Wenn nicht sequenziert wird, wird auch nichts entdeckt. Das ist so wie beim Testen: wird nichts getestet, habe ich automatisch niedrige Zahlen. Warum Weltuntergangsschild?
Wenn nicht sequenziert wird, wird auch nichts entdeckt. Das ist so wie beim Testen: wird nichts getestet, habe ich automatisch niedrige Zahlen. Warum Weltuntergangsschild?
Warum soll ich bei fallenden zahlen jede Probe sequenzieren?
Wenn irgendwo eine Auffälligkeit ist gugg ich genau dort hin und prüfe das. Wenn die Mutante so extrem aggressiv ist merkt man das relativ schnell.
Und wo eben nichts auffälliges ist muss ich nicht permanent schauen welche Variante ich habe.
Man nimmt ja auch nicht vor einem Wettkampf von allen eine Probe nur weil sie ja gedopt sein könnten und eventuell anstatt 10ter zu werden eventuell 3 werden. Wenn er auf Platz 3 ankommt wird er getestet.
Letztlich dürften wir beim aktuellen R-Wert selbst bei der indischen Mutante nicht weit über 1,0 sein.
Dass der Anteil steigt, ist zudem schon dadurch gegeben, dass gleichzeitig die Infektionszahlen der anderen Varianten jede Woche derzeit um 30 Prozent absacken. Da werden natürlich dann 500, 1000 oder 2000 Infizierte mit der indischen Variante jede Woche mehr Anteil ausmachen.
Salopp gesagt halte ich gerade weniger den Anteil an sich für spannend, sondern die absolute Zahl, die sich daraus ergibt und damit auch der Anstieg...
Ich mache mir eher Sorgen um den Herbst. Dann wird die indische Mutante ziemlich sicher dominierend sein und dann wird es bei den ersten kälteren Temperaturen erst recht durch die Decke gehen.
Aber gut... Die Impfgegner finden ja Durchseuchung prima. Dann bekommen sie sie auch. Tut mir nur leid für die Kinder, die ungeschützt das Ganze abbekommen.
Ich mache mir eher Sorgen um den Herbst. Dann wird die indische Mutante ziemlich sicher dominierend sein und dann wird es bei den ersten kälteren Temperaturen erst recht durch die Decke gehen.
Wie definierst du "durch die Decke gehen"?
Es ist ja erwiesen das die Impfwirkung gegen die Indische Variante nach zweimal Biontech und AZ sehr gut ist. Wir werden im Herbst einen Großteil der Bevölkerung zweimal geimpft haben. Klar werden die Infektionszahlen naturgemäß im Herbst steigen, aber in welchem Bereich bewegen wir uns da? Es wird durch die Impfungen nur noch verhältnismäßig wenige schwere Verläufe und Todesfälle geben. Wahrscheinlich läuft das dann ab wie eine normale, alljährliche Grippewelle (natürlich nicht wie die von 17/18). So meine Vermutung.
Ich halte eher den jetzigen Zeitpunkt für gefährlich. Weil eben sehr viele Menschen noch nicht zweitgeimpft sind. In GB sieht man ja aktuell wie sich die Zahlen langsam aber stetig steigern und die Öffnungspläne für Juli mehr und mehr in Gefahr geraten.
David Hasselhoff hat die Deutschen zum Impfen aufgerufen. Endlich geht es voran und endlich äußert sich der größte Volksheld unserer Nation. Es hat zu lange gedauert.
Letztlich dürften wir beim aktuellen R-Wert selbst bei der indischen Mutante nicht weit über 1,0 sein.
Dass der Anteil steigt, ist zudem schon dadurch gegeben, dass gleichzeitig die Infektionszahlen der anderen Varianten jede Woche derzeit um 30 Prozent absacken. Da werden natürlich dann 500, 1000 oder 2000 Infizierte mit der indischen Variante jede Woche mehr Anteil ausmachen.
Salopp gesagt halte ich gerade weniger den Anteil an sich für spannend, sondern die absolute Zahl, die sich daraus ergibt und damit auch der Anstieg...
Ich mache mir eher Sorgen um den Herbst. Dann wird die indische Mutante ziemlich sicher dominierend sein und dann wird es bei den ersten kälteren Temperaturen erst recht durch die Decke gehen.
Aber gut... Die Impfgegner finden ja Durchseuchung prima. Dann bekommen sie sie auch. Tut mir nur leid für die Kinder, die ungeschützt das Ganze abbekommen.
Ich mache mir eher Sorgen um den Herbst. Dann wird die indische Mutante ziemlich sicher dominierend sein und dann wird es bei den ersten kälteren Temperaturen erst recht durch die Decke gehen.
Wie definierst du "durch die Decke gehen"?
Es ist ja erwiesen das die Impfwirkung gegen die Indische Variante nach zweimal Biontech und AZ sehr gut ist. Wir werden im Herbst einen Großteil der Bevölkerung zweimal geimpft haben. Klar werden die Infektionszahlen naturgemäß im Herbst steigen, aber in welchem Bereich bewegen wir uns da? Es wird durch die Impfungen nur noch verhältnismäßig wenige schwere Verläufe und Todesfälle geben. Wahrscheinlich läuft das dann ab wie eine normale, alljährliche Grippewelle (natürlich nicht wie die von 17/18). So meine Vermutung.
Ich halte eher den jetzigen Zeitpunkt für gefährlich. Weil eben sehr viele Menschen noch nicht zweitgeimpft sind. In GB sieht man ja aktuell wie sich die Zahlen langsam aber stetig steigern und die Öffnungspläne für Juli mehr und mehr in Gefahr geraten.
So heute etwas verspätet, aber besser spät als nie.
Ich will ja kein Wasser in den Wein gießen, aber einen Fortschritt der Impfzahlen in der ersten Juni Woche ist nicht erkennbar. Vor zwei Wochen waren es 4.754.002 Impfungen, letzte Woche hatten wir 4.790.776.
Das liegt zu großen Teilen an reduzierten Liefermengen von BioNTech (fast 1.4 Mio. Dosen weniger) und AstraZeneca (über 2 Mio. Impfdosen weniger). Die 10 Mio. Impfdosen von J&J kann man bis zum Ende des zweiten Quartals wohl auch nicht mehr erwarten. Das ganze sieht dann in dieser Woche aber schon etwas besser aus (es sei denn es werden wieder Lieferungen gekürzt... kann ja mal passieren): Wenn alles gut läuft, könnte die 6 Mio. Marke fallen.
Bremen könnte morgen oder übermorgen als erstes Bundesland die 50% Marke an Erstimpfungen knacken. Saarland (48,8%) und NRW (48,3%) liegen dahinter. Schlusslicht in dieser Wertung ist Sachsen mit 40,7% und Brandenburg mit 42,2%. Man könnte ja meinen das Anhänger bestimmter politischer Parteien die in diesen beiden Bundesländern recht stark sind, nicht so für eine Impfung zu haben sind... mmmh.
Ich will ja kein Wasser in den Wein gießen, aber einen Fortschritt der Impfzahlen in der ersten Juni Woche ist nicht erkennbar.
Fortschritt kann man es tatsächlich nicht nennen, wenn man bedenkt, dass gestern so wenig Erstimpfungen stattgefunden haben wie seit dem 21. Februar nicht mehr!
Ich will ja kein Wasser in den Wein gießen, aber einen Fortschritt der Impfzahlen in der ersten Juni Woche ist nicht erkennbar.
Fortschritt kann man es tatsächlich nicht nennen, wenn man bedenkt, dass gestern so wenig Erstimpfungen stattgefunden haben wie seit dem 21. Februar nicht mehr!
Ich will ja kein Wasser in den Wein gießen, aber einen Fortschritt der Impfzahlen in der ersten Juni Woche ist nicht erkennbar.
Fortschritt kann man es tatsächlich nicht nennen, wenn man bedenkt, dass gestern so wenig Erstimpfungen stattgefunden haben wie seit dem 21. Februar nicht mehr!
Ich will ja kein Wasser in den Wein gießen, aber einen Fortschritt der Impfzahlen in der ersten Juni Woche ist nicht erkennbar.
Fortschritt kann man es tatsächlich nicht nennen, wenn man bedenkt, dass gestern so wenig Erstimpfungen stattgefunden haben wie seit dem 21. Februar nicht mehr!
Ich will ja kein Wasser in den Wein gießen, aber einen Fortschritt der Impfzahlen in der ersten Juni Woche ist nicht erkennbar.
Fortschritt kann man es tatsächlich nicht nennen, wenn man bedenkt, dass gestern so wenig Erstimpfungen stattgefunden haben wie seit dem 21. Februar nicht mehr!
Woran liegt das ? Wer hat da Lieferprobleme ?
Ich würde es nicht Lieferprobleme (obwohl diese Woche auch BioNTech weniger geliefert hat als geplant) nennen, sondern einfach immer noch Knappheit. Bspw. wird es in ganz NRW bis mindestens nächste Woche so gut wie keine Erstimpfung geben, alles wird für die Zweitimpfung benötigt.
Aufgrund der geringen Quote an Sequenzierungen in D ist die Bewertung schwierig wo wir aktuell stehen, so ist es für die niedrigen Zahlen ein weitestgehender Blindflug,
Niedrige Zahlen sind doch aber ein Indiz das die Mutante aktuell nicht verbreitet ist?
Und wenn irgendwo in einem Gebiet mehr als 2-3 Fälle auftreten bin ich mir sicher das eine Probe genauestens untersucht wird.
Sorry aber ob es nun 2,4 oder 3,3% sind ist unerheblich.
Die Gesamtzahl spricht aktuell absolut gegen die Mutante. Dazu muss man die letzten 15 Monate nicht Epidemiologie studiert haben und das Weltuntergangsschild vorbereiten.
Die Problematik beim exponentiellen Wachstum ist, dass 2,4 und 3,3% durchaus einen Unterschied machen, denn der nächste Sprung ist dann größer.
Und der übernächste dann nochmal…. Aber exponentielles Wachstum ist schwer zu greifen.
Dieses Beispiel hilft es zu verstehen
. Beginnen wir mit einem einzelnen Virus an, es können auch Bakterien sein, oder Seerosen auf einem Teich. Jedes Individuum vermehrt sich einmal pro Tag. Am zweiten Tag sind es also deren zwei. Am dritten vier, am vierten acht und so weiter. Und nun nehmen wir an, dass ein ganzer Seerosenteich am Tag 20 vollständig bedeckt sei. Am wievielten Tag ist dann die Hälfte bedeckt? Die Lösung: am 19. Tag ist die Hälfte des Teichs bedeckt. Das heisst: Am letzten Tag kommt die ganze zweite Hälfte dazu. Das ist exponentielles Wachstum – und so wenig Gespür haben wir dafür. Und darum ist es wichtig, dass wir bei der Seuchenbekämpfung nicht auf unser Gefühl, sondern auf die Mathematik hören.
Trotzdem denke ich auch, dass wir in D aktuell in der Tat noch kein Problem haben. Die Aussage ist lediglich, dass wir es spät bemerken, der Mangel an Sequenzierungen führt dazu, dass wir das beginnende Wachstum bei kleinen Zahlen übersehen und erst wach werden, wenn die Zahlen (sprich Infektionen) in Summe wieder steigen. Sagt die Wissenschaft
Hoffen wir, dass das vorerst nicht der Fall sein wird
Die Problematik beim exponentiellen Wachstum ist, dass 2,4 und 3,3% durchaus einen Unterschied machen, denn der nächste Sprung ist dann größer.
Absolut. Ist ja logisch, dass es einen erheblichen Unterschied ausmacht, ob man von 2 auf 3 oder von 2 auf 4 springt. Beim letzteren sind es knapp 4 Wochen, bis man bei 50 % Anteil ist, beim anderen sind es 7 Wochen. Daher sehe ich es wie Du, mehr Daten wären da hilfreich. Zumindest sollten da schon 10 % der Tests derzeit weiter verfolgt werden aktuell. Sind ja dann eh nur noch 2.000 pro Woche.
Da bin ich mal völlig Deiner Meinung, wenn wir es nicht wissen, wie viel Mutanten-Anteil wir haben, merken wir es eben erst 2-3 Wochen später bei den Fallzahlen, dass sich da schon was getan hat. Uns geht dann einfach Zeit verloren für die Entscheidungsfindung.
Gut, da es um Entscheidungsfindung geht, heißt es ja eh dann immer "Laschet left the chat"
Ich will ja kein Wasser in den Wein gießen, aber einen Fortschritt der Impfzahlen in der ersten Juni Woche ist nicht erkennbar.
Fortschritt kann man es tatsächlich nicht nennen, wenn man bedenkt, dass gestern so wenig Erstimpfungen stattgefunden haben wie seit dem 21. Februar nicht mehr!
Ich will ja kein Wasser in den Wein gießen, aber einen Fortschritt der Impfzahlen in der ersten Juni Woche ist nicht erkennbar.
Fortschritt kann man es tatsächlich nicht nennen, wenn man bedenkt, dass gestern so wenig Erstimpfungen stattgefunden haben wie seit dem 21. Februar nicht mehr!
Woran liegt das ? Wer hat da Lieferprobleme ?
Ich würde es nicht Lieferprobleme (obwohl diese Woche auch BioNTech weniger geliefert hat als geplant) nennen, sondern einfach immer noch Knappheit. Bspw. wird es in ganz NRW bis mindestens nächste Woche so gut wie keine Erstimpfung geben, alles wird für die Zweitimpfung benötigt.
Die Problematik beim exponentiellen Wachstum ist, dass 2,4 und 3,3% durchaus einen Unterschied machen, denn der nächste Sprung ist dann größer.
Und der übernächste dann nochmal…. Aber exponentielles Wachstum ist schwer zu greifen.
Dieses Beispiel hilft es zu verstehen
. Beginnen wir mit einem einzelnen Virus an, es können auch Bakterien sein, oder Seerosen auf einem Teich. Jedes Individuum vermehrt sich einmal pro Tag. Am zweiten Tag sind es also deren zwei. Am dritten vier, am vierten acht und so weiter. Und nun nehmen wir an, dass ein ganzer Seerosenteich am Tag 20 vollständig bedeckt sei. Am wievielten Tag ist dann die Hälfte bedeckt? Die Lösung: am 19. Tag ist die Hälfte des Teichs bedeckt. Das heisst: Am letzten Tag kommt die ganze zweite Hälfte dazu. Das ist exponentielles Wachstum – und so wenig Gespür haben wir dafür. Und darum ist es wichtig, dass wir bei der Seuchenbekämpfung nicht auf unser Gefühl, sondern auf die Mathematik hören.
Trotzdem denke ich auch, dass wir in D aktuell in der Tat noch kein Problem haben. Die Aussage ist lediglich, dass wir es spät bemerken, der Mangel an Sequenzierungen führt dazu, dass wir das beginnende Wachstum bei kleinen Zahlen übersehen und erst wach werden, wenn die Zahlen (sprich Infektionen) in Summe wieder steigen. Sagt die Wissenschaft
Hoffen wir, dass das vorerst nicht der Fall sein wird
Die Problematik beim exponentiellen Wachstum ist, dass 2,4 und 3,3% durchaus einen Unterschied machen, denn der nächste Sprung ist dann größer.
Absolut. Ist ja logisch, dass es einen erheblichen Unterschied ausmacht, ob man von 2 auf 3 oder von 2 auf 4 springt. Beim letzteren sind es knapp 4 Wochen, bis man bei 50 % Anteil ist, beim anderen sind es 7 Wochen. Daher sehe ich es wie Du, mehr Daten wären da hilfreich. Zumindest sollten da schon 10 % der Tests derzeit weiter verfolgt werden aktuell. Sind ja dann eh nur noch 2.000 pro Woche.
Da bin ich mal völlig Deiner Meinung, wenn wir es nicht wissen, wie viel Mutanten-Anteil wir haben, merken wir es eben erst 2-3 Wochen später bei den Fallzahlen, dass sich da schon was getan hat. Uns geht dann einfach Zeit verloren für die Entscheidungsfindung.
Gut, da es um Entscheidungsfindung geht, heißt es ja eh dann immer "Laschet left the chat"
Danke, ist mir entgangen. Also werden seit KW6 durchgängig ca 8-12% der Proben sequentiert. Sollte man da nicht davon ausgehen, dass dies ausreicht, um Veränderungen zu erkennen?
Danke, ist mir entgangen. Also werden seit KW6 durchgängig ca 8-12% der Proben sequentiert. Sollte man da nicht davon ausgehen, dass dies ausreicht, um Veränderungen zu erkennen?
Ja, so 10% klingt für mich jetzt auch ganz OK. Evtl. könnte man es jetzt, mit sehr wenigen positiven Tests noch etwas erhöhen, klar. Aber scheint mir jetzt kein Blindflug zu sein.
ich habe wiederholt darüber gelesen, dass die sequenzierung nicht flächig in deutschland passiert.
es gibt regionen, in denen mehr und regionen mit deutlich weniger sequenzierungen. allerdings habe ich keine quellen mehr dafür parat, es ist länger her, dass ich darüber gelesen habe.
ich bin lediglich in einem interview mit melanie brinkmann, das ich heute gelesen habe, nochmal über eine art quelle/bestätigung meiner erinnerung gestossen:
Weltweit entstehen immer wieder neue Mutationen. Wie zufrieden sind Sie mit den Sequenzierungen der Befunde? Haben wir ausreichen Überblick über die Virusvarianten?
Brinkmann: Wie beim Impfen ist uns Großbritannien auch hier weit voraus. Einzelne Städte sequenzieren sehr viel, doch ein flächendeckender Überblick fehlt. Auch das Abwasser-Screening könnte helfen, steigende Infektionszahlen früh zu entdecken. Hier könnte die Politik noch sehr viel tun.
Das bestätigt das, was ich einige male gelesen hatte, ohne die Quellen noch verfügbar zu haben.
Als 2,5 bis 3 Mio Erstimpfungen je Woche , bis Ende Juni
Das klingt aktuell vielleicht nach wenig, ergibt aber auch über 10 Millionen im Monat.
Natürlich
Ich vertraue auf die Zeit Website : 80 Prozent bis Ende August , wenn alles kommt , was im Lieferplan ist. Und dann noch Curevac , wenn es gut läuft mit der Zulassung. Wobei das ja wieder ein wenig nach hinten rutscht , offensichtlich.
Danke, ist mir entgangen. Also werden seit KW6 durchgängig ca 8-12% der Proben sequentiert. Sollte man da nicht davon ausgehen, dass dies ausreicht, um Veränderungen zu erkennen?
Ja, so 10% klingt für mich jetzt auch ganz OK. Evtl. könnte man es jetzt, mit sehr wenigen positiven Tests noch etwas erhöhen, klar. Aber scheint mir jetzt kein Blindflug zu sein.
Ja, so 10% klingt für mich jetzt auch ganz OK. Evtl. könnte man es jetzt, mit sehr wenigen positiven Tests noch etwas erhöhen, klar. Aber scheint mir jetzt kein Blindflug zu sein.
Wie gesagt, ich bin mir sicher das bei häufungen sequenziert wird , in Einzelfällen ist es einfach Unsinn. Da wir ja gesagt bekommen das diese Mutante noch agressiver ist als die britische. Zumal man ja aktuell auch in Bereichen ist in denen man auch wieder zurückverfolgen kann.
Die immer wiederkehrenden Links erinnern mich an die Gegenseite die immer wieder irgendwelche Seiten postet die Beweisen das es keine Übersterblichkeit gibt. Es findet sich halt für jede Gesinnung eine Internetseite mit den "richtigen" Wissenschaftlern.
Als 2,5 bis 3 Mio Erstimpfungen je Woche , bis Ende Juni
Das klingt aktuell vielleicht nach wenig, ergibt aber auch über 10 Millionen im Monat.
Natürlich
Ich vertraue auf die Zeit Website : 80 Prozent bis Ende August , wenn alles kommt , was im Lieferplan ist. Und dann noch Curevac , wenn es gut läuft mit der Zulassung. Wobei das ja wieder ein wenig nach hinten rutscht , offensichtlich.
Als 2,5 bis 3 Mio Erstimpfungen je Woche , bis Ende Juni
Das klingt aktuell vielleicht nach wenig, ergibt aber auch über 10 Millionen im Monat.
Natürlich
Ich vertraue auf die Zeit Website : 80 Prozent bis Ende August , wenn alles kommt , was im Lieferplan ist. Und dann noch Curevac , wenn es gut läuft mit der Zulassung. Wobei das ja wieder ein wenig nach hinten rutscht , offensichtlich.
Als 2,5 bis 3 Mio Erstimpfungen je Woche , bis Ende Juni
Das klingt aktuell vielleicht nach wenig, ergibt aber auch über 10 Millionen im Monat.
Natürlich
Ich vertraue auf die Zeit Website : 80 Prozent bis Ende August , wenn alles kommt , was im Lieferplan ist. Und dann noch Curevac , wenn es gut läuft mit der Zulassung. Wobei das ja wieder ein wenig nach hinten rutscht , offensichtlich.
Als 2,5 bis 3 Mio Erstimpfungen je Woche , bis Ende Juni
Das klingt aktuell vielleicht nach wenig, ergibt aber auch über 10 Millionen im Monat.
Natürlich
Ich vertraue auf die Zeit Website : 80 Prozent bis Ende August , wenn alles kommt , was im Lieferplan ist. Und dann noch Curevac , wenn es gut läuft mit der Zulassung. Wobei das ja wieder ein wenig nach hinten rutscht , offensichtlich.
Wollte es gerade sagen. Ich war ja bei meinen Berechnungen im April auf 75 % Erstimpfquote am 16. Juli gekommen, durch die Verzögerungen dürften wir jetzt eher 1-2 Wochen hinten dran sein. Trotzdem müssten eigentlich fast alle Ü12, die sich impfen lassen wollen, bis Anfang August erstgeimpft sein. Man kann ja kaum von einer Impfquote über 80 % ausgehen.
Als 2,5 bis 3 Mio Erstimpfungen je Woche , bis Ende Juni
Das klingt aktuell vielleicht nach wenig, ergibt aber auch über 10 Millionen im Monat.
Natürlich
Ich vertraue auf die Zeit Website : 80 Prozent bis Ende August , wenn alles kommt , was im Lieferplan ist. Und dann noch Curevac , wenn es gut läuft mit der Zulassung. Wobei das ja wieder ein wenig nach hinten rutscht , offensichtlich.
Wollte es gerade sagen. Ich war ja bei meinen Berechnungen im April auf 75 % Erstimpfquote am 16. Juli gekommen, durch die Verzögerungen dürften wir jetzt eher 1-2 Wochen hinten dran sein. Trotzdem müssten eigentlich fast alle Ü12, die sich impfen lassen wollen, bis Anfang August erstgeimpft sein. Man kann ja kaum von einer Impfquote über 80 % ausgehen.
Warum soll ich bei fallenden zahlen jede Probe sequenzieren?
Wenn irgendwo eine Auffälligkeit ist gugg ich genau dort hin und prüfe das.
Wenn die Mutante so extrem aggressiv ist merkt man das relativ schnell.
Und wo eben nichts auffälliges ist muss ich nicht permanent schauen welche Variante ich habe.
Man nimmt ja auch nicht vor einem Wettkampf von allen eine Probe nur weil sie ja gedopt sein könnten und eventuell anstatt 10ter zu werden eventuell 3 werden. Wenn er auf Platz 3 ankommt wird er getestet.
Dass der Anteil steigt, ist zudem schon dadurch gegeben, dass gleichzeitig die Infektionszahlen der anderen Varianten jede Woche derzeit um 30 Prozent absacken. Da werden natürlich dann 500, 1000 oder 2000 Infizierte mit der indischen Variante jede Woche mehr Anteil ausmachen.
Salopp gesagt halte ich gerade weniger den Anteil an sich für spannend, sondern die absolute Zahl, die sich daraus ergibt und damit auch der Anstieg...
Ich mache mir eher Sorgen um den Herbst. Dann wird die indische Mutante ziemlich sicher dominierend sein und dann wird es bei den ersten kälteren Temperaturen erst recht durch die Decke gehen.
Aber gut... Die Impfgegner finden ja Durchseuchung prima. Dann bekommen sie sie auch. Tut mir nur leid für die Kinder, die ungeschützt das Ganze abbekommen.
Wie definierst du "durch die Decke gehen"?
Es ist ja erwiesen das die Impfwirkung gegen die Indische Variante nach zweimal Biontech und AZ sehr gut ist.
Wir werden im Herbst einen Großteil der Bevölkerung zweimal geimpft haben. Klar werden die Infektionszahlen naturgemäß im Herbst steigen, aber in welchem Bereich bewegen wir uns da? Es wird durch die Impfungen nur noch verhältnismäßig wenige schwere Verläufe und Todesfälle geben. Wahrscheinlich läuft das dann ab wie eine normale, alljährliche Grippewelle (natürlich nicht wie die von 17/18). So meine Vermutung.
Ich halte eher den jetzigen Zeitpunkt für gefährlich. Weil eben sehr viele Menschen noch nicht zweitgeimpft sind.
In GB sieht man ja aktuell wie sich die Zahlen langsam aber stetig steigern und die Öffnungspläne für Juli mehr und mehr in Gefahr geraten.
Wie gesagt, so lange sich Fallzahlen im Rahmen des erwartbaren bewegen ist es wurscht ob die Vietnamvariante 2,5% oder 10% hat.
Da vertraue ich der Wissenschaft.
Dass der Anteil steigt, ist zudem schon dadurch gegeben, dass gleichzeitig die Infektionszahlen der anderen Varianten jede Woche derzeit um 30 Prozent absacken. Da werden natürlich dann 500, 1000 oder 2000 Infizierte mit der indischen Variante jede Woche mehr Anteil ausmachen.
Salopp gesagt halte ich gerade weniger den Anteil an sich für spannend, sondern die absolute Zahl, die sich daraus ergibt und damit auch der Anstieg...
Ich mache mir eher Sorgen um den Herbst. Dann wird die indische Mutante ziemlich sicher dominierend sein und dann wird es bei den ersten kälteren Temperaturen erst recht durch die Decke gehen.
Aber gut... Die Impfgegner finden ja Durchseuchung prima. Dann bekommen sie sie auch. Tut mir nur leid für die Kinder, die ungeschützt das Ganze abbekommen.
Wie definierst du "durch die Decke gehen"?
Es ist ja erwiesen das die Impfwirkung gegen die Indische Variante nach zweimal Biontech und AZ sehr gut ist.
Wir werden im Herbst einen Großteil der Bevölkerung zweimal geimpft haben. Klar werden die Infektionszahlen naturgemäß im Herbst steigen, aber in welchem Bereich bewegen wir uns da? Es wird durch die Impfungen nur noch verhältnismäßig wenige schwere Verläufe und Todesfälle geben. Wahrscheinlich läuft das dann ab wie eine normale, alljährliche Grippewelle (natürlich nicht wie die von 17/18). So meine Vermutung.
Ich halte eher den jetzigen Zeitpunkt für gefährlich. Weil eben sehr viele Menschen noch nicht zweitgeimpft sind.
In GB sieht man ja aktuell wie sich die Zahlen langsam aber stetig steigern und die Öffnungspläne für Juli mehr und mehr in Gefahr geraten.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/DESH/Bericht_VOC_2021-06-02.pdf?__blob=publicationFile
Dies ist der 12. Bericht, vom 2. Juni, also ziemlich aktuell.
Ich will ja kein Wasser in den Wein gießen, aber einen Fortschritt der Impfzahlen in der ersten Juni Woche ist nicht erkennbar. Vor zwei Wochen waren es 4.754.002 Impfungen, letzte Woche hatten wir 4.790.776.
Das liegt zu großen Teilen an reduzierten Liefermengen von BioNTech (fast 1.4 Mio. Dosen weniger) und AstraZeneca (über 2 Mio. Impfdosen weniger). Die 10 Mio. Impfdosen von J&J kann man bis zum Ende des zweiten Quartals wohl auch nicht mehr erwarten.
Das ganze sieht dann in dieser Woche aber schon etwas besser aus (es sei denn es werden wieder Lieferungen gekürzt... kann ja mal passieren): Wenn alles gut läuft, könnte die 6 Mio. Marke fallen.
Bremen könnte morgen oder übermorgen als erstes Bundesland die 50% Marke an Erstimpfungen knacken. Saarland (48,8%) und NRW (48,3%) liegen dahinter. Schlusslicht in dieser Wertung ist Sachsen mit 40,7% und Brandenburg mit 42,2%. Man könnte ja meinen das Anhänger bestimmter politischer Parteien die in diesen beiden Bundesländern recht stark sind, nicht so für eine Impfung zu haben sind... mmmh.
Fortschritt kann man es tatsächlich nicht nennen, wenn man bedenkt, dass gestern so wenig Erstimpfungen stattgefunden haben wie seit dem 21. Februar nicht mehr!
Woran liegt das ? Wer hat da Lieferprobleme ?
Fortschritt kann man es tatsächlich nicht nennen, wenn man bedenkt, dass gestern so wenig Erstimpfungen stattgefunden haben wie seit dem 21. Februar nicht mehr!
Woran liegt das ? Wer hat da Lieferprobleme ?
Ich würde es nicht Lieferprobleme (obwohl diese Woche auch BioNTech weniger geliefert hat als geplant) nennen, sondern einfach immer noch Knappheit.
Bspw. wird es in ganz NRW bis mindestens nächste Woche so gut wie keine Erstimpfung geben, alles wird für die Zweitimpfung benötigt.
https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-impfungen-jetzt-ohne-priorisierung-unterschiede-nach-bundesland-17376486.html
Aber wie illustriert: In dieser Woche sollten wir dann schon einen Schub an Impfungen sehen. Hoffen wir mal auf die 6 Mios.
Niedrige Zahlen sind doch aber ein Indiz das die Mutante aktuell nicht verbreitet ist?
Und wenn irgendwo in einem Gebiet mehr als 2-3 Fälle auftreten bin ich mir sicher das eine Probe genauestens untersucht wird.
Sorry aber ob es nun 2,4 oder 3,3% sind ist unerheblich.
Die Gesamtzahl spricht aktuell absolut gegen die Mutante. Dazu muss man die letzten 15 Monate nicht Epidemiologie studiert haben und das Weltuntergangsschild vorbereiten.
Die Problematik beim exponentiellen Wachstum ist, dass 2,4 und 3,3% durchaus einen Unterschied machen, denn der nächste Sprung ist dann größer.
Und der übernächste dann nochmal….
Aber exponentielles Wachstum ist schwer zu greifen.
Dieses Beispiel hilft es zu verstehen
Aus:
https://www.higgs.ch/uns-fehlt-ein-gefuehl-fuer-exponentielles-wachstum/30551/
Trotzdem denke ich auch, dass wir in D aktuell in der Tat noch kein Problem haben. Die Aussage ist lediglich, dass wir es spät bemerken, der Mangel an Sequenzierungen führt dazu, dass wir das beginnende Wachstum bei kleinen Zahlen übersehen und erst wach werden, wenn die Zahlen (sprich Infektionen) in Summe wieder steigen. Sagt die Wissenschaft
Hoffen wir, dass das vorerst nicht der Fall sein wird
Absolut. Ist ja logisch, dass es einen erheblichen Unterschied ausmacht, ob man von 2 auf 3 oder von 2 auf 4 springt. Beim letzteren sind es knapp 4 Wochen, bis man bei 50 % Anteil ist, beim anderen sind es 7 Wochen.
Daher sehe ich es wie Du, mehr Daten wären da hilfreich. Zumindest sollten da schon 10 % der Tests derzeit weiter verfolgt werden aktuell. Sind ja dann eh nur noch 2.000 pro Woche.
Da bin ich mal völlig Deiner Meinung, wenn wir es nicht wissen, wie viel Mutanten-Anteil wir haben, merken wir es eben erst 2-3 Wochen später bei den Fallzahlen, dass sich da schon was getan hat. Uns geht dann einfach Zeit verloren für die Entscheidungsfindung.
Gut, da es um Entscheidungsfindung geht, heißt es ja eh dann immer "Laschet left the chat"
Woran liegt das ? Wer hat da Lieferprobleme ?
Ich würde es nicht Lieferprobleme (obwohl diese Woche auch BioNTech weniger geliefert hat als geplant) nennen, sondern einfach immer noch Knappheit.
Bspw. wird es in ganz NRW bis mindestens nächste Woche so gut wie keine Erstimpfung geben, alles wird für die Zweitimpfung benötigt.
https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-impfungen-jetzt-ohne-priorisierung-unterschiede-nach-bundesland-17376486.html
Aber wie illustriert: In dieser Woche sollten wir dann schon einen Schub an Impfungen sehen. Hoffen wir mal auf die 6 Mios.
Die Problematik beim exponentiellen Wachstum ist, dass 2,4 und 3,3% durchaus einen Unterschied machen, denn der nächste Sprung ist dann größer.
Und der übernächste dann nochmal….
Aber exponentielles Wachstum ist schwer zu greifen.
Dieses Beispiel hilft es zu verstehen
Aus:
https://www.higgs.ch/uns-fehlt-ein-gefuehl-fuer-exponentielles-wachstum/30551/
Trotzdem denke ich auch, dass wir in D aktuell in der Tat noch kein Problem haben. Die Aussage ist lediglich, dass wir es spät bemerken, der Mangel an Sequenzierungen führt dazu, dass wir das beginnende Wachstum bei kleinen Zahlen übersehen und erst wach werden, wenn die Zahlen (sprich Infektionen) in Summe wieder steigen. Sagt die Wissenschaft
Hoffen wir, dass das vorerst nicht der Fall sein wird
Absolut. Ist ja logisch, dass es einen erheblichen Unterschied ausmacht, ob man von 2 auf 3 oder von 2 auf 4 springt. Beim letzteren sind es knapp 4 Wochen, bis man bei 50 % Anteil ist, beim anderen sind es 7 Wochen.
Daher sehe ich es wie Du, mehr Daten wären da hilfreich. Zumindest sollten da schon 10 % der Tests derzeit weiter verfolgt werden aktuell. Sind ja dann eh nur noch 2.000 pro Woche.
Da bin ich mal völlig Deiner Meinung, wenn wir es nicht wissen, wie viel Mutanten-Anteil wir haben, merken wir es eben erst 2-3 Wochen später bei den Fallzahlen, dass sich da schon was getan hat. Uns geht dann einfach Zeit verloren für die Entscheidungsfindung.
Gut, da es um Entscheidungsfindung geht, heißt es ja eh dann immer "Laschet left the chat"
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/DESH/Bericht_VOC_2021-06-02.pdf?__blob=publicationFile
Dies ist der 12. Bericht, vom 2. Juni, also ziemlich aktuell.
Also werden seit KW6 durchgängig ca 8-12% der Proben sequentiert.
Sollte man da nicht davon ausgehen, dass dies ausreicht, um Veränderungen zu erkennen?
KW20: 3.020.000 (tatsächlich 2.856.000)
KW21: 2.855.000 (tatsächlich 3.015.000)
(in der Summe also stimmig)
KW22: 3.905.000 (diese Woche)
KW23: 3.645.000 (nächste Woche)
KW24: 3.235.000 (übernächste Woche)
Annahme sind Biontech/Moderna 6 Wochen und AZ 12 Wochen, es verschiebt sich natürlich immer mal bisschen.
Ab KW25 (Woche vom 28. Juni) dann Absinken auf 2,3 - 2,5 Mio Zweitimpfungen pro Woche.
Als 2,5 bis 3 Mio Erstimpfungen je Woche , bis Ende Juni
KW20: 3.020.000 (tatsächlich 2.856.000)
KW21: 2.855.000 (tatsächlich 3.015.000)
(in der Summe also stimmig)
KW22: 3.905.000 (diese Woche)
KW23: 3.645.000 (nächste Woche)
KW24: 3.235.000 (übernächste Woche)
Annahme sind Biontech/Moderna 6 Wochen und AZ 12 Wochen, es verschiebt sich natürlich immer mal bisschen.
Ab KW25 (Woche vom 28. Juni) dann Absinken auf 2,3 - 2,5 Mio Zweitimpfungen pro Woche.
Als 2,5 bis 3 Mio Erstimpfungen je Woche , bis Ende Juni
Das klingt aktuell vielleicht nach wenig, ergibt aber auch über 10 Millionen im Monat.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/DESH/Bericht_VOC_2021-06-02.pdf?__blob=publicationFile
Dies ist der 12. Bericht, vom 2. Juni, also ziemlich aktuell.
Also werden seit KW6 durchgängig ca 8-12% der Proben sequentiert.
Sollte man da nicht davon ausgehen, dass dies ausreicht, um Veränderungen zu erkennen?
Evtl. könnte man es jetzt, mit sehr wenigen positiven Tests noch etwas erhöhen, klar.
Aber scheint mir jetzt kein Blindflug zu sein.
es gibt regionen, in denen mehr und regionen mit deutlich weniger sequenzierungen.
allerdings habe ich keine quellen mehr dafür parat, es ist länger her, dass ich darüber gelesen habe.
ich bin lediglich in einem interview mit melanie brinkmann, das ich heute gelesen habe, nochmal über eine art quelle/bestätigung meiner erinnerung gestossen:
https://rp-online.de/politik/deutschland/vierte-corona-welle-im-sommer-virologin-brinkmann-haelt-es-fuer-moeglich_aid-58946891
Sie sagt hier:
Das bestätigt das, was ich einige male gelesen hatte, ohne die Quellen noch verfügbar zu haben.
Als 2,5 bis 3 Mio Erstimpfungen je Woche , bis Ende Juni
Das klingt aktuell vielleicht nach wenig, ergibt aber auch über 10 Millionen im Monat.
Natürlich
Ich vertraue auf die Zeit Website : 80 Prozent bis Ende August , wenn alles kommt , was im Lieferplan ist.
Und dann noch Curevac , wenn es gut läuft mit der Zulassung. Wobei das ja wieder ein wenig nach hinten rutscht , offensichtlich.
Also werden seit KW6 durchgängig ca 8-12% der Proben sequentiert.
Sollte man da nicht davon ausgehen, dass dies ausreicht, um Veränderungen zu erkennen?
Evtl. könnte man es jetzt, mit sehr wenigen positiven Tests noch etwas erhöhen, klar.
Aber scheint mir jetzt kein Blindflug zu sein.
Wie gesagt, ich bin mir sicher das bei häufungen sequenziert wird , in Einzelfällen ist es einfach Unsinn. Da wir ja gesagt bekommen das diese Mutante noch agressiver ist als die britische.
Zumal man ja aktuell auch in Bereichen ist in denen man auch wieder zurückverfolgen kann.
Die immer wiederkehrenden Links erinnern mich an die Gegenseite die immer wieder irgendwelche Seiten postet die Beweisen das es keine Übersterblichkeit gibt.
Es findet sich halt für jede Gesinnung eine Internetseite mit den "richtigen" Wissenschaftlern.
Das klingt aktuell vielleicht nach wenig, ergibt aber auch über 10 Millionen im Monat.
Natürlich
Ich vertraue auf die Zeit Website : 80 Prozent bis Ende August , wenn alles kommt , was im Lieferplan ist.
Und dann noch Curevac , wenn es gut läuft mit der Zulassung. Wobei das ja wieder ein wenig nach hinten rutscht , offensichtlich.
Falsch 80 Prozent ANFANG August
Natürlich
Ich vertraue auf die Zeit Website : 80 Prozent bis Ende August , wenn alles kommt , was im Lieferplan ist.
Und dann noch Curevac , wenn es gut läuft mit der Zulassung. Wobei das ja wieder ein wenig nach hinten rutscht , offensichtlich.
Falsch 80 Prozent ANFANG August
Wollte es gerade sagen. Ich war ja bei meinen Berechnungen im April auf 75 % Erstimpfquote am 16. Juli gekommen, durch die Verzögerungen dürften wir jetzt eher 1-2 Wochen hinten dran sein. Trotzdem müssten eigentlich fast alle Ü12, die sich impfen lassen wollen, bis Anfang August erstgeimpft sein. Man kann ja kaum von einer Impfquote über 80 % ausgehen.
Falsch 80 Prozent ANFANG August
Wollte es gerade sagen. Ich war ja bei meinen Berechnungen im April auf 75 % Erstimpfquote am 16. Juli gekommen, durch die Verzögerungen dürften wir jetzt eher 1-2 Wochen hinten dran sein. Trotzdem müssten eigentlich fast alle Ü12, die sich impfen lassen wollen, bis Anfang August erstgeimpft sein. Man kann ja kaum von einer Impfquote über 80 % ausgehen.