Ich konnte das Spiel nicht sehen, das erste Mal in dieser Saison (ausser Pokal auch nicht). Die 1. HZ muss ja fürchterlich gewesen sein, 2. HZ dann besser. Nach dem 0-2 dachte ich mir, au mann, wenn der Adi das heute nicht mehr gerade biegt, dann ist es nicht gut, dachte schon mal wieder total vercoacht. Klar weiss ich, dass Adi seine "Kampfmannschaft" (ist Österreichisch) hat und das bei ihm jeder Spieler ein paar Spiele Zeit hat, bevor er nach schlechten Leistungen auf der Bank landet (soll heissen, jeder hat 2,3 Jocker, bis auf DDC am Saisonanfang). Aber so krass? Ich war überrascht bei der Aufstellung. Da spielen die 1-1 gg Köln, Adi sagt selber 2 Pkte verloren, dann schickt er die gleichen Bubis gg Bayern auf den Platz, die verlieren leicht und locker 0-5, gg Bremen wieder das gleiche Theater, und gg Stuttgart auch wieder? Schon krass. In diesem Sinne durfte die Mannschaft nicht gg den VfB verlieren, sonst wäre hier im Forum was los gewesen und ich wäre auch fett angefressen gewesen. Nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen.
Zum Toure-Elfer. In den Highlights gesehen, schwierig finde ich, der Spieler läuft fast in ihn rein, ich sage mal Pech gehabt, war aber nicht aus Absicht dumm gemacht. Das 0-2 war halt gut gemacht von Stuttgart, die sind echt stark. Letzte Woche hatte ich mir die 2. HZ Schalke-Stuttgart angeschaut, und auch wenn Schalke schlecht war und zum Glück für die Rönnow hatte, so war Stuttgart wirklich sau stark. Mit 2 direkten flachen Pässen das MF ausgehebelt, ein Stürmer löste sich aus der Abwehr zur Ballannahme und direkt brannte es vor dem schalker Tor. 2. HZ dann klar besser von uns. Erst natürlich sehr gut von Freigeist Barkok gemacht, aber auch gut von Kamada. Verstehe das Kamada-Bashing hier nicht (hab das Spiel aber nicht gesehen wie gesagt). Kamada hat sich schlau angeboten um mit Barkok den DP zu spielen, das war gut gemacht. Klar ist der letzte Pass enorm wichtig, aber der vorletzte war schon gut gemacht. Abraham dann super zum 2-2 geköpft. Und Kevin hat sich doch in HZ 2 ausgezeichnet, da hat er schon krasse Bälle gehalten (und Glück bei der Latte gehabt).
Also, alles in allem finde ich die Saison bis jetzt schwer in Ordnung. Bremen und Stuttgart wurden ja vorher als "wegweisende" Spiele gepriesen. Jetzt liegen sie hinter uns. Ich glaube eher, dass die nächsten Spiele viel mehr aussagekraft haben werden: wollen wir oben mitspielen, dann gilt es jetzt eine Siegesserie zu starten. Wollen wir ein ruhiges Leben führen, dann eben so wie bis jetzt weitermachen. Noch schlechter heisst natürlich sich das Leben selber schwer machen.
Ich muss sagen, dass ich über das Statement "Viele haben die Rotation im Kopf. Aber ich muss ja nicht jedes Bundesligaspiel fünf, sechs Spieler wechseln." von Hütter doch etwas sauer bin.
Das erinnert mich an Veh-Zeiten, wo es bei der Kritik am "Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag" hieß, man habe Turmhohe Erwartungen.
Es geht nicht darum jedes Spiel 5/6 Spieler auszutauschen, sondern schlicht darum auf etwas zu reagieren, was nicht zu funktionieren scheint. Und so hat die Mannschaft es halt gegen Köln und gegen Bremen nicht ansatzweise geschafft, aus dieser Formation heraus das Spiel zu machen und ausreichend Torchancen zu kreieren, stand dabei aber defensiv schlecht genug für leichte Gegentore. Zudem kam die Mannschaft gegen Bayern unter die Räder. Und vom Trainer kommt ja nun auch regelmäßig diese Reaktion, aber immer nur während des Spiels, statt vor dem Spiel, obwohl im Vorfeld die Probleme richtig benannt werden. Und dann wundert man sich halt, dass die richtige Umstellung wieder erst im Spiel und nicht vor dem Spiel erfolgt.
Das Einspielen einer Stammmannschaft und nicht sofort jemanden nach einer schlechten Leistung rauszunehmen, ist das eine. Aber die aktuelle Stammmannschaft hat aus meiner Sicht, gegen die gleiche Gegnerart nicht genug funktioniert, um sie so immer wieder ins Feld zu schicken.
Im Gegenteil wurde zudem aus meiner Sicht ohne not eine funktionierende Stammvariante dadurch aufgebrochen, dass Kohr, der nach der Corona-Pause bis zum ersten Ligaspiel diese Saison, meist erfolgreicher Stammspieler war, dann nach einer Halbzeit gegen Bielefeld für Ilsanker rausgenommen wurde. Vielleicht wollte natürlich Hütter Samstag wieder auf Rode/Kohr setzen und dann kam die Rode Verletzung dazu. Das kann ich natürlich nicht ausschließen.
Ironischerweise könnte ich mir sogar vorstellen, dass Ilsanker gegen Leipzig gar nicht verkehrt wäre. Gegen Hoffenheim und Hertha fand ich ihn auch OK. Aber aktuell habe ich gar keine Lust auf ihn in der ersten 11 und dafür hat Hütter gesorgt, in dem er ihn in Spielen bringt, wo man das Spiel eher machen muss, wofür er schlicht nicht geeignet ist.
Ich frag mich eh schon seit längerem ob das Konzept der Stammmannschaft nicht eh etwas überaltert ist. Klar, es sollen möglichst immer die Besten spielen und 11 Freunde sollt ihr sein! Aber muss man nicht "die Besten" situativ und gegnerbezogen beurteilen? Und sollte es nicht endlich mal heißen 22-30 Freunde sollt ihr sein? Wie war das mit dem "Wenn ich nicht spiele, spielt ein Freund von mir"?
Unser Kader hat keine 11 Besten, sondern eher einen kleinen Kern von herausragenden Spezialisten (auch Achse genannt) und ansonsten Spieler, die sich alle - mit unterschiedlichen Schwächen und Stärken - nicht viel nehmen. Zum Beispiel bei den RV oder möglichen RV in der 5er Kette: Touré, DDC, Chandler und jetzt auch noch Barkok. Die hatten alle schon mal tolle Spiele und eben auch schlechte. Touré hat gute Aktionen nach vorne, aber immer wieder mal den berühmten Sekundenschlaf auf dem Weg zurück. DDC hat ein Jahr wie ein Wahnsinniger überperformt, ist aber scheinbar ausm Tritt - und mit Hütter etwas überkreuz. Chandler hatte sein Hoch im Januar und Februar und ist danach wieder abgetaucht. Barkok gefällt mir da zur Zeit am besten, vor allem offensiv, aber defensiv habe ich ihn ja auch noch nicht gegen einen starken Gegner gesehen. Er setzt hinterher, aber ob seine Abwehrqualitäten stabil genug sind? K.A. (Überrascht war ich aber über seinen Mannschaftssaisongeschwindigkeitsrekord im Stuttgartspiel. Wusste nicht, dass der so schnell ist)
Wer von den vieren also in die Stammelf gehört, ist nicht so leicht zu entscheiden. Hütter setzt zZ darauf, dass sich Touré durch viele Einsätze fängt und stabilisiert, weil er ihn vielleicht (mittelfristig) für den talentiertesten hält. Ich wiederum würde mir diese Stammelffrage garnicht so stellen. Im Nachhinein betrachtet - zugegeben ist das immer sehr viel einfacher - hätte ich Barkok gegen Bremen und Stuttgart von Anfang an gebracht, einfach weil ich mehr Ballkontrolle und Spielstärke richtig gefunden hätte. gegen den FCB oder auch Hoffenheim hätte ich auf einen routinierteren Abwehrspieler als Barkok gesetzt - einen von den anderen dreien, denen ich eher zutraue, dass sie sich auch als RV in der 5er Kette verstehen, und nicht als rechter Läufer.
Dasselbe lässt sich für 5 oder 6 Positionen in unserer Elf durchspielen. Gegen Stuttgart hätte ich sicher eher Sow als Ilsanker gestellt, einfach weil sie zwar ähnliche Fehler im Aufbauspiel machen, Sow aber schnell genug auf den Haxen ist, um seinen Fehler wieder auszubügeln - grade gegen die schnellen Stuttgarter. Gegen die Toten Nullen sehe ich wieder Ilsanker als bessere Besetzung, auch psychologisch
Insofern weiß ich nicht, ob diese Stammelfstrategie tatsächlich noch zeitgemäß ist - und kadergemäß. Wenn man tatsächlich wieder den Sprung in die EL schafft, muss man dann wieder von vorne anfangen, die Spieler an Rotation zu gewöhnen? Außerdem sollten sie bei so vielen gemeinsamen Trainingstagen doch in allen verschiedenen Kombinationen eingespielt sein. Sprich: jeder Spieler sollte die taktischen Automatismen der verschiedenen Einsatzpositionen verinnerlicht haben.
Ich glaub, wir haben da viele gute Jungs am Start und ich kann mir vorstellen, dass alle etwas zufriedener wären, wenn auch jetzt an der Rotation festgehalten wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Spielstrategie. Eigentlich - ich denke, das wünschen sich die meisten Fans - wollen wir keine Stammelf sehen, sondern jeweils die schlaueste Aufstellung gegen den jeweiligen Gegner. Da kann es auch mal sein, dass man nur mit einem Stürmer spielt, oder mit 4er Kette und davor einer Raute aus einem 6er, zwei 8ern und einem 10er. Wenn ich das vor der Saison richtig verstanden habe, ist das doch jetzt das Jahr ohne EL, in der wir all das einprägen können ...
Ich bin aber nur ein fröhlicher Laie und letztlich muss der Trainer das verantworten. Am Ende bin ich immer noch überzeugt, dass Hütter das in die richtigen Bahnen lenken wird.
Ich muss sagen, dass ich über das Statement "Viele haben die Rotation im Kopf. Aber ich muss ja nicht jedes Bundesligaspiel fünf, sechs Spieler wechseln." von Hütter doch etwas sauer bin.
Das erinnert mich an Veh-Zeiten, wo es bei der Kritik am "Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag" hieß, man habe Turmhohe Erwartungen.
Es geht nicht darum jedes Spiel 5/6 Spieler auszutauschen, sondern schlicht darum auf etwas zu reagieren, was nicht zu funktionieren scheint. Und so hat die Mannschaft es halt gegen Köln und gegen Bremen nicht ansatzweise geschafft, aus dieser Formation heraus das Spiel zu machen und ausreichend Torchancen zu kreieren, stand dabei aber defensiv schlecht genug für leichte Gegentore. Zudem kam die Mannschaft gegen Bayern unter die Räder. Und vom Trainer kommt ja nun auch regelmäßig diese Reaktion, aber immer nur während des Spiels, statt vor dem Spiel, obwohl im Vorfeld die Probleme richtig benannt werden. Und dann wundert man sich halt, dass die richtige Umstellung wieder erst im Spiel und nicht vor dem Spiel erfolgt.
Das Einspielen einer Stammmannschaft und nicht sofort jemanden nach einer schlechten Leistung rauszunehmen, ist das eine. Aber die aktuelle Stammmannschaft hat aus meiner Sicht, gegen die gleiche Gegnerart nicht genug funktioniert, um sie so immer wieder ins Feld zu schicken.
Im Gegenteil wurde zudem aus meiner Sicht ohne not eine funktionierende Stammvariante dadurch aufgebrochen, dass Kohr, der nach der Corona-Pause bis zum ersten Ligaspiel diese Saison, meist erfolgreicher Stammspieler war, dann nach einer Halbzeit gegen Bielefeld für Ilsanker rausgenommen wurde. Vielleicht wollte natürlich Hütter Samstag wieder auf Rode/Kohr setzen und dann kam die Rode Verletzung dazu. Das kann ich natürlich nicht ausschließen.
Ironischerweise könnte ich mir sogar vorstellen, dass Ilsanker gegen Leipzig gar nicht verkehrt wäre. Gegen Hoffenheim und Hertha fand ich ihn auch OK. Aber aktuell habe ich gar keine Lust auf ihn in der ersten 11 und dafür hat Hütter gesorgt, in dem er ihn in Spielen bringt, wo man das Spiel eher machen muss, wofür er schlicht nicht geeignet ist.
Ich vermisse bei Hütter eine wirklich faire und neutrale Anwendung des Leistungsprinzips.
Es geht nicht darum,ob es mit Spieler A,B,oder C wirklich bessere Resultate gegeben hätte.
Es geht darum,daß so manch ein Spieler nach einer schlechteren Hälfte quasi verbannt wird(zum Beispiel da Costa,Kohr) und andere spielen können wie sie wollen(Toure,Ilsanker,Zuber,Kamada),obwohl Alternativen vorhanden wären.
Was das mit einer Mannschaft,mit einzelnen Spielern macht,das weiß jeder,der mal Fussball gespielt hat. Der Konkurrenzkampf und das Leistungsprinzip innerhalb eines Kaders sind unerlässlich.
Und das so häufig nun in der zweiten Hälfte nachgebessert wird und es dann plötzlich läuft,ist weniger eine Einstellungssache,eher ist es fehlender Mut,übermässiges Vertrauen in immer das gleiche Personal und wenig taktisches Gespür und fehlende Anpassung an den Gegner. In den letzten Spielen standen in der jeweiligen Startformation exakt drei Leute auf dem Feld,die so etwas wie Torgefahr aus dem Spiel heraus ausstrahlen(Kamda,Dost,Silva) Davon taucht einer permanent ab(Kamada). So wird Hütter immer zu mehr Korrekturen und Mut gezwungen,um zumindest Schadensbegrenzung zu betreiben. Nur leider hat uns diese Herangehensweise mindestens vier Punkte gekostet. Punkte,die uns dank eines wirklich günstigen Startprogrammes in eine komfortable Situation hätten bringen können.Euphorie und Selbstvertrauen und Lauf inklusive. So herrscht eine latente Unzufriedenheit mit dem bleibenden Eindruck das Potential der Truppe nicht in Punkte umgesetzt zu haben.
Stuttgart spielte quasi mit einer Spitze,ebenso Bremen,da fragt man sich,was will ich da mit einer Dreierkette. Was will ich da mit Ilsanker,der natürlich seine Qualitäten als Staubsauger,aber in solchen Spielen total deplatziert ist und dem man damit auch nicht wirklich einen Gefallen tut.
Jetzt,wo der Kader einiges an Möglichkeiten bietet,muss Hütter liefern,eine Balance finden zwischen offensiver Power,defensiver Stabilität und Kreativität. Für mich ist die logische Konsequenz eine Umstellung auf 4-2-3-1 .Das Personal dafür ist absolut vorhanden.
Du sprichst etwas Richtiges an und genau diese Fragen stelle ich mir auch....wenn auch nur der Anschein erweckt wird, das das Leistungsprinzip für einige nicht gilt, hat das fatale Auswirkungen auf das Binnenklima einer Mannschaft, weil dann die Motivation zur eigenen Anstrengung verloren geht....ich weiß nicht, ob es tatsächlich so ist, aber der Eindruck von bißchen Vetternwirtschaft darf nicht mal ansatzweise entstehen, nur den Verdacht habe ich trotzdem schon seit längerem.....hoffentlich irre ich mich, ansonsten wäre das absolut vom Erfolgsgedanken her kontraproduktiv.....
Du sprichst etwas Richtiges an und genau diese Fragen stelle ich mir auch....wenn auch nur der Anschein erweckt wird, das das Leistungsprinzip für einige nicht gilt, hat das fatale Auswirkungen auf das Binnenklima einer Mannschaft, weil dann die Motivation zur eigenen Anstrengung verloren geht....ich weiß nicht, ob es tatsächlich so ist, aber der Eindruck von bißchen Vetternwirtschaft darf nicht mal ansatzweise entstehen, nur den Verdacht habe ich trotzdem schon seit längerem.....hoffentlich irre ich mich, ansonsten wäre das absolut vom Erfolgsgedanken her kontraproduktiv.....
Schöne Zusammenfassung mit guter Erklärung. Genau so geht es mir auch. Hütter ist ein guter Trainer. Aber so manche Entscheidungen in den letzten Monaten waren teilweise fragwürdig. Bestes Beispiel ist für mich ein Kohr. Spielt sich in Topform und macht ein schlechteres Spiel und schon sitzt er auf der Bank. Andere machen 4-5 schlechte Spiele bevor die wieder raus müssen und die hatten vorher nur 1-2 Lichtblickspiele. Kohr hatte sich von Spiel zu Spiel gesteigert und besser ins Team gefunden. Dann wird er gleich wieder aus dem Team gerissen. Und das ist mir schon bei anderen Personalien aufgefallen. So etwas kann tatsächlich schnell zum Boomerang werden.
Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht. Seit letzter Saison dürfen wir uns dauernd anschauen wie die erste Halbzeit in schöner Regelmäßigkeit in den Sand gesetzt wird, weil er an Spielern fest hält die aktuell keine gute Leistung bringen, in der zweiten Halbzeit wird dann rumrepariert und dem Spielstand hinterher gerannt. Ein guter Trainer geht anders.
Du sprichst etwas Richtiges an und genau diese Fragen stelle ich mir auch....wenn auch nur der Anschein erweckt wird, das das Leistungsprinzip für einige nicht gilt, hat das fatale Auswirkungen auf das Binnenklima einer Mannschaft, weil dann die Motivation zur eigenen Anstrengung verloren geht....ich weiß nicht, ob es tatsächlich so ist, aber der Eindruck von bißchen Vetternwirtschaft darf nicht mal ansatzweise entstehen, nur den Verdacht habe ich trotzdem schon seit längerem.....hoffentlich irre ich mich, ansonsten wäre das absolut vom Erfolgsgedanken her kontraproduktiv.....
Schöne Zusammenfassung mit guter Erklärung. Genau so geht es mir auch. Hütter ist ein guter Trainer. Aber so manche Entscheidungen in den letzten Monaten waren teilweise fragwürdig. Bestes Beispiel ist für mich ein Kohr. Spielt sich in Topform und macht ein schlechteres Spiel und schon sitzt er auf der Bank. Andere machen 4-5 schlechte Spiele bevor die wieder raus müssen und die hatten vorher nur 1-2 Lichtblickspiele. Kohr hatte sich von Spiel zu Spiel gesteigert und besser ins Team gefunden. Dann wird er gleich wieder aus dem Team gerissen. Und das ist mir schon bei anderen Personalien aufgefallen. So etwas kann tatsächlich schnell zum Boomerang werden.
Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht. Seit letzter Saison dürfen wir uns dauernd anschauen wie die erste Halbzeit in schöner Regelmäßigkeit in den Sand gesetzt wird, weil er an Spielern fest hält die aktuell keine gute Leistung bringen, in der zweiten Halbzeit wird dann rumrepariert und dem Spielstand hinterher gerannt. Ein guter Trainer geht anders.
Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht
Naja, er ist nett, höflich, verbindlich im Ton, aber nicht hart genug in der Sache...und er kann Kackspiele weglächeln wie kein anderer..."diese Leistung der 2. Hz. in Stuttgart müssen über 90 Min. passieren" (O-Ton Hütter)....ja, verdammt nochmal, da hat er recht, nur wer ist denn dafür verantwortlich, das genau das nicht passiert...und das wir immer einem Rückstand nachlaufen müssen, bevor es besser wird....da hätte ich gerne mal konkrete Antworten.......
Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht. Seit letzter Saison dürfen wir uns dauernd anschauen wie die erste Halbzeit in schöner Regelmäßigkeit in den Sand gesetzt wird, weil er an Spielern fest hält die aktuell keine gute Leistung bringen, in der zweiten Halbzeit wird dann rumrepariert und dem Spielstand hinterher gerannt. Ein guter Trainer geht anders.
Meine Hütter- Sympathiepunkte sind seit Samstag und der erneut zweifelhaften Aufstellung ebenfalls in den Keller gerauscht. Keine Ahnung was den Trainer da wieder geritten hat. Und nach den Aussagen in der PK wird's auch wohl so weitergehen. Ich erkenne seit Wochen Stagnation ohne wesentliche Fortschritte. Mal schauen - die Saison ist ja noch jung.
Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht. Seit letzter Saison dürfen wir uns dauernd anschauen wie die erste Halbzeit in schöner Regelmäßigkeit in den Sand gesetzt wird, weil er an Spielern fest hält die aktuell keine gute Leistung bringen, in der zweiten Halbzeit wird dann rumrepariert und dem Spielstand hinterher gerannt. Ein guter Trainer geht anders.
Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht
Naja, er ist nett, höflich, verbindlich im Ton, aber nicht hart genug in der Sache...und er kann Kackspiele weglächeln wie kein anderer..."diese Leistung der 2. Hz. in Stuttgart müssen über 90 Min. passieren" (O-Ton Hütter)....ja, verdammt nochmal, da hat er recht, nur wer ist denn dafür verantwortlich, das genau das nicht passiert...und das wir immer einem Rückstand nachlaufen müssen, bevor es besser wird....da hätte ich gerne mal konkrete Antworten.......
unter Hütter grauenhafter Fußball und weiter Entwicklung nach unten statt nach oben. Die Ziele die Eintracht sich gesetzt hatte können mit Hütter nie erreicht werden. BH und FB bitte aufwachen und handeln damit die gesteckten Ziele nicht noch weiter ab driften.
Mein Tip: Holt Grammozis, der hat in Darmstadt mit noch weniger Budget als Kovac zu Verfügung hatte eine super Job dort gemacht.
unter Hütter grauenhafter Fußball und weiter Entwicklung nach unten statt nach oben. Die Ziele die Eintracht sich gesetzt hatte können mit Hütter nie erreicht werden. BH und FB bitte aufwachen und handeln damit die gesteckten Ziele nicht noch weiter ab driften.
Mein Tip: Holt Grammozis, der hat in Darmstadt mit noch weniger Budget als Kovac zu Verfügung hatte eine super Job dort gemacht.
Von welchen Ziel hat denn Bobic öffentlich gesprochen ???
Ich hab da nur was von einem Platz unter den ersten 10 in Erinnerung.
unter Hütter grauenhafter Fußball und weiter Entwicklung nach unten statt nach oben. Die Ziele die Eintracht sich gesetzt hatte können mit Hütter nie erreicht werden. BH und FB bitte aufwachen und handeln damit die gesteckten Ziele nicht noch weiter ab driften.
Mein Tip: Holt Grammozis, der hat in Darmstadt mit noch weniger Budget als Kovac zu Verfügung hatte eine super Job dort gemacht.
Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht. Seit letzter Saison dürfen wir uns dauernd anschauen wie die erste Halbzeit in schöner Regelmäßigkeit in den Sand gesetzt wird, weil er an Spielern fest hält die aktuell keine gute Leistung bringen, in der zweiten Halbzeit wird dann rumrepariert und dem Spielstand hinterher gerannt. Ein guter Trainer geht anders.
Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht. Seit letzter Saison dürfen wir uns dauernd anschauen wie die erste Halbzeit in schöner Regelmäßigkeit in den Sand gesetzt wird, weil er an Spielern fest hält die aktuell keine gute Leistung bringen, in der zweiten Halbzeit wird dann rumrepariert und dem Spielstand hinterher gerannt. Ein guter Trainer geht anders.
Meine Hütter- Sympathiepunkte sind seit Samstag und der erneut zweifelhaften Aufstellung ebenfalls in den Keller gerauscht. Keine Ahnung was den Trainer da wieder geritten hat. Und nach den Aussagen in der PK wird's auch wohl so weitergehen. Ich erkenne seit Wochen Stagnation ohne wesentliche Fortschritte. Mal schauen - die Saison ist ja noch jung.
Ich muss sagen, dass ich über das Statement "Viele haben die Rotation im Kopf. Aber ich muss ja nicht jedes Bundesligaspiel fünf, sechs Spieler wechseln." von Hütter doch etwas sauer bin.
Das erinnert mich an Veh-Zeiten, wo es bei der Kritik am "Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag" hieß, man habe Turmhohe Erwartungen.
Es geht nicht darum jedes Spiel 5/6 Spieler auszutauschen, sondern schlicht darum auf etwas zu reagieren, was nicht zu funktionieren scheint. Und so hat die Mannschaft es halt gegen Köln und gegen Bremen nicht ansatzweise geschafft, aus dieser Formation heraus das Spiel zu machen und ausreichend Torchancen zu kreieren, stand dabei aber defensiv schlecht genug für leichte Gegentore. Zudem kam die Mannschaft gegen Bayern unter die Räder. Und vom Trainer kommt ja nun auch regelmäßig diese Reaktion, aber immer nur während des Spiels, statt vor dem Spiel, obwohl im Vorfeld die Probleme richtig benannt werden. Und dann wundert man sich halt, dass die richtige Umstellung wieder erst im Spiel und nicht vor dem Spiel erfolgt.
Das Einspielen einer Stammmannschaft und nicht sofort jemanden nach einer schlechten Leistung rauszunehmen, ist das eine. Aber die aktuelle Stammmannschaft hat aus meiner Sicht, gegen die gleiche Gegnerart nicht genug funktioniert, um sie so immer wieder ins Feld zu schicken.
Im Gegenteil wurde zudem aus meiner Sicht ohne not eine funktionierende Stammvariante dadurch aufgebrochen, dass Kohr, der nach der Corona-Pause bis zum ersten Ligaspiel diese Saison, meist erfolgreicher Stammspieler war, dann nach einer Halbzeit gegen Bielefeld für Ilsanker rausgenommen wurde. Vielleicht wollte natürlich Hütter Samstag wieder auf Rode/Kohr setzen und dann kam die Rode Verletzung dazu. Das kann ich natürlich nicht ausschließen.
Ironischerweise könnte ich mir sogar vorstellen, dass Ilsanker gegen Leipzig gar nicht verkehrt wäre. Gegen Hoffenheim und Hertha fand ich ihn auch OK. Aber aktuell habe ich gar keine Lust auf ihn in der ersten 11 und dafür hat Hütter gesorgt, in dem er ihn in Spielen bringt, wo man das Spiel eher machen muss, wofür er schlicht nicht geeignet ist.
Ich frag mich eh schon seit längerem ob das Konzept der Stammmannschaft nicht eh etwas überaltert ist. Klar, es sollen möglichst immer die Besten spielen und 11 Freunde sollt ihr sein! Aber muss man nicht "die Besten" situativ und gegnerbezogen beurteilen? Und sollte es nicht endlich mal heißen 22-30 Freunde sollt ihr sein? Wie war das mit dem "Wenn ich nicht spiele, spielt ein Freund von mir"?
Unser Kader hat keine 11 Besten, sondern eher einen kleinen Kern von herausragenden Spezialisten (auch Achse genannt) und ansonsten Spieler, die sich alle - mit unterschiedlichen Schwächen und Stärken - nicht viel nehmen. Zum Beispiel bei den RV oder möglichen RV in der 5er Kette: Touré, DDC, Chandler und jetzt auch noch Barkok. Die hatten alle schon mal tolle Spiele und eben auch schlechte. Touré hat gute Aktionen nach vorne, aber immer wieder mal den berühmten Sekundenschlaf auf dem Weg zurück. DDC hat ein Jahr wie ein Wahnsinniger überperformt, ist aber scheinbar ausm Tritt - und mit Hütter etwas überkreuz. Chandler hatte sein Hoch im Januar und Februar und ist danach wieder abgetaucht. Barkok gefällt mir da zur Zeit am besten, vor allem offensiv, aber defensiv habe ich ihn ja auch noch nicht gegen einen starken Gegner gesehen. Er setzt hinterher, aber ob seine Abwehrqualitäten stabil genug sind? K.A. (Überrascht war ich aber über seinen Mannschaftssaisongeschwindigkeitsrekord im Stuttgartspiel. Wusste nicht, dass der so schnell ist)
Wer von den vieren also in die Stammelf gehört, ist nicht so leicht zu entscheiden. Hütter setzt zZ darauf, dass sich Touré durch viele Einsätze fängt und stabilisiert, weil er ihn vielleicht (mittelfristig) für den talentiertesten hält. Ich wiederum würde mir diese Stammelffrage garnicht so stellen. Im Nachhinein betrachtet - zugegeben ist das immer sehr viel einfacher - hätte ich Barkok gegen Bremen und Stuttgart von Anfang an gebracht, einfach weil ich mehr Ballkontrolle und Spielstärke richtig gefunden hätte. gegen den FCB oder auch Hoffenheim hätte ich auf einen routinierteren Abwehrspieler als Barkok gesetzt - einen von den anderen dreien, denen ich eher zutraue, dass sie sich auch als RV in der 5er Kette verstehen, und nicht als rechter Läufer.
Dasselbe lässt sich für 5 oder 6 Positionen in unserer Elf durchspielen. Gegen Stuttgart hätte ich sicher eher Sow als Ilsanker gestellt, einfach weil sie zwar ähnliche Fehler im Aufbauspiel machen, Sow aber schnell genug auf den Haxen ist, um seinen Fehler wieder auszubügeln - grade gegen die schnellen Stuttgarter. Gegen die Toten Nullen sehe ich wieder Ilsanker als bessere Besetzung, auch psychologisch
Insofern weiß ich nicht, ob diese Stammelfstrategie tatsächlich noch zeitgemäß ist - und kadergemäß. Wenn man tatsächlich wieder den Sprung in die EL schafft, muss man dann wieder von vorne anfangen, die Spieler an Rotation zu gewöhnen? Außerdem sollten sie bei so vielen gemeinsamen Trainingstagen doch in allen verschiedenen Kombinationen eingespielt sein. Sprich: jeder Spieler sollte die taktischen Automatismen der verschiedenen Einsatzpositionen verinnerlicht haben.
Ich glaub, wir haben da viele gute Jungs am Start und ich kann mir vorstellen, dass alle etwas zufriedener wären, wenn auch jetzt an der Rotation festgehalten wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Spielstrategie. Eigentlich - ich denke, das wünschen sich die meisten Fans - wollen wir keine Stammelf sehen, sondern jeweils die schlaueste Aufstellung gegen den jeweiligen Gegner. Da kann es auch mal sein, dass man nur mit einem Stürmer spielt, oder mit 4er Kette und davor einer Raute aus einem 6er, zwei 8ern und einem 10er. Wenn ich das vor der Saison richtig verstanden habe, ist das doch jetzt das Jahr ohne EL, in der wir all das einprägen können ...
Ich bin aber nur ein fröhlicher Laie und letztlich muss der Trainer das verantworten. Am Ende bin ich immer noch überzeugt, dass Hütter das in die richtigen Bahnen lenken wird.
Ich frag mich eh schon seit längerem ob das Konzept der Stammmannschaft nicht eh etwas überaltert ist. Klar, es sollen möglichst immer die Besten spielen und 11 Freunde sollt ihr sein! Aber muss man nicht "die Besten" situativ und gegnerbezogen beurteilen? Und sollte es nicht endlich mal heißen 22-30 Freunde sollt ihr sein? Wie war das mit dem "Wenn ich nicht spiele, spielt ein Freund von mir"?
Unser Kader hat keine 11 Besten, sondern eher einen kleinen Kern von herausragenden Spezialisten (auch Achse genannt) und ansonsten Spieler, die sich alle - mit unterschiedlichen Schwächen und Stärken - nicht viel nehmen. Zum Beispiel bei den RV oder möglichen RV in der 5er Kette: Touré, DDC, Chandler und jetzt auch noch Barkok. Die hatten alle schon mal tolle Spiele und eben auch schlechte. Touré hat gute Aktionen nach vorne, aber immer wieder mal den berühmten Sekundenschlaf auf dem Weg zurück. DDC hat ein Jahr wie ein Wahnsinniger überperformt, ist aber scheinbar ausm Tritt - und mit Hütter etwas überkreuz. Chandler hatte sein Hoch im Januar und Februar und ist danach wieder abgetaucht. Barkok gefällt mir da zur Zeit am besten, vor allem offensiv, aber defensiv habe ich ihn ja auch noch nicht gegen einen starken Gegner gesehen. Er setzt hinterher, aber ob seine Abwehrqualitäten stabil genug sind? K.A. (Überrascht war ich aber über seinen Mannschaftssaisongeschwindigkeitsrekord im Stuttgartspiel. Wusste nicht, dass der so schnell ist)
Wer von den vieren also in die Stammelf gehört, ist nicht so leicht zu entscheiden. Hütter setzt zZ darauf, dass sich Touré durch viele Einsätze fängt und stabilisiert, weil er ihn vielleicht (mittelfristig) für den talentiertesten hält. Ich wiederum würde mir diese Stammelffrage garnicht so stellen. Im Nachhinein betrachtet - zugegeben ist das immer sehr viel einfacher - hätte ich Barkok gegen Bremen und Stuttgart von Anfang an gebracht, einfach weil ich mehr Ballkontrolle und Spielstärke richtig gefunden hätte. gegen den FCB oder auch Hoffenheim hätte ich auf einen routinierteren Abwehrspieler als Barkok gesetzt - einen von den anderen dreien, denen ich eher zutraue, dass sie sich auch als RV in der 5er Kette verstehen, und nicht als rechter Läufer.
Dasselbe lässt sich für 5 oder 6 Positionen in unserer Elf durchspielen. Gegen Stuttgart hätte ich sicher eher Sow als Ilsanker gestellt, einfach weil sie zwar ähnliche Fehler im Aufbauspiel machen, Sow aber schnell genug auf den Haxen ist, um seinen Fehler wieder auszubügeln - grade gegen die schnellen Stuttgarter. Gegen die Toten Nullen sehe ich wieder Ilsanker als bessere Besetzung, auch psychologisch
Insofern weiß ich nicht, ob diese Stammelfstrategie tatsächlich noch zeitgemäß ist - und kadergemäß. Wenn man tatsächlich wieder den Sprung in die EL schafft, muss man dann wieder von vorne anfangen, die Spieler an Rotation zu gewöhnen? Außerdem sollten sie bei so vielen gemeinsamen Trainingstagen doch in allen verschiedenen Kombinationen eingespielt sein. Sprich: jeder Spieler sollte die taktischen Automatismen der verschiedenen Einsatzpositionen verinnerlicht haben.
Ich glaub, wir haben da viele gute Jungs am Start und ich kann mir vorstellen, dass alle etwas zufriedener wären, wenn auch jetzt an der Rotation festgehalten wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Spielstrategie. Eigentlich - ich denke, das wünschen sich die meisten Fans - wollen wir keine Stammelf sehen, sondern jeweils die schlaueste Aufstellung gegen den jeweiligen Gegner. Da kann es auch mal sein, dass man nur mit einem Stürmer spielt, oder mit 4er Kette und davor einer Raute aus einem 6er, zwei 8ern und einem 10er. Wenn ich das vor der Saison richtig verstanden habe, ist das doch jetzt das Jahr ohne EL, in der wir all das einprägen können ...
Ich bin aber nur ein fröhlicher Laie und letztlich muss der Trainer das verantworten. Am Ende bin ich immer noch überzeugt, dass Hütter das in die richtigen Bahnen lenken wird.
Auf diese Überlegung möchte ich gerne nochmals eingehen. Über die Begrifflichkeit einer Stammelf oder Stammspieler habe ich mir zugegebenermaßen noch nie Gedanken gemacht, weil ich auch nichts anderes kannte. Aber vielleicht wird es wirklich Zeit, das mal zu überdenken. Was spricht dagegen, je nach Gegner, die Mannschaft durchzuwechseln bzw. positionsbezogen zu rotieren. Das hätte zumindest den Vorteil, das wir weniger leicht ausrechenbar wären, könnte aber auch nachteilig für die Eingespieltheit sein, was Laufwege und Abspiele betrifft. Trotzdem würde ich darin mehr Vor-als Nachteile sehen, man müßte es eben nur mal probieren.
unter Hütter grauenhafter Fußball und weiter Entwicklung nach unten statt nach oben. Die Ziele die Eintracht sich gesetzt hatte können mit Hütter nie erreicht werden. BH und FB bitte aufwachen und handeln damit die gesteckten Ziele nicht noch weiter ab driften.
Mein Tip: Holt Grammozis, der hat in Darmstadt mit noch weniger Budget als Kovac zu Verfügung hatte eine super Job dort gemacht.
unter Hütter grauenhafter Fußball und weiter Entwicklung nach unten statt nach oben. Die Ziele die Eintracht sich gesetzt hatte können mit Hütter nie erreicht werden. BH und FB bitte aufwachen und handeln damit die gesteckten Ziele nicht noch weiter ab driften.
Mein Tip: Holt Grammozis, der hat in Darmstadt mit noch weniger Budget als Kovac zu Verfügung hatte eine super Job dort gemacht.
Von welchen Ziel hat denn Bobic öffentlich gesprochen ???
Ich hab da nur was von einem Platz unter den ersten 10 in Erinnerung.
Interessant ist auch, dass eigentlich der Tenor aller Spielberichte/Zusammenfassungen in den Bewegtbildmedien recht positiv war und die meisten von einem "schnellen, unterhaltsamen und guten Bundesligaspiel" geredet haben. War das so?
Vielleicht habe ich ja über unsere Leistung in der ersten HZ komplett den Überblick verloren, denn ich fand es eher ein schlechtes Spiel von beiden Seiten. Auch die Schwaben fand ich jetzt nicht so toll, wie sie da in den Nachbesprechungen gemacht wurden. Letztlich hatten sie vier Torchancen, davon zwei Standards.
Nun ist der Zusammenschnitt auf ETV sicher auch nicht vollständig objektiv, aber es doch erstaunlich, dass wir auch in der grottenschlechten 1. HZ deutlich mehr Torchancen hatten. Was auch in der 2. so war. Kohr hätte von seinen 3 Hochkarätern ruhig einen verwandeln dürfen. Auch Dost hatte mehrere Gelegenheiten, die er aber allesamt ungewohnt blind vertändelt hat. Und auch Silva hätte öfter treffen können. Bei Zuber Schuss zB war ein einfach 10 cm zu kurz. Wenn er den Ball da mit der Fußspitze noch streift, geht der rein.
Es zeigt sich mal wieder, wie man selbst so ein Spiel, das wirklich nicht Höhepunkte am laufenden Band produziert hat, in einem Zusammenschnitt sehr unterhaltsam verkaufen kann. Oder war es doch vielleicht besser als ich es gesehen hab?
Interessant ist auch, dass eigentlich der Tenor aller Spielberichte/Zusammenfassungen in den Bewegtbildmedien recht positiv war und die meisten von einem "schnellen, unterhaltsamen und guten Bundesligaspiel" geredet haben. War das so?
Vielleicht habe ich ja über unsere Leistung in der ersten HZ komplett den Überblick verloren, denn ich fand es eher ein schlechtes Spiel von beiden Seiten. Auch die Schwaben fand ich jetzt nicht so toll, wie sie da in den Nachbesprechungen gemacht wurden. Letztlich hatten sie vier Torchancen, davon zwei Standards.
Nun ist der Zusammenschnitt auf ETV sicher auch nicht vollständig objektiv, aber es doch erstaunlich, dass wir auch in der grottenschlechten 1. HZ deutlich mehr Torchancen hatten. Was auch in der 2. so war. Kohr hätte von seinen 3 Hochkarätern ruhig einen verwandeln dürfen. Auch Dost hatte mehrere Gelegenheiten, die er aber allesamt ungewohnt blind vertändelt hat. Und auch Silva hätte öfter treffen können. Bei Zuber Schuss zB war ein einfach 10 cm zu kurz. Wenn er den Ball da mit der Fußspitze noch streift, geht der rein.
Es zeigt sich mal wieder, wie man selbst so ein Spiel, das wirklich nicht Höhepunkte am laufenden Band produziert hat, in einem Zusammenschnitt sehr unterhaltsam verkaufen kann. Oder war es doch vielleicht besser als ich es gesehen hab?
Du hast schon recht. Die Sportschau Zusammenfassung war auch sehr Eintracht-positiv, hätte ich das Spiel nicht in voller Länge vorher gesehen hätte ich es anhand der Zusammenfassung wohl als zufriedenstellend abgehakt. Ich weiß aber noch genau wie stocksauer ich zur Halbzeitpause war. Wie leicht es dem VFB da gefallen ist uns zu übertölpeln. Die erste Halbzeit war schlecht von uns, ohne wenn und aber.
Trotzdem ist es auffallend das unsere Gegner oft die erste Chance gegen uns eiskalt nutzen. Das war gegen Hoffenheim so, in Köln, in München, gegen Bremen und jetzt in Stuttgart auch... wohingegen wir die ersten Chancen oft kläglich verballern oder uns die Tore weggenommen werden (Bremen). Irgendwie ärgerlich und ein bisschen fehlendes Spielglück... wobei das natürlich nicht als Ausrede gelten darf.
Interessant ist auch, dass eigentlich der Tenor aller Spielberichte/Zusammenfassungen in den Bewegtbildmedien recht positiv war und die meisten von einem "schnellen, unterhaltsamen und guten Bundesligaspiel" geredet haben. War das so?
Vielleicht habe ich ja über unsere Leistung in der ersten HZ komplett den Überblick verloren, denn ich fand es eher ein schlechtes Spiel von beiden Seiten. Auch die Schwaben fand ich jetzt nicht so toll, wie sie da in den Nachbesprechungen gemacht wurden. Letztlich hatten sie vier Torchancen, davon zwei Standards.
Nun ist der Zusammenschnitt auf ETV sicher auch nicht vollständig objektiv, aber es doch erstaunlich, dass wir auch in der grottenschlechten 1. HZ deutlich mehr Torchancen hatten. Was auch in der 2. so war. Kohr hätte von seinen 3 Hochkarätern ruhig einen verwandeln dürfen. Auch Dost hatte mehrere Gelegenheiten, die er aber allesamt ungewohnt blind vertändelt hat. Und auch Silva hätte öfter treffen können. Bei Zuber Schuss zB war ein einfach 10 cm zu kurz. Wenn er den Ball da mit der Fußspitze noch streift, geht der rein.
Es zeigt sich mal wieder, wie man selbst so ein Spiel, das wirklich nicht Höhepunkte am laufenden Band produziert hat, in einem Zusammenschnitt sehr unterhaltsam verkaufen kann. Oder war es doch vielleicht besser als ich es gesehen hab?
Interessant ist auch, dass eigentlich der Tenor aller Spielberichte/Zusammenfassungen in den Bewegtbildmedien recht positiv war und die meisten von einem "schnellen, unterhaltsamen und guten Bundesligaspiel" geredet haben. War das so?
Vielleicht habe ich ja über unsere Leistung in der ersten HZ komplett den Überblick verloren, denn ich fand es eher ein schlechtes Spiel von beiden Seiten. Auch die Schwaben fand ich jetzt nicht so toll, wie sie da in den Nachbesprechungen gemacht wurden. Letztlich hatten sie vier Torchancen, davon zwei Standards.
Nun ist der Zusammenschnitt auf ETV sicher auch nicht vollständig objektiv, aber es doch erstaunlich, dass wir auch in der grottenschlechten 1. HZ deutlich mehr Torchancen hatten. Was auch in der 2. so war. Kohr hätte von seinen 3 Hochkarätern ruhig einen verwandeln dürfen. Auch Dost hatte mehrere Gelegenheiten, die er aber allesamt ungewohnt blind vertändelt hat. Und auch Silva hätte öfter treffen können. Bei Zuber Schuss zB war ein einfach 10 cm zu kurz. Wenn er den Ball da mit der Fußspitze noch streift, geht der rein.
Es zeigt sich mal wieder, wie man selbst so ein Spiel, das wirklich nicht Höhepunkte am laufenden Band produziert hat, in einem Zusammenschnitt sehr unterhaltsam verkaufen kann. Oder war es doch vielleicht besser als ich es gesehen hab?
Du hast schon recht. Die Sportschau Zusammenfassung war auch sehr Eintracht-positiv, hätte ich das Spiel nicht in voller Länge vorher gesehen hätte ich es anhand der Zusammenfassung wohl als zufriedenstellend abgehakt. Ich weiß aber noch genau wie stocksauer ich zur Halbzeitpause war. Wie leicht es dem VFB da gefallen ist uns zu übertölpeln. Die erste Halbzeit war schlecht von uns, ohne wenn und aber.
Trotzdem ist es auffallend das unsere Gegner oft die erste Chance gegen uns eiskalt nutzen. Das war gegen Hoffenheim so, in Köln, in München, gegen Bremen und jetzt in Stuttgart auch... wohingegen wir die ersten Chancen oft kläglich verballern oder uns die Tore weggenommen werden (Bremen). Irgendwie ärgerlich und ein bisschen fehlendes Spielglück... wobei das natürlich nicht als Ausrede gelten darf.
Dieses simple Überspielen unserer Abwehr war schon letzte Saison unser Problem. Dies liegt an Hütters taktischer Vorgabe, dass die Außen in der 5er Kette verdammt hoch stehen. Unsere filigran Techniker im Mittelfeld verdaddeln dann in schöner Regelmäßigkeit die Bälle und wir stehen hinten im günstigsten Fall 1 zu 1. Ich würde die 4-er Kette versuchen und Hinti und Co machen das was sie am Besten können verteidigen. Falls die Absicherung stimmt , können sie von mir aus auch stürmen.
Interessant ist auch, dass eigentlich der Tenor aller Spielberichte/Zusammenfassungen in den Bewegtbildmedien recht positiv war und die meisten von einem "schnellen, unterhaltsamen und guten Bundesligaspiel" geredet haben. War das so?
Vielleicht habe ich ja über unsere Leistung in der ersten HZ komplett den Überblick verloren, denn ich fand es eher ein schlechtes Spiel von beiden Seiten. Auch die Schwaben fand ich jetzt nicht so toll, wie sie da in den Nachbesprechungen gemacht wurden. Letztlich hatten sie vier Torchancen, davon zwei Standards.
Nun ist der Zusammenschnitt auf ETV sicher auch nicht vollständig objektiv, aber es doch erstaunlich, dass wir auch in der grottenschlechten 1. HZ deutlich mehr Torchancen hatten. Was auch in der 2. so war. Kohr hätte von seinen 3 Hochkarätern ruhig einen verwandeln dürfen. Auch Dost hatte mehrere Gelegenheiten, die er aber allesamt ungewohnt blind vertändelt hat. Und auch Silva hätte öfter treffen können. Bei Zuber Schuss zB war ein einfach 10 cm zu kurz. Wenn er den Ball da mit der Fußspitze noch streift, geht der rein.
Es zeigt sich mal wieder, wie man selbst so ein Spiel, das wirklich nicht Höhepunkte am laufenden Band produziert hat, in einem Zusammenschnitt sehr unterhaltsam verkaufen kann. Oder war es doch vielleicht besser als ich es gesehen hab?
Du hast schon recht. Die Sportschau Zusammenfassung war auch sehr Eintracht-positiv, hätte ich das Spiel nicht in voller Länge vorher gesehen hätte ich es anhand der Zusammenfassung wohl als zufriedenstellend abgehakt. Ich weiß aber noch genau wie stocksauer ich zur Halbzeitpause war. Wie leicht es dem VFB da gefallen ist uns zu übertölpeln. Die erste Halbzeit war schlecht von uns, ohne wenn und aber.
Trotzdem ist es auffallend das unsere Gegner oft die erste Chance gegen uns eiskalt nutzen. Das war gegen Hoffenheim so, in Köln, in München, gegen Bremen und jetzt in Stuttgart auch... wohingegen wir die ersten Chancen oft kläglich verballern oder uns die Tore weggenommen werden (Bremen). Irgendwie ärgerlich und ein bisschen fehlendes Spielglück... wobei das natürlich nicht als Ausrede gelten darf.
Dieses simple Überspielen unserer Abwehr war schon letzte Saison unser Problem. Dies liegt an Hütters taktischer Vorgabe, dass die Außen in der 5er Kette verdammt hoch stehen. Unsere filigran Techniker im Mittelfeld verdaddeln dann in schöner Regelmäßigkeit die Bälle und wir stehen hinten im günstigsten Fall 1 zu 1. Ich würde die 4-er Kette versuchen und Hinti und Co machen das was sie am Besten können verteidigen. Falls die Absicherung stimmt , können sie von mir aus auch stürmen.
Dieses simple Überspielen unserer Abwehr war schon letzte Saison unser Problem. Dies liegt an Hütters taktischer Vorgabe, dass die Außen in der 5er Kette verdammt hoch stehen. Unsere filigran Techniker im Mittelfeld verdaddeln dann in schöner Regelmäßigkeit die Bälle und wir stehen hinten im günstigsten Fall 1 zu 1. Ich würde die 4-er Kette versuchen und Hinti und Co machen das was sie am Besten können verteidigen. Falls die Absicherung stimmt , können sie von mir aus auch stürmen.
Ja, die 4er Kette ist eigentlich überfällig... die Spieler dafür haben wir. Aber Hütter tut sich offensichtlich schwer damit taktisch umzustellen obwohl es letzte Saison nach der Pause gut funktioniert hat. Der Hauptgrund für die 3er Kette war immer ein überragender Hasebe den man unmöglich draußen lassen konnte... aber mittlerweile spielt er halt nur noch solide. Man könnte das System ja auch mal wechseln, je nach Gegner. Die Zeit das ganze zu trainieren ist da. Man könnte z.b. das Testspiel in der Länderspielpause nutzen um genau das zu tun...
Dieses simple Überspielen unserer Abwehr war schon letzte Saison unser Problem. Dies liegt an Hütters taktischer Vorgabe, dass die Außen in der 5er Kette verdammt hoch stehen. Unsere filigran Techniker im Mittelfeld verdaddeln dann in schöner Regelmäßigkeit die Bälle und wir stehen hinten im günstigsten Fall 1 zu 1. Ich würde die 4-er Kette versuchen und Hinti und Co machen das was sie am Besten können verteidigen. Falls die Absicherung stimmt , können sie von mir aus auch stürmen.
Das sehe ich auch als ein Hauptproblem. Wenn die Außenverteidiger so offensiv interpretiert werden wie bspw. gegen Stuttgart und Bremen, brauchts in der Offensive auch ein gewisses Maß an Ballsicherheit.
Dieses simple Überspielen unserer Abwehr war schon letzte Saison unser Problem. Dies liegt an Hütters taktischer Vorgabe, dass die Außen in der 5er Kette verdammt hoch stehen. Unsere filigran Techniker im Mittelfeld verdaddeln dann in schöner Regelmäßigkeit die Bälle und wir stehen hinten im günstigsten Fall 1 zu 1. Ich würde die 4-er Kette versuchen und Hinti und Co machen das was sie am Besten können verteidigen. Falls die Absicherung stimmt , können sie von mir aus auch stürmen.
Dieses simple Überspielen unserer Abwehr war schon letzte Saison unser Problem. Dies liegt an Hütters taktischer Vorgabe, dass die Außen in der 5er Kette verdammt hoch stehen. Unsere filigran Techniker im Mittelfeld verdaddeln dann in schöner Regelmäßigkeit die Bälle und wir stehen hinten im günstigsten Fall 1 zu 1. Ich würde die 4-er Kette versuchen und Hinti und Co machen das was sie am Besten können verteidigen. Falls die Absicherung stimmt , können sie von mir aus auch stürmen.
Ja, die 4er Kette ist eigentlich überfällig... die Spieler dafür haben wir. Aber Hütter tut sich offensichtlich schwer damit taktisch umzustellen obwohl es letzte Saison nach der Pause gut funktioniert hat. Der Hauptgrund für die 3er Kette war immer ein überragender Hasebe den man unmöglich draußen lassen konnte... aber mittlerweile spielt er halt nur noch solide. Man könnte das System ja auch mal wechseln, je nach Gegner. Die Zeit das ganze zu trainieren ist da. Man könnte z.b. das Testspiel in der Länderspielpause nutzen um genau das zu tun...
Bei allem Lob für Barkok und Younes muss man aber auch sehen, das der VFB in der ersten Halbzeit überpacet hat und es für beide etwas leichter als zu Beginn war. Die hatten nichts mehr im Tank in Hz 2. Trotz allem muss sich was ändern. Ich habe schon früher geschrieben, das die Innenverteidiger meiner bescheidenen Meinung nach zu weit nach außen rücken in der Dreierkette. Ich würde mir mal wieder eine Viererkette mit Willems auf links wünschen. Könnte mir vorstellen das ein Techniker und ein Powerfussballer wie Kostic sich gut ergänzen. Rechts hinten ist’s fast egal wer aufläuft, geben sich alle nicht viel, aber vielleicht ist Touré stärker wenn er nicht die ganze Seite beackern muss. Mit Ball ist er der stärkste auf rechts. Davor Barkok und in der Mitte Rode(Hasebe)und Younes(Kamada) als Raute. Vorne weiterhin mit zwei Stürmern, gegen Spitzenteams nur ein Stürmer, dafür Kamada, Younes oder Sow. Denke so hätte man Leute auf dem Feld die kicken können und in dieser Formation würde es vermutlich auch besser laufen als der letze Versuch. Aber auch das sollte nicht in Stein gemeißelt sein, je nach Gegner oder Tagesform sollte eine schnelle System/Personalaufstellung auch im Spiel, jetzt wo ja genug Zeit für Training ist, möglich sein. Ist aber nur meine bescheidene Meinung. Adi kann halt nicht alles Wissen, musste halt eine Trainerausbildung machen, während ich schon seit Software 2000 Bundesligamanager gespielt habe und mir so die Deutungshoheit erwerben konnte. Sollte die Eintracht mehre Meisterschaften und CL gewinnen wollen, ich hätte Zeit.
Ich frag mich eh schon seit längerem ob das Konzept der Stammmannschaft nicht eh etwas überaltert ist. Klar, es sollen möglichst immer die Besten spielen und 11 Freunde sollt ihr sein! Aber muss man nicht "die Besten" situativ und gegnerbezogen beurteilen? Und sollte es nicht endlich mal heißen 22-30 Freunde sollt ihr sein? Wie war das mit dem "Wenn ich nicht spiele, spielt ein Freund von mir"?
Unser Kader hat keine 11 Besten, sondern eher einen kleinen Kern von herausragenden Spezialisten (auch Achse genannt) und ansonsten Spieler, die sich alle - mit unterschiedlichen Schwächen und Stärken - nicht viel nehmen. Zum Beispiel bei den RV oder möglichen RV in der 5er Kette: Touré, DDC, Chandler und jetzt auch noch Barkok. Die hatten alle schon mal tolle Spiele und eben auch schlechte. Touré hat gute Aktionen nach vorne, aber immer wieder mal den berühmten Sekundenschlaf auf dem Weg zurück. DDC hat ein Jahr wie ein Wahnsinniger überperformt, ist aber scheinbar ausm Tritt - und mit Hütter etwas überkreuz. Chandler hatte sein Hoch im Januar und Februar und ist danach wieder abgetaucht. Barkok gefällt mir da zur Zeit am besten, vor allem offensiv, aber defensiv habe ich ihn ja auch noch nicht gegen einen starken Gegner gesehen. Er setzt hinterher, aber ob seine Abwehrqualitäten stabil genug sind? K.A. (Überrascht war ich aber über seinen Mannschaftssaisongeschwindigkeitsrekord im Stuttgartspiel. Wusste nicht, dass der so schnell ist)
Wer von den vieren also in die Stammelf gehört, ist nicht so leicht zu entscheiden. Hütter setzt zZ darauf, dass sich Touré durch viele Einsätze fängt und stabilisiert, weil er ihn vielleicht (mittelfristig) für den talentiertesten hält. Ich wiederum würde mir diese Stammelffrage garnicht so stellen. Im Nachhinein betrachtet - zugegeben ist das immer sehr viel einfacher - hätte ich Barkok gegen Bremen und Stuttgart von Anfang an gebracht, einfach weil ich mehr Ballkontrolle und Spielstärke richtig gefunden hätte. gegen den FCB oder auch Hoffenheim hätte ich auf einen routinierteren Abwehrspieler als Barkok gesetzt - einen von den anderen dreien, denen ich eher zutraue, dass sie sich auch als RV in der 5er Kette verstehen, und nicht als rechter Läufer.
Dasselbe lässt sich für 5 oder 6 Positionen in unserer Elf durchspielen. Gegen Stuttgart hätte ich sicher eher Sow als Ilsanker gestellt, einfach weil sie zwar ähnliche Fehler im Aufbauspiel machen, Sow aber schnell genug auf den Haxen ist, um seinen Fehler wieder auszubügeln - grade gegen die schnellen Stuttgarter. Gegen die Toten Nullen sehe ich wieder Ilsanker als bessere Besetzung, auch psychologisch
Insofern weiß ich nicht, ob diese Stammelfstrategie tatsächlich noch zeitgemäß ist - und kadergemäß. Wenn man tatsächlich wieder den Sprung in die EL schafft, muss man dann wieder von vorne anfangen, die Spieler an Rotation zu gewöhnen? Außerdem sollten sie bei so vielen gemeinsamen Trainingstagen doch in allen verschiedenen Kombinationen eingespielt sein. Sprich: jeder Spieler sollte die taktischen Automatismen der verschiedenen Einsatzpositionen verinnerlicht haben.
Ich glaub, wir haben da viele gute Jungs am Start und ich kann mir vorstellen, dass alle etwas zufriedener wären, wenn auch jetzt an der Rotation festgehalten wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Spielstrategie. Eigentlich - ich denke, das wünschen sich die meisten Fans - wollen wir keine Stammelf sehen, sondern jeweils die schlaueste Aufstellung gegen den jeweiligen Gegner. Da kann es auch mal sein, dass man nur mit einem Stürmer spielt, oder mit 4er Kette und davor einer Raute aus einem 6er, zwei 8ern und einem 10er. Wenn ich das vor der Saison richtig verstanden habe, ist das doch jetzt das Jahr ohne EL, in der wir all das einprägen können ...
Ich bin aber nur ein fröhlicher Laie und letztlich muss der Trainer das verantworten. Am Ende bin ich immer noch überzeugt, dass Hütter das in die richtigen Bahnen lenken wird.
Ich frag mich eh schon seit längerem ob das Konzept der Stammmannschaft nicht eh etwas überaltert ist. Klar, es sollen möglichst immer die Besten spielen und 11 Freunde sollt ihr sein! Aber muss man nicht "die Besten" situativ und gegnerbezogen beurteilen? Und sollte es nicht endlich mal heißen 22-30 Freunde sollt ihr sein? Wie war das mit dem "Wenn ich nicht spiele, spielt ein Freund von mir"?
Unser Kader hat keine 11 Besten, sondern eher einen kleinen Kern von herausragenden Spezialisten (auch Achse genannt) und ansonsten Spieler, die sich alle - mit unterschiedlichen Schwächen und Stärken - nicht viel nehmen. Zum Beispiel bei den RV oder möglichen RV in der 5er Kette: Touré, DDC, Chandler und jetzt auch noch Barkok. Die hatten alle schon mal tolle Spiele und eben auch schlechte. Touré hat gute Aktionen nach vorne, aber immer wieder mal den berühmten Sekundenschlaf auf dem Weg zurück. DDC hat ein Jahr wie ein Wahnsinniger überperformt, ist aber scheinbar ausm Tritt - und mit Hütter etwas überkreuz. Chandler hatte sein Hoch im Januar und Februar und ist danach wieder abgetaucht. Barkok gefällt mir da zur Zeit am besten, vor allem offensiv, aber defensiv habe ich ihn ja auch noch nicht gegen einen starken Gegner gesehen. Er setzt hinterher, aber ob seine Abwehrqualitäten stabil genug sind? K.A. (Überrascht war ich aber über seinen Mannschaftssaisongeschwindigkeitsrekord im Stuttgartspiel. Wusste nicht, dass der so schnell ist)
Wer von den vieren also in die Stammelf gehört, ist nicht so leicht zu entscheiden. Hütter setzt zZ darauf, dass sich Touré durch viele Einsätze fängt und stabilisiert, weil er ihn vielleicht (mittelfristig) für den talentiertesten hält. Ich wiederum würde mir diese Stammelffrage garnicht so stellen. Im Nachhinein betrachtet - zugegeben ist das immer sehr viel einfacher - hätte ich Barkok gegen Bremen und Stuttgart von Anfang an gebracht, einfach weil ich mehr Ballkontrolle und Spielstärke richtig gefunden hätte. gegen den FCB oder auch Hoffenheim hätte ich auf einen routinierteren Abwehrspieler als Barkok gesetzt - einen von den anderen dreien, denen ich eher zutraue, dass sie sich auch als RV in der 5er Kette verstehen, und nicht als rechter Läufer.
Dasselbe lässt sich für 5 oder 6 Positionen in unserer Elf durchspielen. Gegen Stuttgart hätte ich sicher eher Sow als Ilsanker gestellt, einfach weil sie zwar ähnliche Fehler im Aufbauspiel machen, Sow aber schnell genug auf den Haxen ist, um seinen Fehler wieder auszubügeln - grade gegen die schnellen Stuttgarter. Gegen die Toten Nullen sehe ich wieder Ilsanker als bessere Besetzung, auch psychologisch
Insofern weiß ich nicht, ob diese Stammelfstrategie tatsächlich noch zeitgemäß ist - und kadergemäß. Wenn man tatsächlich wieder den Sprung in die EL schafft, muss man dann wieder von vorne anfangen, die Spieler an Rotation zu gewöhnen? Außerdem sollten sie bei so vielen gemeinsamen Trainingstagen doch in allen verschiedenen Kombinationen eingespielt sein. Sprich: jeder Spieler sollte die taktischen Automatismen der verschiedenen Einsatzpositionen verinnerlicht haben.
Ich glaub, wir haben da viele gute Jungs am Start und ich kann mir vorstellen, dass alle etwas zufriedener wären, wenn auch jetzt an der Rotation festgehalten wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Spielstrategie. Eigentlich - ich denke, das wünschen sich die meisten Fans - wollen wir keine Stammelf sehen, sondern jeweils die schlaueste Aufstellung gegen den jeweiligen Gegner. Da kann es auch mal sein, dass man nur mit einem Stürmer spielt, oder mit 4er Kette und davor einer Raute aus einem 6er, zwei 8ern und einem 10er. Wenn ich das vor der Saison richtig verstanden habe, ist das doch jetzt das Jahr ohne EL, in der wir all das einprägen können ...
Ich bin aber nur ein fröhlicher Laie und letztlich muss der Trainer das verantworten. Am Ende bin ich immer noch überzeugt, dass Hütter das in die richtigen Bahnen lenken wird.
Auf diese Überlegung möchte ich gerne nochmals eingehen. Über die Begrifflichkeit einer Stammelf oder Stammspieler habe ich mir zugegebenermaßen noch nie Gedanken gemacht, weil ich auch nichts anderes kannte. Aber vielleicht wird es wirklich Zeit, das mal zu überdenken. Was spricht dagegen, je nach Gegner, die Mannschaft durchzuwechseln bzw. positionsbezogen zu rotieren. Das hätte zumindest den Vorteil, das wir weniger leicht ausrechenbar wären, könnte aber auch nachteilig für die Eingespieltheit sein, was Laufwege und Abspiele betrifft. Trotzdem würde ich darin mehr Vor-als Nachteile sehen, man müßte es eben nur mal probieren.
Das hätte zumindest den Vorteil, das wir weniger leicht ausrechenbar wären, könnte aber auch nachteilig für die Eingespieltheit sein, was Laufwege und Abspiele betrifft.
Diese Nachteile wären aber auch nur zu Beginn einer Saison. Es ist ja auch nicht so das sich die Spieler nicht kennen, die meisten kennen sich aus der Saison davor.
Ich frag mich eh schon seit längerem ob das Konzept der Stammmannschaft nicht eh etwas überaltert ist. Klar, es sollen möglichst immer die Besten spielen und 11 Freunde sollt ihr sein! Aber muss man nicht "die Besten" situativ und gegnerbezogen beurteilen? Und sollte es nicht endlich mal heißen 22-30 Freunde sollt ihr sein? Wie war das mit dem "Wenn ich nicht spiele, spielt ein Freund von mir"?
Unser Kader hat keine 11 Besten, sondern eher einen kleinen Kern von herausragenden Spezialisten (auch Achse genannt) und ansonsten Spieler, die sich alle - mit unterschiedlichen Schwächen und Stärken - nicht viel nehmen. Zum Beispiel bei den RV oder möglichen RV in der 5er Kette: Touré, DDC, Chandler und jetzt auch noch Barkok. Die hatten alle schon mal tolle Spiele und eben auch schlechte. Touré hat gute Aktionen nach vorne, aber immer wieder mal den berühmten Sekundenschlaf auf dem Weg zurück. DDC hat ein Jahr wie ein Wahnsinniger überperformt, ist aber scheinbar ausm Tritt - und mit Hütter etwas überkreuz. Chandler hatte sein Hoch im Januar und Februar und ist danach wieder abgetaucht. Barkok gefällt mir da zur Zeit am besten, vor allem offensiv, aber defensiv habe ich ihn ja auch noch nicht gegen einen starken Gegner gesehen. Er setzt hinterher, aber ob seine Abwehrqualitäten stabil genug sind? K.A. (Überrascht war ich aber über seinen Mannschaftssaisongeschwindigkeitsrekord im Stuttgartspiel. Wusste nicht, dass der so schnell ist)
Wer von den vieren also in die Stammelf gehört, ist nicht so leicht zu entscheiden. Hütter setzt zZ darauf, dass sich Touré durch viele Einsätze fängt und stabilisiert, weil er ihn vielleicht (mittelfristig) für den talentiertesten hält. Ich wiederum würde mir diese Stammelffrage garnicht so stellen. Im Nachhinein betrachtet - zugegeben ist das immer sehr viel einfacher - hätte ich Barkok gegen Bremen und Stuttgart von Anfang an gebracht, einfach weil ich mehr Ballkontrolle und Spielstärke richtig gefunden hätte. gegen den FCB oder auch Hoffenheim hätte ich auf einen routinierteren Abwehrspieler als Barkok gesetzt - einen von den anderen dreien, denen ich eher zutraue, dass sie sich auch als RV in der 5er Kette verstehen, und nicht als rechter Läufer.
Dasselbe lässt sich für 5 oder 6 Positionen in unserer Elf durchspielen. Gegen Stuttgart hätte ich sicher eher Sow als Ilsanker gestellt, einfach weil sie zwar ähnliche Fehler im Aufbauspiel machen, Sow aber schnell genug auf den Haxen ist, um seinen Fehler wieder auszubügeln - grade gegen die schnellen Stuttgarter. Gegen die Toten Nullen sehe ich wieder Ilsanker als bessere Besetzung, auch psychologisch
Insofern weiß ich nicht, ob diese Stammelfstrategie tatsächlich noch zeitgemäß ist - und kadergemäß. Wenn man tatsächlich wieder den Sprung in die EL schafft, muss man dann wieder von vorne anfangen, die Spieler an Rotation zu gewöhnen? Außerdem sollten sie bei so vielen gemeinsamen Trainingstagen doch in allen verschiedenen Kombinationen eingespielt sein. Sprich: jeder Spieler sollte die taktischen Automatismen der verschiedenen Einsatzpositionen verinnerlicht haben.
Ich glaub, wir haben da viele gute Jungs am Start und ich kann mir vorstellen, dass alle etwas zufriedener wären, wenn auch jetzt an der Rotation festgehalten wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Spielstrategie. Eigentlich - ich denke, das wünschen sich die meisten Fans - wollen wir keine Stammelf sehen, sondern jeweils die schlaueste Aufstellung gegen den jeweiligen Gegner. Da kann es auch mal sein, dass man nur mit einem Stürmer spielt, oder mit 4er Kette und davor einer Raute aus einem 6er, zwei 8ern und einem 10er. Wenn ich das vor der Saison richtig verstanden habe, ist das doch jetzt das Jahr ohne EL, in der wir all das einprägen können ...
Ich bin aber nur ein fröhlicher Laie und letztlich muss der Trainer das verantworten. Am Ende bin ich immer noch überzeugt, dass Hütter das in die richtigen Bahnen lenken wird.
Auf diese Überlegung möchte ich gerne nochmals eingehen. Über die Begrifflichkeit einer Stammelf oder Stammspieler habe ich mir zugegebenermaßen noch nie Gedanken gemacht, weil ich auch nichts anderes kannte. Aber vielleicht wird es wirklich Zeit, das mal zu überdenken. Was spricht dagegen, je nach Gegner, die Mannschaft durchzuwechseln bzw. positionsbezogen zu rotieren. Das hätte zumindest den Vorteil, das wir weniger leicht ausrechenbar wären, könnte aber auch nachteilig für die Eingespieltheit sein, was Laufwege und Abspiele betrifft. Trotzdem würde ich darin mehr Vor-als Nachteile sehen, man müßte es eben nur mal probieren.
Das hätte zumindest den Vorteil, das wir weniger leicht ausrechenbar wären, könnte aber auch nachteilig für die Eingespieltheit sein, was Laufwege und Abspiele betrifft.
Diese Nachteile wären aber auch nur zu Beginn einer Saison. Es ist ja auch nicht so das sich die Spieler nicht kennen, die meisten kennen sich aus der Saison davor.
Dieses simple Überspielen unserer Abwehr war schon letzte Saison unser Problem. Dies liegt an Hütters taktischer Vorgabe, dass die Außen in der 5er Kette verdammt hoch stehen. Unsere filigran Techniker im Mittelfeld verdaddeln dann in schöner Regelmäßigkeit die Bälle und wir stehen hinten im günstigsten Fall 1 zu 1. Ich würde die 4-er Kette versuchen und Hinti und Co machen das was sie am Besten können verteidigen. Falls die Absicherung stimmt , können sie von mir aus auch stürmen.
Dieses simple Überspielen unserer Abwehr war schon letzte Saison unser Problem. Dies liegt an Hütters taktischer Vorgabe, dass die Außen in der 5er Kette verdammt hoch stehen. Unsere filigran Techniker im Mittelfeld verdaddeln dann in schöner Regelmäßigkeit die Bälle und wir stehen hinten im günstigsten Fall 1 zu 1. Ich würde die 4-er Kette versuchen und Hinti und Co machen das was sie am Besten können verteidigen. Falls die Absicherung stimmt , können sie von mir aus auch stürmen.
Das sehe ich auch als ein Hauptproblem. Wenn die Außenverteidiger so offensiv interpretiert werden wie bspw. gegen Stuttgart und Bremen, brauchts in der Offensive auch ein gewisses Maß an Ballsicherheit.
Dieses simple Überspielen unserer Abwehr war schon letzte Saison unser Problem. Dies liegt an Hütters taktischer Vorgabe, dass die Außen in der 5er Kette verdammt hoch stehen. Unsere filigran Techniker im Mittelfeld verdaddeln dann in schöner Regelmäßigkeit die Bälle und wir stehen hinten im günstigsten Fall 1 zu 1. Ich würde die 4-er Kette versuchen und Hinti und Co machen das was sie am Besten können verteidigen. Falls die Absicherung stimmt , können sie von mir aus auch stürmen.
Das sehe ich auch als ein Hauptproblem. Wenn die Außenverteidiger so offensiv interpretiert werden wie bspw. gegen Stuttgart und Bremen, brauchts in der Offensive auch ein gewisses Maß an Ballsicherheit.
Wohl wahr...deshalb ist die fehlende Spielstärke und damit das schnelle Erkennen einer Spielsituation im OM das Hauptproblem. Silva und Dost sind durchaus in der Lage, durch gut aufgelegte Bälle in eine Abschlußposition zu kommen, sie müssen sie eben nur verwerten und dafür brauchen wir zuviele Chancen. Diesbezüglich machen mir Barkok und Younes aber durchaus Hoffnung, das sich dieses Manko entscheidend verbessert. Wir sollten aber auch nicht vergessen, das der vielgescholtene Ilsanken, wie auch Rode, Kohr, Hinti, ganz wichtige Spieler für uns sind. Das sind zwar keine Ballkünstler, eher Klopper von hinten raus, aber sie gehen alle in jeden harten Zweikampf und in brenzligen Situationen wird auch mal hingelangt. Das ist in engen Spielen oder gegen spielerisch überlegene Gegner unheimlich wichtig....trotzdem müssen wir eine Ergänzung schaffen, wenn Abraham und Hasebe nicht mehr da sind, was die Spieleröffnung betrifft. Wenn die jungen Spieler noch mehr reinwachsen und integriert sind, wird auch offensiv das Zusammenspiel besser funktionieren, weil mehr Überraschungsmomente passieren und dann hört auch auf, das die Strafraumstürmer oftmals alleine bleiben...das gilt insbesondere für Dost, der mir oftmals bißchen leid tut, weil er sich wie Kolumbus fühlen muß, der hat nämlich auch lange kein Land gesehen. Ich bin recht zuversichtlich, das es in absehbarer Zeit in allen Mannschaftsteilen besser als bisher funktionieren kann, wenn sich alle ihrer Aufgabe bewußt sind und alle ihr Leistungsvermögen abrufen.
Naja, Ballsicherheit ist immer schön, auch im Angriff ... Tatsächlich liegt es ja nicht daran, dass sie so weit auseinander stehen, denn im Normalfall lässt sich ja Rode oder Ilsanker neben Hasebe fallen. so dass wir dann eine hochstehende 4er Kette haben. Und die Außerverteider sind dann eher rechter und linker Außenspieler mit deutlichem Auftrag nach vorn.
In der Rückwärtsbewegung sollen die beiden dann die Außenbahnen defensiv dicht machen, während sich die IVs wieder zur 3er Kette am Strafraum zusammenziehen. Der 6er löst sich wieder aus der Aufbauposition und verdichtet mit seinem Kollegen die Feldmitte. Eigentlich ein guter Plan, wenn er funzt ...
Das Problem entsteht dann, wenn einer der zwei mittleren Aufbauspieler (aus der 4er Defensiv-Kette in Offensivbewegung) sich aus der Kette nach vorne löst, gerne auch mal mit dem Ball um Fuß weit über die Mittellinie geht und dann dort - Ilsanker macht das exemplarisch - mit einem D-Jugend-Pass dem Gegner den Ball in den Fuß spielt. Dann steht Hasebe allein in der Mitte zur Verteidigung. Abraham und Hinteregger müssten sich eigentlich zu engen 3er Kette zusammenziehen, haben da aber meist dann schon direkte Gegenspieler zu bewachen oder abzulaufen, während Touré und Zuber da schon einen zu weiten Weg haben, um noch rechtzeitig wieder hinter den Ball zu kommen. Ich bin sicher, das gibt es eine Lösung - die beste wäre, den Ball im vorderen Mittelfeld nicht so hanebüchen herzuschenken, sondern immer wenigstens den Flankenschlag in den Strafraum oder raus auf die Eckfahnen zu suchen, damit der Weg für den Gegner länger wird und unsere Rückwärtsbewegung die Zeit bekommt, die sie offensichtlich braucht.
Zum Toure-Elfer. In den Highlights gesehen, schwierig finde ich, der Spieler läuft fast in ihn rein, ich sage mal Pech gehabt, war aber nicht aus Absicht dumm gemacht. Das 0-2 war halt gut gemacht von Stuttgart, die sind echt stark. Letzte Woche hatte ich mir die 2. HZ Schalke-Stuttgart angeschaut, und auch wenn Schalke schlecht war und zum Glück für die Rönnow hatte, so war Stuttgart wirklich sau stark. Mit 2 direkten flachen Pässen das MF ausgehebelt, ein Stürmer löste sich aus der Abwehr zur Ballannahme und direkt brannte es vor dem schalker Tor.
2. HZ dann klar besser von uns. Erst natürlich sehr gut von Freigeist Barkok gemacht, aber auch gut von Kamada. Verstehe das Kamada-Bashing hier nicht (hab das Spiel aber nicht gesehen wie gesagt). Kamada hat sich schlau angeboten um mit Barkok den DP zu spielen, das war gut gemacht. Klar ist der letzte Pass enorm wichtig, aber der vorletzte war schon gut gemacht. Abraham dann super zum 2-2 geköpft. Und Kevin hat sich doch in HZ 2 ausgezeichnet, da hat er schon krasse Bälle gehalten (und Glück bei der Latte gehabt).
Also, alles in allem finde ich die Saison bis jetzt schwer in Ordnung. Bremen und Stuttgart wurden ja vorher als "wegweisende" Spiele gepriesen. Jetzt liegen sie hinter uns. Ich glaube eher, dass die nächsten Spiele viel mehr aussagekraft haben werden: wollen wir oben mitspielen, dann gilt es jetzt eine Siegesserie zu starten. Wollen wir ein ruhiges Leben führen, dann eben so wie bis jetzt weitermachen. Noch schlechter heisst natürlich sich das Leben selber schwer machen.
Das erinnert mich an Veh-Zeiten, wo es bei der Kritik am "Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag" hieß, man habe Turmhohe Erwartungen.
Es geht nicht darum jedes Spiel 5/6 Spieler auszutauschen, sondern schlicht darum auf etwas zu reagieren, was nicht zu funktionieren scheint. Und so hat die Mannschaft es halt gegen Köln und gegen Bremen nicht ansatzweise geschafft, aus dieser Formation heraus das Spiel zu machen und ausreichend Torchancen zu kreieren, stand dabei aber defensiv schlecht genug für leichte Gegentore. Zudem kam die Mannschaft gegen Bayern unter die Räder. Und vom Trainer kommt ja nun auch regelmäßig diese Reaktion, aber immer nur während des Spiels, statt vor dem Spiel, obwohl im Vorfeld die Probleme richtig benannt werden. Und dann wundert man sich halt, dass die richtige Umstellung wieder erst im Spiel und nicht vor dem Spiel erfolgt.
Das Einspielen einer Stammmannschaft und nicht sofort jemanden nach einer schlechten Leistung rauszunehmen, ist das eine. Aber die aktuelle Stammmannschaft hat aus meiner Sicht, gegen die gleiche Gegnerart nicht genug funktioniert, um sie so immer wieder ins Feld zu schicken.
Im Gegenteil wurde zudem aus meiner Sicht ohne not eine funktionierende Stammvariante dadurch aufgebrochen, dass Kohr, der nach der Corona-Pause bis zum ersten Ligaspiel diese Saison, meist erfolgreicher Stammspieler war, dann nach einer Halbzeit gegen Bielefeld für Ilsanker rausgenommen wurde. Vielleicht wollte natürlich Hütter Samstag wieder auf Rode/Kohr setzen und dann kam die Rode Verletzung dazu. Das kann ich natürlich nicht ausschließen.
Ironischerweise könnte ich mir sogar vorstellen, dass Ilsanker gegen Leipzig gar nicht verkehrt wäre. Gegen Hoffenheim und Hertha fand ich ihn auch OK. Aber aktuell habe ich gar keine Lust auf ihn in der ersten 11 und dafür hat Hütter gesorgt, in dem er ihn in Spielen bringt, wo man das Spiel eher machen muss, wofür er schlicht nicht geeignet ist.
Klar, es sollen möglichst immer die Besten spielen und 11 Freunde sollt ihr sein!
Aber muss man nicht "die Besten" situativ und gegnerbezogen beurteilen?
Und sollte es nicht endlich mal heißen 22-30 Freunde sollt ihr sein?
Wie war das mit dem "Wenn ich nicht spiele, spielt ein Freund von mir"?
Unser Kader hat keine 11 Besten, sondern eher einen kleinen Kern von herausragenden Spezialisten (auch Achse genannt) und ansonsten Spieler, die sich alle - mit unterschiedlichen Schwächen und Stärken - nicht viel nehmen.
Zum Beispiel bei den RV oder möglichen RV in der 5er Kette: Touré, DDC, Chandler und jetzt auch noch Barkok. Die hatten alle schon mal tolle Spiele und eben auch schlechte. Touré hat gute Aktionen nach vorne, aber immer wieder mal den berühmten Sekundenschlaf auf dem Weg zurück. DDC hat ein Jahr wie ein Wahnsinniger überperformt, ist aber scheinbar ausm Tritt - und mit Hütter etwas überkreuz. Chandler hatte sein Hoch im Januar und Februar und ist danach wieder abgetaucht. Barkok gefällt mir da zur Zeit am besten, vor allem offensiv, aber defensiv habe ich ihn ja auch noch nicht gegen einen starken Gegner gesehen. Er setzt hinterher, aber ob seine Abwehrqualitäten stabil genug sind? K.A. (Überrascht war ich aber über seinen Mannschaftssaisongeschwindigkeitsrekord im Stuttgartspiel. Wusste nicht, dass der so schnell ist)
Wer von den vieren also in die Stammelf gehört, ist nicht so leicht zu entscheiden. Hütter setzt zZ darauf, dass sich Touré durch viele Einsätze fängt und stabilisiert, weil er ihn vielleicht (mittelfristig) für den talentiertesten hält.
Ich wiederum würde mir diese Stammelffrage garnicht so stellen. Im Nachhinein betrachtet - zugegeben ist das immer sehr viel einfacher - hätte ich Barkok gegen Bremen und Stuttgart von Anfang an gebracht, einfach weil ich mehr Ballkontrolle und Spielstärke richtig gefunden hätte. gegen den FCB oder auch Hoffenheim hätte ich auf einen routinierteren Abwehrspieler als Barkok gesetzt - einen von den anderen dreien, denen ich eher zutraue, dass sie sich auch als RV in der 5er Kette verstehen, und nicht als rechter Läufer.
Dasselbe lässt sich für 5 oder 6 Positionen in unserer Elf durchspielen. Gegen Stuttgart hätte ich sicher eher Sow als Ilsanker gestellt, einfach weil sie zwar ähnliche Fehler im Aufbauspiel machen, Sow aber schnell genug auf den Haxen ist, um seinen Fehler wieder auszubügeln - grade gegen die schnellen Stuttgarter. Gegen die Toten Nullen sehe ich wieder Ilsanker als bessere Besetzung, auch psychologisch
Insofern weiß ich nicht, ob diese Stammelfstrategie tatsächlich noch zeitgemäß ist - und kadergemäß.
Wenn man tatsächlich wieder den Sprung in die EL schafft, muss man dann wieder von vorne anfangen, die Spieler an Rotation zu gewöhnen? Außerdem sollten sie bei so vielen gemeinsamen Trainingstagen doch in allen verschiedenen Kombinationen eingespielt sein. Sprich: jeder Spieler sollte die taktischen Automatismen der verschiedenen Einsatzpositionen verinnerlicht haben.
Ich glaub, wir haben da viele gute Jungs am Start und ich kann mir vorstellen, dass alle etwas zufriedener wären, wenn auch jetzt an der Rotation festgehalten wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Spielstrategie. Eigentlich - ich denke, das wünschen sich die meisten Fans - wollen wir keine Stammelf sehen, sondern jeweils die schlaueste Aufstellung gegen den jeweiligen Gegner. Da kann es auch mal sein, dass man nur mit einem Stürmer spielt, oder mit 4er Kette und davor einer Raute aus einem 6er, zwei 8ern und einem 10er. Wenn ich das vor der Saison richtig verstanden habe, ist das doch jetzt das Jahr ohne EL, in der wir all das einprägen können ...
Ich bin aber nur ein fröhlicher Laie und letztlich muss der Trainer das verantworten. Am Ende bin ich immer noch überzeugt, dass Hütter das in die richtigen Bahnen lenken wird.
Das erinnert mich an Veh-Zeiten, wo es bei der Kritik am "Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag" hieß, man habe Turmhohe Erwartungen.
Es geht nicht darum jedes Spiel 5/6 Spieler auszutauschen, sondern schlicht darum auf etwas zu reagieren, was nicht zu funktionieren scheint. Und so hat die Mannschaft es halt gegen Köln und gegen Bremen nicht ansatzweise geschafft, aus dieser Formation heraus das Spiel zu machen und ausreichend Torchancen zu kreieren, stand dabei aber defensiv schlecht genug für leichte Gegentore. Zudem kam die Mannschaft gegen Bayern unter die Räder. Und vom Trainer kommt ja nun auch regelmäßig diese Reaktion, aber immer nur während des Spiels, statt vor dem Spiel, obwohl im Vorfeld die Probleme richtig benannt werden. Und dann wundert man sich halt, dass die richtige Umstellung wieder erst im Spiel und nicht vor dem Spiel erfolgt.
Das Einspielen einer Stammmannschaft und nicht sofort jemanden nach einer schlechten Leistung rauszunehmen, ist das eine. Aber die aktuelle Stammmannschaft hat aus meiner Sicht, gegen die gleiche Gegnerart nicht genug funktioniert, um sie so immer wieder ins Feld zu schicken.
Im Gegenteil wurde zudem aus meiner Sicht ohne not eine funktionierende Stammvariante dadurch aufgebrochen, dass Kohr, der nach der Corona-Pause bis zum ersten Ligaspiel diese Saison, meist erfolgreicher Stammspieler war, dann nach einer Halbzeit gegen Bielefeld für Ilsanker rausgenommen wurde. Vielleicht wollte natürlich Hütter Samstag wieder auf Rode/Kohr setzen und dann kam die Rode Verletzung dazu. Das kann ich natürlich nicht ausschließen.
Ironischerweise könnte ich mir sogar vorstellen, dass Ilsanker gegen Leipzig gar nicht verkehrt wäre. Gegen Hoffenheim und Hertha fand ich ihn auch OK. Aber aktuell habe ich gar keine Lust auf ihn in der ersten 11 und dafür hat Hütter gesorgt, in dem er ihn in Spielen bringt, wo man das Spiel eher machen muss, wofür er schlicht nicht geeignet ist.
Du sprichst etwas Richtiges an und genau diese Fragen stelle ich mir auch....wenn auch nur der Anschein erweckt wird, das das Leistungsprinzip für einige nicht gilt, hat das fatale Auswirkungen auf das Binnenklima einer Mannschaft, weil dann die Motivation zur eigenen Anstrengung verloren geht....ich weiß nicht, ob es tatsächlich so ist, aber der Eindruck von bißchen Vetternwirtschaft darf nicht mal ansatzweise entstehen, nur den Verdacht habe ich trotzdem schon seit längerem.....hoffentlich irre ich mich, ansonsten wäre das absolut vom Erfolgsgedanken her kontraproduktiv.....
Schöne Zusammenfassung mit guter Erklärung.
Genau so geht es mir auch. Hütter ist ein guter Trainer.
Aber so manche Entscheidungen in den letzten Monaten waren teilweise fragwürdig.
Bestes Beispiel ist für mich ein Kohr. Spielt sich in Topform und macht ein schlechteres Spiel und schon sitzt er auf der Bank. Andere machen 4-5 schlechte Spiele bevor die wieder raus müssen und die hatten vorher nur 1-2 Lichtblickspiele. Kohr hatte sich von Spiel zu Spiel gesteigert und besser ins Team gefunden.
Dann wird er gleich wieder aus dem Team gerissen. Und das ist mir schon bei anderen Personalien aufgefallen.
So etwas kann tatsächlich schnell zum Boomerang werden.
Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht. Seit letzter Saison dürfen wir uns dauernd anschauen wie die erste Halbzeit in schöner Regelmäßigkeit in den Sand gesetzt wird, weil er an Spielern fest hält die aktuell keine gute Leistung bringen, in der zweiten Halbzeit wird dann rumrepariert und dem Spielstand hinterher gerannt. Ein guter Trainer geht anders.
Schöne Zusammenfassung mit guter Erklärung.
Genau so geht es mir auch. Hütter ist ein guter Trainer.
Aber so manche Entscheidungen in den letzten Monaten waren teilweise fragwürdig.
Bestes Beispiel ist für mich ein Kohr. Spielt sich in Topform und macht ein schlechteres Spiel und schon sitzt er auf der Bank. Andere machen 4-5 schlechte Spiele bevor die wieder raus müssen und die hatten vorher nur 1-2 Lichtblickspiele. Kohr hatte sich von Spiel zu Spiel gesteigert und besser ins Team gefunden.
Dann wird er gleich wieder aus dem Team gerissen. Und das ist mir schon bei anderen Personalien aufgefallen.
So etwas kann tatsächlich schnell zum Boomerang werden.
Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht. Seit letzter Saison dürfen wir uns dauernd anschauen wie die erste Halbzeit in schöner Regelmäßigkeit in den Sand gesetzt wird, weil er an Spielern fest hält die aktuell keine gute Leistung bringen, in der zweiten Halbzeit wird dann rumrepariert und dem Spielstand hinterher gerannt. Ein guter Trainer geht anders.
Naja, er ist nett, höflich, verbindlich im Ton, aber nicht hart genug in der Sache...und er kann Kackspiele weglächeln wie kein anderer..."diese Leistung der 2. Hz. in Stuttgart müssen über 90 Min. passieren" (O-Ton Hütter)....ja, verdammt nochmal, da hat er recht, nur wer ist denn dafür verantwortlich, das genau das nicht passiert...und das wir immer einem Rückstand nachlaufen müssen, bevor es besser wird....da hätte ich gerne mal konkrete Antworten.......
Meine Hütter- Sympathiepunkte sind seit Samstag und der erneut zweifelhaften Aufstellung ebenfalls in den Keller gerauscht.
Keine Ahnung was den Trainer da wieder geritten hat. Und nach den Aussagen in der PK wird's auch wohl so weitergehen.
Ich erkenne seit Wochen Stagnation ohne wesentliche Fortschritte.
Mal schauen - die Saison ist ja noch jung.
Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht. Seit letzter Saison dürfen wir uns dauernd anschauen wie die erste Halbzeit in schöner Regelmäßigkeit in den Sand gesetzt wird, weil er an Spielern fest hält die aktuell keine gute Leistung bringen, in der zweiten Halbzeit wird dann rumrepariert und dem Spielstand hinterher gerannt. Ein guter Trainer geht anders.
Naja, er ist nett, höflich, verbindlich im Ton, aber nicht hart genug in der Sache...und er kann Kackspiele weglächeln wie kein anderer..."diese Leistung der 2. Hz. in Stuttgart müssen über 90 Min. passieren" (O-Ton Hütter)....ja, verdammt nochmal, da hat er recht, nur wer ist denn dafür verantwortlich, das genau das nicht passiert...und das wir immer einem Rückstand nachlaufen müssen, bevor es besser wird....da hätte ich gerne mal konkrete Antworten.......
Die Ziele die Eintracht sich gesetzt hatte können mit Hütter nie erreicht werden.
BH und FB bitte aufwachen und handeln damit die gesteckten Ziele nicht noch weiter ab driften.
Mein Tip:
Holt Grammozis, der hat in Darmstadt mit noch weniger Budget als Kovac zu Verfügung hatte eine super Job dort gemacht.
Von welchen Ziel hat denn Bobic öffentlich gesprochen ???
Ich hab da nur was von einem Platz unter den ersten 10 in Erinnerung.
Und da ist man doch aktuell voll im Soll.
Die Ziele die Eintracht sich gesetzt hatte können mit Hütter nie erreicht werden.
BH und FB bitte aufwachen und handeln damit die gesteckten Ziele nicht noch weiter ab driften.
Mein Tip:
Holt Grammozis, der hat in Darmstadt mit noch weniger Budget als Kovac zu Verfügung hatte eine super Job dort gemacht.
Die Begründung dieser Aussage hätte ich mal gerne. Danke vorab.
Die Begründung dieser Aussage hätte ich mal gerne. Danke vorab.
Mir konnte immer noch keiner sagen was ihn dazu macht. Seit letzter Saison dürfen wir uns dauernd anschauen wie die erste Halbzeit in schöner Regelmäßigkeit in den Sand gesetzt wird, weil er an Spielern fest hält die aktuell keine gute Leistung bringen, in der zweiten Halbzeit wird dann rumrepariert und dem Spielstand hinterher gerannt. Ein guter Trainer geht anders.
Meine Hütter- Sympathiepunkte sind seit Samstag und der erneut zweifelhaften Aufstellung ebenfalls in den Keller gerauscht.
Keine Ahnung was den Trainer da wieder geritten hat. Und nach den Aussagen in der PK wird's auch wohl so weitergehen.
Ich erkenne seit Wochen Stagnation ohne wesentliche Fortschritte.
Mal schauen - die Saison ist ja noch jung.
Das erinnert mich an Veh-Zeiten, wo es bei der Kritik am "Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag" hieß, man habe Turmhohe Erwartungen.
Es geht nicht darum jedes Spiel 5/6 Spieler auszutauschen, sondern schlicht darum auf etwas zu reagieren, was nicht zu funktionieren scheint. Und so hat die Mannschaft es halt gegen Köln und gegen Bremen nicht ansatzweise geschafft, aus dieser Formation heraus das Spiel zu machen und ausreichend Torchancen zu kreieren, stand dabei aber defensiv schlecht genug für leichte Gegentore. Zudem kam die Mannschaft gegen Bayern unter die Räder. Und vom Trainer kommt ja nun auch regelmäßig diese Reaktion, aber immer nur während des Spiels, statt vor dem Spiel, obwohl im Vorfeld die Probleme richtig benannt werden. Und dann wundert man sich halt, dass die richtige Umstellung wieder erst im Spiel und nicht vor dem Spiel erfolgt.
Das Einspielen einer Stammmannschaft und nicht sofort jemanden nach einer schlechten Leistung rauszunehmen, ist das eine. Aber die aktuelle Stammmannschaft hat aus meiner Sicht, gegen die gleiche Gegnerart nicht genug funktioniert, um sie so immer wieder ins Feld zu schicken.
Im Gegenteil wurde zudem aus meiner Sicht ohne not eine funktionierende Stammvariante dadurch aufgebrochen, dass Kohr, der nach der Corona-Pause bis zum ersten Ligaspiel diese Saison, meist erfolgreicher Stammspieler war, dann nach einer Halbzeit gegen Bielefeld für Ilsanker rausgenommen wurde. Vielleicht wollte natürlich Hütter Samstag wieder auf Rode/Kohr setzen und dann kam die Rode Verletzung dazu. Das kann ich natürlich nicht ausschließen.
Ironischerweise könnte ich mir sogar vorstellen, dass Ilsanker gegen Leipzig gar nicht verkehrt wäre. Gegen Hoffenheim und Hertha fand ich ihn auch OK. Aber aktuell habe ich gar keine Lust auf ihn in der ersten 11 und dafür hat Hütter gesorgt, in dem er ihn in Spielen bringt, wo man das Spiel eher machen muss, wofür er schlicht nicht geeignet ist.
Klar, es sollen möglichst immer die Besten spielen und 11 Freunde sollt ihr sein!
Aber muss man nicht "die Besten" situativ und gegnerbezogen beurteilen?
Und sollte es nicht endlich mal heißen 22-30 Freunde sollt ihr sein?
Wie war das mit dem "Wenn ich nicht spiele, spielt ein Freund von mir"?
Unser Kader hat keine 11 Besten, sondern eher einen kleinen Kern von herausragenden Spezialisten (auch Achse genannt) und ansonsten Spieler, die sich alle - mit unterschiedlichen Schwächen und Stärken - nicht viel nehmen.
Zum Beispiel bei den RV oder möglichen RV in der 5er Kette: Touré, DDC, Chandler und jetzt auch noch Barkok. Die hatten alle schon mal tolle Spiele und eben auch schlechte. Touré hat gute Aktionen nach vorne, aber immer wieder mal den berühmten Sekundenschlaf auf dem Weg zurück. DDC hat ein Jahr wie ein Wahnsinniger überperformt, ist aber scheinbar ausm Tritt - und mit Hütter etwas überkreuz. Chandler hatte sein Hoch im Januar und Februar und ist danach wieder abgetaucht. Barkok gefällt mir da zur Zeit am besten, vor allem offensiv, aber defensiv habe ich ihn ja auch noch nicht gegen einen starken Gegner gesehen. Er setzt hinterher, aber ob seine Abwehrqualitäten stabil genug sind? K.A. (Überrascht war ich aber über seinen Mannschaftssaisongeschwindigkeitsrekord im Stuttgartspiel. Wusste nicht, dass der so schnell ist)
Wer von den vieren also in die Stammelf gehört, ist nicht so leicht zu entscheiden. Hütter setzt zZ darauf, dass sich Touré durch viele Einsätze fängt und stabilisiert, weil er ihn vielleicht (mittelfristig) für den talentiertesten hält.
Ich wiederum würde mir diese Stammelffrage garnicht so stellen. Im Nachhinein betrachtet - zugegeben ist das immer sehr viel einfacher - hätte ich Barkok gegen Bremen und Stuttgart von Anfang an gebracht, einfach weil ich mehr Ballkontrolle und Spielstärke richtig gefunden hätte. gegen den FCB oder auch Hoffenheim hätte ich auf einen routinierteren Abwehrspieler als Barkok gesetzt - einen von den anderen dreien, denen ich eher zutraue, dass sie sich auch als RV in der 5er Kette verstehen, und nicht als rechter Läufer.
Dasselbe lässt sich für 5 oder 6 Positionen in unserer Elf durchspielen. Gegen Stuttgart hätte ich sicher eher Sow als Ilsanker gestellt, einfach weil sie zwar ähnliche Fehler im Aufbauspiel machen, Sow aber schnell genug auf den Haxen ist, um seinen Fehler wieder auszubügeln - grade gegen die schnellen Stuttgarter. Gegen die Toten Nullen sehe ich wieder Ilsanker als bessere Besetzung, auch psychologisch
Insofern weiß ich nicht, ob diese Stammelfstrategie tatsächlich noch zeitgemäß ist - und kadergemäß.
Wenn man tatsächlich wieder den Sprung in die EL schafft, muss man dann wieder von vorne anfangen, die Spieler an Rotation zu gewöhnen? Außerdem sollten sie bei so vielen gemeinsamen Trainingstagen doch in allen verschiedenen Kombinationen eingespielt sein. Sprich: jeder Spieler sollte die taktischen Automatismen der verschiedenen Einsatzpositionen verinnerlicht haben.
Ich glaub, wir haben da viele gute Jungs am Start und ich kann mir vorstellen, dass alle etwas zufriedener wären, wenn auch jetzt an der Rotation festgehalten wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Spielstrategie. Eigentlich - ich denke, das wünschen sich die meisten Fans - wollen wir keine Stammelf sehen, sondern jeweils die schlaueste Aufstellung gegen den jeweiligen Gegner. Da kann es auch mal sein, dass man nur mit einem Stürmer spielt, oder mit 4er Kette und davor einer Raute aus einem 6er, zwei 8ern und einem 10er. Wenn ich das vor der Saison richtig verstanden habe, ist das doch jetzt das Jahr ohne EL, in der wir all das einprägen können ...
Ich bin aber nur ein fröhlicher Laie und letztlich muss der Trainer das verantworten. Am Ende bin ich immer noch überzeugt, dass Hütter das in die richtigen Bahnen lenken wird.
Auf diese Überlegung möchte ich gerne nochmals eingehen.
Über die Begrifflichkeit einer Stammelf oder Stammspieler habe ich mir zugegebenermaßen noch nie Gedanken gemacht, weil ich auch nichts anderes kannte.
Aber vielleicht wird es wirklich Zeit, das mal zu überdenken.
Was spricht dagegen, je nach Gegner, die Mannschaft durchzuwechseln bzw. positionsbezogen zu rotieren.
Das hätte zumindest den Vorteil, das wir weniger leicht ausrechenbar wären, könnte aber auch nachteilig für die Eingespieltheit sein, was Laufwege und Abspiele betrifft.
Trotzdem würde ich darin mehr Vor-als Nachteile sehen, man müßte es eben nur mal probieren.
Die Ziele die Eintracht sich gesetzt hatte können mit Hütter nie erreicht werden.
BH und FB bitte aufwachen und handeln damit die gesteckten Ziele nicht noch weiter ab driften.
Mein Tip:
Holt Grammozis, der hat in Darmstadt mit noch weniger Budget als Kovac zu Verfügung hatte eine super Job dort gemacht.
Von welchen Ziel hat denn Bobic öffentlich gesprochen ???
Ich hab da nur was von einem Platz unter den ersten 10 in Erinnerung.
Und da ist man doch aktuell voll im Soll.
Vielleicht habe ich ja über unsere Leistung in der ersten HZ komplett den Überblick verloren, denn ich fand es eher ein schlechtes Spiel von beiden Seiten. Auch die Schwaben fand ich jetzt nicht so toll, wie sie da in den Nachbesprechungen gemacht wurden. Letztlich hatten sie vier Torchancen, davon zwei Standards.
Nun ist der Zusammenschnitt auf ETV sicher auch nicht vollständig objektiv, aber es doch erstaunlich, dass wir auch in der grottenschlechten 1. HZ deutlich mehr Torchancen hatten. Was auch in der 2. so war. Kohr hätte von seinen 3 Hochkarätern ruhig einen verwandeln dürfen. Auch Dost hatte mehrere Gelegenheiten, die er aber allesamt ungewohnt blind vertändelt hat. Und auch Silva hätte öfter treffen können. Bei Zuber Schuss zB war ein einfach 10 cm zu kurz. Wenn er den Ball da mit der Fußspitze noch streift, geht der rein.
Es zeigt sich mal wieder, wie man selbst so ein Spiel, das wirklich nicht Höhepunkte am laufenden Band produziert hat, in einem Zusammenschnitt sehr unterhaltsam verkaufen kann. Oder war es doch vielleicht besser als ich es gesehen hab?
Du hast schon recht. Die Sportschau Zusammenfassung war auch sehr Eintracht-positiv, hätte ich das Spiel nicht in voller Länge vorher gesehen hätte ich es anhand der Zusammenfassung wohl als zufriedenstellend abgehakt.
Ich weiß aber noch genau wie stocksauer ich zur Halbzeitpause war. Wie leicht es dem VFB da gefallen ist uns zu übertölpeln. Die erste Halbzeit war schlecht von uns, ohne wenn und aber.
Trotzdem ist es auffallend das unsere Gegner oft die erste Chance gegen uns eiskalt nutzen. Das war gegen Hoffenheim so, in Köln, in München, gegen Bremen und jetzt in Stuttgart auch... wohingegen wir die ersten Chancen oft kläglich verballern oder uns die Tore weggenommen werden (Bremen).
Irgendwie ärgerlich und ein bisschen fehlendes Spielglück... wobei das natürlich nicht als Ausrede gelten darf.
Vielleicht habe ich ja über unsere Leistung in der ersten HZ komplett den Überblick verloren, denn ich fand es eher ein schlechtes Spiel von beiden Seiten. Auch die Schwaben fand ich jetzt nicht so toll, wie sie da in den Nachbesprechungen gemacht wurden. Letztlich hatten sie vier Torchancen, davon zwei Standards.
Nun ist der Zusammenschnitt auf ETV sicher auch nicht vollständig objektiv, aber es doch erstaunlich, dass wir auch in der grottenschlechten 1. HZ deutlich mehr Torchancen hatten. Was auch in der 2. so war. Kohr hätte von seinen 3 Hochkarätern ruhig einen verwandeln dürfen. Auch Dost hatte mehrere Gelegenheiten, die er aber allesamt ungewohnt blind vertändelt hat. Und auch Silva hätte öfter treffen können. Bei Zuber Schuss zB war ein einfach 10 cm zu kurz. Wenn er den Ball da mit der Fußspitze noch streift, geht der rein.
Es zeigt sich mal wieder, wie man selbst so ein Spiel, das wirklich nicht Höhepunkte am laufenden Band produziert hat, in einem Zusammenschnitt sehr unterhaltsam verkaufen kann. Oder war es doch vielleicht besser als ich es gesehen hab?
Du hast schon recht. Die Sportschau Zusammenfassung war auch sehr Eintracht-positiv, hätte ich das Spiel nicht in voller Länge vorher gesehen hätte ich es anhand der Zusammenfassung wohl als zufriedenstellend abgehakt.
Ich weiß aber noch genau wie stocksauer ich zur Halbzeitpause war. Wie leicht es dem VFB da gefallen ist uns zu übertölpeln. Die erste Halbzeit war schlecht von uns, ohne wenn und aber.
Trotzdem ist es auffallend das unsere Gegner oft die erste Chance gegen uns eiskalt nutzen. Das war gegen Hoffenheim so, in Köln, in München, gegen Bremen und jetzt in Stuttgart auch... wohingegen wir die ersten Chancen oft kläglich verballern oder uns die Tore weggenommen werden (Bremen).
Irgendwie ärgerlich und ein bisschen fehlendes Spielglück... wobei das natürlich nicht als Ausrede gelten darf.
Du hast schon recht. Die Sportschau Zusammenfassung war auch sehr Eintracht-positiv, hätte ich das Spiel nicht in voller Länge vorher gesehen hätte ich es anhand der Zusammenfassung wohl als zufriedenstellend abgehakt.
Ich weiß aber noch genau wie stocksauer ich zur Halbzeitpause war. Wie leicht es dem VFB da gefallen ist uns zu übertölpeln. Die erste Halbzeit war schlecht von uns, ohne wenn und aber.
Trotzdem ist es auffallend das unsere Gegner oft die erste Chance gegen uns eiskalt nutzen. Das war gegen Hoffenheim so, in Köln, in München, gegen Bremen und jetzt in Stuttgart auch... wohingegen wir die ersten Chancen oft kläglich verballern oder uns die Tore weggenommen werden (Bremen).
Irgendwie ärgerlich und ein bisschen fehlendes Spielglück... wobei das natürlich nicht als Ausrede gelten darf.
Ja, die 4er Kette ist eigentlich überfällig... die Spieler dafür haben wir. Aber Hütter tut sich offensichtlich schwer damit taktisch umzustellen obwohl es letzte Saison nach der Pause gut funktioniert hat. Der Hauptgrund für die 3er Kette war immer ein überragender Hasebe den man unmöglich draußen lassen konnte... aber mittlerweile spielt er halt nur noch solide.
Man könnte das System ja auch mal wechseln, je nach Gegner. Die Zeit das ganze zu trainieren ist da. Man könnte z.b. das Testspiel in der Länderspielpause nutzen um genau das zu tun...
Das sehe ich auch als ein Hauptproblem. Wenn die Außenverteidiger so offensiv interpretiert werden wie bspw. gegen Stuttgart und Bremen, brauchts in der Offensive auch ein gewisses Maß an Ballsicherheit.
Ja, die 4er Kette ist eigentlich überfällig... die Spieler dafür haben wir. Aber Hütter tut sich offensichtlich schwer damit taktisch umzustellen obwohl es letzte Saison nach der Pause gut funktioniert hat. Der Hauptgrund für die 3er Kette war immer ein überragender Hasebe den man unmöglich draußen lassen konnte... aber mittlerweile spielt er halt nur noch solide.
Man könnte das System ja auch mal wechseln, je nach Gegner. Die Zeit das ganze zu trainieren ist da. Man könnte z.b. das Testspiel in der Länderspielpause nutzen um genau das zu tun...
Die hatten nichts mehr im Tank in Hz 2.
Trotz allem muss sich was ändern.
Ich habe schon früher geschrieben, das die Innenverteidiger meiner bescheidenen Meinung nach zu weit nach außen rücken in der Dreierkette.
Ich würde mir mal wieder eine Viererkette mit Willems auf links wünschen.
Könnte mir vorstellen das ein Techniker und ein Powerfussballer wie Kostic sich gut ergänzen.
Rechts hinten ist’s fast egal wer aufläuft, geben sich alle nicht viel, aber vielleicht ist Touré stärker
wenn er nicht die ganze Seite beackern muss.
Mit Ball ist er der stärkste auf rechts. Davor Barkok und in der Mitte Rode(Hasebe)und Younes(Kamada) als Raute.
Vorne weiterhin mit zwei Stürmern, gegen Spitzenteams nur ein Stürmer, dafür Kamada, Younes oder Sow.
Denke so hätte man Leute auf dem Feld die kicken können und in dieser Formation würde es vermutlich auch besser laufen als der letze Versuch.
Aber auch das sollte nicht in Stein gemeißelt sein, je nach Gegner oder Tagesform sollte eine schnelle System/Personalaufstellung auch im Spiel, jetzt wo ja genug Zeit für Training ist, möglich sein.
Ist aber nur meine bescheidene Meinung.
Adi kann halt nicht alles Wissen, musste halt eine Trainerausbildung machen, während ich schon seit Software 2000 Bundesligamanager gespielt habe und mir so die Deutungshoheit erwerben konnte.
Sollte die Eintracht mehre Meisterschaften und CL gewinnen wollen, ich hätte Zeit.
Klar, es sollen möglichst immer die Besten spielen und 11 Freunde sollt ihr sein!
Aber muss man nicht "die Besten" situativ und gegnerbezogen beurteilen?
Und sollte es nicht endlich mal heißen 22-30 Freunde sollt ihr sein?
Wie war das mit dem "Wenn ich nicht spiele, spielt ein Freund von mir"?
Unser Kader hat keine 11 Besten, sondern eher einen kleinen Kern von herausragenden Spezialisten (auch Achse genannt) und ansonsten Spieler, die sich alle - mit unterschiedlichen Schwächen und Stärken - nicht viel nehmen.
Zum Beispiel bei den RV oder möglichen RV in der 5er Kette: Touré, DDC, Chandler und jetzt auch noch Barkok. Die hatten alle schon mal tolle Spiele und eben auch schlechte. Touré hat gute Aktionen nach vorne, aber immer wieder mal den berühmten Sekundenschlaf auf dem Weg zurück. DDC hat ein Jahr wie ein Wahnsinniger überperformt, ist aber scheinbar ausm Tritt - und mit Hütter etwas überkreuz. Chandler hatte sein Hoch im Januar und Februar und ist danach wieder abgetaucht. Barkok gefällt mir da zur Zeit am besten, vor allem offensiv, aber defensiv habe ich ihn ja auch noch nicht gegen einen starken Gegner gesehen. Er setzt hinterher, aber ob seine Abwehrqualitäten stabil genug sind? K.A. (Überrascht war ich aber über seinen Mannschaftssaisongeschwindigkeitsrekord im Stuttgartspiel. Wusste nicht, dass der so schnell ist)
Wer von den vieren also in die Stammelf gehört, ist nicht so leicht zu entscheiden. Hütter setzt zZ darauf, dass sich Touré durch viele Einsätze fängt und stabilisiert, weil er ihn vielleicht (mittelfristig) für den talentiertesten hält.
Ich wiederum würde mir diese Stammelffrage garnicht so stellen. Im Nachhinein betrachtet - zugegeben ist das immer sehr viel einfacher - hätte ich Barkok gegen Bremen und Stuttgart von Anfang an gebracht, einfach weil ich mehr Ballkontrolle und Spielstärke richtig gefunden hätte. gegen den FCB oder auch Hoffenheim hätte ich auf einen routinierteren Abwehrspieler als Barkok gesetzt - einen von den anderen dreien, denen ich eher zutraue, dass sie sich auch als RV in der 5er Kette verstehen, und nicht als rechter Läufer.
Dasselbe lässt sich für 5 oder 6 Positionen in unserer Elf durchspielen. Gegen Stuttgart hätte ich sicher eher Sow als Ilsanker gestellt, einfach weil sie zwar ähnliche Fehler im Aufbauspiel machen, Sow aber schnell genug auf den Haxen ist, um seinen Fehler wieder auszubügeln - grade gegen die schnellen Stuttgarter. Gegen die Toten Nullen sehe ich wieder Ilsanker als bessere Besetzung, auch psychologisch
Insofern weiß ich nicht, ob diese Stammelfstrategie tatsächlich noch zeitgemäß ist - und kadergemäß.
Wenn man tatsächlich wieder den Sprung in die EL schafft, muss man dann wieder von vorne anfangen, die Spieler an Rotation zu gewöhnen? Außerdem sollten sie bei so vielen gemeinsamen Trainingstagen doch in allen verschiedenen Kombinationen eingespielt sein. Sprich: jeder Spieler sollte die taktischen Automatismen der verschiedenen Einsatzpositionen verinnerlicht haben.
Ich glaub, wir haben da viele gute Jungs am Start und ich kann mir vorstellen, dass alle etwas zufriedener wären, wenn auch jetzt an der Rotation festgehalten wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Spielstrategie. Eigentlich - ich denke, das wünschen sich die meisten Fans - wollen wir keine Stammelf sehen, sondern jeweils die schlaueste Aufstellung gegen den jeweiligen Gegner. Da kann es auch mal sein, dass man nur mit einem Stürmer spielt, oder mit 4er Kette und davor einer Raute aus einem 6er, zwei 8ern und einem 10er. Wenn ich das vor der Saison richtig verstanden habe, ist das doch jetzt das Jahr ohne EL, in der wir all das einprägen können ...
Ich bin aber nur ein fröhlicher Laie und letztlich muss der Trainer das verantworten. Am Ende bin ich immer noch überzeugt, dass Hütter das in die richtigen Bahnen lenken wird.
Auf diese Überlegung möchte ich gerne nochmals eingehen.
Über die Begrifflichkeit einer Stammelf oder Stammspieler habe ich mir zugegebenermaßen noch nie Gedanken gemacht, weil ich auch nichts anderes kannte.
Aber vielleicht wird es wirklich Zeit, das mal zu überdenken.
Was spricht dagegen, je nach Gegner, die Mannschaft durchzuwechseln bzw. positionsbezogen zu rotieren.
Das hätte zumindest den Vorteil, das wir weniger leicht ausrechenbar wären, könnte aber auch nachteilig für die Eingespieltheit sein, was Laufwege und Abspiele betrifft.
Trotzdem würde ich darin mehr Vor-als Nachteile sehen, man müßte es eben nur mal probieren.
Diese Nachteile wären aber auch nur zu Beginn einer Saison. Es ist ja auch nicht so das sich die Spieler nicht kennen, die meisten kennen sich aus der Saison davor.
Auf diese Überlegung möchte ich gerne nochmals eingehen.
Über die Begrifflichkeit einer Stammelf oder Stammspieler habe ich mir zugegebenermaßen noch nie Gedanken gemacht, weil ich auch nichts anderes kannte.
Aber vielleicht wird es wirklich Zeit, das mal zu überdenken.
Was spricht dagegen, je nach Gegner, die Mannschaft durchzuwechseln bzw. positionsbezogen zu rotieren.
Das hätte zumindest den Vorteil, das wir weniger leicht ausrechenbar wären, könnte aber auch nachteilig für die Eingespieltheit sein, was Laufwege und Abspiele betrifft.
Trotzdem würde ich darin mehr Vor-als Nachteile sehen, man müßte es eben nur mal probieren.
Diese Nachteile wären aber auch nur zu Beginn einer Saison. Es ist ja auch nicht so das sich die Spieler nicht kennen, die meisten kennen sich aus der Saison davor.
Das sehe ich auch als ein Hauptproblem. Wenn die Außenverteidiger so offensiv interpretiert werden wie bspw. gegen Stuttgart und Bremen, brauchts in der Offensive auch ein gewisses Maß an Ballsicherheit.
Wohl wahr...deshalb ist die fehlende Spielstärke und damit das schnelle Erkennen einer Spielsituation im OM das Hauptproblem.
Silva und Dost sind durchaus in der Lage, durch gut aufgelegte Bälle in eine Abschlußposition zu kommen, sie müssen sie eben nur verwerten und dafür brauchen wir zuviele Chancen.
Diesbezüglich machen mir Barkok und Younes aber durchaus Hoffnung, das sich dieses Manko entscheidend verbessert.
Wir sollten aber auch nicht vergessen, das der vielgescholtene Ilsanken, wie auch Rode, Kohr, Hinti, ganz wichtige Spieler für uns sind.
Das sind zwar keine Ballkünstler, eher Klopper von hinten raus, aber sie gehen alle in jeden harten Zweikampf und in brenzligen Situationen wird auch mal hingelangt.
Das ist in engen Spielen oder gegen spielerisch überlegene Gegner unheimlich wichtig....trotzdem müssen wir eine Ergänzung schaffen, wenn Abraham und Hasebe nicht mehr da sind, was die Spieleröffnung betrifft.
Wenn die jungen Spieler noch mehr reinwachsen und integriert sind, wird auch offensiv das Zusammenspiel besser funktionieren, weil mehr Überraschungsmomente passieren und dann hört auch auf, das die Strafraumstürmer oftmals alleine bleiben...das gilt insbesondere für Dost, der mir oftmals bißchen leid tut, weil er sich wie Kolumbus fühlen muß, der hat nämlich auch lange kein Land gesehen.
Ich bin recht zuversichtlich, das es in absehbarer Zeit in allen Mannschaftsteilen besser als bisher funktionieren kann, wenn sich alle ihrer Aufgabe bewußt sind und alle ihr Leistungsvermögen abrufen.
Tatsächlich liegt es ja nicht daran, dass sie so weit auseinander stehen, denn im Normalfall lässt sich ja Rode oder Ilsanker neben Hasebe fallen. so dass wir dann eine hochstehende 4er Kette haben. Und die Außerverteider sind dann eher rechter und linker Außenspieler mit deutlichem Auftrag nach vorn.
In der Rückwärtsbewegung sollen die beiden dann die Außenbahnen defensiv dicht machen, während sich die IVs wieder zur 3er Kette am Strafraum zusammenziehen. Der 6er löst sich wieder aus der Aufbauposition und verdichtet mit seinem Kollegen die Feldmitte.
Eigentlich ein guter Plan, wenn er funzt ...
Das Problem entsteht dann, wenn einer der zwei mittleren Aufbauspieler (aus der 4er Defensiv-Kette in Offensivbewegung) sich aus der Kette nach vorne löst, gerne auch mal mit dem Ball um Fuß weit über die Mittellinie geht und dann dort - Ilsanker macht das exemplarisch - mit einem D-Jugend-Pass dem Gegner den Ball in den Fuß spielt. Dann steht Hasebe allein in der Mitte zur Verteidigung. Abraham und Hinteregger müssten sich eigentlich zu engen 3er Kette zusammenziehen, haben da aber meist dann schon direkte Gegenspieler zu bewachen oder abzulaufen, während Touré und Zuber da schon einen zu weiten Weg haben, um noch rechtzeitig wieder hinter den Ball zu kommen.
Ich bin sicher, das gibt es eine Lösung - die beste wäre, den Ball im vorderen Mittelfeld nicht so hanebüchen herzuschenken, sondern immer wenigstens den Flankenschlag in den Strafraum oder raus auf die Eckfahnen zu suchen, damit der Weg für den Gegner länger wird und unsere Rückwärtsbewegung die Zeit bekommt, die sie offensichtlich braucht.