Ich habe niemals behauptet, dass jeder FDP Wähler die Kerngrundsätze der FDP verkörpert oder möchte. Da die FDP sehr lange nicht mehr in der Regierung war, werfe ich jungen Wählern ja nicht mal vor sich nicht permanent über Politikmagazine oder ähnlichem zu informieren, wofür diese Partei im Kern steht.
Ich sehe aber diejenigen, die nicht die FDP nur wählen, sondern jene, die sie finanzieren viel zu oft und da können die jungen FDP Wähler glauben was sie wollen, deren Interessen sind jenen mit dem Geldbeutel recht scheiß egal. Letzte Woche dürfte ich einen CEO erleben, der mit Haus am Gardasee, Lamborghini, Modelkarriere seiner Frau und Höhe seiner Spenden an die FDP angegeben hat, hätten nicht Arbeitsplätze in unserer Firma dran gehangen, ich hätte ihm am liebsten ins Essen gekotzt (davor war er CEO einer Firma, die Abos in Mobileapps versteckt hat). Das ist die FDP an den Schaltern, nicht der junge Idealist, der für Freiheit, Digitalisierung und sonstigen Schlagwörtern die Liberalen wählt.
trickle-down-effect, minimaler Staat, minimale Regulierungen, der Markt regelt alles, welches System ist das denn? Es gab eine Zeit da war die FDP auch die Partei der Familienbetriebe, wo Wohlstand des Chefs auch Wohlstand für den Mitarbeiter bedeutete, sie waren zwar auch zu dieser Zeit nicht meine Lieblinge, aber ich sah sie als Korrektiv, die durchaus valide Punkte (mit denen ich nicht zwingend übereinstimmen musste) hatten. Diese Zeiten sind vorbei.
Ach ja, "ich kenn da einen Wähler der..." ist für die Programmatik einer Partei recht schnurz. Denn für jeden Punkt, den du gegen die Grünen anbringst, kenne ich auch einen Wähler, der sie nicht deswegen wählt oder es anders sieht, ergo wären alle deine Argumente gegen die Grünen dadurch auch hinfällig. Über Jahrzehnte würde das Schreckgespenst der roten Gefahr bemüht (mit Erfolg, auch diesmal zum Teil).
Dafür warten wir wie das Karnickel vor der Schlange bis die nächste Blase platzt, da hat dann die FDP plötzlich kein Problem damit, wenn der Staat mit Milliarden in den Markt eingreift, nein, dann fordern sie es sogar. Weil es ist ja systemrelevant wenn es die Großaktionäre betrifft.
Wo ist das bitte liberal?
Nur kurz, da mir jetzt die Zeit fehlt:
Möglicherweise sind es nicht die Jungwähler, die nicht wissen, wofür die FDP heute steht. Das, was Du beschreibst ist vielleicht die FDP von 2009. Und da mögen einiger der Vorwürfe zutreffend gewesen sein. In den letzten Oppositionsjahren hat sich die FDP massiv verändert. Das ist unter anderem neuen Gesichtern wie Ria Schröder, Konstantin Kuhle, Johannes Vogel zu verdanken.
Insgesamt geht es deutlich mehr in die Richtung Sozialliberalismus und Freiheitsrechte. Der alleinige Fokus auf den Wirtschaftsliberalismus ist schon länger Geschichte.
Insgesamt geht es deutlich mehr in die Richtung Sozialliberalismus und Freiheitsrechte. Der alleinige Fokus auf den Wirtschaftsliberalismus ist schon länger Geschichte.
Völlig wertfrei und neugierig: Warum fällt man dann nicht sehnsüchtig in die weit geöffneten rot-grünen Arme?
Als die FDP zum letzten Mal sozialliberal ausgerichtet war, tat sie Ähnliches folgerichtig.
Wenn es neue Baums und Hirschs gibt, dann dürfte die Union kein passender Liebespartner sein.
Insgesamt geht es deutlich mehr in die Richtung Sozialliberalismus und Freiheitsrechte. Der alleinige Fokus auf den Wirtschaftsliberalismus ist schon länger Geschichte.
Völlig wertfrei und neugierig: Warum fällt man dann nicht sehnsüchtig in die weit geöffneten rot-grünen Arme?
Als die FDP zum letzten Mal sozialliberal ausgerichtet war, tat sie Ähnliches folgerichtig.
Wenn es neue Baums und Hirschs gibt, dann dürfte die Union kein passender Liebespartner sein.
Naja, ich schrieb, dass es in Richtung Sozialliberalismus geht. Der Status Quo ist zugegebenermaßen noch ein Stück weit davon entfernt. So schnell wandeln sich auch kleine Parteien nicht.
Wenn man sich allerdings anschaut, dass aktuell in der FDP ca. 45 % die Ampel gegenüber Jamaika bevorzugen und ein deutlich höherer Anteil die Ampel akzeptieren könnte, dann kann man schon sagen, dass wieder eine grundsätzliche Linkstoleranz und Bereitschaft besteht, Bündnisse oder Koalitionen mit Rot-Grün einzugehen.
Das ist falsch. Die Grünen wollen gleichzeitig diejenigen entlasten, die vom CO2-Preis über gebühr belastet werden....Ein Zertifikatehandel sieht keine Entlastungen an anderer Stelle vor.
Aha, dann schauen wir uns doch einmal an was Grüne und die FDP dazu sagen:
Klimaschutz muss sozial gerecht sein, sonst funktioniert er nicht. Das, was der Umwelt und damit den Menschen schadet, braucht einen Preis, klimafreundliches Verhalten muss sich lohnen. Deshalb werben wir für einen höheren CO2-Preis bei gleichzeitiger sozialer Entlastung von Kleinverdiener*innen und Familien. Die Einnahmen aus dem CO2-Preis sollen vollständig als Energiegeld an die Bürger*innen ausgezahlt werden. Wer das Klima überdurchschnittlich belastet, soll dafür zahlen. Wer das Klima schont, soll am Ende mehr im Portemonnaie haben.
und
Natürlich bedeutet ein CO2-Preis, dass die Dinge des Alltags etwas teurer werden. Jemand, der viel CO2 verbraucht, zahlt entsprechend mehr. Das ist notwendig, um Anreize für klimafreundlichen Konsum und für neue Innovationen zu schaffen. Besser als pauschale Verbote oder eine allgemeine Steuer scheint uns das allemal. Für uns ist zentral, dass die Einnahmen aus dem Zertifikatehandel zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger benutzt werden. So können wir verhindern, dass Pendler in ländlichen Gebieten oder Mieter in einem schlechtsanierten Altbau übermäßig stark belastet werden. Auch Energie muss bezahlbar bleiben. Dazu können wir beispielsweise die Stromsteuer auf ein Minimum senken und langfristig abschaffen. Möglich ist auch eine Art Klimadividende, die pauschal pro Kopf ausgezahlt wird. Derjenige, der viel CO2 einspart, hat im Ergebnis sogar mehr in der Tasche. https://www.fdp.de/sites/default/files/import/2019-09/7823-20190925-gek-qa.pdf
Verblüffend ähnlich, findest Du nicht auch? Weißt Du, ich will nicht einmal sagen welches Konzept besser ist, eher funktioniert, sozialer ist - mir geht es darum Beiträge wie Deinen nicht unkommentiert stehen zu lassen. Und ein wenig will ich die jungen Leute in Schutz nehmen, denen man unterschwellig oder auch sehr offen vorwirft dumm und egoistisch zu sein. Was wäre wenn sie sich die Programme durchgelesen haben, gar nicht so große Unterschiede entdecken und sich dann für die eine oder die andere Partei entschieden haben? Denke ohnehin die sind viel offener und cleverer als wir alten Säcke
Naja, zumindest sind die Grünen mit ihrem Energiegeld konkreter als die FDP, der es nur "zentral" ist. Das ist mir zu schwammig. Wie die Senkung der Stromsteuer finanziert werden soll, bleibt ebenfalls offen. Und wer CO2 einspart, hat schon heute mehr in der Tasche. Das liegt in der Natur der Sache.
Trotzdem kann man natürlich über einen Zertifikatehandel diskutieren und das Für und Wider durchrechnen und abwägen. Das ist aber eine andere Diskussion. In meiner Antwort an Jojo ging es lediglich darum, seinem oft gehörten Vortrag, die Grünen würden alles nur verteuern wollen, zu widersprechen. Das ist ganz einfach nur falsch. Und über die jungen Leute hab ich gar nicht gesprochen.
Erinnert irgendwie an den Koreaner. Was erzählen, dann mit Fakten belegt bekommen, dass Du falsch liegst (so wie kürzlich bei den kleinen Monitoren, die ein besseres Bild haben weil sie weniger Daten brauchen) und dann haben Dich alle falsch verstanden bzw Du hast es ganz anders gemeint.
Und das beste ist, ich habe genau gewusst, dass Du das machen wirst. 🤣
Du glaubst zwar, dass Du wirklich alles weißt und das natürlich auch stets besser als die anderen. Aber selbst da liegst Du auch schon wieder falsch.
Naja, zumindest sind die Grünen mit ihrem Energiegeld konkreter als die FDP, der es nur "zentral" ist. Das ist mir zu schwammig. Wie die Senkung der Stromsteuer finanziert werden soll, bleibt ebenfalls offen. Und wer CO2 einspart, hat schon heute mehr in der Tasche. Das liegt in der Natur der Sache.
Trotzdem kann man natürlich über einen Zertifikatehandel diskutieren und das Für und Wider durchrechnen und abwägen. Das ist aber eine andere Diskussion. In meiner Antwort an Jojo ging es lediglich darum, seinem oft gehörten Vortrag, die Grünen würden alles nur verteuern wollen, zu widersprechen. Das ist ganz einfach nur falsch. Und über die jungen Leute hab ich gar nicht gesprochen.
Erinnert irgendwie an den Koreaner. Was erzählen, dann mit Fakten belegt bekommen, dass Du falsch liegst (so wie kürzlich bei den kleinen Monitoren, die ein besseres Bild haben weil sie weniger Daten brauchen) und dann haben Dich alle falsch verstanden bzw Du hast es ganz anders gemeint.
Und das beste ist, ich habe genau gewusst, dass Du das machen wirst. 🤣
Du glaubst zwar, dass Du wirklich alles weißt und das natürlich auch stets besser als die anderen. Aber selbst da liegst Du auch schon wieder falsch.
Was hab ich dich vermisst. Du hingegen hast noch nicht einmal das mit den Monitoren verstanden. Es ging um die Auflösung, nicht um die Daten. Hierfür mal ein gepflegtes "Schwätzer".
Und zum Thema junge FDP-Wähler: Ich glaube nicht, dass die den Neoliberalen Nachwuchs darstellen und alle egoistisch sind. Ich vermute, dass es sehr viele unterschiedliche Gründe geben wird, warum die FDP bei jungen Wählern so beliebt war/ ist. Vermutlich auch, weil hier andere Denkansätze vertreten werden und das muss ja nicht (nur) schlecht sein. Und da Parteien aus Menschen bestehen, ist ja nicht komplett ausgeschlossen, dass sich diese Partei noch mal in eine konstruktive/ positive Richtung entwickelt, denn die Jungen von heute werden die Bestimmer von morgen sein.
Ich weiß, hier geht mal wieder mein Optimismus mit mir durch
Und zum Thema junge FDP-Wähler: Ich glaube nicht, dass die den Neoliberalen Nachwuchs darstellen und alle egoistisch sind. Ich vermute, dass es sehr viele unterschiedliche Gründe geben wird, warum die FDP bei jungen Wählern so beliebt war/ ist. Vermutlich auch, weil hier andere Denkansätze vertreten werden und das muss ja nicht (nur) schlecht sein. Und da Parteien aus Menschen bestehen, ist ja nicht komplett ausgeschlossen, dass sich diese Partei noch mal in eine konstruktive/ positive Richtung entwickelt, denn die Jungen von heute werden die Bestimmer von morgen sein.
Ich weiß, hier geht mal wieder mein Optimismus mit mir durch
In der FAZ wurden heute zu diesem Thema verschiedene Forscher zitiert, u.a. Klaus Hurrelmann, der als früherer Herausgeber der Shell-Jugendstudie zu den politischen Einstellungen Jugendlicher ja eine Konifere ist. Auch Wolfgang Merkel kam zu Wort.
Folgende Gründe wurden angeführt: 1. Corona -die Jugend sei extrem benachteiligt worden, die FDP habe sich im legalen Rahmen als Kritiker der Lockdowns profiliert, das sei nun belohnt worden. 2. Jugend wählt traditionell gegen den Mainstream. Davon profitierten schon immer die Grünen, nun auch die FDP, weil die ja nicht in der Regierung gewesen sei und sich als Anti-Establishment-Partei geben konnte. 3. Das Thema Digitalisierung. Die FDP sei eine Partei für die TikTok kein Neuland sei.
Keine Rolle habe die dagegen die Finanz- und Wirtschaftspolitik gespielt. Auch wird bezweifelt, dass die Wählergunst der Jugendlichen so nachhaltig sei, wie bei den Grünen. Die Ergebnisse der U18-Wahl zeigten die FDP nur als viertstärkste Partei.
Die Ergebnisse der U18-Wahl zeigten die FDP nur als viertstärkste Partei.
Bei der Juniorwahl (Durchführung in den letzten beiden Wochen) dann schon auf Position drei und mit knapp 6 Prozent mehr Stimmen.
Auch ich möchte mal eine Lanze für die jungen FDP-Wähler brechen - bin ja im Taunus mit vielen davon "gesegnet" (bei der Juniorwahl fast 1/3 der Zweitstimmen). Die sehen zwar häufig so aus, wie wir uns hier einen jungen FDPler vorstellen, dennoch engagieren sich viele in Vereinen - egal ob Sport oder Naturschutz. Und auch bei uns an der Schule selbst gibt's verschiedene Arbeitsgruppen von Fairtrade über Nachhaltigkeit bis zum Schulgarten und der Bienen-AG. Und auch dort findet man überall viele, die sehr offen mit ihrer Sympathie für die FDP umgehen. Bei der Vorstellungsrunde für die Schulsprecherwahl stehen sie zwar auch alle dort in ihren Ralph Lauren-Klamotten. Dennoch drehen sich die wesentlichen Programmpunkte um Müllvermeidung und Fahrradfreundlichkeit...
Und zum Thema junge FDP-Wähler: Ich glaube nicht, dass die den Neoliberalen Nachwuchs darstellen und alle egoistisch sind. Ich vermute, dass es sehr viele unterschiedliche Gründe geben wird, warum die FDP bei jungen Wählern so beliebt war/ ist. Vermutlich auch, weil hier andere Denkansätze vertreten werden und das muss ja nicht (nur) schlecht sein. Und da Parteien aus Menschen bestehen, ist ja nicht komplett ausgeschlossen, dass sich diese Partei noch mal in eine konstruktive/ positive Richtung entwickelt, denn die Jungen von heute werden die Bestimmer von morgen sein.
Ich weiß, hier geht mal wieder mein Optimismus mit mir durch
In der FAZ wurden heute zu diesem Thema verschiedene Forscher zitiert, u.a. Klaus Hurrelmann, der als früherer Herausgeber der Shell-Jugendstudie zu den politischen Einstellungen Jugendlicher ja eine Konifere ist. Auch Wolfgang Merkel kam zu Wort.
Folgende Gründe wurden angeführt: 1. Corona -die Jugend sei extrem benachteiligt worden, die FDP habe sich im legalen Rahmen als Kritiker der Lockdowns profiliert, das sei nun belohnt worden. 2. Jugend wählt traditionell gegen den Mainstream. Davon profitierten schon immer die Grünen, nun auch die FDP, weil die ja nicht in der Regierung gewesen sei und sich als Anti-Establishment-Partei geben konnte. 3. Das Thema Digitalisierung. Die FDP sei eine Partei für die TikTok kein Neuland sei.
Keine Rolle habe die dagegen die Finanz- und Wirtschaftspolitik gespielt. Auch wird bezweifelt, dass die Wählergunst der Jugendlichen so nachhaltig sei, wie bei den Grünen. Die Ergebnisse der U18-Wahl zeigten die FDP nur als viertstärkste Partei.
Insgesamt geht es deutlich mehr in die Richtung Sozialliberalismus und Freiheitsrechte. Der alleinige Fokus auf den Wirtschaftsliberalismus ist schon länger Geschichte.
Völlig wertfrei und neugierig: Warum fällt man dann nicht sehnsüchtig in die weit geöffneten rot-grünen Arme?
Als die FDP zum letzten Mal sozialliberal ausgerichtet war, tat sie Ähnliches folgerichtig.
Wenn es neue Baums und Hirschs gibt, dann dürfte die Union kein passender Liebespartner sein.
Insgesamt geht es deutlich mehr in die Richtung Sozialliberalismus und Freiheitsrechte. Der alleinige Fokus auf den Wirtschaftsliberalismus ist schon länger Geschichte.
Völlig wertfrei und neugierig: Warum fällt man dann nicht sehnsüchtig in die weit geöffneten rot-grünen Arme?
Als die FDP zum letzten Mal sozialliberal ausgerichtet war, tat sie Ähnliches folgerichtig.
Wenn es neue Baums und Hirschs gibt, dann dürfte die Union kein passender Liebespartner sein.
Naja, ich schrieb, dass es in Richtung Sozialliberalismus geht. Der Status Quo ist zugegebenermaßen noch ein Stück weit davon entfernt. So schnell wandeln sich auch kleine Parteien nicht.
Wenn man sich allerdings anschaut, dass aktuell in der FDP ca. 45 % die Ampel gegenüber Jamaika bevorzugen und ein deutlich höherer Anteil die Ampel akzeptieren könnte, dann kann man schon sagen, dass wieder eine grundsätzliche Linkstoleranz und Bereitschaft besteht, Bündnisse oder Koalitionen mit Rot-Grün einzugehen.
Das ist falsch. Die Grünen wollen gleichzeitig diejenigen entlasten, die vom CO2-Preis über gebühr belastet werden. Ganz einfach nachzulesen hier: https://www.gruene.de/artikel/fragen-und-antworten-zum-co2-preis Ein Zertifikatehandel sieht keine Entlastungen an anderer Stelle vor.
Das ist falsch. Die Grünen wollen gleichzeitig diejenigen entlasten, die vom CO2-Preis über gebühr belastet werden. Ganz einfach nachzulesen hier: https://www.gruene.de/artikel/fragen-und-antworten-zum-co2-preis Ein Zertifikatehandel sieht keine Entlastungen an anderer Stelle vor.
Das finde ich ehrlich gesagt etwas schwierig, weil man für CO2 Ersparnis wie gesagt auch erstmal erneuern muss. Wie ich schon sagte: Wärmepumpe, Solarplatte, E-Auto, vielleicht sogar E-Bike oder E-Scooter. Einiges davon habe ich schon, oder benutze ich schon. Viele Häuser sind ja auf 20 oder 30 Jahre finanziert (oder man wohnt zu Miete und kann da gar nichts machen, der CO2 Preis wird aber trotzdem umgelegt). Und die Wärmepumpe gibts bspw. auch bei den Grünen nicht geschenkt. Im übrigen halte ich die 20.000 Euro für unrealistisch. Kann ich sogar ziemlich genau sagen, weil ein sehr guter Freund von mir gerade auf Wärmepumpe + Solar umbaut. Keine Chance für 20.000 Euro mit Förderung. Und das Darlehen muss dann auch bezahlt werden. Der Strom wird wie gesagt auch nicht günstiger.
Ich finde es auch schwierig für die Menschen, die erst vor 5 - 10 Jahren (oder früher) ihre Gasheizung erneuert haben. Da schmeißt man das Teil jetzt auch nicht sofort raus. Das wäre Ökonimisch als auch Ökologisch nicht sinnvoll!
Mir wäre das auch für die arme Bevölkerung, viel zu wenig muss ich sagen!
Und zum Thema junge FDP-Wähler: Ich glaube nicht, dass die den Neoliberalen Nachwuchs darstellen und alle egoistisch sind. Ich vermute, dass es sehr viele unterschiedliche Gründe geben wird, warum die FDP bei jungen Wählern so beliebt war/ ist. Vermutlich auch, weil hier andere Denkansätze vertreten werden und das muss ja nicht (nur) schlecht sein. Und da Parteien aus Menschen bestehen, ist ja nicht komplett ausgeschlossen, dass sich diese Partei noch mal in eine konstruktive/ positive Richtung entwickelt, denn die Jungen von heute werden die Bestimmer von morgen sein.
Ich weiß, hier geht mal wieder mein Optimismus mit mir durch
In der FAZ wurden heute zu diesem Thema verschiedene Forscher zitiert, u.a. Klaus Hurrelmann, der als früherer Herausgeber der Shell-Jugendstudie zu den politischen Einstellungen Jugendlicher ja eine Konifere ist. Auch Wolfgang Merkel kam zu Wort.
Folgende Gründe wurden angeführt: 1. Corona -die Jugend sei extrem benachteiligt worden, die FDP habe sich im legalen Rahmen als Kritiker der Lockdowns profiliert, das sei nun belohnt worden. 2. Jugend wählt traditionell gegen den Mainstream. Davon profitierten schon immer die Grünen, nun auch die FDP, weil die ja nicht in der Regierung gewesen sei und sich als Anti-Establishment-Partei geben konnte. 3. Das Thema Digitalisierung. Die FDP sei eine Partei für die TikTok kein Neuland sei.
Keine Rolle habe die dagegen die Finanz- und Wirtschaftspolitik gespielt. Auch wird bezweifelt, dass die Wählergunst der Jugendlichen so nachhaltig sei, wie bei den Grünen. Die Ergebnisse der U18-Wahl zeigten die FDP nur als viertstärkste Partei.
Die Ergebnisse der U18-Wahl zeigten die FDP nur als viertstärkste Partei.
Bei der Juniorwahl (Durchführung in den letzten beiden Wochen) dann schon auf Position drei und mit knapp 6 Prozent mehr Stimmen.
Auch ich möchte mal eine Lanze für die jungen FDP-Wähler brechen - bin ja im Taunus mit vielen davon "gesegnet" (bei der Juniorwahl fast 1/3 der Zweitstimmen). Die sehen zwar häufig so aus, wie wir uns hier einen jungen FDPler vorstellen, dennoch engagieren sich viele in Vereinen - egal ob Sport oder Naturschutz. Und auch bei uns an der Schule selbst gibt's verschiedene Arbeitsgruppen von Fairtrade über Nachhaltigkeit bis zum Schulgarten und der Bienen-AG. Und auch dort findet man überall viele, die sehr offen mit ihrer Sympathie für die FDP umgehen. Bei der Vorstellungsrunde für die Schulsprecherwahl stehen sie zwar auch alle dort in ihren Ralph Lauren-Klamotten. Dennoch drehen sich die wesentlichen Programmpunkte um Müllvermeidung und Fahrradfreundlichkeit...
Doch. Alles, was die Jugend umgibt - sei es die öffentlich-rechtlichen Medien, Lehrer, Eltern - haben ihr eine andere Rolle zugedacht, nämlich die der FFF-Sympathisanten. Dementsprechend groß war auch das Entsetzen, als sich herausstellte, dass ein großer Teil stattdessen lieber die FDP gewählt hat. Hätten sie die Grünen gewählt, hätte es hingegen nahezu von allen Seiten Schulterklopfen gegeben.
Doch. Alles, was die Jugend umgibt - sei es die öffentlich-rechtlichen Medien, Lehrer, Eltern - haben ihr eine andere Rolle zugedacht, nämlich die der FFF-Sympathisanten. Dementsprechend groß war auch das Entsetzen, als sich herausstellte, dass ein großer Teil stattdessen lieber die FDP gewählt hat. Hätten sie die Grünen gewählt, hätte es hingegen nahezu von allen Seiten Schulterklopfen gegeben.
Bei aller politischer Gegensätzlichkeit, habe ich bislang an dir geschätzt, dass du nicht in diesen klassischen Propagandatonfall gerutscht und ohne plumpe Polemik ausgekommen bist. Das scheint vorbei zu sein ...
Nur mal aus reiner Neugierde: wie viele Lehrer*innen kennst du denn? Wo hast du in deinem Alltag mit Lehrer*innen zu tun oder bedienst du dich hinsichtlich deiner Aussagen über die "links-grüne Lehrerschaft" die "unsere Kinder" allüberall umgeben und brainwashen, irgendwelcher Zahlen die deine Polemiken belegen? Ich bin gespannt!
Deine schöne Propagandaschrift vorhin, also dein hohes Lied auf die progressive Geisteshaltung die einer FDP-Wahl immanent zu sein scheint, hast du die vom "Initiative neue soziale Marktwirtschaft" abgeschrieben oder ganz alleine ausgedacht?
die CDU wird in den nächsten Tagen erst mal mit sich selbst beschäftigt sein. Natürlich wird keiner mit wetten bzw dagegen wetten, dass die politischen Tage von Laschet bald gezählt sein werden.
Natürlich wird keiner mit wetten bzw dagegen wetten, dass die politischen Tage von Laschet bald gezählt sein werden.
Nichtsdestotrotz hofft er darauf, dass die Ampel-Verhandlungen platzen, damit man doch noch irgendwie weiter regieren kann. Also: Man hat erst einmal einen Regierungsanspruch ausgerufen, um nur wenige Stunden später zu sagen, dass dem nicht so ist. Einige Unionler wünschen seinen Rücktritt. Viele sagen, dass man als Verlierer in die Opposition gehen soll. Söder sagt selber, dass Scholz die besten Chancen hat, Kanzler zu werden.... und Laschet hofft immer noch auf einen Regierungsanspruch ... nicht durch eigene Leistung, sondern durch geplatzte Verhandlungen auf der Gegenseite. Die Würde der Union nähert sich schrittweise der der Republican Party an.
Doch. Alles, was die Jugend umgibt - sei es die öffentlich-rechtlichen Medien, Lehrer, Eltern - haben ihr eine andere Rolle zugedacht, nämlich die der FFF-Sympathisanten. Dementsprechend groß war auch das Entsetzen, als sich herausstellte, dass ein großer Teil stattdessen lieber die FDP gewählt hat. Hätten sie die Grünen gewählt, hätte es hingegen nahezu von allen Seiten Schulterklopfen gegeben.
Bei aller politischer Gegensätzlichkeit, habe ich bislang an dir geschätzt, dass du nicht in diesen klassischen Propagandatonfall gerutscht und ohne plumpe Polemik ausgekommen bist. Das scheint vorbei zu sein ...
Nur mal aus reiner Neugierde: wie viele Lehrer*innen kennst du denn? Wo hast du in deinem Alltag mit Lehrer*innen zu tun oder bedienst du dich hinsichtlich deiner Aussagen über die "links-grüne Lehrerschaft" die "unsere Kinder" allüberall umgeben und brainwashen, irgendwelcher Zahlen die deine Polemiken belegen? Ich bin gespannt!
Deine schöne Propagandaschrift vorhin, also dein hohes Lied auf die progressive Geisteshaltung die einer FDP-Wahl immanent zu sein scheint, hast du die vom "Initiative neue soziale Marktwirtschaft" abgeschrieben oder ganz alleine ausgedacht?
Erinnert irgendwie an den Koreaner. Was erzählen, dann mit Fakten belegt bekommen, dass Du falsch liegst (so wie kürzlich bei den kleinen Monitoren, die ein besseres Bild haben weil sie weniger Daten brauchen) und dann haben Dich alle falsch verstanden bzw Du hast es ganz anders gemeint.
Und das beste ist, ich habe genau gewusst, dass Du das machen wirst. 🤣
Du glaubst zwar, dass Du wirklich alles weißt und das natürlich auch stets besser als die anderen. Aber selbst da liegst Du auch schon wieder falsch.
Was hab ich dich vermisst. Du hingegen hast noch nicht einmal das mit den Monitoren verstanden. Es ging um die Auflösung, nicht um die Daten. Hierfür mal ein gepflegtes "Schwätzer".
Und zum Thema junge FDP-Wähler: Ich glaube nicht, dass die den Neoliberalen Nachwuchs darstellen und alle egoistisch sind. Ich vermute, dass es sehr viele unterschiedliche Gründe geben wird, warum die FDP bei jungen Wählern so beliebt war/ ist. Vermutlich auch, weil hier andere Denkansätze vertreten werden und das muss ja nicht (nur) schlecht sein. Und da Parteien aus Menschen bestehen, ist ja nicht komplett ausgeschlossen, dass sich diese Partei noch mal in eine konstruktive/ positive Richtung entwickelt, denn die Jungen von heute werden die Bestimmer von morgen sein.
Ich weiß, hier geht mal wieder mein Optimismus mit mir durch
In der FAZ wurden heute zu diesem Thema verschiedene Forscher zitiert, u.a. Klaus Hurrelmann, der als früherer Herausgeber der Shell-Jugendstudie zu den politischen Einstellungen Jugendlicher ja eine Konifere ist. Auch Wolfgang Merkel kam zu Wort.
Folgende Gründe wurden angeführt: 1. Corona -die Jugend sei extrem benachteiligt worden, die FDP habe sich im legalen Rahmen als Kritiker der Lockdowns profiliert, das sei nun belohnt worden. 2. Jugend wählt traditionell gegen den Mainstream. Davon profitierten schon immer die Grünen, nun auch die FDP, weil die ja nicht in der Regierung gewesen sei und sich als Anti-Establishment-Partei geben konnte. 3. Das Thema Digitalisierung. Die FDP sei eine Partei für die TikTok kein Neuland sei.
Keine Rolle habe die dagegen die Finanz- und Wirtschaftspolitik gespielt. Auch wird bezweifelt, dass die Wählergunst der Jugendlichen so nachhaltig sei, wie bei den Grünen. Die Ergebnisse der U18-Wahl zeigten die FDP nur als viertstärkste Partei.
die CDU wird in den nächsten Tagen erst mal mit sich selbst beschäftigt sein. Natürlich wird keiner mit wetten bzw dagegen wetten, dass die politischen Tage von Laschet bald gezählt sein werden.
Natürlich wird keiner mit wetten bzw dagegen wetten, dass die politischen Tage von Laschet bald gezählt sein werden.
Nichtsdestotrotz hofft er darauf, dass die Ampel-Verhandlungen platzen, damit man doch noch irgendwie weiter regieren kann. Also: Man hat erst einmal einen Regierungsanspruch ausgerufen, um nur wenige Stunden später zu sagen, dass dem nicht so ist. Einige Unionler wünschen seinen Rücktritt. Viele sagen, dass man als Verlierer in die Opposition gehen soll. Söder sagt selber, dass Scholz die besten Chancen hat, Kanzler zu werden.... und Laschet hofft immer noch auf einen Regierungsanspruch ... nicht durch eigene Leistung, sondern durch geplatzte Verhandlungen auf der Gegenseite. Die Würde der Union nähert sich schrittweise der der Republican Party an.
Natürlich wird keiner mit wetten bzw dagegen wetten, dass die politischen Tage von Laschet bald gezählt sein werden.
Nichtsdestotrotz hofft er darauf, dass die Ampel-Verhandlungen platzen, damit man doch noch irgendwie weiter regieren kann. Also: Man hat erst einmal einen Regierungsanspruch ausgerufen, um nur wenige Stunden später zu sagen, dass dem nicht so ist. Einige Unionler wünschen seinen Rücktritt. Viele sagen, dass man als Verlierer in die Opposition gehen soll. Söder sagt selber, dass Scholz die besten Chancen hat, Kanzler zu werden.... und Laschet hofft immer noch auf einen Regierungsanspruch ... nicht durch eigene Leistung, sondern durch geplatzte Verhandlungen auf der Gegenseite. Die Würde der Union nähert sich schrittweise der der Republican Party an.
Ich glaube das hofft insgeheim nicht nur Laschet. Ich glaube keiner von denen geht freiwillig in die Opposition. Wie würde das aber jetzt aussehen, sich "vorzudrängeln"? Das sieht noch besch... aus, als es jetzt schon ist.
Ist halt ein einfach gepokert, und auf die FDP gesetzt, das die Forderungen so hoch sind, das die SPD da nicht "ja" sagen kann.
Natürlich wird keiner mit wetten bzw dagegen wetten, dass die politischen Tage von Laschet bald gezählt sein werden.
Nichtsdestotrotz hofft er darauf, dass die Ampel-Verhandlungen platzen, damit man doch noch irgendwie weiter regieren kann. Also: Man hat erst einmal einen Regierungsanspruch ausgerufen, um nur wenige Stunden später zu sagen, dass dem nicht so ist. Einige Unionler wünschen seinen Rücktritt. Viele sagen, dass man als Verlierer in die Opposition gehen soll. Söder sagt selber, dass Scholz die besten Chancen hat, Kanzler zu werden.... und Laschet hofft immer noch auf einen Regierungsanspruch ... nicht durch eigene Leistung, sondern durch geplatzte Verhandlungen auf der Gegenseite. Die Würde der Union nähert sich schrittweise der der Republican Party an.
Natürlich wird keiner mit wetten bzw dagegen wetten, dass die politischen Tage von Laschet bald gezählt sein werden.
Nichtsdestotrotz hofft er darauf, dass die Ampel-Verhandlungen platzen, damit man doch noch irgendwie weiter regieren kann. Also: Man hat erst einmal einen Regierungsanspruch ausgerufen, um nur wenige Stunden später zu sagen, dass dem nicht so ist. Einige Unionler wünschen seinen Rücktritt. Viele sagen, dass man als Verlierer in die Opposition gehen soll. Söder sagt selber, dass Scholz die besten Chancen hat, Kanzler zu werden.... und Laschet hofft immer noch auf einen Regierungsanspruch ... nicht durch eigene Leistung, sondern durch geplatzte Verhandlungen auf der Gegenseite. Die Würde der Union nähert sich schrittweise der der Republican Party an.
Ich glaube das hofft insgeheim nicht nur Laschet. Ich glaube keiner von denen geht freiwillig in die Opposition. Wie würde das aber jetzt aussehen, sich "vorzudrängeln"? Das sieht noch besch... aus, als es jetzt schon ist.
Ist halt ein einfach gepokert, und auf die FDP gesetzt, das die Forderungen so hoch sind, das die SPD da nicht "ja" sagen kann.
Lehrer ist übertrieben, aber sonst hat er Recht. Gerade der ÖR hat da mit künstlicher Überhöhung und Greta-Kult schon ordentlich am Zerrbild gearbeitet.
Gerade der ÖR hat da mit künstlicher Überhöhung und Greta-Kult schon ordentlich am Zerrbild gearbeitet.
Greta-Kult beim ÖR?
Ich komm aus dem Staunen nicht mehr raus. Aber okay, wer nicht zwischen klima und Wetter unterscheiden kann oder will, der mag das so sehen. Oder eher: Will es so sehen. Aber inzwischen hat ja hier die missratene Kritik am ÖR bisweilen eine gewisse Konjunktur.
Aber inzwischen hat ja hier die missratene Kritik am ÖR bisweilen eine gewisse Konjunktur.
Ich finde auch, dass Derartiges hier zunehmend geäußert wird.
Vermeintliche Wahlsieger, links-grün-dominierter Staatsfunk, Wahlkampf, der geschichtsvergessen mit Propaganda gleichgestellt wird, unsere indoktrinierende Lehrerschaft, ...
Immer weiter so! An was man sich rückblickend erinnern wird, war dann übrigens eine sog. freiheitliche-liberale Gesellschaft mit einem unantastbaren Grundkonsens.
Just for the record.
Ich werde es wohl nicht mehr vermissen und ausbaden müssen. Den Protagonisten einstweilen noch recht viel Freude beim Einreissen.
Nur kurz, da mir jetzt die Zeit fehlt:
Möglicherweise sind es nicht die Jungwähler, die nicht wissen, wofür die FDP heute steht. Das, was Du beschreibst ist vielleicht die FDP von 2009. Und da mögen einiger der Vorwürfe zutreffend gewesen sein. In den letzten Oppositionsjahren hat sich die FDP massiv verändert. Das ist unter anderem neuen Gesichtern wie Ria Schröder, Konstantin Kuhle, Johannes Vogel zu verdanken.
https://mobile.twitter.com/ria_schroeder?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor
https://mobile.twitter.com/KonstantinKuhle?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor
https://mobile.twitter.com/johannesvogel?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor
Insgesamt geht es deutlich mehr in die Richtung Sozialliberalismus und Freiheitsrechte. Der alleinige Fokus auf den Wirtschaftsliberalismus ist schon länger Geschichte.
Völlig wertfrei und neugierig:
Warum fällt man dann nicht sehnsüchtig in die weit geöffneten rot-grünen Arme?
Als die FDP zum letzten Mal sozialliberal ausgerichtet war, tat sie Ähnliches folgerichtig.
Wenn es neue Baums und Hirschs gibt, dann dürfte die Union kein passender Liebespartner sein.
Naja, ich schrieb, dass es in Richtung Sozialliberalismus geht. Der Status Quo ist zugegebenermaßen noch ein Stück weit davon entfernt. So schnell wandeln sich auch kleine Parteien nicht.
Wenn man sich allerdings anschaut, dass aktuell in der FDP ca. 45 % die Ampel gegenüber Jamaika bevorzugen und ein deutlich höherer Anteil die Ampel akzeptieren könnte, dann kann man schon sagen, dass wieder eine grundsätzliche Linkstoleranz und Bereitschaft besteht, Bündnisse oder Koalitionen mit Rot-Grün einzugehen.
Das war vor 10 Jahren noch komplett undenkbar.
Aha, dann schauen wir uns doch einmal an was Grüne und die FDP dazu sagen:
Klimaschutz muss sozial gerecht sein, sonst funktioniert er nicht. Das, was der Umwelt und damit den Menschen schadet, braucht einen Preis, klimafreundliches Verhalten muss sich lohnen. Deshalb werben wir für einen höheren CO2-Preis bei gleichzeitiger sozialer Entlastung von Kleinverdiener*innen und Familien. Die Einnahmen aus dem CO2-Preis sollen vollständig als Energiegeld an die Bürger*innen ausgezahlt werden. Wer das Klima überdurchschnittlich belastet, soll dafür zahlen. Wer das Klima schont, soll am Ende mehr im Portemonnaie haben.
und
Natürlich bedeutet ein CO2-Preis, dass die Dinge des Alltags etwas teurer werden. Jemand, der viel CO2 verbraucht, zahlt entsprechend mehr. Das ist notwendig, um Anreize für klimafreundlichen Konsum und für neue
Innovationen zu schaffen. Besser als pauschale Verbote oder eine allgemeine Steuer scheint uns das allemal.
Für uns ist zentral, dass die Einnahmen aus dem Zertifikatehandel zur Entlastung der Bürgerinnen und
Bürger benutzt werden. So können wir verhindern, dass Pendler in ländlichen Gebieten oder Mieter in einem
schlechtsanierten Altbau übermäßig stark belastet werden.
Auch Energie muss bezahlbar bleiben. Dazu können wir beispielsweise die Stromsteuer auf ein Minimum senken und langfristig abschaffen. Möglich ist auch eine Art Klimadividende, die pauschal pro Kopf ausgezahlt wird. Derjenige, der viel CO2 einspart, hat im Ergebnis sogar mehr in der Tasche.
https://www.fdp.de/sites/default/files/import/2019-09/7823-20190925-gek-qa.pdf
Verblüffend ähnlich, findest Du nicht auch?
Weißt Du, ich will nicht einmal sagen welches Konzept besser ist, eher funktioniert, sozialer ist - mir geht es darum Beiträge wie Deinen nicht unkommentiert stehen zu lassen. Und ein wenig will ich die jungen Leute in Schutz nehmen, denen man unterschwellig oder auch sehr offen vorwirft dumm und egoistisch zu sein.
Was wäre wenn sie sich die Programme durchgelesen haben, gar nicht so große Unterschiede entdecken und sich dann für die eine oder die andere Partei entschieden haben?
Denke ohnehin die sind viel offener und cleverer als wir alten Säcke
Trotzdem kann man natürlich über einen Zertifikatehandel diskutieren und das Für und Wider durchrechnen und abwägen. Das ist aber eine andere Diskussion. In meiner Antwort an Jojo ging es lediglich darum, seinem oft gehörten Vortrag, die Grünen würden alles nur verteuern wollen, zu widersprechen. Das ist ganz einfach nur falsch. Und über die jungen Leute hab ich gar nicht gesprochen.
Und das beste ist, ich habe genau gewusst, dass Du das machen wirst. 🤣
Du glaubst zwar, dass Du wirklich alles weißt und das natürlich auch stets besser als die anderen. Aber selbst da liegst Du auch schon wieder falsch.
Trotzdem kann man natürlich über einen Zertifikatehandel diskutieren und das Für und Wider durchrechnen und abwägen. Das ist aber eine andere Diskussion. In meiner Antwort an Jojo ging es lediglich darum, seinem oft gehörten Vortrag, die Grünen würden alles nur verteuern wollen, zu widersprechen. Das ist ganz einfach nur falsch. Und über die jungen Leute hab ich gar nicht gesprochen.
Und das beste ist, ich habe genau gewusst, dass Du das machen wirst. 🤣
Du glaubst zwar, dass Du wirklich alles weißt und das natürlich auch stets besser als die anderen. Aber selbst da liegst Du auch schon wieder falsch.
Du hingegen hast noch nicht einmal das mit den Monitoren verstanden. Es ging um die Auflösung, nicht um die Daten.
Hierfür mal ein gepflegtes "Schwätzer".
Ich weiß, hier geht mal wieder mein Optimismus mit mir durch
In der FAZ wurden heute zu diesem Thema verschiedene Forscher zitiert, u.a. Klaus Hurrelmann, der als früherer Herausgeber der Shell-Jugendstudie zu den politischen Einstellungen Jugendlicher ja eine Konifere ist. Auch Wolfgang Merkel kam zu Wort.
Folgende Gründe wurden angeführt:
1. Corona -die Jugend sei extrem benachteiligt worden, die FDP habe sich im legalen Rahmen als Kritiker der Lockdowns profiliert, das sei nun belohnt worden.
2. Jugend wählt traditionell gegen den Mainstream. Davon profitierten schon immer die Grünen, nun auch die FDP, weil die ja nicht in der Regierung gewesen sei und sich als Anti-Establishment-Partei geben konnte.
3. Das Thema Digitalisierung. Die FDP sei eine Partei für die TikTok kein Neuland sei.
Keine Rolle habe die dagegen die Finanz- und Wirtschaftspolitik gespielt. Auch wird bezweifelt, dass die Wählergunst der Jugendlichen so nachhaltig sei, wie bei den Grünen. Die Ergebnisse der U18-Wahl zeigten die FDP nur als viertstärkste Partei.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bundestagswahl-warum-die-fdp-so-viele-erstwaehler-stimmen-bekam-17557910.html
Bei der Juniorwahl (Durchführung in den letzten beiden Wochen) dann schon auf Position drei und mit knapp 6 Prozent mehr Stimmen.
Auch ich möchte mal eine Lanze für die jungen FDP-Wähler brechen - bin ja im Taunus mit vielen davon "gesegnet" (bei der Juniorwahl fast 1/3 der Zweitstimmen). Die sehen zwar häufig so aus, wie wir uns hier einen jungen FDPler vorstellen, dennoch engagieren sich viele in Vereinen - egal ob Sport oder Naturschutz. Und auch bei uns an der Schule selbst gibt's verschiedene Arbeitsgruppen von Fairtrade über Nachhaltigkeit bis zum Schulgarten und der Bienen-AG. Und auch dort findet man überall viele, die sehr offen mit ihrer Sympathie für die FDP umgehen. Bei der Vorstellungsrunde für die Schulsprecherwahl stehen sie zwar auch alle dort in ihren Ralph Lauren-Klamotten. Dennoch drehen sich die wesentlichen Programmpunkte um Müllvermeidung und Fahrradfreundlichkeit...
Dass die Grünen nachhaltiger unterwegs sind, war dagegen nicht überraschend.
In der FAZ wurden heute zu diesem Thema verschiedene Forscher zitiert, u.a. Klaus Hurrelmann, der als früherer Herausgeber der Shell-Jugendstudie zu den politischen Einstellungen Jugendlicher ja eine Konifere ist. Auch Wolfgang Merkel kam zu Wort.
Folgende Gründe wurden angeführt:
1. Corona -die Jugend sei extrem benachteiligt worden, die FDP habe sich im legalen Rahmen als Kritiker der Lockdowns profiliert, das sei nun belohnt worden.
2. Jugend wählt traditionell gegen den Mainstream. Davon profitierten schon immer die Grünen, nun auch die FDP, weil die ja nicht in der Regierung gewesen sei und sich als Anti-Establishment-Partei geben konnte.
3. Das Thema Digitalisierung. Die FDP sei eine Partei für die TikTok kein Neuland sei.
Keine Rolle habe die dagegen die Finanz- und Wirtschaftspolitik gespielt. Auch wird bezweifelt, dass die Wählergunst der Jugendlichen so nachhaltig sei, wie bei den Grünen. Die Ergebnisse der U18-Wahl zeigten die FDP nur als viertstärkste Partei.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bundestagswahl-warum-die-fdp-so-viele-erstwaehler-stimmen-bekam-17557910.html
Völlig wertfrei und neugierig:
Warum fällt man dann nicht sehnsüchtig in die weit geöffneten rot-grünen Arme?
Als die FDP zum letzten Mal sozialliberal ausgerichtet war, tat sie Ähnliches folgerichtig.
Wenn es neue Baums und Hirschs gibt, dann dürfte die Union kein passender Liebespartner sein.
Naja, ich schrieb, dass es in Richtung Sozialliberalismus geht. Der Status Quo ist zugegebenermaßen noch ein Stück weit davon entfernt. So schnell wandeln sich auch kleine Parteien nicht.
Wenn man sich allerdings anschaut, dass aktuell in der FDP ca. 45 % die Ampel gegenüber Jamaika bevorzugen und ein deutlich höherer Anteil die Ampel akzeptieren könnte, dann kann man schon sagen, dass wieder eine grundsätzliche Linkstoleranz und Bereitschaft besteht, Bündnisse oder Koalitionen mit Rot-Grün einzugehen.
Das war vor 10 Jahren noch komplett undenkbar.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bundestagswahl-warum-die-fdp-so-viele-erstwaehler-stimmen-bekam-17557910.html
https://www.gruene.de/artikel/fragen-und-antworten-zum-co2-preis
Ein Zertifikatehandel sieht keine Entlastungen an anderer Stelle vor.
Das finde ich ehrlich gesagt etwas schwierig, weil man für CO2 Ersparnis wie gesagt auch erstmal erneuern muss. Wie ich schon sagte: Wärmepumpe, Solarplatte, E-Auto, vielleicht sogar E-Bike oder E-Scooter. Einiges davon habe ich schon, oder benutze ich schon. Viele Häuser sind ja auf 20 oder 30 Jahre finanziert (oder man wohnt zu Miete und kann da gar nichts machen, der CO2 Preis wird aber trotzdem umgelegt). Und die Wärmepumpe gibts bspw. auch bei den Grünen nicht geschenkt. Im übrigen halte ich die 20.000 Euro für unrealistisch. Kann ich sogar ziemlich genau sagen, weil ein sehr guter Freund von mir gerade auf Wärmepumpe + Solar umbaut. Keine Chance für 20.000 Euro mit Förderung. Und das Darlehen muss dann auch bezahlt werden. Der Strom wird wie gesagt auch nicht günstiger.
Ich finde es auch schwierig für die Menschen, die erst vor 5 - 10 Jahren (oder früher) ihre Gasheizung erneuert haben. Da schmeißt man das Teil jetzt auch nicht sofort raus. Das wäre Ökonimisch als auch Ökologisch nicht sinnvoll!
Mir wäre das auch für die arme Bevölkerung, viel zu wenig muss ich sagen!
In der FAZ wurden heute zu diesem Thema verschiedene Forscher zitiert, u.a. Klaus Hurrelmann, der als früherer Herausgeber der Shell-Jugendstudie zu den politischen Einstellungen Jugendlicher ja eine Konifere ist. Auch Wolfgang Merkel kam zu Wort.
Folgende Gründe wurden angeführt:
1. Corona -die Jugend sei extrem benachteiligt worden, die FDP habe sich im legalen Rahmen als Kritiker der Lockdowns profiliert, das sei nun belohnt worden.
2. Jugend wählt traditionell gegen den Mainstream. Davon profitierten schon immer die Grünen, nun auch die FDP, weil die ja nicht in der Regierung gewesen sei und sich als Anti-Establishment-Partei geben konnte.
3. Das Thema Digitalisierung. Die FDP sei eine Partei für die TikTok kein Neuland sei.
Keine Rolle habe die dagegen die Finanz- und Wirtschaftspolitik gespielt. Auch wird bezweifelt, dass die Wählergunst der Jugendlichen so nachhaltig sei, wie bei den Grünen. Die Ergebnisse der U18-Wahl zeigten die FDP nur als viertstärkste Partei.
Bei der Juniorwahl (Durchführung in den letzten beiden Wochen) dann schon auf Position drei und mit knapp 6 Prozent mehr Stimmen.
Auch ich möchte mal eine Lanze für die jungen FDP-Wähler brechen - bin ja im Taunus mit vielen davon "gesegnet" (bei der Juniorwahl fast 1/3 der Zweitstimmen). Die sehen zwar häufig so aus, wie wir uns hier einen jungen FDPler vorstellen, dennoch engagieren sich viele in Vereinen - egal ob Sport oder Naturschutz. Und auch bei uns an der Schule selbst gibt's verschiedene Arbeitsgruppen von Fairtrade über Nachhaltigkeit bis zum Schulgarten und der Bienen-AG. Und auch dort findet man überall viele, die sehr offen mit ihrer Sympathie für die FDP umgehen. Bei der Vorstellungsrunde für die Schulsprecherwahl stehen sie zwar auch alle dort in ihren Ralph Lauren-Klamotten. Dennoch drehen sich die wesentlichen Programmpunkte um Müllvermeidung und Fahrradfreundlichkeit...
Bei aller politischer Gegensätzlichkeit, habe ich bislang an dir geschätzt, dass du nicht in diesen klassischen Propagandatonfall gerutscht und ohne plumpe Polemik ausgekommen bist.
Das scheint vorbei zu sein ...
Nur mal aus reiner Neugierde: wie viele Lehrer*innen kennst du denn? Wo hast du in deinem Alltag mit Lehrer*innen zu tun oder bedienst du dich hinsichtlich deiner Aussagen über die "links-grüne Lehrerschaft" die "unsere Kinder" allüberall umgeben und brainwashen, irgendwelcher Zahlen die deine Polemiken belegen?
Ich bin gespannt!
Deine schöne Propagandaschrift vorhin, also dein hohes Lied auf die progressive Geisteshaltung die einer FDP-Wahl immanent zu sein scheint, hast du die vom "Initiative neue soziale Marktwirtschaft" abgeschrieben oder ganz alleine ausgedacht?
Zukünftig werde ich bei der „Initiative neue soziale Marktwirtschaft“ darauf dringen, dass sie mir bessere Texte vorformulieren .
Natürlich wird keiner mit wetten bzw dagegen wetten, dass die politischen Tage von Laschet bald gezählt sein werden.
https://www.n-tv.de/politik/Laschet-entschuldigt-sich-fuer-seinen-Wahlkampf-article22834696.html
Update: Brinkhaus bleibt befristet FV der CDU(CSU Fraktion
Nichtsdestotrotz hofft er darauf, dass die Ampel-Verhandlungen platzen, damit man doch noch irgendwie weiter regieren kann. Also: Man hat erst einmal einen Regierungsanspruch ausgerufen, um nur wenige Stunden später zu sagen, dass dem nicht so ist. Einige Unionler wünschen seinen Rücktritt. Viele sagen, dass man als Verlierer in die Opposition gehen soll. Söder sagt selber, dass Scholz die besten Chancen hat, Kanzler zu werden.... und Laschet hofft immer noch auf einen Regierungsanspruch ... nicht durch eigene Leistung, sondern durch geplatzte Verhandlungen auf der Gegenseite.
Die Würde der Union nähert sich schrittweise der der Republican Party an.
Bei aller politischer Gegensätzlichkeit, habe ich bislang an dir geschätzt, dass du nicht in diesen klassischen Propagandatonfall gerutscht und ohne plumpe Polemik ausgekommen bist.
Das scheint vorbei zu sein ...
Nur mal aus reiner Neugierde: wie viele Lehrer*innen kennst du denn? Wo hast du in deinem Alltag mit Lehrer*innen zu tun oder bedienst du dich hinsichtlich deiner Aussagen über die "links-grüne Lehrerschaft" die "unsere Kinder" allüberall umgeben und brainwashen, irgendwelcher Zahlen die deine Polemiken belegen?
Ich bin gespannt!
Deine schöne Propagandaschrift vorhin, also dein hohes Lied auf die progressive Geisteshaltung die einer FDP-Wahl immanent zu sein scheint, hast du die vom "Initiative neue soziale Marktwirtschaft" abgeschrieben oder ganz alleine ausgedacht?
Zukünftig werde ich bei der „Initiative neue soziale Marktwirtschaft“ darauf dringen, dass sie mir bessere Texte vorformulieren .
Und das beste ist, ich habe genau gewusst, dass Du das machen wirst. 🤣
Du glaubst zwar, dass Du wirklich alles weißt und das natürlich auch stets besser als die anderen. Aber selbst da liegst Du auch schon wieder falsch.
Du hingegen hast noch nicht einmal das mit den Monitoren verstanden. Es ging um die Auflösung, nicht um die Daten.
Hierfür mal ein gepflegtes "Schwätzer".
In der FAZ wurden heute zu diesem Thema verschiedene Forscher zitiert, u.a. Klaus Hurrelmann, der als früherer Herausgeber der Shell-Jugendstudie zu den politischen Einstellungen Jugendlicher ja eine Konifere ist. Auch Wolfgang Merkel kam zu Wort.
Folgende Gründe wurden angeführt:
1. Corona -die Jugend sei extrem benachteiligt worden, die FDP habe sich im legalen Rahmen als Kritiker der Lockdowns profiliert, das sei nun belohnt worden.
2. Jugend wählt traditionell gegen den Mainstream. Davon profitierten schon immer die Grünen, nun auch die FDP, weil die ja nicht in der Regierung gewesen sei und sich als Anti-Establishment-Partei geben konnte.
3. Das Thema Digitalisierung. Die FDP sei eine Partei für die TikTok kein Neuland sei.
Keine Rolle habe die dagegen die Finanz- und Wirtschaftspolitik gespielt. Auch wird bezweifelt, dass die Wählergunst der Jugendlichen so nachhaltig sei, wie bei den Grünen. Die Ergebnisse der U18-Wahl zeigten die FDP nur als viertstärkste Partei.
Dass die Grünen nachhaltiger unterwegs sind, war dagegen nicht überraschend.
Dass die Grünen nachhaltiger unterwegs sind, war dagegen nicht überraschend.
Natürlich wird keiner mit wetten bzw dagegen wetten, dass die politischen Tage von Laschet bald gezählt sein werden.
https://www.n-tv.de/politik/Laschet-entschuldigt-sich-fuer-seinen-Wahlkampf-article22834696.html
Update: Brinkhaus bleibt befristet FV der CDU(CSU Fraktion
Nichtsdestotrotz hofft er darauf, dass die Ampel-Verhandlungen platzen, damit man doch noch irgendwie weiter regieren kann. Also: Man hat erst einmal einen Regierungsanspruch ausgerufen, um nur wenige Stunden später zu sagen, dass dem nicht so ist. Einige Unionler wünschen seinen Rücktritt. Viele sagen, dass man als Verlierer in die Opposition gehen soll. Söder sagt selber, dass Scholz die besten Chancen hat, Kanzler zu werden.... und Laschet hofft immer noch auf einen Regierungsanspruch ... nicht durch eigene Leistung, sondern durch geplatzte Verhandlungen auf der Gegenseite.
Die Würde der Union nähert sich schrittweise der der Republican Party an.
Ich glaube das hofft insgeheim nicht nur Laschet. Ich glaube keiner von denen geht freiwillig in die Opposition. Wie würde das aber jetzt aussehen, sich "vorzudrängeln"? Das sieht noch besch... aus, als es jetzt schon ist.
Ist halt ein einfach gepokert, und auf die FDP gesetzt, das die Forderungen so hoch sind, das die SPD da nicht "ja" sagen kann.
Nichtsdestotrotz hofft er darauf, dass die Ampel-Verhandlungen platzen, damit man doch noch irgendwie weiter regieren kann. Also: Man hat erst einmal einen Regierungsanspruch ausgerufen, um nur wenige Stunden später zu sagen, dass dem nicht so ist. Einige Unionler wünschen seinen Rücktritt. Viele sagen, dass man als Verlierer in die Opposition gehen soll. Söder sagt selber, dass Scholz die besten Chancen hat, Kanzler zu werden.... und Laschet hofft immer noch auf einen Regierungsanspruch ... nicht durch eigene Leistung, sondern durch geplatzte Verhandlungen auf der Gegenseite.
Die Würde der Union nähert sich schrittweise der der Republican Party an.
Ich glaube das hofft insgeheim nicht nur Laschet. Ich glaube keiner von denen geht freiwillig in die Opposition. Wie würde das aber jetzt aussehen, sich "vorzudrängeln"? Das sieht noch besch... aus, als es jetzt schon ist.
Ist halt ein einfach gepokert, und auf die FDP gesetzt, das die Forderungen so hoch sind, das die SPD da nicht "ja" sagen kann.
Greta-Kult beim ÖR?
Ich komm aus dem Staunen nicht mehr raus.
Aber okay, wer nicht zwischen klima und Wetter unterscheiden kann oder will, der mag das so sehen.
Oder eher: Will es so sehen.
Aber inzwischen hat ja hier die missratene Kritik am ÖR bisweilen eine gewisse Konjunktur.
Ich finde auch, dass Derartiges hier zunehmend geäußert wird.
Vermeintliche Wahlsieger, links-grün-dominierter Staatsfunk, Wahlkampf, der geschichtsvergessen mit Propaganda gleichgestellt wird, unsere indoktrinierende Lehrerschaft, ...
Immer weiter so!
An was man sich rückblickend erinnern wird, war dann übrigens eine sog. freiheitliche-liberale Gesellschaft mit einem unantastbaren Grundkonsens.
Just for the record.
Ich werde es wohl nicht mehr vermissen und ausbaden müssen.
Den Protagonisten einstweilen noch recht viel Freude beim Einreissen.