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Ukraine-Krieg


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Genau so!
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Ist das so?
Ziel muss jetzt also sein, bis zum Letzten durchzuziehen?
Soll heißen, dass auch wenn eine Verhandlungsmöglichkeit vorläge, wäre eine Fortführung des Krieges vorzuziehen, weil "Putin" besiegt und letztlich vernichtet werden muss?
Ich sehe keine Alternative dazu, die Ukraine mit Waffen direkt und mit Sanktionen und Druck auf Russland indirekt zu unterstützen, solange keine realistische Verhandlungslösung im Raum steht.
Trotzdem sollte zu jeder Zeit jede Möglichkeit diesen Krieg am Verhandlungstisch zu beenden genutzt werden. Es geht um zehntausende Menschenleben, die hier abstrakt bleiben, angesichts von Forderungen nach Sieg und Vernichtung des putinschen Systems. Menschenleben die ihr hier vollmundig preiszugeben bereit seit, solange es in den ideologischen Kram passt.

Wenn ich bezüglich Waffensystemen von "feinem Zeugs" lese, wird mir kotzübel.
Das ist Mordwerkzeug, das gerade leider gebraucht wird - aber bestimmt kein "feines Zeugs".
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Eine weitere militärische Eskalation des Konflikts mit vielen Toten ohne Perspektive auf Frieden und ein weiterer Schritt in Richtung nuklearer Auseinandersetzung
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Nifunifa schrieb:

Eine weitere militärische Eskalation des Konflikts mit vielen Toten ohne Perspektive auf Frieden und ein weiterer Schritt in Richtung nuklearer Auseinandersetzung


Wurde zwar schon vom Mod erwähnt, aber dir ist schon klar, das dies durch und durch Kremlsprech aus der Putinschen Tastaturpropaganda ist?

Und ja es wird mehr tote geben. Dank den modernen Waffen mehr tote Russen. Ist zwar pervers, aber evtl wird der Krieg so teuer für Herrn Putin das er doch irgendwann mal aufhören muss mit dem abschlachten der eigenen Truppen in Sinnlosen Angriffswellen bei Bachmut.
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Ist das so?
Ziel muss jetzt also sein, bis zum Letzten durchzuziehen?
Soll heißen, dass auch wenn eine Verhandlungsmöglichkeit vorläge, wäre eine Fortführung des Krieges vorzuziehen, weil "Putin" besiegt und letztlich vernichtet werden muss?
Ich sehe keine Alternative dazu, die Ukraine mit Waffen direkt und mit Sanktionen und Druck auf Russland indirekt zu unterstützen, solange keine realistische Verhandlungslösung im Raum steht.
Trotzdem sollte zu jeder Zeit jede Möglichkeit diesen Krieg am Verhandlungstisch zu beenden genutzt werden. Es geht um zehntausende Menschenleben, die hier abstrakt bleiben, angesichts von Forderungen nach Sieg und Vernichtung des putinschen Systems. Menschenleben die ihr hier vollmundig preiszugeben bereit seit, solange es in den ideologischen Kram passt.

Wenn ich bezüglich Waffensystemen von "feinem Zeugs" lese, wird mir kotzübel.
Das ist Mordwerkzeug, das gerade leider gebraucht wird - aber bestimmt kein "feines Zeugs".
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FrankenAdler schrieb:

Wenn ich bezüglich Waffensystemen von "feinem Zeugs" lese, wird mir kotzübel.
Das ist Mordwerkzeug, das gerade leider gebraucht wird - aber bestimmt kein "feines Zeugs".        



Es ist furchtbar auszuhalten.

PS
Man muss (Wortspiel) gezielt an die Köpfe.
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FrankenAdler schrieb:

Wenn ich bezüglich Waffensystemen von "feinem Zeugs" lese, wird mir kotzübel.
Das ist Mordwerkzeug, das gerade leider gebraucht wird - aber bestimmt kein "feines Zeugs".        



Es ist furchtbar auszuhalten.

PS
Man muss (Wortspiel) gezielt an die Köpfe.
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franzzufuss schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Wenn ich bezüglich Waffensystemen von "feinem Zeugs" lese, wird mir kotzübel.
Das ist Mordwerkzeug, das gerade leider gebraucht wird - aber bestimmt kein "feines Zeugs".        



Es ist furchtbar auszuhalten.

PS
Man muss (Wortspiel) gezielt an die Köpfe.


Krieg ist immer furchtbar, und niemals notwendig einen anzufangen, aber leider oft notwendig zu helfen, das einer aufhört. Da die eine Seite nicht reden will, und sehr völkerrechtswidrig handelt, muss man eben der anderen Seite helfen, das sie gewinnt.
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Ist das so?
Ziel muss jetzt also sein, bis zum Letzten durchzuziehen?
Soll heißen, dass auch wenn eine Verhandlungsmöglichkeit vorläge, wäre eine Fortführung des Krieges vorzuziehen, weil "Putin" besiegt und letztlich vernichtet werden muss?
Ich sehe keine Alternative dazu, die Ukraine mit Waffen direkt und mit Sanktionen und Druck auf Russland indirekt zu unterstützen, solange keine realistische Verhandlungslösung im Raum steht.
Trotzdem sollte zu jeder Zeit jede Möglichkeit diesen Krieg am Verhandlungstisch zu beenden genutzt werden. Es geht um zehntausende Menschenleben, die hier abstrakt bleiben, angesichts von Forderungen nach Sieg und Vernichtung des putinschen Systems. Menschenleben die ihr hier vollmundig preiszugeben bereit seit, solange es in den ideologischen Kram passt.

Wenn ich bezüglich Waffensystemen von "feinem Zeugs" lese, wird mir kotzübel.
Das ist Mordwerkzeug, das gerade leider gebraucht wird - aber bestimmt kein "feines Zeugs".
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Ganz kurz nur:
Krieg ist und bleibt furchtbar.
Den Krieg zu beenden, hat Putin in der Hand.
Raus der Ukraine!
Wenn man ihn obsiegen ließe, befürchte ich am Ende leider noch viel mehr Tote.
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Eine weitere militärische Eskalation des Konflikts mit vielen Toten ohne Perspektive auf Frieden und ein weiterer Schritt in Richtung nuklearer Auseinandersetzung
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Eher ist die US-amerikanische, französische und deutsche Initiative als Zeichen anzusehen, dass Putins Strategie der Angstmacherei gescheitert ist.
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Eher ist die US-amerikanische, französische und deutsche Initiative als Zeichen anzusehen, dass Putins Strategie der Angstmacherei gescheitert ist.
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Motoguzzi999 schrieb:

Eher ist die US-amerikanische, französische und deutsche Initiative als Zeichen anzusehen, dass Putins Strategie der Angstmacherei gescheitert ist.

Ich hoffe zunächst (im Bezug darauf das alles Konventionell bleibt) es stimmt so.

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Motoguzzi999 schrieb:

Eher ist die US-amerikanische, französische und deutsche Initiative als Zeichen anzusehen, dass Putins Strategie der Angstmacherei gescheitert ist.

Ich hoffe zunächst (im Bezug darauf das alles Konventionell bleibt) es stimmt so.

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franzzufuss schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Eher ist die US-amerikanische, französische und deutsche Initiative als Zeichen anzusehen, dass Putins Strategie der Angstmacherei gescheitert ist.

Ich hoffe zunächst (im Bezug darauf das alles Konventionell bleibt) es stimmt so.


Es wird konventionell bleiben. Was hat der Oligarch Putin von seinen Milliarden?`Wenn er in einem Bunker sitzen muss bis die letzte Schuhsole gefressen wurde? Der hängt schon an seinem Leben und Lebensstandart, die AWaffe wird er nur einsetzen wenn die Nato sie einsetzen würde. Und die macht es definitiv nicht.
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Ist das so?
Ziel muss jetzt also sein, bis zum Letzten durchzuziehen?
Soll heißen, dass auch wenn eine Verhandlungsmöglichkeit vorläge, wäre eine Fortführung des Krieges vorzuziehen, weil "Putin" besiegt und letztlich vernichtet werden muss?
Ich sehe keine Alternative dazu, die Ukraine mit Waffen direkt und mit Sanktionen und Druck auf Russland indirekt zu unterstützen, solange keine realistische Verhandlungslösung im Raum steht.
Trotzdem sollte zu jeder Zeit jede Möglichkeit diesen Krieg am Verhandlungstisch zu beenden genutzt werden. Es geht um zehntausende Menschenleben, die hier abstrakt bleiben, angesichts von Forderungen nach Sieg und Vernichtung des putinschen Systems. Menschenleben die ihr hier vollmundig preiszugeben bereit seit, solange es in den ideologischen Kram passt.

Wenn ich bezüglich Waffensystemen von "feinem Zeugs" lese, wird mir kotzübel.
Das ist Mordwerkzeug, das gerade leider gebraucht wird - aber bestimmt kein "feines Zeugs".
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FrankenAdler schrieb:

Ist das so?
Ziel muss jetzt also sein, bis zum Letzten durchzuziehen?
Soll heißen, dass auch wenn eine Verhandlungsmöglichkeit vorläge, wäre eine Fortführung des Krieges vorzuziehen, weil "Putin" besiegt und letztlich vernichtet werden muss?
Ich sehe keine Alternative dazu, die Ukraine mit Waffen direkt und mit Sanktionen und Druck auf Russland indirekt zu unterstützen, solange keine realistische Verhandlungslösung im Raum steht.
Trotzdem sollte zu jeder Zeit jede Möglichkeit diesen Krieg am Verhandlungstisch zu beenden genutzt werden. Es geht um zehntausende Menschenleben, die hier abstrakt bleiben, angesichts von Forderungen nach Sieg und Vernichtung des putinschen Systems. Menschenleben die ihr hier vollmundig preiszugeben bereit seit, solange es in den ideologischen Kram passt.

Wenn ich bezüglich Waffensystemen von "feinem Zeugs" lese, wird mir kotzübel.
Das ist Mordwerkzeug, das gerade leider gebraucht wird - aber bestimmt kein "feines Zeugs".


Danke Franke

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Ganz kurz nur:
Krieg ist und bleibt furchtbar.
Den Krieg zu beenden, hat Putin in der Hand.
Raus der Ukraine!
Wenn man ihn obsiegen ließe, befürchte ich am Ende leider noch viel mehr Tote.
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edmund schrieb:

Wenn man ihn obsiegen ließe, befürchte ich am Ende leider noch viel mehr Tote.
 

Was bedeutet denn obsiegen? Ich habe den Eindruck, dass alles unterhalb der völligen Beseitigung von Putins Machtstruktur als nicht ausreichend für ein Ende des Krieges gesehen wird und das halte ich für völlig daneben, weil das nichts anderes als das Ausschließen des Verhandlungsweges bedeutet.
Man wünscht sich Putins totale Niederlage und ist bereit, dafür zehntausende Tote in Kauf zu nehmen, lässt die Menschen in der Ukraine und Russland den Preis dafür bezahlen, dass man diesen Faschisten vorher fett gefüttert hat.
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edmund schrieb:

Wenn man ihn obsiegen ließe, befürchte ich am Ende leider noch viel mehr Tote.
 

Was bedeutet denn obsiegen? Ich habe den Eindruck, dass alles unterhalb der völligen Beseitigung von Putins Machtstruktur als nicht ausreichend für ein Ende des Krieges gesehen wird und das halte ich für völlig daneben, weil das nichts anderes als das Ausschließen des Verhandlungsweges bedeutet.
Man wünscht sich Putins totale Niederlage und ist bereit, dafür zehntausende Tote in Kauf zu nehmen, lässt die Menschen in der Ukraine und Russland den Preis dafür bezahlen, dass man diesen Faschisten vorher fett gefüttert hat.
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FrankenAdler schrieb:


Was bedeutet denn obsiegen? Ich habe den Eindruck, dass alles unterhalb der völligen Beseitigung von Putins Machtstruktur als nicht ausreichend für ein Ende des Krieges gesehen wird und das halte ich für völlig daneben, weil das nichts anderes als das Ausschließen des Verhandlungsweges bedeutet.
Man wünscht sich Putins totale Niederlage und ist bereit, dafür zehntausende Tote in Kauf zu nehmen, lässt die Menschen in der Ukraine und Russland den Preis dafür bezahlen, dass man diesen Faschisten vorher fett gefüttert hat.


Zumindest die Verantwortlichen werden so nicht denken. Sollte es von Russland irgendwelche Signale geben, dass es ohne Annexionen aus den Krieg raus will, wird sich umgehend ein Verhandlungsfenster öffnen. Ich bin mir auch sehr sicher, dass auf diplomatischer Ebene weiterhin alles versucht wird, eine Basis für Gespräche zu finden.

Das Hauptproblem für die Friedensverhandlungen liegt darin, dass Russland diese offenkundig nicht wünscht, sofern die Ukraine nicht ihre Integrität und Freiheit aufgibt.

Nebenbei bemerkt verstehe ich im deutschen Diskurs nicht, weshalb der Appell zu Friedensverhandlungen nie an Russland adressiert wird.
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edmund schrieb:

Wenn man ihn obsiegen ließe, befürchte ich am Ende leider noch viel mehr Tote.
 

Was bedeutet denn obsiegen? Ich habe den Eindruck, dass alles unterhalb der völligen Beseitigung von Putins Machtstruktur als nicht ausreichend für ein Ende des Krieges gesehen wird und das halte ich für völlig daneben, weil das nichts anderes als das Ausschließen des Verhandlungsweges bedeutet.
Man wünscht sich Putins totale Niederlage und ist bereit, dafür zehntausende Tote in Kauf zu nehmen, lässt die Menschen in der Ukraine und Russland den Preis dafür bezahlen, dass man diesen Faschisten vorher fett gefüttert hat.
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Ist das so? Das mit der vollständigen Vernichtung Putins?

Ich persönlich, kann das Ziel der Ukraine der Wiederherstellung ihrer territorialen Integrität nachvollziehen.

Den Berichten aus den besetzten Gebieten zufolge ist das auch im Interesse der dort lebenden Menschen
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Wann hat denn eine Verhandlungslösung mit einem Regime, das Kriege führt, um Gebiete zu annektieren bzw. den eigenen Machtbereich auszudehnen, jemals langfristig mehr genützt als geschadet?

Ernstgemeinte Frage.
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Ist das so? Das mit der vollständigen Vernichtung Putins?

Ich persönlich, kann das Ziel der Ukraine der Wiederherstellung ihrer territorialen Integrität nachvollziehen.

Den Berichten aus den besetzten Gebieten zufolge ist das auch im Interesse der dort lebenden Menschen
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Xaver08 schrieb:

Ist das so? Das mit der vollständigen Vernichtung Putins?

Ich persönlich, kann das Ziel der Ukraine der Wiederherstellung ihrer territorialen Integrität nachvollziehen.

Den Berichten aus den besetzten Gebieten zufolge ist das auch im Interesse der dort lebenden Menschen

Ich bezog mich auf die Diskussion und Forderungen hier. Ich wollte verstehen, was hawischer, edmund und andere unter Sieg verstehen.
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Xaver08 schrieb:

Ist das so? Das mit der vollständigen Vernichtung Putins?

Ich persönlich, kann das Ziel der Ukraine der Wiederherstellung ihrer territorialen Integrität nachvollziehen.

Den Berichten aus den besetzten Gebieten zufolge ist das auch im Interesse der dort lebenden Menschen

Ich bezog mich auf die Diskussion und Forderungen hier. Ich wollte verstehen, was hawischer, edmund und andere unter Sieg verstehen.
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FrankenAdler schrieb:

Xaver08 schrieb:

Ist das so? Das mit der vollständigen Vernichtung Putins?

Ich persönlich, kann das Ziel der Ukraine der Wiederherstellung ihrer territorialen Integrität nachvollziehen.

Den Berichten aus den besetzten Gebieten zufolge ist das auch im Interesse der dort lebenden Menschen

Ich bezog mich auf die Diskussion und Forderungen hier. Ich wollte verstehen, was hawischer, edmund und andere unter Sieg verstehen.


Den Rausschmiss der Russischen Truppen vom terretorialem Gebiet der UKR, incl der Krim. Das wäre für mich ein Sieg, danach kann man dann gerne in Friedensverhandlungen gehen. Aber ich habe da nix zu sagen, die einzigen die das können sind die beiden Kriegsparteien und ich werde einen Teufel tun den was reinzureden (als ob die auf mich hören würden.)
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Territoriale Abtretungen kann es ohnehin nur geben, wenn die Ukraine sicher sein kann kein 2. Mal angegriffen zu werden. Und das bedeutet Beitritt in die NATO und Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine (mit entsprechendem Abstand natürlich zu den Grenzen nach Belarus und Russland). Warum sollte man etwas abtreten in der Hoffnung auf Frieden, wenn man weiß, dass Putin beim letzten Mal, wo man ein Abkommen unterzeichnet hat "nichts zu tun" gerade noch mal angegriffen wurde.
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Territoriale Abtretungen kann es ohnehin nur geben, wenn die Ukraine sicher sein kann kein 2. Mal angegriffen zu werden. Und das bedeutet Beitritt in die NATO und Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine (mit entsprechendem Abstand natürlich zu den Grenzen nach Belarus und Russland). Warum sollte man etwas abtreten in der Hoffnung auf Frieden, wenn man weiß, dass Putin beim letzten Mal, wo man ein Abkommen unterzeichnet hat "nichts zu tun" gerade noch mal angegriffen wurde.
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Das wären wohl auch meine Forderungen. Herstellung der Grenzen der Ukraine von vor 2014. Sämtlicher Abzug aller russischen Einheiten und pro-russischen Separatisten. Militärische Abrüstung von Russland an der Grenze zu der Ukraine.

Einen Nato Beitritt würde ich nicht unbedingt fordern aber das die Ukraine Natounterstützung erhält zum Wiederaufbau und zur Sicherung.
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edmund schrieb:

Wenn man ihn obsiegen ließe, befürchte ich am Ende leider noch viel mehr Tote.
 

Was bedeutet denn obsiegen? Ich habe den Eindruck, dass alles unterhalb der völligen Beseitigung von Putins Machtstruktur als nicht ausreichend für ein Ende des Krieges gesehen wird und das halte ich für völlig daneben, weil das nichts anderes als das Ausschließen des Verhandlungsweges bedeutet.
Man wünscht sich Putins totale Niederlage und ist bereit, dafür zehntausende Tote in Kauf zu nehmen, lässt die Menschen in der Ukraine und Russland den Preis dafür bezahlen, dass man diesen Faschisten vorher fett gefüttert hat.
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Ich schrieb es bereits.
Putin muss raus aus der Ukraine, dann ist der Krieg vorbei. Und das kann nur er beschleunigen.
Wichtig, dass er und seine Nachfolger lernen, wo Schluss ist.
Der Zar ist tot.
Dann erst müssen die Russinnen die "Strukturen" für sich klären.
Dann gibt es immer noch viel (in Verhandlungen) zu klären:
Wer bezahlt für den Wiederaufbau?
Wer kommt vor ein Tribunal in den Haag?
Sicherheitsgarantien?
Wahrscheinlich kommt aber alles noch anders.
Waffenstillstand im Frühling (bei kaum veränderten Frontverläufen) und dann gesichtswahrende Resultate für Putin?
Oder wir liefern doch noch Kampfpanzer.
Dann könnte die Ukraine womöglich die Grenzen von 1991 wieder herstellen?
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Bei der Krim würde ich im Sinne eines Verhandlungsfriedens mit dem Ziel einer dauerhaften Stabilität eher eine territorial offene Situation mit vorübergehender UN Verwaltung und anschließender Volksabstimmung über die Präferenzen der Bevölkerung bevorzugen.
Auf der Krim lebten bereits vor 2014 über 60% Russen, gefolgt von 25% Ukrainern und 12% Krimtataren. Faktisch wurde die Krim 1955 entgegen ihrer über 130 jährigen russischen Geschichte durch einen Willkürakt des sowjetischen Regimes der ukrainischen Sowjetrepublik angegliedert, obwohl sie nach Stalins Säuberungsaktionen zu Lasten der Krimtataren überwiegend russisch geprägt war.
Seit 2014 hat sich der Anteil der Russen naturgemäß weiter erhöht. Nur in Teilen des Nordens leben noch mehr Ukrainer als Russen.
Natürlich war Russlands völkerrechtswidrige Anektion deshalb nicht gerechtfertigt. Trotzdem sollte man einen behutsamen Umgang mit dem Krim-Thema suchen.
Ein robustes UN Mandat wäre hier sicherlich eine gute Option für Verhandlungen.
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Bei der Krim würde ich im Sinne eines Verhandlungsfriedens mit dem Ziel einer dauerhaften Stabilität eher eine territorial offene Situation mit vorübergehender UN Verwaltung und anschließender Volksabstimmung über die Präferenzen der Bevölkerung bevorzugen.
Auf der Krim lebten bereits vor 2014 über 60% Russen, gefolgt von 25% Ukrainern und 12% Krimtataren. Faktisch wurde die Krim 1955 entgegen ihrer über 130 jährigen russischen Geschichte durch einen Willkürakt des sowjetischen Regimes der ukrainischen Sowjetrepublik angegliedert, obwohl sie nach Stalins Säuberungsaktionen zu Lasten der Krimtataren überwiegend russisch geprägt war.
Seit 2014 hat sich der Anteil der Russen naturgemäß weiter erhöht. Nur in Teilen des Nordens leben noch mehr Ukrainer als Russen.
Natürlich war Russlands völkerrechtswidrige Anektion deshalb nicht gerechtfertigt. Trotzdem sollte man einen behutsamen Umgang mit dem Krim-Thema suchen.
Ein robustes UN Mandat wäre hier sicherlich eine gute Option für Verhandlungen.
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Zur Geschichte der Krim und dem in Deutschland weit verbreitetem Mythos über die Zugehörigkeit zu Russland war gestern ein guter Artikel in der FAZ

https://zeitung.faz.net/faz/feuilleton/2023-01-05/071b4e977ef491e072d63750b9370817/

Vielleicht gelingt es mir so die Bezahlschranke auszutricksen.


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