Er hat ja Quotenregelung explizit erwähnt. Vor dem ersten Kaffee ist das alles nicht so einfach.
Ups... du hast recht. Bei der Quotenregelung bin ich auch eher unentschieden. Vorteile und Unsinn halten sich da noch die Waage. Ich dachte, er meint explizit das Gendern. Sorry.
Ups... du hast recht. Bei der Quotenregelung bin ich auch eher unentschieden. Vorteile und Unsinn halten sich da noch die Waage.
Tja, macht man es nicht befördern (überspitzt formuliert) alte weiße Männer alte weiße Männer (und torpedieren Gleichberechtigung in dem eben besser qualifizierte Frauen geschnitten werden). Macht man es, kann man Gefahr laufen, dass in einer Umgebung wo es keinen geeigneten weiblichen Kandidaten gibt, man besser geeigneten Personen die Position weg nimmt.
Es bleibt aber festzuhalten, dass Ersteres viel viel viel häufiger der Fall war und eben auch immer noch ist.
Ich persönlich hasse Quotenregelungen, kann aber akzeptieren, dass es zu viele Ar5chlöcher in Führungspositionen gibt, die noch unter sehr sehr alten Denkmustern leiden und sie deshalb notwendig sind.
z.B. über 50% weibliche Juristen, aber unter 20% weibliche Juraprofessorinnen ist ein guter Indikator, dass wir viel Nachholbedarf haben (Moment, Professorinnen sind immer weiblich... das sind also immer 100%... Professor*innen geht auch nicht, weil das weiblich ja schon differenziert... boah... mehr Kaffee, ihr wisst was ich meine)
Er hat ja Quotenregelung explizit erwähnt. Vor dem ersten Kaffee ist das alles nicht so einfach.
Ups... du hast recht. Bei der Quotenregelung bin ich auch eher unentschieden. Vorteile und Unsinn halten sich da noch die Waage. Ich dachte, er meint explizit das Gendern. Sorry.
Ups... du hast recht. Bei der Quotenregelung bin ich auch eher unentschieden. Vorteile und Unsinn halten sich da noch die Waage.
Tja, macht man es nicht befördern (überspitzt formuliert) alte weiße Männer alte weiße Männer (und torpedieren Gleichberechtigung in dem eben besser qualifizierte Frauen geschnitten werden). Macht man es, kann man Gefahr laufen, dass in einer Umgebung wo es keinen geeigneten weiblichen Kandidaten gibt, man besser geeigneten Personen die Position weg nimmt.
Es bleibt aber festzuhalten, dass Ersteres viel viel viel häufiger der Fall war und eben auch immer noch ist.
Ich persönlich hasse Quotenregelungen, kann aber akzeptieren, dass es zu viele Ar5chlöcher in Führungspositionen gibt, die noch unter sehr sehr alten Denkmustern leiden und sie deshalb notwendig sind.
z.B. über 50% weibliche Juristen, aber unter 20% weibliche Juraprofessorinnen ist ein guter Indikator, dass wir viel Nachholbedarf haben (Moment, Professorinnen sind immer weiblich... das sind also immer 100%... Professor*innen geht auch nicht, weil das weiblich ja schon differenziert... boah... mehr Kaffee, ihr wisst was ich meine)
Genau so! Kennt Ihr Katja Berlin? Die macht "Torten der Wahrheit" - Diagramme in der ZEIT. Neulich: Wie man Menschen nennt, die wegen ihres Geschlechts im Arbeitsleben begünstigt wurden... Männer (ca. 95 %) Quotenfrauen (ca. 5 %)
Es bleibt aber festzuhalten, dass Ersteres viel viel viel häufiger der Fall war und eben auch immer noch ist.
Ja, ist es leider. Leider nimmt der Bereich "Förderung von Frauen" bei uns im öffentlichen Dienst eher schon absurde Formen an. Es ist ja nicht so, dass dann 50 % Frauen eingestellt werden bei offenen Führungs-Positionen oder vllt. 60 % , nein, es sind gut und gerne 80-90 %, damit man ganz schnell und rabiat auf die entsprechenden Quoten kommt (und bei uns ist die Frauenquote in der Führung schon bei fast 60 % bei 70 % Frauenanteil in der Behörde und die meisten der männlichen Führungskräfte sind Ü55 und werden dann zu eben 80-90 % von Frauen ersetzt). Gibt dann aber trotzdem noch ganz oben auf der Agenda den Punkt "Förderung und Gleichstellung von Frauen". Man weiß nur nicht mehr so recht warum...
Aber das ist mal ein Sonderbeispiel. In der freien Wirtschaft sieht es definitiv aus und bei den ganz Großen ohnehin. Und ich finde die Quotenregelung auch nicht sonderlich gut. Man könnte sie aber natürlich grundsätzlich erstmal etwas niedriger ansetzen mit einem gewissen Zeitfenster, um einfach einen Wandel einzuleiten ohne das Risiko zu haben, dass man Unqualifizierte einstellt, nur um irgendwelche Quoten erfüllen zu müssen.
Ups... du hast recht. Bei der Quotenregelung bin ich auch eher unentschieden. Vorteile und Unsinn halten sich da noch die Waage.
Tja, macht man es nicht befördern (überspitzt formuliert) alte weiße Männer alte weiße Männer (und torpedieren Gleichberechtigung in dem eben besser qualifizierte Frauen geschnitten werden). Macht man es, kann man Gefahr laufen, dass in einer Umgebung wo es keinen geeigneten weiblichen Kandidaten gibt, man besser geeigneten Personen die Position weg nimmt.
Es bleibt aber festzuhalten, dass Ersteres viel viel viel häufiger der Fall war und eben auch immer noch ist.
Ich persönlich hasse Quotenregelungen, kann aber akzeptieren, dass es zu viele Ar5chlöcher in Führungspositionen gibt, die noch unter sehr sehr alten Denkmustern leiden und sie deshalb notwendig sind.
z.B. über 50% weibliche Juristen, aber unter 20% weibliche Juraprofessorinnen ist ein guter Indikator, dass wir viel Nachholbedarf haben (Moment, Professorinnen sind immer weiblich... das sind also immer 100%... Professor*innen geht auch nicht, weil das weiblich ja schon differenziert... boah... mehr Kaffee, ihr wisst was ich meine)
Ups... du hast recht. Bei der Quotenregelung bin ich auch eher unentschieden. Vorteile und Unsinn halten sich da noch die Waage.
Tja, macht man es nicht befördern (überspitzt formuliert) alte weiße Männer alte weiße Männer (und torpedieren Gleichberechtigung in dem eben besser qualifizierte Frauen geschnitten werden). Macht man es, kann man Gefahr laufen, dass in einer Umgebung wo es keinen geeigneten weiblichen Kandidaten gibt, man besser geeigneten Personen die Position weg nimmt.
Es bleibt aber festzuhalten, dass Ersteres viel viel viel häufiger der Fall war und eben auch immer noch ist.
Ich persönlich hasse Quotenregelungen, kann aber akzeptieren, dass es zu viele Ar5chlöcher in Führungspositionen gibt, die noch unter sehr sehr alten Denkmustern leiden und sie deshalb notwendig sind.
z.B. über 50% weibliche Juristen, aber unter 20% weibliche Juraprofessorinnen ist ein guter Indikator, dass wir viel Nachholbedarf haben (Moment, Professorinnen sind immer weiblich... das sind also immer 100%... Professor*innen geht auch nicht, weil das weiblich ja schon differenziert... boah... mehr Kaffee, ihr wisst was ich meine)
Genau so! Kennt Ihr Katja Berlin? Die macht "Torten der Wahrheit" - Diagramme in der ZEIT. Neulich: Wie man Menschen nennt, die wegen ihres Geschlechts im Arbeitsleben begünstigt wurden... Männer (ca. 95 %) Quotenfrauen (ca. 5 %)
Genau so! Kennt Ihr Katja Berlin? Die macht "Torten der Wahrheit" - Diagramme in der ZEIT. Neulich: Wie man Menschen nennt, die wegen ihres Geschlechts im Arbeitsleben begünstigt wurden... Männer (ca. 95 %) Quotenfrauen (ca. 5 %)
Mal sehen ob sich Laschet ähnlich erfolgreich zu Wehr setzt, wie gegen Maaßen Wird die Werte-Union noch vor der BTW aus der CDU ausgeschlossen? Ich denke nicht. Kostet zu viele „Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!!11!!!“-Wähler.
Ups... du hast recht. Bei der Quotenregelung bin ich auch eher unentschieden. Vorteile und Unsinn halten sich da noch die Waage.
Tja, macht man es nicht befördern (überspitzt formuliert) alte weiße Männer alte weiße Männer (und torpedieren Gleichberechtigung in dem eben besser qualifizierte Frauen geschnitten werden). Macht man es, kann man Gefahr laufen, dass in einer Umgebung wo es keinen geeigneten weiblichen Kandidaten gibt, man besser geeigneten Personen die Position weg nimmt.
Es bleibt aber festzuhalten, dass Ersteres viel viel viel häufiger der Fall war und eben auch immer noch ist.
Ich persönlich hasse Quotenregelungen, kann aber akzeptieren, dass es zu viele Ar5chlöcher in Führungspositionen gibt, die noch unter sehr sehr alten Denkmustern leiden und sie deshalb notwendig sind.
z.B. über 50% weibliche Juristen, aber unter 20% weibliche Juraprofessorinnen ist ein guter Indikator, dass wir viel Nachholbedarf haben (Moment, Professorinnen sind immer weiblich... das sind also immer 100%... Professor*innen geht auch nicht, weil das weiblich ja schon differenziert... boah... mehr Kaffee, ihr wisst was ich meine)
Es bleibt aber festzuhalten, dass Ersteres viel viel viel häufiger der Fall war und eben auch immer noch ist.
Ja, ist es leider. Leider nimmt der Bereich "Förderung von Frauen" bei uns im öffentlichen Dienst eher schon absurde Formen an. Es ist ja nicht so, dass dann 50 % Frauen eingestellt werden bei offenen Führungs-Positionen oder vllt. 60 % , nein, es sind gut und gerne 80-90 %, damit man ganz schnell und rabiat auf die entsprechenden Quoten kommt (und bei uns ist die Frauenquote in der Führung schon bei fast 60 % bei 70 % Frauenanteil in der Behörde und die meisten der männlichen Führungskräfte sind Ü55 und werden dann zu eben 80-90 % von Frauen ersetzt). Gibt dann aber trotzdem noch ganz oben auf der Agenda den Punkt "Förderung und Gleichstellung von Frauen". Man weiß nur nicht mehr so recht warum...
Aber das ist mal ein Sonderbeispiel. In der freien Wirtschaft sieht es definitiv aus und bei den ganz Großen ohnehin. Und ich finde die Quotenregelung auch nicht sonderlich gut. Man könnte sie aber natürlich grundsätzlich erstmal etwas niedriger ansetzen mit einem gewissen Zeitfenster, um einfach einen Wandel einzuleiten ohne das Risiko zu haben, dass man Unqualifizierte einstellt, nur um irgendwelche Quoten erfüllen zu müssen.
Aber das ist mal ein Sonderbeispiel. In der freien Wirtschaft sieht es definitiv aus und bei den ganz Großen ohnehin.
Vor 20 Jahren hatte ich ein Bewerbungsgespräch bei einer großen deutschen krankenkasse, da hat mir die nette Dame von HR am Ende (weil wir uns gut verstanden haben) direkt unter der Hand gesagt, dass der Posten an ne Frau geht zur Quote, die wird zum Probezeitende abgeschossen und dann kommt die nächste.
Es bleibt aber festzuhalten, dass Ersteres viel viel viel häufiger der Fall war und eben auch immer noch ist.
Ja, ist es leider. Leider nimmt der Bereich "Förderung von Frauen" bei uns im öffentlichen Dienst eher schon absurde Formen an. Es ist ja nicht so, dass dann 50 % Frauen eingestellt werden bei offenen Führungs-Positionen oder vllt. 60 % , nein, es sind gut und gerne 80-90 %, damit man ganz schnell und rabiat auf die entsprechenden Quoten kommt (und bei uns ist die Frauenquote in der Führung schon bei fast 60 % bei 70 % Frauenanteil in der Behörde und die meisten der männlichen Führungskräfte sind Ü55 und werden dann zu eben 80-90 % von Frauen ersetzt). Gibt dann aber trotzdem noch ganz oben auf der Agenda den Punkt "Förderung und Gleichstellung von Frauen". Man weiß nur nicht mehr so recht warum...
Aber das ist mal ein Sonderbeispiel. In der freien Wirtschaft sieht es definitiv aus und bei den ganz Großen ohnehin. Und ich finde die Quotenregelung auch nicht sonderlich gut. Man könnte sie aber natürlich grundsätzlich erstmal etwas niedriger ansetzen mit einem gewissen Zeitfenster, um einfach einen Wandel einzuleiten ohne das Risiko zu haben, dass man Unqualifizierte einstellt, nur um irgendwelche Quoten erfüllen zu müssen.
Aber das ist mal ein Sonderbeispiel. In der freien Wirtschaft sieht es definitiv aus und bei den ganz Großen ohnehin.
Vor 20 Jahren hatte ich ein Bewerbungsgespräch bei einer großen deutschen krankenkasse, da hat mir die nette Dame von HR am Ende (weil wir uns gut verstanden haben) direkt unter der Hand gesagt, dass der Posten an ne Frau geht zur Quote, die wird zum Probezeitende abgeschossen und dann kommt die nächste.
Aber das ist mal ein Sonderbeispiel. In der freien Wirtschaft sieht es definitiv aus und bei den ganz Großen ohnehin.
Vor 20 Jahren hatte ich ein Bewerbungsgespräch bei einer großen deutschen krankenkasse, da hat mir die nette Dame von HR am Ende (weil wir uns gut verstanden haben) direkt unter der Hand gesagt, dass der Posten an ne Frau geht zur Quote, die wird zum Probezeitende abgeschossen und dann kommt die nächste.
Also in meiner Abteilung Soziale Dienste im Jugendamt haben wir einen Männeranteil von knapp 10%. Der Abteilungsleiter ist männlich ein männlicher Sachgebietsleiter, drei Sachgebietsleiterinnen ein männlicher Stellvertreter. Leitungspositionen als 50% Männer, Gesamtleitung: männlich. So läuft das.
Im Februar hatte sich die Bundesregierung nach zähem Ringen zwischen den Ressorts Umwelt (SPD) und Landwirtschaft (CDU) auf einen Initiative mit dem schicken Namen "Aktionsprogramm Insektenschutz" geeinigt. Neben allerlei Maßnahmen zur Förderung von Lebensräumen etc. war ein zentrales Ziel der Verbot von Glyphosat ab 2024. Glyphosat? Der ein oder die andere werden sich dunkel erinnern: CSU-Müllers skandalöse Performance in Brüssel anno 2019.
Jetzt folgte am Freitag ein Platzen der Abstimmung im Bundesrat, da die landwirtschaftlich geprägten Unions-Bundesländer ihre Zustimmung verweigern. Der ein oder andere Landesfürst inszeniert sich ja gerne als Bienenretter, btw. Ende Juni gibt es noch einen Anlauf, sollte es dann keine Einigung geben, wird es dann nix mehr mit dem zaghaften Versuch, das Artensterben zu verlangsamen. Ob unter einer grünen Bundesregierung, umweltpolitisch ambitioniert oder nicht, eine Einigung mit den Unionsländern möglich ist, wage ich stark zu bezweifeln.
Ich habe noch vergessen zu ergänzen, dass mich dieses Verhalten stinksauer macht. Die schädliche Wirkung von G. ist nun schon hinlänglich belegt, ebenso wie das Insektensterben. Von den Machenschaften von Bayer/Monsanto ganz zu schweigen. Es ist einfach eine weitere Episode von lähmenden Lobbyismus...
Im Februar hatte sich die Bundesregierung nach zähem Ringen zwischen den Ressorts Umwelt (SPD) und Landwirtschaft (CDU) auf einen Initiative mit dem schicken Namen "Aktionsprogramm Insektenschutz" geeinigt. Neben allerlei Maßnahmen zur Förderung von Lebensräumen etc. war ein zentrales Ziel der Verbot von Glyphosat ab 2024. Glyphosat? Der ein oder die andere werden sich dunkel erinnern: CSU-Müllers skandalöse Performance in Brüssel anno 2019.
Jetzt folgte am Freitag ein Platzen der Abstimmung im Bundesrat, da die landwirtschaftlich geprägten Unions-Bundesländer ihre Zustimmung verweigern. Der ein oder andere Landesfürst inszeniert sich ja gerne als Bienenretter, btw. Ende Juni gibt es noch einen Anlauf, sollte es dann keine Einigung geben, wird es dann nix mehr mit dem zaghaften Versuch, das Artensterben zu verlangsamen. Ob unter einer grünen Bundesregierung, umweltpolitisch ambitioniert oder nicht, eine Einigung mit den Unionsländern möglich ist, wage ich stark zu bezweifeln.
Ich habe noch vergessen zu ergänzen, dass mich dieses Verhalten stinksauer macht. Die schädliche Wirkung von G. ist nun schon hinlänglich belegt, ebenso wie das Insektensterben. Von den Machenschaften von Bayer/Monsanto ganz zu schweigen. Es ist einfach eine weitere Episode von lähmenden Lobbyismus...
Ich kenne genug Landwirte mit denen du beim Thema Glyphosat auch auf Taube Ohren stößt. Und dann wundern sie sich das man sie für dumme Bauern hält und net leiden kann...
Ich habe noch vergessen zu ergänzen, dass mich dieses Verhalten stinksauer macht. Die schädliche Wirkung von G. ist nun schon hinlänglich belegt, ebenso wie das Insektensterben. Von den Machenschaften von Bayer/Monsanto ganz zu schweigen. Es ist einfach eine weitere Episode von lähmenden Lobbyismus...
Ich kenne genug Landwirte mit denen du beim Thema Glyphosat auch auf Taube Ohren stößt. Und dann wundern sie sich das man sie für dumme Bauern hält und net leiden kann...
Es gibt auch genug Porschefahrer, für die das Brummen des 911ers durch nichts zu ersetzen ist. Oder Leute die 15x im Jahr Kurzstrecke fliegen, oder oder oder. Dooferweise wählen davon immer welche die Union (und die Landwirte halt ganz besonders), was diese Partei zum notorischen Bremsblock in allen diesen Lebenslagen macht. Bremsen mag eine Wesensart des Konservatismus sein, welches in der Klima- und Umweltfrage leider nicht funktioniert.
Ich kenne genug Landwirte mit denen du beim Thema Glyphosat auch auf Taube Ohren stößt. Und dann wundern sie sich das man sie für dumme Bauern hält und net leiden kann...
Ich würde es nicht so drastisch ausdrücken, aber verstehen kann ich die Haltung der Landwirte nicht mehr.
Zum Thema Artenschutz habe ich an mehreren "Runden Tischen" teilgenommen. Verschiedene Interessengruppen beraten da über die Möglichkeiten, die sie selbst haben, um hier etwas zu bewegen und wie man die Ergebnisse des erfolgreichen Volksbegehrens in Bayern umsetzen kann, ohne auf die CSU/FW warten zu müssen - denn das wird lange dauern. Die Resonanz war recht unterschiedlich und reichte von auf Ökobetrieb umstellungswilligen Landwirten bis zu Glyphosat-Verteidigern. Gemeinsam war den Letzteren immer nur eines: Vorwürfe, Vorwürfe, Vorwürfe. Eigene Beiträge zur Eindämmung des Insektensterbens: Null. Geht nicht, funktioniert nicht, rechnet sich nicht. Beiträge von Bio-Landwirten, in denen diese schildern, wie sie sehr gut ohne Pestizide zurecht kommen, werden ganz einfach ignoriert.
Deprimierend. Und für Normalmenschen nicht nachvollziehbar. In meinen Augen ist nach diesen Erfahrungen von dieser Seite nichts zu erwarten.
Ich kenne genug Landwirte mit denen du beim Thema Glyphosat auch auf Taube Ohren stößt. Und dann wundern sie sich das man sie für dumme Bauern hält und net leiden kann...
Es gibt auch genug Porschefahrer, für die das Brummen des 911ers durch nichts zu ersetzen ist. Oder Leute die 15x im Jahr Kurzstrecke fliegen, oder oder oder. Dooferweise wählen davon immer welche die Union (und die Landwirte halt ganz besonders), was diese Partei zum notorischen Bremsblock in allen diesen Lebenslagen macht. Bremsen mag eine Wesensart des Konservatismus sein, welches in der Klima- und Umweltfrage leider nicht funktioniert.
Ich kenne genug Landwirte mit denen du beim Thema Glyphosat auch auf Taube Ohren stößt. Und dann wundern sie sich das man sie für dumme Bauern hält und net leiden kann...
Ich kenne genug Landwirte mit denen du beim Thema Glyphosat auch auf Taube Ohren stößt. Und dann wundern sie sich das man sie für dumme Bauern hält und net leiden kann...
Ich würde es nicht so drastisch ausdrücken, aber verstehen kann ich die Haltung der Landwirte nicht mehr.
Zum Thema Artenschutz habe ich an mehreren "Runden Tischen" teilgenommen. Verschiedene Interessengruppen beraten da über die Möglichkeiten, die sie selbst haben, um hier etwas zu bewegen und wie man die Ergebnisse des erfolgreichen Volksbegehrens in Bayern umsetzen kann, ohne auf die CSU/FW warten zu müssen - denn das wird lange dauern. Die Resonanz war recht unterschiedlich und reichte von auf Ökobetrieb umstellungswilligen Landwirten bis zu Glyphosat-Verteidigern. Gemeinsam war den Letzteren immer nur eines: Vorwürfe, Vorwürfe, Vorwürfe. Eigene Beiträge zur Eindämmung des Insektensterbens: Null. Geht nicht, funktioniert nicht, rechnet sich nicht. Beiträge von Bio-Landwirten, in denen diese schildern, wie sie sehr gut ohne Pestizide zurecht kommen, werden ganz einfach ignoriert.
Deprimierend. Und für Normalmenschen nicht nachvollziehbar. In meinen Augen ist nach diesen Erfahrungen von dieser Seite nichts zu erwarten.
Ups... du hast recht. Bei der Quotenregelung bin ich auch eher unentschieden. Vorteile und Unsinn halten sich da noch die Waage.
Ich dachte, er meint explizit das Gendern. Sorry.
Tja, macht man es nicht befördern (überspitzt formuliert) alte weiße Männer alte weiße Männer (und torpedieren Gleichberechtigung in dem eben besser qualifizierte Frauen geschnitten werden).
Macht man es, kann man Gefahr laufen, dass in einer Umgebung wo es keinen geeigneten weiblichen Kandidaten gibt, man besser geeigneten Personen die Position weg nimmt.
Es bleibt aber festzuhalten, dass Ersteres viel viel viel häufiger der Fall war und eben auch immer noch ist.
Ich persönlich hasse Quotenregelungen, kann aber akzeptieren, dass es zu viele Ar5chlöcher in Führungspositionen gibt, die noch unter sehr sehr alten Denkmustern leiden und sie deshalb notwendig sind.
z.B. über 50% weibliche Juristen, aber unter 20% weibliche Juraprofessorinnen ist ein guter Indikator, dass wir viel Nachholbedarf haben
(Moment, Professorinnen sind immer weiblich... das sind also immer 100%... Professor*innen geht auch nicht, weil das weiblich ja schon differenziert... boah... mehr Kaffee, ihr wisst was ich meine)
Ups... du hast recht. Bei der Quotenregelung bin ich auch eher unentschieden. Vorteile und Unsinn halten sich da noch die Waage.
Ich dachte, er meint explizit das Gendern. Sorry.
Tja, macht man es nicht befördern (überspitzt formuliert) alte weiße Männer alte weiße Männer (und torpedieren Gleichberechtigung in dem eben besser qualifizierte Frauen geschnitten werden).
Macht man es, kann man Gefahr laufen, dass in einer Umgebung wo es keinen geeigneten weiblichen Kandidaten gibt, man besser geeigneten Personen die Position weg nimmt.
Es bleibt aber festzuhalten, dass Ersteres viel viel viel häufiger der Fall war und eben auch immer noch ist.
Ich persönlich hasse Quotenregelungen, kann aber akzeptieren, dass es zu viele Ar5chlöcher in Führungspositionen gibt, die noch unter sehr sehr alten Denkmustern leiden und sie deshalb notwendig sind.
z.B. über 50% weibliche Juristen, aber unter 20% weibliche Juraprofessorinnen ist ein guter Indikator, dass wir viel Nachholbedarf haben
(Moment, Professorinnen sind immer weiblich... das sind also immer 100%... Professor*innen geht auch nicht, weil das weiblich ja schon differenziert... boah... mehr Kaffee, ihr wisst was ich meine)
Also bevor der Satz mit dem Kaffee kam. 😉
Kennt Ihr Katja Berlin?
Die macht "Torten der Wahrheit" - Diagramme in der ZEIT.
Neulich: Wie man Menschen nennt, die wegen ihres Geschlechts im Arbeitsleben begünstigt wurden...
Männer (ca. 95 %)
Quotenfrauen (ca. 5 %)
Ja, ist es leider. Leider nimmt der Bereich "Förderung von Frauen" bei uns im öffentlichen Dienst eher schon absurde Formen an. Es ist ja nicht so, dass dann 50 % Frauen eingestellt werden bei offenen Führungs-Positionen oder vllt. 60 % , nein, es sind gut und gerne 80-90 %, damit man ganz schnell und rabiat auf die entsprechenden Quoten kommt (und bei uns ist die Frauenquote in der Führung schon bei fast 60 % bei 70 % Frauenanteil in der Behörde und die meisten der männlichen Führungskräfte sind Ü55 und werden dann zu eben 80-90 % von Frauen ersetzt). Gibt dann aber trotzdem noch ganz oben auf der Agenda den Punkt "Förderung und Gleichstellung von Frauen". Man weiß nur nicht mehr so recht warum...
Aber das ist mal ein Sonderbeispiel. In der freien Wirtschaft sieht es definitiv aus und bei den ganz Großen ohnehin. Und ich finde die Quotenregelung auch nicht sonderlich gut. Man könnte sie aber natürlich grundsätzlich erstmal etwas niedriger ansetzen mit einem gewissen Zeitfenster, um einfach einen Wandel einzuleiten ohne das Risiko zu haben, dass man Unqualifizierte einstellt, nur um irgendwelche Quoten erfüllen zu müssen.
Tja, macht man es nicht befördern (überspitzt formuliert) alte weiße Männer alte weiße Männer (und torpedieren Gleichberechtigung in dem eben besser qualifizierte Frauen geschnitten werden).
Macht man es, kann man Gefahr laufen, dass in einer Umgebung wo es keinen geeigneten weiblichen Kandidaten gibt, man besser geeigneten Personen die Position weg nimmt.
Es bleibt aber festzuhalten, dass Ersteres viel viel viel häufiger der Fall war und eben auch immer noch ist.
Ich persönlich hasse Quotenregelungen, kann aber akzeptieren, dass es zu viele Ar5chlöcher in Führungspositionen gibt, die noch unter sehr sehr alten Denkmustern leiden und sie deshalb notwendig sind.
z.B. über 50% weibliche Juristen, aber unter 20% weibliche Juraprofessorinnen ist ein guter Indikator, dass wir viel Nachholbedarf haben
(Moment, Professorinnen sind immer weiblich... das sind also immer 100%... Professor*innen geht auch nicht, weil das weiblich ja schon differenziert... boah... mehr Kaffee, ihr wisst was ich meine)
Also bevor der Satz mit dem Kaffee kam. 😉
Ine weiz es niht waz dû wellest?
Ich hân den muot und die sinne gewendet
an die vil reinen, die lieben, die guoten.
Sehr schön Brodo von Wandlitz!
Tja, macht man es nicht befördern (überspitzt formuliert) alte weiße Männer alte weiße Männer (und torpedieren Gleichberechtigung in dem eben besser qualifizierte Frauen geschnitten werden).
Macht man es, kann man Gefahr laufen, dass in einer Umgebung wo es keinen geeigneten weiblichen Kandidaten gibt, man besser geeigneten Personen die Position weg nimmt.
Es bleibt aber festzuhalten, dass Ersteres viel viel viel häufiger der Fall war und eben auch immer noch ist.
Ich persönlich hasse Quotenregelungen, kann aber akzeptieren, dass es zu viele Ar5chlöcher in Führungspositionen gibt, die noch unter sehr sehr alten Denkmustern leiden und sie deshalb notwendig sind.
z.B. über 50% weibliche Juristen, aber unter 20% weibliche Juraprofessorinnen ist ein guter Indikator, dass wir viel Nachholbedarf haben
(Moment, Professorinnen sind immer weiblich... das sind also immer 100%... Professor*innen geht auch nicht, weil das weiblich ja schon differenziert... boah... mehr Kaffee, ihr wisst was ich meine)
Kennt Ihr Katja Berlin?
Die macht "Torten der Wahrheit" - Diagramme in der ZEIT.
Neulich: Wie man Menschen nennt, die wegen ihres Geschlechts im Arbeitsleben begünstigt wurden...
Männer (ca. 95 %)
Quotenfrauen (ca. 5 %)
Kennt Ihr Katja Berlin?
Die macht "Torten der Wahrheit" - Diagramme in der ZEIT.
Neulich: Wie man Menschen nennt, die wegen ihres Geschlechts im Arbeitsleben begünstigt wurden...
Männer (ca. 95 %)
Quotenfrauen (ca. 5 %)
Bitte schön 🙂
Bitte schön 🙂
https://www.google.de/amp/s/www.rnd.de/politik/naehe-zu-afd-und-querdenkern-werteunion-waehlt-max-otte-zum-vorsitzenden-LXZ5SJGVM5F2VN5EJACU67O7S4.html%3foutputType=amp
Mal sehen ob sich Laschet ähnlich erfolgreich zu Wehr setzt, wie gegen Maaßen Wird die Werte-Union noch vor der BTW aus der CDU ausgeschlossen? Ich denke nicht. Kostet zu viele „Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!!11!!!“-Wähler.
Bitte schön 🙂
Tja, macht man es nicht befördern (überspitzt formuliert) alte weiße Männer alte weiße Männer (und torpedieren Gleichberechtigung in dem eben besser qualifizierte Frauen geschnitten werden).
Macht man es, kann man Gefahr laufen, dass in einer Umgebung wo es keinen geeigneten weiblichen Kandidaten gibt, man besser geeigneten Personen die Position weg nimmt.
Es bleibt aber festzuhalten, dass Ersteres viel viel viel häufiger der Fall war und eben auch immer noch ist.
Ich persönlich hasse Quotenregelungen, kann aber akzeptieren, dass es zu viele Ar5chlöcher in Führungspositionen gibt, die noch unter sehr sehr alten Denkmustern leiden und sie deshalb notwendig sind.
z.B. über 50% weibliche Juristen, aber unter 20% weibliche Juraprofessorinnen ist ein guter Indikator, dass wir viel Nachholbedarf haben
(Moment, Professorinnen sind immer weiblich... das sind also immer 100%... Professor*innen geht auch nicht, weil das weiblich ja schon differenziert... boah... mehr Kaffee, ihr wisst was ich meine)
Ja, ist es leider. Leider nimmt der Bereich "Förderung von Frauen" bei uns im öffentlichen Dienst eher schon absurde Formen an. Es ist ja nicht so, dass dann 50 % Frauen eingestellt werden bei offenen Führungs-Positionen oder vllt. 60 % , nein, es sind gut und gerne 80-90 %, damit man ganz schnell und rabiat auf die entsprechenden Quoten kommt (und bei uns ist die Frauenquote in der Führung schon bei fast 60 % bei 70 % Frauenanteil in der Behörde und die meisten der männlichen Führungskräfte sind Ü55 und werden dann zu eben 80-90 % von Frauen ersetzt). Gibt dann aber trotzdem noch ganz oben auf der Agenda den Punkt "Förderung und Gleichstellung von Frauen". Man weiß nur nicht mehr so recht warum...
Aber das ist mal ein Sonderbeispiel. In der freien Wirtschaft sieht es definitiv aus und bei den ganz Großen ohnehin. Und ich finde die Quotenregelung auch nicht sonderlich gut. Man könnte sie aber natürlich grundsätzlich erstmal etwas niedriger ansetzen mit einem gewissen Zeitfenster, um einfach einen Wandel einzuleiten ohne das Risiko zu haben, dass man Unqualifizierte einstellt, nur um irgendwelche Quoten erfüllen zu müssen.
Vor 20 Jahren hatte ich ein Bewerbungsgespräch bei einer großen deutschen krankenkasse, da hat mir die nette Dame von HR am Ende (weil wir uns gut verstanden haben) direkt unter der Hand gesagt, dass der Posten an ne Frau geht zur Quote, die wird zum Probezeitende abgeschossen und dann kommt die nächste.
Die Eingestellte wurde aber dann schwanger
Ja, ist es leider. Leider nimmt der Bereich "Förderung von Frauen" bei uns im öffentlichen Dienst eher schon absurde Formen an. Es ist ja nicht so, dass dann 50 % Frauen eingestellt werden bei offenen Führungs-Positionen oder vllt. 60 % , nein, es sind gut und gerne 80-90 %, damit man ganz schnell und rabiat auf die entsprechenden Quoten kommt (und bei uns ist die Frauenquote in der Führung schon bei fast 60 % bei 70 % Frauenanteil in der Behörde und die meisten der männlichen Führungskräfte sind Ü55 und werden dann zu eben 80-90 % von Frauen ersetzt). Gibt dann aber trotzdem noch ganz oben auf der Agenda den Punkt "Förderung und Gleichstellung von Frauen". Man weiß nur nicht mehr so recht warum...
Aber das ist mal ein Sonderbeispiel. In der freien Wirtschaft sieht es definitiv aus und bei den ganz Großen ohnehin. Und ich finde die Quotenregelung auch nicht sonderlich gut. Man könnte sie aber natürlich grundsätzlich erstmal etwas niedriger ansetzen mit einem gewissen Zeitfenster, um einfach einen Wandel einzuleiten ohne das Risiko zu haben, dass man Unqualifizierte einstellt, nur um irgendwelche Quoten erfüllen zu müssen.
Vor 20 Jahren hatte ich ein Bewerbungsgespräch bei einer großen deutschen krankenkasse, da hat mir die nette Dame von HR am Ende (weil wir uns gut verstanden haben) direkt unter der Hand gesagt, dass der Posten an ne Frau geht zur Quote, die wird zum Probezeitende abgeschossen und dann kommt die nächste.
Die Eingestellte wurde aber dann schwanger
Ja, und?
Vor 20 Jahren hatte ich ein Bewerbungsgespräch bei einer großen deutschen krankenkasse, da hat mir die nette Dame von HR am Ende (weil wir uns gut verstanden haben) direkt unter der Hand gesagt, dass der Posten an ne Frau geht zur Quote, die wird zum Probezeitende abgeschossen und dann kommt die nächste.
Die Eingestellte wurde aber dann schwanger
Ja, und?
Versuch mal eine Schwangere zu entlassen.
Da hilft auch Probezeit nix.
Ja, und?
Versuch mal eine Schwangere zu entlassen.
Da hilft auch Probezeit nix.
Ja, zum Glück! Nicht umsonst gibt es den Mutterschutz.
Der Abteilungsleiter ist männlich ein männlicher Sachgebietsleiter, drei Sachgebietsleiterinnen ein männlicher Stellvertreter.
Leitungspositionen als 50% Männer, Gesamtleitung: männlich.
So läuft das.
Jetzt folgte am Freitag ein Platzen der Abstimmung im Bundesrat, da die landwirtschaftlich geprägten Unions-Bundesländer ihre Zustimmung verweigern. Der ein oder andere Landesfürst inszeniert sich ja gerne als Bienenretter, btw. Ende Juni gibt es noch einen Anlauf, sollte es dann keine Einigung geben, wird es dann nix mehr mit dem zaghaften Versuch, das Artensterben zu verlangsamen. Ob unter einer grünen Bundesregierung, umweltpolitisch ambitioniert oder nicht, eine Einigung mit den Unionsländern möglich ist, wage ich stark zu bezweifeln.
Ich habe noch vergessen zu ergänzen, dass mich dieses Verhalten stinksauer macht. Die schädliche Wirkung von G. ist nun schon hinlänglich belegt, ebenso wie das Insektensterben. Von den Machenschaften von Bayer/Monsanto ganz zu schweigen. Es ist einfach eine weitere Episode von lähmenden Lobbyismus...
Jetzt folgte am Freitag ein Platzen der Abstimmung im Bundesrat, da die landwirtschaftlich geprägten Unions-Bundesländer ihre Zustimmung verweigern. Der ein oder andere Landesfürst inszeniert sich ja gerne als Bienenretter, btw. Ende Juni gibt es noch einen Anlauf, sollte es dann keine Einigung geben, wird es dann nix mehr mit dem zaghaften Versuch, das Artensterben zu verlangsamen. Ob unter einer grünen Bundesregierung, umweltpolitisch ambitioniert oder nicht, eine Einigung mit den Unionsländern möglich ist, wage ich stark zu bezweifeln.
Ich habe noch vergessen zu ergänzen, dass mich dieses Verhalten stinksauer macht. Die schädliche Wirkung von G. ist nun schon hinlänglich belegt, ebenso wie das Insektensterben. Von den Machenschaften von Bayer/Monsanto ganz zu schweigen. Es ist einfach eine weitere Episode von lähmenden Lobbyismus...
Versuch mal eine Schwangere zu entlassen.
Da hilft auch Probezeit nix.
Ja, zum Glück! Nicht umsonst gibt es den Mutterschutz.
Ich habe noch vergessen zu ergänzen, dass mich dieses Verhalten stinksauer macht. Die schädliche Wirkung von G. ist nun schon hinlänglich belegt, ebenso wie das Insektensterben. Von den Machenschaften von Bayer/Monsanto ganz zu schweigen. Es ist einfach eine weitere Episode von lähmenden Lobbyismus...
Ich würde es nicht so drastisch ausdrücken, aber verstehen kann ich die Haltung der Landwirte nicht mehr.
Zum Thema Artenschutz habe ich an mehreren "Runden Tischen" teilgenommen. Verschiedene Interessengruppen beraten da über die Möglichkeiten, die sie selbst haben, um hier etwas zu bewegen und wie man die Ergebnisse des erfolgreichen Volksbegehrens in Bayern umsetzen kann, ohne auf die CSU/FW warten zu müssen - denn das wird lange dauern.
Die Resonanz war recht unterschiedlich und reichte von auf Ökobetrieb umstellungswilligen Landwirten bis zu Glyphosat-Verteidigern. Gemeinsam war den Letzteren immer nur eines: Vorwürfe, Vorwürfe, Vorwürfe. Eigene Beiträge zur Eindämmung des Insektensterbens: Null. Geht nicht, funktioniert nicht, rechnet sich nicht. Beiträge von Bio-Landwirten, in denen diese schildern, wie sie sehr gut ohne Pestizide zurecht kommen, werden ganz einfach ignoriert.
Deprimierend. Und für Normalmenschen nicht nachvollziehbar. In meinen Augen ist nach diesen Erfahrungen von dieser Seite nichts zu erwarten.
Ich würde es nicht so drastisch ausdrücken, aber verstehen kann ich die Haltung der Landwirte nicht mehr.
Zum Thema Artenschutz habe ich an mehreren "Runden Tischen" teilgenommen. Verschiedene Interessengruppen beraten da über die Möglichkeiten, die sie selbst haben, um hier etwas zu bewegen und wie man die Ergebnisse des erfolgreichen Volksbegehrens in Bayern umsetzen kann, ohne auf die CSU/FW warten zu müssen - denn das wird lange dauern.
Die Resonanz war recht unterschiedlich und reichte von auf Ökobetrieb umstellungswilligen Landwirten bis zu Glyphosat-Verteidigern. Gemeinsam war den Letzteren immer nur eines: Vorwürfe, Vorwürfe, Vorwürfe. Eigene Beiträge zur Eindämmung des Insektensterbens: Null. Geht nicht, funktioniert nicht, rechnet sich nicht. Beiträge von Bio-Landwirten, in denen diese schildern, wie sie sehr gut ohne Pestizide zurecht kommen, werden ganz einfach ignoriert.
Deprimierend. Und für Normalmenschen nicht nachvollziehbar. In meinen Augen ist nach diesen Erfahrungen von dieser Seite nichts zu erwarten.