Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Sicherlich. Das Prinzip Hoffnung hat uns schon mehrmals viel zu spät reagieren lassen.
Wie gesagt: wir reden hier über eine Maskenpflicht.
Du hast vor ein paar Seiten doch das Rad auch schon weiter gedreht und dort kam an vierter Stelle sogar noch Schulschließung vor. So sehr die Maske das Symbol der Querdenker gegen Corona war so sehr wird sie gerade von den Maßnahmenbefürworter zum Symbol erhoben (ist doch einfach umzusetzen und besser als Lockdown und keine große Sache)
Und bevor mein Kind erneut wochenlang nicht in die Kita darf und mir irgendein Minister sagen will mit wie vielen anderen Kindern mein Kind spielen darf muss dieser Minister erstmal auf die Reihe bekommen das sich jeder impfen lässt und zwar als Pflicht.
Irgendwie macht es mir Angst aber der FA spricht mir da gerade echt aus der Seele.
Es gibt Orte wo ich die Maske "gerne" trage weil ich weiß das dort auch kranke Menschen hin müssen.
Aber Kneipe, Kino, Theater, Restaurant ?
Wenn ich vorerkrankt bin und (berechtigte) Angst habe würde ich auch mit einer Maskenpflicht dieses Risiko nicht eingehen. Aber ich würde den "gesunden" deswegen nicht meine Vorsicht aufzwingen wollen.
Derzeit, eigentlich seit Monaten, rauscht Omikron nahezu ungehindert durch die Bevölkerung, egal ob geimpft oder ungeimpft.
Wir bauen als Gesellschaft grad ne ordentliche Grundimmunisierung auf. Und das ist auch ok. Covid wird nicht mehr verschwinden und eine von den Krankheiten bleiben, mit der wir leben müssen.
Mittlerweile dürfte auch dem oder der Letzten klar geworden sein, dass Zero-Covid nicht möglich ist, ohne dass die Kollateralschäden in's unermessliche gehen, also lasst uns zurück finden in eine gute Balance von Risiko und Freiheit auf der Basis von Vernunft.
Da hat doch jemand den Account von FA gehackt
Der FA hat hier in diesem Thread eigentlich schon immer ne sehr gute Sicht der Dinge, irgendwo zwischen pragmatisch, rational und lebenswirklich.
Grad weil er Corona ja auch bisschen heftiger hat(te?) find ich seine Sicht der Dinge hier echt gut.
Wenn er jetzt noch Ilsanker gut findet, muss man wohl definitiv von Long Covid Folgen ausgehen.
Da hat doch jemand den Account von FA gehackt
Der FA hat hier in diesem Thread eigentlich schon immer ne sehr gute Sicht der Dinge, irgendwo zwischen pragmatisch, rational und lebenswirklich.
Grad weil er Corona ja auch bisschen heftiger hat(te?) find ich seine Sicht der Dinge hier echt gut.
Ich fürchte, man wird dann sehen, warum kein einziges Land auf dieser Erde bis jetzt auf so eine Idee gekommen ist.
Derzeit, eigentlich seit Monaten, rauscht Omikron nahezu ungehindert durch die Bevölkerung, egal ob geimpft oder ungeimpft.
Wir bauen als Gesellschaft grad ne ordentliche Grundimmunisierung auf. Und das ist auch ok. Covid wird nicht mehr verschwinden und eine von den Krankheiten bleiben, mit der wir leben müssen.
Mittlerweile dürfte auch dem oder der Letzten klar geworden sein, dass Zero-Covid nicht möglich ist, ohne dass die Kollateralschäden in's unermessliche gehen, also lasst uns zurück finden in eine gute Balance von Risiko und Freiheit auf der Basis von Vernunft.
Das klappt bisher mäßig, der Ansatz so zu tun, als wäre mit dem Virus alles wie vorher, wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht richtig sein.
Das Leben wie vorher weiter laufen zu lassen, bedeutet eine deutlich höhere Krankheitslast zu akzeptieren als vorher.
5-20% Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von LongCovid ist kein vernachlässigbares Risiko für die Menschen und wird Folgen für die Wirtschaft haben.
Aus der Bank of England kam die Analyse, dass Longcovid der größte Treiber für den Rückgang am überraschenden Rückgang der Arbeitskräfte ist.
Die Alternative ist es, zu akzeptieren, dass gesund mit dem Virus zu leben, bedeutet neben der Impfung weitere niedrigschwellige Maßnahmen in Kraft zu lassen. Bei Wasser haben wir auch gelernt, dass sauberes Wasser seinen Wert hat, bei Luft kann man den Weg auch gehen
Das setzt das Risiko nicht auf Null, muss es ja auch nicht, reduziert das Risiko aber.
Ich würde mir diese Balance auch wünschen, aktuell läuft es aber auf ein weiter so wie vorher heraus, ohne dass es eine Debatte über die Konsequenzen gegeben hätte. Und das sehe ich nicht als Balance
Ich meine damit, dass du dich früher oder später unweigerlich infizieren wirst!
Und dann wirst du, eventuell halt ein bisserl später, genau das gleiche Risiko für long covid haben.
Und natürlich könnte man jetzt, deiner Argumentation folgend, dauerhaft Kontakte vermeiden, Masken tragen, Veranstaltungen einschränken usw.
Da bin ich dann alkerdings eher bei Juli Zeeh, was das Verhältnis von Risiko und Einschränkung betrifft.
Ganz davon abgesehen: weder du noch ich können voraussagen, was die Zukunft bringt. Wie sich Covid entwickelt, wie sich dauerhaft Reinfektionen auf die long covid Wahrscheinlichkeit auswirkt, wie hoch ein Impfschutz noch sein wird, ob vielleicht ne Variante entsteht, die den Impfschutz wirkungsvoll umgeht, gegen die aber ein hoher Imunschutz auf Grund einer Infektion mit einer früheren Variante vorhanden ist.
Dann bspw wärst du (was ich nicht hoffen will) hart in den ***** gekniffen mein Lieber.
Was ich sagen will: es wird nich gelingen die Kontrolle zu bekomnen. Wir konnten bis zu ner effektiven Impfung mit hohem Aufwand das Durchrauschen verhindern - dauerhaft ist das illusorisch.
Der FA hat hier in diesem Thread eigentlich schon immer ne sehr gute Sicht der Dinge, irgendwo zwischen pragmatisch, rational und lebenswirklich.
Grad weil er Corona ja auch bisschen heftiger hat(te?) find ich seine Sicht der Dinge hier echt gut.
Ich fürchte, man wird dann sehen, warum kein einziges Land auf dieser Erde bis jetzt auf so eine Idee gekommen ist.
Da hat doch jemand den Account von FA gehackt
Wenn er jetzt noch Ilsanker gut findet, muss man wohl definitiv von Long Covid Folgen ausgehen.
😁 Ich glaub ja auch, das ist ein schleichender Prozess.
Wenn er jetzt noch Ilsanker gut findet, muss man wohl definitiv von Long Covid Folgen ausgehen.
😁 Ich glaub ja auch, das ist ein schleichender Prozess.
Das klappt bisher mäßig, der Ansatz so zu tun, als wäre mit dem Virus alles wie vorher, wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht richtig sein.
Das Leben wie vorher weiter laufen zu lassen, bedeutet eine deutlich höhere Krankheitslast zu akzeptieren als vorher.
5-20% Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von LongCovid ist kein vernachlässigbares Risiko für die Menschen und wird Folgen für die Wirtschaft haben.
Aus der Bank of England kam die Analyse, dass Longcovid der größte Treiber für den Rückgang am überraschenden Rückgang der Arbeitskräfte ist.
Die Alternative ist es, zu akzeptieren, dass gesund mit dem Virus zu leben, bedeutet neben der Impfung weitere niedrigschwellige Maßnahmen in Kraft zu lassen. Bei Wasser haben wir auch gelernt, dass sauberes Wasser seinen Wert hat, bei Luft kann man den Weg auch gehen
Das setzt das Risiko nicht auf Null, muss es ja auch nicht, reduziert das Risiko aber.
Ich würde mir diese Balance auch wünschen, aktuell läuft es aber auf ein weiter so wie vorher heraus, ohne dass es eine Debatte über die Konsequenzen gegeben hätte. Und das sehe ich nicht als Balance
Ich meine damit, dass du dich früher oder später unweigerlich infizieren wirst!
Und dann wirst du, eventuell halt ein bisserl später, genau das gleiche Risiko für long covid haben.
Und natürlich könnte man jetzt, deiner Argumentation folgend, dauerhaft Kontakte vermeiden, Masken tragen, Veranstaltungen einschränken usw.
Da bin ich dann alkerdings eher bei Juli Zeeh, was das Verhältnis von Risiko und Einschränkung betrifft.
Ganz davon abgesehen: weder du noch ich können voraussagen, was die Zukunft bringt. Wie sich Covid entwickelt, wie sich dauerhaft Reinfektionen auf die long covid Wahrscheinlichkeit auswirkt, wie hoch ein Impfschutz noch sein wird, ob vielleicht ne Variante entsteht, die den Impfschutz wirkungsvoll umgeht, gegen die aber ein hoher Imunschutz auf Grund einer Infektion mit einer früheren Variante vorhanden ist.
Dann bspw wärst du (was ich nicht hoffen will) hart in den ***** gekniffen mein Lieber.
Was ich sagen will: es wird nich gelingen die Kontrolle zu bekomnen. Wir konnten bis zu ner effektiven Impfung mit hohem Aufwand das Durchrauschen verhindern - dauerhaft ist das illusorisch.
Darum wird es m.E. auch nicht mehr gehen, dazu sind die jetzigen Varianten "zu gut unterwegs". Man sieht ja jetzt mitten im Sommer den R-Wert von BA.5 und BA.4... Und eigentlich haben fast alle Länder weltweit "kapituliert".
Nur sind Maßnahmen natürlich schon in gewisser Weise dafür gut die Anzahl der Infektionen zu dämpfen. Es macht natürlich schon einen Unterschied für einen selbst und für die Gesellschaft im Ganzen, ob nun ein Durchschnittsbürger alle 2 oder alle 4 Jahre sich infiziert. Ist halt eine Kosten-Nutzen-Rechnung mal wieder bzgl. Maßnahmen / Wirkungen
Davon gehe ich auch aus, zumal mit Kind in Kindergarten bzw. Schule. Im Kindergarten gab es Luftfilter und die Möglichkeit ihn ab und zu mal für ein paar Tage rauszunehmen, wenn die Wellen durch den Kindergarten gerauscht sind. Die Möglichkeit werden wir in der Schule nicht mehr haben.
Das Angebot im Kindergarten war im übrigen durch Corona und Long Covid bedingte Erkrankungen ziemlich eingeschränkt. Auf Kinder mit besonderen Bedürfnissen einzugehen, war kaum noch möglich.
In der Schule wird es kaum noch eine Möglichkeit geben Kinder zu schützen, die Wahrscheinlichkeit es dadurch zu bekommen ist hoch.
Trotzdem ist jeder Monat, jede Variante, die man auslässt eine Infektion weniger, mit der man in der Long Covid Lotterie mitspielt.
Es geht nicht darum jede Infektion zu verhindern, sondern die Gesamtanzahl der Infektionen zu verringern. Der aktuelle Wissensstand ist der, dass man vermutlich jedesmal einem vergleichbaren Risiko für Langzeitfolgen und LongCovid ausgesetzt ist und nicht nur bei der ersten, damit ist es aus meiner Sicht sehr attraktiv das Risiko sich zu infizieren zu verringern.
Damit folgst Du nicht meiner Argumentation, sondern denkst Dir was aus, was ich nicht geschrieben habe und widerlegst es mit Juli Zeh.
Ich schrieb, dass man wenigstens niederschwellige Massnahmen wie Masken und Luftfilter im öffentlichen Raum verpflichtend lässt. Auch dauerhafte HO Regeln wären eine Option, um dauerhaft die Ausbreitungszahl zu reduzieren.
Nochmal was anderes ist das, was wir als Familie aktuell tun, weil die Zahlen trotz Sommer wieder sehr hoch sind. Kontakte zu vermeiden ist im Sommer kaum nötig. Wir können alle draussen treffen. Nur bei Veranstaltungen sind wir aufgrund der hohen Zahlen in der Tat vorsichtig. Das geht mir doch ziemlich ab, der Verzicht aufs Punk n drublic war hart. Ich hatte gehofft, dass wir diesen Sommer wieder niedrige Zahlen bekommen, aber da habe ich mich getäuscht. Mein letztes Konzert war im September 2019, das ist lange her.
Natürlich können wir das nicht, aber wir können den aktuellen Wissensstand als Basis nutzen, und der ist, dass die Immunität durch die Infektion mutmasslich nur kurz anhält, man bei jeder Infektion aufs neue in den Topf der LongCovid und Spätfolgenlotterie geworfen wird etc.
Der Molekularbiologe Ulrich Elling nennt es eine absurde Strategie, sich mit einer potenziell tödlichen Krankheit zu infizieren, um einen Immunitätsschutz gegen diese potenziell tödliche Krankheit aufzubauen. Zumal es keine Belege dafür gibt, dass weitere Verläufe nach einer Infektion harmloser verlaufen, bzw. dass sich einer dauerhafter Immunitätsschutz aufbauen würde. Im Gegenteil aktuell gibt es eine Studie, die aufzeigt, dass Reinfektionen schwerer verlaufen können. Auch wenn diese Studie gerade sehr kontrovers diskutiert wird und auch noch kein Peer Review durchlaufen hat, zeigt es aber, wieviel wir noch nicht wissen und dass das Aufbauen einer Grundimmunität durch Infektion keinesfalls gesetzt ist.
Und selbst Drosten, der von der Schleimhautimmunität gesprochen hat, macht mit seiner Äusserung, dass er es noch nicht bekommen habe, weil er als Virologe wisse, wie man sich zu schützen habe, klar, wie wenig erstrebenswert es ist, es wieder und wieder zu bekommen.
Die Virologin Isabella Eckerla zitiert eine Studie von 2020 zu endemischen Coronaviren, die aufzeigt, dass der Schutz vor Reinfektion nur von kurzer Dauer ist und das obwohl sie genetisch sehr stabil sind (im Gegenteil zu SarsCov-2), d.h. der körpereigene Immunschutz geht über die Monate verloren. Sie hält es für plausibel, dass sich das auch auf SarsCov-2 übertragen lässt, bei dem aber noch die rasche Evolution zum Umgehen der Immunantwort dazukommt. Ähnliches würde für die Hybridimmunität gelten, die das Virus durch Evolution hin zur Immunflucht umgehen würde.
Das ist der Twitterthread mit dem Verweis auf das Paper:
https://twitter.com/eckerleisabella/status/1539222583555538945?s=21&t=sT4xOHBapXyIStCZaPgrOw
Sie schreibt u.a.:
Das ist jetzt natürlich der Unterschied zwischen Wissenschaft und Politik. Mitunter hört man, dass der Weg Deutschlands in Ordnung sein müsse, da ja die meisten Regierungen einen ähnlichen Weg einschlagen würden. Aber das ist ja eine Situation, wie wir sie bereits vom Klimawandel kennen, dass die Wissenschaft von der Politik ignoriert wird und da würden mittlerweile nur noch wenige auf die Idee kommen, zum Schluss zu kommen, dass der aktuelle vorherrschende politische Kurs sinnvoll wäre, nur weil die meisten es so machen.
Aber auch bei Corona ist die pol. Situation aktuell eine andere, als sie sich beispielsweise die Wissenschaftlerin Isabella Eckerla wünscht. Derjenige, der sich nicht infizieren möchte, kann es versuchen, in einem gewissen Masse der Infektion aus dem Weg zu gehen, aber wie Du es schon schreibst, es ist unausweichlich.
Das macht natürlich auch klar, dass es mitnichten nur Eigenverantwortung ist, für die meisten Leute gibt es nicht die Möglichkeit es komplett zu kontrollieren.
Ich kann in unserem Büro und im Zug FFP3 Maske tragen, ich kann mich aber auch Dienstreisen und dienstlichen Veranstaltungen bei denen es sich dann irgendwann nicht mehr verhindern lässt, keine Maske zu tragen, nicht entziehen. Schule/Kindergarten etc. kommen ja auch noch dazu.
Geschweige denn, dass ich es schön finde, weiterhin auf Konzerte zu verzichten oder nochmal Bock auf so einen Winter habe.....
Ich bin dreimal geimpft und der Meinung, nicht infiziert zu sein.
Heute sind die Inzidenzwerte hoch, das Risiko einer neuen Variante ist auch gegeben.
Anderseits. Keine Einschränkung bei öffentlichen Veranstaltungen, aber Warnungen des Gesundheitsministers, meine Ärztin sagt, sie wisse auch nicht ob und wann und mit was eine vierte Impfung ratsam wäre.
Maskenpflicht, mal so, mal so.
Als medizinischer Laie bin ich angewiesen auf den Rat der Fachleute. Kann mir jemand sagen, wie der aktuell ist? Die Politik fängt schon wieder an zu streiten. Lauterbach hü, Buschmann hot.
FA hat recht, WA hat recht, Xaver auch, Werner sowieso und ich bin verwirrt.
Im Grunde haben wir hier die selbe Situation. Nämlich die des Nichtwissens und des Angewiesen seins auf Fachleute. Deshalb: mir ging es nur darum, eine etwaige Maskenpflicht, wie wir sie ja schon hatten, als eine eher niederschwellige, gleichwohl sehr wirksame Maßnahme zu betrachten und nicht gleich die Abschaffung der Persönlichkeitsrechte herbeizureden.
Leute wie FA, die viel direkten Kontakt mit anderen Menschen haben und von daher von der Maskenpflicht genervt sind, verstehe ich vollkommen. Umso mehr bewundere ich diejenigen, die es - trotz noch höherer Kontaktdichte - trotzdem klaglos tun.
Ich meine damit, dass du dich früher oder später unweigerlich infizieren wirst!
Und dann wirst du, eventuell halt ein bisserl später, genau das gleiche Risiko für long covid haben.
Und natürlich könnte man jetzt, deiner Argumentation folgend, dauerhaft Kontakte vermeiden, Masken tragen, Veranstaltungen einschränken usw.
Da bin ich dann alkerdings eher bei Juli Zeeh, was das Verhältnis von Risiko und Einschränkung betrifft.
Ganz davon abgesehen: weder du noch ich können voraussagen, was die Zukunft bringt. Wie sich Covid entwickelt, wie sich dauerhaft Reinfektionen auf die long covid Wahrscheinlichkeit auswirkt, wie hoch ein Impfschutz noch sein wird, ob vielleicht ne Variante entsteht, die den Impfschutz wirkungsvoll umgeht, gegen die aber ein hoher Imunschutz auf Grund einer Infektion mit einer früheren Variante vorhanden ist.
Dann bspw wärst du (was ich nicht hoffen will) hart in den ***** gekniffen mein Lieber.
Was ich sagen will: es wird nich gelingen die Kontrolle zu bekomnen. Wir konnten bis zu ner effektiven Impfung mit hohem Aufwand das Durchrauschen verhindern - dauerhaft ist das illusorisch.
Darum wird es m.E. auch nicht mehr gehen, dazu sind die jetzigen Varianten "zu gut unterwegs". Man sieht ja jetzt mitten im Sommer den R-Wert von BA.5 und BA.4... Und eigentlich haben fast alle Länder weltweit "kapituliert".
Nur sind Maßnahmen natürlich schon in gewisser Weise dafür gut die Anzahl der Infektionen zu dämpfen. Es macht natürlich schon einen Unterschied für einen selbst und für die Gesellschaft im Ganzen, ob nun ein Durchschnittsbürger alle 2 oder alle 4 Jahre sich infiziert. Ist halt eine Kosten-Nutzen-Rechnung mal wieder bzgl. Maßnahmen / Wirkungen
Ich bin dreimal geimpft und der Meinung, nicht infiziert zu sein.
Heute sind die Inzidenzwerte hoch, das Risiko einer neuen Variante ist auch gegeben.
Anderseits. Keine Einschränkung bei öffentlichen Veranstaltungen, aber Warnungen des Gesundheitsministers, meine Ärztin sagt, sie wisse auch nicht ob und wann und mit was eine vierte Impfung ratsam wäre.
Maskenpflicht, mal so, mal so.
Als medizinischer Laie bin ich angewiesen auf den Rat der Fachleute. Kann mir jemand sagen, wie der aktuell ist? Die Politik fängt schon wieder an zu streiten. Lauterbach hü, Buschmann hot.
FA hat recht, WA hat recht, Xaver auch, Werner sowieso und ich bin verwirrt.
Im Grunde haben wir hier die selbe Situation. Nämlich die des Nichtwissens und des Angewiesen seins auf Fachleute. Deshalb: mir ging es nur darum, eine etwaige Maskenpflicht, wie wir sie ja schon hatten, als eine eher niederschwellige, gleichwohl sehr wirksame Maßnahme zu betrachten und nicht gleich die Abschaffung der Persönlichkeitsrechte herbeizureden.
Leute wie FA, die viel direkten Kontakt mit anderen Menschen haben und von daher von der Maskenpflicht genervt sind, verstehe ich vollkommen. Umso mehr bewundere ich diejenigen, die es - trotz noch höherer Kontaktdichte - trotzdem klaglos tun.
Die Inzidenz ist nun auch "bereinigt" bei ca. 500 angelangt. Das Wochenplus liegt bei schätzungsweise 25-30 %.
Die Zahl der Intensivpatienten ist in einer Woche um 18 % auf knapp 800 gestiegen. dürfte übermorgen den Vorjahreswert (813) wohl übersteigen. Damals sank die Zahl bis Ende Juli auf unter 350. Aktuell darf bezweifelt werden, dass wir in diese Sphären diesen Monat noch mal reinkommen. Dazu müssten die Fallzahlen sich wohl mindestens um 2/3 nach unten bewegen. Das wird eher nichts die nächsten Wochen.
Die Zahl der Hospitalisierungen ist noch unsicher (Fronleichnams-Effekt) , die Zahl der Todesfälle ist je nach Meldelage zu betrachten, insgesamt dürften wir aber uns jetzt bei 10-15 % Wochenminus und ca. 60 Toten pro Tag eingefunden haben. Auch hier dürften wir morgen / übermorgen den Vorjahreswert wieder erreichen. Mitte August 2021 lagen wir übrigens zeitweise nur noch bei ca. 13 Todesfällen pro Tag. Auch das ist wohl anzuzweifeln, dass wir da erstmal hinkommen. Die Zahl der Todesfälle dürfte wohl allmählich stagnieren und ab Juli irgendwann auch wieder in den Anstieg drehen (wie stark ist nur die Frage...).
Und in dem Tempo haben wir in 2 Wochen Inzidenzen von 850-900 plus Dunkelziffer. Irgendwann wird sicherlich die Welle sich dann etwas leerlaufen, aber das könnte eher ein nicht so toller Corona-Sommer werden (von den Zahlen her).
https://www.rnd.de/politik/corona-herbst-karl-lauterbachs-7-punkte-plan-fuer-die-naechste-welle-33ALN3OSABBSBCEZDGR7Z44OD4.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR2rcAP3eYnXxfs4Zbo5AI4zpYEX2AsVGugzJC3GU5Ytv1GgLBRyOS8l-pk#Echobox=1655829739-5
Die Nachrichten rund um coron in den letzten Wochen, machen wirklich Fragezeichen in den Augen. Wie im Herbst weitergehen soll. Ich persönlich finde in dem Papier die Abschaffung der Bürgermeister als Fehler.
5. Tägliche Daten
Lauterbach will alle Krankenhäuser gesetzlich verpflichten, ihre für das Pandemiemanagement notwendigen Daten über das Deutsche Elektronische Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz (DEMIS) täglich zu melden. Die Meldungen sollen die Intensivkapazität, die Zahl der Corona-Erkrankten auf Normal- und Intensivstationen und die Zahlen der betreibbaren Betten auf Normal- und Intensivstationen enthalten. Eine Nichteinhaltung dieser taggleichen Meldungen soll Lauterbachs Plänen zufolge sanktioniert werden.
Tägliche Meldung, nicht nur werktags und auch ohne Verzögerung wäre ja schon einmal ein guter und wichtiger Schritt. Unterscheidung zwischen mit und wegen Corona wäre natürlich noch hilfreich, ist aber vermutlich auch keine so leichte Sache.
Die SPD sitzt im Eisenbahnwaggon in Compiegne und kann nur darauf warten, was Lindner ihnen als Koalitionsbedingungen diktiert.
Genauso ist es gekommen. Lindner kann und tut auch alles blockieren:
- ein neues Infektionsschutzgesetz
- das Tempolimit
- die Vermögenssteuer
- den Energiekostenzuschuss für Rentner
- undundund
- jetzt als letztes auch noch das Aus für den Verbrenner auf EU-Ebene:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lindner-will-Ende-des-Verbrennungsmotors-abwenden-article23413078.html
Er blockiert einfach alle wichtigen Zukunftsentscheidungen, es ist eine Vollkatastrophe!
War doch klar, die FDP ist halt eine Bremserpartei.
Die SPD sitzt im Eisenbahnwaggon in Compiegne und kann nur darauf warten, was Lindner ihnen als Koalitionsbedingungen diktiert.
Genauso ist es gekommen. Lindner kann und tut auch alles blockieren:
- ein neues Infektionsschutzgesetz
- das Tempolimit
- die Vermögenssteuer
- den Energiekostenzuschuss für Rentner
- undundund
- jetzt als letztes auch noch das Aus für den Verbrenner auf EU-Ebene:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lindner-will-Ende-des-Verbrennungsmotors-abwenden-article23413078.html
Er blockiert einfach alle wichtigen Zukunftsentscheidungen, es ist eine Vollkatastrophe!
Europacup abschaffen, braucht kein Mensch...
Sorry, bau dir nen Bunker oder so, aber gönn dem Rest sowas wie soziales Leben...
Corona-Schutz und -Angst kann auch manisch werden.
Europacup abschaffen, braucht kein Mensch...
Sorry, bau dir nen Bunker oder so, aber gönn dem Rest sowas wie soziales Leben...
Corona-Schutz und -Angst kann auch manisch werden.
Oh ja das stimmt leider habe in Bekanntenkreis selber so ein Fall.
Europacup abschaffen, braucht kein Mensch...
Sorry, bau dir nen Bunker oder so, aber gönn dem Rest sowas wie soziales Leben...
Corona-Schutz und -Angst kann auch manisch werden.
Oh ja das stimmt leider habe in Bekanntenkreis selber so ein Fall.
https://www.rnd.de/politik/corona-herbst-karl-lauterbachs-7-punkte-plan-fuer-die-naechste-welle-33ALN3OSABBSBCEZDGR7Z44OD4.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR2rcAP3eYnXxfs4Zbo5AI4zpYEX2AsVGugzJC3GU5Ytv1GgLBRyOS8l-pk#Echobox=1655829739-5
Die Nachrichten rund um coron in den letzten Wochen, machen wirklich Fragezeichen in den Augen. Wie im Herbst weitergehen soll. Ich persönlich finde in dem Papier die Abschaffung der Bürgermeister als Fehler.
5. Tägliche Daten
Lauterbach will alle Krankenhäuser gesetzlich verpflichten, ihre für das Pandemiemanagement notwendigen Daten über das Deutsche Elektronische Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz (DEMIS) täglich zu melden. Die Meldungen sollen die Intensivkapazität, die Zahl der Corona-Erkrankten auf Normal- und Intensivstationen und die Zahlen der betreibbaren Betten auf Normal- und Intensivstationen enthalten. Eine Nichteinhaltung dieser taggleichen Meldungen soll Lauterbachs Plänen zufolge sanktioniert werden.
Tägliche Meldung, nicht nur werktags und auch ohne Verzögerung wäre ja schon einmal ein guter und wichtiger Schritt. Unterscheidung zwischen mit und wegen Corona wäre natürlich noch hilfreich, ist aber vermutlich auch keine so leichte Sache.
Live-Meldungen hin oder her, bereits heute mit nur 4% Belegung der Intensivbetten durch Corona sind nur knapp 40% der Kliniken ohne Einschränkungen verfügbar.
Bei 32% eingeschränkt und 28% teilweise eingeschränkt...
Das Fundament des Gesundheitswesens ist immer noch mehr als wackelig.
Quelle:
https://interaktiv.morgenpost.de/corona-deutschland-intensiv-betten-monitor-krankenhaus-auslastung?fbclid=IwAR3ocQZk16MeTeb7OKbisJdsCEXu3_uwjxAPdEPxmQxRodf9D8X492SpoO4
5. Tägliche Daten
Lauterbach will alle Krankenhäuser gesetzlich verpflichten, ihre für das Pandemiemanagement notwendigen Daten über das Deutsche Elektronische Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz (DEMIS) täglich zu melden. Die Meldungen sollen die Intensivkapazität, die Zahl der Corona-Erkrankten auf Normal- und Intensivstationen und die Zahlen der betreibbaren Betten auf Normal- und Intensivstationen enthalten. Eine Nichteinhaltung dieser taggleichen Meldungen soll Lauterbachs Plänen zufolge sanktioniert werden.
Tägliche Meldung, nicht nur werktags und auch ohne Verzögerung wäre ja schon einmal ein guter und wichtiger Schritt. Unterscheidung zwischen mit und wegen Corona wäre natürlich noch hilfreich, ist aber vermutlich auch keine so leichte Sache.
Live-Meldungen hin oder her, bereits heute mit nur 4% Belegung der Intensivbetten durch Corona sind nur knapp 40% der Kliniken ohne Einschränkungen verfügbar.
Bei 32% eingeschränkt und 28% teilweise eingeschränkt...
Das Fundament des Gesundheitswesens ist immer noch mehr als wackelig.
Quelle:
https://interaktiv.morgenpost.de/corona-deutschland-intensiv-betten-monitor-krankenhaus-auslastung?fbclid=IwAR3ocQZk16MeTeb7OKbisJdsCEXu3_uwjxAPdEPxmQxRodf9D8X492SpoO4