Aber Du schreibst auch, dass du von der Bundesregierung nix erwartest. Was sollte die denn konkret unternehmen, um einen wahrscheinlich kommenden Anstieg der Neu-Infektionen einzudämmen ???
Was die tun könnten ? Das wurde hier schon oft besprochen. Notfalls Lockdowns und Abriegelungen. Die Portugiesen haben sicher nicht zum Spass Lissabon abgeriegelt. Würde man Hamburg abriegeln , wenn es dort einen Cluster gibt ?
Aber Du schreibst auch, dass du von der Bundesregierung nix erwartest. Was sollte die denn konkret unternehmen, um einen wahrscheinlich kommenden Anstieg der Neu-Infektionen einzudämmen ???
Was die tun könnten ? Das wurde hier schon oft besprochen. Notfalls Lockdowns und Abriegelungen. Die Portugiesen haben sicher nicht zum Spass Lissabon abgeriegelt. Würde man Hamburg abriegeln , wenn es dort einen Cluster gibt ?
Bist Du denn sicher dass das die Bundesregierung das so einfach könnte ??? Müsste das nicht die Stadt Hamburg selber machen ???
Aber Du schreibst auch, dass du von der Bundesregierung nix erwartest. Was sollte die denn konkret unternehmen, um einen wahrscheinlich kommenden Anstieg der Neu-Infektionen einzudämmen ???
Was die tun könnten ? Das wurde hier schon oft besprochen. Notfalls Lockdowns und Abriegelungen. Die Portugiesen haben sicher nicht zum Spass Lissabon abgeriegelt. Würde man Hamburg abriegeln , wenn es dort einen Cluster gibt ?
Bist Du denn sicher dass das die Bundesregierung das so einfach könnte ??? Müsste das nicht die Stadt Hamburg selber machen ???
Ich bin ehrlich gesagt nicht sicher. Wobei das erlassene Gesetz einiges zulässt , auf Bundesebene. Weiterhin war das ein Beispiel. Als Regierung bezeichne ich die , die sowas veranlassen können. Notfalls eine Landesregierung. Ich habe nicht explizit die Bundesregierung gemeint. Ich meine : Veranlassung notwendiger , auch drastischer , Massnahmen , erlassen von der zustädigen Stelle des Staatswesens. Mir ist es egal , wer die notwendigen Massnahmen erlässt , die zum Schutz der Bürger notwendig sind . Haupsache sie werden erlassen.
Aber Du schreibst auch, dass du von der Bundesregierung nix erwartest. Was sollte die denn konkret unternehmen, um einen wahrscheinlich kommenden Anstieg der Neu-Infektionen einzudämmen ???
Was die tun könnten ? Das wurde hier schon oft besprochen. Notfalls Lockdowns und Abriegelungen. Die Portugiesen haben sicher nicht zum Spass Lissabon abgeriegelt. Würde man Hamburg abriegeln , wenn es dort einen Cluster gibt ?
Bist Du denn sicher dass das die Bundesregierung das so einfach könnte ??? Müsste das nicht die Stadt Hamburg selber machen ???
Aber Du schreibst auch, dass du von der Bundesregierung nix erwartest. Was sollte die denn konkret unternehmen, um einen wahrscheinlich kommenden Anstieg der Neu-Infektionen einzudämmen ???
Was die tun könnten ? Das wurde hier schon oft besprochen. Notfalls Lockdowns und Abriegelungen. Die Portugiesen haben sicher nicht zum Spass Lissabon abgeriegelt. Würde man Hamburg abriegeln , wenn es dort einen Cluster gibt ?
Bist Du denn sicher dass das die Bundesregierung das so einfach könnte ??? Müsste das nicht die Stadt Hamburg selber machen ???
Ich bin ehrlich gesagt nicht sicher. Wobei das erlassene Gesetz einiges zulässt , auf Bundesebene. Weiterhin war das ein Beispiel. Als Regierung bezeichne ich die , die sowas veranlassen können. Notfalls eine Landesregierung. Ich habe nicht explizit die Bundesregierung gemeint. Ich meine : Veranlassung notwendiger , auch drastischer , Massnahmen , erlassen von der zustädigen Stelle des Staatswesens. Mir ist es egal , wer die notwendigen Massnahmen erlässt , die zum Schutz der Bürger notwendig sind . Haupsache sie werden erlassen.
Finde ich nicht. Ich habe schon oft mitbekommen, dass die "vermeintliche Angst" (wie Du sie nennst ...) von Menschen benannt wurde, die sich nicht gegen weitere Maßnahmen sträuben.
Ok, vielleicht sollten wir klarer benennen, über welche Form von Angst wir hier reden.
Ich erlebe niemanden, der vor einer neuen Variante oder weiteren Welle Angst hat oder angesichts einer neuen Variante oder sich anbahnenden Welle Angst verbreitet. Es gibt allerdings Warnungen vor neuen Varianten oder einer weiteren Welle. Diese Warnung wird in meinem Empfinden von einem Teil der Bevölkerung als Panikmache bezeichnet. Gleichzeitig wird denjenigen, die negative Entwicklungen prognostizieren, vorgeworfen, sie wollten Ängste schüren.
An dieser Stelle wird eine sachliche Auseinandersetzung als emotionsgetriebenes Vorgehen abgetan. Daher reagiere ich übrigens auch überaus empfindlich, wenn ich mit der Aussage "Wer Angst hat, soll sich schützen" konfrontiert werde.
Juni im Schnitt ca 450k/ Woche Juli im Schnitt ca 550k/Woche August im Schnitt 900k/Woche Ab Mitte August woechentlich ueber 1 Millionen Tests letztes Jahr.
letzten sommer waren wir in der nachverfolgbarkeit, das duerften wir aktuell auch sein.
Allerdings scheint aktuell die Variante, die aller Wahrscheinlichkeit nach in wenigen Wochen dominant ist, in absoluaten Zahlen.
D.h. wir sind mit den aktuellen Massnahmen bei einem R>1.
Jetzt gilt es zu impfen, so schnell wie es nur geht.
Juni im Schnitt ca 450k/ Woche Juli im Schnitt ca 550k/Woche August im Schnitt 900k/Woche Ab Mitte August woechentlich ueber 1 Millionen Tests letztes Jahr.
Da hast wohl andere Quellen... Ich habe beim RKI-Bericht geschaut, beispielhaft für KW 22,23 2020: KW 22= 408.078 KW 23= 342.328 2021: KW 22= 874.665 KW 23= 822.977 Sagen wir mal grob die doppelte Anzahl an Testungen dieses Jahr.
ich habe die gleiche quelle, der daumen war ein bisschen arg dick, ich habe nicht exakt nach kalenderwochen und den zahlen geschaut, sondern lediglich grob ueber die zahlen drueber geschaut. sorry.
wenn man es etwas genauer macht, kommt man auf folgende zahlen (ich habe volle kalenderwochen genommen, was die zahlen auch nochmal etwas verfaelscht):
juni: 408k juli: 537k august: 900k
ab da ist die woechtenliche testzahl ueber 1 millionen gewesen, teils bei 1,6 millionen pro woche, lediglich in der kw53 gab es einen ausreiser auf 800k.
ich denke nicht, dass die dunkelziffer das hauptthema war, warum wir letztes jahr besser da standen. sicher mag es da auch einen anteil geben.
fuer die aktuelle situation gibt es noch zu bedenken, dass wir dieses jahr schnelltests haben. es gab eine studie, die zum schluss kam, dass es auch ein sehr wirkungsvolles instrument ist.
etwas was letztes jahr ja bereits ein grosses thema war, leider aber erst im grossen stil dieses jahr ungesetzt wurde und was auch ein werkzeug in der toolbox des nocovid ansatzes ist.
Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.
so hat jeder seine eigene Wahrnehmung. ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend". Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.
Genau so ist das.
WENN etwas nervt, dann diese dauernde Beschwörung einer angsterfüllten Bevölkerung. Ich sehe niemanden knieschlotternd in der Straba sitzen oder sich ängstlich umschauend durch die Straßen laufen. Keinen einzigen. Und dennoch behauptet es Herr Diegito unentwegt, und das seit Monaten. DAS nervt.
Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.
Mit den Schulen und Kitas sollte man möglichst schnell beginnen. Wieder einmal stehen Sommerferien vor der Tür, die man nutzen - oder zum zweiten Mal verschlafen könnte.
Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.
Ich zitiere hierbei gerne mal Herrn Drosten aus einem Interview anfang Juni:
Das heisst also: Die Sorgen, dass das umherschwirrende Virus mutiert und die jetzigen Impfungen bald wertlos sind, sind nicht berechtigt? Was man sieht: Der Unterschied zwischen den Virusvarianten, die auf verschiedenen Kontinenten aufgetaucht sind, ist gar nicht so gross. Es gibt aus virologischer Sicht gute Gründe anzunehmen, dass Sars-2 gar nicht mehr so viel mehr auf Lager hat als das, was es uns bisher zeigen konnte. Coronaviren mutieren grundsätzlich langsamer und weniger stark als zum Beispiel Grippeviren, die eigentlich ein viel grösseres Pandemiepotenzial haben. Also eine Mutante, die auf einmal wieder eine schwere Krankheit macht bei der Mehrheit der Geimpften, das kann ich mir nicht vorstellen.
Vielen Dank für den Link, sonofanarchy. War schön zu lesen und erhellend. Und was die Mutanten angeht war es schon auch ermutigend. Natürlich ist die Delta-Variante gefährlicher, aber wenn die uns hier in Deutschland mit dieser Impfrate eine echte, große Welle mit vielen Krankenhausfällen beschert, dann sind wir ohnehin im Eimer.
Das will ich gerne glauben. Aktuell ist es halt so, dass es Delta geschafft hat, die Erstimpfung zu 70 % auszuschalten. Das hat noch keine Mutation geschafft.
Trotzdem ist das, was Drosten sagt, durchaus ermutigend.
Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.
so hat jeder seine eigene Wahrnehmung. ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend". Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.
Genau so ist das.
WENN etwas nervt, dann diese dauernde Beschwörung einer angsterfüllten Bevölkerung. Ich sehe niemanden knieschlotternd in der Straba sitzen oder sich ängstlich umschauend durch die Straßen laufen. Keinen einzigen. Und dennoch behauptet es Herr Diegito unentwegt, und das seit Monaten. DAS nervt.
Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.
Mit den Schulen und Kitas sollte man möglichst schnell beginnen. Wieder einmal stehen Sommerferien vor der Tür, die man nutzen - oder zum zweiten Mal verschlafen könnte.
Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.
Das sollte man nicht so absolutistisch sehen: Sicherlich ist die Wahrscheinlichkeit geringer, wenn es insgesamt weniger Infektionen gibt, aber weltweit betrachtet finden eben auch wesentlich mehr Infektionen statt als in Dtl. Das ist so ein bisschen wie die Frage nach dem CO2 Austoß: jeder weniger gefahrene km hilft aber eine große Wende ist nur zu erwarten wenn es global im großen Umfang passiert. Außerdem können Mutationen auch das Virus abschwächen
Auch der Virologe Christian Drosten hatte in seinem Podcast im NDR bereits im Juni darauf hingewiesen, dass Mutationen entstehen könnten, durch die das Virus "noch besser in der Nase repliziert und besser übertragen wird. Aber in der Nase werden wir nicht allzu krank davon". Auf diese Weise könnte Corona zu einem harmlosen Schnupfen werden, so Drosten.
Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.
so hat jeder seine eigene Wahrnehmung. ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend". Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.
Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.
so hat jeder seine eigene Wahrnehmung. ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend". Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.
Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum. Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.
Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum. Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.
Oder du lässt einfach ganz bestimmte Medien konsequent weg.
Finde ich nicht. Ich habe schon oft mitbekommen, dass die "vermeintliche Angst" (wie Du sie nennst ...) von Menschen benannt wurde, die sich nicht gegen weitere Maßnahmen sträuben.
Ok, vielleicht sollten wir klarer benennen, über welche Form von Angst wir hier reden.
Ich erlebe niemanden, der vor einer neuen Variante oder weiteren Welle Angst hat oder angesichts einer neuen Variante oder sich anbahnenden Welle Angst verbreitet. Es gibt allerdings Warnungen vor neuen Varianten oder einer weiteren Welle. Diese Warnung wird in meinem Empfinden von einem Teil der Bevölkerung als Panikmache bezeichnet. Gleichzeitig wird denjenigen, die negative Entwicklungen prognostizieren, vorgeworfen, sie wollten Ängste schüren.
An dieser Stelle wird eine sachliche Auseinandersetzung als emotionsgetriebenes Vorgehen abgetan. Daher reagiere ich übrigens auch überaus empfindlich, wenn ich mit der Aussage "Wer Angst hat, soll sich schützen" konfrontiert werde.
Finde ich nicht. Ich habe schon oft mitbekommen, dass die "vermeintliche Angst" (wie Du sie nennst ...) von Menschen benannt wurde, die sich nicht gegen weitere Maßnahmen sträuben.
Ok, vielleicht sollten wir klarer benennen, über welche Form von Angst wir hier reden.
Ich erlebe niemanden, der vor einer neuen Variante oder weiteren Welle Angst hat oder angesichts einer neuen Variante oder sich anbahnenden Welle Angst verbreitet. Es gibt allerdings Warnungen vor neuen Varianten oder einer weiteren Welle. Diese Warnung wird in meinem Empfinden von einem Teil der Bevölkerung als Panikmache bezeichnet. Gleichzeitig wird denjenigen, die negative Entwicklungen prognostizieren, vorgeworfen, sie wollten Ängste schüren.
An dieser Stelle wird eine sachliche Auseinandersetzung als emotionsgetriebenes Vorgehen abgetan. Daher reagiere ich übrigens auch überaus empfindlich, wenn ich mit der Aussage "Wer Angst hat, soll sich schützen" konfrontiert werde.
Eine (für mich) verständliche Darstellung.
Ich zitiere Streek, der kürzlich: „Alle Schreckensmeldungen und Warnungen erzeugen beim Bürger nur unnötige Angst“ sagte. Ob man will oder nicht, da ist eine Menge Wahrheit in dieser Aussage, denn nicht jeder Mensch ist in der Lage sich ein differenziertes Bild zu machen.
Ich zitiere Streek, der kürzlich: „Alle Schreckensmeldungen und Warnungen erzeugen beim Bürger nur unnötige Angst“ sagte. Ob man will oder nicht, da ist eine Menge Wahrheit in dieser Aussage, denn nicht jeder Mensch ist in der Lage sich ein differenziertes Bild zu machen.
Das ist wohl richtig und nachvollziehbar. Mich würde aber sehr interessieren, welche Handlungsoptionen Streeck daraus ableitet.
Problematisch ist, dass genau diejenigen, die mit dem Einsortieren von Informationen so ihre Probleme haben, wohl auch eher für emotional geprägte Informationsdarreichungen anfällig sind.
Der selber schon die 4. Welle angekündigt hat um auch irgendwann mal mit irgendetwas recht haben zu können? Was der labert interessiert mich gerade mal überhaupt nicht.
Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.
so hat jeder seine eigene Wahrnehmung. ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend". Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.
Genau so ist das.
WENN etwas nervt, dann diese dauernde Beschwörung einer angsterfüllten Bevölkerung. Ich sehe niemanden knieschlotternd in der Straba sitzen oder sich ängstlich umschauend durch die Straßen laufen. Keinen einzigen. Und dennoch behauptet es Herr Diegito unentwegt, und das seit Monaten. DAS nervt.
Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.
Mit den Schulen und Kitas sollte man möglichst schnell beginnen. Wieder einmal stehen Sommerferien vor der Tür, die man nutzen - oder zum zweiten Mal verschlafen könnte.
Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.
so hat jeder seine eigene Wahrnehmung. ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend". Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.
Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.
Ah, das gute alte Worst-Case-Szenario, das du seit Monaten heraufbeschwörst. Wirst du wahrscheinlich noch in 3 Jahren tun. Vielleicht kommt auch einfach eine neue Seuche in ein paar Monaten, die mit diesem Virus nichts zu tun hat. Oder jeder Mensch, der morgen als Fußgänger unterwegs ist, wird von einem Auto überfahren. Kann alles sein.
Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.
Ich zitiere hierbei gerne mal Herrn Drosten aus einem Interview anfang Juni:
Das heisst also: Die Sorgen, dass das umherschwirrende Virus mutiert und die jetzigen Impfungen bald wertlos sind, sind nicht berechtigt? Was man sieht: Der Unterschied zwischen den Virusvarianten, die auf verschiedenen Kontinenten aufgetaucht sind, ist gar nicht so gross. Es gibt aus virologischer Sicht gute Gründe anzunehmen, dass Sars-2 gar nicht mehr so viel mehr auf Lager hat als das, was es uns bisher zeigen konnte. Coronaviren mutieren grundsätzlich langsamer und weniger stark als zum Beispiel Grippeviren, die eigentlich ein viel grösseres Pandemiepotenzial haben. Also eine Mutante, die auf einmal wieder eine schwere Krankheit macht bei der Mehrheit der Geimpften, das kann ich mir nicht vorstellen.
Vielen Dank für den Link, sonofanarchy. War schön zu lesen und erhellend. Und was die Mutanten angeht war es schon auch ermutigend. Natürlich ist die Delta-Variante gefährlicher, aber wenn die uns hier in Deutschland mit dieser Impfrate eine echte, große Welle mit vielen Krankenhausfällen beschert, dann sind wir ohnehin im Eimer.
Vielen Dank für den Link, sonofanarchy. War schön zu lesen und erhellend. Und was die Mutanten angeht war es schon auch ermutigend. Natürlich ist die Delta-Variante gefährlicher, aber wenn die uns hier in Deutschland mit dieser Impfrate eine echte, große Welle mit vielen Krankenhausfällen beschert, dann sind wir ohnehin im Eimer.
Ich finde das Interview sehr ermutigend. Natürlich hat er auch im Nachhinein Recht, dass man jetzt nicht zu sorglos sein darf. Jedoch sind wir dem Ende (zumindest des bedrohlichen Szenarios) der Pandemie nahe. Mutationen hin oder her, es wird keine Mutante geben, die uns die schweren Verläufe zurück bringt. Ich hoffe jedoch sehr, dass es zum Herbst hin möglich sein wird auch jüngere Kinder impfen zu können. Der Teil macht mir derzeit noch am größten Sorgen.
Vielen Dank für den Link, sonofanarchy. War schön zu lesen und erhellend. Und was die Mutanten angeht war es schon auch ermutigend. Natürlich ist die Delta-Variante gefährlicher, aber wenn die uns hier in Deutschland mit dieser Impfrate eine echte, große Welle mit vielen Krankenhausfällen beschert, dann sind wir ohnehin im Eimer.
Vielen Dank für den Link, sonofanarchy. War schön zu lesen und erhellend. Und was die Mutanten angeht war es schon auch ermutigend. Natürlich ist die Delta-Variante gefährlicher, aber wenn die uns hier in Deutschland mit dieser Impfrate eine echte, große Welle mit vielen Krankenhausfällen beschert, dann sind wir ohnehin im Eimer.
Ich finde das Interview sehr ermutigend. Natürlich hat er auch im Nachhinein Recht, dass man jetzt nicht zu sorglos sein darf. Jedoch sind wir dem Ende (zumindest des bedrohlichen Szenarios) der Pandemie nahe. Mutationen hin oder her, es wird keine Mutante geben, die uns die schweren Verläufe zurück bringt. Ich hoffe jedoch sehr, dass es zum Herbst hin möglich sein wird auch jüngere Kinder impfen zu können. Der Teil macht mir derzeit noch am größten Sorgen.
ein tolles interview, das wir ja auch schon im forum hatten (hattest du das nicht schonmal verlinkt?).
zum thema kinder ist auch eine passage drin.
es startet damit, dass sich auf dauer alle menschen entweder infizieren oder geimpft werden:
In ein paar Jahren werden hundert Prozent der Bevölkerung entweder geimpft oder infiziert worden sein. Auch danach wird Sars-2 noch Menschen infizieren, nur werden das keine Erstinfektionen mehr sein. Die Erstinfektion ist ja das Blöde, danach ist die Krankheit, die es auslöst, weniger schlimm. Es wird wahrscheinlich so eine Art, ja, ich will mal sagen: Erkältung werden.
und dann geht es weiter zur impfung:
Was ist mit jenen, die ungeimpft auf den Herbst zugehen – den Kindern? Also rein technisch: Ja, man kann die impfen. Es wird sich kaum irgendwann plötzlich rausstellen, dass die Impfung für Kinder gefährlich ist und es ein unerkanntes Risiko gibt – nach allem, was man heute schon weiss. Die grosse Frage ist die nach dem Eigennutzen für die Kinder: Man kann natürlich impfen, damit der Schulbetrieb läuft. Aber was ist mit der Krankheitslast in Kindern? Das kann im Moment keiner ganz genau sagen. Wie viele Kinder haben nach einer Infektion, wenn sie auch mild ist, noch lange Symptome? Soeben ist eine Studie herausgekommen, die zeigt: Ungefähr viereinhalb Prozent der infizierten Kinder haben nach einem Monat noch Symptome wie Geruchsverlust, Geschmacksverlust, dauerhafte Müdigkeit. Will man das für sein Kind? Vier Prozent sind nicht wenig. Das andere ist das sogenannte Multisystem-Inflammationssyndrom, das bei einem von ein paar tausend auftritt: eine schwere Erkrankung, die bis zu sechs Monate dauern kann. Aus Elternperspektive wäre mein Kind geimpft. Klarer Fall. Dieses Risiko möchte ich nicht.
Ich sehe es aehnlich wie du sonofanarchy, ich wuensche mir die impfung auch fuer kinder. den aktuellen informationen nach, werden wir je nach alter den winter (oder wenigstens den beginn des winters) durchhalten muessen, bis die bewertung abgeschlossen ist und impfstoff verfuegbar sein koennte.
solange muesste man die zahlen niedrig halten.
das sollte aus meiner sicht auch das minimalziel sein.
Finde ich nicht. Ich habe schon oft mitbekommen, dass die "vermeintliche Angst" (wie Du sie nennst ...) von Menschen benannt wurde, die sich nicht gegen weitere Maßnahmen sträuben.
Ok, vielleicht sollten wir klarer benennen, über welche Form von Angst wir hier reden.
Ich erlebe niemanden, der vor einer neuen Variante oder weiteren Welle Angst hat oder angesichts einer neuen Variante oder sich anbahnenden Welle Angst verbreitet. Es gibt allerdings Warnungen vor neuen Varianten oder einer weiteren Welle. Diese Warnung wird in meinem Empfinden von einem Teil der Bevölkerung als Panikmache bezeichnet. Gleichzeitig wird denjenigen, die negative Entwicklungen prognostizieren, vorgeworfen, sie wollten Ängste schüren.
An dieser Stelle wird eine sachliche Auseinandersetzung als emotionsgetriebenes Vorgehen abgetan. Daher reagiere ich übrigens auch überaus empfindlich, wenn ich mit der Aussage "Wer Angst hat, soll sich schützen" konfrontiert werde.
Eine (für mich) verständliche Darstellung.
Ich zitiere Streek, der kürzlich: „Alle Schreckensmeldungen und Warnungen erzeugen beim Bürger nur unnötige Angst“ sagte. Ob man will oder nicht, da ist eine Menge Wahrheit in dieser Aussage, denn nicht jeder Mensch ist in der Lage sich ein differenziertes Bild zu machen.
Ich zitiere Streek, der kürzlich: „Alle Schreckensmeldungen und Warnungen erzeugen beim Bürger nur unnötige Angst“ sagte. Ob man will oder nicht, da ist eine Menge Wahrheit in dieser Aussage, denn nicht jeder Mensch ist in der Lage sich ein differenziertes Bild zu machen.
Das ist wohl richtig und nachvollziehbar. Mich würde aber sehr interessieren, welche Handlungsoptionen Streeck daraus ableitet.
Problematisch ist, dass genau diejenigen, die mit dem Einsortieren von Informationen so ihre Probleme haben, wohl auch eher für emotional geprägte Informationsdarreichungen anfällig sind.
Finde ich nicht. Ich habe schon oft mitbekommen, dass die "vermeintliche Angst" (wie Du sie nennst ...) von Menschen benannt wurde, die sich nicht gegen weitere Maßnahmen sträuben.
Ok, vielleicht sollten wir klarer benennen, über welche Form von Angst wir hier reden.
Ich erlebe niemanden, der vor einer neuen Variante oder weiteren Welle Angst hat oder angesichts einer neuen Variante oder sich anbahnenden Welle Angst verbreitet. Es gibt allerdings Warnungen vor neuen Varianten oder einer weiteren Welle. Diese Warnung wird in meinem Empfinden von einem Teil der Bevölkerung als Panikmache bezeichnet. Gleichzeitig wird denjenigen, die negative Entwicklungen prognostizieren, vorgeworfen, sie wollten Ängste schüren.
An dieser Stelle wird eine sachliche Auseinandersetzung als emotionsgetriebenes Vorgehen abgetan. Daher reagiere ich übrigens auch überaus empfindlich, wenn ich mit der Aussage "Wer Angst hat, soll sich schützen" konfrontiert werde.
Eine (für mich) verständliche Darstellung.
Ich zitiere Streek, der kürzlich: „Alle Schreckensmeldungen und Warnungen erzeugen beim Bürger nur unnötige Angst“ sagte. Ob man will oder nicht, da ist eine Menge Wahrheit in dieser Aussage, denn nicht jeder Mensch ist in der Lage sich ein differenziertes Bild zu machen.
Der selber schon die 4. Welle angekündigt hat um auch irgendwann mal mit irgendetwas recht haben zu können? Was der labert interessiert mich gerade mal überhaupt nicht.
Das permanente, angsterfüllte Vorausschauen in die Zukunft nervt mich mittlerweile... Delta hier, Delta da, es wird gewarnt, gemahnt, den Zeigefinger gehoben.
so hat jeder seine eigene Wahrnehmung. ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend". Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.
Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum. Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.
Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum. Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.
Oder du lässt einfach ganz bestimmte Medien konsequent weg.
Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum. Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.
Oder du lässt einfach ganz bestimmte Medien konsequent weg.
Werde mal drüber nachdenken. Andererseits möchte ich mich gerne breit informieren über verschiedene Kanäle. Möchte nicht in ner Blase oder einem Tunnel landen. Je unterschiedlicher und breiter die Wissensbeschaffung desto besser kann ich mir ein Gesamtbild machen....
Aber "Weniger ist mehr" könnte natürlich manchmal besser sein. Das ist auch klar. Mal schauen... wird wahrscheinlich ein langer Prozess
Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.
Ich zitiere hierbei gerne mal Herrn Drosten aus einem Interview anfang Juni:
Das heisst also: Die Sorgen, dass das umherschwirrende Virus mutiert und die jetzigen Impfungen bald wertlos sind, sind nicht berechtigt? Was man sieht: Der Unterschied zwischen den Virusvarianten, die auf verschiedenen Kontinenten aufgetaucht sind, ist gar nicht so gross. Es gibt aus virologischer Sicht gute Gründe anzunehmen, dass Sars-2 gar nicht mehr so viel mehr auf Lager hat als das, was es uns bisher zeigen konnte. Coronaviren mutieren grundsätzlich langsamer und weniger stark als zum Beispiel Grippeviren, die eigentlich ein viel grösseres Pandemiepotenzial haben. Also eine Mutante, die auf einmal wieder eine schwere Krankheit macht bei der Mehrheit der Geimpften, das kann ich mir nicht vorstellen.
Das will ich gerne glauben. Aktuell ist es halt so, dass es Delta geschafft hat, die Erstimpfung zu 70 % auszuschalten. Das hat noch keine Mutation geschafft.
Trotzdem ist das, was Drosten sagt, durchaus ermutigend.
Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum. Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.
Oder du lässt einfach ganz bestimmte Medien konsequent weg.
Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum. Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.
Oder du lässt einfach ganz bestimmte Medien konsequent weg.
Werde mal drüber nachdenken. Andererseits möchte ich mich gerne breit informieren über verschiedene Kanäle. Möchte nicht in ner Blase oder einem Tunnel landen. Je unterschiedlicher und breiter die Wissensbeschaffung desto besser kann ich mir ein Gesamtbild machen....
Aber "Weniger ist mehr" könnte natürlich manchmal besser sein. Das ist auch klar. Mal schauen... wird wahrscheinlich ein langer Prozess
Das will ich gerne glauben. Aktuell ist es halt so, dass es Delta geschafft hat, die Erstimpfung zu 70 % auszuschalten. Das hat noch keine Mutation geschafft.
Trotzdem ist das, was Drosten sagt, durchaus ermutigend.
Wobei "70 % ausgeschaltet" so nicht richtig ist meines Erachtens. Es ist wohl nur so, dass der Impfschutz nach der Erstimpfung bei nur gut 30 % vollumfassend ist. Das heißt aber m.E. nicht, dass die Erstimpfung in 70 % gar nicht wirkt. Das steht auch nirgends , wenn ich das richtig lese. Es bedeutet nur, dass 70 % sich wohl dann immer noch infizieren. Die Quote ist aber auch bei den bisherigen Varianten ja nicht 100 % gewesen.
Am Ende bleibt halt auf jeden Fall, dass die Erstimpfung bei Delta spürbar weniger gut wirkt.
Hier fährt grad zum dritten mal ein himmelblauer VW-Bus T2 mit riesigen Boxen und dröhnender Anti-Merkel-Musik durch unser spießbürgerliches Wohnviertel. Irgendwas mit Grundrechten und Freiheit steht auf den Transparenten. Gruselig!!
Hier fährt grad zum dritten mal ein himmelblauer VW-Bus T2 mit riesigen Boxen und dröhnender Anti-Merkel-Musik durch unser spießbürgerliches Wohnviertel. Irgendwas mit Grundrechten und Freiheit steht auf den Transparenten. Gruselig!!
Wobei "70 % ausgeschaltet" so nicht richtig ist meines Erachtens. Es ist wohl nur so, dass der Impfschutz nach der Erstimpfung bei nur gut 30 % vollumfassend ist. Das heißt aber m.E. nicht, dass die Erstimpfung in 70 % gar nicht wirkt. Das steht auch nirgends , wenn ich das richtig lese. Es bedeutet nur, dass 70 % sich wohl dann immer noch infizieren. Die Quote ist aber auch bei den bisherigen Varianten ja nicht 100 % gewesen.
Am Ende bleibt halt auf jeden Fall, dass die Erstimpfung bei Delta spürbar weniger gut wirkt.
Wobei "70 % ausgeschaltet" so nicht richtig ist meines Erachtens. Es ist wohl nur so, dass der Impfschutz nach der Erstimpfung bei nur gut 30 % vollumfassend ist. Das heißt aber m.E. nicht, dass die Erstimpfung in 70 % gar nicht wirkt. Das steht auch nirgends , wenn ich das richtig lese. Es bedeutet nur, dass 70 % sich wohl dann immer noch infizieren. Die Quote ist aber auch bei den bisherigen Varianten ja nicht 100 % gewesen.
Am Ende bleibt halt auf jeden Fall, dass die Erstimpfung bei Delta spürbar weniger gut wirkt.
Da verweise ich (wie immer) auf den aktuellen Podcast von Christian Drosten. Ab Minute 24 geht es um Impfschutz gegen Delta.
Bei Alpha besteht nach Erstimpfung (kombiniert BioNTech & Astra, es wird also nicht unterschieden) eine 78% Effektivität gegen einen schweren Verlauf. Bei Delta beträgt der Schutz 75%. Bei Vollständiger Impfung (auch hier wieder kombiniert), beträgt der Schutz bei Alpha 92% und bei Delta sogar 94%.
Drosten geht heute auch auf die Parallelen England vs. Deutschland bei der Delta Variante ein und erklärt wieso die Ausbreitung von Delta hier nicht zwingend so verlaufen muss wie in England.
"Einer der Hauptgründe ist: Zu der Zeit, als die Inzidenz in England wieder hochging, lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 25 - und da lag sie schon seit mehreren Wochen konstant. Man hatte also nicht so weit runtergebremst, wie wir das in Deutschland jetzt gemacht haben. Wir liegen aktuell bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von 8,0." Ein weiterer Vorteil könnte sein, dass in den Bundesländern nun nach und nach die Sommerferien beginnen und sich die Delta-Variante von daher vorübergehend nicht über die Klassenzimmer verbreiten könne. "Bei anhaltend niedrigen Inzidenzen könnte es sein, dass wir im Sommer in eine Ruhephase reinkommen, bei der es uns erst einmal relativ egal sein kann, ob die Delta-Variante da ist oder nicht", sagt Drosten. Dann aber könnte sich das Bild schnell ändern. Der Virologe weist auf folgende Tatsache hin: In England sind die Neuinfektionen gestiegen, als der Anteil der Delta-Variante bei Neuinfektionen 80 Prozent ausmachte. "In Deutschland könnte es Anfang oder Mitte Juli so weit sein, dass dieser Wert erreicht wird - falls sich bei uns die Zahlen von Woche zu Woche verdoppeln sollten."
Hier fährt grad zum dritten mal ein himmelblauer VW-Bus T2 mit riesigen Boxen und dröhnender Anti-Merkel-Musik durch unser spießbürgerliches Wohnviertel. Irgendwas mit Grundrechten und Freiheit steht auf den Transparenten. Gruselig!!
Hier fährt grad zum dritten mal ein himmelblauer VW-Bus T2 mit riesigen Boxen und dröhnender Anti-Merkel-Musik durch unser spießbürgerliches Wohnviertel. Irgendwas mit Grundrechten und Freiheit steht auf den Transparenten. Gruselig!!
Was die tun könnten ? Das wurde hier schon oft besprochen. Notfalls Lockdowns und Abriegelungen.
Die Portugiesen haben sicher nicht zum Spass Lissabon abgeriegelt. Würde man Hamburg abriegeln , wenn es dort einen Cluster gibt ?
Bist Du denn sicher dass das die Bundesregierung das so einfach könnte ???
Müsste das nicht die Stadt Hamburg selber machen ???
Ich bin ehrlich gesagt nicht sicher. Wobei das erlassene Gesetz einiges zulässt , auf Bundesebene.
Weiterhin war das ein Beispiel. Als Regierung bezeichne ich die , die sowas veranlassen können. Notfalls eine Landesregierung. Ich habe nicht explizit die Bundesregierung gemeint. Ich meine : Veranlassung notwendiger , auch drastischer , Massnahmen , erlassen von der zustädigen Stelle des Staatswesens. Mir ist es egal , wer die notwendigen Massnahmen erlässt , die zum Schutz der Bürger notwendig sind . Haupsache sie werden erlassen.
Bist Du denn sicher dass das die Bundesregierung das so einfach könnte ???
Müsste das nicht die Stadt Hamburg selber machen ???
Ich bin ehrlich gesagt nicht sicher. Wobei das erlassene Gesetz einiges zulässt , auf Bundesebene.
Weiterhin war das ein Beispiel. Als Regierung bezeichne ich die , die sowas veranlassen können. Notfalls eine Landesregierung. Ich habe nicht explizit die Bundesregierung gemeint. Ich meine : Veranlassung notwendiger , auch drastischer , Massnahmen , erlassen von der zustädigen Stelle des Staatswesens. Mir ist es egal , wer die notwendigen Massnahmen erlässt , die zum Schutz der Bürger notwendig sind . Haupsache sie werden erlassen.
Ok, vielleicht sollten wir klarer benennen, über welche Form von Angst wir hier reden.
Ich erlebe niemanden, der vor einer neuen Variante oder weiteren Welle Angst hat oder angesichts einer neuen Variante oder sich anbahnenden Welle Angst verbreitet.
Es gibt allerdings Warnungen vor neuen Varianten oder einer weiteren Welle. Diese Warnung wird in meinem Empfinden von einem Teil der Bevölkerung als Panikmache bezeichnet. Gleichzeitig wird denjenigen, die negative Entwicklungen prognostizieren, vorgeworfen, sie wollten Ängste schüren.
An dieser Stelle wird eine sachliche Auseinandersetzung als emotionsgetriebenes Vorgehen abgetan.
Daher reagiere ich übrigens auch überaus empfindlich, wenn ich mit der Aussage "Wer Angst hat, soll sich schützen" konfrontiert werde.
das kann ich durchaus verstehen.
Bürger, die mit Sorge die Deltas beobachten, sind weder "Hosenscheißer", noch "Panikmacher".
Juli im Schnitt ca 550k/Woche
August im Schnitt 900k/Woche
Ab Mitte August woechentlich ueber 1 Millionen Tests letztes Jahr.
letzten sommer waren wir in der nachverfolgbarkeit, das duerften wir aktuell auch sein.
Allerdings scheint aktuell die Variante, die aller Wahrscheinlichkeit nach in wenigen Wochen dominant ist, in absoluaten Zahlen.
D.h. wir sind mit den aktuellen Massnahmen bei einem R>1.
Jetzt gilt es zu impfen, so schnell wie es nur geht.
Da hast wohl andere Quellen...
Ich habe beim RKI-Bericht geschaut, beispielhaft für KW 22,23
2020: KW 22= 408.078
KW 23= 342.328
2021: KW 22= 874.665
KW 23= 822.977
Sagen wir mal grob die doppelte Anzahl an Testungen dieses Jahr.
Oder hab ich da irgendwas nicht bedacht?
wenn man es etwas genauer macht, kommt man auf folgende zahlen (ich habe volle kalenderwochen genommen, was die zahlen auch nochmal etwas verfaelscht):
juni: 408k
juli: 537k
august: 900k
ab da ist die woechtenliche testzahl ueber 1 millionen gewesen, teils bei 1,6 millionen pro woche, lediglich in der kw53 gab es einen ausreiser auf 800k.
ich denke nicht, dass die dunkelziffer das hauptthema war, warum wir letztes jahr besser da standen. sicher mag es da auch einen anteil geben.
fuer die aktuelle situation gibt es noch zu bedenken, dass wir dieses jahr schnelltests haben. es gab eine studie, die zum schluss kam, dass es auch ein sehr wirkungsvolles instrument ist.
etwas was letztes jahr ja bereits ein grosses thema war, leider aber erst im grossen stil dieses jahr ungesetzt wurde und was auch ein werkzeug in der toolbox des nocovid ansatzes ist.
Genau so ist das.
WENN etwas nervt, dann diese dauernde Beschwörung einer angsterfüllten Bevölkerung. Ich sehe niemanden knieschlotternd in der Straba sitzen oder sich ängstlich umschauend durch die Straßen laufen. Keinen einzigen. Und dennoch behauptet es Herr Diegito unentwegt, und das seit Monaten.
DAS nervt.
Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.
Mit den Schulen und Kitas sollte man möglichst schnell beginnen. Wieder einmal stehen Sommerferien vor der Tür, die man nutzen - oder zum zweiten Mal verschlafen könnte.
Ich zitiere hierbei gerne mal Herrn Drosten aus einem Interview anfang Juni:
Das heisst also: Die Sorgen, dass das umherschwirrende Virus mutiert und die jetzigen Impfungen bald wertlos sind, sind nicht berechtigt?
Was man sieht: Der Unterschied zwischen den Virusvarianten, die auf verschiedenen Kontinenten aufgetaucht sind, ist gar nicht so gross. Es gibt aus virologischer Sicht gute Gründe anzunehmen, dass Sars-2 gar nicht mehr so viel mehr auf Lager hat als das, was es uns bisher zeigen konnte. Coronaviren mutieren grundsätzlich langsamer und weniger stark als zum Beispiel Grippeviren, die eigentlich ein viel grösseres Pandemiepotenzial haben. Also eine Mutante, die auf einmal wieder eine schwere Krankheit macht bei der Mehrheit der Geimpften, das kann ich mir nicht vorstellen.
https://www.republik.ch/2021/06/05/herr-drosten-woher-kam-dieses-virus
War schön zu lesen und erhellend. Und was die Mutanten angeht war es schon auch ermutigend.
Natürlich ist die Delta-Variante gefährlicher, aber wenn die uns hier in Deutschland mit dieser Impfrate eine echte, große Welle mit vielen Krankenhausfällen beschert, dann sind wir ohnehin im Eimer.
Trotzdem ist das, was Drosten sagt, durchaus ermutigend.
Genau so ist das.
WENN etwas nervt, dann diese dauernde Beschwörung einer angsterfüllten Bevölkerung. Ich sehe niemanden knieschlotternd in der Straba sitzen oder sich ängstlich umschauend durch die Straßen laufen. Keinen einzigen. Und dennoch behauptet es Herr Diegito unentwegt, und das seit Monaten.
DAS nervt.
Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.
Mit den Schulen und Kitas sollte man möglichst schnell beginnen. Wieder einmal stehen Sommerferien vor der Tür, die man nutzen - oder zum zweiten Mal verschlafen könnte.
Das sollte man nicht so absolutistisch sehen: Sicherlich ist die Wahrscheinlichkeit geringer, wenn es insgesamt weniger Infektionen gibt, aber weltweit betrachtet finden eben auch wesentlich mehr Infektionen statt als in Dtl. Das ist so ein bisschen wie die Frage nach dem CO2 Austoß: jeder weniger gefahrene km hilft aber eine große Wende ist nur zu erwarten wenn es global im großen Umfang passiert.
Außerdem können Mutationen auch das Virus abschwächen
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-mutationen-schwaechung-schnupfen-100.html
so hat jeder seine eigene Wahrnehmung.
ich sehe weder hier im Forum, noch übermäßig in den Medien "permanent", noch "angsterfüllend".
Dass vor den Deltas von Politikern und Wissenschaftler gewarnt wird bzw. diese mit Sorgen betrachtet wird, finde ich völlig normal und das erwarte ich auch.
Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum.
Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.
Oder du lässt einfach ganz bestimmte Medien konsequent weg.
Ok, vielleicht sollten wir klarer benennen, über welche Form von Angst wir hier reden.
Ich erlebe niemanden, der vor einer neuen Variante oder weiteren Welle Angst hat oder angesichts einer neuen Variante oder sich anbahnenden Welle Angst verbreitet.
Es gibt allerdings Warnungen vor neuen Varianten oder einer weiteren Welle. Diese Warnung wird in meinem Empfinden von einem Teil der Bevölkerung als Panikmache bezeichnet. Gleichzeitig wird denjenigen, die negative Entwicklungen prognostizieren, vorgeworfen, sie wollten Ängste schüren.
An dieser Stelle wird eine sachliche Auseinandersetzung als emotionsgetriebenes Vorgehen abgetan.
Daher reagiere ich übrigens auch überaus empfindlich, wenn ich mit der Aussage "Wer Angst hat, soll sich schützen" konfrontiert werde.
Eine (für mich) verständliche Darstellung.
Ich zitiere Streek, der kürzlich: „Alle Schreckensmeldungen und Warnungen erzeugen beim Bürger nur unnötige Angst“ sagte. Ob man will oder nicht, da ist eine Menge Wahrheit in dieser Aussage, denn nicht jeder Mensch ist in der Lage sich ein differenziertes Bild zu machen.
Das ist wohl richtig und nachvollziehbar. Mich würde aber sehr interessieren, welche Handlungsoptionen Streeck daraus ableitet.
Problematisch ist, dass genau diejenigen, die mit dem Einsortieren von Informationen so ihre Probleme haben, wohl auch eher für emotional geprägte Informationsdarreichungen anfällig sind.
Der selber schon die 4. Welle angekündigt hat um auch irgendwann mal mit irgendetwas recht haben zu können? Was der labert interessiert mich gerade mal überhaupt nicht.
Genau so ist das.
WENN etwas nervt, dann diese dauernde Beschwörung einer angsterfüllten Bevölkerung. Ich sehe niemanden knieschlotternd in der Straba sitzen oder sich ängstlich umschauend durch die Straßen laufen. Keinen einzigen. Und dennoch behauptet es Herr Diegito unentwegt, und das seit Monaten.
DAS nervt.
Btw: nach meinem Kenntnisstand wäre man gut beraten, die Deltavariante so gut wie möglich einzudämmen. Der Grund: irgendwann gelingt es ansonsten dem Virus, eine impfresistente Variante zu entwickeln. Und dann fangen wir wieder von vorne an.
Mit den Schulen und Kitas sollte man möglichst schnell beginnen. Wieder einmal stehen Sommerferien vor der Tür, die man nutzen - oder zum zweiten Mal verschlafen könnte.
Ah, das gute alte Worst-Case-Szenario, das du seit Monaten heraufbeschwörst. Wirst du wahrscheinlich noch in 3 Jahren tun. Vielleicht kommt auch einfach eine neue Seuche in ein paar Monaten, die mit diesem Virus nichts zu tun hat. Oder jeder Mensch, der morgen als Fußgänger unterwegs ist, wird von einem Auto überfahren. Kann alles sein.
Ich zitiere hierbei gerne mal Herrn Drosten aus einem Interview anfang Juni:
Das heisst also: Die Sorgen, dass das umherschwirrende Virus mutiert und die jetzigen Impfungen bald wertlos sind, sind nicht berechtigt?
Was man sieht: Der Unterschied zwischen den Virusvarianten, die auf verschiedenen Kontinenten aufgetaucht sind, ist gar nicht so gross. Es gibt aus virologischer Sicht gute Gründe anzunehmen, dass Sars-2 gar nicht mehr so viel mehr auf Lager hat als das, was es uns bisher zeigen konnte. Coronaviren mutieren grundsätzlich langsamer und weniger stark als zum Beispiel Grippeviren, die eigentlich ein viel grösseres Pandemiepotenzial haben. Also eine Mutante, die auf einmal wieder eine schwere Krankheit macht bei der Mehrheit der Geimpften, das kann ich mir nicht vorstellen.
https://www.republik.ch/2021/06/05/herr-drosten-woher-kam-dieses-virus
War schön zu lesen und erhellend. Und was die Mutanten angeht war es schon auch ermutigend.
Natürlich ist die Delta-Variante gefährlicher, aber wenn die uns hier in Deutschland mit dieser Impfrate eine echte, große Welle mit vielen Krankenhausfällen beschert, dann sind wir ohnehin im Eimer.
Ich finde das Interview sehr ermutigend. Natürlich hat er auch im Nachhinein Recht, dass man jetzt nicht zu sorglos sein darf. Jedoch sind wir dem Ende (zumindest des bedrohlichen Szenarios) der Pandemie nahe. Mutationen hin oder her, es wird keine Mutante geben, die uns die schweren Verläufe zurück bringt.
Ich hoffe jedoch sehr, dass es zum Herbst hin möglich sein wird auch jüngere Kinder impfen zu können. Der Teil macht mir derzeit noch am größten Sorgen.
War schön zu lesen und erhellend. Und was die Mutanten angeht war es schon auch ermutigend.
Natürlich ist die Delta-Variante gefährlicher, aber wenn die uns hier in Deutschland mit dieser Impfrate eine echte, große Welle mit vielen Krankenhausfällen beschert, dann sind wir ohnehin im Eimer.
Ich finde das Interview sehr ermutigend. Natürlich hat er auch im Nachhinein Recht, dass man jetzt nicht zu sorglos sein darf. Jedoch sind wir dem Ende (zumindest des bedrohlichen Szenarios) der Pandemie nahe. Mutationen hin oder her, es wird keine Mutante geben, die uns die schweren Verläufe zurück bringt.
Ich hoffe jedoch sehr, dass es zum Herbst hin möglich sein wird auch jüngere Kinder impfen zu können. Der Teil macht mir derzeit noch am größten Sorgen.
zum thema kinder ist auch eine passage drin.
es startet damit, dass sich auf dauer alle menschen entweder infizieren oder geimpft werden:
und dann geht es weiter zur impfung:
Ich sehe es aehnlich wie du sonofanarchy, ich wuensche mir die impfung auch fuer kinder. den aktuellen informationen nach, werden wir je nach alter den winter (oder wenigstens den beginn des winters) durchhalten muessen, bis die bewertung abgeschlossen ist und impfstoff verfuegbar sein koennte.
solange muesste man die zahlen niedrig halten.
das sollte aus meiner sicht auch das minimalziel sein.
Eine (für mich) verständliche Darstellung.
Ich zitiere Streek, der kürzlich: „Alle Schreckensmeldungen und Warnungen erzeugen beim Bürger nur unnötige Angst“ sagte. Ob man will oder nicht, da ist eine Menge Wahrheit in dieser Aussage, denn nicht jeder Mensch ist in der Lage sich ein differenziertes Bild zu machen.
Das ist wohl richtig und nachvollziehbar. Mich würde aber sehr interessieren, welche Handlungsoptionen Streeck daraus ableitet.
Problematisch ist, dass genau diejenigen, die mit dem Einsortieren von Informationen so ihre Probleme haben, wohl auch eher für emotional geprägte Informationsdarreichungen anfällig sind.
Eine (für mich) verständliche Darstellung.
Ich zitiere Streek, der kürzlich: „Alle Schreckensmeldungen und Warnungen erzeugen beim Bürger nur unnötige Angst“ sagte. Ob man will oder nicht, da ist eine Menge Wahrheit in dieser Aussage, denn nicht jeder Mensch ist in der Lage sich ein differenziertes Bild zu machen.
Der selber schon die 4. Welle angekündigt hat um auch irgendwann mal mit irgendetwas recht haben zu können? Was der labert interessiert mich gerade mal überhaupt nicht.
Liegt vielleicht auch an meinem Medienkonsum.
Ist natürlich alles ein subjektiver Eindruck... vielleicht sollte ich mir angewöhnen nur noch einmal am Tag die Tagesschau zu schauen und die Tageszeitung morgens... fertig aus, mehr nicht.
Oder du lässt einfach ganz bestimmte Medien konsequent weg.
Werde mal drüber nachdenken. Andererseits möchte ich mich gerne breit informieren über verschiedene Kanäle. Möchte nicht in ner Blase oder einem Tunnel landen. Je unterschiedlicher und breiter die Wissensbeschaffung desto besser kann ich mir ein Gesamtbild machen....
Aber "Weniger ist mehr" könnte natürlich manchmal besser sein. Das ist auch klar.
Mal schauen...
wird wahrscheinlich ein langer Prozess
Ich zitiere hierbei gerne mal Herrn Drosten aus einem Interview anfang Juni:
Das heisst also: Die Sorgen, dass das umherschwirrende Virus mutiert und die jetzigen Impfungen bald wertlos sind, sind nicht berechtigt?
Was man sieht: Der Unterschied zwischen den Virusvarianten, die auf verschiedenen Kontinenten aufgetaucht sind, ist gar nicht so gross. Es gibt aus virologischer Sicht gute Gründe anzunehmen, dass Sars-2 gar nicht mehr so viel mehr auf Lager hat als das, was es uns bisher zeigen konnte. Coronaviren mutieren grundsätzlich langsamer und weniger stark als zum Beispiel Grippeviren, die eigentlich ein viel grösseres Pandemiepotenzial haben. Also eine Mutante, die auf einmal wieder eine schwere Krankheit macht bei der Mehrheit der Geimpften, das kann ich mir nicht vorstellen.
https://www.republik.ch/2021/06/05/herr-drosten-woher-kam-dieses-virus
Trotzdem ist das, was Drosten sagt, durchaus ermutigend.
Oder du lässt einfach ganz bestimmte Medien konsequent weg.
Werde mal drüber nachdenken. Andererseits möchte ich mich gerne breit informieren über verschiedene Kanäle. Möchte nicht in ner Blase oder einem Tunnel landen. Je unterschiedlicher und breiter die Wissensbeschaffung desto besser kann ich mir ein Gesamtbild machen....
Aber "Weniger ist mehr" könnte natürlich manchmal besser sein. Das ist auch klar.
Mal schauen...
wird wahrscheinlich ein langer Prozess
Trotzdem ist das, was Drosten sagt, durchaus ermutigend.
https://www.morgenpost.de/politik/article232529287/delta-mutation-corona-impfung-impfstoff-schutz.html
Wobei "70 % ausgeschaltet" so nicht richtig ist meines Erachtens. Es ist wohl nur so, dass der Impfschutz nach der Erstimpfung bei nur gut 30 % vollumfassend ist. Das heißt aber m.E. nicht, dass die Erstimpfung in 70 % gar nicht wirkt. Das steht auch nirgends , wenn ich das richtig lese. Es bedeutet nur, dass 70 % sich wohl dann immer noch infizieren. Die Quote ist aber auch bei den bisherigen Varianten ja nicht 100 % gewesen.
Am Ende bleibt halt auf jeden Fall, dass die Erstimpfung bei Delta spürbar weniger gut wirkt.
Gruselig!!
Eier! Die brauchen Eier!
https://www.morgenpost.de/politik/article232529287/delta-mutation-corona-impfung-impfstoff-schutz.html
Wobei "70 % ausgeschaltet" so nicht richtig ist meines Erachtens. Es ist wohl nur so, dass der Impfschutz nach der Erstimpfung bei nur gut 30 % vollumfassend ist. Das heißt aber m.E. nicht, dass die Erstimpfung in 70 % gar nicht wirkt. Das steht auch nirgends , wenn ich das richtig lese. Es bedeutet nur, dass 70 % sich wohl dann immer noch infizieren. Die Quote ist aber auch bei den bisherigen Varianten ja nicht 100 % gewesen.
Am Ende bleibt halt auf jeden Fall, dass die Erstimpfung bei Delta spürbar weniger gut wirkt.
Da verweise ich (wie immer) auf den aktuellen Podcast von Christian Drosten.
Ab Minute 24 geht es um Impfschutz gegen Delta.
Bei Alpha besteht nach Erstimpfung (kombiniert BioNTech & Astra, es wird also nicht unterschieden) eine 78% Effektivität gegen einen schweren Verlauf. Bei Delta beträgt der Schutz 75%.
Bei Vollständiger Impfung (auch hier wieder kombiniert), beträgt der Schutz bei Alpha 92% und bei Delta sogar 94%.
Drosten geht heute auch auf die Parallelen England vs. Deutschland bei der Delta Variante ein und erklärt wieso die Ausbreitung von Delta hier nicht zwingend so verlaufen muss wie in England.
"Einer der Hauptgründe ist: Zu der Zeit, als die Inzidenz in England wieder hochging, lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 25 - und da lag sie schon seit mehreren Wochen konstant. Man hatte also nicht so weit runtergebremst, wie wir das in Deutschland jetzt gemacht haben. Wir liegen aktuell bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von 8,0." Ein weiterer Vorteil könnte sein, dass in den Bundesländern nun nach und nach die Sommerferien beginnen und sich die Delta-Variante von daher vorübergehend nicht über die Klassenzimmer verbreiten könne.
"Bei anhaltend niedrigen Inzidenzen könnte es sein, dass wir im Sommer in eine Ruhephase reinkommen, bei der es uns erst einmal relativ egal sein kann, ob die Delta-Variante da ist oder nicht", sagt Drosten. Dann aber könnte sich das Bild schnell ändern. Der Virologe weist auf folgende Tatsache hin: In England sind die Neuinfektionen gestiegen, als der Anteil der Delta-Variante bei Neuinfektionen 80 Prozent ausmachte. "In Deutschland könnte es Anfang oder Mitte Juli so weit sein, dass dieser Wert erreicht wird - falls sich bei uns die Zahlen von Woche zu Woche verdoppeln sollten."
Gruselig!!
Eier! Die brauchen Eier!