Man kann ja alles kritisch sehen und sollte das sogar unbedingt.
Ich bin dennoch immer wieder aufs Neue fasziniert, wie im Eintrachtforum die Expertise und das Hintergrundwissen über Abläufe und Entscheidungsfindungen (hier Gremium der Stiko) besser Bescheid weiß und man Studien und wissenschaftliche Arbeiten bewertet und empfohlen werden.
Seit Bundestrainer keinen Spaß mehr macht ) wobei Länderspiele ja für jeden anzusehen sind, hat sich das wirklich geändert zu Epidemiologie und Virologie.
Bei einer Sache geb ich euch recht: Die Außendarstellung und Kommunikation der Stiko ist derzeit nicht gut.
man koennte das eintracht forum dicht machen, wenn wir nur ueber sachen diskutieren wuerden, deren hintergruende wir komplett durchdringen
hier geht es bisweilen nicht um zu durchdringende Hintergründe sondern schlicht darum, dass es viele einfach besser wissen zu meinen in hochkomplexen wissenschaftlichen Expertenfragen.
man koennte das eintracht forum dicht machen, wenn wir nur ueber sachen diskutieren wuerden, deren hintergruende wir komplett durchdringen
hier geht es bisweilen nicht um zu durchdringende Hintergründe sondern schlicht darum, dass es viele einfach besser wissen zu meinen in hochkomplexen wissenschaftlichen Expertenfragen.
hier geht es bisweilen nicht um zu durchdringende Hintergründe sondern schlicht darum, dass es viele einfach besser wissen zu meinen in hochkomplexen wissenschaftlichen Expertenfragen.
ich habe das gefuehl, dass es aktuell nur 2 gibt, die im forum mit der aussage der stiko zu impfungen hadern.
einer davon bin ja ich und nur da kann ich es mit gewissheit sagen, aber ich meine nicht, dass ich es besser weiss als die stiko. ich verstehe es allerdings nicht. mit der wahrnehmung bin ich nicht ganz alleine, es gibt durchaus moderate stimmen, die an der aussage bzw. aktuellen strategie etwas verzeifeln.
kritik aus der politik betrachte ich mit sehr gemischten gefuehlen, da habe ich ueberwiegend den eindruck, dass es da lediglich darum geht, eigene versaeumnisse kaschieren zu koennen.
nichtsdestotrotz moechte ich in der rolle der stiko nicht stecken, vor allem aktuell nicht, mir ist wohl klar, dass es was anderes ist, in einem forum zu schreiben, als die entscheidung zu treffen und vertreten zu muessen.
ein aehnliches bild habe ich im uebrigen von dem anderen, den ich da wahrgenommen habe.
ich wuensche mir sehr, dass die stiko mit ihrer aktuellen einschaetzung auf der richtigen seite liegt, denn eine fehleinschaetzung im sinne von, dass sich daten bestaetigen, die auf einen hoeheren long covid anteil hinweisen, haette deutliche folgen.
die schwierigkeit in der stiko entscheidung aktuell ist, dass sie fast zwangslaeufig mit der politik interferiert.
bei einer noch unvollstaendigen datenlage zu longcovid, die zwar aktuell die stiko noch zweifeln laesst an der sinnhaftigkeit der impfung, resultiert eine politische notwendigkeit das risiko abzuschaetzen, was die folgen verschiedener szenarien der heftigkeit von longcovid sind und da stelle ich mir aktuell selbst die moderaten schaetzungen als problematisch vor, denn schon nur 1% der deutschen kinder mit mind 5 wochen folgeerkrankung waere schon ein heftige folge.
mir geht es darum, dass es zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dass und wie gross das problem ist, aber es ist eben auch nicht wissenschaftlich abgesichert, dass es kein problem ist.
Ja und deshalb empfiehlt die STIKO die Impfung nicht, weil eben beides wissenschaftlich nicht abgesichert ist. Wieso ist dies für Dich so schwer zu verstehen? Ich meine liest Du Deine eigenen Beiträge nicht?
Ja und deshalb empfiehlt die STIKO die Impfung nicht, weil eben beides wissenschaftlich nicht abgesichert ist.
nein, die stiko wichtet (so wirkt es in der aussenkommunikation) die risiken der impfung staerker, als die risiken der erkrankung.
kommunizierte risiken der impfung: myokarditis und langzeitfolgen (die in den letzten jahrzehnten faktisch nicht vorgekommen sind) waeren beispielsweise ein grund die imfpung nicht generell zu empfehlen.
der zusammenhang von myokarditis und impfung ist aber nicht nachgewiesen. langzeitfolgen existieren de facto nicht, es gibt seltene nebenwirkungen das ja, aber keine langzeitfolgen.
potentielle langzeitfolgen der erkrankung werden aber in der kommunikation der stiko eher weniger stark gewichtet.
es mutet seltsam an, wenn der stikovorsitzende interviews gibt, in denen er tests an symptomlosen schuelern in frage stellt, unverstaendnis darueber aussert, dass neben der indiviuellen risikobewertung auch das thema herdenimmunitaet durch die impfung ein thema ist (obwohl die epidemiologische lage klares bestandteil der aufgabenstellung der impfempfehlung der stiko ist) und mit herdenimmunitaet durch infektion kokettiert.
wie so oft, denke ich mir den quatsch, den ich hier verzapfe nicht vollstaendig aus. es gibt durchaus wissenschaftler, die mittlerweile auch an dem vorgehen der stiko in diesem fall zweifeln. es gibt auch durchaus von anderer stelle, als nur von mir kritik an der stiko.
mein unverstaendnis zielt im moment hauptsaechlich auf das thema kommunikation.
man koennte das eintracht forum dicht machen, wenn wir nur ueber sachen diskutieren wuerden, deren hintergruende wir komplett durchdringen
hier geht es bisweilen nicht um zu durchdringende Hintergründe sondern schlicht darum, dass es viele einfach besser wissen zu meinen in hochkomplexen wissenschaftlichen Expertenfragen.
hier geht es bisweilen nicht um zu durchdringende Hintergründe sondern schlicht darum, dass es viele einfach besser wissen zu meinen in hochkomplexen wissenschaftlichen Expertenfragen.
ich habe das gefuehl, dass es aktuell nur 2 gibt, die im forum mit der aussage der stiko zu impfungen hadern.
einer davon bin ja ich und nur da kann ich es mit gewissheit sagen, aber ich meine nicht, dass ich es besser weiss als die stiko. ich verstehe es allerdings nicht. mit der wahrnehmung bin ich nicht ganz alleine, es gibt durchaus moderate stimmen, die an der aussage bzw. aktuellen strategie etwas verzeifeln.
kritik aus der politik betrachte ich mit sehr gemischten gefuehlen, da habe ich ueberwiegend den eindruck, dass es da lediglich darum geht, eigene versaeumnisse kaschieren zu koennen.
nichtsdestotrotz moechte ich in der rolle der stiko nicht stecken, vor allem aktuell nicht, mir ist wohl klar, dass es was anderes ist, in einem forum zu schreiben, als die entscheidung zu treffen und vertreten zu muessen.
ein aehnliches bild habe ich im uebrigen von dem anderen, den ich da wahrgenommen habe.
ich wuensche mir sehr, dass die stiko mit ihrer aktuellen einschaetzung auf der richtigen seite liegt, denn eine fehleinschaetzung im sinne von, dass sich daten bestaetigen, die auf einen hoeheren long covid anteil hinweisen, haette deutliche folgen.
die schwierigkeit in der stiko entscheidung aktuell ist, dass sie fast zwangslaeufig mit der politik interferiert.
bei einer noch unvollstaendigen datenlage zu longcovid, die zwar aktuell die stiko noch zweifeln laesst an der sinnhaftigkeit der impfung, resultiert eine politische notwendigkeit das risiko abzuschaetzen, was die folgen verschiedener szenarien der heftigkeit von longcovid sind und da stelle ich mir aktuell selbst die moderaten schaetzungen als problematisch vor, denn schon nur 1% der deutschen kinder mit mind 5 wochen folgeerkrankung waere schon ein heftige folge.
Ich verstehe ehrlich nicht, was genau die Stiko jetzt machen soll, sie arbeitet ja nicht anders als sonst, vermute ich zumindest mal.
sie koennte transparenter sein, ob das frueher schon kritikpunkt war, weiss ich nicht.
der stiko ist klar, dass ungeimpfte kinder frueher oder spaeter erkranken, mit delta eher frueher, das macht mertens in interviews klar und er sieht das auch als einen sinnvollen weg, um herdenimmunitaet zu erreichen, im gegensatz zum weg ueber impfungen.
dann waere es doch wissenswert warum eine studie, die als preprint veroeffentlich ist und deren autor selber sagt, dass sie nicht taugt, um zum schluss zu kommen, long covid waere kein thema, als argument genutzt wird, dass long covid kein thema ist.
wir sind in einer pandemie, d.h. die konsequenz nicht zu impfen, bedeutet, dass es eine hohe wahrscheinlichkeit gibt, dass jedes kind erkranken wird.
aus meiner sicht muesste man dann beide wege mit den gleichen sicherheiten und unsicherheiten in der datenlage behandeln. es gibt eine studie mit peer review, die zum schluss kommt, dass wir mit hohen long covid zahlen zu rechnen haben, die aussage, long covid spiele kein thema kann ich nicht nachvollziehen.
Vielleicht habe ich das auch falsch wiedergegeben, aber dass LC bei Kindern nicht vorkommt, wollte ich Herrn Mertens nicht in den Mund legen.
Es wird lediglich auf Basis der vorhandenen Daten abgewogen, und auf dieser Basis kann es aus Sicht der Stiko keine allgemeine Impfempfehlung geben.
Ob die Stiko mehr Transparenz braucht oder an ihrer Kommunikation arbeiten muss, möchte ich eigentlich gar nicht bewerten. Mit der Kritik kannst du aber recht haben, ich bin da aber zu weit weg vom Thema.
Ob die Stiko mehr Transparenz braucht oder an ihrer Kommunikation arbeiten muss, möchte ich eigentlich gar nicht bewerten. Mit der Kritik kannst du aber recht haben, ich bin da aber zu weit weg vom Thema.
Eigentlich würde ich ja heute die Übersicht der Impfstofflieferungen und den Impfzahlen hochladen, jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob das BMG in seinen Darstellungen nicht einen erheblichen Zahlendreher drin hat.
Für die vergangene Woche waren ursprünglich etwas über 107 Mio. gelieferte Impfdosen geplant, nun haben wir aber laut Dashboard 137 Mio. Impfdosen. Auch fehlen plötzlich ca. 7 Mio, Astra Impfdosen, die letzte Woche laut Dashboard aber schon da waren. Ich warte daher nun erstmal ab, ansonsten sind die Impfquoten absolut unbrauchbar. Ohnehin würde ich die Übersicht mit Ende des Monats Juli einstellen, weil nun keine Knappheit an Impfstoffen mehr herrscht, sondern an Impfwilligen Menschen und diese Zahlen werden ja ohnehin täglich von Werner kommuniziert.
Letzte Woche waren es 3.15 Mio. Gesamtimpfungen (-22,5% zur Vorwoche), wie Werner ja schon schrieb liegen wir weit unter den 1 Mio. Erstimpfungen. Es sind nur noch ca. 760.000. Gestern hatten wir insgesamt nur ca. 120.000 Gesamtimpfungen, so wenig hatten wir an einem Sonntag letztmalig am 28. Februar.
Der Einbruch an Gesamtimpfungen war in der vergangenen Woche schon dramatisch. Hier mal zum Vergleich die Gesamtimpfungen im Juli mit der Vergleich zur Vorwoche:
Eigentlich würde ich ja heute die Übersicht der Impfstofflieferungen und den Impfzahlen hochladen, jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob das BMG in seinen Darstellungen nicht einen erheblichen Zahlendreher drin hat.
Für die vergangene Woche waren ursprünglich etwas über 107 Mio. gelieferte Impfdosen geplant, nun haben wir aber laut Dashboard 137 Mio. Impfdosen. Auch fehlen plötzlich ca. 7 Mio, Astra Impfdosen, die letzte Woche laut Dashboard aber schon da waren. Ich warte daher nun erstmal ab, ansonsten sind die Impfquoten absolut unbrauchbar. Ohnehin würde ich die Übersicht mit Ende des Monats Juli einstellen, weil nun keine Knappheit an Impfstoffen mehr herrscht, sondern an Impfwilligen Menschen und diese Zahlen werden ja ohnehin täglich von Werner kommuniziert.
Letzte Woche waren es 3.15 Mio. Gesamtimpfungen (-22,5% zur Vorwoche), wie Werner ja schon schrieb liegen wir weit unter den 1 Mio. Erstimpfungen. Es sind nur noch ca. 760.000. Gestern hatten wir insgesamt nur ca. 120.000 Gesamtimpfungen, so wenig hatten wir an einem Sonntag letztmalig am 28. Februar.
Der Einbruch an Gesamtimpfungen war in der vergangenen Woche schon dramatisch. Hier mal zum Vergleich die Gesamtimpfungen im Juli mit der Vergleich zur Vorwoche:
Kann man von den knapp 6 Millionen Dosen AZ nicht mindestens mal 3 Millionen umgehend in Länder geben, in denen es gebraucht und nachgefragt ist? Es zeichnet sich ja nun wirklich ab, dass wir mindestens diese 3 Mio. Dosen niemals los werden.
Nach der letzten Gesundheitsministerkonferenz (Mo. vor einer Woche) hieß es: Bund und Länder planen eine verstärkte Weitergabe an andere Länder. "Der Verwurf von Impfstoffen muss auf ein Minimum begrenzt werden", heißt es in ihrem Beschluss. "Der Bund wird Impfstoffe, die in der nationalen Impfkampagne nicht zum Einsatz kommen und deren Lagerhaltung eine Weitergabe zulassen, Drittstaaten durch Impfstoffspenden zur Verfügung stellen." Das Bundesgesundheitsministerium werde zeitnah einen logistischen Prozess auf den Weg bringen, um in den Verteilzentren der Länder gelagerte Impfstoffe dort abzuholen. Geklärt werden solle, wie mit schon ausgelieferten Impfstoffen umgegangen werde.
Hat seitdem jemand was davon gehört? Sorry, aber da würde ich doch einmal erwarten dass innerhalb ein paar Tage was passiert. Aber irgendwie interessiert es auch in den Medien kaum jemand.
Vielleicht habe ich das auch falsch wiedergegeben, aber dass LC bei Kindern nicht vorkommt, wollte ich Herrn Mertens nicht in den Mund legen.
Es wird lediglich auf Basis der vorhandenen Daten abgewogen, und auf dieser Basis kann es aus Sicht der Stiko keine allgemeine Impfempfehlung geben.
Ob die Stiko mehr Transparenz braucht oder an ihrer Kommunikation arbeiten muss, möchte ich eigentlich gar nicht bewerten. Mit der Kritik kannst du aber recht haben, ich bin da aber zu weit weg vom Thema.
Ob die Stiko mehr Transparenz braucht oder an ihrer Kommunikation arbeiten muss, möchte ich eigentlich gar nicht bewerten. Mit der Kritik kannst du aber recht haben, ich bin da aber zu weit weg vom Thema.
Ja und deshalb empfiehlt die STIKO die Impfung nicht, weil eben beides wissenschaftlich nicht abgesichert ist.
nein, die stiko wichtet (so wirkt es in der aussenkommunikation) die risiken der impfung staerker, als die risiken der erkrankung.
kommunizierte risiken der impfung: myokarditis und langzeitfolgen (die in den letzten jahrzehnten faktisch nicht vorgekommen sind) waeren beispielsweise ein grund die imfpung nicht generell zu empfehlen.
der zusammenhang von myokarditis und impfung ist aber nicht nachgewiesen. langzeitfolgen existieren de facto nicht, es gibt seltene nebenwirkungen das ja, aber keine langzeitfolgen.
potentielle langzeitfolgen der erkrankung werden aber in der kommunikation der stiko eher weniger stark gewichtet.
es mutet seltsam an, wenn der stikovorsitzende interviews gibt, in denen er tests an symptomlosen schuelern in frage stellt, unverstaendnis darueber aussert, dass neben der indiviuellen risikobewertung auch das thema herdenimmunitaet durch die impfung ein thema ist (obwohl die epidemiologische lage klares bestandteil der aufgabenstellung der impfempfehlung der stiko ist) und mit herdenimmunitaet durch infektion kokettiert.
wie so oft, denke ich mir den quatsch, den ich hier verzapfe nicht vollstaendig aus. es gibt durchaus wissenschaftler, die mittlerweile auch an dem vorgehen der stiko in diesem fall zweifeln. es gibt auch durchaus von anderer stelle, als nur von mir kritik an der stiko.
mein unverstaendnis zielt im moment hauptsaechlich auf das thema kommunikation.
Eigentlich würde ich ja heute die Übersicht der Impfstofflieferungen und den Impfzahlen hochladen, jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob das BMG in seinen Darstellungen nicht einen erheblichen Zahlendreher drin hat.
Für die vergangene Woche waren ursprünglich etwas über 107 Mio. gelieferte Impfdosen geplant, nun haben wir aber laut Dashboard 137 Mio. Impfdosen. Auch fehlen plötzlich ca. 7 Mio, Astra Impfdosen, die letzte Woche laut Dashboard aber schon da waren. Ich warte daher nun erstmal ab, ansonsten sind die Impfquoten absolut unbrauchbar. Ohnehin würde ich die Übersicht mit Ende des Monats Juli einstellen, weil nun keine Knappheit an Impfstoffen mehr herrscht, sondern an Impfwilligen Menschen und diese Zahlen werden ja ohnehin täglich von Werner kommuniziert.
Letzte Woche waren es 3.15 Mio. Gesamtimpfungen (-22,5% zur Vorwoche), wie Werner ja schon schrieb liegen wir weit unter den 1 Mio. Erstimpfungen. Es sind nur noch ca. 760.000. Gestern hatten wir insgesamt nur ca. 120.000 Gesamtimpfungen, so wenig hatten wir an einem Sonntag letztmalig am 28. Februar.
Der Einbruch an Gesamtimpfungen war in der vergangenen Woche schon dramatisch. Hier mal zum Vergleich die Gesamtimpfungen im Juli mit der Vergleich zur Vorwoche:
Kann man von den knapp 6 Millionen Dosen AZ nicht mindestens mal 3 Millionen umgehend in Länder geben, in denen es gebraucht und nachgefragt ist? Es zeichnet sich ja nun wirklich ab, dass wir mindestens diese 3 Mio. Dosen niemals los werden.
Nach der letzten Gesundheitsministerkonferenz (Mo. vor einer Woche) hieß es: Bund und Länder planen eine verstärkte Weitergabe an andere Länder. "Der Verwurf von Impfstoffen muss auf ein Minimum begrenzt werden", heißt es in ihrem Beschluss. "Der Bund wird Impfstoffe, die in der nationalen Impfkampagne nicht zum Einsatz kommen und deren Lagerhaltung eine Weitergabe zulassen, Drittstaaten durch Impfstoffspenden zur Verfügung stellen." Das Bundesgesundheitsministerium werde zeitnah einen logistischen Prozess auf den Weg bringen, um in den Verteilzentren der Länder gelagerte Impfstoffe dort abzuholen. Geklärt werden solle, wie mit schon ausgelieferten Impfstoffen umgegangen werde.
Hat seitdem jemand was davon gehört? Sorry, aber da würde ich doch einmal erwarten dass innerhalb ein paar Tage was passiert. Aber irgendwie interessiert es auch in den Medien kaum jemand.
Danke für Deine Arbeit und die Übersichten, aber mach Dir keinen Stress, wirklich nicht. Wenn die Zahlen mal einen Tag nicht da sind, dann überleben wir dies schon.
Kann man von den knapp 6 Millionen Dosen AZ nicht mindestens mal 3 Millionen umgehend in Länder geben, in denen es gebraucht und nachgefragt ist? Es zeichnet sich ja nun wirklich ab, dass wir mindestens diese 3 Mio. Dosen niemals los werden.
Nach der letzten Gesundheitsministerkonferenz (Mo. vor einer Woche) hieß es: Bund und Länder planen eine verstärkte Weitergabe an andere Länder. "Der Verwurf von Impfstoffen muss auf ein Minimum begrenzt werden", heißt es in ihrem Beschluss. "Der Bund wird Impfstoffe, die in der nationalen Impfkampagne nicht zum Einsatz kommen und deren Lagerhaltung eine Weitergabe zulassen, Drittstaaten durch Impfstoffspenden zur Verfügung stellen." Das Bundesgesundheitsministerium werde zeitnah einen logistischen Prozess auf den Weg bringen, um in den Verteilzentren der Länder gelagerte Impfstoffe dort abzuholen. Geklärt werden solle, wie mit schon ausgelieferten Impfstoffen umgegangen werde.
Hat seitdem jemand was davon gehört? Sorry, aber da würde ich doch einmal erwarten dass innerhalb ein paar Tage was passiert. Aber irgendwie interessiert es auch in den Medien kaum jemand.
Keine Angst, das ist wie in Europa alles nur eine Frage der Zeit. Dann holen die es sich eben bei uns, und schleppens dort ein. Wenn man doch mittlerweile eins weiß, das keiner sich vor dem Virus drücken kann. Sonst hätten wir den ganzen Schlamassel hier nicht.
Man erinnert sich: Portugal als auch GB war Virusvariantengebiet, und wurde ja mittlerweile wegen der Verbreitung von Delta herabgestuft. Wenn Delta in den USA vorherrschend ist, wird dann auch irgendwann mal das passieren. Nur halt etwas verzögert.
Keine Angst, das ist wie in Europa alles nur eine Frage der Zeit. Dann holen die es sich eben bei uns, und schleppens dort ein. Wenn man doch mittlerweile eins weiß, das keiner sich vor dem Virus drücken kann. Sonst hätten wir den ganzen Schlamassel hier nicht.
Man erinnert sich: Portugal als auch GB war Virusvariantengebiet, und wurde ja mittlerweile wegen der Verbreitung von Delta herabgestuft. Wenn Delta in den USA vorherrschend ist, wird dann auch irgendwann mal das passieren. Nur halt etwas verzögert.
in NTV sind wichtige Fragen und Antworten rund um den Impfschutz aufgeführt, ist gut zusammengestellt finde ich. Für den Teilnehmerkreis hier, vermutlich nicht neues, im Corona/Fussball Thread im UE bin ich mir aus aktuellen Anlass nicht so sicher
es gibt ein wunderbares diagramm, das zeigt, warum trotz oder gerade wegen einer hohen impfquote mit einem relevanten anteil an geimpften Krankenhauspatienten zu rechnen ist.
Danke für Deine Arbeit und die Übersichten, aber mach Dir keinen Stress, wirklich nicht. Wenn die Zahlen mal einen Tag nicht da sind, dann überleben wir dies schon.
Mal ein kurzer Erfahrungsbericht einer Frankfurterin mit Long Covid
Danke! Ergänzend dazu: Zwei deutsche junge Frauen, die in London leben, berichteten mir vor Kurzem über ihre Corona-Erfahrungen in England:
Beide, Anfang Dreißig, infizierten sich in der ersten Welle, als vor 15 Monaten. Bei einer von ihnen verschlechterte sich der Zustand derart, dass ihre Freundin sie ins Krankenhaus fuhr, wo sie abgewiesen wurde: überfüllt. So überstand sie die Infektion zu Hause. Beide leiden bis heute, 15 Monate nach ihrer Infektion, an massiven Beschwerden. Vor allem ständige Atemnot und noch immer ein fehlender oder verirrter Geschmacks- und Geruchssinn wird berichtet. So schmecke ihr der Rotwein nach Benzin und sie rieche andauernd Gas und mache die Leute mit ihren Alarmrufen verrückt.
Beide sind fassungslos über das, was in England gerade passiert. Hochrechnungen sagen, dass in ca. 3 Wochen die Krankenhäuser wieder bis zum Rand voll sein werden - nur dieses Mal mit jüngeren Menschen. Meine Bekannten beobachten auch, dass die Leute jetzt erst richtig Angst haben und einfach zu Hause bleiben. Mit weitreichenden Folgen für die Wirtschaft und die Versorgung.
Für uns ist Corona schlimm, für andere ist es katastrophal. Wir haben die Wahl, andere nicht.
Wir werfen Impfungen weg, in anderen Ländern sterben die Menschen. Schade, dass die Stärksten und Einflussreichsten nicht auch die Vernünftigsten und Mitfühlendsten sind.
Ich bin dennoch immer wieder aufs Neue fasziniert, wie im Eintrachtforum die Expertise und das Hintergrundwissen über Abläufe und Entscheidungsfindungen (hier Gremium der Stiko) besser Bescheid weiß und man Studien und wissenschaftliche Arbeiten bewertet und empfohlen werden.
Seit Bundestrainer keinen Spaß mehr macht ) wobei Länderspiele ja für jeden anzusehen sind, hat sich das wirklich geändert zu Epidemiologie und Virologie.
Bei einer Sache geb ich euch recht: Die Außendarstellung und Kommunikation der Stiko ist derzeit nicht gut.
hier geht es bisweilen nicht um zu durchdringende Hintergründe sondern schlicht darum, dass es viele einfach besser wissen zu meinen in hochkomplexen wissenschaftlichen Expertenfragen.
hier geht es bisweilen nicht um zu durchdringende Hintergründe sondern schlicht darum, dass es viele einfach besser wissen zu meinen in hochkomplexen wissenschaftlichen Expertenfragen.
ich habe das gefuehl, dass es aktuell nur 2 gibt, die im forum mit der aussage der stiko zu impfungen hadern.
einer davon bin ja ich und nur da kann ich es mit gewissheit sagen, aber ich meine nicht, dass ich es besser weiss als die stiko. ich verstehe es allerdings nicht. mit der wahrnehmung bin ich nicht ganz alleine, es gibt durchaus moderate stimmen, die an der aussage bzw. aktuellen strategie etwas verzeifeln.
kritik aus der politik betrachte ich mit sehr gemischten gefuehlen, da habe ich ueberwiegend den eindruck, dass es da lediglich darum geht, eigene versaeumnisse kaschieren zu koennen.
nichtsdestotrotz moechte ich in der rolle der stiko nicht stecken, vor allem aktuell nicht, mir ist wohl klar, dass es was anderes ist, in einem forum zu schreiben, als die entscheidung zu treffen und vertreten zu muessen.
ein aehnliches bild habe ich im uebrigen von dem anderen, den ich da wahrgenommen habe.
ich wuensche mir sehr, dass die stiko mit ihrer aktuellen einschaetzung auf der richtigen seite liegt, denn eine fehleinschaetzung im sinne von, dass sich daten bestaetigen, die auf einen hoeheren long covid anteil hinweisen, haette deutliche folgen.
die schwierigkeit in der stiko entscheidung aktuell ist, dass sie fast zwangslaeufig mit der politik interferiert.
bei einer noch unvollstaendigen datenlage zu longcovid, die zwar aktuell die stiko noch zweifeln laesst an der sinnhaftigkeit der impfung, resultiert eine politische notwendigkeit das risiko abzuschaetzen, was die folgen verschiedener szenarien der heftigkeit von longcovid sind und da stelle ich mir aktuell selbst die moderaten schaetzungen als problematisch vor, denn schon nur 1% der deutschen kinder mit mind 5 wochen folgeerkrankung waere schon ein heftige folge.
Ja und deshalb empfiehlt die STIKO die Impfung nicht, weil eben beides wissenschaftlich nicht abgesichert ist.
Wieso ist dies für Dich so schwer zu verstehen?
Ich meine liest Du Deine eigenen Beiträge nicht?
nein, da steht ja nur quatsch drin.
nein, die stiko wichtet (so wirkt es in der aussenkommunikation) die risiken der impfung staerker, als die risiken der erkrankung.
kommunizierte risiken der impfung:
myokarditis und langzeitfolgen (die in den letzten jahrzehnten faktisch nicht vorgekommen sind) waeren beispielsweise ein grund die imfpung nicht generell zu empfehlen.
der zusammenhang von myokarditis und impfung ist aber nicht nachgewiesen.
langzeitfolgen existieren de facto nicht, es gibt seltene nebenwirkungen das ja, aber keine langzeitfolgen.
potentielle langzeitfolgen der erkrankung werden aber in der kommunikation der stiko eher weniger stark gewichtet.
es mutet seltsam an, wenn der stikovorsitzende interviews gibt, in denen er tests an symptomlosen schuelern in frage stellt, unverstaendnis darueber aussert, dass neben der indiviuellen risikobewertung auch das thema herdenimmunitaet durch die impfung ein thema ist (obwohl die epidemiologische lage klares bestandteil der aufgabenstellung der impfempfehlung der stiko ist) und mit herdenimmunitaet durch infektion kokettiert.
wie so oft, denke ich mir den quatsch, den ich hier verzapfe nicht vollstaendig aus. es gibt durchaus wissenschaftler, die mittlerweile auch an dem vorgehen der stiko in diesem fall zweifeln. es gibt auch durchaus von anderer stelle, als nur von mir kritik an der stiko.
mein unverstaendnis zielt im moment hauptsaechlich auf das thema kommunikation.
s.o.
Da geht's dir wie mir. 😁
hier geht es bisweilen nicht um zu durchdringende Hintergründe sondern schlicht darum, dass es viele einfach besser wissen zu meinen in hochkomplexen wissenschaftlichen Expertenfragen.
ich habe das gefuehl, dass es aktuell nur 2 gibt, die im forum mit der aussage der stiko zu impfungen hadern.
einer davon bin ja ich und nur da kann ich es mit gewissheit sagen, aber ich meine nicht, dass ich es besser weiss als die stiko. ich verstehe es allerdings nicht. mit der wahrnehmung bin ich nicht ganz alleine, es gibt durchaus moderate stimmen, die an der aussage bzw. aktuellen strategie etwas verzeifeln.
kritik aus der politik betrachte ich mit sehr gemischten gefuehlen, da habe ich ueberwiegend den eindruck, dass es da lediglich darum geht, eigene versaeumnisse kaschieren zu koennen.
nichtsdestotrotz moechte ich in der rolle der stiko nicht stecken, vor allem aktuell nicht, mir ist wohl klar, dass es was anderes ist, in einem forum zu schreiben, als die entscheidung zu treffen und vertreten zu muessen.
ein aehnliches bild habe ich im uebrigen von dem anderen, den ich da wahrgenommen habe.
ich wuensche mir sehr, dass die stiko mit ihrer aktuellen einschaetzung auf der richtigen seite liegt, denn eine fehleinschaetzung im sinne von, dass sich daten bestaetigen, die auf einen hoeheren long covid anteil hinweisen, haette deutliche folgen.
die schwierigkeit in der stiko entscheidung aktuell ist, dass sie fast zwangslaeufig mit der politik interferiert.
bei einer noch unvollstaendigen datenlage zu longcovid, die zwar aktuell die stiko noch zweifeln laesst an der sinnhaftigkeit der impfung, resultiert eine politische notwendigkeit das risiko abzuschaetzen, was die folgen verschiedener szenarien der heftigkeit von longcovid sind und da stelle ich mir aktuell selbst die moderaten schaetzungen als problematisch vor, denn schon nur 1% der deutschen kinder mit mind 5 wochen folgeerkrankung waere schon ein heftige folge.
sie koennte transparenter sein, ob das frueher schon kritikpunkt war, weiss ich nicht.
der stiko ist klar, dass ungeimpfte kinder frueher oder spaeter erkranken, mit delta eher frueher, das macht mertens in interviews klar und er sieht das auch als einen sinnvollen weg, um herdenimmunitaet zu erreichen, im gegensatz zum weg ueber impfungen.
dann waere es doch wissenswert warum eine studie, die als preprint veroeffentlich ist und deren autor selber sagt, dass sie nicht taugt, um zum schluss zu kommen, long covid waere kein thema, als argument genutzt wird, dass long covid kein thema ist.
wir sind in einer pandemie, d.h. die konsequenz nicht zu impfen, bedeutet, dass es eine hohe wahrscheinlichkeit gibt, dass jedes kind erkranken wird.
aus meiner sicht muesste man dann beide wege mit den gleichen sicherheiten und unsicherheiten in der datenlage behandeln. es gibt eine studie mit peer review, die zum schluss kommt, dass wir mit hohen long covid zahlen zu rechnen haben, die aussage, long covid spiele kein thema kann ich nicht nachvollziehen.
Es wird lediglich auf Basis der vorhandenen Daten abgewogen, und auf dieser Basis kann es aus Sicht der Stiko keine allgemeine Impfempfehlung geben.
Ob die Stiko mehr Transparenz braucht oder an ihrer Kommunikation arbeiten muss, möchte ich eigentlich gar nicht bewerten. Mit der Kritik kannst du aber recht haben, ich bin da aber zu weit weg vom Thema.
ich hoffe auch, dass ich da falsch liege....
Für die vergangene Woche waren ursprünglich etwas über 107 Mio. gelieferte Impfdosen geplant, nun haben wir aber laut Dashboard 137 Mio. Impfdosen. Auch fehlen plötzlich ca. 7 Mio, Astra Impfdosen, die letzte Woche laut Dashboard aber schon da waren.
Ich warte daher nun erstmal ab, ansonsten sind die Impfquoten absolut unbrauchbar. Ohnehin würde ich die Übersicht mit Ende des Monats Juli einstellen, weil nun keine Knappheit an Impfstoffen mehr herrscht, sondern an Impfwilligen Menschen und diese Zahlen werden ja ohnehin täglich von Werner kommuniziert.
Letzte Woche waren es 3.15 Mio. Gesamtimpfungen (-22,5% zur Vorwoche), wie Werner ja schon schrieb liegen wir weit unter den 1 Mio. Erstimpfungen. Es sind nur noch ca. 760.000. Gestern hatten wir insgesamt nur ca. 120.000 Gesamtimpfungen, so wenig hatten wir an einem Sonntag letztmalig am 28. Februar.
Der Einbruch an Gesamtimpfungen war in der vergangenen Woche schon dramatisch. Hier mal zum Vergleich die Gesamtimpfungen im Juli mit der Vergleich zur Vorwoche:
KW26: 5.028.716
KW27: 4.454.679 (11-42%)
KW28: 4.061.796 (-8,82%)
KW29: 3.149.552 (-22,5%)
Wir werden diese Woche wenigstens die halbe Gesamtbevölkerung vollständig geimpft haben und die 90 Mio. verabreichten Impfdosen erreichen.
Dashboard wurde aktualisiert, daher hier der Überblick.
Es zeichnet sich ja nun wirklich ab, dass wir mindestens diese 3 Mio. Dosen niemals los werden.
Nach der letzten Gesundheitsministerkonferenz (Mo. vor einer Woche) hieß es:
Bund und Länder planen eine verstärkte Weitergabe an andere Länder. "Der Verwurf von Impfstoffen muss auf ein Minimum begrenzt werden", heißt es in ihrem Beschluss. "Der Bund wird Impfstoffe, die in der nationalen Impfkampagne nicht zum Einsatz kommen und deren Lagerhaltung eine Weitergabe zulassen, Drittstaaten durch Impfstoffspenden zur Verfügung stellen." Das Bundesgesundheitsministerium werde zeitnah einen logistischen Prozess auf den Weg bringen, um in den Verteilzentren der Länder gelagerte Impfstoffe dort abzuholen. Geklärt werden solle, wie mit schon ausgelieferten Impfstoffen umgegangen werde.
Hat seitdem jemand was davon gehört?
Sorry, aber da würde ich doch einmal erwarten dass innerhalb ein paar Tage was passiert. Aber irgendwie interessiert es auch in den Medien kaum jemand.
Es wird lediglich auf Basis der vorhandenen Daten abgewogen, und auf dieser Basis kann es aus Sicht der Stiko keine allgemeine Impfempfehlung geben.
Ob die Stiko mehr Transparenz braucht oder an ihrer Kommunikation arbeiten muss, möchte ich eigentlich gar nicht bewerten. Mit der Kritik kannst du aber recht haben, ich bin da aber zu weit weg vom Thema.
ich hoffe auch, dass ich da falsch liege....
nein, da steht ja nur quatsch drin.
nein, die stiko wichtet (so wirkt es in der aussenkommunikation) die risiken der impfung staerker, als die risiken der erkrankung.
kommunizierte risiken der impfung:
myokarditis und langzeitfolgen (die in den letzten jahrzehnten faktisch nicht vorgekommen sind) waeren beispielsweise ein grund die imfpung nicht generell zu empfehlen.
der zusammenhang von myokarditis und impfung ist aber nicht nachgewiesen.
langzeitfolgen existieren de facto nicht, es gibt seltene nebenwirkungen das ja, aber keine langzeitfolgen.
potentielle langzeitfolgen der erkrankung werden aber in der kommunikation der stiko eher weniger stark gewichtet.
es mutet seltsam an, wenn der stikovorsitzende interviews gibt, in denen er tests an symptomlosen schuelern in frage stellt, unverstaendnis darueber aussert, dass neben der indiviuellen risikobewertung auch das thema herdenimmunitaet durch die impfung ein thema ist (obwohl die epidemiologische lage klares bestandteil der aufgabenstellung der impfempfehlung der stiko ist) und mit herdenimmunitaet durch infektion kokettiert.
wie so oft, denke ich mir den quatsch, den ich hier verzapfe nicht vollstaendig aus. es gibt durchaus wissenschaftler, die mittlerweile auch an dem vorgehen der stiko in diesem fall zweifeln. es gibt auch durchaus von anderer stelle, als nur von mir kritik an der stiko.
mein unverstaendnis zielt im moment hauptsaechlich auf das thema kommunikation.
s.o.
Da geht's dir wie mir. 😁
Dashboard wurde aktualisiert, daher hier der Überblick.
Es zeichnet sich ja nun wirklich ab, dass wir mindestens diese 3 Mio. Dosen niemals los werden.
Nach der letzten Gesundheitsministerkonferenz (Mo. vor einer Woche) hieß es:
Bund und Länder planen eine verstärkte Weitergabe an andere Länder. "Der Verwurf von Impfstoffen muss auf ein Minimum begrenzt werden", heißt es in ihrem Beschluss. "Der Bund wird Impfstoffe, die in der nationalen Impfkampagne nicht zum Einsatz kommen und deren Lagerhaltung eine Weitergabe zulassen, Drittstaaten durch Impfstoffspenden zur Verfügung stellen." Das Bundesgesundheitsministerium werde zeitnah einen logistischen Prozess auf den Weg bringen, um in den Verteilzentren der Länder gelagerte Impfstoffe dort abzuholen. Geklärt werden solle, wie mit schon ausgelieferten Impfstoffen umgegangen werde.
Hat seitdem jemand was davon gehört?
Sorry, aber da würde ich doch einmal erwarten dass innerhalb ein paar Tage was passiert. Aber irgendwie interessiert es auch in den Medien kaum jemand.
Für August sind wohl größere "Schenkungen" geplant, wobei dafür diverse Haftungsfragen zu klären sind.
https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/hessen-hundertausende-dosen-impfstoff-drohen-zu-verderben-90880385.html
Danke für Deine Arbeit und die Übersichten, aber mach Dir keinen Stress, wirklich nicht.
Wenn die Zahlen mal einen Tag nicht da sind, dann überleben wir dies schon.
Es zeichnet sich ja nun wirklich ab, dass wir mindestens diese 3 Mio. Dosen niemals los werden.
Nach der letzten Gesundheitsministerkonferenz (Mo. vor einer Woche) hieß es:
Bund und Länder planen eine verstärkte Weitergabe an andere Länder. "Der Verwurf von Impfstoffen muss auf ein Minimum begrenzt werden", heißt es in ihrem Beschluss. "Der Bund wird Impfstoffe, die in der nationalen Impfkampagne nicht zum Einsatz kommen und deren Lagerhaltung eine Weitergabe zulassen, Drittstaaten durch Impfstoffspenden zur Verfügung stellen." Das Bundesgesundheitsministerium werde zeitnah einen logistischen Prozess auf den Weg bringen, um in den Verteilzentren der Länder gelagerte Impfstoffe dort abzuholen. Geklärt werden solle, wie mit schon ausgelieferten Impfstoffen umgegangen werde.
Hat seitdem jemand was davon gehört?
Sorry, aber da würde ich doch einmal erwarten dass innerhalb ein paar Tage was passiert. Aber irgendwie interessiert es auch in den Medien kaum jemand.
Für August sind wohl größere "Schenkungen" geplant, wobei dafür diverse Haftungsfragen zu klären sind.
https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/hessen-hundertausende-dosen-impfstoff-drohen-zu-verderben-90880385.html
USA lockern Einreisebeschränkungen vorerst nicht
Die USA bleiben also weiterhin „hart“. So ganz verstanden habe ich es nicht, dass die EU das Einreiseverbot aufhebt, im Gegenzug aber nichts passiert.
Für mich beruflich mittlerweile nicht mehr ganz so einfach, da würde ich mir dann schon mal andere Regelungen für Geimpfte wünschen.
So ganz nehme ich denen die Entscheidungen auf Grund„wissenschaftlichen Erkenntnissen“ aber auch nicht ab.
Man erinnert sich: Portugal als auch GB war Virusvariantengebiet, und wurde ja mittlerweile wegen der Verbreitung von Delta herabgestuft. Wenn Delta in den USA vorherrschend ist, wird dann auch irgendwann mal das passieren. Nur halt etwas verzögert.
USA lockern Einreisebeschränkungen vorerst nicht
Die USA bleiben also weiterhin „hart“. So ganz verstanden habe ich es nicht, dass die EU das Einreiseverbot aufhebt, im Gegenzug aber nichts passiert.
Für mich beruflich mittlerweile nicht mehr ganz so einfach, da würde ich mir dann schon mal andere Regelungen für Geimpfte wünschen.
So ganz nehme ich denen die Entscheidungen auf Grund„wissenschaftlichen Erkenntnissen“ aber auch nicht ab.
Man erinnert sich: Portugal als auch GB war Virusvariantengebiet, und wurde ja mittlerweile wegen der Verbreitung von Delta herabgestuft. Wenn Delta in den USA vorherrschend ist, wird dann auch irgendwann mal das passieren. Nur halt etwas verzögert.
Für den Teilnehmerkreis hier, vermutlich nicht neues, im Corona/Fussball Thread im UE bin ich mir aus aktuellen Anlass nicht so sicher
https://www.n-tv.de/wissen/Vollstaendig-geimpft-vollstaendig-sicher-article22704977.html
er zeigt anhand von daten auf, was sich aktuell weltweit in laendern mit steigendem impfanteil zeigt, wie gut die impfung wirkt:
https://www.ft.com/content/0f11b219-0f1b-420e-8188-6651d1e749ff
es gibt ein wunderbares diagramm, das zeigt, warum trotz oder gerade wegen einer hohen impfquote mit einem relevanten anteil an geimpften Krankenhauspatienten zu rechnen ist.
Danke für Deine Arbeit und die Übersichten, aber mach Dir keinen Stress, wirklich nicht.
Wenn die Zahlen mal einen Tag nicht da sind, dann überleben wir dies schon.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Veranstalter-fordern-Impfpflicht-fuer-Besucher-article22706595.html
Finde übrigens die Umfrage darunter interessant, das über 70 % dafür sind
Sehr gut
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Veranstalter-fordern-Impfpflicht-fuer-Besucher-article22706595.html
Finde übrigens die Umfrage darunter interessant, das über 70 % dafür sind
Sehr gut
https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-long-covid-als-ob-ich-erdrueckt-wuerde-90884788.amp.html
Deswegen impfen, deswegen Maske tragen, deswegen Hände waschen.
Beim Blick auf die Toten vergisst man oft die Lebenden.
Danke!
Ergänzend dazu: Zwei deutsche junge Frauen, die in London leben, berichteten mir vor Kurzem über ihre Corona-Erfahrungen in England:
Beide, Anfang Dreißig, infizierten sich in der ersten Welle, als vor 15 Monaten. Bei einer von ihnen verschlechterte sich der Zustand derart, dass ihre Freundin sie ins Krankenhaus fuhr, wo sie abgewiesen wurde: überfüllt. So überstand sie die Infektion zu Hause.
Beide leiden bis heute, 15 Monate nach ihrer Infektion, an massiven Beschwerden. Vor allem ständige Atemnot und noch immer ein fehlender oder verirrter Geschmacks- und Geruchssinn wird berichtet. So schmecke ihr der Rotwein nach Benzin und sie rieche andauernd Gas und mache die Leute mit ihren Alarmrufen verrückt.
Beide sind fassungslos über das, was in England gerade passiert. Hochrechnungen sagen, dass in ca. 3 Wochen die Krankenhäuser wieder bis zum Rand voll sein werden - nur dieses Mal mit jüngeren Menschen. Meine Bekannten beobachten auch, dass die Leute jetzt erst richtig Angst haben und einfach zu Hause bleiben. Mit weitreichenden Folgen für die Wirtschaft und die Versorgung.
https://taz.de/Coronakrise-in-Tunesien/!5781633/
Für uns ist Corona schlimm, für andere ist es katastrophal.
Wir haben die Wahl, andere nicht.
Wir werfen Impfungen weg, in anderen Ländern sterben die Menschen.
Schade, dass die Stärksten und Einflussreichsten nicht auch die Vernünftigsten und Mitfühlendsten sind.