brodo schrieb: Ich bin fürsorglicher Vater einiger Kinder und habe sie - trotz mangelndem medizinischen Wissens - auf Rat des Kinderarztes gegen diverse Sachen impfen lassen. Auch schon als Säugling. Und genau so werde ich es mit der Corona-Impfung halten.
Ja, aber was machst du, wenn du ein Kind hast wie Cyrillar, das vorangegangene Impfungen nicht vertragen hat, sondern im Gegenteil, heftige Nebenwirkungen durchmachen musste? Was nicht heißt, dass Cyrillars Rundumschläge angemessen wären, aber er steckt halt aktuell in einer echten Sch....situation. Da kann man durchaus verstehen, dass die Nerven schonmal blank liegen.
brodo schrieb: Ich bin fürsorglicher Vater einiger Kinder und habe sie - trotz mangelndem medizinischen Wissens - auf Rat des Kinderarztes gegen diverse Sachen impfen lassen. Auch schon als Säugling. Und genau so werde ich es mit der Corona-Impfung halten.
Ja, aber was machst du, wenn du ein Kind hast wie Cyrillar, das vorangegangene Impfungen nicht vertragen hat, sondern im Gegenteil, heftige Nebenwirkungen durchmachen musste? Was nicht heißt, dass Cyrillars Rundumschläge angemessen wären, aber er steckt halt aktuell in einer echten Sch....situation. Da kann man durchaus verstehen, dass die Nerven schonmal blank liegen.
Aber darauf wollte ich doch hinaus: Impfung nur, nach Beratung und Absprache mit dem Kinderarzt/der Kinderärztin. Vielleicht hab ich da auch was überlesen und dann entschuldige ich mich ausdrücklich dafür. Und wenn Bedenken vor liegen, wäre ich der Letzte, der das herabwürdigen würde oder daraus bescheuerte Forderungen stellen würde. Natürlich kommt es auf den Einzelfall im Sinne der jeweiligen Kinder an.
Ganz ehrlich Cyrillar, ich meine das jetzt nicht despektierlich und als Angriff auf dich. Aber wer Streek und Bhakdi nach 20 Monaten Pandemie noch als ernst zu nehmende Wissenschaftler ins Feld führt, scheißt auf die komplette Diskussion hier in diesem Forum in diversen Threads.
Kannst du ja machen.
Aber dann scheiße ich auch auf alle deine Beiträge.
Vielleicht sollte man mal davon abkommen, eine Impfung bei Kindern einer Ideologie anzuheften.
Ich bin fürsorglicher Vater einiger Kinder und habe sie - trotz mangelndem medizinischen Wissens - auf Rat des Kinderarztes gegen diverse Sachen impfen lassen. Auch schon als Säugling. Und genau so werde ich es mit der Corona-Impfung halten. Ich werde mich beraten lassen und dann vorrausichtlich der Empfehlung des Kinderarztes folgen. Nach bestem Wissen und Gewissen, gegenüber den Menschen, die mir am wichtigsten sind.
Und ich wäre sehr froh, wenn man diese Entscheidung frei von irgendwelchen Ideologien den Eltern überlassen würde.
Und ich wäre sehr froh, wenn man diese Entscheidung frei von irgendwelchen Ideologien den Eltern überlassen würde.
Ich denke, genau das will Cyrillar auch. Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen. Ist halt in dieser Pandemie offenbar auch ne Frage des Standpunkte, wer was als ideologiegetrieben empfindet.
Adlerdenis schrieb: Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Naja, Lauterbach bezieht sich halt auf Statistik, nicht auf den Einzelfall. Das kann man aber schon verstehen bei der aufgeheizten Diskussion. Da gehen Nuancen naturgemäß unter. Trotzdem schade, dass es so ist.
Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Und eben genau das finde ich nicht. Lauterbach ist Mediziner und äußerte sich stets aufgrund der Faktenlage und den vorliegenden Daten. Dass diese mitunter nicht schön waren, kann ja sein, aber dafür kann Lauterbach nichts.
Mein einer Schwiegersohn ist ebenfalls Mediziner, zeitweise sogar auf Coronastationen, und äußert sich regelmäßig analog zu Lauterbach. Es würde mir nie einfallen, ihm Ideologie vorzuhalten. Er würde mich vermutlich sofort an einen seiner Arbeitsplätze zerren und das möchte ich vermeiden.
Und ich wäre sehr froh, wenn man diese Entscheidung frei von irgendwelchen Ideologien den Eltern überlassen würde.
Ich denke, genau das will Cyrillar auch. Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen. Ist halt in dieser Pandemie offenbar auch ne Frage des Standpunkte, wer was als ideologiegetrieben empfindet.
Adlerdenis schrieb: Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Naja, Lauterbach bezieht sich halt auf Statistik, nicht auf den Einzelfall. Das kann man aber schon verstehen bei der aufgeheizten Diskussion. Da gehen Nuancen naturgemäß unter. Trotzdem schade, dass es so ist.
brodo schrieb: Ich bin fürsorglicher Vater einiger Kinder und habe sie - trotz mangelndem medizinischen Wissens - auf Rat des Kinderarztes gegen diverse Sachen impfen lassen. Auch schon als Säugling. Und genau so werde ich es mit der Corona-Impfung halten.
Ja, aber was machst du, wenn du ein Kind hast wie Cyrillar, das vorangegangene Impfungen nicht vertragen hat, sondern im Gegenteil, heftige Nebenwirkungen durchmachen musste? Was nicht heißt, dass Cyrillars Rundumschläge angemessen wären, aber er steckt halt aktuell in einer echten Sch....situation. Da kann man durchaus verstehen, dass die Nerven schonmal blank liegen.
Aber darauf wollte ich doch hinaus: Impfung nur, nach Beratung und Absprache mit dem Kinderarzt/der Kinderärztin. Vielleicht hab ich da auch was überlesen und dann entschuldige ich mich ausdrücklich dafür. Und wenn Bedenken vor liegen, wäre ich der Letzte, der das herabwürdigen würde oder daraus bescheuerte Forderungen stellen würde. Natürlich kommt es auf den Einzelfall im Sinne der jeweiligen Kinder an.
Ganz ehrlich Cyrillar, ich meine das jetzt nicht despektierlich und als Angriff auf dich. Aber wer Streek und Bhakdi nach 20 Monaten Pandemie noch als ernst zu nehmende Wissenschaftler ins Feld führt, scheißt auf die komplette Diskussion hier in diesem Forum in diversen Threads.
Kannst du ja machen.
Aber dann scheiße ich auch auf alle deine Beiträge.
Vielleicht sollte man mal davon abkommen, eine Impfung bei Kindern einer Ideologie anzuheften.
Ich bin fürsorglicher Vater einiger Kinder und habe sie - trotz mangelndem medizinischen Wissens - auf Rat des Kinderarztes gegen diverse Sachen impfen lassen. Auch schon als Säugling. Und genau so werde ich es mit der Corona-Impfung halten. Ich werde mich beraten lassen und dann vorrausichtlich der Empfehlung des Kinderarztes folgen. Nach bestem Wissen und Gewissen, gegenüber den Menschen, die mir am wichtigsten sind.
Und ich wäre sehr froh, wenn man diese Entscheidung frei von irgendwelchen Ideologien den Eltern überlassen würde.
Alleine mit dem ersten Satz zeigst du mir das du es nicht gelesen und nicht verstanden hast.
Ums mit deinen Worten zu sagen ... Daher scheiß ich drauf was du weiter geschrieben hast.
Is recht. Ich habe großen Respekt vor deiner persönlichen Situation. Da möchte ich weder dir irgend etwas in Abrede stellen noch dich lächerlich machen. Wenn das so rüber kam, bitte ich aufrichtig um Entschuldigung. Wirklich. Natürlich steht es weder mir noch irgendjemandem zu, da zu urteilen.
Deine Schlüsse, die du hier aber in dieses Internet schreibst, sind trotzdem teilweise unter aller Sau.
Und was unsere Impfung angeht: aktuell werden wir nicht impfen. Die Ferienendewelle haben wir wegen einer OP ausgelassen.
Die Kita ist eine kleine private inklusive Einrichtung. Man kennt sich , die Eltern sind vermutlich alle geimpft (ob da 1-2 Mütter/Väter nur behaupten geimpft zu sein mag durchaus möglich sein) und die Kids werden schon lange regelmäßig getestet.
Im privaten Umfeld sind definitiv alle voll geimpft. Daher ist die Sorge auf normalem Level. In einer öffentlichen großen Kita wäre die Entscheidung ggf anders gefallen.
Aber die Umstände erlauben es zu warten da das Risiko minimiert ist.
Und ich wäre sehr froh, wenn man diese Entscheidung frei von irgendwelchen Ideologien den Eltern überlassen würde.
Ich denke, genau das will Cyrillar auch. Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen. Ist halt in dieser Pandemie offenbar auch ne Frage des Standpunkte, wer was als ideologiegetrieben empfindet.
Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Und eben genau das finde ich nicht. Lauterbach ist Mediziner und äußerte sich stets aufgrund der Faktenlage und den vorliegenden Daten. Dass diese mitunter nicht schön waren, kann ja sein, aber dafür kann Lauterbach nichts.
Mein einer Schwiegersohn ist ebenfalls Mediziner, zeitweise sogar auf Coronastationen, und äußert sich regelmäßig analog zu Lauterbach. Es würde mir nie einfallen, ihm Ideologie vorzuhalten. Er würde mich vermutlich sofort an einen seiner Arbeitsplätze zerren und das möchte ich vermeiden.
Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Und eben genau das finde ich nicht. Lauterbach ist Mediziner und äußerte sich stets aufgrund der Faktenlage und den vorliegenden Daten. Dass diese mitunter nicht schön waren, kann ja sein, aber dafür kann Lauterbach nichts.
Und das ist falsch. Lauterbach hat Studien eines bekannten mit ganz schlechter Datenlage genommen um damals Horrorzahlen bezüglich Long covid zu untermauern obwohl zeitgleich eine große Studie mehrerer Wissenschaftler raus kam die bei nichtmal einem drittel lagen.
Das hat er sogar mehrfach praktiziert und sich dafür auch bei Lanz mehr oder weniger entschuldigt bzw sich fadenscheinig rausgeredet und relativiert.
Auch seine Prognosen waren nicht wirklich gut. Er hat teilweise so hohe zahlen in den Raum geworfen das die Welt dann froh war das die Inzidenz nicht bei 500 sondern nur bei 200 gelandet ist. Lauterbach hat die Saisonalität bis zu letzt bestritten und Streeck schlecht hingestellt weil er diese als großen Faktor genannt hatte ... Bis Lauterbach dann schließlich zu Kreuze kriechen musste , was er aber auch nur widerwillig und halbherzig getan.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Und was unsere Impfung angeht: aktuell werden wir nicht impfen. Die Ferienendewelle haben wir wegen einer OP ausgelassen.
Die Kita ist eine kleine private inklusive Einrichtung. Man kennt sich , die Eltern sind vermutlich alle geimpft (ob da 1-2 Mütter/Väter nur behaupten geimpft zu sein mag durchaus möglich sein) und die Kids werden schon lange regelmäßig getestet.
Im privaten Umfeld sind definitiv alle voll geimpft. Daher ist die Sorge auf normalem Level. In einer öffentlichen großen Kita wäre die Entscheidung ggf anders gefallen.
Aber die Umstände erlauben es zu warten da das Risiko minimiert ist.
Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Und eben genau das finde ich nicht. Lauterbach ist Mediziner und äußerte sich stets aufgrund der Faktenlage und den vorliegenden Daten. Dass diese mitunter nicht schön waren, kann ja sein, aber dafür kann Lauterbach nichts.
Mein einer Schwiegersohn ist ebenfalls Mediziner, zeitweise sogar auf Coronastationen, und äußert sich regelmäßig analog zu Lauterbach. Es würde mir nie einfallen, ihm Ideologie vorzuhalten. Er würde mich vermutlich sofort an einen seiner Arbeitsplätze zerren und das möchte ich vermeiden.
Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Und eben genau das finde ich nicht. Lauterbach ist Mediziner und äußerte sich stets aufgrund der Faktenlage und den vorliegenden Daten. Dass diese mitunter nicht schön waren, kann ja sein, aber dafür kann Lauterbach nichts.
Und das ist falsch. Lauterbach hat Studien eines bekannten mit ganz schlechter Datenlage genommen um damals Horrorzahlen bezüglich Long covid zu untermauern obwohl zeitgleich eine große Studie mehrerer Wissenschaftler raus kam die bei nichtmal einem drittel lagen.
Das hat er sogar mehrfach praktiziert und sich dafür auch bei Lanz mehr oder weniger entschuldigt bzw sich fadenscheinig rausgeredet und relativiert.
Auch seine Prognosen waren nicht wirklich gut. Er hat teilweise so hohe zahlen in den Raum geworfen das die Welt dann froh war das die Inzidenz nicht bei 500 sondern nur bei 200 gelandet ist. Lauterbach hat die Saisonalität bis zu letzt bestritten und Streeck schlecht hingestellt weil er diese als großen Faktor genannt hatte ... Bis Lauterbach dann schließlich zu Kreuze kriechen musste , was er aber auch nur widerwillig und halbherzig getan.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Ich fürchte, in diesem Punkt kommen wir nicht zusammen.
Long Covid ist noch viel zu ungenügend erforscht, dass man hier ein Urteil fällen könnte. Allenfalls lassen sich hier Tendenzen ablesen. Und Lauterbachs Horrorzahlen waren immer in Zusammenhang mit der Rechtfertigung von Maßnahmen gefallen. Es ist das alte Spiel: alles Horrorzahlen, alles nicht wahr, Grippe usw. Immer unter vollkommener Außerachtlassung der Maßnahmen, die eben diese Horrorzahlen eingedämmt haben. Als die Maßnahmen dann griffen, war es billig, die "worstcase-Szenarien" anzuprangern.
Xaver hat vor einiger Zeit mal die "Prognosegüte" und die wahren und sich nicht bewahrheiteten Erwartungen Lauterbachs gegenübergestellt. Das war schon ziemlich beeindruckend, wie richtig er lag. Bis auf wenige Ausnahmen, die er aber auch eingeräumt hat.
Lauterbach hat Studien eines bekannten mit ganz schlechter Datenlage genommen um damals Horrorzahlen bezüglich Long covid zu untermauern obwohl zeitgleich eine große Studie mehrerer Wissenschaftler raus kam die bei nichtmal einem drittel lagen.
Das hat er sogar mehrfach praktiziert und sich dafür auch bei Lanz mehr oder weniger entschuldigt bzw sich fadenscheinig rausgeredet und relativiert.
Auch seine Prognosen waren nicht wirklich gut. Er hat teilweise so hohe zahlen in den Raum geworfen das die Welt dann froh war das die Inzidenz nicht bei 500 sondern nur bei 200 gelandet ist. Lauterbach hat die Saisonalität bis zu letzt bestritten und Streeck schlecht hingestellt weil er diese als großen Faktor genannt hatte ... Bis Lauterbach dann schließlich zu Kreuze kriechen musste , was er aber auch nur widerwillig und halbherzig getan.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Und eben genau das finde ich nicht. Lauterbach ist Mediziner und äußerte sich stets aufgrund der Faktenlage und den vorliegenden Daten. Dass diese mitunter nicht schön waren, kann ja sein, aber dafür kann Lauterbach nichts.
Und das ist falsch. Lauterbach hat Studien eines bekannten mit ganz schlechter Datenlage genommen um damals Horrorzahlen bezüglich Long covid zu untermauern obwohl zeitgleich eine große Studie mehrerer Wissenschaftler raus kam die bei nichtmal einem drittel lagen.
Das hat er sogar mehrfach praktiziert und sich dafür auch bei Lanz mehr oder weniger entschuldigt bzw sich fadenscheinig rausgeredet und relativiert.
Auch seine Prognosen waren nicht wirklich gut. Er hat teilweise so hohe zahlen in den Raum geworfen das die Welt dann froh war das die Inzidenz nicht bei 500 sondern nur bei 200 gelandet ist. Lauterbach hat die Saisonalität bis zu letzt bestritten und Streeck schlecht hingestellt weil er diese als großen Faktor genannt hatte ... Bis Lauterbach dann schließlich zu Kreuze kriechen musste , was er aber auch nur widerwillig und halbherzig getan.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Ich fürchte, in diesem Punkt kommen wir nicht zusammen.
Long Covid ist noch viel zu ungenügend erforscht, dass man hier ein Urteil fällen könnte. Allenfalls lassen sich hier Tendenzen ablesen. Und Lauterbachs Horrorzahlen waren immer in Zusammenhang mit der Rechtfertigung von Maßnahmen gefallen. Es ist das alte Spiel: alles Horrorzahlen, alles nicht wahr, Grippe usw. Immer unter vollkommener Außerachtlassung der Maßnahmen, die eben diese Horrorzahlen eingedämmt haben. Als die Maßnahmen dann griffen, war es billig, die "worstcase-Szenarien" anzuprangern.
Xaver hat vor einiger Zeit mal die "Prognosegüte" und die wahren und sich nicht bewahrheiteten Erwartungen Lauterbachs gegenübergestellt. Das war schon ziemlich beeindruckend, wie richtig er lag. Bis auf wenige Ausnahmen, die er aber auch eingeräumt hat.
Long Covid ist noch viel zu ungenügend erforscht, dass man hier ein Urteil fällen könnte. Allenfalls lassen sich hier Tendenzen ablesen. Und Lauterbachs Horrorzahlen waren immer in Zusammenhang mit der Rechtfertigung von Maßnahmen gefallen.
Also irgendwie scheint mir dieser Teil die Sichtweise von Cyrillar eher zu bestätigen als zu widerlegen. Long Covid ist zu ungenügend erforscht, trotzdem will er mit Horrorzahlen Maßnahmen rechtfertigen.
Alleine mit dem ersten Satz zeigst du mir das du es nicht gelesen und nicht verstanden hast.
Ums mit deinen Worten zu sagen ... Daher scheiß ich drauf was du weiter geschrieben hast.
Is recht. Ich habe großen Respekt vor deiner persönlichen Situation. Da möchte ich weder dir irgend etwas in Abrede stellen noch dich lächerlich machen. Wenn das so rüber kam, bitte ich aufrichtig um Entschuldigung. Wirklich. Natürlich steht es weder mir noch irgendjemandem zu, da zu urteilen.
Deine Schlüsse, die du hier aber in dieses Internet schreibst, sind trotzdem teilweise unter aller Sau.
Ich fürchte, in diesem Punkt kommen wir nicht zusammen.
Long Covid ist noch viel zu ungenügend erforscht, dass man hier ein Urteil fällen könnte. Allenfalls lassen sich hier Tendenzen ablesen. Und Lauterbachs Horrorzahlen waren immer in Zusammenhang mit der Rechtfertigung von Maßnahmen gefallen. Es ist das alte Spiel: alles Horrorzahlen, alles nicht wahr, Grippe usw. Immer unter vollkommener Außerachtlassung der Maßnahmen, die eben diese Horrorzahlen eingedämmt haben. Als die Maßnahmen dann griffen, war es billig, die "worstcase-Szenarien" anzuprangern.
Xaver hat vor einiger Zeit mal die "Prognosegüte" und die wahren und sich nicht bewahrheiteten Erwartungen Lauterbachs gegenübergestellt. Das war schon ziemlich beeindruckend, wie richtig er lag. Bis auf wenige Ausnahmen, die er aber auch eingeräumt hat.
Long Covid ist noch viel zu ungenügend erforscht, dass man hier ein Urteil fällen könnte. Allenfalls lassen sich hier Tendenzen ablesen. Und Lauterbachs Horrorzahlen waren immer in Zusammenhang mit der Rechtfertigung von Maßnahmen gefallen.
Also irgendwie scheint mir dieser Teil die Sichtweise von Cyrillar eher zu bestätigen als zu widerlegen. Long Covid ist zu ungenügend erforscht, trotzdem will er mit Horrorzahlen Maßnahmen rechtfertigen.
Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Und eben genau das finde ich nicht. Lauterbach ist Mediziner und äußerte sich stets aufgrund der Faktenlage und den vorliegenden Daten. Dass diese mitunter nicht schön waren, kann ja sein, aber dafür kann Lauterbach nichts.
Und das ist falsch. Lauterbach hat Studien eines bekannten mit ganz schlechter Datenlage genommen um damals Horrorzahlen bezüglich Long covid zu untermauern obwohl zeitgleich eine große Studie mehrerer Wissenschaftler raus kam die bei nichtmal einem drittel lagen.
Das hat er sogar mehrfach praktiziert und sich dafür auch bei Lanz mehr oder weniger entschuldigt bzw sich fadenscheinig rausgeredet und relativiert.
Auch seine Prognosen waren nicht wirklich gut. Er hat teilweise so hohe zahlen in den Raum geworfen das die Welt dann froh war das die Inzidenz nicht bei 500 sondern nur bei 200 gelandet ist. Lauterbach hat die Saisonalität bis zu letzt bestritten und Streeck schlecht hingestellt weil er diese als großen Faktor genannt hatte ... Bis Lauterbach dann schließlich zu Kreuze kriechen musste , was er aber auch nur widerwillig und halbherzig getan.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Lauterbach hat Studien eines bekannten mit ganz schlechter Datenlage genommen um damals Horrorzahlen bezüglich Long covid zu untermauern obwohl zeitgleich eine große Studie mehrerer Wissenschaftler raus kam die bei nichtmal einem drittel lagen.
Das hat er sogar mehrfach praktiziert und sich dafür auch bei Lanz mehr oder weniger entschuldigt bzw sich fadenscheinig rausgeredet und relativiert.
Auch seine Prognosen waren nicht wirklich gut. Er hat teilweise so hohe zahlen in den Raum geworfen das die Welt dann froh war das die Inzidenz nicht bei 500 sondern nur bei 200 gelandet ist. Lauterbach hat die Saisonalität bis zu letzt bestritten und Streeck schlecht hingestellt weil er diese als großen Faktor genannt hatte ... Bis Lauterbach dann schließlich zu Kreuze kriechen musste , was er aber auch nur widerwillig und halbherzig getan.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Danke. Es ist eigentlich ein Hohn, dass ihm so penetrant nachgesagt wird, er würde sich in Horrorszenarien suhlen. Ein schönes Beispiel findet sich in diesem Abschnitt:
In der ARD-Talkshow "hart aber fair" vom 21. September 2020 sagte Lauterbach, wenn alle Umstände so blieben, steuere man auf 7.000 Neuinfektionen pro Tag in "vier bis fünf Wochen" zu. Zu diesem Zeitpunkt lag die bundesweite Inzidenz bei etwa 15. In der Sendung wurde er für seine Berechnungen von Andreas Gassen, Unfallchirurg und Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, angegangen. Gassen widersprach inhaltlich und sagte: "Herr Lauterbach, das geht so nicht." Am 18. Oktober registrierte das RKI 6.901 Neuinfektionen und am 19. Oktober – genau vier Wochen nach Lauterbachs Ankündigung – 10.556. Eine weitere Woche später waren es 16.203.
Er wurde damals dafür angegangen, Horrorzahlen zu verkünden und das bleibt offenkundig an ihm haften. Faktisch aber lag er, nicht nur hier, mit seiner Prognose völlig richtig. Sie war eher etwas zu niedrig gegriffen.
Klar gab es auch Prognosen, die so letztlich nicht eingetroffen sind, was wiederum durchaus damit zu tun hat, dass eben Maßnahmen ergriffen wurden.
Lauterbach hat Studien eines bekannten mit ganz schlechter Datenlage genommen um damals Horrorzahlen bezüglich Long covid zu untermauern obwohl zeitgleich eine große Studie mehrerer Wissenschaftler raus kam die bei nichtmal einem drittel lagen.
Das hat er sogar mehrfach praktiziert und sich dafür auch bei Lanz mehr oder weniger entschuldigt bzw sich fadenscheinig rausgeredet und relativiert.
Auch seine Prognosen waren nicht wirklich gut. Er hat teilweise so hohe zahlen in den Raum geworfen das die Welt dann froh war das die Inzidenz nicht bei 500 sondern nur bei 200 gelandet ist. Lauterbach hat die Saisonalität bis zu letzt bestritten und Streeck schlecht hingestellt weil er diese als großen Faktor genannt hatte ... Bis Lauterbach dann schließlich zu Kreuze kriechen musste , was er aber auch nur widerwillig und halbherzig getan.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Danke. Es ist eigentlich ein Hohn, dass ihm so penetrant nachgesagt wird, er würde sich in Horrorszenarien suhlen. Ein schönes Beispiel findet sich in diesem Abschnitt:
In der ARD-Talkshow "hart aber fair" vom 21. September 2020 sagte Lauterbach, wenn alle Umstände so blieben, steuere man auf 7.000 Neuinfektionen pro Tag in "vier bis fünf Wochen" zu. Zu diesem Zeitpunkt lag die bundesweite Inzidenz bei etwa 15. In der Sendung wurde er für seine Berechnungen von Andreas Gassen, Unfallchirurg und Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, angegangen. Gassen widersprach inhaltlich und sagte: "Herr Lauterbach, das geht so nicht." Am 18. Oktober registrierte das RKI 6.901 Neuinfektionen und am 19. Oktober – genau vier Wochen nach Lauterbachs Ankündigung – 10.556. Eine weitere Woche später waren es 16.203.
Er wurde damals dafür angegangen, Horrorzahlen zu verkünden und das bleibt offenkundig an ihm haften. Faktisch aber lag er, nicht nur hier, mit seiner Prognose völlig richtig. Sie war eher etwas zu niedrig gegriffen.
Klar gab es auch Prognosen, die so letztlich nicht eingetroffen sind, was wiederum durchaus damit zu tun hat, dass eben Maßnahmen ergriffen wurden.
Mag richtig sein, mir ging er irgendwann einfach nur noch auf die Eier, egal wohin man geschaltet hat, hat man sein Gesicht gesehn. Ist gefühlt zur Zeit besser geworden. Einmal in der Woche hätte auch gereicht, seine Prognosen an den Mann:innen zu bringen.
Klar gab es auch Prognosen, die so letztlich nicht eingetroffen sind, was wiederum durchaus damit zu tun hat, dass eben Maßnahmen ergriffen wurden.
Wobei ich da mal einhaken muss.
Prognosen von Lauterbach oder auch von gewissen Twitter Nutzern, die auffallend korrekt waren, sind auch sehr hilfreich und ich persönlich habe auch ein gewisses Faible für Lauterbach. Das dies in der breiten Bevölkerung nicht so gesehen wird, zeigt ja auch das er mittlerweile nur noch mit Personenschutz herum laufen muss.
Das Problem ist ja - neben der medialen Darstellung, weil ja im Zusammenhang mit Lauterbach immer das Wort Warnung einher geht - wenn man Prognosen raus haut, die aber nicht eintreten (können). Das RKI hatte glaub ich im März prognostiziert das zu Ostern eine Inzidenz von 300 vorliegen könnte. Daher das schon etwas länger zurück liegt, habe ich da nicht mehr alle Daten im Kopf und müsste da mit etwas größerer Recherche drauf eingehen. Weil es aber relativ aktuell ist, habe ich ein anderes Beispiel.
Helge Braun hat Ende Juli folgendes gesagt: "Wenn sich Delta weiter so schnell verbreiten würde und wir keine enorm hohe Impfquote oder Verhaltensänderung dagegensetzen würden, hätten wir in nur neun Wochen eine Inzidenz von 850.“ Das war zu einem Zeitpunkt wo wir eine Inzidenz von 17 hatten.
Eine Inzidenz von 850 war schon damals mit unserer Immunisierungsquote nicht möglich. Und sowas bleibt dann nun mal hängen, wenn nicht nur Politiker, sondern auch in diesem Fall Mediziner, so einen Quatsch erzählen.
Wenn ich eine Prognose in die Welt posaune, muss ich auch den Anspruch haben, das die Zahlen mit all den Variablen die da mit rein spielen, auch eintreten können. Also Greifen von gewissen Maßnahmen, Änderung der Verhaltensweise in der Bevölkerung etc.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Danke. Es ist eigentlich ein Hohn, dass ihm so penetrant nachgesagt wird, er würde sich in Horrorszenarien suhlen. Ein schönes Beispiel findet sich in diesem Abschnitt:
In der ARD-Talkshow "hart aber fair" vom 21. September 2020 sagte Lauterbach, wenn alle Umstände so blieben, steuere man auf 7.000 Neuinfektionen pro Tag in "vier bis fünf Wochen" zu. Zu diesem Zeitpunkt lag die bundesweite Inzidenz bei etwa 15. In der Sendung wurde er für seine Berechnungen von Andreas Gassen, Unfallchirurg und Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, angegangen. Gassen widersprach inhaltlich und sagte: "Herr Lauterbach, das geht so nicht." Am 18. Oktober registrierte das RKI 6.901 Neuinfektionen und am 19. Oktober – genau vier Wochen nach Lauterbachs Ankündigung – 10.556. Eine weitere Woche später waren es 16.203.
Er wurde damals dafür angegangen, Horrorzahlen zu verkünden und das bleibt offenkundig an ihm haften. Faktisch aber lag er, nicht nur hier, mit seiner Prognose völlig richtig. Sie war eher etwas zu niedrig gegriffen.
Klar gab es auch Prognosen, die so letztlich nicht eingetroffen sind, was wiederum durchaus damit zu tun hat, dass eben Maßnahmen ergriffen wurden.
Mag richtig sein, mir ging er irgendwann einfach nur noch auf die Eier, egal wohin man geschaltet hat, hat man sein Gesicht gesehn. Ist gefühlt zur Zeit besser geworden. Einmal in der Woche hätte auch gereicht, seine Prognosen an den Mann:innen zu bringen.
Mag richtig sein, mir ging er irgendwann einfach nur noch auf die Eier, egal wohin man geschaltet hat, hat man sein Gesicht gesehn. Ist gefühlt zur Zeit besser geworden. Einmal in der Woche hätte auch gereicht, seine Prognosen an den Mann:innen zu bringen.
Mag richtig sein, mir ging er irgendwann einfach nur noch auf die Eier, egal wohin man geschaltet hat, hat man sein Gesicht gesehn. Ist gefühlt zur Zeit besser geworden. Einmal in der Woche hätte auch gereicht, seine Prognosen an den Mann:innen zu bringen.
Das hat viele genervt. Allerdings war es wohl so, dass Lauterbach zum Quotenbringer wurde, da seine Aussagen polarisierten. Er hat sich ja auch nicht selbst in die Talkshows eingeladen. Jetzt kann man sagen: hätte er ja nicht hingehen müssen. Sendungsbewusstsein, Überzeugung oder Profilneurose? Und schon polarisiert er wieder. Und wird wieder eingeladen. So läuft das.
Mag richtig sein, mir ging er irgendwann einfach nur noch auf die Eier, egal wohin man geschaltet hat, hat man sein Gesicht gesehn. Ist gefühlt zur Zeit besser geworden. Einmal in der Woche hätte auch gereicht, seine Prognosen an den Mann:innen zu bringen.
Mag richtig sein, mir ging er irgendwann einfach nur noch auf die Eier, egal wohin man geschaltet hat, hat man sein Gesicht gesehn. Ist gefühlt zur Zeit besser geworden. Einmal in der Woche hätte auch gereicht, seine Prognosen an den Mann:innen zu bringen.
Vielleicht liegt es dann auch an der Berichterstattung. Im gleichen Artikel setzt er sich für die Beibehaltung kostenloser Tests sowie der Lohnfortzahlung im Fall einer notwendigen Quarantäne ein.
Mag richtig sein, mir ging er irgendwann einfach nur noch auf die Eier, egal wohin man geschaltet hat, hat man sein Gesicht gesehn. Ist gefühlt zur Zeit besser geworden. Einmal in der Woche hätte auch gereicht, seine Prognosen an den Mann:innen zu bringen.
Vielleicht liegt es dann auch an der Berichterstattung. Im gleichen Artikel setzt er sich für die Beibehaltung kostenloser Tests sowie der Lohnfortzahlung im Fall einer notwendigen Quarantäne ein.
Vielleicht liegt es dann auch an der Berichterstattung. Im gleichen Artikel setzt er sich für die Beibehaltung kostenloser Tests sowie der Lohnfortzahlung im Fall einer notwendigen Quarantäne ein.
Davon bleibt allerdings nichts hängen.
Ja so ist das. Diese Sache hatten wir letztes Jahr schon mal hier thematisiert. Die Medien haben Lauterbach sehr schnell als Bad Cop auserkoren, schon im Sommer 2020. Viele seiner Aussagen wurden aus dem Kontext gerissen um möglichst reisserische Headliner zu liefern. Relativierende und differenzierende Aussagen von ihm oft nicht erwähnt oder nur in einem Nebensatz. Hinzu kam der eine oder andere unglückliche Auftritt von ihm in Talkshows, ruckzuck steckt er in der Schublade aus der er nicht mehr herauskommt. Als erfahrener Politiker hätte er aber eigentlich wissen müssen wie seine Worte verwendet werden können, das ist ihm aber wohl bis heute egal. Kann man als stabil und ehrlich bezeichnen, blöderweise braucht er seit geraumer Zeit Personenschutz wenn er im öffentlichen Raum unterwegs ist... das ist die Kehrseite.
Mag richtig sein, mir ging er irgendwann einfach nur noch auf die Eier, egal wohin man geschaltet hat, hat man sein Gesicht gesehn. Ist gefühlt zur Zeit besser geworden. Einmal in der Woche hätte auch gereicht, seine Prognosen an den Mann:innen zu bringen.
Mag richtig sein, mir ging er irgendwann einfach nur noch auf die Eier, egal wohin man geschaltet hat, hat man sein Gesicht gesehn. Ist gefühlt zur Zeit besser geworden. Einmal in der Woche hätte auch gereicht, seine Prognosen an den Mann:innen zu bringen.
Das hat viele genervt. Allerdings war es wohl so, dass Lauterbach zum Quotenbringer wurde, da seine Aussagen polarisierten. Er hat sich ja auch nicht selbst in die Talkshows eingeladen. Jetzt kann man sagen: hätte er ja nicht hingehen müssen. Sendungsbewusstsein, Überzeugung oder Profilneurose? Und schon polarisiert er wieder. Und wird wieder eingeladen. So läuft das.
Vielleicht liegt es dann auch an der Berichterstattung. Im gleichen Artikel setzt er sich für die Beibehaltung kostenloser Tests sowie der Lohnfortzahlung im Fall einer notwendigen Quarantäne ein.
Vielleicht liegt es dann auch an der Berichterstattung. Im gleichen Artikel setzt er sich für die Beibehaltung kostenloser Tests sowie der Lohnfortzahlung im Fall einer notwendigen Quarantäne ein.
Davon bleibt allerdings nichts hängen.
Ja so ist das. Diese Sache hatten wir letztes Jahr schon mal hier thematisiert. Die Medien haben Lauterbach sehr schnell als Bad Cop auserkoren, schon im Sommer 2020. Viele seiner Aussagen wurden aus dem Kontext gerissen um möglichst reisserische Headliner zu liefern. Relativierende und differenzierende Aussagen von ihm oft nicht erwähnt oder nur in einem Nebensatz. Hinzu kam der eine oder andere unglückliche Auftritt von ihm in Talkshows, ruckzuck steckt er in der Schublade aus der er nicht mehr herauskommt. Als erfahrener Politiker hätte er aber eigentlich wissen müssen wie seine Worte verwendet werden können, das ist ihm aber wohl bis heute egal. Kann man als stabil und ehrlich bezeichnen, blöderweise braucht er seit geraumer Zeit Personenschutz wenn er im öffentlichen Raum unterwegs ist... das ist die Kehrseite.
Mag richtig sein, mir ging er irgendwann einfach nur noch auf die Eier, egal wohin man geschaltet hat, hat man sein Gesicht gesehn. Ist gefühlt zur Zeit besser geworden. Einmal in der Woche hätte auch gereicht, seine Prognosen an den Mann:innen zu bringen.
Das hat viele genervt. Allerdings war es wohl so, dass Lauterbach zum Quotenbringer wurde, da seine Aussagen polarisierten. Er hat sich ja auch nicht selbst in die Talkshows eingeladen. Jetzt kann man sagen: hätte er ja nicht hingehen müssen. Sendungsbewusstsein, Überzeugung oder Profilneurose? Und schon polarisiert er wieder. Und wird wieder eingeladen. So läuft das.
Was nicht heißt, dass Cyrillars Rundumschläge angemessen wären, aber er steckt halt aktuell in einer echten Sch....situation. Da kann man durchaus verstehen, dass die Nerven schonmal blank liegen.
Aber darauf wollte ich doch hinaus: Impfung nur, nach Beratung und Absprache mit dem Kinderarzt/der Kinderärztin. Vielleicht hab ich da auch was überlesen und dann entschuldige ich mich ausdrücklich dafür. Und wenn Bedenken vor liegen, wäre ich der Letzte, der das herabwürdigen würde oder daraus bescheuerte Forderungen stellen würde. Natürlich kommt es auf den Einzelfall im Sinne der jeweiligen Kinder an.
Ganz ehrlich Cyrillar, ich meine das jetzt nicht despektierlich und als Angriff auf dich. Aber wer Streek und Bhakdi nach 20 Monaten Pandemie noch als ernst zu nehmende Wissenschaftler ins Feld führt, scheißt auf die komplette Diskussion hier in diesem Forum in diversen Threads.
Kannst du ja machen.
Aber dann scheiße ich auch auf alle deine Beiträge.
Vielleicht sollte man mal davon abkommen, eine Impfung bei Kindern einer Ideologie anzuheften.
Ich bin fürsorglicher Vater einiger Kinder und habe sie - trotz mangelndem medizinischen Wissens - auf Rat des Kinderarztes gegen diverse Sachen impfen lassen. Auch schon als Säugling. Und genau so werde ich es mit der Corona-Impfung halten. Ich werde mich beraten lassen und dann vorrausichtlich der Empfehlung des Kinderarztes folgen. Nach bestem Wissen und Gewissen, gegenüber den Menschen, die mir am wichtigsten sind.
Und ich wäre sehr froh, wenn man diese Entscheidung frei von irgendwelchen Ideologien den Eltern überlassen würde.
Ich denke, genau das will Cyrillar auch.
Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Ist halt in dieser Pandemie offenbar auch ne Frage des Standpunkte, wer was als ideologiegetrieben empfindet.
Das kann man aber schon verstehen bei der aufgeheizten Diskussion. Da gehen Nuancen naturgemäß unter. Trotzdem schade, dass es so ist.
Und eben genau das finde ich nicht. Lauterbach ist Mediziner und äußerte sich stets aufgrund der Faktenlage und den vorliegenden Daten. Dass diese mitunter nicht schön waren, kann ja sein, aber dafür kann Lauterbach nichts.
Mein einer Schwiegersohn ist ebenfalls Mediziner, zeitweise sogar auf Coronastationen, und äußert sich regelmäßig analog zu Lauterbach. Es würde mir nie einfallen, ihm Ideologie vorzuhalten. Er würde mich vermutlich sofort an einen seiner Arbeitsplätze zerren und das möchte ich vermeiden.
Ich denke, genau das will Cyrillar auch.
Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Ist halt in dieser Pandemie offenbar auch ne Frage des Standpunkte, wer was als ideologiegetrieben empfindet.
Das kann man aber schon verstehen bei der aufgeheizten Diskussion. Da gehen Nuancen naturgemäß unter. Trotzdem schade, dass es so ist.
Aber darauf wollte ich doch hinaus: Impfung nur, nach Beratung und Absprache mit dem Kinderarzt/der Kinderärztin. Vielleicht hab ich da auch was überlesen und dann entschuldige ich mich ausdrücklich dafür. Und wenn Bedenken vor liegen, wäre ich der Letzte, der das herabwürdigen würde oder daraus bescheuerte Forderungen stellen würde. Natürlich kommt es auf den Einzelfall im Sinne der jeweiligen Kinder an.
Ganz ehrlich Cyrillar, ich meine das jetzt nicht despektierlich und als Angriff auf dich. Aber wer Streek und Bhakdi nach 20 Monaten Pandemie noch als ernst zu nehmende Wissenschaftler ins Feld führt, scheißt auf die komplette Diskussion hier in diesem Forum in diversen Threads.
Kannst du ja machen.
Aber dann scheiße ich auch auf alle deine Beiträge.
Vielleicht sollte man mal davon abkommen, eine Impfung bei Kindern einer Ideologie anzuheften.
Ich bin fürsorglicher Vater einiger Kinder und habe sie - trotz mangelndem medizinischen Wissens - auf Rat des Kinderarztes gegen diverse Sachen impfen lassen. Auch schon als Säugling. Und genau so werde ich es mit der Corona-Impfung halten. Ich werde mich beraten lassen und dann vorrausichtlich der Empfehlung des Kinderarztes folgen. Nach bestem Wissen und Gewissen, gegenüber den Menschen, die mir am wichtigsten sind.
Und ich wäre sehr froh, wenn man diese Entscheidung frei von irgendwelchen Ideologien den Eltern überlassen würde.
Ums mit deinen Worten zu sagen ... Daher scheiß ich drauf was du weiter geschrieben hast.
Is recht. Ich habe großen Respekt vor deiner persönlichen Situation. Da möchte ich weder dir irgend etwas in Abrede stellen noch dich lächerlich machen. Wenn das so rüber kam, bitte ich aufrichtig um Entschuldigung. Wirklich. Natürlich steht es weder mir noch irgendjemandem zu, da zu urteilen.
Deine Schlüsse, die du hier aber in dieses Internet schreibst, sind trotzdem teilweise unter aller Sau.
nfu
Die Ferienendewelle haben wir wegen einer OP ausgelassen.
Die Kita ist eine kleine private inklusive Einrichtung. Man kennt sich , die Eltern sind vermutlich alle geimpft (ob da 1-2 Mütter/Väter nur behaupten geimpft zu sein mag durchaus möglich sein) und die Kids werden schon lange regelmäßig getestet.
Im privaten Umfeld sind definitiv alle voll geimpft. Daher ist die Sorge auf normalem Level.
In einer öffentlichen großen Kita wäre die Entscheidung ggf anders gefallen.
Aber die Umstände erlauben es zu warten da das Risiko minimiert ist.
Danke der Nachfrage.
Ich drücke weiterhin die Daumen, dass alles gut geht!!!
Ich denke, genau das will Cyrillar auch.
Und so wie du manches als Ideologie empfindest, kann man auch einen Lauterbach mit seiner Vehement als Ideologen bezeichnen.
Ist halt in dieser Pandemie offenbar auch ne Frage des Standpunkte, wer was als ideologiegetrieben empfindet.
Und eben genau das finde ich nicht. Lauterbach ist Mediziner und äußerte sich stets aufgrund der Faktenlage und den vorliegenden Daten. Dass diese mitunter nicht schön waren, kann ja sein, aber dafür kann Lauterbach nichts.
Mein einer Schwiegersohn ist ebenfalls Mediziner, zeitweise sogar auf Coronastationen, und äußert sich regelmäßig analog zu Lauterbach. Es würde mir nie einfallen, ihm Ideologie vorzuhalten. Er würde mich vermutlich sofort an einen seiner Arbeitsplätze zerren und das möchte ich vermeiden.
Und das ist falsch. Lauterbach hat Studien eines bekannten mit ganz schlechter Datenlage genommen um damals Horrorzahlen bezüglich Long covid zu untermauern obwohl zeitgleich eine große Studie mehrerer Wissenschaftler raus kam die bei nichtmal einem drittel lagen.
Das hat er sogar mehrfach praktiziert und sich dafür auch bei Lanz mehr oder weniger entschuldigt bzw sich fadenscheinig rausgeredet und relativiert.
Auch seine Prognosen waren nicht wirklich gut. Er hat teilweise so hohe zahlen in den Raum geworfen das die Welt dann froh war das die Inzidenz nicht bei 500 sondern nur bei 200 gelandet ist.
Lauterbach hat die Saisonalität bis zu letzt bestritten und Streeck schlecht hingestellt weil er diese als großen Faktor genannt hatte ... Bis Lauterbach dann schließlich zu Kreuze kriechen musste , was er aber auch nur widerwillig und halbherzig getan.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Die Ferienendewelle haben wir wegen einer OP ausgelassen.
Die Kita ist eine kleine private inklusive Einrichtung. Man kennt sich , die Eltern sind vermutlich alle geimpft (ob da 1-2 Mütter/Väter nur behaupten geimpft zu sein mag durchaus möglich sein) und die Kids werden schon lange regelmäßig getestet.
Im privaten Umfeld sind definitiv alle voll geimpft. Daher ist die Sorge auf normalem Level.
In einer öffentlichen großen Kita wäre die Entscheidung ggf anders gefallen.
Aber die Umstände erlauben es zu warten da das Risiko minimiert ist.
Danke der Nachfrage.
Ich drücke weiterhin die Daumen, dass alles gut geht!!!
Und eben genau das finde ich nicht. Lauterbach ist Mediziner und äußerte sich stets aufgrund der Faktenlage und den vorliegenden Daten. Dass diese mitunter nicht schön waren, kann ja sein, aber dafür kann Lauterbach nichts.
Mein einer Schwiegersohn ist ebenfalls Mediziner, zeitweise sogar auf Coronastationen, und äußert sich regelmäßig analog zu Lauterbach. Es würde mir nie einfallen, ihm Ideologie vorzuhalten. Er würde mich vermutlich sofort an einen seiner Arbeitsplätze zerren und das möchte ich vermeiden.
Und das ist falsch. Lauterbach hat Studien eines bekannten mit ganz schlechter Datenlage genommen um damals Horrorzahlen bezüglich Long covid zu untermauern obwohl zeitgleich eine große Studie mehrerer Wissenschaftler raus kam die bei nichtmal einem drittel lagen.
Das hat er sogar mehrfach praktiziert und sich dafür auch bei Lanz mehr oder weniger entschuldigt bzw sich fadenscheinig rausgeredet und relativiert.
Auch seine Prognosen waren nicht wirklich gut. Er hat teilweise so hohe zahlen in den Raum geworfen das die Welt dann froh war das die Inzidenz nicht bei 500 sondern nur bei 200 gelandet ist.
Lauterbach hat die Saisonalität bis zu letzt bestritten und Streeck schlecht hingestellt weil er diese als großen Faktor genannt hatte ... Bis Lauterbach dann schließlich zu Kreuze kriechen musste , was er aber auch nur widerwillig und halbherzig getan.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Long Covid ist noch viel zu ungenügend erforscht, dass man hier ein Urteil fällen könnte. Allenfalls lassen sich hier Tendenzen ablesen. Und Lauterbachs Horrorzahlen waren immer in Zusammenhang mit der Rechtfertigung von Maßnahmen gefallen. Es ist das alte Spiel: alles Horrorzahlen, alles nicht wahr, Grippe usw. Immer unter vollkommener Außerachtlassung der Maßnahmen, die eben diese Horrorzahlen eingedämmt haben. Als die Maßnahmen dann griffen, war es billig, die "worstcase-Szenarien" anzuprangern.
Xaver hat vor einiger Zeit mal die "Prognosegüte" und die wahren und sich nicht bewahrheiteten Erwartungen Lauterbachs gegenübergestellt. Das war schon ziemlich beeindruckend, wie richtig er lag. Bis auf wenige Ausnahmen, die er aber auch eingeräumt hat.
Hier eine sorgfältig recherchierte und differenzierte Einschätzung von Karl Lauterbachs Prognosequalität (und das ausgerechnet, horribile dictu, durch den Bayrischen Rundfunk) - sie kommt zu einem deutlich anderen Fazit:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/karl-lauterbach-kontrovers-aber-meist-korrekt,SUdXuY5
Und das ist falsch. Lauterbach hat Studien eines bekannten mit ganz schlechter Datenlage genommen um damals Horrorzahlen bezüglich Long covid zu untermauern obwohl zeitgleich eine große Studie mehrerer Wissenschaftler raus kam die bei nichtmal einem drittel lagen.
Das hat er sogar mehrfach praktiziert und sich dafür auch bei Lanz mehr oder weniger entschuldigt bzw sich fadenscheinig rausgeredet und relativiert.
Auch seine Prognosen waren nicht wirklich gut. Er hat teilweise so hohe zahlen in den Raum geworfen das die Welt dann froh war das die Inzidenz nicht bei 500 sondern nur bei 200 gelandet ist.
Lauterbach hat die Saisonalität bis zu letzt bestritten und Streeck schlecht hingestellt weil er diese als großen Faktor genannt hatte ... Bis Lauterbach dann schließlich zu Kreuze kriechen musste , was er aber auch nur widerwillig und halbherzig getan.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Long Covid ist noch viel zu ungenügend erforscht, dass man hier ein Urteil fällen könnte. Allenfalls lassen sich hier Tendenzen ablesen. Und Lauterbachs Horrorzahlen waren immer in Zusammenhang mit der Rechtfertigung von Maßnahmen gefallen. Es ist das alte Spiel: alles Horrorzahlen, alles nicht wahr, Grippe usw. Immer unter vollkommener Außerachtlassung der Maßnahmen, die eben diese Horrorzahlen eingedämmt haben. Als die Maßnahmen dann griffen, war es billig, die "worstcase-Szenarien" anzuprangern.
Xaver hat vor einiger Zeit mal die "Prognosegüte" und die wahren und sich nicht bewahrheiteten Erwartungen Lauterbachs gegenübergestellt. Das war schon ziemlich beeindruckend, wie richtig er lag. Bis auf wenige Ausnahmen, die er aber auch eingeräumt hat.
Also irgendwie scheint mir dieser Teil die Sichtweise von Cyrillar eher zu bestätigen als zu widerlegen. Long Covid ist zu ungenügend erforscht, trotzdem will er mit Horrorzahlen Maßnahmen rechtfertigen.
Ums mit deinen Worten zu sagen ... Daher scheiß ich drauf was du weiter geschrieben hast.
Is recht. Ich habe großen Respekt vor deiner persönlichen Situation. Da möchte ich weder dir irgend etwas in Abrede stellen noch dich lächerlich machen. Wenn das so rüber kam, bitte ich aufrichtig um Entschuldigung. Wirklich. Natürlich steht es weder mir noch irgendjemandem zu, da zu urteilen.
Deine Schlüsse, die du hier aber in dieses Internet schreibst, sind trotzdem teilweise unter aller Sau.
nfu
Long Covid ist noch viel zu ungenügend erforscht, dass man hier ein Urteil fällen könnte. Allenfalls lassen sich hier Tendenzen ablesen. Und Lauterbachs Horrorzahlen waren immer in Zusammenhang mit der Rechtfertigung von Maßnahmen gefallen. Es ist das alte Spiel: alles Horrorzahlen, alles nicht wahr, Grippe usw. Immer unter vollkommener Außerachtlassung der Maßnahmen, die eben diese Horrorzahlen eingedämmt haben. Als die Maßnahmen dann griffen, war es billig, die "worstcase-Szenarien" anzuprangern.
Xaver hat vor einiger Zeit mal die "Prognosegüte" und die wahren und sich nicht bewahrheiteten Erwartungen Lauterbachs gegenübergestellt. Das war schon ziemlich beeindruckend, wie richtig er lag. Bis auf wenige Ausnahmen, die er aber auch eingeräumt hat.
Also irgendwie scheint mir dieser Teil die Sichtweise von Cyrillar eher zu bestätigen als zu widerlegen. Long Covid ist zu ungenügend erforscht, trotzdem will er mit Horrorzahlen Maßnahmen rechtfertigen.
Und das ist falsch. Lauterbach hat Studien eines bekannten mit ganz schlechter Datenlage genommen um damals Horrorzahlen bezüglich Long covid zu untermauern obwohl zeitgleich eine große Studie mehrerer Wissenschaftler raus kam die bei nichtmal einem drittel lagen.
Das hat er sogar mehrfach praktiziert und sich dafür auch bei Lanz mehr oder weniger entschuldigt bzw sich fadenscheinig rausgeredet und relativiert.
Auch seine Prognosen waren nicht wirklich gut. Er hat teilweise so hohe zahlen in den Raum geworfen das die Welt dann froh war das die Inzidenz nicht bei 500 sondern nur bei 200 gelandet ist.
Lauterbach hat die Saisonalität bis zu letzt bestritten und Streeck schlecht hingestellt weil er diese als großen Faktor genannt hatte ... Bis Lauterbach dann schließlich zu Kreuze kriechen musste , was er aber auch nur widerwillig und halbherzig getan.
Sorry der Heilige Karl wird seit letztem Sommer ein wenig zu hoch gelobt. Er hat es sichtlich genossen alleinigst im Rampenlicht zu stehen und worstcase Szenarien zu beschwören.
Hier eine sorgfältig recherchierte und differenzierte Einschätzung von Karl Lauterbachs Prognosequalität (und das ausgerechnet, horribile dictu, durch den Bayrischen Rundfunk) - sie kommt zu einem deutlich anderen Fazit:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/karl-lauterbach-kontrovers-aber-meist-korrekt,SUdXuY5
Danke.
Es ist eigentlich ein Hohn, dass ihm so penetrant nachgesagt wird, er würde sich in Horrorszenarien suhlen.
Ein schönes Beispiel findet sich in diesem Abschnitt:
Er wurde damals dafür angegangen, Horrorzahlen zu verkünden und das bleibt offenkundig an ihm haften.
Faktisch aber lag er, nicht nur hier, mit seiner Prognose völlig richtig. Sie war eher etwas zu niedrig gegriffen.
Klar gab es auch Prognosen, die so letztlich nicht eingetroffen sind, was wiederum durchaus damit zu tun hat, dass eben Maßnahmen ergriffen wurden.
Hier eine sorgfältig recherchierte und differenzierte Einschätzung von Karl Lauterbachs Prognosequalität (und das ausgerechnet, horribile dictu, durch den Bayrischen Rundfunk) - sie kommt zu einem deutlich anderen Fazit:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/karl-lauterbach-kontrovers-aber-meist-korrekt,SUdXuY5
Danke.
Es ist eigentlich ein Hohn, dass ihm so penetrant nachgesagt wird, er würde sich in Horrorszenarien suhlen.
Ein schönes Beispiel findet sich in diesem Abschnitt:
Er wurde damals dafür angegangen, Horrorzahlen zu verkünden und das bleibt offenkundig an ihm haften.
Faktisch aber lag er, nicht nur hier, mit seiner Prognose völlig richtig. Sie war eher etwas zu niedrig gegriffen.
Klar gab es auch Prognosen, die so letztlich nicht eingetroffen sind, was wiederum durchaus damit zu tun hat, dass eben Maßnahmen ergriffen wurden.
Wobei ich da mal einhaken muss.
Prognosen von Lauterbach oder auch von gewissen Twitter Nutzern, die auffallend korrekt waren, sind auch sehr hilfreich und ich persönlich habe auch ein gewisses Faible für Lauterbach. Das dies in der breiten Bevölkerung nicht so gesehen wird, zeigt ja auch das er mittlerweile nur noch mit Personenschutz herum laufen muss.
Das Problem ist ja - neben der medialen Darstellung, weil ja im Zusammenhang mit Lauterbach immer das Wort Warnung einher geht - wenn man Prognosen raus haut, die aber nicht eintreten (können).
Das RKI hatte glaub ich im März prognostiziert das zu Ostern eine Inzidenz von 300 vorliegen könnte. Daher das schon etwas länger zurück liegt, habe ich da nicht mehr alle Daten im Kopf und müsste da mit etwas größerer Recherche drauf eingehen. Weil es aber relativ aktuell ist, habe ich ein anderes Beispiel.
Helge Braun hat Ende Juli folgendes gesagt: "Wenn sich Delta weiter so schnell verbreiten würde und wir keine enorm hohe Impfquote oder Verhaltensänderung dagegensetzen würden, hätten wir in nur neun Wochen eine Inzidenz von 850.“ Das war zu einem Zeitpunkt wo wir eine Inzidenz von 17 hatten.
Eine Inzidenz von 850 war schon damals mit unserer Immunisierungsquote nicht möglich. Und sowas bleibt dann nun mal hängen, wenn nicht nur Politiker, sondern auch in diesem Fall Mediziner, so einen Quatsch erzählen.
Wenn ich eine Prognose in die Welt posaune, muss ich auch den Anspruch haben, das die Zahlen mit all den Variablen die da mit rein spielen, auch eintreten können. Also Greifen von gewissen Maßnahmen, Änderung der Verhaltensweise in der Bevölkerung etc.
Danke.
Es ist eigentlich ein Hohn, dass ihm so penetrant nachgesagt wird, er würde sich in Horrorszenarien suhlen.
Ein schönes Beispiel findet sich in diesem Abschnitt:
Er wurde damals dafür angegangen, Horrorzahlen zu verkünden und das bleibt offenkundig an ihm haften.
Faktisch aber lag er, nicht nur hier, mit seiner Prognose völlig richtig. Sie war eher etwas zu niedrig gegriffen.
Klar gab es auch Prognosen, die so letztlich nicht eingetroffen sind, was wiederum durchaus damit zu tun hat, dass eben Maßnahmen ergriffen wurden.
Es gibt halt auch keinen Artikel über ihn, der nicht beginnt mit "Lauterbach warnt...".
Heute auch wieder: Lauterbach warnt vor vollen Stadien trotz 2G-Regel
Das hat viele genervt. Allerdings war es wohl so, dass Lauterbach zum Quotenbringer wurde, da seine Aussagen polarisierten. Er hat sich ja auch nicht selbst in die Talkshows eingeladen.
Jetzt kann man sagen: hätte er ja nicht hingehen müssen. Sendungsbewusstsein, Überzeugung oder Profilneurose? Und schon polarisiert er wieder. Und wird wieder eingeladen. So läuft das.
Es gibt halt auch keinen Artikel über ihn, der nicht beginnt mit "Lauterbach warnt...".
Heute auch wieder: Lauterbach warnt vor vollen Stadien trotz 2G-Regel
Vielleicht liegt es dann auch an der Berichterstattung.
Im gleichen Artikel setzt er sich für die Beibehaltung kostenloser Tests sowie der Lohnfortzahlung im Fall einer notwendigen Quarantäne ein.
Davon bleibt allerdings nichts hängen.
Es gibt halt auch keinen Artikel über ihn, der nicht beginnt mit "Lauterbach warnt...".
Heute auch wieder: Lauterbach warnt vor vollen Stadien trotz 2G-Regel
Vielleicht liegt es dann auch an der Berichterstattung.
Im gleichen Artikel setzt er sich für die Beibehaltung kostenloser Tests sowie der Lohnfortzahlung im Fall einer notwendigen Quarantäne ein.
Davon bleibt allerdings nichts hängen.
Ja so ist das. Diese Sache hatten wir letztes Jahr schon mal hier thematisiert. Die Medien haben Lauterbach sehr schnell als Bad Cop auserkoren, schon im Sommer 2020.
Viele seiner Aussagen wurden aus dem Kontext gerissen um möglichst reisserische Headliner zu liefern. Relativierende und differenzierende Aussagen von ihm oft nicht erwähnt oder nur in einem Nebensatz.
Hinzu kam der eine oder andere unglückliche Auftritt von ihm in Talkshows, ruckzuck steckt er in der Schublade aus der er nicht mehr herauskommt.
Als erfahrener Politiker hätte er aber eigentlich wissen müssen wie seine Worte verwendet werden können, das ist ihm aber wohl bis heute egal.
Kann man als stabil und ehrlich bezeichnen, blöderweise braucht er seit geraumer Zeit Personenschutz wenn er im öffentlichen Raum unterwegs ist... das ist die Kehrseite.
Das hat viele genervt. Allerdings war es wohl so, dass Lauterbach zum Quotenbringer wurde, da seine Aussagen polarisierten. Er hat sich ja auch nicht selbst in die Talkshows eingeladen.
Jetzt kann man sagen: hätte er ja nicht hingehen müssen. Sendungsbewusstsein, Überzeugung oder Profilneurose? Und schon polarisiert er wieder. Und wird wieder eingeladen. So läuft das.
Vielleicht liegt es dann auch an der Berichterstattung.
Im gleichen Artikel setzt er sich für die Beibehaltung kostenloser Tests sowie der Lohnfortzahlung im Fall einer notwendigen Quarantäne ein.
Davon bleibt allerdings nichts hängen.
Ja so ist das. Diese Sache hatten wir letztes Jahr schon mal hier thematisiert. Die Medien haben Lauterbach sehr schnell als Bad Cop auserkoren, schon im Sommer 2020.
Viele seiner Aussagen wurden aus dem Kontext gerissen um möglichst reisserische Headliner zu liefern. Relativierende und differenzierende Aussagen von ihm oft nicht erwähnt oder nur in einem Nebensatz.
Hinzu kam der eine oder andere unglückliche Auftritt von ihm in Talkshows, ruckzuck steckt er in der Schublade aus der er nicht mehr herauskommt.
Als erfahrener Politiker hätte er aber eigentlich wissen müssen wie seine Worte verwendet werden können, das ist ihm aber wohl bis heute egal.
Kann man als stabil und ehrlich bezeichnen, blöderweise braucht er seit geraumer Zeit Personenschutz wenn er im öffentlichen Raum unterwegs ist... das ist die Kehrseite.
Das hat viele genervt. Allerdings war es wohl so, dass Lauterbach zum Quotenbringer wurde, da seine Aussagen polarisierten. Er hat sich ja auch nicht selbst in die Talkshows eingeladen.
Jetzt kann man sagen: hätte er ja nicht hingehen müssen. Sendungsbewusstsein, Überzeugung oder Profilneurose? Und schon polarisiert er wieder. Und wird wieder eingeladen. So läuft das.
Ernsthaft. Ich bin gerade am Essen und dann seh ich die Dittfurth. Bitte vorwarnen