Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Und genau das will Lawrow erreichen. Nur darum geht es in seinen Aussagen. Deswegen verstehe ich nicht, wie zB öffentlich-rechtliche Medien dann diese Meldung teils als erste Meldung bringen. Da diskutiert man jahrelang darüber, wie Russland die sozialen Medien nutzt um Fake News usw. zu verbreiten, die selben Medien machen sich dann aber zum Handlanger der russischen Sache, indem sie Aussagen den Wert schenken, den die Russen haben wollen.
Gleiches gilt übrigens auch für propagandistische Aussagen der ukrainischen Seite. Da habe ich aber zumindest noch ein gewisses Mehr an Verständnis für die emotionale Komponente, die haben gerade existenzielle Ängste.
Es wäre mal interessant, wie ein Journalist auf deine Vorhaltungen reagieren würde. Ich vermute, er würde darauf hinweisen, dass es bei der Berichterstattung nicht darum geht, Inhalte zu werten und zu gewichten, sondern die Inhalte zu vermitteln.
Exakt
Wir können in dieser Situation keine Selbstzensur gebrauchen.
Die Entscheidung, wo ein Inhalt platziert wird (erste Seite, zweite Seite usw.) ist immer eine Gewichtung. Auch wenn die kaum die Person vornimmt, die eine der vielen Ticker-Meldungen von Nachrichtenagenturen verwurstet. Dafür gibt es ja bekanntlich die Redaktion. Die sind beim Bereich Medien natürlich mit eingeschlossen. Ich erwarte von Medien, dass sie in so einer Situation der Kriegspropaganda beider Seiten nicht so viel Raum geben, denn die sind für mich alles, nur eben keine Inhalte.
Dass Du dem zustimmst, wundert mich nicht. Du hast jetzt in den letzten 2 Monaten aus diesem Thread ein Ukraine-SaW gemacht.
Es wäre mal interessant, wie ein Journalist auf deine Vorhaltungen reagieren würde. Ich vermute, er würde darauf hinweisen, dass es bei der Berichterstattung nicht darum geht, Inhalte zu werten und zu gewichten, sondern die Inhalte zu vermitteln.
Exakt
Wir können in dieser Situation keine Selbstzensur gebrauchen.
Es wäre mal interessant, wie ein Journalist auf deine Vorhaltungen reagieren würde. Ich vermute, er würde darauf hinweisen, dass es bei der Berichterstattung nicht darum geht, Inhalte zu werten und zu gewichten, sondern die Inhalte zu vermitteln.
Die Entscheidung, wo ein Inhalt platziert wird (erste Seite, zweite Seite usw.) ist immer eine Gewichtung. Auch wenn die kaum die Person vornimmt, die eine der vielen Ticker-Meldungen von Nachrichtenagenturen verwurstet. Dafür gibt es ja bekanntlich die Redaktion. Die sind beim Bereich Medien natürlich mit eingeschlossen. Ich erwarte von Medien, dass sie in so einer Situation der Kriegspropaganda beider Seiten nicht so viel Raum geben, denn die sind für mich alles, nur eben keine Inhalte.
Dass Du dem zustimmst, wundert mich nicht. Du hast jetzt in den letzten 2 Monaten aus diesem Thread ein Ukraine-SaW gemacht.
Die Einordnung der Inhalte geschieht in den Medien in den Kommentarspalten resp. (im TV) -beiträgen.
Wie gesagt: mach diese Vorhalte mal direkt einem Journalisten gegenüber, der sich tatsächlich auch als Journalist im Wortsinn versteht. Die Replik dürfte recht klar ausfallen.
Dann kannst du gleich die Diskussion einstellen. Das sind die einzigen Infos die es gibt. Alle texte ohne Links basieren auf welchen. Es ist niemand dort , der selber berichten kann. Also gehts so weiter. Ist so.
Die Entscheidung, wo ein Inhalt platziert wird (erste Seite, zweite Seite usw.) ist immer eine Gewichtung. Auch wenn die kaum die Person vornimmt, die eine der vielen Ticker-Meldungen von Nachrichtenagenturen verwurstet. Dafür gibt es ja bekanntlich die Redaktion. Die sind beim Bereich Medien natürlich mit eingeschlossen. Ich erwarte von Medien, dass sie in so einer Situation der Kriegspropaganda beider Seiten nicht so viel Raum geben, denn die sind für mich alles, nur eben keine Inhalte.
Dass Du dem zustimmst, wundert mich nicht. Du hast jetzt in den letzten 2 Monaten aus diesem Thread ein Ukraine-SaW gemacht.
Die Einordnung der Inhalte geschieht in den Medien in den Kommentarspalten resp. (im TV) -beiträgen.
Wie gesagt: mach diese Vorhalte mal direkt einem Journalisten gegenüber, der sich tatsächlich auch als Journalist im Wortsinn versteht. Die Replik dürfte recht klar ausfallen.
Kann man so sehen. Man darf sich dann aber eben nicht wundern, wenn die Offenheit einer Gesellschaft irgendwann diese Offenheit selbst gefährdet, wenn sie von Feinden dieser Offenheit missbraucht wird.
Das sehen wir ja an der Art der Medien, egal ob klassisch, digital, (a)sozial, wie gut viele Menschen mit diesen Informationen umgehen. Viele Menschen lesen nur noch die Headlines und nicht mehr die "Kommentarspalten etc." und bemühen sich nicht um eine Einordnung oder um das Hinterfragen einer Info.
Du verteidigst hier in würdiger Weise die Grundprinzipien des Journalismus. Und mir sind die Auswirkungen der journalistischen Arbeit auf die Gesellschaftsentwicklung eben wichtig. Ich werde dazu nach Abschluss meiner Panorama-Video-Recherche noch was schreiben.
PS: Ich kenne mehrere Journalisten...
Die Entscheidung, wo ein Inhalt platziert wird (erste Seite, zweite Seite usw.) ist immer eine Gewichtung. Auch wenn die kaum die Person vornimmt, die eine der vielen Ticker-Meldungen von Nachrichtenagenturen verwurstet. Dafür gibt es ja bekanntlich die Redaktion. Die sind beim Bereich Medien natürlich mit eingeschlossen. Ich erwarte von Medien, dass sie in so einer Situation der Kriegspropaganda beider Seiten nicht so viel Raum geben, denn die sind für mich alles, nur eben keine Inhalte.
Dass Du dem zustimmst, wundert mich nicht. Du hast jetzt in den letzten 2 Monaten aus diesem Thread ein Ukraine-SaW gemacht.
Dann kannst du gleich die Diskussion einstellen. Das sind die einzigen Infos die es gibt. Alle texte ohne Links basieren auf welchen. Es ist niemand dort , der selber berichten kann. Also gehts so weiter. Ist so.
Grundsätzlich halte ich die Zurückhaltung von Informationen für problematisch, immer sollte aber der Hinweis erfolgen, ob diese gemeldeten Informationen sicher verifiziert werden konnten.
Ich möchte gerne wissen, was und wie ein Lawrow kommuniziert. Ich nehme dabei in Kauf, dass diese Infos gesendet werden, um Angst (Atomkrieg) zu schüren.
Auch kann ich einschätzen, wer und warum solche Informationen aufgenommen werden, um eigene Standpunkte zu kommunizieren.
Ich denke da, an die Übernahme der Atomkrieggefahr durch Parteien oder Gruppierungen.
Die Bilder und Informationen aus dem Ukrainekrieg haben bereits zu signifikanten Veränderungen zum Beispiel in der SPD geführt.
Beginnend bei humanitären Hilfen, über Schutzhelme, Lazarett, über die Zeitenwende-Rede des Kanzlers und Lieferung sogenannte Defensivwaffen, sind wir nun bei der wahrscheinlichen Lieferung von Gepard Panzer angekommen.
Ähnliche Entwickelt bei den Sanktionen.
Diese Entwicklung wird weitergehen, in Abhängigkeit der Entwicklung des Krieges.
Ein umfassende Information der Öffentlichkeit gehört dazu. Geheimnistuerei um eigene Entscheidungen zu kaschieren oder weil uns Informationen "verunsichern" könnten sollten nicht ein Maßstab sein.
Dann kannst du gleich die Diskussion einstellen. Das sind die einzigen Infos die es gibt. Alle texte ohne Links basieren auf welchen. Es ist niemand dort , der selber berichten kann. Also gehts so weiter. Ist so.
Die Einordnung der Inhalte geschieht in den Medien in den Kommentarspalten resp. (im TV) -beiträgen.
Wie gesagt: mach diese Vorhalte mal direkt einem Journalisten gegenüber, der sich tatsächlich auch als Journalist im Wortsinn versteht. Die Replik dürfte recht klar ausfallen.
Kann man so sehen. Man darf sich dann aber eben nicht wundern, wenn die Offenheit einer Gesellschaft irgendwann diese Offenheit selbst gefährdet, wenn sie von Feinden dieser Offenheit missbraucht wird.
Das sehen wir ja an der Art der Medien, egal ob klassisch, digital, (a)sozial, wie gut viele Menschen mit diesen Informationen umgehen. Viele Menschen lesen nur noch die Headlines und nicht mehr die "Kommentarspalten etc." und bemühen sich nicht um eine Einordnung oder um das Hinterfragen einer Info.
Du verteidigst hier in würdiger Weise die Grundprinzipien des Journalismus. Und mir sind die Auswirkungen der journalistischen Arbeit auf die Gesellschaftsentwicklung eben wichtig. Ich werde dazu nach Abschluss meiner Panorama-Video-Recherche noch was schreiben.
PS: Ich kenne mehrere Journalisten...
Ich verstehe ja deine Intention vollkommen. Du sprichst aus der Perspektive eines aufgeklärten, informierten Menschen, der weniger informierten Menschen Lawrows Angstmacherei nicht zumuten möchte, weil er fürchtet, sie könnte dort verfangen. Nur: wozu soll das führen? Heute wird die Propaganda Lawrows auf Seite 5 verdrängt, morgen ist es eine Aussage Lauterbachs und übermorgen ein rechtsradikaler Angriff auf einen Asylbewerber. Je nach Perspektive, redaktionellen Leitlinien (man denke nur an die Springer-Leitlinien) oder anderen Motiven.
Journalismus muss sich nach den Ereignissen richten und eine Aussage eines kriegführenden Außenministers ist ein Ereignis.
Mal andersrum: wir wissen, dass Putins Agressionen in der russischen Bevölkerung einen hohen Grad an Zustimmung haben, jedenfalls wesentlich höher als sie dies verdient hätten. Dank der umfassenden Berichterstattung über Putins Propaganda (im Zusammenhang mit harten Repressionen gegen jede Art von Nichtzustimmung) in Russland wissen wir aber auch, warum das so ist. Hätten wir diese Propaganda totgeschwiegen, würden wir immer noch rätseln und die Menschen in Russland allesamt für verrückt halten.
Ja, das finde ich auch witzig!
Der Gepard wiegt 48 Tonnen. Mit dem Viech 65 zu fahren, muss ein Extremerlebnis sein. In Friedenszeiten macht das bestimmt Spaß, im Kriegseinsatz - wenn man türmen muss - wohl eher nicht so.
Außerdem wäre das Tierquälerei.
Muss er ja dann auch nicht mehr.
Außerdem wäre das Tierquälerei.
Muss er ja dann auch nicht mehr.
Kann man so sehen. Man darf sich dann aber eben nicht wundern, wenn die Offenheit einer Gesellschaft irgendwann diese Offenheit selbst gefährdet, wenn sie von Feinden dieser Offenheit missbraucht wird.
Das sehen wir ja an der Art der Medien, egal ob klassisch, digital, (a)sozial, wie gut viele Menschen mit diesen Informationen umgehen. Viele Menschen lesen nur noch die Headlines und nicht mehr die "Kommentarspalten etc." und bemühen sich nicht um eine Einordnung oder um das Hinterfragen einer Info.
Du verteidigst hier in würdiger Weise die Grundprinzipien des Journalismus. Und mir sind die Auswirkungen der journalistischen Arbeit auf die Gesellschaftsentwicklung eben wichtig. Ich werde dazu nach Abschluss meiner Panorama-Video-Recherche noch was schreiben.
PS: Ich kenne mehrere Journalisten...
Ich verstehe ja deine Intention vollkommen. Du sprichst aus der Perspektive eines aufgeklärten, informierten Menschen, der weniger informierten Menschen Lawrows Angstmacherei nicht zumuten möchte, weil er fürchtet, sie könnte dort verfangen. Nur: wozu soll das führen? Heute wird die Propaganda Lawrows auf Seite 5 verdrängt, morgen ist es eine Aussage Lauterbachs und übermorgen ein rechtsradikaler Angriff auf einen Asylbewerber. Je nach Perspektive, redaktionellen Leitlinien (man denke nur an die Springer-Leitlinien) oder anderen Motiven.
Journalismus muss sich nach den Ereignissen richten und eine Aussage eines kriegführenden Außenministers ist ein Ereignis.
Mal andersrum: wir wissen, dass Putins Agressionen in der russischen Bevölkerung einen hohen Grad an Zustimmung haben, jedenfalls wesentlich höher als sie dies verdient hätten. Dank der umfassenden Berichterstattung über Putins Propaganda (im Zusammenhang mit harten Repressionen gegen jede Art von Nichtzustimmung) in Russland wissen wir aber auch, warum das so ist. Hätten wir diese Propaganda totgeschwiegen, würden wir immer noch rätseln und die Menschen in Russland allesamt für verrückt halten.
Das ich das mal sage: Danke
Ich verstehe ja deine Intention vollkommen. Du sprichst aus der Perspektive eines aufgeklärten, informierten Menschen, der weniger informierten Menschen Lawrows Angstmacherei nicht zumuten möchte, weil er fürchtet, sie könnte dort verfangen. Nur: wozu soll das führen? Heute wird die Propaganda Lawrows auf Seite 5 verdrängt, morgen ist es eine Aussage Lauterbachs und übermorgen ein rechtsradikaler Angriff auf einen Asylbewerber. Je nach Perspektive, redaktionellen Leitlinien (man denke nur an die Springer-Leitlinien) oder anderen Motiven.
Journalismus muss sich nach den Ereignissen richten und eine Aussage eines kriegführenden Außenministers ist ein Ereignis.
Mal andersrum: wir wissen, dass Putins Agressionen in der russischen Bevölkerung einen hohen Grad an Zustimmung haben, jedenfalls wesentlich höher als sie dies verdient hätten. Dank der umfassenden Berichterstattung über Putins Propaganda (im Zusammenhang mit harten Repressionen gegen jede Art von Nichtzustimmung) in Russland wissen wir aber auch, warum das so ist. Hätten wir diese Propaganda totgeschwiegen, würden wir immer noch rätseln und die Menschen in Russland allesamt für verrückt halten.
Das ich das mal sage: Danke
Ja, das finde ich auch witzig!
Der Gepard wiegt 48 Tonnen. Mit dem Viech 65 zu fahren, muss ein Extremerlebnis sein. In Friedenszeiten macht das bestimmt Spaß, im Kriegseinsatz - wenn man türmen muss - wohl eher nicht so.
"Vor allem gegen Tiefflieger und gepanzerte Kampfhubschrauber sowjetischer Bauart sollte sich der Gepard richten, kann aber auch Bodenziele angreifen. Das System kann in bis zu sechs Kilometer Entfernung Ziele treffen."
Das System ist sehr komplex und eines der schwierig zu erlernenden Systemen im Panzerbereich.
Wenn jetzt dieses Fahrzeug geliefert wird, vorher Lieferung wegen der Komplexität der Systeme und der langen Ausbildung abgelehnt wurde, dann ist die bisherige Einschätzung der Verteidigungsministerin zumindest erklärungsbedürftig.
https://youtu.be/sdlx82GT418
Ich kenne ihn nur aus dem Podcast mit Florian Schoeder und bin relativ entsetzt, wie schnell er in meinen Augen abdriftet.
Vor wenigen Wochen sprach Somuncu davon, dass alle politischen Entscheidungsträger der Natokriege der letzten Jahrzehnte nach Den Haag gehörten. Auf Basis dessen was dort ermittelt und geurteilt würde, müsse eine neue Form des internationalen Miteinanders geschaffen werden.
Ich finde es bitter, dass er unwidersprochen von Natokriegen und Kriegsverbrechen fabulieren darf.
Ich finde es schlimm, dass er sämtliche Entscheidungsträger der letzten Jahrzehnte in Den Haag vor ein Gericht stellen möchte, ohne dass er konkret sagen kann, welches Gericht das überhaupt sein soll.
Meint er das UN-Kriegsverbrechertribunal, das explizit für den Jugoslawienkrieg geschaffen wurde und nicht mehr existiert?
Meint er den Internationalen Gerichtshof, vor dem nur Staaten stehen können?
Bei vielen seiner Zuhörer bleibt vermutlich hängen, dass die NATO diverse Kriegsverbrechen begangen habe und die verantwortlichen Politiker vor ein Kriegsgericht gehörten.
Wird er mit solchen Aussagen konfrontiert, fühlt er sich wieder ganz fürchterlich missverstanden und ungerecht behandelt.
Ja, das finde ich auch witzig!
Der Gepard wiegt 48 Tonnen. Mit dem Viech 65 zu fahren, muss ein Extremerlebnis sein. In Friedenszeiten macht das bestimmt Spaß, im Kriegseinsatz - wenn man türmen muss - wohl eher nicht so.
"Vor allem gegen Tiefflieger und gepanzerte Kampfhubschrauber sowjetischer Bauart sollte sich der Gepard richten, kann aber auch Bodenziele angreifen. Das System kann in bis zu sechs Kilometer Entfernung Ziele treffen."
Das System ist sehr komplex und eines der schwierig zu erlernenden Systemen im Panzerbereich.
Wenn jetzt dieses Fahrzeug geliefert wird, vorher Lieferung wegen der Komplexität der Systeme und der langen Ausbildung abgelehnt wurde, dann ist die bisherige Einschätzung der Verteidigungsministerin zumindest erklärungsbedürftig.
Da sagst du was! Aber mal ernsthaft: wer möchte dieser Ministerin noch beim Erklären zuhören?
Ich kenn das Ding noch aus der Wehrdienstzeit. Ok , da war damals die erste Generation am Start. Da war noch ein Analogrechner drin. Die Besatzungen wurden sehr gestresst. Es geht ja nicht alleine drum das Ding irgendwie zu bedienen , sondern schnell und ohne nachzudenken zu reagieren. Das ist noch mal eine Nummer härter. Wie das dann später wurde , kann ich nicht sagen. ich erinnere mich auch nicht mehr , ob da Wehrpflichtige drin sassen ( der Kommandant sicher nicht ) . Der Fahrer möglicherweise ? Im scharfen Schuss hab ich das nicht gesehen , uns wurden Filme gezeigt. Die sagten damals , wenn die Erinnerung nicht trügt , das Ding sei sehr treffsicher, ein gegnerisches Fluggerät täte gut daran nicht zu nahe zu kommen. Heute noch sehr ernst zu nehmen .
"Vor allem gegen Tiefflieger und gepanzerte Kampfhubschrauber sowjetischer Bauart sollte sich der Gepard richten, kann aber auch Bodenziele angreifen. Das System kann in bis zu sechs Kilometer Entfernung Ziele treffen."
Das System ist sehr komplex und eines der schwierig zu erlernenden Systemen im Panzerbereich.
Wenn jetzt dieses Fahrzeug geliefert wird, vorher Lieferung wegen der Komplexität der Systeme und der langen Ausbildung abgelehnt wurde, dann ist die bisherige Einschätzung der Verteidigungsministerin zumindest erklärungsbedürftig.
Da sagst du was! Aber mal ernsthaft: wer möchte dieser Ministerin noch beim Erklären zuhören?
"Vor allem gegen Tiefflieger und gepanzerte Kampfhubschrauber sowjetischer Bauart sollte sich der Gepard richten, kann aber auch Bodenziele angreifen. Das System kann in bis zu sechs Kilometer Entfernung Ziele treffen."
Das System ist sehr komplex und eines der schwierig zu erlernenden Systemen im Panzerbereich.
Wenn jetzt dieses Fahrzeug geliefert wird, vorher Lieferung wegen der Komplexität der Systeme und der langen Ausbildung abgelehnt wurde, dann ist die bisherige Einschätzung der Verteidigungsministerin zumindest erklärungsbedürftig.
Ich kenn das Ding noch aus der Wehrdienstzeit. Ok , da war damals die erste Generation am Start. Da war noch ein Analogrechner drin. Die Besatzungen wurden sehr gestresst. Es geht ja nicht alleine drum das Ding irgendwie zu bedienen , sondern schnell und ohne nachzudenken zu reagieren. Das ist noch mal eine Nummer härter. Wie das dann später wurde , kann ich nicht sagen. ich erinnere mich auch nicht mehr , ob da Wehrpflichtige drin sassen ( der Kommandant sicher nicht ) . Der Fahrer möglicherweise ? Im scharfen Schuss hab ich das nicht gesehen , uns wurden Filme gezeigt. Die sagten damals , wenn die Erinnerung nicht trügt , das Ding sei sehr treffsicher, ein gegnerisches Fluggerät täte gut daran nicht zu nahe zu kommen. Heute noch sehr ernst zu nehmen .
Zu meiner Bw-Zeit 80-81 war der Gepard ein heißes Ding und ich durfte ihn in Action sehen: Es war sehr beeindruckend. Jedoch ist er vollgestopft mit Elektronik und Feuerleittechnik und das lernt man nicht mal so in einem 14tägigen Crashkurs. Weiterhin, so sagte man mir, ist er auf dem Gefechtsfeld aufgrund seiner hohen Radaraktivitäten leicht auszumachen. Sein Kampfwert bei Erdzielen wäre mittelprächtig.
Eine Unterweisung auf den Marder dürfte doch viel einfacher und schneller sein.