Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
Mag sein, dass sich da bald noch etwas bewegt, aber das ist schon heftig.
Irgendwas stimmt da vielleicht mit der Praxis nicht. Hier in der gesamten Region sind Impftermine von Mitte Dezember bis spätestens Anfang Januar zu bekommen - sofern es Erst- oder Zweitimpfungen sind oder man für die Drittimpfung die Kriterien erfüllt (6 Monate).
Aber folgende Geschichte habe ich heute erlebt:
Meine Kollegin rief mich heute zur Mittagszeit weinend an. Es hat ungefähr eine Minute gedauert, bis sie mir überhaupt sagen konnte, um was es geht. Die Mutter von zwei Kindern (7 und 9 Jahre), mit denen wir seit dem Sommer arbeiten, ist an Covid erkrankt, liegt auf der Intensivstation, ist hoch schwanger und wird seit letzter Nacht beatmet. Das Baby soll vermutlich morgen geholt werden. Wie die Prognose für Mutter und Baby sind, kann keiner wirklich sagen.
Ich hab normalerweise eine professionelle Distanz in meiner Arbeit, kann vieles ab und bin es gewohnt mit Tragödien umzugehen. Aber nach der Info hat es mich emotional umgehauen.
Die Mutter ist ungeimpft, weil es eben lange unklar war, wie sich Schwangere in Sachen Impfung verhalten sollen und da viel Verunsicherung war. Grundsätzliche Impfskepsis oder Schwurblertum ist quasi auszuschließen.
Nach der Logik einiger hier, würde das bedeuten, dass diese Frau als ungeimpft dann eben „abgestöpselt“ werden müsste, wenn ein geimpftes Verkehrsopfer rein kommt. Eine Frau (Mitte 30), die möglicherweise ein Neugeborenes, und 3 weitere Kinder im Alter von 7,9 und 13 Jahren hinterlassen würde.
Ich wäre mit dieser Geschichte hier eigentlich nicht hausieren gegangen. Ich will damit nur sagen: Es ist mit diesen Schwarz-Weiß-Lösungen einfach nicht getan. Das Leben ist komplexer.
das leben ist komplexer. ja. zu komplex, als dass man fixen vorstellungen folgen könnte. die humanität des denkens und handelns erweist sich immer am vermögen, abweichende linien und einzelfälle mit integrieren zu können.
meine schwiegertochter wollte sich während der schwangerschaft auch nicht impfen lassen. das war zu jener zeit, glaube ich, auch nicht vorgesehen. sie hatte glück, im juli brachte sie ein gesundes mädchen zur welt, ließ sich bald nach der geburt dann impfen - ihr geht es gut bis jetzt.
der mutter, von der du berichtest, kann ich nur von herzen alles, alles gute wünschen. möge es ihr vergönnt sein, zu genesen und schon bald ihr gesundes kindlein im arm zu halten.
das leben ist komplexer. ja. zu komplex, als dass man fixen vorstellungen folgen könnte. die humanität des denkens und handelns erweist sich immer am vermögen, abweichende linien und einzelfälle mit integrieren zu können.
meine schwiegertochter wollte sich während der schwangerschaft auch nicht impfen lassen. das war zu jener zeit, glaube ich, auch nicht vorgesehen. sie hatte glück, im juli brachte sie ein gesundes mädchen zur welt, ließ sich bald nach der geburt dann impfen - ihr geht es gut bis jetzt.
der mutter, von der du berichtest, kann ich nur von herzen alles, alles gute wünschen. möge es ihr vergönnt sein, zu genesen und schon bald ihr gesundes kindlein im arm zu halten.
Aber um zurück zu meiner verbliebenen Aufgabe zu kommen: Österreich erreicht wohl morgen Inzidenz 1000, mittlerweile sterben dort 300 Menschen pro Woche. Umgerechnet auf Deutschland wären das also fast 3.000.
Bei den derzeitigen Steigerungsraten sind solche Werte auch hierzulande entsprechend möglich.
Wir haben derzeit übrigens täglich etwa 4.000 Tote in Europa. Letztes Jahr waren es zu dem Zeitpunkt 4.500. Also auch hier ähnlich wie in Deutschland nur wenig geringere Zahlen als im Vorjahr.
Slowenien übrigens immer noch bei Inzidenz 1100.
Das kann ich sehr gut verstehen!! Allerdings sind Deine Aufarbeitung der Daten für mich nach wie vor eine der wichtigsten Informationsquellen in dieser Pandemie. Vielen Dank dafür und bitte, bitte weitermachen!
Aber folgende Geschichte habe ich heute erlebt:
Meine Kollegin rief mich heute zur Mittagszeit weinend an. Es hat ungefähr eine Minute gedauert, bis sie mir überhaupt sagen konnte, um was es geht. Die Mutter von zwei Kindern (7 und 9 Jahre), mit denen wir seit dem Sommer arbeiten, ist an Covid erkrankt, liegt auf der Intensivstation, ist hoch schwanger und wird seit letzter Nacht beatmet. Das Baby soll vermutlich morgen geholt werden. Wie die Prognose für Mutter und Baby sind, kann keiner wirklich sagen.
Ich hab normalerweise eine professionelle Distanz in meiner Arbeit, kann vieles ab und bin es gewohnt mit Tragödien umzugehen. Aber nach der Info hat es mich emotional umgehauen.
Die Mutter ist ungeimpft, weil es eben lange unklar war, wie sich Schwangere in Sachen Impfung verhalten sollen und da viel Verunsicherung war. Grundsätzliche Impfskepsis oder Schwurblertum ist quasi auszuschließen.
Nach der Logik einiger hier, würde das bedeuten, dass diese Frau als ungeimpft dann eben „abgestöpselt“ werden müsste, wenn ein geimpftes Verkehrsopfer rein kommt. Eine Frau (Mitte 30), die möglicherweise ein Neugeborenes, und 3 weitere Kinder im Alter von 7,9 und 13 Jahren hinterlassen würde.
Ich wäre mit dieser Geschichte hier eigentlich nicht hausieren gegangen. Ich will damit nur sagen: Es ist mit diesen Schwarz-Weiß-Lösungen einfach nicht getan. Das Leben ist komplexer.
Aber man kann es doch auch herum drehen. Was ist mit dem geimpften mittvierziger Familienvater mit zwei Kindern und noch 8 Raten um das Haus abzubezahlen der einen Kasper bekommen hat? Was mit dem 20 jährigen der einen Verkehrsunfall hatte oder der Schwangeren bei der eine Frühgeburt bevorsteht weil sonst entweder sie oder das Kind stirbt? Haben die, bei den sich so weiter entwickelnden zahlen, bald alle noch die Garantie ärztlich im Krankenhaus versorgt zu werden? Ist die Überlastung der Krankenhäuser und das Gerede von Triage nur ein Schreckgespenst und Märchen?
Gut, bin voll bei dir.
Wollen wir dann darüber reden, wie wir das alle zusammen in den Griff bekommen oder reden wir weiter darüber wen wir wann sterben lassen, damit wir, also die Guten, sprich Geimpften, auch wenn es grad voll eskaliert alle Freiheiten nutzen können.
Darum dreht sich hier grad die Diskussion!
Der Ton wird beherrscht von "ich habe alles getan, jetzt bin ich geimpft und will dass es für mich kein Problem mehr gibt".
Da hätten wir dann eine sehr gemütliche Definition von Solidarität hinter deren Deckmantel dann dem Egoismus pur gefröhnt wird: "nicht mein Problem, ich bin ja geimpft, ich will Party".
Dafür ist man nicht nur bereit, ne Triage in Kauf zu nehmen, die ungeimpften sind ja selber schuld solln se halt verrecken, sondern man wird starrsinnig zum Teil des Problems einer gesellschaftlichen Spaltung.
Ich sage, wir habrn nach wie vor ALLE eine Verantwortung für die Situation.
Entweder sind wir die Vernünftigen und die Guten, dann endet unsere Spolidarität nicht damit, dass wir uns drei Impfungen abholen, dann sind und bleiben wir bereit das nötige zu tun, um diese Dreckssituation gemeinsam zu meistern, auch wenn wir nicht Schuld sind daran.
Oder wir pfeiffen auf Solidarität und ziehen gnadenlos unser Ding durch.
Dann aber, bitte, kann man auch einfach mal aufhören seine Mitmenschen mit diesen ekligen Rachephantasien vollzuspammen. Ich find es schon hart genug mir den Dreck der Schwurbler anzuhören. Wäre schön, es fänden sich irgendwo noch ein paar Leute die zu Empathie und Solidarität fähig sind.
Und Nachtmahr: ich will betonen, dass ich nicht dir unterstelle so zu ticken, da geht's mir um ganz andere Leutchen hier. Ich wollte nur an deinem Beitrag meine Gefanken ausdrücken.
Die Stiko hat bereites mitte Mai die Impfung für Schwangere mit erhöhtem Expositionsrisiko (Vorerkrankung oder Kinder im Kita oder Schulalter) empfohlen.
Die Möglichkeit wäre also dagewesen.
Ich bin froh, das sich meine Frau vor der Geburt noch impfen lassen konnte und nun vollständig geimpft ist.
Dennoch wünsche ich der Mutter und dem neugeborenen eine hoffenlich baldige Genesung.
Aber man kann es doch auch herum drehen. Was ist mit dem geimpften mittvierziger Familienvater mit zwei Kindern und noch 8 Raten um das Haus abzubezahlen der einen Kasper bekommen hat? Was mit dem 20 jährigen der einen Verkehrsunfall hatte oder der Schwangeren bei der eine Frühgeburt bevorsteht weil sonst entweder sie oder das Kind stirbt? Haben die, bei den sich so weiter entwickelnden zahlen, bald alle noch die Garantie ärztlich im Krankenhaus versorgt zu werden? Ist die Überlastung der Krankenhäuser und das Gerede von Triage nur ein Schreckgespenst und Märchen?
Gut, bin voll bei dir.
Wollen wir dann darüber reden, wie wir das alle zusammen in den Griff bekommen oder reden wir weiter darüber wen wir wann sterben lassen, damit wir, also die Guten, sprich Geimpften, auch wenn es grad voll eskaliert alle Freiheiten nutzen können.
Darum dreht sich hier grad die Diskussion!
Der Ton wird beherrscht von "ich habe alles getan, jetzt bin ich geimpft und will dass es für mich kein Problem mehr gibt".
Da hätten wir dann eine sehr gemütliche Definition von Solidarität hinter deren Deckmantel dann dem Egoismus pur gefröhnt wird: "nicht mein Problem, ich bin ja geimpft, ich will Party".
Dafür ist man nicht nur bereit, ne Triage in Kauf zu nehmen, die ungeimpften sind ja selber schuld solln se halt verrecken, sondern man wird starrsinnig zum Teil des Problems einer gesellschaftlichen Spaltung.
Ich sage, wir habrn nach wie vor ALLE eine Verantwortung für die Situation.
Entweder sind wir die Vernünftigen und die Guten, dann endet unsere Spolidarität nicht damit, dass wir uns drei Impfungen abholen, dann sind und bleiben wir bereit das nötige zu tun, um diese Dreckssituation gemeinsam zu meistern, auch wenn wir nicht Schuld sind daran.
Oder wir pfeiffen auf Solidarität und ziehen gnadenlos unser Ding durch.
Dann aber, bitte, kann man auch einfach mal aufhören seine Mitmenschen mit diesen ekligen Rachephantasien vollzuspammen. Ich find es schon hart genug mir den Dreck der Schwurbler anzuhören. Wäre schön, es fänden sich irgendwo noch ein paar Leute die zu Empathie und Solidarität fähig sind.
Und Nachtmahr: ich will betonen, dass ich nicht dir unterstelle so zu ticken, da geht's mir um ganz andere Leutchen hier. Ich wollte nur an deinem Beitrag meine Gefanken ausdrücken.
Bedauerlicherweise wird das nicht passieren. Auch die Geimpften werden wieder eingeschränkt weil eine kleine hirnverbrannte Menge an Menschen scheinbar genug druck ausüben kann damit es wieder komplett in die Tonne geht.
Was man hätte machen sollen? Als man gemerkt hat dass es mit dem Impfen nicht voran geht eine Impflicht einführen. Was hat die Politik gemacht? Davon gelabert dass das Volk die Schnauze voll hat von Lockdowns (Danke Bouffier) und ordentlich Wahlkampf betrieben um ja niemanden zu verprellen. Corona war für die Politiker im August beendet. Schwachmaten alle zusammen.
Solidarität und Empathie kann jeder von mir haben. Aber in einer sozialen Gesellschaft sind das keine Einbahnstraßen. Wenn sich Teile dieser Gesellschaft nicht benehmen würden wie die absoluten Vollärsche hätten wir das Problem oder die Katastrophe nicht auf die wir gerader zu steuern. Tut dieser kleine Teil aber. Und man soll da jetzt weiterhin empathisch sein? Sorry aber da tue ich mich auch sehr schwer mit. Das hat ein wenig was davon das man den besorgten Bürgern zuhören und Verständnis für sie haben soll.
Wer sich jetzt nicht Impfen lässt und weiter irgendwelchen Schwurblerkram vom Stapel lässt ist ein Idiot. Es gibt einen Teil der Ungeimpften die sich nicht Impfen lassen können/dürfen. Diese müssen irgendwie geschützt werden, da gibt es keine Zweifel. Aber wie hoch ist die Prozentzahl von diesen bei den Ungeimpften?
Ich bin ja beileibe net von Gewaltphantasien getrieben und gehe oft in mich und überdenke Dinge bevor ich Handel oder was sage. Aber in diesem Fall ist meine Geduld auch allmählich am Ende und ich bin auch nicht mehr bereit alles mit zu tragen nur weil einige aus Egogründen meinen weiterhin querschießen zu müssen.
Aber man kann es doch auch herum drehen. Was ist mit dem geimpften mittvierziger Familienvater mit zwei Kindern und noch 8 Raten um das Haus abzubezahlen der einen Kasper bekommen hat? Was mit dem 20 jährigen der einen Verkehrsunfall hatte oder der Schwangeren bei der eine Frühgeburt bevorsteht weil sonst entweder sie oder das Kind stirbt? Haben die, bei den sich so weiter entwickelnden zahlen, bald alle noch die Garantie ärztlich im Krankenhaus versorgt zu werden? Ist die Überlastung der Krankenhäuser und das Gerede von Triage nur ein Schreckgespenst und Märchen?
Die Stiko hat bereites mitte Mai die Impfung für Schwangere mit erhöhtem Expositionsrisiko (Vorerkrankung oder Kinder im Kita oder Schulalter) empfohlen.
Die Möglichkeit wäre also dagewesen.
Ich bin froh, das sich meine Frau vor der Geburt noch impfen lassen konnte und nun vollständig geimpft ist.
Dennoch wünsche ich der Mutter und dem neugeborenen eine hoffenlich baldige Genesung.
Genau so ist es. Der von Brodo geschilderte Fall mag tragisch sein aber auch dieser wäre leicht vermeidbar gewesen. Die Faktenlage zur Impfung Schwangerer Frauen ist seit vielen Monaten glasklar. Es gab bereits mehrere ähnlich gelagerte tragische Fälle mit Todesfolge die jede werdende Mutter längst hätte aufrütteln müssen.
Anfang des Jahres hätte ich da noch Verständnis gehabt, jetzt nicht mehr.
Heut sind wir mal wieder beim "wer ist die empathiebefreiteste Drecksau" Contest gelandet! 🙄
Heut lass mer se wieder alle genüsslich verrecken in unserer morbiden Phantasie.
Mag schon sein, dass das ne nette Entlastungsstrategie ist, die ganz harten Sprüche zu bringen, aber muss man sich dann halt klar machen, dass man auch nur ein unsolidarisches, rachsüchtiges Ar-schloch ist. Und damit keinen Deut besser als dir annern Drppen!
Sorry für die deutlichen Worte.
Nein
Das ist ein Problem , welches sich real stellt. Glücklicherweise ist hier niemend ( glaube ich ) , der da mitarbeiten muss. Irgendwer muss die harten Entscheidungen eben fällen. Hätte nie passieren dürfen.
Zu deinem Betrunkenen: Würde mich nicht wundern, wenn dies bei einer Triage auch berücksichtigt wird. Wenn ein Bett frei ist und der Verursacher und der Geschädigte beide die gleiche Behandlung benötigen, bekommt der Geschädigte das Bett.
Bei der Triage geht es nicht um Ethik, da geht es rein um Überleben und das Ausnutzen von Knappen Ressourcen. Da kannst du noch so träumen das man die einfach liegen läßt, am Ende bleibt eher das Unfallopfer liegen.
War auch nicht mehr anders zu machen , so meine Meinung. Wird bei uns auch demnächst kommen. Da bin ich mir sicher.
Und sie führen impfpflicht ein, was übrigens langsam fällig ist, auch bei uns.
In den nächsten 14 Tagen wird es soweit sein.
Die Maßnahmen jetzt senken nach Ansicht der Modellierer den Rt um höchstens 10%, wir brauchen aber >30% um unter 1 zu kommen, was nötig ist, um die Infektionszahlen zu senken.
Ich versteh einfach nicht, warum die Politik diese wissenschaftlichen Fakten entweder nicht kennt oder nicht wahrhaben will? Mir macht dieser Dilettantismus wirklich Angst, wenn ich an andere wichtige Herausforderungen der Zukunft denke.
War auch nicht mehr anders zu machen , so meine Meinung. Wird bei uns auch demnächst kommen. Da bin ich mir sicher.
Und sie führen impfpflicht ein, was übrigens langsam fällig ist, auch bei uns.
Mag sein, dass sich da bald noch etwas bewegt, aber das ist schon heftig.
Meine Erfahrung wegen boosterimpfung Termin, mein Hausarzt macht jetzt doch boosterimpfungen, aber auch nur Patienten die er auch 1. Und 2. Geimpft hat. Ich der in einem impfzentrum geimpft wurde nicht. Habe jetzt bei einem anderen Arzt einen Termin.
War auch nicht mehr anders zu machen , so meine Meinung. Wird bei uns auch demnächst kommen. Da bin ich mir sicher.
In den nächsten 14 Tagen wird es soweit sein.
Ich glaube nicht so recht daran. Denen fehlt die Kraft und der Wille. Ich habe ein mieses Gefühl bei der Sache.
Die hatten sich schon festgelegt : Kein Lockdown mehr. Ob die das revidieren könne / wollen ?
Wir werden uns noch wundern ... im negativen.
War auch nicht mehr anders zu machen , so meine Meinung. Wird bei uns auch demnächst kommen. Da bin ich mir sicher.
Die Maßnahmen jetzt senken nach Ansicht der Modellierer den Rt um höchstens 10%, wir brauchen aber >30% um unter 1 zu kommen, was nötig ist, um die Infektionszahlen zu senken.
Ich versteh einfach nicht, warum die Politik diese wissenschaftlichen Fakten entweder nicht kennt oder nicht wahrhaben will? Mir macht dieser Dilettantismus wirklich Angst, wenn ich an andere wichtige Herausforderungen der Zukunft denke.
Vor einigen Wochen wurde noch von speziellen Politiker über "Freedom" schwadroniert....
Meine Erfahrung wegen boosterimpfung Termin, mein Hausarzt macht jetzt doch boosterimpfungen, aber auch nur Patienten die er auch 1. Und 2. Geimpft hat. Ich der in einem impfzentrum geimpft wurde nicht. Habe jetzt bei einem anderen Arzt einen Termin.
Die Stiko hat bereites mitte Mai die Impfung für Schwangere mit erhöhtem Expositionsrisiko (Vorerkrankung oder Kinder im Kita oder Schulalter) empfohlen.
Die Möglichkeit wäre also dagewesen.
Ich bin froh, das sich meine Frau vor der Geburt noch impfen lassen konnte und nun vollständig geimpft ist.
Dennoch wünsche ich der Mutter und dem neugeborenen eine hoffenlich baldige Genesung.
Genau so ist es. Der von Brodo geschilderte Fall mag tragisch sein aber auch dieser wäre leicht vermeidbar gewesen. Die Faktenlage zur Impfung Schwangerer Frauen ist seit vielen Monaten glasklar. Es gab bereits mehrere ähnlich gelagerte tragische Fälle mit Todesfolge die jede werdende Mutter längst hätte aufrütteln müssen.
Anfang des Jahres hätte ich da noch Verständnis gehabt, jetzt nicht mehr.
Meine Frage hast du sicher überlesen.
Kleiner Nebeneffekt: das Kind wurde mit Covid-Antikörpern geboren.
Ich habe ja weiter oben von einem ähnlichen, extrem tragischen Fall berichtet und weiß deshalb aus eigener Anschauung, wie furchtbar die Folgen solcher Fehleinschätzungen sind. Ich wünsche deshalb den Betroffenen, dass sich alles vielleicht doch noch zum Besten wendet.
Die Maßnahmen jetzt senken nach Ansicht der Modellierer den Rt um höchstens 10%, wir brauchen aber >30% um unter 1 zu kommen, was nötig ist, um die Infektionszahlen zu senken.
Ich versteh einfach nicht, warum die Politik diese wissenschaftlichen Fakten entweder nicht kennt oder nicht wahrhaben will? Mir macht dieser Dilettantismus wirklich Angst, wenn ich an andere wichtige Herausforderungen der Zukunft denke.
Vor einigen Wochen wurde noch von speziellen Politiker über "Freedom" schwadroniert....
Genau so ist es. Der von Brodo geschilderte Fall mag tragisch sein aber auch dieser wäre leicht vermeidbar gewesen. Die Faktenlage zur Impfung Schwangerer Frauen ist seit vielen Monaten glasklar. Es gab bereits mehrere ähnlich gelagerte tragische Fälle mit Todesfolge die jede werdende Mutter längst hätte aufrütteln müssen.
Anfang des Jahres hätte ich da noch Verständnis gehabt, jetzt nicht mehr.
Meine Frage hast du sicher überlesen.
Genau so ist es. Der von Brodo geschilderte Fall mag tragisch sein aber auch dieser wäre leicht vermeidbar gewesen. Die Faktenlage zur Impfung Schwangerer Frauen ist seit vielen Monaten glasklar. Es gab bereits mehrere ähnlich gelagerte tragische Fälle mit Todesfolge die jede werdende Mutter längst hätte aufrütteln müssen.
Anfang des Jahres hätte ich da noch Verständnis gehabt, jetzt nicht mehr.
Kleiner Nebeneffekt: das Kind wurde mit Covid-Antikörpern geboren.
Ich habe ja weiter oben von einem ähnlichen, extrem tragischen Fall berichtet und weiß deshalb aus eigener Anschauung, wie furchtbar die Folgen solcher Fehleinschätzungen sind. Ich wünsche deshalb den Betroffenen, dass sich alles vielleicht doch noch zum Besten wendet.
Eine Bekannte hat sich erst 3 Monate nach der Entbindung impfen lassen, weil sie stillt und angst hatte, das Baby würde was abbekommen 🙄
Kleiner Nebeneffekt: das Kind wurde mit Covid-Antikörpern geboren.
Ich habe ja weiter oben von einem ähnlichen, extrem tragischen Fall berichtet und weiß deshalb aus eigener Anschauung, wie furchtbar die Folgen solcher Fehleinschätzungen sind. Ich wünsche deshalb den Betroffenen, dass sich alles vielleicht doch noch zum Besten wendet.
Eine Bekannte hat sich erst 3 Monate nach der Entbindung impfen lassen, weil sie stillt und angst hatte, das Baby würde was abbekommen 🙄
Immerhin lässt sie sich impfen. Wenn es bei allen so laufen würde , währe es einfacher.