Ist halt die Frage, ob man das auf Bundesebene durchziehen will. Oder ob man den "bequemen" Weg geht und grün/schwarz probiert.
Die andere Frage, ob man das als Union auf Bundesebene mitmacht. Die SPD hat doch gezeigt, wie schwierig es ist als Juniorpartner in einer Groko zu Punkten. Da muss man dann erklären, warum die eigene Regierungsarbeit toll ist, die der anderen, aus der Koalition, mit denen man einen entsprechenden Koalitionsvertrag geschlossen hat, aber nicht. Da verliert man nachher nur ein paar die Merken, dass sie immer noch Auto fahren dürfen an die Grünen und über die Regierung völlig entsetzte an FDP und AfD.
Ist es nicht viel einfacher, sich einfach mal 4 Jahre mit Lindner bei Bild.de in den Stream zu stellen und zu schimpfen wie furchtbar dieser Linksgrüne Regierung ist, um dann wieder voll anzugreifen?
Ist halt die Frage, ob man das auf Bundesebene durchziehen will. Oder ob man den "bequemen" Weg geht und grün/schwarz probiert.
Die andere Frage, ob man das als Union auf Bundesebene mitmacht. Die SPD hat doch gezeigt, wie schwierig es ist als Juniorpartner in einer Groko zu Punkten. Da muss man dann erklären, warum die eigene Regierungsarbeit toll ist, die der anderen, aus der Koalition, mit denen man einen entsprechenden Koalitionsvertrag geschlossen hat, aber nicht. Da verliert man nachher nur ein paar die Merken, dass sie immer noch Auto fahren dürfen an die Grünen und über die Regierung völlig entsetzte an FDP und AfD.
Ist es nicht viel einfacher, sich einfach mal 4 Jahre mit Lindner bei Bild.de in den Stream zu stellen und zu schimpfen wie furchtbar dieser Linksgrüne Regierung ist, um dann wieder voll anzugreifen?
Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz von den Medien als gleichberechtigter Kandidat gesehen wird. Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV... Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz von den Medien als gleichberechtigter Kandidat gesehen wird. Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV... Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Das ist dieses Jahr tatsächlich ne gute Frage, vor allem, weil die SPD mittlerweile langsam von der FDP eingeholt wird in den Umfragen.
Aber an sich muss man die drei Kanzlerkandidaten zusammen tun (Laschet, Baerbock und Scholz) , es wird zumindest ein letztes Mal sein, dass die SPD da dabei ist. Oder man macht eine Dreierrunde und eine Zweierrunde. Dafür eine Runde mit FDP/AfD/Linke und eine mit FDP/AfD/Linke/SPD
Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz von den Medien als gleichberechtigter Kandidat gesehen wird. Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV... Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Die werden den als SPD-Mann schon vor die Kamera schleifen, und dann wird er eine historische Niederlage erleben, so wie seine Vorgänger. Schulz und Steinbrück hatten doch eigentlich auch nie ernsthafte Chancen auf die Kanzlerschaft, wurden aber medial trotzdem als Top-Kandidaten inszeniert.
Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz von den Medien als gleichberechtigter Kandidat gesehen wird. Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV... Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz von den Medien als gleichberechtigter Kandidat gesehen wird. Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV... Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Das ist dieses Jahr tatsächlich ne gute Frage, vor allem, weil die SPD mittlerweile langsam von der FDP eingeholt wird in den Umfragen.
Aber an sich muss man die drei Kanzlerkandidaten zusammen tun (Laschet, Baerbock und Scholz) , es wird zumindest ein letztes Mal sein, dass die SPD da dabei ist. Oder man macht eine Dreierrunde und eine Zweierrunde. Dafür eine Runde mit FDP/AfD/Linke und eine mit FDP/AfD/Linke/SPD
Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz von den Medien als gleichberechtigter Kandidat gesehen wird. Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV... Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz von den Medien als gleichberechtigter Kandidat gesehen wird. Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV... Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz von den Medien als gleichberechtigter Kandidat gesehen wird. Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV... Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Die werden den als SPD-Mann schon vor die Kamera schleifen, und dann wird er eine historische Niederlage erleben, so wie seine Vorgänger. Schulz und Steinbrück hatten doch eigentlich auch nie ernsthafte Chancen auf die Kanzlerschaft, wurden aber medial trotzdem als Top-Kandidaten inszeniert.
Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz von den Medien als gleichberechtigter Kandidat gesehen wird. Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV... Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Die werden den als SPD-Mann schon vor die Kamera schleifen, und dann wird er eine historische Niederlage erleben, so wie seine Vorgänger. Schulz und Steinbrück hatten doch eigentlich auch nie ernsthafte Chancen auf die Kanzlerschaft, wurden aber medial trotzdem als Top-Kandidaten inszeniert.
Die SPD macht m. E. drei große Fehler. Erstens können sie nicht erklären, warum der Super-Kanzlerkandidat nicht super genug war um Parteivorsitzender zu werden. Zweitens, der Versuch einen der alten Schröder-Truppe zur Gallionsfigur der Esken /Kühnert Politik zu machen. Einen rechten SPDler der linke Politik vertreten soll? Und drittens hat die Partei noch nicht geschnallt, dass der Hauptgegner im Wahlkampf nicht die Union, sondern die Grünen sein sollte. Die Grünen fischen erfolgreich in SPD Gewässern und vor lauter "Liebe" für den künftigen Wunschkoalitionär merkt das die SPD nicht. Und zuletzt, ein Wahlkampf, der primär gesellschaftliche Minderheiten im Fokus hat, ist zwar anständig, aber damit gewinnt man keine Wahlen. Die Grünen haben das geschnallt.
Bei den Sonstigen wurden auch mal vereinzelt in den letzten Wochen die Freien Wähler erhoben, die kommen auf 2-3 % , Tendenz mit jedem Tag Versagen der Union steigend.
Klar erkennbar sind die Gewinner der letzten Wochen mit den Grünen (7,1 % mehr gegenüber Jahresbeginn) , FDP (4,9 % mehr) und mit Abstrichen die AfD (1,5 %). SPD und Linke haben zwischenzeitlich je 1 % verloren (Alle wohl in Richtung der Grünen). Die Union hat 12,4 % !!! eingebüßt.
Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz von den Medien als gleichberechtigter Kandidat gesehen wird. Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV... Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Die werden den als SPD-Mann schon vor die Kamera schleifen, und dann wird er eine historische Niederlage erleben, so wie seine Vorgänger. Schulz und Steinbrück hatten doch eigentlich auch nie ernsthafte Chancen auf die Kanzlerschaft, wurden aber medial trotzdem als Top-Kandidaten inszeniert.
Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz von den Medien als gleichberechtigter Kandidat gesehen wird. Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV... Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Die werden den als SPD-Mann schon vor die Kamera schleifen, und dann wird er eine historische Niederlage erleben, so wie seine Vorgänger. Schulz und Steinbrück hatten doch eigentlich auch nie ernsthafte Chancen auf die Kanzlerschaft, wurden aber medial trotzdem als Top-Kandidaten inszeniert.
Die SPD macht m. E. drei große Fehler. Erstens können sie nicht erklären, warum der Super-Kanzlerkandidat nicht super genug war um Parteivorsitzender zu werden. Zweitens, der Versuch einen der alten Schröder-Truppe zur Gallionsfigur der Esken /Kühnert Politik zu machen. Einen rechten SPDler der linke Politik vertreten soll? Und drittens hat die Partei noch nicht geschnallt, dass der Hauptgegner im Wahlkampf nicht die Union, sondern die Grünen sein sollte. Die Grünen fischen erfolgreich in SPD Gewässern und vor lauter "Liebe" für den künftigen Wunschkoalitionär merkt das die SPD nicht. Und zuletzt, ein Wahlkampf, der primär gesellschaftliche Minderheiten im Fokus hat, ist zwar anständig, aber damit gewinnt man keine Wahlen. Die Grünen haben das geschnallt.
Aktuell finde ich es irritierend, dass die CDU/CSU das alte Schema der amerikanischen Republikaner für den Wahlkampf auspacken.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
So eine Wahltaktik war für mich schon immer pfui deibel, da es zeigt, dass man die niederen Instinkte der Wähler anspricht und anstatt neue Wähler zu gewinnen und zu begeistern werden alte Wähler polarisiert.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
Was will man denn sonst machen? Die haben ja schon Laschet zum Kanzlerkandidaten gemacht. Also kann man ja nur noch auf die Fehler der anderen hinweisen.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
Ein Beispiel wie man besser Wahlkampf machen sollte:. 😊
"Nehmen Sie die Minister von CDU und CSU im Kabinett, die völlig unfähig sind. Was haben Anja Karliczek, Peter Altmaier und Andreas Scheuer denn hinbekommen? Nicht viel. Und dann ist da noch der Maskenskandal, der zeigt, dass die Partei ihren moralischen Kompass verloren hat. Und nun ist auch wieder die Abgrenzung nach rechts in Frage gestellt. Armin Laschet konnte die Nominierung von Hans-Georg Maaßen nicht verhindern und er beschönigt es jetzt im Nachhinein noch. Für Armin Laschet sind die Schuhe schon als Parteivorsitzender zu groß, wie soll das nur als Kanzlerkandidat werden?"
(Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online)
Aktuell finde ich es irritierend, dass die CDU/CSU das alte Schema der amerikanischen Republikaner für den Wahlkampf auspacken.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
So eine Wahltaktik war für mich schon immer pfui deibel, da es zeigt, dass man die niederen Instinkte der Wähler anspricht und anstatt neue Wähler zu gewinnen und zu begeistern werden alte Wähler polarisiert.
Naja, wenn die Wahlen anstehen, passiert das doch eigentlich regelmäßig, dass versucht wird die Grünen als den Teufel darzustellen. Bekommt man sehr gut mit, wenn nun in einer "konservativen" Branche arbeitet. Da gibt es einige, die sogar die AFD im Vergleich zu den Grünen eher wählen würden bzw. wählbar finden (und vielleicht auch heimlich wählen).
Da kommen dann immer die Hinweise auf die Fehler der Grünen aus der Urzeit und die Argumente, dass die lediglich eine Verbotspartei seien. Das Auto bekomme man weggenommen, Veggietage vorgeschrieben, im Keller müsse man Platz für Fahrräder vorhalten und für Grünflächen am Haus müsse man sorgen. Weltuntergang.
Und selbst merken diese Leute überhaupt, dass gerade sie es sind, die vorschreiben wollen, wie eine Familie auszusehen hat, welche Sexualität man haben darf und welche Religion "zu Deutschland" gehöre bzw wie sich Menschen mit anderer Religion anzuziehen haben (Kopftücher verboten).
Joa, das nennt man Angst vor Veränderungen und Angst vor allem, was von der "Mehrheit" abweicht. Und was aus Angst werden kann, weiß ein jedes Kind.
Wir brauchen aber keine Angst und ein Festkrallen am Status Quo, sondern mit Blick auf das Klima einschneidende Veränderungen.
Aktuell finde ich es irritierend, dass die CDU/CSU das alte Schema der amerikanischen Republikaner für den Wahlkampf auspacken.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
So eine Wahltaktik war für mich schon immer pfui deibel, da es zeigt, dass man die niederen Instinkte der Wähler anspricht und anstatt neue Wähler zu gewinnen und zu begeistern werden alte Wähler polarisiert.
Aktuell finde ich es irritierend, dass die CDU/CSU das alte Schema der amerikanischen Republikaner für den Wahlkampf auspacken.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
So eine Wahltaktik war für mich schon immer pfui deibel, da es zeigt, dass man die niederen Instinkte der Wähler anspricht und anstatt neue Wähler zu gewinnen und zu begeistern werden alte Wähler polarisiert.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
Was will man denn sonst machen? Die haben ja schon Laschet zum Kanzlerkandidaten gemacht. Also kann man ja nur noch auf die Fehler der anderen hinweisen.
Aktuell finde ich es irritierend, dass die CDU/CSU das alte Schema der amerikanischen Republikaner für den Wahlkampf auspacken.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
So eine Wahltaktik war für mich schon immer pfui deibel, da es zeigt, dass man die niederen Instinkte der Wähler anspricht und anstatt neue Wähler zu gewinnen und zu begeistern werden alte Wähler polarisiert.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
Ein Beispiel wie man besser Wahlkampf machen sollte:. 😊
"Nehmen Sie die Minister von CDU und CSU im Kabinett, die völlig unfähig sind. Was haben Anja Karliczek, Peter Altmaier und Andreas Scheuer denn hinbekommen? Nicht viel. Und dann ist da noch der Maskenskandal, der zeigt, dass die Partei ihren moralischen Kompass verloren hat. Und nun ist auch wieder die Abgrenzung nach rechts in Frage gestellt. Armin Laschet konnte die Nominierung von Hans-Georg Maaßen nicht verhindern und er beschönigt es jetzt im Nachhinein noch. Für Armin Laschet sind die Schuhe schon als Parteivorsitzender zu groß, wie soll das nur als Kanzlerkandidat werden?"
(Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online)
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
Ein Beispiel wie man besser Wahlkampf machen sollte:. 😊
"Nehmen Sie die Minister von CDU und CSU im Kabinett, die völlig unfähig sind. Was haben Anja Karliczek, Peter Altmaier und Andreas Scheuer denn hinbekommen? Nicht viel. Und dann ist da noch der Maskenskandal, der zeigt, dass die Partei ihren moralischen Kompass verloren hat. Und nun ist auch wieder die Abgrenzung nach rechts in Frage gestellt. Armin Laschet konnte die Nominierung von Hans-Georg Maaßen nicht verhindern und er beschönigt es jetzt im Nachhinein noch. Für Armin Laschet sind die Schuhe schon als Parteivorsitzender zu groß, wie soll das nur als Kanzlerkandidat werden?"
(Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online)
Jahrelange Zusammenarbeit mit der Union färbt halt ab. Den Preis dafür haben die Sozialdemokraten ja schon bezahlt: 25,7% der Stimmen bei der Bundestagswahl 2013, jetzt in den Umfragewerten teils bei unter 15%. Man hat sich der CDU halt untergeordnet und das eigene Programm angepasst. Die Wähler haben es "honoriert". Kurzer Blick auf die FDP 2009: 14,6 % der Stimmen, 2013: 4,8%
Die Grünen sollten schon einmal gewarnt sein, wie man besser NICHT koalieren sollte.
Der CDU/CSU bleibt ja nichts anderes übrig als sich in die Rolle der "Alter weißer Mann Partei" einzufinden. Also schaut man auch mal wie das die Vorbilder aus der USA so machen...
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
Ein Beispiel wie man besser Wahlkampf machen sollte:. 😊
"Nehmen Sie die Minister von CDU und CSU im Kabinett, die völlig unfähig sind. Was haben Anja Karliczek, Peter Altmaier und Andreas Scheuer denn hinbekommen? Nicht viel. Und dann ist da noch der Maskenskandal, der zeigt, dass die Partei ihren moralischen Kompass verloren hat. Und nun ist auch wieder die Abgrenzung nach rechts in Frage gestellt. Armin Laschet konnte die Nominierung von Hans-Georg Maaßen nicht verhindern und er beschönigt es jetzt im Nachhinein noch. Für Armin Laschet sind die Schuhe schon als Parteivorsitzender zu groß, wie soll das nur als Kanzlerkandidat werden?"
(Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online)
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
Ein Beispiel wie man besser Wahlkampf machen sollte:. 😊
"Nehmen Sie die Minister von CDU und CSU im Kabinett, die völlig unfähig sind. Was haben Anja Karliczek, Peter Altmaier und Andreas Scheuer denn hinbekommen? Nicht viel. Und dann ist da noch der Maskenskandal, der zeigt, dass die Partei ihren moralischen Kompass verloren hat. Und nun ist auch wieder die Abgrenzung nach rechts in Frage gestellt. Armin Laschet konnte die Nominierung von Hans-Georg Maaßen nicht verhindern und er beschönigt es jetzt im Nachhinein noch. Für Armin Laschet sind die Schuhe schon als Parteivorsitzender zu groß, wie soll das nur als Kanzlerkandidat werden?"
(Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online)
Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online
Als wäre die SPD noch relevant...
Den Kanzler machen CDU und Grüne aus.
Es ging mir mehr mit dem Hinweis auf das Klingbeil Interview, um die Art und Weise des Wahlkampfstils im Umgang mit dem politischen Gegner. Du hattest die Union diesbezüglich kritisiert und mit dem Trump Wahlkampf verglichen. Die SPD als nicht relevant einzustufen, ist schon eine steile These. Wenn es für GRR reicht und die Linke ihre Kernthemen, wie Natoaustritt, Vergesellschaftung von Konzernen etc auf die lange Bank schiebt, dann wird die SPD aber so was von relevant.
Aktuell finde ich es irritierend, dass die CDU/CSU das alte Schema der amerikanischen Republikaner für den Wahlkampf auspacken.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
So eine Wahltaktik war für mich schon immer pfui deibel, da es zeigt, dass man die niederen Instinkte der Wähler anspricht und anstatt neue Wähler zu gewinnen und zu begeistern werden alte Wähler polarisiert.
Aktuell finde ich es irritierend, dass die CDU/CSU das alte Schema der amerikanischen Republikaner für den Wahlkampf auspacken.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
So eine Wahltaktik war für mich schon immer pfui deibel, da es zeigt, dass man die niederen Instinkte der Wähler anspricht und anstatt neue Wähler zu gewinnen und zu begeistern werden alte Wähler polarisiert.
Naja, wenn die Wahlen anstehen, passiert das doch eigentlich regelmäßig, dass versucht wird die Grünen als den Teufel darzustellen. Bekommt man sehr gut mit, wenn nun in einer "konservativen" Branche arbeitet. Da gibt es einige, die sogar die AFD im Vergleich zu den Grünen eher wählen würden bzw. wählbar finden (und vielleicht auch heimlich wählen).
Da kommen dann immer die Hinweise auf die Fehler der Grünen aus der Urzeit und die Argumente, dass die lediglich eine Verbotspartei seien. Das Auto bekomme man weggenommen, Veggietage vorgeschrieben, im Keller müsse man Platz für Fahrräder vorhalten und für Grünflächen am Haus müsse man sorgen. Weltuntergang.
Und selbst merken diese Leute überhaupt, dass gerade sie es sind, die vorschreiben wollen, wie eine Familie auszusehen hat, welche Sexualität man haben darf und welche Religion "zu Deutschland" gehöre bzw wie sich Menschen mit anderer Religion anzuziehen haben (Kopftücher verboten).
Joa, das nennt man Angst vor Veränderungen und Angst vor allem, was von der "Mehrheit" abweicht. Und was aus Angst werden kann, weiß ein jedes Kind.
Wir brauchen aber keine Angst und ein Festkrallen am Status Quo, sondern mit Blick auf das Klima einschneidende Veränderungen.
Naja, wenn die Wahlen anstehen, passiert das doch eigentlich regelmäßig, dass versucht wird die Grünen als den Teufel darzustellen. Bekommt man sehr gut mit, wenn nun in einer "konservativen" Branche arbeitet. Da gibt es einige, die sogar die AFD im Vergleich zu den Grünen eher wählen würden bzw. wählbar finden (und vielleicht auch heimlich wählen).
Da kommen dann immer die Hinweise auf die Fehler der Grünen aus der Urzeit und die Argumente, dass die lediglich eine Verbotspartei seien. Das Auto bekomme man weggenommen, Veggietage vorgeschrieben, im Keller müsse man Platz für Fahrräder vorhalten und für Grünflächen am Haus müsse man sorgen. Weltuntergang.
Und selbst merken diese Leute überhaupt, dass gerade sie es sind, die vorschreiben wollen, wie eine Familie auszusehen hat, welche Sexualität man haben darf und welche Religion "zu Deutschland" gehöre bzw wie sich Menschen mit anderer Religion anzuziehen haben (Kopftücher verboten).
Joa, das nennt man Angst vor Veränderungen und Angst vor allem, was von der "Mehrheit" abweicht. Und was aus Angst werden kann, weiß ein jedes Kind.
Wir brauchen aber keine Angst und ein Festkrallen am Status Quo, sondern mit Blick auf das Klima einschneidende Veränderungen.
Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online
Als wäre die SPD noch relevant...
Den Kanzler machen CDU und Grüne aus.
Es ging mir mehr mit dem Hinweis auf das Klingbeil Interview, um die Art und Weise des Wahlkampfstils im Umgang mit dem politischen Gegner. Du hattest die Union diesbezüglich kritisiert und mit dem Trump Wahlkampf verglichen. Die SPD als nicht relevant einzustufen, ist schon eine steile These. Wenn es für GRR reicht und die Linke ihre Kernthemen, wie Natoaustritt, Vergesellschaftung von Konzernen etc auf die lange Bank schiebt, dann wird die SPD aber so was von relevant.
Es ging mir mehr mit dem Hinweis auf das Klingbeil Interview, um die Art und Weise des Wahlkampfstils im Umgang mit dem politischen Gegner.
Also das typische, Mama Mama, das andere Kind haut aber auch andere Kinder.
Jo, wenn jemand wissen möchte, warum in unserem Land Dinge scheiße laufen, hier Beispiel A.
Ach ja, es ist übrigens ein Unterschied zwischen: A. Die sind scheiße, weil sie als Minister folgendes versaut haben.... (bei den Punkten hat er ja recht) Und B. die sind pauschal scheiße und wenn ihr die wählt, dann haben wir den Untergang des Abendlandes, aber Belege dafür haben wir nicht.
Die CDU kann sich gerne auf die korrupten Politiker der anderen Parteien stürzen, da sag ich nix. Aber bei Scholz hält man brav das Maul. Und diese ganze Springerhetze auf der die Union regelmäßig reitet geht mir echt seit 30 Jahren auf den Sack.
Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online
Als wäre die SPD noch relevant...
Den Kanzler machen CDU und Grüne aus.
Es ging mir mehr mit dem Hinweis auf das Klingbeil Interview, um die Art und Weise des Wahlkampfstils im Umgang mit dem politischen Gegner. Du hattest die Union diesbezüglich kritisiert und mit dem Trump Wahlkampf verglichen. Die SPD als nicht relevant einzustufen, ist schon eine steile These. Wenn es für GRR reicht und die Linke ihre Kernthemen, wie Natoaustritt, Vergesellschaftung von Konzernen etc auf die lange Bank schiebt, dann wird die SPD aber so was von relevant.
Es ging mir mehr mit dem Hinweis auf das Klingbeil Interview, um die Art und Weise des Wahlkampfstils im Umgang mit dem politischen Gegner.
Also das typische, Mama Mama, das andere Kind haut aber auch andere Kinder.
Jo, wenn jemand wissen möchte, warum in unserem Land Dinge scheiße laufen, hier Beispiel A.
Ach ja, es ist übrigens ein Unterschied zwischen: A. Die sind scheiße, weil sie als Minister folgendes versaut haben.... (bei den Punkten hat er ja recht) Und B. die sind pauschal scheiße und wenn ihr die wählt, dann haben wir den Untergang des Abendlandes, aber Belege dafür haben wir nicht.
Die CDU kann sich gerne auf die korrupten Politiker der anderen Parteien stürzen, da sag ich nix. Aber bei Scholz hält man brav das Maul. Und diese ganze Springerhetze auf der die Union regelmäßig reitet geht mir echt seit 30 Jahren auf den Sack.
Union: 24
Grüne: 25,5
SPD: 15
FDP: 11,5
AfD: 11
Linke: 7
Mehrheit für Grün-Rot-Rot.
Ist halt die Frage, ob man das auf Bundesebene durchziehen will.
Oder ob man den "bequemen" Weg geht und grün/schwarz probiert.
Die andere Frage, ob man das als Union auf Bundesebene mitmacht. Die SPD hat doch gezeigt, wie schwierig es ist als Juniorpartner in einer Groko zu Punkten. Da muss man dann erklären, warum die eigene Regierungsarbeit toll ist, die der anderen, aus der Koalition, mit denen man einen entsprechenden Koalitionsvertrag geschlossen hat, aber nicht. Da verliert man nachher nur ein paar die Merken, dass sie immer noch Auto fahren dürfen an die Grünen und über die Regierung völlig entsetzte an FDP und AfD.
Ist es nicht viel einfacher, sich einfach mal 4 Jahre mit Lindner bei Bild.de in den Stream zu stellen und zu schimpfen wie furchtbar dieser Linksgrüne Regierung ist, um dann wieder voll anzugreifen?
Ist halt die Frage, ob man das auf Bundesebene durchziehen will.
Oder ob man den "bequemen" Weg geht und grün/schwarz probiert.
Die andere Frage, ob man das als Union auf Bundesebene mitmacht. Die SPD hat doch gezeigt, wie schwierig es ist als Juniorpartner in einer Groko zu Punkten. Da muss man dann erklären, warum die eigene Regierungsarbeit toll ist, die der anderen, aus der Koalition, mit denen man einen entsprechenden Koalitionsvertrag geschlossen hat, aber nicht. Da verliert man nachher nur ein paar die Merken, dass sie immer noch Auto fahren dürfen an die Grünen und über die Regierung völlig entsetzte an FDP und AfD.
Ist es nicht viel einfacher, sich einfach mal 4 Jahre mit Lindner bei Bild.de in den Stream zu stellen und zu schimpfen wie furchtbar dieser Linksgrüne Regierung ist, um dann wieder voll anzugreifen?
Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV...
Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Das ist dieses Jahr tatsächlich ne gute Frage, vor allem, weil die SPD mittlerweile langsam von der FDP eingeholt wird in den Umfragen.
Aber an sich muss man die drei Kanzlerkandidaten zusammen tun (Laschet, Baerbock und Scholz) , es wird zumindest ein letztes Mal sein, dass die SPD da dabei ist. Oder man macht eine Dreierrunde und eine Zweierrunde. Dafür eine Runde mit FDP/AfD/Linke und eine mit FDP/AfD/Linke/SPD
Der darf ins TV Duell mit Parteien, die auch um den Einzug in den Bundestag kämpfen.
Die werden den als SPD-Mann schon vor die Kamera schleifen, und dann wird er eine historische Niederlage erleben, so wie seine Vorgänger. Schulz und Steinbrück hatten doch eigentlich auch nie ernsthafte Chancen auf die Kanzlerschaft, wurden aber medial trotzdem als Top-Kandidaten inszeniert.
Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV...
Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Das ist dieses Jahr tatsächlich ne gute Frage, vor allem, weil die SPD mittlerweile langsam von der FDP eingeholt wird in den Umfragen.
Aber an sich muss man die drei Kanzlerkandidaten zusammen tun (Laschet, Baerbock und Scholz) , es wird zumindest ein letztes Mal sein, dass die SPD da dabei ist. Oder man macht eine Dreierrunde und eine Zweierrunde. Dafür eine Runde mit FDP/AfD/Linke und eine mit FDP/AfD/Linke/SPD
Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV...
Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Der darf ins TV Duell mit Parteien, die auch um den Einzug in den Bundestag kämpfen.
Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV...
Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Die werden den als SPD-Mann schon vor die Kamera schleifen, und dann wird er eine historische Niederlage erleben, so wie seine Vorgänger. Schulz und Steinbrück hatten doch eigentlich auch nie ernsthafte Chancen auf die Kanzlerschaft, wurden aber medial trotzdem als Top-Kandidaten inszeniert.
Die SPD macht m. E. drei große Fehler.
Erstens können sie nicht erklären, warum der Super-Kanzlerkandidat nicht super genug war um Parteivorsitzender zu werden.
Zweitens, der Versuch einen der alten Schröder-Truppe zur Gallionsfigur der Esken /Kühnert Politik zu machen. Einen rechten SPDler der linke Politik vertreten soll?
Und drittens hat die Partei noch nicht geschnallt, dass der Hauptgegner im Wahlkampf nicht die Union, sondern die Grünen sein sollte. Die Grünen fischen erfolgreich in SPD Gewässern und vor lauter "Liebe" für den künftigen Wunschkoalitionär merkt das die SPD nicht.
Und zuletzt, ein Wahlkampf, der primär gesellschaftliche Minderheiten im Fokus hat, ist zwar anständig, aber damit gewinnt man keine Wahlen. Die Grünen haben das geschnallt.
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-4-mai-2021-100.html
Union: 23,8
SPD: 14,4
Grüne: 26,2
Linke: 6,6
FDP: 11,2
AfD: 11,0
Sonstige: 6,8
Bei den Sonstigen wurden auch mal vereinzelt in den letzten Wochen die Freien Wähler erhoben, die kommen auf 2-3 % , Tendenz mit jedem Tag Versagen der Union steigend.
Klar erkennbar sind die Gewinner der letzten Wochen mit den Grünen (7,1 % mehr gegenüber Jahresbeginn) , FDP (4,9 % mehr) und mit Abstrichen die AfD (1,5 %). SPD und Linke haben zwischenzeitlich je 1 % verloren (Alle wohl in Richtung der Grünen). Die Union hat 12,4 % !!! eingebüßt.
Die werden den als SPD-Mann schon vor die Kamera schleifen, und dann wird er eine historische Niederlage erleben, so wie seine Vorgänger. Schulz und Steinbrück hatten doch eigentlich auch nie ernsthafte Chancen auf die Kanzlerschaft, wurden aber medial trotzdem als Top-Kandidaten inszeniert.
Die SPD macht m. E. drei große Fehler.
Erstens können sie nicht erklären, warum der Super-Kanzlerkandidat nicht super genug war um Parteivorsitzender zu werden.
Zweitens, der Versuch einen der alten Schröder-Truppe zur Gallionsfigur der Esken /Kühnert Politik zu machen. Einen rechten SPDler der linke Politik vertreten soll?
Und drittens hat die Partei noch nicht geschnallt, dass der Hauptgegner im Wahlkampf nicht die Union, sondern die Grünen sein sollte. Die Grünen fischen erfolgreich in SPD Gewässern und vor lauter "Liebe" für den künftigen Wunschkoalitionär merkt das die SPD nicht.
Und zuletzt, ein Wahlkampf, der primär gesellschaftliche Minderheiten im Fokus hat, ist zwar anständig, aber damit gewinnt man keine Wahlen. Die Grünen haben das geschnallt.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
So eine Wahltaktik war für mich schon immer pfui deibel, da es zeigt, dass man die niederen Instinkte der Wähler anspricht und anstatt neue Wähler zu gewinnen und zu begeistern werden alte Wähler polarisiert.
Was will man denn sonst machen? Die haben ja schon Laschet zum Kanzlerkandidaten gemacht. Also kann man ja nur noch auf die Fehler der anderen hinweisen.
Ein Beispiel wie man besser Wahlkampf machen sollte:. 😊
"Nehmen Sie die Minister von CDU und CSU im Kabinett, die völlig unfähig sind. Was haben Anja Karliczek, Peter Altmaier und Andreas Scheuer denn hinbekommen? Nicht viel. Und dann ist da noch der Maskenskandal, der zeigt, dass die Partei ihren moralischen Kompass verloren hat. Und nun ist auch wieder die Abgrenzung nach rechts in Frage gestellt. Armin Laschet konnte die Nominierung von Hans-Georg Maaßen nicht verhindern und er beschönigt es jetzt im Nachhinein noch. Für Armin Laschet sind die Schuhe schon als Parteivorsitzender zu groß, wie soll das nur als Kanzlerkandidat werden?"
(Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online)
Naja, wenn die Wahlen anstehen, passiert das doch eigentlich regelmäßig, dass versucht wird die Grünen als den Teufel darzustellen. Bekommt man sehr gut mit, wenn nun in einer "konservativen" Branche arbeitet. Da gibt es einige, die sogar die AFD im Vergleich zu den Grünen eher wählen würden bzw. wählbar finden (und vielleicht auch heimlich wählen).
Da kommen dann immer die Hinweise auf die Fehler der Grünen aus der Urzeit und die Argumente, dass die lediglich eine Verbotspartei seien. Das Auto bekomme man weggenommen, Veggietage vorgeschrieben, im Keller müsse man Platz für Fahrräder vorhalten und für Grünflächen am Haus müsse man sorgen. Weltuntergang.
Und selbst merken diese Leute überhaupt, dass gerade sie es sind, die vorschreiben wollen, wie eine Familie auszusehen hat, welche Sexualität man haben darf und welche Religion "zu Deutschland" gehöre bzw wie sich Menschen mit anderer Religion anzuziehen haben (Kopftücher verboten).
Joa, das nennt man Angst vor Veränderungen und Angst vor allem, was von der "Mehrheit" abweicht. Und was aus Angst werden kann, weiß ein jedes Kind.
Wir brauchen aber keine Angst und ein Festkrallen am Status Quo, sondern mit Blick auf das Klima einschneidende Veränderungen.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
So eine Wahltaktik war für mich schon immer pfui deibel, da es zeigt, dass man die niederen Instinkte der Wähler anspricht und anstatt neue Wähler zu gewinnen und zu begeistern werden alte Wähler polarisiert.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
So eine Wahltaktik war für mich schon immer pfui deibel, da es zeigt, dass man die niederen Instinkte der Wähler anspricht und anstatt neue Wähler zu gewinnen und zu begeistern werden alte Wähler polarisiert.
Was will man denn sonst machen? Die haben ja schon Laschet zum Kanzlerkandidaten gemacht. Also kann man ja nur noch auf die Fehler der anderen hinweisen.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
So eine Wahltaktik war für mich schon immer pfui deibel, da es zeigt, dass man die niederen Instinkte der Wähler anspricht und anstatt neue Wähler zu gewinnen und zu begeistern werden alte Wähler polarisiert.
Ein Beispiel wie man besser Wahlkampf machen sollte:. 😊
"Nehmen Sie die Minister von CDU und CSU im Kabinett, die völlig unfähig sind. Was haben Anja Karliczek, Peter Altmaier und Andreas Scheuer denn hinbekommen? Nicht viel. Und dann ist da noch der Maskenskandal, der zeigt, dass die Partei ihren moralischen Kompass verloren hat. Und nun ist auch wieder die Abgrenzung nach rechts in Frage gestellt. Armin Laschet konnte die Nominierung von Hans-Georg Maaßen nicht verhindern und er beschönigt es jetzt im Nachhinein noch. Für Armin Laschet sind die Schuhe schon als Parteivorsitzender zu groß, wie soll das nur als Kanzlerkandidat werden?"
(Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online)
Aber Ihr wollt doch den nächsten Kanzler stellen und die zukünftigen Geschicke dieses Landes bestimmen, oder nicht?
Da darf es doch dann mal ein wenig Programm sein.
Oder machen wir weiter wie bisher? Mal schauen, welches Problem sich uns als nächstes stellt und dann grübeln wir nötigenfalls halt mal?
Als wäre die SPD noch relevant...
Den Kanzler machen CDU und Grüne aus.
Jahrelange Zusammenarbeit mit der Union färbt halt ab. Den Preis dafür haben die Sozialdemokraten ja schon bezahlt: 25,7% der Stimmen bei der Bundestagswahl 2013, jetzt in den Umfragewerten teils bei unter 15%.
Man hat sich der CDU halt untergeordnet und das eigene Programm angepasst. Die Wähler haben es "honoriert". Kurzer Blick auf die FDP 2009: 14,6 % der Stimmen, 2013: 4,8%
Die Grünen sollten schon einmal gewarnt sein, wie man besser NICHT koalieren sollte.
Ein Beispiel wie man besser Wahlkampf machen sollte:. 😊
"Nehmen Sie die Minister von CDU und CSU im Kabinett, die völlig unfähig sind. Was haben Anja Karliczek, Peter Altmaier und Andreas Scheuer denn hinbekommen? Nicht viel. Und dann ist da noch der Maskenskandal, der zeigt, dass die Partei ihren moralischen Kompass verloren hat. Und nun ist auch wieder die Abgrenzung nach rechts in Frage gestellt. Armin Laschet konnte die Nominierung von Hans-Georg Maaßen nicht verhindern und er beschönigt es jetzt im Nachhinein noch. Für Armin Laschet sind die Schuhe schon als Parteivorsitzender zu groß, wie soll das nur als Kanzlerkandidat werden?"
(Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online)
Aber Ihr wollt doch den nächsten Kanzler stellen und die zukünftigen Geschicke dieses Landes bestimmen, oder nicht?
Da darf es doch dann mal ein wenig Programm sein.
Oder machen wir weiter wie bisher? Mal schauen, welches Problem sich uns als nächstes stellt und dann grübeln wir nötigenfalls halt mal?
Ein Beispiel wie man besser Wahlkampf machen sollte:. 😊
"Nehmen Sie die Minister von CDU und CSU im Kabinett, die völlig unfähig sind. Was haben Anja Karliczek, Peter Altmaier und Andreas Scheuer denn hinbekommen? Nicht viel. Und dann ist da noch der Maskenskandal, der zeigt, dass die Partei ihren moralischen Kompass verloren hat. Und nun ist auch wieder die Abgrenzung nach rechts in Frage gestellt. Armin Laschet konnte die Nominierung von Hans-Georg Maaßen nicht verhindern und er beschönigt es jetzt im Nachhinein noch. Für Armin Laschet sind die Schuhe schon als Parteivorsitzender zu groß, wie soll das nur als Kanzlerkandidat werden?"
(Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online)
Als wäre die SPD noch relevant...
Den Kanzler machen CDU und Grüne aus.
Es ging mir mehr mit dem Hinweis auf das Klingbeil Interview, um die Art und Weise des Wahlkampfstils im Umgang mit dem politischen Gegner.
Du hattest die Union diesbezüglich kritisiert und mit dem Trump Wahlkampf verglichen.
Die SPD als nicht relevant einzustufen, ist schon eine steile These. Wenn es für GRR reicht und die Linke ihre Kernthemen, wie Natoaustritt, Vergesellschaftung von Konzernen etc auf die lange Bank schiebt, dann wird die SPD aber so was von relevant.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
So eine Wahltaktik war für mich schon immer pfui deibel, da es zeigt, dass man die niederen Instinkte der Wähler anspricht und anstatt neue Wähler zu gewinnen und zu begeistern werden alte Wähler polarisiert.
Naja, wenn die Wahlen anstehen, passiert das doch eigentlich regelmäßig, dass versucht wird die Grünen als den Teufel darzustellen. Bekommt man sehr gut mit, wenn nun in einer "konservativen" Branche arbeitet. Da gibt es einige, die sogar die AFD im Vergleich zu den Grünen eher wählen würden bzw. wählbar finden (und vielleicht auch heimlich wählen).
Da kommen dann immer die Hinweise auf die Fehler der Grünen aus der Urzeit und die Argumente, dass die lediglich eine Verbotspartei seien. Das Auto bekomme man weggenommen, Veggietage vorgeschrieben, im Keller müsse man Platz für Fahrräder vorhalten und für Grünflächen am Haus müsse man sorgen. Weltuntergang.
Und selbst merken diese Leute überhaupt, dass gerade sie es sind, die vorschreiben wollen, wie eine Familie auszusehen hat, welche Sexualität man haben darf und welche Religion "zu Deutschland" gehöre bzw wie sich Menschen mit anderer Religion anzuziehen haben (Kopftücher verboten).
Joa, das nennt man Angst vor Veränderungen und Angst vor allem, was von der "Mehrheit" abweicht. Und was aus Angst werden kann, weiß ein jedes Kind.
Wir brauchen aber keine Angst und ein Festkrallen am Status Quo, sondern mit Blick auf das Klima einschneidende Veränderungen.
Danke. Genau so ist es.
Als wäre die SPD noch relevant...
Den Kanzler machen CDU und Grüne aus.
Es ging mir mehr mit dem Hinweis auf das Klingbeil Interview, um die Art und Weise des Wahlkampfstils im Umgang mit dem politischen Gegner.
Du hattest die Union diesbezüglich kritisiert und mit dem Trump Wahlkampf verglichen.
Die SPD als nicht relevant einzustufen, ist schon eine steile These. Wenn es für GRR reicht und die Linke ihre Kernthemen, wie Natoaustritt, Vergesellschaftung von Konzernen etc auf die lange Bank schiebt, dann wird die SPD aber so was von relevant.
Also das typische, Mama Mama, das andere Kind haut aber auch andere Kinder.
Jo, wenn jemand wissen möchte, warum in unserem Land Dinge scheiße laufen, hier Beispiel A.
Ach ja, es ist übrigens ein Unterschied zwischen:
A. Die sind scheiße, weil sie als Minister folgendes versaut haben.... (bei den Punkten hat er ja recht)
Und
B. die sind pauschal scheiße und wenn ihr die wählt, dann haben wir den Untergang des Abendlandes, aber Belege dafür haben wir nicht.
Die CDU kann sich gerne auf die korrupten Politiker der anderen Parteien stürzen, da sag ich nix. Aber bei Scholz hält man brav das Maul.
Und diese ganze Springerhetze auf der die Union regelmäßig reitet geht mir echt seit 30 Jahren auf den Sack.
Es ging mir mehr mit dem Hinweis auf das Klingbeil Interview, um die Art und Weise des Wahlkampfstils im Umgang mit dem politischen Gegner.
Du hattest die Union diesbezüglich kritisiert und mit dem Trump Wahlkampf verglichen.
Die SPD als nicht relevant einzustufen, ist schon eine steile These. Wenn es für GRR reicht und die Linke ihre Kernthemen, wie Natoaustritt, Vergesellschaftung von Konzernen etc auf die lange Bank schiebt, dann wird die SPD aber so was von relevant.
Also das typische, Mama Mama, das andere Kind haut aber auch andere Kinder.
Jo, wenn jemand wissen möchte, warum in unserem Land Dinge scheiße laufen, hier Beispiel A.
Ach ja, es ist übrigens ein Unterschied zwischen:
A. Die sind scheiße, weil sie als Minister folgendes versaut haben.... (bei den Punkten hat er ja recht)
Und
B. die sind pauschal scheiße und wenn ihr die wählt, dann haben wir den Untergang des Abendlandes, aber Belege dafür haben wir nicht.
Die CDU kann sich gerne auf die korrupten Politiker der anderen Parteien stürzen, da sag ich nix. Aber bei Scholz hält man brav das Maul.
Und diese ganze Springerhetze auf der die Union regelmäßig reitet geht mir echt seit 30 Jahren auf den Sack.