Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Du unterstellst uns, dass uns der Tschetschenienkrieg scheiß egal war. Du unterstellst uns, dass wir auf das Schicksal von Geflüchteten an den europäischen Außengrenzen scheißen. Du unterstellst uns, die Situation der Roma nicht tangiert. Ohne auch nur annähernd zu wissen, ob hier nicht einzelne bei den von dir aufgeführten Zivilisationsbrüchen mit Wort und Tat interveniert haben, im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Das mein lieber Franke, ist mir zu billig.
Das will ich nicht untetörstellen und das habe ich auch nicht.
Wenn sich das so liest für ne große Zahl von euch, dann muss ich wohl anders formulieren.
Ich kann nur bewerten, wie laut und entschieden diese Diskussion hier zur Ukraine geführt wird und wie still es um viele der anderen Themen vergleichsweise ist.
Was jede/r einzelne tut, darüber kann ich nichts sagen.
Was mir aber durchaus sauer aufstößt, ist wie stark der russische Tabubruch jetzt empfunden wird, wie hart da jetzt formuliert wird und wie wenig da vorher zu hören war. Hier.
Wie soll man vor dem Krieg darüber geschrieben haben? Und selbst wenn - nur weil man sich vorher nicht zu den Machenschaften von Putin geäußert hat, darf das doch nicht bedeuten, dass man sich nur äußern darf, wenn man vorher jede Verfehlung von Putin lückenlos kritisiert hat.
Zudem habe ich gestern schon einen Hinweis bzgl. der Polemik gegeben, die auch munter verwendet wird. Grundsätzlich wäre es mal ne Überlegung wert, ob es nicht mal mit deutlich weniger "Um-sich-schlagen" auch funktionieren würde, FA. Das bitte mal als "Teil-Mod-Beitrag" verstanden wissen. Es kann nicht sein, dass sich hier mittlerweile auch User unwohl fühlen, die an sich auch mal einer härteren Diskussion nicht abgeneigt sind.
FA will in der Diskussion nicht wirklich sein Gegenüber massregeln oder gar beleidigen, er steht für seine Überzeugung und solche Diskutanten sind mir lieber, als diejenigen, die je nach Mehrheit ihre Fahne in den Wind hängen (um Missverständnissen vorzubeugen, ich meine hier niemanden konkret).
Ich teile -Überaschung- in vielen Punkten seine Meinung nicht, aber so wie viele (nicht alle) mich ertragen, so werbe ich dafür, eine gewisse Großzügigkeit in Form und Inhalt der Diskussionsbeiträge an den Tag zu legen. (Ende OT)
Zum ASOW-Regiment gibt es sicher keine unterschiedliche Meinungen. So wie bei den russischen Regimenter, die von Faschisten geführt, Verbrechen wider die Menschlichkeit begehen.
Muss ich mich für Pest oder Cholera entscheiden? Nein, wir alle stehen auf der Seite der Ukraine und ihrer Soldaten.
Ein Sieg Russlands hätte schwerwiegende Folgen in geopolitischen, in wirtschaftlichen aber auch militärischen Fragen. Von den schlimmen humanitären Folgen abgesehen.
Die freie Welt muss alles tun, damit Putin verliert. Sanktionen und militärische Hilfen, auch schwere Waffen.
Beim letztern bin ich wieder anderer Meinung als FA.
dagegen ist ja gar nichts zu sagen, es kommt aber doch immer auf den Stil an und wie man das macht.
Wobei der bisweilen deutlich sachlicher und weniger persönlich ist.
Das will ich nicht untetörstellen und das habe ich auch nicht.
Wenn sich das so liest für ne große Zahl von euch, dann muss ich wohl anders formulieren.
Ich kann nur bewerten, wie laut und entschieden diese Diskussion hier zur Ukraine geführt wird und wie still es um viele der anderen Themen vergleichsweise ist.
Was jede/r einzelne tut, darüber kann ich nichts sagen.
Was mir aber durchaus sauer aufstößt, ist wie stark der russische Tabubruch jetzt empfunden wird, wie hart da jetzt formuliert wird und wie wenig da vorher zu hören war. Hier.
Wie soll man vor dem Krieg darüber geschrieben haben? Und selbst wenn - nur weil man sich vorher nicht zu den Machenschaften von Putin geäußert hat, darf das doch nicht bedeuten, dass man sich nur äußern darf, wenn man vorher jede Verfehlung von Putin lückenlos kritisiert hat.
Mein Gott, der Kontext des geschriebenen war die Vorhaltung amsterdams, ich würde zu wenig zu Russlands Umtrieben schreiben. Darauf habe ich (sinngemäß) geantwortet, dass ich jetzt, angesichts früherer russischer Umtriebe, nicht besonders viel hinzuzufügen habe, was nicht schon in anderen Konflikten ausgesprochen worden wäre! Dementsprechend irritiert mich die derartige Lautstärke in der Diskussion. Das ist alles.
FA will in der Diskussion nicht wirklich sein Gegenüber massregeln oder gar beleidigen, er steht für seine Überzeugung und solche Diskutanten sind mir lieber, als diejenigen, die je nach Mehrheit ihre Fahne in den Wind hängen (um Missverständnissen vorzubeugen, ich meine hier niemanden konkret).
Ich teile -Überaschung- in vielen Punkten seine Meinung nicht, aber so wie viele (nicht alle) mich ertragen, so werbe ich dafür, eine gewisse Großzügigkeit in Form und Inhalt der Diskussionsbeiträge an den Tag zu legen. (Ende OT)
Zum ASOW-Regiment gibt es sicher keine unterschiedliche Meinungen. So wie bei den russischen Regimenter, die von Faschisten geführt, Verbrechen wider die Menschlichkeit begehen.
Muss ich mich für Pest oder Cholera entscheiden? Nein, wir alle stehen auf der Seite der Ukraine und ihrer Soldaten.
Ein Sieg Russlands hätte schwerwiegende Folgen in geopolitischen, in wirtschaftlichen aber auch militärischen Fragen. Von den schlimmen humanitären Folgen abgesehen.
Die freie Welt muss alles tun, damit Putin verliert. Sanktionen und militärische Hilfen, auch schwere Waffen.
Beim letztern bin ich wieder anderer Meinung als FA.
dagegen ist ja gar nichts zu sagen, es kommt aber doch immer auf den Stil an und wie man das macht.
"Die Krim gehört uns, die nehmen wir uns jetzt!"
"Die Krim gehört uns, die nehmen wir uns jetzt!"
Wie soll man vor dem Krieg darüber geschrieben haben? Und selbst wenn - nur weil man sich vorher nicht zu den Machenschaften von Putin geäußert hat, darf das doch nicht bedeuten, dass man sich nur äußern darf, wenn man vorher jede Verfehlung von Putin lückenlos kritisiert hat.
Mein Gott, der Kontext des geschriebenen war die Vorhaltung amsterdams, ich würde zu wenig zu Russlands Umtrieben schreiben. Darauf habe ich (sinngemäß) geantwortet, dass ich jetzt, angesichts früherer russischer Umtriebe, nicht besonders viel hinzuzufügen habe, was nicht schon in anderen Konflikten ausgesprochen worden wäre! Dementsprechend irritiert mich die derartige Lautstärke in der Diskussion. Das ist alles.
leider kennen wir uns nicht so gut.
Ich verweigere mich grundsätzlich keinen Diskussionen, die mir fruchtbar erscheinen.
Allerdings war der Hinweis auf den Loboartikel eine Art Leseempfehlung (mehr als ein Link, deshalb mit ein paar Hinweisen von mir versehen) und ich fühle mich nicht verpflichtet auf Fragen, die sich dann auf einen weiteren, vor einiger Zeit diskutierten Artikel beziehen, einzugehen.
Was diese Selbstbezeichnung als "Prolet" bezwecken soll, verstehe ich nicht.
Du bist ein studierter Mensch mit Wurzeln in der Arbeiterklasse. So what?
Das ist Dein Leben. Gut so.
Der arme B.B. dichtete mal:
Und weil der Prolet ein Prolet ist,
kann ihn auch kein andrer befreien.
Es kann die Befreiung der Arbeiter nur,
das Werk der Arbeiter sein.
Schön. Prolet wird hier nicht pejorativ wie bei Dir oben verwendet.
Das ganze Lied heißt übrigens: Und weil der Mensch ein Mensch ist... (Grönemeyer 1.0?)
Übrigens feiere ich das ganze Thema rund um den Krieg nicht, sondern weise gelegentlich auf Texte hin, die ich interessant finde. C'est tout.
Wenn ich Zeit finde, steige ich auch mal in eine Diskussion ein.
Das hängt aber von zweierlei ab: erstens muss ich als vollbeschäftigter Endfünfziger (50% Schule, 50% Uni), weitgehend alleinerziehender Vater zweier Pubertiere überhaupt erstmal Zeit und die nötige intellektuelle Wachheit finden (gestern Abend beispielsweise war ich beim Kieser, um meine morschen Knochen zu stabilisieren, danach hatte ich schon ein Glaserl Wein und ich war einfach müde. Okay?), zweitens bin ich an vielen Themen interessiert, ohne mehr als Fragen und Interesse artikulieren zu können, also höre ich zu (bzw. lese hier mit). Hoffe, das ist in Ordnung.
Zum topic: Den Pazifismus meiner Jugend (ich trug "Frieden schaffen ohne Waffen" Buttons, schickte an eine Bundesbehörde eine Postkarte, dass ich einverstanden sei "ohne Rüstung leben" zu wollen, vertrat in einer ZDF-Sendung zur Primetime die "Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär", war am 10.10.81 in Bonn (die älteren wissen wovon ich spreche), später in Mutlangen.
Mein Bruch mit diesem jugendlich-naiven Pazifismus ("und dann fliegen wir völlig losgelöst von der Nato... frei und schwerelos...) fand spätestens rund um Srebrenica statt. Da ging ich mit DCB und Joschka d'accord.
(Vermutlich bin ich spätestens jetzt ein Revisionist und ein Agent des Klassenfeindes dazu?)
Ja, und jetzt bin ich auf Seite der tapferen Ukrainer, ich hielte einen Sieg von Putin und seinen Schergen für eine große Katastrophe, auf Seiten der Nato (ja!).
Das schreibe ich so zum ersten Mal, aber oftmals tut das erste Mal ein bisschen weh, kann aber auch neue Blicke eröffnen.
Tucholsky, Einstein und Fried lasse ich mir nicht nehmen. (zu erstem und drittem gibt es übrigens ab morgen ein spannendes Seminar an der Goethe-Uni... )
Zentrales Prinzip in Diskussionen bleibt für mich: we agree to disagree! (Ich habe einen positiven Konfliktbegriff)
Weshalb ich meinen Schülerinnen auch stets den Hinweis gab, dass mir ein kluger Konservativer lieber sei als ein dummer Linker (womit ich sie einlud, frei und ohne Scheuklappen selbst zu denken.)
Denn auch in meinem professionellen Selbstverständnis war Erich Fried für mich wichtig mit dem Hinweis, dass ein Lehrer, der seinen Schülern beibrachte, rechts zu denken ein rechter Lehrer sei.
Ein Lehrer, der seinen Schülern beibrachte, links zu denken ebenso ein rechter Lehrer sei.
Ein Lehrer, der seinen Schülern beibrachte, selbst zu denken, der sei - vielleicht - ein linker Lehrer.
So, lieber Franke, jetzt gab es ein bisschen Seelenstriptease meinerseits.
Schönen Tag der ganzen Runde!
Für Frieden und Freiheit! (das klaue ich mir von den Konservativen zurück!)
Proletarische Grüße ✊
Das ist ungeheuerlich , wenn das stimmt
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-kampfhandlungen-mariupol-117.html
Das dürfte noch abscheulicher werden. Man kann ungefähr davon ausgehen das die Toten Soldaten - Zivilisten zwischen 1 zu 5-10 liegen dürfte. Da Putin primär auch zivile Einrichtungen attackiert werden die zivilen Opfer schon weit über 50.000 liegen, vielleicht sogar schon um die 100.000
Das ist ungeheuerlich , wenn das stimmt
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-kampfhandlungen-mariupol-117.html
Das dürfte noch abscheulicher werden. Man kann ungefähr davon ausgehen das die Toten Soldaten - Zivilisten zwischen 1 zu 5-10 liegen dürfte. Da Putin primär auch zivile Einrichtungen attackiert werden die zivilen Opfer schon weit über 50.000 liegen, vielleicht sogar schon um die 100.000
Eigentlich nicht mal so uberraschend. Wenn man sieht , was in vergangenen Konflikten an zivilen Opfern zu beklagen war. Korea : 4,5 Mio ( incl Soldaten ) , Vietnam : Mehr as 1,5 Mio , Afghanistan : 240 Tsd usw
( Internetfunde , Grössenordnung sollte stimmen ).
Zurück bleibt ein zerstörtes Land. Vladi will das so.
Das dürfte noch abscheulicher werden. Man kann ungefähr davon ausgehen das die Toten Soldaten - Zivilisten zwischen 1 zu 5-10 liegen dürfte. Da Putin primär auch zivile Einrichtungen attackiert werden die zivilen Opfer schon weit über 50.000 liegen, vielleicht sogar schon um die 100.000
Eigentlich nicht mal so uberraschend. Wenn man sieht , was in vergangenen Konflikten an zivilen Opfern zu beklagen war. Korea : 4,5 Mio ( incl Soldaten ) , Vietnam : Mehr as 1,5 Mio , Afghanistan : 240 Tsd usw
( Internetfunde , Grössenordnung sollte stimmen ).
Zurück bleibt ein zerstörtes Land. Vladi will das so.
Zuerst geht er auf Kiew und in der Fläche macht er sich um Luhansk und dem Donbas breit, dann zieht er alles in die Seperatistengebiete, die er ja als russlandtreu beschreibt.
Was ich nicht nachvollziehen kann ist, was diese Gräueltaten bringen sollen.
Wenn er das Gebiet militärisch erobern will, was er ja mit hoher Wahrscheinlichkeit schaffen wird, wenn die Front nicht mehr überdehnt ist, schafft er in den besetzten Gebieten doch nur Abscheu und Widerstand!
Vor allem leben doch auch sehr viele Russen in dem Gebiet.
Was ist denn das für ein Schwachsinn?
Brechen der Ukrainischen Bevölkerung und Auslöschung des Staates. Es ist doch bei so Aggressoren immer das selbe Bild. Egal ob sie Putin, Stalin, Hitler oder Milosevic heißen. Es geht nie darum ein Land in der Gänze einzugliedern. Es ging immer darum vorher die Staaten auszulöschen und sie gedanklich unterwürfig zu machen. Diese Führer arbeiten und leben nicht nach gängigen Normen und führen ihre Kriege nicht nach "fairen" Prinzipien. Die leben in einer eigenen Blase mit einer eigenen Wahrheit wie die Dinge sein müssen. Und da ist, so leid es mir tut, für Frieden und Pazifismus überhaupt kein Platz.
Ich denke er wollte die ganze Ukraine haben und hat sich total überschätzt, bzw. die Ukraine unterschätzt.
Leute vertreiben, sie brechen und russische Leute ansiedeln, wie es auf der Krim gemacht wurde. Am besten direkt eine "Wahl" abhalten, wenn die Ukrainer weg oder tot sind und dann behaupten sie hätten eindeutig pro Russland und gegen die Zugehörigkeit zur Ukraine gestimmt. Als Nebeneffekt Europa mit einer Flüchtlingswelle "destabilisieren" und seine Propaganda hochfahren.
Laut unserem Fahrer wird z.B. im Osten Polens bereits massiv Desinformation gefahren und u.a. behauptet die ukrainischen Flüchtlinge würden vom ersten Tag an eine dicke Rente etc. kriegen. Erinnert mich an 2015 bei uns.
Welchen Pfad das russische Regime bestreitet, lässt sich bereits daran ermessen, dass mittlerweile ein Verbrecher wie Ramsan Kadyrow legitimiert ist, offiziell für Russland zu sprechen.
Zuerst geht er auf Kiew und in der Fläche macht er sich um Luhansk und dem Donbas breit, dann zieht er alles in die Seperatistengebiete, die er ja als russlandtreu beschreibt.
Was ich nicht nachvollziehen kann ist, was diese Gräueltaten bringen sollen.
Wenn er das Gebiet militärisch erobern will, was er ja mit hoher Wahrscheinlichkeit schaffen wird, wenn die Front nicht mehr überdehnt ist, schafft er in den besetzten Gebieten doch nur Abscheu und Widerstand!
Vor allem leben doch auch sehr viele Russen in dem Gebiet.
Was ist denn das für ein Schwachsinn?
Brechen der Ukrainischen Bevölkerung und Auslöschung des Staates. Es ist doch bei so Aggressoren immer das selbe Bild. Egal ob sie Putin, Stalin, Hitler oder Milosevic heißen. Es geht nie darum ein Land in der Gänze einzugliedern. Es ging immer darum vorher die Staaten auszulöschen und sie gedanklich unterwürfig zu machen. Diese Führer arbeiten und leben nicht nach gängigen Normen und führen ihre Kriege nicht nach "fairen" Prinzipien. Die leben in einer eigenen Blase mit einer eigenen Wahrheit wie die Dinge sein müssen. Und da ist, so leid es mir tut, für Frieden und Pazifismus überhaupt kein Platz.
Das ist es ja, was ich absolut nicht verstehe. Wenn man die Leute willkürlich umbringt, dann läuft man doch Gefahr, dass sie eben nicht gebrochen werden, sondern bis zum Letzten Widerstand leisten, weil sie eh nichts zu verlieren haben. Sieht man ja in Mariupol gerade.
Also erreicht man doch das genaue Gegenteil von dem, was man erreichen will.
Aber vielleicht erwarte ich da einfach zu viel Rationalität von einem entrückten faschistischen Despoten. 🙄
Brechen der Ukrainischen Bevölkerung und Auslöschung des Staates. Es ist doch bei so Aggressoren immer das selbe Bild. Egal ob sie Putin, Stalin, Hitler oder Milosevic heißen. Es geht nie darum ein Land in der Gänze einzugliedern. Es ging immer darum vorher die Staaten auszulöschen und sie gedanklich unterwürfig zu machen. Diese Führer arbeiten und leben nicht nach gängigen Normen und führen ihre Kriege nicht nach "fairen" Prinzipien. Die leben in einer eigenen Blase mit einer eigenen Wahrheit wie die Dinge sein müssen. Und da ist, so leid es mir tut, für Frieden und Pazifismus überhaupt kein Platz.
Das ist es ja, was ich absolut nicht verstehe. Wenn man die Leute willkürlich umbringt, dann läuft man doch Gefahr, dass sie eben nicht gebrochen werden, sondern bis zum Letzten Widerstand leisten, weil sie eh nichts zu verlieren haben. Sieht man ja in Mariupol gerade.
Also erreicht man doch das genaue Gegenteil von dem, was man erreichen will.
Aber vielleicht erwarte ich da einfach zu viel Rationalität von einem entrückten faschistischen Despoten. 🙄
Das haben solche Typen wie Putin noch nie verstanden. Aber es ist der Plan die Ukraine komplett platt zu machen, die Leute brechen, die Kultur zerstören, es soll danach nichts unkrainisches mehr geben. Was er aber auch vergißt, es wird nie Ruhe geben, es wird immer wieder mal Unruhe in solchen Ländern aufkommen solange es noch Ureinwohner gibt, selbst wenn sie nur noch im Ausland leben und dort ihre Kultur und alles was dazu gehört leben können.
Ansonsten machen die Russen das was sie am besten können, ein Volk unterdrücken, mordend und vergewaltigend durchs Land ziehen und alles zerstören was ihnen nicht gefällt.
Etwas gehässig könnte ich jetzt schreiben: Willkommen im Leben!
Aber da ich weiß, dass du nicht naiv bist, sende ich das mal nicht in deine Richtung.
Was aber klar ist: Russland führt vom ersten Tag dieses Krieges einen erbarmungslosen Vernichtungsfeldzug gegen die ukrainische Zivilbevölkerung. Putin lässt auf brutalste Weise unschuldige Frauen, Kinder und alte Menschen abschlachten. Geflüchtete haben mir in Gesprächen von unvorstellbaren Grausamkeiten berichtet, lange bevor Butscha oder die Massengräber bei Mariupol in den deutschen Medien ein Thema waren.
Putin kann nur die Kriegsführung einer Bestie. Hat man im Tschetschenien-Krieg gesehen, hat man in Aleppo gesehen und sieht man nun in der Ukraine.
Einer der Gründe, warum ich diesen Thread versuche so dosiert wie möglich zu konsumieren. Emotional überfordert mich das. Und nur zur Absicherung gegen etwaige Doppelmoral-Vorwürfe: Ja, auch die Situation Geflüchteter und Ertrunkener an den EU-Außengrenzen überfordert mich emotional komplett.
Zuerst geht er auf Kiew und in der Fläche macht er sich um Luhansk und dem Donbas breit, dann zieht er alles in die Seperatistengebiete, die er ja als russlandtreu beschreibt.
Was ich nicht nachvollziehen kann ist, was diese Gräueltaten bringen sollen.
Wenn er das Gebiet militärisch erobern will, was er ja mit hoher Wahrscheinlichkeit schaffen wird, wenn die Front nicht mehr überdehnt ist, schafft er in den besetzten Gebieten doch nur Abscheu und Widerstand!
Vor allem leben doch auch sehr viele Russen in dem Gebiet.
Was ist denn das für ein Schwachsinn?
Ich denke er wollte die ganze Ukraine haben und hat sich total überschätzt, bzw. die Ukraine unterschätzt.
Leute vertreiben, sie brechen und russische Leute ansiedeln, wie es auf der Krim gemacht wurde. Am besten direkt eine "Wahl" abhalten, wenn die Ukrainer weg oder tot sind und dann behaupten sie hätten eindeutig pro Russland und gegen die Zugehörigkeit zur Ukraine gestimmt. Als Nebeneffekt Europa mit einer Flüchtlingswelle "destabilisieren" und seine Propaganda hochfahren.
Laut unserem Fahrer wird z.B. im Osten Polens bereits massiv Desinformation gefahren und u.a. behauptet die ukrainischen Flüchtlinge würden vom ersten Tag an eine dicke Rente etc. kriegen. Erinnert mich an 2015 bei uns.
Zuerst geht er auf Kiew und in der Fläche macht er sich um Luhansk und dem Donbas breit, dann zieht er alles in die Seperatistengebiete, die er ja als russlandtreu beschreibt.
Was ich nicht nachvollziehen kann ist, was diese Gräueltaten bringen sollen.
Wenn er das Gebiet militärisch erobern will, was er ja mit hoher Wahrscheinlichkeit schaffen wird, wenn die Front nicht mehr überdehnt ist, schafft er in den besetzten Gebieten doch nur Abscheu und Widerstand!
Vor allem leben doch auch sehr viele Russen in dem Gebiet.
Was ist denn das für ein Schwachsinn?
Welchen Pfad das russische Regime bestreitet, lässt sich bereits daran ermessen, dass mittlerweile ein Verbrecher wie Ramsan Kadyrow legitimiert ist, offiziell für Russland zu sprechen.
So ist es. Und danach kommt als nächstes Belarus dran. Lukaschenko, der Idiot glaubt er wäre als Putinfreund auf der richtigen Seite. Belarus wird als selbständiger Staat dann auch aufhören zu existieren.
Finnland wird wohl bald den Nato-Aufnahmeantrag stellen. Und nach der letzten Umfrage gibt es inzwischen auch eine Mehrheit in Schweden dafür. Zwar knapp, aber bei Ausweitung der Kämpfe und weiteren Veröfentlichungen über die Gräueltaten, wird die Zustimmung steigen..
https://www.spiegel.de/ausland/schweden-mehrheit-spricht-sich-in-umfrage-fuer-nato-beitritt-aus-a-0b9cec12-8684-4304-ba3b-968448d9028d
Welchen Pfad das russische Regime bestreitet, lässt sich bereits daran ermessen, dass mittlerweile ein Verbrecher wie Ramsan Kadyrow legitimiert ist, offiziell für Russland zu sprechen.
So ist es. Und danach kommt als nächstes Belarus dran. Lukaschenko, der Idiot glaubt er wäre als Putinfreund auf der richtigen Seite. Belarus wird als selbständiger Staat dann auch aufhören zu existieren.
Finnland wird wohl bald den Nato-Aufnahmeantrag stellen. Und nach der letzten Umfrage gibt es inzwischen auch eine Mehrheit in Schweden dafür. Zwar knapp, aber bei Ausweitung der Kämpfe und weiteren Veröfentlichungen über die Gräueltaten, wird die Zustimmung steigen..
https://www.spiegel.de/ausland/schweden-mehrheit-spricht-sich-in-umfrage-fuer-nato-beitritt-aus-a-0b9cec12-8684-4304-ba3b-968448d9028d
Das wird massive Drohungen geben. Egal ... souveräne Staaten.
Hoffentlich geht das gut. Der dreht hoffentlich nicht durch.
So ist es. Und danach kommt als nächstes Belarus dran. Lukaschenko, der Idiot glaubt er wäre als Putinfreund auf der richtigen Seite. Belarus wird als selbständiger Staat dann auch aufhören zu existieren.
Finnland wird wohl bald den Nato-Aufnahmeantrag stellen. Und nach der letzten Umfrage gibt es inzwischen auch eine Mehrheit in Schweden dafür. Zwar knapp, aber bei Ausweitung der Kämpfe und weiteren Veröfentlichungen über die Gräueltaten, wird die Zustimmung steigen..
https://www.spiegel.de/ausland/schweden-mehrheit-spricht-sich-in-umfrage-fuer-nato-beitritt-aus-a-0b9cec12-8684-4304-ba3b-968448d9028d
Das wird massive Drohungen geben. Egal ... souveräne Staaten.
Hoffentlich geht das gut. Der dreht hoffentlich nicht durch.
Ich denke er wollte die ganze Ukraine haben und hat sich total überschätzt, bzw. die Ukraine unterschätzt.
Leute vertreiben, sie brechen und russische Leute ansiedeln, wie es auf der Krim gemacht wurde. Am besten direkt eine "Wahl" abhalten, wenn die Ukrainer weg oder tot sind und dann behaupten sie hätten eindeutig pro Russland und gegen die Zugehörigkeit zur Ukraine gestimmt. Als Nebeneffekt Europa mit einer Flüchtlingswelle "destabilisieren" und seine Propaganda hochfahren.
Laut unserem Fahrer wird z.B. im Osten Polens bereits massiv Desinformation gefahren und u.a. behauptet die ukrainischen Flüchtlinge würden vom ersten Tag an eine dicke Rente etc. kriegen. Erinnert mich an 2015 bei uns.
Russland ist riesig. Ostlich es Urals ist es so dünn besiedelt, da stehen sicher noch paar Gulags