Es ist halt die Frage, in welchem zeitlichen Rahmen. Schnellstmöglich natürlich, aber was heißt das? Noch mehr schließen bzw. einschränken geht kaum, sonst droht ein richtiger Lockdown inkl. Ausgangssperren tagsüber wie es anderswo schon der Fall war. Ich glaube aber kaum, dass es das Ziel ist bis zum Frühling irgendwie durchzuhalten und die Natur dafür sorgen zu lassen, dass die Zahlen runter gehen.
Es ist halt die Frage, in welchem zeitlichen Rahmen. Schnellstmöglich natürlich, aber was heißt das? Noch mehr schließen bzw. einschränken geht kaum, sonst droht ein richtiger Lockdown inkl. Ausgangssperren tagsüber wie es anderswo schon der Fall war. Ich glaube aber kaum, dass es das Ziel ist bis zum Frühling irgendwie durchzuhalten und die Natur dafür sorgen zu lassen, dass die Zahlen runter gehen.
Man muss leider sagen, dass der derzeitige Versuch die Kontakte mit ein paar Maßnahmen und vor allem Appellen einzuschränken gescheitert ist bzw. zu keiner Reduzierung der Infektionszahlen geführt hat. Offensichtlich reicht es nicht aus nur auf die Vernunft der Menschen zu setzen. Meine Erkenntnis ist, dass man in einer Pandemie tatsächlich viel stärker die Menschen "maßregeln" muss um zu einem Erfolg zu kommen (da nehme ich mich leider selbst auch nicht aus wenn ich ehrlich zu mir bin). Wir hatten hier zum Beispiel eine generelle Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr. Das hatte zwei Effekte: Die Leute haben sich privat nicht mehr getroffen und jedem wurde klar das es ernst ist, sehr viele sind auch beim draußen rumlaufen nur noch mit Maske unterwegs gewesen. Nach zwei Wochen sind die Zahlen tatsächlich spürbar runter gegangen und die Ausgangssperre wurde aufgehoben. Leider hat man es wieder versäumt über die Feiertage so eine klare Ansage Bundesweit zu machen. Stattdessen wischiwaschi mit 2 Haushalten und 10 Personen usw. Ja, es hätte sehr weh getan. Aber nur so gehen die Zahlen runter. Klare Ansage, keine privaten Kontakte, keine Kirchen offen, keine Bundesligaspiele, Schulen dicht usw. Nur das wirklich absolut notwendige. Das tut sehr weh, aber das für 2-3 Wochen durchziehen und entsprechend auch Verstöße sanktionieren hätte vermutlich den gewünschten Effekt. So wie es jetzt ist, führt es nur dazu das wir den Status Quo halten (was besser als nix ist).
Es ist halt die Frage, in welchem zeitlichen Rahmen. Schnellstmöglich natürlich, aber was heißt das? Noch mehr schließen bzw. einschränken geht kaum, sonst droht ein richtiger Lockdown inkl. Ausgangssperren tagsüber wie es anderswo schon der Fall war. Ich glaube aber kaum, dass es das Ziel ist bis zum Frühling irgendwie durchzuhalten und die Natur dafür sorgen zu lassen, dass die Zahlen runter gehen.
Man muss leider sagen, dass der derzeitige Versuch die Kontakte mit ein paar Maßnahmen und vor allem Appellen einzuschränken gescheitert ist bzw. zu keiner Reduzierung der Infektionszahlen geführt hat. Offensichtlich reicht es nicht aus nur auf die Vernunft der Menschen zu setzen. Meine Erkenntnis ist, dass man in einer Pandemie tatsächlich viel stärker die Menschen "maßregeln" muss um zu einem Erfolg zu kommen (da nehme ich mich leider selbst auch nicht aus wenn ich ehrlich zu mir bin). Wir hatten hier zum Beispiel eine generelle Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr. Das hatte zwei Effekte: Die Leute haben sich privat nicht mehr getroffen und jedem wurde klar das es ernst ist, sehr viele sind auch beim draußen rumlaufen nur noch mit Maske unterwegs gewesen. Nach zwei Wochen sind die Zahlen tatsächlich spürbar runter gegangen und die Ausgangssperre wurde aufgehoben. Leider hat man es wieder versäumt über die Feiertage so eine klare Ansage Bundesweit zu machen. Stattdessen wischiwaschi mit 2 Haushalten und 10 Personen usw. Ja, es hätte sehr weh getan. Aber nur so gehen die Zahlen runter. Klare Ansage, keine privaten Kontakte, keine Kirchen offen, keine Bundesligaspiele, Schulen dicht usw. Nur das wirklich absolut notwendige. Das tut sehr weh, aber das für 2-3 Wochen durchziehen und entsprechend auch Verstöße sanktionieren hätte vermutlich den gewünschten Effekt. So wie es jetzt ist, führt es nur dazu das wir den Status Quo halten (was besser als nix ist).
Man muss leider sagen, dass der derzeitige Versuch die Kontakte mit ein paar Maßnahmen und vor allem Appellen einzuschränken gescheitert ist bzw. zu keiner Reduzierung der Infektionszahlen geführt hat. Offensichtlich reicht es nicht aus nur auf die Vernunft der Menschen zu setzen. Meine Erkenntnis ist, dass man in einer Pandemie tatsächlich viel stärker die Menschen "maßregeln" muss um zu einem Erfolg zu kommen (da nehme ich mich leider selbst auch nicht aus wenn ich ehrlich zu mir bin). Wir hatten hier zum Beispiel eine generelle Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr. Das hatte zwei Effekte: Die Leute haben sich privat nicht mehr getroffen und jedem wurde klar das es ernst ist, sehr viele sind auch beim draußen rumlaufen nur noch mit Maske unterwegs gewesen. Nach zwei Wochen sind die Zahlen tatsächlich spürbar runter gegangen und die Ausgangssperre wurde aufgehoben. Leider hat man es wieder versäumt über die Feiertage so eine klare Ansage Bundesweit zu machen. Stattdessen wischiwaschi mit 2 Haushalten und 10 Personen usw. Ja, es hätte sehr weh getan. Aber nur so gehen die Zahlen runter. Klare Ansage, keine privaten Kontakte, keine Kirchen offen, keine Bundesligaspiele, Schulen dicht usw. Nur das wirklich absolut notwendige. Das tut sehr weh, aber das für 2-3 Wochen durchziehen und entsprechend auch Verstöße sanktionieren hätte vermutlich den gewünschten Effekt. So wie es jetzt ist, führt es nur dazu das wir den Status Quo halten (was besser als nix ist).
Sehe ich auch so. Dieser Eiertanz den wir seit Wochen machen ist nicht zielführend. Bzw. führt er viel zu langsam ans Ziel. Im aktuellen Tempo würde es vermutlich bis April dauern um die Inzidenz auf weit unter 50 zu drücken (so wie es Lauterbach fordert). Wenn ich sehe was für ein halligalli in den letzten Tagen in den Gebirgs-Ausflugszielen war oder das es immer noch Kirchen gibt die Gottesdienste abhalten (wie in Herford mit 150 Leuten ohne Masken und Gesang)... tja da braucht man sich halt nicht wundern. Auch die Kontaktbeschränkungen sind vermutlich zu lasch. Das wird doch permanent unterlaufen. Und die Strafen sind lächerlich niedrig.
Man muss leider sagen, dass der derzeitige Versuch die Kontakte mit ein paar Maßnahmen und vor allem Appellen einzuschränken gescheitert ist bzw. zu keiner Reduzierung der Infektionszahlen geführt hat. Offensichtlich reicht es nicht aus nur auf die Vernunft der Menschen zu setzen. Meine Erkenntnis ist, dass man in einer Pandemie tatsächlich viel stärker die Menschen "maßregeln" muss um zu einem Erfolg zu kommen (da nehme ich mich leider selbst auch nicht aus wenn ich ehrlich zu mir bin). Wir hatten hier zum Beispiel eine generelle Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr. Das hatte zwei Effekte: Die Leute haben sich privat nicht mehr getroffen und jedem wurde klar das es ernst ist, sehr viele sind auch beim draußen rumlaufen nur noch mit Maske unterwegs gewesen. Nach zwei Wochen sind die Zahlen tatsächlich spürbar runter gegangen und die Ausgangssperre wurde aufgehoben. Leider hat man es wieder versäumt über die Feiertage so eine klare Ansage Bundesweit zu machen. Stattdessen wischiwaschi mit 2 Haushalten und 10 Personen usw. Ja, es hätte sehr weh getan. Aber nur so gehen die Zahlen runter. Klare Ansage, keine privaten Kontakte, keine Kirchen offen, keine Bundesligaspiele, Schulen dicht usw. Nur das wirklich absolut notwendige. Das tut sehr weh, aber das für 2-3 Wochen durchziehen und entsprechend auch Verstöße sanktionieren hätte vermutlich den gewünschten Effekt. So wie es jetzt ist, führt es nur dazu das wir den Status Quo halten (was besser als nix ist).
Man muss leider sagen, dass der derzeitige Versuch die Kontakte mit ein paar Maßnahmen und vor allem Appellen einzuschränken gescheitert ist bzw. zu keiner Reduzierung der Infektionszahlen geführt hat. Offensichtlich reicht es nicht aus nur auf die Vernunft der Menschen zu setzen. Meine Erkenntnis ist, dass man in einer Pandemie tatsächlich viel stärker die Menschen "maßregeln" muss um zu einem Erfolg zu kommen (da nehme ich mich leider selbst auch nicht aus wenn ich ehrlich zu mir bin). Wir hatten hier zum Beispiel eine generelle Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr. Das hatte zwei Effekte: Die Leute haben sich privat nicht mehr getroffen und jedem wurde klar das es ernst ist, sehr viele sind auch beim draußen rumlaufen nur noch mit Maske unterwegs gewesen. Nach zwei Wochen sind die Zahlen tatsächlich spürbar runter gegangen und die Ausgangssperre wurde aufgehoben. Leider hat man es wieder versäumt über die Feiertage so eine klare Ansage Bundesweit zu machen. Stattdessen wischiwaschi mit 2 Haushalten und 10 Personen usw. Ja, es hätte sehr weh getan. Aber nur so gehen die Zahlen runter. Klare Ansage, keine privaten Kontakte, keine Kirchen offen, keine Bundesligaspiele, Schulen dicht usw. Nur das wirklich absolut notwendige. Das tut sehr weh, aber das für 2-3 Wochen durchziehen und entsprechend auch Verstöße sanktionieren hätte vermutlich den gewünschten Effekt. So wie es jetzt ist, führt es nur dazu das wir den Status Quo halten (was besser als nix ist).
Sehe ich auch so. Dieser Eiertanz den wir seit Wochen machen ist nicht zielführend. Bzw. führt er viel zu langsam ans Ziel. Im aktuellen Tempo würde es vermutlich bis April dauern um die Inzidenz auf weit unter 50 zu drücken (so wie es Lauterbach fordert). Wenn ich sehe was für ein halligalli in den letzten Tagen in den Gebirgs-Ausflugszielen war oder das es immer noch Kirchen gibt die Gottesdienste abhalten (wie in Herford mit 150 Leuten ohne Masken und Gesang)... tja da braucht man sich halt nicht wundern. Auch die Kontaktbeschränkungen sind vermutlich zu lasch. Das wird doch permanent unterlaufen. Und die Strafen sind lächerlich niedrig.
Wäre es nicht an der Zeit wieder Mensch sein zu dürfen?
Absolut. Deshalb bin ich ja für resoluteres Durchgreifen das viel schneller zum Ziel führt. Wären die Menschen im November u. Dezember gewissenhafter gewesen und die Politik härter könnte man jetzt vermutlich ziemlich problemlos Ausflüge in den Schnee machen. Sogar die Restaurants könnten Stück für Stück wieder öffnen...
Wäre es nicht an der Zeit wieder Mensch sein zu dürfen?
Es wäre sogar dringend an der Zeit dafür (wobei vermutlich jeder was anders darunter versteht). Allerdings sind solche Zustände wie im Frühjahr in Bergamo alles andere als menschlich. Ich bin wahrlich kein Experte, aber ich gebe zu das ich davor schiss habe. Ohne das ich beurteilen kann ob wir jemals da hin kommen in Deutschland. Trotzdem denke ich, es wäre besser jetzt einmal hart durchzugreifen und dann zu schauen das wir mit Lockerungen bis zur Impfung kommen. Mit dem jetzigen Status Quo haben wir volle Krankenhäuser, geschlossene Geschäfte, einen Großteil der Bevölkerung der versucht sich durchzuwurschteln und einem kleinen Teil dem alles egal ist. Wie lange soll das denn so weitergehen?
Wäre es nicht an der Zeit wieder Mensch sein zu dürfen?
Absolut. Deshalb bin ich ja für resoluteres Durchgreifen das viel schneller zum Ziel führt. Wären die Menschen im November u. Dezember gewissenhafter gewesen und die Politik härter könnte man jetzt vermutlich ziemlich problemlos Ausflüge in den Schnee machen. Sogar die Restaurants könnten Stück für Stück wieder öffnen...
Deshalb bin ich ja für resoluteres Durchgreifen das viel schneller zum Ziel führt.
Jupp, echt schade, dass so viele Vollpfosten im Sommer damit beschäftigt waren nach Lockerungen zu schreien anstatt die richtigen Schlüsse für den Winter zu unterstützen.
Wäre es nicht an der Zeit wieder Mensch sein zu dürfen?
Ernstgemeint, die Frage?
Das du drauf anspringst wundert mich... ich hätte dich anders eingeschätzt.
Das fabulieren von "Mensch sein dürfen" kam ja von jemand anderem. Dieser erklärt ja jetzt auch das man viel früher hätte durch greifen müssen (quasi dann als es noch wichtig war wieder ins Stadion gehen zu können) damit man dann jetzt vielleicht wieder ins Stadion gehen könnte. Wendehals deluxe...
Bis mindestens April/Mai wird nichts so wie es mal war. Und selbst bei einem harten Lockdown wäre es so. Die ganze Geschichte hat sich von August bis November so aufgebaut das man das nicht innerhalb von 4 oder 6 Wochen rückgängig machen kann.
Ich wollte halt auch mal wieder einen Furz quer hängen haben.
sgevolker schrieb:
Ich bin wahrlich kein Experte, aber ich gebe zu das ich davor schiss habe. Ohne das ich beurteilen kann ob wir jemals da hin kommen in Deutschland. Trotzdem denke ich, es wäre besser jetzt einmal hart durchzugreifen und dann zu schauen das wir mit Lockerungen bis zur Impfung kommen.
Unglücklicherweise sehe ich was im Bestattungswesen los ist und bekomme mit was da momentan an Arbeit herrscht. Kühlcontainer vor Krankenhäusern und in Krematorien usw.. so arg weit weg sind wir nicht mehr davon "Bergamo Verhältnisse" zu haben. Aber Teile der Bevölkerung wollten es ja auch so vor einem halben Jahr. Ich hoffe einfach dass das mit dem Impfstoff gut klappt die nächsten 6 Monate um schaden abzuwenden.
Das hat aber für meine Erheiterung gesorgt, ich habe gerade meinen Kaffee (heiss, stark, schwarz) verschluckt ... Da war ich mal ganz kurz Mensch, wurde auch Zeit, nach den Wochen der Finsternis!
In den Nachrichten kam eben, dass alle 28 Impfzentren in Hessen auf Volldampf laufend, täglich ca. 30.000 Impfungen erreichen sollen. Ab Ende Februar/Angang März soll die Vollauslastung möglich sein. Hoffentlich!
Wäre es nicht an der Zeit wieder Mensch sein zu dürfen?
Es wäre sogar dringend an der Zeit dafür (wobei vermutlich jeder was anders darunter versteht). Allerdings sind solche Zustände wie im Frühjahr in Bergamo alles andere als menschlich. Ich bin wahrlich kein Experte, aber ich gebe zu das ich davor schiss habe. Ohne das ich beurteilen kann ob wir jemals da hin kommen in Deutschland. Trotzdem denke ich, es wäre besser jetzt einmal hart durchzugreifen und dann zu schauen das wir mit Lockerungen bis zur Impfung kommen. Mit dem jetzigen Status Quo haben wir volle Krankenhäuser, geschlossene Geschäfte, einen Großteil der Bevölkerung der versucht sich durchzuwurschteln und einem kleinen Teil dem alles egal ist. Wie lange soll das denn so weitergehen?
Wäre es nicht an der Zeit wieder Mensch sein zu dürfen?
Ernstgemeint, die Frage?
Das du drauf anspringst wundert mich... ich hätte dich anders eingeschätzt.
Das fabulieren von "Mensch sein dürfen" kam ja von jemand anderem. Dieser erklärt ja jetzt auch das man viel früher hätte durch greifen müssen (quasi dann als es noch wichtig war wieder ins Stadion gehen zu können) damit man dann jetzt vielleicht wieder ins Stadion gehen könnte. Wendehals deluxe...
Bis mindestens April/Mai wird nichts so wie es mal war. Und selbst bei einem harten Lockdown wäre es so. Die ganze Geschichte hat sich von August bis November so aufgebaut das man das nicht innerhalb von 4 oder 6 Wochen rückgängig machen kann.
Das fabulieren von "Mensch sein dürfen" kam ja von jemand anderem. Dieser erklärt ja jetzt auch das man viel früher hätte durch greifen müssen (quasi dann als es noch wichtig war wieder ins Stadion gehen zu können) damit man dann jetzt vielleicht wieder ins Stadion gehen könnte. Wendehals deluxe...
Nur um das hier klar zustellen. Auch wenn ich das jetzt mit den härteren Maßnahmen angesprochen habe bin ich nicht der Wendehals. Mir ist bewusst wen Du meinst und den meisten hier sicher auch, ich wollte es aber nicht so stehe lassen. Jemand der nur mal gelegentlich mit liest könnte es nämlich durchaus so auffassen.
Wäre es nicht an der Zeit wieder Mensch sein zu dürfen?
Ernstgemeint, die Frage?
Das du drauf anspringst wundert mich... ich hätte dich anders eingeschätzt.
Das fabulieren von "Mensch sein dürfen" kam ja von jemand anderem. Dieser erklärt ja jetzt auch das man viel früher hätte durch greifen müssen (quasi dann als es noch wichtig war wieder ins Stadion gehen zu können) damit man dann jetzt vielleicht wieder ins Stadion gehen könnte. Wendehals deluxe...
Bis mindestens April/Mai wird nichts so wie es mal war. Und selbst bei einem harten Lockdown wäre es so. Die ganze Geschichte hat sich von August bis November so aufgebaut das man das nicht innerhalb von 4 oder 6 Wochen rückgängig machen kann.
Ich bin ja nun wirklich oft komplett anderer Meinung als Diegito, aber fairer Weise muss man festhalten, dass die Aussage auf die du dich beziehst in einem völlig anderem Kontext stand und er sich hier auch nicht widerspricht. Also nix Wendehals was diese beiden Aussagen angeht.
Ich wollte halt auch mal wieder einen Furz quer hängen haben.
sgevolker schrieb:
Ich bin wahrlich kein Experte, aber ich gebe zu das ich davor schiss habe. Ohne das ich beurteilen kann ob wir jemals da hin kommen in Deutschland. Trotzdem denke ich, es wäre besser jetzt einmal hart durchzugreifen und dann zu schauen das wir mit Lockerungen bis zur Impfung kommen.
Unglücklicherweise sehe ich was im Bestattungswesen los ist und bekomme mit was da momentan an Arbeit herrscht. Kühlcontainer vor Krankenhäusern und in Krematorien usw.. so arg weit weg sind wir nicht mehr davon "Bergamo Verhältnisse" zu haben. Aber Teile der Bevölkerung wollten es ja auch so vor einem halben Jahr. Ich hoffe einfach dass das mit dem Impfstoff gut klappt die nächsten 6 Monate um schaden abzuwenden.
Aber Teile der Bevölkerung wollten es ja auch so vor einem halben Jahr.
ich sehe das Problem eher in der Politik, die es meistens versaeumt hat, die Ziele zu kommunizieren.
Ein klar kommuniziertes Inzidenzziel als Ende des Lockdowns, klar kommunizierte Grenzwerte mit klar definierten Massnahmen, einheitliche Massnahmen im privaten und beruflichen Sektor (im Sinne davon, dass beide betroffen sind), Massnahmen im Schulwesen waeren notwendig gewesen, um in der Bevoelkerung die Bereitschaft zu schaffen, den Weg mitzugehen.
Allerdings war das Thema von Anfang an davon besetzt, was man der Bevoelkerung zumuten kann, Ziele wurden nicht danach gesteckt, was notwendig ist, sondern was realisierbar scheint oder was man als realisierbar erscheinen lies, ein aehnliches Problem wie 2015 die besorgten Buerger und was man ihnen nicht zumuten koenne.
Noch ist es nicht dafuer zu spaet, eine Sache ist es zurueckzuschauen und "Schuldige" zu identifizieren, aber jetzt sollten wir zurueckschauen, um Fehler zu identifizieren, damit wir es in den naechsten Wochen besser machen koennen, denn durch die neue Mutatoin mit ihrer potentiell hoeheren Ansteckungsrate zaehlt es jetzt umso mehr. Massnahmen, die aktuell noch zu einer Ausbreitungszahl kleiner 1 fuehren, reichen dann wahrscheinlich nicht mehr und resultieren in einem R>1, womit haertere Massnahmen notwendig werden.
Wäre es nicht an der Zeit wieder Mensch sein zu dürfen?
Ernstgemeint, die Frage?
Das du drauf anspringst wundert mich... ich hätte dich anders eingeschätzt.
Das fabulieren von "Mensch sein dürfen" kam ja von jemand anderem. Dieser erklärt ja jetzt auch das man viel früher hätte durch greifen müssen (quasi dann als es noch wichtig war wieder ins Stadion gehen zu können) damit man dann jetzt vielleicht wieder ins Stadion gehen könnte. Wendehals deluxe...
Bis mindestens April/Mai wird nichts so wie es mal war. Und selbst bei einem harten Lockdown wäre es so. Die ganze Geschichte hat sich von August bis November so aufgebaut das man das nicht innerhalb von 4 oder 6 Wochen rückgängig machen kann.
Das fabulieren von "Mensch sein dürfen" kam ja von jemand anderem. Dieser erklärt ja jetzt auch das man viel früher hätte durch greifen müssen (quasi dann als es noch wichtig war wieder ins Stadion gehen zu können) damit man dann jetzt vielleicht wieder ins Stadion gehen könnte. Wendehals deluxe...
Nur um das hier klar zustellen. Auch wenn ich das jetzt mit den härteren Maßnahmen angesprochen habe bin ich nicht der Wendehals. Mir ist bewusst wen Du meinst und den meisten hier sicher auch, ich wollte es aber nicht so stehe lassen. Jemand der nur mal gelegentlich mit liest könnte es nämlich durchaus so auffassen.
Wäre es nicht an der Zeit wieder Mensch sein zu dürfen?
Ernstgemeint, die Frage?
Das du drauf anspringst wundert mich... ich hätte dich anders eingeschätzt.
Das fabulieren von "Mensch sein dürfen" kam ja von jemand anderem. Dieser erklärt ja jetzt auch das man viel früher hätte durch greifen müssen (quasi dann als es noch wichtig war wieder ins Stadion gehen zu können) damit man dann jetzt vielleicht wieder ins Stadion gehen könnte. Wendehals deluxe...
Bis mindestens April/Mai wird nichts so wie es mal war. Und selbst bei einem harten Lockdown wäre es so. Die ganze Geschichte hat sich von August bis November so aufgebaut das man das nicht innerhalb von 4 oder 6 Wochen rückgängig machen kann.
Wäre es nicht an der Zeit wieder Mensch sein zu dürfen?
Ernstgemeint, die Frage?
Das du drauf anspringst wundert mich... ich hätte dich anders eingeschätzt.
Das fabulieren von "Mensch sein dürfen" kam ja von jemand anderem. Dieser erklärt ja jetzt auch das man viel früher hätte durch greifen müssen (quasi dann als es noch wichtig war wieder ins Stadion gehen zu können) damit man dann jetzt vielleicht wieder ins Stadion gehen könnte. Wendehals deluxe...
Bis mindestens April/Mai wird nichts so wie es mal war. Und selbst bei einem harten Lockdown wäre es so. Die ganze Geschichte hat sich von August bis November so aufgebaut das man das nicht innerhalb von 4 oder 6 Wochen rückgängig machen kann.
Ich bin ja nun wirklich oft komplett anderer Meinung als Diegito, aber fairer Weise muss man festhalten, dass die Aussage auf die du dich beziehst in einem völlig anderem Kontext stand und er sich hier auch nicht widerspricht. Also nix Wendehals was diese beiden Aussagen angeht.
Wäre es nicht an der Zeit wieder Mensch sein zu dürfen?
Ernstgemeint, die Frage?
Das du drauf anspringst wundert mich... ich hätte dich anders eingeschätzt.
Das fabulieren von "Mensch sein dürfen" kam ja von jemand anderem. Dieser erklärt ja jetzt auch das man viel früher hätte durch greifen müssen (quasi dann als es noch wichtig war wieder ins Stadion gehen zu können) damit man dann jetzt vielleicht wieder ins Stadion gehen könnte. Wendehals deluxe...
Bis mindestens April/Mai wird nichts so wie es mal war. Und selbst bei einem harten Lockdown wäre es so. Die ganze Geschichte hat sich von August bis November so aufgebaut das man das nicht innerhalb von 4 oder 6 Wochen rückgängig machen kann.
Ich bin ja nun wirklich oft komplett anderer Meinung als Diegito, aber fairer Weise muss man festhalten, dass die Aussage auf die du dich beziehst in einem völlig anderem Kontext stand und er sich hier auch nicht widerspricht. Also nix Wendehals was diese beiden Aussagen angeht.
Außerdem nervt es wie sonst was, dass bei jedem Beitrag von Diegito auf seinen alten Beiträgen herumgeritten wird. Kann man auch mal sein lassen.
Das hat aber für meine Erheiterung gesorgt, ich habe gerade meinen Kaffee (heiss, stark, schwarz) verschluckt ... Da war ich mal ganz kurz Mensch, wurde auch Zeit, nach den Wochen der Finsternis!
In den Nachrichten kam eben, dass alle 28 Impfzentren in Hessen auf Volldampf laufend, täglich ca. 30.000 Impfungen erreichen sollen. Ab Ende Februar/Angang März soll die Vollauslastung möglich sein. Hoffentlich!
Ich wollte halt auch mal wieder einen Furz quer hängen haben.
sgevolker schrieb:
Ich bin wahrlich kein Experte, aber ich gebe zu das ich davor schiss habe. Ohne das ich beurteilen kann ob wir jemals da hin kommen in Deutschland. Trotzdem denke ich, es wäre besser jetzt einmal hart durchzugreifen und dann zu schauen das wir mit Lockerungen bis zur Impfung kommen.
Unglücklicherweise sehe ich was im Bestattungswesen los ist und bekomme mit was da momentan an Arbeit herrscht. Kühlcontainer vor Krankenhäusern und in Krematorien usw.. so arg weit weg sind wir nicht mehr davon "Bergamo Verhältnisse" zu haben. Aber Teile der Bevölkerung wollten es ja auch so vor einem halben Jahr. Ich hoffe einfach dass das mit dem Impfstoff gut klappt die nächsten 6 Monate um schaden abzuwenden.
Aber Teile der Bevölkerung wollten es ja auch so vor einem halben Jahr.
ich sehe das Problem eher in der Politik, die es meistens versaeumt hat, die Ziele zu kommunizieren.
Ein klar kommuniziertes Inzidenzziel als Ende des Lockdowns, klar kommunizierte Grenzwerte mit klar definierten Massnahmen, einheitliche Massnahmen im privaten und beruflichen Sektor (im Sinne davon, dass beide betroffen sind), Massnahmen im Schulwesen waeren notwendig gewesen, um in der Bevoelkerung die Bereitschaft zu schaffen, den Weg mitzugehen.
Allerdings war das Thema von Anfang an davon besetzt, was man der Bevoelkerung zumuten kann, Ziele wurden nicht danach gesteckt, was notwendig ist, sondern was realisierbar scheint oder was man als realisierbar erscheinen lies, ein aehnliches Problem wie 2015 die besorgten Buerger und was man ihnen nicht zumuten koenne.
Noch ist es nicht dafuer zu spaet, eine Sache ist es zurueckzuschauen und "Schuldige" zu identifizieren, aber jetzt sollten wir zurueckschauen, um Fehler zu identifizieren, damit wir es in den naechsten Wochen besser machen koennen, denn durch die neue Mutatoin mit ihrer potentiell hoeheren Ansteckungsrate zaehlt es jetzt umso mehr. Massnahmen, die aktuell noch zu einer Ausbreitungszahl kleiner 1 fuehren, reichen dann wahrscheinlich nicht mehr und resultieren in einem R>1, womit haertere Massnahmen notwendig werden.
Noch ist es nicht dafuer zu spaet, eine Sache ist es zurueckzuschauen und "Schuldige" zu identifizieren, aber jetzt sollten wir zurueckschauen, um Fehler zu identifizieren, damit wir es in den naechsten Wochen besser machen koennen, denn durch die neue Mutatoin mit ihrer potentiell hoeheren Ansteckungsrate zaehlt es jetzt umso mehr. Massnahmen, die aktuell noch zu einer Ausbreitungszahl kleiner 1 fuehren, reichen dann wahrscheinlich nicht mehr und resultieren in einem R>1, womit haertere Massnahmen notwendig werden.
Ich befürchte leider das es durch das ganze hin- und her und die nicht wirklich erfolgreichen Maßnahmen in letzter Zeit nicht mehr so einfach wird das Ruder wirklich nochmal rumzureißen. Davon mal abgesehen ist im Augenblick nur eine Verlängerung der derzeitigen Maßnahmen im Gespräch. Ich frage mich ernsthaft was das bringen soll? Ich denke damit werden wir die Zahlen (wenn überhaupt) nur verdammt langsam runterbringen.
Das Problem ist aber doch IMO. das die Fehler des Zeitraums Spätsommer/Herbst so gravierend waren das man es nicht rückgängig machen kann und vor allem welche Schlüsse soll man daraus ziehen?
Wir hatten einen Megatiefen Insidenzwert wo drum uns die Welt beneidet hat. Und dann war es wichtig zu lockern, und Urlaub, und wieder alles hoch zu fahren und wieder Mensch sein zu dürfen. Und genau das hat uns doch dazu gebracht das wir da stehen wo wir jetzt stehen. Wir hätten es im Herbst so einfach haben können, nur nützt es ins jetzt nicht weil wir andere Voraussetzungen haben. Ich bezweifle sogar fast das ein harter Lockdown was bringen würde.
Das hat aber für meine Erheiterung gesorgt, ich habe gerade meinen Kaffee (heiss, stark, schwarz) verschluckt ... Da war ich mal ganz kurz Mensch, wurde auch Zeit, nach den Wochen der Finsternis!
In den Nachrichten kam eben, dass alle 28 Impfzentren in Hessen auf Volldampf laufend, täglich ca. 30.000 Impfungen erreichen sollen. Ab Ende Februar/Angang März soll die Vollauslastung möglich sein. Hoffentlich!
Wäre es nicht an der Zeit wieder Mensch sein zu dürfen?
Absolut. Deshalb bin ich ja für resoluteres Durchgreifen das viel schneller zum Ziel führt. Wären die Menschen im November u. Dezember gewissenhafter gewesen und die Politik härter könnte man jetzt vermutlich ziemlich problemlos Ausflüge in den Schnee machen. Sogar die Restaurants könnten Stück für Stück wieder öffnen...
Deshalb bin ich ja für resoluteres Durchgreifen das viel schneller zum Ziel führt.
Jupp, echt schade, dass so viele Vollpfosten im Sommer damit beschäftigt waren nach Lockerungen zu schreien anstatt die richtigen Schlüsse für den Winter zu unterstützen.
Aber Teile der Bevölkerung wollten es ja auch so vor einem halben Jahr.
ich sehe das Problem eher in der Politik, die es meistens versaeumt hat, die Ziele zu kommunizieren.
Ein klar kommuniziertes Inzidenzziel als Ende des Lockdowns, klar kommunizierte Grenzwerte mit klar definierten Massnahmen, einheitliche Massnahmen im privaten und beruflichen Sektor (im Sinne davon, dass beide betroffen sind), Massnahmen im Schulwesen waeren notwendig gewesen, um in der Bevoelkerung die Bereitschaft zu schaffen, den Weg mitzugehen.
Allerdings war das Thema von Anfang an davon besetzt, was man der Bevoelkerung zumuten kann, Ziele wurden nicht danach gesteckt, was notwendig ist, sondern was realisierbar scheint oder was man als realisierbar erscheinen lies, ein aehnliches Problem wie 2015 die besorgten Buerger und was man ihnen nicht zumuten koenne.
Noch ist es nicht dafuer zu spaet, eine Sache ist es zurueckzuschauen und "Schuldige" zu identifizieren, aber jetzt sollten wir zurueckschauen, um Fehler zu identifizieren, damit wir es in den naechsten Wochen besser machen koennen, denn durch die neue Mutatoin mit ihrer potentiell hoeheren Ansteckungsrate zaehlt es jetzt umso mehr. Massnahmen, die aktuell noch zu einer Ausbreitungszahl kleiner 1 fuehren, reichen dann wahrscheinlich nicht mehr und resultieren in einem R>1, womit haertere Massnahmen notwendig werden.
Noch ist es nicht dafuer zu spaet, eine Sache ist es zurueckzuschauen und "Schuldige" zu identifizieren, aber jetzt sollten wir zurueckschauen, um Fehler zu identifizieren, damit wir es in den naechsten Wochen besser machen koennen, denn durch die neue Mutatoin mit ihrer potentiell hoeheren Ansteckungsrate zaehlt es jetzt umso mehr. Massnahmen, die aktuell noch zu einer Ausbreitungszahl kleiner 1 fuehren, reichen dann wahrscheinlich nicht mehr und resultieren in einem R>1, womit haertere Massnahmen notwendig werden.
Ich befürchte leider das es durch das ganze hin- und her und die nicht wirklich erfolgreichen Maßnahmen in letzter Zeit nicht mehr so einfach wird das Ruder wirklich nochmal rumzureißen. Davon mal abgesehen ist im Augenblick nur eine Verlängerung der derzeitigen Maßnahmen im Gespräch. Ich frage mich ernsthaft was das bringen soll? Ich denke damit werden wir die Zahlen (wenn überhaupt) nur verdammt langsam runterbringen.
Aber Teile der Bevölkerung wollten es ja auch so vor einem halben Jahr.
ich sehe das Problem eher in der Politik, die es meistens versaeumt hat, die Ziele zu kommunizieren.
Ein klar kommuniziertes Inzidenzziel als Ende des Lockdowns, klar kommunizierte Grenzwerte mit klar definierten Massnahmen, einheitliche Massnahmen im privaten und beruflichen Sektor (im Sinne davon, dass beide betroffen sind), Massnahmen im Schulwesen waeren notwendig gewesen, um in der Bevoelkerung die Bereitschaft zu schaffen, den Weg mitzugehen.
Allerdings war das Thema von Anfang an davon besetzt, was man der Bevoelkerung zumuten kann, Ziele wurden nicht danach gesteckt, was notwendig ist, sondern was realisierbar scheint oder was man als realisierbar erscheinen lies, ein aehnliches Problem wie 2015 die besorgten Buerger und was man ihnen nicht zumuten koenne.
Noch ist es nicht dafuer zu spaet, eine Sache ist es zurueckzuschauen und "Schuldige" zu identifizieren, aber jetzt sollten wir zurueckschauen, um Fehler zu identifizieren, damit wir es in den naechsten Wochen besser machen koennen, denn durch die neue Mutatoin mit ihrer potentiell hoeheren Ansteckungsrate zaehlt es jetzt umso mehr. Massnahmen, die aktuell noch zu einer Ausbreitungszahl kleiner 1 fuehren, reichen dann wahrscheinlich nicht mehr und resultieren in einem R>1, womit haertere Massnahmen notwendig werden.
Das Problem ist aber doch IMO. das die Fehler des Zeitraums Spätsommer/Herbst so gravierend waren das man es nicht rückgängig machen kann und vor allem welche Schlüsse soll man daraus ziehen?
Wir hatten einen Megatiefen Insidenzwert wo drum uns die Welt beneidet hat. Und dann war es wichtig zu lockern, und Urlaub, und wieder alles hoch zu fahren und wieder Mensch sein zu dürfen. Und genau das hat uns doch dazu gebracht das wir da stehen wo wir jetzt stehen. Wir hätten es im Herbst so einfach haben können, nur nützt es ins jetzt nicht weil wir andere Voraussetzungen haben. Ich bezweifle sogar fast das ein harter Lockdown was bringen würde.
du schreibst es doch, was die rueckschluesse daraus sind.
ja wir haben es im sommer verpennt. haetten wir es wissen koennen? ja, das konnten wir. die wissenschaft hat es auch damals schon gesagt. was nutzt uns das jetzt, nix, wenn wir nichts daraus lernen.
und was wir daraus lernen koennen ist, dass wir die massnahmen, die wir im sommer verpennt haben (schulen fitmachen, track and trace verbessern, kommunikation, installation von grenzwerten etc.) und die wir im herbst verpennt haben (inzidenzen niedrig halten durch z.b. kuerzere lockdowns) jetzt machen muessen, jetzt halt leider im schnelldurchgang und was den lockdown angeht laenger und haerter und auch das wussten wir bereits im sommer und herbst, was da kommen wird. aber es hilft jetzt nix.
jetzt machen, schnell und richtig. ich hoffe nicht, dass es schon zu spaet ist, mein bauchgefuehl sagt, dass es das nicht ist. was zahlenbauchgefuehle angeht, ist werner aber deutlich besser.
ich kotze, wenn ich mir ueberlege was es bedeutet, denn es wird auch dazufuehren, dass der lange, lange geplante grosselternbesuch (fuer den kleinen, fur uns elternbesuch), der erste seit letztem februar, dann aller wahrscheinlichkeit nach auch ins wasser fallen wird.
denn es wird uns dann auch nichts nutzen, wenn wir das quarantaenefenster von 14 tagen nutzen koennen, ausnahmenweise mit einem mietwagen zu den grosseltern fahren wollen (um zuege zu vermeiden), wenn es dann reiseenschraenkungen gibt.
Lauterbach verlangt unbefristeten Lockdown, m.W. geht das gar nicht, da gesetzlich eine Frist von jeweils 4 Wochen erlaubt ist, die dann immer verlängert wird.
Eine Kennzahl von 25 Neuinfektionen/100.000 Einwohner, die Lauterbach als Vorgabe fordert, wäre eine sehr große Herausforderung. Desweiteren spricht sich Lauterbach gegen Schulöffnungen aus.
Eine Kennzahl von 25 Neuinfektionen/100.000 Einwohner, die Lauterbach als Vorgabe fordert, wäre eine sehr große Herausforderung.
worin besteht aus deiner sicht die herausforderung?
als gedankenspiel, erreiche ich durch massnahmen eine ausbreitungszahl von ca. 0,7, ist das resultat eine woechentliche halbierung der zahlen. das ist eine ausbreitungszahl, die wir im lockdown der ersten welle grob erreicht haben und die schaetzungsweise irland im november auch erreicht hat. setzen wir als start 400 an, ergibt sich folgender verlauf
400; 200; 100; 50; 25; 12,5
beginnend bei 400 ist man in 5 wochen bei etwas mehr als 10.
natuerlich muss man die entsprechenden massnahmen verhaengen, man muss sie kontrollieren und auch wenn man kommuniziert, warum und wohin man muss, wird es immer noch leute geben, die unzufrieden damit sind, auch eine fdp und eine afd wird man nicht dahin bringen koennen zu verstehen, warum man das macht und das ziel zu unterstuetzen, aber da muessten wir dann halt einfach durch.
zumal davon auszugehen ist, dass es auf dauer schwieriger werden wird, sollten sich die zahlen bestaetigen, die aus UK kommen, werden massnahmen, die aktuell zu einem R von 0,7 fuehren, zu einem r > 1 fuehren, was die wahrscheinlichkeit drastisch verringert, kindergaerten und/oder schulen zu oeffnen bzw. offen zu halten.
Die Kennzahl "25" zu erreichen, ist eine sehr große Herausforderung!
Sehe ich auch so. Dieser Eiertanz den wir seit Wochen machen ist nicht zielführend. Bzw. führt er viel zu langsam ans Ziel. Im aktuellen Tempo würde es vermutlich bis April dauern um die Inzidenz auf weit unter 50 zu drücken (so wie es Lauterbach fordert).
Wenn ich sehe was für ein halligalli in den letzten Tagen in den Gebirgs-Ausflugszielen war oder das es immer noch Kirchen gibt die Gottesdienste abhalten (wie in Herford mit 150 Leuten ohne Masken und Gesang)... tja da braucht man sich halt nicht wundern. Auch die Kontaktbeschränkungen sind vermutlich zu lasch.
Das wird doch permanent unterlaufen. Und die Strafen sind lächerlich niedrig.
Wirklich sehr unbefriedigend das ganze...
Sehe ich auch so. Dieser Eiertanz den wir seit Wochen machen ist nicht zielführend. Bzw. führt er viel zu langsam ans Ziel. Im aktuellen Tempo würde es vermutlich bis April dauern um die Inzidenz auf weit unter 50 zu drücken (so wie es Lauterbach fordert).
Wenn ich sehe was für ein halligalli in den letzten Tagen in den Gebirgs-Ausflugszielen war oder das es immer noch Kirchen gibt die Gottesdienste abhalten (wie in Herford mit 150 Leuten ohne Masken und Gesang)... tja da braucht man sich halt nicht wundern. Auch die Kontaktbeschränkungen sind vermutlich zu lasch.
Das wird doch permanent unterlaufen. Und die Strafen sind lächerlich niedrig.
Wirklich sehr unbefriedigend das ganze...
Absolut. Deshalb bin ich ja für resoluteres Durchgreifen das viel schneller zum Ziel führt.
Wären die Menschen im November u. Dezember gewissenhafter gewesen und die Politik härter könnte man jetzt vermutlich ziemlich problemlos Ausflüge in den Schnee machen. Sogar die Restaurants könnten Stück für Stück wieder öffnen...
Ernstgemeint, die Frage?
Es wäre sogar dringend an der Zeit dafür (wobei vermutlich jeder was anders darunter versteht). Allerdings sind solche Zustände wie im Frühjahr in Bergamo alles andere als menschlich. Ich bin wahrlich kein Experte, aber ich gebe zu das ich davor schiss habe. Ohne das ich beurteilen kann ob wir jemals da hin kommen in Deutschland. Trotzdem denke ich, es wäre besser jetzt einmal hart durchzugreifen und dann zu schauen das wir mit Lockerungen bis zur Impfung kommen. Mit dem jetzigen Status Quo haben wir volle Krankenhäuser, geschlossene Geschäfte, einen Großteil der Bevölkerung der versucht sich durchzuwurschteln und einem kleinen Teil dem alles egal ist. Wie lange soll das denn so weitergehen?
Absolut. Deshalb bin ich ja für resoluteres Durchgreifen das viel schneller zum Ziel führt.
Wären die Menschen im November u. Dezember gewissenhafter gewesen und die Politik härter könnte man jetzt vermutlich ziemlich problemlos Ausflüge in den Schnee machen. Sogar die Restaurants könnten Stück für Stück wieder öffnen...
Jupp, echt schade, dass so viele Vollpfosten im Sommer damit beschäftigt waren nach Lockerungen zu schreien anstatt die richtigen Schlüsse für den Winter zu unterstützen.
Ernstgemeint, die Frage?
@nachtmahr, lass mal stecken bitte.
Das du drauf anspringst wundert mich... ich hätte dich anders eingeschätzt.
Das fabulieren von "Mensch sein dürfen" kam ja von jemand anderem. Dieser erklärt ja jetzt auch das man viel früher hätte durch greifen müssen (quasi dann als es noch wichtig war wieder ins Stadion gehen zu können) damit man dann jetzt vielleicht wieder ins Stadion gehen könnte. Wendehals deluxe...
Bis mindestens April/Mai wird nichts so wie es mal war. Und selbst bei einem harten Lockdown wäre es so. Die ganze Geschichte hat sich von August bis November so aufgebaut das man das nicht innerhalb von 4 oder 6 Wochen rückgängig machen kann.
Ernstgemeint, die Frage?
@nachtmahr, lass mal stecken bitte.
Ich wollte halt auch mal wieder einen Furz quer hängen haben.
Unglücklicherweise sehe ich was im Bestattungswesen los ist und bekomme mit was da momentan an Arbeit herrscht. Kühlcontainer vor Krankenhäusern und in Krematorien usw.. so arg weit weg sind wir nicht mehr davon "Bergamo Verhältnisse" zu haben. Aber Teile der Bevölkerung wollten es ja auch so vor einem halben Jahr. Ich hoffe einfach dass das mit dem Impfstoff gut klappt die nächsten 6 Monate um schaden abzuwenden.
Das hat aber für meine Erheiterung gesorgt, ich habe gerade meinen Kaffee (heiss, stark, schwarz) verschluckt ... Da war ich mal ganz kurz Mensch, wurde auch Zeit, nach den Wochen der Finsternis!
In den Nachrichten kam eben, dass alle 28 Impfzentren in Hessen auf Volldampf laufend, täglich ca. 30.000 Impfungen erreichen sollen. Ab Ende Februar/Angang März soll die Vollauslastung möglich sein. Hoffentlich!
Es wäre sogar dringend an der Zeit dafür (wobei vermutlich jeder was anders darunter versteht). Allerdings sind solche Zustände wie im Frühjahr in Bergamo alles andere als menschlich. Ich bin wahrlich kein Experte, aber ich gebe zu das ich davor schiss habe. Ohne das ich beurteilen kann ob wir jemals da hin kommen in Deutschland. Trotzdem denke ich, es wäre besser jetzt einmal hart durchzugreifen und dann zu schauen das wir mit Lockerungen bis zur Impfung kommen. Mit dem jetzigen Status Quo haben wir volle Krankenhäuser, geschlossene Geschäfte, einen Großteil der Bevölkerung der versucht sich durchzuwurschteln und einem kleinen Teil dem alles egal ist. Wie lange soll das denn so weitergehen?
Ernstgemeint, die Frage?
Das du drauf anspringst wundert mich... ich hätte dich anders eingeschätzt.
Das fabulieren von "Mensch sein dürfen" kam ja von jemand anderem. Dieser erklärt ja jetzt auch das man viel früher hätte durch greifen müssen (quasi dann als es noch wichtig war wieder ins Stadion gehen zu können) damit man dann jetzt vielleicht wieder ins Stadion gehen könnte. Wendehals deluxe...
Bis mindestens April/Mai wird nichts so wie es mal war. Und selbst bei einem harten Lockdown wäre es so. Die ganze Geschichte hat sich von August bis November so aufgebaut das man das nicht innerhalb von 4 oder 6 Wochen rückgängig machen kann.
Nur um das hier klar zustellen. Auch wenn ich das jetzt mit den härteren Maßnahmen angesprochen habe bin ich nicht der Wendehals. Mir ist bewusst wen Du meinst und den meisten hier sicher auch, ich wollte es aber nicht so stehe lassen. Jemand der nur mal gelegentlich mit liest könnte es nämlich durchaus so auffassen.
Ich bin ja nun wirklich oft komplett anderer Meinung als Diegito, aber fairer Weise muss man festhalten, dass die Aussage auf die du dich beziehst in einem völlig anderem Kontext stand und er sich hier auch nicht widerspricht. Also nix Wendehals was diese beiden Aussagen angeht.
@nachtmahr, lass mal stecken bitte.
Ich wollte halt auch mal wieder einen Furz quer hängen haben.
Unglücklicherweise sehe ich was im Bestattungswesen los ist und bekomme mit was da momentan an Arbeit herrscht. Kühlcontainer vor Krankenhäusern und in Krematorien usw.. so arg weit weg sind wir nicht mehr davon "Bergamo Verhältnisse" zu haben. Aber Teile der Bevölkerung wollten es ja auch so vor einem halben Jahr. Ich hoffe einfach dass das mit dem Impfstoff gut klappt die nächsten 6 Monate um schaden abzuwenden.
ich sehe das Problem eher in der Politik, die es meistens versaeumt hat, die Ziele zu kommunizieren.
Ein klar kommuniziertes Inzidenzziel als Ende des Lockdowns, klar kommunizierte Grenzwerte mit klar definierten Massnahmen, einheitliche Massnahmen im privaten und beruflichen Sektor (im Sinne davon, dass beide betroffen sind), Massnahmen im Schulwesen waeren notwendig gewesen, um in der Bevoelkerung die Bereitschaft zu schaffen, den Weg mitzugehen.
Allerdings war das Thema von Anfang an davon besetzt, was man der Bevoelkerung zumuten kann, Ziele wurden nicht danach gesteckt, was notwendig ist, sondern was realisierbar scheint oder was man als realisierbar erscheinen lies, ein aehnliches Problem wie 2015 die besorgten Buerger und was man ihnen nicht zumuten koenne.
Noch ist es nicht dafuer zu spaet, eine Sache ist es zurueckzuschauen und "Schuldige" zu identifizieren, aber jetzt sollten wir zurueckschauen, um Fehler zu identifizieren, damit wir es in den naechsten Wochen besser machen koennen, denn durch die neue Mutatoin mit ihrer potentiell hoeheren Ansteckungsrate zaehlt es jetzt umso mehr. Massnahmen, die aktuell noch zu einer Ausbreitungszahl kleiner 1 fuehren, reichen dann wahrscheinlich nicht mehr und resultieren in einem R>1, womit haertere Massnahmen notwendig werden.
Das du drauf anspringst wundert mich... ich hätte dich anders eingeschätzt.
Das fabulieren von "Mensch sein dürfen" kam ja von jemand anderem. Dieser erklärt ja jetzt auch das man viel früher hätte durch greifen müssen (quasi dann als es noch wichtig war wieder ins Stadion gehen zu können) damit man dann jetzt vielleicht wieder ins Stadion gehen könnte. Wendehals deluxe...
Bis mindestens April/Mai wird nichts so wie es mal war. Und selbst bei einem harten Lockdown wäre es so. Die ganze Geschichte hat sich von August bis November so aufgebaut das man das nicht innerhalb von 4 oder 6 Wochen rückgängig machen kann.
Nur um das hier klar zustellen. Auch wenn ich das jetzt mit den härteren Maßnahmen angesprochen habe bin ich nicht der Wendehals. Mir ist bewusst wen Du meinst und den meisten hier sicher auch, ich wollte es aber nicht so stehe lassen. Jemand der nur mal gelegentlich mit liest könnte es nämlich durchaus so auffassen.
Das du drauf anspringst wundert mich... ich hätte dich anders eingeschätzt.
Das fabulieren von "Mensch sein dürfen" kam ja von jemand anderem. Dieser erklärt ja jetzt auch das man viel früher hätte durch greifen müssen (quasi dann als es noch wichtig war wieder ins Stadion gehen zu können) damit man dann jetzt vielleicht wieder ins Stadion gehen könnte. Wendehals deluxe...
Bis mindestens April/Mai wird nichts so wie es mal war. Und selbst bei einem harten Lockdown wäre es so. Die ganze Geschichte hat sich von August bis November so aufgebaut das man das nicht innerhalb von 4 oder 6 Wochen rückgängig machen kann.
Ich bin ja nun wirklich oft komplett anderer Meinung als Diegito, aber fairer Weise muss man festhalten, dass die Aussage auf die du dich beziehst in einem völlig anderem Kontext stand und er sich hier auch nicht widerspricht. Also nix Wendehals was diese beiden Aussagen angeht.
Außerdem nervt es wie sonst was, dass bei jedem Beitrag von Diegito auf seinen alten Beiträgen herumgeritten wird. Kann man auch mal sein lassen.
@nachtmahr, lass mal stecken bitte.
Das hat aber für meine Erheiterung gesorgt, ich habe gerade meinen Kaffee (heiss, stark, schwarz) verschluckt ... Da war ich mal ganz kurz Mensch, wurde auch Zeit, nach den Wochen der Finsternis!
In den Nachrichten kam eben, dass alle 28 Impfzentren in Hessen auf Volldampf laufend, täglich ca. 30.000 Impfungen erreichen sollen. Ab Ende Februar/Angang März soll die Vollauslastung möglich sein. Hoffentlich!
ich empfehle sofortige kuehlung! Prost!
Ich wollte halt auch mal wieder einen Furz quer hängen haben.
Unglücklicherweise sehe ich was im Bestattungswesen los ist und bekomme mit was da momentan an Arbeit herrscht. Kühlcontainer vor Krankenhäusern und in Krematorien usw.. so arg weit weg sind wir nicht mehr davon "Bergamo Verhältnisse" zu haben. Aber Teile der Bevölkerung wollten es ja auch so vor einem halben Jahr. Ich hoffe einfach dass das mit dem Impfstoff gut klappt die nächsten 6 Monate um schaden abzuwenden.
ich sehe das Problem eher in der Politik, die es meistens versaeumt hat, die Ziele zu kommunizieren.
Ein klar kommuniziertes Inzidenzziel als Ende des Lockdowns, klar kommunizierte Grenzwerte mit klar definierten Massnahmen, einheitliche Massnahmen im privaten und beruflichen Sektor (im Sinne davon, dass beide betroffen sind), Massnahmen im Schulwesen waeren notwendig gewesen, um in der Bevoelkerung die Bereitschaft zu schaffen, den Weg mitzugehen.
Allerdings war das Thema von Anfang an davon besetzt, was man der Bevoelkerung zumuten kann, Ziele wurden nicht danach gesteckt, was notwendig ist, sondern was realisierbar scheint oder was man als realisierbar erscheinen lies, ein aehnliches Problem wie 2015 die besorgten Buerger und was man ihnen nicht zumuten koenne.
Noch ist es nicht dafuer zu spaet, eine Sache ist es zurueckzuschauen und "Schuldige" zu identifizieren, aber jetzt sollten wir zurueckschauen, um Fehler zu identifizieren, damit wir es in den naechsten Wochen besser machen koennen, denn durch die neue Mutatoin mit ihrer potentiell hoeheren Ansteckungsrate zaehlt es jetzt umso mehr. Massnahmen, die aktuell noch zu einer Ausbreitungszahl kleiner 1 fuehren, reichen dann wahrscheinlich nicht mehr und resultieren in einem R>1, womit haertere Massnahmen notwendig werden.
Ich befürchte leider das es durch das ganze hin- und her und die nicht wirklich erfolgreichen Maßnahmen in letzter Zeit nicht mehr so einfach wird das Ruder wirklich nochmal rumzureißen. Davon mal abgesehen ist im Augenblick nur eine Verlängerung der derzeitigen Maßnahmen im Gespräch. Ich frage mich ernsthaft was das bringen soll? Ich denke damit werden wir die Zahlen (wenn überhaupt) nur verdammt langsam runterbringen.
Wir hatten einen Megatiefen Insidenzwert wo drum uns die Welt beneidet hat. Und dann war es wichtig zu lockern, und Urlaub, und wieder alles hoch zu fahren und wieder Mensch sein zu dürfen. Und genau das hat uns doch dazu gebracht das wir da stehen wo wir jetzt stehen. Wir hätten es im Herbst so einfach haben können, nur nützt es ins jetzt nicht weil wir andere Voraussetzungen haben. Ich bezweifle sogar fast das ein harter Lockdown was bringen würde.
Das hat aber für meine Erheiterung gesorgt, ich habe gerade meinen Kaffee (heiss, stark, schwarz) verschluckt ... Da war ich mal ganz kurz Mensch, wurde auch Zeit, nach den Wochen der Finsternis!
In den Nachrichten kam eben, dass alle 28 Impfzentren in Hessen auf Volldampf laufend, täglich ca. 30.000 Impfungen erreichen sollen. Ab Ende Februar/Angang März soll die Vollauslastung möglich sein. Hoffentlich!
ich empfehle sofortige kuehlung! Prost!
Absolut. Deshalb bin ich ja für resoluteres Durchgreifen das viel schneller zum Ziel führt.
Wären die Menschen im November u. Dezember gewissenhafter gewesen und die Politik härter könnte man jetzt vermutlich ziemlich problemlos Ausflüge in den Schnee machen. Sogar die Restaurants könnten Stück für Stück wieder öffnen...
Jupp, echt schade, dass so viele Vollpfosten im Sommer damit beschäftigt waren nach Lockerungen zu schreien anstatt die richtigen Schlüsse für den Winter zu unterstützen.
ich sehe das Problem eher in der Politik, die es meistens versaeumt hat, die Ziele zu kommunizieren.
Ein klar kommuniziertes Inzidenzziel als Ende des Lockdowns, klar kommunizierte Grenzwerte mit klar definierten Massnahmen, einheitliche Massnahmen im privaten und beruflichen Sektor (im Sinne davon, dass beide betroffen sind), Massnahmen im Schulwesen waeren notwendig gewesen, um in der Bevoelkerung die Bereitschaft zu schaffen, den Weg mitzugehen.
Allerdings war das Thema von Anfang an davon besetzt, was man der Bevoelkerung zumuten kann, Ziele wurden nicht danach gesteckt, was notwendig ist, sondern was realisierbar scheint oder was man als realisierbar erscheinen lies, ein aehnliches Problem wie 2015 die besorgten Buerger und was man ihnen nicht zumuten koenne.
Noch ist es nicht dafuer zu spaet, eine Sache ist es zurueckzuschauen und "Schuldige" zu identifizieren, aber jetzt sollten wir zurueckschauen, um Fehler zu identifizieren, damit wir es in den naechsten Wochen besser machen koennen, denn durch die neue Mutatoin mit ihrer potentiell hoeheren Ansteckungsrate zaehlt es jetzt umso mehr. Massnahmen, die aktuell noch zu einer Ausbreitungszahl kleiner 1 fuehren, reichen dann wahrscheinlich nicht mehr und resultieren in einem R>1, womit haertere Massnahmen notwendig werden.
Ich befürchte leider das es durch das ganze hin- und her und die nicht wirklich erfolgreichen Maßnahmen in letzter Zeit nicht mehr so einfach wird das Ruder wirklich nochmal rumzureißen. Davon mal abgesehen ist im Augenblick nur eine Verlängerung der derzeitigen Maßnahmen im Gespräch. Ich frage mich ernsthaft was das bringen soll? Ich denke damit werden wir die Zahlen (wenn überhaupt) nur verdammt langsam runterbringen.
ich sehe das Problem eher in der Politik, die es meistens versaeumt hat, die Ziele zu kommunizieren.
Ein klar kommuniziertes Inzidenzziel als Ende des Lockdowns, klar kommunizierte Grenzwerte mit klar definierten Massnahmen, einheitliche Massnahmen im privaten und beruflichen Sektor (im Sinne davon, dass beide betroffen sind), Massnahmen im Schulwesen waeren notwendig gewesen, um in der Bevoelkerung die Bereitschaft zu schaffen, den Weg mitzugehen.
Allerdings war das Thema von Anfang an davon besetzt, was man der Bevoelkerung zumuten kann, Ziele wurden nicht danach gesteckt, was notwendig ist, sondern was realisierbar scheint oder was man als realisierbar erscheinen lies, ein aehnliches Problem wie 2015 die besorgten Buerger und was man ihnen nicht zumuten koenne.
Noch ist es nicht dafuer zu spaet, eine Sache ist es zurueckzuschauen und "Schuldige" zu identifizieren, aber jetzt sollten wir zurueckschauen, um Fehler zu identifizieren, damit wir es in den naechsten Wochen besser machen koennen, denn durch die neue Mutatoin mit ihrer potentiell hoeheren Ansteckungsrate zaehlt es jetzt umso mehr. Massnahmen, die aktuell noch zu einer Ausbreitungszahl kleiner 1 fuehren, reichen dann wahrscheinlich nicht mehr und resultieren in einem R>1, womit haertere Massnahmen notwendig werden.
Wir hatten einen Megatiefen Insidenzwert wo drum uns die Welt beneidet hat. Und dann war es wichtig zu lockern, und Urlaub, und wieder alles hoch zu fahren und wieder Mensch sein zu dürfen. Und genau das hat uns doch dazu gebracht das wir da stehen wo wir jetzt stehen. Wir hätten es im Herbst so einfach haben können, nur nützt es ins jetzt nicht weil wir andere Voraussetzungen haben. Ich bezweifle sogar fast das ein harter Lockdown was bringen würde.
ja wir haben es im sommer verpennt. haetten wir es wissen koennen? ja, das konnten wir. die wissenschaft hat es auch damals schon gesagt. was nutzt uns das jetzt, nix, wenn wir nichts daraus lernen.
und was wir daraus lernen koennen ist, dass wir die massnahmen, die wir im sommer verpennt haben (schulen fitmachen, track and trace verbessern, kommunikation, installation von grenzwerten etc.) und die wir im herbst verpennt haben (inzidenzen niedrig halten durch z.b. kuerzere lockdowns) jetzt machen muessen, jetzt halt leider im schnelldurchgang und was den lockdown angeht laenger und haerter und auch das wussten wir bereits im sommer und herbst, was da kommen wird. aber es hilft jetzt nix.
jetzt machen, schnell und richtig. ich hoffe nicht, dass es schon zu spaet ist, mein bauchgefuehl sagt, dass es das nicht ist. was zahlenbauchgefuehle angeht, ist werner aber deutlich besser.
ich kotze, wenn ich mir ueberlege was es bedeutet, denn es wird auch dazufuehren, dass der lange, lange geplante grosselternbesuch (fuer den kleinen, fur uns elternbesuch), der erste seit letztem februar, dann aller wahrscheinlichkeit nach auch ins wasser fallen wird.
denn es wird uns dann auch nichts nutzen, wenn wir das quarantaenefenster von 14 tagen nutzen koennen, ausnahmenweise mit einem mietwagen zu den grosseltern fahren wollen (um zuege zu vermeiden), wenn es dann reiseenschraenkungen gibt.
aber ich wiederhole mich, es hilft ja nix.
Eine Kennzahl von 25 Neuinfektionen/100.000 Einwohner, die Lauterbach als Vorgabe fordert, wäre eine sehr große Herausforderung.
Desweiteren spricht sich Lauterbach gegen Schulöffnungen aus.
https://www.n-tv.de/politik/Lauterbach-fordert-unbefristeten-Lockdown-article22268545.html
worin besteht aus deiner sicht die herausforderung?
als gedankenspiel, erreiche ich durch massnahmen eine ausbreitungszahl von ca. 0,7, ist das resultat eine woechentliche halbierung der zahlen. das ist eine ausbreitungszahl, die wir im lockdown der ersten welle grob erreicht haben und die schaetzungsweise irland im november auch erreicht hat. setzen wir als start 400 an, ergibt sich folgender verlauf
400; 200; 100; 50; 25; 12,5
beginnend bei 400 ist man in 5 wochen bei etwas mehr als 10.
natuerlich muss man die entsprechenden massnahmen verhaengen, man muss sie kontrollieren und auch wenn man kommuniziert, warum und wohin man muss, wird es immer noch leute geben, die unzufrieden damit sind, auch eine fdp und eine afd wird man nicht dahin bringen koennen zu verstehen, warum man das macht und das ziel zu unterstuetzen, aber da muessten wir dann halt einfach durch.
zumal davon auszugehen ist, dass es auf dauer schwieriger werden wird, sollten sich die zahlen bestaetigen, die aus UK kommen, werden massnahmen, die aktuell zu einem R von 0,7 fuehren, zu einem r > 1 fuehren, was die wahrscheinlichkeit drastisch verringert, kindergaerten und/oder schulen zu oeffnen bzw. offen zu halten.