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Corona-Virus (Teil IV) - (Wichtige Infos in #1)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 05. November 2021, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
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Ob das nun so gut ist, wie wir es in BaWü handhaben... Aber es wäre zumindest eine konsequente Vorgehensweise, wenn man das dann auch die nächsten Monate beibehält. Man weiß, woran man ist.
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anno-nym schrieb:

https://www.hessenschau.de/politik/neue-corona-verordnung-kein-lockdown-und-kein-distanzunterricht-mehr,corona-kabinett-106.html

Während sich Baden-Württemberg bereits von der Sieben-Tage-Inzidenz losgesagt hat, will Hessen seine Corona-Regeln weiterhin nach diesem Wert ausrichten. Das beschloss das hessische Corona-Kabinett am Dienstag.

"Die Inzidenz ist und bleibt ein Indikator für das Infektionsgeschehen vor Ort", sagte der stellvertretende Ministerpräsident, Tarek Al-Wazir (Grüne), der die Ergebnisse im Anschluss gemeinsam mit Kultusminister Alexander Lorz (CDU) in Wiesbaden vorstellte.




Schade...

In Clubs nun 3G aber Getestete nur mit PCR, das finde ich gut. Allerdings trotzdem mit Maskenpflicht und 5qm Regel. Da wird es sich für kleinere Läden wohl nicht lohnen zu öffnen.
Kommt mir alles arg vorsichtig vor, zwar ist es besser als nichts aber will man so bis Sommer 2022 weitermachen?
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Diegito schrieb:

Kommt mir alles arg vorsichtig vor, zwar ist es besser als nichts aber will man so bis Sommer 2022 weitermachen?

Was soll das mit 2022?
Bis 2029 wird das so weiter gehen!
Ich dachte das hätten wir geklärt
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Diegito schrieb:

anno-nym schrieb:

https://www.hessenschau.de/politik/neue-corona-verordnung-kein-lockdown-und-kein-distanzunterricht-mehr,corona-kabinett-106.html

Während sich Baden-Württemberg bereits von der Sieben-Tage-Inzidenz losgesagt hat, will Hessen seine Corona-Regeln weiterhin nach diesem Wert ausrichten. Das beschloss das hessische Corona-Kabinett am Dienstag.

"Die Inzidenz ist und bleibt ein Indikator für das Infektionsgeschehen vor Ort", sagte der stellvertretende Ministerpräsident, Tarek Al-Wazir (Grüne), der die Ergebnisse im Anschluss gemeinsam mit Kultusminister Alexander Lorz (CDU) in Wiesbaden vorstellte.




Schade...

Mittlerweile finde ich es eher beschämend.
In RLP wird die Verordnung auch erst einmal verlängert. Bevor man sich Gedanken um praxisnahe Regelungen macht und sich sinnvolle Ansätze überlegt, wird die Verantwortung auf den Bund geschoben. Man will ja nicht dazu beitragen, das es wieder einen Fleckenteppich aus Regelungen gibt.
Der Bund hat bei der letzten MPK ja wieder bewiesen, wie schnell man mit solchen Entscheidungen umgeht.

So langsam fall ich echt vom Glauben ab und sehe eine gewisse Freude bei den Entscheidungsträgern das Volk weiterhin für alle Eventualitäten in Geiselhaft zu nehmen.
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anno-nym schrieb:

So langsam fall ich echt vom Glauben ab und sehe eine gewisse Freude bei den Entscheidungsträgern das Volk weiterhin für alle Eventualitäten in Geiselhaft zu nehmen.

Ist das ernst gemeint?

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anno-nym schrieb:

So langsam fall ich echt vom Glauben ab und sehe eine gewisse Freude bei den Entscheidungsträgern das Volk weiterhin für alle Eventualitäten in Geiselhaft zu nehmen.

Ist das ernst gemeint?

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Ich habe es zwar nicht geschrieben, aber ich sehe es ernst gemeint durchaus ähnlich.

Auf einer der letzten Regierungspressekonferenzen wurde die Regierung gefragt, wieso die Maßnahmen weiterhin aufrecht erhalten werden - die Antwort der Sprecher lautete schlicht, dass man wenn man jetzt alles lockere ja nicht für alle Eventualitäten eine Überlastung der Krankenhäuser ausschließen könne und dass es ja möglich sei, dass eines Tages doch noch Mutanten auftauchen, die den Impfschutz umgehen.
Und sorry, mit einer derartig abstrakten Begründung kann man die Maßnahmen tatsächlich bis zum Sankt Nimmerleinstag verlängern.
Und egal ob die Einschränkungen jetzt nicht soooo groß sind - es sind weiterhin Grundrechtseingriffe und auch mit den aktuellen Maßnahmen ist für viele Betriebe weiterhin kein wirtschaftlicher Betrieb möglich. Das Maskentragen nervt und gerät zur reinen Folklore, ebenso das Anmelde- und Testprozedere bei Veranstaltungen (teils auch für Geimpfte um ja kein Risiko einzugehen) - und dann darf man beispielsweise trotzdem mit Maske in ner Trauung sitzen.

Zumal ja niemand in Clubs gezwungen oder einem die Maske vom Kopf gerissen würde - wenn sich jemand mit mehr Selbstschutz wohler fühlt - einfach FFP2+ Maske tragen und Veranstaltungen weiterhin meiden.
Aber jetzt gerade auch von Impfverweigerern quasi in Geiselhaft genommen werden - da hab ich echt wenig Lust drauf.
War zudem nicht auch das vielgepriesene no-covid-konzept darauf aufgelegt, Maßnahmen nur nach tatsächlichem Bedarf zu fahren? Wenn und falls die Zahlen in den Krankenhäusern wirklich wieder in die Nähe der Bereiche des letzten lockdowns kommen, sollten natürlich entsprechende Maßnahmen ergriffen werden - eine dauerhafte Aufrechterhaltung nur für alle Fälle kann es aber meines Erachtens nicht sein.
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Ich habe es zwar nicht geschrieben, aber ich sehe es ernst gemeint durchaus ähnlich.

Auf einer der letzten Regierungspressekonferenzen wurde die Regierung gefragt, wieso die Maßnahmen weiterhin aufrecht erhalten werden - die Antwort der Sprecher lautete schlicht, dass man wenn man jetzt alles lockere ja nicht für alle Eventualitäten eine Überlastung der Krankenhäuser ausschließen könne und dass es ja möglich sei, dass eines Tages doch noch Mutanten auftauchen, die den Impfschutz umgehen.
Und sorry, mit einer derartig abstrakten Begründung kann man die Maßnahmen tatsächlich bis zum Sankt Nimmerleinstag verlängern.
Und egal ob die Einschränkungen jetzt nicht soooo groß sind - es sind weiterhin Grundrechtseingriffe und auch mit den aktuellen Maßnahmen ist für viele Betriebe weiterhin kein wirtschaftlicher Betrieb möglich. Das Maskentragen nervt und gerät zur reinen Folklore, ebenso das Anmelde- und Testprozedere bei Veranstaltungen (teils auch für Geimpfte um ja kein Risiko einzugehen) - und dann darf man beispielsweise trotzdem mit Maske in ner Trauung sitzen.

Zumal ja niemand in Clubs gezwungen oder einem die Maske vom Kopf gerissen würde - wenn sich jemand mit mehr Selbstschutz wohler fühlt - einfach FFP2+ Maske tragen und Veranstaltungen weiterhin meiden.
Aber jetzt gerade auch von Impfverweigerern quasi in Geiselhaft genommen werden - da hab ich echt wenig Lust drauf.
War zudem nicht auch das vielgepriesene no-covid-konzept darauf aufgelegt, Maßnahmen nur nach tatsächlichem Bedarf zu fahren? Wenn und falls die Zahlen in den Krankenhäusern wirklich wieder in die Nähe der Bereiche des letzten lockdowns kommen, sollten natürlich entsprechende Maßnahmen ergriffen werden - eine dauerhafte Aufrechterhaltung nur für alle Fälle kann es aber meines Erachtens nicht sein.
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Du glaubst also auch an Freude bei den Verantwortlichen?
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fromgg schrieb:
Ein Coronagener...


Keine Ahnung was ein "Coronagener" ist.
Meinst Du Coronagegner? Dann wäre ich aber auch einer, ich bin total gegen diesen Scheißvirus!
Oder eher Coronaleugner? Macht aber irgendwie auch keinen Sinn finde ich.

Dein Spiegel-Link spricht von einem "Impfgegner" - folgendes Zitat wird angeführt
»Es muss klar sein, dass die Impfung den Bürgern nicht auf totalitäre Weise aufgezwungen werden kann«

Deswegen ist er ein "Impfgegner"?
Dies war der beste Beleg den man finden konnte?
Wow, dann ist die Latte aber verdammt niedrig.
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Du glaubst also auch an Freude bei den Verantwortlichen?
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reggaetyp schrieb:

Du glaubst also auch an Freude bei den Verantwortlichen?


Wenn Du doch Institutionen und Politiker bei anderen Themen auch so in Schutz nehmen würdest bzgl. Motivlage.
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Du glaubst also auch an Freude bei den Verantwortlichen?
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reggaetyp schrieb:

Du glaubst also auch an Freude bei den Verantwortlichen?


Zumindest Ratlosigkeit.
Was auffällig ist ... Das Wort "Lockdown" erhält die letzten Tage einen regelrechten Boom bei Politikern.
Diese unterschwellige Drohung kommt mittlerweile in jedem Interview, Pressekonferenz etc in Nebensätzen. Es wird also wieder gedroht anstatt praktikable Lösungen zu bieten.

Wenn man dann sieht das BaWü sich von der Inzidenz löst, Hessen jedoch nicht herrscht also wieder "Chaos" und jeder testet für sich selbst ein Konzept mit offenem Ende an dem wohl in 4-6 Wochen ein erneuter "Lockdown" zumindest für einige Branchen (es gibt ja sogar noch Bereiche die faktisch immernoch nicht in Schwung gekommen bzw aufgrund aktueller Vorgaben einfach nicht starten können) steht.
Mal sehen wann auch Kontakte von geimpften dann reguliert werden weil es ja Impfdurchbrüche gibt ... wenn auch nur in sehr geringer Zahl. Sicher ist sicher

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Misanthrop schrieb:

Aber wo liegt da das Problem bei den zitierten Beiträgen.

Niemand muss seine Grundrechte tagtäglich exzessiv ausreizen.

Wer Maultäschle weiterhin sinnvoll findet, darf doch.
Ich z.B. habe heute noch nicht auf meine körperliche Unversehrheit pochen müssen oder wollen. Und Reisefreiheit hab ich heute auch nicht nicht beansprucht.

Ich erkenne in den Zitaten keinen grundsätzlichen Verzicht. Nur individuelle, situationsbedingte  Entscheidungen. Es schreit ja oben niemand nach Aufrechterhaltung von Ge- oder Verboten.

Ja, da hast du wohl Recht. Es führt halt nur zu so einer Achselzuck-Haltung gegenüber den Entscheidungen der Politik, und das finde ich halt ungesund. Ist aber freilich nur meine Meinung.
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Adlerdenis schrieb:

Misanthrop schrieb:

Aber wo liegt da das Problem bei den zitierten Beiträgen.

Niemand muss seine Grundrechte tagtäglich exzessiv ausreizen.

Wer Maultäschle weiterhin sinnvoll findet, darf doch.
Ich z.B. habe heute noch nicht auf meine körperliche Unversehrheit pochen müssen oder wollen. Und Reisefreiheit hab ich heute auch nicht nicht beansprucht.

Ich erkenne in den Zitaten keinen grundsätzlichen Verzicht. Nur individuelle, situationsbedingte  Entscheidungen. Es schreit ja oben niemand nach Aufrechterhaltung von Ge- oder Verboten.

Ja, da hast du wohl Recht. Es führt halt nur zu so einer Achselzuck-Haltung gegenüber den Entscheidungen der Politik, und das finde ich halt ungesund. Ist aber freilich nur meine Meinung.


Nur wenn man was gegen Entscheidungen der Politik sagt ist man doch gleich ein Querdenker oder Leugner !
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Adlerdenis schrieb:

Misanthrop schrieb:

Aber wo liegt da das Problem bei den zitierten Beiträgen.

Niemand muss seine Grundrechte tagtäglich exzessiv ausreizen.

Wer Maultäschle weiterhin sinnvoll findet, darf doch.
Ich z.B. habe heute noch nicht auf meine körperliche Unversehrheit pochen müssen oder wollen. Und Reisefreiheit hab ich heute auch nicht nicht beansprucht.

Ich erkenne in den Zitaten keinen grundsätzlichen Verzicht. Nur individuelle, situationsbedingte  Entscheidungen. Es schreit ja oben niemand nach Aufrechterhaltung von Ge- oder Verboten.

Ja, da hast du wohl Recht. Es führt halt nur zu so einer Achselzuck-Haltung gegenüber den Entscheidungen der Politik, und das finde ich halt ungesund. Ist aber freilich nur meine Meinung.


Nur wenn man was gegen Entscheidungen der Politik sagt ist man doch gleich ein Querdenker oder Leugner !
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Alter, was ein kreuzblöder Unsinn.
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Adlerdenis schrieb:

Misanthrop schrieb:

Aber wo liegt da das Problem bei den zitierten Beiträgen.

Niemand muss seine Grundrechte tagtäglich exzessiv ausreizen.

Wer Maultäschle weiterhin sinnvoll findet, darf doch.
Ich z.B. habe heute noch nicht auf meine körperliche Unversehrheit pochen müssen oder wollen. Und Reisefreiheit hab ich heute auch nicht nicht beansprucht.

Ich erkenne in den Zitaten keinen grundsätzlichen Verzicht. Nur individuelle, situationsbedingte  Entscheidungen. Es schreit ja oben niemand nach Aufrechterhaltung von Ge- oder Verboten.

Ja, da hast du wohl Recht. Es führt halt nur zu so einer Achselzuck-Haltung gegenüber den Entscheidungen der Politik, und das finde ich halt ungesund. Ist aber freilich nur meine Meinung.


Nur wenn man was gegen Entscheidungen der Politik sagt ist man doch gleich ein Querdenker oder Leugner !
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Kegler09 schrieb:

Nur wenn man was gegen Entscheidungen der Politik sagt ist man doch gleich ein Querdenker oder Leugner !
                                     


Ah, die Opferrolle, dass man bei jeder Kritik in eine bestimmte Ecke gestellt wird. Meistens kommt die von Leuten, die bei jedem kleinen Gegenwind für ihre Meinung selbst in eine Ecke gehen und herumjammern.

Damit wirst Du hier nicht sonderlich weit kommen, wir sind hier nicht bei Facebook und anderen Jammerklubs.
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reggaetyp schrieb:

Du glaubst also auch an Freude bei den Verantwortlichen?


Zumindest Ratlosigkeit.
Was auffällig ist ... Das Wort "Lockdown" erhält die letzten Tage einen regelrechten Boom bei Politikern.
Diese unterschwellige Drohung kommt mittlerweile in jedem Interview, Pressekonferenz etc in Nebensätzen. Es wird also wieder gedroht anstatt praktikable Lösungen zu bieten.

Wenn man dann sieht das BaWü sich von der Inzidenz löst, Hessen jedoch nicht herrscht also wieder "Chaos" und jeder testet für sich selbst ein Konzept mit offenem Ende an dem wohl in 4-6 Wochen ein erneuter "Lockdown" zumindest für einige Branchen (es gibt ja sogar noch Bereiche die faktisch immernoch nicht in Schwung gekommen bzw aufgrund aktueller Vorgaben einfach nicht starten können) steht.
Mal sehen wann auch Kontakte von geimpften dann reguliert werden weil es ja Impfdurchbrüche gibt ... wenn auch nur in sehr geringer Zahl. Sicher ist sicher

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Cyrillar schrieb:

Das Wort "Lockdown" erhält die letzten Tage einen regelrechten Boom bei Politikern.
Diese unterschwellige Drohung kommt mittlerweile in jedem Interview, Pressekonferenz etc in Nebensätzen. Es wird also wieder gedroht anstatt praktikable Lösungen zu bieten.

So unterschiedlich sind Wahrnehmungen.
Ich lese, höre und sehe überall Absagen an Lockdowns.
Im Gegenteil, die Erleichterungen schreiten überall voran,  Maßnahmen wie bis ins Frühjahr hinein werden ganz überwiegend als nicht mehr notwendig erachtet.

Vielleicht hast du wenigstens mal ein Beispiel für deine These. Deinen Worten zufolge kommt diese Drohung ja in jedem Interview, da sollte es nicht schwerfallen, ein oder zwei Links zu posten.
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reggaetyp schrieb:

Du glaubst also auch an Freude bei den Verantwortlichen?


Zumindest Ratlosigkeit.
Was auffällig ist ... Das Wort "Lockdown" erhält die letzten Tage einen regelrechten Boom bei Politikern.
Diese unterschwellige Drohung kommt mittlerweile in jedem Interview, Pressekonferenz etc in Nebensätzen. Es wird also wieder gedroht anstatt praktikable Lösungen zu bieten.

Wenn man dann sieht das BaWü sich von der Inzidenz löst, Hessen jedoch nicht herrscht also wieder "Chaos" und jeder testet für sich selbst ein Konzept mit offenem Ende an dem wohl in 4-6 Wochen ein erneuter "Lockdown" zumindest für einige Branchen (es gibt ja sogar noch Bereiche die faktisch immernoch nicht in Schwung gekommen bzw aufgrund aktueller Vorgaben einfach nicht starten können) steht.
Mal sehen wann auch Kontakte von geimpften dann reguliert werden weil es ja Impfdurchbrüche gibt ... wenn auch nur in sehr geringer Zahl. Sicher ist sicher

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Cyrillar schrieb:

Was auffällig ist ... Das Wort "Lockdown" erhält die letzten Tage einen regelrechten Boom bei Politikern.
Diese unterschwellige Drohung kommt mittlerweile in jedem Interview, Pressekonferenz etc in Nebensätzen. Es wird also wieder gedroht anstatt praktikable Lösungen zu bieten.


Wie sollen die aussehen ? Wenn die Krankenhäuser vollaufen , wird es ein Lockdown. Ganz einfach. Und wenn wir das den Impfverweigerern zu verdanken haben , dann ist das so. Man wird die nicht sich selber überlassen. Obwohl
das zu diskutieren währe. Ganz einfach. Und sie werden vollaufen , die Krankenhäuser , im Herbst.
Vorschläge für Massnahmen  hier ?
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Cyrillar schrieb:

Das Wort "Lockdown" erhält die letzten Tage einen regelrechten Boom bei Politikern.
Diese unterschwellige Drohung kommt mittlerweile in jedem Interview, Pressekonferenz etc in Nebensätzen. Es wird also wieder gedroht anstatt praktikable Lösungen zu bieten.

So unterschiedlich sind Wahrnehmungen.
Ich lese, höre und sehe überall Absagen an Lockdowns.
Im Gegenteil, die Erleichterungen schreiten überall voran,  Maßnahmen wie bis ins Frühjahr hinein werden ganz überwiegend als nicht mehr notwendig erachtet.

Vielleicht hast du wenigstens mal ein Beispiel für deine These. Deinen Worten zufolge kommt diese Drohung ja in jedem Interview, da sollte es nicht schwerfallen, ein oder zwei Links zu posten.
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reggaetyp schrieb:

Cyrillar schrieb:

Das Wort "Lockdown" erhält die letzten Tage einen regelrechten Boom bei Politikern.
Diese unterschwellige Drohung kommt mittlerweile in jedem Interview, Pressekonferenz etc in Nebensätzen. Es wird also wieder gedroht anstatt praktikable Lösungen zu bieten.

So unterschiedlich sind Wahrnehmungen.
Ich lese, höre und sehe überall Absagen an Lockdowns.
Im Gegenteil, die Erleichterungen schreiten überall voran,  Maßnahmen wie bis ins Frühjahr hinein werden ganz überwiegend als nicht mehr notwendig erachtet.

Vielleicht hast du wenigstens mal ein Beispiel für deine These. Deinen Worten zufolge kommt diese Drohung ja in jedem Interview, da sollte es nicht schwerfallen, ein oder zwei Links zu posten.


Genau das ist es ja.
Diese konsequente Absage an den Lockdown und die Schulen werden nie im Leben geschlossen. Wir werden alles versuchen den Lockdown zu verhindern ... Das klingt für mich danach das es eben keinen Plan gibt WIE man es verhindert und einfach hofft das die Zahlen halbwegs so bleiben das man sich wegducken kann.
Bekannte Maßnahmen wie Luftfilter etc wurden ja nicht bzw kaum gekauft/verbaut.
Maske in der Klasse wird diskutiert und ansonsten bleibt ja nur das lüften.

Körpernahe Dienstleistungen müssen wieder Tests fordern bei einer Inzidenz die aus einer Zeit stammt in der noch nicht ~50% geimpft waren.
Die Veranstaltungsbranche kann mit den aktuellen Vorgaben eigentlich nicht Starten und sieht sich jetzt schon strengeren Vorgaben gegenüber.

Und wir sind uns einig das spätestens in 4 Wochen die Inzidenz im "kritischen Bereich" ist.
Was meinst du denn was dann passiert?

Sorry aber mittlerweile wirkst du da doch sehr naiv und gutgläubig.
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reggaetyp schrieb:

Cyrillar schrieb:

Das Wort "Lockdown" erhält die letzten Tage einen regelrechten Boom bei Politikern.
Diese unterschwellige Drohung kommt mittlerweile in jedem Interview, Pressekonferenz etc in Nebensätzen. Es wird also wieder gedroht anstatt praktikable Lösungen zu bieten.

So unterschiedlich sind Wahrnehmungen.
Ich lese, höre und sehe überall Absagen an Lockdowns.
Im Gegenteil, die Erleichterungen schreiten überall voran,  Maßnahmen wie bis ins Frühjahr hinein werden ganz überwiegend als nicht mehr notwendig erachtet.

Vielleicht hast du wenigstens mal ein Beispiel für deine These. Deinen Worten zufolge kommt diese Drohung ja in jedem Interview, da sollte es nicht schwerfallen, ein oder zwei Links zu posten.


Genau das ist es ja.
Diese konsequente Absage an den Lockdown und die Schulen werden nie im Leben geschlossen. Wir werden alles versuchen den Lockdown zu verhindern ... Das klingt für mich danach das es eben keinen Plan gibt WIE man es verhindert und einfach hofft das die Zahlen halbwegs so bleiben das man sich wegducken kann.
Bekannte Maßnahmen wie Luftfilter etc wurden ja nicht bzw kaum gekauft/verbaut.
Maske in der Klasse wird diskutiert und ansonsten bleibt ja nur das lüften.

Körpernahe Dienstleistungen müssen wieder Tests fordern bei einer Inzidenz die aus einer Zeit stammt in der noch nicht ~50% geimpft waren.
Die Veranstaltungsbranche kann mit den aktuellen Vorgaben eigentlich nicht Starten und sieht sich jetzt schon strengeren Vorgaben gegenüber.

Und wir sind uns einig das spätestens in 4 Wochen die Inzidenz im "kritischen Bereich" ist.
Was meinst du denn was dann passiert?

Sorry aber mittlerweile wirkst du da doch sehr naiv und gutgläubig.
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Ah, die große Verschwörung.

Nagel mich drauf fest: Es wird keinen Lockdown mehr bei uns geben wie wir es zuletzt hatten.
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Wobei die Reaktionszeit deutlich dafür spricht das Anfang/Mitte Oktober tatsächlich nur noch dieses Mittel zur Verfügung steht.
Wenn die Zahlen dann in einem Bereich sind in denen der Bund das Szepter wieder übernehmen muss und die unterschiedlichen Regelungen die die Länder gerade treffen keine Kompromisse zulassen wird es fast schon November sein. Zwischendrin muss ja auch noch eine neue Regierung gebildet werden und die muss ja auch erstmal guggen was so geht. Auch wenn es verrückt klingt gibt es ja doch noch andere Sachen zu tun als Corona.

Wird ein spannender Herbst/Winter den man vermutlich (bzw hoffentlich) im Kreise seiner liebsten verbringen kann.
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anno-nym schrieb:

So langsam fall ich echt vom Glauben ab und sehe eine gewisse Freude bei den Entscheidungsträgern das Volk weiterhin für alle Eventualitäten in Geiselhaft zu nehmen.

Ist das ernst gemeint?

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reggaetyp schrieb:

anno-nym schrieb:

So langsam fall ich echt vom Glauben ab und sehe eine gewisse Freude bei den Entscheidungsträgern das Volk weiterhin für alle Eventualitäten in Geiselhaft zu nehmen.

Ist das ernst gemeint?

Ähm ja, deswegen schreibe ich es ja.

Wir haben eine vollständige Impfquote der über 16 Jährigen von über 68% und eine einfache Impfquote von 75%. Bei der Altersgruppe ab 60 Jahren sind es über 82,5% vollständig Geimpfte. Daher die Zahlen vom RKI sind, können wir da nochmal ein paar Prozent drauf rechnen.

Jeder Erwachsene, der auch nur halbwegs ein Interesse daran hat, sich impfen zu lassen, müsste es Minimum schon einmal geschafft haben. Die vulnerablen Gruppen sind zum Großteil geschützt und es wird sogar schon über die Drittimpfung gesprochen.  

Den Weg den Ba-Wü und auch bald Sachsen gehen wird ist für mich der sinnvollere Weg, als sich an Kennziffern zu klammern, die vor einigen Monaten noch vertretbar waren. Die Lage ist nun mal mittlerweile eine andere. Es müssen dringend flächendeckend weitere Punkte in die Bewertung mit einbezogen werden. Das ist nun aber schon seit einigen Wochen bekannt und auf Bundesebene ist diesbezüglich eigentlich nichts passiert.

Wir bewegen uns nun in den Sphären einer "normalen Risikogesellschaft". Ich habe das Gefühl, dass der Staat es sich auf die Fahnen schreibt das wir beim Thema Corona auch wirklich jeden einzelnen schützen müssen, auch wenn das Individuum das gar nicht möchte. Wenn wir uns weiter daran orientieren und gesellschaftliche & wirtschaftliche Einschränkungen die Antwort ist, dann ist der Schaden davon doch irgendwann viel größer als der eigentliche gesundheitliche Schaden.
Wenn wir diese Entschlossenheit mal bei Volkskrankheiten an den Tag legen würden und genügend Aufklärung betreiben, was der Großteil der Menschen tagtäglich in sich hineinleert, wäre ich ja froh.

Wir müssen die Gesellschaft auch nicht kranker machen, als sie eigentlich ist. Und ich habe nun mal die Meinung, das der Staat seiner Fürsorgepflicht in Sachen Corona nachgekommen ist. Es steht jedem frei das Angebot anzunehmen oder sich eben mit Corona zu infizieren.

Wenn dir meine Formulierung nicht passt, ist das halt so. Das Progressivismus in unserer Reagierung verpönt ist,  bekommen wir ja nun schon seit vielen Monaten vor Augen geführt. In den letzten Tagen halt mit dem Brennglas.
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Ah, die große Verschwörung.

Nagel mich drauf fest: Es wird keinen Lockdown mehr bei uns geben wie wir es zuletzt hatten.
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reggaetyp schrieb:

Ah, die große Verschwörung.


Genau.
Gespräch beendet.
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reggaetyp schrieb:

anno-nym schrieb:

So langsam fall ich echt vom Glauben ab und sehe eine gewisse Freude bei den Entscheidungsträgern das Volk weiterhin für alle Eventualitäten in Geiselhaft zu nehmen.

Ist das ernst gemeint?

Ähm ja, deswegen schreibe ich es ja.

Wir haben eine vollständige Impfquote der über 16 Jährigen von über 68% und eine einfache Impfquote von 75%. Bei der Altersgruppe ab 60 Jahren sind es über 82,5% vollständig Geimpfte. Daher die Zahlen vom RKI sind, können wir da nochmal ein paar Prozent drauf rechnen.

Jeder Erwachsene, der auch nur halbwegs ein Interesse daran hat, sich impfen zu lassen, müsste es Minimum schon einmal geschafft haben. Die vulnerablen Gruppen sind zum Großteil geschützt und es wird sogar schon über die Drittimpfung gesprochen.  

Den Weg den Ba-Wü und auch bald Sachsen gehen wird ist für mich der sinnvollere Weg, als sich an Kennziffern zu klammern, die vor einigen Monaten noch vertretbar waren. Die Lage ist nun mal mittlerweile eine andere. Es müssen dringend flächendeckend weitere Punkte in die Bewertung mit einbezogen werden. Das ist nun aber schon seit einigen Wochen bekannt und auf Bundesebene ist diesbezüglich eigentlich nichts passiert.

Wir bewegen uns nun in den Sphären einer "normalen Risikogesellschaft". Ich habe das Gefühl, dass der Staat es sich auf die Fahnen schreibt das wir beim Thema Corona auch wirklich jeden einzelnen schützen müssen, auch wenn das Individuum das gar nicht möchte. Wenn wir uns weiter daran orientieren und gesellschaftliche & wirtschaftliche Einschränkungen die Antwort ist, dann ist der Schaden davon doch irgendwann viel größer als der eigentliche gesundheitliche Schaden.
Wenn wir diese Entschlossenheit mal bei Volkskrankheiten an den Tag legen würden und genügend Aufklärung betreiben, was der Großteil der Menschen tagtäglich in sich hineinleert, wäre ich ja froh.

Wir müssen die Gesellschaft auch nicht kranker machen, als sie eigentlich ist. Und ich habe nun mal die Meinung, das der Staat seiner Fürsorgepflicht in Sachen Corona nachgekommen ist. Es steht jedem frei das Angebot anzunehmen oder sich eben mit Corona zu infizieren.

Wenn dir meine Formulierung nicht passt, ist das halt so. Das Progressivismus in unserer Reagierung verpönt ist,  bekommen wir ja nun schon seit vielen Monaten vor Augen geführt. In den letzten Tagen halt mit dem Brennglas.
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anno-nym schrieb:

reggaetyp schrieb:

anno-nym schrieb:

So langsam fall ich echt vom Glauben ab und sehe eine gewisse Freude bei den Entscheidungsträgern das Volk weiterhin für alle Eventualitäten in Geiselhaft zu nehmen.

Ist das ernst gemeint?

Ähm ja, deswegen schreibe ich es ja.

Wir haben eine vollständige Impfquote der über 16 Jährigen von über 68% und eine einfache Impfquote von 75%. Bei der Altersgruppe ab 60 Jahren sind es über 82,5% vollständig Geimpfte. Daher die Zahlen vom RKI sind, können wir da nochmal ein paar Prozent drauf rechnen.

Jeder Erwachsene, der auch nur halbwegs ein Interesse daran hat, sich impfen zu lassen, müsste es Minimum schon einmal geschafft haben. Die vulnerablen Gruppen sind zum Großteil geschützt und es wird sogar schon über die Drittimpfung gesprochen.  

Den Weg den Ba-Wü und auch bald Sachsen gehen wird ist für mich der sinnvollere Weg, als sich an Kennziffern zu klammern, die vor einigen Monaten noch vertretbar waren. Die Lage ist nun mal mittlerweile eine andere. Es müssen dringend flächendeckend weitere Punkte in die Bewertung mit einbezogen werden. Das ist nun aber schon seit einigen Wochen bekannt und auf Bundesebene ist diesbezüglich eigentlich nichts passiert.

Wir bewegen uns nun in den Sphären einer "normalen Risikogesellschaft". Ich habe das Gefühl, dass der Staat es sich auf die Fahnen schreibt das wir beim Thema Corona auch wirklich jeden einzelnen schützen müssen, auch wenn das Individuum das gar nicht möchte. Wenn wir uns weiter daran orientieren und gesellschaftliche & wirtschaftliche Einschränkungen die Antwort ist, dann ist der Schaden davon doch irgendwann viel größer als der eigentliche gesundheitliche Schaden.
Wenn wir diese Entschlossenheit mal bei Volkskrankheiten an den Tag legen würden und genügend Aufklärung betreiben, was der Großteil der Menschen tagtäglich in sich hineinleert, wäre ich ja froh.

Wir müssen die Gesellschaft auch nicht kranker machen, als sie eigentlich ist. Und ich habe nun mal die Meinung, das der Staat seiner Fürsorgepflicht in Sachen Corona nachgekommen ist. Es steht jedem frei das Angebot anzunehmen oder sich eben mit Corona zu infizieren.

Wenn dir meine Formulierung nicht passt, ist das halt so. Das Progressivismus in unserer Reagierung verpönt ist,  bekommen wir ja nun schon seit vielen Monaten vor Augen geführt. In den letzten Tagen halt mit dem Brennglas.


Sehe ich genauso, Danke für den Beitrag.


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