Wenn er seit September durch seinen Arbeitgeber freigestellt worden war, dann könnte man ihm nicht erst jetzt eine fristlose Kündigung erklären. Das wäre nur innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme von dem maßgebenden Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann, möglich. Und bei einer Freistellung kann er das Training ja logischerweise nicht im Oktober unentschuldigt "geschwänzt" haben.
Wenn er seit September durch seinen Arbeitgeber freigestellt worden war, dann könnte man ihm nicht erst jetzt eine fristlose Kündigung erklären. Das wäre nur innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme von dem maßgebenden Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann, möglich. Und bei einer Freistellung kann er das Training ja logischerweise nicht im Oktober unentschuldigt "geschwänzt" haben.
Wenn er seit September durch seinen Arbeitgeber freigestellt worden war, dann könnte man ihm nicht erst jetzt eine fristlose Kündigung erklären. Das wäre nur innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme von dem maßgebenden Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann, möglich. Und bei einer Freistellung kann er das Training ja logischerweise nicht im Oktober unentschuldigt "geschwänzt" haben.
Wäre eine Freistellung aufgrund unentschuldigter Abwesenheit beim Training mit der Aufforderung zur Begründung und dann nicht erfolgte Begründung eine Möglichkeit, wie es zu dem Szenario kommt?
Wenn er seit September durch seinen Arbeitgeber freigestellt worden war, dann könnte man ihm nicht erst jetzt eine fristlose Kündigung erklären. Das wäre nur innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme von dem maßgebenden Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann, möglich. Und bei einer Freistellung kann er das Training ja logischerweise nicht im Oktober unentschuldigt "geschwänzt" haben.
Wenn er seit September durch seinen Arbeitgeber freigestellt worden war, dann könnte man ihm nicht erst jetzt eine fristlose Kündigung erklären. Das wäre nur innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme von dem maßgebenden Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann, möglich. Und bei einer Freistellung kann er das Training ja logischerweise nicht im Oktober unentschuldigt "geschwänzt" haben.
Wenn er seit September durch seinen Arbeitgeber freigestellt worden war, dann könnte man ihm nicht erst jetzt eine fristlose Kündigung erklären. Das wäre nur innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme von dem maßgebenden Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann, möglich. Und bei einer Freistellung kann er das Training ja logischerweise nicht im Oktober unentschuldigt "geschwänzt" haben.
Wäre eine Freistellung aufgrund unentschuldigter Abwesenheit beim Training mit der Aufforderung zur Begründung und dann nicht erfolgte Begründung eine Möglichkeit, wie es zu dem Szenario kommt?
Nein, denn das vertragliche Fehlbverhalten, das (mutmaßlich) unentschuldigte Fehlen, wäre ja dennoch zu weit zurückliegend. Die Zweiwochenfrist dient ja dem Schutz des Arbeitnehmers. Es gab zwar auch schon Rechtsprechung, wo eine Anhörung des Arbeitnehmers als fristhemmend angesehen wurde, dann muss das aber umgehend angehört werden. Hier stehen ja aber offenbar Ereignisse im Raum, die sich spätestens Anfang September zugetragen haben (Die Äußerungen der Eintracht zur "größten menschlichen Enttäuschung" waren ja sogar bereits ca. Mitte August nachzulesen). Das käme also auch nicht hin.
Ich unterstelle mal, dass es bei der Eintracht-Lizenspieler-Abteilung nicht vertragsüblich ist, dass ein Spieler mal für ein paar Wochen nicht vorbeischaut, ohne dass geregelt wäre, welche Nachweispflichten und -fristen die Spieler im Abwesenheitsfall haben. Will sagen: Wenn ein Spieler im August oder September einige Tage unentschuldigt nicht erscheint, sich nicht dazu erklärt, vielleicht nicht einmal erreichbar ist, und in den medien nicht gerade über einen schweren Unfall des Spielers mit anschließendem Koma berichtet wird, dann kann ich als Club nicht später behaupten, ich hätte noch wochenlange Ermittlungen anstellen müssen, um einen Kündigungsgrund abschließend zu klären.
Wenn er seit September durch seinen Arbeitgeber freigestellt worden war, dann könnte man ihm nicht erst jetzt eine fristlose Kündigung erklären. Das wäre nur innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme von dem maßgebenden Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann, möglich. Und bei einer Freistellung kann er das Training ja logischerweise nicht im Oktober unentschuldigt "geschwänzt" haben.
Wäre eine Freistellung aufgrund unentschuldigter Abwesenheit beim Training mit der Aufforderung zur Begründung und dann nicht erfolgte Begründung eine Möglichkeit, wie es zu dem Szenario kommt?
Nein, denn das vertragliche Fehlbverhalten, das (mutmaßlich) unentschuldigte Fehlen, wäre ja dennoch zu weit zurückliegend. Die Zweiwochenfrist dient ja dem Schutz des Arbeitnehmers. Es gab zwar auch schon Rechtsprechung, wo eine Anhörung des Arbeitnehmers als fristhemmend angesehen wurde, dann muss das aber umgehend angehört werden. Hier stehen ja aber offenbar Ereignisse im Raum, die sich spätestens Anfang September zugetragen haben (Die Äußerungen der Eintracht zur "größten menschlichen Enttäuschung" waren ja sogar bereits ca. Mitte August nachzulesen). Das käme also auch nicht hin.
Ich unterstelle mal, dass es bei der Eintracht-Lizenspieler-Abteilung nicht vertragsüblich ist, dass ein Spieler mal für ein paar Wochen nicht vorbeischaut, ohne dass geregelt wäre, welche Nachweispflichten und -fristen die Spieler im Abwesenheitsfall haben. Will sagen: Wenn ein Spieler im August oder September einige Tage unentschuldigt nicht erscheint, sich nicht dazu erklärt, vielleicht nicht einmal erreichbar ist, und in den medien nicht gerade über einen schweren Unfall des Spielers mit anschließendem Koma berichtet wird, dann kann ich als Club nicht später behaupten, ich hätte noch wochenlange Ermittlungen anstellen müssen, um einen Kündigungsgrund abschließend zu klären.
Nein, denn das vertragliche Fehlbverhalten, das (mutmaßlich) unentschuldigte Fehlen, wäre ja dennoch zu weit zurückliegend. Die Zweiwochenfrist dient ja dem Schutz des Arbeitnehmers. Es gab zwar auch schon Rechtsprechung, wo eine Anhörung des Arbeitnehmers als fristhemmend angesehen wurde, dann muss das aber umgehend angehört werden. Hier stehen ja aber offenbar Ereignisse im Raum, die sich spätestens Anfang September zugetragen haben (Die Äußerungen der Eintracht zur "größten menschlichen Enttäuschung" waren ja sogar bereits ca. Mitte August nachzulesen). Das käme also auch nicht hin.
Ich unterstelle mal, dass es bei der Eintracht-Lizenspieler-Abteilung nicht vertragsüblich ist, dass ein Spieler mal für ein paar Wochen nicht vorbeischaut, ohne dass geregelt wäre, welche Nachweispflichten und -fristen die Spieler im Abwesenheitsfall haben. Will sagen: Wenn ein Spieler im August oder September einige Tage unentschuldigt nicht erscheint, sich nicht dazu erklärt, vielleicht nicht einmal erreichbar ist, und in den medien nicht gerade über einen schweren Unfall des Spielers mit anschließendem Koma berichtet wird, dann kann ich als Club nicht später behaupten, ich hätte noch wochenlange Ermittlungen anstellen müssen, um einen Kündigungsgrund abschließend zu klären.
Heute schreibt die FR auch wieder von einer im Raum stehenden fristlosen Kündigung. Obwohl sie das für Ihren Artikel als Schlagzeile nutzt, enthält der Artikel jetzt eigentlich nichts neues zum Thema und ich habe große Zweifel, ob dem jetzt irgendwelche aktuellen Recherchen vorausgingen. Selbst wenn dem BILD Artikel von 4 Wochen noch irgendwas aktuelles hätte zu Grunde legen sollen, was bisher verheimlicht wurde, so wäre doch eine nun seit 4 Wochen "im Raum stehende fristlose Kündigung", wenn man den Vertrag nicht einvernehmlich auflöst oder einen neuen Verein findet, arbeitsrechtlich wohl relativ leicht angreifbar, wenn sie nochmal ausgesprochen werden sollte.
Wenn er seit September durch seinen Arbeitgeber freigestellt worden war, dann könnte man ihm nicht erst jetzt eine fristlose Kündigung erklären. Das wäre nur innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme von dem maßgebenden Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann, möglich. Und bei einer Freistellung kann er das Training ja logischerweise nicht im Oktober unentschuldigt "geschwänzt" haben.
Und mir sagte man immer, im Sport wären sie immer so gut informiert.
Das stimmt nicht. Bei dem Gerücht um Hütters Abgang haben sie gelogen. Auch bei Fredi Bobic lagen sie falsch. Recht hatten sie nur, als sie Kostics Trennung vom Berater und sein ewiges Liebesbekenntnis zur Eintracht lancierten.
Und mir sagte man immer, im Sport wären sie immer so gut informiert.
Das stimmt nicht. Bei dem Gerücht um Hütters Abgang haben sie gelogen. Auch bei Fredi Bobic lagen sie falsch. Recht hatten sie nur, als sie Kostics Trennung vom Berater und sein ewiges Liebesbekenntnis zur Eintracht lancierten.
Nein, denn das vertragliche Fehlbverhalten, das (mutmaßlich) unentschuldigte Fehlen, wäre ja dennoch zu weit zurückliegend. Die Zweiwochenfrist dient ja dem Schutz des Arbeitnehmers. Es gab zwar auch schon Rechtsprechung, wo eine Anhörung des Arbeitnehmers als fristhemmend angesehen wurde, dann muss das aber umgehend angehört werden. Hier stehen ja aber offenbar Ereignisse im Raum, die sich spätestens Anfang September zugetragen haben (Die Äußerungen der Eintracht zur "größten menschlichen Enttäuschung" waren ja sogar bereits ca. Mitte August nachzulesen). Das käme also auch nicht hin.
Ich unterstelle mal, dass es bei der Eintracht-Lizenspieler-Abteilung nicht vertragsüblich ist, dass ein Spieler mal für ein paar Wochen nicht vorbeischaut, ohne dass geregelt wäre, welche Nachweispflichten und -fristen die Spieler im Abwesenheitsfall haben. Will sagen: Wenn ein Spieler im August oder September einige Tage unentschuldigt nicht erscheint, sich nicht dazu erklärt, vielleicht nicht einmal erreichbar ist, und in den medien nicht gerade über einen schweren Unfall des Spielers mit anschließendem Koma berichtet wird, dann kann ich als Club nicht später behaupten, ich hätte noch wochenlange Ermittlungen anstellen müssen, um einen Kündigungsgrund abschließend zu klären.
Nein, denn das vertragliche Fehlbverhalten, das (mutmaßlich) unentschuldigte Fehlen, wäre ja dennoch zu weit zurückliegend. Die Zweiwochenfrist dient ja dem Schutz des Arbeitnehmers. Es gab zwar auch schon Rechtsprechung, wo eine Anhörung des Arbeitnehmers als fristhemmend angesehen wurde, dann muss das aber umgehend angehört werden. Hier stehen ja aber offenbar Ereignisse im Raum, die sich spätestens Anfang September zugetragen haben (Die Äußerungen der Eintracht zur "größten menschlichen Enttäuschung" waren ja sogar bereits ca. Mitte August nachzulesen). Das käme also auch nicht hin.
Ich unterstelle mal, dass es bei der Eintracht-Lizenspieler-Abteilung nicht vertragsüblich ist, dass ein Spieler mal für ein paar Wochen nicht vorbeischaut, ohne dass geregelt wäre, welche Nachweispflichten und -fristen die Spieler im Abwesenheitsfall haben. Will sagen: Wenn ein Spieler im August oder September einige Tage unentschuldigt nicht erscheint, sich nicht dazu erklärt, vielleicht nicht einmal erreichbar ist, und in den medien nicht gerade über einen schweren Unfall des Spielers mit anschließendem Koma berichtet wird, dann kann ich als Club nicht später behaupten, ich hätte noch wochenlange Ermittlungen anstellen müssen, um einen Kündigungsgrund abschließend zu klären.
Heute schreibt die FR auch wieder von einer im Raum stehenden fristlosen Kündigung. Obwohl sie das für Ihren Artikel als Schlagzeile nutzt, enthält der Artikel jetzt eigentlich nichts neues zum Thema und ich habe große Zweifel, ob dem jetzt irgendwelche aktuellen Recherchen vorausgingen. Selbst wenn dem BILD Artikel von 4 Wochen noch irgendwas aktuelles hätte zu Grunde legen sollen, was bisher verheimlicht wurde, so wäre doch eine nun seit 4 Wochen "im Raum stehende fristlose Kündigung", wenn man den Vertrag nicht einvernehmlich auflöst oder einen neuen Verein findet, arbeitsrechtlich wohl relativ leicht angreifbar, wenn sie nochmal ausgesprochen werden sollte.
Wenn eine fristlose Kündigung im Raum stehen würde, dann hätte man das längst durchgezogen. Ich sehe da auch keine großen Erfolgsaussichten für eine fristlose Kündigung. Einfach mal wieder planlos dummes Zeug geblubbert.
Nein, denn das vertragliche Fehlbverhalten, das (mutmaßlich) unentschuldigte Fehlen, wäre ja dennoch zu weit zurückliegend. Die Zweiwochenfrist dient ja dem Schutz des Arbeitnehmers. Es gab zwar auch schon Rechtsprechung, wo eine Anhörung des Arbeitnehmers als fristhemmend angesehen wurde, dann muss das aber umgehend angehört werden. Hier stehen ja aber offenbar Ereignisse im Raum, die sich spätestens Anfang September zugetragen haben (Die Äußerungen der Eintracht zur "größten menschlichen Enttäuschung" waren ja sogar bereits ca. Mitte August nachzulesen). Das käme also auch nicht hin.
Ich unterstelle mal, dass es bei der Eintracht-Lizenspieler-Abteilung nicht vertragsüblich ist, dass ein Spieler mal für ein paar Wochen nicht vorbeischaut, ohne dass geregelt wäre, welche Nachweispflichten und -fristen die Spieler im Abwesenheitsfall haben. Will sagen: Wenn ein Spieler im August oder September einige Tage unentschuldigt nicht erscheint, sich nicht dazu erklärt, vielleicht nicht einmal erreichbar ist, und in den medien nicht gerade über einen schweren Unfall des Spielers mit anschließendem Koma berichtet wird, dann kann ich als Club nicht später behaupten, ich hätte noch wochenlange Ermittlungen anstellen müssen, um einen Kündigungsgrund abschließend zu klären.
Heute schreibt die FR auch wieder von einer im Raum stehenden fristlosen Kündigung. Obwohl sie das für Ihren Artikel als Schlagzeile nutzt, enthält der Artikel jetzt eigentlich nichts neues zum Thema und ich habe große Zweifel, ob dem jetzt irgendwelche aktuellen Recherchen vorausgingen. Selbst wenn dem BILD Artikel von 4 Wochen noch irgendwas aktuelles hätte zu Grunde legen sollen, was bisher verheimlicht wurde, so wäre doch eine nun seit 4 Wochen "im Raum stehende fristlose Kündigung", wenn man den Vertrag nicht einvernehmlich auflöst oder einen neuen Verein findet, arbeitsrechtlich wohl relativ leicht angreifbar, wenn sie nochmal ausgesprochen werden sollte.
Wenn eine fristlose Kündigung im Raum stehen würde, dann hätte man das längst durchgezogen. Ich sehe da auch keine großen Erfolgsaussichten für eine fristlose Kündigung. Einfach mal wieder planlos dummes Zeug geblubbert.
In den Kommentaren zum Artikel stehts auch schon drin: Eine fristlose Kündigung muss 2 Wochen nach Bekanntwerden des Kündigungsgrundes ausgesprochen werden.
In den Kommentaren zum Artikel stehts auch schon drin: Eine fristlose Kündigung muss 2 Wochen nach Bekanntwerden des Kündigungsgrundes ausgesprochen werden.
Hat Misanthrop ja auch schon hier schön aufgedröselt, nach der BILD Meldung. Da haben hier ja noch welche spekuliert, ob vielleicht irgendwas eine aufschiebende Wirkung gehabt hat, dass die zwei Wochen Frist zu dem Zeitpunkt läuft. Dass nun die FR halt knapp 4 Wochen danach immer noch über eine im Raum stehende fristlose Kündigung schreibt, macht den Wahrheitsgehalt dieser Meldung (oder das Rechtsverständnis von unseren Verantwortlichen) noch zweifelhafter.
Selbst das mit dem reduzierten Gehalt ist Schwachsinn. Mag vielleicht temporär weniger Gehalt bezahlt worden sei, als er unentschuldigt abwesend war. Jetzt muss aber theoretisch das volle Gehalt gezahlt werden. Natürlich ohne Prämie, die an Einsätze gekoppelt sind.
In den Kommentaren zum Artikel stehts auch schon drin: Eine fristlose Kündigung muss 2 Wochen nach Bekanntwerden des Kündigungsgrundes ausgesprochen werden.
In den Kommentaren zum Artikel stehts auch schon drin: Eine fristlose Kündigung muss 2 Wochen nach Bekanntwerden des Kündigungsgrundes ausgesprochen werden.
Hat Misanthrop ja auch schon hier schön aufgedröselt, nach der BILD Meldung. Da haben hier ja noch welche spekuliert, ob vielleicht irgendwas eine aufschiebende Wirkung gehabt hat, dass die zwei Wochen Frist zu dem Zeitpunkt läuft. Dass nun die FR halt knapp 4 Wochen danach immer noch über eine im Raum stehende fristlose Kündigung schreibt, macht den Wahrheitsgehalt dieser Meldung (oder das Rechtsverständnis von unseren Verantwortlichen) noch zweifelhafter.
Dass nun die FR halt knapp 4 Wochen danach immer noch über eine im Raum stehende fristlose Kündigung schreibt, macht den Wahrheitsgehalt dieser Meldung (oder das Rechtsverständnis von unseren Verantwortlichen) noch zweifelhafter.
Was glaubst Du wohl, ist wahrscheinlicher? Dass diese Zeitung Mumpitz schreibt oder dass die Eintracht in Sachen Arbeitsrecht, sagen wir nicht ganz auf der Höhe ist?
In den Kommentaren zum Artikel stehts auch schon drin: Eine fristlose Kündigung muss 2 Wochen nach Bekanntwerden des Kündigungsgrundes ausgesprochen werden.
Hat Misanthrop ja auch schon hier schön aufgedröselt, nach der BILD Meldung. Da haben hier ja noch welche spekuliert, ob vielleicht irgendwas eine aufschiebende Wirkung gehabt hat, dass die zwei Wochen Frist zu dem Zeitpunkt läuft. Dass nun die FR halt knapp 4 Wochen danach immer noch über eine im Raum stehende fristlose Kündigung schreibt, macht den Wahrheitsgehalt dieser Meldung (oder das Rechtsverständnis von unseren Verantwortlichen) noch zweifelhafter.
Dass nun die FR halt knapp 4 Wochen danach immer noch über eine im Raum stehende fristlose Kündigung schreibt, macht den Wahrheitsgehalt dieser Meldung (oder das Rechtsverständnis von unseren Verantwortlichen) noch zweifelhafter.
Was glaubst Du wohl, ist wahrscheinlicher? Dass diese Zeitung Mumpitz schreibt oder dass die Eintracht in Sachen Arbeitsrecht, sagen wir nicht ganz auf der Höhe ist?
Wenn es da juristisch eine Möglichkeit geben würde, hätte man sie sicherlich längst ergriffen. Er wird mit nahezu absoluter Sicherheit diese Saison nicht mehr bei uns im Kader stehen. D.h. er kostet im Prinzip Gehalt, das man sicherlich gerne anderweitig ausgeben würde. Aber da werden wir wohl mindestens bis zur Winterpause noch warten müssen. Vielleicht findet sich ja ein Verein. Das Problem dabei dürfte sicherlich auch sein, dass er wohl kaum einen größeren Verein finden dürfte, der ihm ein gutes Gehalt bezahlt. Von daher befürchte ich, dass er uns bis zum nächsten Sommer erhalten bleiben wird. Dann geht es zurück nach Napoli.
Unterm Strich steht dann eine geile Saison mit dem absoluten Highlight gegen Bayern. Dann scheint intern so alles schiefgelaufen zu sein, was ging und jetzt wird es wohl ein zweites Jahr ohne sportliche Relevanz. Und dann ist Schluss. Eigentlich schade, denn das war dann glaube ich das dritte Mal in seiner Karriere (und er ist erst 28 Jahre alt), dass er sich in einer sportlich guten Situation selbst ins Knie schießt und die sportliche Karriere damit selbst sabotiert. Wer weiß, wo er heute sportlich wäre, wenn er von Anfang an damals in Gladbach mehr Bodenhaftung gehabt hätte. Traurig, dass man sich selbst so die sportliche Karriere zerstört.
Die ganze Younes-Angelegenheit ist eigentlich eine ganz, ganz traurige Angelegenheit. Ich gehe mal davon aus, dass bis auf die direkt Beteiligten keiner wirklich weiß, was sich hinter den Kulissen zwischen dem Spieler, seinem Berater und der Eintracht tatsächlich abgespielt hat, was schief gelaufen ist und wie die Geschichte enden wird.
Völlig unverständlich bleibt dennoch, wie Younes mit seiner außergewöhnlichen fußballerischen Begabung umgegangen ist, insbesondere in den zurückliegenden Monaten nach seinem Zerwürfnis mit der Eintracht. Schließlich wurde er zuvor noch nach stabilen Leistungen und nach seinem alles überragenden Spiel gegen die Bayern wieder ins Nationalteam berufen; er hätte der Star unserer Eintracht werden können – mit glänzenden Zukunftsaussichten! Er schwamm doch wirklich auf einer Erfolgswelle.
Ohne jetzt auf sein folgendes Wechseltheater einzugehen (was mit Dubai ja ohnehin schon für sich kaum erklärbar war), wie kann man sich selbst nur so im Wege stehen und sich mit seinem Ar sch alles kaputtreißen, was man sich gerade wieder mit seinem Wechsel in die Bundesliga mit Superauftritten mühsam aufgebaut hat? Mit seinem aktuellen Verhalten und seinem Abtauchen (meine rein persönliche Wahrnehmung) wird er wohl kaum noch mit attraktiver Gage in einem gut geführten und erfolgreichen Club aufgenommen werden. Selten habe ich erlebt, wie ein großartiger Kicker durch offenbar überschätztem Ego und ohne jede Not seine Karriere in den Sand gesetzt hat. Tja, wirklich traurig und nicht zu verstehen, was sich da gerade „im Verborgenen“ zwischen der Eintracht und Younes abspielt. Eigentlich gehört Younes in die Bundesliga, um dort zu glänzen, aber nicht in eine mögliche gerichtliche Auseinandersetzung – wo und wann ist hier eigentlich die Vernunft verloren gegangen?
Die ganze Younes-Angelegenheit ist eigentlich eine ganz, ganz traurige Angelegenheit
Es ist m.E. bedauerlich, von ganz, ganz traurig ist es weit entfernt.
Anfänger schrieb:
ohne jede Not seine Karriere in den Sand gesetzt
Er ist nicht der erste und wird auch nicht der letzte sein, der dies tut, sowohl bei uns als auch anderswo. Bei anderen kräht kein Hahn danach, bei ihm ist es ganz, ganz traurig? Nö. Wer sein Talent in den Sand setzt, der ist halt nüchtern betrachtet raus.
Wie auch immer es ausgeht hat sich eine Rückkehr damit wohl erledigt…
Ich hoffe dass die Zeitung damit richtig liegt denn A. Y. hat offenbar nicht nur bei mir jeden Kredit verspielt.
Was ist mit diesem Typen los? Wie kann man in Rekordzeit seine Karriere so an die Wand fahren?
Hätte er bei uns dieses Jahr noch Vollgas gegeben, hätte er vielleicht im Anschluss noch mal einen ordentlichen Vertrag bei einem anderen Verein bekommen. So gehen alle Parteien als absolute Verlierer aus der Nummer.
Diese Bild-Geschichte ergibt keinen Sinn.
Wenn er seit September durch seinen Arbeitgeber freigestellt worden war, dann könnte man ihm nicht erst jetzt eine fristlose Kündigung erklären. Das wäre nur innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme von dem maßgebenden Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann, möglich. Und bei einer Freistellung kann er das Training ja logischerweise nicht im Oktober unentschuldigt "geschwänzt" haben.
Was ist mit diesem Typen los? Wie kann man in Rekordzeit seine Karriere so an die Wand fahren?
Hätte er bei uns dieses Jahr noch Vollgas gegeben, hätte er vielleicht im Anschluss noch mal einen ordentlichen Vertrag bei einem anderen Verein bekommen. So gehen alle Parteien als absolute Verlierer aus der Nummer.
Was ist mit diesem Typen los? Wie kann man in Rekordzeit seine Karriere so an die Wand fahren?
Hätte er bei uns dieses Jahr noch Vollgas gegeben, hätte er vielleicht im Anschluss noch mal einen ordentlichen Vertrag bei einem anderen Verein bekommen. So gehen alle Parteien als absolute Verlierer aus der Nummer.
Diese Bild-Geschichte ergibt keinen Sinn.
Wenn er seit September durch seinen Arbeitgeber freigestellt worden war, dann könnte man ihm nicht erst jetzt eine fristlose Kündigung erklären. Das wäre nur innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme von dem maßgebenden Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann, möglich. Und bei einer Freistellung kann er das Training ja logischerweise nicht im Oktober unentschuldigt "geschwänzt" haben.
Danke übrigens für die Einordnung!
Wäre eine Freistellung aufgrund unentschuldigter Abwesenheit beim Training mit der Aufforderung zur Begründung und dann nicht erfolgte Begründung eine Möglichkeit, wie es zu dem Szenario kommt?
Und mir sagte man immer, im Sport wären sie immer so gut informiert.
Diese Bild-Geschichte ergibt keinen Sinn.
Wenn er seit September durch seinen Arbeitgeber freigestellt worden war, dann könnte man ihm nicht erst jetzt eine fristlose Kündigung erklären. Das wäre nur innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme von dem maßgebenden Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann, möglich. Und bei einer Freistellung kann er das Training ja logischerweise nicht im Oktober unentschuldigt "geschwänzt" haben.
Danke übrigens für die Einordnung!
Diese Bild-Geschichte ergibt keinen Sinn.
Wenn er seit September durch seinen Arbeitgeber freigestellt worden war, dann könnte man ihm nicht erst jetzt eine fristlose Kündigung erklären. Das wäre nur innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme von dem maßgebenden Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann, möglich. Und bei einer Freistellung kann er das Training ja logischerweise nicht im Oktober unentschuldigt "geschwänzt" haben.
Wäre eine Freistellung aufgrund unentschuldigter Abwesenheit beim Training mit der Aufforderung zur Begründung und dann nicht erfolgte Begründung eine Möglichkeit, wie es zu dem Szenario kommt?
Es gab zwar auch schon Rechtsprechung, wo eine Anhörung des Arbeitnehmers als fristhemmend angesehen wurde, dann muss das aber umgehend angehört werden. Hier stehen ja aber offenbar Ereignisse im Raum, die sich spätestens Anfang September zugetragen haben (Die Äußerungen der Eintracht zur "größten menschlichen Enttäuschung" waren ja sogar bereits ca. Mitte August nachzulesen). Das käme also auch nicht hin.
Ich unterstelle mal, dass es bei der Eintracht-Lizenspieler-Abteilung nicht vertragsüblich ist, dass ein Spieler mal für ein paar Wochen nicht vorbeischaut, ohne dass geregelt wäre, welche Nachweispflichten und -fristen die Spieler im Abwesenheitsfall haben.
Will sagen: Wenn ein Spieler im August oder September einige Tage unentschuldigt nicht erscheint, sich nicht dazu erklärt, vielleicht nicht einmal erreichbar ist, und in den medien nicht gerade über einen schweren Unfall des Spielers mit anschließendem Koma berichtet wird, dann kann ich als Club nicht später behaupten, ich hätte noch wochenlange Ermittlungen anstellen müssen, um einen Kündigungsgrund abschließend zu klären.
Wäre eine Freistellung aufgrund unentschuldigter Abwesenheit beim Training mit der Aufforderung zur Begründung und dann nicht erfolgte Begründung eine Möglichkeit, wie es zu dem Szenario kommt?
Es gab zwar auch schon Rechtsprechung, wo eine Anhörung des Arbeitnehmers als fristhemmend angesehen wurde, dann muss das aber umgehend angehört werden. Hier stehen ja aber offenbar Ereignisse im Raum, die sich spätestens Anfang September zugetragen haben (Die Äußerungen der Eintracht zur "größten menschlichen Enttäuschung" waren ja sogar bereits ca. Mitte August nachzulesen). Das käme also auch nicht hin.
Ich unterstelle mal, dass es bei der Eintracht-Lizenspieler-Abteilung nicht vertragsüblich ist, dass ein Spieler mal für ein paar Wochen nicht vorbeischaut, ohne dass geregelt wäre, welche Nachweispflichten und -fristen die Spieler im Abwesenheitsfall haben.
Will sagen: Wenn ein Spieler im August oder September einige Tage unentschuldigt nicht erscheint, sich nicht dazu erklärt, vielleicht nicht einmal erreichbar ist, und in den medien nicht gerade über einen schweren Unfall des Spielers mit anschließendem Koma berichtet wird, dann kann ich als Club nicht später behaupten, ich hätte noch wochenlange Ermittlungen anstellen müssen, um einen Kündigungsgrund abschließend zu klären.
Heute schreibt die FR auch wieder von einer im Raum stehenden fristlosen Kündigung. Obwohl sie das für Ihren Artikel als Schlagzeile nutzt, enthält der Artikel jetzt eigentlich nichts neues zum Thema und ich habe große Zweifel, ob dem jetzt irgendwelche aktuellen Recherchen vorausgingen.
Selbst wenn dem BILD Artikel von 4 Wochen noch irgendwas aktuelles hätte zu Grunde legen sollen, was bisher verheimlicht wurde, so wäre doch eine nun seit 4 Wochen "im Raum stehende fristlose Kündigung", wenn man den Vertrag nicht einvernehmlich auflöst oder einen neuen Verein findet, arbeitsrechtlich wohl relativ leicht angreifbar, wenn sie nochmal ausgesprochen werden sollte.
Diese Bild-Geschichte ergibt keinen Sinn.
Wenn er seit September durch seinen Arbeitgeber freigestellt worden war, dann könnte man ihm nicht erst jetzt eine fristlose Kündigung erklären. Das wäre nur innerhalb von 14 Tagen nach Kenntnisnahme von dem maßgebenden Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen kann, möglich. Und bei einer Freistellung kann er das Training ja logischerweise nicht im Oktober unentschuldigt "geschwänzt" haben.
Und mir sagte man immer, im Sport wären sie immer so gut informiert.
Das stimmt nicht. Bei dem Gerücht um Hütters Abgang haben sie gelogen. Auch bei Fredi Bobic lagen sie falsch.
Recht hatten sie nur, als sie Kostics Trennung vom Berater und sein ewiges Liebesbekenntnis zur Eintracht lancierten.
Und mir sagte man immer, im Sport wären sie immer so gut informiert.
Das stimmt nicht. Bei dem Gerücht um Hütters Abgang haben sie gelogen. Auch bei Fredi Bobic lagen sie falsch.
Recht hatten sie nur, als sie Kostics Trennung vom Berater und sein ewiges Liebesbekenntnis zur Eintracht lancierten.
Es gab zwar auch schon Rechtsprechung, wo eine Anhörung des Arbeitnehmers als fristhemmend angesehen wurde, dann muss das aber umgehend angehört werden. Hier stehen ja aber offenbar Ereignisse im Raum, die sich spätestens Anfang September zugetragen haben (Die Äußerungen der Eintracht zur "größten menschlichen Enttäuschung" waren ja sogar bereits ca. Mitte August nachzulesen). Das käme also auch nicht hin.
Ich unterstelle mal, dass es bei der Eintracht-Lizenspieler-Abteilung nicht vertragsüblich ist, dass ein Spieler mal für ein paar Wochen nicht vorbeischaut, ohne dass geregelt wäre, welche Nachweispflichten und -fristen die Spieler im Abwesenheitsfall haben.
Will sagen: Wenn ein Spieler im August oder September einige Tage unentschuldigt nicht erscheint, sich nicht dazu erklärt, vielleicht nicht einmal erreichbar ist, und in den medien nicht gerade über einen schweren Unfall des Spielers mit anschließendem Koma berichtet wird, dann kann ich als Club nicht später behaupten, ich hätte noch wochenlange Ermittlungen anstellen müssen, um einen Kündigungsgrund abschließend zu klären.
Heute schreibt die FR auch wieder von einer im Raum stehenden fristlosen Kündigung. Obwohl sie das für Ihren Artikel als Schlagzeile nutzt, enthält der Artikel jetzt eigentlich nichts neues zum Thema und ich habe große Zweifel, ob dem jetzt irgendwelche aktuellen Recherchen vorausgingen.
Selbst wenn dem BILD Artikel von 4 Wochen noch irgendwas aktuelles hätte zu Grunde legen sollen, was bisher verheimlicht wurde, so wäre doch eine nun seit 4 Wochen "im Raum stehende fristlose Kündigung", wenn man den Vertrag nicht einvernehmlich auflöst oder einen neuen Verein findet, arbeitsrechtlich wohl relativ leicht angreifbar, wenn sie nochmal ausgesprochen werden sollte.
Länderspielpause eben.
Heute schreibt die FR auch wieder von einer im Raum stehenden fristlosen Kündigung. Obwohl sie das für Ihren Artikel als Schlagzeile nutzt, enthält der Artikel jetzt eigentlich nichts neues zum Thema und ich habe große Zweifel, ob dem jetzt irgendwelche aktuellen Recherchen vorausgingen.
Selbst wenn dem BILD Artikel von 4 Wochen noch irgendwas aktuelles hätte zu Grunde legen sollen, was bisher verheimlicht wurde, so wäre doch eine nun seit 4 Wochen "im Raum stehende fristlose Kündigung", wenn man den Vertrag nicht einvernehmlich auflöst oder einen neuen Verein findet, arbeitsrechtlich wohl relativ leicht angreifbar, wenn sie nochmal ausgesprochen werden sollte.
Länderspielpause eben.
Eine fristlose Kündigung muss 2 Wochen nach Bekanntwerden des Kündigungsgrundes ausgesprochen werden.
Hat Misanthrop ja auch schon hier schön aufgedröselt, nach der BILD Meldung. Da haben hier ja noch welche spekuliert, ob vielleicht irgendwas eine aufschiebende Wirkung gehabt hat, dass die zwei Wochen Frist zu dem Zeitpunkt läuft. Dass nun die FR halt knapp 4 Wochen danach immer noch über eine im Raum stehende fristlose Kündigung schreibt, macht den Wahrheitsgehalt dieser Meldung (oder das Rechtsverständnis von unseren Verantwortlichen) noch zweifelhafter.
Eine fristlose Kündigung muss 2 Wochen nach Bekanntwerden des Kündigungsgrundes ausgesprochen werden.
Hat Misanthrop ja auch schon hier schön aufgedröselt, nach der BILD Meldung. Da haben hier ja noch welche spekuliert, ob vielleicht irgendwas eine aufschiebende Wirkung gehabt hat, dass die zwei Wochen Frist zu dem Zeitpunkt läuft. Dass nun die FR halt knapp 4 Wochen danach immer noch über eine im Raum stehende fristlose Kündigung schreibt, macht den Wahrheitsgehalt dieser Meldung (oder das Rechtsverständnis von unseren Verantwortlichen) noch zweifelhafter.
Was glaubst Du wohl, ist wahrscheinlicher?
Dass diese Zeitung Mumpitz schreibt oder dass die Eintracht in Sachen Arbeitsrecht, sagen wir nicht ganz auf der Höhe ist?
Hat Misanthrop ja auch schon hier schön aufgedröselt, nach der BILD Meldung. Da haben hier ja noch welche spekuliert, ob vielleicht irgendwas eine aufschiebende Wirkung gehabt hat, dass die zwei Wochen Frist zu dem Zeitpunkt läuft. Dass nun die FR halt knapp 4 Wochen danach immer noch über eine im Raum stehende fristlose Kündigung schreibt, macht den Wahrheitsgehalt dieser Meldung (oder das Rechtsverständnis von unseren Verantwortlichen) noch zweifelhafter.
Was glaubst Du wohl, ist wahrscheinlicher?
Dass diese Zeitung Mumpitz schreibt oder dass die Eintracht in Sachen Arbeitsrecht, sagen wir nicht ganz auf der Höhe ist?
Unterm Strich steht dann eine geile Saison mit dem absoluten Highlight gegen Bayern. Dann scheint intern so alles schiefgelaufen zu sein, was ging und jetzt wird es wohl ein zweites Jahr ohne sportliche Relevanz. Und dann ist Schluss.
Eigentlich schade, denn das war dann glaube ich das dritte Mal in seiner Karriere (und er ist erst 28 Jahre alt), dass er sich in einer sportlich guten Situation selbst ins Knie schießt und die sportliche Karriere damit selbst sabotiert. Wer weiß, wo er heute sportlich wäre, wenn er von Anfang an damals in Gladbach mehr Bodenhaftung gehabt hätte. Traurig, dass man sich selbst so die sportliche Karriere zerstört.
Völlig unverständlich bleibt dennoch, wie Younes mit seiner außergewöhnlichen fußballerischen Begabung umgegangen ist, insbesondere in den zurückliegenden Monaten nach seinem Zerwürfnis mit der Eintracht. Schließlich wurde er zuvor noch nach stabilen Leistungen und nach seinem alles überragenden Spiel gegen die Bayern wieder ins Nationalteam berufen; er hätte der Star unserer Eintracht werden können – mit glänzenden Zukunftsaussichten! Er schwamm doch wirklich auf einer Erfolgswelle.
Ohne jetzt auf sein folgendes Wechseltheater einzugehen (was mit Dubai ja ohnehin schon für sich kaum erklärbar war), wie kann man sich selbst nur so im Wege stehen und sich mit seinem Ar sch alles kaputtreißen, was man sich gerade wieder mit seinem Wechsel in die Bundesliga mit Superauftritten mühsam aufgebaut hat? Mit seinem aktuellen Verhalten und seinem Abtauchen (meine rein persönliche Wahrnehmung) wird er wohl kaum noch mit attraktiver Gage in einem gut geführten und erfolgreichen Club aufgenommen werden. Selten habe ich erlebt, wie ein großartiger Kicker durch offenbar überschätztem Ego und ohne jede Not seine Karriere in den Sand gesetzt hat. Tja, wirklich traurig und nicht zu verstehen, was sich da gerade „im Verborgenen“ zwischen der Eintracht und Younes abspielt. Eigentlich gehört Younes in die Bundesliga, um dort zu glänzen, aber nicht in eine mögliche gerichtliche Auseinandersetzung – wo und wann ist hier eigentlich die Vernunft verloren gegangen?
Ansonsten: Zustimmung. Ich finde es auch sehr traurig.
Es ist m.E. bedauerlich, von ganz, ganz traurig ist es weit entfernt.
Er ist nicht der erste und wird auch nicht der letzte sein, der dies tut, sowohl bei uns als auch anderswo.
Bei anderen kräht kein Hahn danach, bei ihm ist es ganz, ganz traurig? Nö.
Wer sein Talent in den Sand setzt, der ist halt nüchtern betrachtet raus.