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Nachbetrachtungsthread zum Heimspiel gegen Stuttgart

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So, nun sind einige Tage rum und man kann zwar mit dem Ergebnis halbwegs leben (bzw. muss ja) - aber nach wie vor kotzt mich der VAR an.

Dieses "Abseits" Tor ist genau das, was mich am VAR stört.

1. Es braucht viel zu lange
  -> Ging doch in der WM auch schneller

2. Diese mm Entscheidung ist einfach Schwachsinn
 -> wenn es nicht sofort klar zu erkennen ist, dann lasst es doch. Tötet das Spiel.

Und wie geschrieben, bei dieser knappen Situation hälst du das Bild ne halbe Sekunde später an und es sieht wieder anders aus.
SamuelMumm schrieb:

Der Unterschied ist eben die Zeitspanne von der 1. Berührung des Fuß am Ball bis hin zum Zeitpunkt, wo der Fuß den Ball nicht mehr berührt (logisch, nicht wahr?) und die Zeitspanne lässt sich durchaus mit Moderner Technik messen.
Heutige Technik lässt übrigens eine Frequenz von bis zu einer Million Bilder pro Sekunde zu, damit kann diesen kurzen Moment (überspitzt) zur Spielfilm Länge ausdehnen.

Diese Technik wäre natürlich für den Einsatz, um Abseits zu entscheiden oder eben nicht, viel zu aufwändig und teuer aber auch mit der im Fussball eingesetzten Technik kann man die Bewegungen aller Spieler in diesem kurzen Zeitabschnitt festhalten. Und in diesem kurzen Moment werden eben genau die Millimeter zurückgelegt, von denen immer geredet wird.


Entweder per Technik oder wenn es innerhalb von kürzerster Zeit klar erkennbar ist - aber nicht dieses ewige Linie ansetzen, zehnmal Messen...
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eagle schrieb:

Entweder per Technik oder wenn es innerhalb von kürzerster Zeit klar erkennbar ist - aber nicht dieses ewige Linie ansetzen, zehnmal Messen...

same procedure...

Was ist für dich "kürzester Zeit"? 10 Sekunden? 20? 30? 35? 36?
Was ist für dich "klar erkennbar"? 10 cm? 20 cm? 30 cm? 31 cm?
Selbst wenn du eine Antwort wüsstest: für den nächsten ist die Antwort wieder anders. Dein Vorschlag ist also unbrauchbar.
Die einzig richtige Antwort kann deshalb nur sein: entweder es ist Abseits oder es ist kein Abseits. Diese Antwort wäre für alle gleich.
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eagle schrieb:

Entweder per Technik oder wenn es innerhalb von kürzerster Zeit klar erkennbar ist - aber nicht dieses ewige Linie ansetzen, zehnmal Messen...

same procedure...

Was ist für dich "kürzester Zeit"? 10 Sekunden? 20? 30? 35? 36?
Was ist für dich "klar erkennbar"? 10 cm? 20 cm? 30 cm? 31 cm?
Selbst wenn du eine Antwort wüsstest: für den nächsten ist die Antwort wieder anders. Dein Vorschlag ist also unbrauchbar.
Die einzig richtige Antwort kann deshalb nur sein: entweder es ist Abseits oder es ist kein Abseits. Diese Antwort wäre für alle gleich.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die einzig richtige Antwort kann deshalb nur sein: entweder es ist Abseits oder es ist kein Abseits

Ich würde es dahingehend „korrigieren“:
Entweder ist es zweifelsfrei erkennbar, dass der Schiedsrichter sich geirrt hat (in diesem Fall korrigiert der VAR) oder aber die Schiedsrichterentscheidund bleibt.

Grenzwerte für die Entscheidungsfindung zu ziehen würde die Diskussion in def Tat nur verschieben, aber nicht in der Sache helfen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die einzig richtige Antwort kann deshalb nur sein: entweder es ist Abseits oder es ist kein Abseits

Ich würde es dahingehend „korrigieren“:
Entweder ist es zweifelsfrei erkennbar, dass der Schiedsrichter sich geirrt hat (in diesem Fall korrigiert der VAR) oder aber die Schiedsrichterentscheidund bleibt.

Grenzwerte für die Entscheidungsfindung zu ziehen würde die Diskussion in def Tat nur verschieben, aber nicht in der Sache helfen.
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mikulle schrieb:

Entweder ist es zweifelsfrei erkennbar, dass der Schiedsrichter sich geirrt hat (in diesem Fall korrigiert der VAR)

Und wer legt fest was "zweifelsfrei" ist?
Da bleibt die gleiche Problematik wie mit der Interpretation was eine "grobe" Fehlentscheidung ist.
VAR Müller sagt ich habe keine Zweifel
VAR Meier sagt ich habe große Zweifel
VAR Schmidt sagt ich habe geringe Zweifel

Nee, nee der WA hat absolut recht,  da gibt es keinen Spielraum, sondern nur schwarz oder weiß.
Und das bezieht sich nicht nur auf Abseits; sondern genauso auf 11er-Situationen  "im Strafraum" oder "außerhalb des Strafraums"
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mikulle schrieb:

Entweder ist es zweifelsfrei erkennbar, dass der Schiedsrichter sich geirrt hat (in diesem Fall korrigiert der VAR)

Und wer legt fest was "zweifelsfrei" ist?
Da bleibt die gleiche Problematik wie mit der Interpretation was eine "grobe" Fehlentscheidung ist.
VAR Müller sagt ich habe keine Zweifel
VAR Meier sagt ich habe große Zweifel
VAR Schmidt sagt ich habe geringe Zweifel

Nee, nee der WA hat absolut recht,  da gibt es keinen Spielraum, sondern nur schwarz oder weiß.
Und das bezieht sich nicht nur auf Abseits; sondern genauso auf 11er-Situationen  "im Strafraum" oder "außerhalb des Strafraums"
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babbelnedd schrieb:

mikulle schrieb:

Entweder ist es zweifelsfrei erkennbar, dass der Schiedsrichter sich geirrt hat (in diesem Fall korrigiert der VAR)

Und wer legt fest was "zweifelsfrei" ist?
...
Nee, nee der WA hat absolut recht,  da gibt es keinen Spielraum, sondern nur schwarz oder weiß.
Und das bezieht sich nicht nur auf Abseits; sondern genauso auf 11er-Situationen  "im Strafraum" oder "außerhalb des Strafraums"

Ich glaube, wir sind einer Meinung, ich habe mich vermutlich missverständlich ausgedrückt.
Ich denke auch, dass es bei Abseits oder im/außerhalb des Strafraums nur schwarz oder weiß gibt.

Was ich mit dem "zweifelsfrei" ausdrücken wollte, ist, dass der VAR manchmal nicht das Bildmaterial hat, um "zweifelsfrei" nachzuweisen, dass der Schiedsrichter sich geirrt hat.
Beispiel (ich gebe zu, es ist nicht so populär): 2. Liga Darmstadt gg. Nürnberg, Handelfmeter gegen Nürnberg. Es waren sich eigentlich alle einig, dass es kein Handspiel war, aber der VAR (in diesem Falle die VAR) hatte allerdings kein Bildmaterial, das die Fehlentscheidung eindeutig belegt.

Ähnliches ist schon bei "Ball über der Toraus-Linie" passiert, obwohl es schwarz/weiß ist, hat der VAR nicht immer das Bildmaterial, um es zu entscheiden. Und in diesem Fall hat halt der 1. Schiesdrichter mit seiner Entscheidung recht.

Wir schweifen nun etwas ab. Im Prinzip wollte ich mit meinem Beitrag WA zustimmen  - ich merke schon, gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht
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mikulle schrieb:

Entweder ist es zweifelsfrei erkennbar, dass der Schiedsrichter sich geirrt hat (in diesem Fall korrigiert der VAR)

Und wer legt fest was "zweifelsfrei" ist?
Da bleibt die gleiche Problematik wie mit der Interpretation was eine "grobe" Fehlentscheidung ist.
VAR Müller sagt ich habe keine Zweifel
VAR Meier sagt ich habe große Zweifel
VAR Schmidt sagt ich habe geringe Zweifel

Nee, nee der WA hat absolut recht,  da gibt es keinen Spielraum, sondern nur schwarz oder weiß.
Und das bezieht sich nicht nur auf Abseits; sondern genauso auf 11er-Situationen  "im Strafraum" oder "außerhalb des Strafraums"
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Naja, im Prinzip finde ich die VAR-Regelung gut, wie sie ist (auch wenn ich nach wie vor ein Verfechter der Challenge-Lösung bin).
Was du meinst, ist: Situation wird vom VAR anders gesehen oder er hat Zweifel. Dann sollt er den SR bitten, sich das selbst nochmal anzusehen. Leider wird von dieser Möglichkeit zu wenig Gebrauch gemacht.

Vorbildbeispiel: Zwayer im Pokalfinale.
Negativbeispiel: Foul an Ache.
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eagle schrieb:

Entweder per Technik oder wenn es innerhalb von kürzerster Zeit klar erkennbar ist - aber nicht dieses ewige Linie ansetzen, zehnmal Messen...

same procedure...

Was ist für dich "kürzester Zeit"? 10 Sekunden? 20? 30? 35? 36?
Was ist für dich "klar erkennbar"? 10 cm? 20 cm? 30 cm? 31 cm?
Selbst wenn du eine Antwort wüsstest: für den nächsten ist die Antwort wieder anders. Dein Vorschlag ist also unbrauchbar.
Die einzig richtige Antwort kann deshalb nur sein: entweder es ist Abseits oder es ist kein Abseits. Diese Antwort wäre für alle gleich.
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WuerzburgerAdler schrieb:

eagle schrieb:

Entweder per Technik oder wenn es innerhalb von kürzerster Zeit klar erkennbar ist - aber nicht dieses ewige Linie ansetzen, zehnmal Messen...

same procedure...

Was ist für dich "kürzester Zeit"? 10 Sekunden? 20? 30? 35? 36?
Was ist für dich "klar erkennbar"? 10 cm? 20 cm? 30 cm? 31 cm?
Selbst wenn du eine Antwort wüsstest: für den nächsten ist die Antwort wieder anders. Dein Vorschlag ist also unbrauchbar.

Das waren in dem Beispiel mehre Minuten. Also deutlich über deinem seltsamen Beispiel.

Was ist kurz? Wie gesagt bei der WM hat es meist nur so lange gedauert bis der Ball wieder am Punkt lag - wenn überhaupt.

Ich behaupte diese jetzige Verzögerung gefällt keinem Fan.

Die einzig richtige Antwort kann deshalb nur sein: entweder es ist Abseits oder es ist kein Abseits. Diese Antwort wäre für alle gleich.

Und wenn in der gleichen Bildsekunde 2x ein Position im Abseits (mm) und 2x nicht ist - wie macht man es dann fest?
Auch da ist ja noch die Unschärfe in welcher ms hat der Ball den Fuss beim Pass verlassen?

Das ist momentan noch alles manuelle Einschätzung. Daher gehört da eine Toleranz rein... welche? Hab ich nicht zu entscheiden, aber ich weiß das so Murks ist.

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WuerzburgerAdler schrieb:

eagle schrieb:

Entweder per Technik oder wenn es innerhalb von kürzerster Zeit klar erkennbar ist - aber nicht dieses ewige Linie ansetzen, zehnmal Messen...

same procedure...

Was ist für dich "kürzester Zeit"? 10 Sekunden? 20? 30? 35? 36?
Was ist für dich "klar erkennbar"? 10 cm? 20 cm? 30 cm? 31 cm?
Selbst wenn du eine Antwort wüsstest: für den nächsten ist die Antwort wieder anders. Dein Vorschlag ist also unbrauchbar.

Das waren in dem Beispiel mehre Minuten. Also deutlich über deinem seltsamen Beispiel.

Was ist kurz? Wie gesagt bei der WM hat es meist nur so lange gedauert bis der Ball wieder am Punkt lag - wenn überhaupt.

Ich behaupte diese jetzige Verzögerung gefällt keinem Fan.

Die einzig richtige Antwort kann deshalb nur sein: entweder es ist Abseits oder es ist kein Abseits. Diese Antwort wäre für alle gleich.

Und wenn in der gleichen Bildsekunde 2x ein Position im Abseits (mm) und 2x nicht ist - wie macht man es dann fest?
Auch da ist ja noch die Unschärfe in welcher ms hat der Ball den Fuss beim Pass verlassen?

Das ist momentan noch alles manuelle Einschätzung. Daher gehört da eine Toleranz rein... welche? Hab ich nicht zu entscheiden, aber ich weiß das so Murks ist.

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eagle schrieb:

Auch da ist ja noch die Unschärfe in welcher ms hat der Ball den Fuss beim Pass verlassen?

Ich wusste es. 😊
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eagle schrieb:

Auch da ist ja noch die Unschärfe in welcher ms hat der Ball den Fuss beim Pass verlassen?

Ich wusste es. 😊
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Eigentlich muss man nur bei Heisenberg nachschlagen. In der beschriebenen Situation (Unschärfe) nimmt der Passempfänger gleichzeitig zwei Zustände ein: Abseits und Nichtabseits. Wenn man das jetzt noch mit Schrödinger kombiniert, stellt man fest, dass in dieser Situation das Messen (also die Bibi) das Messergebnis beeinflusst. Da das keiner wollen kann, muss zwangsläufig die alte Regel, bei der Werner vehement bestreitet, dass sie jemals existiert hat, gelten: Im Zweifel für den Angreifer. Gemeint ist natürlich unser Angreifer. Greifen die anderen an, ist es umgekehrt. Es gilt also das Relativitätsprinzip. Die Regel soll relativ gut für uns sein. Sind damit alle einverstanden?
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Eigentlich muss man nur bei Heisenberg nachschlagen. In der beschriebenen Situation (Unschärfe) nimmt der Passempfänger gleichzeitig zwei Zustände ein: Abseits und Nichtabseits. Wenn man das jetzt noch mit Schrödinger kombiniert, stellt man fest, dass in dieser Situation das Messen (also die Bibi) das Messergebnis beeinflusst. Da das keiner wollen kann, muss zwangsläufig die alte Regel, bei der Werner vehement bestreitet, dass sie jemals existiert hat, gelten: Im Zweifel für den Angreifer. Gemeint ist natürlich unser Angreifer. Greifen die anderen an, ist es umgekehrt. Es gilt also das Relativitätsprinzip. Die Regel soll relativ gut für uns sein. Sind damit alle einverstanden?
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Motoguzzi999 schrieb:

Eigentlich muss man nur bei Heisenberg nachschlagen. In der beschriebenen Situation (Unschärfe) nimmt der Passempfänger gleichzeitig zwei Zustände ein: Abseits und Nichtabseits. Wenn man das jetzt noch mit Schrödinger kombiniert, stellt man fest, dass in dieser Situation das Messen (also die Bibi) das Messergebnis beeinflusst. Da das keiner wollen kann, muss zwangsläufig die alte Regel, bei der Werner vehement bestreitet, dass sie jemals existiert hat, gelten: Im Zweifel für den Angreifer. Gemeint ist natürlich unser Angreifer. Greifen die anderen an, ist es umgekehrt. Es gilt also das Relativitätsprinzip. Die Regel soll relativ gut für uns sein. Sind damit alle einverstanden?

Du meine Güte!
Früher gabs bei solchen Abseitsentscheidungen nur ein Argument:
der Schiri und sein Linienrichter sind blind! Fertig!
Und heute: Quantenphysik!
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Eigentlich muss man nur bei Heisenberg nachschlagen. In der beschriebenen Situation (Unschärfe) nimmt der Passempfänger gleichzeitig zwei Zustände ein: Abseits und Nichtabseits. Wenn man das jetzt noch mit Schrödinger kombiniert, stellt man fest, dass in dieser Situation das Messen (also die Bibi) das Messergebnis beeinflusst. Da das keiner wollen kann, muss zwangsläufig die alte Regel, bei der Werner vehement bestreitet, dass sie jemals existiert hat, gelten: Im Zweifel für den Angreifer. Gemeint ist natürlich unser Angreifer. Greifen die anderen an, ist es umgekehrt. Es gilt also das Relativitätsprinzip. Die Regel soll relativ gut für uns sein. Sind damit alle einverstanden?
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Motoguzzi999 schrieb:

Eigentlich muss man nur bei Heisenberg nachschlagen. In der beschriebenen Situation (Unschärfe) nimmt der Passempfänger gleichzeitig zwei Zustände ein: Abseits und Nichtabseits. Wenn man das jetzt noch mit Schrödinger kombiniert, stellt man fest, dass in dieser Situation das Messen (also die Bibi) das Messergebnis beeinflusst. Da das keiner wollen kann, muss zwangsläufig die alte Regel, bei der Werner vehement bestreitet, dass sie jemals existiert hat, gelten: Im Zweifel für den Angreifer. Gemeint ist natürlich unser Angreifer. Greifen die anderen an, ist es umgekehrt. Es gilt also das Relativitätsprinzip. Die Regel soll relativ gut für uns sein. Sind damit alle einverstanden?


Schrödinger, sehr guter Vergleich

Unsere Katze darf ab jetzt nicht mehr sterben, wer sagts dem DFB?
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Eigentlich muss man nur bei Heisenberg nachschlagen. In der beschriebenen Situation (Unschärfe) nimmt der Passempfänger gleichzeitig zwei Zustände ein: Abseits und Nichtabseits. Wenn man das jetzt noch mit Schrödinger kombiniert, stellt man fest, dass in dieser Situation das Messen (also die Bibi) das Messergebnis beeinflusst. Da das keiner wollen kann, muss zwangsläufig die alte Regel, bei der Werner vehement bestreitet, dass sie jemals existiert hat, gelten: Im Zweifel für den Angreifer. Gemeint ist natürlich unser Angreifer. Greifen die anderen an, ist es umgekehrt. Es gilt also das Relativitätsprinzip. Die Regel soll relativ gut für uns sein. Sind damit alle einverstanden?
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Motoguzzi999 schrieb:

Eigentlich muss man nur bei Heisenberg nachschlagen. In der beschriebenen Situation (Unschärfe) nimmt der Passempfänger gleichzeitig zwei Zustände ein: Abseits und Nichtabseits. Wenn man das jetzt noch mit Schrödinger kombiniert, stellt man fest, dass in dieser Situation das Messen (also die Bibi) das Messergebnis beeinflusst. Da das keiner wollen kann, muss zwangsläufig die alte Regel, bei der Werner vehement bestreitet, dass sie jemals existiert hat, gelten: Im Zweifel für den Angreifer. Gemeint ist natürlich unser Angreifer. Greifen die anderen an, ist es umgekehrt. Es gilt also das Relativitätsprinzip. Die Regel soll relativ gut für uns sein. Sind damit alle einverstanden?



Um es vereinfacht zu sagen: Im Zweifel immer für uns.

Find ich gut und klingt auch fair
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Eigentlich muss man nur bei Heisenberg nachschlagen. In der beschriebenen Situation (Unschärfe) nimmt der Passempfänger gleichzeitig zwei Zustände ein: Abseits und Nichtabseits. Wenn man das jetzt noch mit Schrödinger kombiniert, stellt man fest, dass in dieser Situation das Messen (also die Bibi) das Messergebnis beeinflusst. Da das keiner wollen kann, muss zwangsläufig die alte Regel, bei der Werner vehement bestreitet, dass sie jemals existiert hat, gelten: Im Zweifel für den Angreifer. Gemeint ist natürlich unser Angreifer. Greifen die anderen an, ist es umgekehrt. Es gilt also das Relativitätsprinzip. Die Regel soll relativ gut für uns sein. Sind damit alle einverstanden?
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Motoguzzi999 schrieb:

Sind damit alle einverstanden?

Selbstverständlich nicht.

Du scheinst etwas einseitig mit der Kopenhagener Deutung verbandelt zu sein. Dann doch lieber gleich die many-worlds interpretation: gibt zahllose parallele Universen, in zahllosen davon war's Abseits, in den zahllosen andernen eben nicht.
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Motoguzzi999 schrieb:

Sind damit alle einverstanden?

Selbstverständlich nicht.

Du scheinst etwas einseitig mit der Kopenhagener Deutung verbandelt zu sein. Dann doch lieber gleich die many-worlds interpretation: gibt zahllose parallele Universen, in zahllosen davon war's Abseits, in den zahllosen andernen eben nicht.
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adlerkadabra schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Sind damit alle einverstanden?

Selbstverständlich nicht.

Du scheinst etwas einseitig mit der Kopenhagener Deutung verbandelt zu sein. Dann doch lieber gleich die many-worlds interpretation: gibt zahllose parallele Universen, in zahllosen davon war's Abseits, in den zahllosen andernen eben nicht.


Nicht zu vergessen die Sonnenfleckenaktivität, die wiederum die Tagesvariation des Erdmagnetfeldes um bis zu 10 nT verändern kann, was wiederum einen signifikanten Einfluß auf die Flugbahn des Balles und den Bewegungsablauf der Spieler hat!
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mikulle schrieb:

Entweder ist es zweifelsfrei erkennbar, dass der Schiedsrichter sich geirrt hat (in diesem Fall korrigiert der VAR)

Und wer legt fest was "zweifelsfrei" ist?
Da bleibt die gleiche Problematik wie mit der Interpretation was eine "grobe" Fehlentscheidung ist.
VAR Müller sagt ich habe keine Zweifel
VAR Meier sagt ich habe große Zweifel
VAR Schmidt sagt ich habe geringe Zweifel

Nee, nee der WA hat absolut recht,  da gibt es keinen Spielraum, sondern nur schwarz oder weiß.
Und das bezieht sich nicht nur auf Abseits; sondern genauso auf 11er-Situationen  "im Strafraum" oder "außerhalb des Strafraums"
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babbelnedd schrieb:
... ...
Nee, nee der WA hat absolut recht,  da gibt es keinen Spielraum, sondern nur schwarz oder weiß.
Und das bezieht sich nicht nur auf Abseits; sondern genauso auf 11er-Situationen  "im Strafraum" oder "außerhalb des Strafraums"


Ich widerspreche: Das Problem mit der absoluten Grenze zwischen Abseits und Nichtabseits bleibt bestehen, wird durch die vermeintliche Präzision von Schwarz und Weiß nur vom wenige Zentimeter in den wenige Millimeterbereich verlagert - Aber letztlich bleibt es bei einer Interpretation der Bilder, da auch die Hilfsmittel wie die Linie nicht absolut sind, sondern Spielräume haben ...
Es kann also auch ohne zweiminütiges Nachmessen entschieden werden, nach dem zweiten "ersten Eindruck", den der VAR hat. Und wenn es da um zwei Zentimeter geht, die der Schiedsrichter übersehen hat, dann ist das keine grobe Fehlentscheidung des Schiris, sondern seine Tatsachenentscheidung ...
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Eigentlich muss man nur bei Heisenberg nachschlagen. In der beschriebenen Situation (Unschärfe) nimmt der Passempfänger gleichzeitig zwei Zustände ein: Abseits und Nichtabseits. Wenn man das jetzt noch mit Schrödinger kombiniert, stellt man fest, dass in dieser Situation das Messen (also die Bibi) das Messergebnis beeinflusst. Da das keiner wollen kann, muss zwangsläufig die alte Regel, bei der Werner vehement bestreitet, dass sie jemals existiert hat, gelten: Im Zweifel für den Angreifer. Gemeint ist natürlich unser Angreifer. Greifen die anderen an, ist es umgekehrt. Es gilt also das Relativitätsprinzip. Die Regel soll relativ gut für uns sein. Sind damit alle einverstanden?
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Find ich nur halb gut, weil tendenziell unfair gegenüber dem Gegner ...
Und ich steh drauf, die Spiele fair zu gewinnen

Außerdem war das ein extrem schöner Angriff, der schon aus ästhetischen Gründen niemals annulliert werden darf - um mal ein Kriterium einzuführen, dass im modernen Fußball sowieso viel zu kurz kommt!
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adlerkadabra schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Sind damit alle einverstanden?

Selbstverständlich nicht.

Du scheinst etwas einseitig mit der Kopenhagener Deutung verbandelt zu sein. Dann doch lieber gleich die many-worlds interpretation: gibt zahllose parallele Universen, in zahllosen davon war's Abseits, in den zahllosen andernen eben nicht.


Nicht zu vergessen die Sonnenfleckenaktivität, die wiederum die Tagesvariation des Erdmagnetfeldes um bis zu 10 nT verändern kann, was wiederum einen signifikanten Einfluß auf die Flugbahn des Balles und den Bewegungsablauf der Spieler hat!
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PeterT. schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Sind damit alle einverstanden?

Selbstverständlich nicht.

Du scheinst etwas einseitig mit der Kopenhagener Deutung verbandelt zu sein. Dann doch lieber gleich die many-worlds interpretation: gibt zahllose parallele Universen, in zahllosen davon war's Abseits, in den zahllosen andernen eben nicht.


Nicht zu vergessen die Sonnenfleckenaktivität, die wiederum die Tagesvariation des Erdmagnetfeldes um bis zu 10 nT verändern kann, was wiederum einen signifikanten Einfluß auf die Flugbahn des Balles und den Bewegungsablauf der Spieler hat!

Auf diese überaus berechtigte Ergänzung habe ich gewartet. Und ich darf hinzufügen: jawohl! Kommt doch nur auf die relativen quantenmechanischen Zustände an. Dies berücksichtigt, enthält die VWI tatsächlich keinen Kollaps der Wellenfunktion und erklärt dessen subjektives Erscheinen mit dem Mechanismus der Quanten-Dekohärenz, was die physikalischen Paradoxa der Quantentheorie, wie das EPR-Paradoxon und das Schrödingers-Katze-Paradoxon, auflöst (sic!), da jedes mögliche Ergebnis jedes Ereignisses in seiner eigenen "Vergangenheit" oder "Welt" definiert ist und tatsächlich existiert. Wir kommen der Sache allmählich näher.
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Eigentlich muss man nur bei Heisenberg nachschlagen. In der beschriebenen Situation (Unschärfe) nimmt der Passempfänger gleichzeitig zwei Zustände ein: Abseits und Nichtabseits. Wenn man das jetzt noch mit Schrödinger kombiniert, stellt man fest, dass in dieser Situation das Messen (also die Bibi) das Messergebnis beeinflusst. Da das keiner wollen kann, muss zwangsläufig die alte Regel, bei der Werner vehement bestreitet, dass sie jemals existiert hat, gelten: Im Zweifel für den Angreifer. Gemeint ist natürlich unser Angreifer. Greifen die anderen an, ist es umgekehrt. Es gilt also das Relativitätsprinzip. Die Regel soll relativ gut für uns sein. Sind damit alle einverstanden?
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Motoguzzi999 schrieb:

Die Regel soll relativ gut für uns sein. Sind damit alle einverstanden?


Jap. In der Regel sitzt die Bibi nicht im Kölner Keller.

https://www.youtube.com/watch?v=HP8sofAN4xc
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Ich scheine hier auf ein Nest von Physikern gestoßen zu sein.
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Ich scheine hier auf ein Nest von Physikern gestoßen zu sein.
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Motoguzzi999 schrieb:

Ich scheine hier auf ein Nest von Physikern gestoßen zu sein.

Nicht nur!
Auch Biologen, insbesondere Physiologen, befassen sich mit solchen, für den Fußball essentiellen Problemen und Phänomenen!
Außerdem leben Physiker nicht in einem Nest, sondern in einer Wolke!
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Eintracht Frankfurt - das Wissenschaftsforum Ihres Vertrauens


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