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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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Sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen versuchen hier erneut ein Szenario aus dem Dauer-Lockdown aufzuzeigen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/corona-massnahmen-dritte-welle-nocovid-lockdown-schnelltests-impfung-mutanten
Genug gewartet – fünf Schritte aus der Pandemie
Einfallslos, apathisch und mit faulen Kompromissen ist Deutschland in die dritte Corona-Welle gesteuert. Was nun sinnvoll ist und wie das Testen wirklich helfen kann.
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Sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen versuchen hier erneut ein Szenario aus dem Dauer-Lockdown aufzuzeigen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/corona-massnahmen-dritte-welle-nocovid-lockdown-schnelltests-impfung-mutanten
Genug gewartet – fünf Schritte aus der Pandemie
Einfallslos, apathisch und mit faulen Kompromissen ist Deutschland in die dritte Corona-Welle gesteuert. Was nun sinnvoll ist und wie das Testen wirklich helfen kann.
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brodo schrieb:

Sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen versuchen hier erneut ein Szenario aus dem Dauer-Lockdown aufzuzeigen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/corona-massnahmen-dritte-welle-nocovid-lockdown-schnelltests-impfung-mutanten
Genug gewartet – fünf Schritte aus der Pandemie
Einfallslos, apathisch und mit faulen Kompromissen ist Deutschland in die dritte Corona-Welle gesteuert. Was nun sinnvoll ist und wie das Testen wirklich helfen kann.


Guter Artikel. Leider macht man es halt anders...
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Nein, ganz unrecht hat er nicht. Auch wenn ich seine Aussage, 99,9 % infizieren sich nicht draußen für gewagt halte.
Was er aber vollkommen verkennt, ist:

Beim Skifahren stecken sich die Leute vermutlich nicht an. Aber in der Gondel und beim Après Ski.
Im Stadion stecken sich die Leute vermutlich nicht an. Aber in der S-Bahn auf der Fahrt zum Spiel. Oder wenn sie herumbrüllen und sich vor Freude in die Arme fallen.
Bei der Ausgangssperre stecken sich die Leute, die trotzdem nach draußen gehen, vermutlich nicht an. Aber wenn sie zu Freunden zum Feiern oder gemütlichen Plausch fahren.
Beim Wandern stecken sich die Leute vermutlich nicht an. Aber bei der gemeinsamen Fahrt zum Wanderort im Auto schon.
usw.

Ist halt wie so oft nicht zu Ende gedacht. Aber jeder weiß halt irgendwas und gibt fleißig Interviews.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nein, ganz unrecht hat er nicht. Auch wenn ich seine Aussage, 99,9 % infizieren sich nicht draußen für gewagt halte.
Was er aber vollkommen verkennt, ist:

Beim Skifahren stecken sich die Leute vermutlich nicht an. Aber in der Gondel und beim Après Ski.
Im Stadion stecken sich die Leute vermutlich nicht an. Aber in der S-Bahn auf der Fahrt zum Spiel. Oder wenn sie herumbrüllen und sich vor Freude in die Arme fallen.
Bei der Ausgangssperre stecken sich die Leute, die trotzdem nach draußen gehen, vermutlich nicht an. Aber wenn sie zu Freunden zum Feiern oder gemütlichen Plausch fahren.
Beim Wandern stecken sich die Leute vermutlich nicht an. Aber bei der gemeinsamen Fahrt zum Wanderort im Auto schon.
usw.

Ist halt wie so oft nicht zu Ende gedacht. Aber jeder weiß halt irgendwas und gibt fleißig Interviews.


Es gibt halt auch so unsinnige Dinge wie Verweilverbote, Verbote auf der Parkbank zu sitzen, draußen Maske tragen... das habe ich nie wirklich verstanden. Und halte es weiterhin für reine Symbolmaßnahmen.
Man sollte sich auf die wirklich effektiven Dinge konzentrieren und besonders effektiv wäre es halt alle Sachen die im "Inneren" stattfinden irgendwie zu vermeiden oder einzuschränken... im Privatleben, wie im Berufsleben.
Der Sommer bietet dafür einige gute Möglichkeiten.
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Eine der wichtigsten Aussagen aus dem Zeit-Artikel finde ich folgende:

"Handeln die Länderregierungen weiterhin bürokratisch träge, unabgestimmt und von der vergeblichen Hoffnung geleitet, sich bis zur Durchimpfung der Bevölkerung durchwurschteln zu können, werden nicht nur die nächsten Monate furchtbar. Auch das "Danach" könnte sich immer weiter nach hinten verschieben und mitnichten so stabil werden, wie bisweilen suggeriert wird."


Es gibt ja durchaus unterschiedliche Ansätze um politisch durch so eine Pandemie zu manövrieren. Da man sich politisch offenbar dazu entschieden hat, die Pandemie nicht mehr einzudämmen sondern darauf setzt mit hohen Inzidenzen, mit Alibi-Maßnahmen eines Dowerlockdown-Lights, mit hoffen auf Glück bzw. hoffen auf ein Wunder und mit Durchseuchung irgendwie knapp unter der Triage  durch den Sommer zu kommen, sollte man nun aber auch den Mut haben, der Bevölkerung klipp und klar zu sagen, was das bedeutet. Man sollte offen kommunizieren, dass dann in diesem Schuljahr kein Regelbetrieb an Schulen mehr statt finden wird. Man sollte offen darauf hinweisen, dass Sommerurlaub in diesem Sommer kaum möglich sein wird. Sport- und Kulturveranstaltungen werden ausfallen oder ohne Zuschauer Vorort stattfinden. Man sollte auch so ehrlich sein, dass diese Strategie tausende Menschenleben kosten wird und es auch in der jüngeren Altersgruppe zahlreiche Tote geben wird. Und dass viele Menschen (auch Kinder und Jugendliche) unter erheblichen Spätfolgen einer Erkrankung leiden werden. Genau so müsste man offen die weiteren Risiken benennen: nämlich dass der Weg aus der Pandemie beschwerlicher, unsicherer, länger und unvorhersehbar wird. Eine Rückkehr zu einer Normalität wie vor März 2020 rückt mit dem Vorgehen der politisch Verantwortlichen in weite Ferne.

Wenn man den Mut hätte, dass so offen auszusprechen, wäre es wenigstens konsequent.
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Sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen versuchen hier erneut ein Szenario aus dem Dauer-Lockdown aufzuzeigen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/corona-massnahmen-dritte-welle-nocovid-lockdown-schnelltests-impfung-mutanten
Genug gewartet – fünf Schritte aus der Pandemie
Einfallslos, apathisch und mit faulen Kompromissen ist Deutschland in die dritte Corona-Welle gesteuert. Was nun sinnvoll ist und wie das Testen wirklich helfen kann.
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brodo schrieb:

Sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen versuchen hier erneut ein Szenario aus dem Dauer-Lockdown aufzuzeigen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/corona-massnahmen-dritte-welle-nocovid-lockdown-schnelltests-impfung-mutanten
Genug gewartet – fünf Schritte aus der Pandemie
Einfallslos, apathisch und mit faulen Kompromissen ist Deutschland in die dritte Corona-Welle gesteuert. Was nun sinnvoll ist und wie das Testen wirklich helfen kann.


Man wird sich jetzt noch bis Juni durchhangeln und ich glaube nicht das man da wirklich innovativ wird. Einen harten Lockdown wird wohl auch nicht kommen. Der Artikel ist gut geschrieben und nachvollziehbar. Das man es dahingehend ändert wohl kaum. Schon alleine das man jetzt noch einen Brückenlockdown braucht um das mit den Testen hin zu bekommen, zeigt ja wie hirnrissig das mittlerweile ist. Der Fokus liegt nur noch aufs impfen und die Regierung wird da weiter auf Sicht agieren.
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brodo schrieb:

Sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen versuchen hier erneut ein Szenario aus dem Dauer-Lockdown aufzuzeigen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/corona-massnahmen-dritte-welle-nocovid-lockdown-schnelltests-impfung-mutanten
Genug gewartet – fünf Schritte aus der Pandemie
Einfallslos, apathisch und mit faulen Kompromissen ist Deutschland in die dritte Corona-Welle gesteuert. Was nun sinnvoll ist und wie das Testen wirklich helfen kann.


Man wird sich jetzt noch bis Juni durchhangeln und ich glaube nicht das man da wirklich innovativ wird. Einen harten Lockdown wird wohl auch nicht kommen. Der Artikel ist gut geschrieben und nachvollziehbar. Das man es dahingehend ändert wohl kaum. Schon alleine das man jetzt noch einen Brückenlockdown braucht um das mit den Testen hin zu bekommen, zeigt ja wie hirnrissig das mittlerweile ist. Der Fokus liegt nur noch aufs impfen und die Regierung wird da weiter auf Sicht agieren.
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planscher08 schrieb:

Der Fokus liegt nur noch aufs impfen und die Regierung wird da weiter auf Sicht agieren.

Und auch auf die Gefahr, die von einer Strategie ausgeht, in der man bei hoher Inzidenz auf das Durchimpfen der Bevölkerung setzt, haben zahlreiche Wissenschaftler/innen in den letzten Monaten immer wieder aufmerksam gemacht. Aber Wissenschaftsleugnung gehört ja nicht erst seit gestern zur Strategie von Laschet und seinen Kollegen.
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Konsequentes Impfen über Jahre hinweg wird uns auch aus der Sache retten.

Die Frage ist nur, ob wir dank Politik bis dahin noch mal 10.000 oder 50.000 Tote mehr haben (oder so).
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planscher08 schrieb:

Der Fokus liegt nur noch aufs impfen und die Regierung wird da weiter auf Sicht agieren.

Und auch auf die Gefahr, die von einer Strategie ausgeht, in der man bei hoher Inzidenz auf das Durchimpfen der Bevölkerung setzt, haben zahlreiche Wissenschaftler/innen in den letzten Monaten immer wieder aufmerksam gemacht. Aber Wissenschaftsleugnung gehört ja nicht erst seit gestern zur Strategie von Laschet und seinen Kollegen.
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Laschet hat eine Strategie? Auf mich wirkt der völlig planlos.
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Bekam heute die Nachricht von einer Familie, die in Gänze auf Intensiv liegt. Alle müssen beatmet werden: Vater, Mutter, alle Kinder. Ein Wahnsinn, was die Mutationen alles verändern.

Und die MPs schauen zu.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Bekam heute die Nachricht von einer Familie, die in Gänze auf Intensiv liegt. Alle müssen beatmet werden: Vater, Mutter, alle Kinder. Ein Wahnsinn, was die Mutationen alles verändern.

Und die MPs schauen zu.

Gottgütiger, das ist schlimm. Ich hoffe, es geht bald aufwärts für sie.
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Laschet hat eine Strategie? Auf mich wirkt der völlig planlos.
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propain schrieb:

Laschet hat eine Strategie


Ja. Nachdenken bis zur Herdenimmunität.
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propain schrieb:

Laschet hat eine Strategie


Ja. Nachdenken bis zur Herdenimmunität.
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SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Laschet hat eine Strategie


Ja. Nachdenken bis zur Herdenimmunität.


Jetzt mal wirklich : Was haben die vor ? In der Zeit steht , dass die Intensivbetten in kurzer Zeit knapp werden könnten ( 1 Woche ? ). Es kann doch nicht sein , dass die einfach die Leute verr.. ähhh zu Schaden kommen lassen. Befürchtet habe ich das , aber glauben konnte ich das nicht.
Das können die nicht machen. Wir sind doch nicht Dondestan
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SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Laschet hat eine Strategie


Ja. Nachdenken bis zur Herdenimmunität.


Jetzt mal wirklich : Was haben die vor ? In der Zeit steht , dass die Intensivbetten in kurzer Zeit knapp werden könnten ( 1 Woche ? ). Es kann doch nicht sein , dass die einfach die Leute verr.. ähhh zu Schaden kommen lassen. Befürchtet habe ich das , aber glauben konnte ich das nicht.
Das können die nicht machen. Wir sind doch nicht Dondestan
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fromgg schrieb:

SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Laschet hat eine Strategie


Ja. Nachdenken bis zur Herdenimmunität.


Jetzt mal wirklich : Was haben die vor ? In der Zeit steht , dass die Intensivbetten in kurzer Zeit knapp werden könnten ( 1 Woche ? ). Es kann doch nicht sein , dass die einfach die Leute verr.. ähhh zu Schaden kommen lassen. Befürchtet habe ich das , aber glauben konnte ich das nicht.
Das können die nicht machen. Wir sind doch nicht Dondestan


Momentan hat man wichtigeres zu tun...die Kanzlerkandidatur. Da muss die Pandemie noch etwas warten
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SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Laschet hat eine Strategie


Ja. Nachdenken bis zur Herdenimmunität.


Jetzt mal wirklich : Was haben die vor ? In der Zeit steht , dass die Intensivbetten in kurzer Zeit knapp werden könnten ( 1 Woche ? ). Es kann doch nicht sein , dass die einfach die Leute verr.. ähhh zu Schaden kommen lassen. Befürchtet habe ich das , aber glauben konnte ich das nicht.
Das können die nicht machen. Wir sind doch nicht Dondestan
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fromgg schrieb:

In der Zeit steht , dass die Intensivbetten in kurzer Zeit knapp werden könnten ( 1 Woche ? ).


Ja, wobei die 1 Woche wirklich unrealistisch ist. Aber wenn wir mal über 6.000 belegte Intensivbetten haben, wird es personell eng. Betten gibt es ohnehin genug, die sind nicht das Problem. Es fehlt halt das Personal. Die aktuelle Bettenzahl, die verfügbar ist, ist die, für die der bestehende Personalschlüssel etwa ausreicht.

Bleiben wir beim aktuellen Tempo, erreichen wir die 6.000 circa am Monatsende.
Maßnahmen, die wir jetzt ergreifen würden, würden zumindest dafür sorgen, dass wir dann bei dieser Marke stehen bleiben würden. Jede Woche später bedeutet vermutlich auch 10 % mehr Intensivpatienten.
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fromgg schrieb:

SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Laschet hat eine Strategie


Ja. Nachdenken bis zur Herdenimmunität.


Jetzt mal wirklich : Was haben die vor ? In der Zeit steht , dass die Intensivbetten in kurzer Zeit knapp werden könnten ( 1 Woche ? ). Es kann doch nicht sein , dass die einfach die Leute verr.. ähhh zu Schaden kommen lassen. Befürchtet habe ich das , aber glauben konnte ich das nicht.
Das können die nicht machen. Wir sind doch nicht Dondestan


Momentan hat man wichtigeres zu tun...die Kanzlerkandidatur. Da muss die Pandemie noch etwas warten
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planscher08 schrieb:

fromgg schrieb:

SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Laschet hat eine Strategie


Ja. Nachdenken bis zur Herdenimmunität.


Jetzt mal wirklich : Was haben die vor ? In der Zeit steht , dass die Intensivbetten in kurzer Zeit knapp werden könnten ( 1 Woche ? ). Es kann doch nicht sein , dass die einfach die Leute verr.. ähhh zu Schaden kommen lassen. Befürchtet habe ich das , aber glauben konnte ich das nicht.
Das können die nicht machen. Wir sind doch nicht Dondestan


Momentan hat man wichtigeres zu tun...die Kanzlerkandidatur. Da muss die Pandemie noch etwas warten


Jetzt versteh ich das auch Danke danke danke  so erhellend

Das ist natürlich wichtiger.
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fromgg schrieb:

In der Zeit steht , dass die Intensivbetten in kurzer Zeit knapp werden könnten ( 1 Woche ? ).


Ja, wobei die 1 Woche wirklich unrealistisch ist. Aber wenn wir mal über 6.000 belegte Intensivbetten haben, wird es personell eng. Betten gibt es ohnehin genug, die sind nicht das Problem. Es fehlt halt das Personal. Die aktuelle Bettenzahl, die verfügbar ist, ist die, für die der bestehende Personalschlüssel etwa ausreicht.

Bleiben wir beim aktuellen Tempo, erreichen wir die 6.000 circa am Monatsende.
Maßnahmen, die wir jetzt ergreifen würden, würden zumindest dafür sorgen, dass wir dann bei dieser Marke stehen bleiben würden. Jede Woche später bedeutet vermutlich auch 10 % mehr Intensivpatienten.
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SGE_Werner schrieb:

fromgg schrieb:

In der Zeit steht , dass die Intensivbetten in kurzer Zeit knapp werden könnten ( 1 Woche ? ).


Ja, wobei die 1 Woche wirklich unrealistisch ist. Aber wenn wir mal über 6.000 belegte Intensivbetten haben, wird es personell eng. Betten gibt es ohnehin genug, die sind nicht das Problem. Es fehlt halt das Personal. Die aktuelle Bettenzahl, die verfügbar ist, ist die, für die der bestehende Personalschlüssel etwa ausreicht.

Bleiben wir beim aktuellen Tempo, erreichen wir die 6.000 circa am Monatsende.
Maßnahmen, die wir jetzt ergreifen würden, würden zumindest dafür sorgen, dass wir dann bei dieser Marke stehen bleiben würden. Jede Woche später bedeutet vermutlich auch 10 % mehr Intensivpatienten.


Ok , Sprachregelung : In absehbarer Zeit ? In der Zeit war es eine Woche ...

Die Frage ist : Welche Massnahmen konkret , damit wir da stehenbleiben.
Es wird der Tag kommen müssen , an dem nur ein vollständiger Lockdown helfen kann , sollten die so weitermachen. Totale Ausgangssperre , 1h am Tag zum Einkaufen.
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SGE_Werner schrieb:

fromgg schrieb:

In der Zeit steht , dass die Intensivbetten in kurzer Zeit knapp werden könnten ( 1 Woche ? ).


Ja, wobei die 1 Woche wirklich unrealistisch ist. Aber wenn wir mal über 6.000 belegte Intensivbetten haben, wird es personell eng. Betten gibt es ohnehin genug, die sind nicht das Problem. Es fehlt halt das Personal. Die aktuelle Bettenzahl, die verfügbar ist, ist die, für die der bestehende Personalschlüssel etwa ausreicht.

Bleiben wir beim aktuellen Tempo, erreichen wir die 6.000 circa am Monatsende.
Maßnahmen, die wir jetzt ergreifen würden, würden zumindest dafür sorgen, dass wir dann bei dieser Marke stehen bleiben würden. Jede Woche später bedeutet vermutlich auch 10 % mehr Intensivpatienten.


Ok , Sprachregelung : In absehbarer Zeit ? In der Zeit war es eine Woche ...

Die Frage ist : Welche Massnahmen konkret , damit wir da stehenbleiben.
Es wird der Tag kommen müssen , an dem nur ein vollständiger Lockdown helfen kann , sollten die so weitermachen. Totale Ausgangssperre , 1h am Tag zum Einkaufen.
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fromgg schrieb:

In der Zeit war es eine Woche


Ja, das ist die absolute Negativprognose, aber es ist auch die Frage, ab wann halt was knapp ist. Eigentlich gilt ab 80 % Belegung ja laut Artikel es als überlastet und ab 90 % denke ich, wird es langsam happig werden. Diese Marke kratzt man gerade in Berlin an, auch in Hessen und Thüringen geht es da langsam in die Richtung.

90 % Auslastung deutschlandweit wäre übrigens bei ca. 6.200 Covid-Patienten erreicht. Und wie gesagt, man kann natürlich auch noch paar Operationen hier oder da verschieben und Platz schaffen für ein paar hundert mehr.
Das geht aber dann zu Lasten anderer Kranker und verzögert das Problem bestenfalls.

Wir nähern uns Stück für Stück richtig kritischen Werten.
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fromgg schrieb:

In der Zeit war es eine Woche


Ja, das ist die absolute Negativprognose, aber es ist auch die Frage, ab wann halt was knapp ist. Eigentlich gilt ab 80 % Belegung ja laut Artikel es als überlastet und ab 90 % denke ich, wird es langsam happig werden. Diese Marke kratzt man gerade in Berlin an, auch in Hessen und Thüringen geht es da langsam in die Richtung.

90 % Auslastung deutschlandweit wäre übrigens bei ca. 6.200 Covid-Patienten erreicht. Und wie gesagt, man kann natürlich auch noch paar Operationen hier oder da verschieben und Platz schaffen für ein paar hundert mehr.
Das geht aber dann zu Lasten anderer Kranker und verzögert das Problem bestenfalls.

Wir nähern uns Stück für Stück richtig kritischen Werten.
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SGE_Werner schrieb:

fromgg schrieb:

In der Zeit war es eine Woche


Ja, das ist die absolute Negativprognose, aber es ist auch die Frage, ab wann halt was knapp ist. Eigentlich gilt ab 80 % Belegung ja laut Artikel es als überlastet und ab 90 % denke ich, wird es langsam happig werden. Diese Marke kratzt man gerade in Berlin an, auch in Hessen und Thüringen geht es da langsam in die Richtung.

90 % Auslastung deutschlandweit wäre übrigens bei ca. 6.200 Covid-Patienten erreicht. Und wie gesagt, man kann natürlich auch noch paar Operationen hier oder da verschieben und Platz schaffen für ein paar hundert mehr.
Das geht aber dann zu Lasten anderer Kranker und verzögert das Problem bestenfalls.

Wir nähern uns Stück für Stück richtig kritischen Werten.


Und dann ?

Wer nimmt die Opfer auf sich ? Wer steht gerade dafür ?
Müssen dann welche politisches Asyl beantragen ( Brasilien bietet sich momentan an ) ?
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SGE_Werner schrieb:

fromgg schrieb:

In der Zeit war es eine Woche


Ja, das ist die absolute Negativprognose, aber es ist auch die Frage, ab wann halt was knapp ist. Eigentlich gilt ab 80 % Belegung ja laut Artikel es als überlastet und ab 90 % denke ich, wird es langsam happig werden. Diese Marke kratzt man gerade in Berlin an, auch in Hessen und Thüringen geht es da langsam in die Richtung.

90 % Auslastung deutschlandweit wäre übrigens bei ca. 6.200 Covid-Patienten erreicht. Und wie gesagt, man kann natürlich auch noch paar Operationen hier oder da verschieben und Platz schaffen für ein paar hundert mehr.
Das geht aber dann zu Lasten anderer Kranker und verzögert das Problem bestenfalls.

Wir nähern uns Stück für Stück richtig kritischen Werten.


Und dann ?

Wer nimmt die Opfer auf sich ? Wer steht gerade dafür ?
Müssen dann welche politisches Asyl beantragen ( Brasilien bietet sich momentan an ) ?
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fromgg schrieb:

Wer steht gerade dafür ?


Niemand. Ich glaub, das müssen wir dann an der Wahlurne mal zeigen, was wir davon halten.
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fromgg schrieb:

Wer steht gerade dafür ?


Niemand. Ich glaub, das müssen wir dann an der Wahlurne mal zeigen, was wir davon halten.
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SGE_Werner schrieb:

fromgg schrieb:

Wer steht gerade dafür ?


Niemand. Ich glaub, das müssen wir dann an der Wahlurne mal zeigen, was wir davon halten.

Welche Alternative hat man denn an der Wahlurne? Die Grauen Panther?
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SGE_Werner schrieb:

fromgg schrieb:

Wer steht gerade dafür ?


Niemand. Ich glaub, das müssen wir dann an der Wahlurne mal zeigen, was wir davon halten.

Welche Alternative hat man denn an der Wahlurne? Die Grauen Panther?
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brodo schrieb:

SGE_Werner schrieb:

fromgg schrieb:

Wer steht gerade dafür ?


Niemand. Ich glaub, das müssen wir dann an der Wahlurne mal zeigen, was wir davon halten.

Welche Alternative hat man denn an der Wahlurne? Die Grauen Panther?


Die Sozen ? Oh , halt mal , moment ...


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