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Ukraine-Krieg

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fromgg schrieb:

cm47 schrieb:

Haustür der USA Atomwaffen


Incl   amerikanischer Raketen in der Türkei ( auch vor der Haustür ). Den Chruschtschov als Bauern zu bezeichnen wird ihm nicht gerecht. Er sah aus wie einer und hat sich benommen wie einer , wenn es ihm gefiel. Der war aber sicher nicht primitiv. Wer sich innerhalb der stalinistischen Umgebung behaupten ( überleben ) konnte , war durchaus schlau. Molotov war auch so einer.

Man hat sich damals auch geeinigt ( die türkischen Raketen wurden geheim gehalten ). Die Russen haben ihre abgezogen , die Amerikaner ebenfalls. Alle haben bekommen was sie wollten.
Damals waren , ausser abgeschossenen Aufklärern eben keine Menschenverluste zu beklagen. Das machte die Sache einfacher. Fauler Kompromiss : Von Maximalforderungen runter. Ich weiss , dass dies schwierig wird. Kritische Situation : Das ist eine persönliche Einschätzung. Wie es wirklich war , wird in einigen Jahren ersichtlich , wenn die Archive aufgehen.
Nochmal : Das ist ein Angriffskrieg , gegen jedes Völkerrecht. Das ist nicht zu rechtfertigen. Unconditional surrender wirds dennoch nicht geben , von keiner Seite. Von den Russen sicher auch nicht. Also : Kompromiss. Was sonst.

Ich sehe das ebenfalls so.
Sowohl die Ukraine als auch die Russen müssen in möglichen Verhandlungen als Sieger rausgehen.
Sozusagen eine Patt-Situation.
Man sieht es jetzt schon,wie die Ukraine den Russen versucht die Hand zu reichen.
- Abkehr von einer Nato-Aufnahme
- Gespräche wie es in den annektierten Regionen weitergehen könnte

Der Russe kann die Ablehnung der Ukrainer zur Aufnahme in die Nato zumindest als Erfolg im Land verkaufen.

Ich befürchte aber,dass Putin zunächst erstmal weiterbombt,um der Ukraine maximalen Schaden zuzuführen.
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Der Russe?
Da bin ich empfindlich.
Lasst uns vom Putin-Regime oder meinetwegen der russischen Regierung sprechen.
Okay?
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Der Russe?
Da bin ich empfindlich.
Lasst uns vom Putin-Regime oder meinetwegen der russischen Regierung sprechen.
Okay?
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edmund schrieb:

Der Russe?
Da bin ich empfindlich.
Lasst uns vom Putin-Regime oder meinetwegen der russischen Regierung sprechen.
Okay?

Sorry,hast absolut Recht.
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fromgg schrieb:

cm47 schrieb:

Haustür der USA Atomwaffen


Incl   amerikanischer Raketen in der Türkei ( auch vor der Haustür ). Den Chruschtschov als Bauern zu bezeichnen wird ihm nicht gerecht. Er sah aus wie einer und hat sich benommen wie einer , wenn es ihm gefiel. Der war aber sicher nicht primitiv. Wer sich innerhalb der stalinistischen Umgebung behaupten ( überleben ) konnte , war durchaus schlau. Molotov war auch so einer.

Man hat sich damals auch geeinigt ( die türkischen Raketen wurden geheim gehalten ). Die Russen haben ihre abgezogen , die Amerikaner ebenfalls. Alle haben bekommen was sie wollten.
Damals waren , ausser abgeschossenen Aufklärern eben keine Menschenverluste zu beklagen. Das machte die Sache einfacher. Fauler Kompromiss : Von Maximalforderungen runter. Ich weiss , dass dies schwierig wird. Kritische Situation : Das ist eine persönliche Einschätzung. Wie es wirklich war , wird in einigen Jahren ersichtlich , wenn die Archive aufgehen.
Nochmal : Das ist ein Angriffskrieg , gegen jedes Völkerrecht. Das ist nicht zu rechtfertigen. Unconditional surrender wirds dennoch nicht geben , von keiner Seite. Von den Russen sicher auch nicht. Also : Kompromiss. Was sonst.

Ich sehe das ebenfalls so.
Sowohl die Ukraine als auch die Russen müssen in möglichen Verhandlungen als Sieger rausgehen.
Sozusagen eine Patt-Situation.
Man sieht es jetzt schon,wie die Ukraine den Russen versucht die Hand zu reichen.
- Abkehr von einer Nato-Aufnahme
- Gespräche wie es in den annektierten Regionen weitergehen könnte

Der Russe kann die Ablehnung der Ukrainer zur Aufnahme in die Nato zumindest als Erfolg im Land verkaufen.

Ich befürchte aber,dass Putin zunächst erstmal weiterbombt,um der Ukraine maximalen Schaden zuzuführen.
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Kompromisse sollte es geben, wie sonst kommt man aber daraus.
Es kann aber nicht alles zu Gunsten von Putin gehen, damit er nicht einen Anreiz bekommt, so was wieder zu machen.
Schlimm genug, dass es im Jahre 2022 einen Krieg in Europa gibt, eigentlich unvorstellbar.
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Kompromisse sollte es geben, wie sonst kommt man aber daraus.
Es kann aber nicht alles zu Gunsten von Putin gehen, damit er nicht einen Anreiz bekommt, so was wieder zu machen.
Schlimm genug, dass es im Jahre 2022 einen Krieg in Europa gibt, eigentlich unvorstellbar.
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Tafelberg schrieb:

Kompromisse sollte es geben, wie sonst kommt man aber daraus.
Es kann aber nicht alles zu Gunsten von Putin gehen, damit er nicht einen Anreiz bekommt, so was wieder zu machen.
Schlimm genug, dass es im Jahre 2022 einen Krieg in Europa gibt, eigentlich unvorstellbar.

Vollkommen richtig. Unglaublich,dass es im Jahr 2022 so weit kommen konnte. Meine naive Vorstellung sagte mir,dass wir in Europa keinen Krieg mehr erleben werden - so kann man sich täuschen.

Die neueste Meldung aus Moskau,die die Tagesschau nun online hat:

"Russland: Einsatz dient nicht Sturz der ukrainischen Regierung

Der russische Militäreinsatz in der Ukraine zielt nach Angaben des Außenministeriums in Moskau nicht auf den Sturz der ukrainischen Regierung. Der Einsatz laufe strikt nach Plan, sagte die Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa. Die Regierung im Moskau wolle ihre Ziele eines neutralen Status der Ukraine durch Gespräche erreichen und hoffe, dass die nächste Verhandlungsrunde mit der Ukraine bedeutendere Fortschritte erzielen werde. Rund 140.000 Menschen seien aus der Ukraine nach Russland geflohen."

Putin will die Neutralität. Die Ukraine hat sich hier ja bereits verhandlungsbereit gezeigt.
Es geht zumindest in die richtige Richtung.
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Tafelberg schrieb:

Kompromisse sollte es geben, wie sonst kommt man aber daraus.
Es kann aber nicht alles zu Gunsten von Putin gehen, damit er nicht einen Anreiz bekommt, so was wieder zu machen.
Schlimm genug, dass es im Jahre 2022 einen Krieg in Europa gibt, eigentlich unvorstellbar.

Vollkommen richtig. Unglaublich,dass es im Jahr 2022 so weit kommen konnte. Meine naive Vorstellung sagte mir,dass wir in Europa keinen Krieg mehr erleben werden - so kann man sich täuschen.

Die neueste Meldung aus Moskau,die die Tagesschau nun online hat:

"Russland: Einsatz dient nicht Sturz der ukrainischen Regierung

Der russische Militäreinsatz in der Ukraine zielt nach Angaben des Außenministeriums in Moskau nicht auf den Sturz der ukrainischen Regierung. Der Einsatz laufe strikt nach Plan, sagte die Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa. Die Regierung im Moskau wolle ihre Ziele eines neutralen Status der Ukraine durch Gespräche erreichen und hoffe, dass die nächste Verhandlungsrunde mit der Ukraine bedeutendere Fortschritte erzielen werde. Rund 140.000 Menschen seien aus der Ukraine nach Russland geflohen."

Putin will die Neutralität. Die Ukraine hat sich hier ja bereits verhandlungsbereit gezeigt.
Es geht zumindest in die richtige Richtung.
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dafür braucht man also einen Krieg um die Neutralität eines Landes zu bekommen???
Einfach nur traurig
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dafür braucht man also einen Krieg um die Neutralität eines Landes zu bekommen???
Einfach nur traurig
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Tafelberg schrieb:

braucht man also einen Krieg um die Neutralität eines Landes zu bekommen???

Nein, den Krieg besucht man für die Entnazifizierung.
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Tafelberg schrieb:

braucht man also einen Krieg um die Neutralität eines Landes zu bekommen???

Nein, den Krieg besucht man für die Entnazifizierung.
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Für die Ukraine übrigens ein krasser Rückschritt, wenn sie sich nicht wie jedes souveräne Land der Welt ihre Bündnisse aussuchen darf, so wie sie ihren Interessen entsprechen. sonst marschiert der große Bruder ein und macht alles kaputt. Bin erstaunt dass Selenskij das relativ freimütig zur Disposition stellt. Zumal das viel Vertrauen in die russische Regierung  voraussetzt, das ich jedenfalls nicht mehr aufbringen würde.
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Tafelberg schrieb:

Kompromisse sollte es geben, wie sonst kommt man aber daraus.
Es kann aber nicht alles zu Gunsten von Putin gehen, damit er nicht einen Anreiz bekommt, so was wieder zu machen.
Schlimm genug, dass es im Jahre 2022 einen Krieg in Europa gibt, eigentlich unvorstellbar.

Vollkommen richtig. Unglaublich,dass es im Jahr 2022 so weit kommen konnte. Meine naive Vorstellung sagte mir,dass wir in Europa keinen Krieg mehr erleben werden - so kann man sich täuschen.

Die neueste Meldung aus Moskau,die die Tagesschau nun online hat:

"Russland: Einsatz dient nicht Sturz der ukrainischen Regierung

Der russische Militäreinsatz in der Ukraine zielt nach Angaben des Außenministeriums in Moskau nicht auf den Sturz der ukrainischen Regierung. Der Einsatz laufe strikt nach Plan, sagte die Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa. Die Regierung im Moskau wolle ihre Ziele eines neutralen Status der Ukraine durch Gespräche erreichen und hoffe, dass die nächste Verhandlungsrunde mit der Ukraine bedeutendere Fortschritte erzielen werde. Rund 140.000 Menschen seien aus der Ukraine nach Russland geflohen."

Putin will die Neutralität. Die Ukraine hat sich hier ja bereits verhandlungsbereit gezeigt.
Es geht zumindest in die richtige Richtung.
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Der Krieg auf dem Balkan ist ja leider noch nicht so lange her. Nationalismus wird uns wohl immer wieder Krieg "bescheren"...

Und die Syrer fühlen sich an ihren Krieg gegen Assad und vor allem Russland erinnert und bieten Hilfe an:

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-syrische-rebellen-warnen-vor-russischen-kriegstaktiken-a-c5e3821f-7da9-4524-8bad-af3743df9075?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Da konnten die Russen noch viel "unbekümmerter" ihre "Show" abziehen. Und hier wunderte man sich ob der ganzen Flüchtlinge, die man in vielen europäischen Ländern nicht aufnehmen wollte und will (jetzt Afghanistan). Eine Schande, wie sich einige Länder aufführen, wenn es um Menschen geht, die eine andere Religion oder Hautfarbe haben. Aber so sind wir halt, wir Menschen, zumindest wenn wir uns zu viel auf unsere "Kultur" oder "Religion" einzubilden glauben. Zumindest sehr viele von uns. Apropos Religion, der Führer der russischen orthodoxen Kirche scheint ja straight out of hell zu kommen.
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dafür braucht man also einen Krieg um die Neutralität eines Landes zu bekommen???
Einfach nur traurig
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Tafelberg schrieb:

dafür braucht man also einen Krieg um die Neutralität eines Landes zu bekommen???
Einfach nur traurig

Ich würde hier einen Perspektivwechsel vornehmen.
Nachdem Putin erkennt, dass die ganze Sache nicht so läuft wie gewünscht, braucht es die Neutralität eines Landes, um den Krieg zu beenden.
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Die Entwicklung des Threads finde ich sehr bemerkenswert. Vor ziemlich genau einer Woche wurde man hier, wenn man die Meinung vertreten hat, dass Verhandlungen im Vordergrund stehen sollten, von etlichen hier scharf angegangen, der mangelnden Solidarität mit der Ukraine verdächtigt, ja es wurde sogar unterstellt, man wolle dem ukrainischen Volk arrogant vom Sofa aus die Selbstbestimmung absprechen.
Jetzt ist man dabei, Verhandlungslösungen quasi alternativlos zu finden.
Sehr interessant, wie schnell hochemotionale Ausbrüche zu uninteressantem "Geschwätz von gestern" werden.
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Die Entwicklung des Threads finde ich sehr bemerkenswert. Vor ziemlich genau einer Woche wurde man hier, wenn man die Meinung vertreten hat, dass Verhandlungen im Vordergrund stehen sollten, von etlichen hier scharf angegangen, der mangelnden Solidarität mit der Ukraine verdächtigt, ja es wurde sogar unterstellt, man wolle dem ukrainischen Volk arrogant vom Sofa aus die Selbstbestimmung absprechen.
Jetzt ist man dabei, Verhandlungslösungen quasi alternativlos zu finden.
Sehr interessant, wie schnell hochemotionale Ausbrüche zu uninteressantem "Geschwätz von gestern" werden.
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Es gibt keine Alternative. Man wird verhandlen müssen.
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Interessant. Ich wurde diesem Berater Putins, Aleksandr Gelyevich Dugin, bisher noch nicht so gewahr.

Sieht ein bisschen wie ein kleiner Rasputin aus. Wobei Rasputin damals ja eher Gegner des Krieges war. Dugin dann also eher rechtsextrem, Neofaschist und Anhänger der Idee des Eurasismus. Eigentlich auch anti-amerikanisch. Als Trump an die Macht kam, änderte sich das aber wohl vorübergehend. Dugin bezeichnete Trump als "amerikanischen Putin".

Wenn Putin solche Personen als Berater hat, dann wundert man sich auch nicht mehr.
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Interessant. Ich wurde diesem Berater Putins, Aleksandr Gelyevich Dugin, bisher noch nicht so gewahr.

Sieht ein bisschen wie ein kleiner Rasputin aus. Wobei Rasputin damals ja eher Gegner des Krieges war. Dugin dann also eher rechtsextrem, Neofaschist und Anhänger der Idee des Eurasismus. Eigentlich auch anti-amerikanisch. Als Trump an die Macht kam, änderte sich das aber wohl vorübergehend. Dugin bezeichnete Trump als "amerikanischen Putin".

Wenn Putin solche Personen als Berater hat, dann wundert man sich auch nicht mehr.
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Adler_Steigflug schrieb:

Interessant. Ich wurde diesem Berater Putins, Aleksandr Gelyevich Dugin, bisher noch nicht so gewahr.


Ja, der war mir bis vor ein paar Tagen auch gänzlich unbekannt. Es ist wirklich interessant, was da für üble Gesellen um den Putin herumschleichen. Naja, Gleich und Gleich gesellt sich gern ...  
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Die Entwicklung des Threads finde ich sehr bemerkenswert. Vor ziemlich genau einer Woche wurde man hier, wenn man die Meinung vertreten hat, dass Verhandlungen im Vordergrund stehen sollten, von etlichen hier scharf angegangen, der mangelnden Solidarität mit der Ukraine verdächtigt, ja es wurde sogar unterstellt, man wolle dem ukrainischen Volk arrogant vom Sofa aus die Selbstbestimmung absprechen.
Jetzt ist man dabei, Verhandlungslösungen quasi alternativlos zu finden.
Sehr interessant, wie schnell hochemotionale Ausbrüche zu uninteressantem "Geschwätz von gestern" werden.
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War das so? Es ging doch eher um die Frage, dass die Ukrainer sich besser gleich ergeben, weil sie ja eh keine Chance hätten. Wie man nun sieht, war diese Einschätzung nicht zutreffend.

Dass man am Ende verhandeln muss  wenn es denn eine "Verhandlungsposition" gibt, wurde hier mE nie in Abrede gestellt. Wenn es keine Verhandlungsposition gibt, sieht das wahrscheinlich so aus wie in Belarus oder alle paar Jahre im Iran. Niederschlagen der Proteste, mit aller Gewalt.
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Basaltkopp schrieb:

Verhandlungen hat niemand abgelehnt



das wäre ja auch völlig realitätsfern! Dieser Krieg muss möglichst bald gestoppt werden, schlimm genug was für menschliches Leid er erbracht hat.
Was dieser Krieg für Folgeprozesse außenpolitisch, in der Verteidigungs- und Energiepolitik haben wird, ist gar nicht abzusehen.  
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War das so? Es ging doch eher um die Frage, dass die Ukrainer sich besser gleich ergeben, weil sie ja eh keine Chance hätten. Wie man nun sieht, war diese Einschätzung nicht zutreffend.

Dass man am Ende verhandeln muss  wenn es denn eine "Verhandlungsposition" gibt, wurde hier mE nie in Abrede gestellt. Wenn es keine Verhandlungsposition gibt, sieht das wahrscheinlich so aus wie in Belarus oder alle paar Jahre im Iran. Niederschlagen der Proteste, mit aller Gewalt.
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Schönesge schrieb:

War das so?

Natürlich war das nicht so. Passt aber nicht so gut ins Schwarz-Weiß-Schema. Insbesondere bei denen nicht, die hier im Thread  hochemotionale Ausbrüche beklagen und gleichzeitig einen völlig emotionsfreien, geradezu "rationalen" Feldzug gegen die Moderation im @Homepage führen.
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Das Problem ist aber nun , die vielen Toten irgendwie aus dem politischen Kalkül zu nehmen. Die belasten nun eine Nachkriegsordnung auf das äusserste. Währe es nur mit Sanktionen gegangen , währe die Aufgabe nun einfacher.
Dann hätte man sehr schnell eine für alle tragbare Lösung gefunden. So erinnert mich das an Europa nach WK1.
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Adler_Steigflug schrieb:

Interessant. Ich wurde diesem Berater Putins, Aleksandr Gelyevich Dugin, bisher noch nicht so gewahr.


Ja, der war mir bis vor ein paar Tagen auch gänzlich unbekannt. Es ist wirklich interessant, was da für üble Gesellen um den Putin herumschleichen. Naja, Gleich und Gleich gesellt sich gern ...  
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Landroval schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Interessant. Ich wurde diesem Berater Putins, Aleksandr Gelyevich Dugin, bisher noch nicht so gewahr.


Ja, der war mir bis vor ein paar Tagen auch gänzlich unbekannt. Es ist wirklich interessant, was da für üble Gesellen um den Putin herumschleichen. Naja, Gleich und Gleich gesellt sich gern ...  


Gemäß dem von mir geposteten SRF-Artikel (Stand 2017!) war Dugin wohl sogar Putin zu radikal und er ging etwas auf Distanz. Aber:
Dennoch ist Dugin offenbar im Hintergrund für den Kreml aktiv, wie nicht nur er selbst, sondern auch Sergej Markow, ein politischer Berater von Putins Stab, durchblicken liess.

Wenn dieser Dugin dann noch Trump als "amerikanischen Putin" anhimmelt, weiß man auch, warum eine Einflussnahme Russlands auf die USA-Wahl 2016 stattgefunden hat. Erschreckend genug, wenn man sich auf selber geistiger Ebene wähnt.
Und mit wem war Dugin noch so in Kontakt? Wohl mit ein paar AfD'lern hier in Deutschland, die nun teils in Erklärungsnot kamen... und nun wurde auch die gesamte Partei als Verdachtsfall eingestuft. Ist denen dann eventuell die Nähe zu Russland auf die Füße gefallen?
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Nicht nur die Toten, sondern auch die Schäden. Eigentlich müsste Russland das alles wieder aufbauen…
Ukraine ist ja auch juristisch recht aktiv, vielleicht versuchen sie es an der Front auch noch
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J_Boettcher schrieb:

Naja, desinformation hin oder her, man darf schon noch seinen Kopf einschalten, über den Zaun gucken und die Verlautbarungen auf dem diktatorensender PutinTV hinterfragen. Schon der Umstand dass im Zarenreich Worte wie Krieg und Invasion zu 15 Jahren Haft führen können, während hier jeder vollhorst seine VT posten darf, könnte zu denken geben. Sorry aber wer Zugang zu freien Medien hat und freiwillig das Regimefernsehen konsumiert und ihm blind glaubt, der soll sich nicht damit rausreden er sei ja nur manipuliert worden.


Das ist schon richtig. Und trotzdem glaube ich sollte man so viel unternehmen, wie eben nur geht. Ähnliches sieht man ja auch in Deutschland im Kontext der Corona-Pandemie. Warum hat es Bremen geschafft im Schnitt sehr viel mehr Menschen zu erreichen und zu überzeugen, als andere Bundesländer?

Da steckt hier natürlich noch sehr viel mehr Arbeit drin, man muss sich mit den Ursachen aktiv beschäftigen und dann Maßnahmen ergreifen. Ist sicherlich ein sehr großes Thema und hier mE nicht der richtige Platz dafür.

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Schönesge schrieb:

Warum hat es Bremen geschafft im Schnitt sehr viel mehr Menschen zu erreichen und zu überzeugen, als andere Bundesländer?

Die Mär hält sich hartnäckig. Es ist doch mittlerweile bekannt das man in Bremen nicht weiß wie viele Bremer geimpft sind, da sich in Bremen viele Nichtbremer haben impfen lassen, dort mehr Impfungen verspritzt wurden als es Bewohner gibt.


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