als vor ein paar jahren sondern durch die deutlich höheren Einnahmen der letzten 2-3 jahre natürlich besser.  
Von diesen Mannschaften des Mittelfelds fällt mir ausser Hertha (durch den windigen Horst) niemand ein, der  seine Situation in Bezug auf uns verbessert haben soll. Vom HSV Stuttgart oder Köln ganz zu schweigen.

In einer immaginären Finanztabelle müssten wir irgendwo zwischen 8 und 10 liegen. Alles was da schlechter wäre, wäre ein Fehler im Umgang mit dem Geld der letzten Jahre.

Also sollte man aufhören ständig Corona als vorauseilende Entschuldigung dafür zu nehmen, dass jetzt auf einmal weniger gehen sollte als Platz 8 - 10- das ist schlicht Quatsch


Schön das unsere Verantwortlichen Blödsinn erzählen und nur aus Spaß besonnen Handeln werden um uns zu ärgern.

Nochmal für Dich zum Mitschreiben :
Ich habe nicht behauptet dass Coroma uns finanziell nicht trifft, ich habe aber behauptet, dass es uns nicht schwerer triffst als andere Clubs unserer Gewichtsklasse und daher müssten wir wegen der guten Arbeit (und Ergebnisse) der letzten 2-3 Jahre auf diese Clubs finanziell nach wie vor einen Vorsprung haben. Sollte dies nicht der Fall sein, dann hätten wir einiges falsch gemacht.
#
municadler schrieb:

Nochmal für Dich zum Mitschreiben :
Ich habe nicht behauptet dass Coroma uns finanziell nicht trifft, ich habe aber behauptet, dass es uns nicht schwerer triffst als andere Clubs unserer Gewichtsklasse und daher müssten wir wegen der guten Arbeit (und Ergebnisse) der letzten 2-3 Jahre auf diese Clubs finanziell nach wie vor einen Vorsprung haben. Sollte dies nicht der Fall sein, dann hätten wir einiges falsch gemacht.


Du hast meinen Einwand nicht verstanden oder gelesen.
Ich habe extra betont, daß wir sinnvoll handeln werden.
Das werden nicht alle Clubs tun!!!
Deswegen kann es uns vorkommen das es uns schwerer trifft, gerade wegen en ausstehenden Haller Millionen.
Hoffe Du hast es jetzt besser verstanden.
Wie schwer es andere Clubs trifft interessiert mich nur am Rande.
Mich interessiert hauptsächlich unsere SGE.
#
municadler schrieb:

Nochmal für Dich zum Mitschreiben :
Ich habe nicht behauptet dass Coroma uns finanziell nicht trifft, ich habe aber behauptet, dass es uns nicht schwerer triffst als andere Clubs unserer Gewichtsklasse und daher müssten wir wegen der guten Arbeit (und Ergebnisse) der letzten 2-3 Jahre auf diese Clubs finanziell nach wie vor einen Vorsprung haben. Sollte dies nicht der Fall sein, dann hätten wir einiges falsch gemacht.


Du hast meinen Einwand nicht verstanden oder gelesen.
Ich habe extra betont, daß wir sinnvoll handeln werden.
Das werden nicht alle Clubs tun!!!
Deswegen kann es uns vorkommen das es uns schwerer trifft, gerade wegen en ausstehenden Haller Millionen.
Hoffe Du hast es jetzt besser verstanden.
Wie schwer es andere Clubs trifft interessiert mich nur am Rande.
Mich interessiert hauptsächlich unsere SGE.
#
Mich interessiert das schon wie schwer es uns im Verhältnis zu anderen trifft. Darauf kommts nämlich letzlich an.
#
Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, nicht mehr auf deine Posts zu reagieren, aber gut. Hoffentlich das letzte Mal.

Hyundaii30 schrieb:

Das möchte ich bitte korrigieren, Rönnow kam damals als geplante neue Nummer 1.
Der spielt hier nicht umsonst.
1 bis 2 Millionen pro Jahr wird Rönnow auch verdienen. Die darfst von den16 Millionen gerne abziehen. Macht dann 4 bis 8 Millionen weniger.


Zum ersten Punkt: Ja, Rønnow wurde ursprünglich als Nummer 1 verpflichten. Der hat aber vorher in Dänemark gespielt. Als van der Vaart vor einigen Jahren in Dänemark gespielt hat - zur selben Zeit wie Rønnow - soll er mit knapp einer Million Euro pro Jahr der Topverdiener der Liga gewesen sein. Und da haben Sponsoren schon einen Teil des Gehalts übernommen. Hrádecký kam ein paar Jahre vorher vom selben Verein wie Rønnow, hat nur marginal weniger Ablöse gekostet und wurde ebenfalls als Nummer 1 verpflichtet. Wer sich noch an den Hickhack bei den Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung mit ihm erinnert, weiß vielleicht noch, dass damals von 800.000 Euro als sein bisheriges Grundgehalt bei der Eintracht die Rede war. Fraglich also, ob Rønnow dann mehr als das Doppelte davon bei uns verdient.

Die Rechnung macht aber ohnehin keinen Sinn, weil wir sowohl Trapp als auch Rønnow aktuell ohnehin schon bezahlen. Wenn uns einer davon verlässt, sparen wir also das Gehalt natürlich erst einmal voll ein beziehungsweise wird das wenn dann mit dem Gehalt von einem Nachfolger verrechnet. In dem hypothetischen Fall eines Wechsels von Trapp würde Rønnow zur Nummer 1 aufsteigen und wir würden sicher eine eher kostengünstigere Nummer 2 verpflichten. Lass die maximal eine Million Euro pro Jahr verdienen. Dann hätten wir aber immer noch drei Millionen Euro netto pro Jahr gespart.

Und ob jetzt jemand wirklich zehn Millionen Euro für Trapp zahlen würde, weiß ich nicht. Deshalb habe ich ja knapp zehn Millionen Euro geschrieben. Könnten auch acht oder neun Millionen sein. Aber da wir selbst vor einem Jahr sieben Millionen Euro gezahlt haben, er einen langen Vertrag hat und durchaus einen hohen sportlichen Wert sowie den weichen Faktor seiner berühmten Freundin mitbringt, würden wir ihn sicher nicht für weniger verkaufen. Denn dass wir niemanden verkaufen müssen, haben wir ja schon festgestellt.
#
DonGuillermo schrieb:

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, nicht mehr auf deine Posts zu reagieren, aber gut. Hoffentlich das letzte Mal.

Hyundaii30 schrieb:

Das möchte ich bitte korrigieren, Rönnow kam damals als geplante neue Nummer 1.
Der spielt hier nicht umsonst.
1 bis 2 Millionen pro Jahr wird Rönnow auch verdienen. Die darfst von den16 Millionen gerne abziehen. Macht dann 4 bis 8 Millionen weniger.


Zum ersten Punkt: Ja, Rønnow wurde ursprünglich als Nummer 1 verpflichten. Der hat aber vorher in Dänemark gespielt. Als van der Vaart vor einigen Jahren in Dänemark gespielt hat - zur selben Zeit wie Rønnow - soll er mit knapp einer Million Euro pro Jahr der Topverdiener der Liga gewesen sein. Und da haben Sponsoren schon einen Teil des Gehalts übernommen. Hrádecký kam ein paar Jahre vorher vom selben Verein wie Rønnow, hat nur marginal weniger Ablöse gekostet und wurde ebenfalls als Nummer 1 verpflichtet. Wer sich noch an den Hickhack bei den Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung mit ihm erinnert, weiß vielleicht noch, dass damals von 800.000 Euro als sein bisheriges Grundgehalt bei der Eintracht die Rede war. Fraglich also, ob Rønnow dann mehr als das Doppelte davon bei uns verdient.

Die Rechnung macht aber ohnehin keinen Sinn, weil wir sowohl Trapp als auch Rønnow aktuell ohnehin schon bezahlen. Wenn uns einer davon verlässt, sparen wir also das Gehalt natürlich erst einmal voll ein beziehungsweise wird das wenn dann mit dem Gehalt von einem Nachfolger verrechnet. In dem hypothetischen Fall eines Wechsels von Trapp würde Rønnow zur Nummer 1 aufsteigen und wir würden sicher eine eher kostengünstigere Nummer 2 verpflichten. Lass die maximal eine Million Euro pro Jahr verdienen. Dann hätten wir aber immer noch drei Millionen Euro netto pro Jahr gespart.

Und ob jetzt jemand wirklich zehn Millionen Euro für Trapp zahlen würde, weiß ich nicht. Deshalb habe ich ja knapp zehn Millionen Euro geschrieben. Könnten auch acht oder neun Millionen sein. Aber da wir selbst vor einem Jahr sieben Millionen Euro gezahlt haben, er einen langen Vertrag hat und durchaus einen hohen sportlichen Wert sowie den weichen Faktor seiner berühmten Freundin mitbringt, würden wir ihn sicher nicht für weniger verkaufen. Denn dass wir niemanden verkaufen müssen, haben wir ja schon festgestellt.


Müssen tun wir schon mal gar nichts, das ist richtig.
Warum Du Dich jetzt angegriffen von meinen normalen Post bist, verstehe ich nicht.
Wir geben Wahrscheinlich Trapp oder Rönnow ab.
Beide kassieren aber ein Gehalt.
Man kann dann nicht hergehen und das Gehalt als Sparmaßnahme komplett aufführen, sondern muss dann den Ersatz abziehen von den Gehalteinsparungen.
Was anderes wäre es, wenn man gar keine Neuen Spieler holen würde.
Übrigens zum Gehalt von Rönnow habe ich folgendes gefunden.

https://www.spielerbox.de/48283/

Kenne die Seite nicht. Könnte aber passen.
Und ich habe ja bei Rönnow auch nicht übertrieben geschätzt mit 1 bis 2 Millionen.
Laut dieser Seite soll Rönnow 1,35 Millionen verdienen.Finde ich ok.
Und Hradecky und Rönnow sollte man eben nicht vergleichen, weil die Voraussetzungen andere waren.
Und du kannst nicht die neue Nummer 2 von Trapp abziehen.
Denn die brauchen wir so oder so!!
Das wäre eine falsche Rechnung.
#
Mich interessiert das schon wie schwer es uns im Verhältnis zu anderen trifft. Darauf kommts nämlich letzlich an.
#
municadler schrieb:

Mich interessiert das schon wie schwer es uns im Verhältnis zu anderen trifft. Darauf kommts nämlich letzlich an.


Ich glaube da wird sich insgesamt wenig tun. Bayern, BVB sind eh weg. Leipzig und SAP sind eher unabhängig von der allgemeinen Entwicklung da die Inhaber genug Geld habe . VW und Bayer sind sind große Unternehmen, die werden zumindest nächste Saison noch keine Großen Einschnitte vornehmen. Bleibt noch Gladbach, die durch die CL Einnahmen auch erstmal vor uns sein dürften. Dann kommen auch schon wir, es bleibt abzuwarten wie es mit Hertha weitergeht. Den Rest incl. Schalke sehe ich erstmal hinter uns von den Möglichkeiten. Durch Corona wird sich da erstmal wenig dran ändern. Im Gegenteil, die aktuellen Verhältnisse werden eher zementiert.
#
municadler schrieb:

Mich interessiert das schon wie schwer es uns im Verhältnis zu anderen trifft. Darauf kommts nämlich letzlich an.


Ich glaube da wird sich insgesamt wenig tun. Bayern, BVB sind eh weg. Leipzig und SAP sind eher unabhängig von der allgemeinen Entwicklung da die Inhaber genug Geld habe . VW und Bayer sind sind große Unternehmen, die werden zumindest nächste Saison noch keine Großen Einschnitte vornehmen. Bleibt noch Gladbach, die durch die CL Einnahmen auch erstmal vor uns sein dürften. Dann kommen auch schon wir, es bleibt abzuwarten wie es mit Hertha weitergeht. Den Rest incl. Schalke sehe ich erstmal hinter uns von den Möglichkeiten. Durch Corona wird sich da erstmal wenig dran ändern. Im Gegenteil, die aktuellen Verhältnisse werden eher zementiert.
#
Genauso ist es daher geht's in der neuen Saison wieder um Platz 8 - 10
Wenn alles optimal läuft Platz 6 oder 7.
#
Mich interessiert das schon wie schwer es uns im Verhältnis zu anderen trifft. Darauf kommts nämlich letzlich an.
#
municadler schrieb:

Mich interessiert das schon wie schwer es uns im Verhältnis zu anderen trifft. Darauf kommts nämlich letzlich an.


Das sehe ich etwas entspannter.
Ich schaue nicht mehr so viel auf andere.
Das bringt meistens nur Neid mit sich.
Solange bei uns alles vernünftig läuft gibt es keinen Grund auf andere zu schauen.
Es sind eh nicht mehr viele normale Clubs in der Liga.
Wir haben zu viel Plastik und dazu die reichen Dauermeister Bayern.
Da sinkt das Interesse.
Ich sage mal so, es gibt nur ca. 3 Vereine
die Corona bedingt versuchen können, sich zu ruinieren.
Die anderen sind vernünftig (Augsburg, Bremen, Union, Freiburg, Mainz)
und das andere sind Kunstprodukte die eh nicht interessieren. Da dort alles etwas anders läuft.
Sorgen würde ich mir nur ernsthaft machen, wenn Bobic jetzt 30 Millionen oder mehr für neue Spieler ohne neue Verkäufe tätigen würde.
Denn theoretisch könnte man das jetzt locker machen und eben Schulden machen.
Köln und Stuttgart haben das bisher noch nicht gemacht, aber denentraue ich so einen Blödsinn immer zu.


Teilen