Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Ich habe das überarbeitete Heizungsgesetz gelobt und ebenfalls die "Zeitenwende" von Scholz und finde Baerbock ganz passabel, besser als erwartet. Gleiches gilt für Pistorius und seine Art, die Versäumnisse bei der Bundeswehr aufzuarbeiten. Auch die Schaffung des geplanten "Generationenkapitals" für die Rente ist o.k.
Nur diese Tricksereien, wie jetzt von Frau Paus und sogar gegen die eigenen Parteikollegen mag ich nicht.
Weiteres Beispiel:
Im Koalitionsvertrag ist eine Flexibilisierung für die Arbeitszeitgesetze vereinbart. Ein FDP-Thema. Was macht Herr Heil, ein Arbeitszeiterfassungsgesetz, Bürokratie pur, nur Flexibilität kommt da nicht vor. Also stoppt die FDP das Vorhaben. Nun wird man sich über die Inhalte "streiten" und rauskommen wird nichts. Die SPD wird's freuen, wollte sie die Flexibilisierung von Anfang an nicht und auf die Arbeitszeit-Erfassungsregelung kann man gut verzichten. Ergebnis dann null.
Oder bei der Bauministerin. SPD und FDP sind sich einig bessere Abschreibungsmöglichkeiten auch für den Wohnungsbau. Die Grünen wollen weitere Versiegelung der Flächen verhindern und sind dagegen. Ergebnis, weiß keiner? Mehr Wohnungen brauchen wir aber schnell. Und sie sind versprochen.
Oder Streit zwischen SPD und FDP bei der Indexmiete-Regelung. Machen muss das der Justizminuster. Will der aber nicht. Und Buschmann behindert dafür die Verlängerung der Mietpreisbremse, die die SPD will.
Und so weiter und so fort.
Man muss hier nichts schlecht reden, was offensichtlich schlecht ist. Das aber schönzureden, mit dem Hinweis auf inhaltliche Diskussionen ist nur die rosarote Brille.
In der neuesten ZDF-Umfrage kann man dem Volk aufs Maul schauen.
"Die Arbeit der Bundesregierung wird nur von 37 Prozent der Befragten als "eher gut" bewertet, von 58 Prozent als "eher schlecht".
Dass man der Union nicht viel mehr zutraut macht die Arbeit der Regierung ja nicht besser. Es drückt nur noch mehr auf die Stimmung und nutzt den Populisten.
Wart mal. Wer hat den dreckigen Move der FDP zum Heizungsgesetz hier wochenlang abgefeiert? Hmmmm. Ich komm einfach nicht drauf ... 😂
Es ist ein Fakt, dass nahezu alle deutschen Zeitungen einer Handvoll von Familien/Firmen gehören und diese Entwicklung definitiv nicht zum Wohle der Medienlandschaft beigetragen hat.
Fürs Spiegel lesen wurden im konservativen Kaff, wo ich aufgewachsen bin ja quasi Steine auf einen geschmissen, das war auf dem Niveau von unehelich schwanger.
Beim Bund habe ich gerne FR, FAZ und Spiegel gelesen und hatte meine Palette an Meinungen.
Es ist nach meinem Gefühl generell schwerer geworden sich wirklich kompetent über die Spektren zu informieren, ohne, dass es in "wir vs. die" Artikel ausartet.
Und das sollten wir alle bedauern auch wenn wir als Konsumenten unseren Anteil daran haben.
Deswegen sollte auch das Gesetz, dass es von GEZ keine Zeitung geben darf, endlich auf den Müll.
Spitzenreiter ist die ARD-Tagesschau mit 62%.
Der Einfluss der Springer-Medien wird überschätzt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/877238/umfrage/ranking-der-vertrauenswuerdigsten-nachrichtenquellen-in-deutschland/
Vertrauen ist was anderes als beeinflussen lassen. Und wenn quasi (fast) jeder Welt/Bild Artikel die wirtschaftliche Apokalypse an die Wand malt (und andere Kampagnen fährt), und die nun mal am auflagenstärksten sind, dann hat das sehr wohl (großen) Einfluss. Und das merkt man auch an den Debatten.
Die FAZ hat zB zwar eine konservative Tendenz, ich lese dort aber ganz unterschiedliche Meinungen und Artikel. Gerade ihr Podcast ist mE gut zu Hören.
Wird er nicht!
Ob dem Müll vertraut wird oder nicht, sopielt eine untergeordnete Rolle bei der Beurteilung.
Es geht darum, dass die Ihre Meinungs- und Stimmungsmache in die Welt posaunen und damit eine große Reichweite erzielen, die in gewissen Kreisen nunmal gernme aufgegriffen wird.
Spitzenreiter ist die ARD-Tagesschau mit 62%.
Der Einfluss der Springer-Medien wird überschätzt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/877238/umfrage/ranking-der-vertrauenswuerdigsten-nachrichtenquellen-in-deutschland/
Vertrauen ist was anderes als beeinflussen lassen. Und wenn quasi (fast) jeder Welt/Bild Artikel die wirtschaftliche Apokalypse an die Wand malt (und andere Kampagnen fährt), und die nun mal am auflagenstärksten sind, dann hat das sehr wohl (großen) Einfluss. Und das merkt man auch an den Debatten.
Die FAZ hat zB zwar eine konservative Tendenz, ich lese dort aber ganz unterschiedliche Meinungen und Artikel. Gerade ihr Podcast ist mE gut zu Hören.
Herrje, so schwer ist doch das nicht zu verstehen.
Wenn in deiner Firma ein Haushaltsplan aufgestellt wird und der Betriebsrat erfährt, dass das gehobene Management größere Zuwendungen erhält, fordert er dann nicht auch etwas für die unteren Lohngruppen? Was ist denn hier so ungewöhnlich? Es geht um den Haushalt und Ressortkämpfe um die Verteilung waren da schon immer die Regel. Wieder mal wird so getan, als ob Frau Pause das erfunden hätte.
Man kann ja wie Landroval sagen, der Mittelstand brauchts dringender als die Kinder Geringverdienender. Aber so zu tun, als ob die Forderungen der Familienministerin in Form und/oder Inhalt ein Skandal wären, ist vollkommen abwegig.
Ich wundere mich ja auch öfters, wie schwer Du Dich damit tust einfachste Zusammenhänge, selbst die die Du selbst herstellst, zu interpretieren.
Und dann so ein Quatsch wie „so zu tun als wäre es ein Skandal ist abwegig“ - wo habe ich dies behauptet? Bei „verwundert halt etwas“? Aber Diskussionen machen ja immer nur die anderen kaputt.
Und sorry, ein Betriebsrat und das gehobene Management sind tatsächlich andere Ebenen und eine Konstellation die ich nicht mit Ministerien vergleichen würde. Die Grünen sind der zweitgrößte Partner in der Koalition und damit mal mindestens mittleres Management 🤗
Oh, da muss ich tatsächlich mal in mich gehen und meine Interpretationen meiner eigenen Zusammenhänge überdenken. Danke für den Hinweis.
Wenigstens konnte ich zu deinem ersten Beitrag darüber, dass das Gesetz am wichtigsten Punkt, nämlich der Verzahnung und Vereinfachung, vorbeigeht, ein wenig zur Aufklärung beitragen. Wenn das nicht wieder eine Missinterpretation ist. 😉
Spitzenreiter ist die ARD-Tagesschau mit 62%.
Der Einfluss der Springer-Medien wird überschätzt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/877238/umfrage/ranking-der-vertrauenswuerdigsten-nachrichtenquellen-in-deutschland/
Wird er nicht!
Ob dem Müll vertraut wird oder nicht, sopielt eine untergeordnete Rolle bei der Beurteilung.
Es geht darum, dass die Ihre Meinungs- und Stimmungsmache in die Welt posaunen und damit eine große Reichweite erzielen, die in gewissen Kreisen nunmal gernme aufgegriffen wird.
Ob dir oder mir das passt oder nicht, ist irrelevant. Man nennt das Pressefreiheit.
Es steht den Menschen frei die Bild zu lesen. Ich tue es nicht. Und es spielt sehr wohl eine Rolle, ob die Menschen einer Zeitung glauben und vertrauen. Tun sie es nicht, sind sie für dort veröffentlichte Meinungen nicht empfänglich.
Erinnern wir uns an Voltaire:
"Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen."
Wird er nicht!
Ob dem Müll vertraut wird oder nicht, sopielt eine untergeordnete Rolle bei der Beurteilung.
Es geht darum, dass die Ihre Meinungs- und Stimmungsmache in die Welt posaunen und damit eine große Reichweite erzielen, die in gewissen Kreisen nunmal gernme aufgegriffen wird.
Ob dir oder mir das passt oder nicht, ist irrelevant. Man nennt das Pressefreiheit.
Es steht den Menschen frei die Bild zu lesen. Ich tue es nicht. Und es spielt sehr wohl eine Rolle, ob die Menschen einer Zeitung glauben und vertrauen. Tun sie es nicht, sind sie für dort veröffentlichte Meinungen nicht empfänglich.
Erinnern wir uns an Voltaire:
"Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen."
Es geht nicht darum, ob die Menschen einer "Zeitung" vertrauen. Es geht darum, ob die Menschen empfänglich für die Aussagen sind, die über das Medium transportiert werden. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Ob dir oder mir das passt oder nicht, ist irrelevant. Man nennt das Pressefreiheit.
Es steht den Menschen frei die Bild zu lesen. Ich tue es nicht. Und es spielt sehr wohl eine Rolle, ob die Menschen einer Zeitung glauben und vertrauen. Tun sie es nicht, sind sie für dort veröffentlichte Meinungen nicht empfänglich.
Erinnern wir uns an Voltaire:
"Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen."
Es geht nicht darum, ob die Menschen einer "Zeitung" vertrauen. Es geht darum, ob die Menschen empfänglich für die Aussagen sind, die über das Medium transportiert werden. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Ich hab oben auch versucht, den (klaren) Unterschied aufzuzeigen.
Als ob die meisten Menschen Welt/Bild nur aus Spaß lesen würden und eigentlich "grüne" Einstellungen pflegen. Ja, klar. Und morgen kommt der Weihnachtsmann.
Nochmals. Vertrauen und Empfänglichkeit hängen hier direkt zusammen.
Auf dieser Erkenntnis basiert zum Beispiel die Verbraucher-orientierte Markenpflege bei Wirtschaftsgütern
Es geht nicht darum, ob die Menschen einer "Zeitung" vertrauen. Es geht darum, ob die Menschen empfänglich für die Aussagen sind, die über das Medium transportiert werden. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Ich hab oben auch versucht, den (klaren) Unterschied aufzuzeigen.
Als ob die meisten Menschen Welt/Bild nur aus Spaß lesen würden und eigentlich "grüne" Einstellungen pflegen. Ja, klar. Und morgen kommt der Weihnachtsmann.
Es geht nicht darum, ob die Menschen einer "Zeitung" vertrauen. Es geht darum, ob die Menschen empfänglich für die Aussagen sind, die über das Medium transportiert werden. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Nochmals. Vertrauen und Empfänglichkeit hängen hier direkt zusammen.
Auf dieser Erkenntnis basiert zum Beispiel die Verbraucher-orientierte Markenpflege bei Wirtschaftsgütern
Interessant. Das heißt, obwohl Menschen der Marke nicht Vertrauen, kaufen sie die Marke trotzdem?
Oder warum ist jetzt Welt/Bild die stärkste Auflage?
Merkste?
Du verrennst dich gerade, merkst du selbst, oder?
Wenn die "Verbraucher-orientierte Markenpflege" des Springer-Konzerns darauf beruht, Empfänglichkeit ihrer Konsumenten durch Vertrauen aufzubauen, dann ist widerspricht das deiner ursprünglichen Aussage, dass "nur" 23% Vertrauen in die Bild haben.
Das Konsumenten-Verhalten in Bezug auf den Anbieter, Springer-Presse in deinem Fall, basiert eben nicht auf Vertrauen in den Anbieter bzw. das Medium, sondern ausschließlich in einer Identifikation mit der Botschaft.
Gerne Nochmals. Das ist ein Unterschied.
Nochmals. Vertrauen und Empfänglichkeit hängen hier direkt zusammen.
Auf dieser Erkenntnis basiert zum Beispiel die Verbraucher-orientierte Markenpflege bei Wirtschaftsgütern
Interessant. Das heißt, obwohl Menschen der Marke nicht Vertrauen, kaufen sie die Marke trotzdem?
Oder warum ist jetzt Welt/Bild die stärkste Auflage?
Merkste?
Nochmals. Vertrauen und Empfänglichkeit hängen hier direkt zusammen.
Auf dieser Erkenntnis basiert zum Beispiel die Verbraucher-orientierte Markenpflege bei Wirtschaftsgütern
Du verrennst dich gerade, merkst du selbst, oder?
Wenn die "Verbraucher-orientierte Markenpflege" des Springer-Konzerns darauf beruht, Empfänglichkeit ihrer Konsumenten durch Vertrauen aufzubauen, dann ist widerspricht das deiner ursprünglichen Aussage, dass "nur" 23% Vertrauen in die Bild haben.
Das Konsumenten-Verhalten in Bezug auf den Anbieter, Springer-Presse in deinem Fall, basiert eben nicht auf Vertrauen in den Anbieter bzw. das Medium, sondern ausschließlich in einer Identifikation mit der Botschaft.
Gerne Nochmals. Das ist ein Unterschied.
Aber um ganz sicher zu gehen hat man bei Springer mitgedacht und der B*** ja die "seriöse" Welt an die Seite gestellt.
Ich wundere mich ja auch öfters, wie schwer Du Dich damit tust einfachste Zusammenhänge, selbst die die Du selbst herstellst, zu interpretieren.
Und dann so ein Quatsch wie „so zu tun als wäre es ein Skandal ist abwegig“ - wo habe ich dies behauptet? Bei „verwundert halt etwas“? Aber Diskussionen machen ja immer nur die anderen kaputt.
Und sorry, ein Betriebsrat und das gehobene Management sind tatsächlich andere Ebenen und eine Konstellation die ich nicht mit Ministerien vergleichen würde. Die Grünen sind der zweitgrößte Partner in der Koalition und damit mal mindestens mittleres Management 🤗
Oh, da muss ich tatsächlich mal in mich gehen und meine Interpretationen meiner eigenen Zusammenhänge überdenken. Danke für den Hinweis.
Wenigstens konnte ich zu deinem ersten Beitrag darüber, dass das Gesetz am wichtigsten Punkt, nämlich der Verzahnung und Vereinfachung, vorbeigeht, ein wenig zur Aufklärung beitragen. Wenn das nicht wieder eine Missinterpretation ist. 😉
Du verrennst dich gerade, merkst du selbst, oder?
Wenn die "Verbraucher-orientierte Markenpflege" des Springer-Konzerns darauf beruht, Empfänglichkeit ihrer Konsumenten durch Vertrauen aufzubauen, dann ist widerspricht das deiner ursprünglichen Aussage, dass "nur" 23% Vertrauen in die Bild haben.
Das Konsumenten-Verhalten in Bezug auf den Anbieter, Springer-Presse in deinem Fall, basiert eben nicht auf Vertrauen in den Anbieter bzw. das Medium, sondern ausschließlich in einer Identifikation mit der Botschaft.
Gerne Nochmals. Das ist ein Unterschied.
Aber um ganz sicher zu gehen hat man bei Springer mitgedacht und der B*** ja die "seriöse" Welt an die Seite gestellt.
Ganz schön gewagte Aussage.
Aber um ganz sicher zu gehen hat man bei Springer mitgedacht und der B*** ja die "seriöse" Welt an die Seite gestellt.
Ganz schön gewagte Aussage.
Auf jeden Fall extrem clever, eine Marke zu erfinden, der keiner vertraut, die aber trotzdem am meisten gekauft wird. Da muss man einfach die Annahme treffen, dass hier keine Beeinflussung vorliegen kann.
Und die Erde ist eine Scheibe.
Das stimmt allerdings.
WA hat Facebook, Twitter und Co. vergessen. Oder er hat diese einfach nicht als Informationsquelle erachtet. Was auch verständlich wäre...
Ganz schön gewagte Aussage.
Auf jeden Fall extrem clever, eine Marke zu erfinden, der keiner vertraut, die aber trotzdem am meisten gekauft wird. Da muss man einfach die Annahme treffen, dass hier keine Beeinflussung vorliegen kann.
Und die Erde ist eine Scheibe.
Was nicht sein darf, das nicht sein kann. So einfach. Dass sich jemand die Zeitung kauft, weil er den Sportteil schätzt, dem politischen Teil aber reserviert gegenüber steht, kommt bei der Reduzierung der Betrachtungsweise nicht vor.
Hauptsache, das Feindbild steht und dient damit als Beitrag zur Stärkung der eigenen Identität.
Ganz schön gewagte Aussage.
Das stimmt allerdings.
WA hat Facebook, Twitter und Co. vergessen. Oder er hat diese einfach nicht als Informationsquelle erachtet. Was auch verständlich wäre...
Ich hatte schon überlegt, so etwas wie "offizielle" Informationsquelle zu schreiben, aber mir ist kein gescheites Wort eingefallen.
Das stimmt allerdings.
WA hat Facebook, Twitter und Co. vergessen. Oder er hat diese einfach nicht als Informationsquelle erachtet. Was auch verständlich wäre...
Ich hatte schon überlegt, so etwas wie "offizielle" Informationsquelle zu schreiben, aber mir ist kein gescheites Wort eingefallen.
Haupt…
Danke. Bitte.
Ich hatte schon überlegt, so etwas wie "offizielle" Informationsquelle zu schreiben, aber mir ist kein gescheites Wort eingefallen.
Haupt…
Danke. Bitte.
Haupt…
Danke. Bitte.
Auf jeden Fall extrem clever, eine Marke zu erfinden, der keiner vertraut, die aber trotzdem am meisten gekauft wird. Da muss man einfach die Annahme treffen, dass hier keine Beeinflussung vorliegen kann.
Und die Erde ist eine Scheibe.
Was nicht sein darf, das nicht sein kann. So einfach. Dass sich jemand die Zeitung kauft, weil er den Sportteil schätzt, dem politischen Teil aber reserviert gegenüber steht, kommt bei der Reduzierung der Betrachtungsweise nicht vor.
Hauptsache, das Feindbild steht und dient damit als Beitrag zur Stärkung der eigenen Identität.
Du und ich Leben in einem komplett unterschiedlichen Umfeld.
Nach über 10 Jahren Arbeit in einem Mindestlohn Sektor, mit Feierabendbier beim Späti und den Äußerungen,die ich da oder beim Rauchen oder in der Küche an der Kaffeemaschine erlebt habe, kann ich dir sagen, dass da die Bild kein illusorisches Feindbild für mich ist.
Sie ist da noch das harmloseste Feindbild...
Darum geht es doch auch gar nicht. Du behauptest, dass Springer kaum Einfluss nimmt, das sehe ich anders. Hat nichts mit Feindbild zu tun. Lenke doch bitte nicht damit ab, wenn deine vorgebrachten Argumente nicht überzeugen.
Wie ich sehe kennst du die bekannteste Ausrede warum Leute die Bild lesen.