Könnte es nicht sein, dass sich einfach eben nur so viele Leute testen lassen (wollen)?
Ich schätze, dass man derzeit keine lange Wartezeit hat, wenn man sich testen lassen möchte, weil für die Nachfrage genug Kapazitäten da sind. Daher wird es nicht daran liegen, dass man nicht mehr testen könnte. Aber man kann die Leute ja auch nicht aus den Häusern zerren und zum Testen zwingen.
Ok, hab keine eigenen Erfahrungswerte. Aber bei mir um die Ecke ist eine Teststation, da war um die Weihnachtsfeiertage eine Schlange entlang des ganzen Blocks. Aktuell sehe da kaum noch einen.
Ok, hab keine eigenen Erfahrungswerte. Aber bei mir um die Ecke ist eine Teststation, da war um die Weihnachtsfeiertage eine Schlange entlang des ganzen Blocks. Aktuell sehe da kaum noch einen.
Aber Mutationen in den Startlöchern. Könnte scheiße werden
Könnte...muß aber nicht. Die Briten haben es geschafft die Mutationen ordentlich runterzudrücken, obwohl sie dort schon wesentlich verbreiteter waren als hier. Allerdings weiß ich nicht wie der Lockdown dort aktuell aussieht, vermutlich noch strenger als bei uns. In anderen Ländern(Österreich, Italien) wird dagegen gelockert...scheinbar machen die Mutationen einen Bogen um die beiden...
Ich fürchte wir kommen jetzt in die fieseste Phase der Pandemie. Die Fallzahlen sinken, es werden vehement Lockerungen gefordert, die Menschen sind mit den Nerven am Ende. Auf der anderen Seite plädieren manche Experten(z.b. Brinkmann, Lauterbach) für Verschärfungen und prognostizieren Inzidenzen von 1000 im April...andere wiederum (Stöhr) behaupten das Gegenteil...
Diese Gemengelage ist echt ungemütlich. Jetzt Politiker zu sein ist ein verdammter Sch...Job
...andere wiederum (Stöhr) behaupten das Gegenteil...
nur auf welcher grundlage behauptet stöhr das?
bisher glänzte stöhr im verlauf der pandemie nicht gerade mit sachkenntnis, im gegenteil er lag wie streeck des öfteren daneben.
dazu befuerwortet klar eine herdenimmunität, ist der meinung, dass eine impfung in der bekämpfung der pandemie nichts bringt, kein wunder, dass er diese strategie kommuniziert
Schön zu hören, dass es hier einen Hoffnungsschimmer gibt. Pass dann trotzdem auch auf dich auf.
Danke. Aufpassen? Da sind meine Eltern mein geringstes Problem. Arbeitstechnisch, ich hab das mal hochgerechnet, hab ich im Schnitt so mit 25 verschiedenen Haushalten pro Woche zu tun. Teilweise mit deutlich mehr. Da ich mittlerweile alle Gespräche nur noch mit ffp2 Maske führe, geh ich jeden Tag mit heftigen Kopfschmerzen heim. Das ist wirklich alles kein Spaß mehr.
das klingt nicht gut. was denkst du woher die kopfschmerzen kommen?
meine schlimmsten probleme mit ffps2 masken (oder eher masken generell) ist die brille.
Die Nebenhöhlen machen mir extrem zu schaffen. Das Problem hab ich im Winter bei trockener Heizungsluft (Büro) eh immer mal, aber jetzt in Kombi mit der ffp2 ist es wirklich heftig. Woran das genau liegt, da kann ich nur mutmaßen.
Alles Gute Deinen Eltern FA. Wenn ich sehe, wie in meinem Umfeld, auch im näheren, auch bei mir selbst, psychische Erkrankungen stärker werden oder entstehen, muss ich konstatieren, dass ich aktuell nicht mehr weiß, was schlimmer ist. Corona oder die Auswirkungen der ganzen Beschränkungen auf die Psyche der Menschen. Das eine kostet Menschenleben und das andere versaut Menschenleben, so mein Eindruck gerade.
Ich glaub, an den psychischen Nachfolgen dieser Krise werden wir 2 Generationen knabbern.
das ist eine recht gewagte aussage, das problem im vergleich das referenzszenario ist.
eine welt ohne corona, vergleichen muss man einen lockdown light, eine nocovid strategie und eine unkontrolliert durch die bevölkerung rauschende pandemie.
ich weiss nicht, was das langfristig mit den menschen macht, die das im gesundheitswesen abfangen müssten, geschweige denn mit den angehörigen der verstorbenen.
ich weiss nicht, was das langfristig mit den menschen macht, die das im gesundheitswesen abfangen müssten, geschweige denn mit den angehörigen der verstorbenen.
Du weißt ja auch nicht, was es mit den anderen 90 bis 95 Prozent macht. Deren Probleme würden aber Deiner bevorzugten Maßnahmenvariante widersprechen, deswegen relativierst Du sie oder erwähnst die Probleme der anderen 5 bis 10 Prozent. Und behaupte nicht, dass Du es nicht tust. Von Dir aus hast Du die psychischen Probleme dieser Menschen kaum erwähnt. Oder die Probleme für Schüler, junge Menschen, Beziehungen, Freundschaften, psychisch Kranker... Du stellst diese Probleme immer so hin, als wären sie im Schatten zu sehen der großen anderen Probleme. Alles muss dem Kampf für Low Covid untergeordnet werden und wer was dagegen hat, liegt halt falsch.
Diese Pandemie trifft uns in allen Facetten. Sie ist nicht nur von Relevanz für Mathematiker und Virologen. In wie weit zB einige Jugendliche aus prekären Familiensituationen die entstehenden Bindungs- und Bildungsprobleme in den letzten und nächsten Monaten jemals wieder wettmachen werden, weiß auch keiner. Damit schlagen wir uns vllt noch Jahrzehnte herum. Wer jetzt als Jugendlicher absackt, könnte die Folgen davon bis eben zum Lebensende mitschleppen. Genauso wie Enkel, die jetzt zu früh ihre Oma an Corona verlieren oder die Pflegekraft, die aufgrund der Geschehnisse zum Psychiater muss oder den Job aufgeben muss.
das ist eine recht gewagte aussage, das problem im vergleich das referenzszenario ist.
eine welt ohne corona, vergleichen muss man einen lockdown light, eine nocovid strategie und eine unkontrolliert durch die bevölkerung rauschende pandemie.
ich weiss nicht, was das langfristig mit den menschen macht, die das im gesundheitswesen abfangen müssten, geschweige denn mit den angehörigen der verstorbenen.
das ist eine recht gewagte aussage, das problem im vergleich das referenzszenario ist.
eine welt ohne corona, vergleichen muss man einen lockdown light, eine nocovid strategie und eine unkontrolliert durch die bevölkerung rauschende pandemie.
ich weiss nicht, was das langfristig mit den menschen macht, die das im gesundheitswesen abfangen müssten, geschweige denn mit den angehörigen der verstorbenen.
ich weiss nicht, was das langfristig mit den menschen macht, die das im gesundheitswesen abfangen müssten, geschweige denn mit den angehörigen der verstorbenen.
Du weißt ja auch nicht, was es mit den anderen 90 bis 95 Prozent macht. Deren Probleme würden aber Deiner bevorzugten Maßnahmenvariante widersprechen, deswegen relativierst Du sie oder erwähnst die Probleme der anderen 5 bis 10 Prozent. Und behaupte nicht, dass Du es nicht tust. Von Dir aus hast Du die psychischen Probleme dieser Menschen kaum erwähnt. Oder die Probleme für Schüler, junge Menschen, Beziehungen, Freundschaften, psychisch Kranker... Du stellst diese Probleme immer so hin, als wären sie im Schatten zu sehen der großen anderen Probleme. Alles muss dem Kampf für Low Covid untergeordnet werden und wer was dagegen hat, liegt halt falsch.
Diese Pandemie trifft uns in allen Facetten. Sie ist nicht nur von Relevanz für Mathematiker und Virologen. In wie weit zB einige Jugendliche aus prekären Familiensituationen die entstehenden Bindungs- und Bildungsprobleme in den letzten und nächsten Monaten jemals wieder wettmachen werden, weiß auch keiner. Damit schlagen wir uns vllt noch Jahrzehnte herum. Wer jetzt als Jugendlicher absackt, könnte die Folgen davon bis eben zum Lebensende mitschleppen. Genauso wie Enkel, die jetzt zu früh ihre Oma an Corona verlieren oder die Pflegekraft, die aufgrund der Geschehnisse zum Psychiater muss oder den Job aufgeben muss.
Man sollte - wie z. B. auch im Fall von Frau Lufen - immer im Auge haben, a) woran es liegt und b) was die Alternative ist.
Ich seh das schon wie Xaver und vergleiche Öffnungen, die vereinsamten oder psychisch kranken Menschen oder verstörten Jugendlichen helfen würden, mit Lockdown light und nocovid. Und da behaupte ich mal, dass nocovid für alle die beste Lösung wäre resp. gewesen wäre.
Öffnungen und damit einhergehende Infektions-, Todes- und Intensivbehandlungszahlen verursachen mit Sicherheit mehr der o. a. Probleme. Zum Beispiel Ängste. Die schlechteste aller Optionen, auch wenn man auf den ersten Blick vielleicht meinen könnte, es würde helfen.
Lockdown light ist zäh wie Sirup, macht nur langsam Hoffnung und verzögert den Stress unnötig.
Nocovid wäre für kurze Zeit hart, die Perspektive und damit Hoffnung wäre dagegen die beste.
Du weißt ja auch nicht, was es mit den anderen 90 bis 95 Prozent macht
ich behauptet aber auch nicht, dass corona möglicherweise nicht schlimmer wäre als die massnahmen.
SGE_Werner schrieb:
Du stellst diese Probleme immer so hin, als wären sie im Schatten zu sehen der großen anderen Probleme. Alles muss dem Kampf für Low Covid untergeordnet werden und wer was dagegen hat, liegt halt falsch.
das ist quatsch. ich tue nicht so, als wären sie im schatten zu sehen.
es gibt auch keine verpflichtung sie regelmässig anzusprechen, nur um zu sehen, dass man sie ernst nehmen muss. du kennst mich und meine lage nicht, am ende kannst udu nicht einschätzen, was mich wirklich beschäftigt und umtreibt, werner. jeder hat in dieser situation sein päckchen zu tragen und bei den meisten gehören auch psychische belastungen dazu.
ich finde deine unterstellungen da etwas unpassend.
und ja, ich sehe no covid als ausschliessliche lösung.
Du weißt ja auch nicht, was es mit den anderen 90 bis 95 Prozent macht. Deren Probleme würden aber Deiner bevorzugten Maßnahmenvariante widersprechen, deswegen relativierst Du sie oder erwähnst die Probleme der anderen 5 bis 10 Prozent. Und behaupte nicht, dass Du es nicht tust. Von Dir aus hast Du die psychischen Probleme dieser Menschen kaum erwähnt. Oder die Probleme für Schüler, junge Menschen, Beziehungen, Freundschaften, psychisch Kranker... Du stellst diese Probleme immer so hin, als wären sie im Schatten zu sehen der großen anderen Probleme. Alles muss dem Kampf für Low Covid untergeordnet werden und wer was dagegen hat, liegt halt falsch.
Das ist auch ehrlich gesagt das, was mich hier mittlerweile echt stört. Ich persönlich wäre auch für eine Zero-Covid-Strategie, aber diese Geringschätzung für die anderen Sorgen von Menschen und dieses Überfahren von Einwänden und Bedenken ist einfach nur überheblich und spalterisch.
Du vergisst, dass die nocovid-Strategie zwar die härtesten Maßnahmen beinhaltet, aber auch den kürzesten Zeithorizont hat. Und die Grenzen waren im April bei uns auch schon geschlossen. Erklär mir, wo das Problem liegen soll.
Habe ich das richtig verstanden, dass Du als vehementer Verfechter der No-COVID-Strategie hustend aus Risikogebieten einreist?
Womit wir wieder bei dem Problem der in Mitteleuropa kaum zu realisierenden Abschottung der „grünen“ Bereiche wären...
es war mir klar, dass da jemand so um die ecke kommt und es wundert mich nicht, dass du das bist. und es wundert mich noch weniger, dass es auf so eine boesartige art erfolgt.
nein, du hast es nicht richtig verstanden, du hast überhaupt nichts verstanden. auch bei dir gilt, dass du keine ahnung über meine persönliche situation hast
aber falls es dich interessieren sollte, darfst du mir gerne ein pn schreiben, vielleicht antworte ich dann auch mit ein paar mehr details.
ich weiss nicht, was das langfristig mit den menschen macht, die das im gesundheitswesen abfangen müssten, geschweige denn mit den angehörigen der verstorbenen.
Du weißt ja auch nicht, was es mit den anderen 90 bis 95 Prozent macht. Deren Probleme würden aber Deiner bevorzugten Maßnahmenvariante widersprechen, deswegen relativierst Du sie oder erwähnst die Probleme der anderen 5 bis 10 Prozent. Und behaupte nicht, dass Du es nicht tust. Von Dir aus hast Du die psychischen Probleme dieser Menschen kaum erwähnt. Oder die Probleme für Schüler, junge Menschen, Beziehungen, Freundschaften, psychisch Kranker... Du stellst diese Probleme immer so hin, als wären sie im Schatten zu sehen der großen anderen Probleme. Alles muss dem Kampf für Low Covid untergeordnet werden und wer was dagegen hat, liegt halt falsch.
Diese Pandemie trifft uns in allen Facetten. Sie ist nicht nur von Relevanz für Mathematiker und Virologen. In wie weit zB einige Jugendliche aus prekären Familiensituationen die entstehenden Bindungs- und Bildungsprobleme in den letzten und nächsten Monaten jemals wieder wettmachen werden, weiß auch keiner. Damit schlagen wir uns vllt noch Jahrzehnte herum. Wer jetzt als Jugendlicher absackt, könnte die Folgen davon bis eben zum Lebensende mitschleppen. Genauso wie Enkel, die jetzt zu früh ihre Oma an Corona verlieren oder die Pflegekraft, die aufgrund der Geschehnisse zum Psychiater muss oder den Job aufgeben muss.
Man sollte - wie z. B. auch im Fall von Frau Lufen - immer im Auge haben, a) woran es liegt und b) was die Alternative ist.
Ich seh das schon wie Xaver und vergleiche Öffnungen, die vereinsamten oder psychisch kranken Menschen oder verstörten Jugendlichen helfen würden, mit Lockdown light und nocovid. Und da behaupte ich mal, dass nocovid für alle die beste Lösung wäre resp. gewesen wäre.
Öffnungen und damit einhergehende Infektions-, Todes- und Intensivbehandlungszahlen verursachen mit Sicherheit mehr der o. a. Probleme. Zum Beispiel Ängste. Die schlechteste aller Optionen, auch wenn man auf den ersten Blick vielleicht meinen könnte, es würde helfen.
Lockdown light ist zäh wie Sirup, macht nur langsam Hoffnung und verzögert den Stress unnötig.
Nocovid wäre für kurze Zeit hart, die Perspektive und damit Hoffnung wäre dagegen die beste.
Ich seh das schon wie Xaver und vergleiche Öffnungen, die vereinsamten oder psychisch kranken Menschen oder verstörten Jugendlichen helfen würden, mit Lockdown light und nocovid. Und da behaupte ich mal, dass nocovid für alle die beste Lösung wäre resp. gewesen wäre.
Du, da bin ich gar nicht weit davon weg. Ein knallharter, dafür aber deutlich kürzerer Lockdown hätte vermutlich mehr die Zahlen gedrückt und weniger Nebenwirkungen gehabt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Lockdown light ist zäh wie Sirup, macht nur langsam Hoffnung und verzögert den Stress unnötig.
Genau das.
Mir geht es ja auch gar nicht um die richtige Strategie jetzt, die kann aktuell nur lauten, das Ganze so schnell wie möglich so weit wie möglich zu drücken, auch wenn ich NoCovid für unrealistisch halte. Genauso wenig empfinde ich größere Lockerungen, weil man mal unter 50 ist, auch für Quatsch. Gut, Frisöre kann man von mir aus öffnen als "Belohnung". Abgesehen davon sehen einige echt schon schrecklich aus.
Es ging ja darum, dass die ganzen Maßnahmen, vor allem weil sie sich so ziehen wie Gummi oder Sirup, diese Dauerhaftigkeit der Pandemie selber zu erheblichen Nachwirkungen führen werden, die teils über Generationen bleiben werden. Die Alternative ist ja nicht jetzt zu lockern, das steht in meinem Beitrag auch nicht. Sondern sich auch mal bewusst zu machen, dass die jetzigen Maßnahmen, vor allem so, wie sie wirken (nämlich nicht genug), eine zweite Seite der Medaille erzeugen. Und dass diese zweite Seite ziemlich nachrangig in den Diskussionen zumindest hier ist. Ich erwähne ja die psychischen Spätfolgen nicht, um für Lockerungen zu sein. Ich erwähne sie, weil ich davon aktuell schon im Verwandtschaftskreis und Bekanntschaftskreis betroffen bin und ich da Sorgen habe, was die nächsten Jahre angeht. Ich nutze sie nicht als Vorwand für Lockerungen. Es ist einfach ein Hinweis, dass auch dieser Punkt nie aus den Diskussionen vergessen werden darf.
Du vergisst, dass die nocovid-Strategie zwar die härtesten Maßnahmen beinhaltet, aber auch den kürzesten Zeithorizont hat. Und die Grenzen waren im April bei uns auch schon geschlossen. Erklär mir, wo das Problem liegen soll.
Dann sollten wir mal von LowCovid reden und nicht mehr von NoCovid. Es in ein Ausmaß zu bekommen, dass wir die Hand drüber halten können und notfalls bei einem Anstieg reagieren können ohne schon im Kontrollverlust zu sein.
Das ist nachvollziehbar, zumindest für die nächsten Wochen.
Xaver08 schrieb:
die überwältigende mehrheit der wissenschaft in europa (virologen, epidemiologen etc.) sind der meinung, dass es geht. sie sind auch der meinung, dass es nicht einfach ist, aber sie sind der meinung, dass es zu realisieren ist. es gibt ein paar wenige aussenseiter wie streeck, stoehr oder chanasit, die allerdings medial sehr präsent sind.
Sorry, dass ich noch mal nachfrage, aber kannst Du die Behauptung, dass es die überwältigende Mehrheit ist, irgendwie belegen? Das behauptest Du permanent, aber ich kenne noch keine Umfrage unter den Experten, die das in Zahlen ausdrückt. Und das Aufzählen von Leuten, die es so sehen, reicht nicht, denn Du müsstest auch die Gegenseite umfassend dann ermitteln. Schreib doch einfach "viele" , dann braucht es keine Anteilsbeschreibungen.
Dann sollten wir mal von LowCovid reden und nicht mehr von NoCovid. Es in ein Ausmaß zu bekommen, dass wir die Hand drüber halten können und notfalls bei einem Anstieg reagieren können ohne schon im Kontrollverlust zu sein.
nenn, es wie du magst, ich hatte meistens von no oder low covid geschrieben, ist dir vielleicht aufgefallen, ist manchmal halt der zeit zum opfer gefallen.
allerdings geht das no covid konzept nicht davon aus, dass es überhaupt keine fälle gibt, sondern definiert klare regeln für das vorgehen bei fällen mit dem ziel dauerhaft keine fälle zu haben.
das steht im klaren gegensatz zum ansatz mit dem virus zu leben und die fälle niedrig zu halten. das hat bisher noch keiner dauerhaft geschafft, es beinhaltet dauerhaft infektionen und todesfälle sowie das risiko, dass einem die lage ausser kontrolle gerät.
SGE_Werner schrieb:
Sorry, dass ich noch mal nachfrage, aber kannst Du die Behauptung, dass es die überwältigende Mehrheit ist, irgendwie belegen? Das behauptest Du permanent, aber ich kenne noch keine Umfrage unter den Experten, die das in Zahlen ausdrückt. Und das Aufzählen von Leuten, die es so sehen, reicht nicht, denn Du müsstest auch die Gegenseite umfassend dann ermitteln. Schreib doch einfach "viele" , dann braucht es keine Anteilsbeschreibungen.
ich beziehe mich z.b. auf die aussage von melanie brinkmann aus dem spiegel, das hatte ich hier schon erwähnt, ich schreibe es gerne nochmal detaillierter, sie sagt dort u.a. :
... es ist die vorherschende Auffassung, dass man konsequent eingreifen muss. Die andere Position wird von einer krassen Minderheit vertreten...
das volle interview ist glaube ich leider immer noch hinter einer paywall.
mich würde mal interessieren, wer denn der meinung ist, dass es nicht geht. hast Du denn da mal ein paar belege oder wenigstens namen, die nicht aus der streeck, stoehr bubble stammen, die das vertreten. du hast ja wenn ich mich richtig erinnere auch längere zeit die these vertreten, dass so eine strategie überhaupt nicht funktionieren kann. hast du denn dafür belege oder hattest Du Dir das zusammengereimt?
Unabhängig davon, ob die nunmehr von Dir angeführte Virologin Melanie Brinkmann die herrschende Meinung repräsentiert oder nicht, verkennst Du, dass die Realisierbarkeit einer gesamteuropäischen Low/No-COVID-Strategie politische, sozialwissenschaftliche und rechtliche Komponenten hat, die Virologen nicht ansatzweise beurteilen können.
ich weiss nicht, was das langfristig mit den menschen macht, die das im gesundheitswesen abfangen müssten, geschweige denn mit den angehörigen der verstorbenen.
Du weißt ja auch nicht, was es mit den anderen 90 bis 95 Prozent macht. Deren Probleme würden aber Deiner bevorzugten Maßnahmenvariante widersprechen, deswegen relativierst Du sie oder erwähnst die Probleme der anderen 5 bis 10 Prozent. Und behaupte nicht, dass Du es nicht tust. Von Dir aus hast Du die psychischen Probleme dieser Menschen kaum erwähnt. Oder die Probleme für Schüler, junge Menschen, Beziehungen, Freundschaften, psychisch Kranker... Du stellst diese Probleme immer so hin, als wären sie im Schatten zu sehen der großen anderen Probleme. Alles muss dem Kampf für Low Covid untergeordnet werden und wer was dagegen hat, liegt halt falsch.
Diese Pandemie trifft uns in allen Facetten. Sie ist nicht nur von Relevanz für Mathematiker und Virologen. In wie weit zB einige Jugendliche aus prekären Familiensituationen die entstehenden Bindungs- und Bildungsprobleme in den letzten und nächsten Monaten jemals wieder wettmachen werden, weiß auch keiner. Damit schlagen wir uns vllt noch Jahrzehnte herum. Wer jetzt als Jugendlicher absackt, könnte die Folgen davon bis eben zum Lebensende mitschleppen. Genauso wie Enkel, die jetzt zu früh ihre Oma an Corona verlieren oder die Pflegekraft, die aufgrund der Geschehnisse zum Psychiater muss oder den Job aufgeben muss.
Du weißt ja auch nicht, was es mit den anderen 90 bis 95 Prozent macht
ich behauptet aber auch nicht, dass corona möglicherweise nicht schlimmer wäre als die massnahmen.
SGE_Werner schrieb:
Du stellst diese Probleme immer so hin, als wären sie im Schatten zu sehen der großen anderen Probleme. Alles muss dem Kampf für Low Covid untergeordnet werden und wer was dagegen hat, liegt halt falsch.
das ist quatsch. ich tue nicht so, als wären sie im schatten zu sehen.
es gibt auch keine verpflichtung sie regelmässig anzusprechen, nur um zu sehen, dass man sie ernst nehmen muss. du kennst mich und meine lage nicht, am ende kannst udu nicht einschätzen, was mich wirklich beschäftigt und umtreibt, werner. jeder hat in dieser situation sein päckchen zu tragen und bei den meisten gehören auch psychische belastungen dazu.
ich finde deine unterstellungen da etwas unpassend.
und ja, ich sehe no covid als ausschliessliche lösung.
Habe ich das richtig verstanden, dass Du als vehementer Verfechter der No-COVID-Strategie hustend aus Risikogebieten einreist?
Womit wir wieder bei dem Problem der in Mitteleuropa kaum zu realisierenden Abschottung der „grünen“ Bereiche wären...
es war mir klar, dass da jemand so um die ecke kommt und es wundert mich nicht, dass du das bist. und es wundert mich noch weniger, dass es auf so eine boesartige art erfolgt.
nein, du hast es nicht richtig verstanden, du hast überhaupt nichts verstanden. auch bei dir gilt, dass du keine ahnung über meine persönliche situation hast
aber falls es dich interessieren sollte, darfst du mir gerne ein pn schreiben, vielleicht antworte ich dann auch mit ein paar mehr details.
es war mir klar, dass da jemand so um die ecke kommt und es wundert mich nicht, dass du das bist. und es wundert mich noch weniger, dass es auf so eine boesartige art erfolgt.
nein, du hast es nicht richtig verstanden, du hast überhaupt nichts verstanden. auch bei dir gilt, dass du keine ahnung über meine persönliche situation hast
aber falls es dich interessieren sollte, darfst du mir gerne ein pn schreiben, vielleicht antworte ich dann auch mit ein paar mehr details.
Fühl Dich nicht gleich angegriffen. Wenn Du schon damit gerechnet hast, dann war die Frage offenbar nicht allzu fernliegend.
Falls Du nicht magst, dann sagst Du dazu halt nichts. Wir sind hier letztendlich nur zum privaten Zeitvertreib. Ich will Dir gerne unterstellen, dass Du gute Gründe für die Reise hattest. Wie vermutlich die meisten Personen, die jetzt noch ausnahmsweise auf Mobilität angewiesen sind, auch. Und da liegt das Problem bei eng besiedelten Binnenländern mit kaum zu trennenden und grenzenüberschreitenden grünen und roten Zonen.
Man sollte - wie z. B. auch im Fall von Frau Lufen - immer im Auge haben, a) woran es liegt und b) was die Alternative ist.
Ich seh das schon wie Xaver und vergleiche Öffnungen, die vereinsamten oder psychisch kranken Menschen oder verstörten Jugendlichen helfen würden, mit Lockdown light und nocovid. Und da behaupte ich mal, dass nocovid für alle die beste Lösung wäre resp. gewesen wäre.
Öffnungen und damit einhergehende Infektions-, Todes- und Intensivbehandlungszahlen verursachen mit Sicherheit mehr der o. a. Probleme. Zum Beispiel Ängste. Die schlechteste aller Optionen, auch wenn man auf den ersten Blick vielleicht meinen könnte, es würde helfen.
Lockdown light ist zäh wie Sirup, macht nur langsam Hoffnung und verzögert den Stress unnötig.
Nocovid wäre für kurze Zeit hart, die Perspektive und damit Hoffnung wäre dagegen die beste.
Ich seh das schon wie Xaver und vergleiche Öffnungen, die vereinsamten oder psychisch kranken Menschen oder verstörten Jugendlichen helfen würden, mit Lockdown light und nocovid. Und da behaupte ich mal, dass nocovid für alle die beste Lösung wäre resp. gewesen wäre.
Du, da bin ich gar nicht weit davon weg. Ein knallharter, dafür aber deutlich kürzerer Lockdown hätte vermutlich mehr die Zahlen gedrückt und weniger Nebenwirkungen gehabt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Lockdown light ist zäh wie Sirup, macht nur langsam Hoffnung und verzögert den Stress unnötig.
Genau das.
Mir geht es ja auch gar nicht um die richtige Strategie jetzt, die kann aktuell nur lauten, das Ganze so schnell wie möglich so weit wie möglich zu drücken, auch wenn ich NoCovid für unrealistisch halte. Genauso wenig empfinde ich größere Lockerungen, weil man mal unter 50 ist, auch für Quatsch. Gut, Frisöre kann man von mir aus öffnen als "Belohnung". Abgesehen davon sehen einige echt schon schrecklich aus.
Es ging ja darum, dass die ganzen Maßnahmen, vor allem weil sie sich so ziehen wie Gummi oder Sirup, diese Dauerhaftigkeit der Pandemie selber zu erheblichen Nachwirkungen führen werden, die teils über Generationen bleiben werden. Die Alternative ist ja nicht jetzt zu lockern, das steht in meinem Beitrag auch nicht. Sondern sich auch mal bewusst zu machen, dass die jetzigen Maßnahmen, vor allem so, wie sie wirken (nämlich nicht genug), eine zweite Seite der Medaille erzeugen. Und dass diese zweite Seite ziemlich nachrangig in den Diskussionen zumindest hier ist. Ich erwähne ja die psychischen Spätfolgen nicht, um für Lockerungen zu sein. Ich erwähne sie, weil ich davon aktuell schon im Verwandtschaftskreis und Bekanntschaftskreis betroffen bin und ich da Sorgen habe, was die nächsten Jahre angeht. Ich nutze sie nicht als Vorwand für Lockerungen. Es ist einfach ein Hinweis, dass auch dieser Punkt nie aus den Diskussionen vergessen werden darf.
Ja Werner, das habe ich schon verstanden. Aber was folgt daraus? Und das würde ich auch gerne Frau Lufen gefragt haben.
Jeder, der nicht vollkommen blind, taub und stumm ist, muss doch mitkriegen, was um ihn herum los ist. Dass Frau Lufen oder du überhaupt auf so etwas hinweisen zu müssen scheint, ist doch alleine schon eine Schande. Da muss man helfen, wenn man noch klar bei Verstand ist, muss anpacken: Eltern entlasten, indem man die Kinder unterrichtet, Jugendlichen coronataugliche Angebote machen, Choleriker besänftigen und ihnen ins Gewissen reden, Kommunikationswege für einsame alte Menschen öffnen, für Hochrisikomenschen einkaufen gehen, es gibt so vieles, was man tun kann, jeder das, was er am besten kann und wofür er Zeit und Energie hat. Und Zeit und Energie ist genügend vorhanden, sie reicht halt oft nur dafür, die eigene Wohnung zu renovieren oder den Garten neu zu machen.
Solidarität & Zusammenhalt wäre die erste Antwort auf diese Pandemie gewesen. Wäre. Viele versuchen es auch, aber sie gehen unter. Beim Klopapier fing es schon an.
Dann sollten wir mal von LowCovid reden und nicht mehr von NoCovid. Es in ein Ausmaß zu bekommen, dass wir die Hand drüber halten können und notfalls bei einem Anstieg reagieren können ohne schon im Kontrollverlust zu sein.
nenn, es wie du magst, ich hatte meistens von no oder low covid geschrieben, ist dir vielleicht aufgefallen, ist manchmal halt der zeit zum opfer gefallen.
allerdings geht das no covid konzept nicht davon aus, dass es überhaupt keine fälle gibt, sondern definiert klare regeln für das vorgehen bei fällen mit dem ziel dauerhaft keine fälle zu haben.
das steht im klaren gegensatz zum ansatz mit dem virus zu leben und die fälle niedrig zu halten. das hat bisher noch keiner dauerhaft geschafft, es beinhaltet dauerhaft infektionen und todesfälle sowie das risiko, dass einem die lage ausser kontrolle gerät.
SGE_Werner schrieb:
Sorry, dass ich noch mal nachfrage, aber kannst Du die Behauptung, dass es die überwältigende Mehrheit ist, irgendwie belegen? Das behauptest Du permanent, aber ich kenne noch keine Umfrage unter den Experten, die das in Zahlen ausdrückt. Und das Aufzählen von Leuten, die es so sehen, reicht nicht, denn Du müsstest auch die Gegenseite umfassend dann ermitteln. Schreib doch einfach "viele" , dann braucht es keine Anteilsbeschreibungen.
ich beziehe mich z.b. auf die aussage von melanie brinkmann aus dem spiegel, das hatte ich hier schon erwähnt, ich schreibe es gerne nochmal detaillierter, sie sagt dort u.a. :
... es ist die vorherschende Auffassung, dass man konsequent eingreifen muss. Die andere Position wird von einer krassen Minderheit vertreten...
das volle interview ist glaube ich leider immer noch hinter einer paywall.
mich würde mal interessieren, wer denn der meinung ist, dass es nicht geht. hast Du denn da mal ein paar belege oder wenigstens namen, die nicht aus der streeck, stoehr bubble stammen, die das vertreten. du hast ja wenn ich mich richtig erinnere auch längere zeit die these vertreten, dass so eine strategie überhaupt nicht funktionieren kann. hast du denn dafür belege oder hattest Du Dir das zusammengereimt?
Unabhängig davon, ob die nunmehr von Dir angeführte Virologin Melanie Brinkmann die herrschende Meinung repräsentiert oder nicht, verkennst Du, dass die Realisierbarkeit einer gesamteuropäischen Low/No-COVID-Strategie politische, sozialwissenschaftliche und rechtliche Komponenten hat, die Virologen nicht ansatzweise beurteilen können.
Unabhängig davon, ob die nunmehr von Dir angeführte Virologin Melanie Brinkmann die herrschende Meinung repräsentiert oder nicht, verkennst Du, dass die Realisierbarkeit einer gesamteuropäischen Low/No-COVID-Strategie politische, sozialwissenschaftliche und rechtliche Komponenten hat, die Virologen nicht ansatzweise beurteilen können.
Vermutlich hat man sich aus diesem Grunde mitJjuristen, Ökonomen, Physikern, Sozialwissenschaftlern, Politologen und Psychiatern zusammengetan. Die haben alle mitgewirkt an diesem Plan und ihn ausgearbeitet.
Auch wenn es nicht ganz das Gleiche ist, hier mal ein bisschen linke Kritik an der Zero COVID Initiative. Wer‘s lesen mag...geht u.a. Um Entsolidarisierungseffekte usw.
Ich seh das schon wie Xaver und vergleiche Öffnungen, die vereinsamten oder psychisch kranken Menschen oder verstörten Jugendlichen helfen würden, mit Lockdown light und nocovid. Und da behaupte ich mal, dass nocovid für alle die beste Lösung wäre resp. gewesen wäre.
Du, da bin ich gar nicht weit davon weg. Ein knallharter, dafür aber deutlich kürzerer Lockdown hätte vermutlich mehr die Zahlen gedrückt und weniger Nebenwirkungen gehabt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Lockdown light ist zäh wie Sirup, macht nur langsam Hoffnung und verzögert den Stress unnötig.
Genau das.
Mir geht es ja auch gar nicht um die richtige Strategie jetzt, die kann aktuell nur lauten, das Ganze so schnell wie möglich so weit wie möglich zu drücken, auch wenn ich NoCovid für unrealistisch halte. Genauso wenig empfinde ich größere Lockerungen, weil man mal unter 50 ist, auch für Quatsch. Gut, Frisöre kann man von mir aus öffnen als "Belohnung". Abgesehen davon sehen einige echt schon schrecklich aus.
Es ging ja darum, dass die ganzen Maßnahmen, vor allem weil sie sich so ziehen wie Gummi oder Sirup, diese Dauerhaftigkeit der Pandemie selber zu erheblichen Nachwirkungen führen werden, die teils über Generationen bleiben werden. Die Alternative ist ja nicht jetzt zu lockern, das steht in meinem Beitrag auch nicht. Sondern sich auch mal bewusst zu machen, dass die jetzigen Maßnahmen, vor allem so, wie sie wirken (nämlich nicht genug), eine zweite Seite der Medaille erzeugen. Und dass diese zweite Seite ziemlich nachrangig in den Diskussionen zumindest hier ist. Ich erwähne ja die psychischen Spätfolgen nicht, um für Lockerungen zu sein. Ich erwähne sie, weil ich davon aktuell schon im Verwandtschaftskreis und Bekanntschaftskreis betroffen bin und ich da Sorgen habe, was die nächsten Jahre angeht. Ich nutze sie nicht als Vorwand für Lockerungen. Es ist einfach ein Hinweis, dass auch dieser Punkt nie aus den Diskussionen vergessen werden darf.
Ja Werner, das habe ich schon verstanden. Aber was folgt daraus? Und das würde ich auch gerne Frau Lufen gefragt haben.
Jeder, der nicht vollkommen blind, taub und stumm ist, muss doch mitkriegen, was um ihn herum los ist. Dass Frau Lufen oder du überhaupt auf so etwas hinweisen zu müssen scheint, ist doch alleine schon eine Schande. Da muss man helfen, wenn man noch klar bei Verstand ist, muss anpacken: Eltern entlasten, indem man die Kinder unterrichtet, Jugendlichen coronataugliche Angebote machen, Choleriker besänftigen und ihnen ins Gewissen reden, Kommunikationswege für einsame alte Menschen öffnen, für Hochrisikomenschen einkaufen gehen, es gibt so vieles, was man tun kann, jeder das, was er am besten kann und wofür er Zeit und Energie hat. Und Zeit und Energie ist genügend vorhanden, sie reicht halt oft nur dafür, die eigene Wohnung zu renovieren oder den Garten neu zu machen.
Solidarität & Zusammenhalt wäre die erste Antwort auf diese Pandemie gewesen. Wäre. Viele versuchen es auch, aber sie gehen unter. Beim Klopapier fing es schon an.
Unabhängig davon, ob die nunmehr von Dir angeführte Virologin Melanie Brinkmann die herrschende Meinung repräsentiert oder nicht, verkennst Du, dass die Realisierbarkeit einer gesamteuropäischen Low/No-COVID-Strategie politische, sozialwissenschaftliche und rechtliche Komponenten hat, die Virologen nicht ansatzweise beurteilen können.
Ich schätze, dass man derzeit keine lange Wartezeit hat, wenn man sich testen lassen möchte, weil für die Nachfrage genug Kapazitäten da sind. Daher wird es nicht daran liegen, dass man nicht mehr testen könnte.
Aber man kann die Leute ja auch nicht aus den Häusern zerren und zum Testen zwingen.
bekommen habe ich ihn dann, aber es könnte einfacher sein.
Habe ich das richtig verstanden, dass Du als vehementer Verfechter der No-COVID-Strategie hustend aus Risikogebieten einreist?
Womit wir wieder bei dem Problem der in Mitteleuropa kaum zu realisierenden Abschottung der „grünen“ Bereiche wären...
bekommen habe ich ihn dann, aber es könnte einfacher sein.
Könnte...muß aber nicht. Die Briten haben es geschafft die Mutationen ordentlich runterzudrücken, obwohl sie dort schon wesentlich verbreiteter waren als hier.
Allerdings weiß ich nicht wie der Lockdown dort aktuell aussieht, vermutlich noch strenger als bei uns.
In anderen Ländern(Österreich, Italien) wird dagegen gelockert...scheinbar machen die Mutationen einen Bogen um die beiden...
Ich fürchte wir kommen jetzt in die fieseste Phase der Pandemie. Die Fallzahlen sinken, es werden vehement Lockerungen gefordert, die Menschen sind mit den Nerven am Ende. Auf der anderen Seite plädieren manche Experten(z.b. Brinkmann, Lauterbach) für Verschärfungen und prognostizieren Inzidenzen von 1000 im April...andere wiederum (Stöhr) behaupten das Gegenteil...
Diese Gemengelage ist echt ungemütlich.
Jetzt Politiker zu sein ist ein verdammter Sch...Job
nur auf welcher grundlage behauptet stöhr das?
bisher glänzte stöhr im verlauf der pandemie nicht gerade mit sachkenntnis, im gegenteil er lag wie streeck des öfteren daneben.
dazu befuerwortet klar eine herdenimmunität, ist der meinung, dass eine impfung in der bekämpfung der pandemie nichts bringt, kein wunder, dass er diese strategie kommuniziert
Danke.
Aufpassen? Da sind meine Eltern mein geringstes Problem.
Arbeitstechnisch, ich hab das mal hochgerechnet, hab ich im Schnitt so mit 25 verschiedenen Haushalten pro Woche zu tun. Teilweise mit deutlich mehr.
Da ich mittlerweile alle Gespräche nur noch mit ffp2 Maske führe, geh ich jeden Tag mit heftigen Kopfschmerzen heim. Das ist wirklich alles kein Spaß mehr.
meine schlimmsten probleme mit ffps2 masken (oder eher masken generell) ist die brille.
Da hab ich gerade mit FFP2 die wenigsten Probleme.
Die Nebenhöhlen machen mir extrem zu schaffen. Das Problem hab ich im Winter bei trockener Heizungsluft (Büro) eh immer mal, aber jetzt in Kombi mit der ffp2 ist es wirklich heftig.
Woran das genau liegt, da kann ich nur mutmaßen.
Wenn ich sehe, wie in meinem Umfeld, auch im näheren, auch bei mir selbst, psychische Erkrankungen stärker werden oder entstehen, muss ich konstatieren, dass ich aktuell nicht mehr weiß, was schlimmer ist. Corona oder die Auswirkungen der ganzen Beschränkungen auf die Psyche der Menschen.
Das eine kostet Menschenleben und das andere versaut Menschenleben, so mein Eindruck gerade.
Ich glaub, an den psychischen Nachfolgen dieser Krise werden wir 2 Generationen knabbern.
eine welt ohne corona, vergleichen muss man einen lockdown light, eine nocovid strategie und eine unkontrolliert durch die bevölkerung rauschende pandemie.
ich weiss nicht, was das langfristig mit den menschen macht, die das im gesundheitswesen abfangen müssten, geschweige denn mit den angehörigen der verstorbenen.
Du weißt ja auch nicht, was es mit den anderen 90 bis 95 Prozent macht. Deren Probleme würden aber Deiner bevorzugten Maßnahmenvariante widersprechen, deswegen relativierst Du sie oder erwähnst die Probleme der anderen 5 bis 10 Prozent. Und behaupte nicht, dass Du es nicht tust. Von Dir aus hast Du die psychischen Probleme dieser Menschen kaum erwähnt. Oder die Probleme für Schüler, junge Menschen, Beziehungen, Freundschaften, psychisch Kranker... Du stellst diese Probleme immer so hin, als wären sie im Schatten zu sehen der großen anderen Probleme. Alles muss dem Kampf für Low Covid untergeordnet werden und wer was dagegen hat, liegt halt falsch.
Diese Pandemie trifft uns in allen Facetten. Sie ist nicht nur von Relevanz für Mathematiker und Virologen.
In wie weit zB einige Jugendliche aus prekären Familiensituationen die entstehenden Bindungs- und Bildungsprobleme in den letzten und nächsten Monaten jemals wieder wettmachen werden, weiß auch keiner. Damit schlagen wir uns vllt noch Jahrzehnte herum. Wer jetzt als Jugendlicher absackt, könnte die Folgen davon bis eben zum Lebensende mitschleppen. Genauso wie Enkel, die jetzt zu früh ihre Oma an Corona verlieren oder die Pflegekraft, die aufgrund der Geschehnisse zum Psychiater muss oder den Job aufgeben muss.
eine welt ohne corona, vergleichen muss man einen lockdown light, eine nocovid strategie und eine unkontrolliert durch die bevölkerung rauschende pandemie.
ich weiss nicht, was das langfristig mit den menschen macht, die das im gesundheitswesen abfangen müssten, geschweige denn mit den angehörigen der verstorbenen.
eine welt ohne corona, vergleichen muss man einen lockdown light, eine nocovid strategie und eine unkontrolliert durch die bevölkerung rauschende pandemie.
ich weiss nicht, was das langfristig mit den menschen macht, die das im gesundheitswesen abfangen müssten, geschweige denn mit den angehörigen der verstorbenen.
Du weißt ja auch nicht, was es mit den anderen 90 bis 95 Prozent macht. Deren Probleme würden aber Deiner bevorzugten Maßnahmenvariante widersprechen, deswegen relativierst Du sie oder erwähnst die Probleme der anderen 5 bis 10 Prozent. Und behaupte nicht, dass Du es nicht tust. Von Dir aus hast Du die psychischen Probleme dieser Menschen kaum erwähnt. Oder die Probleme für Schüler, junge Menschen, Beziehungen, Freundschaften, psychisch Kranker... Du stellst diese Probleme immer so hin, als wären sie im Schatten zu sehen der großen anderen Probleme. Alles muss dem Kampf für Low Covid untergeordnet werden und wer was dagegen hat, liegt halt falsch.
Diese Pandemie trifft uns in allen Facetten. Sie ist nicht nur von Relevanz für Mathematiker und Virologen.
In wie weit zB einige Jugendliche aus prekären Familiensituationen die entstehenden Bindungs- und Bildungsprobleme in den letzten und nächsten Monaten jemals wieder wettmachen werden, weiß auch keiner. Damit schlagen wir uns vllt noch Jahrzehnte herum. Wer jetzt als Jugendlicher absackt, könnte die Folgen davon bis eben zum Lebensende mitschleppen. Genauso wie Enkel, die jetzt zu früh ihre Oma an Corona verlieren oder die Pflegekraft, die aufgrund der Geschehnisse zum Psychiater muss oder den Job aufgeben muss.
a) woran es liegt und
b) was die Alternative ist.
Ich seh das schon wie Xaver und vergleiche Öffnungen, die vereinsamten oder psychisch kranken Menschen oder verstörten Jugendlichen helfen würden, mit Lockdown light und nocovid. Und da behaupte ich mal, dass nocovid für alle die beste Lösung wäre resp. gewesen wäre.
Öffnungen und damit einhergehende Infektions-, Todes- und Intensivbehandlungszahlen verursachen mit Sicherheit mehr der o. a. Probleme. Zum Beispiel Ängste. Die schlechteste aller Optionen, auch wenn man auf den ersten Blick vielleicht meinen könnte, es würde helfen.
Lockdown light ist zäh wie Sirup, macht nur langsam Hoffnung und verzögert den Stress unnötig.
Nocovid wäre für kurze Zeit hart, die Perspektive und damit Hoffnung wäre dagegen die beste.
ich behauptet aber auch nicht, dass corona möglicherweise nicht schlimmer wäre als die massnahmen.
das ist quatsch. ich tue nicht so, als wären sie im schatten zu sehen.
es gibt auch keine verpflichtung sie regelmässig anzusprechen, nur um zu sehen, dass man sie ernst nehmen muss. du kennst mich und meine lage nicht, am ende kannst udu nicht einschätzen, was mich wirklich beschäftigt und umtreibt, werner. jeder hat in dieser situation sein päckchen zu tragen und bei den meisten gehören auch psychische belastungen dazu.
ich finde deine unterstellungen da etwas unpassend.
und ja, ich sehe no covid als ausschliessliche lösung.
Das ist auch ehrlich gesagt das, was mich hier mittlerweile echt stört. Ich persönlich wäre auch für eine Zero-Covid-Strategie, aber diese Geringschätzung für die anderen Sorgen von Menschen und dieses Überfahren von Einwänden und Bedenken ist einfach nur überheblich und spalterisch.
meine schlimmsten probleme mit ffps2 masken (oder eher masken generell) ist die brille.
Da hab ich gerade mit FFP2 die wenigsten Probleme.
bekommen habe ich ihn dann, aber es könnte einfacher sein.
Habe ich das richtig verstanden, dass Du als vehementer Verfechter der No-COVID-Strategie hustend aus Risikogebieten einreist?
Womit wir wieder bei dem Problem der in Mitteleuropa kaum zu realisierenden Abschottung der „grünen“ Bereiche wären...
es war mir klar, dass da jemand so um die ecke kommt und es wundert mich nicht, dass du das bist.
und es wundert mich noch weniger, dass es auf so eine boesartige art erfolgt.
nein, du hast es nicht richtig verstanden, du hast überhaupt nichts verstanden. auch bei dir gilt, dass du keine ahnung über meine persönliche situation hast
aber falls es dich interessieren sollte, darfst du mir gerne ein pn schreiben, vielleicht antworte ich dann auch mit ein paar mehr details.
Du weißt ja auch nicht, was es mit den anderen 90 bis 95 Prozent macht. Deren Probleme würden aber Deiner bevorzugten Maßnahmenvariante widersprechen, deswegen relativierst Du sie oder erwähnst die Probleme der anderen 5 bis 10 Prozent. Und behaupte nicht, dass Du es nicht tust. Von Dir aus hast Du die psychischen Probleme dieser Menschen kaum erwähnt. Oder die Probleme für Schüler, junge Menschen, Beziehungen, Freundschaften, psychisch Kranker... Du stellst diese Probleme immer so hin, als wären sie im Schatten zu sehen der großen anderen Probleme. Alles muss dem Kampf für Low Covid untergeordnet werden und wer was dagegen hat, liegt halt falsch.
Diese Pandemie trifft uns in allen Facetten. Sie ist nicht nur von Relevanz für Mathematiker und Virologen.
In wie weit zB einige Jugendliche aus prekären Familiensituationen die entstehenden Bindungs- und Bildungsprobleme in den letzten und nächsten Monaten jemals wieder wettmachen werden, weiß auch keiner. Damit schlagen wir uns vllt noch Jahrzehnte herum. Wer jetzt als Jugendlicher absackt, könnte die Folgen davon bis eben zum Lebensende mitschleppen. Genauso wie Enkel, die jetzt zu früh ihre Oma an Corona verlieren oder die Pflegekraft, die aufgrund der Geschehnisse zum Psychiater muss oder den Job aufgeben muss.
a) woran es liegt und
b) was die Alternative ist.
Ich seh das schon wie Xaver und vergleiche Öffnungen, die vereinsamten oder psychisch kranken Menschen oder verstörten Jugendlichen helfen würden, mit Lockdown light und nocovid. Und da behaupte ich mal, dass nocovid für alle die beste Lösung wäre resp. gewesen wäre.
Öffnungen und damit einhergehende Infektions-, Todes- und Intensivbehandlungszahlen verursachen mit Sicherheit mehr der o. a. Probleme. Zum Beispiel Ängste. Die schlechteste aller Optionen, auch wenn man auf den ersten Blick vielleicht meinen könnte, es würde helfen.
Lockdown light ist zäh wie Sirup, macht nur langsam Hoffnung und verzögert den Stress unnötig.
Nocovid wäre für kurze Zeit hart, die Perspektive und damit Hoffnung wäre dagegen die beste.
Du, da bin ich gar nicht weit davon weg. Ein knallharter, dafür aber deutlich kürzerer Lockdown hätte vermutlich mehr die Zahlen gedrückt und weniger Nebenwirkungen gehabt.
Genau das.
Mir geht es ja auch gar nicht um die richtige Strategie jetzt, die kann aktuell nur lauten, das Ganze so schnell wie möglich so weit wie möglich zu drücken, auch wenn ich NoCovid für unrealistisch halte. Genauso wenig empfinde ich größere Lockerungen, weil man mal unter 50 ist, auch für Quatsch. Gut, Frisöre kann man von mir aus öffnen als "Belohnung". Abgesehen davon sehen einige echt schon schrecklich aus.
Es ging ja darum, dass die ganzen Maßnahmen, vor allem weil sie sich so ziehen wie Gummi oder Sirup, diese Dauerhaftigkeit der Pandemie selber zu erheblichen Nachwirkungen führen werden, die teils über Generationen bleiben werden. Die Alternative ist ja nicht jetzt zu lockern, das steht in meinem Beitrag auch nicht. Sondern sich auch mal bewusst zu machen, dass die jetzigen Maßnahmen, vor allem so, wie sie wirken (nämlich nicht genug), eine zweite Seite der Medaille erzeugen. Und dass diese zweite Seite ziemlich nachrangig in den Diskussionen zumindest hier ist. Ich erwähne ja die psychischen Spätfolgen nicht, um für Lockerungen zu sein. Ich erwähne sie, weil ich davon aktuell schon im Verwandtschaftskreis und Bekanntschaftskreis betroffen bin und ich da Sorgen habe, was die nächsten Jahre angeht. Ich nutze sie nicht als Vorwand für Lockerungen. Es ist einfach ein Hinweis, dass auch dieser Punkt nie aus den Diskussionen vergessen werden darf.
😊 Mail an die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden ist raus.
Habe ich das richtig verstanden, dass Du als vehementer Verfechter der No-COVID-Strategie hustend aus Risikogebieten einreist?
Womit wir wieder bei dem Problem der in Mitteleuropa kaum zu realisierenden Abschottung der „grünen“ Bereiche wären...
😊 Mail an die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden ist raus.
Das ist nachvollziehbar, zumindest für die nächsten Wochen.
Sorry, dass ich noch mal nachfrage, aber kannst Du die Behauptung, dass es die überwältigende Mehrheit ist, irgendwie belegen? Das behauptest Du permanent, aber ich kenne noch keine Umfrage unter den Experten, die das in Zahlen ausdrückt. Und das Aufzählen von Leuten, die es so sehen, reicht nicht, denn Du müsstest auch die Gegenseite umfassend dann ermitteln.
Schreib doch einfach "viele" , dann braucht es keine Anteilsbeschreibungen.
nenn, es wie du magst, ich hatte meistens von no oder low covid geschrieben, ist dir vielleicht aufgefallen, ist manchmal halt der zeit zum opfer gefallen.
allerdings geht das no covid konzept nicht davon aus, dass es überhaupt keine fälle gibt, sondern definiert klare regeln für das vorgehen bei fällen mit dem ziel dauerhaft keine fälle zu haben.
das steht im klaren gegensatz zum ansatz mit dem virus zu leben und die fälle niedrig zu halten. das hat bisher noch keiner dauerhaft geschafft, es beinhaltet dauerhaft infektionen und todesfälle sowie das risiko, dass einem die lage ausser kontrolle gerät.
ich beziehe mich z.b. auf die aussage von melanie brinkmann aus dem spiegel, das hatte ich hier schon erwähnt, ich schreibe es gerne nochmal detaillierter, sie sagt dort u.a. :
das volle interview ist glaube ich leider immer noch hinter einer paywall.
mich würde mal interessieren, wer denn der meinung ist, dass es nicht geht. hast Du denn da mal ein paar belege oder wenigstens namen, die nicht aus der streeck, stoehr bubble stammen, die das vertreten.
du hast ja wenn ich mich richtig erinnere auch längere zeit die these vertreten, dass so eine strategie überhaupt nicht funktionieren kann. hast du denn dafür belege oder hattest Du Dir das zusammengereimt?
Du weißt ja auch nicht, was es mit den anderen 90 bis 95 Prozent macht. Deren Probleme würden aber Deiner bevorzugten Maßnahmenvariante widersprechen, deswegen relativierst Du sie oder erwähnst die Probleme der anderen 5 bis 10 Prozent. Und behaupte nicht, dass Du es nicht tust. Von Dir aus hast Du die psychischen Probleme dieser Menschen kaum erwähnt. Oder die Probleme für Schüler, junge Menschen, Beziehungen, Freundschaften, psychisch Kranker... Du stellst diese Probleme immer so hin, als wären sie im Schatten zu sehen der großen anderen Probleme. Alles muss dem Kampf für Low Covid untergeordnet werden und wer was dagegen hat, liegt halt falsch.
Diese Pandemie trifft uns in allen Facetten. Sie ist nicht nur von Relevanz für Mathematiker und Virologen.
In wie weit zB einige Jugendliche aus prekären Familiensituationen die entstehenden Bindungs- und Bildungsprobleme in den letzten und nächsten Monaten jemals wieder wettmachen werden, weiß auch keiner. Damit schlagen wir uns vllt noch Jahrzehnte herum. Wer jetzt als Jugendlicher absackt, könnte die Folgen davon bis eben zum Lebensende mitschleppen. Genauso wie Enkel, die jetzt zu früh ihre Oma an Corona verlieren oder die Pflegekraft, die aufgrund der Geschehnisse zum Psychiater muss oder den Job aufgeben muss.
ich behauptet aber auch nicht, dass corona möglicherweise nicht schlimmer wäre als die massnahmen.
das ist quatsch. ich tue nicht so, als wären sie im schatten zu sehen.
es gibt auch keine verpflichtung sie regelmässig anzusprechen, nur um zu sehen, dass man sie ernst nehmen muss. du kennst mich und meine lage nicht, am ende kannst udu nicht einschätzen, was mich wirklich beschäftigt und umtreibt, werner. jeder hat in dieser situation sein päckchen zu tragen und bei den meisten gehören auch psychische belastungen dazu.
ich finde deine unterstellungen da etwas unpassend.
und ja, ich sehe no covid als ausschliessliche lösung.
Habe ich das richtig verstanden, dass Du als vehementer Verfechter der No-COVID-Strategie hustend aus Risikogebieten einreist?
Womit wir wieder bei dem Problem der in Mitteleuropa kaum zu realisierenden Abschottung der „grünen“ Bereiche wären...
es war mir klar, dass da jemand so um die ecke kommt und es wundert mich nicht, dass du das bist.
und es wundert mich noch weniger, dass es auf so eine boesartige art erfolgt.
nein, du hast es nicht richtig verstanden, du hast überhaupt nichts verstanden. auch bei dir gilt, dass du keine ahnung über meine persönliche situation hast
aber falls es dich interessieren sollte, darfst du mir gerne ein pn schreiben, vielleicht antworte ich dann auch mit ein paar mehr details.
Fühl Dich nicht gleich angegriffen. Wenn Du schon damit gerechnet hast, dann war die Frage offenbar nicht allzu fernliegend.
Falls Du nicht magst, dann sagst Du dazu halt nichts. Wir sind hier letztendlich nur zum privaten Zeitvertreib. Ich will Dir gerne unterstellen, dass Du gute Gründe für die Reise hattest. Wie vermutlich die meisten Personen, die jetzt noch ausnahmsweise auf Mobilität angewiesen sind, auch. Und da liegt das Problem bei eng besiedelten Binnenländern mit kaum zu trennenden und grenzenüberschreitenden grünen und roten Zonen.
a) woran es liegt und
b) was die Alternative ist.
Ich seh das schon wie Xaver und vergleiche Öffnungen, die vereinsamten oder psychisch kranken Menschen oder verstörten Jugendlichen helfen würden, mit Lockdown light und nocovid. Und da behaupte ich mal, dass nocovid für alle die beste Lösung wäre resp. gewesen wäre.
Öffnungen und damit einhergehende Infektions-, Todes- und Intensivbehandlungszahlen verursachen mit Sicherheit mehr der o. a. Probleme. Zum Beispiel Ängste. Die schlechteste aller Optionen, auch wenn man auf den ersten Blick vielleicht meinen könnte, es würde helfen.
Lockdown light ist zäh wie Sirup, macht nur langsam Hoffnung und verzögert den Stress unnötig.
Nocovid wäre für kurze Zeit hart, die Perspektive und damit Hoffnung wäre dagegen die beste.
Du, da bin ich gar nicht weit davon weg. Ein knallharter, dafür aber deutlich kürzerer Lockdown hätte vermutlich mehr die Zahlen gedrückt und weniger Nebenwirkungen gehabt.
Genau das.
Mir geht es ja auch gar nicht um die richtige Strategie jetzt, die kann aktuell nur lauten, das Ganze so schnell wie möglich so weit wie möglich zu drücken, auch wenn ich NoCovid für unrealistisch halte. Genauso wenig empfinde ich größere Lockerungen, weil man mal unter 50 ist, auch für Quatsch. Gut, Frisöre kann man von mir aus öffnen als "Belohnung". Abgesehen davon sehen einige echt schon schrecklich aus.
Es ging ja darum, dass die ganzen Maßnahmen, vor allem weil sie sich so ziehen wie Gummi oder Sirup, diese Dauerhaftigkeit der Pandemie selber zu erheblichen Nachwirkungen führen werden, die teils über Generationen bleiben werden. Die Alternative ist ja nicht jetzt zu lockern, das steht in meinem Beitrag auch nicht. Sondern sich auch mal bewusst zu machen, dass die jetzigen Maßnahmen, vor allem so, wie sie wirken (nämlich nicht genug), eine zweite Seite der Medaille erzeugen. Und dass diese zweite Seite ziemlich nachrangig in den Diskussionen zumindest hier ist. Ich erwähne ja die psychischen Spätfolgen nicht, um für Lockerungen zu sein. Ich erwähne sie, weil ich davon aktuell schon im Verwandtschaftskreis und Bekanntschaftskreis betroffen bin und ich da Sorgen habe, was die nächsten Jahre angeht. Ich nutze sie nicht als Vorwand für Lockerungen. Es ist einfach ein Hinweis, dass auch dieser Punkt nie aus den Diskussionen vergessen werden darf.
Jeder, der nicht vollkommen blind, taub und stumm ist, muss doch mitkriegen, was um ihn herum los ist. Dass Frau Lufen oder du überhaupt auf so etwas hinweisen zu müssen scheint, ist doch alleine schon eine Schande. Da muss man helfen, wenn man noch klar bei Verstand ist, muss anpacken: Eltern entlasten, indem man die Kinder unterrichtet, Jugendlichen coronataugliche Angebote machen, Choleriker besänftigen und ihnen ins Gewissen reden, Kommunikationswege für einsame alte Menschen öffnen, für Hochrisikomenschen einkaufen gehen, es gibt so vieles, was man tun kann, jeder das, was er am besten kann und wofür er Zeit und Energie hat. Und Zeit und Energie ist genügend vorhanden, sie reicht halt oft nur dafür, die eigene Wohnung zu renovieren oder den Garten neu zu machen.
Solidarität & Zusammenhalt wäre die erste Antwort auf diese Pandemie gewesen. Wäre. Viele versuchen es auch, aber sie gehen unter. Beim Klopapier fing es schon an.
Ich kann das Gejammer nicht mehr hören.
nenn, es wie du magst, ich hatte meistens von no oder low covid geschrieben, ist dir vielleicht aufgefallen, ist manchmal halt der zeit zum opfer gefallen.
allerdings geht das no covid konzept nicht davon aus, dass es überhaupt keine fälle gibt, sondern definiert klare regeln für das vorgehen bei fällen mit dem ziel dauerhaft keine fälle zu haben.
das steht im klaren gegensatz zum ansatz mit dem virus zu leben und die fälle niedrig zu halten. das hat bisher noch keiner dauerhaft geschafft, es beinhaltet dauerhaft infektionen und todesfälle sowie das risiko, dass einem die lage ausser kontrolle gerät.
ich beziehe mich z.b. auf die aussage von melanie brinkmann aus dem spiegel, das hatte ich hier schon erwähnt, ich schreibe es gerne nochmal detaillierter, sie sagt dort u.a. :
das volle interview ist glaube ich leider immer noch hinter einer paywall.
mich würde mal interessieren, wer denn der meinung ist, dass es nicht geht. hast Du denn da mal ein paar belege oder wenigstens namen, die nicht aus der streeck, stoehr bubble stammen, die das vertreten.
du hast ja wenn ich mich richtig erinnere auch längere zeit die these vertreten, dass so eine strategie überhaupt nicht funktionieren kann. hast du denn dafür belege oder hattest Du Dir das zusammengereimt?
Vermutlich hat man sich aus diesem Grunde mitJjuristen, Ökonomen, Physikern, Sozialwissenschaftlern, Politologen und Psychiatern zusammengetan.
Die haben alle mitgewirkt an diesem Plan und ihn ausgearbeitet.
https://www.zeitschrift-luxemburg.de/ueber-die-null-hinaus-denken/
Du, da bin ich gar nicht weit davon weg. Ein knallharter, dafür aber deutlich kürzerer Lockdown hätte vermutlich mehr die Zahlen gedrückt und weniger Nebenwirkungen gehabt.
Genau das.
Mir geht es ja auch gar nicht um die richtige Strategie jetzt, die kann aktuell nur lauten, das Ganze so schnell wie möglich so weit wie möglich zu drücken, auch wenn ich NoCovid für unrealistisch halte. Genauso wenig empfinde ich größere Lockerungen, weil man mal unter 50 ist, auch für Quatsch. Gut, Frisöre kann man von mir aus öffnen als "Belohnung". Abgesehen davon sehen einige echt schon schrecklich aus.
Es ging ja darum, dass die ganzen Maßnahmen, vor allem weil sie sich so ziehen wie Gummi oder Sirup, diese Dauerhaftigkeit der Pandemie selber zu erheblichen Nachwirkungen führen werden, die teils über Generationen bleiben werden. Die Alternative ist ja nicht jetzt zu lockern, das steht in meinem Beitrag auch nicht. Sondern sich auch mal bewusst zu machen, dass die jetzigen Maßnahmen, vor allem so, wie sie wirken (nämlich nicht genug), eine zweite Seite der Medaille erzeugen. Und dass diese zweite Seite ziemlich nachrangig in den Diskussionen zumindest hier ist. Ich erwähne ja die psychischen Spätfolgen nicht, um für Lockerungen zu sein. Ich erwähne sie, weil ich davon aktuell schon im Verwandtschaftskreis und Bekanntschaftskreis betroffen bin und ich da Sorgen habe, was die nächsten Jahre angeht. Ich nutze sie nicht als Vorwand für Lockerungen. Es ist einfach ein Hinweis, dass auch dieser Punkt nie aus den Diskussionen vergessen werden darf.
Jeder, der nicht vollkommen blind, taub und stumm ist, muss doch mitkriegen, was um ihn herum los ist. Dass Frau Lufen oder du überhaupt auf so etwas hinweisen zu müssen scheint, ist doch alleine schon eine Schande. Da muss man helfen, wenn man noch klar bei Verstand ist, muss anpacken: Eltern entlasten, indem man die Kinder unterrichtet, Jugendlichen coronataugliche Angebote machen, Choleriker besänftigen und ihnen ins Gewissen reden, Kommunikationswege für einsame alte Menschen öffnen, für Hochrisikomenschen einkaufen gehen, es gibt so vieles, was man tun kann, jeder das, was er am besten kann und wofür er Zeit und Energie hat. Und Zeit und Energie ist genügend vorhanden, sie reicht halt oft nur dafür, die eigene Wohnung zu renovieren oder den Garten neu zu machen.
Solidarität & Zusammenhalt wäre die erste Antwort auf diese Pandemie gewesen. Wäre. Viele versuchen es auch, aber sie gehen unter. Beim Klopapier fing es schon an.
Ich kann das Gejammer nicht mehr hören.