Lauterbach warnt vor möglichem Szenario einer potentiellen Supermutante die resistent ist und geimpfte befällt und die Impfungen nutzlos macht. In meinen Augen eine brandgefährliche Aussage. Gerade jetzt in einer Phase wo massiv für das impfen geworben werden sollte. Eine perfekte Vorlage für alle Skeptiker und Schwurbler. Warum denn impfen lassen wenn eh eine nächste Mutante kommt die alles zunichte macht? Durch massenhafte Impfung entsteht Mutationsdruck, das ist klar. Selbst wenn die Möglichkeit einer solchen Supermutante besteht halte ich es für äußerst unglücklich das in dieser Form hier und jetzt zu äußern, inmitten der wichtigsten Impfkampagne aller Zeiten.
Lauterbach warnt vor möglichem Szenario einer potentiellen Supermutante die resistent ist und geimpfte befällt und die Impfungen nutzlos macht. In meinen Augen eine brandgefährliche Aussage.
Einerseits schon. Andererseits hatte Lauterbach doch auch ziemlich oft recht.
Lauterbach warnt vor möglichem Szenario einer potentiellen Supermutante die resistent ist und geimpfte befällt und die Impfungen nutzlos macht. In meinen Augen eine brandgefährliche Aussage.
Einerseits schon. Andererseits hatte Lauterbach doch auch ziemlich oft recht.
Ich finde den Lauterbach meistens in Ordnung was er sagt. Aber er muss nicht jetzt schon die Pferde scheu machen was irgendwann mal passieren könnte. Das sie als Fachleute sich da jetzt schon Gedanken machen erwarte ich, aber die Öffentlichkeit jetzt schon damit verrückt zu machen finde ich daneben.
Was mir auf den Sack geht, das bei jeder neuen Variante von irgendeinem erst mal behauptet wird sie sei noch ansteckender, noch schlimmere Verläufe, noch tödlicher, um dann meistens wieder zurück zu rudern. Da wäre es besser etwas sachlicher ran zu gehen, denn aufpassen muss man so oder so. Nur jedes mal ein Horrorszenario aufzubauen ist nicht hilfreich und irgendwann hört einem keiner mehr zu.
Ich habe verstanden wovon Brodo geredet hat, die Bevölkerung endet halt nicht unterhalb von 12 Jahren
Da bisher noch kein Impfstoff für Kinder unter 12 Jahren zugelassen wurde, macht es ja nicht unbedingt Sinn, dass für die Impfstoffe vorhanden sein müssen.
Im September wird in den USA die Zulassung oder Entscheidung ab 2 erwartet, kurz später ab 6 Monate. Dann wird es 2-3 Monate dauern bis es auch hier soweit sein kann.
In uk fehlen gerade reihenweise Schüler wegen Infektionen, Daten weisen auf 10% Long covid hin, dieses Thema wird die Gemeinschaft noch viel Geld kosten
Was spricht dagegen weiter die Zahlen niedrig zu halten, man wird es etwas anders messen müssen, aber warum jetzt wieder (!) leichtsinnig werden, weil der Sommer grad so schön isr
dieses Thema wird die Gemeinschaft noch viel Geld kosten
Mehr als die Spätfolgen der Maßnahmen? Ich bin ja Deiner Meinung, dass wir durchaus einen Teil dazu beitragen müssen, dass die Zahlen niedrig bleiben, aber wenn ich bei der Argumentation pro niedrige Inzidenz immer nur eine Seite betrachte (Long Covid) wird das m.E. der Debatte halt auch nicht vollends gerecht. Aber das Thema hatten wir ja schon. Es gibt eben noch mehr in der Betrachtung als nur Long Covid.
Übrigens mal ne Nebenfrage... Ab wann ist es eigentlich LongCovid? Ich hatte nach ner Lungenentzündung 6 Monate Probleme, bis ich wieder bei 100 % war.
Was spricht dagegen weiter die Zahlen niedrig zu halten, man wird es etwas anders messen müssen, aber warum jetzt wieder (!) leichtsinnig werden, weil der Sommer grad so schön isr
Ich bin absolut dagegen, jetzt leichtsinnig zu werden. Wenn die vierte Welle kommt, dann kommt sie halt. Aber man kann ja durch verantwortungsvolles Handeln zumindest versuchen, den Verlauf der Welle so flach wie möglich zu halten. Und dazu gehört halt eben auch, nicht alles Vorsichtsmaßnahme in die Tonne zu kloppen und unbedingt überall hin fliegen zu wollen, weil das Risiko ja nicht so hoch ist und man sich selbst für unverwundbar und nicht gefährdet hält.
Und übergreifend zum Thema Umweltschutz ist es ja vielleicht auch nicht die dümmste Idee, mal auf einen Flug zu verzichten!
Lauterbach warnt vor möglichem Szenario einer potentiellen Supermutante die resistent ist und geimpfte befällt und die Impfungen nutzlos macht. In meinen Augen eine brandgefährliche Aussage. Gerade jetzt in einer Phase wo massiv für das impfen geworben werden sollte. Eine perfekte Vorlage für alle Skeptiker und Schwurbler. Warum denn impfen lassen wenn eh eine nächste Mutante kommt die alles zunichte macht? Durch massenhafte Impfung entsteht Mutationsdruck, das ist klar. Selbst wenn die Möglichkeit einer solchen Supermutante besteht halte ich es für äußerst unglücklich das in dieser Form hier und jetzt zu äußern, inmitten der wichtigsten Impfkampagne aller Zeiten.
Im September wird in den USA die Zulassung oder Entscheidung ab 2 erwartet, kurz später ab 6 Monate. Dann wird es 2-3 Monate dauern bis es auch hier soweit sein kann.
In uk fehlen gerade reihenweise Schüler wegen Infektionen, Daten weisen auf 10% Long covid hin, dieses Thema wird die Gemeinschaft noch viel Geld kosten
Was spricht dagegen weiter die Zahlen niedrig zu halten, man wird es etwas anders messen müssen, aber warum jetzt wieder (!) leichtsinnig werden, weil der Sommer grad so schön isr
dieses Thema wird die Gemeinschaft noch viel Geld kosten
Mehr als die Spätfolgen der Maßnahmen? Ich bin ja Deiner Meinung, dass wir durchaus einen Teil dazu beitragen müssen, dass die Zahlen niedrig bleiben, aber wenn ich bei der Argumentation pro niedrige Inzidenz immer nur eine Seite betrachte (Long Covid) wird das m.E. der Debatte halt auch nicht vollends gerecht. Aber das Thema hatten wir ja schon. Es gibt eben noch mehr in der Betrachtung als nur Long Covid.
Übrigens mal ne Nebenfrage... Ab wann ist es eigentlich LongCovid? Ich hatte nach ner Lungenentzündung 6 Monate Probleme, bis ich wieder bei 100 % war.
Im September wird in den USA die Zulassung oder Entscheidung ab 2 erwartet, kurz später ab 6 Monate. Dann wird es 2-3 Monate dauern bis es auch hier soweit sein kann.
In uk fehlen gerade reihenweise Schüler wegen Infektionen, Daten weisen auf 10% Long covid hin, dieses Thema wird die Gemeinschaft noch viel Geld kosten
Was spricht dagegen weiter die Zahlen niedrig zu halten, man wird es etwas anders messen müssen, aber warum jetzt wieder (!) leichtsinnig werden, weil der Sommer grad so schön isr
Was spricht dagegen weiter die Zahlen niedrig zu halten, man wird es etwas anders messen müssen, aber warum jetzt wieder (!) leichtsinnig werden, weil der Sommer grad so schön isr
Ich bin absolut dagegen, jetzt leichtsinnig zu werden. Wenn die vierte Welle kommt, dann kommt sie halt. Aber man kann ja durch verantwortungsvolles Handeln zumindest versuchen, den Verlauf der Welle so flach wie möglich zu halten. Und dazu gehört halt eben auch, nicht alles Vorsichtsmaßnahme in die Tonne zu kloppen und unbedingt überall hin fliegen zu wollen, weil das Risiko ja nicht so hoch ist und man sich selbst für unverwundbar und nicht gefährdet hält.
Und übergreifend zum Thema Umweltschutz ist es ja vielleicht auch nicht die dümmste Idee, mal auf einen Flug zu verzichten!
Jeder ist frei sich selbst mit FFP2 Masken, Abstand halten und weiteren Maßnahmen zu schützen. Wenn du jeden Menschen vor jeder noch so geringen Gefahr schützen willst, kannst du diese gleich dauerhaft in einer Gummizelle einsperren, und dennoch endet das Leben letztlich immer tödlich. Das es zudem sehr gute Gründe für Reisen geben kann (auch in sogenannte Variantengebiete, die letztlich auch anteilig kaum mehr Delta haben als wir hierzulande trotz der tollen Maßnahmen und zudem ja arg kurzfristig ausgewiesen werden..), scheint in deinem Betonkopf auch nicht angekommen zu sein.
Tolle Argumentation, nur weil man etwas deiner Meinung nach 'sinnfreies' nicht unbedingt 'sofort' tun sollte, diese doch erstmal zwei Wochen einzuknasten, auch wenn realistischerweise keine Gefahr von diesen ausgeht.
Natürlich "können" auch Geimpfte ansteckend sein, die Virenlast ist jedoch in der Regel so gering, dass eine Übertragung eher ein theoretisches Risiko ist. Zudem gibt es ja noch mehr als genug Möglichkeiten zu testen, ob jemand infiziert ist.
Ich bin übrigens einer von denen, die zwar keine Lust darauf haben Corona zu bekommen, mich jedoch als eher gering gefährdet ansehe und die Impfung vor allem zur Wiedererlangung meiner persönlichen (Reise-)Freiheit gemacht habe. Da geht mir eine derartige Gleichbehandlung mit Ungeimpften dann schon gegen den Strich.
Tolle Argumentation, nur weil man etwas deiner Meinung nach 'sinnfreies' nicht unbedingt 'sofort' tun sollte, diese doch erstmal zwei Wochen einzuknasten, auch wenn realistischerweise keine Gefahr von diesen ausgeht.
Natürlich "können" auch Geimpfte ansteckend sein, die Virenlast ist jedoch in der Regel so gering, dass eine Übertragung eher ein theoretisches Risiko ist. Zudem gibt es ja noch mehr als genug Möglichkeiten zu testen, ob jemand infiziert ist.
Ich bin übrigens einer von denen, die zwar keine Lust darauf haben Corona zu bekommen, mich jedoch als eher gering gefährdet ansehe und die Impfung vor allem zur Wiedererlangung meiner persönlichen (Reise-)Freiheit gemacht habe. Da geht mir eine derartige Gleichbehandlung mit Ungeimpften dann schon gegen den Strich.
Ich glaube da zweierlei Maß aus Deinen Aussagen herauszulesen:
Zum einen beharrst Du, ob mit guten Gründen oder nicht, darauf, als Geimpfter gefälligst frei reisen zu können.
Zum anderen missfällt es Dir aber, als Geimpfter "nur" die gleichen Vorzüge wie ungeimpfte Personen genießen zu dürfen, womit Deine Impfung sich dann offenbar für Dich als weniger sinnvoll zeigt.
Ist man also doch ein wenig gleicher als die anderen, wenn man nur selbst schon geimpft ist? Denn damit, ob es möglicherweise auch gute Gründe dafür geben könnte, dass Du als Geimpfter in mancher Hinsicht keine Vorzüge (mehr) genießt, scheinst Du Dich nicht zu interessieren. Müsste das nicht konsequenterweise auch erst einmal sauber begründbar abgeklopft werden, wenn man sich doch ansonsten für möglichst weitreichende Lockerungen für einen selbst einsetzt ("realistischerweise keine Gefahr")?
dieses Thema wird die Gemeinschaft noch viel Geld kosten
Mehr als die Spätfolgen der Maßnahmen? Ich bin ja Deiner Meinung, dass wir durchaus einen Teil dazu beitragen müssen, dass die Zahlen niedrig bleiben, aber wenn ich bei der Argumentation pro niedrige Inzidenz immer nur eine Seite betrachte (Long Covid) wird das m.E. der Debatte halt auch nicht vollends gerecht. Aber das Thema hatten wir ja schon. Es gibt eben noch mehr in der Betrachtung als nur Long Covid.
Übrigens mal ne Nebenfrage... Ab wann ist es eigentlich LongCovid? Ich hatte nach ner Lungenentzündung 6 Monate Probleme, bis ich wieder bei 100 % war.
dieses Thema wird die Gemeinschaft noch viel Geld kosten
Mehr als die Spätfolgen der Maßnahmen? Ich bin ja Deiner Meinung, dass wir durchaus einen Teil dazu beitragen müssen, dass die Zahlen niedrig bleiben, aber wenn ich bei der Argumentation pro niedrige Inzidenz immer nur eine Seite betrachte (Long Covid) wird das m.E. der Debatte halt auch nicht vollends gerecht. Aber das Thema hatten wir ja schon. Es gibt eben noch mehr in der Betrachtung als nur Long Covid.
Übrigens mal ne Nebenfrage... Ab wann ist es eigentlich LongCovid? Ich hatte nach ner Lungenentzündung 6 Monate Probleme, bis ich wieder bei 100 % war.
Aber jetzt mal zur Grundsatzfrage: Ab wann gelten Nachwirkungen nach Corona als LongCovid? 6 Wochen?
Nach meiner Einschätzung nach Gesprächen mit Ärzten kann man das so nicht einfach beantworten. Es gibt Anzeichen dafür, dass Long-Covid lebenslange Schäden an Lunge und anderen Organen bedeuten könnte. Vergleichbar mit 50 Raucherjahren. Wer mal die Lungenaufnahmen der Uni Göttingen von an Corona Verstorbenen gesehen hat, weiß, wovon die Rede ist.
Es kommt immer auf die Virenlast und die individuelle Immunabwehr an. Auch Lungen starker Raucher können sich nach dem Aufhören mit der Zeit wieder erholen. Eine Faustregel für die Dauer gibt es nicht, kommt auf die inhalierte Menge an. Genau so ist es bei Long-Covid mit der Virenlast.
Ich habe verstanden wovon Brodo geredet hat, die Bevölkerung endet halt nicht unterhalb von 12 Jahren
Das ist schon klar, aber in wie weit es Sinn macht später auch 3-Jährige zu impfen oder Babys, das steht auf einem anderen Blatt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Impfquote bei den Schülern ohnehin sehr gering sein wird (40-50 %). Ich kenne mehrere Eltern, deren Kinder jetzt 12, 13, 14 sind und alle wollen nicht, dass ihre Kinder geimpft werden. Und die Eltern sind großteils selbst geimpft. Die Tochter einer Bekannten (12) möchte sich impfen lassen zB, die Mutter verbietet es aber, die Tochter könne solch eine Entscheidung gar nicht selbst fällen, sie wäre dafür zu jung. Nur mal so als kurze Anektode.
Aktuell interessiert mich erstmal, dass alle Ü12, die sich impfen lassen wollen, geimpft werden. Gleichzeitig müssen wir schauen, wie wir die Infektionslage bei den Jüngeren niedrig halten, das geht aber eben auch nur dadurch, dass wir bei den Älteren mithelfen, dass die Infektionen ausbleiben. Und das geht nur mit Impfungen und einem gewissen Maß an Vorsicht (ohne natürlich rechtswidrig zu viel einzuschränken). Derzeit sorgen wir mit der Wegnahme von GGG dafür, dass die Impfquote noch mal geringer ausfallen wird und das ist es, was mich gerade am meisten juckt.
Ich will ja nicht bei den persönlichen Giftpfeilen dazwischen funken, die ja i.d.R. immer von den gleichen Leute angeleiert werden aber bezugnehmend auf dieses Zitat
SGE_Werner schrieb:
Ich kenne mehrere Eltern, deren Kinder jetzt 12, 13, 14 sind und alle wollen nicht, dass ihre Kinder geimpft werden. Und die Eltern sind großteils selbst geimpft. Die Tochter einer Bekannten (12) möchte sich impfen lassen zB, die Mutter verbietet es aber, die Tochter könne solch eine Entscheidung gar nicht selbst fällen, sie wäre dafür zu jung. Nur mal so als kurze Anektode.
Aktuell interessiert mich erstmal, dass alle Ü12, die sich impfen lassen wollen, geimpft werden.
In niedersächsischen Impfzentren haben etliche Ärzte impfwillige Kinder und Jugendliche trotz eines vereinbarten Termins abgewiesen. Die Impfärzte hätten bei kerngesunden Kindern auf die Empfehlung der Ständigen Impfkommission zur Impfung nur von vorerkrankten Kinder verwiesen und die Impfung abgelehnt, sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Oliver Grimm, am Freitag in Hannover. «Wir möchten gerne, dass Kinder und Jugendliche ein Impfangebot erhalten, aber können es den Ärzten nicht vorschreiben.»
Ich finde diese Empfehlung bzw. Nicht-Empfehlung der Stiko mittlerweile einfach nur noch ermüdend.
Aber mal ehrlich, es wurde erst vor einiger Zeit gebetsmühlenartig erzählt das doppelt Geimpfte als negativ getestet gleich stehen, bzw bei einer Versammlung gar nicht mit eingerechnet werden, weil man ja den vollen Schutz hat. Und jetzt auf einmal ist wieder alles anders? Da kommt man sich doch verarscht vor.
Aber mal ehrlich, es wurde erst vor einiger Zeit gebetsmühlenartig erzählt das doppelt Geimpfte als negativ getestet gleich stehen, bzw bei einer Versammlung gar nicht mit eingerechnet werden, weil man ja den vollen Schutz hat. Und jetzt auf einmal ist wieder alles anders? Da kommt man sich doch verarscht vor.
Ich zitiere mal dich, weil es so ungefähr passt. Mich treiben nämlich zwei Grundsatzfragen um:
1. Wurde die Feststellung, dass doppelt Geimpfte keine Superspreader sein können, VOR oder NACH Delta getroffen? Heißt: Gibt es entsprechende Studien auch mit dem Delta-Virus? Ich befürchte mal nein, weiß es aber nicht.
2. Ist es zutreffend, dass mit wieder steigenden Inzidenzen auch die Gefahr der Entstehung neuer Mutationen steigt? Es gab gestern in der Tagesschau angesichts der Szenen aus Wembley so eine Aussage.
So lange diese beiden Fragen nicht zufriedenstellend geklärt sind, wäre es fatal, wenn man die Inzidenzen nicht mehr als Richtschnur sehen würde.
Und jetzt auf einmal ist wieder alles anders? Da kommt man sich doch verarscht vor.
Das nennt sich Wissenschaft. Neubewertung anhand neuer Erkenntnisse. Klingt komisch, ist aber so.
GB fällt halt gerade die Schwäche von AZ gegenüber Delta auf die Füße. Ich habe auch anders geplant, aber AZ, womit ich geimpft wurde, wird mich nicht so gut schützen (und vor allem die Übertragbarkeit reduzieren) wie die Leute, die mRNA bekommen haben.
Finde ich das toll? Nein. Konsequenz ist, dass ich auch nach der Zweitimpfung mich soweit möglich verhalten werde wie ungeimpft. Zum Schutze der Anderen und um die Kurve flach zu halten.
"Weiter so, das passt schon" mag erfolgreiche Politik sein, es ist aber scheiß wissenschaftliches Arbeiten.
Aber mal ehrlich, es wurde erst vor einiger Zeit gebetsmühlenartig erzählt das doppelt Geimpfte als negativ getestet gleich stehen, bzw bei einer Versammlung gar nicht mit eingerechnet werden, weil man ja den vollen Schutz hat. Und jetzt auf einmal ist wieder alles anders? Da kommt man sich doch verarscht vor.
Aber jetzt mal zur Grundsatzfrage: Ab wann gelten Nachwirkungen nach Corona als LongCovid? 6 Wochen?
Nach meiner Einschätzung nach Gesprächen mit Ärzten kann man das so nicht einfach beantworten. Es gibt Anzeichen dafür, dass Long-Covid lebenslange Schäden an Lunge und anderen Organen bedeuten könnte. Vergleichbar mit 50 Raucherjahren. Wer mal die Lungenaufnahmen der Uni Göttingen von an Corona Verstorbenen gesehen hat, weiß, wovon die Rede ist.
Es kommt immer auf die Virenlast und die individuelle Immunabwehr an. Auch Lungen starker Raucher können sich nach dem Aufhören mit der Zeit wieder erholen. Eine Faustregel für die Dauer gibt es nicht, kommt auf die inhalierte Menge an. Genau so ist es bei Long-Covid mit der Virenlast.
Aber mal ehrlich, es wurde erst vor einiger Zeit gebetsmühlenartig erzählt das doppelt Geimpfte als negativ getestet gleich stehen, bzw bei einer Versammlung gar nicht mit eingerechnet werden, weil man ja den vollen Schutz hat. Und jetzt auf einmal ist wieder alles anders? Da kommt man sich doch verarscht vor.
Aber mal ehrlich, es wurde erst vor einiger Zeit gebetsmühlenartig erzählt das doppelt Geimpfte als negativ getestet gleich stehen, bzw bei einer Versammlung gar nicht mit eingerechnet werden, weil man ja den vollen Schutz hat. Und jetzt auf einmal ist wieder alles anders? Da kommt man sich doch verarscht vor.
Ich zitiere mal dich, weil es so ungefähr passt. Mich treiben nämlich zwei Grundsatzfragen um:
1. Wurde die Feststellung, dass doppelt Geimpfte keine Superspreader sein können, VOR oder NACH Delta getroffen? Heißt: Gibt es entsprechende Studien auch mit dem Delta-Virus? Ich befürchte mal nein, weiß es aber nicht.
2. Ist es zutreffend, dass mit wieder steigenden Inzidenzen auch die Gefahr der Entstehung neuer Mutationen steigt? Es gab gestern in der Tagesschau angesichts der Szenen aus Wembley so eine Aussage.
So lange diese beiden Fragen nicht zufriedenstellend geklärt sind, wäre es fatal, wenn man die Inzidenzen nicht mehr als Richtschnur sehen würde.
dieses Thema wird die Gemeinschaft noch viel Geld kosten
Mehr als die Spätfolgen der Maßnahmen? Ich bin ja Deiner Meinung, dass wir durchaus einen Teil dazu beitragen müssen, dass die Zahlen niedrig bleiben, aber wenn ich bei der Argumentation pro niedrige Inzidenz immer nur eine Seite betrachte (Long Covid) wird das m.E. der Debatte halt auch nicht vollends gerecht. Aber das Thema hatten wir ja schon. Es gibt eben noch mehr in der Betrachtung als nur Long Covid.
Übrigens mal ne Nebenfrage... Ab wann ist es eigentlich LongCovid? Ich hatte nach ner Lungenentzündung 6 Monate Probleme, bis ich wieder bei 100 % war.
Aber mal ehrlich, es wurde erst vor einiger Zeit gebetsmühlenartig erzählt das doppelt Geimpfte als negativ getestet gleich stehen, bzw bei einer Versammlung gar nicht mit eingerechnet werden, weil man ja den vollen Schutz hat. Und jetzt auf einmal ist wieder alles anders? Da kommt man sich doch verarscht vor.
Und jetzt auf einmal ist wieder alles anders? Da kommt man sich doch verarscht vor.
Das nennt sich Wissenschaft. Neubewertung anhand neuer Erkenntnisse. Klingt komisch, ist aber so.
GB fällt halt gerade die Schwäche von AZ gegenüber Delta auf die Füße. Ich habe auch anders geplant, aber AZ, womit ich geimpft wurde, wird mich nicht so gut schützen (und vor allem die Übertragbarkeit reduzieren) wie die Leute, die mRNA bekommen haben.
Finde ich das toll? Nein. Konsequenz ist, dass ich auch nach der Zweitimpfung mich soweit möglich verhalten werde wie ungeimpft. Zum Schutze der Anderen und um die Kurve flach zu halten.
"Weiter so, das passt schon" mag erfolgreiche Politik sein, es ist aber scheiß wissenschaftliches Arbeiten.
Ich habe auch anders geplant, aber AZ, womit ich geimpft wurde, wird mich nicht so gut schützen (und vor allem die Übertragbarkeit reduzieren) wie die Leute, die mRNA bekommen haben.
Finde ich das toll? Nein. Konsequenz ist, dass ich auch nach der Zweitimpfung mich soweit möglich verhalten werde wie ungeimpft. Zum Schutze der Anderen und um die Kurve flach zu halten.
Du solltest versuchen, die Zweitimpfung mit mRNA zu bekommen. Bei meiner Frau hat das jetzt (in letzter Minute) geklappt. Wenn nicht beim Impfzentrum (die warten noch auf die Bestätigung der Stiko-Empfehlung), dann beim Hausarzt.
Lauterbach warnt vor möglichem Szenario einer potentiellen Supermutante die resistent ist und geimpfte befällt und die Impfungen nutzlos macht.
In meinen Augen eine brandgefährliche Aussage.
Gerade jetzt in einer Phase wo massiv für das impfen geworben werden sollte.
Eine perfekte Vorlage für alle Skeptiker und Schwurbler. Warum denn impfen lassen wenn eh eine nächste Mutante kommt die alles zunichte macht?
Durch massenhafte Impfung entsteht Mutationsdruck, das ist klar. Selbst wenn die Möglichkeit einer solchen Supermutante besteht halte ich es für äußerst unglücklich das in dieser Form hier und jetzt zu äußern, inmitten der wichtigsten Impfkampagne aller Zeiten.
Einerseits schon. Andererseits hatte Lauterbach doch auch ziemlich oft recht.
Ich finde den Lauterbach meistens in Ordnung was er sagt. Aber er muss nicht jetzt schon die Pferde scheu machen was irgendwann mal passieren könnte. Das sie als Fachleute sich da jetzt schon Gedanken machen erwarte ich, aber die Öffentlichkeit jetzt schon damit verrückt zu machen finde ich daneben.
Was mir auf den Sack geht, das bei jeder neuen Variante von irgendeinem erst mal behauptet wird sie sei noch ansteckender, noch schlimmere Verläufe, noch tödlicher, um dann meistens wieder zurück zu rudern. Da wäre es besser etwas sachlicher ran zu gehen, denn aufpassen muss man so oder so. Nur jedes mal ein Horrorszenario aufzubauen ist nicht hilfreich und irgendwann hört einem keiner mehr zu.
Da bisher noch kein Impfstoff für Kinder unter 12 Jahren zugelassen wurde, macht es ja nicht unbedingt Sinn, dass für die Impfstoffe vorhanden sein müssen.
In uk fehlen gerade reihenweise Schüler wegen Infektionen, Daten weisen auf 10% Long covid hin, dieses Thema wird die Gemeinschaft noch viel Geld kosten
Was spricht dagegen weiter die Zahlen niedrig zu halten, man wird es etwas anders messen müssen, aber warum jetzt wieder (!) leichtsinnig werden, weil der Sommer grad so schön isr
Mehr als die Spätfolgen der Maßnahmen? Ich bin ja Deiner Meinung, dass wir durchaus einen Teil dazu beitragen müssen, dass die Zahlen niedrig bleiben, aber wenn ich bei der Argumentation pro niedrige Inzidenz immer nur eine Seite betrachte (Long Covid) wird das m.E. der Debatte halt auch nicht vollends gerecht. Aber das Thema hatten wir ja schon. Es gibt eben noch mehr in der Betrachtung als nur Long Covid.
Übrigens mal ne Nebenfrage... Ab wann ist es eigentlich LongCovid? Ich hatte nach ner Lungenentzündung 6 Monate Probleme, bis ich wieder bei 100 % war.
Ich bin absolut dagegen, jetzt leichtsinnig zu werden. Wenn die vierte Welle kommt, dann kommt sie halt. Aber man kann ja durch verantwortungsvolles Handeln zumindest versuchen, den Verlauf der Welle so flach wie möglich zu halten.
Und dazu gehört halt eben auch, nicht alles Vorsichtsmaßnahme in die Tonne zu kloppen und unbedingt überall hin fliegen zu wollen, weil das Risiko ja nicht so hoch ist und man sich selbst für unverwundbar und nicht gefährdet hält.
Und übergreifend zum Thema Umweltschutz ist es ja vielleicht auch nicht die dümmste Idee, mal auf einen Flug zu verzichten!
Lauterbach warnt vor möglichem Szenario einer potentiellen Supermutante die resistent ist und geimpfte befällt und die Impfungen nutzlos macht.
In meinen Augen eine brandgefährliche Aussage.
Gerade jetzt in einer Phase wo massiv für das impfen geworben werden sollte.
Eine perfekte Vorlage für alle Skeptiker und Schwurbler. Warum denn impfen lassen wenn eh eine nächste Mutante kommt die alles zunichte macht?
Durch massenhafte Impfung entsteht Mutationsdruck, das ist klar. Selbst wenn die Möglichkeit einer solchen Supermutante besteht halte ich es für äußerst unglücklich das in dieser Form hier und jetzt zu äußern, inmitten der wichtigsten Impfkampagne aller Zeiten.
Ich halte die Strategie diese leicht nachvollziehbare Aussage zu verdrehen für viel gefährlicher
In uk fehlen gerade reihenweise Schüler wegen Infektionen, Daten weisen auf 10% Long covid hin, dieses Thema wird die Gemeinschaft noch viel Geld kosten
Was spricht dagegen weiter die Zahlen niedrig zu halten, man wird es etwas anders messen müssen, aber warum jetzt wieder (!) leichtsinnig werden, weil der Sommer grad so schön isr
Mehr als die Spätfolgen der Maßnahmen? Ich bin ja Deiner Meinung, dass wir durchaus einen Teil dazu beitragen müssen, dass die Zahlen niedrig bleiben, aber wenn ich bei der Argumentation pro niedrige Inzidenz immer nur eine Seite betrachte (Long Covid) wird das m.E. der Debatte halt auch nicht vollends gerecht. Aber das Thema hatten wir ja schon. Es gibt eben noch mehr in der Betrachtung als nur Long Covid.
Übrigens mal ne Nebenfrage... Ab wann ist es eigentlich LongCovid? Ich hatte nach ner Lungenentzündung 6 Monate Probleme, bis ich wieder bei 100 % war.
Wenn’s ne Lungenentzündung war, wird’s kaum Long covid gewesen sein 😉
Eben, deshalb wundert es mich, dass du das jetzt schon wieder so aufziehst, da waren wir durchaus schon weiter in der debatte
LongCovid ist noch ziemlich unklar. Sandra Ciesek hat vor zwei Wochen eine Menge dazu gesagt.
Nachzulesen ab Seite 15: https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript304.pdf
In uk fehlen gerade reihenweise Schüler wegen Infektionen, Daten weisen auf 10% Long covid hin, dieses Thema wird die Gemeinschaft noch viel Geld kosten
Was spricht dagegen weiter die Zahlen niedrig zu halten, man wird es etwas anders messen müssen, aber warum jetzt wieder (!) leichtsinnig werden, weil der Sommer grad so schön isr
Ich bin absolut dagegen, jetzt leichtsinnig zu werden. Wenn die vierte Welle kommt, dann kommt sie halt. Aber man kann ja durch verantwortungsvolles Handeln zumindest versuchen, den Verlauf der Welle so flach wie möglich zu halten.
Und dazu gehört halt eben auch, nicht alles Vorsichtsmaßnahme in die Tonne zu kloppen und unbedingt überall hin fliegen zu wollen, weil das Risiko ja nicht so hoch ist und man sich selbst für unverwundbar und nicht gefährdet hält.
Und übergreifend zum Thema Umweltschutz ist es ja vielleicht auch nicht die dümmste Idee, mal auf einen Flug zu verzichten!
Wenn du jeden Menschen vor jeder noch so geringen Gefahr schützen willst, kannst du diese gleich dauerhaft in einer Gummizelle einsperren, und dennoch endet das Leben letztlich immer tödlich.
Das es zudem sehr gute Gründe für Reisen geben kann (auch in sogenannte Variantengebiete, die letztlich auch anteilig kaum mehr Delta haben als wir hierzulande trotz der tollen Maßnahmen und zudem ja arg kurzfristig ausgewiesen werden..), scheint in deinem Betonkopf auch nicht angekommen zu sein.
16 Monate Pandemie und Du hast die Grundprinzipien nicht verstanden. Unfassbar.
Verstanden schon. Ist ihm aber egal. Er will reisen und ihm kann ja nichts passieren.
Wenn jeder nur an sich denkt ist auch an jeden gedacht.
Natürlich "können" auch Geimpfte ansteckend sein, die Virenlast ist jedoch in der Regel so gering, dass eine Übertragung eher ein theoretisches Risiko ist.
Zudem gibt es ja noch mehr als genug Möglichkeiten zu testen, ob jemand infiziert ist.
Ich bin übrigens einer von denen, die zwar keine Lust darauf haben Corona zu bekommen, mich jedoch als eher gering gefährdet ansehe und die Impfung vor allem zur Wiedererlangung meiner persönlichen (Reise-)Freiheit gemacht habe. Da geht mir eine derartige Gleichbehandlung mit Ungeimpften dann schon gegen den Strich.
Ich glaube da zweierlei Maß aus Deinen Aussagen herauszulesen:
Zum einen beharrst Du, ob mit guten Gründen oder nicht, darauf, als Geimpfter gefälligst frei reisen zu können.
Zum anderen missfällt es Dir aber, als Geimpfter "nur" die gleichen Vorzüge wie ungeimpfte Personen genießen zu dürfen, womit Deine Impfung sich dann offenbar für Dich als weniger sinnvoll zeigt.
Ist man also doch ein wenig gleicher als die anderen, wenn man nur selbst schon geimpft ist?
Denn damit, ob es möglicherweise auch gute Gründe dafür geben könnte, dass Du als Geimpfter in mancher Hinsicht keine Vorzüge (mehr) genießt, scheinst Du Dich nicht zu interessieren.
Müsste das nicht konsequenterweise auch erst einmal sauber begründbar abgeklopft werden, wenn man sich doch ansonsten für möglichst weitreichende Lockerungen für einen selbst einsetzt ("realistischerweise keine Gefahr")?
Mehr als die Spätfolgen der Maßnahmen? Ich bin ja Deiner Meinung, dass wir durchaus einen Teil dazu beitragen müssen, dass die Zahlen niedrig bleiben, aber wenn ich bei der Argumentation pro niedrige Inzidenz immer nur eine Seite betrachte (Long Covid) wird das m.E. der Debatte halt auch nicht vollends gerecht. Aber das Thema hatten wir ja schon. Es gibt eben noch mehr in der Betrachtung als nur Long Covid.
Übrigens mal ne Nebenfrage... Ab wann ist es eigentlich LongCovid? Ich hatte nach ner Lungenentzündung 6 Monate Probleme, bis ich wieder bei 100 % war.
Wenn’s ne Lungenentzündung war, wird’s kaum Long covid gewesen sein 😉
Mehr als die Spätfolgen der Maßnahmen? Ich bin ja Deiner Meinung, dass wir durchaus einen Teil dazu beitragen müssen, dass die Zahlen niedrig bleiben, aber wenn ich bei der Argumentation pro niedrige Inzidenz immer nur eine Seite betrachte (Long Covid) wird das m.E. der Debatte halt auch nicht vollends gerecht. Aber das Thema hatten wir ja schon. Es gibt eben noch mehr in der Betrachtung als nur Long Covid.
Übrigens mal ne Nebenfrage... Ab wann ist es eigentlich LongCovid? Ich hatte nach ner Lungenentzündung 6 Monate Probleme, bis ich wieder bei 100 % war.
Eben, deshalb wundert es mich, dass du das jetzt schon wieder so aufziehst, da waren wir durchaus schon weiter in der debatte
Du kommst ja auch immer mit den selben Argumenten um die Ecke. Xaver-Werner-Leierkasten.
Aber jetzt mal zur Grundsatzfrage: Ab wann gelten Nachwirkungen nach Corona als LongCovid? 6 Wochen?
Eben, deshalb wundert es mich, dass du das jetzt schon wieder so aufziehst, da waren wir durchaus schon weiter in der debatte
Du kommst ja auch immer mit den selben Argumenten um die Ecke. Xaver-Werner-Leierkasten.
Aber jetzt mal zur Grundsatzfrage: Ab wann gelten Nachwirkungen nach Corona als LongCovid? 6 Wochen?
Nach meiner Einschätzung nach Gesprächen mit Ärzten kann man das so nicht einfach beantworten. Es gibt Anzeichen dafür, dass Long-Covid lebenslange Schäden an Lunge und anderen Organen bedeuten könnte. Vergleichbar mit 50 Raucherjahren. Wer mal die Lungenaufnahmen der Uni Göttingen von an Corona Verstorbenen gesehen hat, weiß, wovon die Rede ist.
Es kommt immer auf die Virenlast und die individuelle Immunabwehr an. Auch Lungen starker Raucher können sich nach dem Aufhören mit der Zeit wieder erholen. Eine Faustregel für die Dauer gibt es nicht, kommt auf die inhalierte Menge an. Genau so ist es bei Long-Covid mit der Virenlast.
16 Monate Pandemie und Du hast die Grundprinzipien nicht verstanden. Unfassbar.
Verstanden schon. Ist ihm aber egal. Er will reisen und ihm kann ja nichts passieren.
Wenn jeder nur an sich denkt ist auch an jeden gedacht.
Wohin denn ?
Sieht eigentlich momentan überall wenig gut aus.
Verstanden schon. Ist ihm aber egal. Er will reisen und ihm kann ja nichts passieren.
Wenn jeder nur an sich denkt ist auch an jeden gedacht.
Wohin denn ?
Sieht eigentlich momentan überall wenig gut aus.
Wohin ist egal. Hauptsache ulukai kann fliegen. Der Rest geht in meinen Betonkopf nicht rein.
Wohin denn ?
Sieht eigentlich momentan überall wenig gut aus.
Das ist schon klar, aber in wie weit es Sinn macht später auch 3-Jährige zu impfen oder Babys, das steht auf einem anderen Blatt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Impfquote bei den Schülern ohnehin sehr gering sein wird (40-50 %). Ich kenne mehrere Eltern, deren Kinder jetzt 12, 13, 14 sind und alle wollen nicht, dass ihre Kinder geimpft werden. Und die Eltern sind großteils selbst geimpft. Die Tochter einer Bekannten (12) möchte sich impfen lassen zB, die Mutter verbietet es aber, die Tochter könne solch eine Entscheidung gar nicht selbst fällen, sie wäre dafür zu jung. Nur mal so als kurze Anektode.
Aktuell interessiert mich erstmal, dass alle Ü12, die sich impfen lassen wollen, geimpft werden. Gleichzeitig müssen wir schauen, wie wir die Infektionslage bei den Jüngeren niedrig halten, das geht aber eben auch nur dadurch, dass wir bei den Älteren mithelfen, dass die Infektionen ausbleiben. Und das geht nur mit Impfungen und einem gewissen Maß an Vorsicht (ohne natürlich rechtswidrig zu viel einzuschränken). Derzeit sorgen wir mit der Wegnahme von GGG dafür, dass die Impfquote noch mal geringer ausfallen wird und das ist es, was mich gerade am meisten juckt.
hier mal ein Link aus der Zeit: https://www.zeit.de/news/2021-07/02/aerzte-in-impfzentren-weisen-kinder-und-jugendliche-ab
In niedersächsischen Impfzentren haben etliche Ärzte impfwillige Kinder und Jugendliche trotz eines vereinbarten Termins abgewiesen. Die Impfärzte hätten bei kerngesunden Kindern auf die Empfehlung der Ständigen Impfkommission zur Impfung nur von vorerkrankten Kinder verwiesen und die Impfung abgelehnt, sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Oliver Grimm, am Freitag in Hannover. «Wir möchten gerne, dass Kinder und Jugendliche ein Impfangebot erhalten, aber können es den Ärzten nicht vorschreiben.»
Ich finde diese Empfehlung bzw. Nicht-Empfehlung der Stiko mittlerweile einfach nur noch ermüdend.
wieso alles anders?
ich kenne nur die von Werner berichtete merkwürdige Regelung bei Fitness Studios und das Prozedere von Portugal Rückkehrer.
Ich zitiere mal dich, weil es so ungefähr passt. Mich treiben nämlich zwei Grundsatzfragen um:
1. Wurde die Feststellung, dass doppelt Geimpfte keine Superspreader sein können, VOR oder NACH Delta getroffen? Heißt: Gibt es entsprechende Studien auch mit dem Delta-Virus? Ich befürchte mal nein, weiß es aber nicht.
2. Ist es zutreffend, dass mit wieder steigenden Inzidenzen auch die Gefahr der Entstehung neuer Mutationen steigt? Es gab gestern in der Tagesschau angesichts der Szenen aus Wembley so eine Aussage.
So lange diese beiden Fragen nicht zufriedenstellend geklärt sind, wäre es fatal, wenn man die Inzidenzen nicht mehr als Richtschnur sehen würde.
Das nennt sich Wissenschaft. Neubewertung anhand neuer Erkenntnisse.
Klingt komisch, ist aber so.
GB fällt halt gerade die Schwäche von AZ gegenüber Delta auf die Füße.
Ich habe auch anders geplant, aber AZ, womit ich geimpft wurde, wird mich nicht so gut schützen (und vor allem die Übertragbarkeit reduzieren) wie die Leute, die mRNA bekommen haben.
Finde ich das toll? Nein.
Konsequenz ist, dass ich auch nach der Zweitimpfung mich soweit möglich verhalten werde wie ungeimpft.
Zum Schutze der Anderen und um die Kurve flach zu halten.
"Weiter so, das passt schon" mag erfolgreiche Politik sein, es ist aber scheiß wissenschaftliches Arbeiten.
wieso alles anders?
ich kenne nur die von Werner berichtete merkwürdige Regelung bei Fitness Studios und das Prozedere von Portugal Rückkehrer.
Du kommst ja auch immer mit den selben Argumenten um die Ecke. Xaver-Werner-Leierkasten.
Aber jetzt mal zur Grundsatzfrage: Ab wann gelten Nachwirkungen nach Corona als LongCovid? 6 Wochen?
Nach meiner Einschätzung nach Gesprächen mit Ärzten kann man das so nicht einfach beantworten. Es gibt Anzeichen dafür, dass Long-Covid lebenslange Schäden an Lunge und anderen Organen bedeuten könnte. Vergleichbar mit 50 Raucherjahren. Wer mal die Lungenaufnahmen der Uni Göttingen von an Corona Verstorbenen gesehen hat, weiß, wovon die Rede ist.
Es kommt immer auf die Virenlast und die individuelle Immunabwehr an. Auch Lungen starker Raucher können sich nach dem Aufhören mit der Zeit wieder erholen. Eine Faustregel für die Dauer gibt es nicht, kommt auf die inhalierte Menge an. Genau so ist es bei Long-Covid mit der Virenlast.
Ich zitiere mal dich, weil es so ungefähr passt. Mich treiben nämlich zwei Grundsatzfragen um:
1. Wurde die Feststellung, dass doppelt Geimpfte keine Superspreader sein können, VOR oder NACH Delta getroffen? Heißt: Gibt es entsprechende Studien auch mit dem Delta-Virus? Ich befürchte mal nein, weiß es aber nicht.
2. Ist es zutreffend, dass mit wieder steigenden Inzidenzen auch die Gefahr der Entstehung neuer Mutationen steigt? Es gab gestern in der Tagesschau angesichts der Szenen aus Wembley so eine Aussage.
So lange diese beiden Fragen nicht zufriedenstellend geklärt sind, wäre es fatal, wenn man die Inzidenzen nicht mehr als Richtschnur sehen würde.
Mehr als die Spätfolgen der Maßnahmen? Ich bin ja Deiner Meinung, dass wir durchaus einen Teil dazu beitragen müssen, dass die Zahlen niedrig bleiben, aber wenn ich bei der Argumentation pro niedrige Inzidenz immer nur eine Seite betrachte (Long Covid) wird das m.E. der Debatte halt auch nicht vollends gerecht. Aber das Thema hatten wir ja schon. Es gibt eben noch mehr in der Betrachtung als nur Long Covid.
Übrigens mal ne Nebenfrage... Ab wann ist es eigentlich LongCovid? Ich hatte nach ner Lungenentzündung 6 Monate Probleme, bis ich wieder bei 100 % war.
LongCovid ist noch ziemlich unklar. Sandra Ciesek hat vor zwei Wochen eine Menge dazu gesagt.
Nachzulesen ab Seite 15: https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript304.pdf
Das nennt sich Wissenschaft. Neubewertung anhand neuer Erkenntnisse.
Klingt komisch, ist aber so.
GB fällt halt gerade die Schwäche von AZ gegenüber Delta auf die Füße.
Ich habe auch anders geplant, aber AZ, womit ich geimpft wurde, wird mich nicht so gut schützen (und vor allem die Übertragbarkeit reduzieren) wie die Leute, die mRNA bekommen haben.
Finde ich das toll? Nein.
Konsequenz ist, dass ich auch nach der Zweitimpfung mich soweit möglich verhalten werde wie ungeimpft.
Zum Schutze der Anderen und um die Kurve flach zu halten.
"Weiter so, das passt schon" mag erfolgreiche Politik sein, es ist aber scheiß wissenschaftliches Arbeiten.
Du solltest versuchen, die Zweitimpfung mit mRNA zu bekommen. Bei meiner Frau hat das jetzt (in letzter Minute) geklappt. Wenn nicht beim Impfzentrum (die warten noch auf die Bestätigung der Stiko-Empfehlung), dann beim Hausarzt.