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Corona-Virus (Teil V)


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Tafelberg schrieb:

Hat mehr Nebenwirkungen sagt Prof Stürner aus Frankfurt in der Tagesschau.
Haben nicht Weidel,  Wagenknecht etc. auf diesen Stoff gewartet? Dann mal ran.


Außerdem ist die Wirkung gegen Omikron völlig unklar. Ob dieser Impfstoff die Rettung ist wage ich stark zu bezweifeln.
Aber grundsätzlich ist es ja gut wenn man viele verschiedene Impfstoffe zur Verfügung hat.
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Diegito schrieb:

Außerdem ist die Wirkung gegen Omikron völlig unklar. Ob dieser Impfstoff die Rettung ist wage ich stark zu bezweifeln.

Wenn damit jemand Glücklich wird dann soll er es doch im Namen Gottes werden. Ich bezweifle aber immer noch Stark das sich dadurch jetzt einige Impfunwillige zum Impfen durch ringen werden.
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Diegito schrieb:

Außerdem ist die Wirkung gegen Omikron völlig unklar. Ob dieser Impfstoff die Rettung ist wage ich stark zu bezweifeln.

Wenn damit jemand Glücklich wird dann soll er es doch im Namen Gottes werden. Ich bezweifle aber immer noch Stark das sich dadurch jetzt einige Impfunwillige zum Impfen durch ringen werden.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Diegito schrieb:

Außerdem ist die Wirkung gegen Omikron völlig unklar. Ob dieser Impfstoff die Rettung ist wage ich stark zu bezweifeln.

Wenn damit jemand Glücklich wird dann soll er es doch im Namen Gottes werden. Ich bezweifle aber immer noch Stark das sich dadurch jetzt einige Impfunwillige zum Impfen durch ringen werden.


Kommt halt darauf an ob Wodarg, Homburg, Bakhdi und Co. Ihren Segen geben für das neue "Zeug" und ihre Jünger drauf anspringen....
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Motoguzzi999 schrieb:

Zu der immer wieder aufgeworfenen Frage, ob Schulen „Treiber der Pandemie“ (was immer das auch heißen mag?) seien kund wie die KMK versuchte eine von ihr selbst in Auftrag gegebene Studie zu unterdrücken, habe ich einen interessanten Link gefunden.

https://www.news4teachers.de/2021/12/hat-die-kmk-dem-bundestag-erkenntnisse-ueber-schulschliessungen-verschwiegen-damit-der-wie-gewuenscht-ein-verbot-beschliesst/

Es scheint also noch nicht so schlimm zu sein, wenn noch Platz für politische Manöver ist.

Das passt ins Bild, welches die KMK in der gesamten Pandemie abgibt. Ich kann da nicht näher drauf eingehen, da ich im Moment  keine Wörter finde, die der Netiquette entsprechen, wenn es um meine Meinung zur KMK geht.

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brodo schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Zu der immer wieder aufgeworfenen Frage, ob Schulen „Treiber der Pandemie“ (was immer das auch heißen mag?) seien kund wie die KMK versuchte eine von ihr selbst in Auftrag gegebene Studie zu unterdrücken, habe ich einen interessanten Link gefunden.

https://www.news4teachers.de/2021/12/hat-die-kmk-dem-bundestag-erkenntnisse-ueber-schulschliessungen-verschwiegen-damit-der-wie-gewuenscht-ein-verbot-beschliesst/

Es scheint also noch nicht so schlimm zu sein, wenn noch Platz für politische Manöver ist.

Das passt ins Bild, welches die KMK in der gesamten Pandemie abgibt. Ich kann da nicht näher drauf eingehen, da ich im Moment  keine Wörter finde, die der Netiquette entsprechen, wenn es um meine Meinung zur KMK geht.

Ich bin jetzt zu faul, um den entsprechenden Podcast von Drosten zu suchen. Aber Fakt ist demnach, dass die Schulschließungen mit sehr großem Abstand den größten Effekt auf die Eindämmung aller bisherigen Wellen hatten.

Über die KMK kann ich mich leider auch nicht äußern und möchte mich deiner Phantasie anschließen.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Diegito schrieb:

Außerdem ist die Wirkung gegen Omikron völlig unklar. Ob dieser Impfstoff die Rettung ist wage ich stark zu bezweifeln.

Wenn damit jemand Glücklich wird dann soll er es doch im Namen Gottes werden. Ich bezweifle aber immer noch Stark das sich dadurch jetzt einige Impfunwillige zum Impfen durch ringen werden.


Kommt halt darauf an ob Wodarg, Homburg, Bakhdi und Co. Ihren Segen geben für das neue "Zeug" und ihre Jünger drauf anspringen....
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Nein, es geht nicht um die völlig Verblendeten.
Es geht, wenn überhaupt, um Leute die aus welchen Gründen auch immer bisher gezögert und sich etwas verrannt haben. Denen könnte dieser Impfstoff eine Möglichkeit geben sich ohne „Gesichtsverlust“ impfen zu lassen.
Bitte spart euch die Bemerkungen a la „Wie blöd kann man nur sein“ - alles richtig, aber halt auch völlig ohne Belang. Weil es nicht darum geht wer schlauer oder dümmer ist, jede Impfung, egal mit welchem zugelassen Impfstoff hilft, allein das ist wichtig.
#
der neue impfstoff mit nano-technologie und der eigenschaft, die zellwände zur verbesserung der wirksamkeit "weicher" zu machen - das kommt für mich als laien jedenfalls spontan nicht vertrauererweckender rüber als vektor oder mrna.
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Nein, es geht nicht um die völlig Verblendeten.
Es geht, wenn überhaupt, um Leute die aus welchen Gründen auch immer bisher gezögert und sich etwas verrannt haben. Denen könnte dieser Impfstoff eine Möglichkeit geben sich ohne „Gesichtsverlust“ impfen zu lassen.
Bitte spart euch die Bemerkungen a la „Wie blöd kann man nur sein“ - alles richtig, aber halt auch völlig ohne Belang. Weil es nicht darum geht wer schlauer oder dümmer ist, jede Impfung, egal mit welchem zugelassen Impfstoff hilft, allein das ist wichtig.
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Eintracht-Laie schrieb:

Weil es nicht darum geht wer schlauer oder dümmer ist, jede Impfung, egal mit welchem zugelassen Impfstoff hilft, allein das ist wichtig.

Bei der Personengruppe wäre das auch wichtig.
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Eigentlich meide ich den Thread mittlerweile hier (bis auf die täglichen Zahlen von Werner). Zu viel Dystopie von einigen, die den nächsten Lockdown nicht abwarten können, gepaart mit Leuten, deren Post man erst beim dritten Mal lesen versteht und eine gewisse Müdigkeit meinerseits was dieses Thema angeht.

Ein interessanter Satz, der aber gestern gefallen ist, würde ich gern mal zur Diskussion stellen:

Berlins scheidender Regierender Bürgermeister Michael Müller hat strengere Corona-Regeln auch für Geimpfte in Aussicht gestellt. „Weil es noch zu viele Ungeimpfte gibt, müssen sich auch die Geimpften weiter einschränken“, sagte Müller der Sendung „Frühstart“ von RTL/n-tv.

Nehmen wir mal, wir leben in einer Gesellschaft, wo sich fast alle Impfberichtigten geimpft haben. Sagen wir mal so 90-92% vollständig geimpfte und 50% haben bereits die Auffrischungsimpfung erhalten.
Wie würde die Infektions und Hospitalisierungsraten dann aussehen? Wo würden wir stehen?

Die Frage ist ja - auch wenn ich an den Satz von Müller denke - welche Personengruppe wir denn eigentlich schützen (wollen)?
Natürlich sind weiterhin die Älteren im Fokus. Die Quote bei den Auffrischungsimpfungen liegt hier bei ca. 50% und muss natürlich stark erhöht werden.
Die Unsicherheiten bei Omikron ist natürlich die große Unbekannte. Ansteckender aber milder? Kann man diese Aussage auf eine ältere Bevölkerung wie bei uns überhaupt so treffen? Kommt es zu Problemen bei Mitarbeiter der kritischen Infrastruktur auf Grund von erhöhten Quarantänebestimmungen? Die Auffrischung soll ja zu mindestens die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufes stark minimieren.

Sollen wir aber wirklich die Impfunwilligen schützen? Welches Recht haben diese Menschen, der Gesellschaft nach nun fast zwei Jahren in der Pandemie diesen Bärendienst zu erweisen? Oder ist der Satz von Müller nicht nur falsch, sondern treibt den Keil noch viel weiter rein?

Der Impfstoff wird nun seit relativ genau einem Jahr verimpft. Ist die Zeit des "Wir müssen Menschen von der Impfung überzeugen" nicht nun langsam vorbei?

Eigentlich hatte ich nie ein Interesse an einer allgemeinen Impfpflicht, weil ich eigentlich die Hoffnung hatte, das so etwas nicht notwendig ist. Im Kern bin ich auch immer noch dagegen, jedoch scheint mir das unumgänglich zu sein um bei diesem Mist jetzt mal in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Wenn es rechtlich möglich ist, wäre 2G am Arbeitsplatz auch noch ein effektives Mittel.

Was ich auch nicht verstehe: Überall besteht die Aufforderung zur Auffrischungsimpfung nach fünf oder sechs Monate, die Impfzertifikate laufen aber weiterhin ein Jahr. Wieso hat man das nicht schon längst umgestellt?
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Diegito schrieb:

Außerdem ist die Wirkung gegen Omikron völlig unklar. Ob dieser Impfstoff die Rettung ist wage ich stark zu bezweifeln.

Wenn damit jemand Glücklich wird dann soll er es doch im Namen Gottes werden. Ich bezweifle aber immer noch Stark das sich dadurch jetzt einige Impfunwillige zum Impfen durch ringen werden.


Kommt halt darauf an ob Wodarg, Homburg, Bakhdi und Co. Ihren Segen geben für das neue "Zeug" und ihre Jünger drauf anspringen....
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Diegito schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Diegito schrieb:

Außerdem ist die Wirkung gegen Omikron völlig unklar. Ob dieser Impfstoff die Rettung ist wage ich stark zu bezweifeln.

Wenn damit jemand Glücklich wird dann soll er es doch im Namen Gottes werden. Ich bezweifle aber immer noch Stark das sich dadurch jetzt einige Impfunwillige zum Impfen durch ringen werden.


Kommt halt darauf an ob Wodarg, Homburg, Bakhdi und Co. Ihren Segen geben für das neue "Zeug" und ihre Jünger drauf anspringen....


Die google Suche nach "Wodarg Novavax" liefert bereits auf Seite 2 einen Tweet von Wodarg, den ich natürlich nicht verlinke.

Ich zitiere aber den Kern:

Achtung, weder #novavax noch #valneva sind besser als die bisherige Gentherapie und somit keine Alternative!

Warum sollten die Vorbeter der Querdenker auch ihr lukratives Geschäftsmodell aufgeben?
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Eigentlich meide ich den Thread mittlerweile hier (bis auf die täglichen Zahlen von Werner). Zu viel Dystopie von einigen, die den nächsten Lockdown nicht abwarten können, gepaart mit Leuten, deren Post man erst beim dritten Mal lesen versteht und eine gewisse Müdigkeit meinerseits was dieses Thema angeht.

Ein interessanter Satz, der aber gestern gefallen ist, würde ich gern mal zur Diskussion stellen:

Berlins scheidender Regierender Bürgermeister Michael Müller hat strengere Corona-Regeln auch für Geimpfte in Aussicht gestellt. „Weil es noch zu viele Ungeimpfte gibt, müssen sich auch die Geimpften weiter einschränken“, sagte Müller der Sendung „Frühstart“ von RTL/n-tv.

Nehmen wir mal, wir leben in einer Gesellschaft, wo sich fast alle Impfberichtigten geimpft haben. Sagen wir mal so 90-92% vollständig geimpfte und 50% haben bereits die Auffrischungsimpfung erhalten.
Wie würde die Infektions und Hospitalisierungsraten dann aussehen? Wo würden wir stehen?

Die Frage ist ja - auch wenn ich an den Satz von Müller denke - welche Personengruppe wir denn eigentlich schützen (wollen)?
Natürlich sind weiterhin die Älteren im Fokus. Die Quote bei den Auffrischungsimpfungen liegt hier bei ca. 50% und muss natürlich stark erhöht werden.
Die Unsicherheiten bei Omikron ist natürlich die große Unbekannte. Ansteckender aber milder? Kann man diese Aussage auf eine ältere Bevölkerung wie bei uns überhaupt so treffen? Kommt es zu Problemen bei Mitarbeiter der kritischen Infrastruktur auf Grund von erhöhten Quarantänebestimmungen? Die Auffrischung soll ja zu mindestens die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufes stark minimieren.

Sollen wir aber wirklich die Impfunwilligen schützen? Welches Recht haben diese Menschen, der Gesellschaft nach nun fast zwei Jahren in der Pandemie diesen Bärendienst zu erweisen? Oder ist der Satz von Müller nicht nur falsch, sondern treibt den Keil noch viel weiter rein?

Der Impfstoff wird nun seit relativ genau einem Jahr verimpft. Ist die Zeit des "Wir müssen Menschen von der Impfung überzeugen" nicht nun langsam vorbei?

Eigentlich hatte ich nie ein Interesse an einer allgemeinen Impfpflicht, weil ich eigentlich die Hoffnung hatte, das so etwas nicht notwendig ist. Im Kern bin ich auch immer noch dagegen, jedoch scheint mir das unumgänglich zu sein um bei diesem Mist jetzt mal in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Wenn es rechtlich möglich ist, wäre 2G am Arbeitsplatz auch noch ein effektives Mittel.

Was ich auch nicht verstehe: Überall besteht die Aufforderung zur Auffrischungsimpfung nach fünf oder sechs Monate, die Impfzertifikate laufen aber weiterhin ein Jahr. Wieso hat man das nicht schon längst umgestellt?
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anno-nym schrieb:

Die Frage ist ja - auch wenn ich an den Satz von Müller denke - welche Personengruppe wir denn eigentlich schützen (wollen)?

In meiner dystopischen Lockdownsehnsucht würde ich vermuten, dass es Müller in seinem Satz im Grunde darum geht, jedes Mitglied der Bevölkerung zu schützen. Und zwar davor, dass jeder und jede einzelne im Falle eines Verkehrsunfalles, eines Herzinfarktes, eines Schlaganfalls (oder was auch immer) nicht medizinisch versorgt werden kann. Darüber hinaus könnte ich mir vorstellen, dass es auch um den Schutz von Menschen geht, die seit Wochen auf ihre "planbare OP" warten und deren Zustand und  Prognose sich z.B. bei Tumorerkrankungen oder orthopädischen Eingriffen immer weiter verschlechtert.

Natrürlich kann man die Sorge um die kritische Infrastruktur auf  "erhöhte Quarantänebestimmungen" schieben. Meine Dystopie hat noch nicht ausgereicht, um in letzter Konsequenz darüber nachzudenken, was das für Folgen hätte, wenn man in der Omikron-Welle die  Quarantänebestimmungen aufweichen würde. Wenn das ein diskutabler Ansatz wäre, würden mich Argumente interessieren. Ernsthaft.
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der neue impfstoff mit nano-technologie und der eigenschaft, die zellwände zur verbesserung der wirksamkeit "weicher" zu machen - das kommt für mich als laien jedenfalls spontan nicht vertrauererweckender rüber als vektor oder mrna.
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adlerkadabra schrieb:

der neue impfstoff mit nano-technologie und der eigenschaft, die zellwände zur verbesserung der wirksamkeit "weicher" zu machen - das kommt für mich als laien jedenfalls spontan nicht vertrauererweckender rüber als vektor oder mrna.

Mir ist es, ehrlich gesagt, scheißegal, was verimpft wird...solange es zugelassene Impfstoffe sind, werden die schon ihre vorgesehene Wirkung entfalten...ich hab am 04.01. meinen Boostertermin mit Moderna und das ist für mich okay...auf welch anderen sollte ich denn jetzt noch warten, zumal gerade meine Altersgruppe doch ständig zur Auffrischung angehalten wird....bei mir wird das sowieso nichts mehr verändern, weil ich auch vor allen Impfungen nie infiziert war...meine Frau ist schon geboostert und dann mach ich das selbstverständlich auch....
Tot bin ich irgendwann von ganz alleine, da brauch ich nicht noch einen Impfstoff wie Novovax, der das auch noch befördert.....
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Diegito schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Diegito schrieb:

Außerdem ist die Wirkung gegen Omikron völlig unklar. Ob dieser Impfstoff die Rettung ist wage ich stark zu bezweifeln.

Wenn damit jemand Glücklich wird dann soll er es doch im Namen Gottes werden. Ich bezweifle aber immer noch Stark das sich dadurch jetzt einige Impfunwillige zum Impfen durch ringen werden.


Kommt halt darauf an ob Wodarg, Homburg, Bakhdi und Co. Ihren Segen geben für das neue "Zeug" und ihre Jünger drauf anspringen....


Die google Suche nach "Wodarg Novavax" liefert bereits auf Seite 2 einen Tweet von Wodarg, den ich natürlich nicht verlinke.

Ich zitiere aber den Kern:

Achtung, weder #novavax noch #valneva sind besser als die bisherige Gentherapie und somit keine Alternative!

Warum sollten die Vorbeter der Querdenker auch ihr lukratives Geschäftsmodell aufgeben?
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Es sind doch immer nur vorgeschobene Gründe um sich nicht impfen zu lassen.

Das ist wie mit dem Nachbarn der sich da drüber beschwert das ein Baum von einem bei ihm auf das Grundstück wächst. Da schneidet man dann die 4 Äste ab und versucht den Baum in Form zu behalten. Nach 2 Monaten beschwert sich der Nachbar dann dass das Laub auch bei ihm auf dem Grundstück liegt. Dann schneidet man den Baum kürzer damit es weniger Laub gibt. Und paar Wochen später beschwert sich der Nachbar dann das der Baum ihm die Sicht versperrt. Das sind Menschen, da kannst du machen was du willst, denen wird man es nie recht machen können. Und selbst wenn der 101% Totimpfstoff auf den Markt kommt, dann kann man sich immer noch nicht impfen lassen weil die Verpackung lila ist.
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Eigentlich meide ich den Thread mittlerweile hier (bis auf die täglichen Zahlen von Werner). Zu viel Dystopie von einigen, die den nächsten Lockdown nicht abwarten können, gepaart mit Leuten, deren Post man erst beim dritten Mal lesen versteht und eine gewisse Müdigkeit meinerseits was dieses Thema angeht.

Ein interessanter Satz, der aber gestern gefallen ist, würde ich gern mal zur Diskussion stellen:

Berlins scheidender Regierender Bürgermeister Michael Müller hat strengere Corona-Regeln auch für Geimpfte in Aussicht gestellt. „Weil es noch zu viele Ungeimpfte gibt, müssen sich auch die Geimpften weiter einschränken“, sagte Müller der Sendung „Frühstart“ von RTL/n-tv.

Nehmen wir mal, wir leben in einer Gesellschaft, wo sich fast alle Impfberichtigten geimpft haben. Sagen wir mal so 90-92% vollständig geimpfte und 50% haben bereits die Auffrischungsimpfung erhalten.
Wie würde die Infektions und Hospitalisierungsraten dann aussehen? Wo würden wir stehen?

Die Frage ist ja - auch wenn ich an den Satz von Müller denke - welche Personengruppe wir denn eigentlich schützen (wollen)?
Natürlich sind weiterhin die Älteren im Fokus. Die Quote bei den Auffrischungsimpfungen liegt hier bei ca. 50% und muss natürlich stark erhöht werden.
Die Unsicherheiten bei Omikron ist natürlich die große Unbekannte. Ansteckender aber milder? Kann man diese Aussage auf eine ältere Bevölkerung wie bei uns überhaupt so treffen? Kommt es zu Problemen bei Mitarbeiter der kritischen Infrastruktur auf Grund von erhöhten Quarantänebestimmungen? Die Auffrischung soll ja zu mindestens die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufes stark minimieren.

Sollen wir aber wirklich die Impfunwilligen schützen? Welches Recht haben diese Menschen, der Gesellschaft nach nun fast zwei Jahren in der Pandemie diesen Bärendienst zu erweisen? Oder ist der Satz von Müller nicht nur falsch, sondern treibt den Keil noch viel weiter rein?

Der Impfstoff wird nun seit relativ genau einem Jahr verimpft. Ist die Zeit des "Wir müssen Menschen von der Impfung überzeugen" nicht nun langsam vorbei?

Eigentlich hatte ich nie ein Interesse an einer allgemeinen Impfpflicht, weil ich eigentlich die Hoffnung hatte, das so etwas nicht notwendig ist. Im Kern bin ich auch immer noch dagegen, jedoch scheint mir das unumgänglich zu sein um bei diesem Mist jetzt mal in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Wenn es rechtlich möglich ist, wäre 2G am Arbeitsplatz auch noch ein effektives Mittel.

Was ich auch nicht verstehe: Überall besteht die Aufforderung zur Auffrischungsimpfung nach fünf oder sechs Monate, die Impfzertifikate laufen aber weiterhin ein Jahr. Wieso hat man das nicht schon längst umgestellt?
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anno-nym schrieb:

Eigentlich hatte ich nie ein Interesse an einer allgemeinen Impfpflicht, weil ich eigentlich die Hoffnung hatte, das so etwas nicht notwendig ist. Im Kern bin ich auch immer noch dagegen, jedoch scheint mir das unumgänglich zu sein um bei diesem Mist jetzt mal in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Wenn es rechtlich möglich ist, wäre 2G am Arbeitsplatz auch noch ein effektives Mittel.


Der Staat hat Fürsorgepflicht, daher MUSS er mE die Impfpflicht einführen. Ohne diese Impfpflicht fehlt mir die Fantasie zu glauben das man die Impflücke schließen kann oder zumindest so klein halten kann das es keine Probleme mehr gibt.
Sollte die Impflücke nicht signifikant kleiner werden rennen wir nach dem Sommer 2022 in die nächste Welle hinein. Das muß mit allen Mitteln verhindert werden. Wenn der Staat dieser Pflicht nicht nachkommt, d.h. es wird weiterhin auf Minderheiten falsche Rücksicht genommen, werde ich in keinster Weise mehr solidarisch sein und auf alle Einschränkungen die mir auferlegt werden scheissen. Das sage ich so klipp und klar.
Mir fällt es zugegebenermaßen sehr schwer das Leben wieder zurückfahren zu müssen, die Suppe auslöffeln zu müssen die uns andere eingebrockt haben. Und mich trifft es noch milde im Gegensatz zu anderen Menschen.
Es ist außerdem eine Sondersituation aufgrund der Ungewissheit bezüglich Omikron, daher schlucke ich diese Kröte und bin weiter solidarisch.
Aber das muß im nächsten Jahr ein Ende haben. Ich erwarte einfach das die Bundesregierung alles erdenkliche unternimmt. Da darf es keine Tabus geben. Die Impfpflicht darf erst recht kein Tabu mehr sein.
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anno-nym schrieb:

Eigentlich hatte ich nie ein Interesse an einer allgemeinen Impfpflicht, weil ich eigentlich die Hoffnung hatte, das so etwas nicht notwendig ist. Im Kern bin ich auch immer noch dagegen, jedoch scheint mir das unumgänglich zu sein um bei diesem Mist jetzt mal in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Wenn es rechtlich möglich ist, wäre 2G am Arbeitsplatz auch noch ein effektives Mittel.


Der Staat hat Fürsorgepflicht, daher MUSS er mE die Impfpflicht einführen. Ohne diese Impfpflicht fehlt mir die Fantasie zu glauben das man die Impflücke schließen kann oder zumindest so klein halten kann das es keine Probleme mehr gibt.
Sollte die Impflücke nicht signifikant kleiner werden rennen wir nach dem Sommer 2022 in die nächste Welle hinein. Das muß mit allen Mitteln verhindert werden. Wenn der Staat dieser Pflicht nicht nachkommt, d.h. es wird weiterhin auf Minderheiten falsche Rücksicht genommen, werde ich in keinster Weise mehr solidarisch sein und auf alle Einschränkungen die mir auferlegt werden scheissen. Das sage ich so klipp und klar.
Mir fällt es zugegebenermaßen sehr schwer das Leben wieder zurückfahren zu müssen, die Suppe auslöffeln zu müssen die uns andere eingebrockt haben. Und mich trifft es noch milde im Gegensatz zu anderen Menschen.
Es ist außerdem eine Sondersituation aufgrund der Ungewissheit bezüglich Omikron, daher schlucke ich diese Kröte und bin weiter solidarisch.
Aber das muß im nächsten Jahr ein Ende haben. Ich erwarte einfach das die Bundesregierung alles erdenkliche unternimmt. Da darf es keine Tabus geben. Die Impfpflicht darf erst recht kein Tabu mehr sein.
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Diegito schrieb:

anno-nym schrieb:

Eigentlich hatte ich nie ein Interesse an einer allgemeinen Impfpflicht, weil ich eigentlich die Hoffnung hatte, das so etwas nicht notwendig ist. Im Kern bin ich auch immer noch dagegen, jedoch scheint mir das unumgänglich zu sein um bei diesem Mist jetzt mal in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Wenn es rechtlich möglich ist, wäre 2G am Arbeitsplatz auch noch ein effektives Mittel.


Der Staat hat Fürsorgepflicht, daher MUSS er mE die Impfpflicht einführen. Ohne diese Impfpflicht fehlt mir die Fantasie zu glauben das man die Impflücke schließen kann oder zumindest so klein halten kann das es keine Probleme mehr gibt.
Sollte die Impflücke nicht signifikant kleiner werden rennen wir nach dem Sommer 2022 in die nächste Welle hinein. Das muß mit allen Mitteln verhindert werden. Wenn der Staat dieser Pflicht nicht nachkommt, d.h. es wird weiterhin auf Minderheiten falsche Rücksicht genommen, werde ich in keinster Weise mehr solidarisch sein und auf alle Einschränkungen die mir auferlegt werden scheissen. Das sage ich so klipp und klar.
Mir fällt es zugegebenermaßen sehr schwer das Leben wieder zurückfahren zu müssen, die Suppe auslöffeln zu müssen die uns andere eingebrockt haben. Und mich trifft es noch milde im Gegensatz zu anderen Menschen.
Es ist außerdem eine Sondersituation aufgrund der Ungewissheit bezüglich Omikron, daher schlucke ich diese Kröte und bin weiter solidarisch.
Aber das muß im nächsten Jahr ein Ende haben. Ich erwarte einfach das die Bundesregierung alles erdenkliche unternimmt. Da darf es keine Tabus geben. Die Impfpflicht darf erst recht kein Tabu mehr sein.

Ich stimme dir weitestgehend zu, nur mit staatlicher Fürsorgepflicht habe ich so mein Problem, weil das auch schnell zur Bevormundung werden kann.
Ich habe prinzipiell nichts gegen eine Impfpflicht, mir stellt sich nur die Frage der Durch-und Umsetzung und ob man damit wirklich all jene erreicht, die sich immer noch verweigern.
Wo Pflichten bestehen, gibt es auch Rechte, das gilt auch umgekehrt und mir stellt sich manchmal die Frage, woher ein fürsorgender Staat die Berechtigung nimmt, über das Wohl und Wehe seiner Untertanen zu entscheiden, wenn diese gegenteiliger Meinung sind.
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anno-nym schrieb:

Eigentlich hatte ich nie ein Interesse an einer allgemeinen Impfpflicht, weil ich eigentlich die Hoffnung hatte, das so etwas nicht notwendig ist. Im Kern bin ich auch immer noch dagegen, jedoch scheint mir das unumgänglich zu sein um bei diesem Mist jetzt mal in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Wenn es rechtlich möglich ist, wäre 2G am Arbeitsplatz auch noch ein effektives Mittel.


Der Staat hat Fürsorgepflicht, daher MUSS er mE die Impfpflicht einführen. Ohne diese Impfpflicht fehlt mir die Fantasie zu glauben das man die Impflücke schließen kann oder zumindest so klein halten kann das es keine Probleme mehr gibt.
Sollte die Impflücke nicht signifikant kleiner werden rennen wir nach dem Sommer 2022 in die nächste Welle hinein. Das muß mit allen Mitteln verhindert werden. Wenn der Staat dieser Pflicht nicht nachkommt, d.h. es wird weiterhin auf Minderheiten falsche Rücksicht genommen, werde ich in keinster Weise mehr solidarisch sein und auf alle Einschränkungen die mir auferlegt werden scheissen. Das sage ich so klipp und klar.
Mir fällt es zugegebenermaßen sehr schwer das Leben wieder zurückfahren zu müssen, die Suppe auslöffeln zu müssen die uns andere eingebrockt haben. Und mich trifft es noch milde im Gegensatz zu anderen Menschen.
Es ist außerdem eine Sondersituation aufgrund der Ungewissheit bezüglich Omikron, daher schlucke ich diese Kröte und bin weiter solidarisch.
Aber das muß im nächsten Jahr ein Ende haben. Ich erwarte einfach das die Bundesregierung alles erdenkliche unternimmt. Da darf es keine Tabus geben. Die Impfpflicht darf erst recht kein Tabu mehr sein.
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Wir haben es verstanden Diegito
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Ich will ja nicht unken, aber besteht nicht die Möglichkeit, dass ein Lockdown selbst dann nötig würde, wenn die Impflücke nicht nennenswert wäre?
Omikron scheint den durch Impfung etworbenen Immunschutz ja derart gut zu umgehen, dass sich ja auch massenhaft geimpfte/genesene infizieren werden. Selbst wenn wir dann sehr viel weniger ernsthafte Erkrankungen hätten, bestünde die Gefahr, dass die kritische Infrastruktur auf Grund massenhaft Erkrankter bedroht würde.
Mir scheint Omikron ohne angepasste Impfstoffe, zumindest vorübergehend, die Strategie alleine auf Impfungen zu setzen doch recht effektiv in Frage zu stellen.
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Ich will ja nicht unken, aber besteht nicht die Möglichkeit, dass ein Lockdown selbst dann nötig würde, wenn die Impflücke nicht nennenswert wäre?
Omikron scheint den durch Impfung etworbenen Immunschutz ja derart gut zu umgehen, dass sich ja auch massenhaft geimpfte/genesene infizieren werden. Selbst wenn wir dann sehr viel weniger ernsthafte Erkrankungen hätten, bestünde die Gefahr, dass die kritische Infrastruktur auf Grund massenhaft Erkrankter bedroht würde.
Mir scheint Omikron ohne angepasste Impfstoffe, zumindest vorübergehend, die Strategie alleine auf Impfungen zu setzen doch recht effektiv in Frage zu stellen.
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FrankenAdler schrieb:

Ich will ja nicht unken, aber besteht nicht die Möglichkeit, dass ein Lockdown selbst dann nötig würde, wenn die Impflücke nicht nennenswert wäre?
Omikron scheint den durch Impfung etworbenen Immunschutz ja derart gut zu umgehen, dass sich ja auch massenhaft geimpfte/genesene infizieren werden. Selbst wenn wir dann sehr viel weniger ernsthafte Erkrankungen hätten, bestünde die Gefahr, dass die kritische Infrastruktur auf Grund massenhaft Erkrankter bedroht würde.
Mir scheint Omikron ohne angepasste Impfstoffe, zumindest vorübergehend, die Strategie alleine auf Impfungen zu setzen doch recht effektiv in Frage zu stellen.

Der angepasste Impfstoff soll ja frühestens erst im März verfügbar sein, so hab ich zumindest einen Virologen vernommen.
Man setzt wohl auf Durchseuchung, aber milde Verläufe, die das Gesundheitssystem nicht überfordern.
Inwieweit das zutreffend ist, weiß ich natürlich nicht.
Aber ganz ohne Impfungen ist die Gefahr noch erheblich größer, deshalb ist es schon zielführend, weiter auf möglichst viele Impfungen zu setzen.
Ich frage mich nur, was nach Omikron kommt, weil das Virus offenbar sehr mutationsfreudig ist....Impfen im 6 Monats-Rythmus, Maskentragen bis zum Lebensende, hin und wieder zur Abwechslung mal ein Lockdown, damit kein Übermut aufkommt....sind das die Perspektiven, die uns auf Jahre hinaus bevorstehen...?...na, dann heb auch du den Rock, Oma...
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anno-nym schrieb:

Eigentlich hatte ich nie ein Interesse an einer allgemeinen Impfpflicht, weil ich eigentlich die Hoffnung hatte, das so etwas nicht notwendig ist. Im Kern bin ich auch immer noch dagegen, jedoch scheint mir das unumgänglich zu sein um bei diesem Mist jetzt mal in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Wenn es rechtlich möglich ist, wäre 2G am Arbeitsplatz auch noch ein effektives Mittel.


Der Staat hat Fürsorgepflicht, daher MUSS er mE die Impfpflicht einführen. Ohne diese Impfpflicht fehlt mir die Fantasie zu glauben das man die Impflücke schließen kann oder zumindest so klein halten kann das es keine Probleme mehr gibt.
Sollte die Impflücke nicht signifikant kleiner werden rennen wir nach dem Sommer 2022 in die nächste Welle hinein. Das muß mit allen Mitteln verhindert werden. Wenn der Staat dieser Pflicht nicht nachkommt, d.h. es wird weiterhin auf Minderheiten falsche Rücksicht genommen, werde ich in keinster Weise mehr solidarisch sein und auf alle Einschränkungen die mir auferlegt werden scheissen. Das sage ich so klipp und klar.
Mir fällt es zugegebenermaßen sehr schwer das Leben wieder zurückfahren zu müssen, die Suppe auslöffeln zu müssen die uns andere eingebrockt haben. Und mich trifft es noch milde im Gegensatz zu anderen Menschen.
Es ist außerdem eine Sondersituation aufgrund der Ungewissheit bezüglich Omikron, daher schlucke ich diese Kröte und bin weiter solidarisch.
Aber das muß im nächsten Jahr ein Ende haben. Ich erwarte einfach das die Bundesregierung alles erdenkliche unternimmt. Da darf es keine Tabus geben. Die Impfpflicht darf erst recht kein Tabu mehr sein.
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Diegito schrieb:

anno-nym schrieb:

Eigentlich hatte ich nie ein Interesse an einer allgemeinen Impfpflicht, weil ich eigentlich die Hoffnung hatte, das so etwas nicht notwendig ist. Im Kern bin ich auch immer noch dagegen, jedoch scheint mir das unumgänglich zu sein um bei diesem Mist jetzt mal in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Wenn es rechtlich möglich ist, wäre 2G am Arbeitsplatz auch noch ein effektives Mittel.


Der Staat hat Fürsorgepflicht, daher MUSS er mE die Impfpflicht einführen. Ohne diese Impfpflicht fehlt mir die Fantasie zu glauben das man die Impflücke schließen kann oder zumindest so klein halten kann das es keine Probleme mehr gibt.
Sollte die Impflücke nicht signifikant kleiner werden rennen wir nach dem Sommer 2022 in die nächste Welle hinein. Das muß mit allen Mitteln verhindert werden. Wenn der Staat dieser Pflicht nicht nachkommt, d.h. es wird weiterhin auf Minderheiten falsche Rücksicht genommen, werde ich in keinster Weise mehr solidarisch sein und auf alle Einschränkungen die mir auferlegt werden scheissen. Das sage ich so klipp und klar.
Mir fällt es zugegebenermaßen sehr schwer das Leben wieder zurückfahren zu müssen, die Suppe auslöffeln zu müssen die uns andere eingebrockt haben. Und mich trifft es noch milde im Gegensatz zu anderen Menschen.
Es ist außerdem eine Sondersituation aufgrund der Ungewissheit bezüglich Omikron, daher schlucke ich diese Kröte und bin weiter solidarisch.
Aber das muß im nächsten Jahr ein Ende haben. Ich erwarte einfach das die Bundesregierung alles erdenkliche unternimmt. Da darf es keine Tabus geben. Die Impfpflicht darf erst recht kein Tabu mehr sein.


Der Staat hat zwar eine Fürsorgepflicht, aber dieses Problem betrifft Personen so unterschiedlich, dass ich mir schon eine Differenzierung wünschen würde.
Eine Impfpflicht für vulnerable Gruppen wäre die einzig richtige Lösung in meinen Augen.
Dann hätten wir hier auch keine wirklichen Probleme.
Junge Menschen sind nicht von dem Coronavirus in der Art und Weise betroffen, dass man denen eine Bevormundung durch den Staat zumuten kann.
Letzten Endes wird sich selbst mit einer Impfquote von 100% nichts ändern, sofern nicht endlich Gesundheitspolitik gemacht wird, die den Sektor wieder stärkt.
Das eine Impfpflicht für junge Menschen jetzt dafür herhalten soll, dass man das Gesundheitssystem hat verkommen lassen ist doch einfach nur ein Witz.
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FrankenAdler schrieb:

Ich will ja nicht unken, aber besteht nicht die Möglichkeit, dass ein Lockdown selbst dann nötig würde, wenn die Impflücke nicht nennenswert wäre?
Omikron scheint den durch Impfung etworbenen Immunschutz ja derart gut zu umgehen, dass sich ja auch massenhaft geimpfte/genesene infizieren werden. Selbst wenn wir dann sehr viel weniger ernsthafte Erkrankungen hätten, bestünde die Gefahr, dass die kritische Infrastruktur auf Grund massenhaft Erkrankter bedroht würde.
Mir scheint Omikron ohne angepasste Impfstoffe, zumindest vorübergehend, die Strategie alleine auf Impfungen zu setzen doch recht effektiv in Frage zu stellen.

Der angepasste Impfstoff soll ja frühestens erst im März verfügbar sein, so hab ich zumindest einen Virologen vernommen.
Man setzt wohl auf Durchseuchung, aber milde Verläufe, die das Gesundheitssystem nicht überfordern.
Inwieweit das zutreffend ist, weiß ich natürlich nicht.
Aber ganz ohne Impfungen ist die Gefahr noch erheblich größer, deshalb ist es schon zielführend, weiter auf möglichst viele Impfungen zu setzen.
Ich frage mich nur, was nach Omikron kommt, weil das Virus offenbar sehr mutationsfreudig ist....Impfen im 6 Monats-Rythmus, Maskentragen bis zum Lebensende, hin und wieder zur Abwechslung mal ein Lockdown, damit kein Übermut aufkommt....sind das die Perspektiven, die uns auf Jahre hinaus bevorstehen...?...na, dann heb auch du den Rock, Oma...
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Ich fand den Bericht gestern über moderna erstmal sehr ermutigend, dass eine halbe Dosis von 50 ml den Schutz (vor Infektionen?) auf das 37fache hochschnellen lässt, bei 100ml sogar auf das 86fache. Bei Biontech waren es zumindest schon mal das 25fache. Damit kann man doch bis zu einem angepassten Impfstoff sehr gut leben.

Insofern gilt weiter, dass wenn jetzt Kontaktbedchränkungen eingeführt werden so schnell wie möglich weiter zu boostern und alle komplett Unwilligen mit einer Pflicht zu belegen, um die Lücke so gut es geht zu schließen. Und vollkommen egal, ob dann alle halbe Jahr nachgelegt werden muss, denn ein lockdown/ Kontaktbedchränkungen für alle sind weitaus schlimmer als ein kleiner "Picks" mit anschließenden Kopfschmerzen und Gliederschmerzen für 1 bis 2 Tage (kann ich bei moderna auf jeden Fall bestätigen ).

Überraschend fand ich gestern eine Mitteilung aus Südafrika (war es bei Spiegel online?), dass sich dort die Kurve bereits wieder abflacht. Sind die etwa schon mit omicron durch oder ist es der Sommer dort? Ersteres wäre natürlich krass.
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Ich fand den Bericht gestern über moderna erstmal sehr ermutigend, dass eine halbe Dosis von 50 ml den Schutz (vor Infektionen?) auf das 37fache hochschnellen lässt, bei 100ml sogar auf das 86fache. Bei Biontech waren es zumindest schon mal das 25fache. Damit kann man doch bis zu einem angepassten Impfstoff sehr gut leben.

Insofern gilt weiter, dass wenn jetzt Kontaktbedchränkungen eingeführt werden so schnell wie möglich weiter zu boostern und alle komplett Unwilligen mit einer Pflicht zu belegen, um die Lücke so gut es geht zu schließen. Und vollkommen egal, ob dann alle halbe Jahr nachgelegt werden muss, denn ein lockdown/ Kontaktbedchränkungen für alle sind weitaus schlimmer als ein kleiner "Picks" mit anschließenden Kopfschmerzen und Gliederschmerzen für 1 bis 2 Tage (kann ich bei moderna auf jeden Fall bestätigen ).

Überraschend fand ich gestern eine Mitteilung aus Südafrika (war es bei Spiegel online?), dass sich dort die Kurve bereits wieder abflacht. Sind die etwa schon mit omicron durch oder ist es der Sommer dort? Ersteres wäre natürlich krass.
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Die Kurve in Südafrika hat gerade einen kleinen Knick und ist in den letzten Tagen von 273 (18.12.) auf 226 (21.12., Inzidenz) gesunken. Dies kann mehrere Gründe haben, Südafrika ist ja aus verschiedenen Gründen ein Sonderfall.

Es lohnt sich aber, das mal zu beobachten.

https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/s%C3%BCdafrika/
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Wieso geht denn das RKI mit den aktuellen "Forderungen" kurz vor der MPK an die Öffentlichkeit? Kann man das nicht zuerst mit den relevanten Personen in dementsprechenden Ramen besprechen und Empfehlungen abgeben, bevor man die Leute verrückt macht?

https://www.n-tv.de/panorama/RKI-empfiehlt-maximale-Kontaktbeschraenkungen-ab-sofort-article23013559.html

Die EU lässt übrigens die Gültigkeit der Impfzertifikate nun nach neun Monaten auslaufen.


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