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Serien mit Adi

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tobago schrieb:

Ich glaube auch, dass diese Frage entscheidend ist. Welcher Jugendspieler aus unserer Schmiede hat in den letzten Jahren überhaupt sein Debüt in der Bundesliga gegeben und auch darüber hinaus weitergespielt?

Das sind nicht sehr viele und für einen Bundesligisten mit Ansprüchen haben wir die letzten Jahrzehnte ganz schön Schindluder getrieben mit unserer Jugendarbeit. Hier ist die Problematik zu sehen. Mit Grausen erinnere ich mich an die Weigerung vom Betonkopf die Jugend mit den Profis zusammenzubringen. Unsere letzte wirklich goldene Generation war in den 80er Jahren als Binz, Falke, der Verschwörungstheoretiker usw. aus der Jugend kamen. Da waren wir sogar mal Deutscher A-Jugendmeister. Seitdem dümpelt die Eintracht herum und hinterher in der Jugendarbeit. Jetzt wird seit drei Jahren daran gearbeitet alles aufzuholen, das wird seine Zeit dauern.

Gruß
tobago        


Da stimmt sicher vieles und die letzten fünf Jahre kam bis auf Barkok auch nicht mehr viel aus unserer Jugend. Ich finde aber, dass man zumindest einem Şahverdi Çetin letztes Jahr mal die Chance hätte geben können. Ansonsten sehe ich es auch so, dass von allen aktuellen ehemaligen Jugendspielern mit Profivertrag niemand eine Perspektive in der Bundesliga hat.

Man muss aber auch sehen, dass unsere (vermeintlichen) Toptalente in der Regel schon im Jugendbereich abgeworben werden. Ja, da wurde lange Zeit auch geschlampt, aber da können wir finanziell mit den Topteams genauso wenig wie im Profibereich mithalten. Da gibt es mit den Itter-Zwillingen, Dadashov und Mahmudov oder Peña Zauner auch in den letzten Jahren genug Beispiele. Auch vor der aktuellen Saison gab es da mit Elias Kurt ein frisches Beispiel. Wenn man noch weiter zurückgeht mit Emre Can und Marko Marin sogar zwei sehr prominente. Andere Spieler wollten zu früh zu viel wie Karaahmet oder haben tatsächlich keine Perspektive gesehen wie Süle, der glaube ich gewechselt ist, weil wir damals echt noch eine schlechte Infrastuktur hatten.

Aber auch so finde ich, dass die Eintracht in den letzten 20 Jahren durchaus genügend talentierte Spieler aus der eigenen Jugend hervorgebracht hat. Anfang der 2000er Jahre hatten wir einige gute Leute dabei, mit NadW, Preuß, Streit und Gemiti, die alle in einer Top 5 Liga um die oder über 100 Profispiele gemacht haben. Auch ein Mimoun Azaouagh hat lange bei uns in der Jugend gespielt. Dann kam Mitte der 2000er mit dem Erdbeerpflücker, Russ und Zimbo die nächste Generation. Wenn man auch die Zweite und Dritte Liga berücksichtigt, waren da mit Huber, Cimen, Di Gregorio, Chaftar und Toski auch noch weitere Spieler dabei, die durchaus zu gestandenen Profis wurden. Und auch hier war mit Nicolai Müller wieder ein Spieler dabei, der zwar woanders den Sprung zu den Profis geschafft hat, aber den größten Teil seiner Jugend bei uns ausgebildet wurde. Wenn man bedenkt, dass wir in dem Zeitraum öfters Zweite Liga gespielt haben und teilweise massive finanzielle Probleme hatten, ist das denke ich eine gute Bilanz.

Und auch in den letzten zehn Jahren hatten wir einige Spieler in unserer Jugend, die sich im Profifußball etabliert haben. Leider hatten die größten Talente viel Verletzungspech (Kittel, Stendera, auch Barkok), sind wie bereits erwähnt schon zu Jugendzeiten gewechselt (Can, Süle, Marin, Schwäbe) oder haben bei uns im Profibereich keine Chance bekommen beziehungsweise sich noch nicht durchsetzen können (Tosun, Waldschmidt, Kempf). Leider scheinen wir halt auch die verletzungsanfälligsten Talente anzuziehen oder bei uns wurde in den letzten 20 Jahren im Jugendbereich einfach falsch trainiert. Auch einen Nelson Mandela, der ja als Riesentalent galt, oder Joel Gerezgiher muss man da nennen. Aber auch neben den Genannten kamen mit Sebi Jung, Anthony Jung, Chandler, Kirchhoff, Pezzoni, Titsch-Rivero, Álvarez, Mössmer, Kraus oder Hartherz genügend Spieler aus unserer Jugend, die früher oder später alle mindestens 100 Profispiele bestritten haben. Da gibt es sicher einige andere Vereine mit schlechterer Bilanz.

Richtig ist allerdings, dass gerade die letzten fünf Jahre, wo man sich nach der Streichung der Zweiten Mannschaft ja auch mehr aus dem Jugendbereich erwartet hat, nicht mehr viel passiert ist. Das war in der Tat auf jeden Fall zu wenig.

Allerdings hat man gerade bei unseren Spielern gesehen, dass viele einfach auch erst mal eins, zwei Jahre zur Anpassung brauchen, um sich im Profibereich zu etablieren. Spieler wie früher NadW, Streit und Preuß, später auch Sebi und Anthony Jung oder Chandler haben alle erst mal einige Zeit unterklassig in der Zweiten Mannschaft gespielt, bevor sie den Durchbruch geschafft haben. Waldschmidt und Kempf konnten sich nicht direkt durchsetzen, auch ein Barkok hatte jetzt erst einige Rückschläge erleiden müssen. Oftmals brauchen die Jungs eben auch noch ein bisschen Zeit, die sie häufig leider nicht bekommen. Nicht jeder kann wie ein Kittel oder Stendera schon mit 17 Jahren bei den Profis spielen. Aber ein Barkok war hier auch schon fast wieder abgeschoben und ein Çetin hat überhaupt keine Chance bekommen. Die hatten aber beide meiner Meinung nach immer das Talent, um sich auch in der Bundesliga durchzusetzen. Diese großen Talente muss man dann aber auch fördern und ihnen Chancen geben. Denn wie gesagt, viel bessere Talente werden wir ohnehin schon in der Jugend nicht mehr halten können.
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Nur zur Vervollständigung:

Guter, solider Beitrag. Umfangreiche Namensnennung unserer Talente, die anderswo eine passable Karriere eingeschlagen haben.
Merkwürdigerweise fehlt bei diesen wiederkehrenden Diskussionen tatsächlich immer ein Name, der offenbar niemandem bekannt ist, der es aber auch verdient hätte, genannt zu werden, nämlich Marco Meyerhöfer, gebürtiger Bad Homburger, jetzt 25 Jahre alt.  Er hat von 2006 bis 2014 das komplette Leistungszentrum durchlaufen, ist dann nach der U19 die kleine Karriere über 3 Jahre Saarbrücken und 2 Jahre Waldhof Mannheim gegangen und spielt seitdem seine zweite Saison bei Greuther Fürth als Stamspieler RV. Mit weiteren Aussichten.
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Nur zur Vervollständigung:

Guter, solider Beitrag. Umfangreiche Namensnennung unserer Talente, die anderswo eine passable Karriere eingeschlagen haben.
Merkwürdigerweise fehlt bei diesen wiederkehrenden Diskussionen tatsächlich immer ein Name, der offenbar niemandem bekannt ist, der es aber auch verdient hätte, genannt zu werden, nämlich Marco Meyerhöfer, gebürtiger Bad Homburger, jetzt 25 Jahre alt.  Er hat von 2006 bis 2014 das komplette Leistungszentrum durchlaufen, ist dann nach der U19 die kleine Karriere über 3 Jahre Saarbrücken und 2 Jahre Waldhof Mannheim gegangen und spielt seitdem seine zweite Saison bei Greuther Fürth als Stamspieler RV. Mit weiteren Aussichten.
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Ja, die Aufzählung hatte jetzt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Meyerhöfer kenne ich natürlich auch sehr gut, den habe ich da tatsächlich unterschlagen. Einen Richard Weil oder Yannick Stark muss man diesbezüglich natürlich auch noch nennen. Wenn man die Zweite Mannschaft noch miteinbezieht, könnte man auch noch einen Dimi Nazarov, Norman Theuerkauf oder Patrick Mayer erwähnen, die darüber den Sprung in den Profibereich geschafft haben. Ich wollte damit nur grundsätzlich sagen, dass bei uns jetzt keine katastrophale Arbeit geleistet wurde, auch wenn es bei den meisten Spielern letztendlich dauerhaft "nur" für die 2. oder 3. Liga gereicht hat.
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Wir brauchen einen neuen Trainer
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Wir brauchen einen neuen Trainer
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Wir brauchen nur jemanden, welcher seine Sturheit über den Haufen wirft und endlich alle möglichen Ressourcen ausschöpft
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Eendracht schrieb:

Und so haben wir aktuell zum ersten mal, seit Hütter unser Coach ist, eine Serie von (aktuell) sieben sieglosen Spielen infolge.
     


Welche gleichzeitig auch eine Serie von 5 ungeschlagenen Spielen ist.
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Bin fast froh, dass davon jetzt keine Rede mehr ist.
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Scheíss Thread.
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Wir brauchen nur jemanden, welcher seine Sturheit über den Haufen wirft und endlich alle möglichen Ressourcen ausschöpft
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Also einen neuen Trainer
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tobago schrieb:

Ich glaube auch, dass diese Frage entscheidend ist. Welcher Jugendspieler aus unserer Schmiede hat in den letzten Jahren überhaupt sein Debüt in der Bundesliga gegeben und auch darüber hinaus weitergespielt?

Das sind nicht sehr viele und für einen Bundesligisten mit Ansprüchen haben wir die letzten Jahrzehnte ganz schön Schindluder getrieben mit unserer Jugendarbeit. Hier ist die Problematik zu sehen. Mit Grausen erinnere ich mich an die Weigerung vom Betonkopf die Jugend mit den Profis zusammenzubringen. Unsere letzte wirklich goldene Generation war in den 80er Jahren als Binz, Falke, der Verschwörungstheoretiker usw. aus der Jugend kamen. Da waren wir sogar mal Deutscher A-Jugendmeister. Seitdem dümpelt die Eintracht herum und hinterher in der Jugendarbeit. Jetzt wird seit drei Jahren daran gearbeitet alles aufzuholen, das wird seine Zeit dauern.

Gruß
tobago        


Da stimmt sicher vieles und die letzten fünf Jahre kam bis auf Barkok auch nicht mehr viel aus unserer Jugend. Ich finde aber, dass man zumindest einem Şahverdi Çetin letztes Jahr mal die Chance hätte geben können. Ansonsten sehe ich es auch so, dass von allen aktuellen ehemaligen Jugendspielern mit Profivertrag niemand eine Perspektive in der Bundesliga hat.

Man muss aber auch sehen, dass unsere (vermeintlichen) Toptalente in der Regel schon im Jugendbereich abgeworben werden. Ja, da wurde lange Zeit auch geschlampt, aber da können wir finanziell mit den Topteams genauso wenig wie im Profibereich mithalten. Da gibt es mit den Itter-Zwillingen, Dadashov und Mahmudov oder Peña Zauner auch in den letzten Jahren genug Beispiele. Auch vor der aktuellen Saison gab es da mit Elias Kurt ein frisches Beispiel. Wenn man noch weiter zurückgeht mit Emre Can und Marko Marin sogar zwei sehr prominente. Andere Spieler wollten zu früh zu viel wie Karaahmet oder haben tatsächlich keine Perspektive gesehen wie Süle, der glaube ich gewechselt ist, weil wir damals echt noch eine schlechte Infrastuktur hatten.

Aber auch so finde ich, dass die Eintracht in den letzten 20 Jahren durchaus genügend talentierte Spieler aus der eigenen Jugend hervorgebracht hat. Anfang der 2000er Jahre hatten wir einige gute Leute dabei, mit NadW, Preuß, Streit und Gemiti, die alle in einer Top 5 Liga um die oder über 100 Profispiele gemacht haben. Auch ein Mimoun Azaouagh hat lange bei uns in der Jugend gespielt. Dann kam Mitte der 2000er mit dem Erdbeerpflücker, Russ und Zimbo die nächste Generation. Wenn man auch die Zweite und Dritte Liga berücksichtigt, waren da mit Huber, Cimen, Di Gregorio, Chaftar und Toski auch noch weitere Spieler dabei, die durchaus zu gestandenen Profis wurden. Und auch hier war mit Nicolai Müller wieder ein Spieler dabei, der zwar woanders den Sprung zu den Profis geschafft hat, aber den größten Teil seiner Jugend bei uns ausgebildet wurde. Wenn man bedenkt, dass wir in dem Zeitraum öfters Zweite Liga gespielt haben und teilweise massive finanzielle Probleme hatten, ist das denke ich eine gute Bilanz.

Und auch in den letzten zehn Jahren hatten wir einige Spieler in unserer Jugend, die sich im Profifußball etabliert haben. Leider hatten die größten Talente viel Verletzungspech (Kittel, Stendera, auch Barkok), sind wie bereits erwähnt schon zu Jugendzeiten gewechselt (Can, Süle, Marin, Schwäbe) oder haben bei uns im Profibereich keine Chance bekommen beziehungsweise sich noch nicht durchsetzen können (Tosun, Waldschmidt, Kempf). Leider scheinen wir halt auch die verletzungsanfälligsten Talente anzuziehen oder bei uns wurde in den letzten 20 Jahren im Jugendbereich einfach falsch trainiert. Auch einen Nelson Mandela, der ja als Riesentalent galt, oder Joel Gerezgiher muss man da nennen. Aber auch neben den Genannten kamen mit Sebi Jung, Anthony Jung, Chandler, Kirchhoff, Pezzoni, Titsch-Rivero, Álvarez, Mössmer, Kraus oder Hartherz genügend Spieler aus unserer Jugend, die früher oder später alle mindestens 100 Profispiele bestritten haben. Da gibt es sicher einige andere Vereine mit schlechterer Bilanz.

Richtig ist allerdings, dass gerade die letzten fünf Jahre, wo man sich nach der Streichung der Zweiten Mannschaft ja auch mehr aus dem Jugendbereich erwartet hat, nicht mehr viel passiert ist. Das war in der Tat auf jeden Fall zu wenig.

Allerdings hat man gerade bei unseren Spielern gesehen, dass viele einfach auch erst mal eins, zwei Jahre zur Anpassung brauchen, um sich im Profibereich zu etablieren. Spieler wie früher NadW, Streit und Preuß, später auch Sebi und Anthony Jung oder Chandler haben alle erst mal einige Zeit unterklassig in der Zweiten Mannschaft gespielt, bevor sie den Durchbruch geschafft haben. Waldschmidt und Kempf konnten sich nicht direkt durchsetzen, auch ein Barkok hatte jetzt erst einige Rückschläge erleiden müssen. Oftmals brauchen die Jungs eben auch noch ein bisschen Zeit, die sie häufig leider nicht bekommen. Nicht jeder kann wie ein Kittel oder Stendera schon mit 17 Jahren bei den Profis spielen. Aber ein Barkok war hier auch schon fast wieder abgeschoben und ein Çetin hat überhaupt keine Chance bekommen. Die hatten aber beide meiner Meinung nach immer das Talent, um sich auch in der Bundesliga durchzusetzen. Diese großen Talente muss man dann aber auch fördern und ihnen Chancen geben. Denn wie gesagt, viel bessere Talente werden wir ohnehin schon in der Jugend nicht mehr halten können.
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Guter Beitrag, welcher deutlich zeigt wo schon länger die Probleme liegen. Talentförderung, das maximale aus dem vorhandenen Potential rauszuholen und dem Übergang zu den Profis, den Spielern einen Plan für die nächsten Jahre aufzuzeigen. Warum kann man Spieler wie Cetin, Cakar, Engel, Knothe nicht einfach mal 1-2 Jahre verleihen. Gerne gehen diese Spieler nach Hoffenheim oder Freiburg. Warum wohl?

Der DAZN Beitrag über das NLZ mit Möller lässt allerdings auch nicht wirklich gutes erahnen. Viel Blabla, wenig Inhalt. Hoffe das täuscht.
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Leute,das ist doch Kinderkram.

Es ist doch nicht wegen des NLZs ,oder den handelnden Personen ein Problem,daß wir nur "Talente" haben,die Füllmasse darstellen.
Das Problem ist doch,daß die talentierten Jungs eben lieber nach Mainz,Hoffenheim,oder sonstwo hingehen,selbst in Frankfurt  lebende Spieler.
Warum? Weil es woanders eben U-23 Teams gibt,über die man Spielpraxis sammeln kann,anstatt nur bei Bedarf im Training ein bisschen mitzumachen.
Warum soll man sich also von einem Bundesligisten zu irgendeinem Regionalligisten ausleihen lassen,da kann man doch lieber gleich in die U23 eines Bundesligisten wechseln,um bei Bedarf eben die Chance zu erhalten.
Da kann man sich in U23 Spielen anbieten und lernen.
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Leute,das ist doch Kinderkram.

Es ist doch nicht wegen des NLZs ,oder den handelnden Personen ein Problem,daß wir nur "Talente" haben,die Füllmasse darstellen.
Das Problem ist doch,daß die talentierten Jungs eben lieber nach Mainz,Hoffenheim,oder sonstwo hingehen,selbst in Frankfurt  lebende Spieler.
Warum? Weil es woanders eben U-23 Teams gibt,über die man Spielpraxis sammeln kann,anstatt nur bei Bedarf im Training ein bisschen mitzumachen.
Warum soll man sich also von einem Bundesligisten zu irgendeinem Regionalligisten ausleihen lassen,da kann man doch lieber gleich in die U23 eines Bundesligisten wechseln,um bei Bedarf eben die Chance zu erhalten.
Da kann man sich in U23 Spielen anbieten und lernen.
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DelmeSGE schrieb:

Leute,das ist doch Kinderkram.

Es ist doch nicht wegen des NLZs ,oder den handelnden Personen ein Problem,daß wir nur "Talente" haben,die Füllmasse darstellen.
Das Problem ist doch,daß die talentierten Jungs eben lieber nach Mainz,Hoffenheim,oder sonstwo hingehen,selbst in Frankfurt  lebende Spieler.
Warum? Weil es woanders eben U-23 Teams gibt,über die man Spielpraxis sammeln kann,anstatt nur bei Bedarf im Training ein bisschen mitzumachen.
Warum soll man sich also von einem Bundesligisten zu irgendeinem Regionalligisten ausleihen lassen,da kann man doch lieber gleich in die U23 eines Bundesligisten wechseln,um bei Bedarf eben die Chance zu erhalten.
Da kann man sich in U23 Spielen anbieten und lernen.


Naja es ist halt auch ein Faktor wenn in den letzten 3 Jahren kein Jugendspieler eine Pflichtminute bei den Profis spielen durfte. Da geh ich als Spieler doch sogar lieber zu Darmstadt, weil die Chancen mal reinzurutschen höher sind.
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Ja, die Aufzählung hatte jetzt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Meyerhöfer kenne ich natürlich auch sehr gut, den habe ich da tatsächlich unterschlagen. Einen Richard Weil oder Yannick Stark muss man diesbezüglich natürlich auch noch nennen. Wenn man die Zweite Mannschaft noch miteinbezieht, könnte man auch noch einen Dimi Nazarov, Norman Theuerkauf oder Patrick Mayer erwähnen, die darüber den Sprung in den Profibereich geschafft haben. Ich wollte damit nur grundsätzlich sagen, dass bei uns jetzt keine katastrophale Arbeit geleistet wurde, auch wenn es bei den meisten Spielern letztendlich dauerhaft "nur" für die 2. oder 3. Liga gereicht hat.
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DonGuillermo schrieb:

. Ich wollte damit nur grundsätzlich sagen, dass bei uns jetzt keine katastrophale Arbeit geleistet wurde, auch wenn es bei den meisten Spielern letztendlich dauerhaft "nur" für die 2. oder 3. Liga gereicht hat.

Danke für die ausführliche Darlegung.

Ich habe jetzt ca. 20 Spieler ausgemacht in ca. 20 Jahren. Mit viel gutem Willen haben wir pro Jahr einen Bundesligaspieler entwickelt. Die Zweit- und Drittligaspieler lasse ich mal raus, um die ging es mir nicht. Und natürlich ist diese Zahl auch schon geschönt weil bspw Süle und Can mit drin sind und die waren ja lange nicht mehr bei uns als sie ihr Debüt haben.

Vielleicht sehe ich es ja falsch, aber das ist aus meiner Sicht eine schwache Quote.

Gruß
tobago .  
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Scheíss Thread.
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Danke, dass du ihn mit deinem geistreichen Beitrag immerhin ein wenig aufwertest. Jeder trägt halt so gut einer Sache bei, wie es ihm seine intellektuellen Kapazitäten ermöglichen.

Auch nach zweimal schlafen nach dem Wolfsburg-Spiel muss ich sagen: Die Entwicklung bei uns ist mittlerweile bedenklich. Der Kovac´sche Beißer-Spirit und die Glanz der Europacup-Nächte sind quasi vollends verflogen.  
Wir haben einen komischen Kader,
wir haben eine komische Stimmung,
wir haben ein komisches Konzept,
wir zeigen komische Spiele,
wir hören komische Interviews.

Gegen VW saßen vier(!) potentielle Rechtsverteidiger auf der Bank.

Der einzige, der sich in den Spielen wirklich gegen den Negativtrend stellt, und auch spät im Spiel noch sprinten kann, ist der, der weniger als eine Woche vor seinem Karriereende steht, womit gleichzeitig einer unserer absoluten Führungsspieler in Kürze von Bord gehen wird. Natürlich ohne dass sich dafür ein Nachfolger einspielen würde.

Und wir haben scheinbar seit geraumer Zeit größere Probleme beim Scouting. Da war, entgegen der immer wieder verlauteten Äußerungen, nichts vorbereitet, als Jovic, Haller und Rebic die Eintracht verließen, zwei mehr oder weniger glückliche Last-Minute-Transfers, von denen einer Gold war, täuschten darüber hinweg.  
Thuram, Embolo, Wamangituka, Becker, Awoniyi, nur um aus dem Stand und ohne Nachdenken mal fünf Namen von Ligakonkurrenten zu nennen, die sicher nicht unerschwinglich für uns gewesen wären, und schon deutlich mehr Impact hatten, als Ragnar Ache.
Gegen Union dachte ich dazu die ganze Zeit: "Oh man... Die haben Kruse - und wir haben Dost." Nicht anstelle von Kamada hätte Kruse spielen sollen - mit ihm, anstelle des hüftsteifen Holländers da vorne. (Klar, lässt sich im Nachhinein leicht sagen, und bringt uns jetzt auch nur bedingt weiter, dieser Vergleich. Aber von Profis erwarte ich, dass sie das im Vorfeld besser abschätzen können als wir Laien hier im Forum.)
Ich würde auch gar nichts sagen, wenn die aktuelle als Übergangs- und Verjüngungs-Saison genutzt hätte werden sollen. Doch das Gegenteil ist der Fall, wir haben in der Regel die älteste Mannschaft der gesamten Liga auf dem Platz, für unsere Nachwuchsmannschaften interessiert sich unser Cheftrainer scheinbar nicht im geringsten.

Ich weiß noch, als wir unsere Siegesserien hatten: Da wurde trotzdem ganz einfach und punktgenau angesprochen, was nicht gut läuft. Da wurde sich nichts schöngeredet, da hieß es nicht: "Oh, heute gegen Dortmund, da war es ein besonders schwerer Gegner" oder "in Wolfsburg kann man verlieren" - da hieß es "scheißegal, wie der Gegner heißt, wir hauen immer 100% raus", und die Gegner sagten nach dem Spiel "gegen Frankfurt kann man verlieren".

Hat die Eintracht nach den Höhenflügen und Treppenläufen der letzten Jahre Burn-Out, oder wo ist dieser Spirit geblieben?
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Staffel 7 läuft (8 BL-Spiele ungeschlagen), auch wenn es hier vor Start doch deutliche Kritik am Regisseur gab.
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Wir brauchen einen neuen Trainer
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goodKID schrieb:

Wir brauchen einen neuen Trainer


Sie lasen einen Experten.
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Staffel 7 läuft (8 BL-Spiele ungeschlagen), auch wenn es hier vor Start doch deutliche Kritik am Regisseur gab.
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Humpelheinz schrieb:

Staffel 7 läuft (8 BL-Spiele ungeschlagen), auch wenn es hier vor Start doch deutliche Kritik am Regisseur gab.


Als Subplot kommen diese 8 Spiele mit jeweils mindestens 2 Toren dazu.
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goodKID schrieb:

Wir brauchen einen neuen Trainer


Sie lasen einen Experten.
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brockman schrieb:

goodKID schrieb:

Wir brauchen einen neuen Trainer


Sie lasen einen Experten.

Auch einer, den man hier nach Siegen nicht sieht. Noch Fragen?
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brockman schrieb:

goodKID schrieb:

Wir brauchen einen neuen Trainer


Sie lasen einen Experten.

Auch einer, den man hier nach Siegen nicht sieht. Noch Fragen?
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Basaltkopp schrieb:

brockman schrieb:

goodKID schrieb:

Wir brauchen einen neuen Trainer


Sie lasen einen Experten.

Auch einer, den man hier nach Siegen nicht sieht. Noch Fragen?


Vielleicht hat ja seine Mannschaft einen neuen Trainer, kann doch sein. Hat aber nichts mit unserer Eintracht zu tun...
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Danke, dass du ihn mit deinem geistreichen Beitrag immerhin ein wenig aufwertest. Jeder trägt halt so gut einer Sache bei, wie es ihm seine intellektuellen Kapazitäten ermöglichen.

Auch nach zweimal schlafen nach dem Wolfsburg-Spiel muss ich sagen: Die Entwicklung bei uns ist mittlerweile bedenklich. Der Kovac´sche Beißer-Spirit und die Glanz der Europacup-Nächte sind quasi vollends verflogen.  
Wir haben einen komischen Kader,
wir haben eine komische Stimmung,
wir haben ein komisches Konzept,
wir zeigen komische Spiele,
wir hören komische Interviews.

Gegen VW saßen vier(!) potentielle Rechtsverteidiger auf der Bank.

Der einzige, der sich in den Spielen wirklich gegen den Negativtrend stellt, und auch spät im Spiel noch sprinten kann, ist der, der weniger als eine Woche vor seinem Karriereende steht, womit gleichzeitig einer unserer absoluten Führungsspieler in Kürze von Bord gehen wird. Natürlich ohne dass sich dafür ein Nachfolger einspielen würde.

Und wir haben scheinbar seit geraumer Zeit größere Probleme beim Scouting. Da war, entgegen der immer wieder verlauteten Äußerungen, nichts vorbereitet, als Jovic, Haller und Rebic die Eintracht verließen, zwei mehr oder weniger glückliche Last-Minute-Transfers, von denen einer Gold war, täuschten darüber hinweg.  
Thuram, Embolo, Wamangituka, Becker, Awoniyi, nur um aus dem Stand und ohne Nachdenken mal fünf Namen von Ligakonkurrenten zu nennen, die sicher nicht unerschwinglich für uns gewesen wären, und schon deutlich mehr Impact hatten, als Ragnar Ache.
Gegen Union dachte ich dazu die ganze Zeit: "Oh man... Die haben Kruse - und wir haben Dost." Nicht anstelle von Kamada hätte Kruse spielen sollen - mit ihm, anstelle des hüftsteifen Holländers da vorne. (Klar, lässt sich im Nachhinein leicht sagen, und bringt uns jetzt auch nur bedingt weiter, dieser Vergleich. Aber von Profis erwarte ich, dass sie das im Vorfeld besser abschätzen können als wir Laien hier im Forum.)
Ich würde auch gar nichts sagen, wenn die aktuelle als Übergangs- und Verjüngungs-Saison genutzt hätte werden sollen. Doch das Gegenteil ist der Fall, wir haben in der Regel die älteste Mannschaft der gesamten Liga auf dem Platz, für unsere Nachwuchsmannschaften interessiert sich unser Cheftrainer scheinbar nicht im geringsten.

Ich weiß noch, als wir unsere Siegesserien hatten: Da wurde trotzdem ganz einfach und punktgenau angesprochen, was nicht gut läuft. Da wurde sich nichts schöngeredet, da hieß es nicht: "Oh, heute gegen Dortmund, da war es ein besonders schwerer Gegner" oder "in Wolfsburg kann man verlieren" - da hieß es "scheißegal, wie der Gegner heißt, wir hauen immer 100% raus", und die Gegner sagten nach dem Spiel "gegen Frankfurt kann man verlieren".

Hat die Eintracht nach den Höhenflügen und Treppenläufen der letzten Jahre Burn-Out, oder wo ist dieser Spirit geblieben?
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Und? Wie sieht‘s deiner Meinung nach jetzt aus?
Gemessen an deinen Kritikpunkten im Einzelnen
Bin neugierig und ohne jede Häme, sondern wirklich interessiert

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Und? Wie sieht‘s deiner Meinung nach jetzt aus?
Gemessen an deinen Kritikpunkten im Einzelnen
Bin neugierig und ohne jede Häme, sondern wirklich interessiert

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das würde mich auch interessieren, ebenfalls ohne Häme!
Die Eintracht hat derzeit einen Wahnsinns Lauf, ja, die Tabelle ist eng und es kann viel passieren...mehr Phrasen schreibe ich jetzt nicht.
Dass sich die härtesten Hütter kritiker anscheinend getäuscht haben, geschenkt. Es gab ein paar die das eingestehen haben, Respekt
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das würde mich auch interessieren, ebenfalls ohne Häme!
Die Eintracht hat derzeit einen Wahnsinns Lauf, ja, die Tabelle ist eng und es kann viel passieren...mehr Phrasen schreibe ich jetzt nicht.
Dass sich die härtesten Hütter kritiker anscheinend getäuscht haben, geschenkt. Es gab ein paar die das eingestehen haben, Respekt
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Tafelberg schrieb:

Die Eintracht hat derzeit einen Wahnsinns Lauf, ja, die Tabelle ist eng und es kann viel passieren...


Der Lauf ist das eine, wie wir spielen das Erstaunliche.

Ich gebe gerne und offen zu, daß ich so eine spielerische Explosion nicht für möglich gehalten habe.


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