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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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Das Problem ist doch Folgendes (und ich versuche das alles mal zeitlich auf die Reihe zu bekommen):
Zu Beginn der Pandemie war der Wissensstand sehr gering, alles war neu und viele von uns wurden das erste mal mit unserem förderalen System und mit wissenschaftlichem Arbeiten konfrontiert. Die damals getroffenen Entscheidungen waren (zumindest für mich und auch in meinem Umfeld) überwiegend nachvollziehbar und man hat zielorientiert gehandelt. Damals hatten wir den Frühling und den Sommer vor der Tür und monatelang konnte man ein eigentlich normales Leben führen. Klar waren Veranstaltungen untersagt, aber die Grundstimmung war doch eher positiv gestimmt.

Als es dann auf den Herbst zuging waren schon mahnende Stimmen zu hören, die vor einer zweiten Welle warnten. Ich gebe zu, in dieser Form hatte ich das auch nicht erwartet und war etwas geblendet vom Sommer in dem ja alles paletti war. Leider war das wohl auch bei vielen politischen Entscheidern der Fall, denn was dann zum Herbst abging war alles andere als schön. Anstatt sich in den Sommermonaten mit den warnenden Experten auseinander zu setzen und Konzepte für Schulen, Arbeitgeber und die Wirtschaft allgemein zu entwickeln war man von der Welle genauso überrascht wie die DB davon, dass es im Winter schneien kann.
Das gipfelte in den tollen Vorschlägen in der Schule regelmäßig zu lüften. Wahnsinns Konzept. Dazu Lockdown light im November, obwohl nicht wenige für einen strengen Lockdown waren um die Zahlen zu drücken.
Spätestens an dieser Stelle hat das Rumgeeiere begonnen. Es fehlen klare Ziele und klare Maßnahmen, man hat das Gefühl als hangele man sich nur noch von Monat zu Monat und vermeidet es dabei zu vielen auf die Füße zu treten.

Es gibt immer noch keine gesicherten Kenntnisse darüber, wo sich das Virus verbreitet, es bestand die letzten Monate gar kein wirkliches Interesse daran die Zahlen deutlich zu drücken, man hangelt sich an der Grenze der Belastbarkeit auf den Intensivstationen entlang.
Dazu verfolgt man eine Politik des geringsten Widerstands. In allen Umfragen erfährt der Lockdown am meisten Zuspruch, also kann man den ja ohne Probleme verlängern. Monat um Monat ergänzt um ein paar Kleinigkeiten. Immer ein Stück weit weniger Kontakte, aber nur privat. Auf der Arbeit kann man zusammensitzen wie man will... Schulen bleiben weiter offen, dafür darf man jetzt nur noch medizinische Masken tragen (die ich zumindest schon seit geraumer Zeit in der Mehrzahl beim Einkaufen zB sehe). Das war auch wieder so ein bayerischer Alleingang, der dann bundesweit umgesetzt werden muss.

Nicht wenige Stimmen waren schon im November dafür, alles was möglich ist für ein paar Wochen runterzufahren um genau diese Situation zu vermeiden in der wir uns gerade befinden. Es nervt einfach nur noch, die Perspektive fehlt und diese halbgaren Versuche das alles irgendwie in den Griff zu bekommen schlagen gerade ins Gegenteil um. Viele in meinem Umfeld haben mittlerweile kaum oder kein Verständnis mehr und sind es leid. Dabei sind wir uns alle einig, dass es mal einen harten Cut braucht. Aber diese Hinhaltetaktik, wahrscheinlich vor dem Hintergrund der Wahlen im September um bloß keine Wähler zu verlieren, ist gefährlich, nicht nachvollziehbar und wird über kurz oder lang bald keine Akzeptanz mehr finden.

Ich bin sehr gespannt wo die Reise hingeht, lange funktioniert das nicht mehr...
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Die Zusammenfassung ist gelungen.

sonofanarchy schrieb:

Dabei sind wir uns alle einig, dass es mal einen harten Cut braucht. Aber diese Hinhaltetaktik, wahrscheinlich vor dem Hintergrund der Wahlen im September um bloß keine Wähler zu verlieren, ist gefährlich, nicht nachvollziehbar und wird über kurz oder lang bald keine Akzeptanz mehr finden.

Ich glaube nicht, dass es etwas mit den Wahlen zu tun hat.
Wären die Ministerpräsidenten im Oktober von der Wichtigkeit eines harten Cuts überzeugt gewesen, hätten sie diesen durchgezogen und stünden zu Weihnachten womöglich als strahlende Gewinner innerhalb Europas da.
Nach dem Eingeständnis, dass viele die Lage im Gegensatz zu Angela Merkel unterschätzt hatten, fürchte ich, es mangelt ihnen an der Kompetenz die Situation richtig einzuschätzen.
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Die Zusammenfassung ist gelungen.

sonofanarchy schrieb:

Dabei sind wir uns alle einig, dass es mal einen harten Cut braucht. Aber diese Hinhaltetaktik, wahrscheinlich vor dem Hintergrund der Wahlen im September um bloß keine Wähler zu verlieren, ist gefährlich, nicht nachvollziehbar und wird über kurz oder lang bald keine Akzeptanz mehr finden.

Ich glaube nicht, dass es etwas mit den Wahlen zu tun hat.
Wären die Ministerpräsidenten im Oktober von der Wichtigkeit eines harten Cuts überzeugt gewesen, hätten sie diesen durchgezogen und stünden zu Weihnachten womöglich als strahlende Gewinner innerhalb Europas da.
Nach dem Eingeständnis, dass viele die Lage im Gegensatz zu Angela Merkel unterschätzt hatten, fürchte ich, es mangelt ihnen an der Kompetenz die Situation richtig einzuschätzen.
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Luzbert schrieb:

Die Zusammenfassung ist gelungen.

sonofanarchy schrieb:

Dabei sind wir uns alle einig, dass es mal einen harten Cut braucht. Aber diese Hinhaltetaktik, wahrscheinlich vor dem Hintergrund der Wahlen im September um bloß keine Wähler zu verlieren, ist gefährlich, nicht nachvollziehbar und wird über kurz oder lang bald keine Akzeptanz mehr finden.

Ich glaube nicht, dass es etwas mit den Wahlen zu tun hat.
Wären die Ministerpräsidenten im Oktober von der Wichtigkeit eines harten Cuts überzeugt gewesen, hätten sie diesen durchgezogen und stünden zu Weihnachten womöglich als strahlende Gewinner innerhalb Europas da.
Nach dem Eingeständnis, dass viele die Lage im Gegensatz zu Angela Merkel unterschätzt hatten, fürchte ich, es mangelt ihnen an der Kompetenz die Situation richtig einzuschätzen.


Ich glaube, es ist eine Mischung aus beidem. Im Herbst waren viele geblendet von den niedrigen Zahlen ein halbes Jahr über, da schließe ich mich auch nicht aus. Ich kann es sogar ein Stück weit nachvollziehen, dass man eher zögerlich handelt. Aber spätestens im November war klar wo die Reise hingeht.
Allerdings hat mit den Weihnachtsdiskussionen die Frage "Was kann man den Menschen zumuten?" überhand genommen. Und mal ehrlich, das ist im Augenblick die wohl dümmste Frage überhaupt. Zielt aber zumindest unterschwellig auch auf die Bundestagswahl ab. Ich sehe da schon einen kausalen Zusammenhang.
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fromgg schrieb:

Risklayer hat das retweeted. Das ist nicht gut , was da zu sehen ist. Ich habe nun nicht genau nachgelesen , ob das auch für die Impfung gilt. Es ist da nur von Wiederansteckung die Rede.


https://twitter.com/DrEricDing/status/1351686170044989442

Mal irgendwann genauer nachlesen


Drosten ging vorletzte Woche schon ein wenig darauf ein.
In Südafrika ist es wohl so, dass in manchen Teilen des Landes bereits fast die Hälfte der Bevölkerung Antikörper entwickelt hat.
In diesem Umfeld hat sich womöglich eine Virusvariante gebildet, die gegen die Antikörper immun ist.

Drosten selbst äußerst sich zum Impact auf die Impfstoffe folgendermaßen:
Ja, ich bin immer da so ein bisschen wortklauberisch, weil es mir einfach wichtig ist, zu sagen, wir sprechen hier nicht von Schwarz-Weiß-Effekten. Häufig haben wir gerade in der öffentlichen Diskussion, auch in Aussprüchen in Talkshows, haben wir immer diese Schwarz-Weiß-Darstellung: Oh, das Virus ist auf einmal nicht mehr durch den Impfstoff zu beherrschen – so ist es nicht. Das sind diffizile kleine Veränderungen.
Es wird ein bisschen heller grau oder dunkelgrau und eben nicht schwarz-weiß. Es könnte sein, dass ein kleines bisschen weniger Impfstoffaktivität entstehen könnte. Das würde sich dann so übersetzen, es sind ein paar mehr von hundert Leuten nicht mehr vollkommen geschützt durch den Impfstoff, sondern die kriegen noch ein bisschen Kratzen im Hals.
[...]
Da kann man sich als Bürger, der sich jetzt Sorgen macht, ob die Impfung noch funktioniert, wirklich beruhigen. Wir haben da im Moment keine großen Sorgen. Die große Sorge, die aber besteht, ist eben die Übertragungseffizienz.
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Luzbert schrieb:

fromgg schrieb:

Risklayer hat das retweeted. Das ist nicht gut , was da zu sehen ist. Ich habe nun nicht genau nachgelesen , ob das auch für die Impfung gilt. Es ist da nur von Wiederansteckung die Rede.


https://twitter.com/DrEricDing/status/1351686170044989442

Mal irgendwann genauer nachlesen


Drosten ging vorletzte Woche schon ein wenig darauf ein.
In Südafrika ist es wohl so, dass in manchen Teilen des Landes bereits fast die Hälfte der Bevölkerung Antikörper entwickelt hat.
In diesem Umfeld hat sich womöglich eine Virusvariante gebildet, die gegen die Antikörper immun ist.

Drosten selbst äußerst sich zum Impact auf die Impfstoffe folgendermaßen:
Ja, ich bin immer da so ein bisschen wortklauberisch, weil es mir einfach wichtig ist, zu sagen, wir sprechen hier nicht von Schwarz-Weiß-Effekten. Häufig haben wir gerade in der öffentlichen Diskussion, auch in Aussprüchen in Talkshows, haben wir immer diese Schwarz-Weiß-Darstellung: Oh, das Virus ist auf einmal nicht mehr durch den Impfstoff zu beherrschen – so ist es nicht. Das sind diffizile kleine Veränderungen.
Es wird ein bisschen heller grau oder dunkelgrau und eben nicht schwarz-weiß. Es könnte sein, dass ein kleines bisschen weniger Impfstoffaktivität entstehen könnte. Das würde sich dann so übersetzen, es sind ein paar mehr von hundert Leuten nicht mehr vollkommen geschützt durch den Impfstoff, sondern die kriegen noch ein bisschen Kratzen im Hals.
[...]
Da kann man sich als Bürger, der sich jetzt Sorgen macht, ob die Impfung noch funktioniert, wirklich beruhigen. Wir haben da im Moment keine großen Sorgen. Die große Sorge, die aber besteht, ist eben die Übertragungseffizienz.



Das ist ja offensichtlich so , wie Drosten das sagt. Sprunghafte Mutationen die völligen verlust der Immunität zur Folge haben , scheinen nicht zu erwarten zu sein. Das heisst die nächste Mutation hat begrenzte Unterschiede. Die haben aber konkrete Zahlen genannt. Und das ist eben interessant.
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Dann gibt es noch ein typisches Beispiel , wie Tatsachen verdreht werden : Da haben welche eine Effektivität von lediglich 33 Prozent des Pfizer Impfstoffes angegeben. Dies habe sich in Israel gezeigt.
In Wirklichkeit offensichtlich : Nach Ablauf von 10 Tagen , nach der zweiten Impfung ist man bei 80Prozent und mehr , also im angegebenen Bereich. Die Erfahrungen in Israel sind ermutigend.Einfach weglassen. So arbeiten die Schwurbler.

Quellen : Muss ich raussuchen , wenn ich die wieder finde und Bock habe
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Luzbert schrieb:

Die Zusammenfassung ist gelungen.

sonofanarchy schrieb:

Dabei sind wir uns alle einig, dass es mal einen harten Cut braucht. Aber diese Hinhaltetaktik, wahrscheinlich vor dem Hintergrund der Wahlen im September um bloß keine Wähler zu verlieren, ist gefährlich, nicht nachvollziehbar und wird über kurz oder lang bald keine Akzeptanz mehr finden.

Ich glaube nicht, dass es etwas mit den Wahlen zu tun hat.
Wären die Ministerpräsidenten im Oktober von der Wichtigkeit eines harten Cuts überzeugt gewesen, hätten sie diesen durchgezogen und stünden zu Weihnachten womöglich als strahlende Gewinner innerhalb Europas da.
Nach dem Eingeständnis, dass viele die Lage im Gegensatz zu Angela Merkel unterschätzt hatten, fürchte ich, es mangelt ihnen an der Kompetenz die Situation richtig einzuschätzen.


Ich glaube, es ist eine Mischung aus beidem. Im Herbst waren viele geblendet von den niedrigen Zahlen ein halbes Jahr über, da schließe ich mich auch nicht aus. Ich kann es sogar ein Stück weit nachvollziehen, dass man eher zögerlich handelt. Aber spätestens im November war klar wo die Reise hingeht.
Allerdings hat mit den Weihnachtsdiskussionen die Frage "Was kann man den Menschen zumuten?" überhand genommen. Und mal ehrlich, das ist im Augenblick die wohl dümmste Frage überhaupt. Zielt aber zumindest unterschwellig auch auf die Bundestagswahl ab. Ich sehe da schon einen kausalen Zusammenhang.
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Nachtrag:

Die Kanzlerin spürt den Frust der Bevölkerung, sagt: „Wir müssen jetzt mal einen Erfolg bringen. Wir können doch den Leuten nicht im April immer noch sagen, dass wir die Friseure nicht aufmachen.“

Das geht geht ja in die Richtung "Rumgeeiere", was ich ansprach.

Was mich allerdings maßlos ärgert ist sowas hier:

Weil Merkel auch beim Thema Schule beharrlich an der weiteren Schließung festhält, kommt es beinahe zum Eklat.

Ich habe keine Ahnung, welche Schließung die meint. In der Klasse meiner Tochter gehen über 50% zum Präsenzunterricht, im Rest der Grundschule sieht es nicht anders aus. Wir Eltern wurden darum gebeten (sic!) unsere Kinder daheim zu lassen. Zumindest hier ist gar nichts geschlossen. Ebenso in der Kita meines Sohnes.
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Als ich letztens vorschlug mehr auf besseren Schutz innerhalb der Pflegeinrichtungen zu setzen wurde mir entgegnet es würde schon alles machbare getan. Jetzt lese ich die BR schreibt FFP2 Masken in Pflegeeinr. vor. Muss man ernsthaft noch Pflegeeinr. dazu zwingen? Ist das nicht flächendeckend Standart? Nur eine Alibimaßnahme der Politiker? Abgesehen davon ist nur FFP3 sicher hinsichtlich der Übertragung von Viren, nicht FFP2. Ich glaube kaum man ernsthaft behaupten es sei alles machbare getan, das ist doch ein fucking joke!
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Nachtrag:

Die Kanzlerin spürt den Frust der Bevölkerung, sagt: „Wir müssen jetzt mal einen Erfolg bringen. Wir können doch den Leuten nicht im April immer noch sagen, dass wir die Friseure nicht aufmachen.“

Das geht geht ja in die Richtung "Rumgeeiere", was ich ansprach.

Was mich allerdings maßlos ärgert ist sowas hier:

Weil Merkel auch beim Thema Schule beharrlich an der weiteren Schließung festhält, kommt es beinahe zum Eklat.

Ich habe keine Ahnung, welche Schließung die meint. In der Klasse meiner Tochter gehen über 50% zum Präsenzunterricht, im Rest der Grundschule sieht es nicht anders aus. Wir Eltern wurden darum gebeten (sic!) unsere Kinder daheim zu lassen. Zumindest hier ist gar nichts geschlossen. Ebenso in der Kita meines Sohnes.
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sonofanarchy schrieb:

Weil Merkel auch beim Thema Schule beharrlich an der weiteren Schließung festhält, kommt es beinahe zum Eklat.

Ich habe keine Ahnung, welche Schließung die meint. In der Klasse meiner Tochter gehen über 50% zum Präsenzunterricht, im Rest der Grundschule sieht es nicht anders aus. Wir Eltern wurden darum gebeten (sic!) unsere Kinder daheim zu lassen. Zumindest hier ist gar nichts geschlossen. Ebenso in der Kita meines Sohnes.        

dito; allerdings ärgert mich hier nicht Merkel, die das schon beim letzten Pseudo-Lockdown so durchsetzen wollte. Sondern die MP/Kultusminister, die weiterhin postulieren dass in Schulen/KiGa eine ominöse infektionslose Blase besteht.

Interessant auch, dass in Hessen beispielsweise Klausuren an Universitäten nicht online durchgeführt werden dürfen, das in andern Bundesländern aber möglich sein soll. Stattdessen werden hier die ansonsten rein digital gelehrten Studenten für die Klausuren über längere Zeit in die Hörsäle getrieben.
Wie dämlich ist das denn?

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Als ich letztens vorschlug mehr auf besseren Schutz innerhalb der Pflegeinrichtungen zu setzen wurde mir entgegnet es würde schon alles machbare getan. Jetzt lese ich die BR schreibt FFP2 Masken in Pflegeeinr. vor. Muss man ernsthaft noch Pflegeeinr. dazu zwingen? Ist das nicht flächendeckend Standart? Nur eine Alibimaßnahme der Politiker? Abgesehen davon ist nur FFP3 sicher hinsichtlich der Übertragung von Viren, nicht FFP2. Ich glaube kaum man ernsthaft behaupten es sei alles machbare getan, das ist doch ein fucking joke!
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hugi98 schrieb:

Als ich letztens vorschlug mehr auf besseren Schutz innerhalb der Pflegeinrichtungen zu setzen wurde mir entgegnet es würde schon alles machbare getan. Jetzt lese ich die BR schreibt FFP2 Masken in Pflegeeinr. vor. Muss man ernsthaft noch Pflegeeinr. dazu zwingen? Ist das nicht flächendeckend Standart? Nur eine Alibimaßnahme der Politiker? Abgesehen davon ist nur FFP3 sicher hinsichtlich der Übertragung von Viren, nicht FFP2. Ich glaube kaum man ernsthaft behaupten es sei alles machbare getan, das ist doch ein fucking joke!


Das habe ich vorhin auch geschockt zur Kenntnis genommen... wir haben fast Februar 2021...11 Monate nach Pandemie-Beginn wo sehr schnell klar war welche Bevölkerungsgruppen besonders gefährdet sind.
Wahnsinn.
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Nachtrag:

Die Kanzlerin spürt den Frust der Bevölkerung, sagt: „Wir müssen jetzt mal einen Erfolg bringen. Wir können doch den Leuten nicht im April immer noch sagen, dass wir die Friseure nicht aufmachen.“

Das geht geht ja in die Richtung "Rumgeeiere", was ich ansprach.

Was mich allerdings maßlos ärgert ist sowas hier:

Weil Merkel auch beim Thema Schule beharrlich an der weiteren Schließung festhält, kommt es beinahe zum Eklat.

Ich habe keine Ahnung, welche Schließung die meint. In der Klasse meiner Tochter gehen über 50% zum Präsenzunterricht, im Rest der Grundschule sieht es nicht anders aus. Wir Eltern wurden darum gebeten (sic!) unsere Kinder daheim zu lassen. Zumindest hier ist gar nichts geschlossen. Ebenso in der Kita meines Sohnes.
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sonofanarchy schrieb:

Ich habe keine Ahnung, welche Schließung die meint. In der Klasse meiner Tochter gehen über 50% zum Präsenzunterricht, im Rest der Grundschule sieht es nicht anders aus. Wir Eltern wurden darum gebeten (sic!) unsere Kinder daheim zu lassen. Zumindest hier ist gar nichts geschlossen. Ebenso in der Kita meines Sohnes


Bei uns ist die Bitte die Kita Kinder zu hause zu lassen, wenn es geht. Bei uns geht es, weil meine Frau in Elternzeit ist. Es nagt jedoch jeden Tag mehr an unserem Sohn, schon wieder seit 6 Wochen keine Freunde mehr getroffen zu haben und die traurigen Phasen kommen immer häufiger. Das macht mich deutlich mehr fertig, als die Frage, wann ich denn wieder zum Friseur kam.

Irgendwann fühlt mach sich als derjenige, der sich an alle Regeln hält und Kontakte reduziert wie nur möglich, immer mehr als der Dumme.

Irgendwann im Sommer war halt gefühlt leider die Frage, "wie bekommen wir die Zahlen weiter runter" der Frage "wann können wir wieder alles öffnen und wie verhindern wir einen erneuten Lockdown" gewichen. Bei der Spahn so dumm war in die Mikros zu blöken, dass man ja so einen Lockdown wie im Frühling 2020 mit dem Wissen von heute nicht nochmal gemacht hätte.

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sonofanarchy schrieb:

Ich habe keine Ahnung, welche Schließung die meint. In der Klasse meiner Tochter gehen über 50% zum Präsenzunterricht, im Rest der Grundschule sieht es nicht anders aus. Wir Eltern wurden darum gebeten (sic!) unsere Kinder daheim zu lassen. Zumindest hier ist gar nichts geschlossen. Ebenso in der Kita meines Sohnes


Bei uns ist die Bitte die Kita Kinder zu hause zu lassen, wenn es geht. Bei uns geht es, weil meine Frau in Elternzeit ist. Es nagt jedoch jeden Tag mehr an unserem Sohn, schon wieder seit 6 Wochen keine Freunde mehr getroffen zu haben und die traurigen Phasen kommen immer häufiger. Das macht mich deutlich mehr fertig, als die Frage, wann ich denn wieder zum Friseur kam.

Irgendwann fühlt mach sich als derjenige, der sich an alle Regeln hält und Kontakte reduziert wie nur möglich, immer mehr als der Dumme.

Irgendwann im Sommer war halt gefühlt leider die Frage, "wie bekommen wir die Zahlen weiter runter" der Frage "wann können wir wieder alles öffnen und wie verhindern wir einen erneuten Lockdown" gewichen. Bei der Spahn so dumm war in die Mikros zu blöken, dass man ja so einen Lockdown wie im Frühling 2020 mit dem Wissen von heute nicht nochmal gemacht hätte.

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Exil-Adler-NRW schrieb:

Irgendwann fühlt mach sich als derjenige, der sich an alle Regeln hält und Kontakte reduziert wie nur möglich, immer mehr als der Dumme.

Habt ihr die Möglichkeit einen Cluster zu bilden?
Vielleicht wäre dem kleinen schon geholfen, wenn er einen bestimmten Freund regelmäßig sehen kann.
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sonofanarchy schrieb:

Weil Merkel auch beim Thema Schule beharrlich an der weiteren Schließung festhält, kommt es beinahe zum Eklat.

Ich habe keine Ahnung, welche Schließung die meint. In der Klasse meiner Tochter gehen über 50% zum Präsenzunterricht, im Rest der Grundschule sieht es nicht anders aus. Wir Eltern wurden darum gebeten (sic!) unsere Kinder daheim zu lassen. Zumindest hier ist gar nichts geschlossen. Ebenso in der Kita meines Sohnes.        

dito; allerdings ärgert mich hier nicht Merkel, die das schon beim letzten Pseudo-Lockdown so durchsetzen wollte. Sondern die MP/Kultusminister, die weiterhin postulieren dass in Schulen/KiGa eine ominöse infektionslose Blase besteht.

Interessant auch, dass in Hessen beispielsweise Klausuren an Universitäten nicht online durchgeführt werden dürfen, das in andern Bundesländern aber möglich sein soll. Stattdessen werden hier die ansonsten rein digital gelehrten Studenten für die Klausuren über längere Zeit in die Hörsäle getrieben.
Wie dämlich ist das denn?

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pipapo schrieb:


dito; allerdings ärgert mich hier nicht Merkel, die das schon beim letzten Pseudo-Lockdown so durchsetzen wollte. Sondern die MP/Kultusminister, die weiterhin postulieren dass in Schulen/KiGa eine ominöse infektionslose Blase besteht.


Ja, die Beharrlichkeit, mit der das geringere Infektionsgeschehen unter Kindern bisweilen anhaltend verbreitet wird, ist fast drollig zu nennen. Oder halt Wissenschaftsleugnung.

So gelangte jetzt z.B. die AOK zu folgenden internen und daher nicht repräsentativen Erkenntnissen:

https://www.rnd.de/wirtschaft/corona-studie-der-aok-erzieher-und-betreuer-am-haufigsten-an-covid-19-erkrankt-4VWAN6I5JFBUZK7L3IL7ALV5WI.html
"Wer beruflich mit Kindern arbeitet, hat entlang von Daten der AOK das höchste Risiko wegen einer Corona-Infektion krankgeschrieben zu werden. Auf 100.000 Beschäftigte kommen in der Kinderbetreuung 2.672 Corona-Erkrankungen, teilte die Krankenkasse nach einer Auswertung von Versichertendaten mit."

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hugi98 schrieb:

Als ich letztens vorschlug mehr auf besseren Schutz innerhalb der Pflegeinrichtungen zu setzen wurde mir entgegnet es würde schon alles machbare getan. Jetzt lese ich die BR schreibt FFP2 Masken in Pflegeeinr. vor. Muss man ernsthaft noch Pflegeeinr. dazu zwingen? Ist das nicht flächendeckend Standart? Nur eine Alibimaßnahme der Politiker? Abgesehen davon ist nur FFP3 sicher hinsichtlich der Übertragung von Viren, nicht FFP2. Ich glaube kaum man ernsthaft behaupten es sei alles machbare getan, das ist doch ein fucking joke!


Das habe ich vorhin auch geschockt zur Kenntnis genommen... wir haben fast Februar 2021...11 Monate nach Pandemie-Beginn wo sehr schnell klar war welche Bevölkerungsgruppen besonders gefährdet sind.
Wahnsinn.
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Diegito schrieb:

Das habe ich vorhin auch geschockt zur Kenntnis genommen... wir haben fast Februar 2021...11 Monate nach Pandemie-Beginn wo sehr schnell klar war welche Bevölkerungsgruppen besonders gefährdet sind.
Wahnsinn.


Man sieht es auch an den Infektionszahlen. Während die zB im Bereich der 60-70 Jährigen in der Vorwoche um 25 % gesunken sind circa , waren es bei den Ü80 nur 10 % Minus. Bei den Jüngeren ist das Minus noch teilweise größer, aber dank geänderter Teststrategie möchte ich nur Altersgruppen vergleichen, die eher nicht so oft symptomfrei durchrutschen.

Und wenn die Infektionszahlen der Älteren nur um 10 % derzeit sinken, sinken auch die Todes- und Intensivpatientenzahlen in den nächsten zwei Wochen wohl kaum stärker als diese jeweils 10 %. Das heißt auch in der ersten Februarwoche noch mal, dass ca. 5.000 Menschen sterben.
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pipapo schrieb:


dito; allerdings ärgert mich hier nicht Merkel, die das schon beim letzten Pseudo-Lockdown so durchsetzen wollte. Sondern die MP/Kultusminister, die weiterhin postulieren dass in Schulen/KiGa eine ominöse infektionslose Blase besteht.


Ja, die Beharrlichkeit, mit der das geringere Infektionsgeschehen unter Kindern bisweilen anhaltend verbreitet wird, ist fast drollig zu nennen. Oder halt Wissenschaftsleugnung.

So gelangte jetzt z.B. die AOK zu folgenden internen und daher nicht repräsentativen Erkenntnissen:

https://www.rnd.de/wirtschaft/corona-studie-der-aok-erzieher-und-betreuer-am-haufigsten-an-covid-19-erkrankt-4VWAN6I5JFBUZK7L3IL7ALV5WI.html
"Wer beruflich mit Kindern arbeitet, hat entlang von Daten der AOK das höchste Risiko wegen einer Corona-Infektion krankgeschrieben zu werden. Auf 100.000 Beschäftigte kommen in der Kinderbetreuung 2.672 Corona-Erkrankungen, teilte die Krankenkasse nach einer Auswertung von Versichertendaten mit."

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Misanthrop schrieb:

pipapo schrieb:


dito; allerdings ärgert mich hier nicht Merkel, die das schon beim letzten Pseudo-Lockdown so durchsetzen wollte. Sondern die MP/Kultusminister, die weiterhin postulieren dass in Schulen/KiGa eine ominöse infektionslose Blase besteht.


Ja, die Beharrlichkeit, mit der das geringere Infektionsgeschehen unter Kindern bisweilen anhaltend verbreitet wird, ist fast drollig zu nennen. Oder halt Wissenschaftsleugnung.

So gelangte jetzt z.B. die AOK zu folgenden internen und daher nicht repräsentativen Erkenntnissen:

https://www.rnd.de/wirtschaft/corona-studie-der-aok-erzieher-und-betreuer-am-haufigsten-an-covid-19-erkrankt-4VWAN6I5JFBUZK7L3IL7ALV5WI.html
"Wer beruflich mit Kindern arbeitet, hat entlang von Daten der AOK das höchste Risiko wegen einer Corona-Infektion krankgeschrieben zu werden. Auf 100.000 Beschäftigte kommen in der Kinderbetreuung 2.672 Corona-Erkrankungen, teilte die Krankenkasse nach einer Auswertung von Versichertendaten mit."

Es ist eigentlich bekannt das auch die Kinder den Virus überall verbreiten, nur so einige Politiker ignorieren es standhaft. Ich hatte es hier schonmal geschrieben, die Coronafälle die ich von den letzten Monaten persönlich kenne waren alles Eltern schulpflichtiger Kinder. Zufall? Kann ich nicht wirklich beurteilen, wurde von den Gesundheitsämtern nicht weiter verfolgt.
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Gefühlt ist doch in jeder Grippesaison Schule+Kita Seuchengebiet Nr. 1, warum sollte es plötzlich bei Corona völlig anders sein? Die Kids sind halt zumeist symptomfrei oder fast symptomfrei.
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sonofanarchy schrieb:

Weil Merkel auch beim Thema Schule beharrlich an der weiteren Schließung festhält, kommt es beinahe zum Eklat.

Ich habe keine Ahnung, welche Schließung die meint. In der Klasse meiner Tochter gehen über 50% zum Präsenzunterricht, im Rest der Grundschule sieht es nicht anders aus. Wir Eltern wurden darum gebeten (sic!) unsere Kinder daheim zu lassen. Zumindest hier ist gar nichts geschlossen. Ebenso in der Kita meines Sohnes.        

dito; allerdings ärgert mich hier nicht Merkel, die das schon beim letzten Pseudo-Lockdown so durchsetzen wollte. Sondern die MP/Kultusminister, die weiterhin postulieren dass in Schulen/KiGa eine ominöse infektionslose Blase besteht.

Interessant auch, dass in Hessen beispielsweise Klausuren an Universitäten nicht online durchgeführt werden dürfen, das in andern Bundesländern aber möglich sein soll. Stattdessen werden hier die ansonsten rein digital gelehrten Studenten für die Klausuren über längere Zeit in die Hörsäle getrieben.
Wie dämlich ist das denn?

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pipapo schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Weil Merkel auch beim Thema Schule beharrlich an der weiteren Schließung festhält, kommt es beinahe zum Eklat.

Ich habe keine Ahnung, welche Schließung die meint. In der Klasse meiner Tochter gehen über 50% zum Präsenzunterricht, im Rest der Grundschule sieht es nicht anders aus. Wir Eltern wurden darum gebeten (sic!) unsere Kinder daheim zu lassen. Zumindest hier ist gar nichts geschlossen. Ebenso in der Kita meines Sohnes.        

dito; allerdings ärgert mich hier nicht Merkel, die das schon beim letzten Pseudo-Lockdown so durchsetzen wollte. Sondern die MP/Kultusminister, die weiterhin postulieren dass in Schulen/KiGa eine ominöse infektionslose Blase besteht.

Interessant auch, dass in Hessen beispielsweise Klausuren an Universitäten nicht online durchgeführt werden dürfen, das in andern Bundesländern aber möglich sein soll. Stattdessen werden hier die ansonsten rein digital gelehrten Studenten für die Klausuren über längere Zeit in die Hörsäle getrieben.
Wie dämlich ist das denn?

Richtig, Entscheidungsträger sind die MP's bzw. KM's.
Aber auch wenn ich das Ding jetzt Aufhebung der Präsenzpflicht nenne ändert das eben nichts daran, dass hierzulande die Schulen offen sind.
Ich hatte ja vor einiger Zeit bereits beschrieben, wie es abgelaufen ist als mein Sohn in Quarantäne musste, weil ein Erzieher in der Kita positiv war. Nicht eine einzige Kontaktperson wurde zum Test aufgefordert bzw. hat überhaupt die Möglichkeit bekommen sich testen zu lassen. Nur bei Symptomen. An dieser Vorgehensweise merkt man doch gleich, dass gar kein Interesse daran besteht Daten zu erheben welche Infektionsgefahr von Kindern ausgeht. Könnte anscheinend unbequeme Ergebnisse liefern.
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sonofanarchy schrieb:

Ich habe keine Ahnung, welche Schließung die meint. In der Klasse meiner Tochter gehen über 50% zum Präsenzunterricht, im Rest der Grundschule sieht es nicht anders aus. Wir Eltern wurden darum gebeten (sic!) unsere Kinder daheim zu lassen. Zumindest hier ist gar nichts geschlossen. Ebenso in der Kita meines Sohnes


Bei uns ist die Bitte die Kita Kinder zu hause zu lassen, wenn es geht. Bei uns geht es, weil meine Frau in Elternzeit ist. Es nagt jedoch jeden Tag mehr an unserem Sohn, schon wieder seit 6 Wochen keine Freunde mehr getroffen zu haben und die traurigen Phasen kommen immer häufiger. Das macht mich deutlich mehr fertig, als die Frage, wann ich denn wieder zum Friseur kam.

Irgendwann fühlt mach sich als derjenige, der sich an alle Regeln hält und Kontakte reduziert wie nur möglich, immer mehr als der Dumme.

Irgendwann im Sommer war halt gefühlt leider die Frage, "wie bekommen wir die Zahlen weiter runter" der Frage "wann können wir wieder alles öffnen und wie verhindern wir einen erneuten Lockdown" gewichen. Bei der Spahn so dumm war in die Mikros zu blöken, dass man ja so einen Lockdown wie im Frühling 2020 mit dem Wissen von heute nicht nochmal gemacht hätte.

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Exil-Adler-NRW schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Ich habe keine Ahnung, welche Schließung die meint. In der Klasse meiner Tochter gehen über 50% zum Präsenzunterricht, im Rest der Grundschule sieht es nicht anders aus. Wir Eltern wurden darum gebeten (sic!) unsere Kinder daheim zu lassen. Zumindest hier ist gar nichts geschlossen. Ebenso in der Kita meines Sohnes


Bei uns ist die Bitte die Kita Kinder zu hause zu lassen, wenn es geht. Bei uns geht es, weil meine Frau in Elternzeit ist. Es nagt jedoch jeden Tag mehr an unserem Sohn, schon wieder seit 6 Wochen keine Freunde mehr getroffen zu haben und die traurigen Phasen kommen immer häufiger. Das macht mich deutlich mehr fertig, als die Frage, wann ich denn wieder zum Friseur kam.

Irgendwann fühlt mach sich als derjenige, der sich an alle Regeln hält und Kontakte reduziert wie nur möglich, immer mehr als der Dumme.

Irgendwann im Sommer war halt gefühlt leider die Frage, "wie bekommen wir die Zahlen weiter runter" der Frage "wann können wir wieder alles öffnen und wie verhindern wir einen erneuten Lockdown" gewichen. Bei der Spahn so dumm war in die Mikros zu blöken, dass man ja so einen Lockdown wie im Frühling 2020 mit dem Wissen von heute nicht nochmal gemacht hätte.


Meine 3 Kids sind auch zuhause. Die Große geht schon in die Schule und die 2. in der Kita. Zum Glück vertragen sie sich und beschäftigen sich. Das mit Homeschooling ist aber eine Herausforderung. Da muss man schon dahinter sein, das es läuft. Aber es ist alles im Rahmen des erträglichen. Hätte es mir schlimmer vorgestellt.
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Die 7-Tage-Inzidenz/100.000 Einwohner in Frankfurt heute laut ZON bei 98,5. Wenn man bedenkt, dass die mal die 300er-Marke geknackt hatte, ist das schon sehr ermutigend. Ich schätze zum Ende der Woche wird es auch wieder ein bisschen über 100 liegen aber der langfristige erfreuliche Trend setzt sich fort.

Falls FFP2 und noch mehr Home Office einen Effekt haben sollten, könnte sich gerade in der Pendlerstadt Frankfurt das Ganze vielleicht sogar noch beschleunigen. Insofern hege ich langsam Hoffnung, dass in ein paar Wochen doch endlich mal wieder ein frisch gezapftes Binding vom Fass vor mir stehen könnte.

Wenn das keine Motivation ist, auch weiterhin bei den leicht beknackten Regeln mitzuspielen.
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Die 7-Tage-Inzidenz/100.000 Einwohner in Frankfurt heute laut ZON bei 98,5. Wenn man bedenkt, dass die mal die 300er-Marke geknackt hatte, ist das schon sehr ermutigend. Ich schätze zum Ende der Woche wird es auch wieder ein bisschen über 100 liegen aber der langfristige erfreuliche Trend setzt sich fort.

Falls FFP2 und noch mehr Home Office einen Effekt haben sollten, könnte sich gerade in der Pendlerstadt Frankfurt das Ganze vielleicht sogar noch beschleunigen. Insofern hege ich langsam Hoffnung, dass in ein paar Wochen doch endlich mal wieder ein frisch gezapftes Binding vom Fass vor mir stehen könnte.

Wenn das keine Motivation ist, auch weiterhin bei den leicht beknackten Regeln mitzuspielen.
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Raggamuffin schrieb:

Die 7-Tage-Inzidenz/100.000 Einwohner in Frankfurt heute laut ZON bei 98,5.

Hessenschau.de sagt 103,2

Dennoch gleichfalls ermutigend.

Raggamuffin schrieb:

dass in ein paar Wochen doch endlich mal wieder ein frisch gezapftes Binding vom Fass vor mir stehen könnte.

Ein Traum.
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Die 7-Tage-Inzidenz/100.000 Einwohner in Frankfurt heute laut ZON bei 98,5. Wenn man bedenkt, dass die mal die 300er-Marke geknackt hatte, ist das schon sehr ermutigend. Ich schätze zum Ende der Woche wird es auch wieder ein bisschen über 100 liegen aber der langfristige erfreuliche Trend setzt sich fort.

Falls FFP2 und noch mehr Home Office einen Effekt haben sollten, könnte sich gerade in der Pendlerstadt Frankfurt das Ganze vielleicht sogar noch beschleunigen. Insofern hege ich langsam Hoffnung, dass in ein paar Wochen doch endlich mal wieder ein frisch gezapftes Binding vom Fass vor mir stehen könnte.

Wenn das keine Motivation ist, auch weiterhin bei den leicht beknackten Regeln mitzuspielen.
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Raggamuffin schrieb:

frisch gezapftes Binding vom Fas



fürchterliches Bier, sorry für OT

hatten wir wirklich mal > 300 als Wert? Wahnsinn!
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Raggamuffin schrieb:

frisch gezapftes Binding vom Fas



fürchterliches Bier, sorry für OT

hatten wir wirklich mal > 300 als Wert? Wahnsinn!
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Tafelberg schrieb:

Raggamuffin schrieb:

frisch gezapftes Binding vom Fas



fürchterliches Bier, sorry für OT

hatten wir wirklich mal > 300 als Wert? Wahnsinn!

Yo.


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