Nur wenn wir nächste Woche gegen Bayern gewinnen, gehe ich davon aus, dass wir dann den Rest der Saison verkacken....
Ist das kein unken....?....ich unke auch nicht, versuche nur, mir ein positives Bauchgefühl zu verschaffen...das Ergebnis langer Jahre schüttelt man nicht einfach so ab....aber irgendwann kommt ja alles anders...
Ich will ja nix herbeireden, aber fast immer, wenn die CL greifbar nahe war........ich will nicht dran denken.....
Die CL ist nicht greifbar nahe, das wäre sie wenn der 32. Spieltag wär . Aber es erscheint möglich und zudem wäre eine EL-Teilnahme auch ein Erfolg. Heisst net, dass ich net heiss auf die CL bin, aber halte die "EL- Ziel; CL - Bonus/Traum" Herangehensweise iwie für am klügsten. Ich habe den Eindruck, dass die Truppe aber gefestigt und mental wirklich auf der Höhe ist. Wichtig wird der Moment, wenn man Mal 1-2 Rückschläge + vlt Ausfälle hat (der wird sicher kommen). Aber wegen fehlender Doppelbelastung und nem einfach guten Kader bin ich da recht optimistisch, dass wir den ganz grossen Einbruch, für den wir in der Vergangenheit teilweise anfällig waren, diesmal net kriegen. Morgen ist jedenfalls nochmal wichtig, die Position zu stärken bevor es die nächste Zeit wieder öfters gegen Topteams geht.
Nur wenn wir nächste Woche gegen Bayern gewinnen, gehe ich davon aus, dass wir dann den Rest der Saison verkacken....
Ist das kein unken....?....ich unke auch nicht, versuche nur, mir ein positives Bauchgefühl zu verschaffen...das Ergebnis langer Jahre schüttelt man nicht einfach so ab....aber irgendwann kommt ja alles anders...
Nur wenn wir nächste Woche gegen Bayern gewinnen, gehe ich davon aus, dass wir dann den Rest der Saison verkacken....
Ist das kein unken....?....ich unke auch nicht, versuche nur, mir ein positives Bauchgefühl zu verschaffen...das Ergebnis langer Jahre schüttelt man nicht einfach so ab....aber irgendwann kommt ja alles anders...
Man könnts auch so sehn: In einer Saison, in der die Eintracht IN Mainz gewinnt, MUSS quasi was besonderes passieren.
Nur wenn wir nächste Woche gegen Bayern gewinnen, gehe ich davon aus, dass wir dann den Rest der Saison verkacken....
Ist das kein unken....?....ich unke auch nicht, versuche nur, mir ein positives Bauchgefühl zu verschaffen...das Ergebnis langer Jahre schüttelt man nicht einfach so ab....aber irgendwann kommt ja alles anders...
Nur wenn wir nächste Woche gegen Bayern gewinnen, gehe ich davon aus, dass wir dann den Rest der Saison verkacken....
Ist das kein unken....?....ich unke auch nicht, versuche nur, mir ein positives Bauchgefühl zu verschaffen...das Ergebnis langer Jahre schüttelt man nicht einfach so ab....aber irgendwann kommt ja alles anders...
Man könnts auch so sehn: In einer Saison, in der die Eintracht IN Mainz gewinnt, MUSS quasi was besonderes passieren.
Für den BVB ist die CL Pflicht, ggf reicht's nicht für die EL und den anderen Wettbewerb.
Deren ganzer Kader wie auch die Kostenstrukturen sind zwingend auf CL-Teilnahme ausgerichtet, deshalb haben die im Falle eines Scheiterns weit mehr zu verlieren als wir...deshalb sind die ja so panisch und das heutige Ergebnis trägt auch nicht zur Beruhigung bei...was uns aber nicht jucken muss.....
Sehr gute Ergebnisse heute. Das Leverkusen einen 2:0 Vorsprung gegen Mainz in den letzten Minuten noch verspielt ist eigentlich schon kurios... Aber Mainz hat sich den Punkt mehr als verdient. Tja und in Dortmund läuft's auch net... Und die Doppelbelastung für Dortmund, Leverkusen und Co. kommt bald auch noch dazu. Das könnte spannend werden... 😋
So wie die grad spielen, wird es für den BVB nicht lange was mit der Doppelbelastung Und auch bei Leverkusen und Gladbach sehen ich keine lange internationale Kampagne mehr Insofern sollte es mit diesem Vorteil im Kampf um Europa Mitte März vorbei sein
Für den BVB ist die CL Pflicht, ggf reicht's nicht für die EL und den anderen Wettbewerb.
Deren ganzer Kader wie auch die Kostenstrukturen sind zwingend auf CL-Teilnahme ausgerichtet, deshalb haben die im Falle eines Scheiterns weit mehr zu verlieren als wir...deshalb sind die ja so panisch und das heutige Ergebnis trägt auch nicht zur Beruhigung bei...was uns aber nicht jucken muss.....
Ich finde es ja amüsant. Wenn man unten drin steht, meint die Mehrheit der Fans immer, dass man so früh wie möglich den Abstiegskampf ausrufen muss, um sich bestmöglich auf den Klassenerhalt vorzubereiten. Da haben einige ja sogar noch bei mehr als zehn Punkten Vorsprung Schiss, dass man noch mal unten in die Abstiegsränge rutschen könnte. Wären wir aktuell punktgleich mit den Abstiegsrängen, gäbe es aktuell wohl kein anderes Thema.
Wenn man aber oben mitspielt, werden konkrete Zielsetzungen immer ganz weit hinausgezögert. Da plädiert die Mehrheit von Spiel zu Spiel zu schauen und ist teilweise mit jeder fortlaufenden Woche noch mehr über das Gerede eines hochgesteckten Ziels genervt. Ich sehe ehrlich gesagt nicht, was daran verwerflich sein soll. Genau wie im Abstiegskampf glaube ich auch, dass eine frühzeitige Fokussierung auf das Ziel bei solch einer konkreten Situation helfen kann.
Die Dortmunder sind meiner Meinung nach auch deshalb vor zwei Jahren nicht Meister geworden, weil sie das Thema Meisterschaft trotz zeitweise neun Punkten Vorsprung wie der Teufel das Weihwasser gemieden haben. Solche Eiertänze aufzuführen und öffentlich davon zu sprechen, dass man das "M-Wort" nicht in den Mund nimmt, halte ich für viel schädlicher. Dadurch war die Mannschaft dann am Ende, als die Bayern noch einmal Druck ausgeübt haben, mental komplett überfordert und ist im direkten Duell sowie im Derby gegen Schalke eingebrochen.
Den Jungs reißt doch bei uns am Ende keiner den Kopf ab, wenn sie es nicht schaffen sollten. Natürlich werden viele enttäuscht sein, aber das ist doch vollkommen normal. Das war 2019 sowohl mit der verpassten Champions League Qualifikation in der Liga als auch dem verpassten Finaleinzug in der Euro League ebenfalls so, obwohl man mit beidem nicht zwingend rechnen konnte. Aber das hatte dann ja auch keine langfristigen negativen Folgen für uns. Stattdessen sind die Fans doch gerade mit dem Ausscheiden in der Europa League vorbildlich umgegangen. Die berühmte Umarmung mit Hinti steht doch sinnbildlich dafür und hat Mannschaft und Fans eher noch viel enger zusammenschweißen lassen.
Diese "Angst vor dem Erfolg" halte ich für deutlich kontraproduktiver, als wenn man sich das Ziel setzt und alles dafür gibt. Wenn es dann am Ende nicht reicht, dann ist es halt so. Aber sich vorher schon in die Hosen zu machen, habe ich bereits als Spieler gehasst. Da galten wir vor der Saison teilweise auch mal als Abstiegskandidat und am Ende sind wir jedes Jahr in der Spitzengruppe gelandet. Weil wir vielleicht nicht die beste Mannschaft waren, aber die beste Mentalität hatten. Und die Eintracht hat in den letzten Jahren bereits bewiesen, dass eine Qualifikation für die Champions League durchaus möglich sein kann.
Hätte Leicester damals auf alle Experten gehört, dass sie ihren Lauf nicht durchziehen und kein Meister werden können, weil sie ja nominell keine Spitzenmannschaft sind, dann hätten sie die Premier League vermutlich auch nicht geworden. Die sind zwei Jahre davor aufgestiegen und haben sich ein Jahr davor erst kurz vor Ende der Saison den Klassenerhalt gesichert. Keiner hat mit denen gerechnet oder an sie geglaubt. Die haben aber eben neben ihrer durchaus vorhandenen Qualität immer an sich geglaubt.
Wer mich kennt, weiß ja sowieso, dass ich von Saisonzielen nichts halte. Jetzt in so einer Situation oder im Abstiegskampf ergibt eine solche Fokussierung auf ein konkretes Ziel natürlich Sinn. Mit einem Sieg im morgigen Spiel hätten wir (wenn man davon ausgeht, dass der Pokalsieger sich auch über die Liga qualifiziert) schon sieben oder acht Punkte (!) Vorsprung auf die Nicht-Europapokalplätze. Da muss das Ziel nach über der Hälfte der Saison logischerweise für jede Profimannschaft mindestens der Europapokal sein. Vor der Saison, wenn du noch gar nicht genau die Leistungsfähigkeit der eigenen und anderen Mannschaften einschätzen kannst, sehe ich das aber ein bisschen anders und halte eine Zielsetzung zu diesem Zeitpunkt für völlig überflüssig.
Für einen Profisportler sollte das Ziel sowieso immer das Maximum sein. Und das bedeutet jedes Spiel zu gewinnen und am Ende Meister zu werden. Das mag vielleicht nur für zwei, drei Mannschaften in der Liga realistisch sein, aber ohne diese Einstellung kannst du es auch gleich sein lassen. Und am Ende schaut man halt, was dann dabei herumkommt. Aber wir hatten schon genug Verantwortliche, die Spiele abgeschenkt und Selbstaufgabe betrieben haben. Solche antriebslosen Zeiten mit selbsterfüllenden Prophezeiungen wie der Zement-Theorie von Bruchhagen will ich hier nicht mehr sehen. Ich halte es da eher mit Eddy: "Warum denn nicht?!"
Das ist ja auch nicht unmöglich, an einem guten Tag, wenn alles bei uns passt, kann das auch gelingen. Im übrigen bin ich in der mentalen Einstellung und Zielsetzung bei Don, man muß immer das Maximale wollen. Ob es letztlich realistisch ist, weiß man immer erst hinterher. Volle Hosen oder gar Abschenken war mir als Spieler auch immer verhasst, ich wollte immer gewinnen und so muß man jedes Spiel, egal welcher Gegner, auch angehen....
Das ist ja auch nicht unmöglich, an einem guten Tag, wenn alles bei uns passt, kann das auch gelingen. Im übrigen bin ich in der mentalen Einstellung und Zielsetzung bei Don, man muß immer das Maximale wollen. Ob es letztlich realistisch ist, weiß man immer erst hinterher. Volle Hosen oder gar Abschenken war mir als Spieler auch immer verhasst, ich wollte immer gewinnen und so muß man jedes Spiel, egal welcher Gegner, auch angehen....
Meiner Meinung nach findet man in der BuLi nur wenige Spieler, die nicht jedes Spiel gewinnen wollen. Selbst wenn Du seit Wochen auf der Bank sitzt, träumst Du doch von nichts anderem als gegen die Bazen fünf Minuten vor Schluss eingewechselt zu werden und noch die drei entscheidenden Tore zu schießen.
Und das ist immer das wichtigste: das nächste Spiel auch noch gewinnen wollen, mit aller Wucht und Überzeugung ... und im Idealfall mit der Selbstsicherheit, die unsere Adler zuletzt an den Tag gelegt haben. Auch bei Rückstand - wie zB gegen Union Berlin nach 5 Minuten ...
Mich interessiert die CL auch erst an den letzten zwei drei Spieltagen, falls das Thema dann noch interessant ist. Mich interessiert ein Heimsieg gegen den FC Kölle, morgen, und ich denke, dass auch unsere Mannschaft voll auf dieses Spiel geht - und nicht auf irgendwas, dass in drei Monaten passieren könnte Aber nicht passieren wird, wenn man nicht gegen Köln gewinnt
Und danach kann man darüber nachdenken, wie man gegen die Bazen am besten auch mindestens ein Unentschieden zieht. Denn nur so bleibt diese CL Sache irgendwie im Bereich des Möglichen
Dann lass es doch einfach. Mich nervt das geunke jeden Spieltag seit Wochen, warum es denn jetzt typisch wäre das nächste Spiel zu verlieren eh.
Nur wenn wir nächste Woche gegen Bayern gewinnen, gehe ich davon aus, dass wir dann den Rest der Saison verkacken....
Jup. So sicher wie sicher.
Ist das kein unken....?....ich unke auch nicht, versuche nur, mir ein positives Bauchgefühl zu verschaffen...das Ergebnis langer Jahre schüttelt man nicht einfach so ab....aber irgendwann kommt ja alles anders...
Dann lass es doch einfach. Mich nervt das geunke jeden Spieltag seit Wochen, warum es denn jetzt typisch wäre das nächste Spiel zu verlieren eh.
Nur wenn wir nächste Woche gegen Bayern gewinnen, gehe ich davon aus, dass wir dann den Rest der Saison verkacken....
Jup. So sicher wie sicher.
So wie immer halt
Die CL ist nicht greifbar nahe, das wäre sie wenn der 32. Spieltag wär . Aber es erscheint möglich und zudem wäre eine EL-Teilnahme auch ein Erfolg. Heisst net, dass ich net heiss auf die CL bin, aber halte die "EL- Ziel; CL - Bonus/Traum" Herangehensweise iwie für am klügsten.
Ich habe den Eindruck, dass die Truppe aber gefestigt und mental wirklich auf der Höhe ist. Wichtig wird der Moment, wenn man Mal 1-2 Rückschläge + vlt Ausfälle hat (der wird sicher kommen). Aber wegen fehlender Doppelbelastung und nem einfach guten Kader bin ich da recht optimistisch, dass wir den ganz grossen Einbruch, für den wir in der Vergangenheit teilweise anfällig waren, diesmal net kriegen.
Morgen ist jedenfalls nochmal wichtig, die Position zu stärken bevor es die nächste Zeit wieder öfters gegen Topteams geht.
Dann lass es doch einfach. Mich nervt das geunke jeden Spieltag seit Wochen, warum es denn jetzt typisch wäre das nächste Spiel zu verlieren eh.
Nur wenn wir nächste Woche gegen Bayern gewinnen, gehe ich davon aus, dass wir dann den Rest der Saison verkacken....
Ist das kein unken....?....ich unke auch nicht, versuche nur, mir ein positives Bauchgefühl zu verschaffen...das Ergebnis langer Jahre schüttelt man nicht einfach so ab....aber irgendwann kommt ja alles anders...
Man könnts auch so sehn: In einer Saison, in der die Eintracht IN Mainz gewinnt, MUSS quasi was besonderes passieren.
Das wäre aberwitzig. Um in die CL zu kommen, braucht man vllt. an die 60 Punkte. Das wären in 14 Spielen immer noch 24 Punkte.
Aber ich seh schon kommen: am Ende wird ein Heulen und Zähneklappern sein, weils nur für die EL gereicht hat.
Warum guckt man den Scheiss eigentlich, wenn man doch genau weiß es läuft nur Kram der einen nicht interessiert?
War doch schon immer Schrott.
Warum guckt man den Scheiss eigentlich, wenn man doch genau weiß es läuft nur Kram der einen nicht interessiert?
War doch schon immer Schrott.
Das wäre aberwitzig. Um in die CL zu kommen, braucht man vllt. an die 60 Punkte. Das wären in 14 Spielen immer noch 24 Punkte.
Schlaumeier.
Schlaumeier.
Ist das kein unken....?....ich unke auch nicht, versuche nur, mir ein positives Bauchgefühl zu verschaffen...das Ergebnis langer Jahre schüttelt man nicht einfach so ab....aber irgendwann kommt ja alles anders...
Man könnts auch so sehn: In einer Saison, in der die Eintracht IN Mainz gewinnt, MUSS quasi was besonderes passieren.
Deren ganzer Kader wie auch die Kostenstrukturen sind zwingend auf CL-Teilnahme ausgerichtet, deshalb haben die im Falle eines Scheiterns weit mehr zu verlieren als wir...deshalb sind die ja so panisch und das heutige Ergebnis trägt auch nicht zur Beruhigung bei...was uns aber nicht jucken muss.....
Aber Mainz hat sich den Punkt mehr als verdient. Tja und in Dortmund läuft's auch net... Und die Doppelbelastung für Dortmund, Leverkusen und Co. kommt bald auch noch dazu. Das könnte spannend werden... 😋
Und auch bei Leverkusen und Gladbach sehen ich keine lange internationale Kampagne mehr
Insofern sollte es mit diesem Vorteil im Kampf um Europa Mitte März vorbei sein
Deren ganzer Kader wie auch die Kostenstrukturen sind zwingend auf CL-Teilnahme ausgerichtet, deshalb haben die im Falle eines Scheiterns weit mehr zu verlieren als wir...deshalb sind die ja so panisch und das heutige Ergebnis trägt auch nicht zur Beruhigung bei...was uns aber nicht jucken muss.....
Wenn man aber oben mitspielt, werden konkrete Zielsetzungen immer ganz weit hinausgezögert. Da plädiert die Mehrheit von Spiel zu Spiel zu schauen und ist teilweise mit jeder fortlaufenden Woche noch mehr über das Gerede eines hochgesteckten Ziels genervt. Ich sehe ehrlich gesagt nicht, was daran verwerflich sein soll. Genau wie im Abstiegskampf glaube ich auch, dass eine frühzeitige Fokussierung auf das Ziel bei solch einer konkreten Situation helfen kann.
Die Dortmunder sind meiner Meinung nach auch deshalb vor zwei Jahren nicht Meister geworden, weil sie das Thema Meisterschaft trotz zeitweise neun Punkten Vorsprung wie der Teufel das Weihwasser gemieden haben. Solche Eiertänze aufzuführen und öffentlich davon zu sprechen, dass man das "M-Wort" nicht in den Mund nimmt, halte ich für viel schädlicher. Dadurch war die Mannschaft dann am Ende, als die Bayern noch einmal Druck ausgeübt haben, mental komplett überfordert und ist im direkten Duell sowie im Derby gegen Schalke eingebrochen.
Den Jungs reißt doch bei uns am Ende keiner den Kopf ab, wenn sie es nicht schaffen sollten. Natürlich werden viele enttäuscht sein, aber das ist doch vollkommen normal. Das war 2019 sowohl mit der verpassten Champions League Qualifikation in der Liga als auch dem verpassten Finaleinzug in der Euro League ebenfalls so, obwohl man mit beidem nicht zwingend rechnen konnte. Aber das hatte dann ja auch keine langfristigen negativen Folgen für uns. Stattdessen sind die Fans doch gerade mit dem Ausscheiden in der Europa League vorbildlich umgegangen. Die berühmte Umarmung mit Hinti steht doch sinnbildlich dafür und hat Mannschaft und Fans eher noch viel enger zusammenschweißen lassen.
Diese "Angst vor dem Erfolg" halte ich für deutlich kontraproduktiver, als wenn man sich das Ziel setzt und alles dafür gibt. Wenn es dann am Ende nicht reicht, dann ist es halt so. Aber sich vorher schon in die Hosen zu machen, habe ich bereits als Spieler gehasst. Da galten wir vor der Saison teilweise auch mal als Abstiegskandidat und am Ende sind wir jedes Jahr in der Spitzengruppe gelandet. Weil wir vielleicht nicht die beste Mannschaft waren, aber die beste Mentalität hatten. Und die Eintracht hat in den letzten Jahren bereits bewiesen, dass eine Qualifikation für die Champions League durchaus möglich sein kann.
Hätte Leicester damals auf alle Experten gehört, dass sie ihren Lauf nicht durchziehen und kein Meister werden können, weil sie ja nominell keine Spitzenmannschaft sind, dann hätten sie die Premier League vermutlich auch nicht geworden. Die sind zwei Jahre davor aufgestiegen und haben sich ein Jahr davor erst kurz vor Ende der Saison den Klassenerhalt gesichert. Keiner hat mit denen gerechnet oder an sie geglaubt. Die haben aber eben neben ihrer durchaus vorhandenen Qualität immer an sich geglaubt.
Wer mich kennt, weiß ja sowieso, dass ich von Saisonzielen nichts halte. Jetzt in so einer Situation oder im Abstiegskampf ergibt eine solche Fokussierung auf ein konkretes Ziel natürlich Sinn. Mit einem Sieg im morgigen Spiel hätten wir (wenn man davon ausgeht, dass der Pokalsieger sich auch über die Liga qualifiziert) schon sieben oder acht Punkte (!) Vorsprung auf die Nicht-Europapokalplätze. Da muss das Ziel nach über der Hälfte der Saison logischerweise für jede Profimannschaft mindestens der Europapokal sein. Vor der Saison, wenn du noch gar nicht genau die Leistungsfähigkeit der eigenen und anderen Mannschaften einschätzen kannst, sehe ich das aber ein bisschen anders und halte eine Zielsetzung zu diesem Zeitpunkt für völlig überflüssig.
Für einen Profisportler sollte das Ziel sowieso immer das Maximum sein. Und das bedeutet jedes Spiel zu gewinnen und am Ende Meister zu werden. Das mag vielleicht nur für zwei, drei Mannschaften in der Liga realistisch sein, aber ohne diese Einstellung kannst du es auch gleich sein lassen. Und am Ende schaut man halt, was dann dabei herumkommt. Aber wir hatten schon genug Verantwortliche, die Spiele abgeschenkt und Selbstaufgabe betrieben haben. Solche antriebslosen Zeiten mit selbsterfüllenden Prophezeiungen wie der Zement-Theorie von Bruchhagen will ich hier nicht mehr sehen. Ich halte es da eher mit Eddy: "Warum denn nicht?!"
Die ersten 10 Jahre meines Fandaseins wurde mir Unabsteigbarkeit eingeimpft.
Dann kam 1996...
Nach viel Chaos wurde dann einmal in der Winterpause Europa als Ziel ausgerufen, am Ende stand der Abstieg.
Also ich habe mir mit viel Leid und Tränen verdient Klassenerhalt und Abstiegskampf näher zu sein als Europa.
Und da bin ich scheiße stolz drauf!
Und da kann Generation WM06-Fan meckern wie sie wollen, 40 Punkte, schauen wie viele Spieltage Rest und dann kann man weiter sehen 😛😛😛
Jup. So sicher wie sicher.
So wie immer halt
Trotzdem wäre es toll , super , klasse wenn wir diese Sch.....eiß Bayern schlagen
Hoffentlich wird das morgen schöner.
So wie immer halt
Trotzdem wäre es toll , super , klasse wenn wir diese Sch.....eiß Bayern schlagen
Im übrigen bin ich in der mentalen Einstellung und Zielsetzung bei Don, man muß immer das Maximale wollen.
Ob es letztlich realistisch ist, weiß man immer erst hinterher.
Volle Hosen oder gar Abschenken war mir als Spieler auch immer verhasst, ich wollte immer gewinnen und so muß man jedes Spiel, egal welcher Gegner, auch angehen....
Damit ist klar: Wir verlieren morgen.
Bis vor ein paar Wochen wäre ich da absolut konform... mittlerweile bin ich vorsichtig positiv optimistisch das es was wern könnt
Trotzdem wäre es toll , super , klasse wenn wir diese Sch.....eiß Bayern schlagen
Im übrigen bin ich in der mentalen Einstellung und Zielsetzung bei Don, man muß immer das Maximale wollen.
Ob es letztlich realistisch ist, weiß man immer erst hinterher.
Volle Hosen oder gar Abschenken war mir als Spieler auch immer verhasst, ich wollte immer gewinnen und so muß man jedes Spiel, egal welcher Gegner, auch angehen....
Selbst wenn Du seit Wochen auf der Bank sitzt, träumst Du doch von nichts anderem als gegen die Bazen fünf Minuten vor Schluss eingewechselt zu werden und noch die drei entscheidenden Tore zu schießen.
Und das ist immer das wichtigste: das nächste Spiel auch noch gewinnen wollen, mit aller Wucht und Überzeugung ... und im Idealfall mit der Selbstsicherheit, die unsere Adler zuletzt an den Tag gelegt haben. Auch bei Rückstand - wie zB gegen Union Berlin nach 5 Minuten ...
Mich interessiert die CL auch erst an den letzten zwei drei Spieltagen, falls das Thema dann noch interessant ist. Mich interessiert ein Heimsieg gegen den FC Kölle, morgen, und ich denke, dass auch unsere Mannschaft voll auf dieses Spiel geht - und nicht auf irgendwas, dass in drei Monaten passieren könnte
Aber nicht passieren wird, wenn man nicht gegen Köln gewinnt
Und danach kann man darüber nachdenken, wie man gegen die Bazen am besten auch mindestens ein Unentschieden zieht. Denn nur so bleibt diese CL Sache irgendwie im Bereich des Möglichen