Also mit anderen Worten: Die neue Regierung macht nichts, das macht sie aber besser als die alte? 😎
Ich wusste schon immer, dass ich das Zeug zum Bundeskanzler habe. Das Nichtstun habe ich quasi perfektioniert.
Dann lass uns eine Doppelspitze etablieren. Mit Nichtstun kenne ich mich auch aus. Wobei ich manchmal sogar zwei Tage dafür brauche, weil ich am ersten Tag nicht fertig werde.
Also mit anderen Worten: Die neue Regierung macht nichts, das macht sie aber besser als die alte? 😎
Ich wusste schon immer, dass ich das Zeug zum Bundeskanzler habe. Das Nichtstun habe ich quasi perfektioniert.
Dann lass uns eine Doppelspitze etablieren. Mit Nichtstun kenne ich mich auch aus. Wobei ich manchmal sogar zwei Tage dafür brauche, weil ich am ersten Tag nicht fertig werde.
Dann lass uns eine Doppelspitze etablieren. Mit Nichtstun kenne ich mich auch aus. Wobei ich manchmal sogar zwei Tage dafür brauche, weil ich am ersten Tag nicht fertig werde.
Und in 4 oder 8 oder 16 Jahren schreiben wir dann:
Liebes Volk, was wir alles für Euch in unserer Amtszeit geleistet haben:
Also mit anderen Worten: Die neue Regierung macht nichts, das macht sie aber besser als die alte? 😎
Rischdisch. Die neue Regierung hat gesagt "ich habe fertig" (Die Selbstherrlichkeit der alten Regierung abgeschafft und die Diskussionen/Beratungen wieder in die Parlamente und damit in die Öffentlichkeit verlagert. Neues Infektionsschutzgesetz in Kraft gesetzt, weiten Handlungsrahmen für die "Macher" gesetzt, Änderungs-/Ergänzungswünsche der Länder ergänzt, alles durch Bundestag und Bundesrat abstimmen lassen. Also, wie schon gesagt, die neue Regierung hat schon gemacht, jetzt sind die Länder dran.
Von einem Ministerpräsidenten der einen Innenminister Beuth im Amt lässt, dem im CDU Hinterstübchen der Mehrheitswille der Mitglieder so was von am Ar.... vorbei geht, und dann mit dafür sorgt, dass ein Pandemie(Miss)Manager wie Laschet, Kanzlerkandidat wird.....tja, da sollte man die Erwartungen eher im Bereich Platz 14 - 16 setzen. Und was hindert eigentlich die Stadt Frankfurt daran, ähnlich zu agieren wie Bremen und/oder Hamburg, bzw. wie vor 1 Jahr Städte wie Rostock oder Tübingen?
P.S. Ich hätte auch gerne das eine oder andere Smiley gesetzt. Allerdings ist mir das Thema (auch wenn es hier "nur" um die Auswirkungen auf den Fußball geht) viel zu ernst.
Also mit anderen Worten: Die neue Regierung macht nichts, das macht sie aber besser als die alte? 😎
Ich wusste schon immer, dass ich das Zeug zum Bundeskanzler habe. Das Nichtstun habe ich quasi perfektioniert.
Dann lass uns eine Doppelspitze etablieren. Mit Nichtstun kenne ich mich auch aus. Wobei ich manchmal sogar zwei Tage dafür brauche, weil ich am ersten Tag nicht fertig werde.
Dann lass uns eine Doppelspitze etablieren. Mit Nichtstun kenne ich mich auch aus. Wobei ich manchmal sogar zwei Tage dafür brauche, weil ich am ersten Tag nicht fertig werde.
Und in 4 oder 8 oder 16 Jahren schreiben wir dann:
Liebes Volk, was wir alles für Euch in unserer Amtszeit geleistet haben:
Die neue Regierung scheint wohl anders vorgehen zu wollen
Ja das macht sie auch recht ordentlich. Sie setzt einen groben, mit den Ländern abgestimmten, Rahmen und lässt die Länder die Details festlegen und umsetzen.
Basaltkopp schrieb:
Die neue Regierung macht da weiter, wo die alte Regierung aufgehört hat.
Eben nicht, der Ball liegt jetzt eindeutig bei den Landesfürsten.
Basaltkopp schrieb:
Viel zu lange warten bis man reagiert. Der Start der Maßnahmen erst morgen ist eigentlich zu spät und inkonsequent.
Hat aber nix mit der neuen Regierung zu tuen. Es gibt Landesfürsten die die Maßnahmen schon deutlich vor Weihnachten umgesetzt haben, freilich gibt es auch Länder, die teilweise an der unteren Schmerzgrenze und erst später reagieren. Und das ist allein schon deshalb gut so, weil die Gerichte immer erst die Ergebnisse "milderer" Regelungen sehen wollen.
Da wir hier im Eintracht Forum und damit in und über Hessen diskutieren, dann gehört die Landesregierung an den Pranger gestellt. Nur noch mal zur Erinnerung: Gesundheitswesen ist Ländersache.
Das vorzeitige Beenden der pandemischen Lage durch die neue Regierung habe ich nicht verstanden, der Grüne MP Kretschmann anscheinend auch nicht.
Um den Bogen wieder zum Fußball zu spannen würde ich an dieser Stelle erneut meine Frage von vor ein paar Tagen stellen, die bisher keiner beantworten konnte
Ich schrieb:
Bis zum 25.11. gab es die sogenannte "epidemische Notlage" wodurch Regierungen Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona beschließen konnten, ohne das im Parlament abgestimmt zu haben. Jetzt, ohne diese Notlage, muss doch erst das entsprechende Landesparlament den Entscheidungen der MPK und der Ansage von Scholz zustimmen, oder sehe ich das falsch?
Vielleicht liest es diesmal jemand, der es beantworten kann, ansonsten werde ich es wohl leider aufgeben müssen ...
Das vorzeitige Beenden der pandemischen Lage durch die neue Regierung habe ich nicht verstanden, der Grüne MP Kretschmann anscheinend auch nicht.
Um den Bogen wieder zum Fußball zu spannen würde ich an dieser Stelle erneut meine Frage von vor ein paar Tagen stellen, die bisher keiner beantworten konnte
Ich schrieb:
Bis zum 25.11. gab es die sogenannte "epidemische Notlage" wodurch Regierungen Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona beschließen konnten, ohne das im Parlament abgestimmt zu haben. Jetzt, ohne diese Notlage, muss doch erst das entsprechende Landesparlament den Entscheidungen der MPK und der Ansage von Scholz zustimmen, oder sehe ich das falsch?
Vielleicht liest es diesmal jemand, der es beantworten kann, ansonsten werde ich es wohl leider aufgeben müssen ...
Das vorzeitige Beenden der pandemischen Lage durch die neue Regierung habe ich nicht verstanden, der Grüne MP Kretschmann anscheinend auch nicht.
Um den Bogen wieder zum Fußball zu spannen würde ich an dieser Stelle erneut meine Frage von vor ein paar Tagen stellen, die bisher keiner beantworten konnte
Ich schrieb:
Bis zum 25.11. gab es die sogenannte "epidemische Notlage" wodurch Regierungen Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona beschließen konnten, ohne das im Parlament abgestimmt zu haben. Jetzt, ohne diese Notlage, muss doch erst das entsprechende Landesparlament den Entscheidungen der MPK und der Ansage von Scholz zustimmen, oder sehe ich das falsch?
Vielleicht liest es diesmal jemand, der es beantworten kann, ansonsten werde ich es wohl leider aufgeben müssen ...
Für mich persönlich stellt sich ausschließlich (ganz emotionslos) die Frage, ob Maßnahmen absolut notwendig sind, um unser Gesundheitssystem aufrecht erhalten zu können. Insofern ist es aus meiner Sicht auch vollkommen ok, erstmal vorsichtig herunterzufahren, bis eben mehr Klarheit zu Omicron herrscht. Wir werden ja mit Blick auf UK und USA (die höchsten Zahlen ever, aber die Kliniken bisher weniger beansprucht als unter Delta), sehr bald mehr wissen. Zudem haben wir auch relativ zeitnah durchgeboostert, zumindest diejenigen, die bereits geimpft sind. Spätestens dann könnte die Welt wieder anders aussehen.
Genau darum geht es. Wieder einmal, wie schon öfter, haben wir einen gewissen Zeitvorsprung und können fast an der Seitenauslinie beobachten, wie sich die Dinge in anderen Ländern entwickeln. Mehrfach wurde dieser Vorsprung durch Nichtstun und Abwarten einfach so verspielt, was heftig und zu Recht kritisiert wurde. Die neue Regierung scheint wohl anders vorgehen zu wollen, dass dies die Lobbyisten aller möglichen Branchen auf den Plan ruft, ist verständlich. Kann ja sein, dass die Intensivbelegungen/Todesfälle in der Tat trotz Omikron sinken, kann aber auch sein, dass Luzberts Hochrechnungen im D&D noch zu optimistisch sind und die schiere Infektionszahl die niedrigeren Hospitalisierungszahlen auffrisst. Kann sein, dass die Dreifachimpfungen helfen, kann aber auch sein, dass O. diese einfach umgeht. Insofern unterstütze ich deine Idee mit dem vorsichtigen Herunterfahren nachdrücklich.
Das Handeln der Regierung wirkt in Teilen wirklich nicht konsequent. Das führt dann logischerweise zu weniger Akzeptanz bei denen, die es dann hart trifft. Auch hatte ich nicht verstanden, was man genau warum vor hat und wie lange man etwas vorhat. Bezogen auf die Bundesliga: warum genau soll es Geisterspiele geben und für wie lange, bzw wann möchte man die Maßnahmen hinterfragen. Du bietest im Grunde eine gute Erklärung, die ich aber in dieser Form von den Verantwortlichen so nicht vernommen habe. Vielleicht gäbe es dann ja vielmehr Akzeptanz, oder der "Streit" würde zumindest mit anderen Worten geführt werden. Denn dass es Streit gibt, ist an sich auch erstmal vollkommen in Ordnung.
Auf die Thematik hat halt jeder eine eigene Perspektive. Da darf aber in gar keinem Fall auch nur ansatzweise der Eindruck entstehen, dass ua auch Symbolpolitik betrieben werden könnte, denn Symbolpolitik wird kein Unternehmen auf dieser Welt hinnehmen. Denn das darf es mE auch gar nicht.
Nichts für ungut, aber dass die Regierung nicht verrät, wie lange die Pandemie noch dauert, ist in der Tat eine Unverschämtheit. 😉
Im Ernst: so gut wie jeder Politiker, der bezüglich Maßnahmen irgendwelche Prognosen abgegeben oder "Perspektiven" aufgezeigt hat, lag wohl satt daneben und musste "Freedom Days" und andere Dinge zähneknirschend wieder kassieren. Insofern: was erwartest du?
Auch was den Fußball anbelangt, war das so: Anfangs wurden Jubeltrauben oder auf den Boden spucken noch sanktioniert. Du erinnerst dich? Corona und seine Begleitumstände haben schon eine extrem kurze Halbwertszeit.
Das Handeln der Regierung wirkt in Teilen wirklich nicht konsequent. Das führt dann logischerweise zu weniger Akzeptanz bei denen, die es dann hart trifft. Auch hatte ich nicht verstanden, was man genau warum vor hat und wie lange man etwas vorhat. Bezogen auf die Bundesliga: warum genau soll es Geisterspiele geben und für wie lange, bzw wann möchte man die Maßnahmen hinterfragen. Du bietest im Grunde eine gute Erklärung, die ich aber in dieser Form von den Verantwortlichen so nicht vernommen habe. Vielleicht gäbe es dann ja vielmehr Akzeptanz, oder der "Streit" würde zumindest mit anderen Worten geführt werden. Denn dass es Streit gibt, ist an sich auch erstmal vollkommen in Ordnung.
Auf die Thematik hat halt jeder eine eigene Perspektive. Da darf aber in gar keinem Fall auch nur ansatzweise der Eindruck entstehen, dass ua auch Symbolpolitik betrieben werden könnte, denn Symbolpolitik wird kein Unternehmen auf dieser Welt hinnehmen. Denn das darf es mE auch gar nicht.
Möglicherweise bin ich ein Schlafschaf. Und möglicherweise sehr naiv. In einer Zeit, in der die Regierung sorgenvolle Vorkehrungen trifft, um die kritische Infrastruktur in den nächsten Wochen aufrecht zu erhalten, finde ich persönlich es vollkommen zu vernachlässigen, ob Bundesliga-Spiele vor null oder 15.000 Zuschauern ausgetragen werden können.
Aber um die Relevanz von Bundesliga-Spielen vor Zuschauern in dieser Phase der Pandemie abschließend bewerten zu können, würde ich es inzwischen sehr begrüßen, wenn der Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG seinen Ankündigungen Taten folgen lassen würde und dies gerichtlich abklären lassen würde. Dann müssten wir uns hier nicht den Kopf darüber zerbrechen.
Das Handeln der Regierung wirkt in Teilen wirklich nicht konsequent. Das führt dann logischerweise zu weniger Akzeptanz bei denen, die es dann hart trifft. Auch hatte ich nicht verstanden, was man genau warum vor hat und wie lange man etwas vorhat. Bezogen auf die Bundesliga: warum genau soll es Geisterspiele geben und für wie lange, bzw wann möchte man die Maßnahmen hinterfragen. Du bietest im Grunde eine gute Erklärung, die ich aber in dieser Form von den Verantwortlichen so nicht vernommen habe. Vielleicht gäbe es dann ja vielmehr Akzeptanz, oder der "Streit" würde zumindest mit anderen Worten geführt werden. Denn dass es Streit gibt, ist an sich auch erstmal vollkommen in Ordnung.
Auf die Thematik hat halt jeder eine eigene Perspektive. Da darf aber in gar keinem Fall auch nur ansatzweise der Eindruck entstehen, dass ua auch Symbolpolitik betrieben werden könnte, denn Symbolpolitik wird kein Unternehmen auf dieser Welt hinnehmen. Denn das darf es mE auch gar nicht.
Nichts für ungut, aber dass die Regierung nicht verrät, wie lange die Pandemie noch dauert, ist in der Tat eine Unverschämtheit. 😉
Im Ernst: so gut wie jeder Politiker, der bezüglich Maßnahmen irgendwelche Prognosen abgegeben oder "Perspektiven" aufgezeigt hat, lag wohl satt daneben und musste "Freedom Days" und andere Dinge zähneknirschend wieder kassieren. Insofern: was erwartest du?
Auch was den Fußball anbelangt, war das so: Anfangs wurden Jubeltrauben oder auf den Boden spucken noch sanktioniert. Du erinnerst dich? Corona und seine Begleitumstände haben schon eine extrem kurze Halbwertszeit.
Nichts für ungut, aber dass die Regierung nicht verrät, wie lange die Pandemie noch dauert, ist in der Tat eine Unverschämtheit. 😉
Wo genau habe ich gefordert, dass die Regierung sagen soll, wie lange die Pandemie noch dauert.
Das eigene (konsequente) Vorgehen zu erläutern und nach einem definierten Zeithorrizont zu überprüfen, insbesondere die Frage zu stellen, ob mildere Maßnahmen in Erwägung gezogen werden können, oder eben nicht, ist doch was komplett anderes, als das von dir Geschriebene, auch wenn du es nicht ernst meinst.
Unser Problem ist doch: Wir wissen noch nicht, wie sich Omicron gänzlich auswirken wird. Mittlerweile gibt es zum Glück auch positive Nachrichten hierzu, aber klar ist in Summe eben noch nicht so viel. Wir haben aber in jedem Fall ein Gegenmittel, was sehr gut zu wirken scheint. Nämlich das Impfen (gegen schwere Verläufe: gute Nachricht) und Boostern (gegen Ansteckungen: gute Nachricht). Zudem scheinz klar zu werden, dass Omicron ansteckender aber für das Individuum weniger gefährlich sein könnte. Und wir haben Daten aus anderen Ländern, UK, USA, SA.
Damit lässt sich doch super argumentieren und arbeiten und vor allem in die eigene Kommunikation mit aufnehmen. Das macht aber natürlich nur Sinn, wenn man konsequent handelt. Beides scheint aber hier zu fehlen, was aus meiner Sicht eine wichtige Ursache für die ganze Debatte ist.
Natürlich bleibt eine Pandemie eine allgemein unsichere Situation, die sich immer wieder verändern kann. Das zieht hier wohl niemand in Zweifel. Umso wichtiger ist es aus meiner Sicht dann aber klar in der Kommunikation und im Handeln zu sein.
Nichts für ungut, aber dass die Regierung nicht verrät, wie lange die Pandemie noch dauert, ist in der Tat eine Unverschämtheit. 😉
Im Ernst: so gut wie jeder Politiker, der bezüglich Maßnahmen irgendwelche Prognosen abgegeben oder "Perspektiven" aufgezeigt hat, lag wohl satt daneben und musste "Freedom Days" und andere Dinge zähneknirschend wieder kassieren. Insofern: was erwartest du?
Auch was den Fußball anbelangt, war das so: Anfangs wurden Jubeltrauben oder auf den Boden spucken noch sanktioniert. Du erinnerst dich? Corona und seine Begleitumstände haben schon eine extrem kurze Halbwertszeit.
Nichts für ungut, aber dass die Regierung nicht verrät, wie lange die Pandemie noch dauert, ist in der Tat eine Unverschämtheit. 😉
Wo genau habe ich gefordert, dass die Regierung sagen soll, wie lange die Pandemie noch dauert.
Das eigene (konsequente) Vorgehen zu erläutern und nach einem definierten Zeithorrizont zu überprüfen, insbesondere die Frage zu stellen, ob mildere Maßnahmen in Erwägung gezogen werden können, oder eben nicht, ist doch was komplett anderes, als das von dir Geschriebene, auch wenn du es nicht ernst meinst.
Unser Problem ist doch: Wir wissen noch nicht, wie sich Omicron gänzlich auswirken wird. Mittlerweile gibt es zum Glück auch positive Nachrichten hierzu, aber klar ist in Summe eben noch nicht so viel. Wir haben aber in jedem Fall ein Gegenmittel, was sehr gut zu wirken scheint. Nämlich das Impfen (gegen schwere Verläufe: gute Nachricht) und Boostern (gegen Ansteckungen: gute Nachricht). Zudem scheinz klar zu werden, dass Omicron ansteckender aber für das Individuum weniger gefährlich sein könnte. Und wir haben Daten aus anderen Ländern, UK, USA, SA.
Damit lässt sich doch super argumentieren und arbeiten und vor allem in die eigene Kommunikation mit aufnehmen. Das macht aber natürlich nur Sinn, wenn man konsequent handelt. Beides scheint aber hier zu fehlen, was aus meiner Sicht eine wichtige Ursache für die ganze Debatte ist.
Natürlich bleibt eine Pandemie eine allgemein unsichere Situation, die sich immer wieder verändern kann. Das zieht hier wohl niemand in Zweifel. Umso wichtiger ist es aus meiner Sicht dann aber klar in der Kommunikation und im Handeln zu sein.
Ich verstehe schon, was du meinst. Deshalb nochmal konkret meine Frage: was erwartest du? Irgendwelche Inzidenzwerte, an denen sich bestimmte Maßnahmen orientieren oder Zeitabläufe, Termine, was genau möchtest du von der Regierung hören? 5.000 Zuschauer bei Inzidenz 50-100, 10.000 Zuschauer bei Hospitalisierung X oder was meinst du?
Nichts für ungut, aber dass die Regierung nicht verrät, wie lange die Pandemie noch dauert, ist in der Tat eine Unverschämtheit. 😉
Wo genau habe ich gefordert, dass die Regierung sagen soll, wie lange die Pandemie noch dauert.
Das eigene (konsequente) Vorgehen zu erläutern und nach einem definierten Zeithorrizont zu überprüfen, insbesondere die Frage zu stellen, ob mildere Maßnahmen in Erwägung gezogen werden können, oder eben nicht, ist doch was komplett anderes, als das von dir Geschriebene, auch wenn du es nicht ernst meinst.
Unser Problem ist doch: Wir wissen noch nicht, wie sich Omicron gänzlich auswirken wird. Mittlerweile gibt es zum Glück auch positive Nachrichten hierzu, aber klar ist in Summe eben noch nicht so viel. Wir haben aber in jedem Fall ein Gegenmittel, was sehr gut zu wirken scheint. Nämlich das Impfen (gegen schwere Verläufe: gute Nachricht) und Boostern (gegen Ansteckungen: gute Nachricht). Zudem scheinz klar zu werden, dass Omicron ansteckender aber für das Individuum weniger gefährlich sein könnte. Und wir haben Daten aus anderen Ländern, UK, USA, SA.
Damit lässt sich doch super argumentieren und arbeiten und vor allem in die eigene Kommunikation mit aufnehmen. Das macht aber natürlich nur Sinn, wenn man konsequent handelt. Beides scheint aber hier zu fehlen, was aus meiner Sicht eine wichtige Ursache für die ganze Debatte ist.
Natürlich bleibt eine Pandemie eine allgemein unsichere Situation, die sich immer wieder verändern kann. Das zieht hier wohl niemand in Zweifel. Umso wichtiger ist es aus meiner Sicht dann aber klar in der Kommunikation und im Handeln zu sein.
Ich verstehe schon, was du meinst. Deshalb nochmal konkret meine Frage: was erwartest du? Irgendwelche Inzidenzwerte, an denen sich bestimmte Maßnahmen orientieren oder Zeitabläufe, Termine, was genau möchtest du von der Regierung hören? 5.000 Zuschauer bei Inzidenz 50-100, 10.000 Zuschauer bei Hospitalisierung X oder was meinst du?
Ich verstehe schon, was du meinst. Deshalb nochmal konkret meine Frage: was erwartest du? Irgendwelche Inzidenzwerte, an denen sich bestimmte Maßnahmen orientieren oder Zeitabläufe, Termine, was genau möchtest du von der Regierung hören? 5.000 Zuschauer bei Inzidenz 50-100, 10.000 Zuschauer bei Hospitalisierung X oder was meinst du?
Erstmal wäre es doch gut, wenn klar kommuniziert wird, was man vor hat. In etwa so, ganz grob:
Wir versuchen bis Ende Januar durchzuboostern. Daneben führen wir schnellstmöglich ein Impfregisters + Pflicht ein. Wir schauen uns bis Ende Januar an, welche neuen Erkenntnisse es zu Omicron gibt, insbesondere was die Daten aus anderen Ländern hergegeben und was wir daraus für uns ableiten können. Dann bewerten wir die Situation, schauen ob wir mildere Maßnahmen gehen können oder nicht. Bis dahin müssen wir vorsichtshalber in allen Bereichen runterfahren, ohne Ausnahme. Danach werden wir begründen, warum manche Maßnahmen bleiben, andere gelockert werden können.
An konkreten Werten würde ich das gar nicht festmachen, da ja die Situation ohnehin noch viel zu unklar ist. Sollte sich zB herausstellen, dass sehr hohe Inzidenzen auch in anderen Ländern seltener ins Krankenhaus führen, können Inzidenzen in Zukunft kein wirklicher Faktor mehr sein. Wird sich aber eben erst zeigen müssen.
Das Handeln der Regierung wirkt in Teilen wirklich nicht konsequent. Das führt dann logischerweise zu weniger Akzeptanz bei denen, die es dann hart trifft. Auch hatte ich nicht verstanden, was man genau warum vor hat und wie lange man etwas vorhat. Bezogen auf die Bundesliga: warum genau soll es Geisterspiele geben und für wie lange, bzw wann möchte man die Maßnahmen hinterfragen. Du bietest im Grunde eine gute Erklärung, die ich aber in dieser Form von den Verantwortlichen so nicht vernommen habe. Vielleicht gäbe es dann ja vielmehr Akzeptanz, oder der "Streit" würde zumindest mit anderen Worten geführt werden. Denn dass es Streit gibt, ist an sich auch erstmal vollkommen in Ordnung.
Auf die Thematik hat halt jeder eine eigene Perspektive. Da darf aber in gar keinem Fall auch nur ansatzweise der Eindruck entstehen, dass ua auch Symbolpolitik betrieben werden könnte, denn Symbolpolitik wird kein Unternehmen auf dieser Welt hinnehmen. Denn das darf es mE auch gar nicht.
Das Handeln der Regierung wirkt in Teilen wirklich nicht konsequent. Das führt dann logischerweise zu weniger Akzeptanz bei denen, die es dann hart trifft. Auch hatte ich nicht verstanden, was man genau warum vor hat und wie lange man etwas vorhat. Bezogen auf die Bundesliga: warum genau soll es Geisterspiele geben und für wie lange, bzw wann möchte man die Maßnahmen hinterfragen. Du bietest im Grunde eine gute Erklärung, die ich aber in dieser Form von den Verantwortlichen so nicht vernommen habe. Vielleicht gäbe es dann ja vielmehr Akzeptanz, oder der "Streit" würde zumindest mit anderen Worten geführt werden. Denn dass es Streit gibt, ist an sich auch erstmal vollkommen in Ordnung.
Auf die Thematik hat halt jeder eine eigene Perspektive. Da darf aber in gar keinem Fall auch nur ansatzweise der Eindruck entstehen, dass ua auch Symbolpolitik betrieben werden könnte, denn Symbolpolitik wird kein Unternehmen auf dieser Welt hinnehmen. Denn das darf es mE auch gar nicht.
Möglicherweise bin ich ein Schlafschaf. Und möglicherweise sehr naiv. In einer Zeit, in der die Regierung sorgenvolle Vorkehrungen trifft, um die kritische Infrastruktur in den nächsten Wochen aufrecht zu erhalten, finde ich persönlich es vollkommen zu vernachlässigen, ob Bundesliga-Spiele vor null oder 15.000 Zuschauern ausgetragen werden können.
Aber um die Relevanz von Bundesliga-Spielen vor Zuschauern in dieser Phase der Pandemie abschließend bewerten zu können, würde ich es inzwischen sehr begrüßen, wenn der Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG seinen Ankündigungen Taten folgen lassen würde und dies gerichtlich abklären lassen würde. Dann müssten wir uns hier nicht den Kopf darüber zerbrechen.
Ich versuche einfach alle Seiten zu verstehen. Wenn ich ein Unternehmen führen würde, wessen wirtschaftliche Existenz durch bestimmte Maßnahmen bedroht wird, würde ich sehr wahrscheinlich anders agieren und genau hinschauen, ob die existenzbedrohenden Maßnahmen wirklich notwendig sind.
Für mich persönlich ist es auch ohne Belang, ob ich ins Stadion darf oder nicht.
Ich verstehe schon, was du meinst. Deshalb nochmal konkret meine Frage: was erwartest du? Irgendwelche Inzidenzwerte, an denen sich bestimmte Maßnahmen orientieren oder Zeitabläufe, Termine, was genau möchtest du von der Regierung hören? 5.000 Zuschauer bei Inzidenz 50-100, 10.000 Zuschauer bei Hospitalisierung X oder was meinst du?
Ich verstehe schon, was du meinst. Deshalb nochmal konkret meine Frage: was erwartest du? Irgendwelche Inzidenzwerte, an denen sich bestimmte Maßnahmen orientieren oder Zeitabläufe, Termine, was genau möchtest du von der Regierung hören? 5.000 Zuschauer bei Inzidenz 50-100, 10.000 Zuschauer bei Hospitalisierung X oder was meinst du?
Erstmal wäre es doch gut, wenn klar kommuniziert wird, was man vor hat. In etwa so, ganz grob:
Wir versuchen bis Ende Januar durchzuboostern. Daneben führen wir schnellstmöglich ein Impfregisters + Pflicht ein. Wir schauen uns bis Ende Januar an, welche neuen Erkenntnisse es zu Omicron gibt, insbesondere was die Daten aus anderen Ländern hergegeben und was wir daraus für uns ableiten können. Dann bewerten wir die Situation, schauen ob wir mildere Maßnahmen gehen können oder nicht. Bis dahin müssen wir vorsichtshalber in allen Bereichen runterfahren, ohne Ausnahme. Danach werden wir begründen, warum manche Maßnahmen bleiben, andere gelockert werden können.
An konkreten Werten würde ich das gar nicht festmachen, da ja die Situation ohnehin noch viel zu unklar ist. Sollte sich zB herausstellen, dass sehr hohe Inzidenzen auch in anderen Ländern seltener ins Krankenhaus führen, können Inzidenzen in Zukunft kein wirklicher Faktor mehr sein. Wird sich aber eben erst zeigen müssen.
Erstmal wäre es doch gut, wenn klar kommuniziert wird, was man vor hat. In etwa so, ganz grob:
Wir versuchen bis Ende Januar durchzuboostern. Daneben führen wir schnellstmöglich ein Impfregisters + Pflicht ein. Wir schauen uns bis Ende Januar an, welche neuen Erkenntnisse es zu Omicron gibt, insbesondere was die Daten aus anderen Ländern hergegeben und was wir daraus für uns ableiten können. Dann bewerten wir die Situation, schauen ob wir mildere Maßnahmen gehen können oder nicht. Bis dahin müssen wir vorsichtshalber in allen Bereichen runterfahren, ohne Ausnahme. Danach werden wir begründen, warum manche Maßnahmen bleiben, andere gelockert werden können.
Das klingt für mich sehr vernünftig. Insbesondere der hervorgehobene Teil. Wenn man bis Ende Januar neue Erkenntnisse hat, muss selbstverständlich jede Maßnahme im Bezug auf die Verhältnismäßigkeit auf den Prüfstand. Und gerne auch durch juristische Abklärung. Aber ansonsten wäre das doch schon mal was, auf das man sich einigen kann, ohne da die Bundesliga im Besonderen am Pranger zu sehen.
Hm. Ich kann da immer noch keine Defizite erkennen. Ich versuchs mal der Reihe nach:
Wir versuchen bis Ende Januar durchzuboostern. Ist so kommuniziert. Und zwar nachdrücklich.
Daneben führen wir schnellstmöglich ein Impfregisters + Pflicht ein. Da hat schon die alte Regierung gezögert. Die neue scheinbar auch. Beide aus Gründen, vermutlich denselben.
Wir schauen uns bis Ende Januar an, welche neuen Erkenntnisse es zu Omicron gibt, insbesondere was die Daten aus anderen Ländern hergegeben und was wir daraus für uns ableiten können. Das wäre ja dumm, wenn man das nicht vorhätte, aber warum Ende Januar? Was ist da, wie kommst du auf diesen Termin?
Dann bewerten wir die Situation, schauen ob wir mildere Maßnahmen gehen können oder nicht. Ende Januar? Und wenn Infektionszahlen und Hospitalisierungen bis dahin steigen, was machen wir dann Ende Januar?
Bis dahin müssen wir vorsichtshalber in allen Bereichen runterfahren, ohne Ausnahme. Ist so kommuniziert, Details regeln die Länder.
Danach werden wir begründen, warum manche Maßnahmen bleiben, andere gelockert werden können. Auch das ein ganz normales Procedere, was sich durch die Funktion Lauterbachs als GM sicherlich nicht verschlechtern wird.
Versteh mich nicht falsch, aber neben berechtigter Kritik werden an die Politik auch laufend irgendwelche Forderungen nach Klarheit, Perspektiven, Plänen gerichtet, die nicht realistisch zu leisten sind. Das war bei der alten Regierung schon so und ist es jetzt wieder - mit dem Unterschied, dass der neue GM jetzt kein Dummbabbler mehr ist.
Meine Kritik würde sich eher an der Schulsituation orientieren, da es - gerade in den USA - zu verstärkten Hospitalisierungen von Kindern nach einer O.-Infektion kommt. Schulschließungen dürfen nach dieser Entwicklung und nach Long-Covid-Fällen bei Kindern kein Tabu mehr sein, so lange, bis die Schulen endlich sicher gemacht werden. Aber Pläne, Perspektiven, an Terminen orientierte Maßnahmen erwarte ich von der Regierung eher weniger. Da hat das Virus einfach noch die Hand drauf.
Das Handeln der Regierung wirkt in Teilen wirklich nicht konsequent. Das führt dann logischerweise zu weniger Akzeptanz bei denen, die es dann hart trifft. Auch hatte ich nicht verstanden, was man genau warum vor hat und wie lange man etwas vorhat. Bezogen auf die Bundesliga: warum genau soll es Geisterspiele geben und für wie lange, bzw wann möchte man die Maßnahmen hinterfragen. Du bietest im Grunde eine gute Erklärung, die ich aber in dieser Form von den Verantwortlichen so nicht vernommen habe. Vielleicht gäbe es dann ja vielmehr Akzeptanz, oder der "Streit" würde zumindest mit anderen Worten geführt werden. Denn dass es Streit gibt, ist an sich auch erstmal vollkommen in Ordnung.
Auf die Thematik hat halt jeder eine eigene Perspektive. Da darf aber in gar keinem Fall auch nur ansatzweise der Eindruck entstehen, dass ua auch Symbolpolitik betrieben werden könnte, denn Symbolpolitik wird kein Unternehmen auf dieser Welt hinnehmen. Denn das darf es mE auch gar nicht.
Möglicherweise bin ich ein Schlafschaf. Und möglicherweise sehr naiv. In einer Zeit, in der die Regierung sorgenvolle Vorkehrungen trifft, um die kritische Infrastruktur in den nächsten Wochen aufrecht zu erhalten, finde ich persönlich es vollkommen zu vernachlässigen, ob Bundesliga-Spiele vor null oder 15.000 Zuschauern ausgetragen werden können.
Aber um die Relevanz von Bundesliga-Spielen vor Zuschauern in dieser Phase der Pandemie abschließend bewerten zu können, würde ich es inzwischen sehr begrüßen, wenn der Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG seinen Ankündigungen Taten folgen lassen würde und dies gerichtlich abklären lassen würde. Dann müssten wir uns hier nicht den Kopf darüber zerbrechen.
Ich versuche einfach alle Seiten zu verstehen. Wenn ich ein Unternehmen führen würde, wessen wirtschaftliche Existenz durch bestimmte Maßnahmen bedroht wird, würde ich sehr wahrscheinlich anders agieren und genau hinschauen, ob die existenzbedrohenden Maßnahmen wirklich notwendig sind.
Für mich persönlich ist es auch ohne Belang, ob ich ins Stadion darf oder nicht.
Ich finde es gut, dass du den Fokus auch auf diese "Randsportarten" richtest. Ich würde gerne den Amateur- und Breitensport noch mit erwähnen. Da sind erhebliche, teils verehrende Einschläge durch die Pandemie zu verzeichnen. Damit habe ich jeden Tag zu tun und reagiere dadurch vermutlich auch besonders empfindlich, wenn ein Lobbyist übertrieben lautstark für eine Fußball AG eintritt, die ihr grundlegendes Geschäftsmodell bei allen Verlusten schon irgendwie relativ glimpflich durch die Pandemie transportieren konnte.
Ich verstehe schon, was du meinst. Deshalb nochmal konkret meine Frage: was erwartest du? Irgendwelche Inzidenzwerte, an denen sich bestimmte Maßnahmen orientieren oder Zeitabläufe, Termine, was genau möchtest du von der Regierung hören? 5.000 Zuschauer bei Inzidenz 50-100, 10.000 Zuschauer bei Hospitalisierung X oder was meinst du?
Erstmal wäre es doch gut, wenn klar kommuniziert wird, was man vor hat. In etwa so, ganz grob:
Wir versuchen bis Ende Januar durchzuboostern. Daneben führen wir schnellstmöglich ein Impfregisters + Pflicht ein. Wir schauen uns bis Ende Januar an, welche neuen Erkenntnisse es zu Omicron gibt, insbesondere was die Daten aus anderen Ländern hergegeben und was wir daraus für uns ableiten können. Dann bewerten wir die Situation, schauen ob wir mildere Maßnahmen gehen können oder nicht. Bis dahin müssen wir vorsichtshalber in allen Bereichen runterfahren, ohne Ausnahme. Danach werden wir begründen, warum manche Maßnahmen bleiben, andere gelockert werden können.
An konkreten Werten würde ich das gar nicht festmachen, da ja die Situation ohnehin noch viel zu unklar ist. Sollte sich zB herausstellen, dass sehr hohe Inzidenzen auch in anderen Ländern seltener ins Krankenhaus führen, können Inzidenzen in Zukunft kein wirklicher Faktor mehr sein. Wird sich aber eben erst zeigen müssen.
Erstmal wäre es doch gut, wenn klar kommuniziert wird, was man vor hat. In etwa so, ganz grob:
Wir versuchen bis Ende Januar durchzuboostern. Daneben führen wir schnellstmöglich ein Impfregisters + Pflicht ein. Wir schauen uns bis Ende Januar an, welche neuen Erkenntnisse es zu Omicron gibt, insbesondere was die Daten aus anderen Ländern hergegeben und was wir daraus für uns ableiten können. Dann bewerten wir die Situation, schauen ob wir mildere Maßnahmen gehen können oder nicht. Bis dahin müssen wir vorsichtshalber in allen Bereichen runterfahren, ohne Ausnahme. Danach werden wir begründen, warum manche Maßnahmen bleiben, andere gelockert werden können.
Das klingt für mich sehr vernünftig. Insbesondere der hervorgehobene Teil. Wenn man bis Ende Januar neue Erkenntnisse hat, muss selbstverständlich jede Maßnahme im Bezug auf die Verhältnismäßigkeit auf den Prüfstand. Und gerne auch durch juristische Abklärung. Aber ansonsten wäre das doch schon mal was, auf das man sich einigen kann, ohne da die Bundesliga im Besonderen am Pranger zu sehen.
Da ja Lauterbach sehr früh mit dem Boostern begonnen hat, just als er übernommen hat, hoffe ich sehr, dass er eine solche Strategie ( im Geheimen...) fährt. Klar, Konsequenz fehlt leider auch hier und kommuniziert hat er es so eben auch nicht. In den Medien wird dann eher diskutiert, dass das eine nicht sein kann, wenn irgend etwas anderes nicht geht. Ich empfinde das dann als unsachlich, weil es aus meiner Sicht ausschließlich um die Sache gehen darf. Und vor allem, man begibt sich auf eine emotionale Ebene. Hilft etwas, oder hilft etwas nicht oder wird sogar eher was kaputt gemacht.
Aus meiner Sicht brauchen wir im Moment erstmal Klarheit, ganz pauschal. So ließen sich dann eben auch pauschale Maßnahmen "befristet" begründen. Danach wird bewertet und zwar "relativ" individuell.
Ich finde es gut, dass du den Fokus auch auf diese "Randsportarten" richtest. Ich würde gerne den Amateur- und Breitensport noch mit erwähnen. Da sind erhebliche, teils verehrende Einschläge durch die Pandemie zu verzeichnen. Damit habe ich jeden Tag zu tun und reagiere dadurch vermutlich auch besonders empfindlich, wenn ein Lobbyist übertrieben lautstark für eine Fußball AG eintritt, die ihr grundlegendes Geschäftsmodell bei allen Verlusten schon irgendwie relativ glimpflich durch die Pandemie transportieren konnte.
Erstmal wäre es doch gut, wenn klar kommuniziert wird, was man vor hat. In etwa so, ganz grob:
Wir versuchen bis Ende Januar durchzuboostern. Daneben führen wir schnellstmöglich ein Impfregisters + Pflicht ein. Wir schauen uns bis Ende Januar an, welche neuen Erkenntnisse es zu Omicron gibt, insbesondere was die Daten aus anderen Ländern hergegeben und was wir daraus für uns ableiten können. Dann bewerten wir die Situation, schauen ob wir mildere Maßnahmen gehen können oder nicht. Bis dahin müssen wir vorsichtshalber in allen Bereichen runterfahren, ohne Ausnahme. Danach werden wir begründen, warum manche Maßnahmen bleiben, andere gelockert werden können.
Das klingt für mich sehr vernünftig. Insbesondere der hervorgehobene Teil. Wenn man bis Ende Januar neue Erkenntnisse hat, muss selbstverständlich jede Maßnahme im Bezug auf die Verhältnismäßigkeit auf den Prüfstand. Und gerne auch durch juristische Abklärung. Aber ansonsten wäre das doch schon mal was, auf das man sich einigen kann, ohne da die Bundesliga im Besonderen am Pranger zu sehen.
Da ja Lauterbach sehr früh mit dem Boostern begonnen hat, just als er übernommen hat, hoffe ich sehr, dass er eine solche Strategie ( im Geheimen...) fährt. Klar, Konsequenz fehlt leider auch hier und kommuniziert hat er es so eben auch nicht. In den Medien wird dann eher diskutiert, dass das eine nicht sein kann, wenn irgend etwas anderes nicht geht. Ich empfinde das dann als unsachlich, weil es aus meiner Sicht ausschließlich um die Sache gehen darf. Und vor allem, man begibt sich auf eine emotionale Ebene. Hilft etwas, oder hilft etwas nicht oder wird sogar eher was kaputt gemacht.
Aus meiner Sicht brauchen wir im Moment erstmal Klarheit, ganz pauschal. So ließen sich dann eben auch pauschale Maßnahmen "befristet" begründen. Danach wird bewertet und zwar "relativ" individuell.
Ich wusste schon immer, dass ich das Zeug zum Bundeskanzler habe. Das Nichtstun habe ich quasi perfektioniert.
Dann lass uns eine Doppelspitze etablieren. Mit Nichtstun kenne ich mich auch aus.
Wobei ich manchmal sogar zwei Tage dafür brauche, weil ich am ersten Tag nicht fertig werde.
Der alte entsprechend hier: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135212
Ich wusste schon immer, dass ich das Zeug zum Bundeskanzler habe. Das Nichtstun habe ich quasi perfektioniert.
Dann lass uns eine Doppelspitze etablieren. Mit Nichtstun kenne ich mich auch aus.
Wobei ich manchmal sogar zwei Tage dafür brauche, weil ich am ersten Tag nicht fertig werde.
Und in 4 oder 8 oder 16 Jahren schreiben wir dann:
Liebes Volk,
was wir alles für Euch in unserer Amtszeit geleistet haben:
Euer Basaltkopp, Euer Adler_im_Exil
Rischdisch.
Die neue Regierung hat gesagt "ich habe fertig" (Die Selbstherrlichkeit der alten Regierung abgeschafft und die Diskussionen/Beratungen wieder in die Parlamente und damit in die Öffentlichkeit verlagert. Neues Infektionsschutzgesetz in Kraft gesetzt, weiten Handlungsrahmen für die "Macher" gesetzt, Änderungs-/Ergänzungswünsche der Länder ergänzt, alles durch Bundestag und Bundesrat abstimmen lassen.
Also, wie schon gesagt, die neue Regierung hat schon gemacht, jetzt sind die Länder dran.
Von einem Ministerpräsidenten der einen Innenminister Beuth im Amt lässt, dem im CDU Hinterstübchen der Mehrheitswille der Mitglieder so was von am Ar.... vorbei geht, und dann mit dafür sorgt, dass ein Pandemie(Miss)Manager wie Laschet, Kanzlerkandidat wird.....tja, da sollte man die Erwartungen eher im Bereich Platz 14 - 16 setzen.
Und was hindert eigentlich die Stadt Frankfurt daran, ähnlich zu agieren wie Bremen und/oder Hamburg, bzw. wie vor 1 Jahr Städte wie Rostock oder Tübingen?
P.S. Ich hätte auch gerne das eine oder andere Smiley gesetzt. Allerdings ist mir das Thema (auch wenn es hier "nur" um die Auswirkungen auf den Fußball geht) viel zu ernst.
Ich werde mich in diesem Faden nicht mehr zu Wort melden und auch auf keine evtl. Rückfragen antworten.
Dann lass uns eine Doppelspitze etablieren. Mit Nichtstun kenne ich mich auch aus.
Wobei ich manchmal sogar zwei Tage dafür brauche, weil ich am ersten Tag nicht fertig werde.
Und in 4 oder 8 oder 16 Jahren schreiben wir dann:
Liebes Volk,
was wir alles für Euch in unserer Amtszeit geleistet haben:
Euer Basaltkopp, Euer Adler_im_Exil
Ja das macht sie auch recht ordentlich. Sie setzt einen groben, mit den Ländern abgestimmten, Rahmen und lässt die Länder die Details festlegen und umsetzen.
Eben nicht, der Ball liegt jetzt eindeutig bei den Landesfürsten.
Hat aber nix mit der neuen Regierung zu tuen. Es gibt Landesfürsten die die Maßnahmen schon deutlich vor Weihnachten umgesetzt haben, freilich gibt es auch Länder, die teilweise an der unteren Schmerzgrenze und erst später reagieren. Und das ist allein schon deshalb gut so, weil die Gerichte immer erst die Ergebnisse "milderer" Regelungen sehen wollen.
Da wir hier im Eintracht Forum und damit in und über Hessen diskutieren, dann gehört die Landesregierung an den Pranger gestellt.
Nur noch mal zur Erinnerung: Gesundheitswesen ist Ländersache.
Aber eigentlich geht's um Fussball
Sorry
Um den Bogen wieder zum Fußball zu spannen würde ich an dieser Stelle erneut meine Frage von vor ein paar Tagen stellen, die bisher keiner beantworten konnte
Vielleicht liest es diesmal jemand, der es beantworten kann, ansonsten werde ich es wohl leider aufgeben müssen ...
Aber eigentlich geht's um Fussball
Sorry
Um den Bogen wieder zum Fußball zu spannen würde ich an dieser Stelle erneut meine Frage von vor ein paar Tagen stellen, die bisher keiner beantworten konnte
Vielleicht liest es diesmal jemand, der es beantworten kann, ansonsten werde ich es wohl leider aufgeben müssen ...
Um den Bogen wieder zum Fußball zu spannen würde ich an dieser Stelle erneut meine Frage von vor ein paar Tagen stellen, die bisher keiner beantworten konnte
Vielleicht liest es diesmal jemand, der es beantworten kann, ansonsten werde ich es wohl leider aufgeben müssen ...
Genau darum geht es. Wieder einmal, wie schon öfter, haben wir einen gewissen Zeitvorsprung und können fast an der Seitenauslinie beobachten, wie sich die Dinge in anderen Ländern entwickeln. Mehrfach wurde dieser Vorsprung durch Nichtstun und Abwarten einfach so verspielt, was heftig und zu Recht kritisiert wurde. Die neue Regierung scheint wohl anders vorgehen zu wollen, dass dies die Lobbyisten aller möglichen Branchen auf den Plan ruft, ist verständlich.
Kann ja sein, dass die Intensivbelegungen/Todesfälle in der Tat trotz Omikron sinken, kann aber auch sein, dass Luzberts Hochrechnungen im D&D noch zu optimistisch sind und die schiere Infektionszahl die niedrigeren Hospitalisierungszahlen auffrisst. Kann sein, dass die Dreifachimpfungen helfen, kann aber auch sein, dass O. diese einfach umgeht. Insofern unterstütze ich deine Idee mit dem vorsichtigen Herunterfahren nachdrücklich.
Auf die Thematik hat halt jeder eine eigene Perspektive. Da darf aber in gar keinem Fall auch nur ansatzweise der Eindruck entstehen, dass ua auch Symbolpolitik betrieben werden könnte, denn Symbolpolitik wird kein Unternehmen auf dieser Welt hinnehmen. Denn das darf es mE auch gar nicht.
Im Ernst: so gut wie jeder Politiker, der bezüglich Maßnahmen irgendwelche Prognosen abgegeben oder "Perspektiven" aufgezeigt hat, lag wohl satt daneben und musste "Freedom Days" und andere Dinge zähneknirschend wieder kassieren. Insofern: was erwartest du?
Auch was den Fußball anbelangt, war das so: Anfangs wurden Jubeltrauben oder auf den Boden spucken noch sanktioniert. Du erinnerst dich? Corona und seine Begleitumstände haben schon eine extrem kurze Halbwertszeit.
Möglicherweise bin ich ein Schlafschaf. Und möglicherweise sehr naiv. In einer Zeit, in der die Regierung sorgenvolle Vorkehrungen trifft, um die kritische Infrastruktur in den nächsten Wochen aufrecht zu erhalten, finde ich persönlich es vollkommen zu vernachlässigen, ob Bundesliga-Spiele vor null oder 15.000 Zuschauern ausgetragen werden können.
Aber um die Relevanz von Bundesliga-Spielen vor Zuschauern in dieser Phase der Pandemie abschließend bewerten zu können, würde ich es inzwischen sehr begrüßen, wenn der Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG seinen Ankündigungen Taten folgen lassen würde und dies gerichtlich abklären lassen würde. Dann müssten wir uns hier nicht den Kopf darüber zerbrechen.
Auf die Thematik hat halt jeder eine eigene Perspektive. Da darf aber in gar keinem Fall auch nur ansatzweise der Eindruck entstehen, dass ua auch Symbolpolitik betrieben werden könnte, denn Symbolpolitik wird kein Unternehmen auf dieser Welt hinnehmen. Denn das darf es mE auch gar nicht.
Im Ernst: so gut wie jeder Politiker, der bezüglich Maßnahmen irgendwelche Prognosen abgegeben oder "Perspektiven" aufgezeigt hat, lag wohl satt daneben und musste "Freedom Days" und andere Dinge zähneknirschend wieder kassieren. Insofern: was erwartest du?
Auch was den Fußball anbelangt, war das so: Anfangs wurden Jubeltrauben oder auf den Boden spucken noch sanktioniert. Du erinnerst dich? Corona und seine Begleitumstände haben schon eine extrem kurze Halbwertszeit.
Wo genau habe ich gefordert, dass die Regierung sagen soll, wie lange die Pandemie noch dauert.
Das eigene (konsequente) Vorgehen zu erläutern und nach einem definierten Zeithorrizont zu überprüfen, insbesondere die Frage zu stellen, ob mildere Maßnahmen in Erwägung gezogen werden können, oder eben nicht, ist doch was komplett anderes, als das von dir Geschriebene, auch wenn du es nicht ernst meinst.
Unser Problem ist doch: Wir wissen noch nicht, wie sich Omicron gänzlich auswirken wird. Mittlerweile gibt es zum Glück auch positive Nachrichten hierzu, aber klar ist in Summe eben noch nicht so viel. Wir haben aber in jedem Fall ein Gegenmittel, was sehr gut zu wirken scheint. Nämlich das Impfen (gegen schwere Verläufe: gute Nachricht) und Boostern (gegen Ansteckungen: gute Nachricht). Zudem scheinz klar zu werden, dass Omicron ansteckender aber für das Individuum weniger gefährlich sein könnte. Und wir haben Daten aus anderen Ländern, UK, USA, SA.
Damit lässt sich doch super argumentieren und arbeiten und vor allem in die eigene Kommunikation mit aufnehmen. Das macht aber natürlich nur Sinn, wenn man konsequent handelt. Beides scheint aber hier zu fehlen, was aus meiner Sicht eine wichtige Ursache für die ganze Debatte ist.
Natürlich bleibt eine Pandemie eine allgemein unsichere Situation, die sich immer wieder verändern kann. Das zieht hier wohl niemand in Zweifel. Umso wichtiger ist es aus meiner Sicht dann aber klar in der Kommunikation und im Handeln zu sein.
Im Ernst: so gut wie jeder Politiker, der bezüglich Maßnahmen irgendwelche Prognosen abgegeben oder "Perspektiven" aufgezeigt hat, lag wohl satt daneben und musste "Freedom Days" und andere Dinge zähneknirschend wieder kassieren. Insofern: was erwartest du?
Auch was den Fußball anbelangt, war das so: Anfangs wurden Jubeltrauben oder auf den Boden spucken noch sanktioniert. Du erinnerst dich? Corona und seine Begleitumstände haben schon eine extrem kurze Halbwertszeit.
Wo genau habe ich gefordert, dass die Regierung sagen soll, wie lange die Pandemie noch dauert.
Das eigene (konsequente) Vorgehen zu erläutern und nach einem definierten Zeithorrizont zu überprüfen, insbesondere die Frage zu stellen, ob mildere Maßnahmen in Erwägung gezogen werden können, oder eben nicht, ist doch was komplett anderes, als das von dir Geschriebene, auch wenn du es nicht ernst meinst.
Unser Problem ist doch: Wir wissen noch nicht, wie sich Omicron gänzlich auswirken wird. Mittlerweile gibt es zum Glück auch positive Nachrichten hierzu, aber klar ist in Summe eben noch nicht so viel. Wir haben aber in jedem Fall ein Gegenmittel, was sehr gut zu wirken scheint. Nämlich das Impfen (gegen schwere Verläufe: gute Nachricht) und Boostern (gegen Ansteckungen: gute Nachricht). Zudem scheinz klar zu werden, dass Omicron ansteckender aber für das Individuum weniger gefährlich sein könnte. Und wir haben Daten aus anderen Ländern, UK, USA, SA.
Damit lässt sich doch super argumentieren und arbeiten und vor allem in die eigene Kommunikation mit aufnehmen. Das macht aber natürlich nur Sinn, wenn man konsequent handelt. Beides scheint aber hier zu fehlen, was aus meiner Sicht eine wichtige Ursache für die ganze Debatte ist.
Natürlich bleibt eine Pandemie eine allgemein unsichere Situation, die sich immer wieder verändern kann. Das zieht hier wohl niemand in Zweifel. Umso wichtiger ist es aus meiner Sicht dann aber klar in der Kommunikation und im Handeln zu sein.
Wo genau habe ich gefordert, dass die Regierung sagen soll, wie lange die Pandemie noch dauert.
Das eigene (konsequente) Vorgehen zu erläutern und nach einem definierten Zeithorrizont zu überprüfen, insbesondere die Frage zu stellen, ob mildere Maßnahmen in Erwägung gezogen werden können, oder eben nicht, ist doch was komplett anderes, als das von dir Geschriebene, auch wenn du es nicht ernst meinst.
Unser Problem ist doch: Wir wissen noch nicht, wie sich Omicron gänzlich auswirken wird. Mittlerweile gibt es zum Glück auch positive Nachrichten hierzu, aber klar ist in Summe eben noch nicht so viel. Wir haben aber in jedem Fall ein Gegenmittel, was sehr gut zu wirken scheint. Nämlich das Impfen (gegen schwere Verläufe: gute Nachricht) und Boostern (gegen Ansteckungen: gute Nachricht). Zudem scheinz klar zu werden, dass Omicron ansteckender aber für das Individuum weniger gefährlich sein könnte. Und wir haben Daten aus anderen Ländern, UK, USA, SA.
Damit lässt sich doch super argumentieren und arbeiten und vor allem in die eigene Kommunikation mit aufnehmen. Das macht aber natürlich nur Sinn, wenn man konsequent handelt. Beides scheint aber hier zu fehlen, was aus meiner Sicht eine wichtige Ursache für die ganze Debatte ist.
Natürlich bleibt eine Pandemie eine allgemein unsichere Situation, die sich immer wieder verändern kann. Das zieht hier wohl niemand in Zweifel. Umso wichtiger ist es aus meiner Sicht dann aber klar in der Kommunikation und im Handeln zu sein.
Erstmal wäre es doch gut, wenn klar kommuniziert wird, was man vor hat. In etwa so, ganz grob:
Wir versuchen bis Ende Januar durchzuboostern.
Daneben führen wir schnellstmöglich ein Impfregisters + Pflicht ein.
Wir schauen uns bis Ende Januar an, welche neuen Erkenntnisse es zu Omicron gibt, insbesondere was die Daten aus anderen Ländern hergegeben und was wir daraus für uns ableiten können.
Dann bewerten wir die Situation, schauen ob wir mildere Maßnahmen gehen können oder nicht.
Bis dahin müssen wir vorsichtshalber in allen Bereichen runterfahren, ohne Ausnahme.
Danach werden wir begründen, warum manche Maßnahmen bleiben, andere gelockert werden können.
An konkreten Werten würde ich das gar nicht festmachen, da ja die Situation ohnehin noch viel zu unklar ist. Sollte sich zB herausstellen, dass sehr hohe Inzidenzen auch in anderen Ländern seltener ins Krankenhaus führen, können Inzidenzen in Zukunft kein wirklicher Faktor mehr sein. Wird sich aber eben erst zeigen müssen.
Auf die Thematik hat halt jeder eine eigene Perspektive. Da darf aber in gar keinem Fall auch nur ansatzweise der Eindruck entstehen, dass ua auch Symbolpolitik betrieben werden könnte, denn Symbolpolitik wird kein Unternehmen auf dieser Welt hinnehmen. Denn das darf es mE auch gar nicht.
Möglicherweise bin ich ein Schlafschaf. Und möglicherweise sehr naiv. In einer Zeit, in der die Regierung sorgenvolle Vorkehrungen trifft, um die kritische Infrastruktur in den nächsten Wochen aufrecht zu erhalten, finde ich persönlich es vollkommen zu vernachlässigen, ob Bundesliga-Spiele vor null oder 15.000 Zuschauern ausgetragen werden können.
Aber um die Relevanz von Bundesliga-Spielen vor Zuschauern in dieser Phase der Pandemie abschließend bewerten zu können, würde ich es inzwischen sehr begrüßen, wenn der Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG seinen Ankündigungen Taten folgen lassen würde und dies gerichtlich abklären lassen würde. Dann müssten wir uns hier nicht den Kopf darüber zerbrechen.
Für mich persönlich ist es auch ohne Belang, ob ich ins Stadion darf oder nicht.
Erstmal wäre es doch gut, wenn klar kommuniziert wird, was man vor hat. In etwa so, ganz grob:
Wir versuchen bis Ende Januar durchzuboostern.
Daneben führen wir schnellstmöglich ein Impfregisters + Pflicht ein.
Wir schauen uns bis Ende Januar an, welche neuen Erkenntnisse es zu Omicron gibt, insbesondere was die Daten aus anderen Ländern hergegeben und was wir daraus für uns ableiten können.
Dann bewerten wir die Situation, schauen ob wir mildere Maßnahmen gehen können oder nicht.
Bis dahin müssen wir vorsichtshalber in allen Bereichen runterfahren, ohne Ausnahme.
Danach werden wir begründen, warum manche Maßnahmen bleiben, andere gelockert werden können.
An konkreten Werten würde ich das gar nicht festmachen, da ja die Situation ohnehin noch viel zu unklar ist. Sollte sich zB herausstellen, dass sehr hohe Inzidenzen auch in anderen Ländern seltener ins Krankenhaus führen, können Inzidenzen in Zukunft kein wirklicher Faktor mehr sein. Wird sich aber eben erst zeigen müssen.
Das klingt für mich sehr vernünftig. Insbesondere der hervorgehobene Teil. Wenn man bis Ende Januar neue Erkenntnisse hat, muss selbstverständlich jede Maßnahme im Bezug auf die Verhältnismäßigkeit auf den Prüfstand. Und gerne auch durch juristische Abklärung.
Aber ansonsten wäre das doch schon mal was, auf das man sich einigen kann, ohne da die Bundesliga im Besonderen am Pranger zu sehen.
Wir versuchen bis Ende Januar durchzuboostern.
Ist so kommuniziert. Und zwar nachdrücklich.
Daneben führen wir schnellstmöglich ein Impfregisters + Pflicht ein.
Da hat schon die alte Regierung gezögert. Die neue scheinbar auch. Beide aus Gründen, vermutlich denselben.
Wir schauen uns bis Ende Januar an, welche neuen Erkenntnisse es zu Omicron gibt, insbesondere was die Daten aus anderen Ländern hergegeben und was wir daraus für uns ableiten können.
Das wäre ja dumm, wenn man das nicht vorhätte, aber warum Ende Januar? Was ist da, wie kommst du auf diesen Termin?
Dann bewerten wir die Situation, schauen ob wir mildere Maßnahmen gehen können oder nicht.
Ende Januar? Und wenn Infektionszahlen und Hospitalisierungen bis dahin steigen, was machen wir dann Ende Januar?
Bis dahin müssen wir vorsichtshalber in allen Bereichen runterfahren, ohne Ausnahme.
Ist so kommuniziert, Details regeln die Länder.
Danach werden wir begründen, warum manche Maßnahmen bleiben, andere gelockert werden können.
Auch das ein ganz normales Procedere, was sich durch die Funktion Lauterbachs als GM sicherlich nicht verschlechtern wird.
Versteh mich nicht falsch, aber neben berechtigter Kritik werden an die Politik auch laufend irgendwelche Forderungen nach Klarheit, Perspektiven, Plänen gerichtet, die nicht realistisch zu leisten sind. Das war bei der alten Regierung schon so und ist es jetzt wieder - mit dem Unterschied, dass der neue GM jetzt kein Dummbabbler mehr ist.
Meine Kritik würde sich eher an der Schulsituation orientieren, da es - gerade in den USA - zu verstärkten Hospitalisierungen von Kindern nach einer O.-Infektion kommt. Schulschließungen dürfen nach dieser Entwicklung und nach Long-Covid-Fällen bei Kindern kein Tabu mehr sein, so lange, bis die Schulen endlich sicher gemacht werden. Aber Pläne, Perspektiven, an Terminen orientierte Maßnahmen erwarte ich von der Regierung eher weniger. Da hat das Virus einfach noch die Hand drauf.
Möglicherweise bin ich ein Schlafschaf. Und möglicherweise sehr naiv. In einer Zeit, in der die Regierung sorgenvolle Vorkehrungen trifft, um die kritische Infrastruktur in den nächsten Wochen aufrecht zu erhalten, finde ich persönlich es vollkommen zu vernachlässigen, ob Bundesliga-Spiele vor null oder 15.000 Zuschauern ausgetragen werden können.
Aber um die Relevanz von Bundesliga-Spielen vor Zuschauern in dieser Phase der Pandemie abschließend bewerten zu können, würde ich es inzwischen sehr begrüßen, wenn der Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG seinen Ankündigungen Taten folgen lassen würde und dies gerichtlich abklären lassen würde. Dann müssten wir uns hier nicht den Kopf darüber zerbrechen.
Für mich persönlich ist es auch ohne Belang, ob ich ins Stadion darf oder nicht.
Gibt es Geisterspiele beim Fussball, gibt es sie überall... hierzu ein interessanter Artikel, da sieht man auch wieviele Mio Euro an Coronahilfen an die Vereine geht...
https://www-sueddeutsche-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.sueddeutsche.de/sport/omikron-sport-geisterspiele-handball-basketball-eishockey-1.5494239!amp?amp_js_v=a6&_gsa=1&usqp=mq331AQKKAFQArABIIACAw%3D%3D#aoh=16406355121543&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s&share=https%3A%2F%2Fwww.sueddeutsche.de%2Fsport%2Fomikron-sport-geisterspiele-handball-basketball-eishockey-1.5494239
Auf Dauer geht das einfach nicht. Diese fehlende Planungssicherheit ist fatal. Geht das nächsten Herbst wieder von vorne los?
Wir haben Instrumente und Hilfsmittel, allen voran die Impfung. Geisterspiele dürfen einfach keine Alternative mehr sein.
Ich würde gerne den Amateur- und Breitensport noch mit erwähnen. Da sind erhebliche, teils verehrende Einschläge durch die Pandemie zu verzeichnen. Damit habe ich jeden Tag zu tun und reagiere dadurch vermutlich auch besonders empfindlich, wenn ein Lobbyist übertrieben lautstark für eine Fußball AG eintritt, die ihr grundlegendes Geschäftsmodell bei allen Verlusten schon irgendwie relativ glimpflich durch die Pandemie transportieren konnte.
Erstmal wäre es doch gut, wenn klar kommuniziert wird, was man vor hat. In etwa so, ganz grob:
Wir versuchen bis Ende Januar durchzuboostern.
Daneben führen wir schnellstmöglich ein Impfregisters + Pflicht ein.
Wir schauen uns bis Ende Januar an, welche neuen Erkenntnisse es zu Omicron gibt, insbesondere was die Daten aus anderen Ländern hergegeben und was wir daraus für uns ableiten können.
Dann bewerten wir die Situation, schauen ob wir mildere Maßnahmen gehen können oder nicht.
Bis dahin müssen wir vorsichtshalber in allen Bereichen runterfahren, ohne Ausnahme.
Danach werden wir begründen, warum manche Maßnahmen bleiben, andere gelockert werden können.
An konkreten Werten würde ich das gar nicht festmachen, da ja die Situation ohnehin noch viel zu unklar ist. Sollte sich zB herausstellen, dass sehr hohe Inzidenzen auch in anderen Ländern seltener ins Krankenhaus führen, können Inzidenzen in Zukunft kein wirklicher Faktor mehr sein. Wird sich aber eben erst zeigen müssen.
Das klingt für mich sehr vernünftig. Insbesondere der hervorgehobene Teil. Wenn man bis Ende Januar neue Erkenntnisse hat, muss selbstverständlich jede Maßnahme im Bezug auf die Verhältnismäßigkeit auf den Prüfstand. Und gerne auch durch juristische Abklärung.
Aber ansonsten wäre das doch schon mal was, auf das man sich einigen kann, ohne da die Bundesliga im Besonderen am Pranger zu sehen.
Aus meiner Sicht brauchen wir im Moment erstmal Klarheit, ganz pauschal. So ließen sich dann eben auch pauschale Maßnahmen "befristet" begründen. Danach wird bewertet und zwar "relativ" individuell.
Gibt es Geisterspiele beim Fussball, gibt es sie überall... hierzu ein interessanter Artikel, da sieht man auch wieviele Mio Euro an Coronahilfen an die Vereine geht...
https://www-sueddeutsche-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.sueddeutsche.de/sport/omikron-sport-geisterspiele-handball-basketball-eishockey-1.5494239!amp?amp_js_v=a6&_gsa=1&usqp=mq331AQKKAFQArABIIACAw%3D%3D#aoh=16406355121543&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s&share=https%3A%2F%2Fwww.sueddeutsche.de%2Fsport%2Fomikron-sport-geisterspiele-handball-basketball-eishockey-1.5494239
Auf Dauer geht das einfach nicht. Diese fehlende Planungssicherheit ist fatal. Geht das nächsten Herbst wieder von vorne los?
Wir haben Instrumente und Hilfsmittel, allen voran die Impfung. Geisterspiele dürfen einfach keine Alternative mehr sein.
Ich würde gerne den Amateur- und Breitensport noch mit erwähnen. Da sind erhebliche, teils verehrende Einschläge durch die Pandemie zu verzeichnen. Damit habe ich jeden Tag zu tun und reagiere dadurch vermutlich auch besonders empfindlich, wenn ein Lobbyist übertrieben lautstark für eine Fußball AG eintritt, die ihr grundlegendes Geschäftsmodell bei allen Verlusten schon irgendwie relativ glimpflich durch die Pandemie transportieren konnte.
Das klingt für mich sehr vernünftig. Insbesondere der hervorgehobene Teil. Wenn man bis Ende Januar neue Erkenntnisse hat, muss selbstverständlich jede Maßnahme im Bezug auf die Verhältnismäßigkeit auf den Prüfstand. Und gerne auch durch juristische Abklärung.
Aber ansonsten wäre das doch schon mal was, auf das man sich einigen kann, ohne da die Bundesliga im Besonderen am Pranger zu sehen.
Aus meiner Sicht brauchen wir im Moment erstmal Klarheit, ganz pauschal. So ließen sich dann eben auch pauschale Maßnahmen "befristet" begründen. Danach wird bewertet und zwar "relativ" individuell.