Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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hat 2 tage gedauert. wobei er von "freedom-plan" spricht und nicht vom freedom-day.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-news-am-freitag-krebshilfe-erwartet-ab-ende-des-jahres-erhoehte-sterblichkeit-a-f433558f-66b5-4c97-b780-b3b6092c3776
Nun ja, mit einer Aussage hat er durchaus Recht, das wir Jahr für Jahr Tausende Grippetote akzeptieren. In einzelnen Jahren sogar Zehntausende. Stillschweigend und schulterzuckend ohne jegliche Gegenmaßnahmen...
Die Frage die sich mir stellt ist: Ab welcher Immunitätsquote(Geimpfte und Genesene) kommen wir an den Punkt wo die Coronatodesfälle die jährlichen durchschnittlichen Grippetodesfälle nicht mehr übersteigen kann, ohne Gegenmaßnahmen ergreifen zu müssen.
Ich befürchte das kriegen wir nur mit einer Impfpflicht für die Älteren hin. Mit der aktuellen Impflücke definitiv nicht, da sind sich wohl alle einig.
Sind die jährlichen Aufrufe zur Grippeimpfung keine Maßnahme? Jeder kann sich gegen Grippe impfen lassen, dann passiert in der Regel nicht ganz so viel. Nur machen das viele nicht und deshalb auch die Todeszahlen. Nur ist die Grippe lange nicht so gefährlich das man das öffentliche Leben stark einschränken muss wie es jetzt der Fall ist.
Nun ja, mit einer Aussage hat er durchaus Recht, das wir Jahr für Jahr Tausende Grippetote akzeptieren. In einzelnen Jahren sogar Zehntausende. Stillschweigend und schulterzuckend ohne jegliche Gegenmaßnahmen...
Die Frage die sich mir stellt ist: Ab welcher Immunitätsquote(Geimpfte und Genesene) kommen wir an den Punkt wo die Coronatodesfälle die jährlichen durchschnittlichen Grippetodesfälle nicht mehr übersteigen kann, ohne Gegenmaßnahmen ergreifen zu müssen.
Ich befürchte das kriegen wir nur mit einer Impfpflicht für die Älteren hin. Mit der aktuellen Impflücke definitiv nicht, da sind sich wohl alle einig.
Sind die jährlichen Aufrufe zur Grippeimpfung keine Maßnahme? Jeder kann sich gegen Grippe impfen lassen, dann passiert in der Regel nicht ganz so viel. Nur machen das viele nicht und deshalb auch die Todeszahlen. Nur ist die Grippe lange nicht so gefährlich das man das öffentliche Leben stark einschränken muss wie es jetzt der Fall ist.
Ein Post der das aktuelle widerliche Spiegelbild der Gesellschaft offen legt.
Aber bei gewissen Usern ist die Erwartung an gewinnbringende Posts ohnehin nur rudimentär vorhanden.
Fakt ist doch wohl offensichtlich, dass wir die Pandemie auf Dauer nicht in den Griff bekommen können, wenn wir die Impfquote nicht steigern.
Fakt ist weiterhin - je weniger Ungeimpfte desto besser, desto höher ist die logischerweise die Impfquote. Der Idealfall wäre freilich, wenn sich jeder Impffähige freiwillig impfen lassen würde.
Aber den Idealfall haben wir eben nicht. Und wieso sollte ich Empathie heucheln oder Mitleid mit jemandem haben, der an seiner eigenen Dummheit stirbt?
Großartig widersprechen kann ich da nicht....
Fakt ist doch wohl offensichtlich, dass wir die Pandemie auf Dauer nicht in den Griff bekommen können, wenn wir die Impfquote nicht steigern.
Fakt ist weiterhin - je weniger Ungeimpfte desto besser, desto höher ist die logischerweise die Impfquote. Der Idealfall wäre freilich, wenn sich jeder Impffähige freiwillig impfen lassen würde.
Aber den Idealfall haben wir eben nicht. Und wieso sollte ich Empathie heucheln oder Mitleid mit jemandem haben, der an seiner eigenen Dummheit stirbt?
Großartig widersprechen kann ich da nicht....
Theoretisch wäre dies das Mittel der Wahl für all diejenigen, die die Impfung bislang mit der Begründung der neuartigen mRNA-Technologie ablehnten. Also all jene, die sich nicht als Impfgegner bezeichnen und auf einen klassischen Impfstoff warten wollten.
In den asozialen Netzwerken kann man jetzt allerdings verfolgen, dass die Ablehnung sofort einsetzt. Zur Begründung dient unter anderem der Umstand, dass die Medien den Impfstoff teils fälschlicherweise als Totimpfstoff bezeichnet haben sowie eine angebliche Aussage von Karl Lauterbach.
Meine Prognose ist, dass keine 500.000 Erstimpfungen mit dem Impfstoff erfolgen werden - und ich wäre echt froh, wenn ich damit falsch liegen sollte.
mRNA-Prozesse laufen täglich in menschlichen Körpern ab. Wissen die meisten nicht.
Dass der nunmehr verfügbare „Totimpfstoff“ von der Clique der Verweigerer nicht angenommen werden wird, man also weiter renitent bockig bleibt, war zu erwarten.
Ja, die asozialen Netzwerke. Stimme ich Dir zu, Luzibert.
Mir persönlich geht am meisten auf den Sack, dass in Verantwortung stehende politische Entscheidungsträger einfach nicht gewillt sind, mal mit Wirkung zu entscheiden und konsequent umzusetzen. Ob Impfpflicht für alle, für bestimmte Berufsgruppen, ab bestimmten Alter oder keine Impflicht, ob Wege, wie in Italien, Österreich oder in skandinavischen Ländern beschritten - hier passiert nichts, außer man diskutiert alles zu Tode, bis der Anfang der Debatte nicht mehr erkennbar ist. Typisch deutsche Tugend.
Ich möchte verdammt nochmal die Entscheidung, einen Weg zu gehen, der das Land und seine Menschen aus der Endlosschleife herauszuholen geeignet ist. Es kommt viel weniger auf das wie an, sondern dass endlich entschieden wird. Und ich habe die Schnauze gestrichen voll davon, dass renitente Impfunwillige noch immer mit Samthandschuhen angefasst werden, der ganz große Teil der Bevölkerung dadurch quasi in Sippenhaft genommen wird. Und wenn ich sehe und höre, dass ein Mensch, beschäftigt in der Pflege, behauptet, Coronaimpfstoffe seien biologische Kampfmittel, dann ist so eine Aussage nicht allein Zeugnis schwachsinnigen Denkens, sie ist auch mega asozial.
- Inzidenz übersteigt 1.500
- Hospitalisierung (mit/wegen) steigt
- Intensivpatientenzahl im 7-Tage-Vergleich auch jetzt steigend (die Neuaufnahmen steigen seit einiger Zeit um ca. 15-20 % / Woche , sind jetzt mittlerweile 30 % höher als noch zum tiefsten Zeitpunkt, man kann das vielleicht nicht 1:1 übertragen, aber ein mäßiger bis mittlerer Anstieg auf den Intensivstationen ist erwartbar)
Die Inzidenz steigt jedenfalls auf 1531, die Zahl der Todesfälle stagniert und die Zahl der Intensivpatienten steigt langsam an. Die Neueinweisungen der Intensivpatienten sind im 7-Tage-Durchschnitt-Vergleich um mittlerweile 26 % gestiegen, der stärkste prozentuale Anstieg seit Mitte November. Demnach ist ein Anstieg der Intensivpatientenzahlen zB von 15 % oder vllt. sogar mehr in der nächsten Woche durchaus möglich.
Heute nur ein leichtes Plus bei der Inzidenz, wie ich schon vor 2 Wochen etwa schrieb, dürfte angesichts der Testkapazitäten bei ca. Inzidenz 1.500 - 2.000 eine Grenze erreicht sein. Alles weitere ist dann evtl. über Hospitalisierungsrate zu deuten und über die regionalen Entwicklungen.
Am Ende der Woche steht trotzdem ein Anstieg von 20 % bei den Neuinfektionen.
Die Intensivpatientenzahlen steigen leicht, bald vermutlich mäßig bis mittel (10-20 % pro Woche) an. Die Neueinweisungen sind weiterhin ca. 25 % im Wochenplus.
Die Todeszahlen sind leicht auf unter 1.000 / Woche gesunken. Gemessen an der Bevölkerung hat Deutschland fast die wenigsten Opfer in Europa zu beklagen. Noch. Bei den Todeszahlen ist eine ähnliche Entwicklung wie bei den Intensivpatientenzahlen zu erwarten, etwas zeitversetzt aber (und etwas schwankender aufgrund der Meldungsunterschiede).
Regional ist zu sagen, dass die drei Stadtstaaten schon sinkende Inzidenzen haben. SH stagniert schon länger bei knapp unter Inzidenz 1.000. Im Osten starkes Plus, in den restlichen Bundesländern mäßig bis mittlerer Anstieg.
Hamburg aktuell vorne mit einer Inzidenz von etwas über 1.900, gefolgt von Bayern, Berlin, Brandenburg (1800 bis 1900) , Hessen (1740) , NRW, BaWü (1650 bzw. 1620). Sachsen mittlerweile auch wieder vierstellig, SH knapp darunter wie gesagt, Thüringen bei ca. 750 (aber enorm stark steigend).
Was derzeit noch gegen eine sich spürbar abflauende 5. Welle spricht, ist einfach die ausbleibende spürbar positive Entwicklung in einer größeren Region, zwar steigen einige Regionen nicht mehr an oder sinken leicht, aber wie schon gesagt... Testkapazitäten...
Ein kleiner Hoffnungsschimmer ist dadurch gegeben, dass in einigen Ländern Europas die Inzidenzkurven nach 4-6 Wochen nicht mehr nach oben gingen und absanken. Das wäre in Norddeutschland dann etwa ab nächster Woche, in Westdeutschland und Süddeutschland dann in der übernächsten bzw. der letzten Februar-Woche der Fall. In Sachsen/Thüringen etc. Anfang/Mitte März.
Schauen wir mal...
Testkapazitäten in Schleswig-Holstein, die laut RKI/Landesseite letzten Donnerstag eine Inzidenz von 908 hatten?
Weiß nicht so recht...
Was schon auffällt, wenn man sich den Bundesländervergleich des RKI anschaut:
Die 3 Länder die einen dreistelligen Rückgang (absolute Zahlen) bei der 7-Tage-Inzidenz zur Vorwoche haben liegen im Norden, SH, Bremen und Hamburg. SH mit von 1023 auf 908 erreicht da den niedrigsten Wert mit 908, denke die sind definitiv nicht im Bereich der Sättigung was Testkapazitäten betrifft.
Auch die 7-Tage-Inzidenz-Hospitalisierungen ging in diesen Ländern zurück.
Natürlich kann man mit Nachmeldungen argumentieren, allerdings zeigen fast alle anderen Bundesländer deutliche Steigerungen bei derselben Betrachtung, dies fällt schon auf. Scheinbar zeigt sich der übliche Effekt der regionalen Wellenbewegungen auch hier, d.h. im Norden wurde es früher schlimmer, flaut jetzt aber auch als erstes ab.
Also ich finde dies schon eine spürbar positive Entwicklung, auch wenn man natürlich sehen muss wie es sich weiter verhält.
Afrika
23 % weniger Neuinfektionen (ca. 150.000)
2 % weniger Todesfälle (ca. 2.400)
Außer Ägypten die meisten größeren Länder mit sinkenden Zahlen, Tunsien noch mit hohem Niveau, aber auch sinkend. Tunesien stellt auch relativ die meisten Todesfälle, Südafrika hat ähnliche Zahlen wie Deutschland, aber sinkend.
Nahost / Vorderasien
8 % mehr Neuinfektionen (ca. 1,27 Mio)
48 % mehr Todesfälle (ca. 1.950)
Iran, Jordanien, Bahrain sowie Aserbaidschan, Georgien und Armenien mit stark steigenden Fallzahlen, Israel hingegen mit spürbar sinkenden Fallzahlen. Bei den Todeszahlen neben Georgien (wie seit langer Zeit schon) jetzt Israel schwer betroffen, dort starben ca. 500 Menschen in einer Woche (das wäen ca. 4.500 in Deutschland). Iran ebenfalls stark steigend.
Asien
20 % weniger Neuinfektionen (ca. 2,57 Mio)
52 % mehr Todesfälle (ca. 11.200)
Kasachstan keine Meldungen diese Woche, daher etwas verfälscht an dieser Stelle. Da Indien stark sinkende Zahlen hat, ist Asien im Gesamten klar im Minus. Japan, Malaysia, Südkorea und Indonesien aber immer noch mit starkem Anstieg.
Besonders stark steigen die Todeszahlen auch hier, Indien auf über 1.000 pro Tag, aber auch Japan oder die Philippinen. Gemessen an der Bevölkerung sterben aber in allen Ländern weniger Menschen derzeit als bei uns.
Ozeanien
Australien erholt sich, hingegen steigt Neuseeland stark an, liegt aber erst bei einer Inzidenz von 30. Nur ist das der ewige Höchststand für Neuseeland.
Südamerika
25 % weniger Neuinfektionen (ca. 2,05 Mio)
16 % mehr Todesfälle (ca. 11.300)
Bis auf Chile alle mit sinkenden Zahlen. Anscheinend bricht die Welle auch in Ländern mit starken vorherigen Wellen und Südhemisphäre (Sommer) schneller zusammen. Die Todeszahlen steigen aber auch hier noch weiter spürbar an, Brasilien mit 5.000 Toten in einer Woche, gemessen an der Bevölkerung sind Uruguay, Paraguay und Peru stärker betroffen, auch Argentinien immer noch weit vorne, aber wenigstens schon stagnierend.
Nord- und Mittelamerika
31 % weniger Neuinfektionen
7 % mehr Todesfälle
Honduras, Nicaragua und Haiti noch mit steigenden Fallzahlen, ansonsten aber hier auch rückläufige Werte. Die USA sinken spürbar zurück in den dreistelligen Inzidenz-Bereich, Kanada und Mexiko erreichen auch wieder moderate Werte.
Bei den Todesfallzahlen sinkt Kanada mittlerweile, Mexiko hingegen steigt noch stark (ca. 3.700 Tote diese Woche) und die USA steigt noch leicht auf knapp 19.000 Tote / Woche, geht aber mittlerweile zur Stagnation über. Trotzdem muss man festhalten... 19.000 Tote in den USA sind gemessen an der Bevölkerung vier Mal so viel wie in Deutschland. Und die USA nähert sich unaufhaltsam der Millionen-Tote-Marke (derzeit 925.000)
Europa
4 % weniger Neuinfektionen (ca. 10,9 Mio)
12 % mehr Todesfälle (ca. 24.900)
Die Länder, in denen Omikron früh hohe Stände erreicht hatte, sinken die Zahlen spürbar (Südeuropa / Westeuropa). In Südosteuropa steigen sie noch, in Osteuropa stark. In Mitteleuropa insgesamt eher stagnierend oder leicht steigend / sinkend...
Die meisten Todesfälle in Südosteuropa, teils 5-10 Mal so viele wie in Deutschland (gemessen an Bevölkerung). In den meisten Ländern mit ähnlichen Impfquoten wie Deutschland liegen die Todeszahlen bei ca. 25 - 40 Personen je 100.000 Einwohnern pro Woche. Das sind etwa doppelt bis dreifach so viele wie jetzt. Nur so als weiterer Ansatz für die kommenden Wochen. Sie steigen noch in vielen Ländern an oder gerade erst (bei uns). In den zuerst betroffenen Ländern stagnieren sie.
GB wie gesagt mit Nachmeldung, daher ca. 3 % mehr Anstieg als es bereinigt wäre für Europa.
Weltweit
14 % weniger Neuinfektionen (fast genau 20 Millionen)
15 % mehr Todesfälle (ca. 76.300)
Wie sich schon angedeutet hat, sinken die Neuinfektionen endlich. Gleichzeitig steigen die Todeszahlen noch weiterhin an. Und es spricht viel dafür, dass sie auch noch ein paar Tage weiter ansteigen werden. Die von mir prognostizierten 80.000 - 90.000 pro Woche als Zenit stehen noch im Raum.
Mittlerweile haben wir 395 Mio bestätigte Infektionen plus riesige Dunkelziffer sowie knapp 5,76 Mio bestätigte Todesopfer.
https://abload.de/img/20220206weltmgks9.jpg
Heute nur ein leichtes Plus bei der Inzidenz, wie ich schon vor 2 Wochen etwa schrieb, dürfte angesichts der Testkapazitäten bei ca. Inzidenz 1.500 - 2.000 eine Grenze erreicht sein. Alles weitere ist dann evtl. über Hospitalisierungsrate zu deuten und über die regionalen Entwicklungen.
Am Ende der Woche steht trotzdem ein Anstieg von 20 % bei den Neuinfektionen.
Die Intensivpatientenzahlen steigen leicht, bald vermutlich mäßig bis mittel (10-20 % pro Woche) an. Die Neueinweisungen sind weiterhin ca. 25 % im Wochenplus.
Die Todeszahlen sind leicht auf unter 1.000 / Woche gesunken. Gemessen an der Bevölkerung hat Deutschland fast die wenigsten Opfer in Europa zu beklagen. Noch. Bei den Todeszahlen ist eine ähnliche Entwicklung wie bei den Intensivpatientenzahlen zu erwarten, etwas zeitversetzt aber (und etwas schwankender aufgrund der Meldungsunterschiede).
Regional ist zu sagen, dass die drei Stadtstaaten schon sinkende Inzidenzen haben. SH stagniert schon länger bei knapp unter Inzidenz 1.000. Im Osten starkes Plus, in den restlichen Bundesländern mäßig bis mittlerer Anstieg.
Hamburg aktuell vorne mit einer Inzidenz von etwas über 1.900, gefolgt von Bayern, Berlin, Brandenburg (1800 bis 1900) , Hessen (1740) , NRW, BaWü (1650 bzw. 1620). Sachsen mittlerweile auch wieder vierstellig, SH knapp darunter wie gesagt, Thüringen bei ca. 750 (aber enorm stark steigend).
Was derzeit noch gegen eine sich spürbar abflauende 5. Welle spricht, ist einfach die ausbleibende spürbar positive Entwicklung in einer größeren Region, zwar steigen einige Regionen nicht mehr an oder sinken leicht, aber wie schon gesagt... Testkapazitäten...
Ein kleiner Hoffnungsschimmer ist dadurch gegeben, dass in einigen Ländern Europas die Inzidenzkurven nach 4-6 Wochen nicht mehr nach oben gingen und absanken. Das wäre in Norddeutschland dann etwa ab nächster Woche, in Westdeutschland und Süddeutschland dann in der übernächsten bzw. der letzten Februar-Woche der Fall. In Sachsen/Thüringen etc. Anfang/Mitte März.
Schauen wir mal...
Testkapazitäten in Schleswig-Holstein, die laut RKI/Landesseite letzten Donnerstag eine Inzidenz von 908 hatten?
Weiß nicht so recht...
Was schon auffällt, wenn man sich den Bundesländervergleich des RKI anschaut:
Die 3 Länder die einen dreistelligen Rückgang (absolute Zahlen) bei der 7-Tage-Inzidenz zur Vorwoche haben liegen im Norden, SH, Bremen und Hamburg. SH mit von 1023 auf 908 erreicht da den niedrigsten Wert mit 908, denke die sind definitiv nicht im Bereich der Sättigung was Testkapazitäten betrifft.
Auch die 7-Tage-Inzidenz-Hospitalisierungen ging in diesen Ländern zurück.
Natürlich kann man mit Nachmeldungen argumentieren, allerdings zeigen fast alle anderen Bundesländer deutliche Steigerungen bei derselben Betrachtung, dies fällt schon auf. Scheinbar zeigt sich der übliche Effekt der regionalen Wellenbewegungen auch hier, d.h. im Norden wurde es früher schlimmer, flaut jetzt aber auch als erstes ab.
Also ich finde dies schon eine spürbar positive Entwicklung, auch wenn man natürlich sehen muss wie es sich weiter verhält.
Spätestens nächste Woche wird man mehr wissen. Ich finde die Strategie ok , erst zu lockern , wenn klarer ist , wohin die Reise geht. Passen zu dem Verlauf würde es ja.
Das Problem wird sein , dass die Leute wieder denken alles sei vörüber. Die Impfquote wird nicht mehr steigen.
Im Herbst geht das möglicherweise alles wieder los. Besser währe eine Impffpflicht so früh wie möglich , für Ü50 und spezielle Gruppen. Das ist meine Meinung.
Ich rede bei spürbar positiven Entwicklungen von 20-25 % Wochenminus und nicht von 5-10 % mal hoch und runter. Die haben wir schon so oft gehabt die letzten 2-3 Wochen und dann ging es doch wieder hoch. Dass SH wohl derzeit wohl schon über den Zenit ist, würde ich auch so sehen. Dass Bremen und Hamburg wohl auch auf dem Zenit bereits ist, würde ich auch so sehen.
Ich rede aber von einer abflauenden Welle und zwar mit Auswirkung auf Deutschland und da ist eine Region, die 5 % der Bevölkerung abbildet jetzt nicht besonders relevant. Und erst recht nicht bei paar Prozent Minus.
Dass wir in Norddeutschland aufm Zenit sind oder teils drüber, würde ich wie gesagt auch so sehen.
Testkapazitäten in Schleswig-Holstein, die laut RKI/Landesseite letzten Donnerstag eine Inzidenz von 908 hatten?
Weiß nicht so recht...
Was schon auffällt, wenn man sich den Bundesländervergleich des RKI anschaut:
Die 3 Länder die einen dreistelligen Rückgang (absolute Zahlen) bei der 7-Tage-Inzidenz zur Vorwoche haben liegen im Norden, SH, Bremen und Hamburg. SH mit von 1023 auf 908 erreicht da den niedrigsten Wert mit 908, denke die sind definitiv nicht im Bereich der Sättigung was Testkapazitäten betrifft.
Auch die 7-Tage-Inzidenz-Hospitalisierungen ging in diesen Ländern zurück.
Natürlich kann man mit Nachmeldungen argumentieren, allerdings zeigen fast alle anderen Bundesländer deutliche Steigerungen bei derselben Betrachtung, dies fällt schon auf. Scheinbar zeigt sich der übliche Effekt der regionalen Wellenbewegungen auch hier, d.h. im Norden wurde es früher schlimmer, flaut jetzt aber auch als erstes ab.
Also ich finde dies schon eine spürbar positive Entwicklung, auch wenn man natürlich sehen muss wie es sich weiter verhält.
Spätestens nächste Woche wird man mehr wissen. Ich finde die Strategie ok , erst zu lockern , wenn klarer ist , wohin die Reise geht. Passen zu dem Verlauf würde es ja.
Das Problem wird sein , dass die Leute wieder denken alles sei vörüber. Die Impfquote wird nicht mehr steigen.
Im Herbst geht das möglicherweise alles wieder los. Besser währe eine Impffpflicht so früh wie möglich , für Ü50 und spezielle Gruppen. Das ist meine Meinung.
Da bin ich bei dir, jedoch gibt es immer noch Maßnahmen die einfach nicht zielführend sind
- 2G im Einzelhandel & Gastronomie
- Sperrstunden in der Gastronomie
- Die Kapazitätsgrenzen bei Außenveranstaltungen erscheinen mir teilweise einfach sehr zusammen gewürfelt
- Kontaktbeschränkungen --> Hält sich doch eh kein Mensch dran
Es geht ja nicht darum das wir nächste Woche die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Supermarkt aufheben, aber nach zwei Jahren wäre es dann schon schön, wenn man logische und nachvollziehbare Maßnahmen an der Hand hat.
Auch bestimmte Maßnahmen in Krankenhäusern und Pflegeheimen sind weiterhin sehr wichtig.
Spätestens nächste Woche wird man mehr wissen. Ich finde die Strategie ok , erst zu lockern , wenn klarer ist , wohin die Reise geht. Passen zu dem Verlauf würde es ja.
Das Problem wird sein , dass die Leute wieder denken alles sei vörüber. Die Impfquote wird nicht mehr steigen.
Im Herbst geht das möglicherweise alles wieder los. Besser währe eine Impffpflicht so früh wie möglich , für Ü50 und spezielle Gruppen. Das ist meine Meinung.
Da bin ich bei dir, jedoch gibt es immer noch Maßnahmen die einfach nicht zielführend sind
- 2G im Einzelhandel & Gastronomie
- Sperrstunden in der Gastronomie
- Die Kapazitätsgrenzen bei Außenveranstaltungen erscheinen mir teilweise einfach sehr zusammen gewürfelt
- Kontaktbeschränkungen --> Hält sich doch eh kein Mensch dran
Es geht ja nicht darum das wir nächste Woche die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Supermarkt aufheben, aber nach zwei Jahren wäre es dann schon schön, wenn man logische und nachvollziehbare Maßnahmen an der Hand hat.
Auch bestimmte Maßnahmen in Krankenhäusern und Pflegeheimen sind weiterhin sehr wichtig.
So ist es. Langsam wird es schwierig dem geimpften Teil der Bevölkerung weiterhin Einschränkungen aufzuerlegen. Gewisse Dinge können gerne bleiben (z.b. Maskenpflicht im ÖPNV, Arztpraxen etc), das tut nicht weh. Aber alles darüber hinaus wird mit jedem Tag schwieriger vermittelbar und ist irgendwann schlicht-und ergreifend nur noch unnötig.
Bin sehr gespannt auf die nächste Woche.
Pardon, wenn ich nur diesen Einzelpunkt einmal isoliert herausgreife:
Aber wenn wir das künftig zur politischen Handlungsmaxime erklären, dann können wir den Laden auch gleich dicht machen.
Es wäre ja nochmals schöner, wenn der Bürger bestimmt, was ihm gerade so an Ge- und Verboten in den Kram passt und der Rest halt schnurgrad gemäß Volkes Stimme abgeschafft wird.
Zumal auch Du ja eine gewisse Stringenz bei den Maßnahmen einforderst. Dann darfst Du aber nicht auf die Idee kommen, eines der mildesten Mittel abzuschaffen, denn dann trittst Du notwendigerweise all die einschneidenderen Maßnahmen rechtlich gleichzeitig in die Tonne.
davon abgesehen bin ich im Übrigen nicht Deiner meinung.
Ich warte heute noch auf eine Einladung zu einer ersten größeren Festivität seit Pandemiebeginn. jedenfalls in meinem Umfeld fallen immer noch sämtliche größeren Feiern aus bzw. finden in viel kleinerem Rahmen statt. Und ich nehme nicht an, dass das nun solch' exotischen Erfahrungen sind.
Da bin ich bei dir, jedoch gibt es immer noch Maßnahmen die einfach nicht zielführend sind
- 2G im Einzelhandel & Gastronomie
- Sperrstunden in der Gastronomie
- Die Kapazitätsgrenzen bei Außenveranstaltungen erscheinen mir teilweise einfach sehr zusammen gewürfelt
- Kontaktbeschränkungen --> Hält sich doch eh kein Mensch dran
Es geht ja nicht darum das wir nächste Woche die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Supermarkt aufheben, aber nach zwei Jahren wäre es dann schon schön, wenn man logische und nachvollziehbare Maßnahmen an der Hand hat.
Auch bestimmte Maßnahmen in Krankenhäusern und Pflegeheimen sind weiterhin sehr wichtig.
So ist es. Langsam wird es schwierig dem geimpften Teil der Bevölkerung weiterhin Einschränkungen aufzuerlegen. Gewisse Dinge können gerne bleiben (z.b. Maskenpflicht im ÖPNV, Arztpraxen etc), das tut nicht weh. Aber alles darüber hinaus wird mit jedem Tag schwieriger vermittelbar und ist irgendwann schlicht-und ergreifend nur noch unnötig.
Bin sehr gespannt auf die nächste Woche.
In Asien habe ich das schon vorher gesehen ( Pre Covid ). Ich dachte immer , das sei wegen Smog. Es ist aber wohl auch wegen ansteckender Krankheiten. Was spricht dagegen ,zukünftig in der Grippesaison Masken zu tragen ? In geigneten Situationen ? Wird nicht passieren. Währe aber sinnvoll.
So ist es. Langsam wird es schwierig dem geimpften Teil der Bevölkerung weiterhin Einschränkungen aufzuerlegen. Gewisse Dinge können gerne bleiben (z.b. Maskenpflicht im ÖPNV, Arztpraxen etc), das tut nicht weh. Aber alles darüber hinaus wird mit jedem Tag schwieriger vermittelbar und ist irgendwann schlicht-und ergreifend nur noch unnötig.
Bin sehr gespannt auf die nächste Woche.
In Asien habe ich das schon vorher gesehen ( Pre Covid ). Ich dachte immer , das sei wegen Smog. Es ist aber wohl auch wegen ansteckender Krankheiten. Was spricht dagegen ,zukünftig in der Grippesaison Masken zu tragen ? In geigneten Situationen ? Wird nicht passieren. Währe aber sinnvoll.
Kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, das man sowas in Zukunft auch mal ab und an sieht.
Eigenverantwortung funktioniert in einer Pandemie leider nicht, aber wenn man eine "gewöhnliche" Grippe oder SARS Saison durchläuft, kann man durchaus Maskentragen empfehlen
In Asien habe ich das schon vorher gesehen ( Pre Covid ). Ich dachte immer , das sei wegen Smog. Es ist aber wohl auch wegen ansteckender Krankheiten. Was spricht dagegen ,zukünftig in der Grippesaison Masken zu tragen ? In geigneten Situationen ? Wird nicht passieren. Währe aber sinnvoll.
Kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, das man sowas in Zukunft auch mal ab und an sieht.
Eigenverantwortung funktioniert in einer Pandemie leider nicht, aber wenn man eine "gewöhnliche" Grippe oder SARS Saison durchläuft, kann man durchaus Maskentragen empfehlen
In Krankenhäusern und Arztpraxen wäre ich dafür in der Wintersaison eine Maskenpflicht zu verhängen, nicht nur eine Empfehlung.
Das sind so sensible Bereiche.
Ich kann mich an unzählige Stunden in Wartezimmern erinnern wo ich vollgehustet und mit Viren quasi bombardiert wurde, in Zimmern mit geschlossenen Fenstern.
Alles andere (Einzelhandel, ÖPNV) gerne nur als Empfehlung. Da muß dann jeder für sich selbst Verantwortung tragen.
Ansonsten gehe ich mal davon aus, dass vor Karneval nichts gelockert wird, um Bilder wie am 11.11. kurz nach den Lockerungen, zu vermeiden. Rechne dann im März mit ersten weiteren Lockerungen und vielleicht dann im April, mit Blick auf die Osterferien, wieder größere Lockerungen.
Kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, das man sowas in Zukunft auch mal ab und an sieht.
Eigenverantwortung funktioniert in einer Pandemie leider nicht, aber wenn man eine "gewöhnliche" Grippe oder SARS Saison durchläuft, kann man durchaus Maskentragen empfehlen
In Krankenhäusern und Arztpraxen wäre ich dafür in der Wintersaison eine Maskenpflicht zu verhängen, nicht nur eine Empfehlung.
Das sind so sensible Bereiche.
Ich kann mich an unzählige Stunden in Wartezimmern erinnern wo ich vollgehustet und mit Viren quasi bombardiert wurde, in Zimmern mit geschlossenen Fenstern.
Alles andere (Einzelhandel, ÖPNV) gerne nur als Empfehlung. Da muß dann jeder für sich selbst Verantwortung tragen.
Der ohne Maske niest dir seinen Rotz um die Ohren, was soll es da bringen wenn er für sich selbst Verantwortung trägt?
In Singapore habe ich vorher schon Masken gesehen , in Japan sowieso. Warum nicht in sensiblen bereichen so was zukünftig fordern ? Wie hier beschrieben.
Hier wäre ich auch tatsächlich absolut für eine Maskenpflicht.
In Krankenhäusern und Arztpraxen wäre ich dafür in der Wintersaison eine Maskenpflicht zu verhängen, nicht nur eine Empfehlung.
Das sind so sensible Bereiche.
Ich kann mich an unzählige Stunden in Wartezimmern erinnern wo ich vollgehustet und mit Viren quasi bombardiert wurde, in Zimmern mit geschlossenen Fenstern.
Alles andere (Einzelhandel, ÖPNV) gerne nur als Empfehlung. Da muß dann jeder für sich selbst Verantwortung tragen.
Der ohne Maske niest dir seinen Rotz um die Ohren, was soll es da bringen wenn er für sich selbst Verantwortung trägt?
Mir erscheint das immer so das man mit den Fingern auf die Leute zeigt, die einfach nur ihren normalen Leben nachgehen. Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.