Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ich frage mich wirklich, wie man auf dieser Basis ernsthaft davon ausgehen kann, dass Russland unter Putin ein vernunftorientierter Verhandlungspartner sein könnte.
Ich frage mich wirklich, wie man auf dieser Basis ernsthaft davon ausgehen kann, dass Russland unter Putin ein vernunftorientierter Verhandlungspartner sein könnte.
Vermutlich auf die heutige Rede Putins zur Lage der Nation. Der ist komplett durchgeknallt und realitätsfern. Da wünscht man sich wirklich das so jemand Einhalt geboten wird... by all means necessary
Vermutlich auf die heutige Rede Putins zur Lage der Nation. Der ist komplett durchgeknallt und realitätsfern. Da wünscht man sich wirklich das so jemand Einhalt geboten wird... by all means necessary
Und wenn ich sehe, wie Querdenker und Rechte aus meinem Bekanntenkreis jetzt die Aufrufe von Schwarzer etc. teilen usw. , dann haben Putin und Co. ja auch genug "Mithelfer" selbst aus nicht rechten Kreisen.
Ich habe heute übrigens schlimmeres erwartet als die paar Phrasen, die er da gedroschen hat. Vermutlich wird es am Freitag ne neue Offensive oder Raketenhagel geben zum Einjährigen.
Social Media trägt natürlich wieder einen Teil dazu bei. So wichtig es in solchen Fällen für die Informationsgewinnung und -verbreitung, so tragisch ist der Einsatz durch Putin-Jünger und die rechten Kreise. Ein Teufelskreis.
Trotz allem ist es legitim, zu Waffenlieferungen auch andere Positionen vorzutragen.
Die immer wieder verwendete Phrase von den
finde ich problematisch und herabwürdigend, letztlich auf Totschlagniveau innerhalb einer differenzierten Diskussion.
Auch das gleichsetzen jeder Kritik an Waffenlieferung mit Rechten ist unseriös und unwürdige Stimmungsmache.
Social Media trägt natürlich wieder einen Teil dazu bei. So wichtig es in solchen Fällen für die Informationsgewinnung und -verbreitung, so tragisch ist der Einsatz durch Putin-Jünger und die rechten Kreise. Ein Teufelskreis.
Trotz allem ist es legitim, zu Waffenlieferungen auch andere Positionen vorzutragen.
Die immer wieder verwendete Phrase von den
finde ich problematisch und herabwürdigend, letztlich auf Totschlagniveau innerhalb einer differenzierten Diskussion.
Auch das gleichsetzen jeder Kritik an Waffenlieferung mit Rechten ist unseriös und unwürdige Stimmungsmache.
Das ist richtig. Dann darf man aber zB sachliche ! Kritik an Migrationspolitik nicht durch "Das ist das, was die AfD auch möchte" diskreditieren oder siehe Corona gleich in die Querdenker-Richtung schieben Und das wurde hier jahrelang gemacht. Grundsätzlich ist die Frage, ob Waffenlieferungen sinnvoll sind, immer erlaubt. Aber ich wüsste gerne, was gerade die Alternative dazu wäre.
Verbotene / geächtete Waffen zu liefern zB , da können wir uns ja darauf einigen, dass das unterlassen werden sollte.
Wenn man jedoch in der Petition davon spricht, "die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen", frage ich mich persönlich, ob der Westen hier nicht in das Licht des Aggressors gerückt wird. Denn mMn hat der westliche Support, insbesondere die Waffenlieferungen, erst dafür gesorgt, dass der bösartige russische Angriffskrieg noch nicht in der Niederlage der Ukraine endete.
So legitim die unterschiedliche Meinung zur Waffenlieferungen ist, so legitim ist auch die Kritik bzw. Interpretation der verwendeten Sprache, in der die Meinung vorgetragen wird.
Das Ding scheint in der Tat sehr festgefahren zu sein und ich befürchte eine weitere Eskalation in den nächsten Monaten. Aus dem Volk heraus passiert nichts oder nicht genug um ein derartiges Regime stürzen zu können.
Die Machthaber steigern sich mit jedem Tag immer weiter hinein in ihre geisteskranken Ideologien, da ist Putin nicht mal der schlimmste...was Medwedew seit Monaten vom Stapel lässt spricht Bände und hinterlässt null Hoffnung bei mir auf ein baldiges Ende des Krieges.
Es ist zutiefst deprimierend.
Trotz allem ist es legitim, zu Waffenlieferungen auch andere Positionen vorzutragen.
Die immer wieder verwendete Phrase von den
finde ich problematisch und herabwürdigend, letztlich auf Totschlagniveau innerhalb einer differenzierten Diskussion.
Auch das gleichsetzen jeder Kritik an Waffenlieferung mit Rechten ist unseriös und unwürdige Stimmungsmache.
Das ist richtig. Dann darf man aber zB sachliche ! Kritik an Migrationspolitik nicht durch "Das ist das, was die AfD auch möchte" diskreditieren oder siehe Corona gleich in die Querdenker-Richtung schieben Und das wurde hier jahrelang gemacht. Grundsätzlich ist die Frage, ob Waffenlieferungen sinnvoll sind, immer erlaubt. Aber ich wüsste gerne, was gerade die Alternative dazu wäre.
Verbotene / geächtete Waffen zu liefern zB , da können wir uns ja darauf einigen, dass das unterlassen werden sollte.
Das ist richtig, aber das habe ich auch in solchen Fällen immer wieder angesprochen und für Differenzierung geworben. Im Endeffekt ist es immer schwach, mit Gleichsetzen und Vermengen von Leuten durch Schnittmengen in Meinungsäußerungen mit Faschos oder anderen Idioten zu agieren um sich nicht mit Argumenten auseinander setzen zu müssen.
Ich musste ja etwas lachen und wie Du an anders gelagerte Debatten denken, wo dies dann nicht zählt - Du hast passend geantwortet.
„Sie [der Westen] haben den Krieg begonnen. Wir haben alles getan, um ihn zu stoppen.“
Und er kündigt an die Offensive "systematisch fortzusetzen"
Das alles klingt nicht nach Diplomatie.
Die Frage, wie will man Putin an den Verhandlungstisch bringen, wird dringender, schlüssige Antworten dazu fehlen. Der Ukraine Waffenlieferungen zu verweigern, führt nur zu einer schnelleren und umfassenderen "systematischen Fortsetzung" der Offensive.
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/wladimir-putin-gibt-westen-schuld-an-ukraine-krieg-18694475.html?xtor=EREC-7-%5BDer_Tag_am_Mittag%5D-20230221&campID=MAIL_REDNL_AUDI_OWN_na_na_na_na_na_na_na_Der-Tag-am-Mittag_PEM21594
Das ist richtig. Dann darf man aber zB sachliche ! Kritik an Migrationspolitik nicht durch "Das ist das, was die AfD auch möchte" diskreditieren oder siehe Corona gleich in die Querdenker-Richtung schieben Und das wurde hier jahrelang gemacht. Grundsätzlich ist die Frage, ob Waffenlieferungen sinnvoll sind, immer erlaubt. Aber ich wüsste gerne, was gerade die Alternative dazu wäre.
Verbotene / geächtete Waffen zu liefern zB , da können wir uns ja darauf einigen, dass das unterlassen werden sollte.
Das ist richtig, aber das habe ich auch in solchen Fällen immer wieder angesprochen und für Differenzierung geworben. Im Endeffekt ist es immer schwach, mit Gleichsetzen und Vermengen von Leuten durch Schnittmengen in Meinungsäußerungen mit Faschos oder anderen Idioten zu agieren um sich nicht mit Argumenten auseinander setzen zu müssen.
Das ist richtig. Dann darf man aber zB sachliche ! Kritik an Migrationspolitik nicht durch "Das ist das, was die AfD auch möchte" diskreditieren oder siehe Corona gleich in die Querdenker-Richtung schieben Und das wurde hier jahrelang gemacht. Grundsätzlich ist die Frage, ob Waffenlieferungen sinnvoll sind, immer erlaubt. Aber ich wüsste gerne, was gerade die Alternative dazu wäre.
Verbotene / geächtete Waffen zu liefern zB , da können wir uns ja darauf einigen, dass das unterlassen werden sollte.
Ich musste ja etwas lachen und wie Du an anders gelagerte Debatten denken, wo dies dann nicht zählt - Du hast passend geantwortet.
Das Ding scheint in der Tat sehr festgefahren zu sein und ich befürchte eine weitere Eskalation in den nächsten Monaten. Aus dem Volk heraus passiert nichts oder nicht genug um ein derartiges Regime stürzen zu können.
Die Machthaber steigern sich mit jedem Tag immer weiter hinein in ihre geisteskranken Ideologien, da ist Putin nicht mal der schlimmste...was Medwedew seit Monaten vom Stapel lässt spricht Bände und hinterlässt null Hoffnung bei mir auf ein baldiges Ende des Krieges.
Es ist zutiefst deprimierend.
Putin kann doch gar nicht zurück.
Die Russischen Ultranationalisten und die Königsmörder aus den eigenen Reihen warten doch nur drauf, dass er "Schwäche" zeigt.
Ich glaube, dass der Typ sich in eine do-or-die Situation (wörtlich zu nehmen) manövriert hat.
Das macht die ganze Shice leider noch gefährlicher.
Disclaimer: Ich gebe meinen persönlichen Eindruck wieder, den ich mir aus den Meldungen des letzten Jahres gebastelt habe.
Trotz allem ist es legitim, zu Waffenlieferungen auch andere Positionen vorzutragen.
Die immer wieder verwendete Phrase von den
finde ich problematisch und herabwürdigend, letztlich auf Totschlagniveau innerhalb einer differenzierten Diskussion.
Auch das gleichsetzen jeder Kritik an Waffenlieferung mit Rechten ist unseriös und unwürdige Stimmungsmache.
Wenn man jedoch in der Petition davon spricht, "die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen", frage ich mich persönlich, ob der Westen hier nicht in das Licht des Aggressors gerückt wird. Denn mMn hat der westliche Support, insbesondere die Waffenlieferungen, erst dafür gesorgt, dass der bösartige russische Angriffskrieg noch nicht in der Niederlage der Ukraine endete.
So legitim die unterschiedliche Meinung zur Waffenlieferungen ist, so legitim ist auch die Kritik bzw. Interpretation der verwendeten Sprache, in der die Meinung vorgetragen wird.
Danke, denn das ist das Proble an das Wagenknechtpamphlet. Es bietet keine Lösung an, klagt aber nur an. Und das an allererster Stelle den "Westen" die Russen werden nicht einmal richtig erwähnt. Und das finde ich das ekelhafte, als wäre der Weste und die Ukraine schuld an dem Krieg.
Wenn man jedoch in der Petition davon spricht, "die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen", frage ich mich persönlich, ob der Westen hier nicht in das Licht des Aggressors gerückt wird. Denn mMn hat der westliche Support, insbesondere die Waffenlieferungen, erst dafür gesorgt, dass der bösartige russische Angriffskrieg noch nicht in der Niederlage der Ukraine endete.
So legitim die unterschiedliche Meinung zur Waffenlieferungen ist, so legitim ist auch die Kritik bzw. Interpretation der verwendeten Sprache, in der die Meinung vorgetragen wird.
Danke, denn das ist das Proble an das Wagenknechtpamphlet. Es bietet keine Lösung an, klagt aber nur an. Und das an allererster Stelle den "Westen" die Russen werden nicht einmal richtig erwähnt. Und das finde ich das ekelhafte, als wäre der Weste und die Ukraine schuld an dem Krieg.
Natürlich sind sie das. Und besonders die Amis, die Nato und Scholz.
Die Haltung des "Ja, aber.. " das sich durch die Argumentation zieht, erlärt manches.
Ja, der Angriff auf die Ukraine ist völkerrechtswidrig, aber... der Westen/USA im Irak, usw.
Ja, es war eine freie Entscheidung osteuropäische Länder der Nato beizutreten, aber.... in Rußland wurde das als Bedrohung wahrgenommen.
Es gibt im Wagenknechtlager einen latenten Antiamerikanismus. Die Vorstellung, Putin verliert diesen Krieg, indem er seine Ziele nicht erreicht, hätte zur Folge, dass die geopolitische Stärke der USA, des Westens insgesamt zunimmt. Russland wäre geschwächt. Es ist nicht im Interesse der Kritiker der USA, dass diese vergleichbar stärker wird.
Übrigens gilt das auch für Haltung Chinas. Deshalb glaube ich auch nicht an eine Vermittlerrolle.
Irgendwie hat der Westen schon auch Schuld, aber anders als Putin meint. Hätte der Westen nach dem Krieg 2014 nicht einfach weiter Geschäfte mit Russland gemacht, damit ein Zeichen gegeben das alles nicht so schlimm war, wäre uns das jetzt eventuell erspart geblieben (habe aber Zweifel). Z.B. Deutschland hätte da einiges tun können, bekanntestes Beispiel Nordstream 2 hätte man einstellen müssen. So aber haben viele EU-Länder weiter gemacht als hätte es den Krieg 2014 nicht gegeben.
Danke, denn das ist das Proble an das Wagenknechtpamphlet. Es bietet keine Lösung an, klagt aber nur an. Und das an allererster Stelle den "Westen" die Russen werden nicht einmal richtig erwähnt. Und das finde ich das ekelhafte, als wäre der Weste und die Ukraine schuld an dem Krieg.
Natürlich sind sie das. Und besonders die Amis, die Nato und Scholz.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1171144.linke-und-ukraine-krieg-wagenknecht-manifest-linke-streitet-um-richtige-friedensaktionen.html
Du hier bin ich mit dir übrigens halbwegs auf einer Seite, die Wagenknecht hat soviel mit den Linken mittlerweile zu tun wie der olle Lucke mit der AFD.
Die größten Putintrolle und Anhänger sitzen interessanterweise eher in der AFD, nicht bei den Linken. Da ist es zwar auch ein bisserl mehr als bei den Liberalen Parteien, aber nicht in dem Ausmaß wie in der AFD.
Danke, denn das ist das Proble an das Wagenknechtpamphlet. Es bietet keine Lösung an, klagt aber nur an. Und das an allererster Stelle den "Westen" die Russen werden nicht einmal richtig erwähnt. Und das finde ich das ekelhafte, als wäre der Weste und die Ukraine schuld an dem Krieg.
Die Haltung des "Ja, aber.. " das sich durch die Argumentation zieht, erlärt manches.
Ja, der Angriff auf die Ukraine ist völkerrechtswidrig, aber... der Westen/USA im Irak, usw.
Ja, es war eine freie Entscheidung osteuropäische Länder der Nato beizutreten, aber.... in Rußland wurde das als Bedrohung wahrgenommen.
Es gibt im Wagenknechtlager einen latenten Antiamerikanismus. Die Vorstellung, Putin verliert diesen Krieg, indem er seine Ziele nicht erreicht, hätte zur Folge, dass die geopolitische Stärke der USA, des Westens insgesamt zunimmt. Russland wäre geschwächt. Es ist nicht im Interesse der Kritiker der USA, dass diese vergleichbar stärker wird.
Übrigens gilt das auch für Haltung Chinas. Deshalb glaube ich auch nicht an eine Vermittlerrolle.
Das sollte dir bekannt vorkommen. "Ja, wir müssen etwas gegen den Klimawandel tun, aber..."
Erklärt auch manches. Stichwort Glashaus.
Zum Thema: der "latente Antiamerikanismus" im "Lager Wagenknecht" kommt ja nicht aus heiterem Himmel. Insofern muss man sich nicht wundern. Selbst jetzt machen sie in der Frage der Panzerlieferungen nicht den Eindruck eines verlässlichen und uneigennützigen Partners (Pro Abrams contra Leo).
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1171144.linke-und-ukraine-krieg-wagenknecht-manifest-linke-streitet-um-richtige-friedensaktionen.html
Du hier bin ich mit dir übrigens halbwegs auf einer Seite, die Wagenknecht hat soviel mit den Linken mittlerweile zu tun wie der olle Lucke mit der AFD.
Die größten Putintrolle und Anhänger sitzen interessanterweise eher in der AFD, nicht bei den Linken. Da ist es zwar auch ein bisserl mehr als bei den Liberalen Parteien, aber nicht in dem Ausmaß wie in der AFD.