Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Jegliche Ausweitung der Kampfhandlungen durch Waffenlieferungen aus der "Nato" bzw. Nato-Verbündeten, können am Ende zu einer atomaren Eskalation führen!
Fakt
dieses "Fakt" was von Dir gerne kommt, ist doch Spekulation.
Jegliche Ausweitung der Kampfhandlungen durch Waffenlieferungen aus der "Nato" bzw. Nato-Verbündeten, können am Ende zu einer atomaren Eskalation führen!
Fakt
Ein Fakt ist empirisch beweisbar.
Welche empirischen Beweise hast du, dass Waffenlieferungen zu atomarer Eskalation führen?
Die USA und die Sowjetunion haben 40 Jahre lang Waffenlieferungen in Stellvertreterkriegen betrieben, es gab keine atomare Eskalation.
Wenn etwas passieren kann, dann ist es kein Fakt, weil es kann immer alles passieren.
Wenn ich Lotto spiele, kann ich einen 6er mit Zusatzzahl erzielen. Das ist Fakt. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering.
Dass die Möglichkeit des Atomschlags gegeben ist, ist ebenso Fakt, jedoch ändert das nichts daran, wie unrealistisch diese Option vermutlich ist.
Etwas offensichtliches zu unterstreichen, indem man es als Fakt bezeichnet, mach also herzlich wenig Sinn.
OK, nehme dir ab das du es richtig beschreibst.
Ein Fakt ist empirisch beweisbar.
Welche empirischen Beweise hast du, dass Waffenlieferungen zu atomarer Eskalation führen?
Die USA und die Sowjetunion haben 40 Jahre lang Waffenlieferungen in Stellvertreterkriegen betrieben, es gab keine atomare Eskalation.
Wenn etwas passieren kann, dann ist es kein Fakt, weil es kann immer alles passieren.
Wenn ich Lotto spiele, kann ich einen 6er mit Zusatzzahl erzielen. Das ist Fakt. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering.
Dass die Möglichkeit des Atomschlags gegeben ist, ist ebenso Fakt, jedoch ändert das nichts daran, wie unrealistisch diese Option vermutlich ist.
Etwas offensichtliches zu unterstreichen, indem man es als Fakt bezeichnet, mach also herzlich wenig Sinn.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/100-tage-krieg-die-fuenf-groessten-irrtuemer-im-ukraine-krieg-a-2c5882f0-842f-4313-b302-3f802194ff57?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Sie endet mit den Worten:
"Die verstärkten Waffenlieferungen könnten nun paradoxerweise zu dem führen, was niemand wollte: zu einer weiteren Eskalation, zu mehr Toten. Denn dass der Krieg durch Waffenlieferungen schneller beendet wird, das war ein Irrtum, dem auch ich erlegen bin. Es wird nicht der letzte gewesen sein."
Moin!
Ich lese diese Autorin auch immer mal wieder.
Durchaus mit ambivalenten Einschätzungen.
An ein Plädoyer von ihr für Waffenlieferungen bzw. einer publizierten Auffassung i.S. von "dann würde der Krieg schneller enden", kann ich mich nicht erinnern.
Du als regelmäßiger Spiegelleser vielleicht?
Nein. Ich fand den Beitrag insgesamt recht interressant, allerdings kann ich mich eher nicht daran erinnern, dass jemand diese Argumentationslinie gefahren hat.
Könnte ein Hindeuten darauf sein, dass es bei manchen die Idee gab, Waffenlieferungen an die Ukraine wären dazu geeignet, dass die russischen Streitkräfte schnell implodieren, wie es ja allenthalben, nicht zuletzt hier, immer wieder kolportiert wurde und teilweise immer noch wird.
Anders kann ich mir das nicht erklären.
Wie konnte man das denn glauben?
Das habe ich mich allerdings auch gefragt.
Moin!
Ich lese diese Autorin auch immer mal wieder.
Durchaus mit ambivalenten Einschätzungen.
An ein Plädoyer von ihr für Waffenlieferungen bzw. einer publizierten Auffassung i.S. von "dann würde der Krieg schneller enden", kann ich mich nicht erinnern.
Du als regelmäßiger Spiegelleser vielleicht?
Nein. Ich fand den Beitrag insgesamt recht interressant, allerdings kann ich mich eher nicht daran erinnern, dass jemand diese Argumentationslinie gefahren hat.
Könnte ein Hindeuten darauf sein, dass es bei manchen die Idee gab, Waffenlieferungen an die Ukraine wären dazu geeignet, dass die russischen Streitkräfte schnell implodieren, wie es ja allenthalben, nicht zuletzt hier, immer wieder kolportiert wurde und teilweise immer noch wird.
Anders kann ich mir das nicht erklären.
Ein Fakt ist empirisch beweisbar.
Welche empirischen Beweise hast du, dass Waffenlieferungen zu atomarer Eskalation führen?
Die USA und die Sowjetunion haben 40 Jahre lang Waffenlieferungen in Stellvertreterkriegen betrieben, es gab keine atomare Eskalation.
Wenn etwas passieren kann, dann ist es kein Fakt, weil es kann immer alles passieren.
OK, nehme dir ab das du es richtig beschreibst.
Generell mal zum verständlichen Angstthema Atomwaffen.
Egal ob Ost oder West, der Einsatz in einem Konflikt war immer Ultima Ratio. Und dann ging es in den meisten Planungen um taktische Atomwaffen.
Abgesehen von Trump für den "Big Boom=Me strong" bedeutet, meint dieser Einsatz immer, daß man verliert. Ansonsten wäre der Einsatz ja auch nicht notwendig.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Putin (man mag mir die Formulierung nachsehen) eine solche Schwäche darstellen würde, da es eben der endgültige Beweis wäre dass das große Russland am Scheitern ist.
Der Einsatz strategischer Atomwaffen bedeutet das Ende, für uns Alle. Und Putin mag vieles sein, aber er ist kein Psychopath, der Russland brennen sehen will, weil auch dann hätte er in allem versagt.
Die Realität hat gezeigt, dass in jeder Situation
wo die Welt kurz vor der atomaren Katastrophe stand, man es eben nicht durchgezogen hat.
Jetzt anzunehmen, dass Putin bewusst diesen Weg wählen würde, halte ich für nicht belegbar.
Bitte von Aktivieren der atomaren Streitkräfte nicht irritieren lassen, das ist 08/15 Einschüchterung ohne militärischen Wert.
Das diente nur dazu die Bevölkerungen anderer Länder von Unterstützung für die Ukraine abzuhalten.
OK, nehme dir ab das du es richtig beschreibst.
Generell mal zum verständlichen Angstthema Atomwaffen.
Egal ob Ost oder West, der Einsatz in einem Konflikt war immer Ultima Ratio. Und dann ging es in den meisten Planungen um taktische Atomwaffen.
Abgesehen von Trump für den "Big Boom=Me strong" bedeutet, meint dieser Einsatz immer, daß man verliert. Ansonsten wäre der Einsatz ja auch nicht notwendig.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Putin (man mag mir die Formulierung nachsehen) eine solche Schwäche darstellen würde, da es eben der endgültige Beweis wäre dass das große Russland am Scheitern ist.
Der Einsatz strategischer Atomwaffen bedeutet das Ende, für uns Alle. Und Putin mag vieles sein, aber er ist kein Psychopath, der Russland brennen sehen will, weil auch dann hätte er in allem versagt.
Die Realität hat gezeigt, dass in jeder Situation
wo die Welt kurz vor der atomaren Katastrophe stand, man es eben nicht durchgezogen hat.
Jetzt anzunehmen, dass Putin bewusst diesen Weg wählen würde, halte ich für nicht belegbar.
Bitte von Aktivieren der atomaren Streitkräfte nicht irritieren lassen, das ist 08/15 Einschüchterung ohne militärischen Wert.
Das diente nur dazu die Bevölkerungen anderer Länder von Unterstützung für die Ukraine abzuhalten.
Es hauen sich mit Indien und Pakistan zwei (seit spätestens 1998) Atommächte regelmäßig auf die Fresse.
Auf den Knopf gedrückt hat trotz Hass und Verachtung auf beiden Seiten noch niemand.
Ich möchte klarstellen, natürlich ist die Angst verständlich, realistisch betrachtet ist sie jedoch irrational.
Wobei ich zugebe, dass selbst das Wissen, dass das irrational ist, nicht dabei hilft nicht trotzdem zu fühlen wie man fühlt.
Du weißt ja sicher noch viel besser als ich, dass es taktische Nuklearwaffen gibt, die auf einem Jeep transportiert und von gerade mal zwei Mann bedient und abgefeuert werden können, um ein Überranntwerden durch eine mit starken Kräften vorrückende Armee zu verhindern. Der Wirkungsgrad solcher Waffen ist vergleichsweise gering, zieht aber entsprechende Antworten nach sich, die zu der erwähnten stufenweisen Eskalation führen.
Desweiteren gibt es heute die Möglichkeit, AKWs anzugreifen. Solch einen Angriff halte ich für nicht unwahrscheinlich, da er ja keinen Atomwaffeneinsatz beinhaltet, jedoch die selbe Wirkung hätte. Vielleicht meint Putin in seiner heutigen Drohung der totalen Vernichtung der Ukraine genau solche Maßnahmen.
Ich erzähle dir sicherlich auch nichts Neues, wenn ich sage, dass man sich in einen Gegner immer erstmal hineinversetzen muss, wenn man verstehen will, was er vorhat. So würde ich an Putins Stelle eher die komplette Infrastruktur des Gegners lahmlegen, bevor ich mich irgendwohin zurückziehen würde. Nachschubwege abschneiden, Transportwege zerstören, Energiezufuhr kappen, aushungern. Und auf diesem Wege sind wir von einem Angriff auf ein AKW nicht weit entfernt. Wie will die Ukraine, wie will der Westen das verhindern?
Generell mal zum verständlichen Angstthema Atomwaffen.
Egal ob Ost oder West, der Einsatz in einem Konflikt war immer Ultima Ratio. Und dann ging es in den meisten Planungen um taktische Atomwaffen.
Abgesehen von Trump für den "Big Boom=Me strong" bedeutet, meint dieser Einsatz immer, daß man verliert. Ansonsten wäre der Einsatz ja auch nicht notwendig.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Putin (man mag mir die Formulierung nachsehen) eine solche Schwäche darstellen würde, da es eben der endgültige Beweis wäre dass das große Russland am Scheitern ist.
Der Einsatz strategischer Atomwaffen bedeutet das Ende, für uns Alle. Und Putin mag vieles sein, aber er ist kein Psychopath, der Russland brennen sehen will, weil auch dann hätte er in allem versagt.
Die Realität hat gezeigt, dass in jeder Situation
wo die Welt kurz vor der atomaren Katastrophe stand, man es eben nicht durchgezogen hat.
Jetzt anzunehmen, dass Putin bewusst diesen Weg wählen würde, halte ich für nicht belegbar.
Bitte von Aktivieren der atomaren Streitkräfte nicht irritieren lassen, das ist 08/15 Einschüchterung ohne militärischen Wert.
Das diente nur dazu die Bevölkerungen anderer Länder von Unterstützung für die Ukraine abzuhalten.
Es hauen sich mit Indien und Pakistan zwei (seit spätestens 1998) Atommächte regelmäßig auf die Fresse.
Auf den Knopf gedrückt hat trotz Hass und Verachtung auf beiden Seiten noch niemand.
Ich möchte klarstellen, natürlich ist die Angst verständlich, realistisch betrachtet ist sie jedoch irrational.
Wobei ich zugebe, dass selbst das Wissen, dass das irrational ist, nicht dabei hilft nicht trotzdem zu fühlen wie man fühlt.
Es hauen sich mit Indien und Pakistan zwei (seit spätestens 1998) Atommächte regelmäßig auf die Fresse.
Auf den Knopf gedrückt hat trotz Hass und Verachtung auf beiden Seiten noch niemand.
Ich möchte klarstellen, natürlich ist die Angst verständlich, realistisch betrachtet ist sie jedoch irrational.
Wobei ich zugebe, dass selbst das Wissen, dass das irrational ist, nicht dabei hilft nicht trotzdem zu fühlen wie man fühlt.
Ob noch Tornados mit angehängten Kernwaffen auf der Platte stehen , weiss ich nicht.
Ob noch Tornados mit angehängten Kernwaffen auf der Platte stehen , weiss ich nicht.
Das wurde so in Zeitungen kommuniziert.
Am ersten Tag des Krieges hat Putin erhöhte Gefechtsbereitschaft für diese Truppen befohlen. Was das sein soll ist schwer zu sagen.
Das wurde so in Zeitungen kommuniziert.
Am ersten Tag des Krieges hat Putin erhöhte Gefechtsbereitschaft für diese Truppen befohlen. Was das sein soll ist schwer zu sagen.
1. Stufe: Friedenszeit mit geparkten Atomwaffen
2. Stufe: erhöhte Alarmbereitschaft durch Dauerbesetzung der Kasernen
3. Stufe: Militärische Gefahr, bedeutet das Scharfmachen der Atomraketen
4. Stufe: Krieg mit Nuklearwaffen
(Quelle: Handelsblatt und viele andere auffindbare)
Dass die Atomwaffen einsatzbereit, sprich sich in einem technischen Zustand befinden, dass sie funktionsfähig sind, ist natürlich Grundvoraussetzung dafür. Bedeutet aber etwas anderes.
Generell mal zum verständlichen Angstthema Atomwaffen.
Egal ob Ost oder West, der Einsatz in einem Konflikt war immer Ultima Ratio. Und dann ging es in den meisten Planungen um taktische Atomwaffen.
Abgesehen von Trump für den "Big Boom=Me strong" bedeutet, meint dieser Einsatz immer, daß man verliert. Ansonsten wäre der Einsatz ja auch nicht notwendig.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Putin (man mag mir die Formulierung nachsehen) eine solche Schwäche darstellen würde, da es eben der endgültige Beweis wäre dass das große Russland am Scheitern ist.
Der Einsatz strategischer Atomwaffen bedeutet das Ende, für uns Alle. Und Putin mag vieles sein, aber er ist kein Psychopath, der Russland brennen sehen will, weil auch dann hätte er in allem versagt.
Die Realität hat gezeigt, dass in jeder Situation
wo die Welt kurz vor der atomaren Katastrophe stand, man es eben nicht durchgezogen hat.
Jetzt anzunehmen, dass Putin bewusst diesen Weg wählen würde, halte ich für nicht belegbar.
Bitte von Aktivieren der atomaren Streitkräfte nicht irritieren lassen, das ist 08/15 Einschüchterung ohne militärischen Wert.
Das diente nur dazu die Bevölkerungen anderer Länder von Unterstützung für die Ukraine abzuhalten.
Du weißt ja sicher noch viel besser als ich, dass es taktische Nuklearwaffen gibt, die auf einem Jeep transportiert und von gerade mal zwei Mann bedient und abgefeuert werden können, um ein Überranntwerden durch eine mit starken Kräften vorrückende Armee zu verhindern. Der Wirkungsgrad solcher Waffen ist vergleichsweise gering, zieht aber entsprechende Antworten nach sich, die zu der erwähnten stufenweisen Eskalation führen.
Desweiteren gibt es heute die Möglichkeit, AKWs anzugreifen. Solch einen Angriff halte ich für nicht unwahrscheinlich, da er ja keinen Atomwaffeneinsatz beinhaltet, jedoch die selbe Wirkung hätte. Vielleicht meint Putin in seiner heutigen Drohung der totalen Vernichtung der Ukraine genau solche Maßnahmen.
Ich erzähle dir sicherlich auch nichts Neues, wenn ich sage, dass man sich in einen Gegner immer erstmal hineinversetzen muss, wenn man verstehen will, was er vorhat. So würde ich an Putins Stelle eher die komplette Infrastruktur des Gegners lahmlegen, bevor ich mich irgendwohin zurückziehen würde. Nachschubwege abschneiden, Transportwege zerstören, Energiezufuhr kappen, aushungern. Und auf diesem Wege sind wir von einem Angriff auf ein AKW nicht weit entfernt. Wie will die Ukraine, wie will der Westen das verhindern?
Am 25.April hatte Russland 70% aller Präzisionsraketen verbraucht.
Diese Strategie können die Russen großflächig gar nicht mehr anwenden.
Mag dumm klingen, aber die bomben Schulen nicht aus Spaß weg, die haben halt kaum noch etwas, dass gezielt über längere Distanz trifft.
Dieser Konflikt zeigt ja eben, dass die Amis und die Russen Krieg in unterschiedlichen Jahrhunderten führen.
Auch der russische General will mit der Artillerie militärische Ziele treffen.
Aber dazu benötigt man eben die entsprechende Ausrüstung.
Das ist eine fantastische Idee, wenn man bedenkt, dass bei den häufigsten Wind-Lagen die radioaktive Wolke je nach AKW über die Krim, über Russland oder den Süden von Belarus zieht. Das würde jeden Abzug der russischen Soldaten erheblich beschleunigen.
Außer Du meinst mit AKW ausschließlich das Drumherum (Stromleitungen usw). Dann musst Du es aber mE präziser beschreiben.
Du weißt ja sicher noch viel besser als ich, dass es taktische Nuklearwaffen gibt, die auf einem Jeep transportiert und von gerade mal zwei Mann bedient und abgefeuert werden können, um ein Überranntwerden durch eine mit starken Kräften vorrückende Armee zu verhindern. Der Wirkungsgrad solcher Waffen ist vergleichsweise gering, zieht aber entsprechende Antworten nach sich, die zu der erwähnten stufenweisen Eskalation führen.
Desweiteren gibt es heute die Möglichkeit, AKWs anzugreifen. Solch einen Angriff halte ich für nicht unwahrscheinlich, da er ja keinen Atomwaffeneinsatz beinhaltet, jedoch die selbe Wirkung hätte. Vielleicht meint Putin in seiner heutigen Drohung der totalen Vernichtung der Ukraine genau solche Maßnahmen.
Ich erzähle dir sicherlich auch nichts Neues, wenn ich sage, dass man sich in einen Gegner immer erstmal hineinversetzen muss, wenn man verstehen will, was er vorhat. So würde ich an Putins Stelle eher die komplette Infrastruktur des Gegners lahmlegen, bevor ich mich irgendwohin zurückziehen würde. Nachschubwege abschneiden, Transportwege zerstören, Energiezufuhr kappen, aushungern. Und auf diesem Wege sind wir von einem Angriff auf ein AKW nicht weit entfernt. Wie will die Ukraine, wie will der Westen das verhindern?
Am 25.April hatte Russland 70% aller Präzisionsraketen verbraucht.
Diese Strategie können die Russen großflächig gar nicht mehr anwenden.
Mag dumm klingen, aber die bomben Schulen nicht aus Spaß weg, die haben halt kaum noch etwas, dass gezielt über längere Distanz trifft.
Dieser Konflikt zeigt ja eben, dass die Amis und die Russen Krieg in unterschiedlichen Jahrhunderten führen.
Auch der russische General will mit der Artillerie militärische Ziele treffen.
Aber dazu benötigt man eben die entsprechende Ausrüstung.
Das wurde so in Zeitungen kommuniziert.
Am ersten Tag des Krieges hat Putin erhöhte Gefechtsbereitschaft für diese Truppen befohlen. Was das sein soll ist schwer zu sagen.
1. Stufe: Friedenszeit mit geparkten Atomwaffen
2. Stufe: erhöhte Alarmbereitschaft durch Dauerbesetzung der Kasernen
3. Stufe: Militärische Gefahr, bedeutet das Scharfmachen der Atomraketen
4. Stufe: Krieg mit Nuklearwaffen
(Quelle: Handelsblatt und viele andere auffindbare)
Dass die Atomwaffen einsatzbereit, sprich sich in einem technischen Zustand befinden, dass sie funktionsfähig sind, ist natürlich Grundvoraussetzung dafür. Bedeutet aber etwas anderes.
Wenn die 70 Prozent der Präzisionswaffen verschossen haben , heisst das , dass nahezu100 Prozent weg sind.
Es gibt in solchen Fällen einen Sperrbestand. Da sind 30 Prozent realistisch. Es muss auch einen Sperrbestand an Iskander geben für evtl takt. Sonderwaffen.
Wie gesagt : Das geht nicht allzu gut bei denen.
1. Stufe: Friedenszeit mit geparkten Atomwaffen
2. Stufe: erhöhte Alarmbereitschaft durch Dauerbesetzung der Kasernen
3. Stufe: Militärische Gefahr, bedeutet das Scharfmachen der Atomraketen
4. Stufe: Krieg mit Nuklearwaffen
(Quelle: Handelsblatt und viele andere auffindbare)
Dass die Atomwaffen einsatzbereit, sprich sich in einem technischen Zustand befinden, dass sie funktionsfähig sind, ist natürlich Grundvoraussetzung dafür. Bedeutet aber etwas anderes.
Wenn die 70 Prozent der Präzisionswaffen verschossen haben , heisst das , dass nahezu100 Prozent weg sind.
Es gibt in solchen Fällen einen Sperrbestand. Da sind 30 Prozent realistisch. Es muss auch einen Sperrbestand an Iskander geben für evtl takt. Sonderwaffen.
Wie gesagt : Das geht nicht allzu gut bei denen.
Du weißt ja sicher noch viel besser als ich, dass es taktische Nuklearwaffen gibt, die auf einem Jeep transportiert und von gerade mal zwei Mann bedient und abgefeuert werden können, um ein Überranntwerden durch eine mit starken Kräften vorrückende Armee zu verhindern. Der Wirkungsgrad solcher Waffen ist vergleichsweise gering, zieht aber entsprechende Antworten nach sich, die zu der erwähnten stufenweisen Eskalation führen.
Desweiteren gibt es heute die Möglichkeit, AKWs anzugreifen. Solch einen Angriff halte ich für nicht unwahrscheinlich, da er ja keinen Atomwaffeneinsatz beinhaltet, jedoch die selbe Wirkung hätte. Vielleicht meint Putin in seiner heutigen Drohung der totalen Vernichtung der Ukraine genau solche Maßnahmen.
Ich erzähle dir sicherlich auch nichts Neues, wenn ich sage, dass man sich in einen Gegner immer erstmal hineinversetzen muss, wenn man verstehen will, was er vorhat. So würde ich an Putins Stelle eher die komplette Infrastruktur des Gegners lahmlegen, bevor ich mich irgendwohin zurückziehen würde. Nachschubwege abschneiden, Transportwege zerstören, Energiezufuhr kappen, aushungern. Und auf diesem Wege sind wir von einem Angriff auf ein AKW nicht weit entfernt. Wie will die Ukraine, wie will der Westen das verhindern?
Das ist eine fantastische Idee, wenn man bedenkt, dass bei den häufigsten Wind-Lagen die radioaktive Wolke je nach AKW über die Krim, über Russland oder den Süden von Belarus zieht. Das würde jeden Abzug der russischen Soldaten erheblich beschleunigen.
Außer Du meinst mit AKW ausschließlich das Drumherum (Stromleitungen usw). Dann musst Du es aber mE präziser beschreiben.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei einer stabilen Ostwindlage ein Angriff auf ein AKW in der West-Ukraine eine Option darstellt. In Tschernobyl waren die russischen Truppen ja auch wenig zimperlich und haben sogar die Notstromversorgung der AKW-Ruine zerstört.
Aber ja, es reicht ja auch schon, die Sicherheitsinfrastruktur außer Funktion zu setzen. Ich traue Putin und den wirren Generälen in Moskau alles zu. Vielleicht meinte Putin ja etwas in der Richtung, als er heute drohte, Ziele anzugreifen, die er bislang verschont hatte.
Das ist eine fantastische Idee, wenn man bedenkt, dass bei den häufigsten Wind-Lagen die radioaktive Wolke je nach AKW über die Krim, über Russland oder den Süden von Belarus zieht. Das würde jeden Abzug der russischen Soldaten erheblich beschleunigen.
Außer Du meinst mit AKW ausschließlich das Drumherum (Stromleitungen usw). Dann musst Du es aber mE präziser beschreiben.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei einer stabilen Ostwindlage ein Angriff auf ein AKW in der West-Ukraine eine Option darstellt. In Tschernobyl waren die russischen Truppen ja auch wenig zimperlich und haben sogar die Notstromversorgung der AKW-Ruine zerstört.
Aber ja, es reicht ja auch schon, die Sicherheitsinfrastruktur außer Funktion zu setzen. Ich traue Putin und den wirren Generälen in Moskau alles zu. Vielleicht meinte Putin ja etwas in der Richtung, als er heute drohte, Ziele anzugreifen, die er bislang verschont hatte.
Ich rede von den "häufigsten" Wind-Lagen und Du machst daraus ein "immer"
An sich könnte man dann hier ja die Diskussion schon beenden.
PS: Mir ist bekannt, dass damals eine der seltenen Ostwindlagen vorgeherrscht hat und dadurch Teile von Nord- und Mitteleuropa einer Strahlenbelastung ausgesetzt waren.
Wenn Du aber Dir noch mal anschaust, welche Gebiete am meisten kontaminiert waren...
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Tchernobyl_radiation_1996-de.svg
PPS: Ich traue Putin auch viel zu. Aber wo hat er denn die letzten 3 Monate noch zusätzlich zur Lage Anfang März eskalieren lassen? Lies Dir doch mal die Beiträge von damals durch. Praktisch nichts davon ist eingetroffen. Weder haben wir breit angelegte Chemiewaffeneinsätze, taktische Atomwaffeneinsätze, ein völlig zerstörtes Kiew oder nen Einmarsch im Baltikum.
Der Krieg ist schon schlimm und blutig genug, aber wäre ich Putin, ich würde hoffen, dass die im Westen sich so in die Hose machen wie einige hier im Thread.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei einer stabilen Ostwindlage ein Angriff auf ein AKW in der West-Ukraine eine Option darstellt. In Tschernobyl waren die russischen Truppen ja auch wenig zimperlich und haben sogar die Notstromversorgung der AKW-Ruine zerstört.
Aber ja, es reicht ja auch schon, die Sicherheitsinfrastruktur außer Funktion zu setzen. Ich traue Putin und den wirren Generälen in Moskau alles zu. Vielleicht meinte Putin ja etwas in der Richtung, als er heute drohte, Ziele anzugreifen, die er bislang verschont hatte.
Ich rede von den "häufigsten" Wind-Lagen und Du machst daraus ein "immer"
An sich könnte man dann hier ja die Diskussion schon beenden.
PS: Mir ist bekannt, dass damals eine der seltenen Ostwindlagen vorgeherrscht hat und dadurch Teile von Nord- und Mitteleuropa einer Strahlenbelastung ausgesetzt waren.
Wenn Du aber Dir noch mal anschaust, welche Gebiete am meisten kontaminiert waren...
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Tchernobyl_radiation_1996-de.svg
PPS: Ich traue Putin auch viel zu. Aber wo hat er denn die letzten 3 Monate noch zusätzlich zur Lage Anfang März eskalieren lassen? Lies Dir doch mal die Beiträge von damals durch. Praktisch nichts davon ist eingetroffen. Weder haben wir breit angelegte Chemiewaffeneinsätze, taktische Atomwaffeneinsätze, ein völlig zerstörtes Kiew oder nen Einmarsch im Baltikum.
Der Krieg ist schon schlimm und blutig genug, aber wäre ich Putin, ich würde hoffen, dass die im Westen sich so in die Hose machen wie einige hier im Thread.
In " die Hose sch..." finde ich deplatziert, wenn User, deren Meinung ich nicht immer teile wie WA oder Franz, ihre Sorgen äußern zu diesem ernsten Thema.