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(Kurz nach der) Bundestagswahl - 26. September 2021


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 30. September 2021, 22:08 Uhr um 22:08 Uhr gesperrt weil:
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Brady74 schrieb:

FrankenAdler schrieb:

brodo schrieb:

Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein. SED-Nachfolge hat sich dann irgendwann auch ausgelaufen.

Naja. Genau so funktioniert die rote Socken Kampagne. Denis hat es verstanden, das Bildzeitungs- und Söderniveau und gibt es unreflektiert wieder. Es geht also nicht um inhaltliche Distanz zu linker Politik, sondern um Angst. Bspw vor dem, was die alten SED Kader anrichten könnten in der Regierung - mögen sie auch noch so tot sein!
Das nennt man dann als Unions Groupie "normalen Wahlkampf".
Alles klar.

Naja alte SED Kadee hin oder her. Das Die Linke eher Russland zu gewandt ist, ist ja jetzt auch kein Geheimnis.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist, soll jeder für sich selbst entscheiden.

Ob das aber was mit alten SED-Kadern oder mit einem Gedankengut aus der DDR zu tun hat,  soll aber auch  jeder für sich selbst entscheiden.
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brodo schrieb:

Brady74 schrieb:

FrankenAdler schrieb:

brodo schrieb:

Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein. SED-Nachfolge hat sich dann irgendwann auch ausgelaufen.

Naja. Genau so funktioniert die rote Socken Kampagne. Denis hat es verstanden, das Bildzeitungs- und Söderniveau und gibt es unreflektiert wieder. Es geht also nicht um inhaltliche Distanz zu linker Politik, sondern um Angst. Bspw vor dem, was die alten SED Kader anrichten könnten in der Regierung - mögen sie auch noch so tot sein!
Das nennt man dann als Unions Groupie "normalen Wahlkampf".
Alles klar.

Naja alte SED Kadee hin oder her. Das Die Linke eher Russland zu gewandt ist, ist ja jetzt auch kein Geheimnis.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist, soll jeder für sich selbst entscheiden.

Ob das aber was mit alten SED-Kadern oder mit einem Gedankengut aus der DDR zu tun hat,  soll aber auch  jeder für sich selbst entscheiden.

Langen war eine Enklave der DDR?😳
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amsterdam_stranded schrieb:

Ehrlich gesagt ist es schon etwas ermüdend, dass beide Seiten in dem gesamtgesellschaftlichen Diskurs immer wieder die gleichen Stammtischzeichnungen herausholen

Sowas wie "linker Terror" wenn es um Demoausschreitungen geht?
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FrankenAdler schrieb:

Demoausschreitungen

Sehr "nette" Umschreibung, wenn es um massive Straftaten geht...
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Mensch Denis,
du gehörst für mich wirklich zu den Ehrenmännern dieses Forums. Du bist für mich ein geschätzter Mitstreiter in schwierigen Zeiten, mit Verstand und vor allem mit dem Herz am richtigen Fleck. Und ich bin ideologisch wirklich nicht gebunden und daher auch gerne immer bereit, für eine zünftige Linken-Schelte, für die es immer auch Anlass gibt (nicht begrenzt auf die Partei "Die Linke").

Aber was stimmt denn mit dir nicht in den letzten Tagen? Du lebst doch in Hessen, oder? Dort wo die Grünen als Regierungspartei u.a. dem Verschluss von geheim gehaltene Akten zur rechtsextremen NSU-Mordserie zugestimmt haben, dort wo die Grünen (warum auch immer) einen konservativen Hardliner wie Peter Beuth im Amt halten. Und dieser Partei  unterstellst du nun hier eine "ultra-linksliberale Ideologie durchzudrücken"? Ernsthaft?

Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein. SED-Nachfolge hat sich dann irgendwann auch ausgelaufen. Die meisten SEDler haben sich eh nach der Wende gen Westen verpisst und sind aus Angst vor Sanktionen nicht mehr parteipolitisch aufgefallen. Und eben inzwischen verstorben, weil die DDR halt schon über 30 Jahre zurück liegt.

Und man kann  zu Leuten wie Janine Wissler aus unterschiedlichen Gründen kritisch stehen. Aber da verfängt die „SED-Nachfolge-Partei“ irgendwie so überhaupt nicht.

nfu
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brodo schrieb:

Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein.


Das mag wohl sein.
Aber als Ersatz hat die Linke dafür doch nunmehr die bekennende Trotzkistin Wissler im Vorstand.
Macht es jetzt nicht wirklich besser.
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Bei aller Häme über Laschet muss aber auch sehen, dass er als Kanzlerkandidat der CDU aus einem längeren Prozess, bei dem er zuerst Parteichef wurde, hervorgegangen ist. Ganz klassisch, man könnte also sagen, das repräsentative System funktioniert soweit noch ganz gut bei der CDU. Ob die demoskopisch gesteuerte Stimmungsdemokratie jetzt besser ist, da habe ich meine Zweifel. Sicherlich hätte sich Söder in den Umfragen besser geschlagen, vielleicht hätte er aber die Partei gespalten und nichts auf die Kette gebracht.
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Motoguzzi999 schrieb:

Bei aller Häme über Laschet muss aber auch sehen, dass er als Kanzlerkandidat der CDU aus einem längeren Prozess, bei dem er zuerst Parteichef wurde, hervorgegangen ist. Ganz klassisch, man könnte also sagen, das repräsentative System funktioniert soweit noch ganz gut bei der CDU. Ob die demoskopisch gesteuerte Stimmungsdemokratie jetzt besser ist, da habe ich meine Zweifel. Sicherlich hätte sich Söder in den Umfragen besser geschlagen, vielleicht hätte er aber die Partei gespalten und nichts auf die Kette gebracht.


An Laschets Wahl zum Parteivorsitzenden gibt es aus meiner Sicht jetzt nicht mal besonders viel zu kritisieren. Dafür stand ja Söder auch gar nicht zur Wahl. Bei der Frage ob Laschet oder Söder Kanzlerkandidat werden soll, ist die Wahl aber meines Erachtens nicht unter dem Punkt, „wer ist der bessere Kandidat“ getroffen worden. Sondern weil am Ende ausreichend CDUler keinen von der CSU als Kanzler haben wollten und davon ausgingen, dass es auch mit Laschet reicht. Darüber dass Söder größere Chancen zum Kanzler gehabt hätte, kann es eigentlich in den letzten 12 Monaten zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel gegeben haben. Es wird vielleicht eine historische Fehleinschätzung.
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brodo schrieb:

Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein.


Das mag wohl sein.
Aber als Ersatz hat die Linke dafür doch nunmehr die bekennende Trotzkistin Wissler im Vorstand.
Macht es jetzt nicht wirklich besser.
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oldie66 schrieb:

brodo schrieb:

Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein.


Das mag wohl sein.
Aber als Ersatz hat die Linke dafür doch nunmehr die bekennende Trotzkistin Wissler im Vorstand.
Macht es jetzt nicht wirklich besser.

Übrigens ein Paradebeispiel von komplett durch Ideologie vereinnahmte Rote-Socken-Rhetorik, die oldie66 hier liefert.

btw: Ich halte Wisslers Positionen auch für streitbar. Vor allem halte ich sie für eine lausige Wahlkämpferin. Aber die die Rhetorik, die  von oldie66 hier an den Tag gelegt wird zeigt, dass er komplett von seiner Ideologie zerfressen ist und es ihm nicht annähernd um einen Diskurs oder den Austausch von Argumenten geht. Komplett im 20. Jahrhundert hängen geblieben und ein Beleg, warum die „Rote-Socken-Geschichte“ in einigen Teilen der nicht denkenden Bevölkerung noch funktioniert.
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Nun, ich hau hier mal ganz wertefrei rein. Die CDU hat bis in die 80er sehr stramme Altnazis in der Partei gehabt, teilweise mittlere Größen der NSDAP, frag mal die 68er, die fanden das nicht witzig.

Und trotzdem hab ich denen das irgendwann nach gesehen. Kann man den Linken nicht auch langsam mal die EX SEDler nachsehen?
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Halten wir bei den Diskussionen hier mal fest: Linke unwählbar, Grüne unwählbar, CDU auch nicht wählbar, SPD zu links nee nicht wählbar, FDP ach komm hör auf, AfD nur mit ausgestreckten Arm...unwählbar.

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Halten wir bei den Diskussionen hier mal fest: Linke unwählbar, Grüne unwählbar, CDU auch nicht wählbar, SPD zu links nee nicht wählbar, FDP ach komm hör auf, AfD nur mit ausgestreckten Arm...unwählbar.

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Joah, umschreibt es ganz gut. 😎
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Nun, ich hau hier mal ganz wertefrei rein. Die CDU hat bis in die 80er sehr stramme Altnazis in der Partei gehabt, teilweise mittlere Größen der NSDAP, frag mal die 68er, die fanden das nicht witzig.

Und trotzdem hab ich denen das irgendwann nach gesehen. Kann man den Linken nicht auch langsam mal die EX SEDler nachsehen?
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Vael schrieb:

Die CDU

Och, ich habe gelesen sogar von 66-69 den Bundeskanzler.
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hat mit der Wahl nicht direkt was zu tun, aber trotz aller Kritik an seiner Person und Politik, wünsche ich Peter Altmaier alles Gute, er wurde mit dem Notarzt ins KH gebracht

https://www.tagesschau.de/inland/altmaier-krankenhaus-101.html
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oldie66 schrieb:

brodo schrieb:

Und wir leben inzwischen im Jahr 32 nach dem Mauerfall. Dass in der "Linken" noch bis heute SED-Köppe drinhocken, dürfte schon anhand der natürlichen lebenszeitlichen Auslese auf ein Minimum reduziert sein.


Das mag wohl sein.
Aber als Ersatz hat die Linke dafür doch nunmehr die bekennende Trotzkistin Wissler im Vorstand.
Macht es jetzt nicht wirklich besser.

Übrigens ein Paradebeispiel von komplett durch Ideologie vereinnahmte Rote-Socken-Rhetorik, die oldie66 hier liefert.

btw: Ich halte Wisslers Positionen auch für streitbar. Vor allem halte ich sie für eine lausige Wahlkämpferin. Aber die die Rhetorik, die  von oldie66 hier an den Tag gelegt wird zeigt, dass er komplett von seiner Ideologie zerfressen ist und es ihm nicht annähernd um einen Diskurs oder den Austausch von Argumenten geht. Komplett im 20. Jahrhundert hängen geblieben und ein Beleg, warum die „Rote-Socken-Geschichte“ in einigen Teilen der nicht denkenden Bevölkerung noch funktioniert.
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brodo schrieb:

Aber die die Rhetorik, die  von oldie66 hier an den Tag gelegt wird zeigt, dass er komplett von seiner Ideologie zerfressen ist und es ihm nicht annähernd um einen Diskurs oder den Austausch von Argumenten geht.

So ist es.
Interessant wäre eine (kurze) Definition von Trotzkismus und dann auch eine kurze Begründung, was Janine Wissler zur Trotzkistin macht.
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brodo schrieb:

Aber die die Rhetorik, die  von oldie66 hier an den Tag gelegt wird zeigt, dass er komplett von seiner Ideologie zerfressen ist und es ihm nicht annähernd um einen Diskurs oder den Austausch von Argumenten geht.

So ist es.
Interessant wäre eine (kurze) Definition von Trotzkismus und dann auch eine kurze Begründung, was Janine Wissler zur Trotzkistin macht.
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reggaetyp schrieb:

         
brodo schrieb:

Aber die die Rhetorik, die  von oldie66 hier an den Tag gelegt wird zeigt, dass er komplett von seiner Ideologie zerfressen ist und es ihm nicht annähernd um einen Diskurs oder den Austausch von Argumenten geht.

So ist es.
Interessant wäre eine (kurze) Definition von Trotzkismus und dann auch eine kurze Begründung, was Janine Wissler zur Trotzkistin macht.        

Die Mitgliedschaft bei marx21 ist da eigentlich ziemlich eindeutig.
Und das sie diese Mitgliedschaft 2020 im Rahmen ihrer Bewerbung um den Parteivorsitz beendet hat dürfte sicherlich eher taktische als ideologische Gründe gehabt haben.
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Buh...er hat "Marx" gesagt!!! Ein Gespenst geht um in Deutschland!

Jetzt is es raus. Genossin Wissler  wird mit dem Genossen Scholz ab Oktober die Bundesrepublik in eine Räterepublik verwandeln und Banken und Großkonzerne durch Kolchosen ersetzen. Nur dass ihr nicht sagt, es hätte euch keiner gewarnt.
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reggaetyp schrieb:

         
brodo schrieb:

Aber die die Rhetorik, die  von oldie66 hier an den Tag gelegt wird zeigt, dass er komplett von seiner Ideologie zerfressen ist und es ihm nicht annähernd um einen Diskurs oder den Austausch von Argumenten geht.

So ist es.
Interessant wäre eine (kurze) Definition von Trotzkismus und dann auch eine kurze Begründung, was Janine Wissler zur Trotzkistin macht.        

Die Mitgliedschaft bei marx21 ist da eigentlich ziemlich eindeutig.
Und das sie diese Mitgliedschaft 2020 im Rahmen ihrer Bewerbung um den Parteivorsitz beendet hat dürfte sicherlich eher taktische als ideologische Gründe gehabt haben.
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oldie66 schrieb:

Die Mitgliedschaft bei marx21 ist da eigentlich ziemlich eindeutig.


Mal gelesen , den Marx ? Zu schwierig ?
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reggaetyp schrieb:

         
brodo schrieb:

Aber die die Rhetorik, die  von oldie66 hier an den Tag gelegt wird zeigt, dass er komplett von seiner Ideologie zerfressen ist und es ihm nicht annähernd um einen Diskurs oder den Austausch von Argumenten geht.

So ist es.
Interessant wäre eine (kurze) Definition von Trotzkismus und dann auch eine kurze Begründung, was Janine Wissler zur Trotzkistin macht.        

Die Mitgliedschaft bei marx21 ist da eigentlich ziemlich eindeutig.
Und das sie diese Mitgliedschaft 2020 im Rahmen ihrer Bewerbung um den Parteivorsitz beendet hat dürfte sicherlich eher taktische als ideologische Gründe gehabt haben.
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oldie66 schrieb:

Die Mitgliedschaft bei marx21 ist da eigentlich ziemlich eindeutig.

Und was heißt das inhaltlich?
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oldie66 schrieb:

Die Mitgliedschaft bei marx21 ist da eigentlich ziemlich eindeutig.


Mal gelesen , den Marx ? Zu schwierig ?
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Schon mal was von marx21, der Nachfolgeorganisation des "Linksruck" gehört oder gelesen?
Nicht verstanden? Zu kompliziert?
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Schon mal was von marx21, der Nachfolgeorganisation des "Linksruck" gehört oder gelesen?
Nicht verstanden? Zu kompliziert?
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oldie66 schrieb:

Schon mal was von marx21, der Nachfolgeorganisation des "Linksruck" gehört oder gelesen?

Erkläre es doch kurz in eigenen Worten, was das bedeutet.
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Schon mal was von marx21, der Nachfolgeorganisation des "Linksruck" gehört oder gelesen?
Nicht verstanden? Zu kompliziert?
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Kannst du bitte aufhören, Leute die vollkommen zurecht nachfragen, wenn du einfach nur Phrasen ins Forum stellst und Diskussionen ausweichst auch noch blöd anzupampen?

Informier Dich selbst, lies selbst, zu kompliziert? oder ähnliches bietet jedenfalls keine Basis für eine weiterführende Diskussion
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Schon mal was von marx21, der Nachfolgeorganisation des "Linksruck" gehört oder gelesen?
Nicht verstanden? Zu kompliziert?
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oldie66 schrieb:

Schon mal was von marx21, der Nachfolgeorganisation des "Linksruck" gehört oder gelesen?
Nicht verstanden? Zu kompliziert?

Komm erhelle uns, du wahrer Aufklärer über linksextremistische Umtriebe!


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