Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Ich sehe das ebenfalls so.
Sowohl die Ukraine als auch die Russen müssen in möglichen Verhandlungen als Sieger rausgehen.
Sozusagen eine Patt-Situation.
Man sieht es jetzt schon,wie die Ukraine den Russen versucht die Hand zu reichen.
- Abkehr von einer Nato-Aufnahme
- Gespräche wie es in den annektierten Regionen weitergehen könnte
Der Russe kann die Ablehnung der Ukrainer zur Aufnahme in die Nato zumindest als Erfolg im Land verkaufen.
Ich befürchte aber,dass Putin zunächst erstmal weiterbombt,um der Ukraine maximalen Schaden zuzuführen.
Da bin ich empfindlich.
Lasst uns vom Putin-Regime oder meinetwegen der russischen Regierung sprechen.
Okay?
Sorry,hast absolut Recht.
Da bin ich empfindlich.
Lasst uns vom Putin-Regime oder meinetwegen der russischen Regierung sprechen.
Okay?
Sorry,hast absolut Recht.
Ich sehe das ebenfalls so.
Sowohl die Ukraine als auch die Russen müssen in möglichen Verhandlungen als Sieger rausgehen.
Sozusagen eine Patt-Situation.
Man sieht es jetzt schon,wie die Ukraine den Russen versucht die Hand zu reichen.
- Abkehr von einer Nato-Aufnahme
- Gespräche wie es in den annektierten Regionen weitergehen könnte
Der Russe kann die Ablehnung der Ukrainer zur Aufnahme in die Nato zumindest als Erfolg im Land verkaufen.
Ich befürchte aber,dass Putin zunächst erstmal weiterbombt,um der Ukraine maximalen Schaden zuzuführen.
Es kann aber nicht alles zu Gunsten von Putin gehen, damit er nicht einen Anreiz bekommt, so was wieder zu machen.
Schlimm genug, dass es im Jahre 2022 einen Krieg in Europa gibt, eigentlich unvorstellbar.
Vollkommen richtig. Unglaublich,dass es im Jahr 2022 so weit kommen konnte. Meine naive Vorstellung sagte mir,dass wir in Europa keinen Krieg mehr erleben werden - so kann man sich täuschen.
Die neueste Meldung aus Moskau,die die Tagesschau nun online hat:
"Russland: Einsatz dient nicht Sturz der ukrainischen Regierung
Der russische Militäreinsatz in der Ukraine zielt nach Angaben des Außenministeriums in Moskau nicht auf den Sturz der ukrainischen Regierung. Der Einsatz laufe strikt nach Plan, sagte die Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa. Die Regierung im Moskau wolle ihre Ziele eines neutralen Status der Ukraine durch Gespräche erreichen und hoffe, dass die nächste Verhandlungsrunde mit der Ukraine bedeutendere Fortschritte erzielen werde. Rund 140.000 Menschen seien aus der Ukraine nach Russland geflohen."
Putin will die Neutralität. Die Ukraine hat sich hier ja bereits verhandlungsbereit gezeigt.
Es geht zumindest in die richtige Richtung.
Es kann aber nicht alles zu Gunsten von Putin gehen, damit er nicht einen Anreiz bekommt, so was wieder zu machen.
Schlimm genug, dass es im Jahre 2022 einen Krieg in Europa gibt, eigentlich unvorstellbar.
Vollkommen richtig. Unglaublich,dass es im Jahr 2022 so weit kommen konnte. Meine naive Vorstellung sagte mir,dass wir in Europa keinen Krieg mehr erleben werden - so kann man sich täuschen.
Die neueste Meldung aus Moskau,die die Tagesschau nun online hat:
"Russland: Einsatz dient nicht Sturz der ukrainischen Regierung
Der russische Militäreinsatz in der Ukraine zielt nach Angaben des Außenministeriums in Moskau nicht auf den Sturz der ukrainischen Regierung. Der Einsatz laufe strikt nach Plan, sagte die Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa. Die Regierung im Moskau wolle ihre Ziele eines neutralen Status der Ukraine durch Gespräche erreichen und hoffe, dass die nächste Verhandlungsrunde mit der Ukraine bedeutendere Fortschritte erzielen werde. Rund 140.000 Menschen seien aus der Ukraine nach Russland geflohen."
Putin will die Neutralität. Die Ukraine hat sich hier ja bereits verhandlungsbereit gezeigt.
Es geht zumindest in die richtige Richtung.
Einfach nur traurig
Und die Syrer fühlen sich an ihren Krieg gegen Assad und vor allem Russland erinnert und bieten Hilfe an:
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-syrische-rebellen-warnen-vor-russischen-kriegstaktiken-a-c5e3821f-7da9-4524-8bad-af3743df9075?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Da konnten die Russen noch viel "unbekümmerter" ihre "Show" abziehen. Und hier wunderte man sich ob der ganzen Flüchtlinge, die man in vielen europäischen Ländern nicht aufnehmen wollte und will (jetzt Afghanistan). Eine Schande, wie sich einige Länder aufführen, wenn es um Menschen geht, die eine andere Religion oder Hautfarbe haben. Aber so sind wir halt, wir Menschen, zumindest wenn wir uns zu viel auf unsere "Kultur" oder "Religion" einzubilden glauben. Zumindest sehr viele von uns. Apropos Religion, der Führer der russischen orthodoxen Kirche scheint ja straight out of hell zu kommen.
Vollkommen richtig. Unglaublich,dass es im Jahr 2022 so weit kommen konnte. Meine naive Vorstellung sagte mir,dass wir in Europa keinen Krieg mehr erleben werden - so kann man sich täuschen.
Die neueste Meldung aus Moskau,die die Tagesschau nun online hat:
"Russland: Einsatz dient nicht Sturz der ukrainischen Regierung
Der russische Militäreinsatz in der Ukraine zielt nach Angaben des Außenministeriums in Moskau nicht auf den Sturz der ukrainischen Regierung. Der Einsatz laufe strikt nach Plan, sagte die Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa. Die Regierung im Moskau wolle ihre Ziele eines neutralen Status der Ukraine durch Gespräche erreichen und hoffe, dass die nächste Verhandlungsrunde mit der Ukraine bedeutendere Fortschritte erzielen werde. Rund 140.000 Menschen seien aus der Ukraine nach Russland geflohen."
Putin will die Neutralität. Die Ukraine hat sich hier ja bereits verhandlungsbereit gezeigt.
Es geht zumindest in die richtige Richtung.
Einfach nur traurig
Nein, den Krieg besucht man für die Entnazifizierung.
Ich würde hier einen Perspektivwechsel vornehmen.
Nachdem Putin erkennt, dass die ganze Sache nicht so läuft wie gewünscht, braucht es die Neutralität eines Landes, um den Krieg zu beenden.
Einfach nur traurig
Nein, den Krieg besucht man für die Entnazifizierung.
Nein, den Krieg besucht man für die Entnazifizierung.
Das war es für Kuba auch. Nur um mal ein Beispiel zu nennen. Angefangen von der CIA-geführten Schweinebuchtinvasion bis hin zu massiven Sanktionen, selbst als die russischen Raketen längst abgezogen waren.
Vollkommen richtig. Unglaublich,dass es im Jahr 2022 so weit kommen konnte. Meine naive Vorstellung sagte mir,dass wir in Europa keinen Krieg mehr erleben werden - so kann man sich täuschen.
Die neueste Meldung aus Moskau,die die Tagesschau nun online hat:
"Russland: Einsatz dient nicht Sturz der ukrainischen Regierung
Der russische Militäreinsatz in der Ukraine zielt nach Angaben des Außenministeriums in Moskau nicht auf den Sturz der ukrainischen Regierung. Der Einsatz laufe strikt nach Plan, sagte die Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa. Die Regierung im Moskau wolle ihre Ziele eines neutralen Status der Ukraine durch Gespräche erreichen und hoffe, dass die nächste Verhandlungsrunde mit der Ukraine bedeutendere Fortschritte erzielen werde. Rund 140.000 Menschen seien aus der Ukraine nach Russland geflohen."
Putin will die Neutralität. Die Ukraine hat sich hier ja bereits verhandlungsbereit gezeigt.
Es geht zumindest in die richtige Richtung.
Und die Syrer fühlen sich an ihren Krieg gegen Assad und vor allem Russland erinnert und bieten Hilfe an:
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-syrische-rebellen-warnen-vor-russischen-kriegstaktiken-a-c5e3821f-7da9-4524-8bad-af3743df9075?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Da konnten die Russen noch viel "unbekümmerter" ihre "Show" abziehen. Und hier wunderte man sich ob der ganzen Flüchtlinge, die man in vielen europäischen Ländern nicht aufnehmen wollte und will (jetzt Afghanistan). Eine Schande, wie sich einige Länder aufführen, wenn es um Menschen geht, die eine andere Religion oder Hautfarbe haben. Aber so sind wir halt, wir Menschen, zumindest wenn wir uns zu viel auf unsere "Kultur" oder "Religion" einzubilden glauben. Zumindest sehr viele von uns. Apropos Religion, der Führer der russischen orthodoxen Kirche scheint ja straight out of hell zu kommen.
Einfach nur traurig
Ich würde hier einen Perspektivwechsel vornehmen.
Nachdem Putin erkennt, dass die ganze Sache nicht so läuft wie gewünscht, braucht es die Neutralität eines Landes, um den Krieg zu beenden.
Jetzt ist man dabei, Verhandlungslösungen quasi alternativlos zu finden.
Sehr interessant, wie schnell hochemotionale Ausbrüche zu uninteressantem "Geschwätz von gestern" werden.
Dass man am Ende verhandeln muss wenn es denn eine "Verhandlungsposition" gibt, wurde hier mE nie in Abrede gestellt. Wenn es keine Verhandlungsposition gibt, sieht das wahrscheinlich so aus wie in Belarus oder alle paar Jahre im Iran. Niederschlagen der Proteste, mit aller Gewalt.
Jetzt ist man dabei, Verhandlungslösungen quasi alternativlos zu finden.
Sehr interessant, wie schnell hochemotionale Ausbrüche zu uninteressantem "Geschwätz von gestern" werden.
Sieht ein bisschen wie ein kleiner Rasputin aus. Wobei Rasputin damals ja eher Gegner des Krieges war. Dugin dann also eher rechtsextrem, Neofaschist und Anhänger der Idee des Eurasismus. Eigentlich auch anti-amerikanisch. Als Trump an die Macht kam, änderte sich das aber wohl vorübergehend. Dugin bezeichnete Trump als "amerikanischen Putin".
Wenn Putin solche Personen als Berater hat, dann wundert man sich auch nicht mehr.
Ja, der war mir bis vor ein paar Tagen auch gänzlich unbekannt. Es ist wirklich interessant, was da für üble Gesellen um den Putin herumschleichen. Naja, Gleich und Gleich gesellt sich gern ...
Sieht ein bisschen wie ein kleiner Rasputin aus. Wobei Rasputin damals ja eher Gegner des Krieges war. Dugin dann also eher rechtsextrem, Neofaschist und Anhänger der Idee des Eurasismus. Eigentlich auch anti-amerikanisch. Als Trump an die Macht kam, änderte sich das aber wohl vorübergehend. Dugin bezeichnete Trump als "amerikanischen Putin".
Wenn Putin solche Personen als Berater hat, dann wundert man sich auch nicht mehr.
Ja, der war mir bis vor ein paar Tagen auch gänzlich unbekannt. Es ist wirklich interessant, was da für üble Gesellen um den Putin herumschleichen. Naja, Gleich und Gleich gesellt sich gern ...
Gemäß dem von mir geposteten SRF-Artikel (Stand 2017!) war Dugin wohl sogar Putin zu radikal und er ging etwas auf Distanz. Aber:
Dennoch ist Dugin offenbar im Hintergrund für den Kreml aktiv, wie nicht nur er selbst, sondern auch Sergej Markow, ein politischer Berater von Putins Stab, durchblicken liess.
Wenn dieser Dugin dann noch Trump als "amerikanischen Putin" anhimmelt, weiß man auch, warum eine Einflussnahme Russlands auf die USA-Wahl 2016 stattgefunden hat. Erschreckend genug, wenn man sich auf selber geistiger Ebene wähnt.
Und mit wem war Dugin noch so in Kontakt? Wohl mit ein paar AfD'lern hier in Deutschland, die nun teils in Erklärungsnot kamen... und nun wurde auch die gesamte Partei als Verdachtsfall eingestuft. Ist denen dann eventuell die Nähe zu Russland auf die Füße gefallen?
Jetzt ist man dabei, Verhandlungslösungen quasi alternativlos zu finden.
Sehr interessant, wie schnell hochemotionale Ausbrüche zu uninteressantem "Geschwätz von gestern" werden.
Dass man am Ende verhandeln muss wenn es denn eine "Verhandlungsposition" gibt, wurde hier mE nie in Abrede gestellt. Wenn es keine Verhandlungsposition gibt, sieht das wahrscheinlich so aus wie in Belarus oder alle paar Jahre im Iran. Niederschlagen der Proteste, mit aller Gewalt.
Natürlich war das nicht so. Passt aber nicht so gut ins Schwarz-Weiß-Schema. Insbesondere bei denen nicht, die hier im Thread hochemotionale Ausbrüche beklagen und gleichzeitig einen völlig emotionsfreien, geradezu "rationalen" Feldzug gegen die Moderation im @Homepage führen.
das wäre ja auch völlig realitätsfern! Dieser Krieg muss möglichst bald gestoppt werden, schlimm genug was für menschliches Leid er erbracht hat.
Was dieser Krieg für Folgeprozesse außenpolitisch, in der Verteidigungs- und Energiepolitik haben wird, ist gar nicht abzusehen.
Dass man am Ende verhandeln muss wenn es denn eine "Verhandlungsposition" gibt, wurde hier mE nie in Abrede gestellt. Wenn es keine Verhandlungsposition gibt, sieht das wahrscheinlich so aus wie in Belarus oder alle paar Jahre im Iran. Niederschlagen der Proteste, mit aller Gewalt.
Natürlich war das nicht so. Passt aber nicht so gut ins Schwarz-Weiß-Schema. Insbesondere bei denen nicht, die hier im Thread hochemotionale Ausbrüche beklagen und gleichzeitig einen völlig emotionsfreien, geradezu "rationalen" Feldzug gegen die Moderation im @Homepage führen.
Dann hätte man sehr schnell eine für alle tragbare Lösung gefunden. So erinnert mich das an Europa nach WK1.
Ja, der war mir bis vor ein paar Tagen auch gänzlich unbekannt. Es ist wirklich interessant, was da für üble Gesellen um den Putin herumschleichen. Naja, Gleich und Gleich gesellt sich gern ...
Gemäß dem von mir geposteten SRF-Artikel (Stand 2017!) war Dugin wohl sogar Putin zu radikal und er ging etwas auf Distanz. Aber:
Dennoch ist Dugin offenbar im Hintergrund für den Kreml aktiv, wie nicht nur er selbst, sondern auch Sergej Markow, ein politischer Berater von Putins Stab, durchblicken liess.
Wenn dieser Dugin dann noch Trump als "amerikanischen Putin" anhimmelt, weiß man auch, warum eine Einflussnahme Russlands auf die USA-Wahl 2016 stattgefunden hat. Erschreckend genug, wenn man sich auf selber geistiger Ebene wähnt.
Und mit wem war Dugin noch so in Kontakt? Wohl mit ein paar AfD'lern hier in Deutschland, die nun teils in Erklärungsnot kamen... und nun wurde auch die gesamte Partei als Verdachtsfall eingestuft. Ist denen dann eventuell die Nähe zu Russland auf die Füße gefallen?
Ukraine ist ja auch juristisch recht aktiv, vielleicht versuchen sie es an der Front auch noch
Das ist schon richtig. Und trotzdem glaube ich sollte man so viel unternehmen, wie eben nur geht. Ähnliches sieht man ja auch in Deutschland im Kontext der Corona-Pandemie. Warum hat es Bremen geschafft im Schnitt sehr viel mehr Menschen zu erreichen und zu überzeugen, als andere Bundesländer?
Da steckt hier natürlich noch sehr viel mehr Arbeit drin, man muss sich mit den Ursachen aktiv beschäftigen und dann Maßnahmen ergreifen. Ist sicherlich ein sehr großes Thema und hier mE nicht der richtige Platz dafür.
Die Mär hält sich hartnäckig. Es ist doch mittlerweile bekannt das man in Bremen nicht weiß wie viele Bremer geimpft sind, da sich in Bremen viele Nichtbremer haben impfen lassen, dort mehr Impfungen verspritzt wurden als es Bewohner gibt.
Achso, das war also nur in Bremen so? Gabs da irgendwas umsonst? Und auch wenn es ein paar Prozentpunkte weniger sind, dann gibt's trotzdem noch einen großen Unterschied.
Gerne kannst du deine "Mär" mit Quellen und Fakten untermauern.