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Corona-Virus (Teil IV) - (Wichtige Infos in #1)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 05. November 2021, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
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Fireye schrieb:

Aber Du schreibst auch, dass du von der Bundesregierung nix erwartest.
Was sollte die denn konkret unternehmen, um einen wahrscheinlich kommenden Anstieg der Neu-Infektionen einzudämmen ???


Was die tun könnten ? Das wurde hier schon oft besprochen. Notfalls Lockdowns und Abriegelungen.
Die Portugiesen haben sicher nicht zum Spass Lissabon abgeriegelt. Würde man Hamburg abriegeln , wenn es dort einen Cluster gibt ?
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fromgg schrieb:

Fireye schrieb:

Aber Du schreibst auch, dass du von der Bundesregierung nix erwartest.
Was sollte die denn konkret unternehmen, um einen wahrscheinlich kommenden Anstieg der Neu-Infektionen einzudämmen ???


Was die tun könnten ? Das wurde hier schon oft besprochen. Notfalls Lockdowns und Abriegelungen.
Die Portugiesen haben sicher nicht zum Spass Lissabon abgeriegelt. Würde man Hamburg abriegeln , wenn es dort einen Cluster gibt ?

Bist Du denn sicher dass das die Bundesregierung das so einfach könnte ???
Müsste das nicht die Stadt Hamburg selber machen ???
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fromgg schrieb:

Fireye schrieb:

Aber Du schreibst auch, dass du von der Bundesregierung nix erwartest.
Was sollte die denn konkret unternehmen, um einen wahrscheinlich kommenden Anstieg der Neu-Infektionen einzudämmen ???


Was die tun könnten ? Das wurde hier schon oft besprochen. Notfalls Lockdowns und Abriegelungen.
Die Portugiesen haben sicher nicht zum Spass Lissabon abgeriegelt. Würde man Hamburg abriegeln , wenn es dort einen Cluster gibt ?

Bist Du denn sicher dass das die Bundesregierung das so einfach könnte ???
Müsste das nicht die Stadt Hamburg selber machen ???
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Fireye schrieb:

fromgg schrieb:

Fireye schrieb:

Aber Du schreibst auch, dass du von der Bundesregierung nix erwartest.
Was sollte die denn konkret unternehmen, um einen wahrscheinlich kommenden Anstieg der Neu-Infektionen einzudämmen ???


Was die tun könnten ? Das wurde hier schon oft besprochen. Notfalls Lockdowns und Abriegelungen.
Die Portugiesen haben sicher nicht zum Spass Lissabon abgeriegelt. Würde man Hamburg abriegeln , wenn es dort einen Cluster gibt ?

Bist Du denn sicher dass das die Bundesregierung das so einfach könnte ???
Müsste das nicht die Stadt Hamburg selber machen ???



Ich bin ehrlich gesagt nicht sicher. Wobei das erlassene Gesetz einiges zulässt , auf Bundesebene.
Weiterhin war das ein Beispiel. Als Regierung bezeichne ich die , die sowas veranlassen können. Notfalls eine Landesregierung. Ich habe nicht explizit die Bundesregierung gemeint. Ich meine : Veranlassung notwendiger , auch drastischer , Massnahmen , erlassen von der zustädigen Stelle des Staatswesens. Mir ist es egal , wer die notwendigen Massnahmen erlässt , die zum Schutz der Bürger notwendig sind . Haupsache sie werden erlassen.
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Landroval schrieb:

Finde ich nicht. Ich habe schon oft mitbekommen, dass die "vermeintliche Angst" (wie Du sie nennst ...) von Menschen benannt wurde, die sich nicht gegen weitere Maßnahmen sträuben.


Ok, vielleicht sollten wir klarer benennen, über welche Form von Angst wir hier reden.

Ich erlebe niemanden, der vor einer neuen Variante oder weiteren Welle Angst hat oder angesichts einer neuen Variante oder sich anbahnenden Welle Angst verbreitet.
Es gibt allerdings Warnungen vor neuen Varianten oder einer weiteren Welle. Diese Warnung wird in meinem Empfinden von einem Teil der Bevölkerung als Panikmache bezeichnet. Gleichzeitig wird denjenigen, die negative Entwicklungen prognostizieren, vorgeworfen, sie wollten Ängste schüren.

An dieser Stelle wird eine sachliche Auseinandersetzung als emotionsgetriebenes Vorgehen abgetan.
Daher reagiere ich übrigens auch überaus empfindlich, wenn ich mit der Aussage "Wer Angst hat, soll sich schützen" konfrontiert werde.
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Luzbert schrieb:

Daher reagiere ich übrigens auch überaus empfindlich, wenn ich mit der Aussage "Wer Angst hat, soll sich schützen" konfrontiert werde.



       


das kann ich durchaus verstehen.
Bürger, die mit Sorge die Deltas beobachten, sind weder "Hosenscheißer", noch "Panikmacher".
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Juni im Schnitt ca 450k/ Woche
Juli im Schnitt ca 550k/Woche
August im Schnitt 900k/Woche
Ab Mitte August woechentlich ueber 1 Millionen Tests letztes Jahr.

letzten sommer waren wir in der nachverfolgbarkeit, das duerften wir aktuell auch sein.

Allerdings scheint aktuell die Variante, die aller Wahrscheinlichkeit nach in wenigen Wochen dominant ist, in absoluaten Zahlen.

D.h. wir sind mit den aktuellen Massnahmen bei einem R>1.

Jetzt gilt es zu impfen, so schnell wie es nur geht.
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Xaver08 schrieb:

Juni im Schnitt ca 450k/ Woche
Juli im Schnitt ca 550k/Woche
August im Schnitt 900k/Woche
Ab Mitte August woechentlich ueber 1 Millionen Tests letztes Jahr.


Da hast wohl andere Quellen...
Ich habe beim RKI-Bericht geschaut, beispielhaft für KW 22,23
2020: KW 22= 408.078
         KW 23= 342.328
2021: KW 22= 874.665
         KW 23= 822.977
Sagen wir mal grob die doppelte Anzahl an Testungen dieses Jahr.

Oder hab ich da irgendwas nicht bedacht?
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Tafelberg schrieb:

Diegito schrieb:

Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.



so hat jeder seine eigene Wahrnehmung.
ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend".
Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.

Genau so ist das.

WENN etwas nervt, dann diese dauernde Beschwörung einer angsterfüllten Bevölkerung. Ich sehe niemanden knieschlotternd in der Straba sitzen oder sich ängstlich umschauend durch die Straßen laufen. Keinen einzigen. Und dennoch behauptet es Herr Diegito unentwegt, und das seit Monaten.
DAS nervt.

Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.

Mit den Schulen und Kitas sollte man möglichst schnell beginnen. Wieder einmal stehen Sommerferien vor der Tür, die man nutzen - oder zum zweiten Mal verschlafen könnte.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.

Ich zitiere hierbei gerne mal Herrn Drosten aus einem Interview anfang Juni:

Das heisst also: Die Sorgen, dass das umher­schwirrende Virus mutiert und die jetzigen Impfungen bald wertlos sind, sind nicht berechtigt?
Was man sieht: Der Unterschied zwischen den Virus­varianten, die auf verschiedenen Kontinenten aufgetaucht sind, ist gar nicht so gross. Es gibt aus virologischer Sicht gute Gründe anzunehmen, dass Sars-2 gar nicht mehr so viel mehr auf Lager hat als das, was es uns bisher zeigen konnte. Corona­viren mutieren grund­sätzlich langsamer und weniger stark als zum Beispiel Grippe­viren, die eigentlich ein viel grösseres Pandemie­potenzial haben. Also eine Mutante, die auf einmal wieder eine schwere Krankheit macht bei der Mehrheit der Geimpften, das kann ich mir nicht vorstellen.

https://www.republik.ch/2021/06/05/herr-drosten-woher-kam-dieses-virus
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Tafelberg schrieb:

Diegito schrieb:

Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.



so hat jeder seine eigene Wahrnehmung.
ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend".
Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.

Genau so ist das.

WENN etwas nervt, dann diese dauernde Beschwörung einer angsterfüllten Bevölkerung. Ich sehe niemanden knieschlotternd in der Straba sitzen oder sich ängstlich umschauend durch die Straßen laufen. Keinen einzigen. Und dennoch behauptet es Herr Diegito unentwegt, und das seit Monaten.
DAS nervt.

Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.

Mit den Schulen und Kitas sollte man möglichst schnell beginnen. Wieder einmal stehen Sommerferien vor der Tür, die man nutzen - oder zum zweiten Mal verschlafen könnte.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.


Das sollte man nicht so absolutistisch sehen: Sicherlich ist die Wahrscheinlichkeit geringer, wenn es insgesamt weniger Infektionen gibt, aber weltweit betrachtet finden eben auch wesentlich mehr Infektionen statt als in Dtl. Das ist so ein bisschen wie die Frage nach dem CO2 Austoß: jeder weniger gefahrene km hilft aber eine große Wende ist nur zu erwarten wenn es global im großen Umfang passiert.
Außerdem können Mutationen auch das Virus abschwächen

Auch der Virologe Christian Drosten hatte in seinem Podcast im NDR bereits im Juni darauf hingewiesen, dass Mutationen entstehen könnten, durch die das Virus "noch besser in der Nase repliziert und besser übertragen wird. Aber in der Nase werden wir nicht allzu krank davon". Auf diese Weise könnte Corona zu einem harmlosen Schnupfen werden, so Drosten.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-mutationen-schwaechung-schnupfen-100.html
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Diegito schrieb:

Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.



so hat jeder seine eigene Wahrnehmung.
ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend".
Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.
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Tafelberg schrieb:

Diegito schrieb:

Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.



so hat jeder seine eigene Wahrnehmung.
ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend".
Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.


Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum.
Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.
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Landroval schrieb:

Finde ich nicht. Ich habe schon oft mitbekommen, dass die "vermeintliche Angst" (wie Du sie nennst ...) von Menschen benannt wurde, die sich nicht gegen weitere Maßnahmen sträuben.


Ok, vielleicht sollten wir klarer benennen, über welche Form von Angst wir hier reden.

Ich erlebe niemanden, der vor einer neuen Variante oder weiteren Welle Angst hat oder angesichts einer neuen Variante oder sich anbahnenden Welle Angst verbreitet.
Es gibt allerdings Warnungen vor neuen Varianten oder einer weiteren Welle. Diese Warnung wird in meinem Empfinden von einem Teil der Bevölkerung als Panikmache bezeichnet. Gleichzeitig wird denjenigen, die negative Entwicklungen prognostizieren, vorgeworfen, sie wollten Ängste schüren.

An dieser Stelle wird eine sachliche Auseinandersetzung als emotionsgetriebenes Vorgehen abgetan.
Daher reagiere ich übrigens auch überaus empfindlich, wenn ich mit der Aussage "Wer Angst hat, soll sich schützen" konfrontiert werde.
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Luzbert schrieb:

Landroval schrieb:

Finde ich nicht. Ich habe schon oft mitbekommen, dass die "vermeintliche Angst" (wie Du sie nennst ...) von Menschen benannt wurde, die sich nicht gegen weitere Maßnahmen sträuben.


Ok, vielleicht sollten wir klarer benennen, über welche Form von Angst wir hier reden.

Ich erlebe niemanden, der vor einer neuen Variante oder weiteren Welle Angst hat oder angesichts einer neuen Variante oder sich anbahnenden Welle Angst verbreitet.
Es gibt allerdings Warnungen vor neuen Varianten oder einer weiteren Welle. Diese Warnung wird in meinem Empfinden von einem Teil der Bevölkerung als Panikmache bezeichnet. Gleichzeitig wird denjenigen, die negative Entwicklungen prognostizieren, vorgeworfen, sie wollten Ängste schüren.

An dieser Stelle wird eine sachliche Auseinandersetzung als emotionsgetriebenes Vorgehen abgetan.
Daher reagiere ich übrigens auch überaus empfindlich, wenn ich mit der Aussage "Wer Angst hat, soll sich schützen" konfrontiert werde.        

Eine (für mich) verständliche Darstellung.  

Ich zitiere Streek, der kürzlich: „Alle Schreckensmeldungen und Warnungen erzeugen beim Bürger nur unnötige Angst“ sagte. Ob man will oder nicht, da ist eine Menge Wahrheit in dieser Aussage, denn nicht jeder Mensch ist in der Lage sich ein differenziertes Bild zu machen.
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Tafelberg schrieb:

Diegito schrieb:

Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.



so hat jeder seine eigene Wahrnehmung.
ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend".
Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.

Genau so ist das.

WENN etwas nervt, dann diese dauernde Beschwörung einer angsterfüllten Bevölkerung. Ich sehe niemanden knieschlotternd in der Straba sitzen oder sich ängstlich umschauend durch die Straßen laufen. Keinen einzigen. Und dennoch behauptet es Herr Diegito unentwegt, und das seit Monaten.
DAS nervt.

Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.

Mit den Schulen und Kitas sollte man möglichst schnell beginnen. Wieder einmal stehen Sommerferien vor der Tür, die man nutzen - oder zum zweiten Mal verschlafen könnte.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Tafelberg schrieb:

Diegito schrieb:

Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.



so hat jeder seine eigene Wahrnehmung.
ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend".
Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.


Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.



Ah, das gute alte Worst-Case-Szenario, das du seit Monaten heraufbeschwörst. Wirst du wahrscheinlich noch in 3 Jahren tun. Vielleicht kommt auch einfach eine neue Seuche in ein paar Monaten, die mit diesem Virus nichts zu tun hat. Oder jeder Mensch, der morgen als Fußgänger unterwegs ist, wird von einem Auto überfahren. Kann alles sein.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.

Ich zitiere hierbei gerne mal Herrn Drosten aus einem Interview anfang Juni:

Das heisst also: Die Sorgen, dass das umher­schwirrende Virus mutiert und die jetzigen Impfungen bald wertlos sind, sind nicht berechtigt?
Was man sieht: Der Unterschied zwischen den Virus­varianten, die auf verschiedenen Kontinenten aufgetaucht sind, ist gar nicht so gross. Es gibt aus virologischer Sicht gute Gründe anzunehmen, dass Sars-2 gar nicht mehr so viel mehr auf Lager hat als das, was es uns bisher zeigen konnte. Corona­viren mutieren grund­sätzlich langsamer und weniger stark als zum Beispiel Grippe­viren, die eigentlich ein viel grösseres Pandemie­potenzial haben. Also eine Mutante, die auf einmal wieder eine schwere Krankheit macht bei der Mehrheit der Geimpften, das kann ich mir nicht vorstellen.

https://www.republik.ch/2021/06/05/herr-drosten-woher-kam-dieses-virus
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Vielen Dank für den Link, sonofanarchy.
War schön zu lesen und erhellend. Und was die Mutanten angeht war es schon auch ermutigend.
Natürlich ist die Delta-Variante gefährlicher, aber wenn die uns hier in Deutschland mit dieser Impfrate eine echte, große Welle mit vielen Krankenhausfällen beschert, dann sind wir ohnehin im Eimer.
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Vielen Dank für den Link, sonofanarchy.
War schön zu lesen und erhellend. Und was die Mutanten angeht war es schon auch ermutigend.
Natürlich ist die Delta-Variante gefährlicher, aber wenn die uns hier in Deutschland mit dieser Impfrate eine echte, große Welle mit vielen Krankenhausfällen beschert, dann sind wir ohnehin im Eimer.
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Eintracht-Laie schrieb:

Vielen Dank für den Link, sonofanarchy.
War schön zu lesen und erhellend. Und was die Mutanten angeht war es schon auch ermutigend.
Natürlich ist die Delta-Variante gefährlicher, aber wenn die uns hier in Deutschland mit dieser Impfrate eine echte, große Welle mit vielen Krankenhausfällen beschert, dann sind wir ohnehin im Eimer.

Ich finde das Interview sehr ermutigend. Natürlich hat er auch im Nachhinein Recht, dass man jetzt nicht zu sorglos sein darf. Jedoch sind wir dem Ende (zumindest des bedrohlichen Szenarios) der Pandemie nahe. Mutationen hin oder her, es wird keine Mutante geben, die uns die schweren Verläufe zurück bringt.
Ich hoffe jedoch sehr, dass es zum Herbst hin möglich sein wird auch jüngere Kinder impfen zu können. Der Teil macht mir derzeit noch am größten Sorgen.
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Luzbert schrieb:

Landroval schrieb:

Finde ich nicht. Ich habe schon oft mitbekommen, dass die "vermeintliche Angst" (wie Du sie nennst ...) von Menschen benannt wurde, die sich nicht gegen weitere Maßnahmen sträuben.


Ok, vielleicht sollten wir klarer benennen, über welche Form von Angst wir hier reden.

Ich erlebe niemanden, der vor einer neuen Variante oder weiteren Welle Angst hat oder angesichts einer neuen Variante oder sich anbahnenden Welle Angst verbreitet.
Es gibt allerdings Warnungen vor neuen Varianten oder einer weiteren Welle. Diese Warnung wird in meinem Empfinden von einem Teil der Bevölkerung als Panikmache bezeichnet. Gleichzeitig wird denjenigen, die negative Entwicklungen prognostizieren, vorgeworfen, sie wollten Ängste schüren.

An dieser Stelle wird eine sachliche Auseinandersetzung als emotionsgetriebenes Vorgehen abgetan.
Daher reagiere ich übrigens auch überaus empfindlich, wenn ich mit der Aussage "Wer Angst hat, soll sich schützen" konfrontiert werde.        

Eine (für mich) verständliche Darstellung.  

Ich zitiere Streek, der kürzlich: „Alle Schreckensmeldungen und Warnungen erzeugen beim Bürger nur unnötige Angst“ sagte. Ob man will oder nicht, da ist eine Menge Wahrheit in dieser Aussage, denn nicht jeder Mensch ist in der Lage sich ein differenziertes Bild zu machen.
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Landroval schrieb:

Ich zitiere Streek, der kürzlich: „Alle Schreckensmeldungen und Warnungen erzeugen beim Bürger nur unnötige Angst“ sagte. Ob man will oder nicht, da ist eine Menge Wahrheit in dieser Aussage, denn nicht jeder Mensch ist in der Lage sich ein differenziertes Bild zu machen.

Das ist wohl richtig und nachvollziehbar. Mich würde aber sehr interessieren, welche Handlungsoptionen Streeck daraus ableitet.

Problematisch ist, dass genau diejenigen, die mit dem Einsortieren von Informationen so ihre Probleme haben, wohl auch eher für emotional geprägte Informationsdarreichungen anfällig sind.
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Luzbert schrieb:

Landroval schrieb:

Finde ich nicht. Ich habe schon oft mitbekommen, dass die "vermeintliche Angst" (wie Du sie nennst ...) von Menschen benannt wurde, die sich nicht gegen weitere Maßnahmen sträuben.


Ok, vielleicht sollten wir klarer benennen, über welche Form von Angst wir hier reden.

Ich erlebe niemanden, der vor einer neuen Variante oder weiteren Welle Angst hat oder angesichts einer neuen Variante oder sich anbahnenden Welle Angst verbreitet.
Es gibt allerdings Warnungen vor neuen Varianten oder einer weiteren Welle. Diese Warnung wird in meinem Empfinden von einem Teil der Bevölkerung als Panikmache bezeichnet. Gleichzeitig wird denjenigen, die negative Entwicklungen prognostizieren, vorgeworfen, sie wollten Ängste schüren.

An dieser Stelle wird eine sachliche Auseinandersetzung als emotionsgetriebenes Vorgehen abgetan.
Daher reagiere ich übrigens auch überaus empfindlich, wenn ich mit der Aussage "Wer Angst hat, soll sich schützen" konfrontiert werde.        

Eine (für mich) verständliche Darstellung.  

Ich zitiere Streek, der kürzlich: „Alle Schreckensmeldungen und Warnungen erzeugen beim Bürger nur unnötige Angst“ sagte. Ob man will oder nicht, da ist eine Menge Wahrheit in dieser Aussage, denn nicht jeder Mensch ist in der Lage sich ein differenziertes Bild zu machen.
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Landroval schrieb:

Ich zitiere Streek,

Der selber schon die 4. Welle angekündigt hat um auch irgendwann mal mit irgendetwas recht haben zu können? Was der labert interessiert mich gerade mal überhaupt nicht.
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Tafelberg schrieb:

Diegito schrieb:

Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.



so hat jeder seine eigene Wahrnehmung.
ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend".
Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.


Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum.
Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.
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Diegito schrieb:

Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum.
Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.

Oder du lässt einfach ganz bestimmte Medien konsequent weg.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.

Ich zitiere hierbei gerne mal Herrn Drosten aus einem Interview anfang Juni:

Das heisst also: Die Sorgen, dass das umher­schwirrende Virus mutiert und die jetzigen Impfungen bald wertlos sind, sind nicht berechtigt?
Was man sieht: Der Unterschied zwischen den Virus­varianten, die auf verschiedenen Kontinenten aufgetaucht sind, ist gar nicht so gross. Es gibt aus virologischer Sicht gute Gründe anzunehmen, dass Sars-2 gar nicht mehr so viel mehr auf Lager hat als das, was es uns bisher zeigen konnte. Corona­viren mutieren grund­sätzlich langsamer und weniger stark als zum Beispiel Grippe­viren, die eigentlich ein viel grösseres Pandemie­potenzial haben. Also eine Mutante, die auf einmal wieder eine schwere Krankheit macht bei der Mehrheit der Geimpften, das kann ich mir nicht vorstellen.

https://www.republik.ch/2021/06/05/herr-drosten-woher-kam-dieses-virus
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Das will ich gerne glauben. Aktuell ist es halt so, dass es Delta geschafft hat, die Erstimpfung zu 70 % auszuschalten. Das hat noch keine Mutation geschafft.

Trotzdem ist das, was Drosten sagt, durchaus ermutigend.
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Diegito schrieb:

Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum.
Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.

Oder du lässt einfach ganz bestimmte Medien konsequent weg.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Diegito schrieb:

Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum.
Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.

Oder du lässt einfach ganz bestimmte Medien konsequent weg.


Werde mal drüber nachdenken. Andererseits möchte ich mich gerne breit informieren über verschiedene Kanäle. Möchte nicht in ner Blase oder einem Tunnel landen. Je unterschiedlicher und breiter die Wissensbeschaffung desto besser kann ich mir ein Gesamtbild machen....

Aber "Weniger ist mehr" könnte natürlich manchmal besser sein. Das ist auch klar.
Mal schauen...
wird wahrscheinlich ein langer Prozess
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Das will ich gerne glauben. Aktuell ist es halt so, dass es Delta geschafft hat, die Erstimpfung zu 70 % auszuschalten. Das hat noch keine Mutation geschafft.

Trotzdem ist das, was Drosten sagt, durchaus ermutigend.
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Was genau verstehst du denn unter zu "70% ausgeschaltet"?
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Hier fährt grad zum dritten mal ein himmelblauer VW-Bus T2 mit riesigen Boxen und dröhnender Anti-Merkel-Musik durch unser spießbürgerliches Wohnviertel. Irgendwas mit Grundrechten und Freiheit steht auf den Transparenten.
Gruselig!!
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Was genau verstehst du denn unter zu "70% ausgeschaltet"?
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Adlerdenis schrieb:

Was genau verstehst du denn unter zu "70% ausgeschaltet"?


https://www.morgenpost.de/politik/article232529287/delta-mutation-corona-impfung-impfstoff-schutz.html

Wobei "70 % ausgeschaltet" so nicht richtig ist meines Erachtens. Es ist wohl nur so, dass der Impfschutz nach der Erstimpfung bei nur gut 30 % vollumfassend ist. Das heißt aber m.E. nicht, dass die Erstimpfung in 70 % gar nicht wirkt. Das steht auch nirgends , wenn ich das richtig lese. Es bedeutet nur, dass 70 % sich wohl dann immer noch infizieren. Die Quote ist aber auch bei den bisherigen Varianten ja nicht 100 % gewesen.

Am Ende bleibt halt auf jeden Fall, dass die Erstimpfung bei Delta spürbar weniger gut wirkt.
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Hier fährt grad zum dritten mal ein himmelblauer VW-Bus T2 mit riesigen Boxen und dröhnender Anti-Merkel-Musik durch unser spießbürgerliches Wohnviertel. Irgendwas mit Grundrechten und Freiheit steht auf den Transparenten.
Gruselig!!
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Knueller schrieb:

Hier fährt grad zum dritten mal ein himmelblauer VW-Bus T2 mit riesigen Boxen und dröhnender Anti-Merkel-Musik durch unser spießbürgerliches Wohnviertel. Irgendwas mit Grundrechten und Freiheit steht auf den Transparenten.
Gruselig!!

Eier! Die brauchen Eier!


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