Entscheidend wird sein, dass das Playoff-System maximale Spannung ermöglicht und dann können wir tatsächlich der Vorreiter für den kompletten Fußball in Europa sein.
Du konntest bis jetzt immer noch nicht erklären wo da die Spannung her kommen soll.
Du konntest bis jetzt immer noch nicht erklären wo da die Spannung her kommen soll.
Ganz einfach dadurch, dass alle 8 Mannschaften, die sich für die Playoffs qualifizieren, eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit haben, ins Halbfinale oder gar das Finale zu kommen, als über 34 Spieltage zu versuchen, gegen die Bayern zu bestehen so wie das seit 2013 der Fall war. Im DFB Pokal haben die Bayern ja auch nicht 10 Mal hintereinander den Titel geholt. Und dort war es kürzlich für Waldhof Mannheim möglich gegen einen Bundesligisten eine Runde weiter zu kommen...
Entscheidend wird sein, dass das Playoff-System maximale Spannung ermöglicht und dann können wir tatsächlich der Vorreiter für den kompletten Fußball in Europa sein.
Du konntest bis jetzt immer noch nicht erklären wo da die Spannung her kommen soll.
Entscheidend wird sein, dass das Playoff-System maximale Spannung ermöglicht und dann können wir tatsächlich der Vorreiter für den kompletten Fußball in Europa sein.
Du konntest bis jetzt immer noch nicht erklären wo da die Spannung her kommen soll.
Du kannst dich doch sicherlich an ein gewisses DFB-Pokal Finale 2018 erinnern, oder?
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen. Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können... Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.
Zwischen "meistens" und "immer" gibt es aber einen Unterschied. Genauso wie es einen Unterschied gibt zwischen der Feststellung das Eintracht Frankfurt "vielleicht alle 20, 25 Jahre mal Meister werden kann" und "nie mehr wieder auch in 100 Jahren nicht"
Du kannst dich doch sicherlich an ein gewisses DFB-Pokal Finale 2018 erinnern, oder?
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen
Der DFB-Pokal ist als Wettbewerb aber doch haargenau so konzipiert!
Das mit einer Meisterschaft mit einer Liga von 18 für diese Liga qualifizierten Vereinen mit 34 Ligaspielen zu vergleichen ist nicht angebracht!
Nein, wer nach 34 Spielen Tabellenführer ist, ist verdienter Maßen Meister! Punkt!
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen. Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können... Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.
Warum soll das für einen Eintrachtfan spannend sein wenn sein Verein nicht teil nimmt? Warum soll die Eintracht das dann toll finden wenn die anderen noch reicher werden?
Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen.
Ja, es wird wirklich Zeit, dass sich der Sozialismus endlich auch im Fußball durchsetzt. Leistung (auf dem Platz, oder im Büro) darf sich nicht mehr lohnen.
sonofanarchy schrieb:
...sind gerechte Verteilung der TV-Gelder ....
Genau das passiert doch. Gerecht bzw. Fair..... "Bedeutung/Definition: 1) den Regeln, Richtlinien entsprechend 2) die Rechte anderer achtend" Und ich gehe mal ganz fest davon aus, dass sich die DFL zu 100% an die mit den 36 Mitgliedern vereinbarten Regeln und Richtlinien hält.
Wer sagt denn, dass sich dabei Leistung nicht mehr lohnt? Es geht hier um einen sportlichen! Wettbewerb und wie dieser spannender wird. Und was das mit Büroarbeit zu tun hat wirst du mir bestimmt erklären können.
Und dann verwechselst du anscheinend "Recht" mit "Gerecht". Das ist leider nicht immer das Gleiche. Im Sinne von Gesetzten und Verfassungen trifft dein 1) und 2) sicherlich (meistens) zu. Man kann die Definiton jedoch noch erweitern um "dem [allgemeinen] Empfinden von Gerechtigkeit, Wertmaßstäben entsprechend". Es treten 18 Mannschaften für eine Saison an, die alle ihren Anteil zum Ganzen beitragen. Ohne Bochum oder Mainz kann sich Bayern auch nicht vermarkten. Also mit welcher Begründung kann man die aktuelle Einkommensschere denn tatsächlich plausibel befürworten, wenn man einen ausgeglichenen Wettbewerb haben will? Nur wenn man den nicht haben möchte, dann kann man den Status Quo oder sowas Sinnfreies wie Play-Offs natürlich toll finden...
Wer sagt denn, dass sich dabei Leistung nicht mehr lohnt?
Ja du doch -Gehaltsobergrenze bremst doch jedweden Ehrgeiz aus, sich durch verbesserte Leistung auf dem Platz auch verbessertes Gehalt zu erzielen.
sonofanarchy schrieb:
Und was das mit Büroarbeit zu tun hat wirst du mir bestimmt erklären können.
Aber ja doch: Was sollte denn die Verantwortlichen in den Büros motivieren, ihren Popo aus dem Sessel zu erheben um in der TV-Geld-Tabelle nach oben zu klettern (wie es die SGE die letzten Jahre wunderbar vorgemacht hat) Und was sollte die Verantwortlichen in den Büros motivieren neue Sponsoren zu suchen bzw. Verträge mit aktuellen Sponsoren aufzustocken.
sonofanarchy schrieb:
Man kann die Definiton jedoch noch erweitern um "dem [allgemeinen] Empfinden von Gerechtigkeit, Wertmaßstäben entsprechend".
Das kann man in der Tat, ist aber nur sinnvoll wenn ich (oder gerne auch du) als "allgemeinen" festgelegt werden, und ausschließlich meine (evtl. auch deine) Wertmaßstäbe zu 100% angelegt werden.
sonofanarchy schrieb:
lso mit welcher Begründung kann man die aktuelle Einkommensschere denn tatsächlich plausibel befürworten,
Ich sage mal so: Mit der Wiederbelebung der Gleichmacherei, also des Sozialismus, jedenfalls nicht.
sonofanarchy schrieb:
Ohne Bochum oder Mainz kann sich Bayern auch nicht vermarkten.
Und umgekehrt erst recht nicht. Da brauchst du nur mal einen Blick auf die Auslosung der1. Pokalhauptrunde werfen. Da habe ich noch keinen "Kleinen" gesehen oder gehört, der da sagt: Ach, ist uns schei...egal, ob Fürth oder Bayern, sind ja eh alle ziemlich gleich.
sonofanarchy schrieb:
Also mit welcher Begründung kann man die aktuelle Einkommensschere denn tatsächlich plausibel befürworten
Weil das ein Resultat der Marktwirtschaft ist, und es weltweit kein System gibt, dass zu ähnlicher Wohlstandsteigerung führt. Und damit unten nicht all zu viel anbrennt, und oben die Ausreißer überschaubar bleiben, wurde die soziale Marktwirtschaft etabliert.
sonofanarchy schrieb:
wenn man einen ausgeglichenen Wettbewerb haben will? Nur wenn man den nicht haben möchte
Tja, dann könnte man ja mal schauen wie es in England so gemacht wird. Oder, wie Basaltkopp vorher schon angemerkt hat, wirf mal einen Blick in die 2. BuLi - Spannung auf allen Ebenen, und seit Jahren keinerlei Dominanz von den ganz Großen.
sonofanarchy schrieb:
Nur wenn man den nicht haben möchte, dann kann man den Status Quo... toll finden.
Tja, den Status Quo in diesem Sinne zu verändern obliegt den Klubs, müssten halt mal überlegen, was sie alles besser machen könnten. Auf der anderen Seite, wenn nach dir geht wird ja alles gleich geschaltet, also warum sollten sich die Verantwortlichen auf den Weg machen.
sonofanarchy schrieb:
...sowas Sinnfreies wie Play-Offs natürlich toll finden...
Zu denen gehöre ich absolut nicht, nicht mal ansatzweise.
Erstmal danke für die ausführliche Antwort. Ich versuche der Reihe nach zu antworten.
Mir ist zwar klar, dass der Fußball ein Business ist in dem viel Geld zu verdienen ist, aber das war nicht immer so. Ganz im Gegenteil. Es erwartet zwar niemand, dass die Spieler und Manager hauptamtlich ne Kneipe oder ne Tankstelle führen um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Jedoch geht es im Gegensatz zur noemalen Wirtschaft immer noch um Sport und damit um sportliche Erfolge. Erzähl doch mal den Fußballfrauen oder Menschen aus anderen Sportarten, dass sich ihr Engagement nur lohnt wenn sie damit mehr verdienen können. Aber daran sieht man doch schon wie pervers die Geldmaschine hier ist...
Und auch hier die Überleitung zur Bürotätigkeit: Die normalen Angestellten werden eher nicht nach der Platzierung der Mannschaft bezahlt, an diesem Faktor hängen nicht all zu viele. Daher ist das für mich kein Argument. Und bei den Sponsoren rede ich ja von einer Deckelung. Die muss natürlich auch erstmal erreicht werden. Aber ich bleibe dabei: Wenn das Sponsoring einen festgelegten Betrag nicht überschreiten darf würde das so manche Praktiken der oberen 5 stark begrenzen.
Thema Gerechtigkeit: Football is for you and me, not for f*cking industry.
Da du ja den Sozialismus eingeworfen hast: Mir geht es nicht um eine völlige Gleichmacherei mit einer 100%igen Chancengleichheit. Sondern lediglich um halbwegs ähnliche Rahmenbedingungen. Es gibt so viele Faktoren, die Unterschiede machen können. Die einen zahlen mächtig Miete für ihr 25.000 Stadion und bekommen es nicht voll, während andere jeden Spieltag 80.000 auslasten. Allein solche Umstände lassen die Schere aber nicht so weit auseinander gehen wie es derzeit der Fall ist.Auch Einnahmen aus int. Spielen würden ja bestehen bleiben. Aber vielleicht mit öfters wechselnden Mannschaften und so Vereine wie Schalke würden gar nicht auf die Idee kommen zukünftige Einnahmen zu verpfänden um dann auf Gedeih und Verderb auf die CL angewiesen zu sein.
Zur 1. Pokalrunde: Dieses "Wir wollen alle gegen die Bayern spielen" ist doch bullshit. Die Vereine haben mehr davon eine Runde weiterzukommen, was sie spätestens dann merken, wenn die Gelder verteilt werden.
Und zur zweiten Liga: Dass es dort keinen Dauermeister wie Bayern geben kann liegt wohl auf der Hand Und das der Rest der Liga spannend ist könnte ja vielleicht an den geringeren Mitteln liegen, die es dort zu erwirtschaften gibt. Was ja meinen Ansatz bestätigen würde.
Entscheidend wird sein, dass das Playoff-System maximale Spannung ermöglicht und dann können wir tatsächlich der Vorreiter für den kompletten Fußball in Europa sein.
Du konntest bis jetzt immer noch nicht erklären wo da die Spannung her kommen soll.
Du kannst dich doch sicherlich an ein gewisses DFB-Pokal Finale 2018 erinnern, oder?
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen. Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können... Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.
Zwischen "meistens" und "immer" gibt es aber einen Unterschied. Genauso wie es einen Unterschied gibt zwischen der Feststellung das Eintracht Frankfurt "vielleicht alle 20, 25 Jahre mal Meister werden kann" und "nie mehr wieder auch in 100 Jahren nicht"
Du kannst dich doch sicherlich an ein gewisses DFB-Pokal Finale 2018 erinnern, oder?
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen
Der DFB-Pokal ist als Wettbewerb aber doch haargenau so konzipiert!
Das mit einer Meisterschaft mit einer Liga von 18 für diese Liga qualifizierten Vereinen mit 34 Ligaspielen zu vergleichen ist nicht angebracht!
Nein, wer nach 34 Spielen Tabellenführer ist, ist verdienter Maßen Meister! Punkt!
Entscheidend wird sein, dass das Playoff-System maximale Spannung ermöglicht und dann können wir tatsächlich der Vorreiter für den kompletten Fußball in Europa sein.
Du konntest bis jetzt immer noch nicht erklären wo da die Spannung her kommen soll.
Du kannst dich doch sicherlich an ein gewisses DFB-Pokal Finale 2018 erinnern, oder?
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen. Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können... Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.
Zwischen "meistens" und "immer" gibt es aber einen Unterschied. Genauso wie es einen Unterschied gibt zwischen der Feststellung das Eintracht Frankfurt "vielleicht alle 20, 25 Jahre mal Meister werden kann" und "nie mehr wieder auch in 100 Jahren nicht"
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen. Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können... Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.
Warum soll das für einen Eintrachtfan spannend sein wenn sein Verein nicht teil nimmt? Warum soll die Eintracht das dann toll finden wenn die anderen noch reicher werden?
Warum soll das für einen Eintrachtfan spannend sein wenn sein Verein nicht teil nimmt? Warum soll die Eintracht das dann toll finden wenn die anderen noch reicher werden?
Ein großer Denkfehler bei unserem Experten & Co ist, dass bei Fussball Playoffs es eben Hin- und Rückspiel geben würde, wodurch Überraschungen eben massiv minimiert werden.
Dazu kommt, dass Bayern 10 von 10 Mal in den Top4 sind, der BvB wahrscheinlich 9 von 10 Mal, Leipzig in Zukunft 8 von 10 Mal. Entsprechend kann man sich ausrechnen, wo die Mehreinnahmen landen.
Das hat mit dem Playoff Konzept der NFL 0 zu tun.
In der DEL gab es seit 2011 4 Meister, davon war genau 1 Team eine Überraschung, ansonsten gilt, München, Eisbären, Mannheim.
Wow, wie spannend für den Fan aus jeder anderen Stadt...
Das Logo von München hilft bei der Einschätzung, dazu wird Mannheim von Hopp gesponsert, also das ist die Zukunft, die unser Experte will? Red Bull, Bayern, Hoppenheim....
Na super und Applaus, da habe ich lieber nur die Bayern.
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen. Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können... Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.
Warum soll das für einen Eintrachtfan spannend sein wenn sein Verein nicht teil nimmt? Warum soll die Eintracht das dann toll finden wenn die anderen noch reicher werden?
Warum soll das für einen Eintrachtfan spannend sein wenn sein Verein nicht teil nimmt? Warum soll die Eintracht das dann toll finden wenn die anderen noch reicher werden?
Ein großer Denkfehler bei unserem Experten & Co ist, dass bei Fussball Playoffs es eben Hin- und Rückspiel geben würde, wodurch Überraschungen eben massiv minimiert werden.
Dazu kommt, dass Bayern 10 von 10 Mal in den Top4 sind, der BvB wahrscheinlich 9 von 10 Mal, Leipzig in Zukunft 8 von 10 Mal. Entsprechend kann man sich ausrechnen, wo die Mehreinnahmen landen.
Das hat mit dem Playoff Konzept der NFL 0 zu tun.
In der DEL gab es seit 2011 4 Meister, davon war genau 1 Team eine Überraschung, ansonsten gilt, München, Eisbären, Mannheim.
Wow, wie spannend für den Fan aus jeder anderen Stadt...
Das Logo von München hilft bei der Einschätzung, dazu wird Mannheim von Hopp gesponsert, also das ist die Zukunft, die unser Experte will? Red Bull, Bayern, Hoppenheim....
Na super und Applaus, da habe ich lieber nur die Bayern.
Danke SemperFi, so siehts nämlich aus. Der Vergleich zur DEL ist sehr treffend und zeigt auf, wie die Entwicklung im Fußball wäre. Spannung würde ein solches System nicht bringen, sondern lediglich die Kluft noch vergrößern.
SemperFi schrieb:
Das hat mit dem Playoff Konzept der NFL 0 zu tun.
Und hierzu noch die Ergänzung: Das System Playoffs funktioniert in der NFL, bzw. generell im US-Sport insbesondere aufgrund des dortigen Trade- und Draft-Systems in Kombination mit dem Salary Cap. Dabei ist es nicht unüblich, dass Teams innerhalb von 1-2 Jahren komplett auf links gedreht werden, Überraschungen wie in diesem Jahr die Bengals sind dabei keine Seltenheit, sondern eher die Regel. Im Fußball ist soetwas schlichtweg undenkbar.
In der NFL macht das Playoff-System absolut Sinn - auf den Fußball kann man es sicherlich übertragen, um künstlich Spannung generieren zu wollen, oder weiter raffgierig Einnahmen zu generieren. Ob das dem "Produkt Fußball" aber weiterhilft, mag ich zu bezweifeln.
Die NFL setzt sich aus 2 unterschiedlichen Conferences zusmmen, die jeweils noch mal in 4 weitere Divisions unterteilt sind - Spiele jeder gegen jeder gibt es mangels Anzahl der Spieltage nicht, ebensowenig ein gemeinsames Tableau. In diesem System, den Meister in einer Playoff-Runde zu ermitteln ist ideal. Ähnliches trifft auf andere US-Sportligen wie NBA und NHL zu. Mitder MLB kenne ich mich nicht aus, gehe aber stark davon aus, dass die Ligenstruktur auch dort vergleichbar ist.
Für die Bundesliga wäre ein solches System einfach eine weitere Aufblähung des Spielbetriebs, einzig und alleine um weitere (TV-)Einnahmen zu generieren. Nach 34 Spielen, nach dem Modell jeder gegen jeden in einem Hin- und einem Rückspiel ist meiner Meinung nach absolut ausreichend um einen würdigen und verdienten Meister zu küren. Eine weitere Aufblähung des Systems Fußball brauche ich persönlich nicht, im Gegenteil.
In der NFL macht das Playoff-System absolut Sinn - auf den Fußball kann man es sicherlich übertragen, um künstlich Spannung generieren zu wollen, oder weiter raffgierig Einnahmen zu generieren. Ob das dem "Produkt Fußball" aber weiterhilft, mag ich zu bezweifeln.
Die NFL setzt sich aus 2 unterschiedlichen Conferences zusmmen, die jeweils noch mal in 4 weitere Divisions unterteilt sind - Spiele jeder gegen jeder gibt es mangels Anzahl der Spieltage nicht, ebensowenig ein gemeinsames Tableau. In diesem System, den Meister in einer Playoff-Runde zu ermitteln ist ideal. Ähnliches trifft auf andere US-Sportligen wie NBA und NHL zu. Mit der MLB kenne ich mich nicht aus, gehe aber stark davon aus, dass die Ligenstruktur auch dort vergleichbar ist.
Für die Bundesliga wäre ein solches System einfach eine weitere Aufblähung des Spielbetriebs, einzig und alleine um weitere (TV-)Einnahmen zu generieren. Nach 34 Spielen, nach dem Modell jeder gegen jeden in einem Hin- und einem Rückspiel ist meiner Meinung nach absolut ausreichend um einen würdigen und verdienten Meister zu küren. Eine weitere Aufblähung des Systems Fußball brauche ich persönlich nicht, im Gegenteil.
Zusätzliche Spiele brauche ich auch auf keinen Fall. Wenn man die Anzahl kürzen will, muss man aber die Anzahl der Bundesligisten verringern und das bedeutet wahrscheinlich, dass weitere Traditionsvereine absteigen. Ich bin nur ein leichter Befürworter eines gut ausgestalteten Playoffs System. Es braucht keine große "Postseason" und die Leistung in den 34 Spieltagen soll immer noch die übergeordnete Rolle spielen. Es gibt jedoch eigentlich 3 Gründe, wieso ich dafür bin etwas mehr Zufall/Tagesform in den Meisterschaftskampf zu bringen: 1. Die aktuelle und nachwachsende Generation verliert das Interesse an lokalen/nationalen Vereinen und schaut nur noch diesen oder jenen Lieblingsspieler in der Championsleague. Für das "Ausbilden" neuer Vereinsfans braucht es eben auch gewachsene Rivalitäten oder Überraschungserfolge. Nennt sie Erfolgsfans, aber ich werde es keinem verübeln, der während unseres Europacupruns Eintrachtfan geworden ist.
2. Spieler wechseln und bleiben bei Vereinen, weil sie eine Chance haben um Titel/CL mitzuspielen. Und wenn diese Chance höher ist und man ihnen aufgrund der Mehreinnahmen aus den Playoffs (Deren TV-Geld man auch gleichverteilen könnte) auch etwas mehr bezahlt, dann kann man Spieler eben auch eher mal halten.
3. In einem Ligasystem schlagen wir die Bayern in 34 Spieltagen zu 99% in den nächsten 30 Jahren kein einziges Mal. Könnten wir aber in den nächsten 30 Jahren in einem Playoff-System einmal als Sieger hervorgehen? Vielleicht.
Natürlich müssten alle Rahmenbedingungen passen und es sollte kein Kommerzialisierungsfest werden, dass nur den Reichen der DFL hilft. Es ist jedoch anders als das Salarycap realistisch und würde gegenüber dem Stürzen von 50+1 nicht vielen Clubs die Seele rauben.
Warum soll das für einen Eintrachtfan spannend sein wenn sein Verein nicht teil nimmt? Warum soll die Eintracht das dann toll finden wenn die anderen noch reicher werden?
Ein großer Denkfehler bei unserem Experten & Co ist, dass bei Fussball Playoffs es eben Hin- und Rückspiel geben würde, wodurch Überraschungen eben massiv minimiert werden.
Dazu kommt, dass Bayern 10 von 10 Mal in den Top4 sind, der BvB wahrscheinlich 9 von 10 Mal, Leipzig in Zukunft 8 von 10 Mal. Entsprechend kann man sich ausrechnen, wo die Mehreinnahmen landen.
Das hat mit dem Playoff Konzept der NFL 0 zu tun.
In der DEL gab es seit 2011 4 Meister, davon war genau 1 Team eine Überraschung, ansonsten gilt, München, Eisbären, Mannheim.
Wow, wie spannend für den Fan aus jeder anderen Stadt...
Das Logo von München hilft bei der Einschätzung, dazu wird Mannheim von Hopp gesponsert, also das ist die Zukunft, die unser Experte will? Red Bull, Bayern, Hoppenheim....
Na super und Applaus, da habe ich lieber nur die Bayern.
Danke SemperFi, so siehts nämlich aus. Der Vergleich zur DEL ist sehr treffend und zeigt auf, wie die Entwicklung im Fußball wäre. Spannung würde ein solches System nicht bringen, sondern lediglich die Kluft noch vergrößern.
SemperFi schrieb:
Das hat mit dem Playoff Konzept der NFL 0 zu tun.
Und hierzu noch die Ergänzung: Das System Playoffs funktioniert in der NFL, bzw. generell im US-Sport insbesondere aufgrund des dortigen Trade- und Draft-Systems in Kombination mit dem Salary Cap. Dabei ist es nicht unüblich, dass Teams innerhalb von 1-2 Jahren komplett auf links gedreht werden, Überraschungen wie in diesem Jahr die Bengals sind dabei keine Seltenheit, sondern eher die Regel. Im Fußball ist soetwas schlichtweg undenkbar.
In der NFL macht das Playoff-System absolut Sinn - auf den Fußball kann man es sicherlich übertragen, um künstlich Spannung generieren zu wollen, oder weiter raffgierig Einnahmen zu generieren. Ob das dem "Produkt Fußball" aber weiterhilft, mag ich zu bezweifeln.
Die NFL setzt sich aus 2 unterschiedlichen Conferences zusmmen, die jeweils noch mal in 4 weitere Divisions unterteilt sind - Spiele jeder gegen jeder gibt es mangels Anzahl der Spieltage nicht, ebensowenig ein gemeinsames Tableau. In diesem System, den Meister in einer Playoff-Runde zu ermitteln ist ideal. Ähnliches trifft auf andere US-Sportligen wie NBA und NHL zu. Mitder MLB kenne ich mich nicht aus, gehe aber stark davon aus, dass die Ligenstruktur auch dort vergleichbar ist.
Für die Bundesliga wäre ein solches System einfach eine weitere Aufblähung des Spielbetriebs, einzig und alleine um weitere (TV-)Einnahmen zu generieren. Nach 34 Spielen, nach dem Modell jeder gegen jeden in einem Hin- und einem Rückspiel ist meiner Meinung nach absolut ausreichend um einen würdigen und verdienten Meister zu küren. Eine weitere Aufblähung des Systems Fußball brauche ich persönlich nicht, im Gegenteil.
In der NFL macht das Playoff-System absolut Sinn - auf den Fußball kann man es sicherlich übertragen, um künstlich Spannung generieren zu wollen, oder weiter raffgierig Einnahmen zu generieren. Ob das dem "Produkt Fußball" aber weiterhilft, mag ich zu bezweifeln.
Die NFL setzt sich aus 2 unterschiedlichen Conferences zusmmen, die jeweils noch mal in 4 weitere Divisions unterteilt sind - Spiele jeder gegen jeder gibt es mangels Anzahl der Spieltage nicht, ebensowenig ein gemeinsames Tableau. In diesem System, den Meister in einer Playoff-Runde zu ermitteln ist ideal. Ähnliches trifft auf andere US-Sportligen wie NBA und NHL zu. Mit der MLB kenne ich mich nicht aus, gehe aber stark davon aus, dass die Ligenstruktur auch dort vergleichbar ist.
Für die Bundesliga wäre ein solches System einfach eine weitere Aufblähung des Spielbetriebs, einzig und alleine um weitere (TV-)Einnahmen zu generieren. Nach 34 Spielen, nach dem Modell jeder gegen jeden in einem Hin- und einem Rückspiel ist meiner Meinung nach absolut ausreichend um einen würdigen und verdienten Meister zu küren. Eine weitere Aufblähung des Systems Fußball brauche ich persönlich nicht, im Gegenteil.
Zusätzliche Spiele brauche ich auch auf keinen Fall. Wenn man die Anzahl kürzen will, muss man aber die Anzahl der Bundesligisten verringern und das bedeutet wahrscheinlich, dass weitere Traditionsvereine absteigen. Ich bin nur ein leichter Befürworter eines gut ausgestalteten Playoffs System. Es braucht keine große "Postseason" und die Leistung in den 34 Spieltagen soll immer noch die übergeordnete Rolle spielen. Es gibt jedoch eigentlich 3 Gründe, wieso ich dafür bin etwas mehr Zufall/Tagesform in den Meisterschaftskampf zu bringen: 1. Die aktuelle und nachwachsende Generation verliert das Interesse an lokalen/nationalen Vereinen und schaut nur noch diesen oder jenen Lieblingsspieler in der Championsleague. Für das "Ausbilden" neuer Vereinsfans braucht es eben auch gewachsene Rivalitäten oder Überraschungserfolge. Nennt sie Erfolgsfans, aber ich werde es keinem verübeln, der während unseres Europacupruns Eintrachtfan geworden ist.
2. Spieler wechseln und bleiben bei Vereinen, weil sie eine Chance haben um Titel/CL mitzuspielen. Und wenn diese Chance höher ist und man ihnen aufgrund der Mehreinnahmen aus den Playoffs (Deren TV-Geld man auch gleichverteilen könnte) auch etwas mehr bezahlt, dann kann man Spieler eben auch eher mal halten.
3. In einem Ligasystem schlagen wir die Bayern in 34 Spieltagen zu 99% in den nächsten 30 Jahren kein einziges Mal. Könnten wir aber in den nächsten 30 Jahren in einem Playoff-System einmal als Sieger hervorgehen? Vielleicht.
Natürlich müssten alle Rahmenbedingungen passen und es sollte kein Kommerzialisierungsfest werden, dass nur den Reichen der DFL hilft. Es ist jedoch anders als das Salarycap realistisch und würde gegenüber dem Stürzen von 50+1 nicht vielen Clubs die Seele rauben.
Ich gehe mal nur auf einen, bzw. marginal auf zwei deiner 3 Punkte ein, wobei der 2. meiner Meinung nach schon der auschlaggebende ist:
Janzer schrieb:
2. Spieler wechseln und bleiben bei Vereinen, weil sie eine Chance haben um Titel/CL mitzuspielen. Und wenn diese Chance höher ist und man ihnen aufgrund der Mehreinnahmen aus den Playoffs (Deren TV-Geld man auch gleichverteilen könnte) auch etwas mehr bezahlt, dann kann man Spieler eben auch eher mal halten.
Genau diese Annahme ist aber der Trugschluss in dem Ganzen. Das funktioniert so nur unter der Premisse, dass in diesem System tatsächlich jährlich wechselnde Teams mitmischen. Der Blick hin zur DEL, den SemperFi verdeutlich hat, zeigt aber ein gänzlich anderes Bild. Warum also sollte das ausgerechnet im Fußball anders kommen? Dann hättest du nämlich genau nichts damit gewonnen, im Gegenteil, weil die Teilnehmer an den Playoffs, die eh immer die selben sein werden, vermehren ihre Einnahmen und damit die Kluft zu den nicht Teilnehmern um ein Vielfaches.
Ganz zu schweigen davon, dass dein 3. Argument auch nicht zwangläufig greift. Werden Playoffs mit einem einzigen Spiel bestritten könnte es zutreffen. Sobald diese aber mit einem Hin- und Rückspiel oder gar in einem Best-of-3 oder Best-of-5 ausgespielt werden, ist der vermeitliche Vorteil direkt wieder ad absurdum geführt...
In der NFL macht das Playoff-System absolut Sinn - auf den Fußball kann man es sicherlich übertragen, um künstlich Spannung generieren zu wollen, oder weiter raffgierig Einnahmen zu generieren. Ob das dem "Produkt Fußball" aber weiterhilft, mag ich zu bezweifeln.
Die NFL setzt sich aus 2 unterschiedlichen Conferences zusmmen, die jeweils noch mal in 4 weitere Divisions unterteilt sind - Spiele jeder gegen jeder gibt es mangels Anzahl der Spieltage nicht, ebensowenig ein gemeinsames Tableau. In diesem System, den Meister in einer Playoff-Runde zu ermitteln ist ideal. Ähnliches trifft auf andere US-Sportligen wie NBA und NHL zu. Mit der MLB kenne ich mich nicht aus, gehe aber stark davon aus, dass die Ligenstruktur auch dort vergleichbar ist.
Für die Bundesliga wäre ein solches System einfach eine weitere Aufblähung des Spielbetriebs, einzig und alleine um weitere (TV-)Einnahmen zu generieren. Nach 34 Spielen, nach dem Modell jeder gegen jeden in einem Hin- und einem Rückspiel ist meiner Meinung nach absolut ausreichend um einen würdigen und verdienten Meister zu küren. Eine weitere Aufblähung des Systems Fußball brauche ich persönlich nicht, im Gegenteil.
Zusätzliche Spiele brauche ich auch auf keinen Fall. Wenn man die Anzahl kürzen will, muss man aber die Anzahl der Bundesligisten verringern und das bedeutet wahrscheinlich, dass weitere Traditionsvereine absteigen. Ich bin nur ein leichter Befürworter eines gut ausgestalteten Playoffs System. Es braucht keine große "Postseason" und die Leistung in den 34 Spieltagen soll immer noch die übergeordnete Rolle spielen. Es gibt jedoch eigentlich 3 Gründe, wieso ich dafür bin etwas mehr Zufall/Tagesform in den Meisterschaftskampf zu bringen: 1. Die aktuelle und nachwachsende Generation verliert das Interesse an lokalen/nationalen Vereinen und schaut nur noch diesen oder jenen Lieblingsspieler in der Championsleague. Für das "Ausbilden" neuer Vereinsfans braucht es eben auch gewachsene Rivalitäten oder Überraschungserfolge. Nennt sie Erfolgsfans, aber ich werde es keinem verübeln, der während unseres Europacupruns Eintrachtfan geworden ist.
2. Spieler wechseln und bleiben bei Vereinen, weil sie eine Chance haben um Titel/CL mitzuspielen. Und wenn diese Chance höher ist und man ihnen aufgrund der Mehreinnahmen aus den Playoffs (Deren TV-Geld man auch gleichverteilen könnte) auch etwas mehr bezahlt, dann kann man Spieler eben auch eher mal halten.
3. In einem Ligasystem schlagen wir die Bayern in 34 Spieltagen zu 99% in den nächsten 30 Jahren kein einziges Mal. Könnten wir aber in den nächsten 30 Jahren in einem Playoff-System einmal als Sieger hervorgehen? Vielleicht.
Natürlich müssten alle Rahmenbedingungen passen und es sollte kein Kommerzialisierungsfest werden, dass nur den Reichen der DFL hilft. Es ist jedoch anders als das Salarycap realistisch und würde gegenüber dem Stürzen von 50+1 nicht vielen Clubs die Seele rauben.
Ich gehe mal nur auf einen, bzw. marginal auf zwei deiner 3 Punkte ein, wobei der 2. meiner Meinung nach schon der auschlaggebende ist:
Janzer schrieb:
2. Spieler wechseln und bleiben bei Vereinen, weil sie eine Chance haben um Titel/CL mitzuspielen. Und wenn diese Chance höher ist und man ihnen aufgrund der Mehreinnahmen aus den Playoffs (Deren TV-Geld man auch gleichverteilen könnte) auch etwas mehr bezahlt, dann kann man Spieler eben auch eher mal halten.
Genau diese Annahme ist aber der Trugschluss in dem Ganzen. Das funktioniert so nur unter der Premisse, dass in diesem System tatsächlich jährlich wechselnde Teams mitmischen. Der Blick hin zur DEL, den SemperFi verdeutlich hat, zeigt aber ein gänzlich anderes Bild. Warum also sollte das ausgerechnet im Fußball anders kommen? Dann hättest du nämlich genau nichts damit gewonnen, im Gegenteil, weil die Teilnehmer an den Playoffs, die eh immer die selben sein werden, vermehren ihre Einnahmen und damit die Kluft zu den nicht Teilnehmern um ein Vielfaches.
Ganz zu schweigen davon, dass dein 3. Argument auch nicht zwangläufig greift. Werden Playoffs mit einem einzigen Spiel bestritten könnte es zutreffen. Sobald diese aber mit einem Hin- und Rückspiel oder gar in einem Best-of-3 oder Best-of-5 ausgespielt werden, ist der vermeitliche Vorteil direkt wieder ad absurdum geführt...
Ich gehe mal nur auf einen, bzw. marginal auf zwei deiner 3 Punkte ein, wobei der 2. meiner Meinung nach schon der auschlaggebende ist:
Janzer schrieb:
2. Spieler wechseln und bleiben bei Vereinen, weil sie eine Chance haben um Titel/CL mitzuspielen. Und wenn diese Chance höher ist und man ihnen aufgrund der Mehreinnahmen aus den Playoffs (Deren TV-Geld man auch gleichverteilen könnte) auch etwas mehr bezahlt, dann kann man Spieler eben auch eher mal halten.
Genau diese Annahme ist aber der Trugschluss in dem Ganzen. Das funktioniert so nur unter der Premisse, dass in diesem System tatsächlich jährlich wechselnde Teams mitmischen. Der Blick hin zur DEL, den SemperFi verdeutlich hat, zeigt aber ein gänzlich anderes Bild. Warum also sollte das ausgerechnet im Fußball anders kommen? Dann hättest du nämlich genau nichts damit gewonnen, im Gegenteil, weil die Teilnehmer an den Playoffs, die eh immer die selben sein werden, vermehren ihre Einnahmen und damit die Kluft zu den nicht Teilnehmern um ein Vielfaches.
Ganz zu schweigen davon, dass dein 3. Argument auch nicht zwangläufig greift. Werden Playoffs mit einem einzigen Spiel bestritten könnte es zutreffen. Sobald diese aber mit einem Hin- und Rückspiel oder gar in einem Best-of-3 oder Best-of-5 ausgespielt werden, ist der vermeitliche Vorteil direkt wieder ad absurdum geführt...
Ich hatte ja schon mal einen Vorschlag eingebracht und mir geht es hauptsächlich darum, die Meisterschaft/CL-Plätze zu durchbrechen, denn das sind jene Positionen, die große Lücken zwischen den Vereinen aufreißt. Man sollte sich nur 1-3 Plätze durch die Playoffs verbessern/verschlechtern können, dementsprechend sind es nur wenige Spiele. Die Liga bleibt immer noch die Hauptattraktion und die Playoffs sind vergleichbar mit der Relegation.
Ob allein der Modus dazu führt, dass man Spieler eher halten kann? Großteils wahrscheinlich nicht. Aber das derzeitige System ist soweit von einem richtigen Wettbewerb entfernt, dass selbst Profiteure eine Änderung herbeisehnen. Ist ein normaler Ligabetrieb gerechter und muss nur deshalb bewahrt werden? Oder kann man einen Kompromiss eingehen und dafür für etwas mehr Attraktivität für alle sorgen?
Es ist doch nicht so, dass er nach einer solchen deutschen Meisterschaft jeder daheim sitzt und sich denkt: Hätten wir das jetzt ohne Entscheidungsspiel gewonnen, fände ich es viel geiler...
Ich gehe mal nur auf einen, bzw. marginal auf zwei deiner 3 Punkte ein, wobei der 2. meiner Meinung nach schon der auschlaggebende ist:
Janzer schrieb:
2. Spieler wechseln und bleiben bei Vereinen, weil sie eine Chance haben um Titel/CL mitzuspielen. Und wenn diese Chance höher ist und man ihnen aufgrund der Mehreinnahmen aus den Playoffs (Deren TV-Geld man auch gleichverteilen könnte) auch etwas mehr bezahlt, dann kann man Spieler eben auch eher mal halten.
Genau diese Annahme ist aber der Trugschluss in dem Ganzen. Das funktioniert so nur unter der Premisse, dass in diesem System tatsächlich jährlich wechselnde Teams mitmischen. Der Blick hin zur DEL, den SemperFi verdeutlich hat, zeigt aber ein gänzlich anderes Bild. Warum also sollte das ausgerechnet im Fußball anders kommen? Dann hättest du nämlich genau nichts damit gewonnen, im Gegenteil, weil die Teilnehmer an den Playoffs, die eh immer die selben sein werden, vermehren ihre Einnahmen und damit die Kluft zu den nicht Teilnehmern um ein Vielfaches.
Ganz zu schweigen davon, dass dein 3. Argument auch nicht zwangläufig greift. Werden Playoffs mit einem einzigen Spiel bestritten könnte es zutreffen. Sobald diese aber mit einem Hin- und Rückspiel oder gar in einem Best-of-3 oder Best-of-5 ausgespielt werden, ist der vermeitliche Vorteil direkt wieder ad absurdum geführt...
Ich gehe mal nur auf einen, bzw. marginal auf zwei deiner 3 Punkte ein, wobei der 2. meiner Meinung nach schon der auschlaggebende ist:
Janzer schrieb:
2. Spieler wechseln und bleiben bei Vereinen, weil sie eine Chance haben um Titel/CL mitzuspielen. Und wenn diese Chance höher ist und man ihnen aufgrund der Mehreinnahmen aus den Playoffs (Deren TV-Geld man auch gleichverteilen könnte) auch etwas mehr bezahlt, dann kann man Spieler eben auch eher mal halten.
Genau diese Annahme ist aber der Trugschluss in dem Ganzen. Das funktioniert so nur unter der Premisse, dass in diesem System tatsächlich jährlich wechselnde Teams mitmischen. Der Blick hin zur DEL, den SemperFi verdeutlich hat, zeigt aber ein gänzlich anderes Bild. Warum also sollte das ausgerechnet im Fußball anders kommen? Dann hättest du nämlich genau nichts damit gewonnen, im Gegenteil, weil die Teilnehmer an den Playoffs, die eh immer die selben sein werden, vermehren ihre Einnahmen und damit die Kluft zu den nicht Teilnehmern um ein Vielfaches.
Ganz zu schweigen davon, dass dein 3. Argument auch nicht zwangläufig greift. Werden Playoffs mit einem einzigen Spiel bestritten könnte es zutreffen. Sobald diese aber mit einem Hin- und Rückspiel oder gar in einem Best-of-3 oder Best-of-5 ausgespielt werden, ist der vermeitliche Vorteil direkt wieder ad absurdum geführt...
Ich hatte ja schon mal einen Vorschlag eingebracht und mir geht es hauptsächlich darum, die Meisterschaft/CL-Plätze zu durchbrechen, denn das sind jene Positionen, die große Lücken zwischen den Vereinen aufreißt. Man sollte sich nur 1-3 Plätze durch die Playoffs verbessern/verschlechtern können, dementsprechend sind es nur wenige Spiele. Die Liga bleibt immer noch die Hauptattraktion und die Playoffs sind vergleichbar mit der Relegation.
Ob allein der Modus dazu führt, dass man Spieler eher halten kann? Großteils wahrscheinlich nicht. Aber das derzeitige System ist soweit von einem richtigen Wettbewerb entfernt, dass selbst Profiteure eine Änderung herbeisehnen. Ist ein normaler Ligabetrieb gerechter und muss nur deshalb bewahrt werden? Oder kann man einen Kompromiss eingehen und dafür für etwas mehr Attraktivität für alle sorgen?
Es ist doch nicht so, dass er nach einer solchen deutschen Meisterschaft jeder daheim sitzt und sich denkt: Hätten wir das jetzt ohne Entscheidungsspiel gewonnen, fände ich es viel geiler...
„Aber das derzeitige System ist soweit von einem richtigen Wettbewerb entfernt, dass selbst Profiteure eine Änderung herbeisehnen.“
Ich seh den Fehler nicht im Liga-System im Modus Jeder gegen Jeden als solches. Das ist nach wie vor das gerechteste System und der beste Wettbewerb unter Gleichen.
Das Problem liegt darin, dass es keine Gleichen mehr gibt. In 30 Jahren ist die Schere durch die ungleichmäßige Verteilung der TV-Gelder, der Sponsoren, Investoren, Werbegelder, CL- und EL-Einnahmen und auch der Stadionvermarktung weit aufgegangen. Das kann man den Vereinen als Lohn ihrer Arbeit anrechnen, wenn man will, man kann es aber auch Regulierungsschwäche der Verbände auslegen. Fakt ist, ob playoffs oder nicht, in 9 von 10 Fällen werden die Bayern Meister, weil sie mit 800 Mios Umsatz einfach viermal soviel in Spieler investieren kann wie 16 der anderen Vereine. Und Geld schießt nunmal Tore. Zumindest solange Spieler dorthin gehen, wo sie am meisten Geld verdienen können. (Bin schon gespannt, wieviel Handgeld 200Mio-Mann Mbappé fordert, wenn er im Sommer Ablösefrei wechselt)
Gibt es einen Weg zurück in den Status von sagen wir mal vor dem Ausschluss der Engländer aus Europa wg der Katastrophe im Heysel-Stadion? (Da begann die Mutation zur 1992 gegründeten Premiere League, der Verkauf der Vereine an Investoren und die weltweite TV-Vermarktung. kurz danach wurde die CL aus der Taufe gehoben). Wie soll das gehen? selbst begrenzt auf die Bundesliga gibt es da keinerlei rechtlichen Grundlagen, Vereine und ihre GmbHs, privatrechtliche Unternehmen oder Konzernabteilungen zu enteignen, um alle wieder auf einen halbwegs gleichen Stand zu bringen. Wären die Vereine vielleicht freiwillig zu so einem Neustart bereit? Was passiert dann mit denen, die ihr Stadion besitzen, um nur mal einen Grund für den völlig unterschiedlichen Reichtum der Klubs anzusprechen. Nee Nee, da gibt es keine Währungsreform wie 1949, wo alle noch mal mit 40 Öcken anfangen. Das Schiff ist schon lange ausm Hafen …
Nein, sind sie nicht. Und außerdem ist die Relegation auch scheiße, obwohl sie uns mehrfach den ***** gerettet hat. Wer nach 34. Spieltagen auf Platz 16 steht ist ein verdienter Absteiger und ich finde es ätzend, dass ein Verein, der nach 34. Spieltagen auf Platz 3 steht noch in die Relegation muss. Dort dann zweimal Unentschieden spielt (Fürth/HSV und Heidenheim/Bremen) und nicht aufsteigt. Das hat sich aber auch erledigt durch den Wegfall der Auswärtstor Regel. Immerhin haben die Eisernen auch mal den Aufstieg mit zwei Unentschieden geschafft.
Und wer nach 34. Spieltagen vorne steht ist verdienter Meister.
Wer die Play Offs nach dem Ende der Liga dann mit dem Modus der amerikanischen Ligen vergleicht oder mit dem Modus vor der Bundesligagründung der hat echt gar nichts geblickt. Vor allem nicht, dass in aller Regel eh immer die gleichen dabei sind und noch reicher werden. Im Prinzip sind 3 Plätze fix - Knödeldeppen, Zecken und RatBull. Und den vierten Platz holen sich dann die Pillen oder VW (wenn die mal ein Jahr nicht alles falsch machen). Und hin und wieder kommt dann mal SAP oder Mönchengladbach. Und alle x Jahre vielleicht auch mal wir. Nur haben sich die anderen bis dahin über viele Jahre noch weiter abgesetzt.
Ja, solche spannenden Play Offs brauchen wir unbedingt.
Der DFL geht es aber nur ums Geld und nicht um Spannung. Möchte man nach einer 34 spieltägigen Saison noch unter den letzten 8 die Meisterschaft ausspielen, dann würde das mit Hin- und Rückspielen geschehen, denn wenn man Kohle machen will, dann braucht man auch ein paar Spiele, die man vermarkten kann. Das Ergebnis wäre dann kein Überraschungsmeister sonder die Bayern im Endspiel. Einzig da wäre dann noch eine Überraschung möglich Würde man im DFB Pokkal Hin- und Rückspiele durchführen, wären einge Vereine im Moment sicher nicht im Achtelfinale und Bayern und Dortmund wären vermutlich noch dabei.
DFB-Pokal: das gabs schon mal: 1971/72 & 1972/73, danach hat man diesen Quatsch schnell wieder abgeschafft!
Dieses ganz Play-Off Gequatsche ist Blödsinn, sowas überhaupt in den Raum zustellen.
Aber bei der DFL sind Hopfen und Malz eh verloren!
Ich gehe mal nur auf einen, bzw. marginal auf zwei deiner 3 Punkte ein, wobei der 2. meiner Meinung nach schon der auschlaggebende ist:
Janzer schrieb:
2. Spieler wechseln und bleiben bei Vereinen, weil sie eine Chance haben um Titel/CL mitzuspielen. Und wenn diese Chance höher ist und man ihnen aufgrund der Mehreinnahmen aus den Playoffs (Deren TV-Geld man auch gleichverteilen könnte) auch etwas mehr bezahlt, dann kann man Spieler eben auch eher mal halten.
Genau diese Annahme ist aber der Trugschluss in dem Ganzen. Das funktioniert so nur unter der Premisse, dass in diesem System tatsächlich jährlich wechselnde Teams mitmischen. Der Blick hin zur DEL, den SemperFi verdeutlich hat, zeigt aber ein gänzlich anderes Bild. Warum also sollte das ausgerechnet im Fußball anders kommen? Dann hättest du nämlich genau nichts damit gewonnen, im Gegenteil, weil die Teilnehmer an den Playoffs, die eh immer die selben sein werden, vermehren ihre Einnahmen und damit die Kluft zu den nicht Teilnehmern um ein Vielfaches.
Ganz zu schweigen davon, dass dein 3. Argument auch nicht zwangläufig greift. Werden Playoffs mit einem einzigen Spiel bestritten könnte es zutreffen. Sobald diese aber mit einem Hin- und Rückspiel oder gar in einem Best-of-3 oder Best-of-5 ausgespielt werden, ist der vermeitliche Vorteil direkt wieder ad absurdum geführt...
Ich hatte ja schon mal einen Vorschlag eingebracht und mir geht es hauptsächlich darum, die Meisterschaft/CL-Plätze zu durchbrechen, denn das sind jene Positionen, die große Lücken zwischen den Vereinen aufreißt. Man sollte sich nur 1-3 Plätze durch die Playoffs verbessern/verschlechtern können, dementsprechend sind es nur wenige Spiele. Die Liga bleibt immer noch die Hauptattraktion und die Playoffs sind vergleichbar mit der Relegation.
Ob allein der Modus dazu führt, dass man Spieler eher halten kann? Großteils wahrscheinlich nicht. Aber das derzeitige System ist soweit von einem richtigen Wettbewerb entfernt, dass selbst Profiteure eine Änderung herbeisehnen. Ist ein normaler Ligabetrieb gerechter und muss nur deshalb bewahrt werden? Oder kann man einen Kompromiss eingehen und dafür für etwas mehr Attraktivität für alle sorgen?
Es ist doch nicht so, dass er nach einer solchen deutschen Meisterschaft jeder daheim sitzt und sich denkt: Hätten wir das jetzt ohne Entscheidungsspiel gewonnen, fände ich es viel geiler...
„Aber das derzeitige System ist soweit von einem richtigen Wettbewerb entfernt, dass selbst Profiteure eine Änderung herbeisehnen.“
Ich seh den Fehler nicht im Liga-System im Modus Jeder gegen Jeden als solches. Das ist nach wie vor das gerechteste System und der beste Wettbewerb unter Gleichen.
Das Problem liegt darin, dass es keine Gleichen mehr gibt. In 30 Jahren ist die Schere durch die ungleichmäßige Verteilung der TV-Gelder, der Sponsoren, Investoren, Werbegelder, CL- und EL-Einnahmen und auch der Stadionvermarktung weit aufgegangen. Das kann man den Vereinen als Lohn ihrer Arbeit anrechnen, wenn man will, man kann es aber auch Regulierungsschwäche der Verbände auslegen. Fakt ist, ob playoffs oder nicht, in 9 von 10 Fällen werden die Bayern Meister, weil sie mit 800 Mios Umsatz einfach viermal soviel in Spieler investieren kann wie 16 der anderen Vereine. Und Geld schießt nunmal Tore. Zumindest solange Spieler dorthin gehen, wo sie am meisten Geld verdienen können. (Bin schon gespannt, wieviel Handgeld 200Mio-Mann Mbappé fordert, wenn er im Sommer Ablösefrei wechselt)
Gibt es einen Weg zurück in den Status von sagen wir mal vor dem Ausschluss der Engländer aus Europa wg der Katastrophe im Heysel-Stadion? (Da begann die Mutation zur 1992 gegründeten Premiere League, der Verkauf der Vereine an Investoren und die weltweite TV-Vermarktung. kurz danach wurde die CL aus der Taufe gehoben). Wie soll das gehen? selbst begrenzt auf die Bundesliga gibt es da keinerlei rechtlichen Grundlagen, Vereine und ihre GmbHs, privatrechtliche Unternehmen oder Konzernabteilungen zu enteignen, um alle wieder auf einen halbwegs gleichen Stand zu bringen. Wären die Vereine vielleicht freiwillig zu so einem Neustart bereit? Was passiert dann mit denen, die ihr Stadion besitzen, um nur mal einen Grund für den völlig unterschiedlichen Reichtum der Klubs anzusprechen. Nee Nee, da gibt es keine Währungsreform wie 1949, wo alle noch mal mit 40 Öcken anfangen. Das Schiff ist schon lange ausm Hafen …
Ich gehe mal nur auf einen, bzw. marginal auf zwei deiner 3 Punkte ein, wobei der 2. meiner Meinung nach schon der auschlaggebende ist:
Janzer schrieb:
2. Spieler wechseln und bleiben bei Vereinen, weil sie eine Chance haben um Titel/CL mitzuspielen. Und wenn diese Chance höher ist und man ihnen aufgrund der Mehreinnahmen aus den Playoffs (Deren TV-Geld man auch gleichverteilen könnte) auch etwas mehr bezahlt, dann kann man Spieler eben auch eher mal halten.
Genau diese Annahme ist aber der Trugschluss in dem Ganzen. Das funktioniert so nur unter der Premisse, dass in diesem System tatsächlich jährlich wechselnde Teams mitmischen. Der Blick hin zur DEL, den SemperFi verdeutlich hat, zeigt aber ein gänzlich anderes Bild. Warum also sollte das ausgerechnet im Fußball anders kommen? Dann hättest du nämlich genau nichts damit gewonnen, im Gegenteil, weil die Teilnehmer an den Playoffs, die eh immer die selben sein werden, vermehren ihre Einnahmen und damit die Kluft zu den nicht Teilnehmern um ein Vielfaches.
Ganz zu schweigen davon, dass dein 3. Argument auch nicht zwangläufig greift. Werden Playoffs mit einem einzigen Spiel bestritten könnte es zutreffen. Sobald diese aber mit einem Hin- und Rückspiel oder gar in einem Best-of-3 oder Best-of-5 ausgespielt werden, ist der vermeitliche Vorteil direkt wieder ad absurdum geführt...
Ich hatte ja schon mal einen Vorschlag eingebracht und mir geht es hauptsächlich darum, die Meisterschaft/CL-Plätze zu durchbrechen, denn das sind jene Positionen, die große Lücken zwischen den Vereinen aufreißt. Man sollte sich nur 1-3 Plätze durch die Playoffs verbessern/verschlechtern können, dementsprechend sind es nur wenige Spiele. Die Liga bleibt immer noch die Hauptattraktion und die Playoffs sind vergleichbar mit der Relegation.
Ob allein der Modus dazu führt, dass man Spieler eher halten kann? Großteils wahrscheinlich nicht. Aber das derzeitige System ist soweit von einem richtigen Wettbewerb entfernt, dass selbst Profiteure eine Änderung herbeisehnen. Ist ein normaler Ligabetrieb gerechter und muss nur deshalb bewahrt werden? Oder kann man einen Kompromiss eingehen und dafür für etwas mehr Attraktivität für alle sorgen?
Es ist doch nicht so, dass er nach einer solchen deutschen Meisterschaft jeder daheim sitzt und sich denkt: Hätten wir das jetzt ohne Entscheidungsspiel gewonnen, fände ich es viel geiler...
Nein, sind sie nicht. Und außerdem ist die Relegation auch scheiße, obwohl sie uns mehrfach den ***** gerettet hat. Wer nach 34. Spieltagen auf Platz 16 steht ist ein verdienter Absteiger und ich finde es ätzend, dass ein Verein, der nach 34. Spieltagen auf Platz 3 steht noch in die Relegation muss. Dort dann zweimal Unentschieden spielt (Fürth/HSV und Heidenheim/Bremen) und nicht aufsteigt. Das hat sich aber auch erledigt durch den Wegfall der Auswärtstor Regel. Immerhin haben die Eisernen auch mal den Aufstieg mit zwei Unentschieden geschafft.
Und wer nach 34. Spieltagen vorne steht ist verdienter Meister.
Wer die Play Offs nach dem Ende der Liga dann mit dem Modus der amerikanischen Ligen vergleicht oder mit dem Modus vor der Bundesligagründung der hat echt gar nichts geblickt. Vor allem nicht, dass in aller Regel eh immer die gleichen dabei sind und noch reicher werden. Im Prinzip sind 3 Plätze fix - Knödeldeppen, Zecken und RatBull. Und den vierten Platz holen sich dann die Pillen oder VW (wenn die mal ein Jahr nicht alles falsch machen). Und hin und wieder kommt dann mal SAP oder Mönchengladbach. Und alle x Jahre vielleicht auch mal wir. Nur haben sich die anderen bis dahin über viele Jahre noch weiter abgesetzt.
Ja, solche spannenden Play Offs brauchen wir unbedingt.
Und den vierten Platz holen sich dann .... oder VW
Ich sage mal so: Das ist schon eine sehr verwegene Aussage. Ich habe mal nachgeschaut. In den letzten 20 Jahren waren die - 3 x in den Top 4 (einmal davon auf 1) und weitere - 3 x als 5. oder 6. nahe dran allerdings auch - 3 x 15., und - 2 x 16. Ein relativ stabiler Aspirant auf die CL-Plätze sieht wahrlich anders aus.
Wer sagt denn, dass sich dabei Leistung nicht mehr lohnt?
Ja du doch -Gehaltsobergrenze bremst doch jedweden Ehrgeiz aus, sich durch verbesserte Leistung auf dem Platz auch verbessertes Gehalt zu erzielen.
sonofanarchy schrieb:
Und was das mit Büroarbeit zu tun hat wirst du mir bestimmt erklären können.
Aber ja doch: Was sollte denn die Verantwortlichen in den Büros motivieren, ihren Popo aus dem Sessel zu erheben um in der TV-Geld-Tabelle nach oben zu klettern (wie es die SGE die letzten Jahre wunderbar vorgemacht hat) Und was sollte die Verantwortlichen in den Büros motivieren neue Sponsoren zu suchen bzw. Verträge mit aktuellen Sponsoren aufzustocken.
sonofanarchy schrieb:
Man kann die Definiton jedoch noch erweitern um "dem [allgemeinen] Empfinden von Gerechtigkeit, Wertmaßstäben entsprechend".
Das kann man in der Tat, ist aber nur sinnvoll wenn ich (oder gerne auch du) als "allgemeinen" festgelegt werden, und ausschließlich meine (evtl. auch deine) Wertmaßstäbe zu 100% angelegt werden.
sonofanarchy schrieb:
lso mit welcher Begründung kann man die aktuelle Einkommensschere denn tatsächlich plausibel befürworten,
Ich sage mal so: Mit der Wiederbelebung der Gleichmacherei, also des Sozialismus, jedenfalls nicht.
sonofanarchy schrieb:
Ohne Bochum oder Mainz kann sich Bayern auch nicht vermarkten.
Und umgekehrt erst recht nicht. Da brauchst du nur mal einen Blick auf die Auslosung der1. Pokalhauptrunde werfen. Da habe ich noch keinen "Kleinen" gesehen oder gehört, der da sagt: Ach, ist uns schei...egal, ob Fürth oder Bayern, sind ja eh alle ziemlich gleich.
sonofanarchy schrieb:
Also mit welcher Begründung kann man die aktuelle Einkommensschere denn tatsächlich plausibel befürworten
Weil das ein Resultat der Marktwirtschaft ist, und es weltweit kein System gibt, dass zu ähnlicher Wohlstandsteigerung führt. Und damit unten nicht all zu viel anbrennt, und oben die Ausreißer überschaubar bleiben, wurde die soziale Marktwirtschaft etabliert.
sonofanarchy schrieb:
wenn man einen ausgeglichenen Wettbewerb haben will? Nur wenn man den nicht haben möchte
Tja, dann könnte man ja mal schauen wie es in England so gemacht wird. Oder, wie Basaltkopp vorher schon angemerkt hat, wirf mal einen Blick in die 2. BuLi - Spannung auf allen Ebenen, und seit Jahren keinerlei Dominanz von den ganz Großen.
sonofanarchy schrieb:
Nur wenn man den nicht haben möchte, dann kann man den Status Quo... toll finden.
Tja, den Status Quo in diesem Sinne zu verändern obliegt den Klubs, müssten halt mal überlegen, was sie alles besser machen könnten. Auf der anderen Seite, wenn nach dir geht wird ja alles gleich geschaltet, also warum sollten sich die Verantwortlichen auf den Weg machen.
sonofanarchy schrieb:
...sowas Sinnfreies wie Play-Offs natürlich toll finden...
Zu denen gehöre ich absolut nicht, nicht mal ansatzweise.
Erstmal danke für die ausführliche Antwort. Ich versuche der Reihe nach zu antworten.
Mir ist zwar klar, dass der Fußball ein Business ist in dem viel Geld zu verdienen ist, aber das war nicht immer so. Ganz im Gegenteil. Es erwartet zwar niemand, dass die Spieler und Manager hauptamtlich ne Kneipe oder ne Tankstelle führen um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Jedoch geht es im Gegensatz zur noemalen Wirtschaft immer noch um Sport und damit um sportliche Erfolge. Erzähl doch mal den Fußballfrauen oder Menschen aus anderen Sportarten, dass sich ihr Engagement nur lohnt wenn sie damit mehr verdienen können. Aber daran sieht man doch schon wie pervers die Geldmaschine hier ist...
Und auch hier die Überleitung zur Bürotätigkeit: Die normalen Angestellten werden eher nicht nach der Platzierung der Mannschaft bezahlt, an diesem Faktor hängen nicht all zu viele. Daher ist das für mich kein Argument. Und bei den Sponsoren rede ich ja von einer Deckelung. Die muss natürlich auch erstmal erreicht werden. Aber ich bleibe dabei: Wenn das Sponsoring einen festgelegten Betrag nicht überschreiten darf würde das so manche Praktiken der oberen 5 stark begrenzen.
Thema Gerechtigkeit: Football is for you and me, not for f*cking industry.
Da du ja den Sozialismus eingeworfen hast: Mir geht es nicht um eine völlige Gleichmacherei mit einer 100%igen Chancengleichheit. Sondern lediglich um halbwegs ähnliche Rahmenbedingungen. Es gibt so viele Faktoren, die Unterschiede machen können. Die einen zahlen mächtig Miete für ihr 25.000 Stadion und bekommen es nicht voll, während andere jeden Spieltag 80.000 auslasten. Allein solche Umstände lassen die Schere aber nicht so weit auseinander gehen wie es derzeit der Fall ist.Auch Einnahmen aus int. Spielen würden ja bestehen bleiben. Aber vielleicht mit öfters wechselnden Mannschaften und so Vereine wie Schalke würden gar nicht auf die Idee kommen zukünftige Einnahmen zu verpfänden um dann auf Gedeih und Verderb auf die CL angewiesen zu sein.
Zur 1. Pokalrunde: Dieses "Wir wollen alle gegen die Bayern spielen" ist doch bullshit. Die Vereine haben mehr davon eine Runde weiterzukommen, was sie spätestens dann merken, wenn die Gelder verteilt werden.
Und zur zweiten Liga: Dass es dort keinen Dauermeister wie Bayern geben kann liegt wohl auf der Hand Und das der Rest der Liga spannend ist könnte ja vielleicht an den geringeren Mitteln liegen, die es dort zu erwirtschaften gibt. Was ja meinen Ansatz bestätigen würde.
Man könnte ja jedes Jahr auslosen, welche Platzierungen um Meisterschaft, Europa und Abstieg spielen. Das wäre vielleicht spannend. Dann müsste man zB gar nicht mehr nur unter die ersten 4 oder ersten 8 kommen, sondern haargenau Dritter, Siebter, Vierzehnter und Sechzehnter und der erste spielt halt mal gegen den Abstieg. So wären die Bayern vielleicht mal nicht nur nicht Meister, sondern nicht mal in Europa dabei.
Wir stocken die Liga auf 20 Vereine auf und spielen eine ganz normale Saison. Am Ende der Saison wirft ein Blinder mit dem Rücken zur Scheibe Dartpfeile auf die Scheibe.
Zuerst die beiden Absteiger Pfeile. Die Plätze, die auf der Scheibe getroffen werden, steigen ab. Gleiches dann mit Relegation, UCl, EL, CL und auch Titel.
Das wäre doch spannend. Außerdem kann der deutsche Meister dann auch sofort absteigen und nicht erst wie der Glubb in der Folgesaison.
Der blinde Pfeilewerfer kommt aus Vermarktungsgründen aus dem arabischen Raum oder China.
Spannend, die Knödeldeppen werden nicht immer Meister und sogar noch internationale Vermarktung. Was will man mehr? Und nach jedem Wurf kann man ja noch eine alberne Show machen für unsere Freunde der amerikanischen "Sport"welt!
Man könnte ja jedes Jahr auslosen, welche Platzierungen um Meisterschaft, Europa und Abstieg spielen. Das wäre vielleicht spannend. Dann müsste man zB gar nicht mehr nur unter die ersten 4 oder ersten 8 kommen, sondern haargenau Dritter, Siebter, Vierzehnter und Sechzehnter und der erste spielt halt mal gegen den Abstieg. So wären die Bayern vielleicht mal nicht nur nicht Meister, sondern nicht mal in Europa dabei.
Man könnte die gesamten Platzierungen überhaupt nur noch auslosen. Das würde eine Menge Geld an Spielergehältern und Stadionmieten sparen. Die Polizei würde auch entlastet - und Corona und andere kommende Seuchen könnten das auch nicht beeinflussen. Die Auslosung dann schön als weltweite TV-Show konzipiert mit Florian Silbereisen, Thomas Gottschalk und Helen Fischer.
Idealerweise beginnen wir mit dem Sieg in der Euro League in gut 2 Monaten.
Ja, wer kennt nicht die Geschichte von Sevilla, die durch die EL Barca und Real zu Statisten degradiert haben..
Solange die Wahrnehmung bei dir nur von der Wand zur Tapete reicht, ist es sehr schwer konstruktiv zu diskutieren.
Weil dein Weltbild ist eine Mischung aus Oberflächlichkeit und Ignoranz.
Du konntest bis jetzt immer noch nicht erklären wo da die Spannung her kommen soll.
Ganz einfach dadurch, dass alle 8 Mannschaften, die sich für die Playoffs qualifizieren, eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit haben, ins Halbfinale oder gar das Finale zu kommen, als über 34 Spieltage zu versuchen, gegen die Bayern zu bestehen so wie das seit 2013 der Fall war.
Im DFB Pokal haben die Bayern ja auch nicht 10 Mal hintereinander den Titel geholt.
Und dort war es kürzlich für Waldhof Mannheim möglich gegen einen Bundesligisten eine Runde weiter zu kommen...
Du konntest bis jetzt immer noch nicht erklären wo da die Spannung her kommen soll.
Du kannst dich doch sicherlich an ein gewisses DFB-Pokal Finale 2018 erinnern, oder?
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen.
Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können...
Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.
Zwischen "meistens" und "immer" gibt es aber einen Unterschied.
Genauso wie es einen Unterschied gibt zwischen der Feststellung das Eintracht Frankfurt "vielleicht alle 20, 25 Jahre mal Meister werden kann" und "nie mehr wieder auch in 100 Jahren nicht"
Der DFB-Pokal ist als Wettbewerb aber doch haargenau so konzipiert!
Das mit einer Meisterschaft mit einer Liga von 18 für diese Liga qualifizierten Vereinen mit 34 Ligaspielen zu vergleichen ist nicht angebracht!
Nein, wer nach 34 Spielen Tabellenführer ist, ist verdienter Maßen Meister!
Punkt!
Warum soll das für einen Eintrachtfan spannend sein wenn sein Verein nicht teil nimmt? Warum soll die Eintracht das dann toll finden wenn die anderen noch reicher werden?
Wer sagt denn, dass sich dabei Leistung nicht mehr lohnt?
Es geht hier um einen sportlichen! Wettbewerb und wie dieser spannender wird. Und was das mit Büroarbeit zu tun hat wirst du mir bestimmt erklären können.
Und dann verwechselst du anscheinend "Recht" mit "Gerecht". Das ist leider nicht immer das Gleiche. Im Sinne von Gesetzten und Verfassungen trifft dein 1) und 2) sicherlich (meistens) zu. Man kann die Definiton jedoch noch erweitern um "dem [allgemeinen] Empfinden von Gerechtigkeit, Wertmaßstäben entsprechend".
Es treten 18 Mannschaften für eine Saison an, die alle ihren Anteil zum Ganzen beitragen. Ohne Bochum oder Mainz kann sich Bayern auch nicht vermarkten. Also mit welcher Begründung kann man die aktuelle Einkommensschere denn tatsächlich plausibel befürworten, wenn man einen ausgeglichenen Wettbewerb haben will? Nur wenn man den nicht haben möchte, dann kann man den Status Quo oder sowas Sinnfreies wie Play-Offs natürlich toll finden...
Ja du doch -Gehaltsobergrenze bremst doch jedweden Ehrgeiz aus, sich durch verbesserte Leistung auf dem Platz auch verbessertes Gehalt zu erzielen.
Aber ja doch: Was sollte denn die Verantwortlichen in den Büros motivieren, ihren Popo aus dem Sessel zu erheben um in der TV-Geld-Tabelle nach oben zu klettern (wie es die SGE die letzten Jahre wunderbar vorgemacht hat) Und was sollte die Verantwortlichen in den Büros motivieren neue Sponsoren zu suchen bzw. Verträge mit aktuellen Sponsoren aufzustocken.
Das kann man in der Tat, ist aber nur sinnvoll wenn ich (oder gerne auch du) als "allgemeinen" festgelegt werden, und ausschließlich meine (evtl. auch deine) Wertmaßstäbe zu 100% angelegt werden.
Ich sage mal so: Mit der Wiederbelebung der Gleichmacherei, also des Sozialismus, jedenfalls nicht.
Und umgekehrt erst recht nicht.
Da brauchst du nur mal einen Blick auf die Auslosung der1. Pokalhauptrunde werfen. Da habe ich noch keinen "Kleinen" gesehen oder gehört, der da sagt: Ach, ist uns schei...egal, ob Fürth oder Bayern, sind ja eh alle ziemlich gleich.
Weil das ein Resultat der Marktwirtschaft ist, und es weltweit kein System gibt, dass zu ähnlicher Wohlstandsteigerung führt. Und damit unten nicht all zu viel anbrennt, und oben die Ausreißer überschaubar bleiben, wurde die soziale Marktwirtschaft etabliert.
Tja, dann könnte man ja mal schauen wie es in England so gemacht wird. Oder, wie Basaltkopp vorher schon angemerkt hat, wirf mal einen Blick in die 2. BuLi - Spannung auf allen Ebenen, und seit Jahren keinerlei Dominanz von den ganz Großen.
Tja, den Status Quo in diesem Sinne zu verändern obliegt den Klubs, müssten halt mal überlegen, was sie alles besser machen könnten. Auf der anderen Seite, wenn nach dir geht wird ja alles gleich geschaltet, also warum sollten sich die Verantwortlichen auf den Weg machen.
Zu denen gehöre ich absolut nicht, nicht mal ansatzweise.
Mir ist zwar klar, dass der Fußball ein Business ist in dem viel Geld zu verdienen ist, aber das war nicht immer so. Ganz im Gegenteil. Es erwartet zwar niemand, dass die Spieler und Manager hauptamtlich ne Kneipe oder ne Tankstelle führen um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Jedoch geht es im Gegensatz zur noemalen Wirtschaft immer noch um Sport und damit um sportliche Erfolge. Erzähl doch mal den Fußballfrauen oder Menschen aus anderen Sportarten, dass sich ihr Engagement nur lohnt wenn sie damit mehr verdienen können. Aber daran sieht man doch schon wie pervers die Geldmaschine hier ist...
Und auch hier die Überleitung zur Bürotätigkeit: Die normalen Angestellten werden eher nicht nach der Platzierung der Mannschaft bezahlt, an diesem Faktor hängen nicht all zu viele. Daher ist das für mich kein Argument. Und bei den Sponsoren rede ich ja von einer Deckelung. Die muss natürlich auch erstmal erreicht werden. Aber ich bleibe dabei: Wenn das Sponsoring einen festgelegten Betrag nicht überschreiten darf würde das so manche Praktiken der oberen 5 stark begrenzen.
Thema Gerechtigkeit: Football is for you and me, not for f*cking industry.
Da du ja den Sozialismus eingeworfen hast: Mir geht es nicht um eine völlige Gleichmacherei mit einer 100%igen Chancengleichheit. Sondern lediglich um halbwegs ähnliche Rahmenbedingungen. Es gibt so viele Faktoren, die Unterschiede machen können. Die einen zahlen mächtig Miete für ihr 25.000 Stadion und bekommen es nicht voll, während andere jeden Spieltag 80.000 auslasten. Allein solche Umstände lassen die Schere aber nicht so weit auseinander gehen wie es derzeit der Fall ist.Auch Einnahmen aus int. Spielen würden ja bestehen bleiben. Aber vielleicht mit öfters wechselnden Mannschaften und so Vereine wie Schalke würden gar nicht auf die Idee kommen zukünftige Einnahmen zu verpfänden um dann auf Gedeih und Verderb auf die CL angewiesen zu sein.
Zur 1. Pokalrunde: Dieses "Wir wollen alle gegen die Bayern spielen" ist doch bullshit. Die Vereine haben mehr davon eine Runde weiterzukommen, was sie spätestens dann merken, wenn die Gelder verteilt werden.
Und zur zweiten Liga: Dass es dort keinen Dauermeister wie Bayern geben kann liegt wohl auf der Hand
Und das der Rest der Liga spannend ist könnte ja vielleicht an den geringeren Mitteln liegen, die es dort zu erwirtschaften gibt. Was ja meinen Ansatz bestätigen würde.
Du kannst dich doch sicherlich an ein gewisses DFB-Pokal Finale 2018 erinnern, oder?
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen.
Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können...
Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.
Zwischen "meistens" und "immer" gibt es aber einen Unterschied.
Genauso wie es einen Unterschied gibt zwischen der Feststellung das Eintracht Frankfurt "vielleicht alle 20, 25 Jahre mal Meister werden kann" und "nie mehr wieder auch in 100 Jahren nicht"
Der DFB-Pokal ist als Wettbewerb aber doch haargenau so konzipiert!
Das mit einer Meisterschaft mit einer Liga von 18 für diese Liga qualifizierten Vereinen mit 34 Ligaspielen zu vergleichen ist nicht angebracht!
Nein, wer nach 34 Spielen Tabellenführer ist, ist verdienter Maßen Meister!
Punkt!
Du kannst dich doch sicherlich an ein gewisses DFB-Pokal Finale 2018 erinnern, oder?
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen.
Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können...
Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.
Zwischen "meistens" und "immer" gibt es aber einen Unterschied.
Genauso wie es einen Unterschied gibt zwischen der Feststellung das Eintracht Frankfurt "vielleicht alle 20, 25 Jahre mal Meister werden kann" und "nie mehr wieder auch in 100 Jahren nicht"
Warum soll das für einen Eintrachtfan spannend sein wenn sein Verein nicht teil nimmt? Warum soll die Eintracht das dann toll finden wenn die anderen noch reicher werden?
Ein großer Denkfehler bei unserem Experten & Co ist, dass bei Fussball Playoffs es eben Hin- und Rückspiel geben würde, wodurch Überraschungen eben massiv minimiert werden.
Dazu kommt, dass Bayern 10 von 10 Mal in den Top4 sind, der BvB wahrscheinlich 9 von 10 Mal, Leipzig in Zukunft 8 von 10 Mal.
Entsprechend kann man sich ausrechnen, wo die Mehreinnahmen landen.
Das hat mit dem Playoff Konzept der NFL 0 zu tun.
In der DEL gab es seit 2011 4 Meister, davon war genau 1 Team eine Überraschung, ansonsten gilt, München, Eisbären, Mannheim.
Wow, wie spannend für den Fan aus jeder anderen Stadt...
Hier mal deren Siegerliste, Mannheim, Eisbären und mal was anderes dazwischen (je nachdem wer insolvent geht)
https://www.sport.de/eishockey/deutschland-del/historie-siegerliste/
Das Logo von München hilft bei der Einschätzung, dazu wird Mannheim von Hopp gesponsert, also das ist die Zukunft, die unser Experte will?
Red Bull, Bayern, Hoppenheim....
Na super und Applaus, da habe ich lieber nur die Bayern.
Warum soll das für einen Eintrachtfan spannend sein wenn sein Verein nicht teil nimmt? Warum soll die Eintracht das dann toll finden wenn die anderen noch reicher werden?
Ein großer Denkfehler bei unserem Experten & Co ist, dass bei Fussball Playoffs es eben Hin- und Rückspiel geben würde, wodurch Überraschungen eben massiv minimiert werden.
Dazu kommt, dass Bayern 10 von 10 Mal in den Top4 sind, der BvB wahrscheinlich 9 von 10 Mal, Leipzig in Zukunft 8 von 10 Mal.
Entsprechend kann man sich ausrechnen, wo die Mehreinnahmen landen.
Das hat mit dem Playoff Konzept der NFL 0 zu tun.
In der DEL gab es seit 2011 4 Meister, davon war genau 1 Team eine Überraschung, ansonsten gilt, München, Eisbären, Mannheim.
Wow, wie spannend für den Fan aus jeder anderen Stadt...
Hier mal deren Siegerliste, Mannheim, Eisbären und mal was anderes dazwischen (je nachdem wer insolvent geht)
https://www.sport.de/eishockey/deutschland-del/historie-siegerliste/
Das Logo von München hilft bei der Einschätzung, dazu wird Mannheim von Hopp gesponsert, also das ist die Zukunft, die unser Experte will?
Red Bull, Bayern, Hoppenheim....
Na super und Applaus, da habe ich lieber nur die Bayern.
Der Vergleich zur DEL ist sehr treffend und zeigt auf, wie die Entwicklung im Fußball wäre. Spannung würde ein solches System nicht bringen, sondern lediglich die Kluft noch vergrößern.
Und hierzu noch die Ergänzung:
Das System Playoffs funktioniert in der NFL, bzw. generell im US-Sport insbesondere aufgrund des dortigen Trade- und Draft-Systems in Kombination mit dem Salary Cap.
Dabei ist es nicht unüblich, dass Teams innerhalb von 1-2 Jahren komplett auf links gedreht werden, Überraschungen wie in diesem Jahr die Bengals sind dabei keine Seltenheit, sondern eher die Regel. Im Fußball ist soetwas schlichtweg undenkbar.
Die NFL setzt sich aus 2 unterschiedlichen Conferences zusmmen, die jeweils noch mal in 4 weitere Divisions unterteilt sind - Spiele jeder gegen jeder gibt es mangels Anzahl der Spieltage nicht, ebensowenig ein gemeinsames Tableau. In diesem System, den Meister in einer Playoff-Runde zu ermitteln ist ideal. Ähnliches trifft auf andere US-Sportligen wie NBA und NHL zu. Mitder MLB kenne ich mich nicht aus, gehe aber stark davon aus, dass die Ligenstruktur auch dort vergleichbar ist.
Für die Bundesliga wäre ein solches System einfach eine weitere Aufblähung des Spielbetriebs, einzig und alleine um weitere (TV-)Einnahmen zu generieren. Nach 34 Spielen, nach dem Modell jeder gegen jeden in einem Hin- und einem Rückspiel ist meiner Meinung nach absolut ausreichend um einen würdigen und verdienten Meister zu küren. Eine weitere Aufblähung des Systems Fußball brauche ich persönlich nicht, im Gegenteil.
Zusätzliche Spiele brauche ich auch auf keinen Fall. Wenn man die Anzahl kürzen will, muss man aber die Anzahl der Bundesligisten verringern und das bedeutet wahrscheinlich, dass weitere Traditionsvereine absteigen.
Ich bin nur ein leichter Befürworter eines gut ausgestalteten Playoffs System.
Es braucht keine große "Postseason" und die Leistung in den 34 Spieltagen soll immer noch die übergeordnete Rolle spielen.
Es gibt jedoch eigentlich 3 Gründe, wieso ich dafür bin etwas mehr Zufall/Tagesform in den Meisterschaftskampf zu bringen:
1. Die aktuelle und nachwachsende Generation verliert das Interesse an lokalen/nationalen Vereinen und schaut nur noch diesen oder jenen Lieblingsspieler in der Championsleague. Für das "Ausbilden" neuer Vereinsfans braucht es eben auch gewachsene Rivalitäten oder Überraschungserfolge. Nennt sie Erfolgsfans, aber ich werde es keinem verübeln, der während unseres Europacupruns Eintrachtfan geworden ist.
2. Spieler wechseln und bleiben bei Vereinen, weil sie eine Chance haben um Titel/CL mitzuspielen. Und wenn diese Chance höher ist und man ihnen aufgrund der Mehreinnahmen aus den Playoffs (Deren TV-Geld man auch gleichverteilen könnte) auch etwas mehr bezahlt, dann kann man Spieler eben auch eher mal halten.
3. In einem Ligasystem schlagen wir die Bayern in 34 Spieltagen zu 99% in den nächsten 30 Jahren kein einziges Mal. Könnten wir aber in den nächsten 30 Jahren in einem Playoff-System einmal als Sieger hervorgehen? Vielleicht.
Natürlich müssten alle Rahmenbedingungen passen und es sollte kein Kommerzialisierungsfest werden, dass nur den Reichen der DFL hilft. Es ist jedoch anders als das Salarycap realistisch und würde gegenüber dem Stürzen von 50+1 nicht vielen Clubs die Seele rauben.
Ein großer Denkfehler bei unserem Experten & Co ist, dass bei Fussball Playoffs es eben Hin- und Rückspiel geben würde, wodurch Überraschungen eben massiv minimiert werden.
Dazu kommt, dass Bayern 10 von 10 Mal in den Top4 sind, der BvB wahrscheinlich 9 von 10 Mal, Leipzig in Zukunft 8 von 10 Mal.
Entsprechend kann man sich ausrechnen, wo die Mehreinnahmen landen.
Das hat mit dem Playoff Konzept der NFL 0 zu tun.
In der DEL gab es seit 2011 4 Meister, davon war genau 1 Team eine Überraschung, ansonsten gilt, München, Eisbären, Mannheim.
Wow, wie spannend für den Fan aus jeder anderen Stadt...
Hier mal deren Siegerliste, Mannheim, Eisbären und mal was anderes dazwischen (je nachdem wer insolvent geht)
https://www.sport.de/eishockey/deutschland-del/historie-siegerliste/
Das Logo von München hilft bei der Einschätzung, dazu wird Mannheim von Hopp gesponsert, also das ist die Zukunft, die unser Experte will?
Red Bull, Bayern, Hoppenheim....
Na super und Applaus, da habe ich lieber nur die Bayern.
Der Vergleich zur DEL ist sehr treffend und zeigt auf, wie die Entwicklung im Fußball wäre. Spannung würde ein solches System nicht bringen, sondern lediglich die Kluft noch vergrößern.
Und hierzu noch die Ergänzung:
Das System Playoffs funktioniert in der NFL, bzw. generell im US-Sport insbesondere aufgrund des dortigen Trade- und Draft-Systems in Kombination mit dem Salary Cap.
Dabei ist es nicht unüblich, dass Teams innerhalb von 1-2 Jahren komplett auf links gedreht werden, Überraschungen wie in diesem Jahr die Bengals sind dabei keine Seltenheit, sondern eher die Regel. Im Fußball ist soetwas schlichtweg undenkbar.
Die NFL setzt sich aus 2 unterschiedlichen Conferences zusmmen, die jeweils noch mal in 4 weitere Divisions unterteilt sind - Spiele jeder gegen jeder gibt es mangels Anzahl der Spieltage nicht, ebensowenig ein gemeinsames Tableau. In diesem System, den Meister in einer Playoff-Runde zu ermitteln ist ideal. Ähnliches trifft auf andere US-Sportligen wie NBA und NHL zu. Mitder MLB kenne ich mich nicht aus, gehe aber stark davon aus, dass die Ligenstruktur auch dort vergleichbar ist.
Für die Bundesliga wäre ein solches System einfach eine weitere Aufblähung des Spielbetriebs, einzig und alleine um weitere (TV-)Einnahmen zu generieren. Nach 34 Spielen, nach dem Modell jeder gegen jeden in einem Hin- und einem Rückspiel ist meiner Meinung nach absolut ausreichend um einen würdigen und verdienten Meister zu küren. Eine weitere Aufblähung des Systems Fußball brauche ich persönlich nicht, im Gegenteil.
Zusätzliche Spiele brauche ich auch auf keinen Fall. Wenn man die Anzahl kürzen will, muss man aber die Anzahl der Bundesligisten verringern und das bedeutet wahrscheinlich, dass weitere Traditionsvereine absteigen.
Ich bin nur ein leichter Befürworter eines gut ausgestalteten Playoffs System.
Es braucht keine große "Postseason" und die Leistung in den 34 Spieltagen soll immer noch die übergeordnete Rolle spielen.
Es gibt jedoch eigentlich 3 Gründe, wieso ich dafür bin etwas mehr Zufall/Tagesform in den Meisterschaftskampf zu bringen:
1. Die aktuelle und nachwachsende Generation verliert das Interesse an lokalen/nationalen Vereinen und schaut nur noch diesen oder jenen Lieblingsspieler in der Championsleague. Für das "Ausbilden" neuer Vereinsfans braucht es eben auch gewachsene Rivalitäten oder Überraschungserfolge. Nennt sie Erfolgsfans, aber ich werde es keinem verübeln, der während unseres Europacupruns Eintrachtfan geworden ist.
2. Spieler wechseln und bleiben bei Vereinen, weil sie eine Chance haben um Titel/CL mitzuspielen. Und wenn diese Chance höher ist und man ihnen aufgrund der Mehreinnahmen aus den Playoffs (Deren TV-Geld man auch gleichverteilen könnte) auch etwas mehr bezahlt, dann kann man Spieler eben auch eher mal halten.
3. In einem Ligasystem schlagen wir die Bayern in 34 Spieltagen zu 99% in den nächsten 30 Jahren kein einziges Mal. Könnten wir aber in den nächsten 30 Jahren in einem Playoff-System einmal als Sieger hervorgehen? Vielleicht.
Natürlich müssten alle Rahmenbedingungen passen und es sollte kein Kommerzialisierungsfest werden, dass nur den Reichen der DFL hilft. Es ist jedoch anders als das Salarycap realistisch und würde gegenüber dem Stürzen von 50+1 nicht vielen Clubs die Seele rauben.
Genau diese Annahme ist aber der Trugschluss in dem Ganzen. Das funktioniert so nur unter der Premisse, dass in diesem System tatsächlich jährlich wechselnde Teams mitmischen. Der Blick hin zur DEL, den SemperFi verdeutlich hat, zeigt aber ein gänzlich anderes Bild. Warum also sollte das ausgerechnet im Fußball anders kommen? Dann hättest du nämlich genau nichts damit gewonnen, im Gegenteil, weil die Teilnehmer an den Playoffs, die eh immer die selben sein werden, vermehren ihre Einnahmen und damit die Kluft zu den nicht Teilnehmern um ein Vielfaches.
Ganz zu schweigen davon, dass dein 3. Argument auch nicht zwangläufig greift. Werden Playoffs mit einem einzigen Spiel bestritten könnte es zutreffen. Sobald diese aber mit einem Hin- und Rückspiel oder gar in einem Best-of-3 oder Best-of-5 ausgespielt werden, ist der vermeitliche Vorteil direkt wieder ad absurdum geführt...
Zusätzliche Spiele brauche ich auch auf keinen Fall. Wenn man die Anzahl kürzen will, muss man aber die Anzahl der Bundesligisten verringern und das bedeutet wahrscheinlich, dass weitere Traditionsvereine absteigen.
Ich bin nur ein leichter Befürworter eines gut ausgestalteten Playoffs System.
Es braucht keine große "Postseason" und die Leistung in den 34 Spieltagen soll immer noch die übergeordnete Rolle spielen.
Es gibt jedoch eigentlich 3 Gründe, wieso ich dafür bin etwas mehr Zufall/Tagesform in den Meisterschaftskampf zu bringen:
1. Die aktuelle und nachwachsende Generation verliert das Interesse an lokalen/nationalen Vereinen und schaut nur noch diesen oder jenen Lieblingsspieler in der Championsleague. Für das "Ausbilden" neuer Vereinsfans braucht es eben auch gewachsene Rivalitäten oder Überraschungserfolge. Nennt sie Erfolgsfans, aber ich werde es keinem verübeln, der während unseres Europacupruns Eintrachtfan geworden ist.
2. Spieler wechseln und bleiben bei Vereinen, weil sie eine Chance haben um Titel/CL mitzuspielen. Und wenn diese Chance höher ist und man ihnen aufgrund der Mehreinnahmen aus den Playoffs (Deren TV-Geld man auch gleichverteilen könnte) auch etwas mehr bezahlt, dann kann man Spieler eben auch eher mal halten.
3. In einem Ligasystem schlagen wir die Bayern in 34 Spieltagen zu 99% in den nächsten 30 Jahren kein einziges Mal. Könnten wir aber in den nächsten 30 Jahren in einem Playoff-System einmal als Sieger hervorgehen? Vielleicht.
Natürlich müssten alle Rahmenbedingungen passen und es sollte kein Kommerzialisierungsfest werden, dass nur den Reichen der DFL hilft. Es ist jedoch anders als das Salarycap realistisch und würde gegenüber dem Stürzen von 50+1 nicht vielen Clubs die Seele rauben.
Genau diese Annahme ist aber der Trugschluss in dem Ganzen. Das funktioniert so nur unter der Premisse, dass in diesem System tatsächlich jährlich wechselnde Teams mitmischen. Der Blick hin zur DEL, den SemperFi verdeutlich hat, zeigt aber ein gänzlich anderes Bild. Warum also sollte das ausgerechnet im Fußball anders kommen? Dann hättest du nämlich genau nichts damit gewonnen, im Gegenteil, weil die Teilnehmer an den Playoffs, die eh immer die selben sein werden, vermehren ihre Einnahmen und damit die Kluft zu den nicht Teilnehmern um ein Vielfaches.
Ganz zu schweigen davon, dass dein 3. Argument auch nicht zwangläufig greift. Werden Playoffs mit einem einzigen Spiel bestritten könnte es zutreffen. Sobald diese aber mit einem Hin- und Rückspiel oder gar in einem Best-of-3 oder Best-of-5 ausgespielt werden, ist der vermeitliche Vorteil direkt wieder ad absurdum geführt...
Ich hatte ja schon mal einen Vorschlag eingebracht und mir geht es hauptsächlich darum, die Meisterschaft/CL-Plätze zu durchbrechen, denn das sind jene Positionen, die große Lücken zwischen den Vereinen aufreißt.
Man sollte sich nur 1-3 Plätze durch die Playoffs verbessern/verschlechtern können, dementsprechend sind es nur wenige Spiele. Die Liga bleibt immer noch die Hauptattraktion und die Playoffs sind vergleichbar mit der Relegation.
Ob allein der Modus dazu führt, dass man Spieler eher halten kann? Großteils wahrscheinlich nicht. Aber das derzeitige System ist soweit von einem richtigen Wettbewerb entfernt, dass selbst Profiteure eine Änderung herbeisehnen. Ist ein normaler Ligabetrieb gerechter und muss nur deshalb bewahrt werden? Oder kann man einen Kompromiss eingehen und dafür für etwas mehr Attraktivität für alle sorgen?
Es ist doch nicht so, dass er nach einer solchen deutschen Meisterschaft jeder daheim sitzt und sich denkt:
Hätten wir das jetzt ohne Entscheidungsspiel gewonnen, fände ich es viel geiler...
Genau diese Annahme ist aber der Trugschluss in dem Ganzen. Das funktioniert so nur unter der Premisse, dass in diesem System tatsächlich jährlich wechselnde Teams mitmischen. Der Blick hin zur DEL, den SemperFi verdeutlich hat, zeigt aber ein gänzlich anderes Bild. Warum also sollte das ausgerechnet im Fußball anders kommen? Dann hättest du nämlich genau nichts damit gewonnen, im Gegenteil, weil die Teilnehmer an den Playoffs, die eh immer die selben sein werden, vermehren ihre Einnahmen und damit die Kluft zu den nicht Teilnehmern um ein Vielfaches.
Ganz zu schweigen davon, dass dein 3. Argument auch nicht zwangläufig greift. Werden Playoffs mit einem einzigen Spiel bestritten könnte es zutreffen. Sobald diese aber mit einem Hin- und Rückspiel oder gar in einem Best-of-3 oder Best-of-5 ausgespielt werden, ist der vermeitliche Vorteil direkt wieder ad absurdum geführt...
Ich hatte ja schon mal einen Vorschlag eingebracht und mir geht es hauptsächlich darum, die Meisterschaft/CL-Plätze zu durchbrechen, denn das sind jene Positionen, die große Lücken zwischen den Vereinen aufreißt.
Man sollte sich nur 1-3 Plätze durch die Playoffs verbessern/verschlechtern können, dementsprechend sind es nur wenige Spiele. Die Liga bleibt immer noch die Hauptattraktion und die Playoffs sind vergleichbar mit der Relegation.
Ob allein der Modus dazu führt, dass man Spieler eher halten kann? Großteils wahrscheinlich nicht. Aber das derzeitige System ist soweit von einem richtigen Wettbewerb entfernt, dass selbst Profiteure eine Änderung herbeisehnen. Ist ein normaler Ligabetrieb gerechter und muss nur deshalb bewahrt werden? Oder kann man einen Kompromiss eingehen und dafür für etwas mehr Attraktivität für alle sorgen?
Es ist doch nicht so, dass er nach einer solchen deutschen Meisterschaft jeder daheim sitzt und sich denkt:
Hätten wir das jetzt ohne Entscheidungsspiel gewonnen, fände ich es viel geiler...
Ich seh den Fehler nicht im Liga-System im Modus Jeder gegen Jeden als solches.
Das ist nach wie vor das gerechteste System und der beste Wettbewerb unter Gleichen.
Das Problem liegt darin, dass es keine Gleichen mehr gibt.
In 30 Jahren ist die Schere durch die ungleichmäßige Verteilung der TV-Gelder, der Sponsoren, Investoren, Werbegelder, CL- und EL-Einnahmen und auch der Stadionvermarktung weit aufgegangen.
Das kann man den Vereinen als Lohn ihrer Arbeit anrechnen, wenn man will, man kann es aber auch Regulierungsschwäche der Verbände auslegen. Fakt ist, ob playoffs oder nicht, in 9 von 10 Fällen werden die Bayern Meister, weil sie mit 800 Mios Umsatz einfach viermal soviel in Spieler investieren kann wie 16 der anderen Vereine. Und Geld schießt nunmal Tore. Zumindest solange Spieler dorthin gehen, wo sie am meisten Geld verdienen können. (Bin schon gespannt, wieviel Handgeld 200Mio-Mann Mbappé fordert, wenn er im Sommer Ablösefrei wechselt)
Gibt es einen Weg zurück in den Status von sagen wir mal vor dem Ausschluss der Engländer aus Europa wg der Katastrophe im Heysel-Stadion? (Da begann die Mutation zur 1992 gegründeten Premiere League, der Verkauf der Vereine an Investoren und die weltweite TV-Vermarktung. kurz danach wurde die CL aus der Taufe gehoben).
Wie soll das gehen?
selbst begrenzt auf die Bundesliga gibt es da keinerlei rechtlichen Grundlagen, Vereine und ihre GmbHs, privatrechtliche Unternehmen oder Konzernabteilungen zu enteignen, um alle wieder auf einen halbwegs gleichen Stand zu bringen. Wären die Vereine vielleicht freiwillig zu so einem Neustart bereit? Was passiert dann mit denen, die ihr Stadion besitzen, um nur mal einen Grund für den völlig unterschiedlichen Reichtum der Klubs anzusprechen.
Nee Nee, da gibt es keine Währungsreform wie 1949, wo alle noch mal mit 40 Öcken anfangen.
Das Schiff ist schon lange ausm Hafen …
Nein, sind sie nicht. Und außerdem ist die Relegation auch scheiße, obwohl sie uns mehrfach den ***** gerettet hat.
Wer nach 34. Spieltagen auf Platz 16 steht ist ein verdienter Absteiger und ich finde es ätzend, dass ein Verein, der nach 34. Spieltagen auf Platz 3 steht noch in die Relegation muss. Dort dann zweimal Unentschieden spielt (Fürth/HSV und Heidenheim/Bremen) und nicht aufsteigt. Das hat sich aber auch erledigt durch den Wegfall der Auswärtstor Regel.
Immerhin haben die Eisernen auch mal den Aufstieg mit zwei Unentschieden geschafft.
Und wer nach 34. Spieltagen vorne steht ist verdienter Meister.
Wer die Play Offs nach dem Ende der Liga dann mit dem Modus der amerikanischen Ligen vergleicht oder mit dem Modus vor der Bundesligagründung der hat echt gar nichts geblickt.
Vor allem nicht, dass in aller Regel eh immer die gleichen dabei sind und noch reicher werden. Im Prinzip sind 3 Plätze fix - Knödeldeppen, Zecken und RatBull. Und den vierten Platz holen sich dann die Pillen oder VW (wenn die mal ein Jahr nicht alles falsch machen). Und hin und wieder kommt dann mal SAP oder Mönchengladbach. Und alle x Jahre vielleicht auch mal wir. Nur haben sich die anderen bis dahin über viele Jahre noch weiter abgesetzt.
Ja, solche spannenden Play Offs brauchen wir unbedingt.
DFB-Pokal: das gabs schon mal: 1971/72 & 1972/73, danach hat man diesen Quatsch schnell wieder abgeschafft!
Dieses ganz Play-Off Gequatsche ist Blödsinn, sowas überhaupt in den Raum zustellen.
Aber bei der DFL sind Hopfen und Malz eh verloren!
Die hat doch grad erst angefangen und ist schon verloren?
Ich hatte ja schon mal einen Vorschlag eingebracht und mir geht es hauptsächlich darum, die Meisterschaft/CL-Plätze zu durchbrechen, denn das sind jene Positionen, die große Lücken zwischen den Vereinen aufreißt.
Man sollte sich nur 1-3 Plätze durch die Playoffs verbessern/verschlechtern können, dementsprechend sind es nur wenige Spiele. Die Liga bleibt immer noch die Hauptattraktion und die Playoffs sind vergleichbar mit der Relegation.
Ob allein der Modus dazu führt, dass man Spieler eher halten kann? Großteils wahrscheinlich nicht. Aber das derzeitige System ist soweit von einem richtigen Wettbewerb entfernt, dass selbst Profiteure eine Änderung herbeisehnen. Ist ein normaler Ligabetrieb gerechter und muss nur deshalb bewahrt werden? Oder kann man einen Kompromiss eingehen und dafür für etwas mehr Attraktivität für alle sorgen?
Es ist doch nicht so, dass er nach einer solchen deutschen Meisterschaft jeder daheim sitzt und sich denkt:
Hätten wir das jetzt ohne Entscheidungsspiel gewonnen, fände ich es viel geiler...
Ich seh den Fehler nicht im Liga-System im Modus Jeder gegen Jeden als solches.
Das ist nach wie vor das gerechteste System und der beste Wettbewerb unter Gleichen.
Das Problem liegt darin, dass es keine Gleichen mehr gibt.
In 30 Jahren ist die Schere durch die ungleichmäßige Verteilung der TV-Gelder, der Sponsoren, Investoren, Werbegelder, CL- und EL-Einnahmen und auch der Stadionvermarktung weit aufgegangen.
Das kann man den Vereinen als Lohn ihrer Arbeit anrechnen, wenn man will, man kann es aber auch Regulierungsschwäche der Verbände auslegen. Fakt ist, ob playoffs oder nicht, in 9 von 10 Fällen werden die Bayern Meister, weil sie mit 800 Mios Umsatz einfach viermal soviel in Spieler investieren kann wie 16 der anderen Vereine. Und Geld schießt nunmal Tore. Zumindest solange Spieler dorthin gehen, wo sie am meisten Geld verdienen können. (Bin schon gespannt, wieviel Handgeld 200Mio-Mann Mbappé fordert, wenn er im Sommer Ablösefrei wechselt)
Gibt es einen Weg zurück in den Status von sagen wir mal vor dem Ausschluss der Engländer aus Europa wg der Katastrophe im Heysel-Stadion? (Da begann die Mutation zur 1992 gegründeten Premiere League, der Verkauf der Vereine an Investoren und die weltweite TV-Vermarktung. kurz danach wurde die CL aus der Taufe gehoben).
Wie soll das gehen?
selbst begrenzt auf die Bundesliga gibt es da keinerlei rechtlichen Grundlagen, Vereine und ihre GmbHs, privatrechtliche Unternehmen oder Konzernabteilungen zu enteignen, um alle wieder auf einen halbwegs gleichen Stand zu bringen. Wären die Vereine vielleicht freiwillig zu so einem Neustart bereit? Was passiert dann mit denen, die ihr Stadion besitzen, um nur mal einen Grund für den völlig unterschiedlichen Reichtum der Klubs anzusprechen.
Nee Nee, da gibt es keine Währungsreform wie 1949, wo alle noch mal mit 40 Öcken anfangen.
Das Schiff ist schon lange ausm Hafen …
Deren Haltung ist nicht sehr überraschend.
Deren Argumente, die ich teile, wurden hier auch schon mehrfach vorbegbracht
https://www.eurosport.de/fussball/bundesliga-playoffs-fanvereinigung-fankurve-dfl-bayern-muenchen-hopfen-kahn_sto8775351/story.shtml
Ich hatte ja schon mal einen Vorschlag eingebracht und mir geht es hauptsächlich darum, die Meisterschaft/CL-Plätze zu durchbrechen, denn das sind jene Positionen, die große Lücken zwischen den Vereinen aufreißt.
Man sollte sich nur 1-3 Plätze durch die Playoffs verbessern/verschlechtern können, dementsprechend sind es nur wenige Spiele. Die Liga bleibt immer noch die Hauptattraktion und die Playoffs sind vergleichbar mit der Relegation.
Ob allein der Modus dazu führt, dass man Spieler eher halten kann? Großteils wahrscheinlich nicht. Aber das derzeitige System ist soweit von einem richtigen Wettbewerb entfernt, dass selbst Profiteure eine Änderung herbeisehnen. Ist ein normaler Ligabetrieb gerechter und muss nur deshalb bewahrt werden? Oder kann man einen Kompromiss eingehen und dafür für etwas mehr Attraktivität für alle sorgen?
Es ist doch nicht so, dass er nach einer solchen deutschen Meisterschaft jeder daheim sitzt und sich denkt:
Hätten wir das jetzt ohne Entscheidungsspiel gewonnen, fände ich es viel geiler...
Nein, sind sie nicht. Und außerdem ist die Relegation auch scheiße, obwohl sie uns mehrfach den ***** gerettet hat.
Wer nach 34. Spieltagen auf Platz 16 steht ist ein verdienter Absteiger und ich finde es ätzend, dass ein Verein, der nach 34. Spieltagen auf Platz 3 steht noch in die Relegation muss. Dort dann zweimal Unentschieden spielt (Fürth/HSV und Heidenheim/Bremen) und nicht aufsteigt. Das hat sich aber auch erledigt durch den Wegfall der Auswärtstor Regel.
Immerhin haben die Eisernen auch mal den Aufstieg mit zwei Unentschieden geschafft.
Und wer nach 34. Spieltagen vorne steht ist verdienter Meister.
Wer die Play Offs nach dem Ende der Liga dann mit dem Modus der amerikanischen Ligen vergleicht oder mit dem Modus vor der Bundesligagründung der hat echt gar nichts geblickt.
Vor allem nicht, dass in aller Regel eh immer die gleichen dabei sind und noch reicher werden. Im Prinzip sind 3 Plätze fix - Knödeldeppen, Zecken und RatBull. Und den vierten Platz holen sich dann die Pillen oder VW (wenn die mal ein Jahr nicht alles falsch machen). Und hin und wieder kommt dann mal SAP oder Mönchengladbach. Und alle x Jahre vielleicht auch mal wir. Nur haben sich die anderen bis dahin über viele Jahre noch weiter abgesetzt.
Ja, solche spannenden Play Offs brauchen wir unbedingt.
Ich sage mal so: Das ist schon eine sehr verwegene Aussage.
Ich habe mal nachgeschaut. In den letzten 20 Jahren waren die
- 3 x in den Top 4 (einmal davon auf 1) und weitere
- 3 x als 5. oder 6. nahe dran
allerdings auch
- 3 x 15., und
- 2 x 16.
Ein relativ stabiler Aspirant auf die CL-Plätze sieht wahrlich anders aus.
Ja du doch -Gehaltsobergrenze bremst doch jedweden Ehrgeiz aus, sich durch verbesserte Leistung auf dem Platz auch verbessertes Gehalt zu erzielen.
Aber ja doch: Was sollte denn die Verantwortlichen in den Büros motivieren, ihren Popo aus dem Sessel zu erheben um in der TV-Geld-Tabelle nach oben zu klettern (wie es die SGE die letzten Jahre wunderbar vorgemacht hat) Und was sollte die Verantwortlichen in den Büros motivieren neue Sponsoren zu suchen bzw. Verträge mit aktuellen Sponsoren aufzustocken.
Das kann man in der Tat, ist aber nur sinnvoll wenn ich (oder gerne auch du) als "allgemeinen" festgelegt werden, und ausschließlich meine (evtl. auch deine) Wertmaßstäbe zu 100% angelegt werden.
Ich sage mal so: Mit der Wiederbelebung der Gleichmacherei, also des Sozialismus, jedenfalls nicht.
Und umgekehrt erst recht nicht.
Da brauchst du nur mal einen Blick auf die Auslosung der1. Pokalhauptrunde werfen. Da habe ich noch keinen "Kleinen" gesehen oder gehört, der da sagt: Ach, ist uns schei...egal, ob Fürth oder Bayern, sind ja eh alle ziemlich gleich.
Weil das ein Resultat der Marktwirtschaft ist, und es weltweit kein System gibt, dass zu ähnlicher Wohlstandsteigerung führt. Und damit unten nicht all zu viel anbrennt, und oben die Ausreißer überschaubar bleiben, wurde die soziale Marktwirtschaft etabliert.
Tja, dann könnte man ja mal schauen wie es in England so gemacht wird. Oder, wie Basaltkopp vorher schon angemerkt hat, wirf mal einen Blick in die 2. BuLi - Spannung auf allen Ebenen, und seit Jahren keinerlei Dominanz von den ganz Großen.
Tja, den Status Quo in diesem Sinne zu verändern obliegt den Klubs, müssten halt mal überlegen, was sie alles besser machen könnten. Auf der anderen Seite, wenn nach dir geht wird ja alles gleich geschaltet, also warum sollten sich die Verantwortlichen auf den Weg machen.
Zu denen gehöre ich absolut nicht, nicht mal ansatzweise.
Mir ist zwar klar, dass der Fußball ein Business ist in dem viel Geld zu verdienen ist, aber das war nicht immer so. Ganz im Gegenteil. Es erwartet zwar niemand, dass die Spieler und Manager hauptamtlich ne Kneipe oder ne Tankstelle führen um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Jedoch geht es im Gegensatz zur noemalen Wirtschaft immer noch um Sport und damit um sportliche Erfolge. Erzähl doch mal den Fußballfrauen oder Menschen aus anderen Sportarten, dass sich ihr Engagement nur lohnt wenn sie damit mehr verdienen können. Aber daran sieht man doch schon wie pervers die Geldmaschine hier ist...
Und auch hier die Überleitung zur Bürotätigkeit: Die normalen Angestellten werden eher nicht nach der Platzierung der Mannschaft bezahlt, an diesem Faktor hängen nicht all zu viele. Daher ist das für mich kein Argument. Und bei den Sponsoren rede ich ja von einer Deckelung. Die muss natürlich auch erstmal erreicht werden. Aber ich bleibe dabei: Wenn das Sponsoring einen festgelegten Betrag nicht überschreiten darf würde das so manche Praktiken der oberen 5 stark begrenzen.
Thema Gerechtigkeit: Football is for you and me, not for f*cking industry.
Da du ja den Sozialismus eingeworfen hast: Mir geht es nicht um eine völlige Gleichmacherei mit einer 100%igen Chancengleichheit. Sondern lediglich um halbwegs ähnliche Rahmenbedingungen. Es gibt so viele Faktoren, die Unterschiede machen können. Die einen zahlen mächtig Miete für ihr 25.000 Stadion und bekommen es nicht voll, während andere jeden Spieltag 80.000 auslasten. Allein solche Umstände lassen die Schere aber nicht so weit auseinander gehen wie es derzeit der Fall ist.Auch Einnahmen aus int. Spielen würden ja bestehen bleiben. Aber vielleicht mit öfters wechselnden Mannschaften und so Vereine wie Schalke würden gar nicht auf die Idee kommen zukünftige Einnahmen zu verpfänden um dann auf Gedeih und Verderb auf die CL angewiesen zu sein.
Zur 1. Pokalrunde: Dieses "Wir wollen alle gegen die Bayern spielen" ist doch bullshit. Die Vereine haben mehr davon eine Runde weiterzukommen, was sie spätestens dann merken, wenn die Gelder verteilt werden.
Und zur zweiten Liga: Dass es dort keinen Dauermeister wie Bayern geben kann liegt wohl auf der Hand
Und das der Rest der Liga spannend ist könnte ja vielleicht an den geringeren Mitteln liegen, die es dort zu erwirtschaften gibt. Was ja meinen Ansatz bestätigen würde.
Am Ende der Saison wirft ein Blinder mit dem Rücken zur Scheibe Dartpfeile auf die Scheibe.
Zuerst die beiden Absteiger Pfeile. Die Plätze, die auf der Scheibe getroffen werden, steigen ab.
Gleiches dann mit Relegation, UCl, EL, CL und auch Titel.
Das wäre doch spannend. Außerdem kann der deutsche Meister dann auch sofort absteigen und nicht erst wie der Glubb in der Folgesaison.
Der blinde Pfeilewerfer kommt aus Vermarktungsgründen aus dem arabischen Raum oder China.
Spannend, die Knödeldeppen werden nicht immer Meister und sogar noch internationale Vermarktung. Was will man mehr? Und nach jedem Wurf kann man ja noch eine alberne Show machen für unsere Freunde der amerikanischen "Sport"welt!
Man könnte die gesamten Platzierungen überhaupt nur noch auslosen.
Das würde eine Menge Geld an Spielergehältern und Stadionmieten sparen.
Die Polizei würde auch entlastet - und Corona und andere kommende Seuchen könnten das auch nicht beeinflussen.
Die Auslosung dann schön als weltweite TV-Show konzipiert mit Florian Silbereisen, Thomas Gottschalk und Helen Fischer.