>

Corona-Virus (Teil V)


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
#
Mal was anderes: Heute habe ich meine Oma zur Drittimpfung begleitet und in der Praxis mitbekommen, dass sie erst ab Mai wieder freie Termine für Impfungen hat.
Mag sein, dass sich da bald noch etwas bewegt, aber das ist schon heftig.
#
Luzbert schrieb:

Mal was anderes: Heute habe ich meine Oma zur Drittimpfung begleitet und in der Praxis mitbekommen, dass sie erst ab Mai wieder freie Termine für Impfungen hat.
Mag sein, dass sich da bald noch etwas bewegt, aber das ist schon heftig.

Irgendwas stimmt da vielleicht mit der Praxis nicht. Hier in der gesamten Region sind Impftermine von Mitte Dezember bis spätestens Anfang Januar zu bekommen - sofern es Erst- oder Zweitimpfungen sind oder man für die Drittimpfung die Kriterien erfüllt (6 Monate).
#
Grundsätzlich kann ich jede Wut über Schwurbler verstehen, genauso wie die Wut über freiwillig Ungeimpfte, die ihre Esoterik oder ihren Individualismus über das Gemeinwohl stellen.

Aber folgende Geschichte habe ich heute erlebt:

Meine Kollegin rief mich heute zur Mittagszeit weinend an. Es hat ungefähr eine Minute gedauert, bis sie mir überhaupt sagen konnte, um was es geht. Die Mutter von zwei Kindern (7 und 9 Jahre), mit denen wir seit dem Sommer arbeiten, ist an Covid erkrankt,  liegt auf der Intensivstation, ist hoch schwanger und wird seit letzter Nacht beatmet. Das Baby  soll vermutlich morgen geholt werden. Wie die Prognose für Mutter und Baby sind, kann keiner wirklich sagen.

Ich hab normalerweise eine professionelle Distanz in meiner Arbeit, kann vieles ab und bin es gewohnt mit Tragödien umzugehen. Aber nach der Info hat es mich emotional umgehauen.

Die Mutter ist ungeimpft, weil es eben lange unklar war, wie sich Schwangere in Sachen Impfung verhalten sollen und da viel Verunsicherung war. Grundsätzliche Impfskepsis oder Schwurblertum ist quasi auszuschließen.

Nach der Logik einiger hier, würde das bedeuten, dass diese Frau als ungeimpft dann eben „abgestöpselt“ werden müsste, wenn ein geimpftes Verkehrsopfer rein kommt. Eine Frau (Mitte 30), die möglicherweise ein Neugeborenes, und 3 weitere Kinder im Alter von 7,9 und 13 Jahren hinterlassen würde.

Ich wäre mit dieser Geschichte hier eigentlich nicht hausieren gegangen. Ich will damit nur sagen: Es ist mit diesen Schwarz-Weiß-Lösungen einfach nicht getan. Das Leben ist komplexer.
#
brodo schrieb:

Grundsätzlich kann ich jede Wut über Schwurbler verstehen, genauso wie die Wut über freiwillig Ungeimpfte, die ihre Esoterik oder ihren Individualismus über das Gemeinwohl stellen.

Aber folgende Geschichte habe ich heute erlebt:

Meine Kollegin rief mich heute zur Mittagszeit weinend an. Es hat ungefähr eine Minute gedauert, bis sie mir überhaupt sagen konnte, um was es geht. Die Mutter von zwei Kindern (7 und 9 Jahre), mit denen wir seit dem Sommer arbeiten, ist an Covid erkrankt,  liegt auf der Intensivstation, ist hoch schwanger und wird seit letzter Nacht beatmet. Das Baby  soll vermutlich morgen geholt werden. Wie die Prognose für Mutter und Baby sind, kann keiner wirklich sagen.

Ich hab normalerweise eine professionelle Distanz in meiner Arbeit, kann vieles ab und bin es gewohnt mit Tragödien umzugehen. Aber nach der Info hat es mich emotional umgehauen.

Die Mutter ist ungeimpft, weil es eben lange unklar war, wie sich Schwangere in Sachen Impfung verhalten sollen und da viel Verunsicherung war. Grundsätzliche Impfskepsis oder Schwurblertum ist quasi auszuschließen.

Nach der Logik einiger hier, würde das bedeuten, dass diese Frau als ungeimpft dann eben „abgestöpselt“ werden müsste, wenn ein geimpftes Verkehrsopfer rein kommt. Eine Frau (Mitte 30), die möglicherweise ein Neugeborenes, und 3 weitere Kinder im Alter von 7,9 und 13 Jahren hinterlassen würde.

Ich wäre mit dieser Geschichte hier eigentlich nicht hausieren gegangen. Ich will damit nur sagen: Es ist mit diesen Schwarz-Weiß-Lösungen einfach nicht getan. Das Leben ist komplexer.


das leben ist komplexer. ja. zu komplex, als dass man fixen vorstellungen folgen könnte. die humanität des denkens und handelns erweist sich immer am vermögen, abweichende linien und einzelfälle mit integrieren zu können.

meine schwiegertochter wollte sich während der schwangerschaft auch nicht impfen lassen. das war zu jener zeit, glaube ich, auch nicht vorgesehen. sie hatte glück, im juli brachte sie ein gesundes mädchen zur welt, ließ sich bald nach der geburt dann impfen - ihr geht es gut bis jetzt.

der mutter, von der du berichtest, kann ich nur von herzen alles, alles gute wünschen. möge es ihr vergönnt sein, zu genesen und schon bald ihr gesundes kindlein im arm zu halten.
#
brodo schrieb:

Grundsätzlich kann ich jede Wut über Schwurbler verstehen, genauso wie die Wut über freiwillig Ungeimpfte, die ihre Esoterik oder ihren Individualismus über das Gemeinwohl stellen.

Aber folgende Geschichte habe ich heute erlebt:

Meine Kollegin rief mich heute zur Mittagszeit weinend an. Es hat ungefähr eine Minute gedauert, bis sie mir überhaupt sagen konnte, um was es geht. Die Mutter von zwei Kindern (7 und 9 Jahre), mit denen wir seit dem Sommer arbeiten, ist an Covid erkrankt,  liegt auf der Intensivstation, ist hoch schwanger und wird seit letzter Nacht beatmet. Das Baby  soll vermutlich morgen geholt werden. Wie die Prognose für Mutter und Baby sind, kann keiner wirklich sagen.

Ich hab normalerweise eine professionelle Distanz in meiner Arbeit, kann vieles ab und bin es gewohnt mit Tragödien umzugehen. Aber nach der Info hat es mich emotional umgehauen.

Die Mutter ist ungeimpft, weil es eben lange unklar war, wie sich Schwangere in Sachen Impfung verhalten sollen und da viel Verunsicherung war. Grundsätzliche Impfskepsis oder Schwurblertum ist quasi auszuschließen.

Nach der Logik einiger hier, würde das bedeuten, dass diese Frau als ungeimpft dann eben „abgestöpselt“ werden müsste, wenn ein geimpftes Verkehrsopfer rein kommt. Eine Frau (Mitte 30), die möglicherweise ein Neugeborenes, und 3 weitere Kinder im Alter von 7,9 und 13 Jahren hinterlassen würde.

Ich wäre mit dieser Geschichte hier eigentlich nicht hausieren gegangen. Ich will damit nur sagen: Es ist mit diesen Schwarz-Weiß-Lösungen einfach nicht getan. Das Leben ist komplexer.


das leben ist komplexer. ja. zu komplex, als dass man fixen vorstellungen folgen könnte. die humanität des denkens und handelns erweist sich immer am vermögen, abweichende linien und einzelfälle mit integrieren zu können.

meine schwiegertochter wollte sich während der schwangerschaft auch nicht impfen lassen. das war zu jener zeit, glaube ich, auch nicht vorgesehen. sie hatte glück, im juli brachte sie ein gesundes mädchen zur welt, ließ sich bald nach der geburt dann impfen - ihr geht es gut bis jetzt.

der mutter, von der du berichtest, kann ich nur von herzen alles, alles gute wünschen. möge es ihr vergönnt sein, zu genesen und schon bald ihr gesundes kindlein im arm zu halten.
#
Danke. Ich hoffe es auch.
#
Ich weiß schon, warum ich nicht mehr hier wirklich mitdiskutieren möchte. Den Anspruch alles mitzumachen bis zur Selbstaufgabe kann ich nicht mehr aufrechterhalten. Dazu bin ich nicht mehr in der Lage.

Aber um zurück zu meiner verbliebenen Aufgabe zu kommen: Österreich erreicht wohl morgen Inzidenz 1000, mittlerweile sterben dort 300 Menschen pro Woche. Umgerechnet auf Deutschland wären das also fast 3.000.
Bei den derzeitigen Steigerungsraten sind solche Werte auch hierzulande entsprechend möglich.
Wir haben derzeit übrigens täglich etwa 4.000 Tote in Europa. Letztes Jahr waren es zu dem Zeitpunkt 4.500. Also auch hier ähnlich wie in Deutschland nur wenig geringere Zahlen als im Vorjahr.

Slowenien übrigens immer noch bei Inzidenz 1100.
#
SGE_Werner schrieb:

Ich weiß schon, warum ich nicht mehr hier wirklich mitdiskutieren möchte

Das kann ich sehr gut verstehen!! Allerdings sind Deine Aufarbeitung der Daten für mich nach wie vor eine der wichtigsten Informationsquellen in dieser Pandemie. Vielen Dank dafür und bitte, bitte weitermachen!
#
Grundsätzlich kann ich jede Wut über Schwurbler verstehen, genauso wie die Wut über freiwillig Ungeimpfte, die ihre Esoterik oder ihren Individualismus über das Gemeinwohl stellen.

Aber folgende Geschichte habe ich heute erlebt:

Meine Kollegin rief mich heute zur Mittagszeit weinend an. Es hat ungefähr eine Minute gedauert, bis sie mir überhaupt sagen konnte, um was es geht. Die Mutter von zwei Kindern (7 und 9 Jahre), mit denen wir seit dem Sommer arbeiten, ist an Covid erkrankt,  liegt auf der Intensivstation, ist hoch schwanger und wird seit letzter Nacht beatmet. Das Baby  soll vermutlich morgen geholt werden. Wie die Prognose für Mutter und Baby sind, kann keiner wirklich sagen.

Ich hab normalerweise eine professionelle Distanz in meiner Arbeit, kann vieles ab und bin es gewohnt mit Tragödien umzugehen. Aber nach der Info hat es mich emotional umgehauen.

Die Mutter ist ungeimpft, weil es eben lange unklar war, wie sich Schwangere in Sachen Impfung verhalten sollen und da viel Verunsicherung war. Grundsätzliche Impfskepsis oder Schwurblertum ist quasi auszuschließen.

Nach der Logik einiger hier, würde das bedeuten, dass diese Frau als ungeimpft dann eben „abgestöpselt“ werden müsste, wenn ein geimpftes Verkehrsopfer rein kommt. Eine Frau (Mitte 30), die möglicherweise ein Neugeborenes, und 3 weitere Kinder im Alter von 7,9 und 13 Jahren hinterlassen würde.

Ich wäre mit dieser Geschichte hier eigentlich nicht hausieren gegangen. Ich will damit nur sagen: Es ist mit diesen Schwarz-Weiß-Lösungen einfach nicht getan. Das Leben ist komplexer.
#
Klar, das ist eine blöde Sache. Es wurde ja erst ab Oktober empfohlen sich impfen zu lassen selbst wenn man Schwanger ist. Das man da vorher unschlüssig war ist verständlich.

Aber man kann es doch auch herum drehen. Was ist mit dem geimpften mittvierziger Familienvater mit zwei Kindern und noch 8 Raten um das Haus abzubezahlen der einen Kasper bekommen hat? Was mit dem 20 jährigen der einen Verkehrsunfall hatte oder der Schwangeren bei der eine Frühgeburt bevorsteht weil sonst entweder sie oder das Kind stirbt? Haben die, bei den sich so weiter entwickelnden zahlen, bald alle noch die Garantie ärztlich im Krankenhaus versorgt zu werden? Ist die Überlastung der Krankenhäuser und das Gerede von Triage nur ein Schreckgespenst und Märchen?
#
Klar, das ist eine blöde Sache. Es wurde ja erst ab Oktober empfohlen sich impfen zu lassen selbst wenn man Schwanger ist. Das man da vorher unschlüssig war ist verständlich.

Aber man kann es doch auch herum drehen. Was ist mit dem geimpften mittvierziger Familienvater mit zwei Kindern und noch 8 Raten um das Haus abzubezahlen der einen Kasper bekommen hat? Was mit dem 20 jährigen der einen Verkehrsunfall hatte oder der Schwangeren bei der eine Frühgeburt bevorsteht weil sonst entweder sie oder das Kind stirbt? Haben die, bei den sich so weiter entwickelnden zahlen, bald alle noch die Garantie ärztlich im Krankenhaus versorgt zu werden? Ist die Überlastung der Krankenhäuser und das Gerede von Triage nur ein Schreckgespenst und Märchen?
#
vonNachtmahr1982 schrieb:

Klar, das ist eine blöde Sache. Es wurde ja erst ab Oktober empfohlen sich impfen zu lassen selbst wenn man Schwanger ist. Das man da vorher unschlüssig war ist verständlich.

Aber man kann es doch auch herum drehen. Was ist mit dem geimpften mittvierziger Familienvater mit zwei Kindern und noch 8 Raten um das Haus abzubezahlen der einen Kasper bekommen hat? Was mit dem 20 jährigen der einen Verkehrsunfall hatte oder der Schwangeren bei der eine Frühgeburt bevorsteht weil sonst entweder sie oder das Kind stirbt? Haben die, bei den sich so weiter entwickelnden zahlen, bald alle noch die Garantie ärztlich im Krankenhaus versorgt zu werden? Ist die Überlastung der Krankenhäuser und das Gerede von Triage nur ein Schreckgespenst und Märchen?

Gut, bin voll bei dir.
Wollen wir dann darüber reden, wie wir das alle zusammen in den Griff bekommen oder reden wir weiter darüber wen wir wann sterben lassen, damit wir, also die Guten, sprich Geimpften, auch wenn es grad voll eskaliert alle Freiheiten nutzen können.
Darum dreht sich hier grad die Diskussion!
Der Ton wird beherrscht von "ich habe alles getan, jetzt bin ich geimpft und will dass es für mich kein Problem mehr gibt".
Da hätten wir dann eine sehr gemütliche Definition von Solidarität hinter deren Deckmantel dann dem Egoismus pur gefröhnt wird: "nicht mein Problem, ich bin ja geimpft, ich will Party".
Dafür ist man nicht nur bereit, ne Triage in Kauf zu nehmen, die ungeimpften sind ja selber schuld  solln se halt verrecken, sondern man wird starrsinnig zum Teil des Problems einer gesellschaftlichen Spaltung.
Ich sage, wir habrn nach wie vor ALLE eine Verantwortung für die Situation.
Entweder sind wir die Vernünftigen und die Guten, dann endet unsere Spolidarität nicht damit, dass wir uns drei Impfungen abholen, dann sind und bleiben wir bereit das nötige zu tun, um diese Dreckssituation gemeinsam zu meistern, auch wenn wir nicht Schuld sind daran.
Oder wir pfeiffen auf Solidarität und ziehen gnadenlos unser Ding durch.
Dann aber, bitte, kann man auch einfach mal aufhören seine Mitmenschen mit diesen ekligen Rachephantasien vollzuspammen. Ich find es schon hart genug mir den Dreck der Schwurbler anzuhören. Wäre schön, es fänden sich irgendwo noch ein paar Leute die zu Empathie und Solidarität fähig sind.

Und Nachtmahr: ich will betonen, dass ich nicht dir unterstelle so zu ticken, da geht's mir um ganz andere Leutchen hier. Ich wollte nur an deinem Beitrag meine Gefanken ausdrücken.
#
Klar, das ist eine blöde Sache. Es wurde ja erst ab Oktober empfohlen sich impfen zu lassen selbst wenn man Schwanger ist. Das man da vorher unschlüssig war ist verständlich.

Aber man kann es doch auch herum drehen. Was ist mit dem geimpften mittvierziger Familienvater mit zwei Kindern und noch 8 Raten um das Haus abzubezahlen der einen Kasper bekommen hat? Was mit dem 20 jährigen der einen Verkehrsunfall hatte oder der Schwangeren bei der eine Frühgeburt bevorsteht weil sonst entweder sie oder das Kind stirbt? Haben die, bei den sich so weiter entwickelnden zahlen, bald alle noch die Garantie ärztlich im Krankenhaus versorgt zu werden? Ist die Überlastung der Krankenhäuser und das Gerede von Triage nur ein Schreckgespenst und Märchen?
#

vonNachtmahr1982 schrieb:

Klar, das ist eine blöde Sache. Es wurde ja erst ab Oktober empfohlen sich impfen zu lassen selbst wenn man Schwanger ist. Das man da vorher unschlüssig war ist verständlich.



Die Stiko hat bereites mitte Mai die Impfung für Schwangere mit erhöhtem Expositionsrisiko (Vorerkrankung oder Kinder im Kita oder Schulalter) empfohlen.

Die Möglichkeit wäre also dagewesen.

Ich bin froh, das sich meine Frau vor der Geburt noch impfen lassen konnte und nun vollständig geimpft ist.

Dennoch wünsche ich der Mutter und dem neugeborenen eine hoffenlich baldige Genesung.

#
Oh Mann - Leute!
Heut sind wir mal wieder beim "wer ist die empathiebefreiteste Drecksau" Contest gelandet! 🙄
Heut lass mer se wieder alle genüsslich verrecken in unserer morbiden Phantasie.
Mag schon sein, dass das ne nette Entlastungsstrategie ist, die ganz harten Sprüche zu bringen, aber muss man sich dann halt klar machen, dass man auch nur ein unsolidarisches, rachsüchtiges Ar-schloch ist. Und damit keinen Deut besser als dir annern Drppen!

Sorry für die deutlichen Worte.
#
FrankenAdler schrieb:

Oh Mann - Leute!
Heut sind wir mal wieder beim "wer ist die empathiebefreiteste Drecksau" Contest gelandet! 🙄
Heut lass mer se wieder alle genüsslich verrecken in unserer morbiden Phantasie.
Mag schon sein, dass das ne nette Entlastungsstrategie ist, die ganz harten Sprüche zu bringen, aber muss man sich dann halt klar machen, dass man auch nur ein unsolidarisches, rachsüchtiges Ar-schloch ist. Und damit keinen Deut besser als dir annern Drppen!

Sorry für die deutlichen Worte.


Nein

Das ist ein Problem , welches sich real stellt. Glücklicherweise ist hier niemend  ( glaube ich ) , der da mitarbeiten muss. Irgendwer muss die harten Entscheidungen eben fällen. Hätte nie passieren dürfen.
#
Im Beitrag vorher sprach ich von einem (freiwillig) Ungeimpften. Natürlich gibt es immer Ausnahmen.

Zu deinem Betrunkenen: Würde mich nicht wundern, wenn dies bei einer Triage auch berücksichtigt wird. Wenn ein Bett frei ist und der Verursacher und der Geschädigte beide die gleiche Behandlung benötigen, bekommt der Geschädigte das Bett.
#
Dir ist schon klar, das bei einer Triage nicht der Impfstatus wichtig ist, sondern die reine Überlebenschance des Patienten? Es kann sein das dann Unfallopfer, Herzkkranke und anderweitig schwere Fälle liegen gelassen werden, weil ein Ungeimpfter halt die besseren Überlebenschancen hat.

Bei der Triage geht es nicht um Ethik, da geht es rein um Überleben und das Ausnutzen von Knappen Ressourcen. Da kannst du noch so träumen das man die einfach liegen läßt, am Ende bleibt eher das Unfallopfer liegen.
#
Österreich hat nun die Notbremse gezogen : Lockdown ab Montag

War auch nicht mehr anders zu machen , so meine Meinung. Wird bei uns auch demnächst kommen. Da bin ich mir sicher.
#
Österreich hat nun die Notbremse gezogen : Lockdown ab Montag

War auch nicht mehr anders zu machen , so meine Meinung. Wird bei uns auch demnächst kommen. Da bin ich mir sicher.
#
fromgg schrieb:

Österreich hat nun die Notbremse gezogen : Lockdown ab Montag

War auch nicht mehr anders zu machen , so meine Meinung. Wird bei uns auch demnächst kommen. Da bin ich mir sicher.

Und sie führen impfpflicht ein, was übrigens langsam fällig ist, auch bei uns.
#
Mal was anderes: Heute habe ich meine Oma zur Drittimpfung begleitet und in der Praxis mitbekommen, dass sie erst ab Mai wieder freie Termine für Impfungen hat.
Mag sein, dass sich da bald noch etwas bewegt, aber das ist schon heftig.
#
Luzbert schrieb:

Mal was anderes: Heute habe ich meine Oma zur Drittimpfung begleitet und in der Praxis mitbekommen, dass sie erst ab Mai wieder freie Termine für Impfungen hat.
Mag sein, dass sich da bald noch etwas bewegt, aber das ist schon heftig.

Meine Erfahrung wegen boosterimpfung Termin, mein Hausarzt macht jetzt doch boosterimpfungen, aber auch nur Patienten die er auch 1. Und 2. Geimpft hat. Ich der in einem impfzentrum geimpft wurde nicht. Habe jetzt bei einem anderen Arzt einen Termin.
#
Österreich hat nun die Notbremse gezogen : Lockdown ab Montag

War auch nicht mehr anders zu machen , so meine Meinung. Wird bei uns auch demnächst kommen. Da bin ich mir sicher.
#
fromgg schrieb:

Österreich hat nun die Notbremse gezogen : Lockdown ab Montag

War auch nicht mehr anders zu machen , so meine Meinung. Wird bei uns auch demnächst kommen. Da bin ich mir sicher.

In den nächsten 14 Tagen wird es soweit sein.
#
Österreich hat nun die Notbremse gezogen : Lockdown ab Montag

War auch nicht mehr anders zu machen , so meine Meinung. Wird bei uns auch demnächst kommen. Da bin ich mir sicher.
#
Wird bei uns auch so kommen.
Die Maßnahmen jetzt senken nach Ansicht der Modellierer den Rt um höchstens 10%, wir brauchen aber >30% um unter 1 zu kommen, was nötig ist, um die Infektionszahlen zu senken.

Ich versteh einfach nicht, warum die Politik diese wissenschaftlichen Fakten entweder nicht kennt oder nicht wahrhaben will? Mir macht dieser Dilettantismus wirklich Angst, wenn ich an andere wichtige Herausforderungen der Zukunft denke.
#
Luzbert schrieb:

Mal was anderes: Heute habe ich meine Oma zur Drittimpfung begleitet und in der Praxis mitbekommen, dass sie erst ab Mai wieder freie Termine für Impfungen hat.
Mag sein, dass sich da bald noch etwas bewegt, aber das ist schon heftig.

Meine Erfahrung wegen boosterimpfung Termin, mein Hausarzt macht jetzt doch boosterimpfungen, aber auch nur Patienten die er auch 1. Und 2. Geimpft hat. Ich der in einem impfzentrum geimpft wurde nicht. Habe jetzt bei einem anderen Arzt einen Termin.
#
Ich habe gerade meinen Hausarzt angerufen wegen Drittimpfung im Januar. Ich soll mich ne Woche vorher melden, dann würde ein Termin gemacht. Wobei ich auch im Impzentrum geimpft wurde, aber das ist offenkundig kein Problem.
#

vonNachtmahr1982 schrieb:

Klar, das ist eine blöde Sache. Es wurde ja erst ab Oktober empfohlen sich impfen zu lassen selbst wenn man Schwanger ist. Das man da vorher unschlüssig war ist verständlich.



Die Stiko hat bereites mitte Mai die Impfung für Schwangere mit erhöhtem Expositionsrisiko (Vorerkrankung oder Kinder im Kita oder Schulalter) empfohlen.

Die Möglichkeit wäre also dagewesen.

Ich bin froh, das sich meine Frau vor der Geburt noch impfen lassen konnte und nun vollständig geimpft ist.

Dennoch wünsche ich der Mutter und dem neugeborenen eine hoffenlich baldige Genesung.

#
koala88 schrieb:


vonNachtmahr1982 schrieb:

Klar, das ist eine blöde Sache. Es wurde ja erst ab Oktober empfohlen sich impfen zu lassen selbst wenn man Schwanger ist. Das man da vorher unschlüssig war ist verständlich.



Die Stiko hat bereites mitte Mai die Impfung für Schwangere mit erhöhtem Expositionsrisiko (Vorerkrankung oder Kinder im Kita oder Schulalter) empfohlen.

Die Möglichkeit wäre also dagewesen.

Ich bin froh, das sich meine Frau vor der Geburt noch impfen lassen konnte und nun vollständig geimpft ist.

Dennoch wünsche ich der Mutter und dem neugeborenen eine hoffenlich baldige Genesung.


Genau so ist es. Der von Brodo geschilderte Fall mag tragisch sein aber auch dieser wäre leicht vermeidbar gewesen. Die Faktenlage zur Impfung Schwangerer Frauen ist seit vielen Monaten glasklar. Es gab bereits mehrere ähnlich gelagerte tragische Fälle mit Todesfolge die jede werdende Mutter längst hätte aufrütteln müssen.
Anfang des Jahres hätte ich da noch Verständnis gehabt, jetzt nicht mehr.
#
Wird bei uns auch so kommen.
Die Maßnahmen jetzt senken nach Ansicht der Modellierer den Rt um höchstens 10%, wir brauchen aber >30% um unter 1 zu kommen, was nötig ist, um die Infektionszahlen zu senken.

Ich versteh einfach nicht, warum die Politik diese wissenschaftlichen Fakten entweder nicht kennt oder nicht wahrhaben will? Mir macht dieser Dilettantismus wirklich Angst, wenn ich an andere wichtige Herausforderungen der Zukunft denke.
#
da haben die Politiker parteiübergreifend wirklich ein sehr schlechtes Bild abgegeben.
Vor einigen Wochen wurde noch von speziellen Politiker über "Freedom" schwadroniert....
#
koala88 schrieb:


vonNachtmahr1982 schrieb:

Klar, das ist eine blöde Sache. Es wurde ja erst ab Oktober empfohlen sich impfen zu lassen selbst wenn man Schwanger ist. Das man da vorher unschlüssig war ist verständlich.



Die Stiko hat bereites mitte Mai die Impfung für Schwangere mit erhöhtem Expositionsrisiko (Vorerkrankung oder Kinder im Kita oder Schulalter) empfohlen.

Die Möglichkeit wäre also dagewesen.

Ich bin froh, das sich meine Frau vor der Geburt noch impfen lassen konnte und nun vollständig geimpft ist.

Dennoch wünsche ich der Mutter und dem neugeborenen eine hoffenlich baldige Genesung.


Genau so ist es. Der von Brodo geschilderte Fall mag tragisch sein aber auch dieser wäre leicht vermeidbar gewesen. Die Faktenlage zur Impfung Schwangerer Frauen ist seit vielen Monaten glasklar. Es gab bereits mehrere ähnlich gelagerte tragische Fälle mit Todesfolge die jede werdende Mutter längst hätte aufrütteln müssen.
Anfang des Jahres hätte ich da noch Verständnis gehabt, jetzt nicht mehr.
#
Diegito schrieb:

koala88 schrieb:


vonNachtmahr1982 schrieb:

Klar, das ist eine blöde Sache. Es wurde ja erst ab Oktober empfohlen sich impfen zu lassen selbst wenn man Schwanger ist. Das man da vorher unschlüssig war ist verständlich.



Die Stiko hat bereites mitte Mai die Impfung für Schwangere mit erhöhtem Expositionsrisiko (Vorerkrankung oder Kinder im Kita oder Schulalter) empfohlen.

Die Möglichkeit wäre also dagewesen.

Ich bin froh, das sich meine Frau vor der Geburt noch impfen lassen konnte und nun vollständig geimpft ist.

Dennoch wünsche ich der Mutter und dem neugeborenen eine hoffenlich baldige Genesung.


Genau so ist es. Der von Brodo geschilderte Fall mag tragisch sein aber auch dieser wäre leicht vermeidbar gewesen. Die Faktenlage zur Impfung Schwangerer Frauen ist seit vielen Monaten glasklar. Es gab bereits mehrere ähnlich gelagerte tragische Fälle mit Todesfolge die jede werdende Mutter längst hätte aufrütteln müssen.
Anfang des Jahres hätte ich da noch Verständnis gehabt, jetzt nicht mehr.


Meine Frage hast du sicher überlesen.
#
koala88 schrieb:


vonNachtmahr1982 schrieb:

Klar, das ist eine blöde Sache. Es wurde ja erst ab Oktober empfohlen sich impfen zu lassen selbst wenn man Schwanger ist. Das man da vorher unschlüssig war ist verständlich.



Die Stiko hat bereites mitte Mai die Impfung für Schwangere mit erhöhtem Expositionsrisiko (Vorerkrankung oder Kinder im Kita oder Schulalter) empfohlen.

Die Möglichkeit wäre also dagewesen.

Ich bin froh, das sich meine Frau vor der Geburt noch impfen lassen konnte und nun vollständig geimpft ist.

Dennoch wünsche ich der Mutter und dem neugeborenen eine hoffenlich baldige Genesung.


Genau so ist es. Der von Brodo geschilderte Fall mag tragisch sein aber auch dieser wäre leicht vermeidbar gewesen. Die Faktenlage zur Impfung Schwangerer Frauen ist seit vielen Monaten glasklar. Es gab bereits mehrere ähnlich gelagerte tragische Fälle mit Todesfolge die jede werdende Mutter längst hätte aufrütteln müssen.
Anfang des Jahres hätte ich da noch Verständnis gehabt, jetzt nicht mehr.
#
Ihr habt leider beide recht. Es handelt sich hier um eine fatale Fehleinschätzung, vermutlich mangels richtiger Infos. Ich weiß es ziemlich genau, weil meine Tochter ebenfalls im Sommer ein Kind bekam und sich auf die Empfehlungen hin rechtzeitig vor der Entbindung impfen ließ.
Kleiner Nebeneffekt: das Kind wurde mit Covid-Antikörpern geboren.

Ich habe ja weiter oben von einem ähnlichen, extrem tragischen Fall berichtet und weiß deshalb aus eigener Anschauung, wie furchtbar die Folgen solcher Fehleinschätzungen sind. Ich wünsche deshalb den Betroffenen, dass sich alles vielleicht doch noch zum Besten wendet.
#
Ihr habt leider beide recht. Es handelt sich hier um eine fatale Fehleinschätzung, vermutlich mangels richtiger Infos. Ich weiß es ziemlich genau, weil meine Tochter ebenfalls im Sommer ein Kind bekam und sich auf die Empfehlungen hin rechtzeitig vor der Entbindung impfen ließ.
Kleiner Nebeneffekt: das Kind wurde mit Covid-Antikörpern geboren.

Ich habe ja weiter oben von einem ähnlichen, extrem tragischen Fall berichtet und weiß deshalb aus eigener Anschauung, wie furchtbar die Folgen solcher Fehleinschätzungen sind. Ich wünsche deshalb den Betroffenen, dass sich alles vielleicht doch noch zum Besten wendet.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Ihr habt leider beide recht. Es handelt sich hier um eine fatale Fehleinschätzung, vermutlich mangels richtiger Infos. Ich weiß es ziemlich genau, weil meine Tochter ebenfalls im Sommer ein Kind bekam und sich auf die Empfehlungen hin rechtzeitig vor der Entbindung impfen ließ.
Kleiner Nebeneffekt: das Kind wurde mit Covid-Antikörpern geboren.

Ich habe ja weiter oben von einem ähnlichen, extrem tragischen Fall berichtet und weiß deshalb aus eigener Anschauung, wie furchtbar die Folgen solcher Fehleinschätzungen sind. Ich wünsche deshalb den Betroffenen, dass sich alles vielleicht doch noch zum Besten wendet.

Eine Bekannte hat sich erst 3 Monate nach der Entbindung impfen lassen, weil sie stillt und angst hatte, das Baby würde was abbekommen 🙄


Teilen