Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Ziel muss also sein, möglichst heftig zu intervenieren, koste es was es wolle. Eine kriegerische Auseinandersetzung, natürlich unterhalb der atomaren Eskalation, würde uns da ordentlich weiterbringen. In diesem Zuge würde das Abendprogramm im deutschen Fernsehen, sicherlich nicht unerheblich von der dann erwartbaren Zensur profitieren.
Absolut kein Grund für Verhandlungen mit dem Faschisten sollte es sein, dass dieser Konflikt weite Regionen in Afrika in existenzielle Hungerkatastrophen katapultiert. Das ist ein hinnehmbarer Kollateralschaden, den die betroffenen Afrikaner sicherlich gerne leisten, solange innereuropäische Grenzlogiken von Nationalstaaten dadurch abgesichert werden.
Dass Putin die ganze Situation nutzt um über seine unermesslichen Energiereserven breite Bündnisse in der ganzen Welt zu schließen - geschenkt. Wir wollen nix mit Leuten zu tun haben, die mit Faschisten paktieren. Also außer Katar und so, aber die hanen ja auch Gas für uns.
Eurozentristische Sichtweisen müssen -natürlich- IMMER Vorrang haben, vor den Interessen anderer Regionen.
Auch deshalb ist die kollektive Hartleibigkeit angesichts des ersten Krieges in Europa seit 82 Jahren, äh, Moment, war da nicht was in Jugoslawien? 🤔
Naja! Egal! Jedenfalls ist dieser Krieg definitiv der wichtigste, weil es um Europäer geht, die davon betroffen sind.
Und deshalb zuvorderst sind wir jetzt aber mal sowas von entsetzt vom Faschisten Putin, dass wir mal echt klare Kante zeigen müssen. Wer hätte zu Zeiten des Tschetschenienkrieges, oder der russischen Intervention in Syrien oder angesichts der ganzen Menschenrechtsverstöße der letzten Jahre vor dem Einmarsch in der Ukraine auch ahnen können, dass Putin ein Faschist ist? Wo er doch sooo günstiges Gas verkauft hat!
Letztlich wird es jetzt darum gehen, die charakterlosen Pazifisten zum schweigen zu bringen. Wir haben da in Deutschland schon gute Vorerfahrung, wie das gehen kann und dann können wir weiten Teilen der Bevölkerung einige charakterbildende Maßnahmen wie Hunger und Frieren verfügbar machen. Frontex dann noch ordentlich in Pushbacks schulen, damit fie ganzen Hungerflüchtlinge aus Afrika nicht hier aufschlagen und die Staatskohle zu Strack-Zimmermanns feuchtem Rüstungslobbyistinen Traum umwandeln. Dann wird alles gut.
Nur eines nicht: mit Putin reden um diesen Krieg zu beenden. Denn was würde das doch Schaden anrichten!
Böse Zungen einer jüngst ausgestrahlten Expertenrunde behaupten anderes.
Ich habe von dieser Abschreckungsmaterie keine Ahnung außer bissi Spieltheorie aus dem Politologiestudium. Aber die These, dass jedenfalls die USA ein Interesse daran haben dürften oder könnten, einen für Russland militärisch u.U. auszehrenden Stellvertreterkrieg in die Länge zu ziehen, fand ich nicht uneinleuchtend.
Soll heißen: so ganz schwarz und weiß sollte mansiich das Bild möglicherweise nicht Pinseln.
Und was ein Brodo oder Misanthrop für Sprit oder Sonnenblumenöl löhnen müssen, dürfte in Washington nicht für schlaflose Nächte sorgen.
Wo ist das ein Stellvertreterkrieg? Wo? Russland kämpft direkt gegen die Ukraine, das wars? Russland ist selber Schuld an seiner Misäre?
Wenn Du meinen Beitrag dreckigen Wasauchimmer nennen möchtest, steht Dir das natürlich frei. Schließlich haben wir hier ja Meinungsfreiheit, die ihresgleichen sucht.
Wenn Du Deine Tirade dann auch noch inhaltlich mit meinem Beitrag verknüpfen möchtest, komme ich gerne nochmal auf Dich zurück.
Wo ist das ein Stellvertreterkrieg? Wo? Russland kämpft direkt gegen die Ukraine, das wars? Russland ist selber Schuld an seiner Misäre?
Wenn Du meinen Beitrag dreckigen Wasauchimmer nennen möchtest, steht Dir das natürlich frei. Schließlich haben wir hier ja Meinungsfreiheit, die ihresgleichen sucht.
Wenn Du Deine Tirade dann auch noch inhaltlich mit meinem Beitrag verknüpfen möchtest, komme ich gerne nochmal auf Dich zurück.
Ich möchte mich entschuldigen. Dieser Stellvertreterkrieg wird halt von den Querschwurblern immer wieder im Zusammenhang mit der Waffenlobby und der ach so bösen NATO Osterweiterung als Hauptargument angeführt. Ich weiß du bist kein Querschwurbler, definitiv nicht, dafür schreibst du hier schon viel zu lange und zu differenziert.
Aber ich hatte letztens erst wieder eine hitzige Diskussion mit dem Thema wo die Ukrainer und die NATO an allem bösen der Welt schuld sind, deswegen bin ich wohl ein wenig sensibel auf diesem Thema.
Wie gesagt, Entschuldigung noch mal, ich hoffe du nimmst es mir nicht zu sehr übel.
Ich möchte diesen Gesichtspunkt jetzt nicht nochmal aufwärmen; dennoch möchte ich auf eine in meinen Augen nicht schlechte ntv-Doku von gestern verweisen, die Putins Kriege aufzählt und beschreibt. Im Fall der Ukraine kommen die befragten Historiker u. a. zu dem Schluss, dass die Ukraine dummerweise zwischen die Fronten EU/NATO/Osterweiterung und Putins Großmachtträume geraten ist und dort gerade wie von einem Mühlstein zerrieben wird.
Alles gut, Vael.
Man kennt sich ja hier gewöhnlich schon ein paar Tage länger.
Und es ist auch nicht "verwerflich", wenn man sich um den Frieden im eigenen Land "sorgt" und diesen aufrechterhalten möchte. Selbstverständlich ist es für uns in Europa fundamental wichtig, ob morgen Grenzenverschieben in Europa wieder "in Ordnung" sein wird. Jeder hier sollte wissen, was passieren kann und sehr wahrscheinlich passieren wird, wenn Putin seinen Willen bekommt. Unser Frieden ist alles, aber nicht selbstverständlich.
"Die Chefin des Hamburger Friedensforschungsinstitutes, Ursula Schröder, sagte, es sei „unabwendbar“, die Ukraine von westlicher Seite mit Waffen zu versorgen. Das Ziel müsse sein, durch Sanktionen, Militärhilfe und diplomatischen Druck eine Situation herzustellen, in der „die Ukraine aus einer Position der Stärke heraus“ Friedensverhandlungen mit Russland führen könne. Es gelte, einen „reifen Moment“ zu erkennen, in dem die russische Führung gewahr werde, dass sie ihre Kriegsziele nicht länger erreichen könne."
https://friedensgutachten.de/
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/friedensforschung-ukraine-101.html
Das ist genau der Weg der Erfolg verspricht. Die Schwächung der Ukraine durch die Weigerung geeignete Waffensysteme zu liefern führen zur Niederlage und zu millionenfacher Unterwerfung ukrainischer Menschen.
https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-russland-frieden-usa-putin-un-wie-koennte-ein-friedensabkommen-aussehen-91641067.html
Aber wenn Putin ein solches Friedensabkommen akzeptieren würde, müsste er ernsthaft um seine Macht fürchten. Er steht m. E. unter extremen Druck der ultranationalistischen Hardliner, diesen Krieg zu gewinnen.
Gewinnt die Ukraine den Krieg militärisch, droht ein ähnliches Szenario und ich will mir die Auswirkungen nicht vorstellen, wenn der Kreis um Patruschew die Macht übernimmt.
Die Situation in der Ukraine ist ein einziger clusterfuck.
Solange normale Menschen/Politiker verhindert werden und in Gulags landen, wird es nur die Putinboys als Alternative geben. Ohne große "Implosion" wird es in Russland keinen Neuanfang geben.
https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-russland-frieden-usa-putin-un-wie-koennte-ein-friedensabkommen-aussehen-91641067.html
Aber wenn Putin ein solches Friedensabkommen akzeptieren würde, müsste er ernsthaft um seine Macht fürchten. Er steht m. E. unter extremen Druck der ultranationalistischen Hardliner, diesen Krieg zu gewinnen.
Gewinnt die Ukraine den Krieg militärisch, droht ein ähnliches Szenario und ich will mir die Auswirkungen nicht vorstellen, wenn der Kreis um Patruschew die Macht übernimmt.
Die Situation in der Ukraine ist ein einziger clusterfuck.
Solange normale Menschen/Politiker verhindert werden und in Gulags landen, wird es nur die Putinboys als Alternative geben. Ohne große "Implosion" wird es in Russland keinen Neuanfang geben.
Das sehe ich auch so. Nur: woher soll die denn kommen, die Implosion? Ich sehe da nur einen einzigen Weg: Russland den Geldhahn zudrehen.
Solange normale Menschen/Politiker verhindert werden und in Gulags landen, wird es nur die Putinboys als Alternative geben. Ohne große "Implosion" wird es in Russland keinen Neuanfang geben.
Das sehe ich auch so. Nur: woher soll die denn kommen, die Implosion? Ich sehe da nur einen einzigen Weg: Russland den Geldhahn zudrehen.
Solange Russland sein Öl und Gas in aller Welt von Indien bis Südamerika, von Indonesien bis Südafrika verkaufen kann ist der Geldhahn des Westens nur einer von vielen und hilft wenig bis nichts.
Ich möchte mich entschuldigen. Dieser Stellvertreterkrieg wird halt von den Querschwurblern immer wieder im Zusammenhang mit der Waffenlobby und der ach so bösen NATO Osterweiterung als Hauptargument angeführt. Ich weiß du bist kein Querschwurbler, definitiv nicht, dafür schreibst du hier schon viel zu lange und zu differenziert.
Aber ich hatte letztens erst wieder eine hitzige Diskussion mit dem Thema wo die Ukrainer und die NATO an allem bösen der Welt schuld sind, deswegen bin ich wohl ein wenig sensibel auf diesem Thema.
Wie gesagt, Entschuldigung noch mal, ich hoffe du nimmst es mir nicht zu sehr übel.
Ich möchte diesen Gesichtspunkt jetzt nicht nochmal aufwärmen; dennoch möchte ich auf eine in meinen Augen nicht schlechte ntv-Doku von gestern verweisen, die Putins Kriege aufzählt und beschreibt. Im Fall der Ukraine kommen die befragten Historiker u. a. zu dem Schluss, dass die Ukraine dummerweise zwischen die Fronten EU/NATO/Osterweiterung und Putins Großmachtträume geraten ist und dort gerade wie von einem Mühlstein zerrieben wird.
Dass jeder irgendwo seinen Einfluss vergrößern möchte, kann man gewiss jedem unterstellen. Die Frage ist nur mit welchen Mitteln man das macht. Die Ukraine hätte gewiss niemand angegriffen, wenn sie sich für Russland entschieden hätte. Und hier liegt nunmal der Unterschied. Die Ukraine ist souverän und soll in diesem Sinne machen dürfen können, was sie möchte. Sie will Demokratie und sich dem Westen zuwenden. Selbstverständlich bedroht das Putins System und auch Einflusssphäre. In Belarus konnte man gerade noch so demokratische Bestrebungen "zerschlagen". Nichts fürchtet Putin mehr. Hier liegt neben den nationalistischen Bestrebungen eine weitere wesentliche Ursache für diesen Krieg.
Die Konsequenz kann nicht sein darauf Rücksicht zu nehmen oder gar eine Teilschuld bei der Nato oder der EU zu suchen. Die Ukraine ist souverän. Alles andere sind koloniale Machenschaften die endlich der Vergangenheit angehören müssen.
Ich möchte diesen Gesichtspunkt jetzt nicht nochmal aufwärmen; dennoch möchte ich auf eine in meinen Augen nicht schlechte ntv-Doku von gestern verweisen, die Putins Kriege aufzählt und beschreibt. Im Fall der Ukraine kommen die befragten Historiker u. a. zu dem Schluss, dass die Ukraine dummerweise zwischen die Fronten EU/NATO/Osterweiterung und Putins Großmachtträume geraten ist und dort gerade wie von einem Mühlstein zerrieben wird.
Dass jeder irgendwo seinen Einfluss vergrößern möchte, kann man gewiss jedem unterstellen. Die Frage ist nur mit welchen Mitteln man das macht. Die Ukraine hätte gewiss niemand angegriffen, wenn sie sich für Russland entschieden hätte. Und hier liegt nunmal der Unterschied. Die Ukraine ist souverän und soll in diesem Sinne machen dürfen können, was sie möchte. Sie will Demokratie und sich dem Westen zuwenden. Selbstverständlich bedroht das Putins System und auch Einflusssphäre. In Belarus konnte man gerade noch so demokratische Bestrebungen "zerschlagen". Nichts fürchtet Putin mehr. Hier liegt neben den nationalistischen Bestrebungen eine weitere wesentliche Ursache für diesen Krieg.
Die Konsequenz kann nicht sein darauf Rücksicht zu nehmen oder gar eine Teilschuld bei der Nato oder der EU zu suchen. Die Ukraine ist souverän. Alles andere sind koloniale Machenschaften die endlich der Vergangenheit angehören müssen.
Ich hab mich die letzten Tage auch immer wieder gefragt, was das wohl für Folgen hätte, wenn die Nato plötzlich Belarus mit einer völkerrechtswidrigen Attacke, angreifen würde, mit der Begründung, dass die belarussische Führung Ent-Diktatorisiert werden müsse. Also ganz in Putins Duktus.
Und ob dann aus Franken oder von Flaßpöhler, Wecker und Precht auch ausschließlich Forderungen kommen würden, die eine friedliche Verhandlungslösung mit dem Aggressor NATO einfordern würden.
Dass jeder irgendwo seinen Einfluss vergrößern möchte, kann man gewiss jedem unterstellen. Die Frage ist nur mit welchen Mitteln man das macht. Die Ukraine hätte gewiss niemand angegriffen, wenn sie sich für Russland entschieden hätte. Und hier liegt nunmal der Unterschied. Die Ukraine ist souverän und soll in diesem Sinne machen dürfen können, was sie möchte. Sie will Demokratie und sich dem Westen zuwenden. Selbstverständlich bedroht das Putins System und auch Einflusssphäre. In Belarus konnte man gerade noch so demokratische Bestrebungen "zerschlagen". Nichts fürchtet Putin mehr. Hier liegt neben den nationalistischen Bestrebungen eine weitere wesentliche Ursache für diesen Krieg.
Die Konsequenz kann nicht sein darauf Rücksicht zu nehmen oder gar eine Teilschuld bei der Nato oder der EU zu suchen. Die Ukraine ist souverän. Alles andere sind koloniale Machenschaften die endlich der Vergangenheit angehören müssen.
Ich hab mich die letzten Tage auch immer wieder gefragt, was das wohl für Folgen hätte, wenn die Nato plötzlich Belarus mit einer völkerrechtswidrigen Attacke, angreifen würde, mit der Begründung, dass die belarussische Führung Ent-Diktatorisiert werden müsse. Also ganz in Putins Duktus.
Und ob dann aus Franken oder von Flaßpöhler, Wecker und Precht auch ausschließlich Forderungen kommen würden, die eine friedliche Verhandlungslösung mit dem Aggressor NATO einfordern würden.
Es ist ein Spagat, einseits den Angriffskrieg Putins zu verurteilen, anderseits einen Waffenstillstand zu fordern, der als Verhandlungsbasis eher zum Nachteil der Ukraine ist.
Mehr als 20% der Ukraine sind schon besetzt, insbesondere die Industriegebiete in der Ost/Süd-Ukraine.
Verhandlungen ergeben aber nur Sinn, wenn die realistische Chance besteht, die Unabhängigkeit und Demokratie der Ukraine zu erhalten. Das ist aber bei der Putinschen Politik nur möglich, wenn er erkennt, er konnte militärisch verlieren. Wie Russland in Afghanistan oder die USA in Vietnam.
So wird behauptet, Russland könne den Krieg nicht verlieren, es wäre einfach zu stark. Stimmt das wirklich? Wir war es in Vietnam?
Nur wenn die Ukraine militärisch nicht unterstützt wird, ist der Kampf erfolglos.
Die Verweigerung der Unterstützung führt zum Verschwinden der Ukraine und der Stärkung Russlands.
Das sehe ich auch so. Nur: woher soll die denn kommen, die Implosion? Ich sehe da nur einen einzigen Weg: Russland den Geldhahn zudrehen.
Solange Russland sein Öl und Gas in aller Welt von Indien bis Südamerika, von Indonesien bis Südafrika verkaufen kann ist der Geldhahn des Westens nur einer von vielen und hilft wenig bis nichts.
Das sieht Selensky entschieden anders. Aber was weiß der schon.
dein Beitrag #3081 enthält so viel Polemik, dass ich mich am Ende Frage, was ist nur mit meinem geschätzten Diskussionspartner geschehen. Ist das wirklich dein Ernst?
Würde ich im gleichen Duktus antworten, müsste ich dir eine leidenschaftliche Nähe zu Putin unterstellen, was ich ausdrücklich nicht mache!
Oder um dich zu zitieren:
Oh Gott FrankenAdler! Was ist nur mit dir passiert? 😕
Da mittlerweile ja ein Beitrag polemischer Natur gesperrt wurde etc. , könnten wir jetzt auch mal dazu kommen, dass Ihr beide das jetzt nicht noch mal auffrischt. Danke!
Solange Russland sein Öl und Gas in aller Welt von Indien bis Südamerika, von Indonesien bis Südafrika verkaufen kann ist der Geldhahn des Westens nur einer von vielen und hilft wenig bis nichts.
Das sieht Selensky entschieden anders. Aber was weiß der schon.
dein Beitrag #3081 enthält so viel Polemik, dass ich mich am Ende Frage, was ist nur mit meinem geschätzten Diskussionspartner geschehen. Ist das wirklich dein Ernst?
Würde ich im gleichen Duktus antworten, müsste ich dir eine leidenschaftliche Nähe zu Putin unterstellen, was ich ausdrücklich nicht mache!
Oder um dich zu zitieren:
Oh Gott FrankenAdler! Was ist nur mit dir passiert? 😕
Da mittlerweile ja ein Beitrag polemischer Natur gesperrt wurde etc. , könnten wir jetzt auch mal dazu kommen, dass Ihr beide das jetzt nicht noch mal auffrischt. Danke!
Ich hab mich die letzten Tage auch immer wieder gefragt, was das wohl für Folgen hätte, wenn die Nato plötzlich Belarus mit einer völkerrechtswidrigen Attacke, angreifen würde, mit der Begründung, dass die belarussische Führung Ent-Diktatorisiert werden müsse. Also ganz in Putins Duktus.
Und ob dann aus Franken oder von Flaßpöhler, Wecker und Precht auch ausschließlich Forderungen kommen würden, die eine friedliche Verhandlungslösung mit dem Aggressor NATO einfordern würden.
Es ist ein Spagat, einseits den Angriffskrieg Putins zu verurteilen, anderseits einen Waffenstillstand zu fordern, der als Verhandlungsbasis eher zum Nachteil der Ukraine ist.
Mehr als 20% der Ukraine sind schon besetzt, insbesondere die Industriegebiete in der Ost/Süd-Ukraine.
Verhandlungen ergeben aber nur Sinn, wenn die realistische Chance besteht, die Unabhängigkeit und Demokratie der Ukraine zu erhalten. Das ist aber bei der Putinschen Politik nur möglich, wenn er erkennt, er konnte militärisch verlieren. Wie Russland in Afghanistan oder die USA in Vietnam.
So wird behauptet, Russland könne den Krieg nicht verlieren, es wäre einfach zu stark. Stimmt das wirklich? Wir war es in Vietnam?
Nur wenn die Ukraine militärisch nicht unterstützt wird, ist der Kampf erfolglos.
Die Verweigerung der Unterstützung führt zum Verschwinden der Ukraine und der Stärkung Russlands.
Ergänzend sei noch erwähnt, dass die Besetzung von Städten und Gebieten eine Sache ist. Diese zu halten kann eine ganz andere Sache sein.
Ich denke da an andere Krisengebiete mit den ständigen Angriffen von Heckenschützen und Attentätern. Ein so großes Land wie die Ukraine dagegen abzusichern, würde eine Mammutaufgabe werden mit riesigen Material- und Personalaufwand. Beides hat der Russe auch nicht unbegrenzt zur Verfügung.
Es ist ein Spagat, einseits den Angriffskrieg Putins zu verurteilen, anderseits einen Waffenstillstand zu fordern, der als Verhandlungsbasis eher zum Nachteil der Ukraine ist.
Mehr als 20% der Ukraine sind schon besetzt, insbesondere die Industriegebiete in der Ost/Süd-Ukraine.
Verhandlungen ergeben aber nur Sinn, wenn die realistische Chance besteht, die Unabhängigkeit und Demokratie der Ukraine zu erhalten. Das ist aber bei der Putinschen Politik nur möglich, wenn er erkennt, er konnte militärisch verlieren. Wie Russland in Afghanistan oder die USA in Vietnam.
So wird behauptet, Russland könne den Krieg nicht verlieren, es wäre einfach zu stark. Stimmt das wirklich? Wir war es in Vietnam?
Nur wenn die Ukraine militärisch nicht unterstützt wird, ist der Kampf erfolglos.
Die Verweigerung der Unterstützung führt zum Verschwinden der Ukraine und der Stärkung Russlands.
Ergänzend sei noch erwähnt, dass die Besetzung von Städten und Gebieten eine Sache ist. Diese zu halten kann eine ganz andere Sache sein.
Ich denke da an andere Krisengebiete mit den ständigen Angriffen von Heckenschützen und Attentätern. Ein so großes Land wie die Ukraine dagegen abzusichern, würde eine Mammutaufgabe werden mit riesigen Material- und Personalaufwand. Beides hat der Russe auch nicht unbegrenzt zur Verfügung.
Insbesondere da es schon täglich, hinter den Linien zu Sabotageakten und Attentaten kommt. Das ist kein schönes Regieren von der Besatzungsmacht.
Hier wurde kein Stein auf dem anderen gelassen, Grosny total zerstört, Freiheitskämpfer brutal verfolgt und ausgeschaltet, dann eine Russlandergebene Regierung installiert.
Sodann wurde mit ungeheuren finanziellen Mitteln das Land wieder aufgebaut, modern, zukunftsorientiert, attraktiv. Viele Tschetschenen sagen, es gehe ihnen heute besser als vor dem Krieg.
So geht Putin vor. Strategisch, nicht von einem zum nächsten Tag denkend.